Actually Love - Tatsächlich... Liebe von Yamica (Eine TeniMyu Fanfiction über Liebe, Hiebe und ganz viel Mut) ================================================================================ Kapitel 26: Endlich entlassen ----------------------------- Titel: Tatsächlich... Liebe Untertitel: Endlich entlassen Teil: 26/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: TenniMyu Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Hyotey Winter – das neue Musical steht an und wieder treffen sich die Darsteller für die Proben. Doch etwas ist diesmal anders. Aiba scheint ein Problem mit sich herum zu schleppen, dass er nicht alleine lösen kann. Warnungen: [slash][angst] Pairing: Shirota/Aiba Archiv: ja Disclaimer: Nix mir.. .blah, bla... alles nur geliehen... blah, blah... verdien kein Geld...blah. Sofort zog Masaki sich zurück und sprang aus dem Bett. "Muuuum, kannst du nicht anklopfen?" "Hab ich doch. Aber wenn ihr Süßen so beschäftigt seid... noch Eis gefällig?", strahlte sie und kurz darauf saßen Kazuki und Masaki wie zwei brave Jungen im Bett und löffelten Eis. Wurden dabei aber genau von Kajis Mutter beobachtet. Der hatte nun die ganze Zeit rosige Wangen und sah nur noch auf sein Eis. Ihre beiden Freunde hatten mehr Ruhe und Shirota berichtete Aiba grinsend von den Ereignissen bei den anderen. Doch Hiroki ging noch immer nicht darauf ein und Sprach kein Wort zu ihm. Obwohl Shirota genau wusste, dass der andere wach war. Frustriert setzte er sich aufs Bettende und zog die Knie an, um sie mit den Armen zu umschlingen und den Kopf darauf zu betten. Doch Aibas Augen blieben immer noch geschlossen. Yuu wollte ihn nicht weiter bedrängen und schwieg einfach, auch wenn ihm langsam kalt wurde, wohl nicht zu letzt auch von innen heraus. Irgendwann richtete sich der Kleinere auf und reichte ihm eine Decke. "Redest du gar nicht mehr mit mir?", wollte Shirota leise wissen. Aiba zuckte mit den Schultern. "Hiroki, bitte!" "Was?" "Warum sagst du nichts mehr?" "Du behandelst mich wie ein kleines Kind, also kann ich mich auch so verhalten." "Was hab ich denn getan, bitte?" "Es ist mein Körper und ich kann entscheiden was ich mir zumuten kann, aber du willst alles für mich übernehmen." "Gomen, aber ich mach mir doch nur Sorgen..." "Etwas zuviel in letzter Zeit, ich will dir nah sein und alles woran du denkst ist, ob es mir wehtut." "Wie... wie könnte ich auch nicht, nachdem was... was dir passiert ist." "Yuu es geht mir wieder gut, halbwegs zumindest, aber ich bin kein kleines Kind mehr." "Hai... gomen... es ist nur... ich hab dich erst noch vor kurzem so verletzlich und halb tot im Krankenbett liegen gesehen. Als du frisch operiert warst und der Arzt noch nicht einmal wusste, ob du es schaffst. Ich... ich krieg diese Bilder einfach nicht aus dem Kopf und hab das Gefühl dich in Watte einpacken zu müssen." Aiba breitete die Arme aus und zog ihn an sich. "Aber manchmal muss man auch wieder etwas loslassen, es geht mir doch wieder gut und das siehst du Tag für Tag." Shirota zitterte leicht unter Aibas Händen, nickte aber. "Hai, ich freu mich schon darauf, wenn wir hier raus sind." "Nicht nur du, aber bitte... behandle mich wie der der ich bin... nicht wie ein Dreijähriger." "Ich geb mir Mühe", versprach Shirota und schloss die Augen. "Immerhin etwas." Aiba kraulte ihn sanft. "Ich liebe dich", nuschelte Yuu schon ganz schläfrig von der Wärme und dem vertrauten Geruch und vor allem auch, weil er die letzten Tage nie richtig geschlafen hatte. "Ich liebe dich auch mein Süßer." "Sumimasen, ich werd dich nie mehr bevormunden", versprach Shirota gähnend, schmatzte dann leise und schien gleich darauf tief und fest zu schlafen. Aiba lächelte und kuschelte sich dann vorsichtig an, ehe auch er einschlief. In den nächsten beiden Tagen bemühte sich Shirota sich nicht zu besorgt zu geben und schwieg auch, als Aiba unbedingt zu Kazuki hoch wollte, als der endlich entlassen wurde. Doch Hiroki hatte sich in diesen zwei Tagen auch besondere Mühe gegeben und war auch die Infusion endlich losgeworden. Außerdem hatte er mit einem Therapeuten trainiert und konnte inzwischen fast schon allein den halben Flur hoch laufen Trotzdem hatte Shirota schüchtern einen Rollstuhl für die Fahrt zu Kato organisiert. "Du vertraust mir nicht?" "Nur zur Vorsicht... außerdem können wir Kazuki damit raus fahren. Du weißt doch: jeder Patient wird mit Rollstuhl raus gefahren. Sieht man immer in den Krankenhausserien." Aiba nickte und stand langsam auf. "Ich will auch endlich raus hier." "Fragen wir den Arzt nachher doch gleich mal. Immerhin bist du Schlauchfrei, also kannst du auch zu Hause herum liegen." "Meinst du?" Aiba sah ihn hoffnungsvoll an. "Kostet ja nichts." Nun war für den Kleineren der Tag gerettet, egal was noch geschehen würde. Aber erst einmal hielt dieser einen kleinen Abschied bereit. Inzwischen sah man Kato kaum noch etwas an, nur die Beine waren noch etwas angeschlagen und der Rücken, aber sein Gesicht war fast wieder unversehrt und die einzige Stelle an der Stirn wurde von Haaren verdeckt. Masaki war froh, das er endlich heim durfte und das sah man auch ihm an. Als Shirota und Aiba aber ankamen und er den Rollstuhl sah kicherte er. "Kazu-chan, brauchst du den?" "Nein!", kam es erschrocken von Kazuki. "Schon gar nicht wenn Shirotan damit herum kurvt..." "Shirota ich glaub du musst selber fahren." "Okay...", lachte dieser nur, setzte sich in den Rollstuhl und drehte eine gekonnte Pirouette. Aiba jedoch war bald froh über den Rolli, denn als sie wieder runter gehen wollten, konnte er doch nicht mehr. Shirota wollte ihn zu sich auf den Schoss locken. "Können auch zu zweit fahren. Oder bevorzugst du einen Einzelplatz?" "Du darfst mich gern schieben, aber der Platz ist doch etwas eng bemessen." Shirota sprang auf. "Aye, aye sir... bitte Platz zu nehmen." Langsam setzte sich Aiba in den Rollstuhl und seufzte erleichtert. Doch der Fun war damit noch lange nicht zu ende. Die Vier hatten Spaß bis sie ganz unten beim Ausgang waren, wo Kajis Mutter mit dem Wagen auf sie wartete. Shirota sah die beiden kritisch an. "Ihr wollt euch das wirklich antun?", schmunzelte er. "Na ja, eine Weile, zumindest bis Kazu-chan wieder allein auf sich aufpassen kann, außerdem gibt es ja immer noch seine Wohnung, dahin können wir flüchten." "Aber irgendwie auch süß", meinte Yuu und hatte eine Hand auf Aibas Schulter gelegt. "Süß?" "Eine Mum die sich um den Liebsten ihres Sohnes kümmert..." "Hai, aber meine Mum würde das auch sofort machen." Aiba sah zu seinem Freund hoch und seufzte, als Masaki und Kazuki sich endgültig verabschiedet hatte und wegfuhren. "Sie hat sich doch schon gut um mich gekümmert. Na komm, gehen wir fragen." Kichernd drehte Shirota den Rollstuhl und fuhr im Eiltempo mit Aiba zurück ins Krankenhaus. Der war nervös wie vor seinem ersten Kuss. Der Arzt sah die beiden dann auch ziemlich kritisch an. "Sie möchten also nach Hause... hmm... nun ehrlich gesagt spricht nichts mehr dagegen, da ich ja davon ausgehen kann, dass sie nicht allein sein werden." "Ja, ich würde aufpassen und mich schonen und ausruhen, es geht mir doch wieder gut." "Und auch regelmäßig alle zwei Tage zur Kontrolle erscheinen, bis die Fäden gezogen werden?" "Hai, versprochen..." Aiba nickte emsig. "Dann können wir also auch gleich heim?", wollte Shirota eifrig wissen, doch der Arzt bremste ihn erst einmal wieder. "Nicht so schnell. Morgen früh, wenn alle Papiere unterzeichnet und der Verband heute Abend noch einmal gewechselt wurde." "Noch eine Nacht mehr?" Aiba sah ihn traurig an. "Die ist sicher schnell vorbei", tröstete ihn der Arzt. "Und ehe sie sich versehen ist sie vorüber und sie stehen auf der Strasse." "Aber..." Aiba sah zu Shirota. "Es geht mir doch gut, ich wäre auch froh, wenn es heut Abend erst ist, aber bitte... noch eine Nacht schaff ich nicht." Der Arzt sah ihn mitleidig an. "Ich kann nichts versprechen, aber ich seh zu, was sich machen lässt." "Danke." Aiba verbeugte sich soweit es mit seiner Verletzung ging. Shirota nickte dem Arzt ebenfalls dankbar zu. Es verging nur eine Stunde, in denen die beiden jungen Männer auf Kohlen saßen, doch dann erschien tatsächlich eine Schwester im Zimmer, die diverse Papier mit sich brachte, so wie einen Vorrat an Schmerztabletten und Verbandsmaterial. Aiba war nun vollkommen aufgedreht und hibbelte herum. "Ich darf heim, endlich!" "Hai, junger Mann, aber würden sie vielleicht kurz ruhig halten, damit ich den Verband erneuern kann?", schmunzelte die resolute Krankenschwester. "Gomen..." Aiba blieb ruhig und wartete darauf, dass die Schwester endlich fertig wurde. Yuu nahm irgendwann seine Hand und hielt sie beruhigend fest, während er dann auch zuhörte, worauf sie zu achten hätten, wenn sie zu Hause waren. Hiroki selber bekam das kaum noch mit, er freute sich nur nach auf zu Hause. Schließlich war die Schwester fertig und er durfte sich endlich wieder richtig anziehen. So in seinen eigenen Kleidern fühlte er sich schon viel wohler und überhaupt nicht mehr krank. "Wollen wir nicht deine Eltern anrufen und ihnen Bescheid sagen?" "Hai, kannst du das eben machen? Ich muss mich hübsch machen für die Außenwelt." Shirota grinste und küsste ihn auf die Nasespitze, ehe er zum Telefon griff und Miko und Keita anrief. Aiba ging langsam zum Bad, er wirkte noch etwas steif, denn das lange Liegen hatte ihm nicht gut getan, doch das würde sich auch bald legen. Derweilen überbrachte Shirota Aibas Eltern die freudige Nachricht und wollte wissen, ob sie sie gleich erst mal besuchen sollten oder ob sie zu ihm heim kommen wollten. Da alle davon ausgingen, das Aiba nur noch nach Hause wollte, verabredete man sich für den Abend in Shirotas Wohnung. Und so standen Aiba und Shirota wenig später zusammen vor dem Krankenhaus und irgendwie hatte frische Luft noch nie so gut gerochen wie in diesem Moment. Hiroki schloss die Augen und hielt Shirotas Hand, während er die Luft genoss und tief ein und aus atmete. "Willst du etwas laufen oder gleich ein Taxi nehmen?" "Ich glaub der Tag war anstrengend genug, Taxi wäre toll." Shirota nickte und pfiff eines herbei, während er Aiba half die Stufen runter zur Strasse zu kommen. Der brauchte etwas länger als sonst und als er unten ankam war er ganz außer Atem. "Jetzt weiß ich wie Yanagi sich fühlt." Shirotas Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. "Uhm... aber du wirst ganz sicher wieder ganz gesund." "Ja..." Aiba seufzte. "Der Kleine tut mir so Leid, aber ich glaube, das was er am wenigsten braucht ist noch mehr Mitleid." "Da hast du recht... und hey, er lebt noch... ich bin schon darüber froh..." Shirota schüttelte sich. "Ich will nie einen schwarzen Traueranzug tragen müssen." "Werden wir schon nicht, also komm lass uns heim fahren." Ein Taxi hatte gehalten und Shirota hielt Aiba die Tür auf. Langsam stieg dieser ein und kuschelte sich dann an Shirota. Der war einfach nur froh ihn bei sich zu haben und streichelte ihm hauchzart über den Handrücken. "Was hältst du davon morgen Kazuki und Masaki einzuladen? Ich würde gern mit ihnen wegen der Überraschung reden, dann erfährst du auch endlich worum es geht." "Oh ja, ich kann kochen." "Traust du dir das schon wieder zu? Aber Einkaufen werd ich gehen..." "Sicher, ein bisschen rum stehen und kochen geht bestimmt." Aiba lächelte ihn an. "Ich muss heut ja auch noch was machen." "Was willst du denn machen?" "Na etwas zu essen, ich könnte sterbe für Sushi." "Soll ich uns was bestellen?" "Du isst doch nicht gern japanisch." "Nur nicht ständig... gegen Suhsi hab ich ab und an nichts einzuwenden." "Ohhh ja, dann bestellen wir." Shirota lächelte und küsste Aibas Schläfe, was den Taxifahrer die Augen verdrehen ließ, aber er sagte nichts, um das junge Glück nicht zu stören. Endlich waren sie am Haus angekommen indem sich Shirotas Wohnung befand und sie stiegen aus um dann die Tasche aus dem Kofferraum zu holen. "Oh man ich hab das hier so vermisst!" "Hai, ist wirklich schon eine Weile her", bestätigte Shirota und schulterte die Tasche und bezahlte den Taxifahrer. "Ich fürchte, wir werden erst einmal kräftig lüften müssen. Ich war die ganze Zeit nie hier." "Nicht?" Aiba seufzte. "Weißt du wie es da drinnen aussehen wird? Der Müll kann sicher schon laufen." "Ach was... so schlimm wird es schon nicht sein." Aiba sah ihn nur musternd an und ging dann auf das Haus zu. "Und unsere Post quellt auch über." "Ehm, ja... nein, guck mal..." Shirota sah skeptisch auf den Briefkasten, der leer zu sein schien. Nur ein einzelner Zettel lag darin und Shirota schmunzelte. "Die sind verrückt. Wir werden nicht mal lüften müssen." Auf dem Notizzettel stand, dass sich Saito und die anderen um die Wohnung gekümmert hatten, nachdem sie den Vermieter davon hatten überzeugen können ihnen die Tür zur Wohnung zu öffnen. Aiba lächelte erleichtert. "Wir müssen mit denen irgendwas unternehmen, wenn wir alle wieder fit sind." "Hai... ich wusste ja dass wir Freunde sind, aber so..." Shirota schluckte, um den Kloß runter zu bringen. "Na komm schon, ich bin froh das das Haus einen Lift hat, sonst bräuchte ich jetzt ewig." Endlich in ihrer Wohnung, ließ sich Shirota als erstes auf die Couch fallen. "Wie hab ich das Ding vermisst." Aiba hingegen ging in die Küche und holte die Post, dann erst setzte er sich neben ihn. "Wie wissen nur alle, das ich nun auch hier wohne?" "Buschtelefon... die sind sehr schnell." Er sah die Briefe an und öffnete dann einen, der von seinem Management zu kommen schien. Darin fand sich das Angebot für das nächste Musical, sollte er sich bis dahin in der Lage dazu fühlen. Der Brief wurde genau studiert, doch dann wurde Aiba traurig und sah Shirota an. "Sie wollen unser Abschlussmusical machen." "Hmm? Abschluss? Wieso Abschluss?" "Sie wollen einen neuen Cast." "Oh... was passt ihnen denn an uns nicht mehr? Wohl zu viele Aussetzer..." "Sie wollen den gesamten Cast ersetzen." Shirota sah kritisch hoch. "Alle? Auch jene die nichts damit zu tun hatten?" "Ja... also zumindest den gesamten Seigaku Cast." Aiba seufzte und kuschelte sich an ihn. Tröstend nahm der ihn in den Arm. "So ein Mist aber auch..." "Was machen wir dann?" "Uns was Neues suchen..." Aiba sah wieder zu den Briefen. "Vielleicht hast du ja auch was bekommen." "Ich will’s lieber gar nicht wissen..." "Schau nach...", drängte ihn Aiba. Shirota nahm sich den Stapel und durchforstete den Inhalt nach wichtigen Briefen. Und fand wirklich einen von seinem Management. Irgendwie hatte er wenig Lust ihn zu öffnen, aber Aibas drängender Blick brachte ihn dann doch dazu den Umschlag aufzureißen und den Brief raus zu ziehen. Zuerst dachten beide, dass dort drinnen das gleiche stand wie in Aibas Brief, doch er enthielt viel mehr als nur das. "Huh?", machte Yuu verwirrt und lass sich den Inhalt noch mal durch. "Was ist es?" "Eine Serie... mehr in Richtung Doku-Serie..." "Ein Angebot?" "Hai... nach dem letzten Musical... es ist also definitiv Schluss." Aiba nickte leicht. "Das klingt doch toll." "Ja, schon... aber ist halt wieder was Neues... und genaueres steht da auch nicht drin." "Na ja immerhin hast du etwas und du wirst bestimmt Spaß haben!" "Ohne dich?" "Wir können doch nicht immer zusammen arbeiten, außerdem wird es uns gut tun." "Hai... aber genießen wir die Zeit, die wir noch zusammen haben...", schnurrte Shirota und kuschelte sich an Aibas Schulter. Der schloss die Augen und genoss das Gefühl, bevor er Shirota zärtlich küsste. Dessen Hand fuhr nun in Aibas Nacken und der Kuss wurde intensiver. Endlich musste Aiba sich nicht mehr zurückhalten und kurz darauf saß er rittlings auf Shirotas Schoß. Was diesen leise aufstöhnen ließ. Schon zu lange, so schien es, hatte er dieses Gefühl missen müssen. Aiba ignorierte die Schmerzen in seiner Seite, er wollte seinen Freund endlich wieder spüren. Dessen Hände fuhren schon zärtlich über seinen Rücken und kraulten ihn leicht, so wie er es mochte. Schließlich löste Aiba den Kuss und stöhnte leise. "Oh Gott, was machst du mit mir?", keuchte Shirota und presste seine Lippen gegen Hirokis Hals. "Nur... küssen." Aiba seufzte und presste die Lippen aufeinander. Shirota knabberte leicht an dem weißen Fleisch und verteilte auch kleine Biss auf Aibas Schultern, von denen er langsam das Hemd streifte. Bei jedem weiteren Biss stöhnte Aiba auf und rieb sich an seinem Freund. Seine Hände gingen nun ebenfalls auf Wanderschaft und erkundigten Shirotas Oberkörper, indem er dessen Shirt hochschob. Ausgehungert wie er war, reagierte Shirota überaus empfindlich und seine Hose schien enger und enger zu werden. Hiroki jedoch reagierte nicht anders. Er hatte sich zu lang nach seinem Freund gesehnt, als das er nun hätte stoppen können. Es vergingen keine fünf Minuten, bevor beide nackt waren. Trotzdem fuhr Shirota ehrfürchtig über den Verband um Aibas Oberkörper. "Es geht mir gut...", keuchte dieser um Shirota zu beruhigen. Also küsste Shirota behutsam die freie Haut von Aibas Bauch, während seine Hände bereits den kleinen, festen Po massierten. Aiba sehnte sich nach mehr und zog ihn so dichter an sich. "Ich will dich...", keuchte Shirota und legte Hiroki behutsam auf dem Sofa ab. "Dann nimm mich." Yuu verschwand nach unten und gleich darauf konnte Hiroki seine Zunge spüren, die ihn verwöhnte und vorbereitete. "Oh Gott...", keuchte er nur heiß und schloss die Augen. Shirota grinste nur und eine Hand legte sich auf Aibas bestes Stück und massierte es zusätzlich leicht. "Ich will dich spüren... bitte." Mit der anderen Hand fuhr Yuu zwischen seine Schenkel und stieß einen Finger in die Öffnung. "Nur nicht zu schnell, mein Hase...", raunte er, mit vor Erregung schon ganz rauer Stimme Aiba legte den Kopf zurück und drängte sich ihm entgegen. "Bitteee... nimm mich endlich." Yuu ließ es also bei ganz kurzer Vorbereitung und dachte auch nicht mehr daran irgendwas wie Kondome und Gleitgel zu holen, sondern gab den Drängen nach und sank zwischen die schlanken Schenkel, um dann langsam in ihn einzudringen. Aiba nahm ihn vollkommen leicht in sich auf, als wäre es das normalste der Welt. Ohne Probleme versank Yuu ganz in ihm und verharrte dann erst einmal still, um nicht sofort zu kommen. Doch Hiroki blieb nicht still liegen, sondern bewegte sich unter ihm. Brachte Yuu so zum Stöhnen und langsamen Bewegen. So wollte es Aiba auch haben und keuchte dann endlich. Nach und nach bewegte sich Yuu mehr und begann gezielt zuzustoßen. Inzwischen wusste er genau, wie er Aiba dazu brachte Sterne zu sehen und das merkte er schnell. Schweiß lief bald über seinen Rücken vor Anstrengung, trotzdem verringerte er das Tempo nicht. "Bald... Yuu... ich... komme... gleich...", keuchte Aiba und stöhnte laut. Und Yuu stieß extra fest zu, um Hiroki über die Klippe der Lust zu treiben. So erschauderte der Körper des Kleineren unter ihm und alle Muskeln zogen sich zusammen als er kam. Während sein Partner noch immer in ihn stieß und erst kurz darauf seinen Höhepunkt erreichte. Keuchend lag Aiba unter Shirota und streckte die Arme nach ihm aus. Nur sehr vorsichtig sank dieser auf ihn herab. "Ai Shiteru!" "Ha, ich dich auch Hase... ich dich auch." "Wieso eigentlich immer Hase?" "Hmmm? Weil du so gern herum springst... und mich immer angehüpft bist früher", schmunzelte Shirota und hauchte feine Küsschen auf Aibas Schlüsselbein. Der hielt ihn einfach noch fest und genoss das Gefühl ihm so nah zu sein. "Ich könnte für immer so liegen", schnurrte Yuu verliebt, bewegte sich aber schon wieder probeweise. Erneut stöhnte Aiba leise auf. "Unersättlich heute?" "Nicht nur heute...", meinte Shirota und hob sein Becken etwas an. "Ahh...", stöhnte sein Freund, aber richtete sich ebenfalls etwas auf. Shirota stemmte sich wieder mit beiden Armen hoch und stieß seine Hüften nach vorne. "Yuu-chan...", keuchte Aiba nur und war schon wieder vollkommen erregt. Yuu ließ sich gar nicht erst auf langsam Stöße ein, denn ihm verlangte nun nach etwas schnelleren, härterem Sex und er hoffte einfach, Aiba würde ihn bremsen, wenn er ihm weh tat. Doch Aiba ging vollkommen mit und bald war die Kleine Wildkatze in ihm wieder wach, was Shirota spüren konnte. Was ihn leise aufschreien ließ, als Aibas Fingernägel seinen Rücken ordentlich zerkratzten. Sofort zog Aiba seine Hände wieder weg. Aber zu seiner Überraschung schien das die Lust nicht zu mindern, sondern nur noch zu verstärken und Shirota nahm ihn nun mit langsameren, aber festeren Stößen. Bald war der Kleine soweit, dass er schon wieder kurz vor seinem Orgasmus stand. Doch nun kniete sich Shirota mit ihm auf und zog ihn hoch in seinen Schoss. Aiba sah ihn jetzt sehr überrascht an. Shirota aber lächelte und küsste ihn dann heiß, während er sein Becken kreisen ließ. Das Stöhnen was Aiba nun ausstieß wurde von Shirotas Mund abgefangen und der Kleine begann nun sich auf ihm zu bewegen. Es war ein gegenseitiges sich hochschaukeln. Nicht so tief wie zuvor, aber nicht minder intensiv. So brauchten beide nicht lang, bis ihre Ekstase sich ins unermessliche steigerte. Danach hielt Shirota ihn einfach nur fest im Arm, noch immer innig mit ihm verbunden. Aiba beobachtete ihn genau und nun spürte er erneut, wie sehr er den anderen doch liebte. Liebevoll strich Yuu ihm über den Rücken, im Grunde einfach gar nichts mehr denkend, sondern einfach nur noch fühlend. Irgendwann schloss Aiba die Augen, er hatte seit Stunden kein Schmerzmittel gehabt und seine Seite machte sich nun bemerkbar. Shirota spürte die Anspannung und sah Aiba nun an. "Liebling, was ist?" "Ich muss... meine Tabletten nehmen." "Du hast Schmerzen", machte Yuu fast erschrocken und hob Aiba vorsichtig von sich runter, um die Tabletten und ein Glas Wasser zu holen. Der Kleine sah ihn etwas traurig hinterher, aber konnte nicht widersprechen. Shirota kam schnell mit dem Medikament zurück und reichte es Aiba zusammen mit dem Wasser. Besorgt setzte er sich neben ihn und strich ihm sanft über den Hinterkopf, während er die Tabletten schluckte. "Keine Sorge, das geht schon wieder." Aiba lächelte ihn an. "Gomen, das ich die Stimmung versaut hab." "Nicht doch... was soll denn versaut sein?" Yuu lehnte seine Stirn an Hirokis. "Na ja, es war grad so schön... intim." "Das ist es doch noch immer... oder möchtest du just in dem Moment Besucher hier haben?" "Nein, aber ich sollte noch unbedingt duschen." Aiba grinste und stand auf. "Du hast da was hinterlassen." Noch immer wurde Shirota bei so einer Anspielung rot. Aiba küsste ihn jedoch nur sanft. "Ich war ja nicht besser...", grinste der und gab ihm einen Kuss. "Aber bevor meine Eltern kommen sollten wir fertig sein." "Hai... aber wir haben ja noch Zeit...." Aiba sah auf die Uhr. "Hattest du nicht Sieben Uhr abgemacht mit ihnen?" "Hai...? Wieso? Ist es schon so spät?" "Halb sieben." Shirotas Mund klappte auf. "Waaaas? Ab unter die Dusche...hopp, hopp." Aiba lachte und verschwand im Bad. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)