Liebe für die Ewigkeit von abgemeldet (Pairing: Goku & Sanzo) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Disclamer: Die Charaktere gehören nicht mir, und ich möchte mit ihnen auch kein Geld verdienen. *************************************************************************** Der dunkelgrüne Jeep, mit seinen vier völlig verschiedenen Insassen rollte langsam einen steilen Bergweg hinauf, auf der Suche nach Homura, der so wie sie hofften Son Goku wieder zurückverwandeln konnte, oder würde!! >>He Hakkai. Kannst du nicht einwenig schneller fahren<< frage Gojyo, dem das Schneckentempo nervte. >>Wenn ich das tue, laufen wir Gefahr, den Abhang hinunter zufallen<< erwiderte Hakkai lächelnd. >>Oh man<< murrte der Andere und lehnte sich wieder zurück. Er sah sich genervt um und erblickte Goku, der mit starrem Blick auf eine Bergkette schaute. >>He Affe<< sagte er und stupste Goku mit dem Fuß in die Seite. Dieser reagierte nicht. >>Häh? << Gojyo beugte sich zu ihm hinüber. >>Schnarch....... Zzzzzzzz.... Essen<< murmelte Goku so leise, das der Rothaarige ihn kaum verstand. >>Was zum Teufel? Der blöde Affe schläft mit offenen Augen<< rief er aus und packte ihn am Kragen seiner neuen Jacke. >>Aufwachen<< Er schüttelte ihn hin und her, doch Goku träumte weiter von Sahnekuchen, frittiertem Fisch und Fleischbällchen. >>Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ich langweile mich hier zu tote, und der schläft selenruhig<< brummte Gojyo und holte mit seiner Faust aus, die direkt auf Gokus Kopf landete. >>Sind wir schon da? Ich hätte gern die Reisbällchen und die gebratenen Schrimps.... << sagte Goku noch halb in seinem Traum versunken. >>Ich geb dir gleich Reisbällchen......<< entgegnete sein Gegenüber und holte noch einmal aus. Nach diesem Schlag war der Braunhaarige hell wach. >>He, was soll das<< brüllte er ihn an und rieb sich schmerzend den Kopf. >>Das war dafür, dass du hier pennst, während ich mich langweile. Du verfressener Affe<< erwiderte der Hanyou (Halbdämon). >>WAS? Du perverser Kobold!<< schrie Goku zurück. Sie stürzten sich aufeinander und eine wilde Rauferei begann, der den gesamte Jeep zum wackeln brachte. >>Na, na meine Herren. Sie wollen doch nicht den Abhang hinunter stürzen oder?<< erkundigte sich Hakkai, der große Mühe hatte das Gefährt auf der Straße zu halten. Sein Einwand wurde ignoriert. Ein Schuss halte durch das ganze Gebirge, und ließ die beiden Streithähne auseinanderfahren. >>Ich werde euch töten<< sagte Sanzo kühl, der mehr als genervt von ihrer Rumbrüllerei war. >>Ich glaube damit müssen sie noch einwenig warten<< meinte Hakkai mit seiner freundlichen Stimme und bremst. Der Mönch zog die Brauen zusammen und wandte sich wieder nach vorne. Auf der schmalen Straße stand ein Youkai. Er erhob seinen Arm in die Luft und ließ ihn wieder fallen. Ein krachender Laut erklang, gefolgt von einem donnern, das den gesamten Jeep beben ließ. Ein riesiger Fels war dabei auf sie hinunter zu rollen. >>Verdammt noch mal, brummt mir der Schädel<< maulte Goku und öffnete die Augen. Er blinzelte ein paar Mal verwirrt, bis er erkannte, wo er eigentlich war. Er hing krumm und scheps in der Krone eines Baumes. Er versuchte sich zu erinnern, was passiert war. - Der Fels rollte herab. Hakkai hatte versucht noch rückwärts auszuweichen, doch er erwischte die Kühlerhaube und riss sie in die Tiefe-. Goku begann den Baum hinunter zu klettern. -Dann mitten im Flug hatte sich der Jeep zurück in Hakuuryu verwandelt, und sie waren alle, wie Schneeflocken verstreut in den Wald gefallen-. >>Wenn ich diesen Taschenformat Drachen in die Finger bekomme<< zischte er und erreichte den sicheren Boden. >>Dann wird er so klein sein, das man ihn unter der Tür durchschieben kann<< Goku klopfte sich gerade die Kleider aus, als ein Schuss fiel, der die Vögel des Waldes aufschrecken und davonfliegen ließ. >>Sanzo?<< Erneut ein Schuss. >>SANZO?<< Der junge Mann stürmte los. Gerade als er im vollen Lauf in eine Gebüsch springen wollte, erschien ein Youkai vor ihm. >>Verzieh dich. Ich hab es eilig<< entgegnete er dem Monster. Dieser verzog jedoch sein ohnehin schon hässliches Gesicht zu einer noch groteskeren Maske, das wohl ein Lächeln sein sollte. >>OK. Sag aber nicht, ich hätte dir keine Wahl gelassen. NOYIBO<< schrie er und sein Kampfstab erschien in seiner Hand. Der Youkai warf sich ihm entgegen, doch sein Angriff dauerte keine Sekunde und er löste sich in Staub auf. Ohne einen weiteren Gedanken an ihn zu verschwenden, sprang Goku in das Gebüsch und schlug sich durch dichtes Dickicht. Sanzos Waffe donnerte noch ein paar mal durch die Luft, und Goku beschleunigte sein Tempo. Als er aus dem Unterholz hervorbrach, stand er auf einer großen Lichtung. In ihrer Mitte stand der Mönch und schoss auf alles, was sich ihm und Hakkai nährte. Hakkai war über Gojyo gebeugt, der eine klaffende Wunde an der Seite trug. Sie schloss sich nur langsam durch die Heilkräfte. >>SANZO,HAKKAI,GOJYO<< schrie der Neuankömmling und die Youkais wandten sich ihm zu. Gokus Augen bildeten sich zu dünnen Schlitzen. >>Kommt schon. Ich schick euch alle zurück in die Hölle<< Ein wilder und gnadenloser Kampf entbrannte. Sanzo schoss um sich, Hakkai, der endlich Gojyos Wunde schließen konnte, tat es ihm mit seiner Ki-Energie gleich, und Goku schlug auf alles ein, was sich in seine Reichweite befand. Sie hatten schon die Hälfte niedergestreckt, als Hakkai rief >>Goku hinter ihnen<< Der Angesprochenen drehte sich um. Ein Youkai mit einem Schwert hoch über dem Kopf erhoben sprang auf ihn zu. Es schien zu spät zu sein um sich zu schützen. Doch plötzlich spürte Goku, dass sich etwas in seinem Innern entfachte. Wie von selbst hob sich seine offene Hand dem Youkai entgegen. Dieser brüllte noch voller Vorfreude über seinen nahenden Sieg, bevor er im nächsten Augenblick mitten in der Luft erstarrte. >>Wa....was?<< fragte er verwirrt und blickte den Mann an, den er eigentlich hatte töten wollen. Ihm gefror das Blut in den dämonischen Adern. Zwei goldenen Youkaiaugen starrten ihm entgegen. >>Du...du bist auch ein.....<< Mehr konnte das Monster nicht sagen, denn er wurde von schwarzen Flammen verschlungen, die aus der Handfläche seines Gegners drangen. Er verbrannte völlig, ohne etwas zu hinterlassen. >>Goku?<< flüsterte Hakkai und konnte seinen Augen nicht trauen. Die Youkais standen einen Moment noch still da, bevor sie angsterfüllt ihr Glück in der Flucht suchten. So schnell die Flame in Gokus Körper angegangen war, so schnell erlosch sie, und der junge Mann war wieder er selbst. >>Nanu? Wo sind den alle hin?<< Er drehte sich verblüfft einmal im Kreis, als das Klatschen zweier Hände erklang. Kampfbereit, richteten die auf der Lichtung Zurückgelassenen ihr Augenmerk darauf. Aus dem dunkeln zwischen den Bäumen erschien Homura. Er klatschte, mit einem Lächeln im Gesicht in die Hände. >>Bravo. Du hast dich kein Stück verändert seit du vor 500 Jahren in diesen schändlichen Körper eines Kindes versiegelt wurdest. Du bist noch immer so mächtig wie einst. Bist noch immer Son Goku, der Herrscher über das schwarze Feuer. Der dem Himmel ebenbürtige Weise<< Son Goku zog die Brauen zusammen. Diese Namen hatte er noch nie zuvor gehört, und doch kamen sie ihm bekannt vor. Homura erkannte, dass diese Namen dem großen Mann, der ihm gegenüberstand nichts sagten. Nichts bedeuteten. Er verzog die Lippen. >>Es ist eine Schande, was sie dir angetan haben. Dein Gedächtnis zu löschen und dich 500 Jahre einzusperren, nicht nur in einen Berg, sondern auch noch in den Körper eines Kindes. Sie sollten noch einmal dafür bezahlen<< Er ging auf Goku zu, ohne den Blick von diesem zu nehmen. Der junge, beziehungsweise "sehr alte" Mann umfaste seinen Stab noch fester. Bereit jeden Moment zu zuschlagen. >>Was meinst du damit? Wieso hast du mich in diesen Körper gebracht?<< wollte er von ihm wissen. Flame blieb stehen. >>In diesen Körper gebracht? Ich habe dich befreit. Du solltest mir dankbar sein<< erwiderte er. Er nahm seinen Gang wieder auf. >>Bleib stehen, oder ich.......<< Goku verstummte. Die Mündung eines Exorzistenrevolvers war auf Homura gerichtet. Sanzo hatte sich zwischen sie gestellt. >>Du wirst diesem dummen Affen sofort wieder seine ursprüngliche Gestallt geben, oder du bist tot<< sagte der Mönch und ließ als Warnung eine Kugel an Flames Ohr vorbeirauschen. Dieser war erneut stehen geblieben, doch beeindruckte ihn Sanzos Warnung nicht im geringsten. >>Seine ursprüngliche Gestallt? Aber das ist sie doch<< meinte er. >>Was ihr kanntet, war nur ein Siegel, dass ich nach langer Zeit endlich zu brechen vermochte<< >>Es ist mir egal, was es war. Du wirst es wieder rückgängig machen<< entgegnete der Goldhaarige gereizt. Ein seltsames Lächeln umspielte Homuras Lippen. Er sah dem Mönch tief in die Augen. >>Soll ich das wirklich, Konzen Doji?<< Sanzos Gesicht nahm einen merkwürdigen Ausdruck an, dennoch hielt er seine Waffe stur auf seinen Feind gerichtet. >>Sieh ihn dir doch einmal genau an. Erkennst du ihn nicht mehr? Liebst du ihn nicht mehr?<< fragte Flame weiter. Ein Stich ging durch Sanzos Herz und ließ ihn taumeln. Eine kurzer Erinnerungsfetzen erschien vor seinem Inneren Auge. Er sah Goku in seiner jetzigen Form, der ihn sanft anlächelte. Doch schon im nächsten Augenblick war das Bild wieder verschwunden. >>Also wenn du ihn nicht mehr willst, ich nehme ihn. Du standest mir sowieso schon immer im Weg. Heute wie auch damals<< Der Mönch fing sich und erhob seine Waffe. Er feuerte drei Schüsse ab, die jedoch ins Leere gingen. >>Schon gut. Ich habe verstanden. Ich wollte ohnehin nur sehen, ob mein Zauber gewirkt hat. Ich freue mich schon auf unsere nächstes Treffen<< erklang Homuras Stimme aus den Baumwipfeln, dann war es Still. Gokus goldener Blick wanderte suchend umher, bevor er sich auf Sanzo richtete, der mit seinem Revolver noch immer auf das Nichts vor sich zielte. Wie eine Statue stand er da, vollkommen bewegungslos. >>Sanzo?<< fragte er vorsichtig. Der Mann reagierte nicht. Erst als Goku ihn ein zweites mal bei seinem Namen nannte, nahm der Mönch die Waffe herunter und drehte sich zu ihm um. Die goldenen Augen weiteten sich, als sich ihre Blicke trafen. Sanzos Augen waren voller schmerz und leid. Ein Bild, von einem Mann, der dem Mönch sehr ähnlich sah und goldene lange Haare besaß, erschien vor Goku. Dieser fremde Mann sah ihn mit dem gleichen Augen und dem gleich Blick an. >>Sanzo. Goku. Komme sie schnell. Wir müssen Gojyo in die nächste Stadt bringen<< erklang Hakkais Stimme eindringlich, und riss das Bild in zwei. Goku blinzelte verwirrt, und auch Sanzo wirkte, als wäre er aus einem Traum erwacht. Er sah irritiert zu Goku und anschließend zu Hakkai, der gerade dabei war, den bewusstlosen Gojyo in den Jeep zu hieven. Er eilte zu ihm und half den schweren Körper auf die Ladefläche zu legen. >>Komm schon du blöder Affe, oder muss ich dich erst holen<< rief er anschließend als er in den Jeep stieg. Son Goku schüttelte wild den Kopf. Er schob all die seltsamen Dinge bei Seite und lief zu ihnen, wo er sich neben Gojyo in das Gefährt fallen ließ. In dieser Nacht schlief Goku mehr als schlecht. Er wälzte sich von der einen Seite auf die Andere und wieder zurück. Zog sich die Decke über den Kopf oder vergrub ihn unter dem Kissen. Doch nichts half. Er richtet sich auf und schwang die Beine über den Bettrand. >>Ob die Anderen ebenfalls schlecht schlafen?<< fragte sich der Mann und sah sich in dem spärlich möblierten Einzelzimmer um. Gojyo war außer Gefahr. Dank Hakkais heilenden Fähigkeiten. Um ihn musste er sich keine Sorgen mehr machen. Er vergrub das Gesicht in seinen Händen und atmete einmal tief durch. Erneut erschien das Bild von dem fremden Mann vor ihm. Wer war er? Wieso kam er ihm bekannt vor, obwohl er ihm noch nie begegnet war? Und was hatte Homura mit all seinem seltsamen Gerede gemeint? Fragen über Fragen. Goku bekam Kopfschmerzen. >>Denken ist wohl nicht gerade meine Stärke<< scherzte er und erhob sich. Er zog sich seine Sachen an und huschte auf Zehenspitze aus dem Zimmer und den Flut entlang zum Hinterausgang. Sanzo lehnte in einer dunklen Ecke an der Wand und pustete den Rauch seiner Zigarette in den Sternenklaren Himmel, als er eine ihm mehr oder weniger bekannte Gestallt aus dem Hinterausgang des Hotels treten sah. >>Nanu? Was macht den Goku hier?<< Er schob sich noch mehr in die schützende Dunkelheit und beobachtete. Goku streckte sich und gähnte mit so weit geöffneten Mund, dass man denken mochte, er wolle den Wald, der vor ihm lag verschlingen. Anschließend hob er sich den Magen. >>Ich hab hunger<< hörte er die Stimme des Mannes. >>Denkt der eigentlich nur ans essen?<< fragte sich der Mönch. Sein linkes Auge zuckte mal wieder. Doch während er seinen Begleiter beobachtete, überkam in ein seltsames und fremdes Gefühl. >>Liebst du ihn nicht mehr? Konzen Doji<< erklang Homuras Stimme in seinem Kopf. Der Mönch schwankte und stützte sich haltsuchend mit einer Hand an der Wand ab. Seine Zigarette fiel zu Boden. Was hatte das zu bedeuten? Wieso fühlte er diesen Schmerz in sich? Diese Sehnsucht? Er hielt sich den Kopf. >>Verflucht, was hat dieser Kerl mit mir gemacht?<< Goku bemerkte Sanzos Anwesenheit nicht. Er atmete die frische, herrliche Nachtluft ein, und versuchte das große Loch in seinem Magen zu ignorieren. >>So allein?<< erklang plötzlich eine ihm bekannte Stimme, welche seinen Blick verfinsterte. >>Homura<< knurrte er und ging in Angriffsposition über. Ein leises Lachen war zu hören, und dann tauchte Flame aus dem Nichts vor ihm auf. >>Was willst du noch?<< fragte Goku. >>Das ist eine einfache Frage<< erwiderte der Andere. >>Ich will dich. Ich will, dass du endlich mir gehörst<< Sein Gegenüber wich zurück. >>Was?<< Homura lächelte boshaft und ging auf ihn zu. >>Bleib wo du bist, oder......<< Seine Drohung wurde ignoriert. >>Was ist? Was willst du tun, wenn ich nicht stehen bleibe?<< Son Goku stürmte auf ihn los. Er holte mit seiner Faust aus, die jedoch ins Leere ging. >>Du magst deine alte Gestallt und deine wahre Macht wieder erlangt haben. Doch du weißt nicht, wie du sie nutzen sollst. Nicht wahr?<< >>Halt die Klappe<< brüllte Goku und versuchte erneut seinen Feind zu treffen. Dieser wich dem hart geführten Schlag mit Leichtigkeit aus. >>Ts, ts. So bist du kein Gegner für mich<< sagte Homura ruhig und ergriff die Faust die ihn treffen sollte. Er führte den Schlag an sich vorbei und umschlang mit seiner anderen Hand Gokus schmale Taille, die er an sich drückte. Noch ehe der Braunhaarige kontern konnte, wurden ihm zwei feste Lippen auf den Mund gedrückt. Seine Gegenwehr erstarb. Mit weit aufgerissenen Augen, ließ er Flames Kuss zu, der eine längst vergessene Erinnerung zurück brachte. -Ein Tempel. Eine Wiese von gelben Blumen übersäht. Homura der ihn den Armen hielt und küsste.- Goku spürte, wie sich die Zunge seines Gegenübers zwischen seine Lippen schob. Seine Arme wurden auf ein mal schwer wie Blei, und sein Körper fühlte sich leer und unfähig an. Er blickte in Flames Gesicht, der die Augen geschlossen hatte um sich diesen Kuss ganz hinzugeben. Er wollte es nicht, doch seine Augen begann sich langsam zu schließen. >>Lass ihn los. Oder ich schicke dich in die Hölle zurück, aus der du gekrochen bist<< ertönte die Stimme Sanzos. Homura löste sich nur widerwillig von Gokus Lippen, und wandte sich dem Mönch zu. >>Ich bin es langsam leid, dass du dich ständig zwischen mich und ihm stellst<< zischte er und ließ sein Opfer los. Dieser fiel haltlos zu Boden, ohne sich zu bewegen. Der Goldhaarige betätigte den Abzug seiner Waffe, und ein schwerer Schuss hallte durch die stille Nacht. Flame stand mit einem müden lächeln vor ihm. Die Kugel war vor seiner Stirn zum stillstand gekommen. >>Deine Waffe besitzt bei mir keine Wirkung<< Sanzos Augen weiteten sich. Goku versuchte sich zu erheben, doch sämtliche Kraft schien aus seinem Körper entwichen zu sein. Das einzige was er tun konnte, war mit anzusehen, wie sich Homura und Sanzo gegenüberstanden. Wieder stahl sich eine Erinnerung in seinen Kopf. - Die blumenbewachsene Wiese. Flame und dieser fremde langhaarige Mann, die sich gegenüberstanden. Sie redeten miteinander, doch er konnte ihre Worte nicht verstehen. Dann wandte sich die violetten Augen des Goldhaarigen in seine Richtung.- Goku zog es das Herz zusammen. Es war wieder dieser verletzte Blick. Zurück in der Realität, sah er, wie Sanzos Revolverkugel kehrt machte und den Mönch durch die Brust fuhr. Er wollte aufspringen und ihm zu Hilfe eilen, doch sein Körper versagte ihm immer noch den Dienst. >>Sa.....Sanzo<< flüsterte er und seine Augen füllten sich mit Tränen. Homura drehte sich zu ihm herum, als hätte er ihn gehört und ergriff dann, den Hals des am Boden knienden Verletzten. Der Mönch spuckte Blut, als er vom Boden in die Luft gehoben wurde, so das seine Füssen nicht ein mal mehr den Boden berührte. Flame drückte zu. Ein Lichtgeschoss flog durch die dunkle Nacht und hielt Kurs auf Homura. Dieser ließ den mittlerweile bewusstlosen Sanzo los, der zu Boden ging und wich aus. Gojyo und Hakkai standen da. Angelockt von Sanzos Revolverschuss. >>Ich habe genug von euch<< brüllte ihr Feind und schleuderte ihnen einen Feuerball entgegen, den Hakkai im letzten Moment mit seine Ki-Barriere abwehren konnte. Als sich der Rauch um sie verzogen hatte, erkannten sie, dass sich Homura Goku über die Schulter geworfen hatte. >>Ich werde ihn mitnehmen. Er gehört mir<< sagte er und verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)