Wo die Liebe hinfällt von abgemeldet (Geheime Lieben im Internat Itomo! SasuxNaru, GaaxNeji, Leex Gai, Irux Kashi, ShinoxKiba, OroxKabu! Unbedingt lesen!!) ================================================================================ Kapitel 8: Weihnachten feiert man nicht allein! 2 ------------------------------------------------- Kapitel 8: Weihnachten feiert man nicht allein! 2 Der Himmel war immer noch mit grauen Wolken bedeckt und kleine Schneeflocken flogen auf die Erde hinab. Heute war Weihnachten. Fröhlich trällernd lief Sai durch die Gänge auf das Zimmer zu, in welches Naruto noch friedlich schlummerte. Leise klopfte der Schwarzhaarige an, bekam jedoch keine Antwort. “Naruto?”, fragte er durch die Tür hindurch. Immer noch keine Antwort. Sai zuckte mit den Schultern und öffnete die Tür. Er ging rein, schloss die Tür und blickte sich im Zimmer um. Es war abgedunkelt und man konnte kaum etwas sehen. “Naruto?” Plötzlich regte sich etwas unter der Bettdecke. “Naruto. Schläfst du noch?” Sai trat an das Bett heran und erblickte das sanfte Gesicht von dem Blonden. Der Rest des Körper wurde von der Decke verhüllt. Der Schwarzhaarige war begeistert. ‘Niedlich! Ich würde jetzt am liebsten anfangen zu malen... Nein, das geht nicht! Iruka sagte, ich solle Naruto aufwecken.’, dachte dieser und rüttelte Naruto vorsichtig. Dieser brummte etwas und drehte sich auf die andere Seite. “Hey, Naruto! Wach endlich auf!”, sagte Sai. “Will aber schlafen...”, brummte der Blonde. “Aber Sensei Iruka fragt sich, wo sein Helfer ist.”, meinte Sai grinsend. Jetzt war Naruto hellwach. “Wie spät ist es?”, fragte er aufgebracht und sass im einem Ruck senkrecht auf dem Bett. “1.30 Uhr! Ich war schon mit Iruka einkaufen. Wir wollen mit den Backen der Weihnachtskekse anfangen. Wir erwarten dich in 15 Minuten in den Hauswirtschaftsräumen.”, grinste der Schwarzhaarige und verließ das Zimmer wieder. Naruto ließ sich seufzend zurück in das Kissen fallen. *~*~ Auf der anderen Seite des Internats ~*~* Sasuke, Shino, Neji, Lee und Kiba sassen in ihren ‘Zimmer’ und unterhielten sich. “Also, Naruto ist jetzt mit Iruka und Sai am Kekse backen. Wir können zur Tat schreiten!”, munternte Lee seine Freunde auf. “Ist ja gut, Lee. Aber ich dachte mir, dass du und Kiba lieber...”, sagte Shino, wurde aber von Lee sofort wieder unterbrochen: “Nein, wir bleiben nicht hier! Nicht so wie letztes Mal!” “Genau!”, stimmte Kiba zu und beide verschränkten demonstrativ die Arme vor der Brust. “Na gut, dann macht ihr mit Shino einen Sparziergang.”, meinte Sasuke nur dazu. “Nein!”, sagten beide synchron. “Ähm, dann vielleicht...” Wieder wurde Shino unterbrochen, diesmal aber von Kiba: “Wir wollen auch mithelfen! Naruto ist immerhin auch unser Freund!” “Das wissen wir, aber sieht es doch mal so...” Und zum dritten Mal wurde Shino unterbrochen. “Wir wollen helfen und das werden wir auch!”, bockte Lee herum. Jetzt wandte sich Shino an die beiden Schweigenden, die sich das Ganze lächelnd anschauten. “Sagt doch auch etwas!”, meinte der Braunhaarige nur und setzte sich auf das Bett. “Na gut. Wie du willst, Shino! Lee, Kiba! Ihr bleibt hier, weil ihr beide solche Trampel seit und Naruto euch 10 km gegen den Wind hören kann!”, sagte Sasuke streng und mit einen Ton, der keinen Wiederspruch duldete. “Aber, Sasu-kun! Wir werden auch leise sein, versprochen!”, meinte Kiba und setzte den Hundeblick ein. Lee währenddessen drückte auf die Tränendrüse. Beide rückten dicht an den Schwarzhaarigen heran. “Nein und Schluss!”, sagte dieser nur und drehte den Kopf zur Seite. “Na gut, dann werden wir eben auf eigene Faust Naruto eine Freude machen!”, schmollte Lee und warf Kiba einen kurzen Blick zu. Dieser nickte freudig. “Das werdet ihr nicht! Es tut mir ja leid, doch dann müssen wir drastische Maßnahmen ergreifen.”, entschuldigt sich Neji im Voraus. Wie auf Kommando standen er, Sasuke und Shino auf und schritten auf die beiden, auf dem Boden sitzende, Jungs zu. Kiba und Lee sahen sie erst irritiert, dann angsterfühlt an. Auf der Flur hörte man Kiba kreischen und Lee schreien, dann nur noch gepolter. *~*~ Wenige Minuten später im Hauswirtschaftsraum ~*~* Naruto und Sai standen wie Soldaten in einer Reihe und schauten zu Iruka, der mit einer rosa Schürze vor ihnen stand. “Was für Kekse backen wir überhaupt, Sensei Iruka?”, fragte Naruto. “Ein paar Schoko-, Nuss- und Vanillekekse. Das Rezept habe ich euch ja schon gegeben. Also, fangen wir gleich mal an.”, antwortete Iruka lächelnd und so machten sie sich an die Arbeit. “Sag mal, Sai. Wieso bist du eigentlich erst zu den Ferien hierher gekommen?”, fragte Naruto den Schwarzhaarigen, während er den Teig rührte. “Ach, ich habe es zu Hause einfach nicht ausgehalten. Meine Mutter ist ziemlich stressig und mein Vater wird mir etwas suspekt während der Weihnachtszeit. Deswegen bin ich zu den Ferien hierher gekommen und werde auch nur über den Sommerferien nach Hause fahren.”, erklärte Sai und schüttete noch etwas Zucker in seinen Teig. “Ach so. Hört sich ja sehr anstrengend an.”, meinte Naruto, nahm seinen Teig aus der Schüssel und rollte diesen aus. “Ja, das ist es auch!”, seufzte der Schwarzhaarige und fragte: “Warum bist du denn hier?” “Bei mir zu Haues ist niemand, der sich um mich kümmern kann und deshalb bin ich hier.”, war die knappe Antwort, doch lag ein trauriger Unterton mit darin. “Hey, das ist doch nicht so schlimm! Glaub mir, wenn du erst einmal siehst, was Sasu-...” Sofort brach Sai den Satz ab, doch blieb ihm ein verwirrter, sich in einen neugierigen verwandelnder, Blick nicht erspart. ‘Verdammt! Jetzt hätte ich mich fast versprochen!’, beschimpfte er sich selber. “Was ist mit Sasuke?”, wurde der Schwarzhaarige aus seinen Gedanken gerissen. “N-Nichts! Ich h-habe mich nur versprochen!”, versuchte er sich aus dem Desaster zu befreien, doch hatte er mit Narutós Dickkopf nicht gerechnet. “Jetzt sag schon, Sai! BITTE!”, jammerte der Blonde. “Ähm, nun ja... also...”, stotterte Sai herum und suchte in Gedanken nach einer passenden Ausrede. ‘Los, los Sai! Lass dir was einfallen!’ Zum Glück kam ihm Iruka, der bemerkt hatte, dass der kleine Blonde Verdacht schöpfte, zur Hilfe. “Naruto? Hol doch bitte noch etwas Mehl aus den Schrank da vorne, ja.”, bat er den Kleinen und dieser gehorchte murrend. Sai atmete erleichtert aus und winkte Iruka zum Dank zu. *~*~ In Narutós Zimmer ~*~* Sasuke und Shino waren gerade dabei den kleinen Weihnachtsbaum zu dekorieren. “Wir sind so gut wie fertig.”, meinte Shino grinsend. “Tja, nur die Girlanden müssen an der Zimmerdecke angebracht werden und die Geschenke unter den Baum.”, seufzte Sasuke. “Sasuke? Ich wollte fragten, was du für den Blonden überhaupt empfindest.”, wechselte der Braunhaarige geschickt das Thema. Sofort wurde Sasuke etwas rot um die Nase. “Wir sind Freunde, nicht mehr und nicht weniger.”, log Sasuke, doch musste er sich eingestehen, dass er so was überhaupt nicht konnte. Shino grinste nur noch weiter. “Lügen bringt nichts, Sasuke!”, flötete dieser und meinte dann etwas ernster: “Du liebst ihn, nicht?” Ein Nicken von Sasuke. “Dann sag es ihm und zwar schnell, sonst ist er vielleicht noch vergeben und du mutierst zu einen Trauerkloß.”, ratet der Aburame seinen schwarzhaarigen Freund. “Diese Worte kommen mir bekannt vor.”, meinte Sasuke leicht lächelnd. “Ja, die hast du zu mir und Neji gesagt, als wir dir gestanden haben, dass wir Kiba und Gaara lieben.”, stimmte Shino ihm zu. “Okay, du hast recht! Ich werde es Naruto sagen, aber jetzt noch nicht! Los, lass uns das zu Ende machen und dann Neji, Kiba und Lee abholen. Es dauert immerhin auch noch eine ganze Zeit, bis Gaara von Sensei Oroshimaru wieder kommt und Lee und Kiba sich, wegen dem Gefesselt sein, wieder beruhigt haben.”, sagte Sasuke und beide machten sich wieder an die Arbeit. *~*~ Am späten Abend ~*~* Müde lief Naruto den langen Gang entlang, zurück in sein Zimmer. ‘Man, war das anstrengend. Für was braucht Sensei Iruka nur so viele Kekse? Das hätte ich ihn ja fragen können... Egal, jetzt ist der Tag bald vorbei und das bedeutet einen Tag weniger bis die anderen wiederkommen.’, dachte der Blonde strahlend. Mit besserer Laune öffnete er die Tür, trat ein und schloss sie hinter sich. In Zimmer war es dunkel. Als Naruto den Lichtschalter betätigte, geschah nichts. “Was soll das denn? Glühbirne kaputt?”, fragte er in die Dunkelheit. Energisch betätigte er den Schalter noch einmal. Immer noch passierte nichts. “Na komm schon, du blöde Birne! Ich habe keinen Block jetzt noch zu Oroshimaru zu gehen!”, schrie er schon fast. Immer und immer wieder versuchte er das Licht anzuschalten. Dann ging das Licht an, doch war es nicht das Licht der Glühbirne, sondern die bunten Lichter des kleinen, festlichgeschmückten Weihnachtsbaumes. Den Blonden blieben die Luft weg. Nach und nach fingen Bunte Lichter, der angebrachten Lichterketten, an. “Was... wie... wer...”, stotterte Naruto herum. “Überraschung!!” Wie aus heiteren Himmel sprangen plötzlich Sasuke, Shino, Kiba, Lee, Neji und Gaara, Sai, Iruka, Oroshimaru, Gai und Kabuto sprangen aus allen Ecken hervor. “Was... Was habt macht ihr hier?”, schrie Naruto ihnen entgegen. “Nun, Naruto! Wie du siehst, haben wir uns zusammen geschlossen, um dir eine ‘kleine’ Freude zu machen.”, erklärte Oroshimaru ihn lächelnd. “Ähm, ja... Ähm...”, fing er wieder an zu stottern und blickte noch einmal in die strahlenden Gesichter seiner Freunde und Lehrer. Langsam bildete sich auch ein leichtes Lächeln und Freudetränen sammelten sich in seinen strahlend blauen Augen. “Und? Wie findest du es?”, fragte Lee die alles entscheidende Frage. “Ich weiß nicht!”, murmelte der Kleine, senkte den Kopf. Sein ganzer Körper fing an zu zittern. Dann hob er den Kopf wieder und schrie die Anwesenden an. “Sag mal, spinnt ihr! Ich dachte ihr seit zu Hause und feiert dort! Was habt ihr also hier zu suchen?! Ihr habt mich angelogen!” Die anderen zuckten stark zusammen, wagten es nicht Naruto in das Gesicht zu sehen. “Aber Naruto. Wir wollten dir doch nur eine Freude machen. Es war keine Absicht! Wir wollten dich nicht anlügen!”, erhob Sasuke seine Stimme und versuchte vorsichtig in die Augen des Blonden zu sehen. Doch was er dann so, ließ ihn vor Erleichterung ausatmen. Naruto lächelte sanft und glücklich und die Tränen rangen ihn die Wangen hinunter. “Ach, Naruto... Fröhlich Weihnachten!”, wünschte der Uchiha den Kleineren, welcher nur darauf grinste. Nach und nach blickten die Anwesenden wieder auf und die Stimmung stieg wieder. “Los! Jetzt heißt es Party!”, rief Lee und Kiba synchron. Gaara stellte die Musik an und wurde sofort von Neji zum Tanzen aufgefordert. So, feierten sie, tanzten, tauschten Geschenke und aßen die Kekse, die er zusammen mit Iruka und Sai gebacken hat. *~*~ Nach mehreren Stunden ~*~* Immer noch tanzten einige auf der improvisierten Tanzfläche. Oroshimaru, sowie Kabuto, Gai und Iruka waren schon gegangen. Sasuke sass neben Naruto, an der Wand gelehnt, auf den Boden. “Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet.”, lächelte der Schwarzhaarige. Verwirrt sah der Blonde zu ihn. “Wie gefällt es dir?”, kam er seinen Freund zur Hilfe. “Ach so! Es ist euch wirklich gelungen. Aber wie seit ihr darauf gekommen?” “Nun ja... also... es ist so...”, stotterte Sasuke herum. Lee antwortete an seiner Stelle: “Sasuke wollte dich nicht traurig sehen und da hat sein schlaues Köpfchen sich etwas einfallen lassen. Ist das nicht niedlich!” Grinsend tadelte Lee auf Sasukés Kopf. Dieser murrte etwas vor sich hin. “Ach, da fällt mir ein...”, murmelte Naruto auf einmal, stand auf und ging zu seinen Schrank und holte eine Verpackung, die in rotes Geschenkpapier mit Glockenmuster verpackt war, heraus. Dann setzte er sich wieder zu Sasuke- Lee hatte sich auf die Tanzfläche verzogen- und reichte ihm das Packet mit etwas Röte im Gesicht und wartete auf die Reaktion des anderen. Der Uchiha blickte erst verwirrt auf das Päckchen, welches ihn hingereicht wurde, dann in das Gesicht des Blonden. “Für mich?”, fragte er ungläubig. Ein Nicken war die Antwort. Vorsichtig nahm er die Schachtel an, machte es auf und öffnete diese. In ihr lag ein feuerroter Schal auf reinsten Kaschmir. Verblüfft sah Sasuke den Schal an, nahm den Schal in die Hand. Er war weich und geschmeidig. Nun schoss auch ihn die Röte ins Gesicht. “Ähm, danke! Der ist wirklich schön!”, bedankte sich der Uchiha, blickte dabei in das freudige Gesicht des Blonden. “Frohe Weihnachten, Sasuke!”, kam es, wie ein Hauch über die Lippen des Uzumakís. “Dir auch!”, kam es nicht weniger leise zurück. Die anderen, die das Szenario mit angesehen hatten, lächelten und schon wieder rief Lee, zusammen mit Kiba (sind wohl beste Freunde! ^^): “Party!” Die Musik wurde noch einmal angemacht. “Typisch!”, meinte der Schwarzhaarige, wandte sich dann an der Blonden: “Wie sieht́s aus, Naruto? Lust auf ein Tänzchen?” Grinsend stimmte der Kleine zu und schon wurde er auf die Tanzfläche gezogen. So, ging es die ganze Nacht und sie gingen erst am nächsten, führen Morgen ins Bett. ~~~~~~~ Hurra! Das 8. Kappi ist fertig!^^ Hoffentlich gefällt es euch! Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Komentar schreiben würde!^^ eure Angel-Hinata Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)