Kago x Inu ... Unsere Liebe überwindet selbst die Zeiten... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 15: Neues aus der Vergangenheit --------------------------------------- Tja, und das nächste Kapitel. Ich weiß, es hat mal wieder sehr lange gedauert, aber jetzt ist es ja hochgeladen... ^^ Wie immer würde es mich freuen, wenn ihr Kommis da lasst! Bussi Yasmine ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ InuYasha sah Kagome an. Seine Robe rutschte immer wieder von ihrem Schultern und er zog sie ihr wieder richtig über. Kagome seufzte leise und zog sich seinen Suikan etwas fester um ihren Oberkörper. InuYasha schaute nach unten. Er wirkte irgendwie verletzt, aber was sollte sie denn jetzt sagen? „InuYasha... es war eine Verabredung, die wir schon vor Monaten festgelegt hatten. Sollte ich das denn einfach so absagen?“ „Ja...“, meinte InuYasha und murmelte ein paar unverständliche Sachen. Wahrscheinlich sollte Kagome das jetzt auch gar nicht verstehen, also beließ sie es dabei. „InuYasha, so etwas kann ich nicht...“ „Aber ich!“, meinte InuYasha nun schon mit etwas festerer Stimme. „Aber InuYasha... wärst du nicht enttäuscht, wenn du dich mit einer Freundin verabredet hast, und das schon seid längerem, und sie auf einmal sagt, dass sie keine Zeit hat? Oder es sogar vergessen hat?“ InuYasha sah sie an. In ihm schien es förmlich zu kochen und er würde garantiert auch gleich in die Luft fliegen, doch davon ahnte Kagome noch nicht viel. „InuYasha? ... hey ich rede mit dir!“, kam es noch von ihr. InuYasha packte ihre Hände und schupste sie nach hinten, sodass sie jetzt auf dem Bett lag. „Du bist aber nicht seine Freundin!!!“, fauchte er wütend und sah sie auch genau so an. Kagome erschrak leicht, als sie feststellte, wie wütend er war und wie er sie anschaute. Er sah ziemlich sauer aus... das würde sie nicht wieder so schnell hin biegen können, wie es aussah... „I-InuYasha... bitte versteh mich doch! Ich wollte niemandem wehtun indem ich ihm allein lasse...“ „Aber das hast du! Sehr sogar... und jetzt hast du gesehen was dabei herauskommt, wenn ich dich alleine rumlaufen lasse. Er hat dir auch weh getan...“ InuYashas Stimme hatte sich schlagartig verändert. Er klang ganz anders. Nun war Kagome noch irritierter. Hatte er sich so um sie gesorgt? „Du hast doch recht, InuYasha... ich weiß, dass ich nicht hätte gehen sollen... entschuldige...“ InuYashas Öhrchen zuckten und er sah sie nun doch erst etwas überrascht an. //Na endlich sieht sie es ein!// InuYasha war zufrieden mit sich. Er hatte sie endlich einmal von etwas überzeugen können, das auch wirklich so war. Und sie hatte sich entschuldigt. Aber... war es wirklich das, was er wollte? Er war sich nicht sicher. Aber warum war er ihr gegenüber überhaupt noch so unsicher? Er fühlte sich manchmal, dass er sie nicht wirklich kennen würde. Aber er hatte sie sogar schon geküsst... (ziemlich am Anfang der ganzen Geschichte... 3. Kapi oder so.. ??? *zu faul ist um nach zu blättern) InuYasha musterte sie kurz... der Suikan hängte knapp über ihrem Körper. Er verdeckte nicht wirklich sehr viel, aber schon grob das „Wichtigste“. „Kagome? Habt ihr eigentlich auch einen Kamin?“, fragte InuYasha nach einigen stillen Sekunden. Kagome nickte bestätigend. „Ja, unten im Wohnzimmer. Warum?“ InuYasha stand auf und nahm sie auf seine Arme. Dann trug er sie runter in Richtung Wohnzimmer. „Hey, ich kann selber laufen!“, murrte Kagome und zappelte ein wenig. „Ja ja... und gleich kippst du wieder um...“ „Stimmt doch gar nicht!“, meinte Kagome und machte eine Schmolllippe, die InuYasha grinsen ließen... „Ach Kagome... lass mich in Ruhe und halt die Klappe...“ Kagome sah ihn entgeistert an und verschränkte die Arme. Sie mochte es nicht, wenn er so mit ihr redete, aber dieser Spruch kam ihr so bekannt vor... genau! Das hatte er auch einmal gesagt, bevor er sie geküsst hatte! Kagome biss sich auf die Unterlippe, während er sie weiter in die Stube trug und auf den Boden setzte. Dann ging er zu dem Kamin hinüber und zündete ihn an. Kagome sah ihm dabei zu und seufzte. Dann kam InuYasha auch wieder auf sie zu und legte eine Decke um sie. Kagome mumelte sich hinein und schloss die Augen, während sich InuYasha neben sie nieder lies. Er sah sie lange an, bis sie endlich die Augen wieder öffnete und in die seinen schauten. InuYasha schluckte kurz und schaute dann schnell weg. „InuYasha... es... gibt da noch etwas...“ InuYasha spitzte die Öhrchen und zuckte aufgeregt mit diesen. Was sollte jetzt kommen? Sie hatte in den nächsten Tagen noch weitere Verabredungen? Bitte nicht... „Naja, ich weiß nicht ob du da jetzt noch so Lust zu hast darüber zu reden, aber...“ Kagome zögerte und biss sich erneut auf die Unterlippe. Dann lehnte sie sich zu ihm hinüber an seine Schulter und schloss die Augen. „... weißt du noch? Bei der Party...“ InuYasha zuckte leicht zusammen. Er sah einige Szenen vor seinen Augen in Gedanken, doch das Meiste davon diesem Abend war verschwommen. Er hatte wahrscheinlich zu viel getrunken. Aber so einen Blackout hatte er ja noch nie gehabt! „Ähm... ja so ungefähr...“ „Was soll das heißen? Du... erinnerst dich nicht daran?“ „D-doch schon, aber... ... an diesem Abend ist so viel passiert...“ Kagome konnte dieser Aussage nur zustimmen. An diesem Abend war wirklich viel passiert. Und auch den Namen der Elfe, die sie an diesem Abend noch gesehen hatte, hatte sie wohl oder übel vergessen. Es war ihr sehr unangenehm, denn das kleine Wesen hatte ihr sehr viel Mut gemacht... Das Feuer schien warm auf Kagomes Körper und sie spürte die Gänsehaut, die sich auf ihren Armen und Beinen breit machte. Am Schönsten war jedoch die Anwesenheit InuYashas. Sie war froh, dass sie sich endlich mal wieder richtig aussprachen. Nach so langer Zeit saßen sie endlich mal wieder, fast ohne Nebengedanken, nebeneinander und wühlten in den Ereignissen der vergangenen Tage. Das tat sie gerne. Auch über die Vergangenheit sprach sie ab und zu mal gerne. Natürlich gab es da auch die Ausnahmen... Kagome versuchte nun das eben von ihr angesprochene Thema so weit wie möglich zu verdrängen, und das schien ihr sogar zu gelingen. „Was ist jetzt eigentlich mit Miroku und Sango?“ „Ach... die werden ja wohl ihren Spaß haben...“, grinste InuYasha und schaute in das Feuer hinein. „Wie darf ich das denn verstehen?“ „Naja...“ InuYasha zögerte kurz, damit er nicht laut los lachen musste und setzte dann fort... „Miroku hat einige sehr einfallsreiche Ideen gehabt...“ „Ideen? Wie jetzt?!“ „Er wollte sie mal richtig für sich haben... die Chance bestand darin ihr zu sagen, dass sie Kohaku suchen gehen. Das tun sie ja auch, aber eigentlich macht das Miroku nur um an sie ran zu kommen...“ Kagome grinste und nickte dann leicht. Die Frage hätte sie sich auch sparen können, denn eigentlich kann man sich das ja auch zusammenreimen. Schließlich ist Miroku nun mal Miroku... „Allerdings... was ist denn mit Kohaku? Geht es ihm gut?“ „Kagome...“ InuYasha sah sie an und schluckte schwer. Kagome weitete die Augen und sah ihn verständnislos an.... „N-nein, oder? Das kann nicht sein...“ „Kohaku ist tot, Kagome...“ Kagome zuckte bei diesen Worten unwillkürlich zusammen und schluckte genau so hart wie InuYasha es gerade getan hatte. Das konnte sie nicht glauben! Das durfte nicht sein! Es war das, wofür Sango die ganze Zeit über gekämpft hatte! Bis jetzt war es das Einzigste gewesen, das sie am Leben hielt! Und jetzt war er nicht mehr? „W-woher weißt du das?“ InuYasha wechselte den Blick von Kagome wieder hin zum Feuer und schluckte erneut. „Kikyou... hatte es damals erwähnt. Ich solle es ihr noch nicht sagen...“ Kagome war nun völlig sprachlos. Wusste Kikyou denn alles? „Woher will Kikyou das wissen?“ „Kagome, er war doch die ganze Zeit bei ihr. Die erste die es erfuhr, war sie. Eigentlich ist auch sie dafür verantwortlich gewesen. Kohaku ist schon seid längerer Zeit tot. Er wollte nicht mehr leben, weil er nur noch Alpträume hatte und nicht schlafen konnte. Außerdem hatte ihn Naraku in der Hand und dadurch auch Sango. Schließlich würde sie ihrem kleinen Bruder niemals ein Haar krümmen. Aber wenn er sie angreifen würde, wäre das das Ende. Also wollte er gehen...“ „Kohaku... scheint nicht wirklich an Sango gedacht zu haben, als er das entschied...“ InuYasha verstummte. Er wollte nicht mehr über den Tod reden und legte stattdessen lieber seine Hand auf die ihre und drückte diese leicht. „das glaub ich nicht Kagome...“ Das war der letzte Satz, der über dieses Thema gesprochen wurde. Kagome verstand schon und lehnte sich zurück an seine Schulter. Langsam schloss sie die Augen. „InuYasha?“ „Hmm?“ „Warum bist du überhaupt bei mir?“ InuYasha verstand nicht ganz was sie wollte und legte den Kopf leicht schief. „Wie meinst du das?“ „naja.. du könntest doch auch in deiner Zeit sein, als hier bei mir zu sitzen. Nicht, dass du das jetzt falsch verstehst. Ich finde es schön, dass ich nicht alleine hier zu Hause bin und du jetzt hier bist, aber... du könntest in deiner Zeit doch so viel Spaß haben... oder nicht?“ InuYasha schwieg einige Sekunden, lächelte dann aber plötzlich... „Ach Kagome... irgendjemand muss doch auf dich aufpassen. Du kannst doch nicht zwei Wochen alleine in dieser Bude hocken. Das lasse ich nicht zu...“ „Danke, InuYasha...“ //Genau das wollte ich hören...// Kagome schmunzelte und streckte sich leicht zu ihm hoch. Sanft küsste sie ihn auf die Wange. Sie konnte dabei zu sehen, wie er rot wurde und sein Blick in ihre Augen ging. Sofort verlor sie sich wieder in diesen, schaute dann aber schnell in eine andere Richtung. „Du brauchst doch nicht gleich so rot zu werden, InuYasha...“ „Hey... du siehst nicht gerade viel besser aus, Süße...“ InuYasha deutete auf ihre geröteten Wangen und lachte. „Wie sind uns eben zu ähnlich“, murmelte Kagome und grinste mit rotem Gesicht, das noch mehr an eine Tomate erinnerte, als InuYashas. Aber sie fand es immer so süß, wenn er verlegen wurde. Das war eigentlich schon fast wieder ihr Ziel! Kagome legte eine Hand zwischen seine Öhrchen und kraulte ihn dort leicht... InuYasha schnurrte sofort drauf los und schloss die Augen. „Mein Hündchen...“, sagte Kagome leise und schmunzelte, als sich InuYasha gegen ihre Hand schmiegte. „Ich mag das eben gerne... gerade weil ich ein Hündchen bin...“ „Ja, schon klar, Inu...“ „Ich heiße InuYasha...“ „Ich weiß, Inu...“ Kagome lachte, legte die Arme um ihn und kuschelte sich dicht an ihn. „Weißt du was?“ InuYasha lauschte ihren Worten, während sie ihn so umarmte. Ihm gefiel das irgendwie richtig. Es fühlte sich gerade auch irgendwie heute an, als ob sie noch einmal ganz ohne Sorgen von vorne anfingen... „Hmm?“, machte InuYasha fragend und sah sie erwartungsvoll an. Er zuckte schon ungeduldig mit den Öhrchen, denn sie lies sich dann doch ziemlich Zeit bis sie antwortete und ihre Lippen anfingen sich zu bewegen, worauf InuYasha gerade ganz besonders achtete, weil ihre Lippen für ihn schon irgendwie anziehend waren... Dann endlich hörte er wieder ihre süße Stimme und seine Ohren zuckten erneut... „Ich hab dich lieb...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)