Eikyû - gesegnetes Land von Alaiya (Die Legende der schlafenden Götter) ================================================================================ Kapitel 16: Unter dem Kirschbaum -------------------------------- Puh - neues Kapitel @.@ Und das trotz des Frühlingswichtelns, für das ich noch gut 20 Seiten schreiben muss/darf/kann und trotz Schule und sonstigen Schweinereien ^^" Naja, dafür auch nicht so lang... Was soll's :) Kapitel 16 ist da! Endlich kommt die eigentliche Handlung wieder zusammen. Freude! Übrigens gibt es im Moment einen FanArt Wettbewerb zu Eikyû mit vielen tollen Preisen - Link findet ihr in der Charakterübersicht unter "Bilder" ;) Nya~ KA, habe mittlerweile doch einige Kommentare! Also an der Stelle mal wieder ein ganz dickes DANKÖ an die Kommischreiber! Ihr seid toll! Macht weiter so! Hmm, ja... Ich glaub, dass war es dann eigentlich auch schon, was ich sagen wollte. Egal: Viel Spaß bei Kapitel 16 ;) Kapitel 16: Unter dem Kirschbaum „Sakura?“, murmelte Fukuro verwundert, als das Rauschen verklungen war und er die Augen öffnete. „Kirschblüten?“ Er stand mit Tsuki, Shen und dem merkwürdigen Priester, der sich Chao Xin nannte, irgendwo – er wusste nicht genau, wohin sie die Fähigkeit des Priesters gebracht hatte – im westlichen Reiche Tengaio. Um sie herum standen Bäume, Kirschbäume in voller Blüte, deren rosaweiße Blätter wie Schnee um sie herum wirbelten. „Aber ist es nicht Herbst?“ Verwirrt sah er sich um. Shen, der Krieger aus Pengguo, stand mit ausdruckslosem Gesicht neben ihm und starrte wie hypnotisiert auf die hellen Blüten, während Tsuki und der Priester sich nervös umsahen. „Das sind keine Kirschblüten“, erwiderte die Fuchsfrau schließlich und wandte sich den beiden jungen Männern zu. „Kommt.“ Sie machte einige Schritte voran. Zwar verstand Fukuro nicht, was sie meinte – er verstand sie in letzter Zeit so oft nicht – aber er folgte ihr einfach. Sie waren lang getrennt gewesen und nun wusste er nicht mehr wirklich, ob er ihr vertrauen konnte, ob es wirklich das richtige gewesen war sich ihr anzuschließen. Sicher, sie hatte ihm und Yuki damals das Leben gerettet, sie hatte ihn gesucht und befreit und doch: Er verstand sie einfach nicht. Er verstand nicht, warum sie tat, was sie tat, warum sie ihnen half. Sie war eine Kitsune, eine Yokai – wie sollte er sie auch verstehen? Außerdem verstand sie wiederum nichts von Menschen. Ja, er war sich sicher, dass sie ihn nicht verstand. Und Shen? Was war mit ihm? Er war so anders, als damals, als sie das letzte Mal beieinander waren. Es schien fast so, als würde er sie nur noch aus Pflichtschuldigkeit begleiten, nein, noch schlimmer, weil er nichts anderes zu tun wusste, keinen anderen Ort kannte, an den er gehen könnte. Sicher – er hatte eine Menge durchgemacht, dass hatte ihm Tsuki erzählt, doch so wie er im Moment neben ihm ging, mit diesem starren, leeren Blick, würde er ihnen wohl nur eine Last sein. Und aus dem Priester, aus Chao Xin, wurde er ohnehin nicht schlau. Er fühlte sich so fehl am Platz. Weiter folge er Tsuki und Chao Xin, immer weiter durch die Allee blühender Kirschbäume. Er musste Yuki finden. Seit Wochen kannte er keinen anderen Gedanken. Sie brauchte ihn doch! Das war momentan auch der einzige wirkliche Grund, warum er bei der Gruppe blieb. Allein konnte er kaum was erreichen. Die Allee um sie herum wurde breiter, bildete schon fast so etwas wie einen Platz, als Tsuki plötzlich stehen blieb und sich umsah. „Hier ist jemand…“, murmelte sie und erst jetzt fiel Fukuro auf, dass ihre Glöckchen schon die ganze Zeit läuteten. „Was ist hier los?“, fragte er, als sie ihn mit glühenden Augen ansah. „Diese Kirschblüten… Das ist eine Illusion“, sagte sie und sah sich um. „Illusion?“, erwiderte Shen mit klangloser Stimme. „Ja, eine Illusion“, meinte der Priester nur. „Ein Trugbild.“ Fukuro sah sie verständnislos an. „Spürt ihr nicht auch die Kälte?“, fragte die Fuchsfrau. „Was?“ Der Ninja sah sich um. Er verstand nicht, was sie meinte. Welche Kälte? Doch da zuckte er zusammen, als ein unheimliches Gefühl von ihm Besitz ergriff. Er blinzelte. „Was ist das?“ Tsuki packte ihn bei der Schulter. „Siehst du es?“ Er nickte und verkrampfte sich. Wenn er blinzelte konnte er es sehen: Da waren keine Kirschblüten, nur tot wirkende Bäume. Und das, was er für wirbelnde Blütenblätter gehalten hatte, waren in Wirklichkeit Schneeflocken. Sie standen bis zu den Knien in einer Schneeböe. War es denn wirklich schon Winter? Oder… „Tsuki?“, flüsterte er. „Von woher kommt dieser Schnee? Was ist hier los? Was ist das für eine Illusion? Wieso…?“ Sie erwiderte nichts, sondern sah sich nervös um, ebenso wie der Priester. Nur Shen stand desinteressiert bei ihnen und sah ausdruckslos in die Luft. Da erklang ein Klatschen, langsam und auf eine undefinierbare Weise abwertend, so dass sie alle zusammenzuckten. „Wer ist da?“, rief Tsuki und fuhr herum. Fukuro folgte ihrem Blick. Er hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Irgendwas lag hier in der Luft und dieses Etwas gefiel ihm ganz und gar nicht. „Man glaubt es kaum“, erklang eine spöttische Stimme. „Ich hatte eigentlich gedacht, ich würde euch nicht mehr wieder sehen, aber ihr seid wirklich hartnäckig… Man sollte so was halt keinen Menschen anvertrauen.“ Sie drehten sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. „Raiu Akki!“, riefen Tsuki und Fukuro wie aus einem Munde. Tatsächlich war der Oni nun zwischen zweien der Bäume zu erkennen. „Willkommen zurück“, meinte er abschätzend. „Ihr solltet eigentlich tot sein.“ „Wo ist Yuki?“, schrie Fukuro ihn an. Er konnte es nicht glauben den Dämon wieder zu sehen. Wie konnte er nur… Die Wut ließ seinen Körper erzittern. „Sie ist hier“, erwiderte Raiu Akki. „Was…?“ „Bleib ruhig“, zischte Tsuki und fasste ihn am Arm. „Aber“, hauchte er, immer noch zitternd, ehe er zu rufen anfing. „Yuki! Yuki!“ Der Dämon lachte. „Sie wird nicht kommen.“ „Was willst du von uns, Raiu Akki?“, fragte die Fuchsfrau nun. „Ich könnte euch dasselbe fragen, ihr kleinen Nervensägen“, erwiderte er. „Die Namida…“, setzte Tsuki an. „Grade dich, kleine Füchsin, kann ich nicht verstehen.“ Er kam ein Stück auf sie zu. „Genauso wenig wie dich, Priester! Warum helft ihr den Menschen, hmm?“ Chao Xin beobachtete ihn. „Was…“ Wieder unterbrach der Oni. „Ihr solltet genauso wie wir wissen, was die Menschen sind, wozu sie fähig sind… Also, warum helft ihr ihnen? Ihr steht sowieso auf verlorenem Posten. Sie werden euch nie glauben.“ „Und deswegen wollt ihr sie auslöschen?“, erwiderte der Priester. „Ihr seid keine Götter! Ihr habt kein Recht darüber zu entscheiden.“ Fukuro verstand nicht wirklich, wovon sie redeten, was Raiu Akki von ihnen wollte oder besser von Tsuki und Chao Xin. Es war fast so, als wären er und Shen gar nicht da. Mit dem Gedanken schaute er zu dem Wolkenkrieger hinüber. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Er starrte wütend zu dem Oni hinüber, die Zähne aufeinander gepresst. Nun zitterte auch er – vor Zorn – wie Fukuro zuvor. „Und sie, die Menschen“, begann Raiu Akki. „Sind sie Götter? Haben sie das Recht zu entscheiden, wer und was existieren darf oder nicht? Ihnen ist doch alles egal! Wir! Die Götter!“ „Aber die Götter glauben an sie“, erwiderte Tsuki. „Sie haben ihr Recht noch nicht verwirkt.“ „Das beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit.“ „Urteile nicht über die Entscheidung der Götter, Oni“, sprach nun Chao Xin. Noch immer wurden Fukuro und Shen völlig ignoriert, doch während ersterer versuchte dem Gespräch der drei Wesen zu folgen, ließ der andere auf einmal einen wütenden Aufschrei hören: „Was bildet ihr euch eigentlich ein?“, rief er. „Was bildet ihr euch ein, mit euren Göttern, mit eurer falschen Moral? Was wisst ihr denn schon über die Menschen?“ „Sei ruhig, Junge, verstehst du denn nicht…“, setzte der ewige Priester an, doch Tsuki hielt ihn zurück, indem sie die Hand hob und ihn mit einem Blick, der sagte, dass es besser wäre Shen reden zu lassen, zum Schweigen brachte. Noch immer läuteten ihre Glöckchen beständig. „Was bildest du dir ein, Oni, über die Menschen zu urteilen?“ Der Wolkenkrieger ging auf Raiu Akki zu. „Du bist doch selbst nur ein dummer Mensch ohne Glauben“, meinte dieser darauf nur. „Und du?“, erwiderte Shen nur wütend. „Woran glaubst du?“ „An Dinge von denen du keine Ahnung hast, Winzling.“ Der Dämon lachte. „Du kennst die Götter doch nicht einmal beim Namen.“ „Und selbst wenn es so ist: Ich habe trotzdem das Recht zu leben!“ Seine Stimme klang belegt, so dass Fukuro sich fragte, ob er weinte – er konnte sein Gesicht nicht sehen. „Und mein Dorf… Mei… Es waren doch deine Dämonen, die es vernichtet haben!“ „Was weiß ich“, meinte Raiu Akki daraufhin nur abfällig. „Ich war nicht dabei. Es ist mir auch egal!“ „Soll ich dir was sagen, Oni?“, presste Shen daraufhin hervor. „Sie haben an deine verfluchten Götter geglaubt! Mei hat an sie geglaubt! So viele haben an sie geglaubt, an die Götter und das verdammte Schicksal! Es ist euch doch egal, ihr feigen Dämonen!“ Er schrie mittlerweile. „Es ist euch eigentlich egal, wer woran glaubt und wer nicht, oder? Es geht euch nur darum, dass ihr die Menschen nicht mögt, nicht versteht! Ihr wollt einfach nur die Menschen loswerden.“ Daraufhin lachte der Dämon. „Du brauchst nicht über uns urteilen, kleiner dummer Mensch. Du nicht. Du…“ Doch weiter kam er nicht, als Shen zum Sprung ansetzte und im nächsten Moment mit dem Bo nach ihm schlug, welchen er die ganze Zeit bereits fest umklammert gehalten hatte. Sein erster Schlag traf den Oni an der Schläfe, schien jedoch keinen wirklichen Schaden anzurichten, da sein zweiter Schlag schon von Raiu Akki abgefangen wurde, der die Waffe zu fassen bekam und festhielt. „Dummer Junge“, meinte er. „Kleiner, dummer Mensch!“ Damit drehte er den Bo, so dass Shen diesen loslassen musste, um nicht umgeworfen zu werden, und warf ihn weg. Er wich – immer noch zähneknirschend – zurück. „Was denn, Junge? Hast du Angst?“ Nun lachte der Oni, ehe er so plötzlich, dass Fukuro ihn mit den Augen kaum folgen konnte, mit seiner Klaue ausholte und Shen damit ins Gesicht schlug, so dass dieser zurück geworfen wurde und rücklings auf dem Boden landete – vier blutende Furchen über der rechte Wange. „Shen!“, rief Tsuki und sah besorgt zu ihm herüber. „Idiot“, zischte Fukuro, mehr zu sich selbst und sah mit derselben Wut zu dem Dämon, der jedoch jetzt unter dem Priester lag. Dabei hatte er selbst nicht einmal gesehen, wie der Priester sich bewegt hatte. Der Oni gab ein Keuchen von sich und wand sich leicht, während der Priester ihn an seinen Händen fest- und in den Schnee gedrückt hielt. „Duuu…“, keuchte Raiu Akki. Derweil war die Fuchsfrau zu Shen hinübergeeilt und kniete neben ihm, während er den Kopf von ihr abgewandt hatte. Doch da war etwas, was sie alle nicht beachtet hatten. Es war der Wind, der eisige, schneetreibende Wind, der zugenommen hatte und ihnen mit immer mehr Macht um die Köpfe wehte. Fukuro zuckte zusammen. Er kannte so einen eisigen Wind. Es gab nur eine Art von Wesen, von denen dieser ausgehen konnte. „Yuki… Onna…“, hauchte er, ehe er herumfuhr. Irgendwie hatte Raiu Akki es geschafft sich aus dem Griff des Priesters zu befreien und stand nun keuchend und mit einigen Brandwunden, von denen Fukuro nicht wusste, woher sie kamen, an einen Baum gelehnt. „Du, Junge!“, rief er nun zu ihm hinüber. „Du wolltest doch deine Schwester sehen – oder?“ „Yuki?“ Er sah sich um. Dann war der Oni auf einmal verschwunden. „Er ist feige“, stellte der Priester fest, doch Fukuro beachtete ihn nicht. Ständig fuhr er herum. „Yuki?“, rief er. „Yuki?“ Er war sich sicher, dass seine Schwester hier irgendwo war. Nur wo. „YUKI?“ Doch es kam keine Antwort. Stattdessen schwoll der Wind noch weiter an, so dass Fukuro gezwungen war, die Arme schützend vor das Gesicht zu heben. Da ließ eine Berührung am Rücken ihn zusammen zucken, zumindest dachte er, dass es eine Berührung war. Doch im nächsten Moment war es, wie ein Schlag, ja, als hätte ihn etwas Gewaltiges am Rücken getroffen, und er verlor den Halt, flog ein paar Schritt voran, ehe er mit dem Gesicht voran im Schnee landete. So schnell er konnte rappelte er sich auf, um sich erneut umsehen zu können. „Yuki…“, hauchte er, als er seine Schwester erblickte, doch sein Magen verkrampfte sich. Er wusste, dass es nicht seine Schwester war, so wie er sie kannte. Nein… Sie trug das Siegel nicht mehr… Doch nicht nur das: Sie war auch nicht allein. Hinter ihr stand eine andere Frau, eine weitere Yuki Onna, mit demselben kalten Gesucht und demselben weißen Haar. Konnte das sein? Konnte es sein, dass diese Frau da… War sie Yukis Mutter? Das war zumindest der erste Gedanke, der Fukuro durch den Kopf schoss, als er die beiden dort sah. „Yuki“, flüsterte nun auch Tsuki, die noch immer bei Shen kniete, welcher sich mittlerweile aufgerichtet hatte, eine Hand auf der blutenden Wange. „Yuki Onna“, stellte Chao Xin nur fest. „Nein“, hauchte Fukuro. „Sie ist keine Yuki Onna. Sie ist meine Schwester.“ Doch da erhob die Frau, welche der Ninja für Yukis Mutter hielt, die Stimme: „Nein, Junge, dass ist nicht deine Schwester. Sie war es nie.“ „Nein…“ „Sie ist meine Tochter – das ist sie die ganze Zeit gewesen.“ Fukuro zitterte. „Du lügst! Du weißt doch nichts von ihr…“, rief er und kam mit Mühe auf die Beine. Noch immer war er geschwächt von seiner Zeit als Sklave. „Bist du dir da so sicher?“, fragte die Schneefrau ihn daraufhin, während sie die Hände auf Yukis Schultern gelegt hatte. Das Mädchen reagierte nicht. Sie sprach nicht, sondern beobachtete scheinbar nur das Bild vor sich, während ihr offenes Haar im Wind wehte, so wie vor einigen Monaten in Hayashimura. Tatsächlich schien sie weder ihren Bruder, noch die ehemaligen Gefährten zu erkennen, während ihre Augen in einem eisigen Blau glühten. „Yuki“, flüsterte der Ninja und machte ein paar Schritte auf sie zu. „Fukuro, nicht!“, rief Tsuki zu ihm herüber, doch er hörte nicht auf sie. Er musste zu seiner Schwester… Sie brauchte ihn doch… „Yuki…“ Noch ein paar weitere Schritte. Er würde bald bei ihr sein. „Yuki, ich habe dich endlich gefunden.“ Noch immer zeigte nichts in ihrem Blick, dass sie ihn erkannte. Nun streckte er ihr seine Hand entgegen. „Yuki.“ Ein weiterer Schritt. „Sie erkennt dich nicht mehr“, sagte Tsuki grade so laut, als dass er sie hören konnte. „Das ist richtig“, meinte die ältere Schneefrau. „Für sie bist du nichts weiter mehr als einer von vielen dummen Menschen.“ „Das ist nicht wahr.“ Das wollte Fukuro nicht glauben. „Yuki…“ Da veränderte sich der Ausdruck in ihren Augen auf einmal – wurde noch härter. „Ich hasse Menschen.“ Auch ihre Stimme klang so anders als zuvor, klang wie das Knirschen von Schnee. „Aber…“, begann Fukuro, ehe der Wind mit einem Schlag wieder zunahm und ihn wie eine Welle, wie ein rollender Fels traf, eiskalt, und ihn zurück schleuderte, einige Furchen auf der unbedeckten Haut und im Stoff des Gewandes hinterließ. Erneut fiel er zurück, ehe er gegen etwas, was ihn abfederte, stieß. Der Priester hatte nicht allzu weit hinter ihm gestanden und ihn aufgefangen, doch Fukuro wäre es auch egal gewesen, wäre er wieder im Schnee gelandet. Selbst den Schmerz der vom Wind hinterlassenen Schnittwunden spürte er kaum und trotzdem liefen Tränen über sein Gesicht. „Yuki“, flüsterte er, als er wieder halbwegs sicher auf seinen Beinen Stand. „YUKI!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)