The Song of Emptiness von Mr_Nishi (Demyx x Zexion and Xemnas x Demyx) ================================================================================ Kapitel 1: Strophe 1 ~ Pain --------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 1/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion *grins* Aber auch Xemnas x Demyx (armes Demü…) Kommentar: Ich liebe Demyx über alles^^ Deshalb quäle ich ihn… Tja, ich hatte eben mal wieder Lust auf eine grausamere Story… „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness Strophe 1 ~ Pain Ich hatte versagt… schon wieder… Sein Blick sagte alles. Dass so jemand Nutzloses wie ich zu seiner Organisation gehörte… Voller Hass und Ablehnung war sein Blick erfüllt… Doch noch erhob er das Wort nicht… Erst einmal wollte er alle versammeln. Wahrscheinlich würde er mich jetzt vorführen, damit auch jeder sehen konnte, welch ein Schwächling sich unter ihnen befand. „Gut, dass ihr nun alle da seid.“ Allein der Klang seiner Stimme ließ mich erschaudern… Xemnas… Seine Augen waren von mir abgewandt, aber tief in meinen Inneren wusste ich, dass sie vor Hass auf mich funkelten. Gewandt an die Gruppe fragte er nun „Was seht ihr da?“ Sein Finger war direkt auf mich gerichtet. Eine Antwort von den Anderen schien er jedoch nicht zu erwarten, denn sofort klärte Xemnas die Frage auf. „Ich sage es euch. Ihr seht hier einen Verlierer! Demyx hat erneut versagt!“ Wie er meinen Namen aussprach… ich erzitterte vor Ehrfurcht. Doch was er nun sagte, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. „Mit Verlierern kenn ich keine Gnade. Sie gehören bestraft!“ Er hielt kurz inne und ich hoffte, dass ich mich verhört hatte… Doch leider lag kein Irrtum vor… „Demyx! Ich befehle dir, meine Stiefel zu küssen!“ „Was…?“ Ich konnte nicht glauben, dass er mich dazu zwingen wollte… vor den Anderen! „Nun mach endlich!“ Seine laute Stimme ließ mich zusammen zucken, doch das Einzige was ich tat, war mich vor ihn nieder zu knien. Damit musste er sich wohl zufrieden geben… Falsch. Grob packte er mich an den Haaren und drückte meinen Kopf herunter. „Jetzt mach schon!“ Ich konnte mich seinem Befehl nicht länger widersetzen, sonst wäre das garantiert mein Ende gewesen. Als ich seine Stiefel küsste, konnte ich genau hören, wie einige meiner Kameraden lachten. Verständlich, denn schließlich wurde ich gerade gedemütigt und wahrscheinlich unterschieden sie sich nicht in ihrer Denkweise von Xemnas… Nach einer Weile erlaubte mir er endlich wieder, mich zu erheben. „Ich hoffe, du hast daraus gelernt.“ Ich nickte, verlor aber sonst kein Wort. Alles was ich jetzt wollte, war aus seiner Nähe zu verschwinden. Die Anderen zogen ab, doch das hämische Grinsen blieb mir im Hinterkopf, besonders von einem… Zexion… Er schien es wirklich sehr zu genießen. Jetzt brauchte ich unbedingt Ablenkung, doch Xemnas machte mir einen Strich durch die Rechnung. „Es ist noch nicht genug.“ Ich verstand nicht ganz, was hatte er denn mit mir vor? Und warum war es nicht genug, schließlich hatte ich meine Lektion verstanden. Gewaltsam packte er mein Handgelenk und zog mich wortlos in irgendeine Richtung. Völlig perplex konnte ich mich erst gar nicht wehren, doch dann lehnte ich mich gegen ihn auf. „Lass mich los! Ich will nicht!“ Sofort bereute ich, was ich da gesagt hatte, denn damit stieg seine Wut auf mich nur noch. „Du lehnst dich gegen mich auf?!“ „Tu… Tut mir leid.“ Meine Entschuldigung besänftigte ihn jedoch kein bisschen. Das nächste was ich spürte, war die kalte Wand an die er mich gedrückt hielt. „Wir spielen hier nach meinen Regeln, Demyx. Und es gibt keinen Weg, wie du mir entkommen kannst.“ Sein kaltes Lachen ertönte, und ich wusste, dass nichts Gutes bevor stand. Xemnas nahm mich mit in sein Zimmer und schloss vorsorglich die Tür. „Es wird wohl kaum jemand kommen um dich zu retten, aber man kann ja nie vorsichtig genug sein.“ Ich achtete kaum noch auf seine Worte sondern fragte mich viel mehr, was mein Anführer nun mit mir vor hatte. Eine Aufklärung ließ nicht lange auf sich warten. „Stell dich aufrecht hin, das Gesicht geradeaus.“ Ich folgte, und dann traf mich auch schon die erste Ohrfeige. Reflexartig drehte ich den Kopf weg, was wohl die falsche Reaktion gewesen war. „Sieh mich an! Und wehe du drehst dich wieder weg!“ Erneut verpasste er mir eine und es fiel mir wirklich schwer, den Kopf nicht abzuwenden. Jede Ohrfeige tat mehr weh, meine Wangen glühten schon förmlich… Allmählich stiegen auch die Tränen in meinen Augen auf… „Heul doch, Weichei! Was anderes erwarte ich von dir gar nicht!“ Nein… Würde ich jetzt meinen Tränen freien Lauf lassen, dann hatte er endgültig gewonnen. So sehr es auch weh tat, ich unterdrückte den Drang loszuheulen. „Hm… Ganz tapfer heute, was?“ Seine Lippen formten sich zu einem fiesen Grinsen und genau zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass es noch nicht vorbei war. „Schön, dass du etwas Willenskraft zeigst, dann macht es mir umso mehr Spaß, dich vollständig zu brechen.“ Diese Worte brannten sich ewig in mein Gedächtnis ein… Xemnas wollte keine Gnade zeigen aber dennoch hoffte ich, dass ich das Kommende irgendwie durchstehen könnte. „Für heute darfst du gehen.“ Seine Stimme riss mich aus den Gedanken, wenigstens war ich jetzt erst einmal frei. Während ich zu meinem Zimmer ging, wich langsam der Schmerz in den Wangen, doch die Erniedrigung blieb. Und die Angst vor dem nächsten Tag… Was würde er morgen mit mir tun? Würde er noch einen Schritt weiter gehen? Das Ganze beschäftigte mich so sehr, dass ich kein Auge zu tun konnte. Der nächste Tag war grauenhaft, nur mit Mühe schaffte ich es, meine Augen offen zu halten… Und dann passierte schließlich das, was passieren musste! Ich lief voll in jemanden hinein, das Einzige was ich hoffte war, dass es sich dabei nicht um Xemnas handelte. Ich hatte ausnahmsweise mal Glück, denn es war nur Zexion… Aber das bedeutete nicht, dass ich ohne Ärger gehen konnte. „Du Idiot! Kannst du denn nicht aufpassen?! Die Abreibung von Xemnas hast du wirklich verdient!“ Klar, dass Zexion so dachte, schließlich hatte er mich gestern auch fleißig ausgelacht. Deshalb hatte ich auch überhaupt keine Lust, mich weiter mit ihm zu befassen. „Da ich ja so nutzlos bin, wird es dir wohl nichts ausmachen, wenn ich meine Zeit nicht mit dir verschwende!“ Mit diesen Worten ließ ich meinen Kameraden stehen und suchte mir einen Ort zum Entspannen. Aber nicht hier… Entspannen konnte ich nur in einer anderen Welt… Ein schneeweißer Strand hinter dem sich ein wunderschönes, türkises Meer erstreckte… Hier fühlte ich mich zu Hause. Einzig und allein das Rauschen des Meeres genügte mir hier. Es durchströmte mich mit Ruhe und Zufriedenheit… Bei diesem Panorama konnte ich nicht anders, als einige Noten auf meiner Sitar zu spielen. Die Musik zerfloss mit der Melodie des Meeres und ließ mir wollige Schauer über den Körper laufen. Ja… Das bedeutete Glück… Nachdem ich zu Ende gespielt hatte, legte ich mich einfach in den warmen Sand und schloss die Augen. Ich war so entspannt, dass ich wohl eingeschlafen sein musste, das sagte mir zumindest die untergehende Sonne. Hoffentlich gab das kein Ärger! Schnell öffnete ich wieder ein Portal und kehrte zurück. Nur wenige Minuten vergingen, da erschien auch schon Xemnas. „Wo warst du die ganze Zeit?“ Was sollte ich denn sagen? Dass ich nicht an diesem schrecklichen Ort bleiben wollte? Oh, darüber würde er sich bestimmt freuen… „Ich war… weg.“ Natürlich war diese Antwort nicht sehr aufschlussreich, aber mehr wollte ich ihm einfach nicht sagen. „Ach, das hätte ich jetzt gar nicht gemerkt! Du willst es mir wohl nicht verraten, hm?“ Ich schüttelte den Kopf. „So… hast wohl eine heimliche Freundin. Obwohl… Wenn ich dich so ansehe, dann lässt du dich wohl eher von einem Kerl durchvögeln.“ Nun war ich sprachlos, wie konnte er nur so etwas sagen? Eigentlich kannte er mich gar nicht, aber behauptete dennoch solche Dinge. „Nein! Keines davon! Ich wollte einfach nur weg von hier!“ Jetzt war es mir rausgerutscht… warum konnte ich nicht einmal meinen Mund halten… Das gefiel ihm garantiert nicht! „Du wolltest also weg von hier… Kannst wohl meine Gegenwart nicht ertragen.“ „Nein, das…“ Ich wusste weder ein noch aus… Natürlich hatte er Recht aber wenn ich ihn bestätigte, dann würde er mich garantiert bestrafen. „Ich höre. Sprech ruhig zu Ende.“ Xemnas wollte mich geradezu dazu drängen, genau das zu sagen, was ihm missfiel. Aber darauf durfte ich nicht eingehen! „Ich habe Musik gemacht und wollte keinen damit stören.“ „So ist es also.“ Einen Moment lang glaubte ich doch glatt, dieses Mal davon gekommen zu sein. Ein Irrtum… Auch wenn er gerade ziemlich ruhig gewirkt hatte, bekam ich jetzt seine Wut zu spüren. „Du hast nichts Besseres zu tun als Musik zu spielen?! Wie wäre es, wenn du Schwächling lieber mal trainieren würdest!“ Wütend packte er mich am Kittel und schleuderte mich zu Boden. Zum Glück hatte ich mich nicht sehr groß verletzt, aber Zeit zum Freuen war noch lange nicht. „Deine sinnlosen Aktionen werde ich dir schon abgewöhnen…“ Wieder dieses Grinsen… Es war einfach nur unheimlich… Wahrscheinlich stellte er sich schon vor, wie er mich am besten quälen konnte. Und um diese Vorstellungen in die Tat umzusetzen, schleppte er mich erneut in sein Zimmer. Dieses Mal schwieg ich jedoch, schließlich wollte ich Xemnas ungern noch mehr provozieren. Angekommen in dem dunklen Zimmer stelle ich mich hin, das Gesicht geradeaus, so wie er es den Tag zuvor von mir verlangt hatte. Doch es war nicht das, was mein Anführer wollte. „Mach deinen Oberkörper frei.“ Ich tat es nicht… Denn mein Gefühl sagte mir, dass ich es nicht tun sollte. Wenig später bereute ich es auch schon wieder, denn Xemnas sah dies als Anlass, erneut Gewalt anzuwenden. Nur zu gerne übernahm er das Ausziehen für mich und zwang mich dazu, mit dem Gesicht zur Wand hinzustellen. Ich schloss einfach nur die Augen, bis mich der erste Peitschenschlag traf. Schmerz durchzog meinen Rücken und ich konnte nicht anders als schmerzerfüllt aufzustöhnen. Natürlich lachte Xemnas darüber nur… Mein Leiden war seine Freude. Ich hörte genau, wie er weit ausholte, da traf er mich auch schon das nächste Mal. Und so ging es immer weiter… Die Hiebe hagelten nur so auf mich ein, ich schrie immer wieder vor Schmerzen auf. „Bi… Bitte…“ Auf mein Flehen hin stoppte er kurz. „Hm? Du willst also noch mehr? Den Gefallen tue ich dir gerne.“ Noch fester schlug er auf mich ein, bis ich es nicht mehr aushielt und zu Boden sank. „Oh… schon? Ich habe gehofft, du hältst mehr aus.“ Wie konnte ein Lebewesen nur so sadistisch sein? Dabei hatte ich doch gar nichts getan. Ich war nur dem Verlangen gefolgt, etwas Ruhe und Geborgenheit zu fühlen… Doch nicht einmal das wollte er mir erlauben. Vollste Kontrolle über mich… Genau das war sein Ziel… „Ab nun wirst du mich um Erlaubnis fragen, bevor du irgendwo hin verschwindest, ist das klar?“ Nur ein schwaches Nicken bekam er von mir, zu mehr war ich im Moment einfach nicht in der Lage. Doch zum Glück schien er dieses Mal damit zufrieden zu sein. „Gut, dass wir das geklärt hätten. Du darfst gehen.“ Gehen… Ich schleppte mich eher in ziemlich gebückter Haltung durch die Gänge und war mir sicher, dass ich heute Nacht garantiert nicht auf dem Rücken schlafen konnte. Und damit nicht genug… Wahrscheinlich würde ich noch länger diese Narben haben. Aber ich wollte mich damit abfinden, Hauptsache es kamen nicht noch mehr Verletzungen dazu. Als ich endlich im Bett lag, drang ein tiefer Seufzer über meine Lippen. Ich musste eine Entscheidung treffen… Entweder ich war weiter aufmüpfig und kassierte dafür die Strafe oder ich folgte Xemnas aufs Wort. So oder so hieß es in den saueren Apfel beißen. Da ich jedoch nicht auf Schmerzen stand, entschied ich mich für das geringere Übel… Ab nun würde ich vor meinem Anführer kuschen, egal was geschah. Mir war durchaus bewusst, dass ich mir wahrscheinlich damit in der Organisation noch mehr Ablehnung einhandelte, aber das war mir immer noch lieber als geschlagen zu werden… Gut… Nun, da ich alles beschlossen hatte, musste ich es nur noch in die Tat umsetzen. Leichter gesagt als getan, denn schon am nächsten Tag forderte Xemnas mich heraus. Schon sehr früh am morgen hatte er mich die Gänge wischen lassen, und davon gab es nicht gerade wenige hier! Nach vielen Stunden harter Arbeit war ich dann endlich fertig, doch meine Freude hielt nicht lange an, denn Zexion hatte eine Überraschung parat. Mit völlig verdreckten Stiefeln lief er durch die frisch geputzten Gänge. Ich konnte es nicht glauben, all die Arbeit hatte ich umsonst gemacht… Und dann auch noch dieser Blick… Das war reine Schadenfreude! „Ups, da habe ich wohl vergessen, meine Stiefel sauber zu machen.“ Am liebsten hätte ich Zexion in diesem Moment meine Sitar über den Kopf gezogen, doch dann war mir meine Waffe zu schade dafür. Stattdessen wollte ich lieber mal wissen, was diese Aktion sollte. „Warum tust du so etwas?“ „Es war ganz einfach ein Befehl und ich habe ihn befolgt.“ Ein Befehl also… Dann war mir klar, wer dahinter stecken musste. Trotzdem nahm ich es aber Zexion übel. „Wenn du nicht den Wassereimer über den Kopf geschüttet haben willst, würde ich dir raten, ganz schnell zu verschwinden!“ Er schien mich nicht wirklich ernst zu nehmen, wie mir sein Grinsen verriet. „Uh… Du drohst mir also, Demyx. Hab ich Angst.“ Genug war genug. Drauf und dran, ihm das Wasser über das eingebildete Gesicht zu schütten, sprang ich auf, doch dann wurde ich in letzter Sekunde aufgehalten. „Na, Na… was soll das denn, Demyx?“ Nicht schon wieder er… „Warum willst du Zexion denn nass machen? Im Gegensatz zu dir ist er schließlich fähig, einen Auftrag zufrieden stellend zu erledigen.“ Wieder verstand es Xemnas, mir einen verbalen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Und da er gerade so schön bei der Sache war, setzte er noch einen drauf. „Ich sehe hier überall noch Dreck. Ich erwarte, dass du schrubbst bis der Boden glänzt! Und wehe, ich erwische dich dabei, wie du Pause machst!“ Damit verschwand mein großartiger Anführer wieder und ließ mich mit der Arbeit zurück. Ich hoffte, dass die hinterhältige Ratte namens Zexion auch gleich verschwinden würde, doch Fehlanzeige. Er bevorzugte es, mir zuzusehen und mich mit seinen unnötigen Kommentaren zu nerven. „Diese Position gefällt mir. Sie passt so perfekt zu dir.“ „Wenn sie dir so gefällt, dann knie dich doch selber hin!“ Klar war ich genervt, aber das war auch wirklich kein Wunder. Schon das Putzen allein ging mir gehörig auf den Wecker, aber dann musste ich mir auch noch irgendwelche Gemeinheiten an den Kopf werfen lassen. „Echt armselig, wie du vor Xemnas herum kriechst.“ Hörte Zexion denn nie auf? Sonst war doch auch nie der Gesprächigste gewesen. „Ach, und was machst du denn? Gehorchst Xemnas brav wie ein Hündchen.“ Nun schwieg er, endlich… Dann konnte ich ja endlich ungestört weiter arbeiten… Was mit leerem Magen aber gar nicht so leicht war. Am liebsten hätte ich schnell was gegessen, doch genau in diesem Fall wäre mein ‚Freund’ hier petzen gegangen. Also putzte ich unter den aufmerksamen Augen weiter, bis meine Hände total wund und der Boden sauber war. Der Hunger nagte sehr an mir, das merkte ich nun extrem. Kein Wunder, hatte ich doch noch gar nichts gegessen, aber den ganzen Tag gearbeitet. Am besten holte ich mir schnell etwas, bevor ich noch aus den Latschen kippte. Leider folgte mir auf diesem Weg Zexion, weshalb auch immer. Schnell schnappte ich mir irgendetwas Essbares, und schlang das Essen herunter. So viel hatte schon lange nicht mehr den Weg in meinen Magen gefunden. „Na, voll gefressen?“ „Du bist ja immer noch hier, Zexion. Dabei ist dir doch meine Anwesenheit zu zuwider.“ Ich hatte wirklich keine Ahnung, was ihn noch hier hielt… „Ich warte.“ Kein Plan, was er nun wieder meinte. Aber er würde wohl nicht von meiner weichen, bis das eingetroffen war, worauf er wartete. Schritte hallten wieder durch die Gänge, der Gangart nach zu urteilen konnte das nur eine Person sein. „Oh, wie ich sehe hast deine Arbeit erledigt. Leider viel zu langsam! Das hätte jeder andere besser gekonnt!“ Wie ich es vermutet hatte… Egal was ich tat, es war doch immer falsch. „Na los, knie dich schon hin!“ Dieses Mal gehorchte ich sofort, auch wenn ich etwas Angst vor der Bestrafung hatte. Genau beobachtete ich von unten, was Xemnas tat und schneller als ich reagieren konnte, hatte ich schon das Essen im Gesicht und auf meiner Kleidung. „Oh, das tut mir echt leid. Da ist mir wohl etwas aus der Hand gerutscht.“ Wie ich diese Ironie hasste… Und Zexion stand einfach dumm grinsend daneben. Plötzlich ging mir ein Licht auf! Er muss gewusst haben, dass mich noch etwas erwartete, deshalb hatte er also gewartet. //Diese Ratte…!// Ungeplant entwich meiner Kehle ein leises Grummeln, was Xemnas natürlich nur falsch auffassen konnte. „Gefällt dir nicht, was ich tue?“ Sofort versuchte ich, die Situation zu klären, doch unser Anführer schien gar nicht zuzuhören. „Nein… Das… das ist ganz anders!“ „Deine Ausreden kannst du dir sparen!“ Noch bevor ich darauf antworten konnte, wurde mein Kopf zu Boden gedrückt. „So… und jetzt sage ‚Geliebter Meister vergebt mir’.“ Warum ausgerechnet vor Zexion, der mich sowieso schon verachtete… Aber da musste ich durch! Die Zähne wurden zusammen gebissen und der Satz ausgesprochen. „Geliebter Meister… vergebt mir…“ „Geht doch. Und jetzt darfst du meine Hand küssen.“ Auch das tat ich. Dann entfernte sich Zexion, scheinbar hatte er genug Spaß gehabt. Xemnas ließ von mir ab, sodass ich endlich mal wieder entspannen konnte. Da gab es viel Aufholbedarf, nachdem ich schon sehr früh aufstehen und bis fast zum Umfallen schuften musste. Bis zu meinem Zimmer schaffte ich es garantiert nicht mehr, deshalb legte ich mich einfach in die Küche. Würde schon keinen stören… Jedenfalls fiel mir kein Grund ein, weshalb man mir hier das Schlafen verbieten sollte. Also schloss ich die Augen und wanderte ins Land der Träume. Komisch war nur, dass es sich wenig später so anfühlte, als würde ich mich bewegen… Aber das musste wohl eine Täuschung gewesen sein… So… das war Teil 1 *smile* Leider ist noch nicht viel Demyx x Zexion drin… aber das kommt noch^^ Und auch die Gemeinheiten gehen weiter… he he he Ich hoffe auf Kommis^^ Kapitel 2: Strophe 2 ~ Punishment --------------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 2/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion *grins* Aber auch Xemnas x Demyx (armes Demü…) Kommentar: Wir sind beim zweiten Teil^^ Hoffe, euch hat der erste Teil gefallen *grins* Aber das war noch lange nicht alles… Demyx wird sehr leiden müssen… „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness Strophe 2 ~ Punishment Hach… Wie weich doch mein Bett heute mal wieder war… Moment mal! Wieso Bett? So viel ich mich erinnerte, war ich in der Küche eingeschlafen. War nur die Frage, wer mich hierher getragen hatte… Aber eigentlich interessierte mich auch… warum?! Gestern noch war ich mir ziemlich sicher gewesen, dass ich keinem besonders viel bedeutete… Aber nun das! Na toll, der unbekannte Retter hatte es geschafft! Nun geisterte diese Frage unnachgiebig in meinem Kopf herum, wer mich wohl getragen und ins Bett gelegt hatte. „Ich muss das rauskriegen!“ Angespornt wie schon länger nicht mehr machte ich mich auf die Suche nach… Stimmt, nach was denn eigentlich? Hinweisen! Genau das war es. Als selbsternannter Detektiv durchsuchte ich die Küche, aber nicht einmal ein kleiner Hinweis. „Was machst du da?“ Ich schreckte auf, als ich die Stimme hörte, aber zum Glück war es nur Zexion. „Geht dich nichts an.“ Was interessierte ihn das überhaupt? „Willst du nicht wieder vor Xemnas auf den Boden herum kriechen?“ Warum konnte Zexion nicht einfach damit aufhören? Da hatte ich endlich mal Ruhe vor den Gemeinheiten, aber er musste mich wieder mal mit dem Kopf darauf stoßen. Aber zum Glück hatte ich ja die Möglichkeit, ihn einfach stehen zu lassen. Eine Antwort auf das, was mich beschäftigte hatte ich leider immer noch nicht…Vielleicht war es ja Xemnas gewesen? Nein, unmöglich! Möglich war jedoch, dass er wusste wer es getan hatte. So stand ich also wenig später vor der Tür zu Xemnas’ Zimmer, unentschlossen ob ich nun klopfen sollte oder nicht. Mir wurde die Entscheidung jedoch schnell erleichtert, da die Tür sich öffnete und mich mein Anführer anstarrte. „Was tust du hier?“ Mittlerweile fragte ich mich auch, was mich da geritten hatte! Praktisch freiwillig hatte ich mich in die Höhle des Löwen begeben! Ich war so sehr im Gedanken versunken, dass ich doch glatt vergaß, ihm zu antworten. Also legte sich Xemnas die Antwort einfach so zurecht, wie es ihm passte. „Wie es aussieht, hast du mich vermisst.“ Gerade wollte ich widersprechen, doch dann fiel mir wieder mein eigener Schwur ein. Kein aufmüpfiges Verhalten mehr… „Dein Schweigen deute ich als Bestätigung.“ Ohne Vorwarnung presste er mir seine Lippen auf den Mund. Diese Situation überforderte mich nun aber sehr! Am liebsten hätte ich ihn von mir gestoßen, doch ich wusste leider zu gut was dann die Konsequenzen waren. Also ließ ich ihn einfach tun und versuchte krampfhaft an irgendetwas anderes zu denken. //Meer… Musik…// Mehr wollte mir nicht einfallen, zum Glück genügte das aber. Xemnas löste sich von mir und verschwand. Einfach so ließ er mich vor der offenen Tür stehen. Eine offene Tür… So etwas zog immer magisch an. Ein kleiner Blick würde schon nicht schaden. Vorsichtig schlich ich mich in das Zimmer, von dem ich bis jetzt nur wenig gesehen hatte. Die Wand war mir leider zu genüge bekannt… Doch was erblickten meine Augen da? Auf dem Tisch lag ein großes Buch, das ziemlich wertvoll aussah. Wie verzaubert wurde ich davon angezogen und trat einige Schritte näher. Nun konnte ich erkennen, dass das Buch ein Schloss besaß. „So ein Mist aber auch…“ Irgendwo musste doch der Schlüssel sein… In einer der Schubladen? Nein… Nichts. Dann vielleicht irgendwo an der Wand? Auch keine Spur. Ich musste nachdenken… Natürlich! Hier handelte es sich um Xemnas’ Raum, also konnte der Schlüssel eigentlich nur im Schlafzimmer sein. Wahrscheinlich unter dem Kissen! Schnell schaute ich nach und meine Vermutung bestätigte sich. Da war der Schlüssel! Ich hoffte nur, dass er jetzt auch passte! Voller Erwartungen steckte ich ihn in das kleine Loch und drehte um… Perfekt! Das Buch ließ sich nun öffnen, doch die erste Seite gefiel mir wirklich überhaupt nicht. >Es ist aber nicht nett, einfach in fremden Sachen herum zu stöbern, Demyx< „Verdammt!“ Mal wieder hatte er mich dran gekriegt… Das durfte doch nicht wahr sein… Ich schloss das Buch und versuchte unauffällig zu entkommen, aber an der Tür erwartete er mich schon… „Bitte… es tut mir leid, Xemnas.“ „Deine Entschuldigungen will ich nicht hören.“ Natürlich nicht… Er wollte mich quälen, das war die Wahrheit. „Ich habe einen Auftrag für dich.“ Ich horchte auf, also keine Strafe? Aber fragte sich nur, was für ein Auftrag das genau war… „Es geht sofort los. Ich bringe dich hin.“ Ohne weitere Worte öffnete Xemnas ein Portal und nahm mich mit zu dem mysteriösen Ort. Unendlich viele verzwickte Bergwege erstreckten sich vor mir und der Himmel hier war mehr als düster. Mir war nicht ganz klar, was meine Aufgabe sein sollte, für mich jedenfalls wirkte es hier ziemlich menschenleer. „Die Aufgabe ist so einfach, dass sogar du sie verstehst. Aber ob die sie erfüllen kannst, ist die andere Frage.“ Man, ich wollte nicht weiter auf die Folter gespannt werden, sondern Fakten hören. Ich muss wirklich sehr fragend drein geblickt haben, denn Xemnas war gnädig und beantwortete meine ungestellte Frage. „Du musst einfach nur überleben.“ Damit verschwand er in seinem Portal und ließ mich zurück. Ungläubig blieb ich erst einmal ein paar Minuten still stehen. Das konnte eigentlich gar nicht wahr sein… Ich musste träumen… Autsch! Nein, wohl doch falsch geraten, sagte mir der Schmerz in meiner Wange, den ich mir selbst zugefügt hatte. Toll… Jetzt durfte ich schauen, was ich mit diesem Satz anfangen konnte. Wie lange sollte ich hier überleben? Wurde ich abgeholt oder musste ich an einer bestimmten Stelle ein Portal öffnen? All das wusste ich nicht, aber Portal öffnen war ein gutes Stichwort. Schließlich hatte Xemnas nicht gesagt, wie lange ich überleben musste. Vielleicht reichten ja schon ein paar Minuten. Guten Mutes wollte ich ein Portal öffnen, doch irgendwie funktionierte es nicht. „Was ist denn jetzt wieder kaputt?!“ „Der Energielevel hier ist zu niedrig für ein weiteres Portal.“ Vor Schreck legte es mich erst einmal auf den Boden, aber kein Wunder, schließlich hörte man nicht alle Tage plötzlich Stimmen aus dem Nichts. „Ähm… wer bist du?“ „Der Wächter dieser Welt. Und ich dulde keine Eindringlinge. Aber ich gebe dir eine Chance.“ Nicht schon wieder… Wollte der Ärger denn nie aufhören? Dabei gab ich mir doch so Mühe, Xemnas zu gefallen. „Junge!“ Erneut schreckte ich auf, als die Stimme durch die Gegend hallte. „Hör mir zu. Bestehst du die Herausforderungen meine Weilt, dann darfst du gehen. Am höchsten Ort, dem Gipfel ist genug Energie vorhanden. Aber leicht wird es bestimmt nicht.“ Jetzt verstand ich, was mein Anführer gemeint und warum er ausgerechnet diese Welt gewählt hatte. Das war wohl sein Sinn für Humor… Bis jetzt fand ich es noch nicht witzig und glaubte kaum, dass sich das ändern würde… Besonders als ich den Weg vor mir sah… Steinige Wege, finstere Höhlen und zu guter Letzt noch riesige Berge, die ich garantiert erklimmen musste… Na dann mal los… Ich schleppte mich die Wege entlang, noch war es ruhig… zu ruhig… Doch die Stille hielt nicht lange an, denn ich wurde plötzlich an den Beinen gepackt. Viele Hände schossen aus dem Boden hervor und langsam packte mich die Panik. Auch Schmerz durchfuhr meinen Knöchel, weil die Hand immer fester zudrückte. Würde ich nicht schnell etwas tun, durfte ich wohl bald einbeinig durchs Leben humpeln! Also griff ich zu meiner Sitar und versuchte die Angreifer durch Wasserattacken loszuwerden. Es funktionierte… Aber mein Bein hatte leichten Schaden davon getragen. Doch vor mir erstreckte sich noch ein weiter Weg, deshalb hieß es erst einmal den Schmerz unterdrücken! Was sich aber keineswegs einfach heraus stellte… ~Zexion~ Merkwürdig… Momentan war es so still, das konnte nur bedeuten, dass Demyx nicht da war. Richtig angenehm… Am besten es blieb immer so. Die Stille wurde jedoch von Stimmen durchbrochen. „Xemnas, wo ist denn Demyx hin?“ Axel war also die eine Stimme, die andere war dann logischerweise Xemnas. „Den wirst du so schnell nicht wieder sehen. Und wenn doch, dann dürfte er wohl ziemlich am Ende sein.“ Einen Moment lang fragte ich mich, wo Demyx in diesem Moment wohl steckte. Doch letztendlich kam ich zu dem Entschluss, dass es mir eigentlich egal sein konnte. Bestimmt war er an seiner Lage mal wieder selbst Schuld und Mitleid hatte ich sowieso nicht für ihn übrig. Besser ich beschäftigte mich gar nicht mehr mit diesem Verlierer… ~Back to Demyx~ Der Schmerz wurde langsam immer stärker, aber zum Glück hatte ich eine Höhle erreicht… Obwohl… ob ich mich wirklich darauf freuen sollte, wusste ich noch nicht. Diese Stimme hatte schließlich von Herausforderungen gesprochen, vorbei schien es also noch nicht zu sein. Man… wie dunkel es hier war. Im Moment hätte ich Axel gut gebrauchen können, aber ich war ja völlig allein! Schon wieder lag ich falsch. „Ein Besucher, wie schön!“ Ich machte mich schon bereit, anzugreifen doch dann trat ein kleines Wesen aus dem Schatten. „Dachtest du, ich tue dir was?“ Es begann zu zittern und ich atmete erleichtert auf. „Hier kann man nie wissen. Nimms mir nicht übel.“ Das kleine Wesen lächelte mich schüchtern an und reichte mir eine Frucht. „Als kleines Freundschaftsgeschenk.“ Gerne nahm ich das an und biss sofort beherzt zu. Das sollte jedoch der einzige Bissen bleiben, denn es fing fürchterlich an, in meinem Hals zu brennen. Langsam verbreitete sich das Gefühl in meinem ganzen Körper. Es fühlte sich grauenhaft an, als würde ich von innen heraus verbrennen. „Ah.. was… hast du mir… da gegeben?“ Die freundliche Miene verzog sich zu einem finsteren Lächeln, das mich erschaudern ließ. Doch noch schlimmer waren die unendlichen Schmerzen… Jede Sekunde glaubte ich, dass es meinen Körper auseinander riss. „Hi Hi Hi, wenn du denkst, die Schmerzen wären alles, dann hast du dich getäuscht. Sie sind nur die Vorstufe!“ Vorstufe? Wie schlimm konnte es denn noch werden? Mir war so, als müsste ich mich gleich übergeben… Doch dann setzte das Brennen aus… Stattdessen begann es in meinem Kopf zu hämmern und mir wurde schlagartig schwindlig. Alles begann sich zu drehen, nur mit Mühe konnte ich mich noch auf den Beinen halten. „Was… was passiert mit mir…?“ Schlagartige Dunkelheit… Alles so fremd… kalt… Mein Körper begann zu zittern, jedes einzelne Haar richtete sich auf… Angst… grenzenlose Furcht. Ich wollte davon laufen, aber es ging nicht! Panik! Immer wieder schrie ich, aber keiner hörte mich! Hoffnungslosigkeit… Ich kauerte mich zusammen, krallte mich in meinen eigenen Armen fest. „Will weg von hier…“ Tränen benetzten meine Wangen… doch ich spürte nichts… nicht einmal Schmerz… Nur Todesangst durchströmte meinen Körper. Immer mehr kratzte ich über meine Arme… immer tiefer… wollte damit aus meiner eigenen Haut kriechen… „Lass mich frei…“ Nur ganz schwach nahm ich die Stimme wahr, die dann zu mir sprach. „Du kannst nicht fliehen. Du wirst so lange weiter machen, bis du dich selbst umbringst. Nur Menschen mit großer Willenskraft und einem Grund zum Leben schaffen das.“ Willenskraft… Grund zum Leben… Diese Wörter ließen mich stoppen. Weg von hier… Frei sein… Jemand, der sich für mich interessierte… Mein Retter, ich musste ihn finden… „Noch nicht.“ Ich öffnete die Augen und blickte direkt ins Gesicht des Wesens. „Ich muss noch etwas herausfinden bevor ich abtreten kann!“ Nach diesen Worten holte ich mit meiner Sitar aus und tötete das Ding. Ein Lächeln konnte ich nicht zurück halten, aber nach diesem Höllentrip hatte das Wesen es nicht anders verdient… Langsam aber sicher hinterließ diese Welt immer mehr tiefe Wunden… Aber nun wusste ich endlich wieder, was das Ziel vor meinen Augen war. Überleben und den Retter finden hieß es. Den Weg aus der Höhle fand ich leichter als ich eigentlich erwartet hatte… Natürlich war ich mehr als froh darüber, schließlich war mein Körper ziemlich am Ende. Doch nicht nur dieser… Die vorherige Begegnung hatte in mir etwas verändert… Jedes kleinste Geräusch ließ mich aufschrecken, ab und zu fing ich sogar an zu zittern. Sonst war ich ja auch nie der Mutigste gewesen, doch nun hätte mich sogar ein rosa Plüschhäschen erschrecken können… Aber ich gab nicht auf… Der Gipfel war schließlich nicht mehr weit… ~Zexion~ Zwei Tage waren nun schon vergangen, aber von Demyx noch immer keine Spur. Langsam hielt ich es durchaus für möglich, dass er das Zeitliche gesegnet hatte. Aber andererseits wirkte es für mich irgendwie unwahr, dass unsere Nervensäge Nr. 1 einfach so verschwand. Vor allem aber wunderte mich, dass Xemnas nicht dabei sein wollte, wen Demyx seinen letzten Atemzug machte. Entweder bedeutete es, dass er Zuversicht in ihn hatte oder… was ich eher vermutete, Xemnas sah es als eine Art Spiel an und wollte sich überraschen lassen… Wie auch immer. Sollte er doch seine Spielchen spielen, mir war das egal. ~Back to Demyx~ Endlich war ich oben angekommen… Jetzt musste ich nur noch ein Portal öffnen. Es klappte! Doch gerade als ich durch das Portal gehen wollte, entstand ein Druck der mich zu Boden presste. Ich kam kaum noch voran, zog mich einfach am Boden entlang zu meinem offenen Portal. „Noch ein kleines Stück…“ Dieses Mal hoffte ich unverletzt davon zu kommen, doch schon traf mich der erste Dolch, den es von oben regnete. Zum Glück hatte er mich nur gestreift, doch der Nächste traf mich direkt in die Seite. Ich stöhnte schmerzerfüllt auf und sah, wie sich das Blut auf den Boden ausbreitete… „Gleich…“ Langsam schloss sich das Portal wieder, aber meine letzte Kraft genügte, um der grausigen Welt zu entkommen. Noch nie war ich so froh gewesen, wieder im Schloss zu sein… Laufen konnte ich jedoch nicht, deshalb zog ich mich über den kalten Boden und hinterließ eine blutige Spur. Ein kleiner Trost war jedoch, dass ich schon meine Tür sehen konnte. Aber dann wurde mir der Weg abgeschnitten. //Bitte nicht…// „Scheinbar hast du ja doch überlebt… Bravo.“ Das konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen… Ich blutete wie verrückt, wollte jetzt nur noch die Blutung stoppen bevor ich hier noch elendig verreckte! Aber Xemnas ließ mich nicht vorbei und sah abwertend auf mich herab. „Hat es dir dort Spaß gemacht?“ Dieser… „Oh ja, und wie. Ich würde glatt Freudensprünge machen, wenn ich könnte. Dort will ich gerne mal Urlaub machen.“ Meine Ironie schien ihm gar nicht zu gefallen, dann plötzlich schwieg er mich an. Seine wütende Aura jedoch konnte ich förmlich spüren. „Du scheinst mich wohl nicht ernst zu nehmen.“ Ich sah nur noch, wie er seinen Fuß hob und dann… ~Zexion~ „AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Vor lauter Schreck fiel mir das Buch aus der Hand, welches ich gerade gelesen hatte. Dieser Schrei war wirklich durchs ganze Schloss gehallt und hörte sich einfach… schrecklich an. Es war nur eine Vermutung, aber der Stimme nach musste es wohl Demyx sein. Also war er wieder zurück… Ein Wunder, dass dieses Weichei überhaupt allein überlebt hatte. Die Lust am Lesen war mir jetzt jedenfalls vergangen… Kein Wunder, wenn man mittendrin einfach unterbrochen wurde. Demyx, dieser Idiot konnte doch auch leise leiden! Etwas missmutig legte ich den Lesestoff bei Seite und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Und da erblickte ich auch schon die ersten Blutspuren. „Wie in einem Horrorfilm…“ Nicht sehr appetitlich, diese Spur… Ich folgte ihr weiter, bis ich ihn sah… Demyx. Er lag da, in seiner Blutlache und bewegte sich kein Stück. Meine Vermutung war, dass er nun endgültig tot war, doch dann hob er seinen Kopf schwermütig um mich anzublicken. „Nh… Ze… Zexion…“ Er sprach meinen Namen aus… Das hier wohl, er wollte Hilfe von mir. „Bi… Bitte…“ Doch ich ging weiter und ließ dort hilflos liegen… ganz allein… Leise hörte ich noch einmal wie er mich rief… „Zexion…“ So… zweites Kapi fertig gestellt! *freu* Wow, ich habs mal ziemlich schnell geschafft^^ An dieser Stelle will ich mich für die Kommis bedanken! *knuffs* Und entschuldigen… dass dieser Teil so dumm geworden ist XD Bitte wieder Kommis^^ bis zum nächsten Kapi Kapitel 3: Refrain ~ Thoughts ----------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 3/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion *grins* Aber auch Xemnas x Demyx (armes Demü…) Kommentar: Wir sind beim zweiten Teil^^ Hoffe, euch hat der erste Teil gefallen *grins* Aber das war noch lange nicht alles… Demyx wird sehr leiden müssen… „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness Refrain ~ Thoughts Warum…? Ging sein Hass für mich etwa so weit, dass er mich sterben lassen wollte? Wenn ich genau drüber nachdachte, dann war das wohl kein Hass… Nein, es war Gleichgültigkeit. Ihm war ich einfach egal… So sehr, dass er mich verbluten ließ. „Zexion…“ So oft ich auch nach ihm rief, er regierte nicht mehr. Tja… jetzt war es wohl vorbei… Aber das Schlimmste war wohl, dass das letzte Gesicht, was ich erblickte Zexions sein musste. Hätte es nicht wenigstens mein Retter sein können? Ein Lächeln legte sich auf meine Wangen… Wenn schon sterben, dann mit einem Grinsen im Gesicht. Ah… alles so verschwommen… Ich heulte wohl schon wieder… Kälte… es schüttelte mich, aber warum? Hieß es nicht, dass man warmes Prickeln verspürte wenn man starb? Vielleicht war ich ja eine Ausnahme. Lag wohl daran, dass… Moment! Noch etwas geschwächt öffnete ich die Augen. Genau! Es lag daran, dass ich noch lebte. Ja, obwohl mir alles weh tat lebte ich noch. Ich war gerettet und meine Wunden verbunden worden. Aber dann hatte der Retter wohl vergessen, mich zuzudecken… Genau das war auch der Grund, weshalb ich so fror. Zum Glück lebte ich aber… wieder einmal war ich gerettet worden und erneut konnte ich mich nicht einmal bedanken… Wirklich zum verzweifeln. Dann ging wohl meine Suche weiter, schließlich musste ich meine Chance nutzen. Sofort wollte ich mich daran machen, doch dann musste ich feststellen, dass es noch nicht ging. Mein Körper war einfach noch zu schwach. Damit hieß es wohl ein paar Tage Bettruhe halten. Na ob Xemnas das gefiel… Jetzt wollte ich erst einmal nicht daran denken und lieber eine Runde schlafen. ~Zexion~ Die Spuren von Demyx’ Blut waren immer noch da… Kein Wunder, wahrscheinlich musste der Wasserheini es wieder wegwischen. Aber momentan ging das wohl schlecht, lag er doch flach. Ich kam nicht drum herum, einen Blick ins Zimmer zu werfen. Im Moment schlief er ganz friedlich. Jetzt hatte ich mich ertappt… Aus dem kurzen Blick war ein langer geworden. Es war wirklich höchste Zeit, dass ich mich von Demyx’ Anblick loslöste, doch dann hörte ich ihn im Traum murmeln. „Zexion…“ Einen Moment fesselte es mich, aber dann wendete ich mich endlich ab. ~Back to Demyx~ Unsanft schreckte ich aus dem Schlaf hoch, als meine Tür zugeschlagen wurde. „Schön geschlafen, Demyx?“ Mir lief es eiskalt den Rücken runter als mich Xemnas so ansah. Und die Situation wurde noch verschlimmert indem er sich zu mir aufs Bett setzte. „Ich will, dass du mir etwas verrätst. Wer hat dir geholfen?“ Genau das fragte ich mich die ganze Zeit selber… „Ich habe keine Ahnung.“ Damit sagte ich die Wahrheit, auch wenn sie Xemnas nicht befriedigte. „Wie schade… Aber ich habe da schon jemand im Auge.“ Meine Ohren spitzten sich, sollte sich jetzt endlich aufklären, wer mich gerettet hatte? „Zexion.“ Da musste ich mich wohl verhört haben! Ausgerechnet der sollte mir geholfen haben? Das war ja wohl ein schlechter Witz. „Ausgeschlossen. Ich bin ihm doch total egal. Er hat mich liegen lassen, als ich um Hilfe gebeten habe…“ „Ach ja… Aber vielleicht ist er noch mal umgekehrt.“ Immer noch nicht verstand ich, warum es gerade Zexion gewesen sein sollte. Nichts deutete doch darauf hin, oder wusste Xemnas mehr als ich? „Xemnas… Warum denkst du das denn?“ Darauf hatte er wohl gewartet, denn er grinste mich verstohlen an. Ich mochte das nicht, denn bei meinem Anführer bedeutete das selten etwas Gutes! „Ich habe da was gesehen, dass dich interessieren dürfte. Umsonst gibt es die Information jedoch nicht.“ Damit hatte er mich in der Hand. Auf der einen Seite stand meine Neugier aber andererseits wog die Angst auch ziemlich viel. Dieses Mal gewann jedoch meine neugierige Ader. „Na gut… Was verlangst du?“ Ich hatte ihn gewinnen lassen und das zeigte er mir auch deutlich mit seinem Grinsen. „Es ist ganz einfach… Du musst mich nur küssen.“ Nein… Schon beim Gedanken daran schüttelte es mich. Aber ich hatte mich darauf eingelassen, also musste ich es auch tun. Zaghaft näherte ich mich seinem Gesicht und berührte die Lippen. Nicht lange und ich spürte auch schon seine Zunge, die forsch in meinen Mund eintauchte. Ich hielt still und ließ es über mich ergehen, doch dann massierte er meine Zunge… Ich wollte nicht… er sollte einfach nur damit aufhören… Aber zu meinem Bedauern tat er das nicht. Immer mehr wurde mein Mund erforscht und nun sogar an meiner Lippe geknabbert. Unter normalen Umständen hätte ich das wahrscheinlich sehr genossen… Aber Xemnas zu küssen fand’ ich nun mal nicht normal… Endlich tat er mir den Gefallen und löste sich von mir, aber nicht ohne vorher noch mal in meine Lippe zu beißen. „Da du nun deinen Teil erfüllt hast, bin ich dran. Ich habe Zexion vorhin gesehen. Er stand einige Minuten vor deiner Tür und hat dich beim Schlafen beobachtet… also scheint er sich doch für dich zu interessieren.“ Das hörte sich wie eine Lüge an… noch war ich nicht sicher ob ich ihm nun glauben sollte oder nicht. Eine Möglichkeit bestand jedoch, dass alles wahr war… Meine Gedanken kreisten wie wild nur um eine Person… Zexion… Am leichtesten war wohl, ihn einfach zu fragen. Aber ich glaubte kaum, dass er es zugeben würde, auch wenn er mich wirklich gerettet hatte. „Na, das beschäftigt dich wohl sehr. Magst du Zexion etwa?“ „Ach, Quatsch!“ Diese Antwort schoss so aus mir heraus, dass ich selber etwas überrascht war. „Wenn das so ist, dann wird dir dein nächster Auftrag wohl kaum etwas ausmachen.“ Schon wieder ein Auftrag… Ich machte nicht gerade Freudensprünge, was nach der letzten Aufgabe aber nicht verwunderlich war. Dieses Mal schien jedoch Zexion auch etwas damit zu tun haben. „Vergewaltige Zexion.“ Meine Kinnlade klappte herunter. Das war wirklich zu viel… Darauf wusste ich gar nichts zu sagen, so sehr schockierte mich Xemnas’ Forderung. „Aber…“ „Was ist das Problem? Bedeutet er dir zu viel?“ Das war es eigentlich nicht, eher die Tatsache dass ich Zexion vergewaltigen sollte. Für Xemnas war das vielleicht keine große Sache, ich sah das aber etwas anders. „Warum er?“ Ob mein Anführer einen Grund brauchte, wusste ich nicht… Aber scheinbar steckte doch ein gewisses Motiv dahinter. „Dir wurde geholfen, aber ich weiß nicht von wem. Aber diese Person hat eine Strafe verdient. Und da Zexion momentan der Verdächtigste ist, bekommt er eben alles ab. Und bevor du fragst… Du sollst ihn vergewaltigen, weil das amüsanter ist.“ Irgendwie hatte das, was er mir gesagt hatte, Logik. Dennoch hielt ich es für viel zu grausam und übertrieben. Dazu kam noch, dass ich der Vergewaltiger sein sollte. „Du musst den Auftrag nicht sofort annehmen. Du solltest zu Kräften kommen, sonst bist du zu schwach um Zexion zu überwältigen. Natürlich kannst du meinen Befehl verweigern, dann musst du jedoch die Konsequenzen tragen. Aber erinnere dich daran… Zexion hat dich wie Dreck behandelt.“ Endlich ließ mich Xemnas wieder allein, doch ich musste weiter an seine Worte denken. Natürlich hatte er Recht… Zexion war oft genug fies zu mir gewesen… Und ob er mich wirklich gerettet hatte, war mehr als zweifelhaft. Momentan war ich also er dafür, den Auftrag anzunehmen, die letzte Entscheidung würde ich aber erst nach meiner Genesung treffen… Geschlagene drei Tage waren vergangen… Aber nun war ich endlich wieder fit. Meine Freude war deutlich zu spüren aber dennoch beschäftigte mich eine Sache. Heute würde der Tag sein, an dem ich Zexion vergewaltigte, oder eben die Strafe für die Missachtung von Xemnas’ Befehle kassierte… Wie auch immer, beides gefiel mir nicht! Gelitten hatte ich jedoch genug… jetzt war mal jemand anderes an der Reihe, so grausam es sich auch anhörte. Langsam zog ich mich an und ging auf Zexions Zimmer zu… Das Blut, das ich verloren hatte zierte immer noch den weißen Boden und rief Erinnerungen wach. „Vielleicht hat er mich gerettet…“ Ich erwischte mich dabei, wie ich diesen Satz vor mir her murmelte. Nein, das war falsch! Wenn ich es wirklich tun wollte, dann musste ich diese Gedanken verdrängen! Das war das Richtigste, jetzt, da ich vor Zexions Tür stand. Gleich würde ich die Türklinke herunter drücken und… „Auf was wartest du denn, Demyx? Ist es etwa dein erstes Mal?“ Ich war so überrascht, Xemnas zu sehen, dass ich total vergessen hatte, ihm zu antworten. Viel mehr drängte sich mir die Frage auf, was er hier tat. Wollte er mir etwa auf die Sprünge helfen? „Was glotzt du so?“ Oh, da hatte ich Xemnas wohl etwas zu sehr angestarrt. „Ich war gerade etwas abwesend… Sorry.“ „Na, das kommt wohl öfter vor.“ So ein Spruch musste ja jetzt kommen, aber mittlerweile war ich das gewöhnt… „Ich schaffe das schon, Xemnas. Du musst mir keinen Anstoß geben.“ Über diese Worte lachte er nur auf, aus welchem Grund auch immer… Gedanken machte ich mir darüber nicht mehr, da sowieso meistens gleich die Antwort kam. So auch dieses Mal. „Ist doch klar, dass ich mir diesen Spaß nicht entgehen lassen kann. Ich werde zusehen, wie du es tust. Als sieh zu, dass du auch die Tür einen Spalt offen lässt.“ Von Minute zu Minute wurde die ganze Sache schlimmer für mich, aber kneifen war nun nicht mehr drin. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch öffnete ich die Tür zu Zexions Zimmer. Sofort erblickten mich die saphirblauen Augen, in denen ich leichte Verwirrung lesen konnte. „Was hast du hier zu suchen, Demyx?“ Ich antwortete nicht und ließ die Tür einen Spalt weit offen, so wie es mir befohlen worden war. Zexion saß auf seinem Bett, ein Buch in der Hand. Seine Schuhe hatte er ausgezogen und sorgfältig neben das Bett gestellt. Diese und viele andere Kleinigkeiten fielen mir auf einmal auf, aber das Wichtigste ignorierte ich… seine Stimme. Immer wieder fragte er, was ich in seinem Zimmer wollte. Aber eine Antwort würde es nicht von mir bekommen. Ich kam ihm immer näher, bis ich genau vor Zexion stehen blieb. „Es ist ein Befehl, nicht mein freier Wille…“ Ich senkte meinen Kopf, es war einfach zu viel für mich, weiter in diese Augen zu sehen. Aber mir war bewusst, dass er mich immer noch ansah. Natürlich, hatte Zexion doch immer noch keine Ahnung, was ihm gleich bevor stand. Kein weiteres Wort war jedoch nötig, das Wichtigste hatte ich ausgesprochen. Alles Weitere wäre nur Zeitverschwendung gewesen und ich wollte es lieber so schnell wie möglich hinter mich bringen. Also schlug ich Zexion das Buch aus der Hand und drückte ihn grob auf sein Bett. „Was soll das bitte werden?“ Wieder verweigerte ich ihm eine Antwort und zog stattdessen den Reißverschluss seines Mantels auf. Natürlich geschah das nicht ohne Gegenwehr. Wild zappelte Zexion unter mir und versuchte mich mit seiner Hand zu treffen. Aber ich wich ihm aus und nagelte seine Arme mit meiner Hand am Bett fest. „Nimm deine Finger von mir!“ „Das geht leider nicht.“ Mit der einzig freien Hand wanderte ich zu seiner Hose und zog sie herunter. Erst jetzt bemerkte ich, dass mein ganzer Körper zitterte. Zwar nur so leicht, dass ich es spürte aber dennoch war es da… dieses Zittern… Ich hörte jedoch nicht auf und befreite Zexion auch noch von seinen Shorts. Jetzt hieß es nur noch… Immer noch wehrte er sich, aber ich war stärker. Viel zu zärtlich strich ich über seine Oberschenkel und spreizte seine Beine. Ja, ich war bereit… obwohl ich mich so dagegen sträubte, war ich dennoch überaus erregt. Über diesen Zustand konnte ich nur lachen und plötzlich hatte dich das Gefühl, nicht besser als Xemnas zu sein. Und genau in diesem Moment kamen mir auch wieder seine Worte in den Sinn. Nein! Ich konnte das nicht… Unsere Blicke trafen sich noch einmal kurz, und dann ließ ich von ihm ab. Mit geneigtem Kopf ging ich auf die Tür zu, wissend was mich nun erwartete. „Du feiges Stück Dreck! Dafür wirst du bezahlen.“ Ich nickte nur und versuchte mein Gesicht zu verbergen, damit mich Xemnas nicht anschauen konnte. „Und damit du es weißt, die Nummer mit dem gehorsamen Diener kannst du auch vergessen! Deine Qualen werden noch viel schlimmer werden, als du es dir vorstellen kannst!“ Seine Worte ließen mich tief erschaudern… Ich hatte es versaut… alles… Ab nun würde mein Leben bestimmt unerträglich werden, aber wenigstens hatte ich Zexion die Vergewaltigung erspart. So sehr er mich auch hasste, so sehr er mich auch nieder machte, das hatte er nicht verdient. Ich hingegen bekam meine Strafe zu Recht. „Du kommst sofort mit mir!“ Xemnas fauchte mich regelrecht an, ich nickte nur weiter stumm und folgte ihm… ~Zexion~ Immer noch ziemlich verwirrt saß ich so gut wie nackt auf meinem Bett. Erst hatte ich keine Ahnung, warum Demyx das tun wollte, aber dann hörte ich die beiden vor meiner Tür. Sofort war mir klar, dass Xemnas in diesen Befehl gegeben haben musste… Den Befehl, mich zu vergewaltigen. Aber warum hatte Demyx kurz davor von mir abgelassen? An seiner Stelle wäre ich gnadenlos bis zum Ende gegangen. Warum also? Ich war verwirrt, sehr sogar… Mein Verstand war so vernebelt, dass es mir kaum möglich war, klar zu denken. Verdammt… Sah ich etwa so aus, als müsste man mich schonen? Nein! Ich war schließlich nicht die Unschuld vom Lande. Dieser Idiot hätte mich einfach vergewaltigen sollen, dann wäre die Sache erledigt gewesen… Aber nun kreiste mir das Ganze im Kopf herum. Wie lächerlich… ich wünschte mir, vergewaltigt zu werden. Langsam wurde es wirklich abwegig*, und an allem war nur Demyx Schuld, wie immer…. Ein leises Knurren entwich meiner Kehle, am liebsten würde ich diesen Idiot jetzt ins Gesicht spucken oder Ähnliches… Aber wie ich gehört hatte, erwartete ich wohl genug Ärger von Xemnas… ~Back to Demyx~ „Bitte… Nicht, Xemnas…“ Mein Flehen wurde nicht erhört, als Antwort bekam ich ins Gesicht geschlagen. „Schnauze, du kleine Schlampe!“ Erneut schlug er mich mit seiner Faust und als Zusatz wurde mir auch noch ein Tritt in den Magen verpasst. Von der Wucht musste ich aufkeuchen, aber Xemnas wollte mir keinen Moment Pause gönnen. Der nächste Tritt traf mich direkt in die Rippen und ich konnte genau hören wie es knackste. Ein paar Rippen waren jetzt wohl gebrochen, aber dabei sollte es nicht bleiben. „Du Miststück! Wagst es einfach, meinen Befehl nicht auszuführen! Wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du dich nicht mehr im Spiegel erkennen!“ Schmerzen… Immer wieder spürte ich die Schläge, war aber nicht in der Lage, mich zu wehren… Das hätte alles wahrscheinlich nur noch schlimmer gemacht. Doch dann stoppte er endlich… Dabei hatte ich gedacht, er würde mich nun zu Tode prügeln… „Für heute reicht es… Aber denke daran, ab nun wird jeder Tag die Hölle für dich sein!“ Damit warf er mich heraus, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wieder einmal machte ich Bekanntschaft mit dem Boden, bald würden wir wohl beste Freunde werden… Wow… er hatte wirklich zugelangt… Meine Lippe blutete und auch ein paar Veilchen zierten mein Gesicht… Alles nur Schönheitsfehler, aber was wirklich schmerzte, waren die gebrochenen Rippen und meine alte Wunde, die natürlich wieder aufgegangen war. Als ich nachschaute, war der Verband schon total durchgeblutet, aber wenigstens hatte ich noch genug Verbandszeug… Ich musste die Zähne wirklich sehr zusammen beißen, als ich den Verband wechselte, denn die Wunde begann höllisch zu brennen. Am besten lernte ich, die Schmerzen ab nun zu ertragen, denn Xemnas hatte mich ja vorgewarnt… Es wurde alles noch schlimmer… Doch heute war er mit mir fertig, also konnte ich mich getrost eine Weile an meinen Lieblingsort verziehen. Gerade wollte ich das Portal öffnen, da kam jemand in mein Zimmer. Eigentlich hatte ich mit Xemnas gerechnet, doch plötzlich stand Zexion vor mir… *he he he danke Meisterchen^^ Ohne dich wäre ich aufgeschmissen gewesen *lach* So… das war Kapi 3… Na, es gibt bestimmt einige unter euch, die sich die Vergewaltigung gewünscht hätten… Aber ich glaube, Zexion hätte Demyx dann nicht mehr verzeihen können deshalb hat er es nicht zu Ende gebracht… Naja, vielen vielen Dank für die Kommis, das spornt mich unglaublich an, schnell weiter zu schreiben^^ Kapitel 4: Strophe 3 ~ Lovers ----------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 4/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion *grins* Aber auch Xemnas x Demyx (armes Demü…) Kommentar: So… wir gehen in die heiße Phase… *grins* Wird wohl ein paar Leutchen geben, die diesen Teil nicht lesen können (Adult Kapis sind schon fies…) „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness Strophe 3 ~ Lovers Völlig perplex wusste ich gar nicht, was ich nun tun sollte. Ich verstand einfach nicht, warum Zexion bei mir aufgetaucht war. „Warum, Demyx?“ Warum? Was meinte er denn? Die Vergewaltigung, oder…? „Sag mir, warum du mittendrin aufgehört hast. „Geht dich nichts an.“ Es war unmöglich, ihm die Wahrheit zu sagen, denn dann würde ich nie erfahren, ob Zexion mir nun geholfen hatte oder nicht. Zwar kannte ich ihn nicht sehr gut, aber dennoch konnte ich Zexion einigermaßen einschätzen. Jeden Verdacht auf Interesse mir gegenüber würde er bestimmt abstreiten. „Nun sag es mir endlich!“ Jetzt half nur noch Angriff, sonst würde mich Zexion noch gnadenlos in die Ecke treiben. „Warum interessiert dich das so brennend? Sei doch lieber froh.“ Er funkelte mich an, sodass ich dachte, er würde mir gleich wie ein wildes Tier an die Kehle springen. „Du hast es doch einfach nicht auf die Reihe gebracht, weil du so eine Lusche bist!“ Es tat weh, was er sagte, aber ich versuchte weiter den Starken zu spielen. „Hört sich ja fast so an, als wolltest du von mir vergewaltigt werden!“ Nun schwieg er einen Moment, doch dann fing er an zu Grinsen. „Auch wenn ich das wollte, du könntest es sowieso nicht. Ich hingegen hätte überhaupt kein Problem damit, dich zu vergewaltigen.“ Diese Worte taten weh, und zwar sehr… Es machte mir wieder deutlich, wie wenig ich ihm doch bedeutete. „Verstehe schon. Ich geh dann mal.“ Schnell verschwand ich in meinem Portal, keine Sekunde länger hätte ich es ausgehalten, in diese eiskalten Augen zu blicken… Jedenfalls nicht ohne dabei loszuheulen. Doch nun, da ich allein war, konnte ich meinen Tränen freien Lauf lassen. Schon erbärmlich, wie ich hier am Strand saß und nichts Besseres zu tun hatte, als zu heulen… Noch schlimmer war aber die Tatsache, dass ich mir so große Hoffnungen gemacht hatte. Deshalb war ich so gekränkt… Wenn ich so darüber nachdachte, dann suchte ich wohl eine Person, die sich um mich kümmerte… der ich wichtig war… Auch wenn es eigentlich dem Wesen der Nobodys widersprach, ich wollte lieben und geliebt werden… ~Zexion~ Echt toll, jetzt war dieser Idiot wieder einmal abgehauen, ohne mir eine richtige Antwort zu geben. Ich hatte ihn wohl mit meinen Worten verletzt, klar dass sich Demyx zum Heulen verziehen musste. Trotzdem ärgerte es mich, dass ich nun immer noch nicht schlauer war. So schnell würde er mich garantiert nicht abwimmeln können. Also entschloss ich mich fürs Warten, irgendwann musste er ja zurückkommen. Und das freie Bett bot sich dafür bestens an. ~Back to Demyx~ Nachdem meine Augen vom vielen heulen total errötet waren und ich ein paar Töne zur Beruhigung auf der Sitar gespielt hatte, hielt ich es für am Klügsten, zurück zu kehren. Dort konnte ich mich dann endlich in mein Bett legen und einfach schlafen. Wäre da nicht ein kleines Problem gewesen. Zexion lag in meinem Bett und schlief, warum auch immer. Ich konnte nicht leugnen dass er irgendwie niedlich aussah, wenn er so schlief. „Ein Kuss…“ Meine Gedanken verwirrten mich, warum sehnte ich mich danach, ihn zu küssen? Kurz wendete ich mich von ihm ab, doch sofort suchte mein Blick ihn wieder. „Verdammt…“ Vielleicht nur ein kleiner Kuss… Ich beugte mich über Zexion… seine Lippen waren so verführerisch… doch kurz vor ihnen stoppte ich… Meinen Kuss bekam ich, wenn es auch nur auf die Stirn war. Ich musste leicht Kichern als mir klar wurde, dass ich mich gerade wie wein verliebtes Schulmädchen verhielt. Es war kein glückliches, nein eher ein trostloses Kichern… Ich fühlte mich ausgerechnet zu einer Person hingezogen, die nichts für mich übrig hatte… Aber egal… Nun wollte ich einfach meinem Bedürfnis der Müdigkeit nachgehen. Das Bett war jedoch tabu, aber der Boden tat es im Moment wohl auch. Und im Vergleich zum Boden auf dem Flur war das hier richtig akzeptabel… ~Zexion~ „Nein… Bitte nicht…“ Ich schreckte aus meinem Schlaf hoch, so etwas hatte ich schon länger nicht mehr geträumt… Ein Albtraum… Oder doch eher die Zukunft? In diesem Traum war Xemnas vorgekommen… und Demyx. Vor meinen Augen wurde die Nervensäge umgebracht. Irgendwie ein komisches Gefühl, von so etwas zu träumen… Erst einmal das Gesicht waschen… Beinahe hätte ich beim Aufstehen übersehen, dass da doch wirklich jemand auf dem Boden lag. „Demyx?“ Was machte der denn in meinem Zimmer? Aber Moment mal. Beim genauen Hinsehen verstand ich, dass ich mich hier in Demyx’ Zimmer befand. Und sofort ärgerte ich mich über die Tatsache, dass ich auf seinem Bett eingeschlafen war. Und wieder hatte dieser Idiot auf mich geachtet. Anstatt mich einfach aus dem Bett zu werfen, schlief er auf dem harten Boden. Demyx lernte wohl nie etwas dazu. „Du Vollidiot.“ Ich trat ihn leicht in die Seite, aber natürlich schlief er wie ein Stein weiter. Ein Seufzer wich über meine Lippen, dann verschwand ich eben mal, ohne ihm die Meinung zu sagen… ~Back to Demyx~ Kurz nachdem die Tür geschlossen wurde, öffnete ich die Augen. Natürlich hatte mich der Tritt von Zexion wach gemacht, aber ich war nicht in der Stimmung, mir wieder irgendetwas anzuhören. Am liebsten wäre mir gewesen, wenn dieser Tag gar nicht erst angebrochen wäre… Denn bald würde ich wieder Xemnas begegnen… Was sollte ich essen? Ratlos stand ich in der Küche und ließ meinen Blick über das Kühlschrankinnere wandern. Am besten irgendwas, das nicht so schwer im Magen lag, wer weiß ob ich wieder Tritte oder Ähnliches in gerade diesen bekam. „Soll ich dir sagen, was du essen kannst?“ Diese Augen… unverkennbar. „Xemnas…“ „Ja, genau dieser. Du kriegst gleich was Schönes zu schlucken.“ Mir schwante Böses… Er meinte doch nicht etwa…? Grob packte er mich mit seinen starken Händen an den Schultern und drückte mich auf den Boden, bis ich direkt vor ihm kniete. Ich sah wie er seine Hose öffnete und mir seine Männlichkeit vors Gesicht hielt. Angewidert drehte ich mich sofort weg, aber Xemnas ließ das nur kurz zu. „Nimm ihn in den Mund…“ Heftig schüttelte ich mit dem Kopf, lieber sollte er mich wieder schlagen. „Tut mir leid, aber du hast keine anderen Optionen.“ Grob hielt er mir die Nase zu, sodass ich nichts anderes tun konnte als meinen Mund zu öffnen und ohne Vorwarnung schob er mir sein Glied in genau diesen. Gleich so tief, dass ich den Würgereflex nur schwer unterdrücken konnte. Zum Glück ließ er jedoch meine Nase los, damit ich wieder atmen konnte… Aber er hielt nicht still, sondern stieß gleich heftig zu. Immer wieder stand ich kurz davor, mich zu übergeben. Es fühlte sich einfach nur ekelhaft an! Das war aber nicht alles… Die Panik stieg wieder in mir noch und ich konnte das Zittern nicht verhindern. Weg… Ich wollte nur noch weg… überall hörte ich Stimmen, spürte die eisige Kälte um mich herum und in mir… Nein… Bald würde ich durchdrehen. „Hm… So ist es gut…“ Die Worte, die Xemnas murmelte, verstand ich kaum aber ich spürte wie er sich in meine Haare krallte. Langsam verschwamm es um mich herum, ich war wohl kurz davor, wegzutreten doch dann hörte ich meinen Meister laut aufkeuchen. Als ich spürte, wie er sich in meinem Mund entlud, wurde alles wieder klar. Sofort wollte ich die Flüssigkeit ausspucken, doch er hielt mich auf. „Schluck es… alles…“ Meine Kehle nahm nur schwer das weiße Zeug auf, deshalb dauerte es eine Weile bis alles geschluckt war… Einfach nur ekelhaft… genauso fühlte ich mich… Es hatte so widerlich geschmeckt, dass mir unglaublich schlecht war. Mir war echt mal wieder zum Heulen zumute, aber ich unterdrückte diesen Drang. Lieber wollte ich aufstehen und gehen… „So still auf einmal, was ist denn los?“ Xemnas wollte nicht wirklich eine Antwort… oder doch? „Das ist wirklich traurig, ich habe es lieber wenn du dich wehrst.“ Warum erzählte er mir immer das Selbe? Mir war doch schon bewusst, wie er mich am liebsten quälte. „Ich hatte da eine Idee. Wie fändest du es, wenn ich Zexion dazu holen würde?“ Alles in mir zog sich zusammen, als ich diesen Vorschlag hörte. Vor Xemnas musste ich jedoch den Gleichgültigen spielen. „Mir ist es egal. Du kannst schließlich machen was du willst.“ Sein Lachen durchdrang den Raum, wie ich es hasste… „Gut, das werde ich mir merken.“ Das gefiel mir ganz und gar nicht, ich konnte nicht einschätzen was genau er plante. Plötzlich war ich ganz verwundert darüber, was er jetzt tat. Xemnas packte mich an meiner Hand und zog mich in seine Arme. Völlig verwirrt stand ich da und wusste nicht, was ich tun sollte. Deshalb blickte ich zu ihm hoch, aber Xemnas’ Blick war in die Leere gerichtet, so sah ich das jedenfalls. „Wir werden jetzt etwas bekannt geben…“ Immer noch völlig verwirrt ließ ich mich von ihm in die Versammlungshalle schleifen und fragte mich, was jetzt wieder passieren würde… ~Zexion~ Ich war unvorsichtig gewesen… Xemnas hatte mich direkt angeblickt, das hieß ich war entdeckt worden. Warum war ich auch dort geblieben… Eigentlich hätte ich sofort wieder umdrehen sollen, als ich die beiden sah. Aber da gab es ja auch noch diese böse Langeweile, die mich dann doch dazu bewegt hatte, zu bleiben. Eigentlich war es richtig abstoßend gewesen, was Xemnas mit Demyx gemacht hatte. Lieber nicht mehr darüber nachdenken… Ein leises Klingeln… Das war das Zeichen für eine Versammlung. Ich war gespannt, was nun wieder los war. Vielleicht hatte das eben noch nicht gereicht und er wollte Demyx wieder vor uns demütigen. Lust hatte ich nicht wirklich, aber es war nun mal meine Pflicht, dort hinzugehen… Als ich ankam, waren schon alle versammelt, in ihrer Mitte Xemnas und Demyx. Dann erhob unser Meister auch schon das Wort. ~Back to Demyx~ „Da nun auch der Letzte eingetroffen ist, kann ich wohl anfangen.“ Kurz warf Xemnas dem Letzten, das hieß Zexion einen Blick zu, fuhr dann aber fort. In meinem Inneren war ich mehr als nervös, schließlich hatte ich keine Ahnung, was er dieses Mal mit mir anstellen würde. „Ab heute ist Demyx mein Liebhaber.“ Fast wäre ich vor Schreck umgefallen, aber ich konnte sehen dass ich mit meiner Überraschung nicht allein stand. Die Anderen blickten auch sehr verwirrt drein und wollten scheinbar nicht so wirklich glauben, was Xemnas gesagt hatte. Jedenfalls traute sich keiner, irgendetwas zu sagen. „Das ist mein voller Ernst, damit ihr bescheid wisst. Demyx gehört mir und wehe ich erwische jemanden von euch, der ihn anfasst.“ Genau in diesem Moment war sein Blick auf Zexion gerichtet… Oh nein, das war absolut nicht gut… „Was meinst du denn mit Anfassen genau? Ich meine, wenn man im Gang Demyx zusammen rennt, dann berührt man ihn doch auch.“ Hörte sich ja fast so an, als wollte sich Zexion mit Xemnas anlegen… Doch dieser ließ sich nicht so leicht provozieren. „Was für eine dumme Frage… Ich meine damit Berührungen mit einer gewissen Absicht… Küssen, Umarmungen und vor allem Sex.“ Xemnas kam mir bedrohlich nahe und strich über meine Brust. Ich konnte nicht anders als kurz aufzuschrecken, aber dann beherrschte ich mich wieder. „Habt ihr nun alles verstanden, oder kommen noch irgendwoher dumme Fragen?“ Die Stille beantwortete seine Frage und ein überlegenes Grinsen legte sich auf seine Wangen. „Sehr gut…“ Er hob mein Kinn an und schneller als ich reagieren konnte, hatte mich Xemnas auch schon geküsst. Jedes Mal, wenn der das tat durchfuhr mich ein gewisser Ekel… Um zu beweisen, dass ich ihm auch wirklich gehörte, legte er die Arme um mich und zog mich zu sich. Ich fand es mehr als unangenehm, ihn so nah an mir zu spüren… Zum Glück ließ er mich wenige Minuten später wieder los, um die Versammlung aufzulösen. Als alle gegangen waren, beugte er sich zu mir hinunter und flüsterte mir ins Ohr… „Du weißt was es heißt, mein Liebhaber zu sein, oder?“ Darauf wollte ich gar nicht antworten, doch er zwang mich zu einer Antwort, indem er so lange an meinem Ohr knabberte, bis ich den Mund aufmachte. „Ja… ich weiß es… sehr gut…“ Auch wenn ich mir gerade wünschte, von nichts eine Ahnung zu haben. „Das ist gut… Ich habe nämlich gerade Lust auf dich…“ Bitte nicht… Das in der Küche hatte mir schon gereicht… „Ich lasse dir sogar die Wahl… Willst du es hier tun oder sollen wir in mein Zimmer gehen?“ Ich will gar nicht! Genau das hätte ich am liebsten laut ausgerufen, doch das schien nicht zu den Wahlmöglichkeiten zu gehören. Aber bevor mich eine gewisse Person dabei sah, zog ich lieber das geschlossene Zimmer vor. „Zu dir…“ „Ich freue mich darauf…“ So… Ende des 4. Kapis^^ Man… irgendwie find ich dieses Kapi ganz und gar nicht toll… Es ist irgendwie, naja blöd geschrieben, das denke ich zumindest… *drop* Und kurz ist es auch… naja, ich hoffe trotzdem auf Kommis^^ Ach ja, es hat schon seinen Grund, weshalb Xemnas, Demyx nun als seinen Liebhaber vorstellt… *grins* Wisst ihr schon warum? Kapitel 5: Strophe 4 ~ Rape --------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 5/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion *grins* Aber auch Xemnas x Demyx (armes Demü…) Kommentar: So… jetzt aber richtig Adult^^ auch wenn das letzte Kapi noch so durchgegangen ist… „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness Strophe 4 ~ Rape Kaum hatte er seine Tür geschlossen, wurde ich auch schon von ihm angefasst. Die Augen kniff ich zusammen, und versuchte mich nicht zu sehr vor seinen Händen zu ekeln… Sie wanderten über meinen ganzen Körper, zogen mich langsam aus… Alles in mir verkrampfte sich, als er meine nackte Haute berührte. Ich spürte keinerlei Wohlgefallen, nur Abneigung… Überall waren seine Hände, kratzten an manchen Stellen über meine Haut und ließen mich aufzucken. Damit nicht genug… Xemnas wanderte mit seiner feuchten Zunge über meinen Hals… Meiner Kehle entwich ein leises Wimmern, als sich seine Zähne in meinen Hals schlugen. Er biss so fest zu, bis ich merkte, dass ich zu bluten begann. Das warme Blut lief meinen Hals hinunter und er leckte es nur zu gerne ab. „Süß…“ Mir war es egal, ob mein Blut süß schmeckte oder nicht… Er sollte einfach nur aufhören! Das wünschte ich mir, aber ich wusste, dass er nicht von mir ablassen würde. Weiter zog er seine feuchte Spur, bis zu meiner Brust… Etwas sanfter knabberte er an meiner Brustwarze, aber weh tat es immer noch… Ich stand einfach nur da und ließ es über mich ergehen… Wie er an der Knospe saugte, bis sie steif geworden war. Mein Körper reagierte… Aber trotzdem gefiel es mir nicht… Tiefer… seine Lippen küssten gierig meine Haut… immer weiter… Mein Bauchnabel… Er wurde umspielt und mit der Zunge liebkost. Warum das alles? Konnte er mich nicht einfach nehmen? Dann hatte ich es wenigstens hinter mir… Aber so musste ich auf meinem ganzen Körper seine Berührungen spüren… Ein leichtes Stöhnen wich über meine Lippen, als er meine Männlichkeit streifte. „Gefällt dir wohl, was?“ Ich schüttelte heftig den Kopf. „Nein…“ Obwohl ich meine Augen fast geschlossen hatte, konnte ich dennoch sein Grinsen sehen. „Dann sollte ich vielleicht etwas anderes machen, dass dir gefällt.“ Seine Zunge glitt verführerisch über meine volle Länge, ein Keuchen entwich meiner Kehle… Das durfte ich nicht zulassen… Das war doch genau das, was Xemnas wollte… Um nicht weiter zu Stöhnen, biss ich mir auf die Lippe, aber er machte es mir wirklich nicht leicht. Die Spitze meiner Erregung wurde aufs Äußerste gereizt… Auch wenn ich es versuchte zu unterdrücken, drangen leichten Seufzer hervor. „Stöhn ruhig…“ Kurz gab ich dem Drang nach, und dann ließ er von mir ab… Das nächste was ich spürte war sein Bett, auf das er mich gedrückt hielt. Aus seinem Nachttisch nahm er etwas, und als ich was Kaltes an meinen Händen spürte, wusste ich auch was es war… Handschellen… mit denen ich an das Bettgestell gekettet wurde. Xemnas machte sie so fest, dass sie direkt auf meine Handgelenke drückten… Jede kleinste Bewegung tat weh, deshalb hielt ich es für klüger, erst einmal still zu halten. „Wie fühlt es sich so an?“ Immer diese Fragen… Wie sollte es sich schon anfühlen? Ich war angekettet, und wahrscheinlich musste ich mich gleich von ihm nehmen lassen… das hieß, ich fühlte mich natürlich beschissen! Wieder strich er über meinen Körper und übte besonderen Druck auf meine Wunden aus… Es kribbelte an meinem ganzen Körper vor Schmerz… „Du solltest es spüren…“ Ich wusste, was er damit meinte… Trotzdem ließ ich meine Schenkel nicht so leicht auseinander drücken, wie er vielleicht erwartet hatte. „Oh… dabei dachte ich, dass du mir es dieses Mal leichter machst.“ Mit etwas mehr Kraft schaffte er es schließlich doch, meine Beine zu spreizen. So fühlte ich mich völlig schutzlos und ausgeliefert… Sein Blick… wie er mich anstarrte… „Hast du Angst, dass ich dich ran nehme? Keine Angst, ich habe was Besseres geplant…“ Verwirrt blickte ich ihn an und hoffte, dass diese Sache vielleicht etwas angenehmer war. „Ich hoffe, du magst mein schönes Spielzeug.“ Schmerzerfüllt schrie ich auf, als ich einen Fremdkörper in mir spürte. Dieses Spielzeug war wirklich groß… sehr groß… Es füllte mich so sehr aus, dass jede Bewegung höllisch schmerzte. Aber still halten konnte ich nicht! Ich war panisch! Wild zappelte ich mit dem Unterleib, schrie immer wieder auf. Diese Qual! Ich wollte nur noch dieses Ding aus mir heraus haben! „Nimm es raus… Bitte…“ Mein Flehen blieb unerhört… „Es hat dich noch gar nicht angefangen…“ Xemnas betätigte irgendeinen Knopf, der das Ding zum vibrieren brachte. Ich wusste nicht wie ich diese Gefühle interpretieren sollte… Wahrscheinlich eine Mischung aus Abneigung und Erregtheit… Hm… ich verfluchte meinen Körper dafür, dass er darauf reagierte… Amüsiert grinste mir mein Anführer zu und setzte sich auf die Bettkante. Das konnte nicht sein Ernst sein… Er wollte also einfach dasitzen und zusehen…? Die ersten Tränen liefen mir über die Wangen… „Nein… ah… nein…“ Der Schmerz durchzog meinen Hintern, drang immer tiefer… Das Gefühl zu zerspringen durchflutete mich… Wieder biss ich mir auf die Lippe, um nicht zu stöhnen… Und langsam vermischte sich der salzige Geschmack meiner Tränen mit dem metallischen meines Blutes. „Sehr anschaulich…“ Ich verkrampfte meinen Unterleib und versuchte angestrengt, nicht mehr so unterhaltend für ihn zu wirken… Tiefes Schluchzen… Gleich würde ich zerspringen… Aber Xemnas liebte meine Qualen… Alles drehte sich… nicht mehr lange und ich würde bestimmt ohnmächtig werden… Nur noch verschwommen sah ich die Umrisse von seinem Gesicht… Warm… Blut lief über meine Schenkel… Immer noch schrie und heulte ich, aber langsam wurden die Schreie schwächer… bald hatte ich keine Tränen mehr zu vergießen… So unerträglich… Gleich würde mein Körper zerbrechen… endgültig kaputt gehen… „Hilfe…“ Ich schrie… keiner hörte mich… Erlösung… Nur noch das wünschte ich mir jetzt… Ich war kurz vor dem Wegtreten… „Nichts da!“ Xemnas packte mich an der Kehle und schüttelte mich erst einmal kräftig durch. Einfach nur abtreten… das war doch alles was ich wollte… „Du musste mich noch ein bisschen unterhalten…“ Benommen nickte ich… Hauptsache, es war dann vorbei… „Stöhne für mich…“ Ich erfüllte ihm seinen Wunsch, keuchte kehlig auf und warf meinen Kopf in den Nacken. „So ist es gut…“ Gerade als ich dachte, dass es bald vorbei war, überraschte mich Xemnas wieder… Er stellte die Stufe des Spielzeugs höher… Wieder schrie ich unter Qualen auf… Jetzt war es wirklich zu viel… Mein Körper hielt es nicht länger aus und gab sich geschlagen… Kettenrasseln… Mein Blick wanderte nach oben… Immer noch war ich gefesselt… Und ich war nackt… Wie viele Stunden waren vergangen? Oder doch Tage…? Ich hatte absolut keine Ahnung… Sicher war jedoch, dass sich meine Hände total taub anfühlten… Kein Wunder, so fest wie Xemnas die Handschellen gemacht hatte. Vielleicht sah es ja an anderen Stellen meines Körpers besser aus… Ich versuchte, mein Becken zu bewegen aber die Schmerzen waren einfach zu stark… „Oh, du bist wach… Das ist schön, denn wir sind noch lange nicht fertig.“ ~Zexion~ Tage war es nun schon her, seit ich Demyx das letzte Mal gesehen hatte… Ich hörte nur immer wieder die abgestumpften Schreie, die aus Xemnas’ Zimmer drangen. Ich konnte mir genau vorstellen, was Demyx dort drin angetan wurde… Und irgendwie störte es mich… Aber was konnte ich schon tun? Die Tür war fest verschlossen und außerdem befand sich immer noch Xemnas da drin… Aber ich konnte warten… ~Back to Demyx~ Jeden Tag dasselbe… Immer und immer wieder wurde mein Körper auf die gleiche Art missbraucht. Mein Zustand war mehr als labil… Dauernd wurde ich bewusstlos, mein Körper war so schwach, dass ich nicht einmal mehr meine Fingerspitzen bewegen konnte… Es fühlte sich an, als wäre ich schon tot… Doch leider lebte ich noch… Gerade hatte ich wieder mal ein bisschen Ruhe… Ich genoss jede Sekunde davon… Leider war es in den letzten Tagen sehr selten vorgekommen, dass Xemnas von mir abließ. Warum ich? Diese Frage kreiste pausenlos in meinem Kopf herum und ich wünschte mir mehr als irgendetwas, jemand anderes zu sein… „Hilfe…“ Immer wenn Xemnas weg war, rief ich nach Hilfe… Auch wenn es eigentlich kein Rufen mehr war sondern ein heißeres Wispern… Es bestand zwar kaum eine Chance auf Rettung, aber momentan war dies der einzige Hoffnungsschimmer, an dem ich mich klammern konnte. Plötzlich hörte ich, wie sich die Tür öffnete… Das konnte doch nicht wahr sein, oder? Ich musste bestimmt wieder halluzinieren… Nur verschwommen erkannte ich eine Gestalt, die auf mich zukam… Dann war meine Klarheit auch schon wieder zu Ende und die Bewusstlosigkeit fiel wie ein Schleier über mich… ~Zexion~ Mein Atem stockte erst einmal einen Moment, als ich Demyx so sah… In mir zog sich irgendwie alles zusammen… Gefesselt… nackt… und unter ihm ein blutgetränktes Bettlaken. Kurz drehte ich meinen Kopf angewidert weg, aber dann wurde mir klar, dass keine Zeit dafür war, schließlich konnte Xemnas jeden Moment zurück kommen. Das einige Problem waren die Handschellen… Meine einzige Hoffnung war die Schublade neben dem Bett… Ich hatte Glück… Nein, eigentlich hatte Demyx Glück, denn nun konnte ich ihn mit dem Schlüssel dort drin befreien. Als ich seine Handgelenke befreite, keuchte er kurz erleichtert auf und sank zusammen. Das musste wirklich eine große Erleichterung für ihn gewesen sein. Mich wunderte es nicht, wenn ich mir so seine Hände ansah. Die Haut total wund und an einigen Stellen schien er sogar geblutet zu haben. „Elendiger Sadist…“ presste ich unter meinen Zähnen hervor und legte meinen Arm um Demyx. Einer kleinen Anstrengung bedarfte es schon, damit ich ihm vom Bett herunter bekam… Und auch der Weg zu meinem Zimmer war kein Zuckerschlecken, aber irgendwie schaffte ich es dann doch. So wie er aussah, wollte ich ihn aber nicht einfach in mein Bett legen… Bestimmt fühlte er sich auch so dreckig und benutzt wie er aussah. Ich hielt es also für die beste Lösung, ihn erst einmal abzuwaschen, bevor ich Demyx in mein Bett legte. Zuerst ließ ich das lauwarme Wasser nur über seinen Körper laufen, damit die Wunden ausgewaschen und der größte Dreck entfernt wurde. Schließlich sollte er nicht in seinem eigenen Schmutz baden… Als das Wasser eingelassen und Demyx so darin lag, konnte ich nicht anders als ihm die nassen Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. „Wach auf.“ Als hätte er mich gehört, schlug er langsam die Augen auf… ~Back to Demyx~ Erst einmal fuhr ich vor Panik hoch, als ich eine Person nah bei mir sah. Viel zu tief saß immer noch die Angst, sofort wieder benutzt zu werden. „Ich bin es nur.“ Diese ruhige, aber auch gleichgültige Stimme beruhigte mich etwas. Das hieß, es war Zexion und nicht Xemnas. Etwas erleichtert ließ ich mich zurück ins warme Wasser sinken und schloss die Augen. Um irgendetwas Vernünftiges heraus zu bringen, war ich noch viel zu erschöpft… Aber ich war froh über Zexions Anwesenheit und das zeigte ich ihm auch mit meinem Lächeln. „Danke…“ Darauf bekam ich keine Antwort, aber momentan war mir das egal. Die Stille war einfach nur angenehm… Ich war schon wieder kurz vorm Einnicken, da sprach er erneut zu mir. „Nur Idioten schlafen in der Badewanne ein und ersaufen dann.“ Das war so typisch für ihn. Ich öffnete meine Augen und blickte Zexion direkt an… Wie sehr ich mich doch nach ihm sehnte… Das wurde mir in genau diesem Augenblick wieder klar. „Du weißt aber bestimmt auch, dass nur ein Idiot sich in Xemnas’ Zimmer schleichen würde, um den anderen Idiot zu befreien.“ Diesen Kommentar konnte ich mir einfach nicht verkneifen, aber Zexion schien es mir nicht übel zu nehmen. „Der Idiot in der Wanne sollte lieber still sein und dem anderen Idiot aus Dank die Füße küssen.“ Na, das war aber nicht nett! Mit meiner zurück gekehrten Kraft spritzte ich ihm etwas Wasser ins Gesicht und streckte ihm die Zunge heraus. „Heute nicht!“ Das konnte Zexion nicht auf sich ruhen lassen und wuschelte mir fies durch die Haare. „Gemein! Ausgerechnet meine tolle Frisur!“ „Was soll daran denn so toll sein?“ War das Einzige, was er erwiderte, bevor Zexion ins Wasser griff und den Stöpsel heraus zog. „Ich habe es nicht so gerne, wenn man meine Badewanne so lange belagert.“ Ich verstand… Er wollte mich also so schnell wie möglich wieder los werden! Ruckartig stand ich auf, was aber nicht sehr gut für meinen Körper war… Ich war kurz vorm Umfallen, doch Zexion hielt mich gerade noch fest. Naja, das traf es wohl nicht ganz. Viel mehr lag ich halb in seinen Armen, und unsere Gesichter waren sich gefährlich nahe… Einen Moment lang starrten wir uns nur an, bis ich es nicht mehr aushielt… Auch wenn er mich dafür verprügeln würde, ich wollte Zexion küssen… Das tat ich auch… etwas zaghaft berührte ich die sanften Lippen und stieß erst einmal nicht auf Ablehnung, dieser Zustand hielt jedoch nicht lange an… Nur kurz konnte ich die süßen Lippen schmecken, dann stieß er mich auch schon weg und funkelte mich eiskalt an. „Was sollte das?! Wieder irgendein kranker Befehl von Xemnas?“ Ich schüttelte den Kopf, wenn er so anfing musste ich wohl mit der Wahrheit rausrücken. „Ich habe es getan, weil ich es tun wollte.“ Als ich diese Worte ausgesprochen hatte, schwieg er. Wahrscheinlich hatte er damit nun gar nicht gerechnet. „Aber warum?“ Er schien verwirrt, aber so genau konnte ich meine Gefühle selbst nicht beschreiben… „Das ist schwierig… Weißt du was, vergiss es einfach.“ Man, ich war so dumm! Da traute ich mich schon mal, einen Schritt nach vorne zu machen, zog dann aber gleich wieder den Schwanz ein. Noch mehr verwunderte mich also das Folgende, was Zexion zu mir sagte. „Ich werde es nicht vergessen. Und ich möchte wissen, was es damit auf sich hat…“ So… das 5. Kapi is fertig *freu* So… jetzt kommen sie Demyx und Zexion auch endlich näher, wurde ja Zeit! *lach* Aber ich mag die Entwicklung irgendwie… weiß nicht, wie lange die ff noch gehen wird, aber ein paar Überraschungen warten noch auf die beiden *lach* Ach ja, ich freu mich natürlich wieder riesig über Kommis (denkt dran, das spornt mich an, weiter zu schreiben *lach*) Kapitel 6: New Song: Strophe 1 ~ Relax -------------------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 6/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: So… mal kein adult Kapi^^ Für die, die Kapi 5 nicht lesen konnten… ich schicke es euch gerne, müsst euch nur bei mir melden *smile* „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness New Song Strophe 1 ~ Relax Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber die nächsten Tage verbrachte ich mit Zexion… alleine. Wir waren einfach abgehauen und saßen nun an meinem Lieblingsstrand. Die Wellen rauschten beruhigend, der reinste Frieden. So viel war ich losgeworden, natürlich auf den Wunsch von Zexion. Ich habe es selber nicht glauben wollen, aber ich sollte einfach nur reden und er wollte zuhören. Das tat er wirklich, nur ab und zu gab er einen Kommentar ab, hörte mir ansonsten aber nur zu. Und ich erzählte ihm alles… was Xemnas mir angetan hatte… Aber auch, was ich hier immer machte. „Lass mich deine Musik hören.“ Ich war mehr als nur überrascht über das, was er da gerade verlangte… Nur allzu gerne tat ich es… Wie immer schloss ich die Augen und achtete nur auf die Melodie des Meeres. Langsam ließ ich meine Finger über die Saiten wandern und stimmte in den Klang ein. Alles um mich herum vergaß ich, nur die Musik zählte. So vertieft hatte ich gar nicht bemerkt, dass Zexion sich an mich lehnte, erst als ich mit meinem Spiel fertig war. Ich wollte schon etwas sagen, doch Zexion kam mir zuvor. „Entspannst du dich so immer?“ Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. „Ja, es wäre das Schlimmste für mich, wenn ich nicht mehr spielen könnte…“ Er schwieg kurz, doch dann wurde mir eine Frage gestellt, die mich überraschte. „Und wenn mir etwas passieren würde?“ So sehr ich es auch gewollt hatte, ich konnte ihm die Antwort darauf nicht sagen… Als hätte mir etwas die Kehle zugeschnürt. „War eine dumme Frage.“ Zexion stand auf und ging… Ich ließ es zu… ~Zexion~ Dieser Idiot… Warum hatte ich das überhaupt gefragt? Eigentlich war es doch egal, was Demyx empfand wenn mir etwas passieren würde… Ich war sowieso über mich erstaunt, dass ich ihm so lange zugehört hatte. Aber irgendwie interessierten mich seine Ansichten und Erlebnisse. Die ganze Zeit war er immer nur der Idiot für mich gewesen, der einfach zu dumm für alles war. Doch nach diesen Tagen musste ich mir eingestehen, dass es keinesfalls so war. Was er so redete, berührte mich, besonders all die Dinge mit Xemnas. Es gefiel mir nicht, dass unser Anführer ihn so behandelte… Er hatte Demyx doch gar nicht verdient! Nur ich… Mitten im Gang blieb ich stehen, ich konnte es nicht glauben… Seit wann gab es denn solche Gedanken in meinem Kopf? Seit wann war mir Demyx so viel wert…? „Ich sagte doch, dass keiner Demyx anfassen darf.“ Ich schreckte auf, als plötzlich Xemnas hinter mir stand. Aber schnell bewahrte ich wieder die Fassung und antwortete ihm. „Keine Ahnung wovon du sprichst.“ Er wurde wütend und packte mich an meinem Kittel. „Ach ja?! Demyx ist seit Tagen weg und komischerweise fehlst du auch… Sag mir nicht, dass das ein Zufall ist!“ Genau ins Schwarze getroffen… Aber ich schwieg lieber anstatt seine Aussage zu bestätigen. Sollte er doch versuchen, mich genauso wie Demyx zu quälen, aber leichtes Spiel würde er bestimmt nicht haben. „Du willst dich also mit mir anlegen? Wirst schon sehen, was du davon hast.“ Mit Drohungen ließ ich mich nicht beeindrucken, aber so wie ich Xemnas kannte, würde er bald Taten sprechen lassen… ~Back to Demyx~ „Was…?“ Als ich zurück kam, sah ich erst einmal etwas, dass mich erschrecken ließ. Xemnas hatte Zexion gepackt, weshalb auch immer… Jedenfalls gefiel es mir nicht! Ich wollte nicht, dass ihm etwas angetan wurde. „Oh, du kommst genau richtig, Demyx. Willst du mir nicht sagen, was zwischen euch gelaufen ist?“ Wie gelähmt stand ich einfach nur da und konnte nicht antworten. Doch dann ließ mich Xemnas aufzucken als er Zexions Kopf lautstark gegen die Wand donnerte. „Na?“ Gerade wollte ich los legen, da hielt mich Zexion auf. „Du musst ihm gar nichts sagen!“ Aber das ging doch nicht… ich wollte nicht, dass er weiter wegen mir verletzt wurde… Im Wirrwarr meiner Gefühle gefangen stand ich da… bis es den nächsten Aufprall gab. Es tat so weh, dass ich gar nicht mehr wagte, hinzusehen. „Rück raus mit der Sprache, oder bald wird der niedliche Kopf deines Freundes Matsch sein.“ Mir blieb keine Wahl, wenn er beschützt werden sollte… „Tut mir leid, Zexion…“ Als ich ihn bei diesen Worten ansah, konnte ich genau die Enttäuschung und seinen Augen lesen… Wahrscheinlich hatte er gehofft, dass ich mal nicht das tat, zudem mich Xemnas zwingen wollte… Aber ich hielt es eben einfach nicht aus, ihn leiden zu sehen… „Wir haben geredet…“ „Geredet also?“ Xemnas schien mir das nicht wirklich abzunehmen… Für ihn war ich wohl eine Schlampe, die gleich mit jedem ins Bett hüpfte. „Ja.“ „Sicher, dass ihr nicht eine nette Nummer geschoben habt?“ Wie ich es vermutet hatte… Aber er verstand natürlich nicht, dass man auch Tage miteinander verbringen konnte, ohne Sex zu haben… Aber dass nichts gewesen war, konnte ich auch nicht sagen. Schließlich gab es da diesen Kuss… „Wir haben wirklich nur geredet, mehr nicht.“ Ein Grinsen legte sich auf seine Wangen… „Na dann ist es ja gut… Schließlich gehörst du mir.“ Ja, vielleicht dachte er das, aber Gefühle hatte ich nur für Zexion… „Ihr hättet eure Zeit nutzen sollen, denn ab heute verbiete ich es, dass ihr euch seht.“ Das… Das konnte er einfach nicht tun… Gerade jetzt brauchte ich Zexion mehr als alles andere… Während ich völlig geschockt wirkte, sah ich in Zexions Blick keinerlei Gefühlsregung. War es ihm denn völlig egal? Dabei hatte ich doch gehofft, dass er sich für mich interessierte. „Soll mir Recht sein, ehrlich gesagt nervt mich Demyx sowieso.“ Wie Worte doch verletzten konnten… Und so schnell all meine Hoffnungen ins Schwanken brachten. Aber ich würde mir meinen letzten Rest Stolz behalten! „Wenn es ein Befehl ist, dann werde ich ihn natürlich ausführen.“ Nachdem ich das gesagt hatte, hielt mich nichts mehr in der Nähe der beiden. ~Zexion~ Xemnas und ich beobachteten still, wie Demyx verschwand. Aber kaum war er weg, legte mein Anführer auch schon los. „Das war ja wirklich zu niedlich von dir, dass du Demyx so beschützen willst.“ Der bildete sich vielleicht etwas ein… Als ob ich so großherzig wäre. „Ich habe die Wahrheit gesagt, mehr nicht.“ Endlich ließ er mich los und strich sich durch die Haare. Man, dieses arrogante Getue nervte mich, aber noch mehr störte mich was er zu sagen hatte. „So sehr du es auch versuchst zu verbergen, deine Gefühle sind für einen guten Beobachter wie mich offensichtlich.“ Das wurde ja immer besser! Was würde er als nächste behaupten? Dass Kingdom Hearts ein riesengroßes Stück Käse war? Gut, dass er meinen Sarkasmus nicht mitbekam… Das hätte ihn bestimmt zum Durchdrehen gebracht. Deshalb beließ ich es lieber bei einer normalen Antwort. „Wäre er mir so wichtig wie du sagst, dann hätte ich dich für alles was du ihm angetan hast schon längst umgebracht.“ Ich hörte ihn auflachen, aber schlagartig wurde er wieder so ernst, dass ich fast Angst bekam. „Wenn du denkst, dass du das kannst, darfst du es gerne versuchen.“ Eindeutig eine Kriegserklärung, aber ich hatte kein Problem damit. Wenn ich die Chance hätte, Xemnas zu erledigen, würde ich sie garantiert nutzen. Noch eine Weile starrten wir uns an, wartend dass einer von uns dem Blick des anderen nicht mehr Stand halten konnte. Die Luft schien bei dieser Rivalität förmlich zu elektrisieren, aber keiner war bereit, aufzugeben. Irgendwann wurde es Xemnas aber scheinbar zu blöd und er schickte mich weg. „Nun hau schon ab, und lass dich so schnell nicht mehr bei mir blicken.“ Nur zu gerne tat ich das… aber wohin nun? Ich lief durch die Gänge ohne ein bestimmtes Ziel… ~Back to Demyx~ Ich wünschte, wieder zurück zu kehren… Zu diesem Strand… an dem nur Zexion und ich waren. Lange Gespräche führen, den Sonnenuntergang betrachten und uns vor allem näher kommen… All das wünschte ich mir jetzt. Aber das hier war nun mal die Realität. Ein Brunnen, dessen Wasser keinerlei Leben versprühte… anders als das Meer. Jeder Windhauch ließ dort das Wasser Wellen schlagen. Es tobte und lehnte sich dagegen auf, vom Wind kontrolliert zu werden… Ja, genau das war meine Welt… Aber was nützte das alles ohne eine Person, mit der ich das Schöne teilen konnte…? Ich ließ meine Hand durchs Wasser wandern. Es war wirklich zum Verzweifeln… Xemnas hatte Zexion und mir verboten, uns weiter zu sehen. Aber galt das denn für immer? Wenn ja, dann hielt ich das nicht durch… Irgendeine Lösung musste es doch geben! Heimlich treffen vielleicht… Aber für Zexion war ich ja nur der nervige Kerl, der Gefühle für ihn entwickelt hatte… ~Zexion~ Eine Gestalt, die anmutig über das Wasser strich… Augen die unglaubliche Traurigkeit ausstrahlten… Demyx… Er saß dort am Brunnen und wirkte wie ein unglaublich zerbrechliches Wesen. Still beobachtete ich ihn weiter… Sein schönes Profil, jede einzelne Kleinigkeit… Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen, aber es ging nicht. Denn wenn Xemnas uns sah, dann würden wir bestraft werden. Und Demyx hatte garantiert mehr zu befürchten, so wie ich unseren Anführer kannte. Noch eine Weile beobachtete ich ihn, aber dann war es Zeit zu gehen… Das alles hinter mir zu lassen… ~Back to Demyx~ Vielleicht wirkte ich dumm, aber das war ich keinesfalls… dieses Mal zumindest nicht. Ich hatte Zexion genau bemerkt… Aber ich war von ihm gerettet worden, mehr als ein Mal. Auch wenn ich Zexion nur das letzte Mal wirklich dabei gesehen hatte. Für mich bestand jedoch kaum Zweifel, dass er auch davor mein Retter gewesen war. Umso mehr war ich nun dran, endlich mal Zexion zu beschützen. Leicht wurde es garantiert nicht, aber wann war mein Leben schon mal leicht gewesen? Ich konnte mich jedenfalls an keinen friedlichen Tag erinnern, seit ich ein Nobody geworden war. Naja, eigentlich doch… die Tage mit Zexion waren da die absolute Ausnahme. Es war schon zum Verzweifeln… Jetzt waren meine Gedanken schon wieder bei ihm. Würde wohl alles schwerer werden als erwartet. Ablenken konnte ich mich auch nicht, denn ich wurde pausenlos beobachtet… Auch wenn er sich in der Dunkelheit versteckte, so spürte ich doch dass Xemnas da war… Sehr nah sogar. Dann misstraute er mir wohl mehr als Zexion… Wundern tat mich das nicht, aber dieses Mal lag er falsch, wenn er mich beim Missachten seines Befehls erwischen wollte. Ich war fest entschlossen, auch wenn es mich meine ganze Kraft kostete. Aber wo sollte ich hin gehen, wenn er mir die ganze Zeit an den Versen klebte? Ich entschloss mich fürs planlose Herumlaufen durch das Schloss, vielleicht verging ihm so irgendwann die Lust. Echt faszinierend, was einem doch alles auffiel wenn man gelangweilt durch die Gegend lief. Nach diesem Spaziergang kannte ich wohl so ziemlich jedes kleine Schlupfloch, was ja durchaus eine praktische Sache war. Der Nachteil jedoch waren meine schmerzenden Füße, also beschloss ich, mich einen Moment hinzusetzen. Nur kurz hatte ich jedoch meine Ruhe, denn Xemnas sah das als perfekte Chance. „Na, was ist denn los? Wenn dir langweilig ist, weiß ich da schon etwas.“ Bitte nicht… Seine kranken Einfälle waren wirklich das Letzte, auf was ich momentan Lust hatte. „Ich bin so ganz zufrieden.“ Er war es aber nicht und das zeigte er mir auch. „Es ist viel zu lange her, seit ich dir das letzte Mal eine Lektion erteilt habe. Dabei hatte ich dir doch versprochen, dich schön zu quälen…“ Er tat ja grad so, als ob ich darauf bestand, dabei war das totale Gegenteil der Fall! Jede kleinste Berührung von ihm hasste ich schon! „Ich verzichte gerne…“ murmelte ich, unachtsam dessen, was mich als Reaktion erwartete. „Bei Zexion würdest du garantiert nicht ablehnen. Aber du solltest endlich verstehen, dass du mir allein gehörst.“ Diese Realität gefiel mir aber nicht! Am liebsten wollte ich keinem gehören… Xemnas jedoch wollte mich für sich haben, weshalb auch immer. Es gab doch viel bessere… aber scheinbar machte das Quälen bei mir am meisten Spaß… „Lass mich dich etwas zum Stöhnen bringen…“ Bevor ich auf diese Worte reagieren konnte, wurde mir auch schon zwischen die Beine gefasst. Völlig schamlos öffnete er meine Hose und umfasste meine Männlichkeit. Keinesfalls fand ich dies prickelnd, aber ich war auch zu perplex um handeln zu können… Quälend langsam lies er seine Hand streifen, bis sich mein bestes Stück aufrichtete. Nein… ich wollte das nicht… überhaupt nicht… Xemnas schien es jedoch zu gefallen… Geschickt massierte er meine Länge und zwang mich damit zum Aufstöhnen. Ich presste meine Lippen zusammen, um nicht zu laut zu sein… aber er machte es mehr als schwer. Seine Fingerkuppen strichen über meine Spitze und reizte sie bis aufs Äußerste… Warum er? Zwar fühlte es sich gut an, aber gleichzeitig war es auch so abstoßend, dass es Xemnas’ Hand sein musste… Er trieb mich immer weiter… bald würde ich zum Höhepunkt kommen… Schon liefen mir einige Tränen über die Wangen… es war einfach zu grausam… „Hör auf zu Flennen…“ Plötzlich schrie ich auf, denn nach diesen Worten hatte er sich in meinem besten Stück festgekrallt. „Du weißt eben nie, was gut für dich ist!“ Mit diesen Worten ließ er von mir ab und stieß mich von sich. „Mach den Rest selber.“ Das durfte nicht wahr sein… nicht vor Xemnas. „Mach schon!“ Ich zuckte kurz auf und wanderte schließlich zu meiner Erregung. Sein Blick ruhte die ganze Zeit auf mir, auch als ich begann, mich selbst zu massieren. Dabei dachte ich jedoch nicht an ihn… Meine Gedanken waren bei Zexion, stellte mir seine Hände vor… „Hm… ja…“ Lange dauerte es nicht, da ergoss ich mich auch schon in meine Hände. Xemnas schien damit zufrieden zu sein, denn er verschwand und ließ mich einfach so sitzen. Ich wollte einen Moment ausruhen, doch dann passierte das Dümmste, was passieren konnte. Zexion lief vorbei und ich konnte genau sehen, wie sein Blick zwischen meine Beine wanderte. Der Mantel verdeckte zwar das Wichtigste, aber die weiße Flüssigkeit auf meinen Händen sprach dennoch Bände. Bevor ich jedoch antworten konnte, stellte er mir eine Frage. „Hat dich Xemnas dazu gezwungen?“ Ich war kurz still, doch dann sah ich das als meine Chance, ihn vorn mir fern zu halten. „Nein… ich habe es gerne gemacht… Er hat mir gezeigt, wie gut er in solchen Dingen doch ist.“ Ich legte ein breites Grinsen auf und konnte deutlich seine Verwirrung erkennen. Aber momentan war es einfach das Beste. „Und jetzt lass mich in Ruhe. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“ Erst stand er nur vor mir und starrte mich an, doch schließlich ging er doch. Ich hielt es aus, bis er weg war und ließ dann meinen ganzen Kummer freien Lauf… Was soll ich sagen? Irgendwie is es nit so geworden, wie ich wollte *drop* Naja, trotzdem hoffe ich auf Kommis und Verbesserungsvorschläge^^ Kapitel 7: New Song: Strophe 2 ~ Illusion ----------------------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 7/? Autor: Akito-san Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion, Xemnas x Demyx Kommentar: hm… Kapi 7?! So viele wollte ich doch gar nicht machen… *drop* „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness New Song Strophe 2 ~ Illusion Heute war wieder einer dieser nervigen Tage… zweimal war mir Zexion heute schon über den Weg gelaufen, aber ich war weiterhin stark. Keines Blickes hatte ich ihn gewürdigt und lief brav neben Xemnas her. Diese Schauspielerei tat weh… zumindest mir… Ob es Zexion genauso ging, wusste ich nicht. Kein Wunder, hatte ich doch seit jenem Tag kein Wort mehr mit ihm gewechselt… Als ich ihn gesagt hatte, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte… Momentan konnte ich mich nicht einmal wirklich über Xemnas beschweren. Im Vergleich zu den vielen Dingen, die er mir schon angetan hatte, war er zurzeit ziemlich zahm. Zu sicher wollte ich mich jedoch nicht fühlen… Schließlich war es durchaus möglich, dass es sich hier nur um die Ruhe vor dem Sturm handelte… Und falls wirklich ein Sturm auf mich traf, wollte ich zumindest ein bisschen darauf vorbereitet sein. Sonst würde ich weg gefegt werden und nie mehr zurückkommen. „Beschäftigt dich etwas, Demyx?“ Es war wirklich unheimlich, wie Xemnas in letzter Zeit mit mir umging… Aber ich musste wohl ebenso abschreckend wirken. „Ist nichts besonderes, Xemnas.“ Ich lächelte ihn freundlich an, griff nach seiner Hand. Es musste sehr grotesk wirken, wie wir so Händchen haltend durch die Gegend liefen… Selbst ging mir das auch gehörig gegen den Strich, aber es erfüllte zumindest seinen Zweck… Die meisten Mitglieder der Organisation glaubten diesem heuchlerischen Getue… Nur bei Zexion hatte ich meine Zweifel, kannte er doch als Einziger meine wahren Gefühle… Viel lieber hätte ich seine Hand gehalten… doch genau die eine Person, bei der ich genau dieses tat, stand uns im Weg… Xemnas redete irgendetwas, doch ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht wirklich etwas mitbekam. Erst als er mir diese Frage stellte, blickte ich auf. „Also, wollen wir?“ Wenn ich nur gewusst hätte, was er davor gesagt hatte… Aber nun stand ich dumm in der Gegend herum und wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Ja oder Nein? Genau! Mir fiel genau das Richtige ein, was man in so einer Situation sagen konnte. „Ist deine Entscheidung.“ „Gut, dann gehen wir.“ Ich hatte keine Ahnung, was vor sich ging, folgte Xemnas einfach bis wir vor einem Zimmer zum Stehen kamen. Diese Tür hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen, aber ich war sehr gespannt, was sich dahinter befand. Mit einem Grinsen öffnete er die Tür und das erste was ich sah, waren viele Bildschirme. Sofort war mir klar, dass scheinbar das ganze Schloss mit Kameras versehen war, die uns pausenlos verfolgten. „Deshalb weiß ich immer was ihr tut.“ Jetzt klärten sich schon mal ein paar Fragen, die ich mir schon immer gestellt hatte…Seine Augen waren also nicht überall, dafür aber die Kameras. Echt widerlich, sein Verlangen nach vollster Kontrolle… In Zukunft würde ich mich wohl noch mehr vorsehen, was ich über Xemnas sprach… „Willst du nicht einmal sehen, wie es deinem Zexion geht?“ Wollen schon… aber andererseits auch nicht, denn ich wollte den Abstand zu ihm so halten, wie er momentan war. Mein gedankenverlorenes Schweigen er einfach als Einverständnis zu werten, denn ohne weiteres Fragen schaltete er auf Zexion Zimmer. Erst blickte ich nicht hin, doch dann konnte ich meine Neugier nicht zügeln. Mein Blick wanderte zu dem Bildschirm und erspähte sofort Zexion, der gelangweilt auf dem Bett saß. So weit so gut, aber dann zog er sich plötzlich aus. „Oh, scheint ja richtig spannend zu werden.“ Natürlich hatte ich nichts dagegen, Zexion nackt zu sehen aber Xemnas wollte ich das nicht gönnen! „Das ist doch langweilig… Wollen wir nicht wieder gehen?“ Aber er schüttelte nur den Kopf und deutete auf den Bildschirm. „Schau doch, gerade wird es richtig spannend…“ Ich wollte meinen Augen kaum trauen, als ich sah, was Zexion da tat. Seine Hand wanderte langsam zwischen die Beine und… er befriedigte sich selbst… Mein Blick hang an ihm fest und ich schluckte hart… So verführerisch… Aber seine Lippen bewegten sich ja… zu dumm dass ich nichts hören konnte… Ich sah noch einmal genauer hin und erschrak. Mein Name… er sprach meinen Namen aus, da war ich mir ziemlich sicher. Das war einfach zu viel… die Röte stieg mir ins Gesicht und ich stürmte aus dem Zimmer. ~Zexion~ Keuchend lag ich auf meinem Bett… Man, was für ein Erlebnis… So gut hatte es sich schon lange nicht mehr angefühlt… Ob das an dem Namen gelegen hatte? Aber eigentlich war das gar nicht geplant gewesen… doch als sein Name über meine Lippen huschte, war ich mehr als nur überrascht… Warum auch musste er mich so neugierig machen…? Immer mehr gefiel mir Demyx’ Persönlichkeit, auch wenn er mir momentan aus dem Weg ging… Nicht, dass ich ihn brauchte… Aber wie konnte ich dieses Gefühl am besten beschreiben? Genau, mir war schlicht weg langweilig. Irgendwie sorgte dieser Idiot immer für Beschäftigung, aber nun wurde er ja vollkommen von Xemnas beansprucht. Richtig abartig, wie Demyx in Anspruch genommen wurde. Als ob er wirklich unserem Anführer gehörte. Mir war jedoch unklar, warum Demyx dabei mitspielte. Dieses falsche Turteln konnte ihm ja wohl kaum gefallen. Vielleicht war es ja gar nicht falsch? Ich hielt das für unmöglich! Da hätte Xemnas ja eine 360 Grad Wendung machen müssen… Und vor allem Demyx glaubte ich das nicht wirklich, waren wir uns doch erst vor kurzem so nahe gekommen. Wie auch immer, ich würde jedenfalls nicht einfach aufgeben! Irgendwann würde Demyx mit mir reden, auch wenn ich ihn dazu zwingen musste. ~Back to Demyx~ Warum musste er mir das so schwer machen? Bis jetzt brachte ich schon meine ganze Energie auf, um zu widerstehen… Aber so etwas ließ mich dann wieder straucheln. Natürlich freute ich mich, so sehr dass ich am liebsten laut jubelnd durch das Schloss gesprungen wäre. Jedoch wollte ich endlich mal stark sein, und nicht sofort wieder aufgeben wie ich es sonst immer getan hatte. Und wenn dann die Zeit reif war, konnte ich Zexion wieder entgegen treten. Das war zumindest mein Traum… Mein Weg war aber bestimmt noch ziemlich steinig bis dahin. So viel Wunden ich darauf auch davon trug, am Ende nahmen mich deine Arme bestimmt in Empfang, vielleicht sogar mit einem Lächeln auf den Lippen. Was für eine romantische Vorstellung in so einer leeren Welt. Viel länger wollte ich noch in dieser süßen Fantasie schwelgen, aber der Realität musste ich auch ins Auge sehen. Momentan war ich ziemlich abgeschirmt, nicht nur von Zexion sondern auch den anderen. Xemnas behielt mich fast jede freie Minute bei sich, damit ich ja nichts anstellte… Und die einzig freie Zeit, die mir dann blieb vergeudete ich mit meinen Gedanken an Zexion… Obwohl es ja eigentlich durchaus Schlimmeres gab, als an ihn zu denken. Und dieses Schlimmere kam genau auf mich zu. „Na, hast du dich beruhigt? War wohl zu viel für dich, deinen Geliebten so zu sehen, was?“ Immer wieder diese kleinen Tests… Aber ich wusste genau, was ich zu sagen hatte. „Er ist nicht mein Geliebter… Das bist du…“ „Richtig.“ Grinsend strich er mir über die Wange, und gab mir als Belohnung einen Kuss, was für mich jedoch eher eine Art Bestrafung war… Genau das ging die nächsten Tage weiter… Kleinere Zusammentreffen mit Zexion hatte es zwar gegeben, aber Kontakt wollte er nicht mehr zu mir aufnehmen. Das war gut, aber auch schlecht… Die ganze Zeit hatte ich nicht daran gedacht, dass er vielleicht irgendwann das Interesse an mir verlor. Dann war es zu spät… Ach was… Da machte ich mir bestimmt nur etwas vor. Aber merkwürdig war es schon… Davor wollte er doch dauernd mit mir reden, doch nur blickte er mich höchstens ab und zu mal an. „Ich lasse dich für einen Moment allein, ja?“ Na endlich… Kam mir ganz Recht, mal wieder etwas Luft zu haben… Erschöpft lehnte ich mich an die Wand und starrte an die Decke. Den ganzen Tag mit Xemnas zu verbringen strengte an… besonders wenn es gleich mehrere Tage hintereinander waren. „Demyx.“ „Ja, was ist denn?“ Ich war in diesem Moment so vertieft gewesen, dass mir kurz entgangen war, wer mich gerade angesprochen hatte. Ausgerechnet Zexion, den ich eigentlich zu meiden versuchte. „Ich muss dir was sagen.“ Was es auch war, ich wollte es nicht hören…Ausgerechnet wenn ich Xemnas einmal brauchte, war er weg! Was sollte ich denn nun tun? Wegrennen war keine Option, würde er mir doch garantiert folgen. Und einfach stehen bleiben war unerträglich, so wie er mich anstarrte. Diese Augen… ich konnte einfach nicht anders, sie zogen mich magisch an. Wir waren uns so nahe, dass mir das Atmen schwer fiel… „Zexion…“ „Demyx!“ Das war eindeutig Xemnas, und ich war ganz froh darüber, sonst wäre womöglich noch ein Unglück passiert. Sofort rannte ich zu ihm und fiel ihm in die Arme. Mir war durchaus bewusst, dass Zexion diese Szene genau mitbekam… „Xemnas… Du hast mir so gefehlt…“ In diesem Moment tat ich etwas, dass ich vorher noch nie getan hatte… Aus freien Stücken küsste ich unseren Anführer, nur um meinen Standpunkt deutlich klar zu machen. Natürlich tat es weh… mehr als irgendwelche Schläge, aber es war ja nicht für immer. Irgendwann würde Xemnas schon diese Regel aufheben und dann konnten wir uns endlich wieder treffen. Bis dahin hielt ich es schon noch aus… Aber das gerade war wirklich knapp gewesen… Ein paar Minuten länger und ich hätte mich bestimmt nicht mehr beherrschen können… ~Zexion~ Wie bestellt und nicht abgeholt stand ich immer noch so da, wie Demyx mich zurück gelassen hatte. Wegen Xemnas… Er ihm also lieber als ich, das konnte ich einfach nicht glauben. Aber dieser Kuss… Das ließ mich nicht los, irgendetwas musste doch dahinter stecken. Demyx war nicht so, dass er sich einfach so unserem Anführer hingab. Dafür hasste er diesen Kerl doch viel zu sehr! Und verzeihen war bestimmt auch nicht drin, jedenfalls nicht nachdem was ich von Demyx gehört hatte. Das waren keinesfalls irgendwelche Kleinigkeiten gewesen! Es regte mich einfach auf… Egal welches Spiel die beiden da spielten, ich war bereit es zu beenden. Verarschen konnten sie gerne jemand anderen, aber bestimmt nicht mich. Denen würde ich es garantiert zeigen. Nur noch auf den richtigen Moment musste gewartet werden. Das hieß, bis Demyx mal wieder allein war. Nur war das seltener als erwartet… Wieder sah ich die beiden zusammen… Jetzt reichte es wirklich! Meine Geduld war am Ende. Ich ergriff einfach die Initiative und packte Demyx am Arm, als die beiden an mir vorbei gingen. Dann rannte ich mit ihm los, bis ich Xemnas nicht mehr sehen konnte. Völlig außer Atem kamen wir zum Stehen, die Zeit zum erholen nutzte ich um meinen ganzen Mut zu fassen. Bevor er irgendetwas sagen konnte, fing ich mit meinem Geständnis an. „Ich will nicht, dass du sein Besitz bist! Du gehörst zu mir, zu keinem sonst!“ So etwas hatte ich noch nie jemanden gesagt… es fühlte sich auch irgendwie seltsam an… Aber es war Zeit, dass endlich mal die Wahrheit ans Licht kam… ~Back to Demyx~ Das musste ein Traum sein! Denn der Zexion, den ich kannte, hätte so etwas nie im Leben gesagt. Still stand ich einfach nur da, bis ich mich traute, noch einmal nachzufragen. „Ist das… wahr?“ „Klar, ist es das du Idiot.“ Jetzt realisierte ich, dass es wirklich die Wahrheit sein musste. Vor Glück liefen mir die Tränen über die Wangen… Ich konnte mein Glück in diesem Moment gar nicht fassen. So etwas Schönes hatte mir noch nie jemand gesagt, und nun hörte ich es ausgerechnet von der Person, die mir momentan am meisten bedeutete. „Nun hör schon auf zu weinen.“ Seine Stimme klang in diesem Moment so sanft, dass ich nicht anders konnte, als darauf zu hören. Leicht lächelnd wurden meine Tränen weg gewischt und über meine Wange gestrichen. „Wenn du glücklich bist, dann lache. Aber weinen hab ich dich schon zu oft gesehen.“ Er hatte wirklich Recht, jetzt war es an der Zeit, ihm mein glücklichstes Lächeln zu zeigen. „Genau so.“ Zexion war so nah, da konnte ich einfach nicht anders, als mich in seine Arme zu kuscheln. Auch wenn er offensichtlich etwas davon überrascht war. Das Wichtigste war, dass er mich dieses Mal nicht wieder wegstieß. Hoffentlich nie mehr… So angenehm fühlte es sich in seinen Armen an… Ob ich mich auch etwas weiter wagen sollte? Ach was! Genug der Zurückhaltung! Ganz frech drückte ich ihm einen Kuss auf, und hoffte dass ich ihm damit nicht zu sehr erschreckt hatte. Kurz passierte gar nichts, doch dann spürte ich, wie Zexion leicht an meinen Lippen knabberte. Zu gerne öffnete ich meinen Mund, damit er mit seiner Zunge vordringen konnte. Nicht lange und ein wildes Gefecht entbrannte zwischen uns, keiner wollte so richtig nachgeben. Jedoch schaffte ich es, ausgiebig seine warme Mundhöhle zu erkunden und seinen ganz eigenen Geschmack wahr zu nehmen. Noch ewig hätte ich so weiter gemacht, aber langsam ging mir die Luft aus, bis ich mich schließlich von ihm lösen musste. Einen Moment brauchte ich, um mich wieder zu fangen. Dieser Kuss war einfach… „Wow…“ Mehr konnte ich dazu nicht sagen. Ich hoffte nur, dass es Zexion genauso gefallen hatte wie mir, auch wenn sein Gesichtsausdruck mal wieder ziemlich ausdruckslos war. Aber irgendwie fand ich das so niedlich, dass ich ihn am liebsten wieder geküsst hätte. Vorher gab es jedoch noch etwas zu erledigen. „Ich werde zu Xemnas gehen und ihm die Wahrheit sagen.“ Ich wusste, dass Zexion darüber nicht sehr erfreut war aber es war nun mal nötig. „Nur wenn ich mit dir gehe.“ Unmöglich… das war einzig und alleine meine Aufgabe. Endlich musste ich mal etwas ohne fremde Hilfe schaffen. „Nein. Ich kann das alleine. Du musst mir jetzt vertrauen.“ Er erwiderte nichts mehr, sondern nickte nur. Scheinbar verstand er mich, auch wenn ihm dabei nicht wirklich wohl war. Gesammelten Mutes machte ich mich schließlich auf den Weg zu Xemnas, der mich bereits erwartete. Und angesichts der Tatsache, dass mich Zexion einfach mitgenommen hatte, war seine Laune momentan wohl nicht die Beste. Meine Vermutung bestätigte sich auch sofort, als er mich anschrie. „Wo hast du die kleine Ratte gelassen?!“ Damit musste er wohl Zexion gemeint haben, wen auch sonst… „Ich muss mir dir reden.“ Es war eher ein Flüstern, was er scheinbar auch überhören wollte. „Bring ihn mir! Sofort!“ Jedes Mal, wenn ich anfangen wollte, ihm etwas zu erklären, unterbrach mich Xemnas wieder. „Was auch immer es ist, ich will es jetzt nicht hören! Du sollt mir nur Zexion bringen.“ Irgendwann reichte es wirklich… Dieses pausenlose Geschreie wollte ich mir nicht mehr antun. „Sei ruhig, verdammt!“ Es klappte, wahrscheinlich weil er über solch eine Aktion von mir überrascht war. Ich nutzte die Gelegenheit natürlich, um ihn endlich alles zu sagen. „Ich spiele nicht mehr deinen Besitz, du kannst dir einen anderen Idioten dafür holen! Ich bin mit Zexion zusammen und dazwischen ist kein Platz für dich!“ Puh… Es war wirklich nicht einfach, die eigene Meinung offen vor Xemnas darzulegen. Aber gut hatte es auf jeden Fall getan… einzig und allein seine Reaktion darauf fürchtete ich. „Du willst dich also von mir loslösen… Gut, ich hatte es eh satt, mit dir glückliches Liebespaar zu spielen. Ehrlich gesagt, war das sowieso nur eine Falle.“ Ich hatte alles Mögliche erwartet, aber das nicht. Und von was für eine Falle sprach er? Vor allem, wer war reingelegt worden? Sehr verwirrt stand ich da und starrte ihn nur dumm an. „Du wirst schon noch sehen, glaube mir.“ Ich glaube, freuen sollte ich mich darüber nicht… Dafür, dass Xemnas gerade praktisch abserviert worden war, reagierte er viel zu gelassen. Dahinter konnte nur etwas Schlechtes stecken, deshalb ermahnte ich mich ganz genau aufzupassen. „Wenn du nichts dagegen hast, ich gehe jetzt… zu Zexion.“ Ich wartete keine Antwort ab, sondern verzog mich einfach. Vielleicht war ich etwas übermütig gewesen, aber Zexions Nähe gab mir einfach unendlich viel Kraft. Umso mehr freute es mich, dass er sich sofort nach meiner Gesundheit erkundete, als ich zurückkam. „Keine Angst, es ist alles in Ordnung.“ Er war sichtlich froh darüber, doch leider musste Zexion ja auch noch vorgewarnt werden. „Wir haben leider noch keine Zeit um auszuatmen, denn Xemnas führt irgendetwas im Schilde.“ Ein Nicken bekam ich als Zeichen des Verständnisses mit Zugabe eines Kusses auf die Wange. Das Grinsen konnte ich mir da nicht verkneifen, war ich momentan doch so glücklich wie selten nicht mehr. Das blieb natürlich nicht unbemerkt und ich bekam gleich einen Kommentar darauf. „Bald kriegst du noch mehr…“ Das konnte ich kaum noch erwarten… Wieder ein Teil fertig^^ Hab mir ein bissel Zeit gelassen… *drop* Versuche aber nächstes Mal wieder schneller zu sein… Freu mich natürlich wieder über jedes Kommi^^ Ach ja… Fehler bitte übersehen, dieses Mal war ich zu faul noch mal drüber zu lesen… Kapitel 8: New Song: Refrain ~ Hope ----------------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 8/9 Autor: Akito-san Email: yagami-kun@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion, Xemnas x Demyx Kommentar: 8… es ist fast geschafft *lach* „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness New Song Refrain ~ Hope So sehr war ich schon lange nicht mehr nervös gewesen, wie in diesem Moment. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding und was war der Grund dafür? Zexion… Was er zu mir gesagt hatte war eindeutig. Wir sollen uns körperlich näher kommen. Und der Zeitpunkt rückte immer näher, denn er schleifte mich förmlich mit zu seinem Zimmer. Als wir darin angekommen waren, verschwendete er keine Zeit und begann auch schon, mich auszuziehen. Ich war überrascht von so viel Initiative, aber irgendwie ging mir das alles dann doch zu schnell… Schließlich hatten wir gerade erst zueinander gefunden. Und wenn es passierte, dann wollte ich es schließlich vollkommen genießen. Deshalb schob ich schweren Herzens Zexion von mir und erklärte die Situation. „Hey… Ich will das echt gerne, aber nicht auf die schnelle Tour.“ Erst blickte er mich nur schweigend an, doch dann wendete er mir den Rücken zu. Irgendwie verstand ich ja, aber andererseits musste er mich doch auch verstehen. „Bin ich dir jetzt auf einmal nicht mehr gut genug?“ Ich verstand seine Reaktion nicht… Hatte ich ihm denn immer noch nicht genug bewiesen, dass er wirklich alles für mich bedeutete? Wirklich lächerlich… Wenn das ein Witz war, konnte ich echt nicht darüber lachen. Keinem von uns schien danach zu sein, denn es herrschte eisige Stille. Wenn er grundlos beleidigt sein wollte, dann bitte… Ich hatte jedenfalls nicht Lust, bei ihm angekrochen zu kommen. Gerade wollte ich gehen, dann hielt er mich aber fest. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, dass aber sofort wieder bei der kommenden Aussage verblasste. „Machen wirs jetzt endlich?“ Ein bisschen mehr Feingefühl konnte man schon erwarten! Na, das war echt die Höhe, so was ließ ich mir nicht einmal von Zexion gefallen. Miesmutig stampfte ich aus dem Zimmer und knallte die Tür lautstark hinter mir zu. Sollte er doch schauen, wie er allein zu Recht kam. Ich schmollte jetzt erst einmal für eine unbestimmte Zeit… Es wunderte mich selbst, aber dieser Zustand hielt mittlerweile einige Tage an. Selbst Schuld, war es doch Zexion, der mir beigebracht hatte, etwas standhafter zu sein. Leider war mein Freund ziemlich genauso stur wie ich… Deshalb herrschte absolute Funkstille zwischen uns. Natürlich sehnte ich mich danach, ihn zu küssen und vieles mehr… Aber sicher war ich mir noch nicht, ob ich mich als erster melden sollte… Wirklich zum verzweifeln! Die Sehnsucht und die Sturheit hielten sich die Waage, zu entscheiden was nun wichtiger war, stellte sich als echte Herausforderung heraus. Ich war einfach hin- und hergerissen… Aber jede Minute ohne Zexion wurde schwerer… Das war dann wohl meine Antwort, über die ich die ganze Zeit gegrübelt hatte. Was war schon eine kleine Entschuldigung, wenn ich dafür mit Zexion zusammen sein konnte. Guten Mutes stand ich also vor seinem Zimmer und klopfte, doch dann packte mich jemand von hinten. Mir wurde leicht die Luft abgedrückt, doch Hilfe nahte schon als Zexion die Tür öffnete. Sein Blick sprach Bände… erst Überraschung aber dann grenzenloser Hass auf meinen Peiniger. „Xemnas… Lass sofort die Finger von Demyx.“ Erstaunlich, wie ruhig er doch in solch einer Situation klang… Seiner Forderung gab Xemnas jedoch nicht nach, sondern drückte mir noch stärker die Luft ab. „Ich habe da eine andere Idee. Ich nehme deinen Freund mit mir und du kommst auch mit.“ Darauf antwortete Zexion nichts, sondern funkelte ihn nur weiter an. Schön und gut, aber allzu viel Luft hatte ich auch nicht mehr… „Na, was ist denn? Lass dir nicht zu viel Zeit, sonst erstickt dein Freund noch ganz erbärmlich.“ Ich glaubte nicht, dass ich ihm egal war… Er dachte einfach nur über einen Ausweg nach, den er aber leider nicht fand. Zexion musste sich geschlagen geben… ~Zexion~ Diese Situation war wirklich nicht das, was ich mir wünschte. Und das nur wegen dieser einen Aussage, die ich vor Tagen gegenüber Demyx gemacht hatte. Dabei war es gar nicht so gemeint, wie er es aufgenommen hatte… Einfach nur ein schlechte Formulierung… Eigentlich hätte er glücklich darüber sein sollen, denn ich wollte damit ausdrücken wie sehr ich mich doch nach ihm sehnte… Die Endfassung klang aber dann wirklich alles andere als romantisch. Nur ein falscher Satz, und jetzt steckten wir in so einer Misere. Wenn ich Demyx’ Leben schützen wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als zuzustimmen. „Ich gehe mit…“ Wie ich Niederlagen hasste… Und diese tat besonders weh, weil Xemnas auch noch so überlegen grinste. Aber wenigstens ließ er von Demyx ab, damit dieser wieder Luft bekam… ~Back to Demyx~ Schwer keuchend kniete ich auf dem Boden… Das war wirklich knapp gewesen. Ein bisschen länger und es wäre aus gewesen… Endgültig. Ich konnte jedoch nicht sagen, dass ich völlig glücklich über diese Wendung war. Schließlich gab es da noch diese Abmachung… „Lasst uns keine Zeit verschwenden, ich will meinen Spaß haben.“ Xemnas zog mich hoch und packte mein Handgelenk, damit ich auch vollkommen unter seiner Kontrolle stand. „Und kommt ja nicht auf dumme Ideen…“ Ich konnte nicht viel ausrichten und was Zexion anging… der hatte wohl auch keine andere Wahl als zu gehorchen. Er zerrte mich mit und Zexion folgte… Diesen Weg kannte ich genau, er führte zu Xemnas’ Zimmer. Auf dieser kurzen Strecke schwirrten mir so viele Gedanken im Kopf herum. Wäre es anders gelaufen, wenn ich mich früher aufgerafft hätte? Sowieso… ich hatte ja so kindisch sein müssen. Nur ich war an allem Schuld, wie immer… Mein eigenes Glück musste ich zerstören, so dumm konnte auch nur ich sein. „Da wären wir.“ Nichts störte mich im Moment mehr als diese Stimme. Lieber driftete ich noch weiter in meiner Gedankenwelt ab, als der harten Realität ins Auge zu sehen… Doch unser Anführer ließ mich nicht. Als ich grob aufs Bett geschmissen wurde, war meine Träumerei endgültig zu Ende. Erst dachte ich, dass Zexion mir auch gleich folgen würde, doch dem war nicht so. Xemnas packte seine Hände und befestigte sie an einem Haken an der Wand. Fliehen war also unmöglich, außer Zexion wollte sich die Handgelenke bis auf die Knochen abreiben. „Was soll der Scheiß denn?“ Ich hab absolut keine Lust darauf!“ Wild zappelte Zexion herum und zerrte an den Fesseln, während er auch noch fluchte. Schon beachtenswert, wie er sich überhaupt nicht unterkriegen ließ. Aber ich wusste, dass sich Xemnas dieses aufmüpfige Verhalten nicht lange gefallen ließ. Schnell fing sich Zexion die erste Ohrfeige ein, was aber keinerlei Änderung bewirkte. Es ging fröhlich mit den Beleidigungen weiter und immer wieder hagelte es weitere Schläge. Ich konnte gar nicht hinsehen… Eigentlich hätte ich ihm helfen sollen aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Trotzdem war es schwer, nichts zu tun. Zum Glück stoppte Xemnas nach einer Weile, widmete sich wieder mir. „Jetzt habe ich dich ganz vernachlässigt, Demyx.“ Als ob mir das was ausgemacht hätte… Jedes Mal, wenn er mir so nahe kam wie jetzt, schien ich wehrlos zu sein. Die Angst lähmte mich förmlich, sodass er mich ohne viel Gegenwehr ausziehen konnte. „Lass die Finger von ihm!“ Zexions Stimme ließ mich etwas aufschrecken, endlich begann ich mich auch zu wehren. Der verzweifelte Versuch, vom Bett zu krabbeln wurde aber von Xemnas verhindert. Mein Fuß wurde fest gehalten, und in diesem Moment folgte ich einfach meinem Instinkt. Das Ergebnis war ein Tritt ins Gesicht unseres Anführers, aber wenigstens war ich frei. Sofort eilte ich zu Zexion, während sich Xemnas die blutende Nase hielt. Nervös zerrte ich an den Fesseln, bekam sie jedoch nicht auf. „Shit!“ Das Nächste war ein Schlag auf den Hinterkopf… ~Zexion~ Verdammt… es war knapp gewesen. Aber jetzt war Demyx bewusstlos und ich konnte nichts dagegen tun. Und natürlich war klar, dass Xemnas jetzt richtig wütend war. Wahrscheinlich hatte Demyx ihm die Nase gebrochen, oder zumindest verstaucht. Ohne in dieser Situation festzustecken, hätte ich ihn wohl ausgelacht, aber momentan kreisten meine Gedanken nur um Demyx. Was war wohl das Echo? Ehrlich gesagt hätte ich das lieber gar nicht erfahren, doch ich musste daran teilhaben, wie sich Xemnas langsam über meinen Freund hermachte. Meine Kehle tat schon weh vom Schreien, doch er beachtete mich gar nicht. Nachdem er sich ausgezogen hatte, beugte er sich über meinen Freund. Bitte nicht… warum all diese Qualen? Demyx hatte das nicht verdient… Doch so sehr ich auch rebellierte, es half nichts. Gnadenlos nutzte Xemnas die Bewusstlosigkeit meines Freundes aus und drang in ihn ein. Übelkeit… Am liebsten hätte ich mich bei diesem Anblick übergeben. Ich hoffte nur inständig, dass Demyx nicht aufwachte, aber scheinbar stand das Glück nicht auf meiner Seite. ~Back to Demyx~ Es hämmerte in meinem Kopf… Xemnas hatte mich wirklich gut getroffen. Etwas benommen schlug ich meine Augen auf, blickte direkt in zwei funkelnde Pupillen… „Hm…?“ Erst ein paar Minuten später verstand ich, was los war denn ein unerträglicher Schmerz zog sich durch meinen Unterleib. Sofort packte mich wieder die Panik, fühlte ich mich doch wie gepfählt. Wild zappelte ich und schrie nach Hilfe, doch Zexion konnte mir nicht helfen. Er war verdammt zuzusehen, aber irgendwann konnte ich sehen dass er es nicht mehr aushielt und die Augen schloss. Da sich Xemnas immer wieder mal umdrehte, bemerkte er das auch und war nicht gewillt, es zu akzeptieren. „Ach Zexion… Ist doch schade wenn du nicht zusiehst. Mach schon!“ Kurz stoppte er in seiner Bewegung, umfasste mein Handgelenk. Mein Freund sah das jedoch nicht und ignorierte den Befehl weiter. Ein lautes Knacksen, dann ein Schrei der von Schmerzen zeugte. „Du verdammtes Monster!“ Wimmernd lag ich da und zitterte wie Espenlaub. „Meine Hand… meine Hand…“ Der Versuch, sie zu bewegen endete in unerträglichen Qualen… Mein Blick war verschleiert, doch ich konnte in diesen verschwommenen Konturen genau Xemnas’ Grinsen erkennen. „Dafür darfst du deinem Freund danken. Hoffentlich ist er jetzt klüger und sieht brav zu…“ Ein tiefer Stoß erschütterte mein Innerstes… Luft… Mein Hals… Alles fühlte sich so zugeschnürt an… Ich japste, keuchte heftig… Keine Luft! Alles um mich herum kalt… Ich sah nur noch die Decke, die sich zu drehen begann. Alles verzerrte sich… Doch mein Flehen blieb. Der Schmerz auch… Dieses Mal war es noch schlimmer als zuvor, denn Zexion sah zu… Ich fühlte mich so dreckig… vor seinen Augen… Wieder wurde tief in mich eingedrungen… So wenig Luft… immer weniger… leiser… Der Widerstand wurde geringer… Mein Blick suchend nach Zexion… Wunderschöne Augen, aus denen Tränen flossen… Ein schwaches Lächeln… Nur dich… das war alles was ich wollte… Atemstillstand. ~Zexion~ Es tat so weh, das sehen zu müssen… Aber warum lächelte mich Demyx an? Irgendetwas konnte da nicht stimmen. Seine Augen… so leblos… Keine Gegenwehr mehr… Kein Atmen mehr… Ich riss die Augen auf, nein das durfte nicht sein. „Er atmet nicht mehr, Xemnas! Tut doch etwas!!!“ Panisch versuchte ich mich zu befreien, während ich ihn weiter anschrie. Doch als Antwort bekam ich nur ein Grinsen, nicht einmal mit dem Stoßen hörte er auf. „Demyx stirbt, wenn du nichts tust!“ „Ist mir doch egal.“ Nichts verfluchte ich im Moment mehr als meine Gefangenheit! Dieses Arschloch! Vor Wut und Besorgtheit liefen mir die Tränen übers Gesicht, meine ganze Kraft setzte ich ein um mich loszureißen. Die Schmerzen waren egal! Als meine Handgelenke durch die Fesseln rutschten, wusste ich dass ich es geschafft hatte und war kurz erleichtert. Überall war mein Blut, doch es war mir egal. Dann stürmte ich aber auf Xemnas zu und schmiss ihn förmlich von Demyx. Aufgewühlt horchte ich nach dem Atem meines Freundes, nichts… Nein! Das würde ich nicht akzeptieren! Sofort beatmete ich ihn mit dem Mund, hoffte dass es klappte. Mein Blut verteilte sich immer mehr, aber sein Leben war wichtiger. „Komm schon… Komm schon…“ Xemnas redete irgendetwas, aber es zählte nur Demyx. Immer wiederholte ich den Vorgang, hoffte dass er noch nicht aufgegeben hatte. „Bitte… ich brauche dich… lebe endlich!“ Als hätte er mich gehört, fing er schlagartig an zu husten und krallte sich an mir fest. „Alles gut… Ich bin bei dir…“ Beruhigend strich ich über seinen Rücken, damit er aufhörte zu Hyperventilieren. Es klappte ziemlich gut, worüber ich auch froh war. Doch es gab immer noch Xemnas… „Wie niedlich… So eine Wiedervereinigung. Wollt ihr mich nicht etwas mitkuscheln lassen?“ Er streckte seine Hand nach Demyx aus, doch ich zog meinen Freund fest in meine Arme. „Fass ihn nicht an!“ Ich spürte, dass Demyx zitterte, immer noch ziemlich labil war. Deshalb war schnelles Verschwinden angesagt, fragte sich nur wie. „Du überlegst, wie du hier heraus kommst, was? Dafür müsstest du erst einmal an mir vorbei kommen.“ Als ob er meine Gedanken lesen konnte… Noch mehr beschäftigte mich jedoch, wie wir fliehen konnten, denn offensichtlich hatte er nicht vor, mich mit Demyx einfach gehen zu lassen. Irgendeinen Plan brauchte ich… Der Überraschungsmoment! Das war die Lösung. Xemnas konnte gar nicht so schnell reagieren, wie ich ihn an der Kehle gepackt hatte, beeindruckt schien er jedoch nicht zu sein. „Und jetzt? Willst du zudrücken? Ich glaube nicht, dass du mit diesen Handgelenken noch genug Kraft hast.“ Vielleicht hatte er ja Recht, aber ich ließ nicht locker. „Können wir ja gerne austesten… Oder du lässt uns so gehen.“ Ein gefährlicher Deal… der aber zum Glück funktionierte. „Na gut, haut ab.“ Ich war so froh und zögerte keinen Moment mehr, mit Demyx zu verschwinden. Seine Kleidung nahm ich mit, anziehen konnte ich ihn schließlich auch noch bei mir, seine Sicherheit hatte jetzt erst einmal Vorrang. ~Back to Demyx~ Noch wusste ich nicht, was mit mir los war aber es fühlte sich merkwürdig an. So schwer… mein ganzer Körper war schwerfällig, fühlte sich gar nicht wie mein eigener an. „Zexion?“ Auf meine Anfrage tätschelte er mir über den Kopf und lächelte kurz. „Alles in Ordnung… Ich lasse dich nicht allein, egal was auch passiert.“ Diese Worte machten mich so glücklich… Vorsichtig wurde mir weiter geholfen, bis wir in seinem Zimmer ankamen. „Ruh dich jetzt am besten aus…“ Sanft wurde ich auf die Matratze gebettet und zugedeckt. Doch dann sah ich all das Blut… Mein Blut? Nein, ich konnte erkennen, dass es Zexions Handgelenke waren, die bluteten. „Deine Hände… für mich?“ Besorgt blickte ich ihn an, er nickte nur. Das konnte nicht so bleiben… Obwohl mir noch etwas komisch war, richtete ich mich auf und ging die Verbände holen. Dabei hatte er mich aufhalten wollen, doch meine Ohren waren in diesem Moment taub. „Ich fühle mich ganz gut, als mach dir keine Sorgen. Jetzt gehören deine Wunden verbunden.“ „Gut…“ Mehr sagte Zexion nicht, streckte einfach nur seine Hände aus und schwieg dann. Widersprechen wäre sowieso nutzlos gewesen. Vorsichtig sprühte ich ihm erst etwas zum desinfizieren auf die Handgelenke und band sie dann ein, auch wenn das schwer mit einer Hand ging. Kurz kam von ihm zwar ab und zu ein Zucken, aber dennoch blieb er still und wartete bis ich fertig war. „Danke.“ So niedlich… Ich konnte einfach nicht anders als ihn zu küssen, blickte er mich in diesem Moment doch wie ein Welpe an. Der Kuss wurde kurz erwidert, wenig später aber dann unterbrochen. „Was ist los?“ Ich hatte wirklich keine Ahnung, warum Zexion unsere Zärtlichkeiten unterbrach… „Ist das denn okay? Ich meine, vielleicht ist es besser wenn du dich schonst…“ Es war wie eine große Veränderung, dass er sich auf einmal um mich sorgte, wo er sonst doch immer etwas kalt gewesen war. Mich machte es aber glücklich… „Du bist meine beste Heilung…“ Darüber musste ich leicht kichern, hörte sich das doch schnulziger an als ich es geplant hatte. „Dann darf ich dich also küssen?“ Als Antwort bekam er nur meine Lippen zu spüren, die er sofort gierig in Besitz nahm. Es tag gut, so sehr gewollt zu werden. Schon bald reichten ihm nur meine Lippen nicht mehr aus, denn mir wurde verführerisch über gerade diese geleckt. Natürlich gewährte ich meinen Liebsten den gewünschten Einlass, nahm seine Zunge freudig in Empfang. Alles war so anders… so heiß… Ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Gierig drang ich in seine Mundhöhle vor, ließ dabei aber seine Zunge nicht außer Acht, massierte sie immer wieder leicht. Ein leichtes Keuchen… So gut… Meine Arme legten sich um ihn, zogen ihn noch tiefer in den Kuss. Sein ganz eigener Geschmack kitzelte meine Sinne und machte mich regelrecht süchtig. Das reichte mir jedoch nicht… Ich zog ihn zu mir aufs Bett, schmiegte mich an ihn und war bereit für mehr. Auch Zexion schien mehr zu wollen, war da doch was ziemlich Hartes, das gegen mein Bein stieß. Ewig hätte ich weiter küssen können, doch die Luft fehlte dann doch… Leicht keuchend blickten wir uns an, bis er seine Lippen an meinem Hals setzte. Ich konnte spüren wie er langsam tiefer wanderte, immer wieder zwischen seinen Küssen mal an meiner Haut knabberte. Seine Hände blieben auch nicht still, obwohl sie verletzt waren, strich er damit über meine Haut, bis hin zu meiner Beckenmitte. Doch ab diesen Punkt veränderte sich etwas… Es fühlte sich auf einmal nicht mehr gut sondern beängstigend an. Ich dachte es würde vielleicht gleich wieder verschwinden, deswegen rührte ich mich nicht. Doch das Gegenteil trat ein…Das Zittern fing wieder an… kalter Schweiß lief mir über das Gesicht… Nein… es war zu viel… „Hör auf! Bitte… es geht nicht!“ Verwirrt stoppte er wie verlangt und blickte mich an. „Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“ Von mir bekam er als Antwort Kopfschütteln. Es tat mir so unglaublich weh… „Ich habe Angst… tut mir leid… tut mir so leid…“ Eigentlich erwartete ich, dass er sich von mir abwand, aber es war nicht so. Liebevoll streichelte er mir über die Wange und sagte ein paar Worte, die mir unglaublich gut taten. „Ich bin bereit, wenn du bereit bist… Das wird schon.“ Ja… ich glaubte daran, dass er damit wirklich Recht hatte. Wah, ich hab wieder länger gebraucht… *drop* Naja, aber jetzt is dieses Kapi fertig, is übrigens der vorletzte Teil^^ Nya, irgendwie wirkt es so, als hätte Zexion nen Weichwaschgang durchgemacht *drop* Egal XD Ach ja, zum Titel… Es heißt zwar Hoffnung, aber es geht eher darum, dass sie auch wieder zerstört wird, falls sich jemand wundert *lach* Ich freu mich wie jedes Mal auf Kommis^^ Und falls das als adult frei geschaltet wird, schicke ichs gerne denen, die es nit lesen können. Kapitel 9: New Song: Last Strophe ~ Sayonara -------------------------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 9/9 Autor: Akito-san Email: yagami-kun@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon… und naja… nichts Gutes… Pairing: Demyx x Zexion, Xemnas x Demyx Kommentar: Und der letzte Teil… „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness New Song Last Strophe ~ Sayonara Manchmal reichte der Glaube allein wohl nicht aus, das merkte ich gleich am nächsten Tag… Wieder wollten wir uns näher kommen, doch mein Körper und Geist blockten erneut ab… Die ganze Zeit hatte ich warten müssen, bis Zexion Gefühle für mich entwickelte. Und nun, da wir uns endlich nahe waren, musste natürlich wieder etwas passieren… Warum sollte mir nur kein Glück vergönnt sein? Es war unfair… genau… unfair! Wütend schlug ich gegen die Wand, auch wenn diese nichts dazu konnte. Abreagieren war nun eben einfach nötig! Auch wenn meine Hand langsam rot wurde und zu schmerzen begann. Mir reichte eine verletzte Hand scheinbar nicht… Mein Selbstzerstörungstrieb beherrschte mich momentan so sehr, dass ich nicht mehr aufhören konnte, wäre da nicht Zexion gewesen, der plötzlich meine Hand fest hielt. „Was soll das denn? Reicht dir eine gebrochene Hand denn nicht?“ Er wirkte leicht wütend, aber dennoch nicht zu aggressiv. Sanft wurde mir über die Hand gestrichen, sodass ich langsam runter kam. „Ich… ich weiß nicht, warum ich das getan habe… Wahrscheinlich weil ich mich so hilflos fühle…“ Es brauchte kein weiteres Wort, zärtlich wurde ich in den Arm genommen. Genau das Richtige… Momentan war ich so ziemlich am Ende… einfach wegen allem. Xemnas hatte es wohl bald endgültig geschafft mich zu brechen. Aber so wie es aussah, wollte Zexion das nicht zulassen. „Ich weiß, du musstest schon viel erleiden aber wenn du aufgibst, hat Xemnas sein Ziel erreicht.“ Klar hatte er damit Recht, aber es war eben nicht einfach, weiterzumachen… Ich antwortete nicht, was ihn scheinbar etwas beunruhigte, deswegen wurde mir ein gar nicht mal so schlecht klingender Vorschlag gemacht. „Lass uns zu diesem Strand gehen… Damit du auf andere Gedanken kommst.“ Eine gute Idee, wie ich fand. Bis jetzt hatte mir dieser Ort schließlich immer geholfen. „Gehen wir gleich…“ Dagegen hatte er nichts einzuwenden, öffnete sogar das Portal für uns. Ich folgte ihm still und sofort erhellte sich mein Gemüt etwas, als das Rauschen des Meeres in meine Ohren drang. Der warme Sand rief direkt danach, berührt zu werden, also griff ich mir eine Hand voll und ließ die Körner durch meine Finger rieseln. Der Wind rührte sich auch, stimmte in die Melodie des Meeres ein, sodass ich einfach Lust bekam, meine Sitar zu spielen. In meiner Begeisterung hatte ich meine gebrochene Hand ganz vergessen, doch als ich spielen wollte, wurde mir das schmerzvoll klar gemacht. Keine einzige Saite war mir vergönnt zu spielen… Tränen… ich konnte sie einfach nicht aufhalten… Da half auch nicht Zexions Nähe. „Demyx, das heilt wieder.“ Er verstand einfach nicht, worum es ging… Nicht die Verletzung war hier das größte Problem. „Das ist nicht der Punkt! Er hat mich in der Hand… vollkommen…“ Ja, das wurde mir klar, so sehr es auch schwer war, das zu akzeptieren. Mein Freund schien jedoch noch nicht so weit zu sein. „Das redest du dir doch nur ein, weil du nicht kämpfen willst! Deshalb kann er dich auch immer so verletzen, weil du dich von ihm verletzen lässt.“ Das tat weh… Genauso hätte er mir sagen können, dass ich einfach ein schwaches Weichei war… Dabei hatte ich es doch immer wieder versucht, aber manche Dinge waren eben zu viel… Meine seelischen Wunden sah er natürlich nicht… Obwohl diese doch weitaus tiefer gingen als die körperlichen… „Ich will hier weg…“ Ganz überrascht wurde ich angeblickt, bevor er dann nach dem Grund fragte. „Dieser Ort hat dir sonst doch immer so geholfen… Was ist auf einmal los?“ Am liebsten wollte ich gar nicht mehr mit Zexion reden, empfand ihn im Moment nur als störend… aber ich schuldete ihm wohl zumindest eine Erklärung. „Wenn ich noch länger bleibe, breche ich zusammen… Es tut weh, diese Klänge zu hören aber nicht Musik spielen zu können…“ Mehr hatte ich nicht zu sagen, öffnete einfach ein Portal und verschwand, auch wenn das vielleicht nicht die feine Art war. Aber momentan war Zexions Anwesenheit einfach unerträglich… Was er sagte und was er tat… all das macht mich nur noch mehr herunter… Natürlich wusste ich, dass er es nur gut meinte aber das änderte leider nichts an den Tatsachen. ~Zexion~ Warum musste es zwischen uns so schwierig sein? Dabei gab ich mir doch wirklich Mühe, scheinbar war es jedoch das Falsche. Kein Wunder, hatte ich doch in solchen Sachen überhaupt keine Erfahrung. Vorher hatte es in meinem Leben keine Person gegeben, die mir so viel wie Demyx im Moment bedeutete. Deshalb wusste ich nie richtig, wie ich mit ihm umgehen sollte ohne ihn dabei zu verletzen. Aber irgendwie klappte es wohl nicht, wie er mir mit seinem Abgang deutlich machte. Am liebsten wäre ich ihm sofort hinterher gerannt, leider wusste ich nicht, was ich danach tun sollte. Meine Worte waren ja scheinbar falsch und Körperliches war wohl auch nicht die Lösung. Bevor ich also keinen richtigen Plan hatte, war es wohl das Beste, sich Demyx fern zu halten. Nein, da gab es noch eine andere Möglichkeit, auch wenn es verrückt war… Festen Willens ging ich also dort hin, wo mich sonst keiner freiwillig hingekriegt hätte… zu Xemnas. Etwas zaghaft klopfte ich an seiner Tür und hoffte auf Einlass. Das Nächste war ein überraschtes Gesicht von Xemnas. Kein Wunder… „Na, was führt dich denn hier her?“ Gut, dass er diese Frage stellte, denn meine Antwort hatte ich schon parat. „Damit Demyx glücklich wird, musst du endlich verschwinden!“ Er grinste nur, fuhr sich eingebildet durch die Haare. „Ach, du denkst, das schaffst du?“ Klar, dass so was kommen musste, aber Xemnas sollte sich mal nicht zu sicher sein. „Wenn ich all meine Kraft aufbringe, dann kann ich dich bestimmt besiegen.“ Wieder lachte er und mich regte es auf, dass ich immer noch nicht ernst genommen wurde. „Da gibt es nur einen Haken. Wenn du deine ganze Kraft aufwendest, wirst du das nicht überleben. Das macht deinen Liebsten bestimmt nicht glücklich.“ Zugegeben er hatte genau Recht, was beides betraf, deshalb war ich auch unfähig, darauf etwas zu erwidern. „Na, was ist denn, Zexion? Ist dir klar geworden, dass es keinen Sinn hat? Was du auch tust, ich bin dir immer überlegen, sogar bei Demyx. Ich hatte mehr von ihm als du je haben wirst.“ Alles in mir zog sich bei diesen Worten zusammen, denn er lag völlig richtig. Xemnas hatte schon mit meinem Freund geschlafen, nein, es war wohl er als Vergewaltigung auszudrücken. Dennoch… ich war von Demyx weg gestoßen worden… Aber wenn ich jetzt aufgab, dann würden wir beide zerbrechen. Es gab zum Glück noch etwas, dass nur mir gehörte. „Du hast dir vielleicht seinen Körper mit Gewalt genommen, aber Gefühle hat er nur für mich und das ganz freiwillig.“ Das ließ ihn leicht straucheln, aber Xemnas wäre nicht er selbst gewesen, wenn er darauf keine Erwiderung fand. „Tja… aber irgendwann wird dir das wohl nicht mehr reichen. Du wirst seinen Körper wollen, aber Demyx wird zu viel Angst haben. Entweder vergewaltigst du ihn dann oder verlässt ihn.“ Diese Aussichten gefielen mir ganz und gar nicht… „Und dann hätte mein Plan vollen Erfolg gehabt…“ ~Back to Demyx~ „Welcher Plan?“ Ich hatte nur ein bisschen von dem Gespräch zwischen Xemnas und Zexion mitgekriegt, aber das interessierte mich besonders. Gut, dass ich meinem Instinkt gefolgt war, der mich hierher geführt hatte. Unser Anführer schien nicht sehr über mich überrascht zu sein, Zexion jedoch umso mehr. „Demyx! Was machst du denn hier?“ Ich hatte keine Zeit für so was, wollte einfach nur die Antwort auf meine Frage wissen. „Lass Xemnas antworten…“ Genau dieser schien sehr amüsiert von unserem Gespräch zu sein… „Wirklich nett, diese kleinen Unstimmigkeiten, aber kommen wir doch zurück zum Thema… Ihr wollt also die ganze Wahrheit wissen?“ Von uns beiden kam ein Nicken, also fuhr er fort. „Ihr seid mir bei meinem Spielchen gehörig in die Falle getappt. Es ist wirklich alles so passiert, wie ich es wollte, bis auf einige Kleinigkeiten natürlich.“ Immer dieses Gerede drum herum… Ich wollte endlich die Wahrheit wissen und sonst nichts! „Nun sag endlich.“ „Wollte ich sowieso gerade. Dass ich Demyx’ Liebhaber gespielt habe war zwar ganz interessant, hatte jedoch einen anderen Zweck. Mir war klar, dass du, Zexion dir nicht so einfach deine Gefühle eingestehen würdest. Deshalb wollte ich dich eifersüchtig machen, es hat geklappt und du hast Demyx deine Gefühle gestanden.“ Das hatte er wirklich alles geplant? Für mich hörte sich das irgendwie unsinnig an, aber andererseits ergab es auch wieder Sinn. Doch etwas ganz Wichtiges interessierte mich noch. „Und wozu das Ganze? Wäre es nicht besser für dich gewesen, wen ich dir allein gehören würde?“ Mein Blick wanderte nach dieser Frage kurz zu Zexion, der in meinen Augen ziemlich verwirrt wirkte. Aber dennoch hörte er aufmerksam zu, und das war ja das Wichtigste. Sofort ruhte mein Augenpaar wieder auf Xemnas, als dieser weiter erzählte. „Anfangs hatte ich das auch vor, dich einfach zu meinem Sklaven zu machen. Aber als ich bemerkt habe, dass Zexion sich für dich interessiert, kam mir eine neue Idee. Ihr solltet euch näher kommen aber euch dann endgültig gegenseitig zerstören. Das wird auch passieren.“ So sollte es enden? Nein… Gerade wollte ich den Mund aufmachen und etwas dazu sagen, doch Zexion kam mir zuvor. „In dem Punkt wirst du dich täuschen! Demyx und ich werden glücklich, und am Ende wirst du verlieren.“ Diese Worte hatten mich nun etwas überrascht, aber eigentlich war es genau das, was ich gedacht hatte. Keinen Moment länger hielt ich mich in Xemnas’ Nähe auf, packte vorsichtig Zexions Arm und zog ihn mit. „Was soll das denn werden, Demyx?“ Eine Antwort bekam er jedoch nicht, nur ein liebes Grinsen. Vielleicht ahnte er ja etwas… Aber meine Hoffnungen lagen darauf, dass er keine Ahnung hatte, denn dann könnte ich ihm wirklich eine Freude bereiten. Endlich waren wir in meinem Zimmer angekommen und ich vergeudete keine Zeit, meinen Freund auf das Bett zu drücken. Sichtlich überrascht tat dieser erst einmal gar nichts und ließ sich von mir Ausziehen. Unruhig zupfte ich an seiner Kleidung, konnte nicht schnell genug jedes Stückchen Haut frei legen. Sanft glitten meine Finger über seinen Körper… Dieses Gefühl war einfach toll… Oben fing ich an, kraulte ihn zärtlich hinter dem Ohr. Ich konnte hören, dass Zexion es genoss, also ließ ich meine Finger weiter wandern und strich ihm übers Brustbein. Meine Lippen sollten nicht tatenlos bleiben, suchten seine auf und begannen einen zärtlichen Kuss. Nicht lange und er gewährte mir Einlass, damit ich die süße Mundhöhle erkunden konnte. Doch völlig wehrlos ließ er das nicht zu, drängte meine Zunge sanft immer wieder zurück. So leicht gab ich jedoch nicht nach, lenkte ihn ab, indem ich sanft in seine Brustwarze kniff. Es funktionierte, diese Aktion brachte ihn durcheinander, sodass die Führung nun wieder in meiner Hand lag. Genüsslich küssten wir uns weiter, bis die Luft ausblieb. Nur ein kleiner Moment zum durchatmen, aber dann fanden unsere Lippen auch schon wieder zueinander. Das war mir jedoch nicht genug, meine Hände erforschten seinen Körper und wanderten langsam in tiefere Regionen. Nur flüchtig huschten meine Fingerspitzen über seine Männlichkeit. Aber ich wusste, dass ich ihn damit nur quälte, also befasste ich mich richtig mit seiner Lust. Ohne weiteres Zögern schloss ich meine Hand um das bereits ziemlich harte Glied. Sofort fing Zexion leise an zu stöhnen, was wie die schönste Musik in meinen Ohren klang. Noch viel mehr wollte ich von diesem Klang hören, übte leichten Druck auf die Erregung aus. „Hm… Demyx…“ Als er meinen Namen aussprach, blickte ich ihm direkt ins Gesicht und konnte seine erröteten Wangen sehen… So verführerisch… Meine Hand bewegte sich weiter über seine Erregung, aber ich fand es an der Zeit, ihn noch etwas mehr zu verwöhnen. Noch kurz wurde ihm ein Kuss auf die Lippen gehaucht, bis ich tiefer wanderte. Eine feuchte Spur zog sich bis hin zu seinen Brustwarzen, an denen dann erst einmal zart geknabbert wurde. Wieder entlockte ich meinem Freund süße Laute, die mich nur noch mehr antrieben. Meine Hände massierten ihn drängender, ich konnte spüren wie ich ihn immer schneller seinen Höhepunkt entgegen trieb. Leicht krallte er sich in meinem Oberarm fest, hauchte immer wieder zärtlich meinen Namen bis er sich mit einem heißeren Stöhnen in meiner Hand ergoss. Ich ließ von seiner Brustwarze ab und lächelte ihn leicht an. „Demyx… Ich…“ weiter kam er nicht, denn sein Sprechen durch einen Kuss erstickt. Er sollte einfach nicht reden, weil in mir immer noch gewisse Ängste waren… Zexion sollte mich nicht ablehnen, auch wenn es für mein Wohl sein sollte. Aber irgendwie konnte ich den Kuss nicht lange halten, denn mein Freund drückte mich sanft aber bestimmend weg. Ich befürchtete schon das Schlimmste, aber die Wahrheit sah jedoch anders aus. „Ich will dich so sehr, Demyx… Dich spüren…“ Bei diesen Worten wurde ich doch glatt rot… Irgendwie peinlich, deswegen versuchte ich die Verlegenheit mit einem Lächeln zu überspielen. „Ich… tue das gerne…“ Nur ein Murmeln, doch Zexion schien es gehört zu haben, denn er lächelte mich liebevoll an. Einen Moment lang blieben wir so, aber dann meldete sich die Lust… Ich musste zugeben, dass ich selbst schon ziemlich erregt war. Die ganze Zeit war das Gefühl nicht so deutlich gewesen, jetzt drängte es sich jedoch regelrecht auf. Ich wollte schon etwas sagen, doch mein Freund kam mir zuvor, als er mir zwischen die Beine fasste. Ein Keuchen entwich meiner Kehle als er das tat. „Das muss doch schon wehtun…“ Wie Recht er damit doch hatte, er war jedoch auch so zuvorkommend, mir in dieser Sache zu helfen. Ich wurde ohne jegliche Gegenwehr meinerseits aus den Klamotten geschält, und erst einmal begutachtet. „Du hast das doch alles schon gesehen…“ Er lachte kurz auf, strich mir leicht über meine Brust. „Schon, aber nun ist es anders.“ Wenn er das so sah… „Ich sollte wohl etwas Vorarbeit leisten, bevor wir richtig anfangen.“ Ich war in diesem Moment total im Gedanken und realisierte erst was er meinte, als ich auf den Rücken lag und seine Lippen sehr weit unten spürte. Keine Sekunde verschwendete Zexion, leckte sofort über meine volle Länge. Mir entwich ein kehliges Stöhnen und sofort benebelte die Lust meine Sinne. Dennoch hielt ich meine Augen offen, damit ich ihn genau bei seinem Tun betrachten konnte. So verführerisch… Voller Leidenschaft liebkoste mich seine Zunge, schien einfach nicht genug von mir zu kriegen… Hm… Jeden Moment dachte ich, Nasenbluten zu bekommen. Kein Wunder bei diesem Anblick… So unglaublich… Es war einfach zu viel, ich musste mich jetzt einfach abwenden… Erneut ließ mich Zexion jedoch Glücksgefühle verspüren, als er meine Erregung mit seinen Lippen umschloss. Sehr langsam ließ er sie immer tiefer in seinen Mund gleiten… Dieses Gefühl… ich krallte mich leicht in seine Haare, gab ihm jedoch keine Richtung vor, sondern überließ Zexion die Führung. Ah… Mein Körper erhitzte sich immer mehr, wurde allmählich von der Lust völlig kontrolliert. „Ze… Zexion… Ich komme gleich…“ Meine Worte sah er als Anlass, mit seinem Tun aufzuhören. Von mir bekam er ein enttäuschtes Seufzen, gerade war es doch so schön gewesen… Sein Blick suchte mich… Etwas Speichel lief ihm am Mundwinkel herunter und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren… Nach einer ganzen Weile konnte mein Verlangen nach den Lippen meines Freundes einfach nicht mehr zurück gehalten werden. Zärtlich wurde er von mir hochgezogen und in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Die Umgebung brannte förmlich vor Lust und wir wussten ganz genau, dass wir einander mehr wollten als sonst was. Zexion übernahm jedoch den nächsten Schritt, als er sich auf mein Becken setzte… Sein Hintern tippte an meine Männlichkeit, was mich fast verrückt machte. Ihm schien es jedoch zu gefallen, mich ein bisschen zu ärgern, indem er wieder leicht nach hinten rutschte… Hm… Es war wirklich schwer, sich so noch zu beherrschen… „Zexion…“ Mehr war nicht nötig, wusste er doch genau was ich wollte. Meine Erregung wurde erneut umfasst, damit sie Zexion langsam in sich einführen konnte… Als er das tat, konnte ich einen leichten Ausdruck von Schmerz in seinem Gesicht erkennen, deswegen versucht ich ihn abzulenken, indem ich seine ebenfalls harte Erregung massierte. So heiß… Seine Enge war einfach himmlisch… Ich konnte nicht erwarten, ihn vollständig auszufüllen… Jedes weitere Stück, das ich in meinen Freund eindrang, fühlte sich besser an… So gut… Meine Gedanken wurden völlig benebelt… Alles drehte sich nur noch um Zexion… Auch die letzte Hürde wurde überwunden, völlig waren wir nun vereint… Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich… Ich wollte sofort loslegen, gönnte meinen Liebsten aber seine Zeit, sich daran zu gewöhnen… Sanft glitt meine Hand weiter über seine empfindlichen Stellen… Es lenkte ihn scheinbar wirklich vom Schmerz ab, denn langsam begann Zexion sein Becken zu bewegen. Gefühle der Lust trieben mich an, in den Rhythmus einzusetzen. Alles um uns herum unwichtig… Zwei Körper, die sich in Erregung bewegten und aufblühten. Alles glühte… Aber es war kein schlechtes Gefühl… Mein Körper fühlte sich so lebhaft an, wie lange nicht mehr… Mehr… Noch mehr wollte ich Zexion spüren… Sanft aber bestimmend wurde er von mir dirigiert… Sein ganzes Gewicht legte mein Freund in die Bewegungen, um uns den Höhepunkt stärker entgegen zu treiben. Schweißperlen, die glänzend seinen Körper herunter liefen… Stöhnen erfüllte den Raum… jeder von uns schien den anderen übertreffen zu wollen. Ich hielt mich kein bisschen zurück, ließ mich einfach nur treiben. Der Druck wurde immer größer und langsam sehnte ich meinen Höhepunkt herbei, auch wen ich hoffte dass dieser Moment nie enden würde… „Nh… Demyx…“ So leidenschaftlich hauchte er immer wieder meinen Namen… Es war zu viel… Er wurde von mir in einen wilden Kuss verwickelt, den wir beide schon bald wieder schwer keuchend aufgeben mussten… Aber das machte nichts… Denn so konnte ich ihm in die schönen Augen blicken, auch wenn ein Schleier der Lust meine Sicht etwas vernebelte… Tiefer… Noch einmal ließ mich mein Freund tiefer in ihn eindringen, dieses Mal schien ich einen empfindlichen Punkt erwischt zu haben, dann er zitterte leicht auf. „Ja.. da… mh…“ Gerne stieß ich dieser Stelle entgegen… Erneutes Zittern… Hände die sich an mir fest krallten… So ein süßer Schmerz, den ich zu gerne ertrug. Wiederholt wurde Zexion von mir in luftige Höhen getrieben… Bis er es nicht mehr aushielt und laut keuchend kam. Alles zog sich in ihm zusammen… so eng, dass ich es nicht mehr aushalten konnte und mich in ihn ergoss… Erschöpft ließen wir uns fallen… Unsere Körper total verschwitzt, aber keinem machte es etwas aus. Es war einfach schön, den Atem des jeweils Anderen zu lauschen… Auch wenn es schade war, ich musste die Stille unterbrechen um ihm etwas zu sagen. „Ich möchte dich nie mehr verlassen… Am liebsten würde ich für immer bei dir bleiben.“ Ein Lächeln legte sich auf seine Wangen und mir wurden ein paar feuchte Haarsträhnen aus dem Gesicht gestrichen. „So schnell lass ich dich bestimmt auch nicht mehr gehen, schließlich gehörst du mir…“ Das Letzte bewirkte etwas in mir… Auf einmal fühlte ich mich so merkwürdig… alles um mich herum hüllte sich in Dunkelheit… die Angst… sie keimte wieder auf… Ein Gesicht, das mich aus der Dunkelheit angrinste… Xemnas! Nein… nie mehr… Freiheit! Diese Ketten… sie sollten mich nicht länger gefangen halten! Diese Panik… sie ließ meinen Körper erzittern… Nein… Dieses Mal würde ich nicht aufgeben… Vernichten… mein Anführer musste verschwinden, damit ich aus meinem Käfig frei kam… Die Wut… sie verdrängte die Angst… Ein Stab meines Gitters…Das war sein Ende… Mit einem Grinsen schlug ich auf ihn ein, immer wieder! Sein Winseln! Wie klein er nun war, flehte mich an… plötzliche Stille… der Schleier lichtete sich… Rot… alles war rot… Was…? Zexion… Nein… Erst jetzt wurde es mir bewusst, was ich getan hatte… „Nein! Nein! Nein!“ Die Laken waren geziert mit seinem Blut… es war zu Ende… Das Leben… es war aus seinen Augen gewichen… „Nein… Zexion…“ Kraftlos viel mir die Tischlampe aus der Hand… Die Person, die mir am meisten bedeutete… Ich hatte sie… Unzählige Tränen liefen mir übers Gesicht… ohne ihn gab es für mich keinen Sinn mehr… Alles war leer… „Wir sehen uns bald wieder…“ mit diesen Worten schloss meine Augen, die nie mehr geöffnet werden sollten… Das Letzte was ich vernahm, waren die Worte „Game Over“,die mir ins Ohr geflüstert wurden… Endlich… war ich frei… End Mah… ich hab wohl einige mit diesem Ende geschockt oder? Tut mir leid, dass bei den Warnungen nicht Death steht, aber ich war lange nicht sicher, wie die FF enden sollte… Naja, ich hoffe dass euch die FF trotzdem gefallen hat^^ Vielen vielen Dank fürs Lesen *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)