Dark Child von Lan-an_Schie (Die Büchse der Pandora oder am Rande des Irrsinns) ================================================================================ Kapitel 1: Schokoladenbrüder und Distelschwestern ------------------------------------------------- Lan: Hoi, Leute. Eine neue Story von mir... ich habe diese Idee durch eine Freundin bekommen... durch unser RPG und der Story die wir schreiben. Diese Geschichte ähnelt derer die meine Nightymaus und ich uns ausdenken. *Nighty mal knuddeln tu* 1. Kapitel Schokoladenbrüder und Distelschwestern Terra und zwei Freundinnen von ihr, gingen auf das Gelände der Schule und blieben einige Meter vor dem Eingang stehen und schwatzten. "Morgen hast du doch Geburtstag, ne?" fragte das eine Mädchen, eine Blondhaarige und Terra schrak auf "Ach stimmt ja. Dann wirst du 17, Terra." meinte die andere, eine Brünette. "Hm... kann schon sein." seufzte Terra und sah zu einer schwarzen Limosine, die vor der Schule hielt. "Typisch Panda, die ruhige Unschuld. Es ist Zeit das du mal einen Freund bekommst. Du endest sonst als alte Jungfer." kicherte die Blondine und aus dem Auto stieg ein braunhaariger Junge und schloss die Tür hinter sich. Er ging an den Drei vorbei und sah kurz nach hinten. "Alle hatten schon Beziehungen, Terra. Nun musst du einen Kerl finden." kicherte die Brünette. "Kein... Interesse." seufzte Terra und folgte dem neuen Schüler ins Gebäude. "Suchst du das Zimmer vom Direktor?" fragte Terra und der Brünette drehte sich um. "Ähm, ja." lächelte er schüchtern. "Ich war noch nie hier." "Gut... dann komm mit." sagte sie und ging vor. Schweigend trottete der Neue ihr nach, bis Terra vor einer Tür stehn blieb. "Hier ist es." meinte sie und ging an ihm vorbei. "Ähm, danke." sagte er. "Wa... warte mal!" "Hm?" Das Mädchen sah ihn an. "Ja?" "Wie... wie heißt du?" "Pandora Therese... auch genannt Panda oder Terra, und du?" Der Junge lächelte. "Maurizio Angelo... aber nenn mich Mauri oder Luis." "Hm... okay... Mauri. Ich muss nun. Bis dann." sagte sie und verließ ihn. "Hm... sie riecht sehr nach..." Plötzlich ging die Tüpr auf und Mauri sah den Direktor entgeistert an. "Sind Sie, Renaud?" fragte der alte Mann und der Junge nickte und ging mit dem Direktor ins Zimmer. "Oh Gott. Was war das denn? Ich... ich bin ihm einfach nachgegangen...und habe ihn angesprochen." flüsterte Terra und stützte sich an eine Wand an. "Oh mein Gott... und mein Herz hat so stark geschlagen." "Hey Panda!" rief ihre blonde Freundin und lief mit der Brünette zu ihr. "Warum biste so schnell rein gegangen?" wollte die Braunhaarige wissen. "Ähm... naja..." stotterte Terra. "Ah, dieser Kerl, ne? Er gefällt dir, was?" kicherten beide. "Nein!" sagte Terra mit einer leichten Röte. "Ich hab... kein Interesse an Mauri!" "Uuuuh... du kennst schon seinen Namen?" lachten wieder die Freundinnen. "Terra und Mauri...hihi." "Nein!" Die Rothaarige schüttelte heftig mit ihrem Kopf und ging an die beiden Mädchen vorbei. "Wo willst du nun wieder hin?" riefen die beiden und gingen ihr nach. "Wir haben eventuell noch Unterricht, ihr Dummköpfe!?" seufzte Terra. Mal wieder saß Terra da und zeichnete ihre Spukgestalten, die sich in ihrem Kopf ansammelten und bemerkte nicht das die Tür des Klassenzimmers aufschwang. Einige Mädchen in ihrer Klasse tuschelten und kicherten und Terra hob ihren Kopf und sah nach vorne. Da stand dieser Neue und lächelte leicht. "Maurizio Angelo Renaud, mein Name. Es freut mich, in eurer Klasse nun zu sein." sagte er und die Mädchen seufzten auf. "Gut, Angelo, dann setze dich doch zu Pandora, dem Mädchen am Fenster mit den roten Haaren." sagte die Lehrerin und der Brünette ging auf Terra zu. "Oh mein Gott! Oh mein Gott!" dachte Terra und Mauri setzte sich neben ihr hin. "Hallo Panda." lächelte er und ihre Mitschüler sahen Terra erstaunt an. "Danke das du mir heute morgen geholfen hast." "Ähm... bi... bitte." "Ah, ihr kennt euch? Dann ist es ja sehr gut, Pandora, du wirst ihm dann die Schule zeigen und wenn er Fragen hat, kommt er dann immer zu dir, okay?" lächelte die Lehrerin. "Ähm... okay..." antwortete Terra kleinlaut. "Bye bye Terra. Bye Mauri." kicherten die Blonde und Brünette. "Wir sehen uns morgen." "Ja, Ciao." lächelte Mauri und ging mit Terra zusammen nach Hause. "Morgen haben wir... schon Freitag. Wieso bist du... eigentlich so spät in unsere Klasse gekommen?" wollte Terra wissen und er lachte. "Ich bin vor kurzem mit meiner Familie hier hergezogen, was soll man denn machen, heh?" antwortete er und lachte sie an. "Du bist wohl ein sehr fröhlicher Mensch, wie mir scheint." "Nun, nicht wirklich." sagte er verlegen. "Ich bin sehr schüchtern, lasse es mir aber nicht anmerken." "Welch Ironi." seufzte Terra. "Ich bin auch schüchtern... jeder weiß es... ich hab keine Chance stärker zu werden, weil gleich dann wieder kommt, das ich mich verstelle." "Hm..." "Egal was ich tue... jeder weiß wie ich wirklich bin. Ich... würde gerne einmal neu anfangen, alles was war umändern... stark werden." Terra war den Tränen nahe, als Mauri das Mädchen nahm und zu sich ran zog. "Bitte fang nicht an zu weinen, ich weiß nie wie ich jemanden dann aufmuntern kann, Panda." flüsterte er und strich ihr über ihre Haare. "Jeder besitzt Stärken und Schwächen..." "Ich aber... bin nur schwach!" "So ein Quatsch." lachte er. "Du kannst sicher einiges was andere nicht können." "Hmm..." machte Terra und klammerte sich an Mauri. "Bruder Angelo! Bruder Angelo!" Die beiden Schüler blickten auf und sahen ein kleines Mädchen anlaufen. "Bruder!" "Ah, Mel." lächelte Mauri und ließ Terra los und fing das laufende Mädchen auf. "Was machst du denn hier?" "Ich wollte dich abholen, ich hatte die letzten zwei Stunden nämlich Ausfall." lächelte die Schwester und sah zu Terra. "Und wer ist das da?" "Ihr Name ist Pandora Therese." antwortete Mauri und stuppste ihre Nase an. "Und nun musst du dich vorstellen, Kleine." "Oh ja." kicherte sie. "Ich bin Melusine, die kleine Schwester von Angelo." "Freut mich." sagte Terra und lächelte. "Seit ihr nun ein Paar?" fragte das kleine Mädchen unschuldig und die beiden liefen rot an. "Wie kommst du dadrauf?" wollte der Bruder wissen. "Weil ihr euch umarmt hattet." lächelte Mel. "Nein, wir kennen uns... uns doch erst seit... seit heute." stotterte Terra. "Hm, aber ihr beide würdet gut zusammen passen." kicherte das Mädchen. "Wie kommst du..." Mauri brach den Satz ab und sah das die schwarze Limo, vom Morgen, neben ihnen anhielt. "Wir sollten einsteigen." lächelte Mel und hüpfte von Mauri runter und öffnete die Tür. "Kommt ihr Zwei?" "Ja!" sagte Mauri und nahm Terra an die Hand und stieg nach Mel mit ihr ein. "Wow, ich war noch nie in einer Limo." sagte Terra und staunte. "Nun, wir werden immer mit einer herumgefahren." antwortete Mel und nahm sich etwas zum Trinken aus der Minibar. "Jetzt noch trinken. Typisch kleine Schwester." "Jetzt noch nörgeln. Typisch großer Bruder." "Ihr habt euch wohl sehr gern." lächelte Terra. "Oh ja, wir würden sogar einen Arm abschlagen um dem anderen beim Sterben zu helfen." meinte Mel. "Ja, den Arm vom Anderen." grummelte Mauri. "Bääääh!" machte Mel und streckte ihm die Zunge aus. "Aha..." sagte das Schulmädchen und kratzte sich am Kopf. "Nimm das nicht ernst, wir sind immer so." lachte Mauri. "Genau, nimm es nicht ernst... wir sind nun noch ganz harmlos... bei uns zu Hause werden wieder die Fetzen fliegen." kicherte Mel. "Ähm... okay." antwortete die Rothaarige. "Wir beißen, wir schlagen uns... und geben uns perverse Tiernamen." lachte Mel und bekam von Mauri eine Kopfnuss verpasst. "Und das aus dem Munde eines kleinen Mädchens." knurrte Mauri und Mel rieb ihren Kopf. "Das tat weh, Bruder!" meinte sie und fing an zu weinen. "Er ist immer so böse zu mir." "Lass dich nicht unterkriegen." lächelte Terra. "Du hast genug Kraft für Zwei." "Hm... stimmt. Haha! In der Nacht werde ich mich rächen, Bruder Angelo." lachte Mel. "Ermutige sie bitte nicht mehr. Einmal bin ich mit einer Edding-Kriegsbemalung aufgewacht." seufzte Mauri. "Und ich hatte mal Frösche im Bett." jammerte Mel. "Ja, nur weil du zuvor unter meiner Bettdecke eine Schlange versteckt hattest!" "Ich habe mich nur gerächt für das rosa Haarwaschmittel!" "Pah!" machte Mauri und sah raus. "Oh Gott. Wo bin ich nur gelandet?" dachte Terra und seuftze. "Er ist immer so gemein zu mir, Pandora." schniefte Mel und Terra tätschelte ihren Kopf. "Ich hab zwar keinen großen Bruder oder Schwester. Aber ich glaub, ältere Geschwister sind immer fies zu den Jüngeren und umgekehrt. Also, mach dir nichts draus, Melusine." "Danke." schniefte Mel und lächelte Terra an. "Du wärst sicher eine coole große Schwester." "Ähm.. danke." lächelte Terra verlegen und das Auto blieb stehen. "Wir sind da." jubelte Mel und kämpfte sich zur Tür und öffnete sie. "Endlich wieder zu Hause." "Hm..." Terra stieg mit Mauri aus und machte große Augen. "Ein... ein... SCHLOSS?!" "Ja, hat unser... naja... Vater hier hergebracht." seufzte Mauri. "Wie °hergebracht°?" "Nun, man kann ja heute schon alles auseinander nehmen und wohin transportieren." "Oho." staunte Terra und ging mit Mauri und Mel zum Schlosstor. Sofort schwang diese auf und das kleine Mädchen lief hinein. "Hm, er scheint noch nicht da zu sein." rief Mel und Mauri sah Terra an. "Und, hier wohnt ihr wirklich?" "Ja, wie oft soll ich es noch sagen?" lachte Mauri. "Oh Gott, wie in einem Film." seufzte Terra und setzte sich auf eine lange Couch, in einem großen Raum. Überall standen antike Schränke, wertvolle Bilder und einfach alles was einem Freund der alten Welt das Herz hochspringen lassen würde. "Ist eines der Wohnzimmer hier." lachte Mauri und kam mit einem Tablett, wo Tassen, eine Kanne und Kuchen drauf war, zu Terra und stellte es vor ihr auf den Tisch. "Eines? Wie viele habt ihr denn?" staunte Terra. "Nun... da müsste ich lügen. Ich weiß das leider selber nicht." "Bruder, er ist wirklich nicht da." sagte Melusine, die an der Tür gegenüber den Beiden, stand. "Hm, er hat sicherlich einiges zu tun." lachte Mauri. "Wer genau? Euer Vater?" fragte die Schülerin. "Genau, der alte Schürtzenjäger." seuzte Mel. "Bitte... was?" De Rothaarige war erstaunt über das kleine Mädchen. "Er macht sich an jede schöne Frau ran..." seufzte Mel. "Echt schlimm mit ihm!" "Naja, in den letzten Jahren aber... hat es sich verbessert." "Ja, verteidige ihn noch!" grummelte die Kleine. "Du bist immer auf der Seite der Männer." "Ich bin auch einer." lachte Mauri. "Ähm, ich müsste nach Hause." seufzte Terra. "Würde gerne länger bleiben, aber ich muss noch einiges tun." "Ich bring dich nach Hause." sagte Mauri. "Aber zuerst einen Tee trinken." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)