Abenteuer in der Schule von pechfeder (Thrill Pair und Golden Pair) ================================================================================ Kapitel 6: Geburtstag --------------------- @KiraSebi: Danke für den Hinweis. Ich werde es ändern, nachdem ich die ganze FF gepostet habe. ^^ Kretik ist imemr gut. Nur aus Fehlern kann man lernen. Auch wenn bei mir wohl Hopfen und Malz verloren ist XD~ @YukiNoShu: Thanks. Ich fand die Szene besonders niedlich. Eigentlich mag ich das ganze Kapitel. Die beiden sind eben einfach süß. Keiner von Beiden hat wirklich ne Ahnung und wie sollte Eiji sonst erklären, was er meint? @thelittlecat: Danke. Hoffe, es gefällt dir auchw eiterhin! @irOny: Auch an dich ein Danke! Wie gesagt, mag ich das Pitel unheimlich gerne und es hat supi viel Spaß gemacht, es zu schreiben. Ich glaube nicht, dass Fuji Eiji verraten hat, dass er in Ryoma verliebt ist. ich halte Fuji für sehr schüchtern, was solche Dinge angeht und selbst gegenüber Eiji muss es einfach DInge geben, die ihm NOCH etwas zu peinlich sind um sie laut auszusprechen. Andererseits würde Eiji seinen Freund auch nie hetzen und lieber warten, bis der von allein zu ihm kommt. Meine Meinung. ___ Zwei Stockwerke weiter, unter den zwei Kuschelbedürftigen – wobei Ryoma ja nur stillhielt – hatte sich das restliche Tennisteam versammelt und war nun mit Kuchenbacken beschäftigt. Wobei Momo kurz zuvor, nachdem ihm Fuji erzählt hatte was mit ihrem Kohai los war, durch das Gebäude gerannt war und Bastelmaterial zusammen gesucht hatte um die so trostlos aussehende Schulküche etwas zu schmücken. Tezuka hatte nicht einmal etwas dagegen gehabt. Wahrscheinlich lag das daran, dass sie alle ohnehin nichts Besseres mit sich anzufangen wussten. Und jetzt taten sie sogar etwas, verhältnismäßig, Vernünftiges. Sie wollten ihrem Jüngsten eine Freude machen. Taka-san stand mit Oishi im Küchenbereich und versuchte einen Kuchen zu zaubern, was sich als äußerst schwieriges Unterfangen herausstellte. Kaidou, half Momo ohne Widerrede, wenn auch schweigend beim notdürftigen Dekorieren. Inui erklärte ihnen, was sie falsch machten und beschwerte sich am laufenden Band, dass die Beiden scheinbar nicht in der Lage waren, die bunten Bänder in einem Abstand von genau 79 cm zu befestigen. Derweil hatte Fuji ihren Kapitän überreden können ihm zu helfen, was zu Trinken aufzutreiben. Etwas Richtiges. Sie konnten bei einer Feier ja kein Wasser trinken. Es dauerte kaum zwei Stunden, da klopfte es oben an der Klassenzimmertür und Oishi trat ein. Ein eigenartiges Bild war es, dass sich ihm hier bot. Und zugleich ein lustiges. Eiji hatte sich wie eine Katze vor der Heizung zusammengerollt und Ryoma saß nachdenklich neben ihm und wedelte mit Katzenminze vor sich her. Woher er die hatte, wollte er wahrscheinlich gar nicht wissen, aber der Jüngere schien das wohl immer bei sich zu haben. Das würde zumindest erklären, wieso die Katzen der Gegend nicht nur Kaidou nachliefen. Leise lief er zu den Beiden und als der Schwarzhaarige ihn bemerkte und den Kopf hob, hielt er ihn vom Reden ab, indem er einen Finger an seine Lippen hielt und sich zu seinem Partner kniete, der wohl wirklich schlief. Sollte seine Batterie etwa schon wieder leer sein? Dabei hatte er doch schon vorhin gedöst. Flüsternd bat er Echizen, doch schon mal vor zu gehen. Eiji zu wecken war eine Kunst. Zumindest, wenn man diese Prozedur heil überstehen wollte. Der Junge dachte sich seinen Teil dazu, – immerhin hatte Eiji-Sempai vorhin gestanden, dass er ihrem Vize seine Gefühle gestanden hatte – stand auf und ging schon mal langsam vor. Ach ja, ihr Gespräch vorhin. Er hatte es natürlich nicht wirklich vergessen. Nur etwas verdrängt, vielleicht. Immerhin musste er Fuji nun eine Antwort geben. Zumindest war er es ihm schuldig. Schließlich merkte er jetzt schon, dass so ein Geständnis ziemlich viel Mut erforderte. Es wäre einfach nicht fair, Fuji KEINE Antwort zu geben. Wie immer diese auch ausfallen würde. Denn er konnte und wollte ihn ja nicht einfach ignorieren oder was man sonst tat, um Menschen aus dem Weg zu gehen. Vor allem würde dies wohl das Tennisspielen um einiges erschweren. Tennis. Da war doch noch was. Er hatte daran gedacht, bevor Oishi ins Zimmer gekommen war. Er hatte sich gefragt, ob er Fuji irgendwann wohl schlagen könnte. Dabei kam ihm ein komischer Gedanke. Es würde ihm nichts ausmachen, wenn er es nicht könnte. Ihn besiegen. Tezuka, seinen Vater, den Rest der Welt. Alle wollte er schlagen, wollte der Beste sein! Doch wenn er an Fuji dachte, störte ihn der Gedanke, nur Zweiter zu sein – solange Fuji Bester war – nicht unbedingt. Das war schon merkwürdig. Derweil beugte Oishi noch immer über seinem schlafenden Katzenmenschen und dachte angestrengt nach. Wie sollte er ihn nun wecken? Fuji, der öfters bei Eiji – oder umgedreht – schlief, konnte ihm bis heute nicht sagen, wie man einen schlafenden Eiji weckte, ohne dass dieser zumindest eine Stunde sauer auf seinen Schlafstörer war. Er musste es wohl einfach versuchen. Hm. Das war schön. Da war etwas Warmes. Nicht die Heizung. Etwas an seinem Gesicht. Es war hauchzart und weich und warm. Er konnte nicht erkennen, was es war. Aber er WOLLTE es doch. Wissen, was das war. Langsam zwang er sich dazu, aufzuwachen und die Augen zu öffnen. Verschlafen blinzend realisierte er Oishis Geruch mehr, als er ihn vom Sehen erkannte. Genießerisch schloss er seine Augen wieder und erwiderte den Kuss, den sein Partner ihm da grade auf die Lippen hauchte. Er konnte Banane schmecken, aber vor allem Oishi. Er spürte das Vibrieren der Lippen des Anderen, als dieser Lächelte. Besitzergreifend hob Eiji seine Arme und legte diese in den Nacken des Älteren um ihn näher zu sich zu ziehen. Dieser ließ ihn gewähren und als der Kuss langsam abklang, öffnete der Akrobat lächelnd seine Augen. „Nya, so will ich ab jetzt immer geweckt werden“, beschloss er lächelnd. Der Ältere lächelte ebenfalls. „Zumindest kann ich dich jeden Morgen so begrüßen, wenn du willst. Ich fürchte, zu der Zeit, zu der ich aufstehe, willst du doch lieber noch schlafen. Außerdem müsstest du NOCH früher aufstehen, wenn ich dich morgens abholen soll. Und deine Eltern würden es wohl nicht gerne sehen, wenn ich durchs Fenster in dein Zimmer schleiche, weil ich sie nicht auch wecken will. Allerdings muss ich mich vor deinen Geschwistern wohl mehr fürchten als vor deinen Eltern Immerhin werden die ihren jüngsten Bruder wohl auf Teufel komm raus nicht einfach so hergeben wollen.“ Der Kleinere zog einen Schmollmund. „Ist mir doch egal. Das geht die gar nichts an“, erfreut ergriff die ihm dargebotene Hand um aufstehen zu können, ließ diese allerdings nicht wieder los, als er stand. “Nanu? Wo ist denn Ochibi?“, fragend sah er sich um. Im ersten Moment hatte es ihn ja noch nicht großartig interessiert, aber nun fiel es ihm erst wirklich auf. „Ich habe ihn schon vorgeschickt. Wollen wir auch gehen? Immerhin haben wir ja jetzt ein Geburtstagskind, dass zum ersten Mal mit Freunden feiert.“ Begeistert stimmte Eiji zu. Das hier könnte ihm echt gefallen. Von Oishi geweckt werden, Partys feiern. Zwar fehlten ihm seine Geschwister etwas und er trauerte noch immer seinen Geschenken nach, aber Fuji und Oishi hatten ja Recht gehabt. Die Geschenke würden ihm schon nicht weglaufen. Ryoma hatte vor der Tür zur Küche auf das Doppelpaar gewartet. Als diese endlich bei ihm ankamen, schickten die beiden Älteren den Jüngsten voraus. Immerhin war es sein Tag. Auch wenn es keine wirkliche Überraschung mehr war. Als Ryoma durch die Tür trat, rieselten bunte Papierfetzen über seinen Kopf und ein lautes „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“ ertönte. Blinzelnd fing er einige des Schnipsel mit der Hand auf und besah sich diese. Dann blickte er auf und in die Gesichter seiner Freunde, die ihn anlächelten und nun auch noch zu applaudieren begannen. Für gewöhnlich wäre der Schwarzhaarige jetzt umgedreht und hätte sich verkrümelt. Doch irgendwie war ihm diese Art von Aufmerksamkeit nicht so unangenehm, wie es sonst immer war. Er war sogar ein wenig gerührt. Aber nur ein wenig. Sein Blick glitt über die Anwesenden und er musste lächeln. Inui kritzelte etwas in sein Notizbuch und schien die Stimmungen der Einzelnen aufzuschreiben. Taka-san grinste ihm entgegen und hielt einen provisorischen Kuchen in die Höhe. Momo und Kaidou beschimpften sich und warfen sich gegenseitig vor, vom Kuchen genascht zu haben. Tezuka stand leicht genervt daneben und versuchte wohl die Ruhe zu bewaren um nicht ausfallend zu werden. Irgendwie war Tezuka heute auch ziemlich reizbar. Ob er etwas anderes geplant hatte? Es muss wichtiger als Weihnachten sein, immerhin hatte er sie vorhin noch angeschrieen, dass sie nicht so ein Theater veranstalten sollten. Eiji schmuggelte sich grade an ihm vorbei und Oishi folgte ihm. Aber wo war denn Fuji? Nun sah sich Ryoma genauer um. Ah. Da war Fuji ja. Der Tensai stand vor einem Mixer und kippte gerade den Inhalt einiger Getränketüten in das große Gefäß. Was sollte denn das werden? Langsam verließ er seinen Platz an der Tür und ging auf Fuji zu. Neugierig beugte er sich etwas über den Tisch und legte den Kopf schief. „Was wird das Fuji-Sempai?“, fragte er leise. Angesprochener sah langsam auf. Erst blieb seine Miene undurchsichtig und irgendwie nicht wirklich menschlich, doch dann lächelte er nur belustigt. „Cocktails“, antwortete er gelassen. Auf Ryomas fragenden Blick hin lächelte er noch etwas breiter. „Wir können ja nicht nur Wasser zum Kuchen essen. Tezuka und ich haben Säfte im Keller gefunden. Aber weil einige angebrochen sind, wollte ich keinen neuen aufmachen. Also schütte ich alles einfach zusammen.“ „Hm? Aber du versuchst dich hoffentlich nicht an Inui-Sempais Rezepten, oder?“, fragte der Jüngere sicherheitshalber. Belustigt schüttelte der Ältere nur seinen Kopf. Nein. Seit auch er von diesem schrecklichen Gesöff umgehauen wurde, ließ er die Finger davon. Sogar seine betäubten Geschmacksnerven hatten einen Schaden davon getragen. Eine Weile noch unterhielten sich die Beiden, während Fuji nebenbei Säfte mixte. Doch irgendwann hörten sie Kaidou frustriert aufstöhnen und Momo erfreut aufschreien. Als die Beiden aufsahen und in Tezukas nun völlig entnervtes Gesicht blickten wussten sie, dass gleich etwas passieren würde, womit ihr Buchou nicht einverstanden war. Momo hatte irgendwoher einen Kassettenrekorder besorgt und schaltete diesen nun an. Schneller als Oishi blinzeln konnte, war Eiji von seiner Seite gewichen und stand nun begeistert neben Momo und zappte durch die CDs. Oh nein. Nun hieß es also Karaoke. Etwas, womit Ryoma so gar nichts anfangen konnte. Doch es gab kein Entkommen. Jeder musste ein Ständchen zum Besten geben. Auch vor Fuji, noch nicht einmal vor ihrem Buchou, wurde Halt gemacht. Am Ende des Abends sangen sogar alle zusammen „Happy Birthday“ für ihn. Irgendwann hatte er dann seine Maske fallen lassen und mit seinen Freunden gelacht. Es war ihm an diesem Abend auch egal gewesen. Zumindest wurde es das, als Tezuka sich vor sie stellte und vor ihnen allen das Opening von Sailor Moon zum Besten gab. In diesem Moment konnte er sich nicht mehr halten und lachte lauthals drauflos. Vor allem Tezukas zerknirschtes Gesicht und sein verbissener Ton, rundeten das Bild eines Griesgrams ab. Von allen unbemerkt grinste Fuji zufrieden in sich hinein. Tezuka hatte wirklich geglaubt, dass es beim Lose ziehen keine Möglichkeit gab, zu schummeln oder ihm eine Falle zu stellen. Doch er hatte sich wieder einmal geirrt. Er war eben doch zu pfiffig. Er hatte sowohl die Losziehung als auch die Musik sabotiert. Doch nach dem Kuchenessen, Ryoma hatte 3 mal pusten müssen, um alle Kerzen zu schaffen, und dem Singen, wurden die ersten schon müde. Tezuka erhob sich und steckte mit Inui und Oishi die Köpfe zusammen. Sie standen erneut vor einem Problem. Sie hatten weder Schlafanzüge noch Schlafplätze. Nach einer halben Stunde, nickten sich die Drei endlich zu und schienen zumindest einigermaßen zufrieden mit sich zu sein. „Also gut. Hört mal Alle zu!“, rief Tezuka und sorgte durch seine Autorität augenblicklich für diese. „Wir werden jetzt in die Turnhalle gehen und die großen Sportmatten ins Erdgeschoss tragen. Ihr fasst zu zweit eine Matte und bringt diese in eines der Klassenzimmer.. Echizen, du räumst derweil die Tische und Stühle in den Klassenzimmern so zusammen, dass die Matten bequem reinpassen. Dann holen wir uns auf dem Lager die Decken und stellen die Heizungen an, damit keiner friert. Ich hoffe, jeder von euch hat seine Sportuniformen gewaschen. Wir werden diese notdürftig als Schlafanzüge benutzen. Es teilen sich je Zwei eine Matte“, verkündete ihr Kapitän. „Aber Tezuka, es gibt doch genug Zimmer und Matten für jeden von uns“, fragte Momo gleich bestürzt. Er hatte den Verdacht, mit Kaidou ein Zimmer zu teilen. „Darüber wird gar nicht erst diskutiert Momoshiro. Es ist zu riskant, wenn jeder alleine bleibt. Kawamura hat Taschenlampen gefunden. Allerdings funktionieren nicht viele davon. Deshalb bekommt je ein Drittklässer eine Taschenlampe und ihr Jüngeren werdet mit je einem von uns eine Matte teilen. Wir wissen nicht, ob der Strom nicht wieder ausfällt“, erwiderte der Älteste unter ihnen. Nun trat Inui vor. „Tezuka kann auf sich aufpassen und bleibt alleine. Drei auf einer Matte sind zu Viele. Taka-san und Momo, Oishi und Kikumaru, Fuji und Echizen. Kaidou bleibt bei mir“, kurz warf er einen Blick zu eben diesem. “Das ist doch in Ordnung für dich?“, auf die Frage nickte der Jüngere nur und verschränkte die Arme. Besser als mit Momo, dachte dieser wohl. Auch Momo schien froh zu sein, nicht bei Kaidou schlafen zu müssen. Doch niemand freute sich so sehr, wie Eiji, der gleich Besitz von Oishis Arm ergriff. Er war aufgeregt. Er konnte bei Oishi schlafen. Das gefiel ihm. Fuji hingegen schien nicht ganz so glücklich zu sein. Es war ja nicht so, dass er nicht mit Ryoma zusammen sein wollte. Ganz im Gegenteil. Aber er fürchtete, dass dieser seine Nähe nicht wirklich willkommen hieß. Dennoch wagte er es nicht, seinem Buchou zu widersprechen. Sie alle führten die Befehle aus und deswegen waren nach kaum 20 Minuten alle Zimmer fertig. Auch die Heizungen wurden voll aufgedreht. Wieso war zwar keinem der Jungs klar und eigentlich hielt auch Tezuka es für Energieverschwendung, doch als Inui ihnen erklärte, wieso die Heizungen anbleiben müssten, schien es allen einzuleuchten. “Sollte der Strom noch mal ausfallen, fallen auch die Heizungen aus. Wenn es dann nicht mehr möglich sein sollte, den Strom wieder einzuschalten, haben wir ein Temperaturproblem. Darum sollten wir vorheizen.“ Eiji hatte sich sogleich geschüttelt und Ryoma umarmt. “Ne Ochibi. Wenn dir kalt wird, kannst du ja...“, er grinste und flüsterte ihm „... mit Fuji kuscheln. Er ist eine Frostbeule und freut sich bestimmt“, ins Ohr, ehe er diesen losließ und Oishi mit sich aus dem Zimmer zog. In der Hand die Taschenlampe. Ihnen folgte Tezuka, der sich in eines der Klassenzimmer verzog. Auch die anderen beiden Gruppierungen verließen das Klassenzimmer. ___ Ich hoffe, ihr lebt alle noch. Das hier ist das vorletzte Kitelchen gewesen. Es folgt noch eines und ein kurzer Prolog. Also haltet noch ein wenig durch, wenn ihr erfahren wollt, wie die Sache zwischen Ryoma und Fuji ausgeht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)