Schatten Engel I von Amideyla (1/3 ~*Love goes its own way*~) ================================================================================ Kapitel 15: ~*Erstickende Gefühle*~ ----------------------------------- ~+~ Damiana saß zur gleichen Zeit an ihrem Fenster. Sie hatte nicht die Kraft zum Training zu gehen. Sie wollte nichts weiter, als hier zu sitzen und sich die Tränen auf den Wangen, von der Sonne trocknen lassen. Wie kleine Glasperlen kullerten sie über ihr Gesicht, welches nur ein leichtes, gequältes Lächeln aufwies. Einfach nicht mehr da sein... Sie fühlte sich erniedrigt, verraten und… ein unbeschreibliches Gefühl von Leere und gleichzeitigem Schmerz erfüllte ihren Körper. "Was?" Kilian starrte den Trainer der Engel verwirrt an. Kilian: Wo ist sie denn dann? Er war gekommen, um mit Damiana zu reden. Um diese Uhrzeit wüsste sie mit den anderen beim Training sein. Aber ihr Trainer meinte, sie wäre heute nicht erschienen. Trainer: Worum geht es denn? Soll sie zur Verhörung gebracht werden…? Kilian schüttelte den Kopf, mit den Gedanken ganz weit weg. Kilian: Es wird keine Befragungen mehr geben. Trainer: Wie? Auch die anderen Engel horchten auf und sahen überrascht zu Kilian hinüber. Kilian: Der Verräter wurde gefunden… Erstauntes Raunen ging durch die Leute, aber Kilian ließ sich nicht zu weiteren Erklärungen erweichen und flog zum Schloss zurück. Michelle wurde gleich nach Titus’ Abreise geschnappt und in die Folterkammer gebracht. Dort saß sie nun und schluchzte unaufhörlich. Kilian hatte Mitleid mit ihr und ließ sie erst mal in der Obhut der Folterknechte zurück. Ihr wurde nicht wehgetan, denn sie hatte alles sogleich gestanden. Aber irgendwas in ihren Augen war seltsam… Er schüttelte die Gedanken ab und beschleunigte sein Tempo. Zu aller erst musste er mit Damiana reden, dann würde er sich um Michelle kümmern. Kaum das er am Schloss angekommen war, stürmte er im Laufschritt zu Damianas Zimmer, deren Tür er einfach ohne anzuklopfen aufstieß und schon stand er drinnen. Kilian: Ah, hier bist du also… Sie saß immer noch am Fenster, mit dem Rücken zu ihm. Kilian: Damiana…? Er kam näher, legte eine Hand auf ihre Schulter und drehte sie sacht zu sich herum. Kilian: Damiana…?! Was ist passiert? Erschrocken nahm er die Tränen auf ihrem verweinten Gesicht wahr und packte sie an den Armen. Zur Antwort bekam er ein leises Wimmer und sie schluchzte laut auf. Völlig verwirrt zog er das Mädchen in seine Arme und hielt es fest an sich gedrückt. Kilian: Was ist denn passiert… Kleines… Damiana: *schluchz*… Sie… sie hat… mich… sie hat mich belogen… sie hat gesagt… *schluchz* sie hat gesagt, dass sie nie etwas für mich… Kilian: Oh, Damiana! Er hielt sie von sich weg und sah sie an. Ein schiefes Lächeln hing in seinen Mundwinkeln, denn er hatte sofort begriffen. Kilian: Hat Saphira gesagt, dass du dich von ihr fern halten sollst? Damiana: *nick* Sie… sie schläft wieder mit… Titus… Sie hat gesagt, dass… dass sie mich nicht mehr sehen will… Kilian: Und das hast du ihr geglaubt? Damiana: Was? Verwirrt wischte sie sich das Gesicht mit ihren Ärmel ab und schniefte. Kilian: Sie tut das doch alles nur, um dich zu schützen! Titus hat ihr gedroht dich umzubringen, wenn sie sich dir noch einmal nähert! Sie hat Saphira erpresst! Damiana: Was? Ist das wahr? Kilian: Jetzt wisch’ dir deine Tränen ab und komm mit. Ich finde, du solltest mit Saphira Klartext reden. Titus ist auf eine kleine Reise gegangen, dass heißt, ihr habt ein wenig Zeit… Damiana: Titus ist weg? Kilian: Ja. Und jetzt komm. Immer noch etwas verwirrt ließ sie sich von Kilian auf die Beine helfen und folgte ihm zaghaft hinaus. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen und fragte sich, weshalb Titus plötzlich gegangen war und wohin? Aber sie kam gar nicht groß zum Nachdenken, denn kaum, dass sie mit Kilian am Treppengeländer angekommen war, ging unten die riesige Tür des Einganges auf und Saphira kam herein. Sogleich blieb Damiana stehen und versuchte ihre Hand aus Kilians Griff zu befreien. Sie wollte nicht mit Saphira reden. Sie wollte sie gar nicht erst sehen. Kilian: Damiana! Damiana: Ich will nicht! Da entdeckte auch Saphira die beiden und zuckte innerlich zusammen, als sie das verweinte Gesicht von Damiana sah. Kurz überlegte sie, ob sie nicht besser wieder umkehren sollte, aber das hätte Damiana mit Sicherheit noch mehr verletzt. Also ging sie mit trägen Schritten die Treppen hinauf. Saphira: Kilian, was machst du mit Damiana? Lass sie doch los. Kilian: Ja, wenn ihr zwei miteinander geredet habt. Sogleich verdüsterte sich ihr Gesicht und sie stemmte die Hände in die Hüften. Damiana: Nein, lass mich los… Aber Kilian beachtete sie gar nicht, sondern sah Saphira eindringlich an. Kilian: Titus ist jetzt weg, nicht wahr? Wir haben also keine Zeit zu verlieren. Saphira: Wovon redest du? Kilian: Wir müssen die Engel unter unser Kommando bringen, sonst wird Titus uns zu Grunde richten. Sie ist nicht mehr ganz bei Verstand. Saphira: Es ist Selbstmord sich gegen sie zu stellen und das weißt du. Kilian: Ja, wenn man sich alleine gegen sie stellt. Aber gemeinsam können wir das Ruder herum reißen. Verstehst du denn nicht? Wenn wir so weiter machen, wird Cerubim uns beim nächsten Mal wirklich vernichten! Saphira biss die Zähne zusammen und packte Kilians Arm, um ihn mitsamt Damiana in ein Zimmer zu ziehen. Sie schloss die Tür hinter ihnen und drehte sich dann schwungvoll zu Kilian um. Saphira: Bist du noch ganz dicht? Mitten im Gang so über Titus zu reden?! Ihre Spitzel sind hier überall! Kilian: Genau das meine ich doch! Sie kontrolliert uns, wie Schwerstverbrecher! Mit den Befragungen bringt sie einen Schatten Engel nach den anderen fast um, die Soldaten werden dressiert und nicht mehr trainiert! Ich halte das nicht mehr aus! Was bleibt uns denn noch anderes übrig? Wenn Cerubim uns schnappt, werden wir alle sterben und zwar unter Folter… es sei denn Titus bringt uns noch davor um! Saphira: Was sollen wir denn tun? Damiana sah von einem zum anderen und plötzlich begriff sie, dass Saphira womöglich wirklich erpresst wurde und deshalb solche Sachen zu ihr gesagt hatte. Ihr schwirrte der Kopf und sie wollte Saphira fragen, aber diese war bereits mit Kilian in einen Streit geraten. Kilian: Die Engel verehren dich! Wenn du zu ihnen sprichst, werden sie sich gegen diese ungerechte Behandlung auflehnen! Saphira: Ach ja, glaubst du? Sie haben viel zu viel Angst vor Titus! Und überhaupt, ich will und kann nicht mehr, Kilian! Es ist mir wirklich egal, was jetzt mit den Schatten Engeln passiert! Wir sind am Ende! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir endgültig vernichtet werden! Kilian: Willst du etwa zusehen, wie alles, wofür wir gekämpft haben zerstört wird? Sollen etwa all diese Menschen umsonst gestorben sein?! Saphira: …ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist… so oder so, es wird niemals eine Regierung geben, die fair ist. Die Menschen sind falsch und gierig. Egal wie sich die Regierungsform auch nennt, ob Monarchie, Sozialismus oder Demokratie… in der Theorie hört es sich klasse an, aber in der Realität ist es immer nur ein Machtkampf. Ein Kampf um Geld und Einfluss… Kilian: … Saphira: Wenn nun Titus an die Spitze der Regierung kommt, wird es so ablaufen, wie es jetzt hier im Schloss abläuft. Kontrolle, Überwachung und Mistrauen… Plötzlich mischte Damiana sich ein. Damiana: Willst du damit sagen, dass es unnötig ist für die Freiheit der Menschen zu kämpfen? Wenn wir jetzt aufgeben, dann war alles umsonst! Wir sind schon zu weit gekommen, als dass wir jetzt umkehren könnten! Saphira: …es ist nicht unnötig… aber aussichtslos… Sie wollte nicht mehr… sie hatte keine Kraft mehr… Sie wandte sich wieder der Tür zu und wollte gehen. Damiana: Warte! Willst du jetzt einfach so abhauen? Bist du wirklich so feige geworden, dass du nicht mehr für deine Überzeugung kämpfen willst? Saphira blieb kurz stehen und presste die Lippen aufeinander. Damiana: Hast du plötzlich zu viel Angst deine Meinung laut zu sagen, oder was? Titus hat einmal selber zu mir gesagt: wir sind Rebellen und keine Friedensstifter! Und überhaupt, wenn keiner es auch nur versucht, wenn jeder aus Angst sich alles gefallen lässt, was man ihm antut, dann kann auch niemals etwas besser werden! Ich glaube daran, dass die Menschen es besser machen können! Wenn nur einer einen anderen Weg weist… einen besseren Weg… was hat es denn für einen Sinn noch zu leben, wenn jeder so pessimistisch denkt? Was ist nur mit dir los? Die Saphira, die ich kannte, hätte nicht so geredet…! Saphira: Das verstehst du nicht… Damiana: Wovor hast du Angst, Saphira? Du hast alles geschmissen und dich Titus wieder unterworfen… warum? Saphira: Weil ich… Auf einmal stieß sie die Tür auf und stürzte hinaus. Sie hatte plötzlich das Gefühl nicht mehr atmen zu können, keine Luft mehr zu bekommen. Der Kopf schwirrte ihr und etwas ganz tief in ihren Inneren wusste, dass Damiana gar nicht so Unrecht hatte… Weil ich dich nicht verlieren will, schrie es in ihr… Damiana stürzte ihr hinterher. Damiana: Sag’s mir ins Gesicht! Gestern hast du mir auch nicht in die Augen gesehen! Ich will, dass du mir in die Augen siehst und mir sagst, warum es vorbei ist! Völlig unbeabsichtigt war sie von der Politik bei ihren Gefühlen für Saphira gelandet. Kilian sah Damiana hinterher und musste grinsen. Das Mädchen nahm kein Blatt vor den Mund, sondern schrie Saphira durch das ganze Schloss hinterher. Damiana: Du bist feige! Ich hätte nie gedacht, dass die große Saphira zu viel Angst hat einem kleinen Mädchen ins Gesicht zu sagen, warum sie nichts von- Saphira: Es reicht! Damiana: Nein! Ich will es wissen! Mit klopfenden Herzen stürmte sie in ihr Zimmer und zog die Tür mit einem lauten Knall zu. Damiana blieb davor stehen und wollte sie öffnen, aber Saphira hatten abgeschlossen und die Tür zusätzlich mit einem Stuhl blockiert. Ungläubig starrte Damiana auf die Klinke, die sich nicht hinunterdrücken lassen wollte. Damiana: Mach auf! Saphira: Verschwinde Damiana! Damiana: Nein! Erst wenn du mir gesagt hast, warum! Saphira: Du weißt warum! Damiana: Nein, weiß ich nicht! Wütend rüttelte sie an der Tür und begann dann schließlich mit den Fäusten dagegen zu trommeln. Saphira lehnte mit dem Rücken dagegen und atmete tief durch, um sich zu beruhigen. Aber ihr Herz hörte nicht auf hart gegen ihre Rippen zu schlagen und sie zitterte am ganzen Körper. Die Vibrationen, die die Tür, dank Damianas Fäusten abgab, erschütterten ihren Körper. Saphira: Hör endlich auf, dich wie ein Kind zu verhalten! Damiana: Lass mich rein! Verdammt, Saphira ich will, dass du mir ehrlich antwortest! Ich könnte es akzeptieren, wenn du wirklich nichts für mich empfindest, aber wenn du aus lauter Angst Abstand zu mir hältst… das kann ich nicht akzeptieren! Plötzlich hörten die Schläge auf und Damiana sackte vor der Tür zusammen. Sie atmete schwer und versuchte sich zu beherrschen, aber da brachen die Wort aus ihr heraus. Damiana: Du hast gesagt, dass du mich nicht sehen willst. Du hast das gesagt, weil Titus dir verboten hat mit mir Kontakt zu haben, nicht wahr?! Saphira schloss die Augen und biss sich gequält auf die Lippen. In ihren Ohren war ein stetiges Rauschen und ihr Herz schlug gegen ihre Rippen. Mit jedem raschen, schmerzhaften Poch- Poch wurde etwas in ihr immer lauter. Begann zu schreien und sich wild gegen ihren Verstand, der schon erlahmte, zu wehren. Poch- Poch… Damiana… Damiana: Sie will uns auseinander reißen, weil sie eifersüchtig ist und du lässt dich darauf ein, weil du mich beschützen willst, nicht wahr? Sie würde mich umbringen, wenn du dich mir wieder näherst. Das Rauschen wurde stärker, aber dennoch hörte sie Damianas Worte klar und deutlich. Damiana: Aber sag mir… Ein erstes Schluchzen war zu hören. Damiana: Aber sag mir, wie soll ich weiter leben, wenn du mich ignorierst? Der Gedanke an dich lässt mich nicht mehr schlafen, ich ersticke. Meine Sehnsucht nach dir wird immer unerträglicher… Ihre Stimme brach und dann begann sie so laut wie noch nie zu weinen. Wieder donnerte sie ihre Fäuste gegen die Wand und Saphira auf der anderen Seite schnappte wie eine Ertrinkende nach Luft. Damiana: Ich kann an nichts anderes mehr denken, nur noch an dich! *schluchz* Immer sehe ich dein Gesicht vor meinem inneren Auge und immer *schluchz* Immer… oh Gott, ich kann nicht mehr! Ich bin besessen von dir! Oh Gott, wie ich mich gegen diese Gefühle gewehrt habe! Wie ich mir einzureden versucht habe, dass ich mir das nur einbilde… Verdammt ich… ich…*wimmer… schluchz*… Saphira: Nein, bitte nicht… Damiana: ICH LIEBE DICH! Saphira: Nein… Damiana: Es zerreißt mich von Innen… ich sterbe ohne dich! Saphira bitte… weise mich nicht ab, ich kann ohne dich nicht leben. Du bist alles für mich! Saphira ertrug es nicht länger. Sie hielt sich die Ohren zu und ermahnte sich verzweifelt standhaft zu sein, während Damiana all ihre innere Qual hinausschrie. Das ganze Schloss schien die Worte zu hören und sogar Kilian musste hart schlucken. Dann hörten die Schläge gegen die Tür wieder auf und alles was man noch hörte war Damianas Weinen, das nicht enden wollte. Ihr Kopf dröhnte und sie hatte nicht die Kraft aufzustehen. Ihr Atem ging flach und ihre Lungen brannten bei jedem Schluchzen. Damiana: Ich liebe dich… mehr als alles andere… mehr als ich es mir auch nur eingestehen kann… Ich liebe dich… Sie wimmerte. Damiana: Es ist mir egal, was die anderen davon halten und ich will es auch nicht verbergen… von mir aus können alle wissen, dass ich, Prinzessin Damiana Romanow dich, Saphira du Rémy liebe! Mit einem Knall wurde der Stuhl, welcher die Tür blockierte, gegen die Wand geschleudert und Saphira riss die Tür brutal auf. Alles ging so schnell und Damiana hatte keine Zeit irgendetwas zu realisieren, da wurde sie auch schon von der anderen gepackt und ins Zimmer gezerrt. Ein neuerlicher Knall ertönte, als die Tür wieder ins Schloss fiel und sogleich mit einem gemurmelten Spruch versiegelt wurde. Damiana: Saphira… Ihre Lippen trafen sich in einem heftigen Kuss und Damiana schlang Saphira mit einem halb erstickten Schrei die Arme um den Hals, während diese sie fest an sich zog und sie mit aller Kraft umklammert hielt. Sie war nicht mehr fähig ihre Gefühle im Zaum zu halten und alles, was sie noch denken konnte war, dass sie dieses Mädchen nie wieder loslassen wollte. Im Rausch der Gefühle öffneten sich Damianas Lippen und Saphiras Zunge drängte sich ohne Umschweife in den zarten Mund. Damianas süßer Duft, der Saphira in die Nase stieg machte ihr erst bewusst, wie sehr sie sich in den letzten Tagen nach dem Mädchen gesehnt hatte. Ihr weicher, warmer Körper presste sich an sie und so, wie ihre zarten Arme sie umfingen, begann sie alles zu vergessen. Wichtig war nur noch der geliebte Mensch, der sich ihr geöffnet hatte. Du gehörst mir, dachte Saphira und krallte ihre Hände in die seidigen Wellen ihres blonden Haares. Immer noch küssten sie sich und wollten gar nicht mehr von einander ablassen. Damiana fühlte sich wie in einem Strudel. Sie nahm nichts mehr wahr, außer den Gefühlen, die Saphiras Lippen auf ihrem Mund auslösten. Deren Hände glitten Besitz ergreifend über den Rücken des Mädchens und sie fühlte, wie es vor Wonne erschauerte. Das glatte Leder war erwärmt von Damianas Haut und fühlte sich ganz weich an. Auf einmal brach Damiana den Kuss ab und blickte mit Tränen in den Augen zu Saphira auf. Damiana: Ich liebe dich… Saphira lächelte gequält und küsste sie auf die glatte Stirn. Saphira: Ich dich auch… Damiana hielt den Atem an, dann lachte sie unter Tränen. Wieder küssten sie sich. Saphira: Du bist mein! Damiana: Ja… Sie hauchte das Wort auf Saphiras Mund und strich mit der Zunge über den Schwung der vollen Lippen. Saphiras glitt langsam, fast zögerlich, von ihrem Mund zu ihrem Ohrläppchen hinunter und sie *D.* spürte, wie sich ein warmes Gefühl, von ihrem Schoß aus, durch ihren gesamten Körper zog. Zärtlich knabberte sie an dem weichen Ohrläppchen und hörte Damiana leise etwas Murmeln. Kurz überlegte Saphira, ob sie auch nicht überstürzt handelte, aber sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einer Hand griff sie in Damianas Haar und zog ihren Kopf nach hinten. Völlig damit einverstanden legte Damiana den Kopf in den Nacken und bot Saphira ihren Hals dar. Nun glitten ihre Lippen an diesem hinab, strich mit der Zunge über die Haut und langten schließlich an den weichen Schultern an. Plötzlich biss sie in die zarte Haut und Damianas Kopf schnellte wieder vor. Sie vergrub ihre Finger in den schwarzen Locken der anderen und keuchte leise. Diesmal würde sie keinen Rückzieher machen... Diesmal wollte sie wissen, was dies für wundervolle Dinge waren, die Saphiras mit ihrem Körper machen konnte. Sie verdrängte bewusst den Gedanken, dass Saphira in den letzten Monaten mit Titus geschlafen hatte und sie zwang sich auch nicht daran zu denken, dass der einzigste Mensch, der sie je so berührt hatte, ebenfalls Titus war. Saphiras Kopf glitt nun tiefer und Damiana glaubte, dass sie den Halt verlieren würde, als Saphiras Lippen ihren Brustansatz berührten. Doch dann erhob sich diese wieder und sah ihr tief in die Augen. Saphira: Es ist zu spät zum Weglaufen. Das weißt du hoffentlich. Damiana nickte nur stumm und presste sich voller Sehnsucht an Saphira. Damiana: Ich will... dich... ganz... [Sorry, den Rest des Kapitels muss ich leider Adult setzten! Naja ihr könnt euch ja denken, was passiert... ~.~ Wer es aber doch genauer wissen will: sich einfach kurz bei mir per ens oder über ein kommentar melden. Der bekommt dann ne kleine beschreibung! ^.~] ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)