Duties from a distant past von abgemeldet (Ein Dämon steht immer zu seinem Wort!) ================================================================================ Prolog: Das Märchen von der Reise bis zum Ende der Welt ------------------------------------------------------- Zunächst einmal ein kleines (autsch!) Prolog: Ich hoffe es weckt euer Interesse und bitte schreibt mir, wenn ihr etwas zu verbessern habt, ich habe noch niemals so etwas zuvor gemacht. Ich habe noch keinen Betaleser. Wenn hier also irgendwelche Rechtschreibfehler findet, dürft ihr sie behalten.^^ Äh, also dann, ähem: Dewa omatase shimashita! "Duties from a distant past" no hjimari! Doc Astaroth (Ich denke, den Spruch kennt jeder Mangaleser^^) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ “Ähähem”, Der alte Mann hüstelt laut. Das tat er immer, bevor er sprach, um sich die Aufmerksamkeit seiner jungen Zuhörer zu sichern. Schon seit 30 Jahren war er in seinem Beruf tätig und so wusste er, worauf es beim Geschichten erzählen ankam. Es war seine Aufgabe an diesem Abend die Leute mit seinen Geschichten zu erfreuen und sie von ihrem Alltag abzulenken. In dieser Gegend des Kontinents hatten die Dörfer keinen Strom, geschweige denn einen Fernseher, daher boten er und seinesgleichen die einzige Möglichkeit der Unterhaltung an diesem lauen Frühlingsabend. Alle, groß und klein, hatten sich um den alten Geschichtenerzähler versammelt, die Kinder ganz nach vorne, um auch wirklich kein Wort zu verpassen. Vor Sekunden hatten sie noch laut miteinander herumgealbert und wild durcheinander geschrien, doch nun hockten sie still vor dem Alten und starrten ihn mit großen Augen voller Erwartung an. Ja, jetzt hatte er ihre Aufmerksamkeit. Der Erzähler lehnte sich weit zurück und fing mit der ersten Geschichte des Abends an. Zum Warmwerden entschied er sich für eine Kurzfassung einer sehr bekannten Geschichte, die jedes Kind auf dem Kontinent eigentlich auswendig kannte und dennoch immer wieder gerne hörte: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Reise bis zum Ende der Welt: Es war einmal vor langer Zeit ein Ritter, der war ganz in Schwarz gekleidet und bereiste die damals vom Krieg ruinierte Welt mit vier Gefährten. Der erste war ein Riese, der war so stark dass er mit zwei Ochsen unter den Armen sieben Meilen weit laufen konnte. Bei einem Fest trank er alleine zwölf Fässer Sake leer ohne einmal abzusetzen. Er war wilder als jeder Tiger und verstand die Sprache der Tiere und Pflanzen und sogar die der Steine im Feld, der Wellen im Bach, der Wolken im Himmel und der Flammen im Feuer. Der zweite war ein Weise, den hatte der Tod von seinen Listen gestrichen, weil der Alte ihm im Schach besiegt hatte. Seitdem war der alte Mann weder Tod noch lebendig und sein Atem ließ die Luft gefrieren, dass die Vögel steif gefroren vom Himmel fielen. Er kannte auch manch geheimes Zeichen und wusste auf alle Krankheiten ein Heilmittel. Der dritte war ein Edelmann, so schön, dass selbst die Sonne vor Scham ihr Gesicht verbarg, wenn er sein wahres Gesicht zeigte. Ein Wink und tausend Frauen verfielen ihm. Den aufgebrachten Männer aber, die ihn um seinen Erfolg beneideten, brachte er den Tod, den er war ein Meisterschütze ohnegleichen. Der vierte war noch ein Kind von gerade mal 13 Jahren, doch es war schon tausendmal klüger als jeder Weise. Es konnte sich unsichtbar machen und fliegen und wusste 1000 mal 1000 geheime Zeichen. Auch konnten seine Augen die Herzen aller Menschen durchschauen und so erkannte es Gut und Böse. Der schwarze Ritter aber selbst war ein Meister des Schwertes wie kein Zweiter. Seine Augen waren schwarz wie die mondlose Nacht. Wenn ein Bösewicht in seine Augen blickte so erlitt er tausend Tode und so mancher schlimme Schuft hatte seine Taten dann unter Tränen bereut. Der schwarze Ritter hatte auch einen roten Fuchs als Begleiter. Wenn jemand vom ganzen Herzen böse war und seine bösen Taten nicht einsehen wollte, fraß ihn der der Fuchs. Die fünf Gefährten reisten durch die ganze Welt, erlebten viele Abenteuer und bestraften, wohin sie auch kamen die Ungerechtigkeit und Habgier der korrupten Fürsten. Schließlich führte ihre Reise sie auch zum Ende der Welt, wo sie einen grausamen Hexenmeister besiegten um die Welt vor ihm und seinen Schergen zu beschützen. Doch in seinem letzten Atemzug verletzte der böse Zauberer den schwarze Ritter schwer, so dass dieser dann im Sterben lag. Da brachten ihn seine Gefährten über das Ende der Welt hinaus in das Land der Unsterblichen, wo er sich von seinen Wunden erholen konnte. Sie selbst reisten noch viele Jahre durch die Welt und verkündeten seine Heldentaten, bevor sie auch über das Ende der Welt hinaus gingen und seitdem nie mehr wieder gesehen wurden. Nur der rote Fuchs blieb allein und traurig zurück und wenn er nicht gestorben ist, dann wartet er vermutlich heute darauf, dass sein Herr wieder zurückkehrt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Zuhörer klatschten begeistert. Der Geschichtenerzähler wartete bis sie mit ihrem Jubel fertig waren und begann dann eine neue Geschichte. Das ganze Dorf hörte gespannt zu. Daher bemerkte niemand den hellen Stern am Himmel, der aus dem Nichts aufgetaucht war. Der Stern flackerte zunächst, dann leuchtete er mit einem Male hell auf und teilte sich in fünf Lichtstrahlen, welche in den südöstlichen Teil des Kontinents fielen. Doch einer entfernte sich von den anderen vier und stürzte etwas weiter westlich mitten in die Prärie des Steppenlandes. Dieses himmlische Ereignis geschah relativ unbemerkt vom Rest der Welt und die meisten der wenigen Beobachter waren entweder Tiere oder betrunken und dachten sich daher nichts dabei. Nur ein Beobachter machte sich seine Gedanken zu diesem Phänomen, das er von der Spitze einer Tanne inmmitten eines tiefen, dunklen Waldes aus beobachtet hatte, und dieser war zur Hälfte eine Pflanze. Auf dem ersten Blick sah er aus wie eine Venusfliegenfalle auf Beinen, doch innerhalb der “Blüte” konnte man einen menschlichen, wahrscheinlich männlichen, Körper ausmachen. Der Name der Gestalt war Zetsu und das Bemerkenswerte an ihm war nicht nur, dass er auf der rechten Körperhälfte ganz schwarz und auf der linken ganz weiß war, sondern dass sich die beiden Hälften nun auch noch anfingen miteinander zu unterhalten. Die weiße Seite fragte zuerst die schwarze Seite in einem höflichem und ruhigen Tonfall: “Was hältst du davon?” “Ich denke, dass war ziemlich abgefahren“, entgegnete Schwarz mit einer tiefen und derben Stimme eines sprechenden Raubtiers. ”Sollten wir dem Boss Bescheid sagen?” “Ich glaube nicht, dass er sonderlich interessiert sein wird, zumal es offensichtlich nichts mit den Zielen unserer Organisation gemeinsam zu haben scheint.” “Egal, Scheiß drauf. Ich habe Hunger. Wann gibt´s was zu essen.” “Bald, ich habe an einer viel versprechenden Stelle eine Falle ausgelegt, schauen wir mal nach, ob wir etwas gefangen haben.” “Wenn es aber eine Frau ist, bekomme ich aber diesmal den Arsch.” “In Ordnung, aber falls es ein Mann ist, möchte ich die Weichteile.” “Schwuchtel!” “Bis du doch selber!” “Das schwierige bei solchen Streitereien ist“, dachte der kleine, unabhängige Pflanzenteil von Zetsu, “dass man sich andauernd selbst beleidigt”. Der Pflanzenmensch verschmolz leise vor sich hinmurmelnd mit dem Baum und der Düsternis. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Szenenwechsel~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Licht, das alleine in die Prärie gefallen war, wurde von einer dicken Gewitterwolke abgefangen. In diesem Teil des Kontinent regnete es selten, aber wenn, dann richtig. Als das Licht die Wolke traf, entstand in ihr eine große Ladung. Sie entlud sich über eine Felsenformation in Form eines Blitzes von gewaltiger Stärke. Die Felsenformation bestand aus einem großen Felsen, der in einem Radius von 5 Meter von zwölf kleineren Findlingen umgeben war. Vielleicht war dieser Steinkreis einst ein komplexes Observatorium der Ureinwohner gewesen, denn der große Felsen schien große Menge Eisen zu enthalten und zog den Blitz wie ein Blitzableiter an. Mit einem lauten Krachen schlug der Blitz ein. KRAWUMM!! Die intensive Hitze des Blitzes ließ den Stein zu einer rot glühenden zähen Flüssigkeit schmelzen. Dann setzte Regen ein. Dampf strömte aus, als das kalte Wasser von oben auf die heiße, flüssige Lava traf und sie abkühlte. Aber dann geschah etwas Seltsames. Bevor das flüssige Gestein erstarrte, richtete es sich auf! Es begann eine menschenähnliche Form anzunehmen, dann bildete es Beulen in seiner Form aus, die auf eine Person weiblichen Geschlechts mit guten Proportionen hinwies. Immer deutlicher wurden die Konturen von einem hübschen Gesicht, langen Haaren und Kleidung. Zum Schluss stand, noch immer rot glühend, mitten im ehemaligen Steinkreis die Statue einer jungen Frau, Langsam erlosch das rote Licht und Dunkelheit senkte sich über den Steinkreis. Blitze beleuchteten in der ersten Sekunde dieses seltsame Werk der Natur. Im nächsten Moment war der Steinkreis leer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachricht an Archie: Betreff: Bin sicher angekommen. Werde mir einen sicheren Ort zum Ausruhen suchen. Ruft mich sobald wie möglich zurück, wenn ihr auch fertig seid. PS: Warum müsst ihr immer anderswo als ich landen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die anderen vier Lichter vielen in einer Lichtung mitten in einem dichtem Wald. Vor etwa zwei Stunden hatte hier eine Patroullie von Ninja aus dem kleinem und absolut unbedeutenden “Mómigakure" ihre Zelte aufgeschlagen. Seitdem sie sich aber auf die Suche nach ihrem verlorenem Freund gemacht hatten, waren sie nicht mehr zurückgekehrt. Das Lagerfeuer brannte noch als eines der vier Lichter auf es fiel. Die anderen fielen auf einen Haufen Laub, der Insekten Schutz und Nahrung bot, auf eine kleinen Fluss vor dem Lager und auf einem Felsen, der an der Steinwand hing, die dem Lager gegenüber lag. Das Lagerfeuer brannte in einer drei Meter großen Stichflamme auf. FAUCH!! Der Wind verwandelte mit einem unheimlichen Geheule den Laubhaufen in einen Wirbel aus verwelkten Blättern, Humus und verwirrten Käfern. HEUL!! Das Wasser im Fluss gefror schlagartig. ZISCH!! Der Felsen löste sich mit einem Donnern von dem Steilhang und fiel in den Bach. PLATSCH!! Und auch hier geschah nun eine sonderbare Metamorphose. Die Asche des Feuers wurde in der großen Flamme aufgewirbelt und verdichtete sich zu einer Gestalt, genauso wie das wirbelnde Laub und das knackende Eis. Auch aus dem großen Felsen wurde durch das Wasser des Flusses eine Figur herausgespült. Nach dem die Verwandlung abgeschlossen war, erhoben sich vier Gestalten und traten in das Mondlicht. Sie schauten sich gegenseitig an und betrachten gegenseitig ihre Kleidung. “Mal sehen, wo sind wir diesmal gelandet?” begann die kleinste der Gestalten. Sie war gerade mal so groß wie ein Kind. “Diese Kleidung … Ich glaube, ich weiß wo wir sind“, antwortete ein mannsgroße Gestalt mit einer engelsgleichen Stimme. “Die Welt der Fünf Ninja-Großmächte", fuhr eine Gestalt fort, die wirklich seeehr dünn war. Man konnte seine Knochen im wahrsten Sinne des Wortes sehen. “Ich erinnere mich an den Sternenhimmel", erklärte sie mit einer emotionslosen Stimme, die sich irgendwie kühl anfühlte. “Da sind wir also wieder…", brummte die Größte der Gestalten. Passenderweise zu seiner massigen Gestalt sprach er mit der rauen Stimme eines Bären. “Die Heimat des guten, alten Mad-….” Der Riese unterbrach sich als er die stechenden Blicke der Anderen auf sich ruhen fühlte. “…-Eye“, beendete er seine Satz hastig. Die kleinste Gestalt fing wieder an zu sprechen. Trotz ihrer geringen Größe schienen die anderen Gestalten Respekt vor ihr zu haben, denn sie nahmen sofort Haltung an. “Hier wisst, was ihr zu tun habt! Als erstes müssen herausfinden, wo wir sind und wo wir hin müssen! Und vergesst nicht, wir haben unseren alten Freund versprochen seine Namen nicht auszusprechen, solang wir in seiner Welt sind. Und ihr wisst, warum!” „Jawohl“, kam die einstimmige Antwort. Doch dann runzelte der Riese seine Stirn: „Glaubt ihr, Kyuubi wacht noch immer da oben im Eis über sein Grab? Ich meine, sicher ist auch hier schon einige Zeit vergangen“, fragte er die Gruppe mit besorgter Stimme. Eine betretende Stille legte sich über die Gruppe. Der Mann mit der Engelsstimme brach das Schweigen: „Wenn dem noch so ist, denk ich, sollten wir mal bei ihm vorbeischauen, wenn wir schon hier sind.“ „In Ordnung, ich schätze wir kommen eh noch mal daran vorbei.“ Der kleine Anführer der Gruppe schaute sich um: „Nebenbei bemerkt: Wo zum Teufel steckt eigentlich wieder Sara?” “Ich glaub, sie ist kurz vor der Ankunft von uns wieder getrennt worden, Herr", erwiderte der Dünne mit ruhige und leeren Stimme. “Wie bitte, schon wieder?! Verdammt, warum muss SIE immer anderswo als WIR landen.” Ein Wolf heulte im Mondschein, ein Uhu krächzte im Geäste, … Und ab hier beginnt unsere Geschichte…: +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ende Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe Zetsu am Ende eingebaut, damit deutlich wird, dass es sich hierbei um eine Naruto-Fanfic handelt. "(DROP)" "Mómigakure": LOL, das sollte soviel heißen wie: "Das Dorf versteckt unter den Tannen". Wenn jemand die korrekte Übersetzung kennt, könnte er mir sie dann bitte posten. Ich hatte gerade mal ein halbes Jahr an einer Japanisch-AG an meiner Schule teilgenommen. T_T Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)