A Virtual Reality von Hiraethy (Ein neues Spiel genannt Liebe) ================================================================================ Kapitel 13: Wenn Wände zerbrechen --------------------------------- In einer verlassenen Tempel Anlage schlugen sie ein Nachtlager auf. Joey trug etwas Holz herbei und machte sich mit Tristan und Bakura daran ein Feuer anzuzünden. Dank seines Elements war es ein leichtes das Feuer zu entfachen. Es wärmte die kalten Hände des Teams auf und brachte ein wenig Licht in die Dunkelheit dieses Landes. Stillschweigend wärmten sie sich und jeder hing seinen Gedanken nach. Zwischendurch wurden Blicke ausgetauscht. Das ist halt der Vorteil wenn man solange bereits befreundet ist, man versteht sich blind. Kaiba blickte in die hintere Ecke. Am Ende des Raumes wurde der Altar erbaut. Ein früher geschmückter Tisch mit Opfergaben steht dort. Jetzt ist nur noch eine vergilbte Tischdecke davon übrig und hinter diesem Kniete Massayo mit angezogenen Beinen und ihr Kopf lehnte auf ihren Knie. Kein Ton war zu hören. Mokuba war bereits eingeschlafen und lehnte an einer Säule. Kaiba zog seinen Mantel aus und deckte Mokuba damit zu. Als er so auf ihn herab blickte wurde ihm etwas klar. Er war hier wohl der einzige, der die Empfindung des geschwisterlichen Versagens so gut nachempfinden konnte wie er. //…………..// Ihre Gedanken sind leer….. Ihre Tränen sind aufgebraucht….Ihr Wille herabgesenkt…… Sie nahm sich die Kette um ihren Hals in die Hand und besah sich den Anhänger. „…..huh….?“ Sie bemerkte, wie sich jemand vor sie kniete, es war Kaiba. „…ich habe auch so etwas“ Er nahm seinen Anhänger in Form einer Duell Monsters Karte ab und zeigte ihn ihr. „so sind Mokuba und ich immer verbunden und haben etwas, was uns an den anderen erinnert und ihm nahe ist, wenn er nicht da ist“ Massayo betrachtete das Foto von Mokuba. Dann nahm sie ihren goldenen Anhänger ab und reichte ihn Kaiba. „Samantha, mein großer Bruder und Ich haben jeder zur Geburt einen solchen Anhänger von unseren Eltern geschenkt bekommen.“ Sie machte den Anhänger auf und es ertönte eine Melodie. Im Inneren war ein Foto von Samantha zu sehen und von einem jungen Mann, mit schwarzen Haaren und blauen Augen. Er hatte eine Polizeiuniform an und Samantha hatte seine Cap an. „Das sind Sam und Kenji, da hatte er gerade seine Prüfung an der Polizeiakademie bestanden und hat seine Zulassung zur FBI Akademie erhalten. Bei der Vereidigung waren wir alle dabei. Seit dem ist er in Quantico und wir haben ihn lange nicht gesehen. Sam hat immer auf ihren Bruder gehört und ihn vergöttert. Seit er weg ist versuche ich…“ „Du versuchst in seine Fußstapfen zu treten und sie genau wie er zu beschützen?“ „…richtig…und ich habe versagt…Kenji wird mir das nie verzeihen“ „…du hast nicht versagt…du wirst deine Schwester zurückbekommen! Du hast sie all die Jahre behütet und wahrscheinlich so manche Prügelei für sie eingesteckt“ „Woher…?“ „Ich bin ein großer Bruder vergiss das nicht. Ich kann das wohl besser als jeder andere hier verstehen“ „Da hast du wohl recht….aber…“ „und wenn ich dir etwas raten darf…auch ich habe manchmal gedacht ich hätte versagt…aber jedesmal habe ich meinen Bruder wieder beschützen und zu mir zurück holen können, das kannst du auch“ „…glaubst du wirklich?“ „…die Typen dahinten mögen zwar nicht so aussehen“ Er blickte um die Ecke des Tischs zu den anderen. „aber sie werden dir helfen“ „….“ Massayo senkte den Blick und dachte nach. Kaiba stand daraufhin auf und begab sich zurück. Yugi sah auf, woraufhin Kaiba zu ihm herab sah „Wenn ich deinem Koibito etwas raten darf…“ Yugi sah ihn nur an und Yamis Geist richtete seinen Blick auf Kaiba. „…es gibt Frauen die gerettet werden wollen und manche denen diese Vorstellung Angst bereitet. Es gibt Frauen, die wollen beschützt werden und manche die beschützen wollen. Aber eins haben sie alle gemeinsam. Sie brauchen jemanden an ihrer Seite, der ihnen einen Spiegel vor das Gesicht hält und sie von vorne und von hinten bestärken kann. Er sollte sich fragen ob er das kann und wenn, dann sollte er es ihr zeigen“ Mit diesen Worten ging er zu Mokuba und bettete seinen Kopf auf seinem Schoss und machte auch die Augen zu. //…von vorne und von hinten stärken…// Seine Worte hallten durch Yamis Kopf und ließen ihn nicht mehr los. Er bat seinen Aibou darum die Kontrolle übernehmen zu dürfen. Er ging auf alle viere und krabbelte hinter den Altar. Er sah wie Massayo gegen das Tischbein lehnte und die Augen geschlossen hatte. Er zog seine Jacke aus und krabbelte hinter sie. Vorsichtig nahm er ihren Kopf und zog ihren Körper zwischen seine Beine. Ihren Kopf bettete er auf seiner Brust und sich selbst lehnte er gegen die Wand. Er nahm seine Jacke und deckte sie damit zu. Einen Moment zögerte er und legte dann aber die Arme um ihre Taille. Ein Seufzer entfuhr ihr und er dachte schon sie würde sich jeden Moment ihm entziehen. Aber sie schlief weiter, ihr ganzer Körper entspannte sich und eine ihrer Hände suchte die seine. Warm und zärtlich legte sich diese auf seine und ruhte dort. Und schon nach kurzer Zeit hebte und senkte sich ihr Brustkorb. Yamis Augen waren halb geöffnet und er betrachte den schlafenden Menschen in seinen Armen. //…was ist das bloß für ein Gefühl…ihre bloße Anwesenheit lässt eine so simple Berührung wie der zweier Hände mich erschaudern…// Er senkte den Kopf, sodass seine Nasenspitze sich in ihren dunkelbraunen Haaren vergruben. //ihre Haare riechen nach Erdbeeren…sie sind weich und so glänzend…das Haar einer ägyptischen Wüstenblume…Bei Ra was geschieht nur mit mir…Selbst meine Gattin im alten Ägypten rief nie solche Gefühle in mir wach…ist sie vielleicht die eine? Es heißt doch, dass jeder Mensch zwei Seelenverwandten hat, meine Ying Yang Seele ist Yugi, er ist mein Hikari, er schuf in mir Güte und Vertrauen ….und dann gibt es noch die Zwillingsseele, sie zeigt den absoluten Einklang zwischen zwei Seelen, Harmonie….ich erinnere mich noch an Mutter und Vater…sie hatten ihre Zwillingsseele im anderen gefunden…ich weiß noch wie ich klein war und einmal meine Eltern im Atrium gesehen habe, sie haben sich nur angelächelt und wussten wie der andere fühlt…Mutter erzählte mir, dass sie sich nicht lange umeinander bemüht hatten, sie waren einfach füreinander gemacht….immer wollte ich das nachempfinden, was mein Vater gefühlt hat und ist…..ist es das jetzt?...ich weiß es einfach nicht……mir ist nur klar, dass ich dieses Wesen in meinen Armen festhalten will…spüren will….mit jeder Faser meines Körpers….// Massayo legte ihren Kopf schief und ihre Lippen waren leicht geöffnet. //Wie sich deine Lippen wohl anfühlen?...sie sehen so weich und voll aus….ideal zum küssen….aber… darf ich dir einen Kuss stehlen wo dich doch ein anderer in Besitz hat……// Yamis Körperhaltung versteifte sich und sein Blick wurde finsterer //…das ist nicht fair….// Er schloss die Augen Als er sie wieder öffnete und spührte wie sich seine und ihre Hand ineinander verflochten hatten und da wurde sein Blick jedoch anders…irgendwie diabolisch und amüsiert //vielleicht muss er sich ja mit Recht vor Konkurrenz fürchten// Und dann schloss er endgültig die Augen und schlief ein „Wo bin ich hier?“ Samantha klang verstört „Du bist bei mir kleine Schwester“ Nemesis trat hervor „Du bist nicht meine Schwester, wo ist Nee-san?“ „Armes kleines Ding…“ Sie streichelte ihr über den Kopf „Deine feine Schwester hat dich einfach im Stich gelassen als Rishi euch attackierte“ „aber das…sie war verletzt!“ „rechtfertigt das etwa, dass sie dich einfach ihm überlassen hat?“ „das….das ist nicht wahr!“ Samanthas Stimme zitterte „ich habe dich aus seinen Fängen befreit….ich konnte dich doch nicht ihm überlassen“ „aber…warum…“ „Warum hat dich Massayo bloß im Stich gelassen….sie verdient es bestraft zu werden“ „…bestraft?“ in dem Moment sah Samantha auf. Nemesis blickte sie an und ihre Augen leuchteten auf „Ja bestraft…sie soll leiden, dafür, dass sie ihrer Pflicht als große Schwester nicht nachgekommen ist…du bist nicht länger auf ihre Hilfe angewiesen du bist stark und du bist schön…“ Samanthas Augen wurden größer und ihre Augen leuchteten eben falls auf. „…ich brauche sie nicht mehr…ich bin jetzt…erwachsen…“ „Ja das stimmt du bist erwachsen…“ Nemesis kam ihrem Gesicht näher und küsste sie auf die Lippen und legte danach ihre Stirn an ihre. „Gib mir die macht sie zu bestrafen“ flehte sie Samantha an „Es sei so wie du willst!“ Samantha nahm eine gewaltige dunkle Energie ein. Sie umhüllte ihren ganzen Körper und Blitze zuckten an ihr auf. „Hälst du das für eine gute Idee Herrin?“ es war Rishi der Nemesis das fragte „Um ihre volle Kraft auszuschütten und unseren Plan zu verwirklichen lasse ich ihre Kraft um 5 Jahre entwickeln…so auch ihren Geist und ihren Körper…Sie wird nicht wieder erkannt werden…der Überraschungseffekt wird der ihre sein…Ihren Spirit der Fröhlichkeit, wird Hass einnehmen. Ihre große Schwester wird versuchen sie zu besiegen um sie so zurück zu holen und das ist der Moment, indem wir unseren Plan fortsetzten können“ „Ich bin die eure Herrin“ Eine Frau um die 18 Jahre ging vor Nemesis auf die Knie „Sie ist jetzt schon genau nach meinen Vorstellungen“ Es wurde langsam hell draußen und die ersten Sonnenstrahlen strahlten durch die Oberlichter in den Tempel. Massayo wurde bei dem ersten kitzeln eines Strahls wach und blinzelte ein paar mal. //…es kommt mir vor, als hätte ich 100 Jahre geschlafen……..huh?// Sie bemerkte die Jacke, die ihren Körper umhüllte. Sie nahm sie in die Hand und besah sie sich //das ist doch Yugis…..aber der Geruch ist der eines anderen…// Erst jetzt bemerkte sie den weichen Untergrund an dem sie lehnte. Sie drehte den Kopf //Yu…….nein Yami……...sein Gesicht würde ich sofort erkennen…auch wenn es sonst hart und selbstsicher ist…….jetzt ist es entspannt und weich….….hat er mich die ganze Nacht im Arm gehalten?// Sie bemerkte die verflochtenen Hände und wollte sie zunächst lösen //….warum nicht noch ein paar Minuten….// und lächelte bei diesem Gedanken. Sie blickte wieder in sein Gesicht, dass so seelig und nah an ihrem war. Sie reckte ihre freie Hand ihm entgegen und strich eine seiner blonden Strähnen aus dem Gesicht. Dabei berührten ihre Fingerkuppen seine Haut, was ihr Stromschläge durch die Finger gab und ihren Körper elektrisierte //…ich will….ich will ihn berühren…// Sie legte ihre Hand auf seine Wange und streichelte diese. //seine Haut fühlt sich wie die eines Königs an……sie ist weich…aber ich spüre jeden Muskel, jeden Wangenknochen…….sie ist so gepflegt…….wie viele Frauen müssen dir verfallen sein?// Aber nach ein paar Sekunden nahm sie sie wieder weg. //…soll ich zeigen, dass ich wach bin? Warum berührt sie mich so zärtlich? Sie muss doch etwas für mich empfinden!// Aber seine Gedanken werden unterbrochen und jede Faser seiner Haut stellt sich gerade auf und konzentriert sich auf einen Punkt. Er bemerkt einen warmen Luftzug n seinem Hals und eine Nasenspitze, die an diesem entlangfuhr. Hin und wieder streifen dabei ihre Lippen seine Haut und er musste sich schwer zusammen reißen um nicht durch zu drehen, als er endlich raffte was sie da tut Sie beschnuppert ihn und saugt jedes Aroma in ihr Gedächtnis ein. Aber dann lässt ihn etwas in seinen Gedanken unterbrechen „….warum nur…warum erst jetzt….“ Und damit spührte er, wie sie sich von ihm löste und ihn mit seiner Jacke zu deckte. Yami machte zaghaft die Augen auf, als er sicher war, dass sie nicht mehr da war und öffnete sie dann ganz als sie weg war. //“Warum“ was warum?....ich verstehe gar nichts mehr…// Er beschloss um es nicht zu auffällig wirken zu lassen, dass er noch etwas dösen würde. Er dachte nur an das Gefühl was ihn diese kleinen Berührungen hatten spüren lassen. Er legte seine Hand an die Stelle, wo ihre grade noch ruhte…//…….was mag dir wohl durch den Kopf gegangen sein?// „na bist du auch endlich wach?“ rief Bakura Yami entgegen, als dieser doch verschlafen aus dme Tempel stolperte. „tut mir leid ich bin wohl nochmal eingenickt“ „war wohl eine harte Nacht für dich Kumpel“ zwinkerte ihm Joey zu. „ehm….lasst uns aufbrechen“ er warf sich seine Jacke über. „eine Idee, wo wir hingehen sollen?“ „Ich vermute mal, wenn wir uns einfach auf den Weg machen, werden sie sich von alleine wieder melden. Sie wissen wir sind hinter Nemesis her, also werden sie versuchen uns aufzuhalten“ „Da gebe ich Yugi mal ausnahmsweise Recht“ Stimmte ihm Kaiba zu. Und so gingen sie weiter, in der Hoffnung sie würden angegriffen. Es ist schon seltsam, wenn man darauf hofft, dass der Feind einen attackiert. Yami ging mit Joey voran. „…ich will mich ja nicht einmischen Alter, aber glaubst du nicht, dass du hier etwas falsch bist?“ fragte ihn Joey. „Was meinst du?“ Yami sah ihn irritiert an. „solltest du nicht eher…“ Joey blickte nach hinten, Yami folgte seinem Blick und sah auf Massayo, die mit gesenktem Blick hinten folgte. „….eher dahinten sein?“ „Wie kommst du darauf?“ „Weil ich sie kenne…Yami sie ist auf dem besten Wege dir Vertrauen zu schenken und das solltest du nutzen.“ „…wenn du dich da mal nicht täuschst…sie ist…etwas seltsam…“ „wem sagst du das, sie ist nicht wie andere Mädchen, aber da wo sie her kommt sind viele Mädels anders als hier. Sieh dir nur mal Vivian an, sie ist ein kleines Biest“ „Ich hoffe du redest nicht von mir Joey“ Vivian schaute ihn diabolisch an „Ach was nein…wie geht’s ihr?“ „wie würde es dir gehen, wenn man deine Schwester vor deinen Augen entführt? Aber sie packt das schon, sie muss sich nur fangen“ Auf einmal blieb Massayo stehen. „Mac was ist?“ Vivian sah sie an „Massayo antworte!“ Aber sie antwortete nicht sondern hechtete zwischen den dicht gewachsenen Bäumen, die früher mal ein Wald waren, hindurch. „Hey warte!“ Sie rannten ihr nach //Ich habe sie deutlich gespührt, Samantha, ich komme!// Auf einer Lichtung kam sie zum stehen und sah sich um. „Massayo jetzt warte doch mal!“ Joey war schnell bei ihr. „Ich hab sie gespürt, Samantha muss hier irgendwo sein! SAM WO STECKST DU?“ Sie schaute sich überall um. Bis sie aufeinmal alle ein grollen hörten, viele Dämonen erschienen um sie herum. „Verdammt wir sind umzingelt!“ Sie stellten sich aneinander und bildeten einen Kreis. „Seltsam, warum greifen die nicht an?“ Tristan war verwundert. „Sie scheinen auf etwas zu warten“ kombinierte Tea. „Wo ist meine kleine Schwester?“ „Ich in direkt vor dir“ Die Dämonen teilten sich auf und auf sie kam eine junge Frau zugeschritten. Sie hatte kurzes braunes Haar und zwei lange Strähnen, die ihr am Gesicht herunterfielen. Ihre Augen waren groß, dunkel geschminkt und ….blau-grün. Ihr Körper war der einer trainierten Sportlerin. Ihre Robe war schwarz und ihre Stirn zierte das Zeichen des Hasses. „….ja aber wer bist du?“ Massayo war verwirrt „Jetzt erzähl mir nicht, dass du mich schon vergessen hast große Schwester!“ ihre Stimme klang beleidigt. Massayo sah sie genau an und entdeckte ein Armband an ihrem Handgelenk….es hatte einen kleinen goldenen Anhänger… „aber das kann doch nicht….“ „Oh doch ich bin es! Du hättest nicht gedacht mich so schnell und so mächtig wieder zu sehen oder?“ „…Immotosan?“ „Nein nicht mehr kleine Schwester, wir sind nie mehr Schwester!“ Dies versetzte Massayo einen Stich in der Brust „aber…“ „Was hat man mit dir gemacht Samantha?“ schrie Mokuba sie an „Man hat mich wachgerüttelt, mein leben lang hat mich jeder beschützt, aber dann als es wirklich wichtig wurde hast du“ sie zeigte auf Massayo „mich im Stich gelassen!“ „…aber…ich wollte doch….“ „jaja du wolltest, HAST ES ABER NICHT!“ Massayos Augen wurden dunkel „Man hat sie einer Gehirnwäsche unterzogen!“ rief Kaiba ihnen zu „Achja? Das sollte ich ja wohl wissen!“ Samantha lachte amüsiert auf „aufhören!“ Massayo hielt sich die Ohren zu „Hör auf zu jammern, mir immer die starke vorspielen und jetzt? Du bist nur schwach und kannst nichts!“ Sie reckte ihr ihre Handfläche entgegen und ein Windstoß ließ sie nach hinten stürzen. Ihr Kopf schlug auf dem Boden auf. „Nicht mal eine kleine Attacke kannst du vorhersehen!“ Massayos Augen füllten sich erneut mit Tränen „sam…Samantha…“ „Wir müssen kämpfen, wir können nicht tatenlos zusehen!“ rief Tristan dem Team zu und alle nickten ihm zu. Sie verwandelten sich in die 1. Shinkani Stufe und griffen die Dämonen und Samantha an. Ihnen gelang es einigermaßen die Dämonen zu vertreiben, sodass sich nur noch Samantha ihnen entgegen stellte. „Lasst uns unsere Kräfte bündeln!“ rief Tea und die anderen nickten ihr zu. Sie legten ihre Hände aufeinander und bündelten ihre Kraft. „Gib uns Samantha zurück!“ Und schleuderten ihren Elementarball auf samantha zu in der Hoffnung, sie würde dadurch wieder regeneriert. „AUFHÖREN!“ Massayo stellte sich ihnen entgegen und errichtete eine Eiswand vor sich und Samantha. „WAS TUST DU DENN DA?“ Joey schrie sie an, weil sie die Attacke nicht mehr stoppen konnten. Massayo versuchte der Attacke stand zu halten aber sie konnte die Barriere nicht länger aufrecht halten. „Samantha bitte flieh!“ Sie schaute ihre kleine Schwester mit einem flehenden Blick an. Samanthas Blick wurde für einen Moment wieder zu dem, den Massayo von ihrer Schwester kannte „onee-sa…ahHHHH“ Die Eiswand zerbrach in 1000 Stücke, die alle in Richtung Himmel schossen. Die Freunde hielten sich schützend die Arme vor das Gesicht. Samantha war kurz darauf verschwunden. „….sie ist entkommen!“ Tristan war der erste, der wieder aufsah. Joey rannte zu Massayo und packte sie am Kragen „Was hast du dir nur dabei gedacht?“ schrie Joey sie an „Du hättest dabei drauf gehen können, deine Lebenspunkte wären nie wieder zurück gekommen! Und dann wärst du hier gefangen gewesen! “ „Joey hör auf sie so anzuschreien“ Tea versuchte ihn zu beruhigen „Verdammt nochmal, das hier ist kein scheiß Spiel mehr, deine Schwester wollte uns alle umbringen und du? DU beschützt sie? Warum…? „…warum wohl Joey?...“ Joey sah auf und blickte in ihr verheultes Gesicht „…sie ist meine Familie und ….vorhin als ich sie beschütze, da sah ich für einen Moment….wieder meine kleine Immotosan….und das….ist Grund genug für mich zu hoffen….ich kann…ich kann sie zurück holen…..als großer Bruder…bitte versteh mich“ Sie legte ihre Hand auf seine und lächelte ihn die ganze Zeit an Er lies sie los und nahm sie danach in den Arm. „Es tut mir leid….es tut mir so leid….“ Joey war den Tränen nahe „wir holen sie zurück Joey….ich weiß es“ „Ja das werden wir“ „Es steht doch schon mal fest, dass Samantha da drin noch irgendwo ist….dann gibt es auf jedenfall noch Hoffnung!“ Mokuba strotze nur vor Hoffnung „Das meine Ich aber auch“ stimmte ihm Seto zu. Massayo stand auf „Ich habe eine Bitte an euch…ich habe sehr viel nachgedacht in den letzten Tagen…..und ich….ich möchte euch nun offiziell um Hilfe bitten….ich weiß, dass ich das nicht alleine schaffen kann…ich brauche euch und bitte euch um die Hilfe meine Schwester zu befreien…..mir fällt es nicht leicht um Hilfe zu bitten, aber heute habe ich gesehen wozu man zusammen im Stande ist, ihr seit alle so stark zusammen…“ „Du brauchst nichts weiter zu sagen“ Tea kam auf sie zu und legte ihre Hände auf ihre Schultern Und sprach so leise, dass nur sie es hören konnte „ich wusste am Anfang nicht, was ich von dir halten soll…..ich habe versucht schlechtes an dir zu finden…..wir mögen beide den selben jungen Mann….naja so jung ist er auch nicht mehr wenn man ehrlich ist, aber….nach allem was passiert ist möchte ich nicht mehr dein Feind sein, sondern eine Freundin…..“ „….danke Tea…das bedeutet mir sehr viel“ „….oh und…..ich glaube ich weiß jetzt, was er an dir findet“ „wie meinst du?“ „ach vergiss es“ Tea grinste und ging zurück zu den anderen. „Ich würde mal sagen, dass wir uns eine Unterkunft suchen heute wird bestimmt nichts mehr passieren und es wird schon wieder dunkel. Wir sollten unsere Kräfte auftanken“ riet Kaiba. „Da vorne ist ein verlassener Hof!“ Tea zeigte auf eine verlassene Scheune. „Dann lasst uns dorthin aufbrechen“ Während die anderen schon vor zur Scheune gingen sah Massayo sah zu Yami, der sie auch fixierte Sie machte kleine Schritte auf ihn zu, jeden einzelnen Schritt hämmerte ihr Herz gegen den Brustkorb Yamis Mund öffnete sich und er wollte etwas sagen, als sie so vor ihm stand Aufgewühlt……..keuchend…….mit geröteten Wangen……. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und sah ihn einfach nur an Yami erwiderte ihren Blick und genoss diesen Augenblick mit ihr allein. //was schaust du mich so an kleines….willst du mir etwas sagen mit deinem Blick?// „man soll auf sein Gefühl vertrauen…nicht wahr?“ Yami wusste nicht ob sie damit jetzt das Gefühl bezüglich ihrer Schwester meinte oder vielleicht….. „Ja man soll immer auf das vertrauen, was das Herz sagt…“ Er legte seinen Daumen auf ihre Lippen und strich darüber //sie sind so weich, wie ich es mir vorgestellt habe….wie gerne würde ich sie mit meinen berühren und dir einen Kuss steheln…// Es baute sich eine unglaubliche Spannung zwischen ihnen auf. Beide spührten das Begehren des anderen in sich auflodern. Jede faser im Körper verlangte nach dem anderen. Diese Spannung war so groß, dass jeder sie spühren konnte. Massayo stellte sich auf die Zehenspitzen und gelang an sein Ohr Yami hielt die Luft an, er wusste nicht, was als nächstes passieren würde und das machte die Sache für ihn nur noch spannender „…ich danke dir ….für alles….“ Yami war schon enttäuscht, als sie sich von seinem Ohr entfernte, aber was er danach fühlte lies ihn fast explodieren. Ihre Lippen hafteten auf ihm, zwar nicht auf seinen Lippen, aber auf seiner Wange Und weil es sich so gut anfühlte und er Gänsehaut bekam schloss er die Augen und lies diesen kleinen Moment einfach still stehen. Dieser Moment sollte nie enden, vielleicht würde er ihr nie wieder so nahe sein, deshalb genoss er jede Sekunde ihrer Zärtlichkeit und Hingabe. Er sog dieses Bild in sich auf und verschloss in einer Kammer seines Herzens So und Cut ^^ Ich habe mir in diesem Chapter sehr viel Mühe gegeben über Gefühle zu schreiben und hoffe es war nachempfindbar. Alles Liebe Hibz ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)