Schicksal von Varlet ================================================================================ Kapitel 13: Seto Kaiba mal anders --------------------------------- Endlich wieder zu Hause, sagte sich Seto, der gerade ankam. Es war schon spät, aber er musste wie immer in die Firma um nach dem rechten zu sehen. "Mokuba, ich bin wieder da", rief er durch die große Villa. Sein kleiner Bruder lief die Treppe runter. Sein Gesicht strahlte, als sein großer Bruder wieder zu Hause war "Seto, schön das du wieder da bist!"" Die letzten paar Stufen sprang Mokuba runter und lief so schnell wie möglich zu seinem älteren Bruder. "Tut mir leid, es hat etwas länger gedauert", sagte Kaiba und hielt zwei Taschen in der Hand, das eine war seine Schultasche und das andere die Tasche mit seinem Mantel. "Was hast du da?", wollte Mokuba wissen und wies mit dem Blick auf die Tasche mit dem Mantel. "Meinen Mantel", gab Seto zu und sah ihn an. "Wie... warum den? Du hast doch deinen Mantel an...", sein kleiner Bruder verstand nicht ganz, was Seto meinte. "Schon gut Mokuba", lächelte Seto und sah ihn an. "Ich hab gestern jemanden meinen Mantel gegeben und heute wiederbekommen". Mokuba schaute Seto leicht fragend an. Seid wann war sein großer Bruder so nett zu jemand anderem, als ihm und lieh seinen Mantel aus? Doch dies fragte er lieber nicht, da sich seine Reaktion schon vorstellen konnte. "Hast du schon gegessen?", wollte Seto wissen "Nein, ich hatte auf dich gewartet!", gab Mokuba fröhlich zu. Er aß nie alleine wenn Seto nicht da war. Für ihn war es immer wichtig, dass die "Familie", auch wenn es zwei Personen sind, zusammen isst. "Gut dann sag dem Küchenchef das er was machen soll, ich geh nach oben und komm dann runter", meinte Kaiba und sah auf Mokuba. Dieser nickte und lief dann in Richtung Küche wo er einen der Diener sah. "Sag dem Küchenchef, der solle was kochen. Mein Bruder und ich wollen nämlich in kürze was essen!", befahl Mokuba in einem recht freundlichen, höfflichen und auch hochgesteckten Ton. Sofort begann es in der Küche rund zu gehen und der Küchenchef begann zu kochen. In der Zwischenzeit ging Seto nach oben in sein Zimmer. Ein seufzen war zu hören. Immer wieder das selbe, sagte er zu sich und legte sich zuerst auf das Bett. Dann sah er in seine Hand. Nicht schon wieder, dachte er als er den Milleniumsstab in seiner Hand hielt. Er setzte sich auf und dachte nach. Setos Blick fiel auf die Tasche in der der Mantel war. Also stand er auf und zog diesen raus. Ein merkwürdiger Geruch war nun in seiner Nase und er wusste zuerst nicht was es war. Aus diesem Grund schnupperte er etwas an dem Mantel. Sein Bruder entschloss sich in der Zeit zu ihm zu gehen, um sich mit ihm etwas zu unterhalten. Schliesslich war es Mokuba langweilig, immer alles 100 mal am Tag zu überprüfen. Dieser Geruch, sagte sich Kaiba und roch weiter am Mantel. Mokuba kam die Treppe rauf und ging schnellen Schrittes zu Seto's Zimmertür, wo er ohne zu zögern anklopfte. "Herein", rief Seto der Tür entgegen und hielt seinen Mantel in der Hand. Die Tür ging langsam und vorsichtig auf und schon bald erschien Mokuba darin. "Was ist kleiner Bruder?", wollte Kaiba wissen. Zu seinem Bruder war er immer warmherzig und freundlich gewesen. "Ich... wollte mal wissen, wie der Zustand der Firma nun eigentlich ist? Du hast schon seit Tagen nicht mehr davon geredet..", fing der Kleine an. "Der Firma geht es gut, ich habe vor kurzem ein gutes Geschäft mit Cards Illusion gemacht und mein Unternehmen hat immernoch die meiste Macht. Also mach dir über die Firma keine Sorgen", lächelte er seinen kleinen Bruder an. Dieser strahle wieder. "Gut!" Dann schaute er zu dem Mantel. "Willst du irgendwohin gehen?" wollte er wissen. "Ich bleib hier und werd mal für heute nicht mehr arbeiten", meinte er und hielt den Mantel. "Sag mal riecht der irgendwie komisch?", fragte er nach. Mokuba zuckte mit den Schultern und kam näher um an dem Mantel auch zu riechen. "Hm.. ja, es riecht nicht so, wie das, wenn es nach der Reinigung kommt. Dieser Geruch...", er dachte kurz nach. "Wurde das etwa irgendwo zu Hause gewaschen??" "Sie hat ihn gewaschen", murmelte Kaiba und sah den Mantel an. Irgendwie war er erstaunt gewesen. "Wer ist sie?", wollte sein kleiner Bruder sofort wissen. "Niemand", meinte Seto und sah ihn an. "Nur meine neue Arbeitspartnerin in der Schule und im Vergleich zu den anderen Nieten macht sie wenigstens etwas, daher war ich mal so freundlich und gab ihr meinen Mantel", rechtfertigte er sich. Sein Bruder staunte nicht schlecht. "Was ist?", wollte Kaiba wissen "Nichts...", Mokuba grinste nur. "Und was wollen wir dann heute Abend uünternehmen?" "Mokuba es ist spät, und du hast morgen schule". "Ach ja...", er seufzte. "Na gut, gehen wir runter", schlug Seto vor und hing den Mantel in den Schrank. Sein Bruder nickte und ging aus dem Zimmer. Im Flur wartete er noch auf Seto, damit beide gemeinsam runter gehen konnten. Seto seufzte, da er immer wieder den Stab in die Hände bekam. Also musste er ihn mitnehmen. "Komm gehen wir", sagte er und ging runter in das große Esszimmer. "Warte mal... was ist denn das in deiner Hand?", erst jetzt bemerkte Mokuba den Milleniumsgegenstand. "Ach das? Dieser Stab und Milleniumsgegenstand, dabei dachte ich es würde endlich aufhören und Yugi würde Ruhe geben", seufzte Kaiba. "Wie kommt es zu dir? Die... die wurden doch damals begraben...", hackte Mokuba weiter nach. "Ich weiß, aber nun sind sie wieder da, und ich werd das Ding nicht los", meinte er. Mokuba war leicht verwirrt. "Gehen wir, ich will heute nichts mehr davon hören", in diesem Augenblick wurde in dem Esszimmer das Essen serviert und beide konnten essen. Mokuba setzte sich auf sein Platz und machte sich über das Essen her.Auch Seto hatte Hunger gehabt und ass. "Ich bin satt", meinte Kaiba als er alles aufgegessen hatte. "Hats dir geschmeckt Mokuba?" "Ja, hat es", Mokuba lächelte seinem großen Bruder zu und schluckte den letzten Bissen des Kuchens runter. "Hast du was?", fragte Mokuba und trank einen Schluck seines Kakao's. "Nein, nichts, mach dir keine Sorgen". "Gut...", entgegnete der Kleine und stand von seinem Stuhl auf. "Na dann Mokuba, du solltest jetzt schlafen gehen. Es ist schon spät", meinte Seto. Sein Bruder nickte und ging dann zur Tür. "Gute Nacht, großer Bruder", lächelte er Seto noch an und ging dann raus. "Gute Nacht", rief ihm Seto nach u nd stand auf. Auch er ging nun in sein Zimmer. Seto sah sich um und dachte nach. Dann ging er an seinen Schrank und sah sich den Mantel an. Er konnte nicht glauben, dass sie ihn tatsächlich gewaschen hatte, zumal beide wegen dem nachsitzen spät nach Hause kamen. Irgendwie konnte er in diesem Moment an nichts anderes denken als an sie. Es war komisch, dass jemand außer Mokuba etwas für ihn tat, und dennoch machte sie es. Warum ging ihm ausgerechnet jetzt dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf? Sowas gab es doch noch nie. Seto schüttelte den Kopf, zog sich dann um und legte sich ins Bett. Er schloss seine Augen und in diesem Moment begann der Milleniumsstab zu leuchten. Nein dachte Seto, welcher gerade eine Vision von allem was damals vor 5000 Jahren in den Erinnerungen des Pharaos passiert war. Erschrocken und verschwitzt setzte er sich auf und sah sich um. "Das kann nicht war sein", meinte er zu sich selbst und dachte nach. Dann schüttelte er wieder den Kopf. Niemals, das glaub ich nie sagte er sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)