Five mystic elements von Norrsken ================================================================================ Kapitel 2: Secret Love [3. Auflage*] ------------------------------------ Vorwort: Glaubt man das? Statt die Geschichte Fortzusetzen überarbeite ich die älteren Kapitel. l///3 *schäm* Na ja, aber manchmal muss das leider sein. D: Ich halte mich noch sehr zurück! Es gibt inzwischen nämlich viele Brennpunkte, wo ich mir sage: „Das muss ich ändern“… und diese Gedanken quälen mich leider sehr oft >D‘ Dieses Kapitel gehört da leider zu einem der Opfer, die solch eine Änderung vertragen haben. Die Änderung ist zwar nicht extrem gravierend, aber sie war von Nöten. D: Yoko hat nun ihre Clique und man erfährt etwas mehr über Misakis Beziehung zu Daisuke. :3 Autor: SakuraTao Titel: Five mystic elements Serie: Eigene Serie Kapitel: 2/34 Genre: Epik/Romantik/Fantasy Warning: Also. Es ist die Überarbeitete Fassung meiner ersten Story, aber das bedeutet nicht, dass es keine Rechtschreibfehler gibt. Außerdem war ich damals noch ‚kleiner’ und stand total auf kitschigen kram. Es könnte Gefahr bestehen, dass sich einem der Magen umdreht oder dass man unerwartet Karies bekommt. Danksagung: @-Eru-: Danke für den ersten Kommi zu dem kap. ;_; Das hat echt lange gedauert. Danke >___< Ich bin froh, dass dir Misaki-chan sympathisch ist. Sie ist mein Liebling. X3~ @_Sheena_: Kya! XD~ Misaki-chan ist ja auch voll süß! Aber nur weil sie Bibliothekarin und die Verkäuferin Flügel haben bedeutet das nicht, dass sie Engel sind. Die Dämonen haben auch Flügel. ;D Danke für die Kommis ^-^ Disclaimer: Alle Charaktere sind eigene Charakter. Die Clique von Yoko ist von Zui geliehen. Ich habe mir die Story selbst einfallen lassen. Irgendwelche Ähnlichkeiten zu anderen Geschichten und wahren Begebenheiten sind rein zufällig. Ich verdiene kein Geld hiermit. ¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤ Secret Love Es war eine Woche vergangen seit dem Misaki sich das Buch über die Sagen gekauft hatte. In fast jeder ihrer freien Minuten hatte sie sich hinter dem Umschlag des Buches versteckt und war vollkommen darin versunken. Die Sage wurde in diesem Buch noch viel detaillierter beschrieben als in dem aus der Bibliothek. Es hatte auch im Vergleich zu dem aus der Bibliothek einige Illustrationen, die Misaki mit ihren Blicken zu verschlingen schien. Der Kauf war einfach eine gute Idee gewesen. Nun war es aber so, dass sie sich ziemlich zurückgezogen hatte in dieser einen Woche. Sie hatte auch ein paar Mal Ärger mit den Lehrern bekommen, weil sie das Klingeln völlig überhört hatte. Viel schlimmer aber war, dass sie etwas ihre Freunde vernachlässigt hatte. Nun war aber Wochenende und sie wollte diese vernachlässigten Kontakte wieder pflegen. Bevor sie sich jedoch bei denen meldete, die ihr schon sehr ans Herz gewachsen waren wollte sie sich bei Yoko melden. Mit ihr war sie dieses Jahr neu in einer Klasse. Yoko war sehr beliebt bei. Sie war freundlich, lächelte immer zu und war obendrein auch noch sehr hübsch. Misaki hatte sie auch vom ersten Augenblick an etwas bewundert, da sie die Schuluniform ganz frei interpretierte und sogar gefärbte Strähnchen hatte. Kurz um: sie war irgendwie cool und das fand jeder. Und genau dieses coole Mädchen hatte Misaki in der Woche angesprochen und wollte mit ihr befreundet sein. Misaki hatte das ziemlich verblüfft, aber freute sich natürlich ungemein. Sie fand Yoko schließlich sehr nett. Die 15-jährige griff also nach ihrem Telefon und wählte die Nummer, die Yoko ihr gegeben hatte. Nervös hielt sie den Höher an ihr Ohr und lauschte gespannt dem Tuten. „Hallooo~ Hier bei Asuwara?“, kam es ziemlich quitschig durch die Hörmuschel des Telefons. Etwas erschrocken von dieser Begrüßung schwieg Misaki einen Moment und musste sich erst mal wieder sammeln. „H-hallo? Hier Hatamoto. Ist Yoko-san da?“, fragte Misaki ziemlich verunsichert. „Yoko-chan? Oh, nein die kann grade nicht. Yoko macht sich gerade fertig, weil sie gleich ausgeht und da muss sie ja hübsch sein und-“ Das Mädchen am Höher redete in einem Tempo, das Misaki kaum mitkam. Sie schwieg in der Zeit, in der das Mädchen den Tagesablauf von Yoko schilderte. „Na ja, jedenfalls ist sie grade verhindert. … Oh, aber wenne s wichtig ist! Ich könnte ihr ja ausrichten was du möchtest oder nein. Ich bring da sicher was durcheinander. Soll ich dir Daisuke-kun geben? Ich geb dich mal weiter“ „Nein, nein! Schon okay. Bis bald“, erwiderte Misaki gerade noch rechtzeitig, bevor Daisuke den Hörer in die Hand nehmen konnte. Verwirrt starrte das Mädchen am andern Ende der Leitung auf den Hörer, legte ihn dann aber bei Seite. „Wer war denn dran, Kuri-chan?“, wurde sie von einem zweiten Mädchen gefragt, dass auf der Couch saß. „Hatamoto Misaki-chan“, erwiderte die Angesprochene und lümmelte sich zu ihren Freundinnen auf die Couch. Während vier Mädchen auf der Couch Platz hatten, stand eher im Hintergrund ein Junge gegen eine Wand gelehnt. Dieser wartete eigentlich nur darauf, dass seine Freundin fertig wurde und beschäftigte sich nicht weiter mit dem Mädchen, da er meist bei dessen Gesprächen nicht mitkam. Als aber der Name von Misaki fiel, sah er doch sehr interessiert zu den Vieren. „Hatamoto Misaki? Wer ist das?“, fragte eine der vier Mädchen, die platinblondes Haar hatte. „Sie ist eine Klassenkameradin. Yoko hatte sie angesprochen. Klein, Brünett und sehr tollpatschig.“ Die Vier kicherten belustigt über die Aussage von Maemi. Der Junge dagegen war jedoch etwas überrascht von der Beschreibung. Tollpatschig? Er ließ sich diese Beschreibung noch einmal durch den Kopf gehen und musste einsehen, dass das gar nicht so weit hergeholt war. „Anfang der Woche wurde sie aus der Klasse geschmissen, weil sie geträumt hatte und auf dem Flur ist sie dann hingefallen und war dann klatsch nass“, erinnerte sich Tomoe. „Ja, stimmt. Sie tat mir so leid. Aber eigentlich ist sie sehr sportlich, oder? Sie ist doch bei den Cheerleadern.“ „Schon, aber letztens bei der Pyramide sollte sie nach oben, weil sie ja die kleinste ist und da ist sie auch runtergefallen.“ „Die Arme. Ich hab gesehen, wie sie die Woche auf der Treppe gestolpert ist und hinfiel.“ Die vier Mädchen wussten nicht, ob sie das wirklich lustig oder doch sehr traurig finden sollten. „Na ja… als sie die Treppe runterfiel ist aber nicht passiert.“ „Stimmt, weil Daisuke sie noch rechtzeitig abfangen konnte.“ Die vier Mädchen wandten ihren Blick um und strahlten den Jungen bewundernd an. Die Blicke der Mädchen machten diesen dann doch sehr verlegen und er lächelte nur milde. „Das war nichts besonders. Misaki-chan fiel mir ja quasi in die Arme. Ich bin froh, dass sie so leicht ist, dass sie mich nicht mitgerissen hat“, versuchte er seine Tat runter zuspielen. Trotzdem sahen die Mädchen ihn weiter an wie einen Helden. Kuri aber wurde nun auch etwas neugierig, bei Daisukes Aussage. „Misaki-chan?“, wiederholte sie fragen. Der brünette Junge erwiderte dies mit einem Nicken. „Also kennst du sie besser, oder?“, schlussfolgerte die Kleine, da Daisuke fast über niemanden so redete. „Ja, wir kennen uns noch aus Kindertagen und jetzt sind wir in einer Klasse und haben viele gemeinsame Kurse“, erklärte der 16jährige. „Magst du sie?“ „Hm?“ Irritiert sah Daisuke Kuri an, die ihn fast mit ihren Blicken durchbohrte. „Magst du Misaki-chan?“ Bei der Wiederholung der Frage bekam Daisuke nun von allen vier Mädchen prüfende Blicke, die ihn schon ziemlich einschüchterten. „Sie kennen sich aus Kindertagen. Natürlich mag er sie“, warf nun eine weitere Person ein und betrat den Raum. Es war Yoko, die sich endlich damit fertig war, sich schön zu machen. Ihr blaues Haar hatte sie hinten hochgesteckt. Seitlich ließ sie bewusst zwei längere Strähnen raushängen. Die vier Mädchen auf der Couch sprangen auch gleich auf und gingen zu ihr hin, um ihr Aussehen zu bewundern. „Aber sicher mag er sie nicht so sehr, wie seine Freundin“, fügte sie ihrer Aussage hinzu. Lächelnd trat sie an Daisukes Seite, der doch ziemlich verzaubert von ihrem Auftreten zu sein schien. „Bin ich hübsch genug?“, fragte sie ihren Freund mit verschmitztem Lächeln. Dieser nickte knapp und lächelte sie warm an. Misaki lag derweil, seit dem sie den Hörer beiseite getan hatte, auf ihrem Bett und starrte an die Decke. In regelmäßigen entwich ihr ein Seufzer. Dies ging eine ganze Weile so, bis schließlich jemand an der Haustür klopfte. Das brünette Mädchen hob den Kopf und lauschte, ob sie sich nicht verhört hatte. Dann klopfte es noch einmal. Sie raffte sich schwerfällig aus ihrem Bett auf und trottete zur Tür, um dem unbekannten Gast auf zu machen. Im nächsten Moment, wo sie die Tür geöffnet hatte, war ihr auch schon gleich ihre gute Freundin um den Hals gefallen und drückte sie an sich. „Misaki-chan! Meine Genossin! Wie geht’s wie steht’s?“, wurde die 15jährige begrüßt. Das Mädchen mit den goldblonden Haaren grinste ihrer Freundin breit ins Gesicht. „A-Aiko-chan? Was machst du denn hier?“, fragte Misaki während sie versuchte etwas Abstand zu gewinnen. Die Angesprochene sag Misaki entgeistert an, als hätte sie eine dumme Frage gestellt. „Ich wohn drei Zimmer weiter?“, erklärte sie knapp. „Ah, stimmt ja.“ Die Brünette lachte verlegen, während Aiko sie an schmollte. „Ich dacht’, ich schau mal wie’s dir geht“, begründete de 16jährige ihren Besuch. Daraufhin musterte sie die Kleinere erst mal ausgiebig und stemmte schließlich die Hände in die Hüfte. „Und wie‘s aussieht wohl nich so gut. Was ’n los?“ „Es ist nichts“, widersprach Misaki eher kleinlaut und wich den Blicken ihrer Freundin aus. „Jetzt sag was los is’“, bohrte Aiko hartnäckig nach. Der Blick der Blonden verriet Misaki schon, dass sie nicht locker lassen würde. Ihr blieben also nur zwei Möglichkeiten. Etwa sie stritt es weiter ab und würde weiter gelöchert oder sie redete einfach mit ihr. Die Wahl fiel leicht, denn schließlich stand da ihre beste Freundin vor ihr. Resigniert seufzte Misaki und schloss die Tür hinter Aiko. Sie deutete ihre Freundin den Flur entlang und gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer. Nachdem Misaki einen Tee aufgesetzt hatte setzte sie sich auf die Couch und starrte zu erst einmal auf den Tisch. Sie suchte nach den richtigen Worten und Aiko wartete geduldig. „Ich hab vorhin… bei Yoko-san angerufen.“ „Okay. Is doch nichts bei.“ „Ja, schon…“, seufzte die Kleinere der Beiden. „Aber?“ Misaki begann etwas nervös mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen. Eine verlegene Röte stahl sich in ihr Gesicht und sie senkte den Blick, damit es nicht zu offensichtlich war. „Du kennst doch Daisuke Zaiki, oder? Aiko verlor im ersten Moment den Zusammenhang, aber dann fiel ihr ein, dass der brünette Junge, ja der Freund von Yoko war. „Was man so kennen nennt“, erwiderte die Blonde. Aiko fehlte ein bisschen der Durchblick um die Zusammenhänge zu erkennen, wodurch Misaki dazu gezwungen war es ihr doch etwas genauer zu schildern. „Uhm… ich kenne Daisuke-kun schon ziemlich lange.“ „Wie lang?“ „Seit dem Kindergarten.“ Das haute Aiko nun doch etwas um. Sie selbst kannte Misaki seit dem zweiten Jahr der Mitterlstufe und das war für sie schon lang. Das zwei Kindheitsfreunde auf dasselbe Internat gingen war für sie eine echte Überraschung. „Wie kann man sich so lange kennen?“, rutsche es ihr raus. Misaki sah Aiko erst etwas verwirrt an, dann lächelte sie aber. Ihr fiel selber auf, dass es irgendwo ungewöhnlich war. „Wir sind quasi unterm selben Dach aufgewachsen. Er war sehr viel bei uns zu hause.“ „Okay.“ Misaki war erleichtert, dass ihre Freundin nicht weiter fragte, wie das kam. Es war eine etwas kompliziertere Geschichte, die sie und Daisuke verband. „Aber wo is’n nun das Problem?“, harkte Aiko nochmals nach. Wieder stieg dem brünetten Mädchen die Röte ins Gesicht und sie wich den Blicken der Älteren aus. „Als ich in der Mittelstufe auf dieses Internat kam… war ich anfangs echt einsam.“ „Ich glaube, dass ging jedem so.“ „Ja, da hast du recht. Aber bei mir blieb es, denk ich, nicht so lange wie bei den andern.“ „Okay?“ Die Blonde war sichtlich irritiert, während Misaki nur verlegen lächelte. „Daisuke-kun… er hatte sich auch für das Internet beworben.“ „Was für ein Zufall“, erwiderte Aiko, klang aber nicht von ihrer Aussage überzeugt. Misaki schüttelte daraufhin den Kopf. „Nein, das war nicht wirklich ein Zufallen“, wieder lächelte sie verlegen, „ich hatte es ihm ja erzählt und auch meine Angst davor von allem getrennt zu sein, was mir Lieb und Teuer ist.“ „Also ist er wegen dir hier?“ „Kann man so sagen ja. Er sagte zwar immer, dass es für ihn auch eine große Chance ist, aber abgestritten hat er es eigentlich nie.“ „Wow… das nenn ich mal einen guten Freund.“ Einen Augenblick schwiegen sich die beiden daraufhin an, bevor Misaki wieder das Wort ergriff. „Durch ihn… war ich nicht mehr einsam und… das hatte einen bestimmten Grund.“ Abwartend sah Aiko ihre Freundin an, als sie wieder zu schweigen begann. „Jetzt sag…“ Die Blonde konnte sich zwar nicht erschließen, was der Grund war, aber ihr war klar, dass dieser Grund Schlund an der Stimmung der Kleineren war. „Ich… ich liebe ihn.“ „Wie bitte!!!“ Das braunhaarige Mädchen hielt sich vor Schreck die Ohren zu, als Aiko so plötzlich die Stimme erhob. Das hatte sie zwar erwartet, aber trotzdem war es überraschend. „Du bist in den verknallt? Nee, oder? Der is doch mit der Asuwara zusammen, die selbst ernannte ‚Schulschönheit‘. Da is Ärger ja wohl vorprogrammiert.“ Das 15jährige Mädchen sah betrübt zu Boden. Die Worte ihrer Freundin versetzten ihr einen Stich. Sie wusste das doch zu gut. „Ich weiß, dass ja selber, aber...“ Sie sah auf und lächelte zu ihrer Freundin verletzt an. „Ich liebe ihn. Dagegen kann nichts tun.“ Aiko seufzte resignierend und schüttelte den Kopf. Diese beruhigte sich wieder und setzte sich neben Misaki hin. „Dir is’ echt nich’ zu helfen.“ Misaki lehnte sich an Aiko Schulter. Darauf konnte sie nicht widersprechen. „Liebste ihn also seit der Mittelstufe?“ „Ich denke, dass hat schon in frühster Kindheit angefangen, aber bewusst bin ich mir darüber erst seit dem ich auf dem Internat bin“ „Aber warum hast du’s ihm denn nie gesteckt? Asuwara und Zaiki sind doch erst seit Ende der Mittelstufe zusammen. Eigentlich sogar erst sei der Oberstufe.“ „Weil... Daisuke-kun mochte Yoko-chan schon länger.“ „Aber das heißt doch nichts. Du hättest es ihm doch trotzdem sagen können.“ Misaki sah schweigend zum Boden. „Angsthase“, beschimpfte Aiko ihre Freundin. „Gar nicht“, rechtfertigte sich diese. „Doch.“ „Nein.“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Du hast ja keine Ahnung wie schwer das ist! Du dumme Pute!“ „Was sagst du da?“ Die Beiden begannen sich zu raufen. Aiko hätte mit Leichtigkeit gewinnen können, aber es endete unentschieden. Total aus der puste saßen die zwei nun Rücken an rücken. „Und sonst? Wie war ’n deine Woche?“ Nun viel es Misaki wieder ein. Sie ging rasch in ihr Zimmer und kam mit ihrem Buch zurück. „Schau mal! Ich habe es endlich zu kaufen bekommen“, freute sie sich. Aiko schlug eine Hand vor die Stirn. „Ach nee, ne! Das hat aber echt lange gedauert. Weiß ich wenigstens, wieso du so beschäftigt warst. Wo hast ’e das ’n her? Bestellt?“ „Spinnst du! Ich kann das doch nicht bestellen. Nein. Die Bibliothekarin kannte eine Buchhandlung, wo es das Buch gab.“ Misaki erzählte ihrer Freundin, was genau gewesen war. Diese hörte aufmerksam zu und freute sich mit ihrer Freundin. Als alles erzählt war holte Misaki tief Luft. „So, so.“ „Und bei dir?“ „Ach, bei mir war nix.“ „Nicht mal im Club?“ „Noup, aber weißt‘e was?“ „Was?“ „Ich habe gerade beschlossen hier zu übernachten.“ „... Hä?!“ „Was sagst du?“ „Wie kommst du nun darauf? Das geht doch nicht!“ „Klar geht das! Wir haben Wochenende und die Lehrer kontrollieren eh nie.“ „Aber warum so plötzlich?“ Aiko fiel der Braunhaarigen um den Hals und zerwuschelte ihr das Haar. „Weil du meine Freundin bist und ich dich lieb habe.“ Misaki knuddelte die 16jährige einmal und stimmte zu. „Also abgemacht. Ich hol eben meine Schlafsachen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich. Kapitel 2 – Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)