White Tama von kyoko-hiwatari (Brooklyn x Ren (ziemlich ungewöhnlich... ich weiß ^^)) ================================================================================ Special 4: Getting Mature ------------------------- HI, Vielen Dank für die tollen Kommis vom letzten Mal *gg* Und ebenso danke, dass ihr das jetzt auch lest ^^ Yay und ich bin mal früher dran ^___^ Is das nich großartig? XD Na ja, jedenfalls is das hier fürs erste das letzte Special außer es hat noch jemand einen Wunsch? *fragend in die Runde schau* Es is das Ren x Lysi – Special und ich hoff, ihr mögt Lysi danach etwas mehr.. Widmen tu ich es Ronja =P (Yoiko_Briefs), sie hat es sich ja auch gewünscht ^^ Viel Spaß *smile* Special 4: Getting Mature (ich glaub, dass es mieses englisch is ^^““) -------------------------------------------------------------- *** »Was verdammt mache ich hier eigentlich?«, dachte sich Ren, während er vor sich den grünhaarigen auf und ab wippenden Haarschopf Lysergs betrachtete, dem er folgte. Er stöhnte leicht auf und dachte unwillig an den Vortag, als der Kleine ihn vor dem Unterricht vor seinem Klassenzimmer abgefangen hatte und ihn mit seinem kindlichen Charme um den Finger gewickelt hatte. Mit sanften Bitten hatte er ihn regelrecht angefleht und seine süßen großen Augen waren so unterwürfig, dass er kaum widerstehen konnte. Ehrlich gesagt war er in diesem Moment angenehm überrascht gewesen, war doch Lysergs Stimme, die oft so quietschig und nervig klang, so ruhig und lieb. Er hätte es wirklich nicht ertragen können, die Enttäuschung, die in den grünen Augen bereits aufblitzte als er abweisend reagierte, sich ausbreiten zu sehen und so hatte er nachgegeben und allem zugestimmt, was der Kleine wollte. Jetzt durfte er hier wirklich den ganzen Tag mit dem Zwerg verbringen und ihn zu Hause in ION al Lago besuchen! Wie er es verfluchte. Vor allem, weil der schon wieder so aufgedreht war und munter plappernd vor ihm hertänzelte. Als Lyserg Rens überaus genervten Blick auf sich spürte, klappte sein Mund zu und er lächelte den Älteren freundlich an. Er wollte sich nämlich zusammenreißen. Er hatte sich fest vorgenommen Ren zu beweisen, dass er besser und netter war, als Brooklyn, der in seinen Augen nichts anderes konnte als zu grinsen. Das konnte ja wohl nicht so schwer sein. Auch Ren dachte in diesem Moment an Brooklyn. Er fragte sich nämlich – natürlich war es ihm in Wahrheit völlig egal – was seine Mutter sich einfallen ließ dem Orange-Haarigen zu sagen wo er denn war. Ren hatte Brooklyn, der heute früher aus hatte, nicht gesagt, was er vorhatte, ließ ihn doch irgendetwas fühlen, dass es besser so war. *** Die Ankunft im Hause Diethel war richtig unheimlich. Lyserg öffnete ihm strahlend die doppelseitige Haustür und bat ihn umständlich, sich circa drei Mal im Kreis drehend herein: „Herzlich Willkommen in meinem Haus!“ Doch Ren blieb erst einmal zögernd im Türrahmen stehen. Es war irgendwie beklemmend Lysergs kleinen Bruder hinter einer Tür hervorlugen zu sehen, der ihn aufmerksam betrachtete und zu beobachten wie seine große Schwester, selbstverständlich ganz ‚zufällig’, sich am Flurende herumtrieb und gerade als die Tür noch nicht einmal ganz offen war voller Enthusiasmus die beiden ebenso ‚zufällig’ erblickte und auf sie zu kam und fröhlich begrüßte. Ihren Worten war direkt und offensichtlich zu entnehmen, weshalb sie so erpicht darauf war den Lila-Haarigen zu sehen: „Hallo kleiner Bruder, hallo ... ähm“, sie stockte kurz „Ren? Neben dir wohnt doch Brooklyn, nicht wahr? Lyserg hat mir das erzählt, wie geht es ihm denn?“ So voller Interesse und mit glitzernden Augen stellte sie diese Fragen, dass sie sogar Lyserg nervten. Der gab ihr nämlich nie Auskunft, wenn sie nach dem Orange-Haarigen fragte, wissen wollte wie es ihm ging, was er so machte oder ob er immer so hinreißend aussah. Bevor Ren überhaupt eine Antwort geben konnte, hatte Lyserg seine große Schwester beiseite genommen und zischte ihr flüsternd ins Ohr: „Du machst alles kaputt! Ren-sama soll heute doch nur an mich denken! Frag ihn nichts mehr über den blöden Brooklyn!“ Seine Schwester lächelte milde darüber und tätschelte seinen Kopf: „Okay, schon gut, heute gehört er dir, aber das nächste Mal darf ich ihn nur so löchern!“ Ihre Augen blitzten auf und als sie schon im Begriff war den Flur herunter zu verschwinden, rief sie noch ein „Versprochen?“ hinterher und auf Lysergs nickendes „Okay“ ein „Bis später ihr beiden. Viel Spaß Ren. Wir sehen uns.“ Ren wandte sich fragend eine Augenbraue in die Höhe ziehend an den Anderen, aber dazu sich zu erkundigen, kam er nie. Angelockt durch das Rufen kam nun auch Mrs Diethel in den Gang – Lysergs kleiner Bruder war inzwischen nicht mehr zu sehen – um Ren zu begrüßen. Das war ja schlimm hier, dachte sich Ren nur und ließ sich herzlich in Empfang nehmen, indem er an den großen Busen Lysergs Mutter gedrückt wurde. Fehlte nur noch der Vater, dann wäre der Lärm hier komplett. Er jedenfalls könnte es in diesem Haus nicht lange aushalten. „Ihr seid bestimmt hungrig. Zieht nur eure Sachen aus, dann könnt ihr gleich essen kommen.“ *** Das Essen verlief ähnlich unangenehm für Ren ab. Lyserg und seine Mutter, die natürlich etwas besonders feines hatte auftischen lassen, redeten ohne Unterlass, der kleine Bruder warf ihm die ganze Zeit diese verstohlenen ihn so sehr nervenden Blicke zu und hinzu kam das Dienstpersonal, das es sich nicht nehmen ließ immer wieder im Raum zu erscheinen und nach weiteren Wünschen zu fragen. Dass sie sich dabei abwechselten, damit jeder einmal ein Blick auf den Zukünftigen des kleinen Herren, wie Lyserg von Ren selbst bei den Angestellten prahlte, werfen konnte, schien niemanden aufzufallen außer dem ‚Zukünftigen’ selbst. »Verrücktes Haus..«, dachte er augenverdrehend. Wenigstens Lysergs Schwester hielt ihr Versprechen und stellte keine Fragen. *** „Warst du schon einmal am ION-See, Ren-sama?“, fragte der Grün-Haarige als die beiden durch ION al Lago schlenderten und Lyserg Ren hier und dort etwas zeigte, was dieser unbedingt sehen musste. „Bestimmt, oder? Schließlich ist es der einzige große See hier in der Gegend.“ Schon als Lyserg das Gewässer erwähnt hatte, hatte Ren an das letzte Mal gedacht, als er hier war. Es war nach den Sommerferien mit Sora und Brooklyn gewesen. Er war ins Wasser gefallen und hatte danach Brooklyns Jacke bekommen... „Jaa.“, antwortete er langsam. Wieso brachte ihn das eigentlich zum Lächeln? War er krank? Der Kleine deutete Rens leichtes Lächeln inzwischen einfach als Zustimmung auf seine noch nicht gestellte Frage, ob sie dorthin gehen sollten und nahm dessen Hand in seine. Ren verengte sofort seine Augen und warf ihm einen bösen Blick zu. Lyserg dagegen ignorierte das und lächelte einfach lieb. Ren seufzte, ließ er es eben zu. Es war ja doch ganz entspannend so harmonisch mit Lyserg zusammen zu sein. Der 12-Jährige freute sich und strahlte. Versteckt ließ er seinen Blick auf Ren ruhen. Er war so hübsch! Und so cool! Wie er es doch mochte, wie süß Ren seinen Mund verziehen konnte, wie aufmerksam dessen schöne gelb / grüne Augen immer waren. Längst schon hatte er die Hoffnung aufgegeben. Niemand, der nicht völlig verblendet war, könnte es nicht bemerken. Bemerken, wie sehr Ren doch schon Brooklyn verfallen war. Und gerade Lyserg sah das besonders, er hatte ihn solange beobachtet, beobachtet wie wenig sich Ren inzwischen gegen die Zärtlichkeiten Brooklyns wehrte und wie er ihn – wenn auch immer nur für den Bruchteil einer Sekunde – lächelnd ansah. Aber er sah auch wie Brooklyn Ren behandelte. Natürlich war er lieb, aber er fand, es lag keine Liebe in seinem Blick, da war die eine besitzergreifende Seite und etwas, das er wirklich nicht deuten konnte. Von dem Brooklyn bestimmt wusste, es nur nicht wissen wollte. Ach, Lyserg hatte einfach Angst. Er benahm sich zwar immer so, als hätte er keine Ahnung, aber er wollte es auch nicht sehen. Es schmerzte ihn Ren aufzugeben und er wollte ihm Brooklyn ganz bestimmt nicht einfach so überlassen! Schließlich sollte sein Schwarm doch glücklich werden... Ein trauriger Schimmer hatte sich bei diesen Gedanken in seine Augen geschlichen und erst als er realisierte, dass Ren ihn irritiert anschaute, riss er sich aus seinen Überlegungen und lächelte strahlend: „Wir werden dann ein Eis essen! Schau, da ist schon der Stand, was möchtest du?“ *** Inzwischen saßen sie unter einer der großen Weiden, die einen der Zuflussbäche des Sees säumten und Lyserg schleckte zufrieden an seinem aus 4 Kugeln bestehenden Eis. Er hatte sich nicht entscheiden können. Ren hatte einfach Vanille wollen und war schon fertig. Plötzlich kicherte Lyserg: „Du Ren, du hast da Eis im Gesicht, hihi.“ „Wo?“ Reflexartig leckte Ren sich über die Lippen. „Da an deiner Wange.“ Mit dem Finger strich der Kleine es ihm weg und steckte den dann in seinen Mund. Er hatte es sich extra verkniffen nicht zu versuchen Ren das Eis abzulecken. Fröhlich nuckelte der Grün-Haarige an seinem Finger herum und blickte auf den Fluss. Ren lächelte ein bisschen: »Wieso ist er denn nicht immer so? So wäre er viel sympathischer.« Lyserg sah das Lächeln aus den Augenwinkeln und konnte ein strahlendes Grinsen nicht verhindern, er beschloss die Situation auszunutzen. Dies hier war schließlich seine letzte Gelegenheit. Da war er sich irgendwie sicher. Er unterdrückte seine Freude so gut es ging, wendete sich mit sanftem Gesicht an Ren und bat ihn zaghaft: „Schenkst du mir einen Kuss, Ren-sama?“ Das Lächeln wich aus dem Gesicht des Lila-Haarigen. Die Frage brachte ihn völlig aus dem Konzept, hatte er doch nicht damit gerechnet. Und warum zögerte er eigentlich mit der Antwort? Die war doch ganz klar, nämlich ‚Nein’. Wieso sollte er auch? Ob es damit zusammenhing, dass er an eine gewisse orange-haarige Person dachte? »Ich bin schließlich nicht in Brooklyn verliebt, es sollte mich also gar nicht stören irgendwen zu küssen..« Er schaute in Lysergs brav wartendes Gesicht, der schon wusste, dass Ren jetzt etwas Zeit brauchte. »Ja genau. Es stört mich nicht. Aber trotzdem.. ich will das doch gar nicht!« Die Antwort war doch eigentlich so einfach, er mochte Lyserg inzwischen, klar, aber warum sollte er ihn küssen? Nur um seinen Stolz gerecht zu werden und mit allen Mitteln sich selber zu beweisen, dass er nicht in Brooklyn verliebt war? Das war doch dumm.. »Und was soll denn danach geschehen?« Als hätte der kleine Grün-Haarige Rens Gedanken in diesem Moment geahnt, sagte er noch sacht hinzu: „Nur diesen einen Kuss. Keine Sorge, ich will gar nichts mehr.“ Dieses einfühlsame Reden ließ Ren nur noch ein »Ach egal« denken und er nickte zaudernd mit dem Kopf. Lyserg lächelte leicht und schloss erwartend seine Augen. Rens Finger zitterten als er sie vorsichtig an Rens Wange legte. So lieb sah Lyserg aus, er wollte nicht, aber jetzt gab es kein Zurück mehr, oder? Nur wegen Brooklyn, alles geschah nur wegen Brooklyn, dachte er noch, bevor auch er seine Augen schloss. Er fühlte sich so schlecht, wieder schüttelte es ihn leicht. Lyserg seufzte innerlich, er spürte die ausgestrahlte Unsicherheit. Oh, es wäre wunderbar gewesen, wenn Ren ihn küsste, aber so ging das nicht. Er fasste Rens Hand an, zog sie vorsichtig weg von seiner Wange und schaute dem Älteren in die Augen, welche auch dieser wieder geöffnet hatte. Einen Moment schauten sie sich so an, bis der Kleinere seinen Blick abwandte und lachte. Er schaffte es, dass es natürlich klang: „Hihi, das war doch alles nur ein Spaß. Ich bin doch nicht lebensmüde.“, kicherte er. „Und es gibt bestimmt bessere Wege zu sterben, als von Brook umgebracht zu werden.“, hängte er fröhlich hinzu. „Komm, wir gehen nach Hause.“ Wieder sein Lachen. Ren sagte kein einziges Wort mehr, er wusste auch gar nicht mehr, was er dachte, er ging nur still neben einem scherzenden Lyserg her und ließ es nicht zu, dass der ihn wieder bei der Hand nahm. „Ich gehe nach Hause.“, das war das Einzige, was er noch sagte als sie bei dem Hause der Diethels ankamen. „Okay..“ Ein trauriges Lächeln legte sich auf Lysergs Gesicht nachdem er Ren noch einen Kuss auf die Wange drückte, ein letztes Mal federleicht darüber strich und ihm dann hinterher schaute: „Mach’s gut Ren-sama!“ Ren hob nur angedeutet seine Hand. *** ------------------------------------------------------------------------- der arme lysi >.< bestimmt heult er jetzt .__. ich würde mich sehr sehr über viele fleißig geschriebene kommis freuen ^.^ cu kyo-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)