Sag nicht du liebst mich! von abgemeldet (Sanzo&Goku/ Kougaiji& Goku/ Hakkai&Gojyo) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Keine der hier beschriebenen Charaktere gehören mir und ich will mit ihnen auch kein Geld verdienen! Kommentar: So es hat zwar lange gedauert aber hier ist das neue Kapi um Goku und Sanzo. Goku erwachte auf einer harten Pritsche, in einem kalten Turmzimmer. Seine Augen suchten den Raum ab, doch es befanden sich lediglich sein Bett und ein kleiner Tisch, auf dem sein kaltes Essen stand, im Raum. Mühsam richtete er sich auf und versuchte sich an die letzten Ereignisse zu erinnern. Doch wollte ihm sein Gedächtnis nicht weiterhelfen. In seinem Kopf war nichts außer leere, schwarze leere. Als er sich vom Bett erheben wollte hielt ihn etwas zurück. Ein eiserner Ring war um seinen Hals gelegt der mir einer ebenso eisernen Kette fest in der Wand verankert war. Goku versuchte die Verankerung zu lösen doch sie bewegte sich keinen Millimeter. „Versuch es erst gar nicht, die Kette ist magisch geschützt“ ertönte plötzlich eine Stimme. Goku wandte sich in die Richtung aus der er die Stimme vernommen hatte. „Warum bin ich hier?“ fragte er. Die Stimme lachte und eine Gestalt trat aus den Schatten. Gokus Magen krampfte sich zusammen als er dem Mann in die rotfarbigen Augen sah. Die schmalen Lippen waren zu einem Lächeln geformt das ihn eigentlich freundlich gesonnen war. „Kougaiji, was soll das hier?“ rief Goku und zerrte erneut an der Kette. Das lächeln erstarb im Gesicht des Mannes und seine Augen spiegelten schmerz wieder. „Das ist zu deinem eigenen Schutz“ antwortete er gequält. „Ich bedarf deines Schutzes nicht“ spie Goku zornig. Kougaiji kam auf ihn zu und sah ihm in die Augen. Er wollte ihm seinen Irrtum vorführen, ihm zeigen dass er im Unrecht war und doch seinen Schutz benötigte. Doch Goku starrte ihn nur hasserfüllt an. „Ich schütze dich vor IHM, sonst rennst du doch gleich wieder zu ihm und läst dich quälen“ sagte Kougaiji. „Das kannst du schon mir überlassen zu wem ich renne und zu wem nicht. Wenigstens werde ich von Sanzo nicht an die Kette gelegt wie ein räudiger Köter“. Kougaiji ballte die Hände zu Fäusten. Auf seiner Stirn bildete sich eine Zornesfalte. „Das mache ich doch nur um dich zu beschützen. Wenn ich es nicht getan hätte wärst du doch schon längst wieder bei IHM“. „So zeigst du also jemanden deine Liebe. In dem du ihn an die Kette legst. Ihn vor der Welt versteckst und ihn als dein Eigentum betrachtest. Und noch etwas ER hat einen Namen und zwar Sanzo“. Kougaijis Augen formten sich zu bedrohlichen Schlitzen. Er beugte sich zu Goku herunter, packte sein Gesicht und Küsste ihn gewaltsam auf die spröden Lippen. „Du wirst IHN nie wieder sehen und wenn ich dich hier dein ganzes Leben einkerkern muss“ flüsterte er und verschwand. Goku packte die Kette und zerrte so heftig daran das er eher seinen Arm verletzte ehe sie sich aus der Wand heraus löste. Verzweifelt sank er an die Wand und kühlte seinen Kopf um besser nachdenken zu können. Doch wollte ihm nichts einfallen wie er sich aus dieser Misslichen Lage hätte befreien können. Spielte er Kougaiji Gefühle vor so musste er fürchten dass dieser es bemerken würde und ihm noch etwas Schlimmeres antun würde als nur an die Wand zu ketten. Aber was würde geschehen wenn er es nicht tun würde? Unterdessen Hakkai trug gerade das Tablett mit kaltem essen aus dem Zimmer. Seufzend blieb er im Flur stehen und schaute auf das Tablett welches wieder einmal unberührt geblieben war. „Wenn er nicht bald etwas isst kann er nie wieder seinen Goku sehen“ sagte Gojyo der lässig an der Wand lehnte. Seine roten Augen musterten Hakkai der ihn erstaunt ansah. „Was denn sag bloß du hast es noch nicht bemerkt das die zwei………. „ Gojyo verstummte. Hakkai lies das Tablett zu Boden fallen und stürzte in seine arme. Der rothaarige lächelte und nahm ihn bereitwillig auf. „Was muss er jetzt für Qualen leiden? Warum versucht er so verzweifelt seine Gefühle vor uns zu verbergen, wenn wir es doch schon längst wissen?“. Gojyo nahm sein Gesicht und drückte ihn liebevoll einen Kuss auf die Stirn. „Weil es Sanzo ist. Er kann nicht anderst“ antwortete er auf Hakkais fragen. Der Braunhaarige schmiegte sich an die Brust und lies sich trösten. Leise schloss Sanzo wieder die Tür. Als er das Scheppern auf dem Flur hörte war er aufgesprungen in der Hoffnung Goku wäre zurück. Doch er wurde enttäuscht. Die Worte die Gojyo und Hakkai wechselten brachten ihn zum nachdenken. War er wirklich so schlimm? Warum hatte er sein Herz verhärten lassen obwohl er Goku mehr liebte als sein eigenes Leben? Und wo zu Hölle sollte er anfangen ihn zu suchen? Er lies sich wieder auf seinen Platz am Fenster nieder und starrte in die Ferne. Dunkle Wolken zogen am Himmel auf. Bald würde es anfangen zu regnen. Passte zu seiner Stimmung. Er hatte immer noch die Augen Kougaijis vor seinen, die ihn abfällig betrachteten und schließlich das nahmen was ihn am Leben hielt. Verzweifelt betrachtete er sich im Fenster und schließlich die Hand mit der er Goku geschlagen hatte und somit vertrieb. Doch plötzlich sprang er auf und suchte seine Sachen zusammen. Er konnte nicht länger im Selbstmitleid zerfliesen, wenn er Goku sagen wollte was er für ihn empfand musste er ihn finden und nicht darauf warten bis dieser zu ihm kam. Er riss die Türe so aprubt auf das Gojyo und Hakkai fast einen Herzinfarkt erlitten hätten. Wie zwei Schwerverbrecher die bei ihrer Tat ertappt wurden sprangen sie auseinander und liefen rot an. Als Sanzo die beiden sah konnte er auf einmal nicht mehr anderst. Aus seiner Kehle drang das Geräusch von Gelächter. Er hielt sich krampfhaft den Bauch und lachte aus vollem Halse. Hakkai und Gojyo sahen ihn nur verwirrt an. „Was springt ihr den auseinander glaubt ihr etwa ich hätte noch nicht bemerkt das ihr zwei zusammen gehört?“ fragte er spöttisch. Die zwei ertappten verstanden seinen plötzlichen Sinneswandel nicht ganz und schauten immer noch ziemlich betroffen drein. „Schaut nicht so betroffen, davon finden wir Goku auch nicht wieder“. Er rauschte an ihnen vorbei und rannte beinahe die Treppen herunter als wäre er auf der Flucht. „Was ist den plötzlich mit dem los?“ fragte Hakkai. Gojyo lächelte gab seinen Geliebten noch einen Kuss auf den Mund und zog ihn hinter sich her zu ihrem Zimmer. In Windeseile packten sie ihre Sachen zusammen und folgten Sanzo die Treppe nach unten. Dieser wartete schon ungeduldig am Jeep. „Das Hat ja ewig gedauert, was habt ihr so lange getrieben?“ fluchte er mit einem spöttischen Unterton. Er bekam keine Antwort auf seine Frage, stattdessen nahmen alle ihre Angestammten Plätze ein und Hakkai legte den ersten Gang ein. „Wo wollen wir eigentlich anfangen zu suchen?“ erkundigte sich Gojyo. „Ich habe da so eine Ahnung wo Goku sein könnte“ antwortete der Mönch. Seelenruhig nahm er eine Zigarette aus der Verpackung steckte sie zwischen die Lippen und zündete sie an. Er nahm einen langen Zug ehe er antwortete. „Er wird sicherlich im schwarzen Turm festgehalten“ sagte er schließlich. Währendessen Goku starrte das dampfende Essen an das ihm ein junges Mädchen gebracht hatte. Bei dem Gedanken wurde ihm schlecht und er musste sich fast übergeben. Voller Wut schleuderte er das Tablett mit der einen Hand vom Tisch so dass es scheppernd zu Boden fiel und sich das gesamte Essen über den Fußboden verteilte. „Du solltest langsam mal etwas essen, sonst fällst du noch vom Fleisch“ ertönte eine ihm wohl bekannte Stimme. „Was geht es dich an“ brummte er zurück. Kougaiji trat aus den Schatten hervor und musterte ihn kritisch. Seit Tagen verweigerte Goku das Essen. Jedes mal wenn das Mädchen das Tablett holte sammelte sie die vergeudeten Reste vom Boden zusammen und sah ihn nur betroffen an. Goku würdigte sie keines Blickes. Sei Hals war durchgescheuert und zeigte an vielen Stellen offene Haut die eine gelbe Flüssigkeit ansonderten. Sobald ihn jemand anzufassen versuchte um die Wunden zu verarzten schlug er nach ihnen und warf sie aus dem Zimmer. Mit finsterer Mine sah er Kougaiji in die Augen. „Er wird mich finden und dann bist du fällig das kann ich dir versprechen“ drohte Goku ihm. „Bis dahin kann noch viel passieren, wenn ER hier auftaucht kommt er gar nicht mehr dazu dich zu retten, weil er schon auf der ersten Stufe zu meinem Turm sterben wird“. Goku lachte leise und sein Blick wurde nur noch verächtlicher. Kougaiji kam auf ihn zu und streckte die Hand nach seinem Gesicht aus. Goku wich vor ihm zurück, nicht aus Angst, sondern eher aus trotz. „Wag es nicht mich anzufassen“. Die Hand verharrte in der Luft. Für einige Sekunden überlegte Kougaiji was er nun tun sollte. Langsam nahm er seine Hand zurück. „Irgendwann wirst du verstehen dass dies alles nur zu deinem Besten ist“ sagte Kougaiji ehe er wieder verschwand. Goku schlug die Arme um die Brust. Er zitterte am ganzen Körper. Er wollte endlich aus diesem Loch raus. Endlich wieder in den Armen von Sanzo liegen. Doch wollte er sich weiterhin so behandeln lassen? Seit Tagen kreiste dieselbe Frage in seinem Kopf. Was wenn er zu Sanzo zurückkehrt, wäre alles so wie früher, als wäre nichts geschehen? Würde Sanzo immer noch seine Gefühle leugnen, ihn behandeln als wäre er nicht mehr wert als ein Wurm den man im Staub zertrat. Nein. So sollte es auf keinen Fall weitergehen. Er würde Sanzo vor die Wahl stellen. Während er so in Gedanke versunken auf dem Bett saß bemerkte er nicht wie sich der Schatten an der Wand plötzlich bewegte. Als Goku den Kopf hob war es auch schon zu spät. Eine Klinge drückte sich an seine Kehle. Und eine rauchige Stimme erklang. „Solltest du auch nur einen Mucks von dir geben bist du tot“. P.S. Sorry für den Namensfehler!!!! Wurde geändert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)