Klassenfahrt von _Mika_ (Kai auf Klassenfahrt) ================================================================================ Kapitel 3: Ein sehr interessantes aber unwichtiges Gespräch ----------------------------------------------------------- „Ich glaub, wir haben’s noch grad noch rechtzeitig geschafft, glaub ich jedenfalls“, stöhnte ein voll aus der Puste geratener Tyson. (Hilary und Kenny schnauften auch ganz schön.) Hilary wollte gerade etwas sagen, als sie von Rufen hinter hier unterbrochen wurde. „Hey Leute! Da seid ihr ja, ich ab euch schon überall gesucht. Ich wart auf einmal alle verschwunden als ich wieder kam. Was ich von Alex ja schon erwartet hatte, aber das ihr gleich verschwunden wart, machte mir schon sorgen. Ich dachte schon Alex hätte euch verscheucht.“, quasselte Maik ununterbrochen. „Wir kommst du den darauf, das uns Kai verscheucht hat? Und warum in alles in der Welt nennst du Kai immer Alex?“, fragte Hilary.(Hilary hat in so einen sarkastischen Ton gesprochen, denn man als negativ und verwundern bezeichnen kann.) „Wie ich drauf komme? Und warum ich ihn so nenne? Maik fing an zu grinsen. Weist! Das ist eine ziemlich lustige Angelegenheit, und ich weiß nicht ob ich’s dir erzählen darf. Aber ich glaube das geht schon in Ordnung.“ „Gut dann fang endlich an!“ „Also fang ich erst mal mit dem Namen....also das war so, ich....! „Du findest es lustig für jeden einen Spitznamen auszudenken. Und weil du für mich keinen Spitznamen auf anhieb gefunden hast, hast du ein kleines Pläuschen mit meinen Vater geführt, und hast zufällig rausgefunden, das ich mit zweiten Namen Alexander heiße. Und hast dir; dann einen Spaß draus gemacht meinen Namen abzukürzen. Nicht war Maiky?“, erhob sich auf einmal hinter ihm die Stimme von Kai. Kai war nicht sehr angetan davon, das er sie auf den Alex Trip bringen wollte, und Kais Augen sprachen dafür Bände. Seine Augen hatten einen Blick aufgesetzt den jeden förmlich das Blut in den Adern gefrieren lassen würde. Maik schauderte, bei diesen Blicken. „Ist doch nur Spaß Alex, nimm´s doch nicht so ernst“, sprach Maik in einen Angst erfüllten Ton. „Ich soll’s nicht so ernst nehmen? Ja? Ich zeig dir gleich mal was Ernst ist, mein Freund. Es geht mir langsam auf die Nerven das du mich ständig so nennst.“ Kais Augen verengten sich zu Schlitzen. „Ach komm schon! Es nennt dich doch nicht jeder so.“ „Ach nicht jeder, Ja? Ist ja nur die ganze Schule. Und die werden wahrscheinlich auch bald anfangen mich so zu nennen“, Kai schärfe in Ton Lage war jetzt deutlicher den je rauszuhören. „Ach komm schon, Rei und Chris dulden es ja auch.“ Maik schien langsam die Nerven zu verlieren, denn Kai schaute ihn unterbrochen in einem scharfen Blick an. „Ach ja? Dulden wir, das wirklich?“ Zwei Mädchen traten hinter Kai zum Vorschein. Die Rechte neben ihm hatte lange grau blaue Haare und blaue Augen. Sie trug einen Rock bis zu den Knien, Turnschuhe und hatte dazu ein blaues Top mit einer Jacke drüber gezogen. Die Linken hatte ebenfalls lange blonde Haare.(Sie waren zu zwei Zöpfen zusammen gebunden.) Sie gingen ihr bis zur Hüfte. Sie hatte ebenfalls blaue Augen und trug einen blaue Jeans. (Und Kai brauch ich ja nicht zu beschreiben oder? Ich habe ja schon gesagt wie er aussieht.) „Rei, Chris! Was tut ihr den hier? Ich dachte ihr....“ Die beiden Mädchen schienen nicht sonderlich erfreuter zu sein als Kai, denn in welcher Ton Lage sie sprachen war wirklich nicht mehr feierlich. Und Maik schien jetzt wirklich die Nerven verloren zu haben. Er trat ein paar Schritte zurück und versteckte sich hinter Tyson und den anderen. Ihn stand die pure Panik im Gesicht. „Bitte! Ihr müsst mir helfen! DIE WOLLEN MICH UMBRINGEN! Ich flehe dich an helf mir!“, flehte er Tyson an. Maiks Anblick war ziemlich lustig mit anzusehen, wie er sich hinter Tyson versteckte und um sein Leben flehte. Er dachte wirklich das es jetzt aus sei, mit seinem Leben. Er sprach sogar sein letztes Gebet. Er glaubte jetzt sogar nicht mehr an ein Wunder. Deswegen war es ja auch nicht so verwunderlich als die drei anfingen lauthals zu lachen. Sogar Kai konnte es sich nicht verkneifen. Das waren Tyson und Co. gar nicht gewohnt, Kai lachen zu sehen. „Was ist den jetzt kaputt? Eben wollten sie dich noch umbringen Maik, und jetzt können sie sich vor Lachen gar nicht mehr halten!“, kam es von Hilary. Die drei beruhigten allmählich wieder. Und es kehrte allmählich wieder Ruhe ein. „Hast du wirklich geglaubt wir bringen dich um Maik? Also in allen Ehren, all die Jahre die wir uns schon kennen waren wir schon oft sauer, aber wir würden dich doch nicht umbringen, du Spinner!“, kam es von dem blonden Mädchen. „Ihr lasst mich also am Leben? Ich dachte schon ihr meint das ernst. Alex hat mir nämlich Angst gemacht.“ „Moment mal! Aus Zeit! ich verstehe hier irgendwie gar nichts. Erst heißt es ihr wollt ihn umbringen, dann heißt es wieder nicht! Könnt ihr mich mal aufklären was ihr eigentlich vor sich geht, und vor allem wer ihr jetzt wieder seit.“, platzte Hilary dazwischen. Die Mädchen schmunzelten, dann begann die blau Haarige an zusprechen: „Wisst ihr... wir wollten Maik nur eine kleine Lektion erteilen, weil er uns immer so blamieren muss, es war nicht einmal böse gemeint, aber wenn wir es ihm nicht klar machen, macht das keiner.“ „Und wer bist du?“, fragte Hilary genervt. „Mein Namen ist Rebecca. Kannst mich auch Rei nennen. Das dadrüben ist Christin oder auch Chris, und Kai brauch ich glaub ich nicht mehr vorzustellen. „Du hast vergessen zu sagen, das wir ihn auch Alex nennen!“, fügte Maik hinzu. „Nein, das hab ich nicht vergessen! Ich hab’s bewusst nicht gesagt, weil nur du ihn Alex nennst, und somit ist das nicht sein Spitzname.“ klärte ihn Rebecca auf. „Schön euch kennen zu lernen Rebecca, mein Name ist Tyson und das sind Kenny und Hilary!“, begrüßte sie Tyson. „Das weiß ich. Ich hab schon viel von euch gehört.“ „Ach ja? Von wem denn?“, fragte Tyson. „Na von ihrem Schatzi!“, platze Maik dazwischen. Rei wurde rot im Gesicht. „Wer ist ihr Schatzi? Los sag Maik!“, fragte Tyson. „Dreimal darfst du raten! Alex natürlich. Ich hab dir doch gesagt, das Rei und Alex ein Pärchen sind, und das sie sich genau so zickig angestellt haben wir zwei Turteltauben.“ Maik schaute Hilary und Tyson grinsend an. Auf Kommando wurden beide knall rot, aber nicht nur die beiden, sondern auch Kai und Rebecca wurden rot. Christin schaute unterdessen das Geschehen amüsiert mit an. „Ihr braucht nicht gleich rot zu werden. Ist doch was selbstverständlich, wenn man sich verliebt.“, stellte Chris amüsiert fest. „Das musst grad du sagen, wer sind die einzigen die keine gescheite Beziehung mit Maik auf die Beine bekommt? Ich jedenfalls nicht!“, konterte Rei eingeschnappt zurück. „Willst du damit sagen, das ich nicht in der Lage bin mit Maik zusammen zu sein! Wer ist denn nicht in der Lage mit seinen Freund zu schlafen, Hä? Ich jedenfalls nicht!!!“, brüllte Christin. „Hey, hey. beruhig euch mal wieder. Das doch albern was ihr hier abzieht.“, versuchte sie Kai zu beruhigen. Er bekam aber von den zwei aber eine derbe abfuhr, das er sich erst mal nichts mehr sagen traute. (Was sie ihm eben gesagt haben kann man sich ja denken. Es hat was mit dem Gespräch zu tun.) „Ich will mich ja nicht ungern in eurer Gespräch einmischen, aber ich glaube unsere Lehrer wollen jetzt irgendwas zu unseren Aufenthalt sagen“, unterbrach sie Kenny. „Gut! Wenn wir jetzt alle da sind, können wir ja jetzt anfangen!“, verkündete Herr Ishida. „Wir ihr ja alle wisst, verbringen wir die nächsten zwei zusammen der Klasse von Herrn Mizuo und damit keine weiteren Probleme auftreten, erklärt euch jetzt Frau Raubein, unsere Gastgeberin die wichtigsten Regeln, die wir hier zu befolgen haben. Und später werden wir uns um die Zimmer Einteilung kümmern. Bitte schön Frau Raubein! Ich übergebe ihnen jetzt das Wort.“ Frau Raubein bedankte sich kurz und nahm dann das Mikrophon von Herrn Ishida entgegen. „Erst mal heiße ich euch herzlich willkommen in meiner Jugendherberge. Mein Name ist Frau Raubein und ich bin verantwortlich dafür das es alles hier sein Ordnung hat. Und damit alles seine Ordnung hat müssen wir uns alle an bestimmte Regeln halten, und diese Regeln werde ich euch jetzt ausführlich erklären. Also die Nachtruhe beginnt pünktlich um zehn, dann werden alles Lichter gelöscht ob es euch passt oder nicht. Zum zweiten ist jeglicher Alkohol wie auch Tabak Konsum strengstens verboten. Wenn ich jemanden dabei erwischen sollte, wird der jenige Konsequenzen daraus ziehen. Und zum letzten sind jegliche Schmuddeleien auf dem Gelände ebenfalls verboten, und ich denke, ihr wisst was ich meine! Deswegen werden Jungen und Mädchen in der Zimmer Einteilung strikt von einander getrennt. Das wär’s auch schon. Ich wünsche euch einen schönen Aufenthalt und auf Wiedersehen.“ Frau Raubein beendete ihre Rede und reichte das Mikrophon wieder Herrn Ishida. Herr Ishida verkündete dann gleich, das sie mit der Zimmer Einteilung beginnen möchten, und das die jenigen die auf ein Zimmer gehen sich bitte auf einer Liste eintragen sollen. Er würde dann die Liste durchschauen ob die Einteilung in Ordnung wäre und würde, dann die Schlüssel für die Zimmer verteilen. Die meisten Schüler standen in der zwischen Zeit immer noch geschockt von Frau Raubeins Rede da wie angewurzelt, denn die meisten von ihnen hatten eigentlich ihre eigenen Pläne für die zwei Wochen geschlossen. „Das ist ja unfair! Kein Alkohol, kein Sex!“ Das ist echt übelst. Nichts darf man ihr. Das muss euch doch echt belasten? Ihr wolltet es doch mal mit einander tun, weil keiner von eueren Eltern euch hier stören kann. Tja, jetzt wird’s wohl wieder nicht draus“, brach ihnen Maik sein Beileid aus. Kai und Rei schoss leichte Röte ins Gesicht. „Was wollten die mit einander tun Maik?“ ,fragte Tyson interessiert. „Na das was jeder, einmal tut! Na mit einander....“ „Hey Maik! Willst du uns nicht schon einmal in die List eintragen? Sonst sind wir noch die Letzten,“ unterbrach in Kai bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte. „Meinet wegen, wenn’s sein muss, geh ich uns mal schnell eintragen!“ „Und ich komm mit!“, sage Chris. Und wollte gerade gehen als ihr noch was ein fiel. „Ach Hilary, hast du Lust mit mir und Rei in ein Zimmer zu gehen? Dann können wir gleich das dreier Zimmer nehmen!“, fragte sie Christin. „Ja gern, warum nicht?!“, antwortete Hilary. „Schön, dann geh ich mal rasch und trag uns ein. Bis gleich.“ 30 Minuten später: Herr Ishida nahm erneut das Mikrophon und begann die Liste durch zu gehen, und lass dabei die Namen laut vor, die in ein Zimmer zusammen gingen. Zum Schluss lass er die Namen von Tyson und den anderen vor. „Und in das letzten dreier Zimmer gehen die Mädchen, Hilary, Rebecca und Christin. Das letzte vierer Zimmer belegen Tyson, Kenny, Maik, Alexander. O.k, das wär’s dann erst mal, ich bitte euch nun die Schlüssel abzuholen.“ Als die letzten Namen fielen verschluckte sich Kai jämmerlich, an seiner Cola die er sich vorhin gekauft hatte. „Sag mal Maik, könnte es das du zufällig die falschen Namen eingetragen hast?“ ,fragte Kai ihn sarkastisch. „Nö! Warum? Stimmt irgendetwas nicht?“ „Ich kann mich nicht entsinnen das du mich gefragt hast, ob Tyson und Kenny mit in unsere Zimmer gehen können?“ „Jetzt mach bloß keinen großen Aufstand deswegen Alter. Ich find die Idee von Maik geil. Schade nur das ich nicht drauf gekommen bin. Stimmt´s Kenny?“, äußerte sich Tyson dazu. „Ich find´s eigentlich auch gut. Ich hatte eigentlich schon mal heute dran gedacht, hab’s aber dann doch irgendwie vergessen. Außerdem ist doch nichts dabei, wir kenn uns doch.“ „Meinet wegen, wenn ihr drauf besteht, gehen wir in ein Zimmer.“, gab Kai nach. „Geht doch, warum nicht gleich so Alter? Und jetzt lasst uns unseren Schlüssel holen“, schlug Tyson vor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)