Ein ungewöhnliches Virus von KagomeChan1 (Legende einer vergangenen Zeit - Vegoku) ================================================================================ Kapitel 35: Erwachen der Drei ----------------------------- //So denn, nun gehts endlich weiter und ich will en bestimmtes Ereignes jetzt auch nicht mehr länger hinziehen :) Will jetzt auch nicht lange reden schwingen, hab euch schließlich lang genug warten lassen, sondern wünsch viel spass beim Lesen :D Und nochmal ein riesen Gomen dass es so lange gendauert hat ^^´// Brolefors höhnischen Lachen erfüllte die Luft und jene die gegen ihn kämpften konnten noch immer nicht glauben was er mit Vegeta angestellt hatte. Dass aus ihm dieses Monster geworden war, dass sie mit einer grimig, lauernden Grimasse beäugte wie ein Raubtier dass nur darauf wartete auf seine Beute loszugehen. Auch die Kinder, die Cyril nun wieder zurück ins Versteck gebracht hatte, konnten nicht fassen dass ihre Mutter vor ihren Augen zu diesem Wesen mutiert war. Deswegen weinten sie sich auch erstmal bei Bulma und den Anderen aus. Aber nicht nur aus Angst sondern auch aus Sorge um ihre anderen Freunde. Was war wenn Brolefor sie auch zu solchen Monstern werden ließ? Das wollten sie sich nicht mal ausmalen. Auch Chichi, Piccolo, Jäger, Sparx, Kero und Bulmas Eltern waren mehr als bedrückt über diese grausame Neuigkeit. Sie konnten jetzt nur noch hoffen, dass endweder die Heiligen noch rechtzeitig erscheinen würden oder dass Goku und die Anderen es doch noch schafften, Vegeta aus dieser Form zu befreien. Doch genau diese wußten selbst nicht was sie nun tun sollten. Über die Fassungslosigkeit in ihren Gesichtern konnte Brolefor nur lachen, zudem sie gegen die Angriffe des Macha nur auswichen statt selbst anzugreifen. Zwar war Vegeta mutiert aber es war immer noch er, der hinter dieser Fasade steckte. Sofern überhaupt noch etwas von ihm in diesem existierte, wovon Goku in seinem Herzen überzeugt war. Wobei er sich selbst schon fragte, ob er wirklich davon überzeugt war oder es sich nur selbst einredete, weil er nicht wahr haben wollte dass Vegeta ihn nicht mehr erkannte und nicht mehr wußte wer er wirklich war. Doch sie konnten auch nicht die ganze Zeit nur ausweichen, Spyro und Cynder fassten in dem Punkt als erste Mut und griffen das Macha an. Doch es bemerkte sie schneller als erwartet und schoss einen Ki-Angriff nach ihnen, dem sie zumindest ausweichen konnten. Und kaum dass die Zwei ausgewichen waren ging Macha auf Goku los und schoss unweigerlich etliche Ki-Attacken auf ihn. Goku wich denen nur schwer aus, ein Teil von ihm wußte dass er etwas unternehmen musste aber ein anderer Teil weigerte sich anzugreifen. Verzweifelt rief er zu dem Macha, in der Hoffnung dass Vegeta ihn vielleicht doch hörte, als es doch kurz aufhörte zu feuern. "Vegeta, hör auf damit! Komm zu dir, das bist nicht du!" Doch auf dessen Worte hin lachte Brolefor nur amüsiert, der bis jetzt nur etwas abseits daneben stand und dem Geschehen vergnügt zusah. "Hahaha, du Narr. Du schreist völlig umsonst! Er wird und kann dich nicht hören. Dort wo sein geistiges Ich sich nun befindet dringt deine Stimme nicht hin. Verschwende also keinen Atem damit ihn wieder zu holen, es würde eh nichts bringen." "Du Elender." knurrte Verota sauer, schließlich hatte Vegeta es ihm zu verdanken dass er nun das war, wovor er sich gefürchtet hatte. Auf das was Brolefor sagte versuchte Ignitus mit seinen Kräften in das geistige Innere des Macha zu sehen, doch alles was er sah war Dunkelheit. Jedoch hieß das nicht dass Vegetas wirkliches Ich nicht mehr vorhanden war. Sein wirkliches Selbst war tief in dieser Dunkelheit gefangen, gefesselt von finsteren Schlingen wie sie einst Verotas Herz in Besitz genommen hatten. Sie hielten ihn eisern fest, sein gestiges Ich war zwar noch da aber es war völlig in Bewußtlosigkeit getretten, so kam es ihm vor. Alles um ihn herum und in ihm selbst war von Dunkelheit getränkt, raubte in ihm alles. Er wußte nichts, dachte nichts, fühlte nichts und hörte auch nicht Gokus Ruf. Er war so tief in der Dunkelheit gefangen dass selbst Ignitus´ blick nicht zu ihm durchdringen konnte. Es schien wirklich aussichtslos zu sein, so schwer es fiel, dies zuzugeben. Auch der Nordkaiho, der alles mit ansah und von seinem Planeten im Jenseits mitverfolgte, konnte darauf nur traurig seufsen. Sowas hatte keiner verdient und gerade die Kinder taten ihm mehr als leid, schon allein weil sie es mit eigenen Augen mitangesehen hatten. Brolefor hatte nun auch keine Lust auf ein Laberstündchen "Aber genug gequatscht. Los, Macha. Lösche sie aus. Und wenn du immer noch an deinen sentimentalen Mist glaubst Kakarot, nur zu. Aber deinen Liebsten holst du damit nicht zurück." "Das werden ja noch sehen." Knurrte Spyro und ging auf Brolefor los. Cynder, Verota und Terrdaor taten es ihm gleich, Ignitus und Goku nahmen sich Macha vor. Es musste einfach irgendeine Möglichkeit geben, Vegeta zurückzuholen, es musste. Sie alle gaben ihr Bestes, aber die Kraft die hier herrschte raubte ihnen immer noch die Stärke, so dass sie von Brolefor wieder immer wieder zu Boden geschickt wurden. Was Ingnitus und Goku anging setzte Macha ihnen auch ganz schön zu, doch sie gaben nicht auf. Allerdings wurden Brolefor diese lächerlichen Angriffsversuche langsam lässtig und fegte sie fast alle mit einem kräftigen Windstoß von der Fläche, hinunter auf die harte Erde außerhalb der Festung. Ignitus und Goku hatten da Glück gehabt, dass sie nicht weggefegt wurden, allerdings machten sie sich nun Sorgen um die die nun wieder angeschlagen und reglos liegen blieben. "Leute!" Rief Goku erschrocken und blickte zu ihnen hinunter, ebenso wie Ignitus. Doch dadurch abgelenkt wurden sie von Macha auch schon wieder angegriffen. Schnell kam es auf sie zu, packte jeweils einen von hinten hart am Hals und fiel durch die Wucht ebenfalls mit ihnen nach unten. Und es stieß die Beiden mit vollem Karacho in die Erde, wo sie dann erstmal angeschlagen liegen blieben. Als sie fiellen konnten auch die Anderen, im Versteck, sehen was nun vor sich ging und als sie das Macha sahen, bzw. erkannten, konnten sie es immer noch nicht glauben. Aber es war wirklich passiert, wie die Kinder gesagt hatten. Bulma lief eine kleine Träne über die Wange, ihr tat Vegeta gerade unendlich leid. Etwas schwer schafften sie es sich wieder aufzurappeln, allerdings hatte es Vorteil dass sie nun außerhalb der Festung waren. Hier war die dunkle Kraft zumindest ein wenig schwächer. Als das Macha sie losgelassen hatte grinste es fieß, doch als sie wieder standen knurrte es sie wieder grimig an. Brolefor schwebte über ihnen und grinste belustigt mit verschrenkten Armen auf sie herab. Als sie alle wieder standen und luft schnappten höhnte Brolefor wieder. "Hehe, ihr seid wirklich ein jämmerlicher Haufen, ihr müsstet euch mal selbst ansehen. Aber man muss euch schon lassen dass ihr zäh seid." "Und so schnell wirst du uns auch nicht los werden. Wir werden dich schlagen. Egal wie lange dieser Kampf noch dauert oder wie oft wir im Staub landen, wir geben nicht auf." Sprach Verota entschlossen. "Wie ihr wollt, dann gebt euch nur weiter euren Gefühlen hin und verreckt langsam und qualvoll. Denn das werdet ihr sowieso, egal ob die Heiligen jetzt noch kommen sollten oder nicht. Ihr seid bereits jetzt schon am Ende und ihr konntet mir schon Anfangs kaum etwas entgegensetzen. Zudem habe ich euren Freund in meiner Gewalt. Mich wundert es ernsthaft wie ihr da noch etwas wie Hoffnung hegen könnt." Belächelte Brolefor verständnisslos. "Dein Problem, wenn du es nicht verstehst. Wir sind jedenfalls sicher dass wir dich aufhalten können. Und das werden wir auch. Und Vegeta holen wir auch zurück." Knurrte Goku, doch Brolefor lachte nur amüsiert. "Hahaha, du redest absoluten Schwachsinn! Du kannst ihn nicht mehr zurückholen, sieh es doch endlich ein." "Den Teufel werd ich tun!" Keifte Goku. "Schön wie du willst, dann versuch mal schön weiter und lass dich von deinem Liebsten ins Jenseits befördert. Los Macha!" Befahl Brolefor und Macha ging wieder auf Goku los. Es entstand wieder ein bitterer Kampf zwischen ihnen, zudem Goku die Anderen darum bat sich in diesen nicht einzumischen. Er wußte zwar noch nicht wie aber er wußte irgendwie in sich selbst dass nur er es schaffen konnte, Vegeta wieder zu holen. Er war mit Sicherheit noch irgendwo da drin, das spürte er einfach. Auch wenn diese Augen ihn so leer, kalt und voller Hass entgegen gifteten. Dies konnten sie nur zu gut verstehen und nahmen sich wieder Brolefor gemeinsam vor. Jetzt wo sie wieder etwas mehr Kraft hatten besaßen sie auch bestimmt mehr Chancen, ihm zu schaden. Doch so langsam mussten die Heiligen mal erscheinen, die Situation war so schon heikel genug. Sie konnten nur weiter drauf hoffen, dass sie kamen bevor noch schlimmeres geschah, wenn es denn überhaupt noch schlimmer werden konnte. Goku konnte sich gerade noch zum zweifachen SSJ aufpowern, doch es reichte nicht um dem Macha überlegen zu sein, sie waren nun beide gleich stark. Beide gingen immer wieder aufeinander los, bis sie ihre Hände ineinander verhackten. Macha hielt ihn eisern fest und presste ihn in die nächst gelegene Wand. Goku sank immer mehr ein und versuchte entgegen zu halten, während das Gestein in seinem Rücken gefährlich knackte. Auch wenn ihn diese Augen grimig und hassvoll entgegen blickten hatte Goku Hoffnung dass er noch da drin war, er wußte nur nicht was er tun sollte. "Vegeta, ich weiß dass du mich hören kannst. Du musst wieder zu dir kommen." Versuchte er erneut auf die Kreatur vor sich einzureden, doch es zeigte keine Reaktion, Macha drückte ihn nur noch fester ins Gestein. Als er feststellte dass es so wirklich nichts brachte hatte er eine neue Idee, und er war sich sicher dass es so klappen musste und er Vegeta so erreichen konnte. Wenn er Pech hatte könnte es nach hinten losgehen, aber er musste es zumindest versuchen. Er konzentrierte sich und ließ einen Teil seinen Ki´s durch seine Hände in Macha fließen, dessen Gesicht plötzlich kurz aufgeschreckt drein blickte und sich nun zu einer schmerzenden Grimasse verzog, versuchte sich loszureißen, doch Goku hielt ihn eisern fest. Offenbar schien es so schon mal zu wirken, doch ob er so nun Vegeta wirklich half wußte er nicht. Nun versuchte er durch sein Ki zu ihm zu reden, wenn er auf normalem Wege schon nicht mit seiner Stimme zu ihm durchdrang dann musste er es eben innerlich versuchen. *Vegeta, kannst du mich hören? Wenn du mich hören kannst, dann komm zu dir.* Sprach er zu ihm. Und er hörte Gokus Stimme wirklich. Er spürte das warme Ki, dass er zu ihm schickte und ihm langsam das Gefühl wieder gab. Zwar nur sehr langsam aber sein Bewußtsein kehrte langsam wieder zurück, er spürte sogar die Schlingen die ihn fesselten, und sehr winzige Bruchstücke seiner Erinnerngen kehrten zurück. Er erkannte die Stimme die zu ihm sprach. "Kakarot?" Flüsterte er schwach in die Dunkelheit, doch sie drang nach außen. Macha presste schmerzhaft fragend herraus und beäugte ihn immer noch mit schmerzverzehrtem Gesicht "Kakarot?". Zwar war es nicht Vegetas stimme aber er war es, ganz sicher, und es ließ Goku auflächeln, sprach weiter zu ihm und ließ den Griff etwas lockerer werden. *Vegeta, du musst dich erinnern wer du bist. Erinnerst du dich noch an uns? Wir haben uns geschworen diesen Kampf gemeinsam zu bestehen, dass wir unserer Liebe treu sind.* "Ja.... ich... erinnere mich." Flüsterte Vegeta und öffnete langsam seine Augen in dieser inneren Dunkelheit. Es kehrte alles wirklich Stück für Stück zurück. Das geistige Band, dass Goku mit seinem Ki schuf, taute ihn langsam auf, vertrieb das taube Gafühl. Und so langsam merkte er wo er war, wußte auch wieder wer er war. "Ich.... habe es nicht... vergessen. Hilf mir." Flehte er. *Ich werde dir helfen, ich lasse dich nicht im Stich, mein Koi. Kannst du mich denn sehen?* fragte Goku geistig, das Gesicht des Macha verzog sich immer mehr. "Nein.... nur... Dunkelheit..... alles.... ist schwarz. Und ich bin gefesselt von ihr." Sprach er nun immer deutlicher und fließender, doch noch war er nicht wieder er selbst. Noch war sein geistiges Ich von seinem Körper abgeschnitten, und diese Kreatur nun wieder zu seinem Eigen zu machen würde bestimmt nicht leicht werden. *Ich helfe dir von ihr los zu kommen. Kannst du mein Ki spüren?* "Ja, sogar sehr deutlich, es ist angenehm warm." *Gut, ich gebe dir nun mehr und versuche dich damit loszureißen. Ich weiß dass du es kannst.* "Und wenn ich es nicht schaffe?" *Du schaffst das. Außerdem hast du mir doch gesagt dass du angst hättest anderen zu schaden, solltest du dich von dieser äußerlichen Kreatur kontrolieren lassen. Lass das nicht zu, du musst sie kontrolieren, es ist dein körper. Nun gut, wie man´s nimmt. Aber du weißt was ich meine.* "Allerdings." *Dann versuch es, ich bin bei dir. Folge der Wärme, nimm sie an und befreie dich.* Redete er ihm zu. Vegetas geistiges Ich war zwar nun wieder zurückgekehrt aber über die Schwele waren sie damit, wie sie schon sagten, noch lange nicht. Die größte Hürde war nun aus der Dunkelheit zu tretten und die Kreatur seines selbst zu bezwingen. Goku übertrug ihm so viel Ki wie er brauchte und Vegeta nahm es in sich auf. Er nahm all seine Kraft zusammen und versuchte sich von diesen Fesseln loszureißen, äußerlich schüttelte Macha nur abwehrend mit dem Kopf. In diesem machten sich wohl große Schmerzen breit. Vegeta gab alles was er hatte, versuchte das Biest, dass ihn kontrolierte, zu vertreiben. Er schrie in die Dunkelheit seine Kraft hinaus, die Fesseln verschwanden. Das Macha riss sich los, schlug um sich, hielt sich schmerzlich den Kopf, knurrte und stöhnte krampfhaft. Schließlich ging es wieder auf Goku los, packte ihn an den Schultern und drückte ihn wieder in die Wand. Doch der Druck ließ schnell nach, er wurde nur noch leicht gepackt und das Macha hatte den Blick gesenkt, so dass er nicht in dessen Augen sehen konnte. "Vegeta?" fragte Goku unsicher. Das Macha sah nun auf, sah ihn immer noch mit diesem Blick an. Doch dann zwang sich ein Lächeln auf dieses Gesicht "Danke Kakarot." Sagte es. Nun musste auch Goku lächeln, es hatte also geklappt. Darüber waren beide mehr als nur froh. Zwar war Vegeta noch immer in dieser Dunkelheit, aber er war kein Gefangener mehr in seinem Innern. Und diesen Körper völlig kontrolieren konnte er noch nicht ganz. Ein wenig wehrte es sich noch, seine Augen waren auch immer noch völlig weiß, aber er war wieder da. Vegeta nahm schließlich seine Arme von ihm ab und betrachtete sich selbst, starrte mit knurrigen Blick auf seine mutierten Hände, die noch immer zitterten da sich dieser Körper wehrte. Vegeta spürte auch dass dieses Wesen, dass voher noch sein Körper war, weiter wüten und zerstören wollte. Er konnte froh sein dass er es momentan noch gut zurückhalten konnte, aber es machte sich Wut in ihm breit. Nicht nur weil Brolefor ihn erst zu diesem Wesen gemacht hatte, noch dazu vor den Augen seiner Kinder, nein, da war noch etwas Anderes. Als Goku dessen Blick sah fragte er nicht was los war, er konnte es ihm so schon ablesen was Vegeta gerade dachte. "Habe ich..... euch schlimmes angetan?" Fragte Vegeta mit noch immer weiblicher und zittriger Stimme. "Nein, zum Glück nicht wirklich. Also die Kinder sind in Sicherheit, falls du das meinst." Antwortete Goku ruhig. "Gut. Aber was war noch? Ich spüre dass da noch etwas ist." "Hm, da hast du recht. Ich weiß nicht wie aber Brolefor hat dich in deiner Form kontroliert und befohlen uns anzugreifen." erklärte Goku weiter. Als Vegeta das hörte wurde er mehr als sauer. Dieser Arsch hatte ihn als sein Werkzeug missbraucht und ballte die Hände zu fäusten. "Dieses Arschloch...... das büsst er mir." knurrte Vegeta mehr als sauer. Goku konnte dies nur zu gut nachvollziehen. Und Brolefor gehörig den Marsch zu blasen hatten sie sowieso vor, falls ihnen dies jemals gelingen sollte. Keine Sekunde später donnerte es auch wieder in der Luft, Ignitus und Spyro hatten einen gemeinsamen Angriff gestartet doch dieser wurde von ihrem Feind abgeblock und beförderte sie beide in die nächsten Trümmer. Als Vegeta das sah verfinsterte sich sein Blick nur noch mehr, langsam ging es ihm zu weit. Ohne weiter nachzudenken stürmte er auf Brolefor zu "Vegeta, halt warte!" wollte Goku ihn noch aufhalten, er hatte kein gutes Gefühl bei dem was Vegeta da gerade versuchte, doch er konnte ihn nicht davon abhalten. Als Brolefor nun auch in einer freien Position war feuerte Vegeta eine mehr als starke Energiekugel auf ihn und traff den rechten Flügel, dessen Haut sofort zerfetzte. "Was zum..?" wunderte sich Brolefor als sein Flügel zur Hälfte versengt wurde und erblickte schließlich den Verantwortlichen am Boden, nicht weit vor sich. Vegeta hatte den Arm noch nach oben ausgestreckt, direkt auf Brolefor gerichtet, und schenkte ihm einen mehr als verhassten Blick. "Was soll das? Ich hatte dir doch befohlen Kakarot auszulöschen." wunderte sich Brolefor etwas verärgert. "Du wirst hier keinem Befehle erteilen, schon garnicht mir, hast du kappiert?!" keifte Vegeta ihn an. "Wie bitte, wie kann das sein? Du müsstest doch in deinem eigenem Selbst gefangen sein und dich nicht mehr unter kontrolle haben." glaubte Brolefor nicht richtig zu Sehen und zu Hören. Nun stellte sich Goku neben Vegeta und sagte sicher "Normalerweise schon. Doch du hast wohl nicht daran gedacht, dass unsere Verbindung stärker ist als deine miesen Tricks. Durch diese ist es mir erst gelungen Vegeta zurückzuholen. Und egal ob er noch ein Macha ist, er ist und bleibt er selbst und unsere Verbindung wirst du niemals trennen können." Als die Anderen dies mitbekamen, dass es Goku doch gelungen war Vegeta zurückzuholen, dank ihrer Liebe, waren auch sie mehr als froh. Auch die, im neuen Versteck, dass ja nun wirklich nicht sehr weit von ihnen entfernt war, fiel ein Stein vom Herzen. Als Goku dies zu Brolefor sagte erwiederte dieser darauf erstmal nichts. Doch schließlich murmelte er "Ich verstehe." und begann höhnisch zu kichern. Alle sahen verdutzt drein, welchen Witz hatten sie denn jetzt verpasst? "Was gibt es denn da zu Lachen?" knurrte Spyro. Doch Brolefor achtete nicht auf ihn sondern fixierte wieder Vegeta und sprach dann "Tja wenn dem so ist...." er hob seinen Arm und deutete mit dem Finger auf ihn "... bist du mir nicht mehr von Nutzen." Ohne vorwarnung und ohne reagieren zu können schoß er einen violeten, dünnen Ernergiestrahl auf Vegeta, der sein Herz durchschoß. Es lief für ihn selbst und die Anderen wie in Zeitlupe ab. Vegetas Augen weiteten sich geschockt und Goku konnte nichts unternehmen, weder er noch jemand anderes. Als wenn dies nicht schon reichte schickte Brolefor noch eine Energiewelle hinterher und schleuderte Vegeta hart in die Trümmern hinter ihm. "VEGETAAAA!" Rief Goku geschockt als Vegeta in den Trümmern landete, nun seitlich auf dem Boden lag, und sich das schmerzende Loch in seiner Brust hielt, dass nicht mehr aufhörte zu Bluten. Vor seinen Augen verschwamm bereits alles und es kam ihm gerade vor wie ein mehr als schlechtes Dejavou, als Freezer in damals ebenfalls mit so einem Schuß das Herz durchbohrte und damit tötete. Er konnte nur noch sehen wie Goku zu ihm angelaufen kam und verzweifelt zu ihm sprach, doch konnte er nicht verstehen was er sagte. "Vegeta, bleib bei mir. Hörst du? Du kannst jetzt nicht einfach sterben." flehte Goku. Vegeta wollte ihm auch noch etwas sagen, bevor er sterben würde. Er spürte wie ihn das Leben langsam verließ "Kaka...rot....ich.....e..s.....ich....lie..be...." es war nur noch geflüstert, ihm fielen die Augen zu und seine Aura erlosch, Vegetas geistiges Innere fiel wieder in diese unendliche Dunkelheit, doch diesmal für immer. "Vegeta? Vegeta!" Goku rüttelte verzweifelt an dem leblosen Körper, doch er spürte dass in diesem kein Leben mehr war. Goku konnte nicht verhindern dass ihm nun Trännen aus den Augen liefen. Auch die Kinder, im Versteck, waren außer sich und konnten es nicht glauben. Kiara, Luna und Trunks wollten sogar noch zu ihm laufen aber Cyril und Piccolo hielten sie auf. Sie konnten nichts mehr für ihre Mutter tun, sie konnten nur noch um ihn weinen. Als Goku dies nun langsam mehr als realisiert hatte und sich wieder fasste erhob er sich und starrte Brolefor mit mehr als verhassten Blick entgegen. Auch die Drachen und Verota konnten nicht glauben was er getan hatte. "Du mieses Arschloch, wie konntest du nur?" knurrte Goku gefährlich. "Was denn? Mit so einem Monster als Gefährten wärst du eh nicht weiter glücklich gewesen und außerdem war er mir nicht mehr vom Nutzen. Eigentlich schade aber....... eine Marionete die nicht mehr benutz werden kann ist nicht mehr wert als Abfall." sagte Brolefor herablassend. Darüber waren alle nur noch geschockt. Wie konnte er einen Toten nur als Abfall bezeichnen? Noch dazu war er ihr Freund gewesen und für Goku mehr als das. Das war eindeutig zu viel, nicht nur in Goku sondern auch in Spyro kam eine unglaubliche Wut hoch. Sie beide konnten es absolut nicht ertragen, dass er so über jemanden sprach, ihn als nutzloses Werkzeug bezeichnete dass in den Müll gehörte. Ihre Energien stiegen in ziemliche Höhe, Goku sprang in den zweiten SSJ-Status und die Energie erhöhte sich noch weiter. Auch Spyros Energie stieg und selbst Ignitus war wieder mal über seine Kräfte erstaunt. Und dann spurten beide wutentbrannt auf Brolefor zu und dabei passierte etwas Sonderbares, plötzlich verwandelte sich Spyro, ganz kurz, mitten im Spurt. Seine Haut flammte kurz golden auf. Doch genauso wie es da war war es auch schon wieder verschwunden, nur die angestiegene Kraft blieb. Auch bei Goku stieg die Kraft vor Wut, doch dass sich kurz etwas veränderte merkten sie für diesen Moment garnicht. Sie waren nur noch darauf versessen Brolefor diese Tat heimzuzahlen. Doch jener blieb davon unbeeindruckt, allerdings änderte es sich als sie angriffen und ihm ordentlich zusezten. Jeder Schlag, jede Attacke hatte es nun in sich und versetzen ihm etliche Verletzungen. Erst waren die Freunde erstaunt doch dann griffen auch sie wieder in den Kampf ein. Endlich hatten sie mal eine gute Chance. Doch zu reichen schien es wohl immer noch nicht. Als Brolefor schließlich in den Trümmern landete und kurz Blut hustete baten Goku und Spyro dass sich die Anderen in Sicherheit bringen sollten, sie würden dass schon schaffen. Ignitus und Terrador verstanden schon warum und verschwanden zu den Anderen in´s Versteck, doch Cynder und Verota blieben. "Wir bleiben und helfen euch." "Wir haben ihm auch noch eine auszuwischen." sagten Cynder und Verota sauer. "Na schön, dann eben wir vier." war Goku einverstanden auch Spyro hatte nichts dagegen. Ohne eine Sekunde zu verlieren vereinten sich die beiden Mädchen auch schon. Brolefor rappelte sich derweil erstmal aus den Trümmern *Wie kann das sein? Wie sind die Zwei nur plötzlich so stärker geworden? Aber egal, ich mache sie auch so noch fertig. Noch können sie mir nicht das Wasser reichen.* dachte er sich als er wieder vor ihnen stand als sei nichts gewesen, zumindest fast. "Tse, neues Outfit gleiche Stärke. War´s das etwa schon? Ihr werdet mir langsam mehr als lässtig." höhnte er wieder. "Du bist hier das Einzige was lässtig ist!" Keifte Spyro und stürmte auf ihn zu, die anderen Beiden ihm nach. So zog sich der Kampf wieder in eine schwere Runde. Und obwohl sie zuvor an Stärke gewonnen hatten merkten sie nach einer Weile dass sie ihm immer noch nicht gewachsen waren, doch warum? Warum kamen sie nicht gegen ihn an? Seine Hiebe und Schläge wurden wieder stärker, oder wurden sie einfach nur wieder schwächer? Sie konnten nicht verhindern wieder in den Staub getretten zu werden. Spyro verlor wieder seine zuvor gewonnene Stärke, Verota und Cynder konnten ihre Form auch nicht mehr halten. Und selbst Goku würde seinen SSJ auch nicht mehr lange aufrecht erhalten können. Brolefor gelang es ihn am Hals zu packen und wieder zu höhnen. "Hihi, so viel zu eurer Stärke, die ist ja recht schnell verpufft. Schade eigentlich, ich dachte endlich könnte es mal interresant mit euch werden. Nun liegt ihr am Boden und die Heiligen kommen euch noch immer nicht zur Hilfe. Es ist wie ich sagte, sie haben euch nur verarscht. Selbst mit eurer sogenannten starken Freundschaft habt ihr bis jetzt nichts erreicht, genauso wenig wie die angeblich starke Liebe. Du hast ja gesehen was es deinem Liebsten am Ende gebracht hat, nichts. Seht es ein, ihr seid am Ende." Brolefor drückte nochmal fest Gokus Kehle zu und sein Status erlosch nun. Als sich seine Haare wieder schwarz gefärbt hatten warf Brolefor ihn in die Trümmern, die ihn schließlich begruben und regunglos darunter liegen blieb. Dann wandte Brolefor sich Verota und den beiden Drachen zu. Derweil war Goku in Bewußtlosigkeit gefallen und sein geistiges Ich war völlig wo anders. Er schwebte im Nichts, alles war von Dunkelheit umhüllt und er spürte wie er noch weiter in diese fiel. Und alles was er hörte waren seine nun zweifelnden Gedanken. *Ich verstehe es nicht, warum kommen wir nicht gegen ihn an? War unser ganzes Training, für diesen Kampf, am Ende völlig umsonst? Hat..... hat er etwa sogar recht damit gehabt, dass uns die Heiligen nicht zu Hilfe kommen werden weil..... ich will es nicht glauben, aber es scheint so zu sein. Wir geben alle unser bestes, alles was unsere Freundschaft hergibt. Doch letztendlich hat es wirklich nichts gebracht... ich konnte nicht einmal mehr Vegeta beschützen. Vegeta.... ich weiß nicht ob du mich hören kannst aber... ich befürchte diesmal können wir diesen Kampf nicht gewinnen.* dachte er trüb in die Dunkelheit. Doch dann erklang plötzlich eine Stimme in dieser, die zu ihm sprach "Dass liegt aber auch nur daran dass ihr euren Glauben verliert. Aus der Verzweiflung kleiner Niederlagen, die noch nichts bedeuten und nichts verloren ist. Und gerade du hast noch nicht alles gegeben, was Freundschaft geben und bewirken kann. Gerade dank deiner reinen Seele solltest du es eigentlich wissen." Goku stutzte, sah sich in der Dunkelheit um, doch da war niemand. Und diese Stimme.... sie klang wie seine eigene und doch so anders, gleich und doch anders, er wußte nicht wie er sie sonst beschreiben sollte. Doch was meinte sie damit? Er verstand es nicht wirklich. "Was willst du mir damit sagen? Wer bist du eigentlich und wie meinst du das?" "Du musst zu dir selbst zurückfinden." War die Antwort auf seine Frage. Und plötzlich, eher sich Goku versah, stand er mitten im Schnee. Alles war grau und weiß, der Schnee risselte vom Himmel. Selbst die Kälte spürte er. Goku verstand immer weniger, er kannte diesen Ort, er hatte ihn oft im Traum gesehen. Es war der Traum der ihm zeigen sollte wie sie die Heiligen finden konnten, doch er kam nie hinter das Geheimnis. Genauso wenig wie Vegeta und Verota. Doch was machte er nun hier, bzw. warum war er hier? Lange darüber nachdenken konnte er nicht da sich dieser Traum eben wiederholte, wie einige Male zuvor. Die Lawine kam auf ihn zu, er lief vor Angst davon und die dunklen Gebilde des Wolfrudels erschienen während des Lauf´s um ihn. Und wie zuvor wurden sie immer langsamer und drohten erneut von den Schneemassen verschlungen zu werden. Doch warum zeigte sich ihm dieser Traum gerade jetzt, warum wurde ihm dies vor Augen geführt? Es lief doch eh wieder auf´s Gleiche hinaus, oder? Als er sich das fragte hörte er schließlich Erinnerungen in seinem Kopf, während er vor der Lawine davonrannte. (Vegeta) "Er sagte dass wir uns unserem Schicksal stellen müssen, er sagte wir können nicht davonlaufen sondern wir müssen es erfüllen, die Antwort würde im Herzen liegen." (Historiker) "Die drei Heiligen werden nur dann mit euch sein können wenn ihr die Prüfungen, die euch heimsuchen, versteht und besteht." "Es wird eine Schlacht zwischen Licht und Dunkelheit wie es sie noch nie gegeben hat. Wenn es euch nicht gelingt dass Licht in euch zu finden habt ihr keine Chance gegen Malefor und Broly." "Ohne genug Licht im Herzen werdet ihr nur von den Mächten verschlungen werden. Hört zu, es gibt Wege im Leben die wir nicht selbst wählen können, manchmal werden diese Wege für uns gewählt und es ist unser Schicksal ihnen zu folgen, wo immer sie auch hinführen mögen." "Eure Träume sind der Schlüssel dazu, und ihr solltet genau darauf achten was sie euch sagen, was ihr tut, was ihr denkt und... was ihr fühlt." "Lasst euch nicht vom Fluch der Angst überwälltigen." Jetzt wo Goku diese Worte im Ganzen hörte ergab es wohl doch so langsam Sinn, zwar wußte er noch nicht ganz genau welchen aber er wußte dass er nicht einfach weglaufen konnte. Er musste etwas tun, nur was? Und ja, er hatte Angst. Nur warum und war es überhaupt das, wovon der Historiker gesprochen hatte? Als er dann das angstvolle Jaulen dieser Wölfe vernahm entfachte in ihm der Tatendrang. Er fasste den Entschluss diesmal nicht wegzulaufen, das hatte er schon viel zu lange und zu oft auf dieser Ebene getan. Jetzt musste er endlich einen Schlussstrich ziehen. Er machte kehrt und stellte sich der Lawine eisern entgegen, die Schnnemassen kamen immer noch unaufhaltsam auf ihn zu. Doch Goku wußte was er tun musste und sammlte seine Elementarkraft. Es war nicht anders wie damals in ihrem Skiurlaub, in der eine Lawine fast ein Dorf zerstört hätte, hätte Goku sie nicht durch eine Eiswand gestoppt. Die Wölfe, die zuvor noch weiter geflohen waren, blieben nun etwas weiter hinten stehen und beobachteten das was Goku vor hatte. Als er seine Kräfte genug gesammlt hatte, und die Lawine schon ziemlich nah, ließ er alle Kraft frei. Ein heller Eisstrahl schoß nach vorn, in die dichte Wolke, und die Welle stoppte. Es ließ den Boden unter sich jedoch noch einmal aufwühlen und die Sicht vernebeln. Als der aufgewühlte Schnee sich legte erkannte Goku die meterhohe Eiswand, die sich von Einer bis zur anderen Seite erstreckte, doch etwas war diesmal anders. Er konnte es nicht genau deuten, was es war, aber schon beim Anblick des Eises vor sich merkte er dass es anders war. Obwohl diese Eiswand fast ganze fünfzehn meter von ihm entfernt war erkannte er dass dieses Eis diesmal viel reiner war als sonst, ungewohnt rein, so außergewöhnlich. Doch eher er weiter darüber nachdenken konnte hallte wieder diese Stimme, die seiner so gleich und doch anders war, wieder. "Endlich hast du verstanden und die Angst in deinem Herzen zurückgedrängt." "Wer bist du eigentlich? Zeig dich mir." fragte Goku und bat. "Ich bin genau vor dir. Tritt näher, bis du mich sehen kannst, und noch keinen Schritt mehr." sagte die Stimme. Goku kam dies zwar etwas seltsam vor, da vor ihm nur diese Eiswand war, aber er tat worum er gebeten wurde und trat näher zu dieser. Die Wölfe hinter ihm folgten Goku unauffällig, mit gewissem Abstand. Goku trat nur langsam zur Eiswand und je näher er kam erkannte er immer mehr wie sich ihm im Eis etwas näherte. Er konnte es noch nicht genau deuten was es war, da es noch so aussah wie ein unförmiger Geist, wie weißer Dampf. Doch mit jedem kleinen Schritt wurde es weißer, deutlicher und nahm Form an, doch er erkannte noch nicht was es war. Erst als er die Hälfte näher vor der Eiswand war konnte er sehen dass es auf vier Beinen lief, und auf dem Rücken besaß es auch noch etwas. Noch zwei Schritte trat er näher und ihm blickten zwei leuchtend blaue Augen entgegen. Nun erkannte er die Gestalt, die der vermeintliche Geist bildete, und blieb stehen. Goku konnte erst nicht glauben was er sah, diese weiße Gestalt die sich ihm im Eis zeigte war..... der geflügelte Wolf. "A-aber du bist doch...." stotterte Goku etwas fassungslos doch die weiße Erscheinung des geflügelten Wolfes unterbrach ihn. "Ich weiß wer ich bin, doch weißt du noch wer du wirklich bist?" "Was? Natürlich weiß ich wer ich bin. Und ich hätte da selbst mal einige Fragen an dich. Warum zeigst du dich erst jetzt? Was ist der Sinn dieser Prüfung, die mich immer wieder heimsucht, und warum ausgerechnet jetzt?" "Du weißt es also noch nicht?" Goku schüttelte nur leicht den Kopf. "Dann sieh dich um, nicht alles was du hier siehst ist aus Eis und Schnee. Schauh hinter dich." Bat ihn die Gestalt des Geflügelten. Goku sah hinter sich und erblickte das Rudel geistschwarzer Wölfe, die ihn aufmerksam und erwartungsvoll anblickten. Goku fragte sich sowieso die ganze Zeit was es mit diesem Rudel auf sich hatte. "Meinst du... das Rudel?" fragte Goku etwas unsicher. "Für dich mag es auf den ersten Blick nur ein Rudel Wölfe sein, doch sieh genau hin, du wirst sie wiedererkennen." Wiedererkennen? Was meinte er denn damit? Doch er sah sie genauer an und da sah er wie über jeden dieser Wölfe ein durchsichtiges, geistartiges Abbild seiner Freunde erschien, die ihn zuversichtlich anlächelten. Krillin, Yamchu, Spyro, Bulma, Cynder, Verota, und noch all die Anderen, sie waren alle da, doch er verstand noch immer nicht. Doch eher er es aussprechen konnte, was er fragen wollte, tat dies schon der Geflügelte im Eis. "Sicher fragst du dich jetzt was das zu bedeuten hat, nicht wahr?" "Woher..... ja richtig. Was willst du mir nun damit eigentlich sagen?" fragte Goku mit einem Seufser. "Eigentlich weiß es dein Herz schon längst, doch ich sage es dir gern. Die Gruppe deiner Freunde ist groß und kann gemeinsam viel bewirken, selbst die die nicht stark genug zum Kämpfen sind. Doch du bist unter ihnen etwas ganz Besonderes. Und obwohl du anders bist gehörst du zu ihnen." "Worauf willst du eigentlich hinaus? Soviel wußte ich im Leben auch schon, ich weiß dass ich anders als meine Freunde bin. Doch was hat es mit dieser Prüfung zu tun?" "Es hat mit deiner wahren Kraft im Innern zu tun, ob du würdig bist sie zu nutzen. Die Überwindung der Angst, für das Unbekannte, war nur der erste Schritt." "Und was ist der Nächste?" "Erinnerst du dich noch an das was dein Gefährte dir sagte, als ihr ihn mit der Kraft der Kristalle vor dem Tode bewahrt habt?" stellte der Geflügelte die Gegenfrage. Doch als dieser das fragte konnte sich Goku nur zu genau an Vegetas Worte erinnern: "Naja, du bist eben so freundlich und hilfsbereit und vor allem liebevoll, so ganz anders als ein gewöhnlicher Sayajin. Du bist etwas Besonderes, Kakarot. Nicht nur weil du schon fast immer stärker warst als ich und das schaffen kannst was sonst keiner unserer Art schaffen könnte. Du bist zwar auf der Erde aufgewachsen aber dennoch kämpfst du wie ein Sayajin. Irgendwie bist du wie ein Engel in der Not, du hast Flügel die dich immer wieder hochziehen und dir die Kraft geben fast alles zu schaffen." Das waren genau seine Worte und jetzt wo er sich diese nochmal genau durch den Kopf gehen ließ machte es bei ihm //Klick//, besonders wo er die Stelle mit den Flügeln genau bedachte. Jetzt hatte er die Antwort auf das alles was hier geschah. Er war zwar ein Sayajin aber auf der Erde aufgewachsen und ein Teil dieses Rudels, doch er war ein Besonderer unter ihnen. Jetzt verstand er warum der Heilige sich ihm so zeigte. "Nun verstehst du sicher wer du wirklich bist, was deine wahre Kraft ist. Die Kraft die aus der Reinheit deines Herzens und deiner Seele kommt, die genauso rein ist wie dieses Eis." sagte der geflügelte Wolf. Goku wandte sich zu ihm um und blickte ihn wissend an. "Ja, und ich glaube ich weiß sogar auch wer du nun wirklich bist." sagte Goku und trat nun einige Schritte näher zum Eis und näher zum Geflügelten, und dieser trat im Eis ebenfalls näher zu ihm, wie ein Spiegelbild. Doch je näher er ihm kam um so mehr veränderte sich seine Gestalt. Er begann sich auf zwei Beine zu stellen und nahm immer mehr etwas Humanoides an. Selbst Haare wuchsen ihm am Kopf, zu einer Frisur die Goku nur zu gut kannte. Sie gingen immer weiter aufeinander zu, bis Goku das Eis mit der Hand berührte und so auch die Handpfote des Geflügelten. Sie bewegten sich beide wie ein Spiegelbild, und wer das Spiegelbild und wer das Original war wußten sie beide nur zu gut. Als sich ihre Flächen berührten begannen diese hell zu leuchten. Sie gingen noch weiter aufeinander zu und Goku spürte eine neue Kraft in sich, als nun der ganze Raum hell erstrahlte und alles in weißes Licht tauchte. Und er hörte den Geflügelten ein letztes Mal sagen "Gut dass du es erkannt hast, denn ich.... bin du." Gokus Bewußtsein kehrte langsam aber sicher wieder zurück, außerhalb waren gerade mal Bruchteile von Sekunden vergangen. Brolefor stand bereits vor Spyro, Cynder und Verota um ihnen einen ordentlichen Ki-Angriff zu verpassen und richtete seinen Arm auf sie mit belustigt fiesen Grinsen. "Nun machen wir mal langsam schluss mit den Spielchen." sagte dieser und erschuf bereits eine violetleuchtende Kugel in seiner Handpranke. Doch plötzlich erstrahlte helles Licht aus den Trümmern, in denen Goku begraben lag. Überrascht wandte Brolefor sich um und ließ die Kugel wieder verschwinden "Was zum?" konnte er nur hervor bringen. Eine helle Explosion folgte und fegte die Trümmer, die Goku voher umgaben, davon. Doch etwas war anders. Gokus Körper strahlte und leuchtete in hellem Weiß und veränderte sich, er nahm sowas wie eine andere Gestalt an. Das Gesicht formte sich etwas länglich, ihm wuchs ein Schweif, die Beine nahmen auch eine andere Form an und an seinem Rücken wuchsen Flügel, er wuchs sogar noch um das Doppelte. Und kurz nachdem diese Verwandlung in seiner Veränderung stoppte ruckte sein Kopf gen Himmel und ließ ein lautes und klares Wolfsgeheul ertönen, worauf das Leuchten seines Körpers nachließ und seine neue Gestalt völlig preis gab. Er ließ seinen Kopf sinken und fixierte mit seinem festen Blick Brolefor. Goku trug noch seinen Anzug aber sein blaues Hemd unter dem Roten gab es nicht mehr, stattdessen sah man dass er überall fellbedeckt war. Von der Brust bis zur Schnauze und im Gesicht, über den Wangen und zwischen den Augen wie ein spitzer Streifen bis zur Stirn, war sein Fell weiß. Genauso wie die untere Hälfte seines Wolfschweifes. Von den Schultern, über Arme, Hände und die nun auch wolfähnlichen Beine waren an den Oberschenkeln bis zum Knie in einem wunderschönem Blau, ebenso die Oberseite des Schweifes. Selbst seine Ohren waren nun wie von einem Wolf und bläulich gefärbt und an Händen und Füßen ragten schwarze Krallen hervor. Die Hose reichte ihm nur noch bis zu den Knien, da sie bis dort an den Rändern völlig zerfetzt war. Und seine Flügel waren wie die eines Engels und schneeweiß, wenn nicht sogar noch weißer. Und seine Haare und Augen sagten dass er dazu noch im SSJ-Status war. Sowohl die am Kampfplatz als auch die im Versteck konnten nur staunen und trauten ihren Augen nicht. "Was zum... was ist denn mit dem passiert?" fragte Sparx perplex. "Ist das wirklich Goku? Warum sieht er plötzlich so anders aus?" fragte sich Bulma kurz darauf. Ignitus wußte es und war erstmal für einige Sekunden sprachlos, eher er die Fragen der Anderen vernehmen konnte und mit überraschtem Blick auf Goku sagte "Bei den Ahnen, er ist es." mehr für sich selbst als zu den Anderen. Alle Blicke ruhten nun auf Ignitus "Wie meinst du das? Was ist er?" fragte Piccolo. Da übernahm Terrador das Wort "Hat Vegeta euch etwa nicht in die Legende der heiligen Wesen, des heiligen Reiches, eingeweiht?" Als Terrador das fragte, und ihnen dies nun wieder ins Gedächnis holte, fiel der Groschen. "Die heiligen Wesen? Du meinst Goku ist....?" Chichi konnte den Satz nicht beenden und sah wieder zu Goku, ebenso wie alle Anderen. Und Ignitus konnte nur bestätigen was sie sagen wollte. "Ja, er ist selbst zu einem der heiligen Wächter geworden. Dem geflügelten Wolf." Nur welche Kräfte er besaß wußte keiner, außer Goku selbst. Und dieser war mehr als entschlossen Brolefor nun gehörig den Marsch zu blasen. Jener starrte Goku mit fassungslos geweiteten Augen an. "Nein.... das ist doch nicht möglich." sagte Brolefor mehr für sich selbst und machte sogar einen Schritt rückwärts. Goku fixierte ihn weiterhin mit diesem Blick und sagte mit fester Stimme "Jetzt ist langsam schluss mit lustig. Ich werde dir für das, was du getan hast, die Lewiten lesen." "Tse, dann versuch doch mich aufzuhalten, wenn du kannst. Und ich bin sicher dass du es nicht schaffen wirst. Egal ob du deine Gestalt gewechselt hast, du bist mir unterlegen." Sagte Brolefor und versteckte seine doch leichte Angst, doch die konnte Goku förmlich riechen und musste grinsen. "Ach, bist du dir da noch so sicher?" musste Goku von sich geben eher er verschwand und kurz vor Brolefor wieder auftauchte und ihm ordentlich in Bauch trat. Und der Tritt hatte es so in sich dass Brolefor davon nen halben Kilometer hätte fliegen können. Doch Goku verschwand erneut, tauchte hinter ihm auf und verpasste ihm wieder eine, diesmal in den Rücken, schleuderte ihn zurück. Goku wiederholte dies nochmal eher er ihn nach oben schleuderte, oben auftauchte und ihn in den Boden rammte. Die Wucht mit der Brolefor aufkam ließ eine Grube entstehen, die nur wenig staubte. Brolefor stand allerdings schnell wieder und eher er entkommen konnte schoß Goku aus seinem Maul einen hellblauen Eistrahl auf ihn herab. Doch Brolefor bemerkte ihn doch früh genug und konnte ausweichen, jedoch traff der Strahl seinen rechten, schon etwas zerfetzten, Flügel, der in Sekundebruchteilen genau an den Stellen einfror an denen er getroffen wurde. Auch wenn es nur gestreift war, auch sein Schweif bekam etwas ab. Selbst der Boden, auf den der Strahl zuletzt auftraff, gefror in Sekunden unter dessen Füßen. "Verflucht!" knurrte Brolefor leise als ihm der Flügel gefror. *Ich hätte nicht erwartet dass er selbst zu einem dieser Wächter werden würde, und diese Kraft nun besitz. Aber so leicht wird er mich nicht aufhalten, schließlich ist es bis jetzt nur einer von Dreien. Und wenn er mir doch überlegen sein sollte, oder die anderen Beiden auch noch auftauchen sollten, habe ich immer noch ein Ass im Ärmel. Und ich bezweifle dass sie je alle Drei erscheinen werden, schließlich ist ja einer von ihnen längst aus dem Weg geräumt.* dachte Brolefor und grinste in sich hinein. Goku selbst war von seinen neuen Kräften selbst beeindruckt und sah auf seine Handpranke, werend er noch in der Luft verweilte. *Unglaublich, ich fühle mich nicht nur stärker auch meine geschwindigkeit hat ziemlich zugenommen. Und das Rätzel um die elementare Kraft der Wächter scheint damit ja wohl um eindrittel mehr gelöst zu sein.* dachte sich Goku und lächelte stolz darauf. Besonders über seine Geschwindigkeit war er erstaunt, die ihm seine Flügel verliehen. Er hätte es selbst voher nicht gedacht, dass diese ihm so flinke Beine verpassen konnten, aber es war wirklich so. Cynder, Spyro und Verota derweil hatten sich an der Stelle aus dem Kampf rausgehalten. Auch wenn sie es nicht gern zugaben, aber sie brauchten zumindest ein bisschen Zeit um wieder auf die Beine zu kommen. Und sie konnten auch nur staunen was mit Goku geschehen war und wie er Brolefor gerade zusetzte. "Super Son-Goku, mach ihn fertig." bejubbelte ihm Cynder zu. "Freu dich besser nicht zu früh, wer weiß ob es ausreicht. Noch kann sich das Blatt wenden." meinte Spyro. "Meinst du?" hagte Cynder unsicher nach. "Vermutlich hat er recht. Er ist nur einer von uns dreien, der einen der Heiligen erwecken konnte. Und der Historiker sagte wir müssen alle drei gegen ihn ankämpfen, um das Chaos aufzuhalten, aber.... Vegeta ist.... und selbst wenn ich das auch können sollte, wüßte ich nicht wie oder ob wir ihm dann wirklich gewachsen sind." da hatte Verota allerdings recht. Und Brolefor könnte wirklich noch so einiges vorhaben, wovon sie nichts wußten, was seine Kräfte stärken konnte. Bei dem was sie jetzt schon hinter sich hatten konnte mit Sicherheit sonst noch was auf sie zukommen. Aber aufgeben kam nicht in Frage. "Das mag alles sein, aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir müssen weiter machen." sagte Spyro fest. Verota nickte und wußte auch dass er recht hatte. Goku blickte nun von oben auf Brolefor herab. Jener schenkte ihm nur einen verachteten Blick als er mit seinen gefrorenen Flügel und Schweif nur eine ruckartige Bewegung machte, um das Eis auf jenen von seiner Haut zu sprengen, und dabei sprach "Tse, war das etwa schon alles? Ich hätte wirklich etwas mehr Power erwartet." "Wenn du darauf bestehst, sollst du sie auch spüren." meinte Goku tonlos, verschwand kurz darauf wieder und spurte auf ihn zu. Was er nicht bemerkte war dass Brolefor kurz vor Goku´s Angriff grinste und aus einer dunklen Kraftquelle, in unbekannter, greifbarer Nähe, dunkle Energie bezog die ihn stärker machte. Es war nicht viel aber sie reichte um Goku´s angriffen schneller als erwartet auszuweichen. Goku schlug auf Gestein statt auf den Gegner und wunderte sich erst dass es ihm gelungen war dem zu entwischen. Doch er würde jetzt nicht wieder anfangen zu zweifeln, er musste weitermachen und es begann wieder ein harter Kampf. Goku behielt lange die Überhand, doch langsam merkte auch er dass Brolefor stärker wurde, bis sie schließlich gleich stark waren. Keiner von Beiden gab nach, sie spurten immer wieder aufeinander zu, konterten die Schläge, gingen dann mit Wucht auseinander und verweilten erstmal. Goku war schon schwer am Atmen, aber er würde weiter machen. Allerdings wußte er gerade nicht wie er ihn schlagen konnte. Offenbar reichte es wirklich nicht wenn nur er allein gegen ihn kämpfte, zumindest Verota musste auch ihre wahre Kraft in sich finden. Nur wußte er beim besten Willen nicht wie er sie dazu bringen konnte, oder es anstellen sollte. Aber derzeit gab es eh nur einen Weg und der hieß Kämpfen. "Cynder, Verota, Spyro, ich brauche eure hilfe!" Rief Goku zu den Dreien und sie verstanden. Cynder und Verota vereinten sich sofort und Spyro steigerte wie gelernt seine Kraft. Nun ging der Kampf weiter aber er entwickelte sich immer mehr zu einer Fetzterei unter Tieren. Nicht nur da die Attacken, Angriffe und Manöver immer häftiger wurden. Cynder und Verota mit Spyro hielten ihn eisern in ihrem Griff und ließen teilweise ihre Krallen sprechen. Brolefor wehrte sich gegen sie und versuchte sie loszuwerden, wie lästige Insekten. Doch es war nur ein Manöver, um ihn an Ort und Stelle zu behalten, damit Goku ihn treffen konnte. Goku erschuff in seiner rechten Handpranke eine hellblau leuchtende Kugel, die er sofort auf Brolefor schoß. Diese explodierte im Flug und wurde zu einem Eissplitterregen, dem die beiden Drachen noch rechtzeitig aus der Schußlinie gingen. Und es verpasste nicht sein Ziel. Brolefor wurde mal wieder in eine dichte Staubwolke gefangen, als der Spiltterregen auf ihm traff. Spyro und die anderen Beiden verloren keine Zeit und schickten ihre stärksten Elementangriffe hinterher. Spyro schoß einen Feuerball in die Wolke, Cynder mit Verota sogleich eine Windklinge hinterher und auch Goku ließ seinen Eisstrahl walten. Doch als sie kurz inne hielten hörten sie Brolefor belustigt lachen "Wo zielt ihr denn bitte schön hin, meine lieben?" "Was?" Die Stimme kam von oben und als sie dorthin blickten schwebte er dort und grinste sie belustigt an. "Das gibt´s doch nicht. Wie ist der so schnell dahin gekommen?" sagte Cynder/Verota etwas fassunglos und da ging es den anderen Beiden nicht anders. "Also wirklich, so langsam werdet ihr mehr als lästig. Ihr seid zwar nun besser aber das wird nicht reichen." höhnte Brolefor. "Das glaubst aber auch nur du!" riefen alle drei zugleich und gingen zusammen wieder auf ihn los. So zog sich der Kampf wieder in die Länge, der ihnen langsam immer mehr die Kräfte raubte. Brolefor hingegen wurde nicht mal ansatzweise müde oder erschöpft. Alle Drei gaben was sie konnten, Goku hatte von ihnen zwar nun die meiste Kraft und die stärksten Eisangriffe drauf aber Eis allein reichte nicht, wie er bitter feststellen musste. Denn dies machte Brolefor immer weniger etwas aus, Goku hatte es einmal sogar fast geschafft ihn komplett einzufrieren. Nur noch die obere, rechte Hälfte seines Körpers und sein Kopf waren noch frei geblieben. Doch diese Eishülle sprengte Brolefor mit Leichtigkeit von sich und war im Nu wieder davon befreit. Cynder und Verota fühlten immer mehr die wachsende Verzweiflung des jeweils Anderen. Eigentlich hatten sie noch gar keinen wirklichen Grund, jetzt schon zweifel zu hegen, aber er war da. Vermutlich war es aber auch nur ein Streich ihrer Sinne, der ihnen einreden wollte dass sie wirklich keine Chance gegen ihn hatten. Nun gut, wenn sie sich die Situation betrachteten sah es wirklich nicht sehr rosig aus. Aber sie durften nicht einfach so nachgeben, das ging nicht, dafür stand viel zu viel auf dem Spiel. Doch sie alle merkten dass sie wieder schwächer wurden. Goku war der Einzige der noch einigermaßen mithalten konnte, nur Verota und die beiden Drachen nicht mehr. Die Beiden griffen ihn an, um ihn abzulenken, und Goku hatte wieder freie Bahn ihn anzugreifen, doch der ging ins Leere. Brolefor war schnell ausgewichen und war nun auf Cynder und Verota losgegangen. Mit nur einem Schlag, in die Magengrube, paralysierte er sie und mit dem nächsten Tritt schleuderte er sie nach hinten, in die Trümmer eines großen Geschäftsgebäudes. Einige Teile fielen auf sie herab, doch zum Glück wurden sie von den Brocken nicht völlig verschüttet. Allerdings hatte sich ihre Vereinigung wieder gelöst, so dass sie wieder erschöpft da lagen. Jetzt machte sich die Erschöpfung mehr denn je bemerkbar, schon mit einigen Schürfwunden übersätt rappelten sich die Zwei mühselig auf. Brolefor wollte schon in die Richtung nach, um sie fertig zu machen, doch Goku ging dazwischen, er war mehr als sauer. Nicht nur dass er schon Vegeta auf dem Gewissen hatte, nein, jetzt hatte er das Gleiche wohl auch noch mit Verota vor. Er würde es auf jeden Fall verhindern, er hatte schon jemanden verloren und der Nächste sollte nicht sie sein. Spyro unterstützte ihn so gut er konnte, auch er war mehr als bereit Cynder zu verteidigen. Er wollte auch nicht riskieren dass die Beiden in ihrem geschwächten Zustand drauf gingen. Cynder und Verota ging es auch wirklich nicht sonderlich bestens. Verota war sogar ziemlich schwindelig und konnte sich nur schwer auf den Beinen halten, lehnte mit der Hand an einer zerbrochenen Wand. "Verflucht, das war knapp. Ich weiß nicht wie lange wir das noch durchstehen, ich kann bald nicht mehr." keuchte Cynder erschöpft, auch ihr Körper war recht schwach. "Ich auch nicht. Aber... wir müssen." sagte Verota und versuchte ein paar Schritte vor zu gehen, doch ihre Beinen gehorchten ihr kaum. Selbst Cynder merkte dass mit ihr etwas nicht stimmte. "Verota, geht es dir nicht gut? Ruh dich kurz aus, wir sind beide völlig fertig. Was Anderes wird uns erstmal eh nicht übrig bleiben." versuchte Cynder auf sie einzureden. "Vermutlich... hast du recht." doch dann kippte sie kurz zur Seite gegen einen Stein, Cynder stützte sie erschrocken ab. "Hey, mach jetzt nicht schlapp. Verota, was hast du?" Cynder konnte nicht verhindern dass sie sich Sorgen um sie machte. Verota hielt sich schwer den Kopf, vor ihren Augen wurde es langsam schwarz und verschwommen. "Mir.... ist so.... schwindelig." murmelte sie eher sie völlig zusammensackte und bewußtlos zu Boden fiel. "Verota!" erschrack Cynder als sie zusammensackte. Nun bekam sie wirklich Angst um Verota, sie rüttelte an ihr und sprach sie an doch sie reagierte nicht. Ihr geistiges Ich war momentan in einer völlig anderen Ebene, alles um sie war schwarz und sie fiel in ihrer Hoffnungslosigkeit immer weiter in die Dunkelheit. Ihr schien der Kampf, gegen ihren Feind, langsam immer mehr für aussichtslos. Egal was sie taten sie kamen nicht gegen ihn an. Selbst Goku, der zu einen der Wächter geworden war, war zwar stärker geworden aber es reichte nicht. Und sie selbst konnte auch nicht viel ausrichten, oder sollte sie besser sagen garnichts? *Ich glaube langsam wirklich, dass wir ihm nicht gewachsen sind. Selbst mein Vater kommt allein nicht gegen ihn an. Und auch wenn wir helfen.... er ist uns immer wieder überlegen. Warum? Ist es etwa doch von Anfang an bestimmt gewesen dass sich alles wiederholt? Waren all unsere Bemühungen, all das Training, völlig umsonst? Dann habe ich schon von Anfang an versagt, schon als ich hierher kam. Ach, Kiara, Luna, Hiro.... Vater... Mutter..... es tut mir leid, ich habe versagt.* dachte sie trüb und Tränen liefen ihr aus den Augen. Doch dann erklang eine Stimme in der scheinbar unendlich dunklen Leere, die ihrer ähnlich war und doch anders. "Ein Kampf ist erst dann verloren wenn wirklich alle Wege ins Nichts führen. Und du hast noch nicht alles gegeben. Dir und euch stehen noch Wege offen, doch du musst selbst entscheiden welcher der Richtige ist." Verota verstand nicht was die Stimme damit meinen könnte. "Wer bist du und was meinst du damit?" fragte sie in die Leere. "Du bist uneins mit dir selbst. Du weißt nicht wo dein Platz ist, wohin du gehörst und nur du selbst kannst entscheiden den richtigen Weg zu gehen." sprach die Stimme zu ihr und plötzlich befand sich Verota mitten auf einem schwebenden Steinweg, in der Ebene des Traumes der sie immer wieder heimsuchte. Jener der ihr zeigen sollte wie sie die Heiligen finden konnten, doch konnte sie das Rätzel dahinter nie lösen. Wie auch zuvor teilte sich die schwebende Form in drei Wege. Einer nach links, wo die CC auf einer Fläche schwebte, einer nach rechts, zum Drachentempel, und einer nach vorn ins nebelige Nichts. Und der sonst noch einzige andere Weg führte sie nach hinten, doch den beachtete sie erstmal garnicht. Verota fragte sich was sie hier sollte, warum befand sie sich in mitten dieses Traumes? Und was meinte die Stimme damit den richtigen Weg zu wählen? Welcher war überhaupt der Richtige? Sie wußte es nicht. Doch bevor sie darüber weiter nachdenken konnte hörte sie wie sich vor ihr ein tiefes Grollen näherte, und eher sie sich versah sah sie auch schon die wolkige Druckwelle im rassendem Tempo herannahen. Verota konnte nicht verhindern Angst vor dieser zu bekommen und auf dem hinteren Weg davor davonzulaufen. Sie fragte sich warum, was hatte das hier für einen Sinn? Doch als sie sich begann genauere Gedanken darum zu machen, sie die Angst, Mutlosigkeit und Hoffnungslosigkeit über ihre derzeitige Situation in ihrem Herzen spürte, erinnerte sie sich an die Worte jener die ihr immer wieder versuchten Mut damit zu machen. Sie hörte die Stimmen in ihrem Kopf wiederhallen. (Trunks) "Für diese Künste ist es wichtig eins mit sich selbst zu werden und eins mit dem Schwert. Eine Klinge ist immer nur so stark wie der Mut der Person die es führt." "Wenn du dir selbst nicht traust traut das Schwert dir auch nicht." (Historiker) "Wenn es euch nicht gelingt dass Licht in euch zu finden habt ihr keine Chance gegen Malefor und Broly." "Ohne genug Licht im Herzen werdet ihr nur von den Mächten verschlungen werden. Hört zu, es gibt Wege im Leben die wir nicht selbst wählen können, manchmal werden diese Wege für uns gewählt und es ist unser Schicksal ihnen zu folgen, wo immer sie auch hinführen mögen." "Ihr solltet genau darauf achten was sie euch sagen, was ihr denkt, was ihr tut und... was ihr fühlt." "Lasst euch nicht vom Fluch der Angst überwälltigen. (Ignitus) "Falls du doch mal an dir zweifeln solltest, nehme dir das zu Herzen was ich dir nun sage, auch wir kennen das Gefühl der Mutlosigkeit. Hör gut zu: Sogar in den schlimmsten Zeiten gibt es Hoffnung. Doch manchmal trübt Furcht unseren Blick, manchmal versagt unsere Kraft. Und doch, wenn alles schon verloren scheint, erstrahlt ein Licht in der Dunkelheit. Und wir werden erinnert, dass sogar das kleinste Quäntchen Mut... entscheidend sein kann." Als sie diese Worte hörte und sie sich wirklich zu Herzen nahm, begann sie langsam zu verstehen. Und sie hörte in sich selbst sagen, dass sie nicht mehr davonlaufen konnte. Ihr Herz wehrte sich dagegen und ihr Mut erwachte wieder. Die Anderen, ihre Freunde und ihre Geschwister zu Hause zählten auf sie. Sie war lange genug wegen der Angst davongelaufen, hatte gezweifelt und sich davon überrumpeln lassen, jetzt war schluss damit! Verota kehrte um, lief auf die Druckwelle zu, sammelte ihre Windkraft. Und als sie nah genug war, genug Kraft gesammelt hatte, ließ sie diese frei und rief mit fester Stimme "Es reicht, weg mit dir!". Ein mehr als heftiger Sturm entstand als die beiden Kräfte aufeinander traffen. Die Druckwelle explodierte schließlich und tauchte die ganze Gegend in einen fast undurchsichtigen Nebel. Er lichtete sich ein wenig, doch vor ihr tat sich geradezu eine dichte Nebelwand auf. Und sie hörte wieder die Stimme zu ihr sprechen. "Das hast du gut gemacht, endlich hast du den wahren Mut in deinem Herzen gefunden." "Wer bist du eigentlich?" fragte Verota ruhig. "Tritt näher, bist du mich sehen kannst." Verota verstand zwar nicht ganz aber sie trat näher zur Nebelwand. Schon als sie nur ein paar Schritte voran gegangen war erkannte sie dass etwas Weißes, Nebelartiges, aus der Nebelwand vor ihr, auf sie zu kam. Noch hatte es keine Form, doch je näher sie kam um so mehr nahm es Gestalt an. Der weiße Nebel wurde dichter und es blickten ihr bereits zwei blaue Augen entgegen. Schließlich wurde die Gestalt schlank, lief auf vier Pfoten und es formten sich schöne große Flügel. Und nach zwei weiteren Schritten erkannte sie das Wesen vor sich, aus weißem, dichten Nebel, und war zunächst sprachlos. Die Gestalt vor sich, die mindestens drei mal größer war als sie selbst, war ein Drache. Und wenn Verota es nicht besser wüßte könnte sie wegen der Form glatt meinen, auch wegen den Hörnern, dass es Cynder im erwachsenen Alter war. Doch das konnte nicht sein, das wußte sie. "Aber du bist ja....." Stotterte sie, der Drache vor ihr nickte und sprach. "Ja ich bin es. Und endlich hast du verstanden was dein Herz schon längst wußte, ich bin froh mich dir endlich offebaren zu können." "Aber warum gerade jetzt? Warum nicht früher?" wollte Verota wissen. "Weil du dir vorher uneins warst. Und obwohl du dir oft versucht hast selbst Mut zu machen hast du der Verzweiflung in dir ständig nachgegeben, die Hoffnung auf Frieden aufgegeben. Doch nun hast du den wahren Mut gefunden, der wichtig ist für die wahre Kraft in dir." "Die wahre Kraft in mir?" fragte Verota etwas unsicher. "Ja, die Kraft aus den Tiefen deines Herzens. Eine Kraft die die Möglichkeit eröffnet mit dem Mut, der aus dem Herzen erwächst, beider Welten zu heilen. Von denen du immer einen Teil in dir haben wirst." Als der Drache vor ihr das sagte begann sie mehr denn je zu verstehen und lächelte. "Ja, ich glaube ich verstehe was du meinst. Und auch.... warum gerade du es bist." Verota schritt auf den Drachen zu, sie beide bewegten sich wie ein Spiegelbild. Jedoch, im Gegensatz zu Gokus Prüfung, veränderte sich die Gestalt vor ihr kaum. Und als sie nah genug waren, Hand und Pfote hoben, und sich ihre Flächen berührten spürte Verota eine neue Kraft in sich aufkeimen. Schließlich erhellte sich der Raum in strahlendem Weiß und sie hörte den Drachen noch sagen, eher sie zurückkehrte: "Richtig, Verota. Denn du und ich.... wir sind du." Außerhalb waren gerade mal wenige Sekunden vergangen. Cynder hatte die bewußtlose Verota mühselig in Sicherheit gebracht, sie weiter nach hinten verfrachtet. Sie wollte gerade wieder zurück zu Goku und Spyro spurten, um ihnen zu helfen, doch eher sie das konnte erstrahlte hinter ihr ein helles Licht. Als sie erschrocken hinter sich blickte erstrahlte Verotas Körper hell auf und richtete sich auf, ihr Körper sich zudem veränderte. Sie begann zu wachsen, ihre Gestalt wurde länglich, ihr wuchsen Schweif und große Flügel. Selbst ihr Kopf wurde länglich und ihr wuchsen spitze, lange Hörner nach hinten und stellte sich auf allen Vieren. Die Trümmer um sie herum zerbrachen als der Platz zu eng wurde. Cynder bekam sogar etwas Angst und schlug sich die Pfoten vor die Augen, die Flügel schützend vor sich. Sie presste sich auf den Boden, damit die Trümmer sie nicht erschlugen. Jedoch wuchs Verotas Gestalt so weit dass Cynder unter ihr in Sicherheit war, sie lag direkt zwischen ihren Vorderpfoten. Das Leuchten entging selbst Goku und Brolefor nicht und fragten sich was es war und woher es kam. Goku erkannte es zunächst nicht doch dann war er sich mehr als sicher, Verota hatte es geschafft. Spyro wunderte sich auch zunächst doch auch er erkannte es schließlich. Brolefor hingegen blendete dieses Licht kurz. Und als sich das Leuchten lichtete und Verota neue Gestalt preis gab weiteten sich seine Augen. Cynder unter ihr sah nun auch auf und war erstaunt. Verota war zu einem großen, weißen Drachen geworden, der Cynders erwachsenen Form zum Verwechseln ähnlich war, nur die Farbe war anders. Das was bei Cynder schwarz war war bei ihr weiß und was bei ihr rot war war bei Verota violet. Und ihre Klauen und Hörner waren pechschwarz. Und ihre Augen waren, bis auf ihre schwarzen Pupillen, tiefblau. Genau diese Augen blickten Brolefor böse an. "Nein, nicht auch noch sie." Grummelte Brolewfor genervt. Cynder blickte immer noch zu ihr hoch und fragte unsicher "Verota... bist du es wirklich?" Verota schaute nur auf sie herab und lächelte sie zuversichtlich an. "Leibhaftig und mit neuer Stärke." darauf konnte Cynder nur zurücklächeln. Auch die Anderen, im Versteck, waren mehr als froh darüber. Nun waren sie zu zweit. Und wenn man Verota und Cynder so besah, gerade wegen dem nun so großen Größenunterschied, könnte man glatt meinen dass Cynder unter ihr ihr Junges wäre. Als Cynder ihr ein Lächeln zurückgab richtete Verota ihren Blick zugleich wieder ernst auf Brolefor. "So, und jetzt wieder zu dir." knurrte sie. "Ich glaub ich spinne! Ist das nun Verota oder hat Cynder wieder en neues Outfit angelegt?" staunte Sparx. "Ja sie ist es. Unglaublich, sie hat es ebenfalls geschafft zu einem Heiligen zu werden, den weißen Drachen mit den lila Schwingen." antwortete Ignitus. "Allerdings und es ist erstaunlich wie ähnlich sie Cynder ist. Abgesehen von den Farben." meinte Terrador. "Das ist jetzt nicht sonderlich wichtig. Ich frage mich eher welche elementare Kraft sie verkörpert. Dass der geflügelte Wolf das Eis beherrscht wissen wir ja bereits." sagte Piccolo. "Das werden wir sicher gleich erfahren." meinte Cyril. Und so war es auch, kaum dass Verota ihn beäugte spurte sie auch schon direkt auf Brolefor zu. Sie entfachte mit ihren Flügeln einen Sturm mit etlichen Windklingen, denen er kaum ausweichen konnte und Brolefor etliche Schnitte verpassten. Goku fuhr fort und verwickelte ihn wieder in einen Schlagabtausch. Nun folgten auch immer mehr und öfter elementare Angriffe, so wohl von ihnen als auch vom Feind. Cynder und Spyro konnten höchsten nur noch Rückendeckung geben, denn die Kräfte der Kämpfenden wurden immer stärker, so dass sie kaum noch mithalten konnten. Doch endlich schienen sie mal im Vorteil zu sein, Brolefors Gegenwehr nahm immer weiter ab und auch seine Kraft begann zu schwächeln. Oder lag es nur daran dass Goku und Verota immer besser wurden? Sie drängten ihn immer mehr in die Enge. Goku verpasste ihm wieder einen Eissplitterregen, der ihn am Boden festfror, seine Füße einfrierte. So führte Verota den nächsten Angriff aus. Mit allem was sie hatte bündelte sie ihre Kraft in der rechten Klaue und spurte mit vollem Tempo auf ihn zu. Brolefor steckte nun wortwörtlich in der Kleme, Verotas Klaue leuchtete nun hell auf und schlug diese dann direkt durch Brolefors Fleisch. Blut spritze und jener konnte vor Schmerz nur tonlos schreien und die Augen weiten. Als Verota nun hinter ihm, mit dem Rücken zu ihm stand, geschah erstmal nichts. Die Zeit schien für einige Sekunden still zu stehen. Doch dann regte sich Brolefor endlich, seine linke Handpranke fasste an die stark blutende Wunde, er zitterte. "Wie... das... kann nicht wahr... sein." stammelte er schmerzverzehrt, eher er auf die Knie fiel, schließlich nach vorn auf den Boden fiel und regungslos liegen blieb. Alle hielten kurz den Atem an und starrten ausdruckslos auf den regungslosen Körper. "Haben wir es...... geschafft?" fragte Cynder unsicher, doch keiner konnte die Frage beantworten. Doch als nach Sekunden nichts weiter geschah breitete sich schließlich Freude aus und sie begannen zu Jubbeln. "Er ist erledigt, juhu!" Rief Sparx freudig und führte mit Morph einen Freudentanz auf. "Wir haben gewonnen, es ist endlich vorbei!" jubbelte Verota. Auch Bulma und Chichi waren außer sich vor Freude. Doch einige blieben skeptisch. Jäger, Piccolo, Goku, Ignitus und die anderen beiden Drachenwächter glaubten nicht wirklich dass es schon vorbei war, dafür war es zu einfach gewesen. Und ihre Befürchtung bewahrheitete sich, als Brolefors Körper plötzlich zu pulsieren begann. "Was zum... was ist denn jetzt los?" stotterte Verota unglaubwürdig, als sie sah wie der erst totgehaltene Körper stark zu zucken begann. Und dabei allein blieb es nicht, seine Wunden begannen sich zu regenerieren und er stand schließlich schwerfällig auf. "Das kann doch nicht...." begann Spyro aber konnte seinen Satz nicht zuende bringen. Brolefor stand auf, stand nun erst da und ließ den Kopf hängen. Doch plötzlich ruckte dieser hoch und öffnete rasch seine Augen, die nun völlig weiß waren mit gelben Pupillen. Er schrie wütend in den Himmel und aus dem Nichts umgab ihn plötzlich eine pechschwarze Aura. In dieser begann sich nun seine Gestalt zu vergrößern, veränderte sich, und sie kam allen mehr als bekannt vor. Er wurde nun mehr und mehr zum Drachen. Und als er die dunkle Aura, mit einem Ruck seines Körpers, von sich verschwinden ließ wurde auch klar wieso es ihnen so bekannt vorkam. Er sah nun ebenfalls fast genauso aus wie Cynder damals, in ihrer erwachsenen Form. Der Körper völlig pechschwarz, schwärzer als Cynder. Und das was bei ihr rot war glühte förmlich in einem grellen Grün und die Augen waren völlig weiß, bis auf die gelben Pupillen. Und auch die Größe war beachtlich, Verota war ja schon fast doppelt so groß wie Cynder damals aber er war gleich dreimal so groß. Und diese Augen, die so viel Hass und Verachtung ausstrahlten, starrten Goku und Verota mehr als Böse an. Alle konnten nicht glauben was sie sahen. "Ah! Das kann doch nicht wahr sein, der Typ lebt noch!?" rief Sparx schon fast panisch, den Anderen erging es nicht anders. "Nun seid ihr entgültig dran." knurrte Brolefor und ohne Vorwarnung ließ er seine Klauen sprechen, die er auf Goku ansetzte. Goku wich aus und biss ihm ins Vorderbein, doch eher er sie richtig in sein Fleisch bohren konnte schleuderte Brolefor ihn mit einem gekonnten Schwung von sich, gegen die spitzen Wände der Festung. Dann fixierte er Verota, die Spyro und Cynder sofort aufforderte zu fliehen. Doch die Zwei konnten sich gerade noch so in einem kleinen verschütteten Krater verstecken, eher Brolefor sie angriff. Es gelang ihm mit seinen Klauen Verota an der rechten Schulter zu verletzen, seine Klauen waren zuvor mit dunkler Kraft geladen und leuchteten dunkelviolet. Genauso dunkelviolet zeichnete sich ihre dicke Wunde auf der Schulter ab, sie spürte wie es sie schwächte, es wirkte fast wie Gift auf sie. Als er sie getroffen hatte konnte sich Verota nur die schmerzende Wunde halten und passte für diesen Moment nicht auf, so dass Brolefor sie mit einem Schwanzhieb auf den Boden beförderte. Als Goku das sah griff er ein, bevor er wieder auf sie losging. Doch auch er bekam die Klauen, mit dem Gift der Dunkelheit, zu spüren und wurden ebenfalls zu Boden geschleudert. Doch Verota und Goku waren noch längst nicht fertig oder am Ende, so lange sie noch kämpfen konnten taten sie das auch. Er war schließlich nicht der Einzige der seine Klauen einsetzen konnte. Beide gingen wie wilde Tiere auf ihn los, griffen sich mit ihren Krallen an ihm fest und bissen ihm ins Fleisch, kratzten ihm tiefe Wunden und Bisse ins Fleisch. Sie gaben ihr bestes, doch allzu lang konnten sie sich nicht an ihm halten. Als Brolefor einen starken Windstoß freisetzte fegte er sie von sich. Beide wurden nach vorn geschleudert, doch bevor sie wieder irgendwo gegenkrachen würden fingen sie sich und krallten sich mit allen Vieren in den Boden, wobei sie lange Kratzer in den Boden ritzten. Als sie dann zum Stehen kamen mussten sie erstmal schwer atmen, die Giftwirkung machte sich immer mehr bemerkbar. Doch sie konnten sich alles andere als lange erholen, Brolefor ging bereits zum nächsten Angriff über und der Kampf wurde immer heftiger. Erst waren sie noch so überlegen gewesen und jetzt sah es wiedermal schlecht für sie aus. Cynder konnte den Anblick schon fast nicht mehr ertragen. "Das sieht nicht gut für sie aus, wir müssen helfen. Unzwar schnell." Cynder wollte schon aus dem Versetck schnellen doch Spyro hielt sie auf, er hielt es für keine gute Idee. "Nein Cynder, das ist zu gefährlich. Er ist zu stark für uns." "Na und? Wir können doch nicht einfach weiter tatenlos zusehen." "Doch Cynder, das müssen wir, leider." sprach Spyro mitfühlend, er wußte nur zu gut wie es ihr erging, er fühlte doch nicht anders. Aber momentan konnten sie nichts tun. Der Kampf wurde für Goku und Verota immer aussichtsloser, sie wurden immer langsamer, ihre Sicht verschwamm teilweise schon und ihre Kräfte nahmen auch immer wieder etwas ab. Beide wollten gerade synchron ihre Klauen in ihm versenken, als er plötzlich verschwand und hinter ihnen wieder auftauchte. Sie konnten sich gerade noch so schreckhaft umdrehen eher er sie an den Hälsen packte und mit ihnen auf den Boden stieß. Beide gefangen in seinen Klauen konnten sich nur noch schwer wehren, ihre Kraft schien wie verraucht, sie konnten sich nicht mal mehr richtig bewegen. Zudem die Wucht des Aufpralls nicht ohne gewesen war. Sie konnten sogar erkennen dass die Wunden, die sie ihm zuvor noch zugefügt hatten, längst schon wieder verheilt waren. "Na, was ist nun mit eurer so legendären Kraft, hä? Jetzt kommt ihr euch nicht mehr so stark vor." Um dies zu unterstreichen drückte er sie noch weiter in den harten Boden, schnürte ihnen die Luft ab, so dass sie nur unterdrückt schreien konnten. Jetzt konnte Cynder nicht mehr anders, ihre beste Freundin so zu sehen brach ihr das Herz, und stürmte einfach aus ihrem Versteck. "Cynder nein!" rief Spyro noch, doch sie hörte nicht auf ihn. Cynder war mehr als sauer und fiel Brolefor an der Seite an. Sie wetzte ihre Krallen in ihn und biss so kräftig zu wie sie konnte. Mit einem Schmerzensschrei ließ Brolefor von den Beiden ab und wich zur Seite. Goku und Verota richteten sich keuchend etwas auf, waren aber nicht wirklich fähig aufzustehen. Brolefor war es schließlich gelungen Cynder mit seinem Schweif von seinem Körper zu schlagen. Cynder wurde nicht sehr weit geschleudert, jedoch hatte der Schlag geseßen. Sie konnte kurz nur angeschlagen, aber bei vollem Bewußtsein, am Boden liegen bleiben. Versuchte sich aber schwermütig aufzurichten. Doch Brolefor schritt auf allen Vieren auf sie zu und starrte sie böse an. "Duuu...." Knurrte er gefährlich. "Ausgerechnet du wagst es dich erneut gegen mich zu stellen?" Brolefors Ton klang wirklich bedrohlich. Cynder bekam jetzt langsam wirklich wieder Angst und wußte nun dass es ein Fehler war, ganz allein auf ihn loszugehen. Panisch richtete sie sich auf, ging die Schritte rückwärts während er immer mehr langsam, wie ein Raubteier, auf sie zukamm und sie gefährlich anfunkelte. Sie ging so weit rückwärts bis sie an eine Wand stieß und nicht mehr entkommen konnte. Und Brolefor sprach wieder so bedrohlich "Du unwürdiges, kleines Würmchen wagst es mich anzufallen?" Seine Pranke schnellte blitzschnell vor und nagelte sie an die Wand fest, so schnell konnte sie garnicht reagieren. Panisch zappelte sie in seiner Pranke. "Cynder!" jetzt konnte auch Spyro nicht mehr anders und spurte aus seinem Versteck, doch diesen beachtete Brolefor garnicht. "Du wirst mir langsam zu einer Plage, nach allem was ich dir damals gab. Jetzt ist es Zeit zu sterben, leb wohl..... Cynder." Er holte mit seiner freien Pranke aus und formte seine Klauen zu einer einzigen, spitzen Waffe. Cynders Augen weiteten sich und sah sich schon im Jenseits. Spyro spurte noch immer auf sie zu, doch es schien als käme er zu spät, Brolefors Pranke schoß bereits nach vorn. "Cynder nein!" rief Spyro in der Angst um seine Liebste, er wollte sie nicht verlieren, auf keinen Fall, es durfte nicht passieren. Die anderen Beiden konnten nur fast bewegungslos zusehen und bangten ebenfalls um Cynder, es geschah wie in Zeitlupe und da passierte es plötzlich. Da verwandelte sich Spyro mitten im Spurt. Seine Haut begann zu strahlen und sein ganzer Körper wurde golden. Das dies geschah merkte er selbst nicht mal, überhaupt dass seine Kräfte angestiegen waren. Er wollte nur Cynder retten und das tat er auch. Mit vollem Karacho und einem ordentlichen Temposchub stieß Spyro Brolefor von ihr und verpasste ihm eine ordentliche Branndwunde. Er stieß mit voller Wucht gegen Trümmer und keuchte schmerzhaft. Cynder atmete auch erstmal hastig und war froh dass Spyro sie noch in letzter Sekunde retten konnte. Als sie nun zu ihrem Retter sah staunte sie nicht schlecht, Spyro war am ganzen Körper golden geworden und sah mit wütenden Blick auf Brolefor. Langsam ging sie auf ihn zu. "Spyro du... wie hast du das gemacht?" fragte sie erstaunt. "Ich weiß es nicht. Du warst mir in dem Moment so wichtig wie noch nie dass es einfach passiert ist. Und ich bin froh dass es passiert ist." "Ach Spyro." strahlten Cynders Augen überglücklich. Doch für Turtelleien war jetzt keine Zeit. Spyro spürte dass er in dieser Form noch so manches tun konnte, doch was genau wußte er noch nicht. Aber er hoffte dass er es bald herrausfinden würde. Er wußte zumindest dass er mit dieser Kraft Goku und Verota von diesem seltsamen dunklen Gift befreien konnte und wand dies schnell bei ihnen an, bevor es für sie zu spät war. Die Anderen im Versteck wunderten sich wie Spyro nun aussah. Gerade Sparx staunte nicht schlecht. Terrador fragte sich derweil was mit Spyro passiert war und sprach diese Frage laut aus. "Ich habe sowas noch nie gesehen. Wieso ist Spyro plötzlich golden geworden?" Ignitus kannte die Antwort auf dessen Frage. "Er ist zu einem goldenem Drachen geworden, einem Wesen des Lichts. Ein Status den bisher nur sehr wenige je erreicht haben und so selten ist dass es kaum einer kennt. Aber.... es wundert mich schon ein wenig, dass er dies als lila Drache kann." "Da hast du recht. Dieser Drache erstaunt mich immer wieder." "Mich auch, Terrador. Mich auch." murmelte Ignitus. Alle hatten dem aufmerksam zugehört, Spyro war also zu einer art Lichtdrache geworden? Das konnte doch nur etwas mehr als gutes sein, Licht war schließlich das Einzige was Dunkelheit bezwingen konnte. Aber war es auch das Licht was sie von diesem Dämon befreien konnte? Sie konnten nur abwarten was weiter passierte. "Danke Spyro, das war echt von nöten gewesen." bedankte sich Goku als Spyro sie beide von dieser schwächenden Kraft befreit hatte. "Kein Problem. Aber was nun? Er ist stärker denn je." fragte sich Spyro. "Keine Sorge, das schaffen wir zusammen schon irgendwie." sagte Verota sicher, mit entschlossenem Blick. Dann wandte sie ihren Blick auf Cynder "Cynder du bringst dich am Besten in Sichrheit. Ich möchte nicht dass du dich erneut in solche eine Gefahr begibst." bat sie ihre Freundin mit ruhiger Stimme. Doch Cynder konnte ihre Sorge raushören, die in ihr lag, die sie nur zu gut verstehen konnte. "Na schön, wie du meinst. Aber.... ich bleib in der Nähe falls ihr mich doch brauchen solltet." "Gut." nickte Goku und Cynder flog davon. Als sie nun erstmal fort war galt ihre Aufmerksamkeit wieder Brolefor, der sich noch immer etwas schwermütig aufrappelte. Die Seite, in die Spyro ihn gerammt hatte, schmerzte noch immer und dieser Schmerz durchzog fast seinen ganzen Körper. Die verwundete Stelle an sich sah nun aus wie zerschmolzenes Wachs, die aber nun doch recht schnell heilte. Nun galt sein stechender Blick wieder den Dreien. "Ihr..... seid nichts weiter als eine Plage. Ihr und eurer verfluchtes Licht. Ich werde euch nun entgültig den Saft abdrehen." knurrte Brolefor. "Da haben wir aber auch noch ein Wörtchen mitzureden." sagte Spyro und alle drei spurten auf ihn zu, eine neue Runde begann. Derweil war Cynder so weit geflogen wie sie konnte, doch statt sie zu den Anderen ins Versteck flog fiel ihr Blick zufällig auf Vegetas mutierten, toten Körper. Sie wußte nicht genau warum aber irgendwas veranlagte sie dazu zu diesem runterzufliegen, was sie auch schließlich tat. Als sie dann vor ihm stand konnte sie ihn nur mitleidig ansehen, er hatte so viel durchgemacht und dann sowas. Zudem war er auch einer von jenen die die Heiligen finden sollten und sie konnte sich schon denken welcher der Drei der seinen war, schließlich blieb von ihnen ja nur noch einer. Doch nun war es wohl unmöglich geworden dass alle drei zusammen erscheinen würden, denn der Letzte fehlte. Sie konnten nur hoffen dass Verota und Goku es auch ohne ihn schaffen würden. Schon hallten Explosionen in der Luft wider. Es ging langsam immer mehr in die entscheidenen Runden. Spyro musste dabei so schnell wie nur möglich seine wirklichen Kräfte dieser Form herrausfinden, zudem diese anders war als seine üblichen Kräfte, die er zuvor immer sofort beherrscht hatte. Doch es lief genauso schlecht ab wie voher auch. Brolefor war einfach zu stark geworden, seinen schnellen Bewegungen konnten die Drei kaum folgen oder nur sehr knapp entweichen. "Bitte, ihr müsst es schaffen." murmelte Cynder nicht ganz ohne Angst. Alle drei gaben was sie hatten und konnten. Aber ihre Angriffe gingen oft genug daneben. Selbst Gokus Blizzard machte ihm kaum noch was aus, oder Verotas Windklingensturm, jede Wunde die sie ihm zufügten verheilte in Sekunden wieder. Und Brolefor schreckte nicht davor zurück seine giftigen Klauen einzusetzen, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Brolefor war nur kurz verschwunden und in Sekunden hatte er sie einer nach dem Anderem mit eben diesen Klauen verwundet. Und wenn sie sicht nicht täuschten wirkte es diesmal sogar stärker als voher, selbst Spyro verlor dadurch seinen Status und konnte die anderen Beiden davon nicht mehr heilen. So kam es wie es kommen musste, Brolefor fesselte sie wie zuvor am Boden fest und seine Klauen bohrten sich dabei tief in´s Gestein. Und sie waren nun zu schwach um sich aus seinem Griff zu befreien. "So jetzt ist entgültig schluss." knurrte Brolefor und funkelte sie böse an, seine Augen wurden zu gefährlichen Schlitzen. Und unweigerlich mussten Verota und Goku an Vegeta denken, wenn er doch jetzt auch hier wäre und ihnen beistehen könnte. Wenn er noch da wäre und ebenfalls seinen Heiligen erweckt hätte. "Nein." hauchte Cynder ängstlich. Panisch sah sie auf Vegetas toten Körper und hatte sogleich auch eine Ahnung was sie tun konnte. Sie wußte noch ganz genau dass Goku und Verota voher bewußtlos waren bevor sie zu den Heiligen geworden sind. Und Cynder war sich sicher dass es bei ihm auch nicht anders sein konnte, nur mit dem Unterschied dass es der Tot selbst war den er überwinden musste, falls dies überhaupt möglich war. Aber wenn man bedenkte welche besondere Fähigkeit der letzte Heilige besaß, die jeder kannte, selbst ohne die Legende des heiligen Reiches zu kennen, sollte es eigentlich möglich sein. Cynder glaubte es zumindest und konnte es wenigstens versuchen und sprach zu ihm, versuchte ihn anzuheben. "Vegeta... wenn du mich hören kannst dann hör mir zu, wir brauchen dich. Hörst du das nicht? Sie alle Beide haben es schon geschafft ihre wahre Kraft zu wecken und das musst du auch. Ohne dich können wir nicht gewinnen, hörst du?" sprach sie, doch nichts tat sich. Der Körper vor ihr blieb immer noch genauso leblos wie schon die ganze Zeit. Verdammt, was machte sie hier auch? Sie redete mit einer Leiche. Doch da war wirklich noch etwas, sie konnte es nicht deuten aber sie spürte es doch. Ihre Augen begannen sich mit Tränen zu füllen. Erst recht als sie die Schmerzensschreie ihrer Freunde vernahm und sah wie Brolefor sie erneut am Boden fesselte, sie unter seinen Pranken fast begrub. Wieder sah sie zu Vegeta und flüsterte, flehte weinerlich "Bitte. Komm zurück." sie wollte nicht auch noch die Anderen verlieren. Jedoch wußte sie nicht wie recht sie mit ihrem Gefühl hatte. Vegeta war zwar tot, aber auch nicht. Statt er im Jenseits landete war sein geistiges Ich wiedermal in diese schwarze Leere befördert worden. Er lief schon seit er ihn der Energiestrahl das Herz durchbohrt hatte durch diese Gegend, in der Hoffnung doch noch von hier zu entfliehen. Er konnte bruchstückhaft hören was draußen vor sich ging, er hörte es ab und zu, konnte aber nicht hören was sie sagten. Er versuchte den Stimmen und Geräuschen zu folgen, doch er kam nicht weiter, fand keinen Weg hinaus. "Verdammt noch mal, warum komm ich hier nicht weg?" keuchte er im Lauf, er wußte nicht mal wie weit oder wie lange er schon lief. Er wußte nur dass er von hier weg musste. Doch schließlich blieb er doch stehen und schnaufte nach Luft, es hatte so keinen Sinn. Verzweiflung machte sich nun in ihm breit, er hatte Angst um seinen Koi, seine Freunde, Verota und den Kleinen. Doch er irrte hier im finsteren Nichts und konnte ihnen nicht helfen. Und das nur weil Brolefor ihn töten musste weil er ihm, nach seinen Worten nach, nicht mehr von Nutzen war. Aber warum er dann nicht schon längst im Jenseits war verstand er beim besten Willen nicht. Warum war er noch hier, oder besser gesagt schon wieder? Irgendwas hielt ihn eindeutig hier fest, er spürte es zwar aber er konnte es nicht deuten. Ihm wurde das Herz schwer und er schrie verzweifelt in die Dunkelheit hinaus "Verdammt, ich will hier endlich weg! Was auch immer mich hier festhält, lass mich endlich gehen!" Doch auch mit schreien erreichte er nichts in dieser Gegend. Er stand kurz vor der entgültigen Verzweiflung, als plötzlich eine Stimme wiederhallte. Sie war seiner sehr ähnlich und doch anders. Sie sprach ruhig zu ihm "Dieser Dunkelheit wirst du erst dann entkommen können wenn du weißt und bekennst was deine wahre Bestimmung ist." Vegeta sah sich überrascht um, konnte jedoch niemanden sehen. "Was redest du da und wer bist du überhaupt?" wollte Vegeta wissen. "Ich rede von deinem Herzen. Kennst du die wahren Stärken die sich in ihm verbergen? Kennst du deine wahren Gefühle?" sprach die Stimme und keine Sekunde später stand Vegeta in mitten eines Waldes. In jenem seines Traumes der ihn zuvor immer wieder heimgesucht hatte, der ihm den Weg zur Erweckung der Heiligen zeigen sollte. Und dass er nun hier war verstand er noch weniger als wie er hier festsaß. "Was zum Teufel soll das?" murmelte er fragend. Doch eher er sich wirkliche Gedanken darüber machen konnte hörte und sah er aus der Ferne auch schon den brennenden Feuerwall auf sich zurasen. Und wie schon in seinen vorigen Träumen packte ihn die Angst und rannte vor dem Feuer davon. Er verstand gerade wirklich nicht welchen Zusammenhang es zwischen dem Traum und dem was diese Stimme gesagt hatte haben sollte. Doch dann hörte er stimmen in seinem Kopf. Erinnerungen an die Worte des Historikers, der ihnen damals etwas sehr wichtiges klar machen wollte. (Historiker) "Wenn es euch nicht gelingt das Licht in euch zu finden habt ihr keine Chance gegen Malefor und Broly." "Ohne genug Licht im Herzen werdet ihr nur von den Mächten verschlungen werden. Hört zu, es gibt Wege im Leben die wir nicht selbst wählen können, manchmal werden diese Wege für uns gewählt und es ist unser Schicksal ihnen zu folgen, wo immer sie auch hinführen mögen." "Lasst euch nicht vom Fluch der Angst überwältigen." "Ihr solltet genau darauf achten was sie euch sagen, was ihr denkt, was ihr tut und... was ihr fühlt." Jetzt wo er sich diese Worte noch mal genau durch den Kopf gehen ließ und mit dem überdachte was die Stimme gesagt hatte, ob er sich seiner wahren Gefühle bewußt sei und der Kraft die in seinem Herzen steckt. Jetzt ergab es langsam einen Sinn. Er musste wieder an seinen Koi denken, die Kinder und die Anderen die ihn alle jetzt wohlmöglich am Meisten brauchten. Nein, so konnte es nicht weiter gehen, er musste von hier entkommen und ihnen beistehen, das war er ihnen mehr als schuldig. Verflogen war die Angst, Vegeta war entschlossener denn je, für jene die ihm mehr als alles Andere auf der Welt bedeuteten. So sehr wie er es früher nicht mal geahnt hätte oder sich vorstellen konnte. Er machte kehrt und stellte sich der herannahenden Feuerwand entgegen. "Du wirst mir nicht den Rest geben." knurrte er und sammelte Kraft für sein eigenes Feuer. Als sie schließlich nah genug war und er genügend Kraft gesammelt hatte dachte er zuvor noch, eher er seinen Feuerwall losließ: *Sobald ich hier fertig bin werde ich bald wieder bei euch sein.* schließlich ließ er seinen Feuerwall los. Doch sein Feuer konnte dieses Feuer nicht wirklich stoppen, es wurde nur etwas langsamer. Doch es war schon zu nah um wieder einen Angriff zu starten oder davor wegzulaufen. Er kreuzte die Arme vor seinem Gesicht und erwartete schon das Schlimmste, als das Feuer ihn verschlang. Doch dieses mal geschah.... nichts. "Endlich hast du die wahre Stärke deines Herzens verstanden. Öffne die Augen." hörte er wieder diese Stimme, doch was genau wollte sie damit sagen? Doch er tat worum sie ihn bat, senkte die Arme und öffnete die Augen. Er riss sie überrascht auf als er sah dass er mitten im Feuer stand doch es war nicht heiß, nein, es war angenehm warm. Er sah sich um und erkannte nun schließlich dass auch der Wald um ihn zwar brannte aber nicht verbrannte. Er blickte etwas verwirrt auf seine Hände "Wie ist das möglich?" fragte er sich leise. Doch plötzlich verschwand der Boden unter seinen Füßen, auch die Bäume verschwanden, so dass er nun im Feuer schwebte. Wieder hallte die Stimme im Raum wieder. "Es gibt immer zwei Seiten einer Kraft, die Eine kann beschützen die Andere zerstören." Schließlich wurde ein Teil des Feuers vor ihm dichter und nahm form an. Nach und nach formten sich zwei große Flügel, zwei Läufe mit Krallen und hinten drei lange Schweife. Als sie vollständig war blickten ihm zwei tiefgrüne Augen entgegen, es sah aus wie ein riesiger Vogel. Doch es war kein Gewöhnlicher, dass wußte Vegeta. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht als er die Gestalt aus Feuer vor sich erkannte, es war der Phönix persönlich. Doch wieso zeigte er sich ihm erst jetzt und warum hier? "Du bist es also. Wieso zeigst du dich erst jetzt? Und was willst du mir damit sagen? Was hat das, wovon du sprichst, schon mit mir zu tun?" stellte Vegeta eine Frage nach der Anderen. "So wie ich es sage. Erinnerst du dich noch an die Zeit bevor dies Schicksal seinen Lauf nahm, als dein Leben noch voller Hass und Wut geprägt war? Du kanntest nur die Zerstörungswut deiner Kraft, doch dies ist nun Vergangenheit." "Soll im Klartext was heißen?" "Du kennst es nun von der anderen Seite, weißt um die Liebe anderer, bist dir deiner Gefühle bewußt und lässt sie zu. Du siehst, durch die Liebe in deinem neuen Leben musst du nicht mehr zerstören. Du siehst es selbst dass die Kraft auch beschützen kann. Denk an jene die dir wichtig sind und es immer sein werden. Hörst du sie rufen?" Vegeta horchte und konnte ihr Flehen und Rufen hören. (Verota) *Wenn du jetzt auch hier wärst... ich wünschte dann hätten wir eine Chance gehabt.* (Goku) *Vegeta, ich wünschte ich hätte dich beschützen können. Wenn du doch jetzt hier wärst, um uns beizustehen. Es tut mir leid, mein Koi.* (Cynder) *Bitte. Komm zurück.* Vegeta konnte ihre Zweifel schon fast greifen, sein Blick wurde ernst "Keine Sorge, ich komme zurück." sagte er zu sich selbst, dann richtete er sich zum Phönix "Ich muss gehen, sofort. Bring mich von hier fort." bat er die Gestalt vor sich. "Bist du auch sicher dass du bereit dafür bist? Bist du sicher dass es dein Herz dir sagt?" "So sicher wie noch nie. Und ich bin nun auch sicher warum du dich mir so zeigst." Vegeta näherte sich ihm, streckte eine Hand nach seinem Schnabel aus und ihm ging nun die Erinnerung durch den Kopf, was einst der Historiker sagte: "Eines sei euch jeden falls gewiss: Selbst wenn ihr angst vor dem Tod haben solltet so kann sogar der Tod selbst der Schlüssel zu einer ganz neuen Kraft sein." Er wußte nun ganz genau was er damals damit sagen wollte, was ihn jetzt hier betraf. Als er den Schnabel des Phönix berührte leuchtete der Raum hell auf und er hörte den Phönix ein letztes Mal sagen: "Doch sei dir eines bewußt: Was schützen kann, kann auch zerstören. Wann, wie und gegen wen du sie anwendest liegt ganz allein an dir. Besonders.... da ich du bin.... und umgekehrt." Derweil hatte Brolefor begonnen in seinem Maul eine Energiekugel zu bündeln, die schwarz, violet und grün zugleich leuchtete, wie ein zerlaufenes Farbmuster. Und Verota, Spyro und Goku konnten aus seinen Klauen nicht entkommen. Alle hielten den Atem an, Cynder liefen schon Tränen aus den Augen, konnte nur bang zusehen. "Sagt lebe wohl, ihr Maden." sagte Brolefor eher er abfeuern wollte. Die Zeit lief langsam ab und Cynder konnte für alle nur verzweifelt schreien "NEEEEEIIIIIN!!!", sollte dies das Ende sein? Doch plötzlich erstahlte hinter ihr ein grelles Licht, es schien fast über die ganze Ebene. Selbst Brolefor hielt in seinem Vorhaben inne, wandte seinen Blick in die Richtung aus der es kam und ließ die Energiekugel verschwinden. Alle fragten sich was da nur geschah. Cynder überraschte es am Meisten, denn das Licht brach aus den Rissen des toten Körpers vor ihr. Die Haut brach auf wie Porzelan oder der Puppe eines Schmetterlings, doch es glich mehr zweiteres. Die Haut brach immer weiter auf bis aus dieser eine Lichtmaße entstieg die, während sie nun nach oben schwebte, immer mehr form annahm, wuchs und am Boden nur noch eine leere Hülle zurückließ, die sofort in sich zusammenfiel. Die Gestalt aus Licht wuchs auf die doppelte Größe, es formten sich Flügel. In der Mitte, oberhalb, dieser waren klar Klauen zu erkennen. Die Flügel hatte es vor sich noch gekreuzt. Die Beine waren auch teils Humanoid, teils wie Klauen eines großen Vogels und ihm wuchsen drei lange Schweife. Und der Schnabel war dem Kopf größenmäßig perfekt angepasst, nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Und besonders die flammenartige Frisur konnte sofort jeder erkennen. Die Vermutung aller wurde schließlich bestätigt. Plötzlich öffneten sich die tiefgrünen Augen und mit einem plötzlichen ausbreiten seiner Flügel und einem schrillen Grollen, wie der eines großen Vogels nur sein konnte, verschwand das Leuchten seines Körper, gab so seine neue Gestalt zu erkennen. Durch das Ausbreiten seiner Flügel entstand eine kräftige Druckwelle die Brolefor zumindest von den Dreien fegte. Als er nun wieder fest stand sah er jenen nur mit weit aufgerissenen Augen an und sah leicht geschockt aus. Die Anderen konnten darüber nur lächeln als sie ihn ansahen. Vegeta war von Kopf bis Fuß mit goldendroten Pfederfell bedeckt, selbst seine Haare waren nicht verschohnt geblieben, die seine Flügel und die drei Schweife beinahe wie lebendiges Feuer aussehen ließen. Nur die Handklauen an den Flügeln und seine Beine, von den Knien an, waren blau. Sein Schnabel war goldgelb und an seinem Körper besaß er von der Brust bis zwischen den Beinen eine grüne Rüstung mit gelben Verzierungen. Und schon an der Wölbung der Rüstung im Brustbereich konnte man erkennen dass er immer noch weiblich war. Als die Kinder ihn sahen waren sie überglücklich und nahmen sich gegenseitig in die Arme, sie hatten schon befürchtet ihre Mutter für immer verloren zu haben. "Vegeta." flüsterte Goku glücklich als er sich schwerfällig aufgerappelt hatte. "Ein Wunder." flüsterte Cynder glücklich, ihre Trännen versigten. Vegetas völlig tiefgrüne Augen fixierte sofort Brolefor und schenkte ihm einen Blick, der ihm den Tod wünschte. Brolefor selbst sah immer noch etwas geschockt drein. "Nein.... wie kann das sein? Das ist völlig unmöglich, du müsstest tot sein." sagte Brolefor fassunglos. "Das hätte dir wohl so gepasst! Es war ein Fehler mich ins Jenseits pusten zu wollen, sonst hätte ich diese Kraft wohl nie erreicht. Du hast mich unterschätzt und jetzt bist du dran." Vegetas letzte Worte waren gefährlich leise gesprochen und seine Augen verengten sich dabei zu Schlitzen. Es dauerte keinen Bruchteil einer Sekunde eher Vegeta auf ihn losstürmte und um seinen Körper flammen entfachte. Brolefor war für einen kurzen Moment wie gelähmt und er kam so schnell auf ihn zu dass er nicht mehr reagieren konnte. Vegeta schoß mit vollem Karacho durch ihn durch, versezte ihm etliche Schmerzen durch seinen ganzen Körper, dass sich seine Augen weiteten. Doch Vegeta war noch längst nicht fertig, er wiederholte dies etliche Male, schlug sogar mit seinen Krallen und Klauen zu und diesmal blieben die Wunden, die rot leuchteten. Er machte so lange weiter bis er ihn gegen einen Felsen donnerte und Brolefor, schmerzlich zittern, erstmal am Boden liegen blieb. Für´s Erste hatte Vegeta ihm nun heimgezahlt was er ihm angetan hatte, doch seine Wut auf ihn war noch längst nicht verraucht, dafür hatte dieser Arsch noch nicht genug gebüsst. Doch dies würden sie zusammen tun. Vegeta landete nun, als er sicher war dass Brolefor zumindest für eine kleine Weile außer gefecht war, vor Goku, Verota und Spyro. Goku konnte nicht anders als ihn sofort in den Arm zu nehmen, selbst wenn es für solche Freudenausbrüche eigentlich noch zu früh war, er konnte nicht anders. "Mensch Vegeta, und ich dachte schon ich hätte dich für immer verloren. Ich bin so froh." sagte Goku überglücklich und ihm lief sogar eine kleine Tränne aus den Augen. Vegeta konnte auch nicht anders als die Umarmung zu erwiedern "Ich auch Kakarot." doch er löste diese schnell wieder, dies war momentan wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. "Aber darüber können wir uns später freuen. Und sag mal wie siehst du überhaupt aus?" fragte Vegeta worauf Goku und Verota nur lächeln konnten. "Na wie schon? Du bist nicht der Einzige der seine wahren Kräfte geweckt hat." war Gokus Antwort und lächelte dabei. "Das sehe ich. Aber ihr seid schwer verletzt, in dem Zustand könnt ihr unmöglich weiter kämpfen." meinte Vegeta. "Wissen wir. Aber wir haben keine Magischen Bohnen mehr und meine neue Fähigkeit, als goldenen Drache, kann ich auch nicht verwenden." meinte Spyro. "Goldener Drache?" hagte Vegeta nach. "Ja, er hat auch eine neue Stufe erreicht mit der er uns heilen konnte. Gerade jetzt wo sie gut brauchen könnten." sagte Verota. "Verstehe. Kein Problem, dass kann ich auch erledigen." eher die Anderen etwas dazu sagen konnten sammelte Vegeta auch schon eine bestimmte Energie und heilte so die Wunden der Anderen. Als dies getan war traute sich auch Cynder wieder zu ihnen, Spyro passte es nicht wirklich dass sie noch hier war. "Cynder, was machst du noch hier?" "Tut mir leid, ich konnte nicht einfach gehen. Außerdem ist es auch für dich nicht mehr ganz ungefährlich." meinte sie etwas bedrückt. "Da hat sie allerdings recht. Für euch ist es besser wenn ihr zu den Anderen geht, wir kommen hier nun schon alleine klar." meinte Goku sicher und bekam von den anderen Beiden ein Nicken zurück. "Ok, ihr habt wohl recht. Denn nun sind alle drei Heiligen vereint, macht ihn fertig." sagte Spyro. "Das machen wir." bestätigte Goku zuversichtlich. "Hundertpro." fügte Verota noch hinzu. Schließlich flogen Spyro und Cynder zu jene im Versteck, wo man sie schon erwartete. Es war auch besser so, denn der Kampf könnte nun auf ein Nivo springen wo es für sie zu gefährlich werden würde. Doch sie waren zuversichtlich dass die Drei es schaffen konnten. "Endlich sind alle drei heiligen Wächter erwacht. Möge es gut für uns ausgehen." sprach Ignitus für alle. Brolefor hatte sich derweil wieder erholt und stand wieder. Beide Seiten schenkten sich verachtende Blicke. "Pha, glaubt ja nicht dass ich mich so leicht einschüchtern lasse. Nur weil ihr es geschafft habt euch der Kraft der Wächter eigen zu machen." knurrte Brolefor. "Einschüchtern? Das haben wir garnicht vor." meinte Goku grinsend. "Wir werden dich das Fürchten lehren." fügte Vegeta hinzu. "Ihr Narren, was glaubt ihr wer ihr seid zu glauben mich das Fürchten lehren zu können? Ihr wisst garnicht was wahre Furcht ist." "Dann beweis es!" "Mit Vergnügen!" Sie spurten aufeinander zu und diesmal sah es besser denn je aus. Brolefors Kraft schien nun mit jedem Angriff schwächer zu werden und ihre Manöver konnten sie zusammen nun besser nutzen als voher. Verotas Windkraft konnte ihn außer gefecht setzen, Gokus Eiskraft fror sein Fleisch fast völlig ein und Vegetas Feuerkraft fügte ihm nicht nur äußerliche sondern auch innere Verletzungen zu. Im Team waren sie nun so gut wie unschlagbar. Ab und an war es dennoch nötig dass sie ihre Klauen und Zähne sprechen ließen und diesmal verschwanden die Wunden auch nicht einfach wieder, sie heilten nun um ein vielfaches langsamer. Goku schoß gerade wieder seinen Eisregen auf ihn und Vegeta schoß auf ihn zu mit seiner Feuerrüstung, doch Brolefor wich aus und Verota krazte und biss ihn in linken Vorderlauf. Brolefor schrie kurz auf und verpasste ihr eine mit der anderen Kralle, so dass sie loslassen musste. Und er knurrte nur leise "Miststück." Doch da schoß schon Goku von oben herab und trat ihm ins Rückgrad, so sehr dass er ihn in den Boden rammte und eine Grube dabei entstand. "Sag das nicht nochmal!" keifte Goku ihn dabei an. Doch da schlang Brolefors schweif sich um sein Bein und knallte ihn gegen die Felsen. "Ich beleidige wann und wen ich will, kappiert?" schnauzte Brolefor. "Nicht mit uns!" kam es von Vegeta der ihn mit voller Wucht in die Seite rammte, als dieser gerade erst aufgestanden war. Als dieser zur Seite flog beförderte sich Vegeta auf die andere Seite und schleuderte ihn zurück, das war ihre Chance. "Kakarot, Verota!" forderte er die Beiden auf. Schnell sammelten alle drei so viel elementare Kraft wie sie konnten, um diese dann gemeinsam auf ihn zu feuern. Sie mussten es tun so lange er schutzlos war. Schließlich war es soweit, Brolefor war gerade in einer schutzlosen Position. "Jetzt!" gab Goku das Komando und alle ließen ihre Kraft frei. Feuer, Eis und Wind schoßen erst als einzelne Strahlen auf ihn zu, doch verbündeten sie sich zu einem einzigen, bunten, hellleuchtenden Energiestrahl gegen den er keine Chance hatte auszuweichen. Die Kraft traff ihr Ziel und schoß durch Brolefor, der nur einen erstickten Schrei von sich geben konnte, die Augen geweitet hatte und nun erst Regungslos in der Luft verharte, mit einem großen Loch in seinem Körper. Sekunden geschah nichts, alle hielten den Atmen an. Doch dann fiel dessen Körper zu Boden und blieb liegen. "Haben wir..... haben wir es geschafft?" fragte Verota etwas unsicher. "Ich würde mal sagen... ja." meinte Vegeta und lächelte. Auch die Anderen brachen nun wieder in Freude aus. "Ja, sie haben es endlich geschafft!" Jubbelte Bulma. "Endlich ist es vorbei." murmelte Spyro. Endlich konnten sie aufatmen. Jedoch..... plötzlich zuckten fast alle zusammen. "Was ist los?" fragte Chichi als sie sah wie Piccolo und die Drachen, selbst die Kinder, erschrocken die Luft anhielten. "Seine Kraft.... sie steigt plötzlich irre schnell an." knurrte Piccolo. "Das kann doch nicht sein." kam es entsetzt von Jäger. Auch die Drei mussten dies feststellen, doch der Körper vor ihnen blieb weiterhin bewegungslos. "Was ist denn jetzt wieder los? Ich dachte wir hätten ihn erledigt." meinte Vegeta, dieser Ansicht waren auch die anderen Zwei gewesen. Doch plötzlich bewegte sich Brolefor wieder, seine Wunden verheilten und er schwebte ein paar Meter hoch über den Boden. "Wohl zu früh gefreut." stellte Goku bitter fest. Aber diesmal war etwas anders. Brolefor ging nicht auf sie los sondern verharte dort oben und hielt sich den Kopf, als ob er starke Kopfschmerzen hätte. Man hörte wie er grummelte und wandt den Kopf immer wieder hin und her. Es sah beinahe so aus als ob er sich gegen etwas wehrte, aber was könnte das schon sein? Plötzlich umgab ihn wieder eine schwarze Aura und seine Gestalt begann sich in dieser erneut zu verändern, aber es war nicht das Einzigste. Da merkten sie dass sich nicht nur seine Stärke sondern auch seine Aura selbst veränderte, nur wieso? Die Antwort erhielten sie promp. Keine Sekunde später löste sich etwas von der dunklen Masse und fiel herab, als diese aufkam staunten alle überrascht. Auf dem Boden lagen nun bewußtlos Broly und Malefor. "Was zum Teufel geht denn jetzt ab?" fragte sich Verota nicht ganz ohne Verwirrung und etwas Angst in der Stimme. Vegeta und Goku erging es nicht anders, sie verstanden bald garnichts mehr. Doch da fiel Vegeta ein was Kiara ihr erst vor Kurzem zugeflüstert hatte, sie hatte vermutet dass die Beiden nur Gefangene von Borok waren. Dies schien sich nun mehr denn je zu bewahrheiten und wenn es nun so war hatten sie ein echtes Problem. Die im Versteck konnten auch nur verwirrt staunen. Nur Kiara konnte sich denken was los war "Ich habe es geahnt. Die Beiden waren nur Gefangene." murmelte sie. "Bitte? Sag jetzt nicht dass du das gewußt hast." meinte Bulma erstaunt und blickte auf eben gemeinte. Noch war diese dunkle Masse nicht fertig mit ihrer Transformation und Vegeta fasste einen Entschluss, Broly und Malefor von hier fort zu schaffen. Verota und Goku halfen ihm sie zu den Anderen zu bringen, es war nicht gut wenn sie dort blieben und gefahr liefen eventuel ein zweites Mal missbraucht zu werden. Kaum dass sie wieder zurück waren offenbarte sich nun langsam wer wirklich dahinter steckte. Sie wurde wieder zu einem Drachen, jedoch anders als zuvor. Sein ganzer Körper war schwarzgrau, vom Hals bis zur Unterseite seines Schwanzes waren seine Panzerschuppen grau, ebenso wie die Beine. Selbst die zerfetzten Flügelhäute waren schwarzgrau. An seinen Flügel waren, wie bei Vegeta, Klauen. Doch diese waren weiß, lang und krum. An seinem Kopf waren seine Hörner, nach hinten wachsend, ebenfalls etwas krum und steif. Sein Maul war bestückt von spitzen Zähnen und die Schnauze vorne gespalten. Als die dunkle Aura nun völlig verschwunden war öffnete dieser nun schlagartig die Augen, die ebenfalls völlig weiß waren bis auf die gelben Pupillen, die die Drei sofort fixierten. Endlich hatte sich ihnen der wahre Feind offenbart, Borok. Und der enorme Kraftanstieg gefiel ihnen ganz und garnicht. "Verflucht, wie viel stärker kann er denn noch werden?" fragte sich Piccolo knurrend und sorglich. "Ah! Hat dieser Alptraum denn nie ein Ende?" fragte Sparx verzweifelt und schlug sich die Hände vor den Kopf. Aber dies war eine mehr als berechtigte Frage, doch viel bedeutender war die Frage: Konnten sie ihn aufhalten? //So denn, das war dann kapi 35, hat echt mühe gemacht dass zu schreiben, deswegen hat es auch längre gedauert als es mir selbst lieb war ^^´ Wußte meist nicht wie ich es formulieren sollte und wie es gerade bei der Erweckung am besten passte, naja hoffe dass es euch trotzdem gefallen hat. Im nächsten Kapi geht es dann nun langsam zum ende hin, nur wie lange es dauert bis ich es fretig habe weiß ich noch nicht und verspreche an der Stelle besser noch nichts ^^´ Also dann bis zum nächsten Kapi :)// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)