Final Emotion von AkiMayu ================================================================================ Das Ende -------- Final Emotion Hallöle!^^ Also, hier is meine allererste FF. Wenn sie euch net gefällt is dat also kein Wunder! *gg* Sie is zwar sehr kurz aber das muss für'n Anfang reichen. ^^ Wenn jemand traurige Storys nich mag sollte er sie aufkeinenfall lesen! Naja, ich glaub ich bin doch kaltherzig und prutal! (muahahhaha) Aber genug der vielen Worte, viel Spaß dennoch. Eure dunkel129 Eine FF über das Leid, dass einem durch Egoismus zugefügt werden kann. ************************************************************************************ Der Hanyou lag auf den Boden, und rührte sich nicht mehr. Er schien besiegt zu sein. Aber, war das tatsächlich möglich? Nach all den langen Monaten, ist es endlich vorbei? War Naraku nun endlich vernichtet worden? Der Kampf war hart, sehr hart sogar. Einige hätten beinahe nicht überlebt. Der Hundejunge blickte, angeschlagen und schwer atmend, den am Boden liegenden, zusammen mit Kagome und den anderen, die noch sehr misstrauisch und unglaubwürdig waren, an. Sie konnten es noch nicht fassen, Naraku endlich besiegt zu haben. Alle waren stark verletzt, besonders traf es Miroku und Sango. Inu Yasha ging langsam auf Naraku zu, immer noch Tessaiga fest in der Hand. Die anderen blickten ihm nur hinterher. Als er sich dann von Naraku's Tod 100% überzeugen wollte, erschrak er kurz und wendete seinen Blick rasch zu Miroku, der plötzlich einen stechenden Schmerz in seiner rechten Hand spürte und kurz aufstöhnte. "Was....?" Er nahm sich schnell seine Bandage ab, um zu sehen, was mit seinem Arm geschieht. "Miroku, was ist?", kam es sehr besorgt aus Sango's Mund. Er packte seinen schmerzenden Arm am Handgelenk. "Das Loch...es....es verschwindet.....ahrg." Es wurde tatsächlich immer kleiner, und um so kleiner es wurde, um so mehr schmerzte es ihm. Doch dann war es ganz verschwunden. Er erhob seinen Kopf und versuchte die anderen vor Freude anzulächeln, dass aber durch seine Wunden vom Kampf in einem durch Schmerzen verkrampften Gesichtsausdruck überging. Sango kam leicht humpelnt zu ihm rüber um sich davon zu überzeugen. Sie starrte fassungslos aber innerlich glücklich auf seine Hand. "Es ist weg!!", rief sie überglücklich und sah dann Inu Yasha und Kagome an. "Das heißt der Fluch ist gebrochen und Naraku ist wirklich besiegt!!!, freute Kagome sich wie wild. Sango bekam vor Freude Tränen in den Augen, aber nicht nur weil sie Naraku besiegt haben, vielmehr weil Miroku nun endlich seinen Fluch losgeworden ist. Sie sah Miroku, der immer noch unglaubwürdig seine Hand anschaute, lächelnd an, und ihr durchströmte ein unglaubliches Glücksgefühl. Die Dämonenjägerin konnte sich nicht zurückhalten und umarmte plötzlich den nun irritierten Mönch. Er wurde leicht rot aber fand sofort gefallen daran. Inu Yasha blickte wieder zu den nun toten Naraku. "Wir haben es geschafft. Wir haben es tatsächlich geschafft.", sagte er monoton und etwas leise mit einem Blick, der nicht so genau wusste wie er mit der Situation umgehen sollte. Auf einmal packte ihn jemand sanft am Arm. Er drehte sich erschrocken um und sah Kagome in den Augen. "Inu Yasha, wir haben Naraku besiegt, aber du wirkst so bedrückt, was ist los?" Sie sah ihn leicht sorgent an. "Bedrückt? Ganz im Gegenteil, ich kann es nur noch nicht ganz Wahr haben." Er drehte sich wieder zu Naraku, und sah auf einmal einen fast runden, lilafarbenen Gegenstand neben den Besiegten liegen. Er wusste, was das nur sein könnte. Der Hanyou nahm es in seine Hand. Es war ein Teil von dem Juwel der vier Seelen, fast das Ganze! Die Beiden betrachteten es noch kurze Zeit, bis Inu Yasha sich plötzlich umdrehte.... "Kagome, gib mir die restlichen Splitter!", befahl Inu Yasha ihr mit einen eindringlichen und ungeduldigen Ton. Kagome wich nur leicht und irritiert zurück, während sie ihn mit besorgten Augen ansah. Inu Yasha tritt einen einengenden Schritt nach vorne. "Na los, worauf wartest du? Deswegen habe ich das alles doch Monate lang aufmichgenommen! Er hielt wartend die Hand auf. Aber Inu Yasha's Verhalten machte Kagome unsicher, ja sogar traurig und ängstlich. "Nur deswegen?", brach sie unglaubwürdig heraus. Doch der Halbdämon schien plötzlich nicht mehr er selbst zu sein und lies Tessaiga fallen und griff blitzschnell mit seiner Klaue zu Kagome's Tasche und entriss ihr das Döschen mit den Shiko no tama Splittern. Völlig perplex und geschockt stand die Neuntklässerin den nun scheinbar machtsüchtigen Hundejungen mit Abstand gegenüber. °Das ist doch nicht Inu Yasha? Was ist mit ihm los? Ihm scheint alles andere plötzlich total egal zu sein! Wird man etwa so, wenn man der Macht so nah ist?°, dachte Kagome und wollte das einfach nicht wahr haben. Jetzt, da sie endlich ihr Ziel erreicht hatten, währe es ihr lieber, Naraku nie besiegt zu haben. Miroku und Sango beobachteten die Angelegenheit, mindestens genauso überraschend und unglaubwürdig wie Kagome, unter stärker werdende Schmerzen. Der Kampf hatte ihnen wohl doch mehr zugesetzt, als sie gedacht hatten. Die Splitter vereinigten sich nun mit dem Juwel und wurden schließlich zu dem gesamten Shikon no tama, welches der Hanyou sehnsüchtig in seinen Klauen hielt. Endlich war es geschafft! Nach so langer Zeit war das Juwel endlich wieder vollständig zusammengesetzt! Inu Yasha's Ziele seinen größten Feind zu besiegen und das Juwel, wohlgemerkt das ganze Juwel in seinem Besitz zu bringen, waren geschafft. Aber jetzt dachte er nur noch an seinem letzten und wichtigsten Wunsch: Ein vollwärtiger Dämon zu werden! Nie mehr als Mischling, Versager oder sogar Schwächling, von den anderen Yokai abgestempelt zu werden, sondern nach all der Demütigung und dem Leid, welches ihm in seiner Kindheit widerfahren ist, endlich dazu zugehören und das schwächere, alte "Ich" zurück lassen. Nur daran konnte er in jenem Moment denken. Aber wieso? Wieso so plötzlich? Kagome stand immer noch da und starrte den "Noch-Hanyou" an. Ihr war äußerst mulmig zumute und ihr war so, als stand sie einen Fremden gegenüber. Sie konnte die Machtsucht, die von ihm ausging, schon beinahe spüren. "Inu Yasha..", sagte Kagome leise während sie unsicher zu ihm ging. "Willst du es dir nicht lieber noch einmal überlegen? ...Willst du nicht vielleicht doch lieber..ein Mensch werden und.." Doch Inu Yasha achtete nicht darauf was sie sagte, schien genervt von ihr und stieß sie zur Seite so das sie zu Boden fiel. Sie sah erschrocken zu ihm hinauf und bekam daraufhin kleine Tränen in den Augen. Und ehe sie sich versah, verschluckte Inu Yasha das Juwel. "Nein!! Inu Yasha!!!", schrie ihm die Neuzeitlerin noch verzweifelt mit fliegenden Tränen zu. Doch natürlich half das nicht und Inu Yasha fühlte sofort wie die Kraft ihn durchströmte. Vor Kagome's, Miroku's und Sango's Augen verwandelte der weißhaarige sich zu einem Youkai. Seine Klauen wurden gefährlicher, seine Reißzähne länger und seine Augen färbten sich Blutrot und blitzten bedrohlich auf. Die anderen konnten es nicht fassen und blickten ängstlich und nervös den nun vollwertigen Dämon entgegen. Dieser fing an zu lachen. Aber keiner kannte diese Lache von ihm. Sie war böse und herrschend, ja fast schon wie ein Monster. Inu Yasha drehte den Kopf zu Sango und Miroku und lächelte sie hinterhältig an. Ein eiskalter Schauer lief den Beiden über den Rücken und sie nahmen sich gegenseitig noch fester in den Arm. "Inu Yasha...", flüsterte Sango beunruhigt. Nun konnte auch sie ihre Tränen nicht unterdrücken. Kagome rappelte sich langsam und ängstlich wieder auf, immernoch mit einem fassungslosen und tränigen Gesicht. Sie wollte einfach nicht wahr haben was passiert und ging ganz langsam, Schritt für Schritt auf Inu Yasha zu. "Kagome! Bleib lieber weg von ihm! Du weißt nich was in ihm vor geht!!", rief Miroku ihr plötzlich zu. Sie blieb augenblicklich stehen und schaute den Mönch leicht verwirrt und erschrocken an. Die fünfzehnjährige konnte nur noch mit einem verheulten "aber..." antworten, als sie nur noch sah, wie ein roter Schatten wie aus dem Nichts an ihr vorbei rannte und direkt vor Miroku und Sango stehen blieb....in Angriffsposition....die Klauen bedrohlich zum zuschlagen positioniert. Und das tat Inu Yasha dann auch. Ehe die drei überhaupt mitbekamen, was geschehen war, sackte Miroku mit einer Wunde von der Schulter quer runter bis zum Bauch, in Sango's Armen zusammen, ohne auch nur einen Schrei zu hinterlassen.........denn dazu kam er gar nicht mehr. "MIROKU!!!!!", schrie, nein, kreischte Sango schon förmlich. So verzweifelt und voller Leid, wie sie wohl noch nie geschriehen hat. "Nein, Miroku!!! Bitte nicht!!!!!............Wieso?!?!?!? Wieso bloß?!?!?! Miroku!!!!!!! Sango rüttelte vergeblich an ihn. Miroku lag bewegungslos am Boden, mit offenen Augen.....doch der Blick strahlte keinen Funken Leben mehr aus. Die Dämonenjägerin senkte ihren Kopf in seine Richtung während sie ihre Augen zusammenkniff und schluchzte. Tränen, nur noch Tränen liefen ihre Wangen hinunter und tropften auf den blau-schwarzen Kimono. Sango krallte sich an diesen fest und es schien, als würde sie noch stärker weinen. Doch die Trauer und vorallem die Wut in ihr nahm mehr und mehr zu, bis sie ihre Augen plötzlich wieder öffnete. Diesmal war ihr Blick voller Hass, sie stand auf und drehte sich zu den Täter. "Wieso?!?!? Wieso hast du das getan?!?! Du hast ihn umgebracht!!!!!" Verheult und wieder mit einem traurigen Gesicht wartete sie kurz ab. Doch Inu Yasha grinste sie nur an und knackte dabei mit den Knochen seiner Hand. In Sango kam die Wut wieder hoch und sie konnte nicht mehr anders, als ihn hasserfüllt und planlos anzugreifen. "Ich hab dich was gefragt!!!!!! Antworte gefälligst!!!!!!!" Doch der Youkai hohlte aus und ein Augenblick später fiel Sango bewusstlos zu Boden. Kagome stand einige Meter von dem Geschehenem entfernt und bewegte sich nicht ein Zentimeter. Sie schien zur Salzsäule erstarrt. Ihr Mund war vor Entsetzen ein kleines Stück geöffnet und ihre braunen Augen starrten geschockt, unglaubwürdig und auch mit Angst zu den Youkai, der immernoch mit den Rücken zu ihr stand. Als wenn er die schon fast stechenden und hypnotisierenden Blicke spüren würde, drehte sich Inu Yasha langsam zu der Fünfzehnjährigen um. Nun starrte sie in ein bedrohlich fies grinsendes und zähnefletschendes Gesicht und ihre Augen wurden daraufhin immer feuchter, bis sie ihre Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen konnte. Einige Augenblicke vergingen, bis sich einer von den beiden entschloss, sich zu bewegen und das war Inu Yasha, der langsam, Schritt für Schritt, auf Kagome zu kam. Er hatte immer noch das fiese Grinsen aufgesetzt und starrte der Neuzeitlerin bei jeden Schritt, mit den er ihr gefährlich näher kam, mehr in die tränengefüllten Augen. Dann hob er leicht seine Hand und knackte, wie früher schon so oft, mit seinen dolchartigen Fingern. Kagome lief währendessen ein kalter schauer über den Rücken. Als der Weißhaarige ihr schon gefährlich nah war, ging sie, kaum bemerkbar, ein paar nervöse Schritte nach hinten, den Blick noch immer starr auf ihren Gegenüber gerichtet. Ein kleinlautes "Wieso?...." gab sie von sich und man merkte regelrecht die Angst und Verzweiflung in ihrer Stimme. Dann blieb sie plötzlich stehen und machte anstallten nochetwas zu sagen. Nach kurzem Zögern holte sie einmal etwas tiefer Luft. "Inu Yasha, Sitz!!", tönte es lautstark aus ihrem zittrigen Mund, während sie sich dabei die Augen zukniff. Doch der scheinbar unbeeindruckte Dämon grinste nur noch mehr in sich hinein, bis er kurz vor Kagome stehn blieb und immer noch mit seinen Knochen knackte. Kagome betrachtete ihn nun etwas irritiert und ängstlich. "I..Inu Yasha, Sitz!!!" Doch auch das etwas lautere Schreien half nichts. Inu Yasha stand immernoch mit beiden Beinen fest auf den Boden und betrachtete das nun noch zitternderere und verängstigterere(?) Mädchen vor ihm. Ihr Herz schlug immer schneller und ihr Adrenalinspiegel stieg von Sekunde zu Sekunde. Am liebsten würde sie auf der Stelle wegrennen, doch das tat sie nicht. Anstatt dessen senkte sie ihren Kopf und ihre Tränen rannten ihr nun die Wange herunter. Vielleicht blieb sie stehen weil sie wusste, dass es sowieso keinen Ausweg mehr gibt, oder ihr Körper war einfach immernoch vor Angst gelähmt. "Inu Yasah.." gab Kagome kaum hörbar von sich. Da sie immer noch wie gelähmt nach unten starrte und zu sah wie das Salzwasser auf den Boden aufkam und in die Erde sickerte, merkte sie nicht wie Inu Yasha seine Klaue zum Angriff bereit machte. Als sie einen kurzen Augenblick später wieder nach oben schaute, auch wenn sie Angst vor dem hatte, was sie sehen würde, spürte sie nur noch einen heftigen, brennenden Schmerz der von ihrer Schulter bis zur Brust ging. Sie sah nur noch, wie frisches Blut von Inu Yasha's Hand tropfte, als sie kurz darauf zu Boden fiel. Kagome stützte sich mit letzter Kraft mit der einen Hand auf, während sie mit der anderen vorsichtig zu ihrer Wunde faste. "Au!....", rief sie kurz leise auf und lies ihre Hand schnell wieder von der nun noch mehr schmerzenden Wunde los. Sie konnte geradeso noch etwas mit einem Auge sehen, zwar verschwommen, aber sie sah einen Rotbekleideten vor sich der scheinbar zu ihr herabguckte. Die nun Schwerverletzte nahm all ihre Kraft und ihren Mut zusammen und stand langsam und etwas wackelig auf. Sie erkannte nun ein wenig mehr und guckte mit einem schmerzverzärten Gesicht Inu Yasha entgegen. Ihr Herz schlug nun schneller, als jemals zuvor und ihr Blut schoss nur so durch ihren Körper. Inu Yasha grinste ihr nur fies entgegen. Doch Kagome schien das weniger zu interessieren und ging mit kurzen, schwachen Schritten auf ihn zu. Kagome keuchte etwas, versuchte aber dennoch zu reden. "..I..Inu Yasha...wieso...wieso tust du das nur??" Dem Angesprochenen gefiel das anscheinend überhauptnicht und blitzschnell schlug er wieder zu, während er danach ein Stück zurücksprang. Ihm war das wahrscheinlich nicht geheuer, da sie scheinbar ohne Angst einfach auf ihn zu kam. Doch das hatte sie, großen sogar. Von den etwas leichteren Schlag in's Gesicht bakam die Schwarzhaarige schnell wieder die Fassung und bewegte sich erneut auf den nun wieder zähnefletschenden Inu Yasha zu. Er ging in eine bedrohliche Stellung und funkelte Kagome von weitem böse an. Doch diese ging zielstrebig, wenn etwas geduckt unter Schmerzen, auf ihn zu. "Inu Yasha, bitte komm doch zu dir!.....Ich weiß das du in wirklichkeit nie so sein kannst.....und dass du das nicht bist.... Bitte, bitte tu mir den Gefallen...! Warum, warum kann es...nicht so wie früher sein? ......Bitte, ...ich will den alten, den wirklichen Inu Yasha zurück..... Warum musste das alles nur passieren?......" Während Kagome dies sprach liefen ihr die Tränen schier unaufhörlich das Gesicht runter und mit jeden Schritt den sie Inu Yasha näher kam, wurde sie ängstlicher und verzweifelter, auch wenn sie das versuchte zu unterdrücken. Die wiedergeborene Kikyo blieb dicht vor den Youkai stehen, der ihr wütend in's Gesicht knurrte. Als sie ihn ansah, hörte er langsam auf die Zähne zu fletschen und grinste sie nur wieder kaltherzig an. So kaltherzig, wie sie noch nie angesehen wurde. Kagome blickte weiter leicht geschockt in seine Augen, die sich daraufhin noch mehr mit Tränen füllten. "Inu Yasha bitte!!!",rief sie noch einmal, wobei es ihr überkam, ihm in die Arme zufallen. Sie kniff ihre Augen zusammen und hielt sich an sein rotes Gewand fest. Ihr Herz war fast dran rauszuspringen. Dann fühlte sie seines, das scheinbar ruhig und langsam, regelmäßig im Takt schlug. Kagome öffnete nun langsam die Augen und fing an sich etwas zu wundern, warum Inu Yasha immer noch keine Anstalten gemacht hat, irgentetwas zu tun. Sie wollte zu ihm hochgucken, doch sie hatte viel zu sehr Angst davor in seine Machtbesessenen, roten Augen zu sehen. "Inu Yasha......", flüsterte sie traurig, während sie wieder kurz die Augen schloss. Diesmal fühlte sie sich alles andere als geborgen und sicher in seinen Armen, als die letzten Male. Deshalb nahm sie doch all ihren Mut zusammen und sah ihn ein letztes Mal in die Augen. Kaltherzig, blutrünztig und machtbesessen. Genauso wie sie sich sein Blick vorgestellt hat. "Inu Yasha, bitte hör auf!..............Ich.......", sagte sie während sie ihm etwas näher kam. "......Ich.....liebe dich doch..." Nach diesem Satz schloss sie die Augen erneut und legte ihre Lippen auf seine. Kurz darauf wurde ihr etwas scharfes in den Rücken gerammt. Vor Schmerz öffnete sie ruckartig die Augen, die sich aber gleich wieder schlossen und sie fiel von Inu Yasha herab zu Boden. Der Youkai stand da, immernoch seine tropfende Klaue in der Luft haltend, und blickte zu der Leblosen herunter. Allerdings war sein Gesichtsausdruck nun lockerer, ja fast schon traurig und geschockt. Plötzlich griff er sich langsam mit beiden Händen an den Kopf, nicht darauf bedacht das die noch voller Blut sind, und fing wie wild an zu schreien, als wenn er enorme Schmerzen verspüren würde. Er krümte sich unter diesen Gefühl und seine Schreie erstickten langsam. Er viel neben Kagome auf die Knie, immernoch leidend seinen Kopf haltend, weil er dachte dieser würde gleich zerspringen. Dann fingen seine Haare an sich zu verfärben, sie wurden pechschwarz, seine Hundeohren gingen zurück und anstelle traten menschliche, seine Klauen verschwanden, sowie seine Eckzähne. Schließlich färbten sich seine Augen tiefblau-grau. Langsam gingen die stechenden Schmerzen weg und er saß nur noch stumm und unbeweglich auf den kalten Waldboden. Langsam nahm der nun Schwarzhaarige seine Hände vom Kopf und starrte nun auf diese. Einige Augenblicke vergingen als er kapierte was da gerade geschehen ist. Er drehte seinen Kopf langsam und ängstlich? ja, ängstlich, nach rechts da er Angst vor dem Bild hatte, welches ihm sich mit Sicherheit bietete. Er sah Kagome's bewegungslosen Körper, mit Wunden die er ihr zugefügt hatte, am Boden liegen. Nachdem er einmal seine Augen über das für ihn schmerzende Bild fliegen lies, drehte er sich wieder genauso langsam zurück und blickte erneut in seine Hände. Inu Yasha's Augen hatten einen Ausdruck voll Trauer, Verzweiflung und vor allem voll Schuldgefühlen, doch sein Mund hatte die Form eines leicht lächelnden. Nun schloss er seine Augen und eine warme Flüssigkeit lief ihm die Wange runter und tropfte vom Kinn auf seinem mit Kagome's Blut verschmierten Kimono. Er blieb noch eine Weile so sitzen und schluchtzte ab und zu. Er musste sich noch an dieses Gefühl, das bei ihm sehr selten war, oder sogar noch nie vorkam, gewöhnen. Dann drehte der Siebzehnjährige sich nochmals zu Kagome, diesmal allerdings sah er ihr direkt in's Gesicht. Er versuchte krampfhaft seine Tränen zu verstecken, doch er schaffte es nicht im geringsten. "......Kagome.....", brachte Inu Yasha leise und mit quälender Stimme heraus. Kurz darauf rückte er noch ein Stückchen dichter an sie heran. Er nahm sie vorsichtig in seinen Armen, sah sie aber weiterhin an. "........Kagome...was hab ich dir bloß angetan?...............Wieso......wieso musste das so enden??...." Nun tropften seine Tränen auf Kagome's Gesicht, die dann aber sofort sanft von den Jungen weggewischt wurden. "Ich...........ich brauche dich doch so sehr....................es..........es tut mir so unendlich leid! Bitte............bitte komm zu mir zurück..........bitte, Kagome...!" Er sah sie noch kurz an, als er vorsichtig seine Lippen auf ihre legte. Als er sich wieder löste konnte Inu Yasha nicht mehr anders und schloß Kagome fest in seinen Armen. Er hielt ihren leblosen Körper an sich gedrückt und streichelte sanft durch ihre Haare, und er wollte sie am liebsten nie mehr loslassen. Daraufhin weinte er noch mehr als vorher. Er klammerte sich immer mehr an sie und lies seine Tränen freien lauf. So saß er eine ganze Zeitlang einfach nur da und weinte sich in ihren Armen aus. Nach einigen Augenblicken, vielleicht sogar Minuten, lies Inu Yasha Kagome langsam wieder los, sah sie noch einmal an, und legte sie sehr sanft zurück auf den Boden. Er rutschte wieder etwas von ihr weg und betrachtete nochmals seine mit trockenen Blut verschmierten Hände. Seine Tränen haben sich mittlerweile gelegt und man sah in seinem Blick, dass er überlegte. Langsam griff er mit der rechten Hand zu Tessaiga und legte sie auf den Griff. Inu Yasha hielt ihn immer fester bis er aufeinmal die Klinge aus der Scheide zog. Aufgrund Inu Yasha's Menschlichkeit verwandelte das Schwert sich nicht und blieb in seinem eigentlichen Zustand. Der Schwarzhaarige sah noch einmal sein Schwert an, bevor er es nun auch mit seiner linken Hand anfasste und es langsam von sich weg hielt, mit dem Fangzahn auf sich gerichtet. Inu Yasha's Blick suchte anscheinend noch ein letztes Mal Kagome auf. Er sah sie mit einen erleichterten aber traurigen Blick an. "....................Kagome.....ich.......werd dich nie vergessen.........bitte verzeih mir..........", sagte Inu Yasha unter Tränen. Er richtete seinen Blick wieder nach vorne und schloss seine Augen, während er Tessaiga genau über die linke Seite seines Brustkorbs positionierte. Ein kalter Wind zog auf und lies Inu Yasha's schwarze Haare durch die Luft tanzen. So schnell der Wind kam, war er auch wieder verschwunden. "......................Ich liebe dich Kagome..........." Dann durchstieß er diesen mit den Fangzahn seines Vaters. Die nun rote Klinge viel zusammen mit seinen Besitzer neben Kagome zu Boden. Sein Blut floß in die Richtung der Toten und vermischte sich mit ihren. Die rote Flüßigkeit, sowie die Haare der beiden Leblosen gläntzten im hellen Licht des Mondes am Nachthimmel, der immer weiter und ohne Veränderungen, seinen weißen Schleier auf die Lebenden sowie auf die Toten richten wird. ************************************************************************************ So, dat wars erst ma. Also ich finde ich bin am Ende etwas zu schnultzig geworden! -.-" Aber ich mag numa Storys ohne Happy-End! *g* Muss aber net heißen dass das bei all mein zukünftigen FF so ist. Hoffe es hat euch doch gefallen, wenn es überhaupt jemand gelesen hat, und bitte, bitte, bitte viiiiiiiiiele Kommis!!!! *fleh* Auch Kritik, sonst kann ich's net besser machen, also. ^^ Ich hab mich entschlossen auf Wunsch doch noch weiter zu machen, wann is nur die andere Frage! ^^>> hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)