Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 36: Back to the Lamb ---------------------------- Titel: Go away... Kapitel: 36.Back to the Lamb Pairing: ... (*heul*) Disclaimer: Ihr kennt das... nichts gehört mir außer die Idee zu dieser Story! Ich verdiene kein Geld usw.^^ Kapitel 36 Mit einem gewaltigen Satz sprang er ab, direkt hinter Zoro her hinunter in die düstere Schlucht- als er mit voller Wucht zurückgerissen wurde. Er geriet ins Stolpern, versuchte, sich noch zu fangen und stürzte letztendlich nach hinten. Vor ihm stand Raoul und atmete heftig, und Lil, die sich zu ihm herunter beugte und ihn aus tränenverschleierten Augen ansah. „Was... soll das?!“, fauchte er, sprang wieder auf die Beine und versuchte, an dem geflügelten Piraten vorbei an den Rand der Klippe zu gelangen. „Ich muss zu ihm! Er ist doch dort unten! ZORO!“, schrie er, wandte sich verzweifelt in dem harten Griff, in dem Black Wing ihn festhielt. „Lass mich LOS!“ „Sanji! Sanji!“, schluchzte Lil und klammerte sich an seinen Arm. Doch er reagierte nicht. Immer und immer wieder schrie er Zoros Namen, versuchte, sich aus dem eisernen Griff zu befreien, doch es half alles nichts. „NEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIINNNNN!!!!!“, schrie er verzweifelt auf. Seine Kräfte schwanden kontinuierlich, sodass Raoul ihn nach ein paar Minuten zu Boden sinken ließ. Erschöpft saß er da, konnte sich nicht mehr rühren, noch denken- alles in seinem Kopf drehte sich nur um ihn, um Zoro, um den Mann, den er wirklich liebte, den er... „Sanji?“ Es war nicht mehr als ein Flüstern gewesen, doch schlagartig hob der Angesprochene den Kopf und starrte Lil an, die vor ihm kniete. „Ich muss zu ihm...“, flüsterte er, versuchte aufzustehen und kam doch nicht allzu weit, da der Priat ihn gleich wieder ein Stück gen Boden drückte. „Das kannst du nicht tun, Sanji. Er ist fort.“ Wieder brachen Tränen aus ihren Augen, doch sie versuchte, sie weitgehenst zurück zu halten. „Nein!“, widerspach er heftig. „Es ist nicht weg! Zoro ist dort unten!“ „Zoro ist tot.“, gab Raoul leise von sich. Der Blonde erstarrte. „Nein. Das... das ist nicht wahr!“ Sie konnte die Trauer nicht verbergen, ließ deshalb den Kopf hängen und schüttelte ihn. „Doch, Sanji. Er kommt nicht wieder.“ Stille breitete sich aus. Eine Zeit lang sagte keiner von ihnen etwas, niemand rührte sich, bis der junge Koch langsam aufstand und an den Klippenrand ging. Raoul wollt ihn schon festhalten, doch diesmal hielt ihn Lil zurück. „Lass ihn.“, flüsterte sie und sah dem Blondschopf nach. „Er braucht das jetzt.“ „Das ist Sanji, oder?“, fragte ihr Mann sie. „Das ist der junge Mann, den Zoro... liebte.“ Sie nickte. Wieder glitzerten Tränen in ihren Augen, die sie nicht weg zu blinzeln vermochte. Ihr Blick blieb weiterhin auf dem Rücken des Kochs hängen, als sie sagte: „Ja, das ist er.“ Der Schrei des Blonden verhallte lange nicht. Vier Tage lang lag er in dem prachtvoll ausgeschmückten Zimmer, ohne sich zu rühren, etwas zu essen oder zu trinken. Kein Wort hatte er mehr gesprochen, sein Blick war leer, seit Raoul ihn von der Klippe weggezogen und ihn hier her gebracht hatte. Nicht einmal Lil war zu ihm durchgedrungen, sodass sie nur noch traurig den Kopf schüttelte, wenn ihr Mann sie nach dem Blonden fragte. „Wir müssen seine Crew benachrichtigen.“, sagte sie, als sie zusammen mit Raoul am Mittagstisch saß und aß. „Vermutlich. Ich schicke gerne jemanden, Liebste.“ Matt nickte sie. Das war es, was sie hatte verhindern wollen. Deshalb waren sie und der Blondschopf überhaupt erst Zoro gefolgt- um ihn zu retten. Und nun musste sie mit ansehen, wie Sanji immer weiter zerbrach- wenn das überhaupt noch möglich war. „Dann schicke ich jemanden los, gleich nach dem Essen.“ „Danke.“, nickte sie und wandte sich wieder ihrem Teller zu, als ein leises Klicken ertönte. „Sanji!“, rief sie überrascht aus, als sie den Blonden bemerkte, der die gewaltige Tür fast lautlos geöffnet und wieder geschlossen hatte. Mit langsamen Schritten kam er auf sie zu- das Abbild seiner selbst, kaum mehr als Haut und Knochen. „Wie geht es Dir?“, fragte Raoul ihn, obwohl sie alle wussten, dass eine Antwort gar nicht nötig war. „Ich... gehe selbst.“, antwortete er mit brüchiger Stimme. Zuerst wussten sie nicht, was er meinte, als ihnen plötzlich klar wurde, dass er ihr Gespräch gehört hatte. „In deinem Zustand?“, entfuhr es Lil. Müde nickte er. „Es ist meine Crew und mein... Crewmitglied.“ Er hatte etwas anderes sagen wollen, das wusste Lil, doch sie sagte nichts darauf. Mit leerem Blick wandte er sich an die junge Frau. Erschrocken zuckte sie zurück, als sie die volle Wucht des Schmerzes, des Leids, die schier nicht enden wollende Traurigkeit in Sanjis Augen las. „Ich bin es Zoro schuldig.“, flüsterte er. Sie nickte. „Ich gebe Dir zwei meiner Männer mit. Sie werden Dich sicher zu Deinem Schiff zurückbringen.“ „Das ist nicht nötig...“, setzte Sanji an, als er strauchelte und beinahe gestürzt wäre, hätte er sich nicht an der Tischkante festgehalten. „Und ob. Danach siehst Du sie nie wieder.“, versprach der Pirat. Ehe der Blonde wiedersprechen konnte, nahm Lil ihn sanft am Arm und zog ihn mit sich. „Komm, wir gehen erst noch in die Küche. Du musst etwas essen.“ „Nein.“ Erstaunt sah sie ihn an, als er sich mühelos ihres festen Griffes entledigte. „Ich fahre jetzt gleich; Ruffy und die anderen warten.“ Damit war die Sache beschlossen. Noch keine Stunde später stand Sanji neben Lil vor dem kleinen Schiff, das ihn wieder nach Hause bringen sollte. Nach Hause.. auch wenn er die Lamb nie wieder als solches betrachten würde. Nicht, da er jetzt nicht mehr bei ihm war. Raoul ließ gerade die letzten Kisten auf das Schiff bringen, die ihnen eine angenehme Überfahrt möglich machen sollten- genug von den feinsten Früchten, dem zartesten Fleisch und dem besten Brot der Insel, um sie für Monate nicht hungern zu lassen- als sich die junge Mutter räusperte. „Zeit, Abschied zu nehmen.“, kam Sanji ihr zuvor. „Ja.“, nickte sie. „Viel Glück, Sanji.“ „Danke, Lil. Für alles.“ Er nahm sie kurz in die Arme, drückte sie fest an sich, ehe er sie wieder losließ und zwei Schritte zurück trat. „Was wirst du jetzt tun?“, wollte sie von ihm wissen, vielleicht nur, um sich zu vergewissern, dass er nicht vor hatte, Zoro in den Tod zu folgen. „Ich weiß es nicht.“ Seine Bewegung war kaum mehr als ein Zucken mit den Schultern. „Erstmal zurück zur Lamb. Und dann...“ Wieder zuckte er nur mit den Schultern. Lil nickte erneut, sah ihn dann traurig an, auch wenn sie versuchte, zu lächeln. „Ich hab noch etwas für dich.“, sagte sie, kam näher zu ihm und zog etwas aus ihrer Tasche. „Er wollte, dass du es bekommst. Damals hast du es auf dem Tisch liegen gelassen.“ Tränen schossen in seine Augen, als er erkannte, was sie in ihrer weißen Hand hielt. Schnell schluckte er sie herunter, lächelte leicht und nahm es entgegen. „Danke, Lil.“ „Ich wünsche dir alles Gute.“ Dnn wandte er sich um und verschwand auf dem Schiff. Raoul kam noch einmal nahe an die Reling und sah zu Sanji herüber. „In weniger als zwei Tagen solltet ihr dort angekommen sein. Meine Männer bringen dich an dein Schiff und kehren gleich wieder um.“ Sanji nickte. „Es tut mir Leid, Sanji. Ich hatte das nicht gewollt.“ „Schon gut.“, flüsterte er. „Es war nicht deine Schuld.“ Ehe der Pirat etwas hätte erwiedern können, streckte Sanji ihm die Hand entgegen. Einen Moment zögerte er, dann streckte auch er seine Hand aus und schüttelte die des Blonden. „Pass gut auf Luna und Lil auf.“, sagte er noch zum Abschied, dann verzog sich der junge Koch unter Deck. Einen Moment später spannten sich die Segel und das Schiff legte ab. Lil und Raoul blieben noch lange an dem weißen Sandstrand stehen, der den kleinen Hafen berührte, ehe auch sie sich umwandten und zurück in das fast undurchdringbare Dunkel der Insel kehrten. „Er wird es nie verkraften.“, sagte die junge Frau leise. „Nein, vermutlich nicht.“ „Und er wird sich Vorwürfe machen.“ „Ja. Aber... Was waren Zoros Worte?“ „Er sollte leben. Und das wird er auch.“ Der letzte Rest ihrer Schatten wurde vom Gestrüpp verschluckt. Entgegen Raouls Vermutung, sie würden knapp zwei Tage benötigen, ehe sie die Lamb wiederfinden würden, dauerte es fast eine Woche, bis in der Ferne der ihm so anfänglich vertraute Lammkopf auftauchte. „Ist es das?“, fragte ihn Ciol, der junge Mann, der ihn begleitet hatte. Sanji nickte. In den letzten Tagen hatte er ein paar Dinge von Ciol erfahren- schließlich war er es gewesen, der Zoro auf der Black Diamond als Erster begrüßt hatte- und sie waren einander ein wenig vertraut geworden. Nun aber war es an der Zeit, dass Sanji zurück auf die Lamb ging- zurück zu seiner Crew, die nie wieder so sein würde, wie sie früher einmal war. „Das heißt dann wohl, du bist zu Hause:“, bemerkte der junge Mann und sah in die Ferne. Wieder nickte der Blonde. Eine halbe Stunde später erreichten sie das Schiff, das dort vor Anker lag. Oben an Deck war Ruffy an die Reling getreten und starrte zu ihnen herunter. Einen Moment lang konnte der Käpt’n nichts mit dem fremden Schiff anfangen, dann trat Sanji in die Sonne heraus und hob langsam den Kopf. „Sanji!“, rief der Strohhutträger sofort und ließ die lange Strickleiter an der Bordwand herab. Ein letztes Mal wandte dieser sich Ciol und Kharim zu, die ihn begleitet hatten, verabschiedete sich still mit einem Nicken und begann, die Strickleiter empor zu klettern. Kaum, dass er den Fuß auf die Planken gesetzt hatte, wurde er auch schon stürmisch von Nami begrüßt, die die ganze Zeit über hibbelig auf ihn gewartet hatte. „Sanji! Du bist wieder da!“ Fröhlich sah sie ihn an, freute sich ganz offensichtlich darüber, ihn in einem Stück wiederzusehen. Erst ein paar Sekunden später fiel ihr auf, dass niemand weiteres mehr die Strickleiter hoch stieg. „Wo... ist Zoro, Sanji?“, fragte sie verunsichert. Auch die anderen der Crew, die sich mittlerweile vollzählig um ihn versammelt hatten, sahen ihn fragend an. Statt einer Antwort aber sah der Blonde sie nur aus leeren Augen an, ehe er aus seiner Jeans etwas herausholte. Die beiden jungen Frauen zogen erschrocken die Luft zwischen den Zähnen ein, Lysop und Chopper bekamen riesige Augen. Nur Ruffy schien all die Zeit über gewusst zu haben, was passiert war. „Ich... hab’s nicht geschafft.“, sagte Sanji leise, steckte Zoros Kopftuch zurück in seine Tasche und ging mit hängendem Kopf an ihnen vorbei in seine Kabine. Chopper, der ihm sofort nachwollte, wurde von Robin zurück gehalten. „Nicht. Ich gehe besser.“ Damit wandte sie sich um und lief langsam dem jungen Mann hinter her. Schon vor seiner Tür konnte sie das leise Schluchzen hören, das gedämpft durch das Holz drang. Vorsichtig legte sie die Hand auf die Klinke und öffnete die Tür, verschloss sie aber auch gleich wieder hinter sich, nachdem sie eingetreten war. Wie erwartet saß der Blonde mit vorgebeugtem Kopf in Zoros Hängematte, die Hände auf seine Knie aufgestützt. „Sanji...“ Ohne ein weiteres Wort ging sie auf ihn zu, ließ sich neben ihn auf der Hängematte nieder und legte sanft ihre Arme um ihn. Instinktiv hatte er sie wegschlagen wollen, doch mit sanfter Gewalt hielt sie ihn weiter fest, bis er es schließlich aufgab. Alles, was in den letzten Wochen geschehen war, brach wie eine dunkle Woge über ihm zusammen, drohte ihn zu ersticken, sodass er immer häufiger aufschluchzte. Robin, die ihn immer noch fest hielt, ihn stütze und ihm Trost spendete, fühlte nun auch, wie die Tränen über ihre Wangen liefen. In Gedanken blitzte kurz etwas auf- eigentlich hatte sie nicht das Recht, über Zoro zu weinen; nicht solange, wie es Sanji so dreckig ging!- doch sie konnte nicht anders und begann nun ihrerseits leise zu schluchzen. Dem Blonden entging dies nicht. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, dann fasste er sich wieder und sah auf. Die dunklen, violett schimmernden Augen der jungen Frau waren gerötet, ihre Lippen zitterten nicht minder als ihre Hände. Während er versuchte, ruhig zu werden, verfiel Robin in ein immer heftiger werdendes Weinen. „Nicht Zoro!“, schluchzte sie mit tränenerstickter Stimme. „Oh Gott... Sanji!“ Nun war er es, der seine Arme um sie legte und sie zu sich zog. Er hatte diesen ersten Schock bereits erlebt und sich auch dafür gewappnet, die Mitglieder seiner Crew zu trösten- doch es war anders, als er vermutet hatte. Er fühlte sich keineswegs so stark, wie er gehofft hatte; immer wieder übermannte ihn der unglaubliche Schmerz, den Mann verloren zu haben, der ihm alles bedeutete. Doch nun musste er sich erst um Robin und die anderen kümmern, schließlich hatten sie bisher nicht mal etwa davon geahnt. Eine knappe halbe Stunde saß er still da und hielt die weinende junge Frau in seinen Armen, ehe sie sich so weit erschöpft hatte, dass sie einschlief. Vorsichtig hob er sie hoch, trug sie in ihr eigenes Zimmer und legte sie auf ihr Bett, deckte sie zu und zog den Vorhang vor das kleine Fenster. Den ersten Schock hatte sie wohl überstanden. Daraufhin ging er in die Küche. Wie erwartet war niemand dort, was ihn aufatmen ließ- eigentlich wollte er gerade niemanden sehen. Niemanden außer... Er verbot sich den Gedanken an ihn, stellte sich an den Herd und begann zu kochen. Es war eine Ablenkung, zweifelsohne, doch was er nicht gedacht hätte, war, dass er sich damit ebenso wenig ablenken konnte wie wenn er versucht hätte, in Zoros Hängematte zu sitzen. Alle paar Sekunden schweiften seine Gedanken zu den vielen Gesprächen, die er hier mit dem Grünhaarigen geführt hatte; viele, die zu Beginn noch feindseelig, später freundschaftlich und nicht zuletzt vertrauter gewesen waren, als er es sich je hätte träumen lassen. Wie oft hatte der Vize sich von hinten an ihn ran geschlichen, schnell eine Kleinigkeit stibitzt und dann völlig unschuldig getan? Wie oft hatten sie gemeinsam hier gesessen und am Abend, wenn die anderen sich bereits zurückgezogen hatten, noch ein oder zwei Flaschen geköpft? Wie oft hatten sie sich hier gestritten, wieder versöhnt, geprügelt und gelacht? „Verdammt... Das kannst du nicht machen!“, stieß er wütend aus. Wieder versuchten sich Tränen einen Weg über seine Wangen zu bahnen, wieder wusste er nicht, wie er dagegen ankämpfen konnte. „Das ist nicht fair, Zoro!“ Mit einem lauten Scheppern flogen die Pfanne und der Kochtopf, in denen er eben noch das Essen zubereitet hatte, auf den Boden und gegen die Wand. Resigniert stützte er sich auf die Küchenplatte, sein Körper wurde von dem Zittern, das ihn erfasst hatte, regelrecht durchgeschüttelt, bis selbst sein Halt nichts mehr brachte. Mit einem leisen Aufseufzen ließ er sich nach unten sinken, bis er mit dem Rücken an der Schranktür lehnte und verzweifelt die Hände zu Fäusten ballte und sie sich vors Gesicht schlug. „Warum nur?“, schluchzte er immer noch; immer noch ohen eine Antwort zu erhalten. Von dem Scheppern aufgeschreckt waren Ruffy und Nami in Richtung Küche gestürmt. Als sie den niederkniedenden Koch entdeckten, die heruntergeworfenen Sachen, wussten sie beide, dass das, was in ihm zerbrochen war, mehr war als bei ihnen. Langsam kamen sie auf ihn zu, Nami wollte sich zu ihm knieen, doch ihr Käpt’n zog den Blonden hoch und nahm ihn selbst in die Arme. Überrascht stellten sie alle fest, dass Ruffy mittlerweile sogar ein Stück gewachsen und jetzt sogar größer war als der Blonde- aber es interessierte sie nur für einen Bruchteil einer Sekunde. Es war ihm eindeutig peinlich, dass Ruffy ihn vor Namis Augen in die Arme nahm, sodass Sanji vesuchte, sich von ihm wegzustoßen. Doch auch, als es ihm gelang, brachte es nichts. Sein Gesicht war nass von den Tränen, seine Augen rot und leicht geschwollen und seine Hände zitterten unaufhörlich. „Es geht schon.“, versuchte er mit rauer Stimme den anderen Beiden zu erklären, doch jeglicher Versuch, seine Worte zu unterstreichen, scheiterten kläglich. „Ich weiß, wieviel Zoro dir bedeutet hat, Sanji...“, setzte Nami an. Doch weiter kam sie nicht. Wütend hatte er den Kopf hoch gerissen und funkelte sie an. „Ach ja? Vergiss es! Was weißt du denn schon?!“ „Sanji, ich wollte doch nur...“ „Ja, klar! Ihr wollt alle nur!“ Kurz biss er sich auf die Lippe, versuchte, nicht all seine Gefühle an ihnen auszulassen. „Er war auch euer Freund, ich weiß.“, sagte er betont ruhig. „Aber das ändert nichts daran, dass ich ihn...“ Er brachte es einfach nicht über sich. Doch auch ohne, dass er fortfuhr, wusste Nami, was er hatte sagen wollen. Und zu seiner Verwunderung wusste es auch Ruffy, denn dieser kam wieder auf ihn zu, legte eine Hand auf seine Schulter und sah ihn lange an. „Ich hab keine Ahnung, wie es ist, einen Menschen zu verlieren, der einem so viel bedeutet. Aber... Zoro war auch unser Freund; wir sind alle bei dir. Du musst den Schmerz nicht alleine tragen. Das hätte Zoro nicht gewollt.“ Aus seiner Verwunderung wurde Dankbarkeit, aus seine Dankbarkeit wieder Schmerz. Dass Nami oder Robin so dachten, das hätte er gut für möglich gehalten, aber sein Käpt’n... Vorsichtig hob er die Hand und legte sie auf die von Ruffy auf seiner Schulter. „Danke, Ruffy. Ich weiß das zu schätzen.“ Dann drehte er sich um und verließ die Kombüse. ____________ *heul* T.T Weg ist er.... es fiel mir echt schwer, mich von Zoro zu trennen... und erst Sanji! >.< Aber bitte lest weiter, da passiert noch sooooo viel! Und nochmals Danke an die FreischalterInnen- das ging gestern ja super schnell! ^^ Hosted by Animexx e.V. 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