I love you - but can't you love me, too? von abgemeldet (VegetaxKakrott (??)) ================================================================================ Kapitel 12: Akt 3 - Der Paarungstanz - Vorbereitungsphase --------------------------------------------------------- *_/.o.\_* Kapitel 12: Akt 3 - Der Paarungstanz – Vorbereitungsphase Kaum, dass die beiden unten bei Bulma angekommen waren, hatte das Wachstum gestoppt. Nun waren Vegetas Unterarme, die Fesseln und ein langer, sehr breiter Streifen über seiner Wirbelsäule mit dem silberroten Fell bedeckt. Ebenso wie seine eigentlichen Haare, die jetzt ebenfalls diese abartige Färbung trugen. Vegeta war angepisst. Aber so richtig. Und daran konnte auch sein Kakarott nicht wirklich etwas ändern. „Das ist der zweite Akt. Das heißt, deine Verwandlung ist abgeschlossen. Beim nächsten Akt kommt dann der Nachwuchs.“, ertönte eine leise Stimme, die sofort sämtliche Aufmerksamkeit auf sich richtete. Wütend starrte Vegeta ihn an. „Schön, dann erklär mir mal, wie man die Scheiße wieder wegkriegt! Ich hab keinen Bock mehr drauf!“, knurrte Vegeta seinen Sohn an, der sich allerdings von dieser rüden Ansprache überhaupt nicht kratzen ließ. Gähnend setzte er sich an den Tisch und schaute die beiden Saiyajin ernst an. „Sorry, aber bevor du nicht deinen ersten Nachwuchs gezeugt hast, bleibt das Fell. Es wächst, sobald der Prinz auf den Paarungstanz bereit ist und verschwindet, wenn der Akt beendet ist. Also, wenn du das Fell wieder loswerden willst, dann solltest du den Paarungstanz durchführen.“ „Das kann doch wohl nicht sein! Das alles hier kotzt mich total an! Erzähl mir alles, was Vater dir gesagt hat, jede Kleinigkeit!“ Trunks lächelte schwach über die Gereiztheit seines Vaters. Irgendwie konnte er ihn schon verstehen. Ihm würde es auch mißfallen, mit silberroten Haaren durch die Gegend rennen zu müssen, und das war ja schließlich noch nicht einmal alles! Die Beißer würden ihn wohl am meisten stören, aber an gerade die schien Vegeta sich ja besonders gut gewöhnt zu haben. Sie halfen so schön, seinem Knurren eine grollende Tiefe zu verleihen. „Also...wie der König Vejita es mir erklärt hat, besteht der Paarungsakt aus drei Stufen. Zwei hast du bereits hinter dir, Vater. Akt 1 – bei ersten Erregungskontakten bildet sich der Kiefer aus. Die Eckzähne, ähnlich denen eines Oozarus, sind das Markenzeichen eines furchtbaren Prinzen. Das heißt, sie werden nicht mehr weggehen. Die zweite Stufe ist das Fell und die Änderung der Haarfarbe. Der legendäre Saiyajin Vegeta 5., besaß gelblich-grünes Haar. Sei froh, du hast also noch eine recht akzeptable Farbe erwischt.“ Wütend knurrte Vegeta los. Auf solche Scherze war er jetzt nicht ansprechbar. Stattdessen funkelte er den Jungen an, dass er weitererzählen sollte, was dieser auch recht schnell tat. Ein gereizter Vegeta war ein ungesunder Vegeta, das wusste er ganz genau. „Akt 3 schließlich ist der Paarungstanz. Der Paarungstanz ist eine uralte, wichtige Tradition, die beide Paarungspartner einhalten müssen. Vejita hat mir auch erklärt, wie dieser Paarungstanz abläuft. Und das ist jetzt dein Part, Son Goku. Also hör gut zu.“ Gespannt nickend spitzte Son Goku die Ohren. Da war er ja mal gespannt, was er tun musste. Hoffentlich war es nichts Schweres! „Im ersten Teil des Paarungstanzes hält sich der Prinz im Hintergrund. Sein Paarungspartner hat die Aufgabe, auf jede Wange des Prinzen jeweils drei Kratzer zu ritzen, mit den Krallen, die du demnächst auch noch kriegen wirst. Nicht mit den Zähnen. Mit den Krallen. Vater wird immer ausweichen, er wird dich seinerseits aber nicht angreifen. Psychische Attacken, Ki-Bälle und alle anderen Angriffsarten sind strengstens verboten. Das ist ein Tanz, ein Eroberungstanz. Du musst beweisen, dass du meines Vaters würdig bist. Wenn es dir gelungen ist, ihn zu zeichnen, dann wird Vater sich auch um dich kümmern. Ihr werdet kämpfen und herausfinden, wer von euch der Stärkere ist. Der Schwächere liegt dann unten beim eigentlichen Paarungsakt, verstanden?“ Sofort lief Vegeta rot an. Das war ja wohl klar, dass er dann der Uke war! Schließlich war Kakarott um einiges stärker als er... „Aber der Prinz wird, nachdem er sich vollständig entwickelt hat, auch um einiges an Kraft dazubekommen. Das heißt, ihr könntet euch ebenbürtig sein. Dann wird der Kampf entscheiden, wer von euch beiden der aktive und der passive Part ist.“ Fröhlich grinste Trunks seine Eltern an. Und Bulma und Vegeta fragte sich in Gedanken schon, ob der Junge nicht bereits aus Erfahrung sprach. Das klang wirklich sehr...ausgetestet! „Also heißt das, dass ich zuerst um Vegetas Gunst buhlen muss?“, hakte Son Goku noch einmal verwirrt nach. Was war das denn für ne blöde Regel? „Genau, Son Goku. Ganz genau das heißt es. Wenn du es nicht schaffst, die Kratzer zu plazieren, kann es durchaus sein, dass der Tanz abgebrochen wird und der eigentliche Akt niemals stattfindet. Aber auch wenn du es schaffst, Vejita hat mir erzählt, dass es unter Umständen manchmal Tage dauern kann, bis der Prinz sich endlich unterwerfen lässt, wenn er nicht gewillt oder verstimmt ist. Das heißt, wenn Vater nicht will, kannst du tagelang hinter ihm herfliegen, um ihn endlich flachzulegen. Du musst ihn erobern. Aber ohne Gewalt! Verstanden? Gewalt ist absolut tabu!“ Verstehend nickten die beiden Saiyajin und sahen sich an. So schlecht klang das ja gar nicht mal. //Kakarott muss mich erst erobern? Hm...da kann ich ihn ja mal ein bisschen zappeln lassen, das wird bestimmt ein Spaß! Aber irgendwie...irgendwie ist mir gerade total komisch im Bauch...was ist das denn nur schon wieder? Trunks hat gesagt, meine Entwicklung ist beendet...// Son Goku währenddessen machte sich auch so seine Gedanken. Er wusste einfach nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte. //Das heißt also, ich muss Vegeta erst einmal ‚zeichnen’, um ihn für mich zu gewinnen. Nachdem ich das geschafft habe, muss ich ihn im Kampf besiegen. Das wird wohl ausschließlich ein Kampf ohne Energiebälle und allem drum und dran. Ein Kampf nur mit körperlichen Kräften, den einer von uns beiden gewinnen wird. Das ist meine Chance! Ich kann dafür sorgen, dass Vegeta sich unter mir windet, dass er eine Lust verspürt, die er noch nie in seinem Leben gespürt hat! Oh ja...// Son Gokus Grinsen ließ glatt die Sonne erblassen. Verwundert schaute Bulma zwischen ihrem ehemaligen Ex und dessen jetzigen Geliebten hin und her. Son Goku strahlte über das ganze Gesicht. Vegeta dagegen machte eine Miene wie drei Tage Regenwetter, so richtig bekümmert. Anscheinend hatte er wieder irgend etwas, das ihn besorgte. //Mir ist die ganze Sache nicht geheuer. Ich weiß nicht, ob diese Entscheidung richtig war. Was ist, wenn ich was falsch mache? Wenn ich irgend etwas tue, was das ganze Ritual durcheinander bringt? Und wie ist das mit den Kindern? Ach verdammt...scheiße, ich glaub, mir wird übel!// Mit einem Satz sprang Vegeta auf und stürmte aus dem Zimmer. Erschrocken rissen die drei Zurückgebliebenen die Augen auf. „Vegeta? Was ist mit dir? Warte doch, Vegeta!“ Die drei fanden den Prinzen im nächsten Badezimmer, wo er gerade würgend die Kloschüssel umarmte. Sofort legte Son Goku seine Hände auf die Schultern seines Geliebten. „Hey, was ist denn? Ist dir schlecht?“ Ein giftiger Blick seitens des Prinzen war die Antwort, bevor er erneut sichtbar grün um die Nase wurde und sich weiter vorbeugte. Beruhigend strich er seinem Schatz über den schweißnassen Rücken. „Ach stimmt ja. Es gibt auch noch andere Symptome, die darauf hinweisen, dass der Prinz die Fruchtbarkeit erlangt. Übelkeitsanfälle, Schwindel, akute Stimmungsschwankungen und Schlappheit. Sein Hunger wird in nächster Zeit zurückgehen, dafür wird er nach dem vollzogenen Akt wieder umso mehr reinhauen, bis er wieder seinen normalen Level erreicht hat. Das hab ich noch vergessen zu sagen, sorry.“, meinte der Lilahaarige peinlich berührt und setzte sich an den Rand der Badewanne. Vegeta beruhigte sich langsam wieder und ließ sich in Son Gokus Arme fallen. „Das ist ja wie bei schwangeren Frauen, die haben ähnliche Probleme.“, stellte Bulma grinsend fest. Könnten Blicke töten, wäre sie bei Vegetas scharfen brennenden Augen wohl tot umgefallen. „Lasst uns am besten schon alle nötigen Vorbereitungen treffen. Vegeta braucht noch andere Klamotten und um Son Gokus Aufzug werde ich mich kümmern. Ich hab ein paar Souvenirs von Vejita erhalten, von denen er meinte, sie sollten unbedingt benutzt werden!“, schlug Trunks nach mehreren Minuten leise vor. Sein Vater war in Son Gokus Armen eingeschlafen, das ganze hatte ihn wohl einfach zu sehr erschöpft. Das war zu viel gewesen für einen Tag. „Vater lassen wir am besten noch schlafen. Er hat später die größten Aufgaben zu erfüllen, dafür wird er alle Kraft brauchen. Der Paarungsakt wird nämlich das Schwester überhaupt für ihn. Schließlich ist er ja der Erzeuger.“, meinte Trunks leise. Also brachte Son Goku seinen Schatz schnell ins Bett und begab sich dann unter Trunks Fittiche, um sich von ihm vorbereiten zu lassen. „Trunks?“, fragte der Ältere leise und blickte im Spiegel gedankenverloren zu, wie der Jüngere ihm die Schultern mit einem seltsamen Öl eincremte. „Was ist?“ „Ich...was hast du vorhin damit gemeint, der Paarungsakt wird Vegeta alle Kräfte kosten? Was genau passiert dann?“ „Du meinst, wie die Nachkommen entstehen?“ „Hmhm...“ „Nun, viel hat Vejita mir dazu auch nicht sagen können. Er war selbst noch nie bei so etwas dabei und die Überlieferungen waren auch nur lückenhaft. Ich weiß, dass Vater, nachdem ihr den Paarungsakt vollzogen habt, furchtbare Schmerzen haben wird. Irgendwie werden die Kinder entstehen, wie genau das funktioniert, weiß ich nicht. Aber das kann durchaus Stunden dauern, bis ein einziges Kind auf der Welt ist. In der Zeit wirst du ihm beistehen müssen, alleine wird er das bestimmt nicht überstehen. Das ist in etwa so, wie bei der Frau die Geburtswehen. Mutter hat auch gesagt, dass sie schrecklich schmerzhaft waren. Aber mit der Zeit legt sich der Schmerz. Das heißt, das erste Kind wird wohl die stärksten Schmerzen verursachen, denke ich mal.“ „Oh man...da hat Vegeta sich ja eine tolle Bestimmung ausgesucht!“, knurrte Son Goku gereizt. Das klang überhaupt nicht schön. Er wollte nicht, dass sein Koi Schmerzen hatte. Trunks lachte leise. „Du sorgst dich wirklich mehr um Vater als um dich selbst, nicht wahr? Ich bin wirklich froh, dass er dich ausgewählt hat und nicht irgend jemand anderes. Lass ihn bitte nicht alleine, ja? Er braucht dich, Son Goku.“ „Versprochen. Ich werde ihn nicht alleine lassen, darauf kannst du dich verlassen, mein Freund. Dazu liebe ich ihn einfach viel zu sehr. Lieber würde ich mich selbst umbringen als ihm jemals wehzutun. Er hat es einfach nicht verdient, noch mehr leiden zu müssen. Das musste er früher schon genug.“ Trunks lächelte zufrieden und fuhr mit seiner Arbeit fort. Er band dem Älteren einen mit Silber bestickten, dunkelroten Lendenschurz um die Hüften, die Arme und Beine wurden verstärkt geschmückt mit silbernen Spangen und Armreifen. Um den Hals bekam Son Goku eine schwere, komplett aus Silber gefertigte Kette und ein eher täuschend unscheinbarer Stirnreif wurde ihm ebenfalls umgelegt. Als er sich schließlich im Spiegel ansah, riss der Saiyajin die Augen auf. „Boah! Das sieht ja...genial aus! Und du bist sicher, dass das so gehört? Ich mein, auf so viel Klunker steh ich normalerweise gar nicht...“ Bewundert drehte Son Goku sich vor dem Spiegel herum und betrachtete sich aus allen Blickrichtungen. Seine Haut schimmerte wie flüssige Bronze, die ganzen Spangen verliehen ihm sonderbarerweise ein aristokratisches, herrisches Aussehen. Er sah toll aus! „Vater bekommt die gleiche Version in Blau und Gold. Allerdings kommen bei ihm noch ein Umhang und ein zusätzlicher Genitalschutz dazu. Gehst du ihn vielleicht schnell wecken? Aber bitte zieh dir vorher noch etwas über. Das soll er nicht sofort sehen. Ich könnte mir nämlich denken, dass dein Aussehen bei ihm nicht ohne Folgen bleibt!“, meinte Trunks schelmisch. Son Goku grinste zustimmend. Durchaus. Wenn Vegeta auch so herumlief, dann würde er sich aber beherrschen müssen, um ihn nicht einfach sofort anzufallen! Also Schlang er sich schnell den Mantel um, den Trunks ihm hinhielt und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, um seinen Engel zu wecken. Glücklicherweise hatte Bulma sie gleich nach ihrer Zusammenkunft in ein anderes Zimmer verlegt, sodass sie ihr nicht mehr auf der Pelle hingen. Wäre auch ziemlich störend, schließlich waren die beiden nicht mehr so keusch und unschuldig wie zu Anfang! Betten hatten immerhin nicht nur eine Nutzungsmöglichkeit... Fröhlich pfeifend marschierte Son Goku zu seinem Geliebten, den er auch tief schlafend noch so daliegend in seinem Bett wiederfand, wie er ihn zurückgelassen hatte. Irgendwie fiel es ihm schwer, seinen Schatz wecken zu müssen. „Vegeta-chan, na komm, mein Prinz, aufwachen. Du musst vorbereitet werden. Komm schon, aufstehen, Süßer.“ Seine Aufweckmethoden begleitete Son Goku mit sanften Streicheleinheiten und federleichten Küsschen. Schon nach wenigen Minuten spürte er, wie Vegeta sich unter seinen Fingerspitzen zu rühren begann. „Hrmmm...“, kam es undeutlich unter dem Kissen hervor. Son Goku lachte leise. „Hey du kleine Schlafmütze, nun komm schon, wach endlich auf. Trunks hat noch was mit dir vor, also schäl dich raus da und lass dich von mir küssen.“ Sofort blinzelten noch etwas verschleierte schwarze Augen ihn an und Vegeta schnappte sich geradezu seinen versprochenen Kuss. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie sich keuchend wieder voneinander lösten und tief in die Augen blickte. Sofort fiel Vegeta die veränderte Kleidung auf. „Wie siehst du denn aus, Kakarott?“ „Haha. Trunks hat mich schon zurechtgemacht für die Zeremonie. Darum sollst du jetzt auch aufstehen, du brauchst nämlich auch noch ein bisschen Maniküre und alles.“ „Hää?“ „Haha. War doch nur ein Witz, Vegeta-chan. Du ziehst dich nur um und wirst ein bisschen rausgeputzt, mehr nicht. Genauso wie ich auch. Damit wir uns nachher gegenseitig schön antörnen, weißt du?“ Die daraufhin extrem rote Gesichtsfarbe des Älteren brachte Son Goku fröhlich zum Kichern. Ach, er liebte seinen Schatz. Besonders, wenn er so verlegen war wie jetzt! „Na komm, Engelchen, raus aus den Federn mit dir und ab zu Trunks. Ach, irgendwie freu ich mich schon darauf, dass es bald losgeht! Ich kann es kaum noch abwarten, dich zu vernaschen!“ Betreten senkte Vegeta den Blick. Na toll. Sein Kakarott freute sich. Sollte er dann nicht eigentlich auch glücklich sein? Warum nur war er so verunsichert? „Komm, mein Prinz, ab mit dir zu deinem Sohn! Er wird dich ganz fein rausputzen, oh, ich bin gespannt, wie du nachher aussiehst!“ Fröhlich lud Son Goku seinen Geliebten bei Trunks ab. Er merkte gar nicht, dass Vegeta nicht ein Wort mehr sagte, sondern einfach mit sich machen ließ. „Hier Trunks. Mach dein Meisterwerk. Ich besuch jetzt erst mal Bulma.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)