Per aspera ad astra von Zwiesi ================================================================================ Kapitel 1: Reise in die Vergangenheit ------------------------------------- Also, das hier ist sozusagen nochmal eine kleine Vorgeschichte. Hier wird Dike eingeführt, die auchs ehr wichig ist für die weitere Geschichte. Wennihr das jezt lest, ist es vllt noh etwas konfus, aber glubt mir, es macht alles Sinn. Also viel Spaß beim lesenund feste Kommis schreiben! Es war ein schöner Tag im April. In einem kleinen Tempel im Peloponnes in der Nähe von Mykene stand Dike vor ihrem Meister. Ein paar ihrer Haare hatten sich aus ihrem Zopf gelöst und klebten in ihrem von Schweiß überströmten Gesicht. Müde lehnte sie sich auf ihren Stock, ihre hoch gewachsene, muskulöse Gestalt leicht nach vorne gebeugt. Obwohl sie nach außen hin einen sehr erschöpften Eindruck machte, blitzten ihre schwarzen Augen unternehmungslustig. Auch ihr Meister zeigte Spuren der Erschöpfung. „Du hast gut gekämpft. Seit langem hatte ich keinen so ausgeglichenen Kampf mehr oder einen ebenbürtigeren Gegner. Es ist wirklich schon eine Ewigkeit her seit jemand die Kunst des Stockkampfes so gut beherrschte.“ Dike verneigte sich angesichts solch eines Lobes. „Ein Schüler ist nur so gut wie sein Lehrer.“ Langsam trat er einen Schritt näher, legte seine Hand auf Dike Schulter und schaute ihr prüfend in die Augen. „Meister, meinst du, dass ich bereit für die Prüfung bin?“ Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit. Dike fürchtete und ersehnte die Antwort gleichermaßen. Von dieser Antwort hing ihr ganzes Leben ab. „Ich wüsste niemand, der je besser vorbereitet gewesen wäre.“ Dike schenkte ihm ein dankbares Lächeln. „Aber nun lass uns zusammen meditieren, damit du gestärkt bist für deine bevorstehenden Prüfungen zum Meister des Stockkampfes.“ Eine Stunde später erhoben sich beide. „Du bist nun stark genug, um die Prüfung zuschaffen.“ Er drehte sich um und winkte Dike ihm zu folgen. „Komm! Ich habe noch ein Geschenk für dich.“ Verwirrt, aber ohne ein Wort zu sagen, folgte sie ihm. Quer durch den ganzen Tempel, vorbei an den Übungsräumen und den Meditierzimmern, führte er sie, bis sie einen Teil erreichten, den Dike noch nie zuvor betreten hatte. Die Räumer der Meister. „Das sind eure Schlafräume“, stellte sie sachlich fest. Sie wusste nicht was sie sonst sagen sollte. Obwohl ihre viele Fragen auf der Zunge brannten, hielt sie diese noch im Zaum. Ihr Meister würde ihr schon alles erklären, wenn die Zeit dafür reif war. „Ja, und bald wirst auch du mit den anderen Meistern hier schlafen und wohnen. Doch noch ist es nicht so weit. Was ich dir zeigen will, befindet sich zu deiner Rechten.“ Er wandte sich in die angegebene Richtung und nun sah Dike eine kleine Tür. Der Meister öffnete diese. Als Dike einen Blick hinein warf, klappte ihr Mund auf. Zum Vorschein kam eine volle Rüstung aus feinem Leinen und dazu einen herrlich verzierten Stab. „Dies ist die Ausrüstung, die ich bei meiner Prüfung getragen habe, und ich möchte, dass du sie heute trägst“, eröffnete er ihr. „Aber...aber, dass kann ich doch nicht… Ich meine, ich denke...“ „...du hast gar nichts zu denken, sondern sollst einfach das tun, was ich dir sage. Und nun geh, und zieh dich um, deine Prüfung fängt in einer halben Stunde an.“ Damit nahm er das Gewand und den Stock aus dem Schrank und gab ihn ihr. Dike stand immer noch wie versteinert an ihrem Platz. „Du solltest dich fertig machen. In einer halben Stunde beginnt die Prüfung!“, hörte sie ihn noch sagen, dann verschwand er und lies sie allein und verwirrt zurück. Erst nach einigen Augenblicken schüttelte Dike den Kopf und wandte sich ihrem Schlafzimmer zu. Und so machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Dort wartete schon ihre bester Freund Etoklos. „Hey, wo warst du, ich hab mir schon Sorgen gemacht.“ „Der Meister hat noch mit mir meditiert und dann hat er mir so eine komische Uniform angeboten. Er hat irgendwas von seiner Prüfungsuniform und so geredet. Was?“ Etoklos Gesichtausdruck hatte sich von besorgt in erstaunt verwandelt. „Der Meister hat dir seine Prüfungsuniform gegeben? Weißt du, was das bedeutet?“ „Nein, was denn?“ „Das ist die höchste Auszeichnung, die eine Schülerin nur haben kann. Das ist so was wie ein Orden beim Militär oder so. Außerdem wird gemunkelt, dass diese Uniform von Meister zu Meister weitergegeben wird.“ Er war ganz aufgeregt. Wild fuchtelte er vor ihrer Nase herum. „Mensch, Dike, verstehst du nicht, er will dich zu seiner Nachfolgerin machen.“ Dike legte de Kopf in den Nacken und lachte lauthals los. „Ach was, das ist doch alles nur Gerede. Es ist sicher nur, weil ich mir so etwas sonst nicht leisten kann. Mehr nicht. Ehrlich! Er will wahrscheinlich einfach nur nett sein.“ Beleidigt zog Etoklos eine Schnute. „Wenn du meinst, aber eines Tages, wenn du hier alles in der Hand hast, denk an meine Worte.“ „Klar, Eklo. Aber jetzt muss ich wirklich gehen und mich fertig machen.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Also, wir sehen uns heute Abend bei meiner Feier. Stell schon mal den Champagner kalt“, und damit verschwand sie um die Ecke. IN ihrem Zimmer angekommen schloss sie ihre Tür ab und lehnte sich dagegen. Konnte es wirklich sein? Wollte der Meister sie wirklich als seine Nachfolgerin? Aber das war doch unmöglich, sie war schließlich nur ein kleines Waisenkind und er der große Meister. Verärgert schüttelte sie den Kopf und befahl sich ruhig zu werden. Sie würde jetzt die Prüfung bestehen und dann würde sie weitersehen. Schnell duschte sie, zog sich die neue Uniform an und band ihre Haare mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann griff sie sich den neuen Stab und ging hinaus. Mit festen Schritten lief sie quer durch den Tempel. Überall schauten die Schüler ihr hinterher und raunten sich gegenseitig etwas zu. Es war immer ein großes Ereignis, wenn einer der Schüler die Prüfung ablegte. Stolz schritt sie durch das Tor hinaus auf den Hof vor dem Tempel und danach in den Wald. Nun begann ein neuer Abschnitt ihres Lebens! Wenn sie die Prüfung bestand, würde sie Lehrerin werden und weiterhin an der Akademie unterrichten dürfen. Wenn sie nicht bestand, würde sie wahrscheinlich aus der Akademie ausziehen und sich irgendwo einen Job suchen müssen. Das Waisenhaus zahlte die Ausbildung nur bis zum 16. Geburtstag. Plötzlich wurde sie sehr unruhig und nervös. Ihr ganzes Leben hing nun an einem seidenen Faden. Die Vögel zwitscherten in den Zweigen auf der Suche nach einem Partner, der Wind sang in den Blättern und man konnte das sanfte Murmeln eines kleinen Baches hören. Doch all das hörte Dike, als sie durch den Wald schlich, nicht. Sie spähte angespannt nach allen Seiten. Plötzlich schreckte sie hoch. Gerade hatte sie ein Rascheln in den Bäumen über sich gehört. Sie unterzog die umstehenden Bäume einer genauen Prüfung, doch es war nichts zu sehen. Sie blieb noch etwas unbeweglich stehen und versuchte das dicht Blätterdach über sich, das mit seinen saftig grünen Blättern einen wohltuenden Schatten spendete, zu durchdringen. Es war wohl doch nur ein Eichhörnchen oder ein kleiner Vogel gewesen, versuchte sie sich zu beruhigen. Zögernd löste sie ihren Blick von ihrer Umgebung und das war ein Fehler. Ohne Vorwarnung sprang ein dunkler Schatten aus den Zweigen. Blitzschnell warf Dike sich zur Seite und konnte so gerade noch einem gut gezielten Stockschlag ausweichen. Kaum berührte sie den Boden, schnellte sie schon wieder auf und riss ihren Stock herum. Auch ihr Angreifen war nicht tatenlos geblieben. Er setzte ihr nach und griff sofort an. Geschickt wehrte Dike die Schläge ab und griff nun ihrerseits an. Jedoch hatte sie den Gegner unterschätzt. Die ersten Schläge waren nur zum Testen ihrer Stärke gewesen, doch nun wurden die Schläge immer stärker und heimtückischer. Dike wunderte sich, dass ihr Meister ihr einen so starken Gegner geschickt hatte. Sie machte doch nur eine Prüfung, um zu testen, ob sie stark genug war um als Lehrerin zu arbeiten. Sie wurde unsicher. Was hatte das zu bedeuten? Erst das geschickte Anschleichen und dann dieser harte Kampfstil. Die restlichen Gegner waren viel einfacher gewesen. Meist hatte sie sie schon vorher entdeckt, oder wenigstens leicht überwältigen können, aber dieser übertraf die Übrigen bei weitem. Gerade meinte sie, sie würde im nächsten Augenblick nachgeben müs¬sen, da hörte der andere ebenso plötzlich auf, wie er begonnen hatte. Verdutzt schaute Dike ihn an. Auch ihn hatte der Kampf augenscheinlich sehr angestrengt, denn auch er atmete schwer, wenn auch er noch auf seinen Beinen stehen konnte, während Dike sich auf ihren Stock stützen musste. Der Fremde musterte sie von oben bis unten. Er schien zufrie¬den zu sein, denn er nickte ihr anerkennend zu. Jedoch sprang er im nächsten Augenblick plötzlich wieder vor und Dike schreckte zurück. Ihr Fuß verfing sich in einer Wurzel und sie fiel hin. Doch kam sie keines¬wegs auf festem Boden auf, wie sie vermutet hatte, sondern fiel auf harte Bretter, die von Moos und Schlingpflanzen so verdeckt war, dass sie mit dem bloßen Auge kaum entdeckt werden konnte. Sie wollte sich gerade wieder aufrichten, als sie plötzlich ein lautes Knarren vernahm und im nächsten Augenblick der Boden unter ihr wegbrach. Haltsuchend schlug sie um sich und bekam eine herabhängende Schlingpflanze zu fassen. Krampfhaft klammerte sie sich daran fest. Jetzt nur nicht los lassen. Der Fremde wird dir sicher gleich heraushelfen, dachte sie. „Hilfe, so helfen Sie mir doch!“, schrie Dike und der Mann erschien sogleich am Rand. In der Hand hatte er ihren Stock. „Für dich gibt keine Hilfe mehr. Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen!“, raunte ihr Gegenüber ihr zu. Er hatte eine harte, kalte Stimme, jedoch war Dike sich nicht sicher, ob er wirklich geredet hatte, oder ob sie sich das nur einbildete. Jedoch schon der nächste Augenblick bewiesen, dass es egal war, ob er es gesagt oder ob sie es nur gedacht hatte. Er beugte sich über das Loch und warf ihren Stock an ihr vorbei in das Loch. Wenig später hörte sie das dumpfe Aufschlagen. Der Boden ist demnach nahe, überlegte Dike. Wenn ich falle, breche ich mir wenigstens nichts. Und durch diese Erkenntnis bestärkt, versuchte sie sich an der Pflanze hochzuziehen. Sie hätte es auch sicher geschafft, wenn der Fremde nicht plötzlich ein Messer mit einem juwelenbesetzten Griff aus der Tasche zog. „Es tut mir leid, aber das ist dein Schicksal. Einmal wirst du es verstehen!“ Mit diesen Worten griff der Fremde nach der Pflanze und trennte sie mit einem Schnitt in zwei Teile. Dike stürzte in die Tiefe. Dunkelheit umfing sie. „Neiiiiiiin!“ Das konnte doch nicht das Ende sein. Sie war noch zu jung zum sterben. Doch plötzlich wurde es wieder hell und sie landete auf einem weichen Untergrund. Langsam richtete sie sich auf und schaute sich um. Sie war in einer Art Tempel oder so gelandet, das stand fest. Der Tempel musste schon sehr alt sein, denn alles, auch der Boden und die Decke, waren von Pflanzen überwuchert. Die hatten dann auch ihren Fall gemindert, denn sonst wäre sie wohl nur mit ein paar blauen Flecken weggekommen. Einen halben Meter neben ihr lag ihr Stock. Sie raffte sich auf, lief zu der Stelle und hob ihn auf. Irgendwie schien er schwerer geworden zu sein, aber da konnte sie sich auch täuschen. Etwas unschlüssig schaute sie sich um, doch dann ging sie auf einer Wand und säuberte ein Stückchen, so dass sie lesen konnte, was darauf stand. Die Buchstaben waren nur noch schwer zu erkennen, aber sie meinte, dass sie griechisch waren. Ja, das war sicher altgriechisch. Sie hatte das in der Schule, aber es hatte sie nie sonderlich interessiert. Mühsam entzifferte sie den Text. „Dieser Tempel wurde zu ehren von...“, murmelte sie vor sich hin. Das nächste fehlte. Aber es war nicht etwa verwachsen, sondern gewaltsam entfernt worden. Sie ging weiter, und übersetzte an immer anderen Stellen, so gut es ging, aber immer fehlte der Name. Als sie einmal im Kreis gegangen war, stellte sie fest, dass es keinen Ausgang zu geben schien. Überall war fester Stein. Plötzlich durchzuckte sie die Erkenntnis. Sie war hier gefangen und es gab keinen Ausweg. Sie würde hier elend verhungern oder verdursten. Aber ihr Meister würde, wenn sie bis zur Abenddämmerung nicht zurückgekommen wäre, sicher nach ihr suchen und er wüsste ja, wo sie sich zuletzt aufgehalten haben müsste, versuchte sie sich zu beruhigen. Erschöpft ließ sie sich zu Boden sinken. Der Tag heute, und vor allem der letzte Kampf, hatten sie sehr angestrengt. Sie wollte sich gegen die Mauer lehnen, doch diese gab mit einem Rascheln plötzlich nach und sie kippte nach hinten um. Sie schlug mit dem Kopf auf, aber da die Pflanzen auch diesen Teil des Tempels nicht verschont hatten, tat sie sich nichts. Entkräftet blieb sie liegen. Heute hat sich wohl alles gegen sie verschworen. Erst dieser schwere Gegner, dann der morsche Boden und jetzt auch noch eine nachgebende Wand. Na toll! Sie war gespannt was noch alles kommen würde. Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden, dachte sie. Doch da sollte sie sich irren. Erschöpft schloss sie die Augen. So bemerkte sie nicht, wie zwei Gestalten plötzlich mitten im Raum erschienen und sie interessiert musterten. „Denkst du, sie ist soweit?“ fragte der eine. Es war der Fremde, der sie angegriffen hatte. Doch als dieser die Kapuze zurückschlug, erschien das Gesicht einer Frau mir eben Zügen und langem blondem Haar. „Nun, immer hin warst du ganz schön außer Atem, wenn ich das mal so sagen darf, Schwesterherz.“, entgegnete der andere. „Immerhin hab ich sie auch ausgebildet.“ In ihren Augen glänzte es. Verträumt schaute sie auf das Mädchen zu seinen Füßen. „Ganz die Mutter, aber die Augen sind deine. Ich frag mich nur, warum sie so blonde Haare hat.“ „Wahrscheinlich ihre Großmutter. Aber egal. Soll ich es nun tun, oder nicht? Du weißt, was passiert, wenn sie es nicht ist. Die Zeit läuft uns davon!“, drängte der andere. Spöttisch erwiderte die Angreiferin: „Das musst gerade du sagen. Aber lassen wir das. Ich bin mir ganz sicher, dass sie so weit ist. Mir ist in der ganzen Geschichte Griechenlands kein Mensch wie sie begegnet. Und selbst den vergoldeten Stab trägt sie, wie wenn er aus Papier wäre. Doch, sie muss einfach soweit sein!“ „Gut, auf deine Verantwortung! Der Boss wird schon nervös.“ „Ja, ja! Der Gute ist doch an all dem Schlamassel selber schuld. Hätte er sich nicht von Ares überlisten lassen, müssten wir das nicht machen.“ „Stimmt, an den Trubel kann ich mich noch gut erinnern. ‚Sag mal, Zeus, was müsste eigentlich alles wieder passieren, um aus Thalia wieder das Monster ohne Herz zu machen? Ich meine, sie ist so glücklich mit ihrem Kind, da muss doch fast unmöglich sein.‘ ‚Nein, eigentlich ist es ganz simpel! Man muss ihr nur das nehmen, was ihr am liebsten ist. Ihr Baby!‘ Wie dumm muss man eigentlich sein, um Ares so eine Frage zu beantworten. Hast du damals das glänzen in seinen Augen gesehen?“ Er schüttelte gedankenverloren seinen Kopf. Doch die Frau stieß ihm ungeduldig den Ellbogen in die Seite. Der Mann schreckte aus seinen Gedanken auf. Mürrisch meinte er: „Gut, gut. Ich mach das ja schon. Also, halt dich fest, das wird brutal.“ Dike schlug die Augen auf. Sie fühlte sich beobachtet. Schnell blickte sie sich um, konnte aber niemanden sehen. Sie war sich sicher, dass da jemand war. Als sie sich auf richtete, fiel ihr Blick auf eine Statue. Es war das Abbild einer wunderschönen Frau. Sie hatte lange Haare und trug eine Art Kleid. Ein langes, fliesendes Gewand, das an der Taille mit einem kunstvollen Gürtel zusammengehalten wurde, umhüllte ihren perfekten Körper. In der einen Hand hielt sie ein großes Schwert, auf der anderen saß eine Taube. Aber das faszinierendste war das Gesicht. Es war ein Meisterwerk. Es war glatt, ohne eine einzige Falte, der Mund war ebenmäßig und voll und es sah aus, als ob die Frau sie anlächelte. Und dann erst diese Augen. Einerseits schienen sie sie gütig und freundlich anzublicken, andererseits war in ihnen das Feuer nie verlöschender Leidenschaft und Entschlossenheit. Dike fühlte sich von der Statue angezogen. Langsam ging sie auf sie zu. Sie war von dem Gesicht fasziniert und konnte ihren Blick nicht mehr davon lösen. Als sie ganz dich vor der Statue stand, streckte sie eine Hand aus und berührte zärtlich die Wange der Frau. Da erzitterte der Tempel in seinen Grundfesten. Dike stolperte zurück und fiel zu Boden. Große Brocken fielen von der Decke. Sie versuchte ihnen auszuweichen und warf sich zur Seite. Sie landete sehr unsanft auf ihrem Stock. Schnell packte sie ihn und stemmte sich hoch. Gerade noch rechtzeitig bemerkte sie eine umfallende Säule und konnte ihr ausweichen. Wenn das nicht bald aufhört, würde der ganze Tempel einstürzen und sie erschlagen. Dike wich noch einigen anderen Brocken aus, doch plötzlich konnte sie nicht weiter zurückweichen. Als sie sich umdrehte, sah sie, dass sie mit dem Rücken zur Statue stand. Gerade war sie einem weiteren Stück Decke ausgewichen und über ein paar herumliegende Steine gestürzt, als sie sah, wie die Statue zu Leben erwachte. Entweder träume sein oder sie war schon Tod. Eine Statue konnte sich doch nicht bewegen. Dike rieb sich verwundert die Augen. Doch sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn sie hatte für eine Sekunde nicht aufgepasst und ein schwerer Brocken schlug sie K.O. und alles um sie herum wurde schwarz. Also ich hoffe, die Story hat euch gefallen. Und wenn nicht, dass bitte trotzdem einen konstruktiven kommi mit Verbessserungsvorschlägen schreiben!!!! Danke schon mal im Vorraus der Autor Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)