Youkai War - Ein Kampf um das Überleben aller von Pei-Pei (Egal wie das Ende aussieht - alles endet irgendwann) ================================================================================ Kapitel 28: Egal wie das Ende aussieht........alles endet irgendwann -------------------------------------------------------------------- Hi! Da bin ich mal wieder. Und zunächst mal: Gomen nasai, dass es so lange gedauert hat. Aber ich hatte in letzter Zeit einiges zu tun. Tja, das ist nun mal so, wenn man in ca. fünf Wochen heiratete. *strahl* Da fällt einiges an, was man nicht auf die lange Bank schieben kann und darf. Für das letzte Kapitel hab ich mir noch einmal richtig Mühe gegeben. Ich hoffe ich hab es einigermaßen gut hinbekommen. Musste nämlich auch noch mit einer absoluten Schreibblockade kämpfen, die jetzt Gott sei Dank wieder vorbei ist. So was kann man ja überhaupt nicht gebrauchen. Aber jetzt erst mal viel Spaß beim letzten Kapitel. *knuddel* *** Egal wie das Ende aussieht……alles endet irgendwann Untertitel: Endlich…….nach all der Zeit Alles endet einmal…………… Somit auch der große Krieg um das Überleben aller. Und auch wenn wir siegreich daraus hervor gegangen waren, so wussten wir, dass es niemals wieder so sein würde, wie es zu Beginn unserer langen Reise war. Wir waren damals aufgebrochen um die Shikon no Kakera wieder zusammenzufinden, den Shikon no Tama wieder zusammenzufügen. Wir wussten, dass es nicht leicht werden würde. Doch war uns nicht bewusst gewesen, was genau auf uns zukommen würde. Niemand konnte dies voraus ahnen. Wir empfanden Erleichterung nach dem endgültigen Sieg. Viele empfanden überschwängliche Freude, denn die Zeit der Angst war vorüber. Doch dieses Gefühl blieb uns verwährt. Wir hatten Verluste erlitten, aufgrund derer wir das Gefühl des Siegs nicht teilen konnten. Entscheidungen waren getroffen worden, die nun nicht mehr rückgängig zu machen waren. Und im Herzen mancher würde immer ein Platz frei bleiben, zum Gedenken an jene, denen wir niemals wieder begegnen würden………….. Nicht so lange wir noch lebten. Das Shikon no Tama wurde wieder zusammen gefügt. Von diesem Augenblick an übernahm ich die Aufgabe, zu der ich bestimmt worden war, seit dem ich das erste Mal durch den Brunnen in die Sengoku Jidai gelangte. Ich wurde zur Hüterin des Shikon no Tama. Das Schwert Fhunn wurde in den Gewölben des Schlosses des Inu no Taishou versiegelt. Nie wieder sollte es in falsche Hände geraten. Und eines Tages würde das so genannte zweischneidige Schwert, dessen Klinge durch Yus Liebe zu ihrem Bruder versteinert war, vergessen sein. Nur noch eine verlorene Erinnerung, um die niemand trauern würde. Korin verschwand nach dem Tod Takakos spurlos. Viele vermuteten, dass ihr Leben an Takakos gebunden war und sie somit mit ihm starb. Die von Takako geschaffenen Kreaturen, die Yoidore Tenshi, verschwanden ebenfalls. Die dunklen Schatten, die uns bedroht hatten, waren nicht mehr. Durch die scheinbar endlos andauernde Nacht brach endlich das Licht der Sonne. Wir kehrten ins Schloss zurück, kurierten unsere Wunden aus, verarbeiteten das, was wir erlebt hatten. Dann, nach all der Zeit, kam der Tag, an dem sich die Wege einiger von uns für immer trennen sollten. ~ Helles Licht strömte hervor, warf das Haar der Miko, die über den Rand des Brunnens lehnte, in die Luft. Yu, Sota und Mugi traten vorsichtig einen Schritt zurück. Auch wenn sie schon eine längere Zeit in der Sengoku Jidai waren, so war ihnen diese Sache doch nicht so ganz geheuer. Kagome spürte ein Prickeln auf ihrer Haut. Es fühlte sich fast an, als würde eine Feder sanft über ihre Haut streifen. Ein leichtes, kaum sichtbares Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie öffnete die Augen, bevor sie sich wieder umwandte. „Er ist wieder frei. Das Siegel ist gebrochen.“ Sofort begannen alle Drei zu strahlen. Yu eilte heran, lehnte sich nun ebenfalls über den Brunnenrand, sah hinab. „Und du bist dir sicher?“ Kagome nickte bestätigend. „Dann können wir endlich wieder nach Hause?“, flüsterte sie. „Nach Hause!“ wiederholte das junge Mädchen, lauscht dem Klang ihrer eigenen Stimme, die wie Balsam wirkte. „Ja.“ Yu richtet sich wieder auf, verneigte sich vor Kagome. Diese sah völlig verdutzt auf Yu hinab, spürte sodann zwei Arme um ihren Hals. „Ich danke dir für alles, Kagome-chan!“ Hierauf erwiderte sie die Umarmung. „Es gibt nichts zu danken, Yu-chan. Das Meiste hast du ganz alleine geschafft.“ Damit drückt sie Yu etwas von sich weg, strich ihr über die Augen, da sich dort schon wieder Tränen angesammelt hatten. „Du ganz alleine.“ Yu blickte in Kagomes Gesicht. Die Spur von Traurigkeit, die sich in Kagomes Augen gelegt hatte, seit dem Kikyo gestorben war, war immer noch nicht ganz verschwunden. Sofort packte sie nach Kagomes Händen, umfasste diese. Die Miko sah sie verwundert an. „Wir sind immer für dich da, Kagome-chan. Das weißt du?“, fragte sie zugleich nach. Sanftmut legte sich in Kagomes Blick, ein Lächeln gaben ihre Lippen wieder. „Natürlich.“ „Wenn wir uns jetzt nicht bald beeilen, ist es Nacht, bis wir wieder zurückkehren.“ Alle wandten sich um. Inu Yasha, der Shinji auf seinem Arm trug, trat heran. Augenblicklich wich die Traurigkeit etwas mehr zurück. Sanft küsste er die Stirn seiner Miko, bevor er ihr Shinji in den Arm legte. „Ihr geht mit uns?“, fragte Sota vorsichtshalber nach. „Nun ja, ich denke Mama wird sich freuen, wenn sie nicht nur dich nach all der Zeit sieht! Und außerdem ist hier noch jemand, den Mama und Opa unbedingt kennen lernen müssen.“ Sie tippte gleichzeitig ihrem Sohn liebevoll auf die Nase. „Bleibt ihr in der Neuzeit?“, hackte Yu nach. Kagome schüttelte sofort ihren Kopf. „Nein.“ „Oh!“, kam es von dem jungen Mädchen. Enttäuschung war aus ihren Augen zu lesen. „Yu, hör auf so ein Gesicht zu ziehen. Das hättest du dir doch denken können, denn schließlich gehört Kago-chan nicht mehr dorthin. Sie ist längst ein Teil dieser Welt.“ Verwundert wandte sie sich um. „Onii-chan?“ Hatte sie sich gerade auch nicht verhört? Ihr großer Bruder sah jedoch nur Kagome an, schenkte ihr ein schüchternes Lächeln. Sie erwiderte, trat dann an ihn heran. „Ist mit mir auch wirklich wieder alles in Ordnung?“, flüsterte er. Mugi schien sich dieser Sache immer noch unsicher. „Was fühlst du?“ „Es fühlt sich……normal an.“ Er musterte Kagome als sie direkt vor ihm stand, zu ihm auf sah. „Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen. Die Dunkelheit ist verschwunden. Und Yu wird dafür sorgen, dass auch nichts der gleichen mehr geschehen wird.“ Damit wandte sich die Schwarzhaarige ab, konnte dadurch noch Yus bestätigendes Nicken erkennen. „Dann gehen wir.“, warf Sota ein. Mugis Blick ruhte für Sekunden auf der jungen Frau, an der immer noch sein Herz hing. Und er wusste, sie hatte es gespürt. Er hatte es in ihren wunderschönen Augen lesen können. Beide wussten jedoch, dass dies das letzte Mal war, dass sie sich in die Augen gesehen hatten, das letzte Mal angelächelt hatten. Es war viel vorgefallen, zu viel. Und Kagome wusste, dass sobald sie die andere Seite erreichen würden, Mugi seine eigenen Wege gehen würde. Ein neues Leben beginnen, um alles hier hinter sich zu lassen. Irgendwann würden die Bilder verblassen, doch er würde sie niemals vergessen. Damit musste er nun versuchen klar zu kommen. Und dies würde ein schwieriges Unterfangen werden. Aber den ersten Schritt hatte er bereits getan, er hatte sie gehen lassen. Endlich akzeptiert und er konnte wieder die Stimme seines Herzens hören. „Wartet! Einen Moment!“ Alle drehten sich um. Miroku und Sango kamen heran geeilt. Leicht außer Atem neigte die Taijiya kurz ihren Kopf nach unten, sog tief die Luft ein. Der Hoshi schnappte ebenfalls nach Luft um wieder sprechen zu können. „Seid ihr etwa den ganzen Weg bis hier her gerannt?“, wollte Kagome wissen. Sango nickte . „Keh. Könntet ihr mir vielleicht mal sagen, warum ihr nicht mit Kirara hier her gekommen seid? Dann würdet ihr jetzt nicht so aussehen.“ Sango funkelte den Hanyou kurz drohend an. Seine klugen Ratschläge konnte sie jetzt gar nicht gebrauchen. Aber ging sie auch nicht weiter darauf ein, sondern begann zu sprechen. „Kagome-chan, wir sollen euch sagen, dass der Zauber bereits ausgesprochen wurde.“ „Also seid nicht überrascht, wenn ihr zurückkehrt und einige haben euch nicht vermisst.“, beendete Miroku. „Es hat so schnell funktioniert?“, wollte Inu Yasha wissen. „Ich glaube Sesshomaru hat etwas Druck gemacht.“ Dabei zwinkerte die Taijiya. „Das bedeutet, wir brauchen uns keinerlei Ausreden einfallen zu lassen?“ „Nein Yu. Alle sind der Meinung, dass nur ein Tag vergangen ist. Nur deine Familie, Kagome-sama, weiß noch, wie viel Zeit seit eurem Verschwinden vergangen ist.“ „Deshalb sollten wir sie keinesfalls länger warten lassen!“ Sota schwang sich zugleich über den Brunnenrand. „Bis heute Abend, Sango-chan, Miroku-sama!“ Kagome musterte beide eindringlich, schien zu zögern. Zu gut war ihr noch in Erinnerung, was das letzte Mal geschehen war, als sie sich so verabschiedet hatte. Doch Sango begann zu lächeln. „Ja und dieses Mal wirklich bis heute Abend, Kagome-chan.“ Damit waren auch sie, Shinji und Inu Yasha verschwunden. „Gehen wir zurück!“ Die Taijiya drehte ihren Kopf zur Seite, bemerkte eine Hand, die ihr entgegen gehalten wurde. „Gehen wir!“, gab sie zufrieden seufzend von sich, bevor sie die Hand ihres geliebten Hoshis ergriff. ~ Dicht beieinander standen die Geschwister. Seit Minuten verharrten sie in der Tür des kleinen Tempels und starrten hinaus, bis jetzt unfähig sich zu bewegen. Jene, die sie begleitet hatten, gaben keinen Mucks von sich. Sie wollten ihnen Zeit geben, alles auf sich wirken zu lassen. Kagomes sowie auch Sotas Augen erblickten die zwei Personen, die sich gemeinsam bei Goshinboku befanden. Es war fast so, als wären sie niemals weg gewesen. Ihr Großvater stand da mit dem Besen in der Hand und fegte den Hof. Ihre Mutter saß auf der steinernen Bank, blickte in die Krone des mächtigen heiligen Baumes. Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach fielen, tanzten um sie herum. Zittrig sog Sota die Luft ein, stieß diese zugleich wieder aus. Kagomes gesamter Körper bebte. Tränen legten sich in ihre Augen. Doch waren es dieses Mal keine Tränen der Trauer, sondern des puren Glücks. Endlich, endlich waren sie wieder hier. Auch wenn sie sich für ein Leben in der Sengoku Jidai entschieden hatte, so fühlt es sich beruhigend an, immer wieder hier hin zurückkehren zu können. Der Drang ihre Mutter, ihren Großvater nach all der Zeit wieder zu umarmen, wurde übermächtig, weshalb sie auch nicht mehr verweilen konnte. „MAMA! JII-CHAN!“, rief sie mit bereits erstickender Stimme aus, los eilte, Sota dicht hinter ihr. Der Großvater der Geschwister sah auf, schien kurz nicht zu wissen, ob es real war, was er dort gerade sah. „Sota! Kagome!“ Sie bereitete unterdessen ihre Arme aus, empfing ihre beiden Kinder. „Ihr seid wieder da!“, wisperte sie, küsste beide sanft aufs Haar, drückte sie fest an sich, während immer mehr Tränen über ihre Wange perlten. Dann endlich löste sich auch der alte Priester des Tempels aus seiner Starre. Geräuschvoll fiel der Besen zu Boden, weshalb Kagome ihre Augen wieder aufschlug. Fast in Zeitlupe trat der alte Mann nun näher auf die Drei zu, streckte seine Hand aus. Er wollte das Bild, das er vor sich sah berühren. Er wollte Sicherheit, dass dies auch keine Einbildung war. Er stoppte, als er fühlte, wie seine Hand umfasst wurde, ihm ein liebevolles Lächeln begegnete. „Jii-chan“, wisperte sie nur, bevor er sie mit einem leichten Ruck aus der Umarmung ihrer Mutter löste und sie zu sich, in seine Arme zog. „Meine kleine Kagome!“, presste er hervor „Endlich wurde meine Gebete erhört. Ihr seid zu uns zurückgekehrt.“ Kagome konnte nur noch nicken. Zu mehr war sie derzeit einfach nicht fähig. Sota war immer noch dabei seine Mutter zu umarmen, als diese ihn sanft von sich weg schob, ihre Hände sein Gesicht umrahmte. „Lass mich dich ansehen!“ Zugleich wischte er ihr einige Tränen aus dem Gesicht. „Hör auf zu weinen, Mama.“ „Mein Schatz!“, brachte sie von neuem hervor. Sota grinste, als sie ihm durchs Haar fuhr. „Begrüß deinen Großvater.“ Sota nickte. Kurz sah sie ihm hinterher, bevor ihr Augenmerk auf die Person fiel, die jetzt ebenfalls näher trat. Herzlich lächelte sie den bereits bekannten Gast an, umarmte ihn dann so plötzlich und unvorhersehbar, weshalb der Hanyou nicht mehr reagieren konnte. „Ich bin so froh, dass ihr alle wohl auf seid.“ Perplex stand Inu Yasha da. Unsicher wie er sich verhalten sollte. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet. Kagomes Mutter, löste sich, sah zu ihm auf. „Ich wusste, dass du auf sie aufpassen würdest.“ Zögerlich begann nun auch der Hanyou das ihm geschenkte Lächeln zu erwidern. „Ich hätte niemals zugelassen, dass einem der Beiden etwas zustößt.“ Sie nickte bestätigend. „Oh, wen haben wir denn da?“ Ihr Blick senkte sich. „Mama!“ Kagome erschien neben ihrer Mutter. „Das…..“- sie bettete den kleinen Hanyou vorsichtig in der Armbeuge ihrer Mutter - ….“ ist Shinji, dein Enkel.“ Ein Hauch von Überraschung legte sich kurz in ihre Augen, bevor sie wieder begann zu lächeln. „Ich glaube ihr habt uns einiges zu erzählen…… Gehen wir rein.“ „Wir sollten jetzt auch gehen.“ Damit griff Yu nach der Hand ihres Bruders. „Ja, lass uns nach Hause gehen, imouto-chan.“ ~ -1/2 Jahr später - Nur langsam, fast zögerlich kämpfte sich die Sonne hervor, vertrieb mit ihren zarten und wärmenden Sonnenstrahlen die letzten Spuren der vergangen Nacht. Tautropfen ruhten auf den Grashalmen, schimmerten, wenn der laue Wind diese sanft wiegte. Ein Rascheln drang durch die herrschende Idylle. Seidiger Saum berührte fast streichelnd die Grashalme, die sich dem noch schwachem Licht der Sonne entgegen reckten. Zarter Nebel umschmeichelte ihre nackten Füße. Sie spürte die leichte Kälte auf ihrer Haut, fühlte das Prickeln, dass hierdurch hervorgerufen wurde. Ihre Wangen verfärbten sich. Ein schwaches Rot zeichnete sich dort ab, durch die kühle Morgenluft gezaubert. Ihre Augen schweiften nicht nach links und rechts. Erfreuten sich nicht an der allmählich erwachenden Farbenpracht der Blumen, die sich im Schloss des Inu no Taishou befanden. Fest blickte die junge Frau gerade aus. Ihre Augen fixierten ihr Ziel. Sachte, fast tanzend, bewegten sich die Äste des großen Baumes im Wind. Schwebend regneten rosa gefärbte Blütenblätter hinab. Sie hielt inne, blickte hinauf in die Krone des Baumes, genoss den Anblick der zu Boden fallenden Kirschblütenblätter, lauschte gleichzeitig dem melodischen Rauschen der Blätter. Einzelne Sonnenstrahlen fielen durch das Blätterdach, tupften auf ihre Haut, erwärmten diese. Sie sog die Luft tief ein, genoss den lieblichen Duft, der sie umströmte, öffnete dann wieder ihre Augen, senkte ihren Blick. Gleich würde sie da sein. Augenblicklich befiel sie ein kurzes Zögern. Ihre Augen wollten endlich am mächtigen Stamm, der ihr die Sicht versperrte vorbei sehen. Doch weigerte sich ihr Körper derzeit nur einen Schritt zur Seite zu tun. Und sie kannte den Grund nur all zu gut. Denn immer wenn sie davor stand, verspürte sie den Schmerz des Verlustes. Er war kleiner geworden seit ihrem Tod, aber nie völlig gewichen. Und dies würde auch niemals geschehen. Dies war ihr inzwischen bewusst geworden, dafür hatten zu viele Begebenheiten sie miteinander verbunden. Und sie wusste, dass es nicht nur ihr so erging. Sie seufzte leise auf, umfasste den Strauß Blumen, den sie in ihren Händen hielt noch etwas fester und trat zur Seite um zugleich wieder zu verharren. Das Rauschen der Blätter gewann an Kraft. Der Wind wurde stärker. Sanft hoben sich Strähnen ihres Haares in die Luft, wirbelten wild umher. Sie biss sich auf die Lippen, als sie den Druck vernahm, der sich allmählich hinter ihren Lidern aufbaute. Aufgrund dessen blinzelte sie schnell, der Druck ließ nach. „Wie geht es dir?“, sprach sie leise, als sie direkt vor ihrem Ziel stand. Sachte hob sie eine Hand. Ihre Fingerspitzen strichen über den kalten Stein. Sie fühlte die rauen Stellen, die durch die Inschrift entstanden waren, unter ihren Fingerkuppen. Gleichmäßig fuhr sie jedes Schriftzeichen nach, bis sie beim letzten angekommen war und flüsterte „Kikyo!“ Ein erneutes, noch traurigeres Seufzen entwich ihr. „Ich weiß.“, gab sie gleich noch hinterher. Die Person, mit der sie grade redete, war nicht hier und doch wusste sie instinktiv, welche Worte nach Verlauten dieses einen Tones aus ihrem Mund erklungen wären. Sie hätte gefragt, was sie für ein Gesicht ziehen würde. Heute an dem Tag, an dem sie endlich Inu Yasha heiraten würde. Sie hätte ihr gehörig den Kopf gewaschen. Auch wenn ihre Gesichtszüge derzeit von Traurigkeit gezeichnet waren, so war ihr Innerstes mit Freude erfüllt. Es strahle aus ihren Augen hinaus. Doch dieser Ort ließ sie immer melancholisch werden, ihre Trauer kehrte dann zu ihr zurück. Sie versuchte ein leichtes Lächeln zustande zu bringen. Doch misslang ihr dies völlig, weshalb sie sich letztendlich ins Gras fallen ließ, die Blumen betrachtete, die sie immer noch in ihren Armen hielt. Diese hatte sie ganz vergessen. „Ich hab dir deine Lieblingsblumen mitgebracht.“ Erst jetzt fiel ihr Augenmerk auf die langstieligen Blüten, die bereits vor dem grauen in den Himmel ragenden Stein standen. Anmutig und graziös reckten die weiß silbrigen Blüten ihre Köpfe hinauf. Kagome legte vorsichtig eine Hand um eine der Blüten, neigte sich nach vorne, um daran zu schnuppern. Er war also auch schon hier gewesen. Sie hob ihren Kopf an, blinzelte kurz, kniff dann leicht ihre rehbraunen Augen zusammen, um genauer zu erkennen, was sie nun gerade entdeckte. Eine weitere einzelne Blüte, die auf dem Grabstein ruhte. Kurz darauf weiteten sich ihre Augen. „Inu Yasha.“, murmelte sie. Also waren beide Brüder bereits vor ihr hier gewesen. Die junge Miko sackte etwas zusammen. Eine leichte innere Zufriedenheit breitete sich ihn ihr aus. Sie hatten sie nicht vergessen. Nun fiel ihr das Lächeln wieder etwas leichter, doch erstarb dieses zugleich wieder. „Ich weiß, dort wo du jetzt bist, bist du glücklich. Glücklicher als du in deinem Leben vielleicht jemals warst, aber dennoch……..ich hätte mir gewünscht, dass du bei uns bist.“ „Inu Yasha?“ Der Angesprochene wandte sich um, auch wenn er es ungern tat. Aber die Stimme hatte ihn dazu bewogen. Kaum getan, stand er einem frech grinsenden Ryo-Youkai gegenüber. „Na, wie fühlen sich die letzten Stunden in Freiheit an?“ Inu Yasha verdrehte die Augen. „Werd endlich erwachsen, Katsuro.“, murmelte er nur, wandte sich dann wieder ab. Katsuro gesellte sich neben ihn, folgte seinem Blick und seine Gesichtszüge wurden fester. „Es macht ihr immer noch zu schaffen!“ Der Hanyou nickte „Ich denke ein kleiner Teil in ihr wird immer damit kämpfen.“ „Sie sollte endlich aufhören, sich damit zu beschäftigen.“ Katsuro wusste, dass seine Worte hart klangen, aber er konnte die junge Miko nicht so sehen. Seit Kikyos Tod war über ein halbes Jahr vergangen. Kagome hatte anfangs sehr getrauert. Nach und nach war sie aber wieder die Persönlichkeit geworden, die alle liebten und schätzen. Doch in machen Momenten blitze die Schuld auf, die sie empfand und beide, Inu Yasha sowie auch Katsuro, konnten nachempfinden, was sie fühlte, wie es sich anfühlte. „Es ist ihre Natur.“ „Wills du nichts….“ „Nein. Lass es darauf beruhen.“ „Wenn du meinst“, antwortete Katsuro knapp. „Sie ist einfach zu gut.“, fügte er noch aufseufzend hinzu, wandte sich dann um. Er sowie auch Inu Yasha hatten Schritte hinter sich vernommen. Eine Inu-Youkai trat näher. „Verzeiht, Inu Yasha-sama. Es wird für Kagome-sama Zeit. Sie muss in ihre Gemächer.“ „Aber?“ Er zog seine Augenbrauen höher. „Nun ja….“, presse sie hervor, wandte dann ihren Blick in Richtung Garten. Inu Yasha verstand. „Geh zu ihr. Das geht in Ordnung.“ Dennoch zögerte die Youkai. „Mein Gott.“, nuschelte der Ryo-Youkai, bevor ein Pfiff ertönte und „HEY, ME-CHAN. DU WIRST ERWARTET!“, erfolgte. Verwundert sah Kagome, die bereits auf dem Rückweg war auf, hielt inne, erkannte Katsuro und begann zu lächeln. „Ich verschwinde dann mal.“ Katsuro sah den Hanyou fragend und leicht verwirrt an. „Braut und Bräutigam sollen sich vor der Zeremonie nicht mehr sprechen.“ Der Blick des jungen Youkai wurde noch verwirrter. Inu Yasha zuckte mit den Schultern. „Irgendeine Tradition in Kagomes Welt. Frag mich jetzt bitte nicht. Es ist nun mal so.“ Damit verließ er den Ryo-Youkai. „Katsuro-kun! Du bist ja schon da?“ Kagome eilte die wenigen Stufen zur Terrasse hinauf, umarmte den Angesprochenen herzlich. Kaum gelöst, plapperte sie weiter. „Wie geht es dir? Du hast dich ziemlich selten blicken lassen.“, dabei sah sie ihn leicht strafend an. Ein Murren erklang , was Kagome zum Auflachen brachte. „Schon gut, ich weiß, dass du ziemlich viel um die Ohren hast.“ „Ach ja?!“ „Ja.“, grinste sie zugleich etwas mysteriös. „Woher?“, stocherte der Ryo-Youkai nach. „Das sag ich dir bestimmt nicht. Ich verrate doch nicht meine Quellen.“, erwiderte sie. „Dann lass es.“ „Tu ich auch.“ Er bemerkte jedoch ihren auffordernden Blick, ihr provozierendes Grinsen. Und wie dieses ihn provozierte. Doch er hielt kurz inne. Ohne, dass es die Miko bemerkte, musterte er sie. Keine Spur der Trauer war mehr in ihrem Gesicht zu erkennen. Sie strahlte förmlich. Aus diesem Grund also, hatte Inu Yasha gemeint, dass er es darauf beruhen lassen sollte. Jeder von Ihnen hatte Verluste erlitten. Und jeder hatte einen anderen Weg gefunden, damit umzugehen. Kagome, in dem sie Kikyo besuchte, mit ihr redete. Er hatte den Platz seiner Eltern eingenommen. Das Leben ging weiter. Und Kagome hatte mit ihrer Aussage, die sie ihm damals mitgeteilt hatte recht. Seine Eltern lebten in ihm weiter. Er lächelte kurz, bevor er seine Augenbrauen tiefer zog. „Du bist manchmal unausstehlich und eine richtige Nervensäge. Weißt du das überhaupt, Me-chan?!“, gab er in einer tiefen Tonlage von sich. Kagome tippte sich kurz mit dem Finger ans Kinn, tat so, als würde sie überlegen, bevor. „Warte……..mh……..Inu Yasha hat mir das bestimmt schon eine Million mal gesagt und…..ach ja,…… ich glaube du hast es auch schon ein paar Mal erwähnt.“ Sie blickte ihn an. „Warum? Ist es jetzt schon wieder so weit?“, frage sie besorgt. Katsuro nickte nur, legte zugleich einen Gesichtsausdruck auf, der genau dies ausdrückte. Blinzelte aber, um Kagomes Reaktion zu sehen. Diese sah forschend in sein Gesicht, das zunächst völlig ernst war, bevor sie begann zu lächeln, ihre Arme hinter dem Rücken verschränkte. „Aber Katsuro-kun, genau aus diesem Grund magst du mich doch so.“ Er schenkte ihr zugleich ebenfalls ein Lächeln. Ja, er mochte sie wirklich gerne. Er musste zugeben, dass dies zu Anfang nicht der Fall war. Anfangs war sie für ihn nur Inu Yashas Anhängsel. Ein schwächliches Menschenmädchen, so dacht er. Aber sie überzeugte ihn schnell vom Gegenteil. Jetzt empfand er tiefste Freundschaft für diese junge Frau. Ein Räuspern erklang. „Kagome-sama?“ Die Angesprochene zuckte zusammen. „Oh, ja natürlich. Ich hatte ganz vergessen, dass ich gar keine Zeit mehr habe. Wir sehen uns später, Katsuro-kun.“ Er nickte nur stumm, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Dann würde er mal nach Miroku und Sango schauen und den beiden etwas auf die Nerven fallen. Ein schelmisches Grinsen folgte. ~ Inzwischen befand sich Kagome wieder in ihren Gemächern. Inu Yasha hatte sie seit dem gestrigen Abend nicht mehr gesehen. So wie es der Brauch besagt. Braut und Bräutigam sollten die letzte Nacht vor der Hochzeit nicht gemeinsam verbringen. Denn dies würde Unglück bringen. Und so etwas brauchten sie keines falls mehr. Kagome spürte noch einen kleinen Ruck, was sie aus ihrer Gedankenwelt zurückholte, gefolgt von einem „Fertig!“ Sofort wandte die Miko ihre Augen ab und blickte über ihre Schultern zurück. Sayaka, die sich bis gerade eben noch an ihrem Korsett zuschaffen gemacht hatte, war einen kleinen Schritt zurück getreten. Besah sich jetzt die Verlobte des Prinzen der westlichen Länder. „Was….. Was ist, Sayaka?“ Der Inu-Youkai war nicht die Unsicherheit in der Stimme der zukünftigen Prinzessin entgangen. Als sie Kagomes Blick auffing, neigte sie sofort ihr Haupt. „Verzeiht, Kagome-sama. Ich wollte euch nicht so offen anstarren. Es…….“ Kagome lachte kurz auf. „Es muss dir nicht leid tun, Sayaka.“ „Aber….“ „Es ist in Ordnung. Wirklich!“ Gleichzeitig legte sie ihre Hand auf die Schulter der Inu-Youkai, um ihre Aussage zu bestärken. Die Miko wusste, dass Sayaka gerade gegen eine Regel des Hofzeremoniells verstoßen hatte. Wahrscheinlich wäre bei einem anderen Youkai eine Rüge erfolgt oder eine gar noch schlimmere Strafe. Aber für Kagome war dies nichts Ungewöhnliches. Sie kam schließlich nicht aus dieser Zeit. Für sie war es normal jemand offen entgegen zu sehen. Dies hatte nichts mit mangelndem Respekt zu tun. Doch so war nun mal das Hofzeremoniell. Eine uralte Tradition, die nicht gebrochen werden sollte. Es schüttelte sie kurz bei dem Gedanken an all die Regel. Sie selbst hatte sie erlernen müssen. Ihr war nichts anderes übrig geblieben. Jetzt wo sie offiziell in die Familie der Inu-Youkai der westlichen Länder einheiratete. So hatte sie sich auch mit den Sitten vertraut machen müssen. Was nicht ganz einfach war. So vieles gab es zu beachten. Aber sie hatte es Inu Yasha zu lieben getan. Auch wenn er sich eher weniger daran hielt und somit Sesshomarus Haus- und Hofmeister öfters fast zum Verzweifeln brachte. Aber nun ja. Darüber wollte sie sich heute ganz bestimmt nicht weiter den Kopf zerbrechen. Es gab viel schönere Dinge, über die man am Tag der eigenen Hochzeit nachdenken konnte. Sie holte tief Luft. Wollte an den Spiegel heran treten, den Sayaka gerade näher brachte, als die Tür aufgerissen wurde. Sayaka ließ sich hiervon nicht beirren, drehte den Spiegel noch etwas mehr in die Richtung der Prinzessin. Diese wandte sich um. „Otouto-chan!“, stieß sie leicht überrascht und freudig zugleich hervor. Der Angesprochene stand jedoch nur mit leicht geweiteten Augen in der Tür. Stattdessen begann jemand anderes zu sprechen. „Kagome-chan, du siehst einfach nur bezaubernd aus. Wie eine Prinzessin!“ Yu trat mit einem Lächeln auf den Lippen an Sota vorbei, der in diesem Moment anscheinend aus seiner Starre wieder erwacht war. „Yu, was redest du da!“, murrte er zugleich. Seine Freundin schaute ihn fragend an. „Nee-chan, sieht nicht nur aus wie eine Prinzessin. Sie ist eine.“, betonte er und trat zu seiner Schwester.. Als er direkt vor ihr stand, verschränkte er seinen linken Arm hinter seinem Rücken, verneigte sich. „Sie sehen atemberaubend aus Hime-sama!“ Kagome wusste für Augenblicke nicht, was sie hiervon halten sollte, geschweige denn was sie sagen sollte. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht, als sich ihr Bruder wieder hob und ihr entgegen sah. Er bemerkte die leichte Skepsis in ihrem Blick. „Ich nehm dich nicht auf den Arm Nee-chan.“ Hierauf begann diese zu strahlen, hob ihre Arme an, um ihren kleinen Bruder zu umarmen. Als sie sich wieder löste, hatte sie weitaus mehr ihre Fassung wieder gewonnen. „Wir sollen dir auch noch liebe Grüße von Mama und Opa ausrichten.“ Kagomes Stahlen verblasste hierauf etwas. „Und du sollst dir keine Gedanken machen. Sie sind sich durchaus bewusst, dass solch eine Feierlichkeit nicht bei uns stattfinden kann. Wobei noch zu berücksichtigen ist, dass über die Hälfte noch nicht einmal durch den Brunnen reisen kann. Und wozu haben wir eine Digicam. Hach, ein Hoch auf die moderne Zeit.“ Kagome und Yu mussten kichern. Dann jedoch nahm die Miko wieder das Wort an sich. „Es freut mich, dass ihr da seid.“ „Dieses Spektakel hätten wir uns doch nicht entgehen lassen!“ kam prompt die Antwort von Yu. „Nein. Nichts und niemand hätte Yu davon abgebracht. Vorher hätte sie jemand um die Ecke gebracht, bevor sie die Hochzeit des Jahrhunderts verpasst.“, gab Sota leicht entnervt von sich. „Seit wir die Einladung erhalten haben, hat sie von nichts anderem mehr geredet!“, flüsterte er Kagome zu. Doch vergeblich. „Ich hab dich ganz genau verstanden mein Lieber. Und tu jetzt nicht so, als würde dich das hier völlig kalt lassen.“ Sotas Murren wurde lauter und Kagome konnte nur noch sehen, wie Yu ihr zuzwinkerte, bevor sich das junge Mädchen umwandte und gleichzeitig nach der Hand von Sota griff. „Ich glaube wir lassen Kagome-chan jetzt lieber wieder alleine. Sonst heißt es noch, dass sie wegen uns nicht fertig geworden ist. Und deswegen mit Inu Yasha oder gar Sesshomaru-sama aneinander zu geraten,……das muss nicht sein!“ Sota nickte und lies sich daher bereitwillig von Yu mitziehen. „Bis später Nee-chan!“ Und schon waren die Zwei verschwunden. Die Beiden waren einfach zu süß zusammen. Kagome war froh, dass Sota und Yu sich gefunden hatte. Sie hatten so vieles gemeinsam. Und so musste Sota auch nicht die Sengoku Jidai und der Verbleib seiner Schwester als Geheimnis hüten. „Kagome-sama!“ Hierauf wandte sich Kagome herum und hielt sofort wieder in ihrer Bewegung inne. Ihre Augen blickten ungläubig ihrem Spiegelbild entgegen. Sollte das wirklich sie sein? Zögerlich trat sie einen kleinen Schritt näher. Drehte sich leicht zur Seite und wieder zurück. Sie hatte sich in diesem Kleid bereits bei der Anprobe gesehen, doch wirkte es heute völlig anders auf sie. Sachte berührten ihre Fingerspitzen das kühle Spiegelglas. Und in der Tat. Sie sah sich im Spiegel. In diesem Moment fühlte sie sich wirklich zum ersten Mal wie eine richtige Prinzessin. Und von neuem wurde ihr bestätigt…..Jetzt war es endlich so weit. Heute würde sie Inu Yasha endlich heiraten. Sie begann liebevoll ihr Spiegelbild anzulächeln, was dieses natürlich erwiderte. Sie stieß sich leicht ab, hob ihren Kopf etwas an, so dass sie Sayaka sehen konnte. „Was meinst du Sayaka. Wird Inu Yasha das Kleid gefallen?“ Sie war noch leicht unsicher. In dieser Zeit war es nicht üblich, in solch einem Kleid zu heiraten, sonder in einem traditionellen Kimono. Doch hier hatte sie ihren Willen durchgeboxt. Denn dies war ihr einziger Wunsch gewesen. Sie wollte in einem wunderschönen Kleid heiraten. Ein Wunsch, den fast jeden Mädchen und jede Frau in sich trug. „Natürlich Kagome-sama. Ihr seht wunderschön aus.“ Hierauf trat Kagome näher, fasste nach den Händen der Inu-Youkai. „Ich danke dir Sayaka!“ Ein sanftes Lächeln erfolgte und Sayaka verneigte sich vor der Prinzessin. „Ihr habt mir nicht zu danken.“ Doch bedeuteten diese Worte aus dem Mund der Prinzessin Sayaka sehr viel. Auch wenn sie es nicht zeigte. Sie erhob sich. „Ich werde nachfragen, wie weit die Vorbereitungen sind.“ Kagome nickte und Sayaka verließ auf schnellstem Wege den Raum. Kagomes Augen folgten Sayaka bis diese den Raum verließ. Langsam aber stetig spürte sie die immer mehr aufsteigende Nervosität. Sie war noch nicht stark, machte sich aber schon bemerkbar. Sie wollte gar nicht wissen, wie groß ihre Nervosität sein würde, kurz bevor sie Inu Yasha gegenüberstand. Nein daran wollte sie jetzt ganz und gar nicht denken. Geräusche, die von draußen in den Raum herein drangen erweckte ihre Aufmerksamkeit. Langsam schritt sie an das geöffnete Fenster heran, neigte ihren Oberkörper leicht hinaus, um sich zugleich wieder etwas zurück zu ziehen. Ein liebevolles Lächeln legte sich auf ihre Lippen und ihre Augen begannen verträumt hinab zu blicken. Denn dort unter ihr, erkannte sie ihr ganzes Glück. Inu Yasha und Shinji. Vergnügt spielte der Hanyou mit seinem kleinen Sohn. Diese lachte immer wieder auf, wenn sein Vater ihn in die Luft hob, hoch über seinen Kopf. Dann hielt er inne, wandte sich um. Sein Blick erhob sich. Die Miko wich hierauf noch etwas mehr zurück. Sie wusste, er konnte sie nicht sehen und doch begann ihr Herz noch schneller zu schlagen. Wie immer wenn sie in diese golden strahlenden Augen blickte. Er hatte ihre Anwesenheit gespürt, ihren Blick. Ein sanftes Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er sich abwandte, sich wieder voll und ganz seinem Sohn widmete. Die Nervosität die Kagome bis jetzt verspürt hatte, war wie weggeblasen. Denn dort, im Garten des Schlosses des Inu no Taishou sah sie ihre Zukunft. Und sie hoffte inständig, dass es für alle eine schöne Zukunft werden würde. Eine Zukunft in der Kinder ohne Leid und Angst aufwachsen konnten. Sie betrachtete das Gesicht ihres Sohnes. Ein Lächeln entglitt ihr dabei. Sie war zuversichtlich. Ja, so würde es sein und nicht anders. Tief sog sie die frische Luft ein, die ihr durch eine kleine Brise gebracht wurde. Das Klopfen, das vor wenige Sekunden erfolgte, hatte sie gar nicht wahrgenommen. Leise wurde die klinge der Tür nach unten gedrückt und ein Räuspern erklang. Kagome wandte sich hierauf vom Fenster ab, sah, wie die Tür geöffnet wurde und erkannte Jaken, der sich sofort ehrwürdig verneigte, um dann so schnell wie möglich zur Seite zu treten. Denn in diesem Moment trat niemand anderes als „Sesshomaru?“ Kagome hatte dessen Namen völlig überrascht ausgesprochen. Mit ihm hatte sie jetzt ganz und gar nicht gerechnet. Sie wollte von neuem schon ansetzten, als sie erstarrte, sich dann umgehend nach vorne neigte. Sesshomaru verharrte für Sekunden, für niemanden erkennbar und doch hatte er zunächst inner halten müssen, als er Kagome erblickt hatte. Seine zukünftige Schwägerin sah atemberaubend aus. Selbst für einen Youkai wie ihn, der bereits viel gesehen hatte, war dieser Anblick außergewöhnlich. Kagome wirkte in diesem Moment so zerbrechlich und zart und doch strahlten ihre Augen eine Stärke aus, die nicht zu beschreiben war. Ein Wesen aus einer anderen Welt, das nicht ins Hier und Jetzt gehörte. Und doch war sie da und lebte unter ihnen. Vorsichtig richtete sich Kagome wieder auf, sah dem Inu no Taishou entgegen. Anscheinend hatte er nicht die Absicht zu sprechen, daher begann sie. „Sie hat sich sicher gefreut.“ Leichtes Verwundern blitzte in den Augen des Taishous auf. „Die Blumen an ihrem Grab.“, gab sie von sich. Er nickte, sein Blick wisch kurz zu Jaken, der genau wusste, dass er jetzt verschwinden sollte. Sesshomaru durchschritt schweigsam den Raum, sah aus einem der weiteren Fenster hinaus. Von diesen Gemächern sowie auch von seinen hatten sie Blick auf ihr Grab. Kagome war seinem Blick gefolgt, sah nun ebenfalls wieder auf die Stelle, an der sie heute Morgen gesessen hatte, mit ihr geredet hatte. Ein Seufzen entglitt ihr. „Ich habe mich nie bei dir entschuldigt seit damals.“ Was sollte das jetzt? Er bemerkte, wie sie nervös ihre Fingerknochen knetete. „Wofür solltest du dich entschuldigen?“ Seine Stimme klang kalt. Doch dies sagte nichts über seine Gefühle aus. Das wusste Kagome mittlerweile und schreckte sie daher nicht ab. Ihr Blick wanderte hinauf in den strahlend blauen Himmel. „Wäre ich stärker gewesen, hätte sie mir nicht helfen müssen. Dann wäre …..sie…… noch am leben.“ Sesshomaru fiel von neuem auf, dass Kagome Kikyos Namen fast nie aussprach. Und spürte er auch das Band, das inzwischen zwischen ihm und der Gefährtin seines Bruders gebildet hatte. Denn sie hatten eine gemeinsame Verbindung. Inu Yasha sowie auch Kikyo verbanden sie beide. Es fühlte sich seltsam an und doch war es angenehm. Er bemerkte die Tränen, die leicht in ihren Augen glitzerten. „Sag mir. Wäre Kikyo am Leben geblieben, was für ein Leben wäre es für sie gewesen?“ „Was?“ „Sie war eine lebende Tode. Am Leben gehalten durch die Seelen anderer Tode. Denkst du sie war hierüber glücklich?“ Kagome presste ihre Lippen aufeinander. Nein. Sie wusste, dass die Miko aufgrund dieses Zustandes gelitten hatte. „Sie hat es gewusst. Sie wusste was auf sie zukommt Kagome. Und sie hat es akzeptiert. Genauso wie du es getan hättest.“ Kagome sah auf. Leicht rissen ihre Augen auf, kaum erkennbar. Denn in diesem Moment in dem Sesshomaru diesen Satz ausgesprochen hatte, hatte sie etwas in seinen Augen erkennen können. Ein Aufblitzen, das anders war, als die anderen Gefühle, die sie darin lesen konnte. So versuchte es noch einmal zu erkennen…….doch so schnell es gekommen war, so schnell war es auch schon wieder verschwunden. „Quäl dich nicht weiter.“ Kagome schloss kurz die Augen, horchte in sich hinein. Sollte sie Sesshomaru darauf ansprechen. Sie blinzelte leicht. Nein. Sie würde es auf sich beruhen lassen. Denn sie wusste, auch wenn er es zu keinem Zeitpunkt gezeigt hatte, so war ihr Tod auch an ihm nicht spurlos vorbei gegangen. In seiner Aussage musste die Miko dem Inu Youkai zustimmen. Sie hätte nicht anders gehandelt, hätte sie gewusst, dass sie somit alle anderen retten konnte. Aus dem anfänglichen Hass war freundschaftliche Liebe geworden. Kikyo hatte sie geliebt genauso wie…..“Sie dich geliebt hat.“, flüsterte sie leise, blickte zu dem mächtigen Dai-Youkai auf. Die Kühle aus seinen Augen schien völlig verschwunden zu sein, nicht mehr existent und eine warme Brise erhob sich, umschmeichelte beide, als wollte sie beide umarmen und Trost spenden. Sesshomaru hob seinen Kopf in den Wind. Kagome lächelte, blickte dann ebenfalls der Brise entgegen, spürte diese auf ihrer Haut. Sie erinnerte sich an Kikyo-chans Worte…… ~ Ich werde euch niemals richtig verlassen. Ich werde immer bei euch sein. ~ „Kikyo-chan lebt weiter. Ein kleiner Teil von ihr wird immer in uns weiter leben.“, sprach sie leise. Ihr Stimme klang dennoch wieder ermutigter und fester als zu vor. Der Inu no Taishou wandte sich Augenblicke später ab. „Sesshomaru.“ Er sah über seine Schultern zurück auf die junge Miko. “Ich danke dir.” Es erfolgte nur ein leichtes Nicken. Er war fast aus der Tür hinaus, als sich seine Stimme nochmals erhob. „Und du solltest ein anders Gesicht machen. Schließlich heiratest du meinen Bruder. Außerdem…..“ Er drehte sich jetzt noch einmal komplett zu Kagome herum, die ihn neugierig beäugte. „….sollte eine so hübsche Braut wie du, vor Glück strahlen. Kagomes Augen rissen auf, doch Sesshomaru war bereits verschwunden. Sollte sie sich auch nicht verhört haben? Nein! Er hatte ihr tatsächlich ein Kompliment gemacht. Ihr Gesichtsausdruck wurde weicher, sie lehnte sich etwas seitlich gegen den Spiegel, der neben ihr stand. „Selbst er hat sich verändert.“ Sprach sie zu sich selbst und wahrnahm das Sayaka zurückkehrte. ~ Übernervös stand sie da. Immer fester und fester drückte sie ihre Hände. Sogleich würde es soweit sein. Sogleich würde sie endlich ihrem über alles geliebten Hanyou gegenüber stehen, endlich seine Frau werden. Wie lange hatte sie sich diesen Moment herbei gesehen. Jetzt war er endlich da. Nach all der Zeit. Und sie stand hier und verspürte Furcht. Furcht all dass hier könnte nicht echt sein. Alles nur ein Traum aus dem sie sogleich erwachen würde. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. Leises Geflüster drang an sie heran. Sie hob jedoch nicht den Kopf. Wozu auch? Sie konnte derzeit sowieso nichts erkennen. Denn sie, Inu Yashas Verlobte war gut hinter seidigem Stoff, der von der Decke hinab fiel und somit vor neugierigen Blicken schützte, verborgen. Das Flüstern wurde lauter, was ihre Aufmerksamkeit nun doch erregte. Sachte trat sie einen kleinen Schritt nach vorne. Ihre Finger tasteten nach dem Seidenstoff, schoben diesen nur Millimeter zur Seite. Sie neigte ihren Oberkörper etwas nach vorne, lugte mit ihren rehbraunen Augen hinaus. Ein lieblicher Blütenduft strömte ihr stärker als zuvor entgegen. Genüsslich sog sie diesen ein. Durch die Sonne geblendet, blinzelte sie, versuchte zugleich etwas zu erkennen, als ein Räuspern neben ihr erklang und eine sie mahnende Stimme sich erhob. „Kagome-sama.“ Leise murrend ließ sie von ihrem Vorhaben ab, sah zu der Youkai, die sich neben sie gesellt hatte. “Geduldet euch noch wenige Minuten.” Sayaka trat näher an sie heran. Ihre Augen glitten noch einmal prüfen über den Haarschmuck der Prinzessin. Silberne Blüten waren in ihrem Haar eingeflochten. Zufrieden nickte sie, lächelte bevor sie sich umwandte, um ihren Platz einzunehmen. Tief atmete Kagome ein. Schloss ihre Augen, ließ all das Geschehene noch einmal Revue passieren. Sie sah Inu Yasha gebannt an Goshinboku. Ihre erste zärtliche Berührung. Die ersten liebevollen Worte schmiegten sich in ihr Ohr. Sie lächelte, errötete leicht. Ihr erster Kuss. Ihre Augen erhielten einen leichten Schimmer als sie an seinen Antrag dachte. Ihre Hand strich sanft über ihre Dekoletté. Doch diese Verbindung war zweitrangig geworden. Denn Inu Yasha und sie waren bereits durch das Schönste im Leben zueinander verbunden. Durch ihren Sohn. Durch Shinji. Doch all diese wunderschönen Erinnerungen halfen nichts gegen ihre Nervosität. Stoßhaft trat Atem aus ihrem leicht geöffneten Mund. Ihr Herz überschlug sich, zog sich zusammen, setzte aus, um gleich darauf noch lauter, wilder gegen ihren Brustkorb zu schlagen. Ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass es gleich soweit sein würde. Krampfhaft starrte sie nach unten, versuchte ihren Atem zu verlangsamen. Ruhig! Dieses Wort wiederholte sie seit dem Sayaka sie verlassen hatte, ständig zwischen ihren anderen Gedanken. Es war erst so schlimm geworden, als die Inu Youkai sie verlassen hatte. Erst seit diesem Moment. Nun stand sie hier völlig alleine in einem Traum aus Seide und wartete. Und genau diese für sie endlos vergehenden Minuten machten sie verrückt. Aber warum? Sie hatte so lange gewartet. Da kam es doch auf diese wenigen Minuten nicht an. Doch. Genau das war der Grund. Sie hatten bereits so lange warten müssen. Sie wollte nicht mehr warten. Sie wollte endlich wieder bei ihm sein. Ein sanftes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie an ihren Hanyou dache, sich vorstellte, wie der da stand und nur auf sie wartete. Ein Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus, strömte durch ihren gesamten Körper und die Nervosität ebbte ab. Kagome hob ihren Blick, erkannte durch den seidigen Stoff wieder die schemenhaften Schatten. Der Wind spielte mit der Seide, warf Falten hinein. Kagomes Hand streich über das Kleid, das ihren Körper umhüllte, als…… Stille Vollkommende Stille Zarte Töne erklangen und augenblicklich lichtete sich Kagomes Sicht. Zarte Sonnenstrahlen tupften auf ihre Haut. Für Sekunden nahm sie alles um sich herum wahr, bevor alles nebensächlich wurde, denn sie hatte ihn erblickt. Am anderen Ende des Raumes stand er. Ihr Inu Yasha. Er trug einen schwarzen Suikan, der mit edlen silbernen Stickereien verziert war. Tessaiga war mit einer Schärpe an seiner Hüfte befestigt. Sein Blick ruhte auf ihr. Sie tat den ersten Schritt. Die wenigen Gäste, die anwesend waren, konnten ihren Blick nicht mehr abwenden. Sango standen bereits jetzt die Tränen in den Augen. Die Taijiya strahlte förmlich. Sie freute sich so sehr für ihre kleine Schwester. Miroku blinzelte zu seiner Frau hinunter. Liebevoll ruhten seine Augen kurz auf Sangos bereits leicht gewölbtem Bäuchlein, bevor er wieder aufsah, der Braut, die gerade an ihnen vorbei schritt, ein warmes Lächeln schenkte, was von Kagome erwidert wurde. Yu konnte es einfach nicht fassen. Kagome sah jetzt noch bezaubernder aus, als zuvor. Gerührt schmiegte sie sich an Sota, der fast schon verkrampft die Kamera in seinen Händen hielt. Der Blick des jungen Mädchens bekam etwas Verträumtes. Vielleicht irgendwann einmal…….Sie begann zu lächeln. Dem Hanyou ging es nicht anders als Kagome. Ab dem Moment, in dem er Kagome endlich erblickt hatte, hatte alles andere um ihn herum seine Bedeutung verloren. Mit jedem Schritt, mit dem sie näher kam, weiteten sich seine Augen ein winziges Stück mehr. Für Sekunden kam ihm der Moment wieder in den Sinn, als sie hintern dem Wasserfall zum Vorschein gekommen war und sie seine dunkle Welt wieder erhellte. Sie waren ein ganzes Jahr getrennt gewesen. Dies war jetzt auch bereits wieder ganze zwei Jahre her. Die Zeit verging. Doch das war egal. Denn sie war an seiner Seite und das würde sie von nun an auch für immer bleiben. Im Leben wie auch im Tod. Ein leises Auflachen erklang, weshalb der Hanyou zur Seite sah. Sayaka hob ihren Finger, legte diesen leicht auf ihre Lippen um Shinji aufzuzeigen, dass er noch etwas warten musste. Stolz legte sich in Inu Yashas Blick. Niemals hätte er gedacht, dass sich sein Leben einmal so entwickeln würde, sich alles zum Guten wenden würde. All das hatte er ihr, nur ihr zu verdanken. Seiner Kagome. Sie hatte durch ihr Erscheinen ihm Gefühle wiedergegeben, die er vor langer Zeit verloren hatte. Tausend Gedanke und Worte würden nicht einmal annähernd beschreiben, was er führ sie empfand. Sie war die Frau, die ihn schwanken lies, die ihn zum Taumel brachte. Dieses tiefe Gefühl würde alles überdauern. Denn sie war für ihn die Einzige. Der Duft von Wildblumen lockte ihn, weshalb er wieder auf sah. Kagome stand direkt vor ihm, fast schüchtern hob sie ihren Blick. Als sich ihre Blicke endlich trafen, schien das Herz des Hanyous zu flirren. Ein magischer Moment, den keiner der beiden jemals wieder vergessen würde. Kagomes leichtes Lächeln wurde größer. Der Rotschimmer verstärkte sich. Sie wollte vor Glück am liebsten fliegen. Langsam, fast in Zeitlupe streckte Inu Yasha seine Hand aus, hielt sie seiner Miko entgegen. Zaghaft umschloss er ihre Hand, wandte sich gemeinsam mit ihr um. Sesshomaru stand mit wenig Abstand neben Inu Yasha. Neben ihm direkt der Schamane. Er würde die Zeremonie durchführen. Zugleich erhob dieser auch seine Stimme. Doch Inu Yasha sowie auch Kagome hatten nur Augen für einander. Die Stimme war nur ein leises Flüstern, was vom Wind davon getragen wurde. Ihre Hände waren fest mit einander verschlungen, ihre Blicke in einander verhakt. Der Schamane neigte sich leicht nach vorne, legte ein reich verziertes Band um ihre Hände. Beide spürten die Magie, die von diesem ausging. Die Hände des Schamanen ruhten nun auf diesem Band. Ein Murmeln erklang. Sanftes Licht umhüllte ihre Hände. Kagome verspürte Hitze, die sich in ihren Nacken legte, ein kurzes Ziepen, gefolgt von Kälte. Der Schamane trat zurück, sah dem Prinzen und der Prinzessin entgegen. Kagome strich über die Stelle, an der sie soeben noch die Hitze verspürt hatte. Sie bemerkte die Veränderung der Haut. Dort trug sie nun das Zeichen der Herrscherfamilie der Inu-Youkai. Dieses Zeichen zeigte ihre Zugehörigkeit, ihr Stand auf. „Ab diesem Moment seid ihr auf ewig vereint. Keine Macht kann diesen geschlossenen Bund mehr berechen. Ihr seid Teil des Anderen. Nur gemeinsam seid ihr Eins. „Eins.“, murmelte Inu Yasha noch, bevor er sich zu Kagome beugte und ihre Liebe mit einem Kuss besiegelte. **************************** So, und das war es. Das Ende von Youkai War. *schnief* Jetzt muss ich mir wieder was neues einfallen lassen. Aber keine Panik, das ist schon passiert. Es wird eine Fortsetzung oder besser gesagt eine 2. Staffel zu Youkai War geben. Das erste Kapitel werde ich aber wahrscheinlich erst im September hochladen, da ich vorher keine Zeit dazu haben werde. Also, wer eine Info möchte, einfach kurz bescheid geben. Ich wünsch euch ein schönes Wochenende und all denen, die nicht arbeiten müssen (ich muss arbeiten *schnief*) schöne Ferien bzw. einen schönen Urlaub. Hab euch alle lieb. ^^ Eure Inukashi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)