Wie ZERO schwul *räusper* bi wurde von Raiya (oder Karyu hat man nicht zu widerstehen!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapi1 ---------------- So mal was von mir zu Despa(ja jetzt sind die armen jungs au schon dran...) nya hab in letzter zeit mehrer ff s zu despa geschrieben^0^aber sind net grad do doll*drop* aber weil bei mexx ja so n richtier mangel an despa ff s herrscht, dacht ich mia ich muss wenigstens eine rauspicken und hier on stellen XDDD und die hier hats geschaft (fragt mich net warum) ok also Keiner der charas die in der story vorkommen gehört mir und keiner von den personen ist in wirklichkeit schwul (soviel ich weiß zumindest) pairing is schon genug aus titel und untertitel zu erkennen danke geht an meine beta desperation *ganz lieb dankts* und dir widme ich auch diese kap^0^und wenn die ganze ff gut wird auch die ganze ff (dir ja keinen mist widmen willXDDDD) so jetzt ist schluss mit labbern is eh schon kurz nach 3 und ich muss um 7 aufstehn >< ahja noch was ich hab noch keine fortsetzung geschrieben und die wirds auch ohne kommis net geben *ma ganz fies erpresst* XDDDD also alle die wolln das weidergehn schreibt kommis *schließlich ansporn ham will* so jetzt vieeeel spass ^0^ Kap1 "Zero" Knurrend blieb der Bassist stehen und drehte sich um. Verärgert blickte er Karyu an. "Was?!" Grinsend ging Karyu zu Zero "Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob ich dir bei deinem Problem helfen soll" Neckend strich der Gitarist über die Beule, die sich in Zeros Hose gebildet hatte. "Du bist überhaupt schuld daran, dass ich dieses Problem habe!!" Hinterhältig griff Karyu fest zwischen Zeros Beine. "Ah... Du... Ach verdammt.Mach doch einfach was du sowieso nicht lassen kannst." Hoch erfreut, dass Zero ihn ranließ, fackelte der Gitarrist nicht lange, sondern schnappte sich den Kleineren, zog ihn mit sich in eine der Klokabinen, schloss die Tür und drückte Zero gegen diese. Innerlich verpasste Zero sich gerade eine Ohrfeige, wie konnte er Karyu nur grünes Licht geben? /Na ja, jetzt ist es eh zu spät für einen Rückzieher/ Seufzend gab sich Zero Karyu hin. Am liebsten würde Karyu diese vollen, halbgeöffneten Lippen vor sich jetzt Küssen, doch er wusste Zero würde das nicht zulassen. Außerdem könnte er sich dann wohl nicht mehr an ihn ranmachen, weil er ihm total aus dem Weg gehen würde. Und Karyu wollte seine Chanche nicht so einfach aufgeben... Mit den Gedanken daran, dass Karyu es irgendwann schaffen würde, Zero ganz für sich zu gewinnen, widmete er sich dessen Oberkörper. Bedächtig schickte er seine Hände auf Wanderung an Zeros Seiten entlang zu dem Rand von dessen Oberteil. "Karyu wenn du lang Spielchen spielen willst, kannst du wieder abhauen und ich mach das allein!" Dem murrenden Bassisten tief in die Augen blicken, glitt Karyu mit seinen kalten Händen unter den dünnen Stoff, hoch zu dessen Brustwarzen. "Ah... Karyu, hör endlich auf damit und kümmer dich um meinen Schwanz!!" "Sch..." Belustigt legte der Gitarist, zum Zeichen Zero sollte still sein, einen Finger auf dessen Lippen. "Wenn du so laut bist, hört uns noch jemand." Wenn Blicke töten könnten, wäre Karyu wohl gerade in unzählbar viel Teile gerissen worden. "Ich gehe, wenn du nicht sofort..." Sich entschließend, doch langsam der Bitte des Anderen nachzukommen, beugte sich Karyu vor und umschloss mit seinen Lippen Zeros Knospe. Vergnügt leckte er an ihr und entlockte Zero dadurch ein leichtes Stöhnen, welches dieser nicht unterdrücken konnte. Dieser Kerl machte Zero wahnsinnig, er sollte ihm dohch einfach nur einen blasen. Schnell und einfach, wenn sie so ewig auf der Toilette sind würden nur noch Hizumi oder Tsukasa hier auftauchen. Dennoch konnte er nicht abstreiten, dass ihm gefiel was Karyu mit ihm anstellte, auch wenn er das nie zugeben würde. Zufrieden darüber, Zero jetzt schon ein leises Stöhnern entlockt zu haben, ging Karyu vor diesem in die Knie. Während er mit seiner Zunge Zeros Bauchnabel verwöhnte, waren seine Finger mit dessen Hose beschäftigt, was ihm ein erschrockenes Keuchen des Kleineren als Belohnung einbrachte. Zero hatte die Augen geschlossen und seinen Kopf zurückgeworfen. Sein Atem hatte sich durch die Erregung und Lust, die der Größere in ihm geweckt hatte, beschleunigt. Er spürte wie Karyus Zunge seinen Bauchnabel verließ und kurz darauf seine Hosen nach unten gezogen wurden. Zero konnte das zufrieden grinsende Gesicht des Anderen direkt vor sich sehen. Doch auch wenn ihn das normalerweise zur Weißglut bringen würde, war es ihm doch jetzt viel wichtiger, dass Karyu sich jetzt seiner annahm. Ungeduldig bewegte er sein Becken. "Mach schon" Doch Karyu wäre nicht Karyu, würde er das Glied des anderen einfach in seinen Mund nehmen. Nein, so einfach würde er es dem süßen Bassisten sicher nicht machen. Lieber kümmerte er sich erst noch um die Innenseite von dessen Oberschenkel. Schließlich wollte er so viele wie mögliche empfindliche Stellen Zeros finden und dessen Körper erkunden. Hinterhältig saugte er so lange an der hellen Haut bis sich dort ein dunkler Fleck bildete. Der Kleine sollte zumindest diese kleine Erinnerung für die nächsten Tage behalten, sollte er versuchen alles zu vergessen. Gequält stöhnte Zero. Ihm war das, was Karyu mit ihm machte zwar nicht unangenehm - ganz im Gegenteil, er fand es einfach nur geil - aber er wollte Erlösung. "Karyu...jetzt mach endlich, bitte" Der fordernde Ton war vollkommen aus Zeros Stimme gewichen, statt dessen konnte man die Lust und das Sehnen nach Befriedigung deutlich aus ihr heraushören. Glücklich den Bassisten zum Betteln gebracht zu haben, erbarmte sich Karyu und nahm die Erregung des Bassisten in seinem Mund auf. Ein lautes Stöhnen entwich Zeros Lippen, als er die heiße Höhle um seine Länge spürte. Zero hätte nicht gedacht, dass Karyu seiner Bitte so schnell nachkommen würde, quälte dieser ihn sonst doch so gern. Diese sanfte Zunge die ihn spielerisch verwöhnte, die Zähne, die leicht über seinen Schaft kratzten und überhaupt diese freuchte, sehr warme Mündhöhle machten Zero schlicht und einfach verrückt. Er vergrub seine Hand in den Haaren Karyus und wollte sein Becken gegen Karyus Kopf bewegen, doch dieser hielt seine Hüften zurück. "Gnn...ah Karyu...ich...ich kann nicht mehr." Mit einem lauten Aufschrei, der sicher auch außerhalb der Toilette noch ein wenig zu hören war, kam Zero in Karyus Mund Genießerisch schluckte Karyu Zeros Samen. Sich über die Lippen leckend, zog er ihm die Hose wieder an und richtete sich wieder auf. Natürlich hatte er schon längst einen Steifen bekommen, doch damit würde er sich beschäftigen, wenn Zero wieder weg war. Lächelnd strich er über die Wange des Kleineren. Schwer atmend öffnete dieser seine Augen ein wenig und blinzelte Karyu an. Ohne Worte schloss der Gitarrist Zeros Hose und öffnete die Kabinentür. Bevor Karyu den Anderen jedoch gehen ließ nutzte er den benebelten Zustand Zeros und küsste ihn verlangend. Der Bassist riss die Augen auf.Was machte der Große jetzt schon wieder? Zero wollte ihn zwar nicht wegstoßen aber erwidern auch nicht, regungslos blieb er stehen. Als sich Karyu von ihm löste, berührte er fassungslos seine eigenen Lippen, auf denen kurz zuvor noch die des Gitaristen gelegen hatten. Vorsichtig wich er immer weiter, ohne auch nur für den Bruchteil einer Sekunde seinen Blick von Karyus Augen zu lösen, vor dem Anderen zurück. Plötzlich würde die Klotüre aufgerissen. Beide Köpfe schnellten in die Richtung des Störenfried. Schweigend sah Hizumi in Karyus ausdrucksloses und Zeros entsetzt wirkendes Gesicht. Was wohl gerade eben zwischen dein beiden vorgefallen war? "Was treibt ihr den so lange?" Zero schüttelte den Kopf und ging einfach an Hizumi vorbei, zurück zu seinem Platz. Karyu s Blick folgte ihm. Hizumi musterte Karyu, welcher immer noch im Rahmen der Klokabinentür stand und in die Richtung, in die Zero verschwunden war, starrte. "Was habt ihr den gemacht?" Keine Reaktion "Karyu?" Endlich schien wieder Leben in den Gitaristen zu kommen. "Hm? Achso, nichts" Karyu, dessen Erregung bereits nachdem erscheinen Hizumis abgeklungen war, ging ebenfalls wie Zero kurz zuvor einfach an Hizumi vorbei zurück zum Tisch und ließ einen ahnungslosen Sänger zurück. Kapitel 2: guten morgen liebe sorgen ------------------------------------ Vorgelabber: die ff widme ich meiner ganz lüben und supi dollen Beta Desperation*ohne dich ganz schlimme fehler und doofe satzstellungen usw. hät* nya story gehört mia personen net-.-*gern andersrum hät*XDDD nya und vielen dank an alle meine kommi schreiber und meine liebe mexx freune vor allem rion-shiro, wanze und crazy-kyo ohne ihnen und Desperation müsstet ihr wohl noch ne weile länger warten... so wie immer ohne kommis geht nüx weider hehe *alle lüb grüßelts* Kap2 Guten Morgen liebe Sorgen... Endlich wieder Zuhause. Zufrieden ließ Zero die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Der laute Knall, der dadurch entstand, dürfte so einige Bewohner der angrenzenden Apartments aus ihrem bis dahin friedlichen Schlaf gerissen haben. Daran störte sich der Bassist jedoch reichlich wenig. Was konnten die schon tun, außer sich zu beschweren - was Zero jedes Mal gekonnt ignorierte. Er warf seine Jacke auf den Kleiderständer, schmiss den Schlüssel auf den kleinen, gläsernen Wohnzimmertisch und legte sich auf das schwarze Ledersofa direkt daneben. Im liegen streifte er sich seine Schuhe von den Füssen, wodurch diese laut polternd auf dem Boden aufschlugen. Seufzend schloss er die Augen. Heute war absolut nicht sein Tag gewesen. Nicht das es solche Tage überhaupt gäbe, aber heute war es mal wieder besonders schlimm... Erschöpft schlief er noch vollkommen angezogen auf der dafür eigentlich viel zu unbequemen Couch ein. Die Strafe für diese Faulheit folgte am nächsten Morgen, oder besser gesagt Mittag, als sich Zero umdrehen wollte und dadurch mit dem Gesicht voran schmerzhaft auf dem harten Paketboden knallte. Sich an die Stirn fassend, richtete er sich auf. Was für ein perfekter Start in den Tag. Der Bassist brauchte dringend etwas zum Kühlen. Andererseits - er schnupperte kurz an sich selbst- wäre eine Dusche wohl angebrachter. Dass in diesen Clubs auch immer so ein Gestank sein musste, der dann auch noch hartnäckig der Kleidung haften blieb. Da lobte sich doch Zero seine eigene zu gequalmte Bude. Im Badezimmer angekommen entledigte er sich erst mal seiner Klamotten und stieg unter die Dusche. Entsetzt schrie er auf, warum war dieses verdammte Wasser anfangs immer so eisig kalt!!! Zero konnte sich das nur so erklären: Die höheren Gestallten - wer auch immer das war - hatten sich ihn als Belustigungsobjekt ausgesucht. Und dann bekam man von anderen auch noch vorgesetzt, man würde immer so grimmig dreinblicken. Sollte er etwa mit so einem dämlichen falschen Grinsen durch die Gegend rennen? Wohl am besten noch so wie die Opfer von diesem verrückten Joker in den Batman filmen. Nein, auf so eine oberflächliche, falsche Fratze konnte Zero getrost verzichten. Der Bassist schloss die Augen und legte seinen Kopf zurück. Wohltuend umspielte das nun warme Wasser seine verspannten Glieder, vertrieb langsam den Unmut in ihm und hob seine Laune etwas. Wie schön so eine Dusche doch sein konnte. Doch dann stutze er, hatte Karyu nicht... Zögernd senkte Zero seinen Blick, stoppte bei seinem rechten Oberschenkel und drehte diesen ein wenig. Ein wütend gebrülltes Karyu hallte durch die Wohnung, - Zeros Nachbar, der gerade dabei war, seine Deckenlampe zu begutachten, fiel vor Schreck vom Stuhl - als der Bassist den Knutschfleck erkannte. "Karyu ich bring dich um" Verärgert erinnerte er sich an den gestrigen Abend. "Bei meinem Problem helfen, pah..." ~+~Flashback~+~ Zufrieden, die Tour erfolgreich hinter sich gebracht zu haben, saßen die vier Despa Members in ihrem kleinen, unscheinbaren Stammclub. Stumm beobachtete Zero die anderen Gäste, so gut es durch die Dunkelheit und den grauen Qualm, der sich dank der vielen Raucher, - einschließlich ihnen selber -gebildet hatte,ging. Durch eine Hand, die sich unter dem Tisch auf seinen Oberschenkel gelegt hatte, schreckte Zero auf. Mit düsterem Blick drehte er seinen Kopf um denjenigen, dessen Finger gerade hauchzart über sein Bein in Richtung einer sehr empfindsamen Stelle strichen, auszumachen. Tsukasa starrte gespielt schmollend an die Mauer, was Hizumi dazu veranlasste ihn lachend mit einem entschuldigendem "Hab ich doch nicht so gemeint", durch die Haare zu wuscheln Blieb nur noch einer übrig. Drohend funkelte Zero den Gitaristen an. "Karyu, lass den Scheiß" Er erhielt als Antwort jedoch nur ein zuckersüßes Grinsen seitens des Gitarristen und eine Hand, die sich sanft auf seinen Schritt legte. Der Bassist wollte nach hinten ausweichen, wurde jedoch von der Lehne der Sitzbank aufgehalten. Wutentbrannt sah Zero den Größeren an, als dieser auch noch anfing sein noch schlaffes Glied zu massieren. "Ich will dich." Mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen, gaffte er Karyu an. /Verdammt!/ Der Kleinere gab auf, er war auch nur ein Mann und konnte eben seinen kleinen Freund nicht kontrollieren. Fluchend stand er auf, jedoch nicht ohne seinem Sitznachbarn vorher noch mal einen Deathglare zuzuwerfen, und verschwand so schnell wie möglich auf die Toilette. Verwundert unterbrachen Tsukasa und Hizumi ihr gegenseitigen Neckereien und sahen ihm nach. "Ich kümmere mich um ihn" Grinsend stand Karyu auf und folgte dem Basissten. ~+~ Flashback ende ~+~ Zero kniff die Augen zusammen. Diese Gedanken lösten langsam aber sicher wieder eine Hitze in ihm aus, die er nicht haben wollte. Aber er konnte seine Erinnerungen nicht vergessen, er wollte die feuchte Zunge, die weichen Lippen und die begabten Finger Karyus wieder auf seiner Haut spüren. /Was denk ich hier überhaupt?!?/ Er versuchte sich irgendwie abzulenken, doch je mehr er sich dazu zwang an etwas anderes zu denken, umso mehr schlichen sich die Bilder des vergangenen Abends in seinen Kopf Zu seiner großen Freude reagierte auch noch Klein-Zero darauf. In diesem Moment beschloss der Bassist sich irgendwann fürchterlich dafür bei dem Größeren zu rächen. Doch vorerst sollte er sich um sein eigenes Problem kümmern. Missmutig stand Zero in seiner Dusche. Was sollte er tun, kaltes Wasser oder sich doch selbst darum kümmern? Seiner Meinung nach hatte er heute schon genug Kontakt mit ersterem gehabt, was ihn dazu veranlasste, sich für die zweite Möglichkeit zu entscheiden. Zero wollte gerade anfangen, sich selbst zu verwöhnen, als er seine nervige Türklingel vernahm. So sehr er auch versuchte das störende Geräusch zu ignorieren, es gelang ihm nicht. Mit den wüstesten Beschimpfungen um sich schmeißend griff er sich ein Handtuch, wickelte es sich um die Hüften und machte sich auf den Weg zur Türe. Hoffend, dass dies genügen würde seine noch nicht wirklich abgeklungene Erregung zu verbergen, riss er die Tür auf. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde wechselte sein zorniger Gesichtsausdruck in einen total ungläubigen. "Hi Schatz" Kapitel 3: Kapi 3 ----------------- Gomen ne für die Wartezeitm, obwohl das für meine Verhältnisse wohl eh nicht sooo lang war^^° Dieses Kapitel ist das längste Kapitel, dass ich bis jetzt jemals geschrieben hab XDDD nya also entschädigung genug*meints* Dank meiner Beta Desperation riiiesig *dich anbet**ohne dich wär die Story nur halb so gut**--* *knuuuudl* und türlich viiielen lieben Dank allen meinen kommi Schreibern*sich über jedes kommi mega doll freuz* ich selbst find das lemon ehrlich gesagt n bisschen langwelig *drop* hab mich aber wirklich angstrengt es zu schreiben*heut nacht nur 2 stunden schlafen hat* Hoff euch gefällt es trotzdem ein bisschen *sich verneig* bis dann^^y Kap 3 Musternd glitt Karyus Blick über den fast komplett entblößten Körper Zeros. "Karyu, hau ab!" Mit voller Wucht wollte Zero die Tür zuschlagen, wurde jedoch von Karyu daran gehindert, da dieser schnell seinen Fuß zwischen Tür und Türrahmen stellte. Erschrocken wich der Kleinere zurück. Er hoffte, dass er den Gitarristen nicht verletzt hatte, schließlich war es doch sicherlich nicht angenehm, die ganze Kraft, die auf die Türe wirkte, auf den Fuß ab zubekommen. Zero schüttelte den Kopf, jetzt machte er sich doch wirklich schon über diesen Lustmolch Sorgen. Der war doch selbst Schuld, wenn er doof genug war seinen Fuß dazwischen zu stellen. Karyu jedoch verzog keine Miene, sondern nutzte das Zurückweichen des Anderen, um in dessen Wohnung einzutreten. Mit geschmeidigen Schritten, einer Wildkatze gleich, kam er dem Bassisten immer näher, welcher daraufhin nur wieder versuchte weiter zurück zu weichen, doch es dauerte nicht lange, bis er im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rücken zur Wand stand - oder vielmehr daran stieß. "Lass mich in Ruhe und verschwinde." Unbeeindruckt durch die gefährlich geknurrten Worte schritt der Gitarist einfach weiter auf den an die Wand Getriebenen zu. Wütend funkelte der Bassist den Anderen an. ...vielleicht war es doch gar nicht so schlecht, wenn Karyu hier bleiben würde. Allein der Gedanke an den Vorabend, jagte kleine Hitzeschauer durch Zeros Körper. Schockiert über sich selbst kniff der Kleinere die Augen zusammen. Was dachte er da eigentlich?! Bevor er sich innerlich selbst zur Schnecke machen konnte, riss ihn jedoch ein heißer Atem an seinem Ohr aus seinem inneren Konflikt. "Dein Körper sagt aber was ganz anderes, als dein Mund." Verdammt! Der Gitarist hatte Recht. Sein kleiner Freund hatte ihn mal wieder verraten. Entnervt atmete Zero laut aus. Diese Fingerkuppen, die sanft über seinen Oberschenkel nach oben strichen, gaben ihm den Rest. Karyu musste weg und zwar schnell!!! Sonst würde der Gitarrist ihn nur wieder zum Betteln nach Erlösung bringen, und so eine Genugtuung wollte dieser ihm nicht mehr gönnen. Durch Zeros plötzliche Gegenwehr überrascht, ließ sich der Größere zurückstoßen. Mit einem Grinsen, welches bei dem Kleineren eine Gänsehaut verursachte, blickte er diesen an. "Uiiii, Gegenwehr, die macht alles nur noch reizvoller." Dem Bassisten klappte der Mund auf. Dieser geile Bock vor ihm würde doch wohl nicht wagen...okay, hier ging es um Karyu, der würde es wagen. Langsam aber sicher wurde dem Kleineren sehr unwohl in seiner Haut, vielleicht wäre es doch besser einfach nachzugeben. Ungeschickt und unattraktiv war der Andere ja nicht. "Du...perverser...ewiggeiler...schwanzgesteuerter..." Amüsiert grinste Karyu vor sich hin. "Hai perverser, ewiggeiler, schanzgesteuerter was? Ich warte." Kurz vor seinem persönlichen Vulkanausbruch wählte der kochende Bassist vier falsche Wörtchen. "Ach, leck mich doch." Zero riss die Augen auf und schlug sich die Hand vor dem Mund. Das hatte er jetzt nicht wirklich gesagt, oder? "Gern." Das dreckige Grinsen vor ihm bewies ihm das Gegenteil. Er hatte. Resigniert seufzte der Kleine. "Fuck." "Hm? Fuck? Hai, das können wir dann im Anschluss gleich auch noch machen." Böse, aber ohne etwas darauf zu erwidern- er hatte sich dazu entschlossen, gar nichts mehr zu sagen - funkelte Zero ihn an. Reaktionslos wartete er ab, bis der Größere vor ihm stand. Erst als dieser ihn auf die Arme nahm, entfuhr ihm ein empörtes "Hey". "Wir können auch hier im Flur, mir ist das egal. Aber meinst du nicht auch, dass das Schlafzimmer für unser "Erstes Mal" besser geeignet wäre? Du hast doch eh so ein schönes..." Ein freches Grinsen legte sich auf Karyus Lippen, und er zwinkerte seinem "Opfer" verschmitz zu. Zähneknirschend spießte Zero seinen Träger mit Deahtglares auf. "Och, guck doch nicht so, ich beeil mich ja schon. Dass du so ungeduldig bist..." Der Bassist bohrte seine Fingernägel tief in den Arm des Größeren, doch erzielte damit nicht die gewünschte Reaktion. "Hm, auch noch leicht sadistisch veranlagt?" "Karyu..." "Hai?" Zuckersüß lächelte Zero den Angesprochenen an, während er mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme sprach. "Du weist schon mein Lieber, dass du das bereuen wirst?" "Hai Schatzi, weiß ich. Aber das, was ich Vorhabe, ist es mehr als nur wert." Vor der Schlafzimmertür blieb der Gitarist stehen. "Schatz, kannst du mal aufmachen, bitte." Wieder erwarten gab der Angesprochene der Bitte nach und öffnete ohne Murren die Tür. Dies war wieder einer der Momente, an denen sich Zero nicht mehr so ganz sicher war, ob er wirklich noch alle Tassen im Schrank hatte. Er fragte sich, warum er das alles zuließ, und auch wenn er die Antwort kannte, konnte er sie nicht billigen. Nie würde er vor sich selbst zugeben, dass es ihm gefiel, was Karyu mit ihm machte, ...dass Karyu ihm gefiel... Unsanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er auf dem Bett und landete. Karyu entledigte sich schnell seines Oberteils und legte sich auf den Kleineren. "Weist du was dieses Mal das tolle ist?Wir haben viel mehr Zeit?" Karyu stütze sich auf seinen Unteramen ab und sah in das düster dreinblickende Gesicht unter ihm. Er beugte sich nach unten und küsste über Zeros Schläfe hinab zu dessen Halsbeuge. Er stoppte, leckte über die sensible Haut und versenkte seine Zähne darin. Schmerzerfüllt keuchte Zero auf. Am liebsten hätte er dem Gitarristen dafür eine Ohrfeige verpasst, doch dieser hatte schnell die Handgelenke des Bassisten gepackt und hielt sie fest umklammert. Genießerisch kostete er von den kleinen Bluttröpfchen, die zum Vorschein gekommen waren. Liebkosend strich er mit seiner Zunge über die Bissstelle und hauchte vorsichtige Küsse darauf. Leise seufzend drehte Zero seinen Kopf zur Seite, um Karyu mehr Platz zu lassen. Immer mehr entglitt ihm die Kontrolle über seinen Körper. Wieso nur fiel es dem Gitarristen so einfach, ihn willenlos zu machen? Zufrieden betrachtete der Größere das dunkle Mal, welches einen starken Kontrast zu der hellen Haut Zeros bildete. Er fuhr mit seinem Finger den Hals des Kleineren abwärts zu dessen Brust, berührte diesen dabei kaum, was ein elektrisierendes Prickeln bei seinem Bandkollegen auslöste. Seine Lippen folgten der unsichtbaren Spur, umschlossen die rosa Brustwarze Zeros, und seine Zunge umgarnte sie. Währendessen wanderte er mit seiner anderen Hand über den Arm des Bassisten zu dessen anderen Knospe, und verwöhnte sie mit seinen Fingern. Gequält versuchte Zero nicht zu Stöhnen, was ihm so gut wie unmöglich erschien. Sein Blut schien zu kochen, und er konnte nicht anders als sich unter den Berührungen des Andern zu winden und sich diesem entgegen zu drücken. Er wollte mehr,...viel mehr. Karyu bemerkte die aufkommende Ungeduld des Kleineren mit Freude. Nun würde er es richtig auskosten, den Bassisten so willig unter sich liegen zu haben. Er neckte die Brustwarze des Anderen, indem er sie nur mit der Zungenspitze hauchzart berührte, bevor er sich weiter in tiefere Gefilde bewegte. Sich nicht mehr zurück halten könnend, keuchte Zero auf, vor allem diese kaum wahrnehmbaren Berührungen machten ihn wahninnig. Er verhakte sein Finger in dem Lacken, und legte seinen Kopf in den Nacken, als er eine feuchte, warme Zunge in seinen Bauchnabel eintauchen spürte. Allein schon deren Bewegen, wie sie immer leicht in seinen Nabel stieß, verursachte, dass seine Länge unangenehm hart wurde. "Karyu..." Unbewusst wimmerte er den Namen seines Semes. Seine Sinne verschwammen, er war wie gefangen, gefangen, in einem Rausch aus Lust und Leidenschaft, und Karyu war die Droge, die dies verursacht hatte. "Hai?" der heiße Atem, der bei der kurzen Antwort des Anderen sein pulsierendes Glied streifte, entlockte dem Bassisten eine heiseres Stöhnen. Noch nie hatte er sich irgendjemanden so hingegeben, der Gitarrist könnte jetzt alles mit ihm machen, er war unter dessen Händen zu einer willenlosen Marionette geworden, die sich ihrem Meister vollkommen unterwarf. "Onegai..." Der Größere ignorierte das Flehen, und schenkte statt dem Erwünschtem, dem Oberschenkel Zeros seine Aufmerksamkeit, berührte verschmitzt grinsend den Knutschfleck, den er letzte Nacht dort hinterlassen hatte, mit einem Finger und strich die Konturen nach. Unbewusst berührten seine Haare leichtgewichtig die Härte des Bassisten, welcher daraufhin gepeinigt den Kopf mit zugekniffenen Augen hin und her drehte. Belustigt hob der Größere wieder den Kopf, und fing nun endlich an feine Küsse auf die Erregung des Anderen zu verteilen. Verzweifelt wollte sich Zero seinem Seme entgegendrücken, doch dieser hielt ihn davon ab, indem er sein Becken mit den Händen auf dem Bett zurückhielt. "Ka...Karyu...bi...bitte i...ich ka...kann nicht...me..mehr lä..änger." Mit größter Mühe brachte der Bassist diese Worte hervor. Sich erbarmend legte Karyu seine Lippen um die Spitze der Erregung, schmeckte die ersten Lusttropfen. Gemächlich nahm er ihn in seinem Mund auf, nahm sich alle Zeit der Welt dabei und veranlasste dadurch den Bassisten dazu, sich vor Qual auf die Unterlippe zu beißen. Zeros Länge ganz in seine feuchte Mundhöhle aufgenommen, fing er an seinen Kopf auf und ab zu bewegen und dessen Glied zu verwöhnen. Doch auf die Befriedigung sollte Zero noch länger warten... Karyu entließ das Glied aus seinem Rachen und krabbelte wieder hoch. Tief sah er dem unter ihm Liegenden in die lustverhangen Augen die ihm maternd entgegenblickten. "Willst du, dass ich dich nehme?" Mehr als ein Nicken brachte Zero nicht mehr zusammen. Er war sich bewusst, was der Andere ihn fragte, und er wollte es auch, egal was auf ihn zukommen würde. Schlimmer als jetzt konnte es für ihn eh nicht mehr werden. Erfreut lächelte Karyu, ihm erging es nicht anders als dem Bassisten, und er konnte es, bei all seiner Selbstbeherrschung, auch nicht mehr sehr viel länger ohne Erlösung aushalten. Weiterhin in die dunklen Augen seines Uke sehend, nahm er zwei seiner Finger in den Mund und befeuchtete sie ausgiebig mit seinem Speichel. "Leg dich bitte auf die Seite." Sofort kam Zero der Bitte Karyus nach, und drehte sich, sodass er nun mit dem Rücken zu diesem lag. Ruhig strich der Gitarrist über den Rücken des Anderen tiefer, zwischen dessen Pobacken und stoppte bei dem Eingang des Kleineren. So vorsichtig wie möglich ließ er einem Finger in ihn gleiten. Für Zero war dieses Gefühl zwar neu und ungewohnt, doch Schmerzen spürte er keine, zu sehr hatte seine Lust schon von ihm Besitz ergriffen, selbst als Karyu den zweiten Finger in ihn einführte, und damit begann ihn zu weiten, fühlte er nur ein ganz leichtes Ziehen. Karyu bemerkte die völlige Entspanntheit des Bassisten, und war froh darüber, dass der Andere sich so schnell daran gewöhnt hatte und er nicht noch länger warten musste. Ein kurzes Murren seitens Zero war die einzige Reaktion darauf, als er seine Finger aus diesem zurückzog. Blitzschnell befreite er sich von seinen, schon seit langem viel zu eng gewordenen, Hosen und schmiss sie ungeachtet von sich. Keine Sekunde später war er wieder bei dem Kleineren. Darauf bedacht, diesen nicht unnötig zu verletzen, drang in ihn ein. Das leichte Ziehen, welches der Bassist kurz zuvor gespürt hatte, war nun eher ein Starkes, und trieb ihm winzige Schmerzestränchen in die Augen. Er verkrallte seine Finger im Bettlacken, während Karyu gefühlvoll ganz in ihn glitt und so verharrte. "Zero..." Lustvoll stöhnte der Größere auf. Wie lange er sich noch weiter so gut im Griff hatte, konnte er nicht sagen, doch lange würde er es nicht mehr aushalten. Allein die Enge des Bassisten fühlte sich schon so berauschend für ihn an, dass er am liebsten seinen Trieben freien Lauf lassen, und wild in diesen stoßen wollte. Dennoch hielt er sich zurück und wartete. Erst als Zero sich ungeduldig gegen ihn bewegte, fing er an sich aus ihm zurückzuziehen, um gleich darauf wieder in ihn stoßen zu können. Karyu änderte seine Position etwas und berührte dadurch bei seinem nächsten Stoß Zeros Lustpunkt, was diesen Sternchen sehen ließ. "Ah Ka...schneller." Nur zu gern kam er der Bitte des Kleineren nach. In einem gemeinsamen Rhythmus bewegten sie ihre verschwitzen Leiber gegeneinander, kamen so ihrem gemeinsamen Höhepunkt immer näher. Karyu umfasste das steife Glied Zeros, pumpte es zeitgleich zu ihren Bewegungen. Letztendlich konnte der Bassist nicht mehr länger an sich halten, und ergoss sich laut stöhnend in der Hand des anderen. Als sein Muskelring sich bei seinem Orgasmus zusammenzog, war es auch genug für Karyu. Zeros Namen schreiend, kam er ebenfalls tief in diesem. Schwer atmend verharrten sie in ihrer Position, bis sich ihre Atem wieder beruhigt hatten. Ohne Worte zog sich der Größere aus dem Anderen zurück, drehte diesen um, und nahm in fest in die Arme. Ganz gegen seine Natur schlang dieser seine Arme ebenfalls um Karyu und kuschelte sich an dessen Brust. Daran, was für eine Stimmung Zero Morgen haben würde, und welches Theater wohl morgen auf ihn zukommen würde, wollte der Gitarrist in diesem Moment gar nicht erst denken. Er küsste dem friedlich Schlafenden auf die Stirn und begab sich gleich darauf ebenfalls ins Land der Träume. Kapitel 4: good morning Darling ------------------------------- Ok fragt mich net wie ich auf den Kappi namen gekommen bin XDD nyao ich will jetzt net lang vorbrabbeln ^^° vielen Dank für all die lieben kommis *sich immer riesig freuz* da schreibt man doch gern weiter *seufzu* und wie immer vielen dank an desperation meiner beta ^0^ ps: schreibt mir kommis ;-3 Lächelnd betrachtet Karyu den ruhig Schlafenden , welcher mit dem Rücken zu ihm in seinen Armen lag. Dieser Morgen war so perfekt und wunderschön, doch der Gitarrist wusste, lange würde es nicht so friedlich bleiben. Spätestens wenn Zero aus seinem Schlaf erwachen würde, würde Karyu schon am frühen Morgen ein Riesentheater über sich ergehen lassen müssen. Der Große seufzte und strich über die Haare des Bassisten. Im Schlaf friedlich wie ein Engel, im wachen Zustand unzähmbar und alles andere als harmlos, ja das war der Mann den er über alles liebte... Eben genau dieser schien nun langsam aus seinem Träumen zu erwachen. Karyus Arm um seine Taille schien ihm suspekt vorzukommen, denn er begann diesen, mit weiterhin geschlossenen Augen, beginnend beim Handrücken abzutasten. Seine Finger tasteten sich immer weiter an dem, für den Kleineren störenden, Teil entlang, bis sie einen, wohl dazugehörigen, Körper erfühlten und Zero in einer leicht verrenkten Haltung inne hielt. Ihm schwanten böse Vorahnungen, welchen, für Kinder eher ungeeignete Bilder vor seinem inneren Auge folgten, von einer Nacht, die er nicht gerade als kühl bezeichnen konnte. Abrupt riss der Kleinere die Augen auf und drehte sich in der halben Umarmung des Anderen um. Mit vor Schock geweiteten Augen blickte er in die Anderen genau vor sich. Eine nichts gutes verkündende Ruhe herrschte für einen Moment über die Situation. Der treffende Begriff für diesen Zustand war wohl "die Ruhe vor dem Sturm" oder besser gesagt vor dem Schrei... Dem Schrei, der nun den gesamten Wohnblock erschütterte und alle Langschläfer unsanft aus ihren wohligen Schläfen riss. Gut geübte Metal Hörer erkannten diesen Schrei sicherlich als Namen. Mehr darin Geübte würden wohl sogar erkennen, dass der geschriene Name, der des Gitarristen war, nämlich "Karyu". "Sag, dass du nicht das, was ich denke und wonach es sich so nebenbei bemerkt auch anfühlt, mit mir gemacht hast." "Dir auch einen guten Morgen, hab gut geschlafen, du auch?" "Karyu, du...argh. Gut geschlafen?! Ich soll also, nachdem du mich flachgelegt hast und dabei auch noch "sanft" genug warst, dass mir heut mein Ar*** brennt wie Hölle, auch noch gut geschlafen haben?!!" Gähnend blickte der Größere das wütende Bassistlein vor sich an. "Na ja, bis gerade eben schien es zumindest so. Ah ja, und sagen kann ich das schon alles, aber es wäre dann nicht unbedingt den Tatsachen entsprechend" Ein sehr düsterer, schon als leicht dämonisch zu bezeichnender Ausdruck legte sich auf Zeros Gesicht. Dieser Gitarrist hatte schon fast mehr als nur das Talent dazu ihn in den Wahnsinn zu treiben. "Warum suchst du dir, um deine Triebe zu stillen, nicht irgendeinen Homo, dem gefällt, was du dann mit ihm treibst?!" "Aber Schatzi, dir hat es doch auch gefallen" Die nüchterne Antwort Karyus und dieses leichte Grinsen, was dabei seine Lippen zierte, ließen Zero verstummen. Am schlimmsten war die Tatsache, dass Karyu auch noch Recht hatte. Zero hatte es verdammt gut gefallen, das musste er sich eingestehen, und er würde es vermutlich wieder mit sich machen lassen, solange es Karyu und nicht irgendein anderer war. Doch dem Anderen würde er das sicher nicht auf die Nase binden. Verachtend schnaubend - um weitere verhängnisvolle Flüche zu vermeiden- löste sich der Kleinere aus der Umarmung, drehte sich um und rutschte zum Rand des Bettes. "Zero, es ist gar nicht so gut wenn du jetzt so schnell..." Karyu vollkommen ignorierend stand der Bassist einfach auf - nach dieser Nacht um einiges zu plötzlich. Noch ehe der Gitarrist seine Warnung zu Ende sprechen konnte, war auch schon ein schmerzhaftes Zischen seitens des Bassisten vernehmen, welcher mitten in seiner Bewegung stocksteif stehen blieb. "...aufstehst." Leise seufzend krabbelte Karyu auf den wie zu einer Statue Erstarrten zu, legte seinen Arm um dessen Taille und zog diesen sanft zurück zu sich aufs Bett. Vorsichtig hielt er ihn in seinen Armen und küsste ihn leicht auf die Wange. Zero hingegen krallte zornig seine Fingernägel in den Rücken des Größeren, drückte sich jedoch gleichzeitig Halt suchend an ihn. Ihm gefiel die Nähe zu dem Anderen, dass wusste er selbst gut genug. Aber sein Stolz war noch immer nicht ganz gebrochen. Von der dicken Festungsmauer war nun zwar höchstens noch eine dünne Papierwand übrig, aber ein klein wenig machte diese doch noch aus. Sie lenkte Zeros Wut auf Karyu und verursachte, dass er seine Nägel noch tiefer in das weiche Fleisch versenkte. Der Gitarist beachtete den Schmerz gar nicht, streichelte nur zart über den Rücken Zeros. Er konnte sich ganz gut denken, was für ein Gefühlschaos in dem Kleineren tobte, und er wusste genau, dass er und seine Taten der Grund dafür waren. Dennoch, das und noch viel mehr waren ihm die tiefen Kratzer, welche der andere gerade in seinem Rücken hinterließ, mehr als nur wert. Als Zero bemerkte, welche Wunden er gerade dabei war auf dem Körper des Größeren zu hinterlassen, löste er sich sofort von diesem. Leicht verzweifelt blickte er ihn an. Was sollte er nur tun? Schließlich senkte er seinen Blick und forderte Karyu zum Gehen auf. Er brauchte jetzt seine Ruhe, auch wenn ihm diese sein Herz und sein Kopf sicher nicht geben würden. Doch er wollte zumindest ein wenig allein sein, sich einfach im Bett verkrümeln und an nichts denken, so gut ihm das in seiner aktuellen Lage zumindest möglich war. Ohne Widerworte erhob sich der Gitarrist, sammelte seine Sachen zusammen und zog sich an. "Bis bald, mein kleiner Engel" Diese Worte flüsternd hauchte Karyu Zero noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und folgte dessen Anweisung, indem er die Wohnung verließ. Wohl wissend, dass er das Herz des Bassisten bereits für sich gewonnen hatte. Es war nun nur noch eine Frage der Zeit, bis Zero seinen Stolz total überwinden und seine Liebe zugeben würde. Kapitel 5: doch schwul? ----------------------- Vorwort: wahh gomen gomen das es so kurz is aber in meiner kreationslosen phase die ich grad hab ich das schon n wunder :_; und ich hab das nächste kap schon n bissl^^jao geht langsam dem ende zu jao ich weis is grad ganz anders als der rest ^^° irgendwie nyao aber gefühle gehörn auch dazu und nomal gomen dass eigentlich nur zeros gefühle mitreinbring >< nyao aber hm jao geht ja sehr um zero aber ich versuch schon noch mehr von Karyu mitreinzubringen^^ danke nochmal an desperation fürs betan ^ß^ jao dann ma viel spass beim lesen ^^ Doch schwul? Unruhig wälzte sich Zero in seinem Bett. Warum und seit wann hatte er nur diese Gedanken, diese Gefühle? So etwas kam doch nicht einfach von Heute auf Morgen. Fühlte er etwa schon viel länger etwas für den Gitarristen? Nachdenklich vergrub der Bassist seinen Kopf im Kissen. Wie war es eigentlich am Anfang von D’espairsRay gewesen, als sie sich kennen gelernt hatten? Damals war doch noch nichts, keine solchen Empfindungen nur kleine Spielereien zwischen ihm und Karyu, einfacher Fanservice. Oder war damals schon mehr zwischen ihnen? Mittlerweile konnte Zero auf diese Frage nicht mehr mit einem klaren „Nein„ antworten. Er war schon immer gut darin solche Gefühle vor sich selbst zu verstecken, sie zu verdrängen und sich selbst etwas vor zu machen, um alles vergessen zu können. Und jetzt, dank Karyus Taten und Blicken, einfach allem was er tat, konnte er sich nicht länger etwas vor machen. Doch was, wenn der Gitarrist nur mit ihm spielte? Nein, so war er nicht. Er hatte seinen Spaß, aber nicht auf die Kosten anderer und ohne dabei bestimmte Grenzen zu überschreiten. Dennoch, da kam noch etwas hinzu, was Zeros männliche Stolz mehr als nur verletzte. Karyu war ein Mann, genau wie Zero selbst! Wieso nur hatte der Bassist sich in einen Mann verliebt, war er schon immer schwul oder zumindest bi gewesen? Er schüttelte den Kopf. Eigentlich konnte es ihm doch ganz egal sein, ob er sich in einen Mann oder eine Frau verliebt hatte. Es wäre doch auch nicht anders, wenn Karyu eine Frau wäre oder? Männlich oder weiblich zu sein war doch auch wieder nur eine Äußerlichkeit, und hatte nicht wirklich viel mit dem Menschen selber zu tun. An was dachte er nur alles, nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er doch mehr auf das männliche Geschlecht stand. Seine Beziehungen gingen nie lange gut und er wusste sehr genau, woran das lag, auch früher schon, nur zugeben wollte er es nie. Zudem gefiel ihm der Körper des Gitarristen und der war eindeutig der Körper eines Mannes. Zero seufzte. “Also wirklich schwul.” Kurz musste er lachen, seine Familie würde sich freuen, wenn er ihnen mal mit seinem Freund einen Aufklärungsbesuch abstatten würde. An die Reaktion ein paar seiner Freunde dachte er erst gar nicht. OK, die konnte er wohl nicht wirklich als Freunde bezeichnen. Wahrscheinlich besser so. Wenigstens belog er sich nicht mehr selbst und stand damit wohl seinem eigenen Glück nicht mehr im weg. “Danke, Karyu...” Mit einem Lächeln auf den Lippen schlug Zero seine Bettdecke zurück und stand auf. Total verwuschelt tapste er ins Bad, um zu duschen. Er hatte einen Entschluss gefasst, er würde zu dem Gitarristen gehen, schließlich hatte dieser gewonnen und somit seinen Preis verdient. Fertig geduscht und angezogen, machte sich der Bassist auf den Weg zu dem Gitarristen. Schließlich sollte dieser nicht mehr länger auf seinen Gewinn warten, wenn er sich schon so angestrengt hat... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)