Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! von Dragonohzora (Usagi & Mamoru) ================================================================================ Kapitel 10: Unerreicht und ungewollt ------------------------------------ Hallo, ersteinmal wieder herzlichen Dank für Eure vielen und lieben Kommentare, es ermutigt mich schnell weiter zu machen. Ok schnell ist relativXD, aber immerhin war es kein ganzes Jahr mehrXD Für meine Verhältnisse eben doch recht schnellXD Eigentlich sollte das hier das letzte Kapitel sein, aber da ich es nicht schaffe alles in dieses Kapitel noch reinzubekommen was ich noch schreiben wollte, habe ich kurzerhand beschlossen, das es denn doch noch ein paar Kapitälchen mehr geben wird. Ich hoffe es ist nicht all zu schlimm^^ udn ich hofef ihr sagt mir wieder Eure Meinung und vor allem hoffe ich das ihr "Unerreicht und ungewollt" mögt, mir gefällt es^^ LG Eure Usakochan Unerreicht und ungewollt Heute war wieder einer dieser endlosen Tage, die vor Langeweile nur so strotzen. Seufzend starte Usagi die Uhr an. Ihre einzige Beschäftigung, seit endlos langen vier Monaten. Wann würden ihre Eltern endlich erbarmen mit ihr haben und ihren Hausarrest aufheben? Seufzend starrte sie weiter auf den Sehkundenzeiger der Uhr und schielte ab du n an zur Abwechslung ihre wunderbare hübsche Raufasertapete an. „Sayonara geliebtes Leben. Sayonara du wunderbare Welt“, seufzend lehte sie sich zurück und kaute nachdenklich an einem Bleistift rum, wenn es nach ihrem Vater ginge, dürfte sie niemals mehr wieder in die Freiheit entlassen werden. Noch heute, vier Monate später redete er nur das aller notwendigste mit ihr. Dabei war es nicht einmal ihre Schuld gewesen. Sie war nicht freiwillig an Weihnachten nicht zu Hause gewesen. „Das ist einfach nicht fair“, wütend stand sie auf und riss das Fenster auf. Die Vögel zwitscherten und überall war der Duft des Frühlings endlich zurück gekehrt. Weihnachten war längst vorbei und sie hockte wie Rapunzel in ihrem Zimmer rum. „Oh Rapunzel, Rapunzel lass dein Haar herunter“, sarkastisch tigerte sie auf und ab und rieb sich ihren schmerzenden Rücken, wenn sie doch nur die Zeit zurück drehen konnte. Sie verachtete noch immer Motoki, das er es wagen konnte, sie alleine mit diesem Widerling eines Bakas in die Wildnis zu schicken. Nun hatte sie den Salat. Sie könnte schreien. Nicht schlimm genug, das er sie ausnutze auf die schändlichste Art, mit ihren Gefühlen rumspielet oh nein, wäre es nur das gewesen, hätte sie vermutlich damit leben können. Heulend blieb sie vor ihrem Spiegel stehen und betrachtete ihr hässliches etwas. „Warst du immer noch nicht bei ihr?“ Seufzend saß Mamoru im Crown und trank nun bestimmt schon die fünfte Tasse Kaffee. „Nein war ich nicht, entgegnete Mamoru schärfer als beabsichtigt. „Sie hat immer noch Hausarrest und sie darf keinen Besuch empfangen, es sei denn er ist Lehrer und sie weigert sich strikt mich am Telefon zu empfangen. Also wenn du mich fragst, die spinnt doch, außerdem was geht es mich an? Ich kapier bei den Tsukinos überhaupt nichts, wer gibt seiner Tochter bitte solange Hausarrest für etwas, was niemand vorher ahnen konnte? Wieso soll ich mich schuldig fühlen, kannst du mir das einmal sagen Motoki wofür denn?“, brüllte Mamoru nun schon fast. „Mann, nun beruhige dich du vergraulst mir ja meine gesamte Kundschaft“, murrte Motoki und ersetzte unauffällig Mamorus Kaffeetasse durch eine heiße Schokolade. Er hatte schon viel zuviel Koffein für heute intus. „Ist doch wahr, murmelte Mamoru nun wieder etwas leiser und starrte auf die Theke. Schmerz durchfuhr ihn. Er musste unbedingt mit ihr reden, sich entschuldigen , für sein dummes benehmen. Er wünschet sich doch nur fünf Minuten, nur läppische fünf Minuten, mehr nicht. Wie konnte er damals nur so dumm sein, sie so zu verletzen. Er hatte sie erneut in feuchten Klamotten aus der warmen Hütte getrieben, weil er Angst hatte eine erneute Schandtat zu begehen und erneut über sie herzufallen, als sie beim Auto ankamen war sie so durchnässt und durchfroren, das sie sich eine furchtbare Erkältung zugezogen hatte und sein verdammtes Auto wollte und wollte nicht anspringen, also blieb ihnen nichts weiter übrig, als zurück zur Hütte zu gehen. Er konnte mit allem leben, mit schieren Schimpftiraden, mit Beleidigungen jeglicher art, aber mit bloßer Ignoranz ihrer Seite konnte er einfach nicht umgehen. Das war so untypisch. Er wusste das er sie verletzt hatte, auf die schlimmste Art und Weise wie man eine Frau, ein junges Mädchen nur verletzen konnte. Es war schändlich, abscheulich und das schlimmste er wusste, das er diese Ignoranz verdient hatte. Er hatte versucht es ihr zu erklären, aber sie blockte, sie verkroch sich, durchbohrte ihn nur mit glühenden lodernden Hassblicken, die gar nichts aber auch rein gar nichts mit ihren leidenschaftlichen Blicken von zuvor zu tun hatten die sie ihm so voller Inbrunst und Begierde geschenkt hatte, als ihre beider nackter Körper aneinander des nachts geschmiegt lagen und sich aus purer Lust liebten, oh ja und er hatte es bereut. Er war ein Esel, ein Tölpel, wie konnte man so eine Leidenschaft die man empfinden konnte bereuen? Und alles kaputt machen, was sich vielleicht danach hätte entwickeln können? Und alles nur weil er so dumm war, weil er dumm war und es mit der Angst zu tun bekommen hatte und das war einfach lächerlich. Es gab soviel Paare die einen erheblichen Altersunterschied aufweisen konnten und trotzdem glücklich waren und er hatte mal wieder das Talent besessen sich alle Chancen wirklich glücklich zu werden zu verbauen. Als der Suchtrupp sie endlich gefunden hatte, war es eine Erleichterung für ihn, Nichts lieber hatte er getan und Usagi zu ihrer Familie zu bringen und die biege zu machen. Er wollte weg er wollte bereuen was er getan hatte und das tat er und dann? Dann überkam ihn Trauer, als er alleine in seine Wohnung kam und kein Licht und keine Wärme zu spüren war. Er hasste Weihnachten, oh ja er hasste es, aber trotz allen, hatte er Freude empfinden können. Freude über den Heiligen Abend, weil er nicht alleine war, weil sie bei ihm gewesen war, ihn zur Verzweiflung brachte, aber auch zum lachen und er tat, was er solange seine Eltern schon tot waren unterdrückt hatte. Er weinte und ließ all seinen Schmerz der letzten Jahre hinaus. Er wollte nicht mehr alleine sein. Er wollte wieder diese Glücksgefühle erleben die Usagi sein Hässchen, sein Odango ihm geschenkt hatte. Er wollte lieben und geliebt werden, ihm reichten die Streitgespräche einfach nicht mehr. Er wollte das Usagi ihm verzieh und ihn wieder so glücklich machte, wie an diesem einen besonderen Weihnachten, wahrscheinlich die allerschönsten und glücklichsten Weihnachtstage in seinem Leben. Nie wieder würde er so nah an einem Engel, dieses Fest verbringen, wenn er nicht endlich eine Chance bekam, alles wieder gerade zu biegen, doch als er am Neujahrstag den ersten Versuch starten wollte, war er abgeblitzt und wurde in Kenntnis gesetzt, das er unerwünscht war und Usagi bis zu ihrem dreißigsten Lebensjahr wohl Hausarrest haben würde und nun war schon Ende April und allmählich glaubte er das ihr Vater seine Drohung auch wahr machte. ___________________________________________________________________________ Seufzend wandte sie ihren Blick. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie wollte raus, an die frische Luft. Sie wollte wieder mehr lachen, sie wollte wieder fröhlich sein. Sie wollte alles vergessen was geschehen war. Sie wollte ihn vergessen. Diesen Baka, dieser Vollidiot von einem Kerl. Er hatte ihr Leben zerstört, ihre Träume, ihre Hoffnung. Ihre Zukunft. Verzweifelt suchte sie nach einem Taschentuch und putze sich die Nase. Weinend öffnete sie ihr Fenster. Sie wollte doch immer nur eines im Leben. Sie wollte Glücklich sein und geliebt werden. Sie wollte sich verlieben und einen lieben Freund haben, den sie später einmal heiraten würde und dann mit ihm eine Familie gründen wollte. Sie liebte Kinder über alles, sie wollte einmal sehr viele Kinder haben. Sie wollte das ihre Eltern Oma und Opa wurden und stolz auf ihre Tochter waren, aber das hier. Zittrig berührte sie ihren leicht geschwollenen Bauch. Das hier wollte sie nicht, nicht so, nicht in dieser Reihenfolge. Das war nicht fair. Ihre Eltern waren enttäuscht, sie durfte nirgendwo hingehen, aus Angst sie könnte der Familie weitere Schande machen und der Kerl der ihr das alles angetan hatte, der hatte sie nur ausgenutzt und sie? Sie konnte nicht aufhören an ihn zu denken. Sie hatte ihr Herz verloren an ihn. Sie wollte das nicht, er sollte verschwinden aus ihrem Herzen, aus ihre Gedanken und vor allem aus ihrem Bauch. „Wieso nur? Wieso hast du mir das nur angetan? Wieso liebst du mich denn nur nicht? Ich trage dein Kind in mir du Hornochse, ich...ich“, verzweifelt und fluchend steckte Usagi ihren Kopf aus dem Fenster und lugte nach unten. Ob sie es wagen konnte zu springen? So hoch war es ja nun schließlich auch nicht? „Wo willst du hin meine liebe?“ Erschrocken wandte sie ihren Kopf und sah in die strengen Augen ihrer Mutter. „Mama?“ Ikuko verschränkte ihre Augenbraue. „Wolltest du etwa springen? Wie Töricht von dir, Willst du dein Baby etwa auf diese Art und Weise verlieren?“ Bittere Enttäuschung sprach aus den Augen von Usagis Mutter. Seufzend rieb sie sich ihre Schläfe. „Wie dem auch sei Usagi. Komm runter, dein Vater möchte mit dir sprechen!“ Betrübt legte Mamoru den Hörer wieder auf. „Nichts?“ „Nichts, ihr Vater will einfach nicht das ich mit ihr spreche. Ich habe den Eindruck, das ich ihn langsam aber sicher Nerve aber was soll ich denn nur tun?“, verzweifelt klopfte Mamoru mit seinem Damen auf den Tresen rum. „Ich bin ja so ein riesen Idiot Motiki.“ „Das war doch nicht deine schuld, das es so geschneit hat, wenn dann war es ja wohl meine. Ich wollte endlich das ihr Euch vertragt und ich dachte, wenn ich Euch beide alleine lasse, würdet ihr Euch eventuell einmal wie ganz vernünftige Menschen verhalten. Pustekuchen würde ich wohl sagen, mein Plan ging tierisch in die Hose.“ „Aber so was von“, grummelte Mamoru leicht gereizt.“ Ich hab langsam keine Geduld mehr junge Dame“, ungeduldig ging Kenji auf und ab. „Ich will endlich antworten. Dauernd ruft hier ein gewisser Mamoru Chiba an und ich will wissen. Ist das der Kerl? Ist das der Kerl der dich geschwängert hat? Raus mit der Sprache Usagi? Ist das derjenige den wir zur Rechenschaft ziehen müssen?“ Trotzig schob Usagi ihre Unterlippe vor und schnaubte. War ja klar, das ihr Vater nur deswegen mit ihr Sprach, sie könnte heulen, sie wollte hier weg, sie wollte hier raus. Beharrlich schwieg sie. „Also schön meine liebe, wenn du weiter schweigst. Werde ich einen anderen für dich finden. Du musst heiraten.“ „Wie bitte?“ Leichenblass starrte sie ihren Vater an. War er jetzt übergeschnappt? Sie war noch viel zu jung um zu heiraten? Sie wollte das noch nicht und wenn, wollte sie jemanden heiraten der sie auch liebte und das nicht aus Zwang, sondern eigenem Willen. Und wie war es? To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)