I love you - but can't you love me, too? von abgemeldet (VegetaxKakrott (??)) ================================================================================ Kapitel 13: Endlich ist es soweit! ---------------------------------- *_/.o.\_* Kapitel 13: Endlich ist es soweit! Lachend stürmte Son Goku durch die Gänge. Er war gespannt, was Bulma zu seinem Outfit sagen würde. Aber dazu musste er sie erst einmal finden, was sich als schwerer herausstellte als gedacht, das Haus der Briefs war schließlich nicht gerade klein. „Bulma? Hey, wo bist du denn? Halloo?“ Nach längerem Suchen fand er Bulma schließlich in ihrem Tropenhaus im hinteren Teil des Gebäudes. Erstaunt sah er sich um. „Oh...boah! Was zum-„ Verblüfft wurden die schwarzen Augen immer größer. Das, was er hier sah, war ja der absolute Wahnsinn! „Bulma, was hast du hier gemacht, hää? Das ist ja...“ „Gut geworden, nicht wahr?“ Fröhlich kam Bulma hinter einem Haufen Büsche hervor und grinste den Kumpel an. Son Goku staunte. Das Tropenhaus, wo vorher nur Palmen und Seen waren, dort war jetzt eine staubige, steinwüstenähnliche Landschaft. Anstatt Palmen brachten ein paar Büsche in verschiedenen Ecken ein bisschen Vegetation in die staubige Landschaft, das Glasdach war geöffnet worden. Ein paar Vögel zwitscherten fröhlich zwischen der künstlichen Landschaft und dem freien Himmel herum, einige von ihnen hatten sich in einer kleinen Oase versammelt und putzten sich laut tschiepend ihr Gefieder. Son Goku konnte sogar eine Wüstenfuchsfamilie entdecken, die mit langsamen Schritten die öde Landschaft durchquerte und im Hintergrund in einem Bau verschwand. „War gar nicht mal schwer, das Gelände so zu programmieren. Die meisten Dekobestände sind künstlich, aber ich finde, es ist mir gut gelungen, ne? Die Tiere und die Pflanzen habe ich per Frachter aus dem Zoo hier einfahren lassen, um alles ein bisschen echter zu gestalten. Ich hoffe nur, ihr zerstört nachher nicht alles!“ „Oh man...da werde ich mich wohl ziemlich zurückhalten müssen nachher! Ich will hier doch nichts kaputt machen...aber es sieht wirklich absolut unglaublich aus!“ „Jap, das stimmt. Komm mal mit, ich muss dir etwas zeigen.“ Voller Enthusiasmus zog Bulma ihren Freund hinter sich her zu der kleinen Buschreihe und verschwand dort hinter. Nach kurzem Zögern folgte der Jüngere ihr und blieb wie eine Wand geprallt stehen. „Oh...wooah! Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein! Bulma, das ist ja absolut Spitze! Du denkst aber auch wirklich an alles!“ Überglücklich mit sich und der Welt packte der Saiyajin seine Freundin an den Hüften und warf sie mehrmals hintereinander in die Luft. Bulma kicherte. Sie wusste, Son Goku würde sie auffangen. Er hatte sie schließlich noch nie fallen gelassen. „Natürlich. Der Wüstenboden ist hart, das will ich euch nicht unbedingt zumuten müssen. Wo ist denn Vegeta?“ „Er ist noch bei Trunks. Schau mich mal an, seh ich nicht klasse aus?“ Fröhlich posierte der Saiyajin vor der Älteren und lachte glücklich. Und Bulma ihn pfiff anerkennend aus. „Sieht klasse aus. Vegeta sieht nachher so ähnlich aus, oder? Ach, ich bin schon ganz aufgeregt. Eins ist klar, ich werde das Ganze filmen! Damit wir dann einen guten Nachweis haben, für die nächsten Generationen, falls das Ganze mal wieder passieren sollte.“ Ein knallroter Son Goku war wohl Antwort genug. Dazu musste man nichts mehr sagen. Zufrieden besah er sich das Bett, das Bulma direkt in einen abgelegenen Winkel der Kameras aufgestellt hatte und setzte sich drauf. Es war herrlich weich. Ein Ehebett mit rot-golden Samtbezügen, Kissen und einem Vorhang, den er aber nicht zu benutzen gedachte. Plötzlich zog ein ziehender Schmerz von Son Gokus Händen durch seinen ganzen Körper. Erschrocken starrte er seine Hände an. Und riss ebenso wie Vegeta ein paar Stunden vorher die Augen auf. „Was...Son Goku, deine Fingernägel!“ „Trunks hat ja was davon gesagt, dass ich Krallen kriege...aber dass das so verdammt wehtut, hätte ich nicht gedacht!“ Verkrampft ballte Son Goku die Fäuste. Er spürte, dass die explosionsartig wachsenden Nägel ihm ins Fleisch schnitten, aber so schlimm war das gar nicht. Der Schmerz, den das Wachstum auslöste, war viel schlimmer! Inzwischen konnte er verstehen, wie Vegeta sich gefühlt haben musste. Das mit den Zähnen musste ja noch um einiges mehr geschmerzt haben! „Ich hoffe, Vegeta ist bald fertig. Ich kann es kaum noch erwarten! Ich bin richtig süchtig nach ihm...oh, mein Prinz, bald verlierst du deine Unschuld!“ Bulma starrte ihn an, als wäre er irre geworden. Verlegen lachte Son Goku auf. „War ja nur ein Witz. Lass uns reingehen, ja?“ „In Ordnung. Vegeta dürfte dann hoffentlich auch gleich fertig sein.“ ~..~+ Blickwechsel ~..~+ Vegeta währenddessen wechselte kein Wort mit seinem Sohn. Wortlos ließ er sich an allen Stellen seines Körpers mit dem glänzenden Öl einreiben und die Schnallen umlegen. Er bemerkte sowieso nicht mehr wirklich, was um ihn herum eigentlich vorging. Irgendwie hatte er voll den Tunnelblick, als wenn er zu viel Alkohol getrunken hatte. Müde schloss er die Augen. //Der Prinz ist die Schlüsselrolle in der ganzen Zeremonie. Zuerst muss Kakarott mich zeichnen, mit je drei Kratzern auf jeder Wange, allerdings ohne Gewalt. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Soll ich ihm ausweichen oder doch lieber ein bisschen auf ihn zu gehen? Ich habe keine Lust auf dieses dämliche Spiel. Ich will Kakarott! Jede Faser meines Körpers verlangt nach ihm, ich kann gar nichts dagegen machen! Trunks hat gesagt, er trägt ähnliche Kleidung wie ich. Das heißt, er ist dann wohl auch halbnackt. Und das wiederum heißt, dass ich schon bei dem Gedanken an ihn heiß werde. Oh man...ich mach bestimmt wieder alles falsch! Wenn ich da an meine allerletzte Geburtstagsfeier denke...zuerst hab ich gebüffelt wie ein Blöder, um den bekloppten Begrüßungstext fehlerfrei zu können, und dann hab ich trotzdem nur Schrott gelabert...und habe Vater total blamiert. Genauso wie in den Geburtstagsfeiern davor und auf dem großen Kampffestival. Immer hab ich irgend etwas falsch gemacht und alle blamiert. Das will ich nicht! Ich werde Kakarott bestimmt auch total lächerlich machen! Verdammt...wenn ich nur nicht so nervös wäre, dann wüsste ich jetzt auch noch, was jetzt eigentlich kommt! Kakarott soll mich zeichnen und ich...ich soll...scheiße, was sollte ich noch mal machen? Oh verdammt...und schon geht’s los. Aber Trunks kann ich nicht fragen...der würde sich garantiert über mich lustig machen! Oh scheiße...// „So, fertig. Voilà, fertig ist das Kunstwerk. Und, wie gefällt es dir, Vater?“ Mit sich und seiner Arbeit zufrieden, grinste Trunks seinen Vater an. Dieser betrachtete sich ein paar Minuten wortlos im Spiegel und nickte nur. Was sollte er dazu sagen? Er sah absolut umwerfend aus, richtig zum Anbeißen, aber das wäre doch total egal, wenn er Kakarott erst einmal bloßgestellt hatte. Er konnte einfach nie etwas richtig machen! Warum sollte es ihm denn diesmal gelingen? „Son Goku wartet bereits im Tropenhaus. Ich wünsch dir viel Glück, Vater. Gib dein Bestes, ja?“ „Hmhm...danke...“ Ungläubig beobachtete Trunks, wie sein Vater ihm den Rücken zukehrte und das Zimmer verließ. Hatte er sich das eingebildet oder hatte Vegeta sich eben gerade bei ihm bedankt? Einen richtigen Dank aus dem Munde seines Vaters? Wo gab es denn so was? //Er ist wohl nervöser als ich dachte. Na hoffentlich packt er das auch! Früher hat er ja auch gerne sämtliche Feiern verpatzt...// ~..~+ Blickwechsel ~..~+ „Vegeta kommt. Oh, bin ich aufgeregt! Bulma, begleitest du mich noch nach draußen? Oh Gott, hoffentlich kann ich mich zusammenreißen!“ „Ja klar. Na komm, du großer, nervöser Held. Mach deinen Eroberungszug und komm ja siegreich zurück, verstanden?“ „Aye Aye, Captain!“ Fröhlich lachend machten sich die beiden auf den Rückweg zum Tropenhaus. Jeden Meter, den Son Goku sich seinem Geliebten näherte, spürte er die aufsteigende Unruhe. Unter seinem weiten Lendenschurz hatte sich schon deutlich was gebildet, was man aber glücklicherweise kaum sehen konnte. Vegeta sollte Seins sein! Sein Eigentum, seine Liebe! Er sollte ihm gehören! Und darum würde er mit seiner ganzen Kraft dafür kämpfen, dass Vegeta ihn lieben konnte! Als er das künstliche Landschaftsfeld betrat, sah er auch schon den anderen. Vegeta stand mit gesenktem Kopf nur wenige Meter vor ihm, sein Mantel rutschte ihm genau in diesem Moment von den Schultern und offenbarte seinen makellosen, glänzenden Körper. Sofort begann Son Goku zu schlucken. Manno, war der Kleinere erregend...und das, indem er einfach nur dastand und ihn noch nicht einmal ansah! „Vegeta...mein Prinz...“ Bulma und Trunks hatten sich sofort in den Hintergrund zurückgezogen und beobachteten das ganze Geschehen nun aus sicherer Entfernung heraus. „Vater ist unsicher. Er hat Angst, dass er alles verpatzen könnte.“, murmelte Trunks leise seiner Mutter ins Ohr, die ihn verwundert anschaute. War das der Grund, warum der Ältere der beiden Saiyajin immer nur zu Boden starrte? Weil er unsicher war und nicht wusste, was er tun sollte? „Vegeta...hey, was ist denn, mein geliebter Schatz? Was hast du? Komm, schau mich doch mal an.“ Sanft nahm Son Goku Vegetas Gesicht in seine Hände und zog den Kleineren an seine Brust. Bei dieser Gelegenheit ließ er es sich nicht nehmen, den ersten Kratzer auf Vegetas Wange anzusetzen und schaute ihn an. „Was ist denn mit dir? Warum schaust du so traurig, hm? Du warst doch erst so angetan von der Idee, warum jetzt auf einem Mal nicht mehr? Komm schon, mein Prinz, sage mir, was du fühlst. Ich möchte dich doch verstehen können. Wenn du das hier nicht willst, dann blasen wir es ab.“ Aber Vegeta schüttelte nur den Kopf und warf sich an Kakarotts Brust. „Ich...ich weiß nicht mehr, was ich noch mal machen soll! Ich hab schon immer alles verpatzt, jede Feier, jede Danksagung...ich mach dich garantiert gleich total zum Affen!“, murmelte der Kleinere mit leiser Stimme. Son Goku lachte leise. „Na und? Hey, diese blöde Zeremonie ist schon Jahrhunderte alt. Da wird es ja wohl nur verständlich sein, wenn wir sie ein bisschen unserem neuen Zeitalter anpassen, oder? Vielleicht verändern wir sie ein bisschen, das ist doch wohl nicht schlimm.“ Wieder etwas ermutigt nickte der Saiyajinprinz auf. Sofort sprang er aus den Armen seines Geliebten und funkelte ihn wild an. Grinsend streifte Son Goku nun auch seinen Mantel ab. Er sah, dass auch Vegeta unbeherrscht schlucken musste, was ihn zum Grinsen brachte. Der Prinz wollte erobert werden? Das konnte er haben! Ein kleines Katz-und-Maus-Spiel entstand. Jedes Mal, wenn Son Goku dem Prinzen auch nur zu Nahe kam, flüchtete Vegeta und der Jüngere musste wohl oder übel hinterher. Aber für jeden Kratzer, den er Vegeta auf die Wange kratzte, entschuldigte er sich mit einem sanften Kuss und schon ging das Spiel weiter. Nach etwa einer halben Stunde fehlte nur noch ein einziger Kratzer, um Vegeta unterwerfen zu können. Dieser schien das auch zu bemerken, denn der Prinz wurde immer hibbeliger und ungeduldiger, inzwischen machte er schon einige ‚Selbstangriffe’, indem er Son Goku direkt anflog und sofort, wenn dieser die Arme ausstreckte oder ihm ebenfalls entgegenkam, änderte er seine Taktik und nahm wieder Reißaus. ~..~+ Blickwechsel ~..~+ „Hm...eine Saiyajinpaarung? Dass ich so was noch erleben darf...“ Erschrocken fuhr Bulma herum. Starrte direkt absolut fassungslos in die grinsenden Gesichter von Son Gohan, Son Goten, Videl, Piccolo, Kuririn, Yamchu und das ihrer Tochter. „Was...was macht ihr denn hier?“ „Du magst es vielleicht nicht merken, aber die Energien von den beiden steigern sich von Minute zu Minute, Bulma. Ich hab das sogar am anderen Ende der Welt gespürt, dass hier irgendwas los ist. Und auf dem Weg hierher hab ich die anderen getroffen.“, erklärte Yamchu grinsend. Sofort nahm er neben ihr platz und beobachtete neugierig das Treiben der beiden Saiyajin. Der Rest der Gruppe tat es ihm gleich, wobei Son Goten Trunks noch einen kleinen Begrüßungskuss auf die Lippen gab und sich dann ebenfalls dazugesellte. „Son Gohan, wo ist deine Mutter?“ „Keine Sorge, die hab ich vorhin mit Sake abgefüllt. Die schläft erst mal ne ganze Weile durch. Die taucht hier nicht einfach so auf. Hey schaut, die beiden halten sich in den Armen! Ist das nicht niedlich?“ Fröhlich begannen einige zu kichern. Piccolo, Yamchu und Kuririn betrachteten die Tatsache, dass Son Goku ausgerechnet mit Vegeta zusammengekommen war, zwar noch mit überwiegender Skepsis, aber während sie so die Eintracht und die Liebe zwischen den beiden beobachteten, bemerkten sie auch, dass die beiden einfach füreinander bestimmt waren. „Der letzte Kratzer. Jetzt kommt der Kampf!“, meinte Trunks leise und beobachtete weiter. Die ganze Truppe hielt den Atem an. Warum kämpften die beiden nicht? ~..~+ Blickwechsel ~..~+ //Oh mein Gott...ich kann kaum noch klar denken! Was ist das nur? Ich kann mich nicht konzentrieren. Mir ist so heiß, als hätte ich Fieber...haa...ich will nicht gegen ihn kämpfen! Ich will dich einfach nur spüren, Kakarott! Ich liebe dich...// „Vegeta...ich liebe dich...bitte...lass mich nicht los, ja? Liebe mich...mein Prinz!“ Ganz rauchig drang Kakarotts Stimme an Vegetas Ohr. Der Ältere spürte, wie eine eisige Gänsehaut über seinen erhitzten Körper jagte. Wohlig stöhnte er auf. Nie wieder wollte er seinen Geliebten loslassen! Viel zu lange hatte er auf diesen Moment warten müssen... Begierig legte Son Goku seine Hand auf Vegetas knackigen Hintern. Er spürte ganz deutlich die harte Erektion des Kleineren, aber ihm selbst ging es ja auch nicht anders. Ganz sanft verschlossen sie ihre Lippen. Vegeta wurde mit ganz sanfter Gewalt immer weiter Richtung Boden gedrückt, bis er sich in Kakarotts Armen liegend wiederfand und laut aufstöhnte. Er wollte sich nie wieder von seinem Geliebten lösen. Viel zu schön war die Hitze, die durch seinen Körper jagte und seinen ganzen Körper zum Prickeln brachte. Sein Schwanz bauschte unruhig hin und her. Er war erstaunt, wie hektisch sein Kakarott mittlerweile atmete. Das fachte auch seine eigene Erregung nur noch weiter an. Mittlerweile konnten beide nur noch leise stöhnend atmen. ~..~+ Blickwechsel ~..~+ „Hey, was machen die beiden da? Das ist doch nicht der Kampfakt!“, meinte Bulma erstaunt. Trunks lachte leise. „Sieht ganz so aus, als wenn sie den einfach weglassen. Na gut, warum auch nicht? Gleich kuscheln ist doch auch nicht schlecht. Ich hätte zwischendurch auch nicht noch kämpfen wollen. Da kann ich Vater und Son Goku schon verstehen. Hey, wo gehen sie jetzt hin?“ Neugierig beobachtete die Truppe, wie Son Goku seinen Prinzen auf den Arm nahm und hinter einer Reihe Büsche verschwand. Bulma kicherte. „Da hab ich das Bett hingestellt. Mir war klar, dass die es nicht unbedingt auf dem Boden treiben wollen. Ein Bett muss ja wohl immer sein!“ „O~kay...dann lassen wir die beiden jetzt mal in Ruhe, nicht wahr? Ich meine, das müssen wir nun nicht unbedingt beobachten, oder?“, meinte Bra leicht peinlich berührt und auch Yamchu und Kuririn hatten bereits rote Wangen. Trunks und Son Goten grinsten sich einfach nur an, während Son Gohan schon bereits fleißig dabei war, seine Freundin zu streicheln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)