Per aspera ad astra von Zwiesi ================================================================================ Kapitel 3: Ein neuer Start -------------------------- Kaum war das letzte Wort verklungen, begann sich der Raum zu drehen und Thalia schloss ihre Augen. Als sie sie wieder öffnete, erkannte sie sofort, dass sie nicht mehr in ihrem Verlies war. Vorsichtig erhob sie sich und sah sich in dem Raum um. Er sah wie ein ganz normaler Raum eines normalen Dorfes aus. Als sie aufstand, öffnete sich die Tür und ein junges Mädchen trat ein. „Es freut mich zu sehen, dass ihr euch bester Gesundheit erfreut. Wir waren schon in Sorge um euch.“ Verwirrt musterte Thalia den Jungen. Was redete er da? Und warum zeigte er keine Furcht? „Wo bin ich, und was mache ich hier?“ „Ihr seid in einem kleinen Einsiedlerhof in der Nähe von Mystra. Wir haben euch vor ungefähr drei Tagen bewusstlos im Wald gefunden und hierher gebracht. Meine Familie machte sich schon Sorgen um euch, vor allem, da ihre keine Verletzungen oder andere Ursachen für euer Leiden aufzeigtet.“ Plötzlich schien dem Mädchen etwas einzufallen. „Ihr seid sicher hungrig. Ich werde euch sofort etwas zu essen und zu trinken bringen. Das wird eure Lebensgeister wieder wecken.“ Wie gesagt so getan und das Mädchen eilte aus dem Zimmer. Thalia sah durch die geöffnete Tür in einen kleinen Flur, von dem links und rechts mehrere Türen abzweigten. Es schien ein großes Gebäude zu sein, also waren ihre Gastgeber anscheinend keine armen Leute. Durch das spärliche Licht, dass durch eine weitere offene Tür in den Gang fiel erkannte Thalia, dass es früher morgen war. Langsam erhob sie sich gänzlich von ihrem Lager und machte einige unsichere Schritte auf die Tür zu. Tatsächlich fühlte sie sich so schwach wie nach einer langen Krankheit, wenn der Körper nicht mehr gewohnt ist zu laufen. Dennoch schaffte sie es einigermaßen sicher die Küche zu betreten, in der das Mädchen geschäftig herumwerkelte. Thalia sog prüfend die Luft ein. Es roch nach einem leckeren Fleisch Eintopf mit allerlei Extras drin. „Ein Stückenchen Fleisch und eine Scheibe Brot hätten auch gereicht“, kommentierte Thalia diese Bemühungen des Mädchens. Diese wirbelte erschrocken herum und hätte beinahe das ganze Essen verschüttet, doch Thalia war mit einem Satz bei ihr und hielt sie fest. „Nicht so stürmisch, ich tu dir schon nichts“, versuchte sie das Mädchen zu beruhigen. Diese rang sich ein Lächeln ab und schöpfte dann einen Teller voll Essen für sie, den sie ihr mit etwas Brot auf den Tisch neben der Kochstelle stellte. „Ich habe euch nur nicht kommen hören, das ist alles. Ihr habt mich eben überrascht. Aber jetzt esst erst ein Mal. Meine Mutter meint, ihr müsst wieder zu Kräften kommen.“ Suchend sah Thalia sich um und horchte angestrengt. „Wo ist der Rest deiner Familie“ Das Mädchen drehte sich lächelnd um. „Sie sind auf dem Fest.“ Thalia zog verwundert die Augenbrauen hoch. „Ein Fest?“ „Ja, heute ist doch Neujahrestag. Da kommen alle Leute aus der Umgebung, um den besonderen Segen des Göttervaters Zeus zu erhalten. Alle zehn Jahre wird eine Person ausgesucht, die eine besondere Segnung von ihm erhält. Diese Person wird dann seine neue Priesterin.“ Thalia nahm das Mädchen etwas genauer in Augenschein. Es war deutlich zu sehen, dass sich das Mädchen große Hoffnung machte, gewählt zu werden. Sie stand auf. „Dann sollte ich wohl besser gehen. Zeus wäre sicherlich nicht sonderlich begeistert, wenn er mich hier finden würde. Er ist nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen.“ Sie erhob sich, doch das Mädchen hielt sie am Arm zurück. „Das kann ich mir nicht vorstellen. Vater Zeus liebt alle Menschen.“ Beinahe hätte Thalia lauf aufgelacht, doch sie hielt sich zurück und lächelte das Mädchen nur vielsagend an. „Nein, ich werde gehen. “ Ohne auf ein weiteres Wort zu hören, stand Thalia auf und verschwand in das Zimmer, in dem sie gelegen hatte. Als sie ihre Sachen packte, bemerkte sie, dass ihre ganze Ausrüstung noch komplett war und sie sogar einen Sack mit etwas Geld dabei hatte. Mit einem Schulterzucken steckte sie auch diesen ein. Als sie sich umdrehte, sah sie das Mädchen, das in der Tür stand und sie neugierig beobachtete. „Du solltest die beeilen. Sonst fängt das Fest ohne dich an und das würdest du sicher bereuen.“ Aus einem plötzlichen Impuls heraus holte sie einige Dinar aus ihrem Beutel und drückten sie dem Mädchen in die Hand. „das ist für die Unannehmlichkeiten, die ich euch bereitet habe.“ Dann drängte sie sich an dem Mädchen vorbei in den Flur. Sie wollte sich schon zur Vordertür aufmachen, als das Mädchen sie am Arm zurückhielt. „Der Stall, in dem euer Pferd steht, ist an der Hinterwand des Hauses. Wenn ihr durch die nächste Tür links geht, kommt ihr direkt dort raus. Das Sattel- und Saumzeug liegen in der Box daneben.“ Einen Moment starrte Thalia diese verwirrt an, bis sie die Bedeutung dieser Worte erkannte. Sie hatte also sogar ihr Pferd noch. Sie lächelte schwach und wandte sich in die angegebene Richtung. Im Stall fand sie alles wie es ihr gesagt worden war. Auch ihre gestammte Rüstung und ihre Waffen waren noch da. Doch diese steckte sie alle in eine ihrer Satteltaschen und nach einigem Überlegen auch ihr Schwert. Mit einfachen Straßenräubern würde sie jederzeit fertig werden. Dann warf sie sich ihren schwarzen Umhang über die Schultern, zog sich die Kapuze tief ins Gesicht und stieg auf. Zwar war schon ein Jahr vergangen seit sie in Apollos Tempel eingedrungen war, aber sicher ist sicher. Sie wollte kein Risiko eingehen, erkannt zu werden. So geschah also an diesem Morgen etwas für viele Menschen unfassbares. Der Schrecken ganz Griechenlands zog unbewaffnet und ohne Rüstung, ohne dass es jemand bemerkte, auf ihrem Rappen zur Stadt hinaus und hinein in ein besseres Leben, dass von dem Schutz schwacher, wehrloser Menschen geprägt sein sollte. Thalia hielt sich abseits der Wege und mied die meisten Dörfer. Trotz ihres Sinneswandels war sie nicht gerade versessen darauf in einem Dorf erkannt zu werden und sich ihres Lebens erwehren zu müssen. Zu frisch war in dieser Gegend die Erinnerung an ihre Taten. So zog sie von Mystra, wo das Zentrum ihres Herrschaftsgebietes gewesen war, über Tripolis nach Mykene, was am Rande ihres Machtbereichens gelegen war. Ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen betrat sie zum ersten Mal seit vielen Wochen wieder eine Siedlung. Mykene war damals mit gerade einmal 500 Einwohnern eine kleine Stadt, hatte dafür aber viel anzubieten. Neben mehreren Gasthäusern gab es hier eine große Schmiede, eine Mühle und vor allem ein Bad, was Thalia nach mehreren Wochen Reise auch dringend benötigte. Sie mietete sich ein Zimmer in einem kleinen, schmuddeligen Gasthaus und stellte ihr Pferd im dazugehörigen Stall unter. Inständig hoffte sie, dass niemand sie erkennen würde, doch aus Vorsicht hängte sie sich ihre Chakram an den Gürtel. Sicher war sicher. Es gelang ihr unauffällig das Bad zu betreten und sie fand es fast verlassen vor. Sie zog sich in die hinterste Ecke zurück, entkleidete sich und stieg in das dampfend heiße Wasser. Nachdem sie sich ordentlich gewaschen hatte, wollte sie sich gerade zurücklehnen und entspannen, als plötzlich Schrei von draußen zu ihr herüber gellten und sie erschrocken auffahren ließen. Schnell zog sie sich an und eilte nach draußen. Als sie den Grund der Panik erkannte, stockte ihr der Atem. Auf heranpreschenden Pferden jagten mehrere ihrer ehemaligen Untergebenen hinter ihrem damaligen zweiten Adjutanten Marcos in die Stadt. Auf dem Marktplatz hielt er sein Pferd an und der Rest gruppierte sich finster dreinblickend hinter ihm. Zu ihrer Erleichterung merkte sie, dass sie nicht für kriegerische Auseinandersetzungen oder das Eintreiben von Abgaben gekommen waren. Sie entspannte sich etwas und nahm ihre Hand von ihrem Chakram, die reflexartig dorthin geschnellt war. Erst jetzt bemerkte sie, dass es totenstill um sie herum geworden war. Die angsterfüllten Blicke, die sie früher genossen hatte, versetzten ihr jetzt einen Stich ins Herz. Doch ehe sie ihre Betrachtung fortsetzten konnte, fing Marcos an zu sprechen. „Wie ihr alle wisst, ist es mittlerweile ein Jahr her, dass die Tyrannin Thalia vor einem Jahr von den Göttern für ihre Taten bestraft wurde.“ Er machte eine kleine Pause, um dies Nachricht einwirken zulassen. Doch kaum hatte er aufgehört zu sprechen, begann das Volk verhalten zu tuscheln. Und Thalia bemerkte, dass sie nicht gerade traurig waren. „Ihr Nachfolger“, hob Marcos wieder an und brachte damit das Volk zum Schweigen, „ihr Nachfolger Onestos hat zu Feier diesen Datums einen Monat die Steuern erlassen.“ Nun brandete offener Applaus auf. Anscheinend hatten ihre Männer aus ihrer letzten Niederlage gelernt und wollten die Menschen für sich gewinnen. Sie wollte sich schon wegdrehen, da sie dachte, dass Marcos geendete hatte, als er fortfuhr. „Außerdem hat er dieser Stadt die Ehre zugedacht, seine Braut stellen zu dürfen. Wir werden aus diesem Grund alle in Frage kommenden, heiratsfähigen Mädchen betrachten und die würdigsten unter ihnen heraussuchen. Einer von ihnen wird die Ehre zu teil werden, mit unserem neunen Führer das Bett zu teilen und ihm einen Sohn zu gebären.“ Während dieser Mitteilung war es wieder totenstill geworden. Keiner der Bürger schien recht begreifen zu wollen, was Marcos so eben gesagt hatte. Doch Thalia wusste sofort, worum es ging. Mit der Heirat eines hier ansässigen Mädchens wollte Onestos sein Gebiet noch weiter ausdehnen. Sofort war Thalia klar, dass hier ihre Hilfe gebraucht wurde. Schnell überblickte sie die Lage. Marcos war mit ungefähr 20 schwer bewaffneten Männern gekommen. Für so eine kleine, friedliche Stadt eine eigentlich ausreichende Menge, aber er hatte nicht mit ihr gerechnet. Sie wusste, dass sie nur eine Chance hatte, wenn sie Marcos umbrachte, doch auf ein Mal sträubte sich etwas in ihr dagegen. Doch es musste sein, für das Leben all dieser unschuldigen Mädchen und ihrer Familien. Gerade, als Marcos seinen Männern das Zeichen zum Ausschwärmen geben wollte und die Mütter ängstlich ihre Töchter an sich drückten und die Männer sich schützend vor sie stellten, trat Thalia, die Kapuze wieder tief ins Gesicht gezogen vor. „Nichts desgleichen wirst du tun, Marcos. Du wirst deine Männer nehmen und brav nach Mystra zurück reiten. Ohne die Mädchen!“ Unter dem Rand ihrer Kapuze hervorschielend konnte sie Marcos’ amüsiertes, aber auch erstauntes Gesicht sehen. Er wunderte dich wohl, woher sie seinen Namen wusste und den Sitz der Festung, der streng geheim gehalten wurde. „Und was gedenkt Ihr zu tun, gute Frau, wenn ich das nicht tue?“ „Dann werde ich mich gezwungen sehen, dich daran zu hindern.“ Obwohl Thalia dies in einem nach außen hin ganz ruhigen Tonfall vorbrachte, spannte sie all ihre Muskeln an und ihr Griff um das Chakram verstärkte sich. Marcos wirkte noch belustigter. „Und wie wollt Ihr das anstellen?“ „So!“ beantwortete Thalia seine Frage und schmiss ihm ihr Chakram an den Kopf. Es traf ihn am Kopf und wurde von diesem abgelenkt, prallte an eine Wand und landete wieder in Thalia Hand. Alles war so schnell gegangen, dass kaum jemand wirklich etwas mitbekommen hatte. Thalia hatte ihr Chakram sofort wieder an ihren Gürtel gehängt und stand wieder genauso bewegungslos, ja fasst schon teilnahmslos da, wie vor ihrer plötzlichen Attacke. Auch Marcos hatte sich noch kein bisschen bewegt, nur war sein hämisches Grinsen einem Ausdruck höchster Verblüffung gewichen. Doch plötzlich glitt er seitlich von seinem Pferd und schlug hart auf dem Boden auf. Um seinen Kopf bildete sich rasch eine kleine Blutlache. Verdutzt schauten seine Leute abwechselnd ihren Führer und die vermummte Gestalt, die sich so dreist in ihren Weg gestellt hatte, an. Als sich Marcos nach einiger Zeit immer noch nicht bewegte, stieg einer der Männer hastig herab und untersuchte ihn. Dann wich er plötzlich angsterfüllt zurück und schrie: „Marcos ist tot. Diese Frau hat ihn mit einem Chakram getötet. Das muss der Geist von Thalia sein, der sich für unsere Taten an uns rächen will.“ Dann sprang er auf sein Pferd und galoppierte panisch schreiend davon. Auch die anderen hatten nun offenbar das fliegende Ding als Chakram identifiziert und wollten ebenso wie ihr Gefährte die Flucht ergreifen. Doch da ergriff einer der Älteren das Wort. „Bleibt hier, Männer! Sicher kommt diese Frau aus dem Dorf, in dem Herrin Thalia starb und hat ihr das Chakram abgenommen.“ Amüsiert betrachtete Thalia die offensichtliche Verwirrtheit der Männer. Schließlich trat sie einen Schritt vor und sprach den neuen Wortführer an. „Ich würde sagen, ihr habt beide Recht, Lykeus!“ Als die Männer sie darauf noch verwirrter ansahen, schlug sie ihre Kapuze zurück, so dass ihr noch feuchtes Haar, dass von den letzten Strahlen einer untergehenden Sonne fast schon rot leuchtend, wie ein Strahlenkranz über ihre Schultern hing und ihr tatsächlich das Aussehen einer Göttin gab. Erschrocken wichen die Männer zurück. „Herrin Thalia!“ entfuhr es dem Angesprochenen. Thalia jedoch schnitt ihm schroff da Wort an. „Nein, ich bin nicht mehr eure Herrin Thalia. Sie ist in Astrophiles gestorben. Doch die Götter haben mir das Leben geschenkt und Gnade walten lass. Ich lebe und habe meinen falschen Lebensweg erkannt. Mein Leben gehört nicht mehr dem Morden, sondern dem Beschützen. Richtet das eurem neuen Herrn aus. Sollten sich unsere Wege je wieder kreuzen, werde ich keine Gnade mehr kenn, so wie heute, und jetzt verschwindet.“ Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, zog sie ihr Chakram wieder hervor und hob es Kampfbereit in die Luft. Doch die Männer hatten sie verstanden. Sie rissen ihre Pferde herum und stoben in wildem Galopp davon. Als Thalia darauf hin ihr Chakram wieder verschwinden ließ und sich den Leuten zuwandte, musterten diese sie scheu. Einerseits hatte diese Frau gerade ihre Töchter und das Leben vieler Männer gerettet, andererseits waren die Eindrücke ihrer Gewaltherrschaft noch sehr frisch in ihrem Gedächtnis verankert. Doch Thalia hatte auch keinen übermäßigen Dank erwartet. Schnellen Schrittes hielt sie auf das Gasthaus zu, in dem sie sich eingemietet hatte, um ihr Pferd zu holen. Die Menge machte ihr Platz und sie wurde nicht aufgehalten. Schnell band sie ihr Pferd los und sattelte es erneut auf. „Tut mir leid, Teleos, aber wir müssen weiter!“, flüsterte sie ihrem Pferd zu, dann trieb sie es an und verschwand in die entgegen gesetzte Richtung der Männer. Sie ritt, bis der Abend anbrach, dann suchte sie sich eine verborgene Lichtung, sattelte sie ihren treuen Hengst Teleos ab und vertäute ihn in ihrer Nähe. Danach legte sie sich neben ihm ins Gras und ließ den Tag noch einmal an ihrem inneren Auge vorbeiziehen. Hatte sie richtig gehandelt? Hatte sie Marcos wirklich töten sollen oder hätte ihre bloße Anwesenheit gereicht, um die Männer zu vertreiben? Über all dem schlief sie schließlich unruhig ein. Trotz ihres unruhigen Schlafes war es doch schon später Morgen als Thalia wieder erwachte. Als sie noch überlegte, was sie geweckt hatte, hörte sie Stimmen in ihrer Nähe. „Na, was haben wir denn da?“ fragte gerade einer. Thalia sprang blitzschnell auf die Füße und drehte sich um. Das Gespräch wurde eindeutig in ihrer Nähe geführt. „Ein kleines Mädchen allein im Wald und dazu noch ein so hübsches“, meinte ein anderer. Die Männer mussten sehr nahe sein. Sie griff nach ihrem Schwert und schlich sich vorsichtig an. Als sie einen weiteren Baum umrundet hatte, sah sie die Szenerie vor sich. Vier dreckige, heruntergekommene Männer hatten ein wehrloses, völlig verschüchtertes Mädchen umzingelt. Die Kleine wusste anscheinend nicht, wie sie sich wehren sollte. Thalia beschloss ihr zu helfen. „Weißt du denn nicht, dass es hier draußen gefährlich ist?“ fragte der Letzte gerade scheinheilig. Eben als die Männer das Mädchen angreifen wollten, stand Thalia auf. „Dann seid ihr sicher nicht die richtigen, um sie zu beschützen“ rief sie. Als alle erschrocken herum fuhren, warf sie ihr Chakram nach dem nächst besten Mann und stürzte wild schreiend auf den zweiten. Das Chakram traf denn Mann voll in die Brust, vermochte aber nicht durch sein Lederkleid zu dringen, hatte aber genug Schwung, um ihn nach hinten weg gegen einen Baum zu schleudern. Danach trennte es, abgelenkt von dem ersten, einen schweren Ast von einem Baum, der dem dritten Mann auf den Kopf fiel und diesen zu Boden schlug. Von dort vollendete er seine Runde und wurde geschickt von Thalia, die den Zweiten niedergeschlagen hatte, aufgefangen. Diese wandte sich dem letzten Verblieben zu, doch dieser starrte sie nur mit offenem Mund an und als sie Anstalten machte, ihn mit ihrem Schwert zu attackieren, rannte er laut schreiend davon. Auch die anderen rappelten sich einer nach dem anderen auf und nahmen Reißaus. Dann wandte sich Thalia dem Mädchen zu , das sie mit offenem Mund anstarrte. "So ein hübsches Mädchen wie du sollte nicht allein im Wald umherirren." Sie lächelte schief. Da kam wieder Leben in das Kind. "Du...du hast mir das Leben gerettet." UNd noch bevor Thalia etwas tun konnte, umarmte sie das Mädchen. "Du bist mein Held!" Ein kleines Lächeln huschte über Thalias Gesicht. Vielleicht war sie ihrem Vorsatz doch ein kleines Stückchen näher gekommen. ------------------------------------------------ So, hier ist meine kleine Geschichte jezt erst einmal aus....vielleicht schreib ich später noch mal weiter, wenn ich Lust hab, oder es ein wenig mehr Kommis gab.....Ich überarbeit die Geschichte wahrscheinlich auch nochmal, damit sie in sich mehr Sinn macht....streich eventuelkl das eine ooder andere raus...aber amn und für sich ist es das jetz erst mal also bis denne cu Zwiesi PS: danke an alle meine KOmmischreiber*knuddel* Hab euch lieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)