Gerühmter Held von Betakuecken (ABGESCHLOSSEN) ================================================================================ Kapitel 1: In der Nacht und am Tag ---------------------------------- Gerühmter Held... 1 – In der Nacht und am Tag Es war am Anfang der Sommerferien, gegen dreiundzwanzig Uhr, als Vernon und Petunia Dursley durch die Türklingel aufgeschreckt wurden. Genervt stand der Mann auf und trottete runter, seine Frau dicht hinter ihm. Sie fragten sich, wer es wagte, sie um diese Uhrzeit zu stören?! Langsam öffnete Vernon die Haustür einen Spalt breit und starrte in die Dunkelheit. „Und?“, flüsterte seine Frau und krallte ihre Hände in den Schlafanzug ihres Mannes. „Nichts...“ Vernon öffnete die Tür noch weiter und erschrak dann, als er etwas gegen seine Füße fallen spürte. „Was...?!“, entkam es den beiden und sie schauten verwirrt auf die am Boden liegende Gestalt. „Vernon, wer ist das?“, fragte Petunia in einem seltsamen Ton. Doch er schüttelte nur den Kopf. Woher sollte er das auch wissen? „Wir schmeißen ihn einfach zu Potter und morgen sehen wir weiter!“, erklärte Vernon und hob das Bündel auf. Schließlich konnten sie nicht zulassen, dass die Nachbarn über sie lästerten, weil sie einem Hilflosen nicht geholfen hatten! Petunia allerdings, war das dennoch nicht wirklich geheuer. „Sollten wir nicht die Polizei holen? Was, wenn das ein Verrückter ist, oder ein Dieb?! Was, wenn er uns was antun will?“ Der Mann schüttelte den Kopf. „Aber er ist bei dem Freak, dann wird er den als Erstes töten und wir würden durch den Lärm geweckt! Also, morgen rufen wir dann die Polizei!“ So marschierte er, wieder gefolgt von seiner Frau, die Treppe hoch. Petunia öffnete die Tür zum Zimmer ihrer aufgebürdeten Last und ihr Mann trat ein. Er schaute zum Bett und tat dann das, was ihm als Erstes in den Sinn kam: Er schmiss seinen Ballast einfach zu Potter aufs Bett und ignorierte, dass Harry erschrocken aus dem Schlaf fuhr. Gemächlich und erfreut, dass er den Jungen geärgert hatte, schritt er davon. Der Junge- der- lebt starrte entgeistert seinen Verwandten hinterher und schaute dann, was denn da eigentlich auf sein Bett geschmissen worden war. Sein Blick schärfte sich, nachdem die Müdigkeit erst mal verschwunden war. Denn es lag niemand anderes als Draco Malfoy neben ihm. „Was geht hier ab?“, murmelte Harry leise und entdeckte dann einen weißen Umschlag, der dem Jungen aus der Tasche gefallen zu sein schien. Vorsichtig nahm der junge Potter ihn und öffnete die Lasche. Er war durchaus neugierig, wie Malfoy hierher hatte kommen können. » An Harry Potter Du fragst dich sicher, was das zu bedeuten hat? Wieso mein Sohn plötzlich bei dir aufgetaucht ist? Ich will es dir erklären und dich um etwas bitten. Draco ist mein Ein und Alles und ich möchte nicht, dass er du- weiß- schon- wem dienen muss. Mein Sohn möchte das genauso wenig. Er weigerte sich, als ER ihm sagte, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten soll. Harry, mein Mann ist tot! Du- weißt- schon- wer hat ihn getötet! Und ich fürchte auch um das Leben meines Sohnes. Ich weiß, dass ihr nie ein gutes Verhältnis hattet, aber ich bitte dich dennoch! Hilf ihm! Harry, Draco ist mein Leben, alles, was ich noch habe! Ich bitte dich, schütze ihn!!! In unendlicher Dankbarkeit, Narzissa Malfoy P.S. Dracos Habseligkeiten und Kleider befinden sich in seiner Manteltasche, zusammen mit meinem Testament und einem Schlüssel zu seinem Verließ. « Harry war erst mal baff. Sein Blick wanderte von dem Papier zu dem blonden Jungen und dann wieder zurück. Das wiederholte sich einige Male, dann packte er den Brief zurück in den Umschlag und verstaute ihn im Nachttisch. Da er sich aber bei dieser Aktion über den anderen hatte beugen müssen, hatte die Matratze einige Bewegungen gemacht und nun blinzelte der zuvor Schlafende. Der Schwarzhaarige hatte sich gerade wieder auf seine Bettseite zurückgezogen, als er bemerkte, dass er angestarrt wurde. Graue Augen sahen im Schein der Straßenlaterne ziemlich schockiert aus. „Potter...“, hörte er seinen Namen geflüstert. „Ja, stell dir vor!“, meinte er nur und seufzte. Er fragte sich, wie das nur ausgehen sollte?! Draco verstand nicht, was los war. Er erinnerte sich daran, dass er ins Bett gegangen war und nun wachte er hier auf! Wie war er hierher gekommen? Und vor allem, wer hatte ihn hierher gebracht? Und seine Mutter?! Was war mit ihr passiert? „Potter!“, schnarrte er und richtete sich hastig auf. Wut war am Kochen und dem Blonden war klar, dass dieser dämliche Gryffindor mit Sicherheit wusste, was gespielt wurde. Jedenfalls ging er davon aus, dass es so war. „Warum bin ich hier? Und wie, verdammt, hast du das bewerkstelligt?!“, schrie er aufgebracht. „Du solltest aufhören hier rumzuschreien. Leg dich hin!“, antwortete Harry leise und deutete auf die leere Betthälfte. Ihm war jetzt nicht zum Streiten zumute. „Ich mach´ nicht, was du willst, Potter!“, zeterte Draco weiter. Doch da schlug schon die Zimmertür auf und Vernon kam herein. Er überblickte kurz die Situation und scheuerte Draco eine. „Schnauze!!“, knurrte er und verschwand wieder. Der Malfoy war entsetzt. Seine Hand lag an der geschundenen Wange und seine Augen waren geweitet. Da hatte ihn doch tatsächlich ein Muggel geschlagen!! „Zieh jetzt deine Sachen aus und komm ins Bett. Ich will schlafen, morgen müssen wir früh raus!“ Damit drehte sich Harry auf die Seite und zog die Bettdecke hoch bis zu den Schultern. Er fragte sich, wieso er dem anderen überhaupt erlaubte, in seinem Bett zu liegen. Malfoy war hier aufgetaucht, einen ominösen Brief in der Tasche, der von seiner Mutter stammte und in dem stand, dass Lucius Malfoy tot war und Draco kein Todesser werden sollte und wollte. Der Knaller war, dass man von ihm verlangte, dass er auch noch half!! Wie Narzissa Malfoy schon richtig festgestellt hatte, waren sie nie Freunde gewesen. Also, was erwarteten sie von ihm?! Harry seufzte. Andererseits war Malfoy mit Sirius verwandt und auch für seinen Paten war die Familie immer sehr wichtig gewesen. Vielleicht wäre er böse, würde er Draco dem verrückten Schwarzmagier ausliefern... Für ihn war aber auch klar, dass der andere hier genauso wenig Freizeit haben würde, wie er selbst. Und vielleicht würde es auch seine Schuldgefühle gegenüber Sirius und Cedric lindern, die er wegen ihrer Tode hatte. Draco schwieg, denn er war noch viel zu geschockt. Er legte sich hin und deckte sich ebenfalls zu. Sein Blick hing an seinem Bettnachbarn, der schon zu schlafen schien, in Wirklichkeit aber nachdachte... --- Ein nerviges Piepen weckte den Blonden am folgenden Morgen. Er merkte, wie sich das Bett bewegte, obwohl er selbst es nicht tat und erinnerte sich daran, was in der Nacht passiert war. Dann tauchte Harry Potter in seinem Blickfeld auf. „Ich geh jetzt ins Bad und zieh mich an. Solange kannst du noch liegen bleiben“, erklärte der Schwarzhaarige und ging. Draco hatte die Gleichgültigkeit doch ein wenig verwirrt. Harry stand unter der Dusche und dachte über die vergangene Nacht nach. Die Lage war verzwickt und es wurde nur noch beschwerlicher, da er seinen Verwandten beibringen musste, dass Draco hier bleiben würde. Außerdem, es würde auch schwer werden, den anderen vor den Attacken seiner Verwandten zu bewahren. Endlich in seinen Sachen, ging er zurück ins Zimmer, wo der Blonde im Bett saß und ihn musternd ansah. „So, geh ins Bad und zieh dich an. Es sollte nichts Gutes sein, schau, dass du das Älteste anziehst, das du hast!“ Damit riss er dem Jungen die Decke weg und wollte ihn gerade raus scheuchen, als der ihn unterbrach: „Was soll ich denn bitte anziehen?“, meckerte er, diesmal aber leiser, um nicht den Muggel wieder anzulocken. „In deiner Manteltasche ist alles, was du brauchst“, meinte der Schwarzhaarige, kramte kurz im Nachttisch und reichte auch den Brief an den Blonden. „Hier. Das Bad ist die Tür gegenüber.“ Mit allen Sachen verschwand der Slytherin dann. Und als Draco zurück war, wurde er auch gleich wieder mitgezerrt. Harry schleifte ihn die Treppe runter, in die Küche. Viel Zeit, um noch weiter über die Sache mit dem Brief nachzudenken und was seine Mutter sich dabei gedacht hatte, blieb nicht. „Wir machen jetzt Frühstück. Noch schlafen sie, aber das nicht mehr lange. Das heißt, wir müssen uns beeilen und möglichst noch was essen, bevor sie kommen!“ Damit wandte er sich um und kramte im Kühlschrank nach Eiern und Speck. Brot und Butter stellte er dazu und dann öffnete er einen anderen Schrank, um auf Geschirr zu zeigen. „Deck den Tisch für drei Personen!“ Draco sah entsetzt aus, sein Blick wanderte immer zwischen dem Schwarzhaarigen und dem Schrank hin und her. „Mach schon, wenn du keinen Ärger haben willst!“, drängte er und wandte sich wieder um. Also machte sich der Blonde daran, den Tisch zu decken. „Ich habe aber Hunger!“, meinte er dann und schaute Harry an, der nickte. Er schnitt gerade Brot auf und Draco beobachtete, wie er zwei Scheiben mit Butter beschmierte und etwas Wurst darauf verteilte. Einen Stock höher, konnte man nun Schritte hören und den Jungen war klar, dass es nicht mehr lange dauerte, bis die Muggel kommen würden. Der Tisch war gedeckt und in der Pfanne brutzelten Ei und Speck. Draco beobachtete immer noch den Schwarzhaarigen, der nun den Teller mit den Brotscheiben vor ihm abstellte. „Iss, aber schnell!“ Und das tat der Slytherin auch. --- Eine Viertelstunde später erschienen die Dursleys. Skeptisch schauten sie sich in der Küche um und entdeckten dann den Blonden. „So, jetzt sagst du uns, was du hier zu suchen hast!“, murrte Vernon und baute sich vor dem Jungen auf. Draco hatte keine Ahnung und war sich nicht sicher, was er tun sollte. Er durfte jetzt leider noch nicht zaubern, denn sein Geburtstag lag noch eine Weile dahin und sein Zauberstab war oben. Außerdem wirkte der Kerl ziemlich bedrohlich, mit all dem Fett... „Er ist auf Dumbledores Wunsch hier!“, schoss Harry dazwischen. Es war zwar eine Lüge, aber damit ging er bestimmt sicher, dass dem anderen nichts geschah – nichts Schwerwiegendes jedenfalls. „So?“, fragte der fette Mann bedrohlich nach. „Jaaah...“, begann er mit ruhiger und dennoch demütiger Stimme. „Draco hatte einen Brief bei sich, mit einer Nachricht vom Schulleiter! Er soll hier bei mir bleiben, damit ihn niemand findet. Solltet ihr ihn rauswerfen wollen, werdet ihr Ärger bekommen!“, fuhr er fort und zitterte innerlich, dass sie seine Lüge bemerken könnten. Schnaubend und brummelnd setzte sich Vernon zu seiner Frau und Sohn. Er war absolut nicht damit einverstanden, dass dieses verdammte Balg hier blieb, aber er hatte ein paar Leute vo diesem seltsamen Verein kennen gelernt und man sollte sie lieber nicht rausfordern. Zudem würde Potter wohl noch ein paar Extraaufgaben erfüllen müssen, die ihn besänftigen würden... „Damit das aber klar ist, wir kaufen nicht mehr ein, nur weil der da ist!“ Und mit diesen Worten war das Thema abgehakt. Auch für Harry, der erleichtert aufatmete. Dracos Kopf war also erst mal in Sicherheit. Fragte sich nur, wie lange? Wenn er schnell lernen würde, im Haushalt und Garten mit anzupacken, würde es wenig Probleme geben, aber wenn nicht...? „Komm, wir gehen raus“, meinte Harry dann leise an den Blonden gewandt, der noch eine Scheibe Brot hinter sich versteckte. --- Die Jungen waren gerade draußen angekommen und Draco wollte auch noch die zweite Brotscheibe essen, da hielt der andere ihn auf. „Wenn du schlau bist, dann heb´ sie dir auf, so schnell bekommst du heute nichts mehr.“ Draco starrte ihn wieder einmal entsetzt an. Das meinte Potter doch nicht im Ernst?! „Glaub ´s ruhig, ich spreche aus Erfahrung!“ Unsicher verstaute der Slytherin das Brot, in einer Serviette verpackt, in der Hosentasche. Dann besah er sich, was der Dunkelhaarige da tat. Harry kniete in einem kleinen Schuppen und schien nach etwas zu suchen. „Endlich...“, kam es stöhnend und dann richtete er sich wieder auf. Der andere konnte nun erkennen, dass es sich um einen Farbeimer, zwei Schüsseln und Pinsel handelte. „Was willst du damit?“, fragte er, eine Braue hochziehend. Der Gryffindor schaute sein Gegenüber einen Augenblick lang an, dann sagte er ruhig: „WIR, mein Lieber, werden jetzt den Zaun streichen!“ Draco glaubte, sich verhört zu haben. „Was heißt hier, `wir´? ICH mache nichts!!“ Der- Junge- der- lebt ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern rührte in der weißen Farbe. Wäre ja noch schöner, dass er sich hier noch auf einen Streit einließ!! Das würde erstens nur Ärger mit den Dursleys geben und zweitens, hatte er die jahrelange Erfahrung, die er nutzen konnte. Und wenn Draco klug genug war, würde er das erkennen... Nun nahm er eine der beiden Schüsseln und schüttete etwas Farbe hinein. Dasselbe machte er mit der anderen und dann reichte er diese Draco. „So, schau zu und dann mach auf der anderen Seite weiter.“ Harry tauchte den Pinsel in die Farbe und ließ ihn dann kurz abtropfen, ehe er über das Holz strich. Er führte gleichmäßige Bewegungen aus und bedeckte die Fläche mit dem Weiß, dann schaute er wieder zu dem Blonden. „Und das Gleiche machst du jetzt da!“ Damit zeigte er auf das nächste Zaunelement, zu dem sich Draco mosernd verzog. Zufrieden nickte sich Harry selbst zu, als der andere zu streichen begann. Ging doch! --- Es folgten noch einige Aufgaben, von denen Draco Malfoy nie geglaubt hatte, dass er sie einmal tun würde – wofür gab es schließlich Hauselfen? - und das Tag für Tag. Doch nun, nach dem siebten Tag, war sein Weltbild endgültig aus den Fugen geraten. Nichts war mehr so, wie vor seinem rätselhaften Auftauchen hier. Er war es nicht gewohnt, Anweisungen zu erhalten, oder von der Gnade einer anderen Person abhängig zu sein. Heute hätte er wohl auch gar nichts zu Essen gehabt, wenn Harry nicht gewesen wäre. Und dennoch hatte er nach wie vor Hunger. Jetzt aber lagen sie im Bett. Es war schon zweiundzwanzig Uhr und bis vor zehn Minuten hatten sie noch in der Küche gestanden und aufgeräumt. Dem Blonden taten Körperteile weh, die er zuvor noch nie gespürt hatte und er wünschte sich, aus diesem Albtraum aufzuwachen. Draco seufzte leise. Er fühlte sich zudem noch dreckig und fragte sich, ob es schlimm wäre, wenn er schnell duschen ginge? Ein Blick zu seinem Bettnachbarn sagte, dass der schlief. Also stand er auf, schnappte sich das Handtuch und verschwand im Badezimmer. Harry hingegen, schlief nicht. Er hatte sehr wohl mitbekommen, dass Draco aufgestanden war und hörte nun das Rauschen. Eine Dusche könnte er auch mal wieder vertragen... Aber das konnte er nur wagen, wenn seine Verwandten nicht da waren und er abschließen konnte. Harry seufzte und drückte den Kopf ins Kissen. Wie gerne hätte er jetzt ein zu Hause mit Sirius. Da gäbe es dann keinen Vernon, keine Petunia und keinen Dudley – und auch nicht ihre Bekannten und `Kollegen´. Der Schwarzhaarige malte sich aus, wie er mit seinem Paten gelebt hätte und was sie alles unternommen hätten. Vielleicht hätte er ja auch einen Hund bekommen!? Er wollte so gerne einen haben... Tieftraurig drehte er sich vom Bauch auf den Rücken und stellte fest, dass Draco noch immer nicht zurück war. Die Dusche lief nicht mehr und er fragte sich, was der andere so lange trieb. Besorgt stand Harry auf und schlich zur Tür des Nassraumes. Er konnte eine hohe, ängstliche Stimme hören, die mit Sicherheit zu Draco gehörte. Der Schwarzhaarige riss die Tür auf und erfasste die Situation sofort: Draco stand an die Wand gedrängt und Vernon in Schlafanzughose – seine vielen Speckschwarten präsentierend – dicht bei ihm. Eine wulstige Hand hatte sich um Dracos Handgelenk gelegt, hielt ihn fest und Harry konnte sich vorstellen, wie lüstern die Augen seines Verwandten aussehen mussten. Eine Gänsehaut lief über seinen Rücken. „Lass ihn!“, ging der Junge aber trotzdem dazwischen, wohl wissend, dass das Konsequenzen haben würde. Beide sahen ihn an. Der Griff des Erwachsenen lockerte sich und das war es, worauf Harry gewartet hatte. „Draco, komm her!“, rief er und der Blonde tat das sehr hastig. Er wollte nur weg von diesem Walross! Der junge Potter schob den anderen hinter sich und dirigierte ihn zum Ausgang. „Geh ins Bett und warte da auf mich, verstanden!?“ Der Blonde nickte nur und stolperte davon. Sein Atem ging hastig und er zitterte vor Angst. Noch war ihm nicht wirklich klar, was da eben passiert war. Harry stand noch immer in der Tür und Vernon kam nun auf ihn zu. „Dir ist klar, dass du jetzt hinhalten musst?“, fragte er mit fieser Stimme. Der Junge schluckte nur und nickte. Sein Kopf war gesenkt, als er am Nacken gepackt und Richtung Badewanne geschubst wurde, hörte, wie sich die Tür schloss. Der Wahnsinn und die Begierde spiegelten sich in Vernons Augen und überlagerten alles. Wie ein Irrer riss er Harry die Hose runter und kurz darauf schrie er mit auf den Mund gepresster Hand, auf... Ende Kapitel eins! Wie hat es euch gefallen? Ich weiß, es wird mal wieder düster... Aber ich wollte das schreiben!! Also, sagt mir eure Meinung! Bye, Mitani Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)