Duties from a distant past von abgemeldet (Ein Dämon steht immer zu seinem Wort!) ================================================================================ Kapitel 13: "Zur Perle" ----------------------- Zuerst einmal: Fröhliiiicheee Weihnachteeen! Und ihr ist mein Geschenk: Ein neues Kapi!... Leider habe ich einige, äh, technische Probleme... Deswegen kann ich das Kapitel nicht in einem Hochladen! (Ich weiß, das klingt dämlich _|-|O") Es ist ziemlich lang geworden... Ich werde so schnell wie möglich den Rest nachladen, versprochen! Ansonsten viel Spaß damit, Doc Astaroth! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Regen… Beständig fielen die feinen, kleinen Wassertropfen aus dem grauem Himmel herab, wurden von kalten, wirbelnden Winden gepackt und durch die Luft geschleudert, ohne dass sie sich dabei völlig von ihrem ursprünglichen Ziel abwandten. Unaufhaltsam prasselten sie auf die Dächer, Balkone, Regenschirme und Straßen der Stadt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Was wäre, wenn der Wind und die Regentropfen lebendig wären?” “Was für einen Sinn hat diese Frage?” “Keinen… Aber muss sie denn einen haben, um gestellt zu werden, Archie?” “Tsss… So eine Diskussion wird das also? Na schön, du hast es so gewollt, Sara! Wenn der Wind und der Regen lebendig wären, dann wären die Regentropfen dem Tode geweiht! Denn sie können nicht anders als auf den harten Boden aufzuprallen und zu vergehen!” “… Du hast wirklich keinerlei Sinn für Poesie, Archie! Musst du die Dinge immer so genau nehmen!?” “Warte, ich bin noch nicht fertig! Möchtest du nicht wissen, was der Wind tun würde, wenn er lebendig wäre?” “… Okay, erzählt… Obwohl, ich glaube, ich werde es bereuen…” “Der Wind wäre frei und ewig, fast wie ein Gott. Er weiß, welches Schicksal die Regentropfen haben… und es bricht ihm jedes Mal das Herz, wenn ein weiterer mit einem ‘Plitsch!’ und einem ‘Platsch!’ vergeht. Er versucht sie zu retten, so gut wie es geht, doch er kann das Unvermeidliche nicht verhindern. Alles was er tun kann, ist es die Regentropfen von ihrem Leid abzulenken, in dem er ihnen mit trauriger, doch sanfter Stimme, Geschichten erzählt, während er sie in seinen starken Böen wiegt…” “… Wow… Und… Was erzählt er ihnen?” “Wer weiß? Er ist der Wind! Er kommt von überall her und nirgends… Er dürfte wohl alle Geschichten dieser Welt kennen, von jedem Menschen, von jedem Tier, von jedem Ort…” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Wind erzählte zwei kleinen Regentropfen die Geschichte der Stadt: Das Panorama der Stadt, welches sich einem möglichen Beobachter von einem der umgebenen Hügeln bot, wurde von einem gewaltigen Schloss dominiert, dass im Norden der Stadt, auf einem Hügel erbaut, sich wie ein mächtiger Baumstamm über die anderen Gebäude erhob. Das Schloss gehörte der Fürstenfamilie dieser Gegend. Früher waren sie die unabhängigen Herrscher dieser Gegend gewesen, doch nun waren sie nur noch die Statthalter von Konohas Daimyo. Die Burg war ursprünglich das Zentrum der Stadt gewesen, doch dieses verlagerte sich um, als Kaiser Li vor hundert Jahre die Perlenstraße in Auftrag gegeben und diese kurz vor den ehemaligen Stadtgrenzen vorbei bauen ließ. Die größte Handelsstraße des Kontinents lockte die Händler und Handwerker aus der Stadt. Sie bauten ihre Häuser direkt an die Perlenstraße und schon bald erlebte die Stadt, durch die neue Handelsstraße mit den größten Handelsplätzen der Welt verbunden, einen sprunghaften Aufschwung… leider nicht nur im ökonomischen Sinne… Der Geruch von Beute lockte schon sehr bald Raubtiere an, die sich in den Schatten der neuen Vierteln verschanzten. Die Kriminalitätsrate in der Stadt stieg, mit jedem Dieb, Räuber, Betrüger und Erpresser, der von den blühenden Geschäften angezogen wurde, und schon bald hatte sich eine funktionierende Unterwelt aufgebaut. Dass es nie zu einem Konflikt zwischen dieser und den Herrschenden gab, dafür sorgte die abgelegene Lage der Stadt vom Rest von Konoha und einige saftige Schmiergelder… Das neue Zentrum der Stadt wurde die erste Raststätte, die an der Perlenstraße erbaut worden war. Sie erhielt den, zugeben recht einfallslosen, Namen “Zur Perle”. Vor diesem Gebäude erstreckte sich der Marktplatz, der quasi zur Lunge der Stadt wurde. Hier wurden Luxusgüter für das Schloss eingekauft und die Waren der Stadt verkauft. Doch es war nicht nur die günstige Lage, die das Gasthaus “Zur Perle” so erfolgreich gemacht hatte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Plitsch! Platsch! Bevor der Wind seine Geschichte beenden konnte, prallten und zersprangen die Regentropfe auf eine grüne Kapuze… Ihr Träger reckte den Hals zum Himmel. Dunkel hingen die Wolken über ihm und immer noch viel der kühle Nieselregen. Dem Kapuzenträger störte dies nicht sonderlich. Er war dick in seinem Kleidung eingemummt, die Kapuze über den Kopf gezogen, den Umhang fest um sich geschlungen und die Jacke bis über das Kinn zugeschlossen, sodass man noch nicht mal mehr den Mund sah. Und seinen Augen waren vollständig bedeckt von einer dunklen Sonnenbrille. Shino Aburame lauschte dem Prasseln des Regens… Für einen zufällig vorübergehenden Passanten sah es so aus, als würde der Junge still einer Stimme im Wind lauschen… Sein Freund hingegen… “Was soll das heißen, “kein Zutritt“?! Er ist stubenreiner als die meisten Menschen!!” Der braunhaarige Junge, der einen Umhang mit derselben Farbe wie sein Freund trug, fletschte die Zähne. Seine Eckzähne waren spitz und scharf wie von einem Raubtier. Dies und seine Tätowierungen auf seinen beiden Wangen gaben ihm einen unweigerlich animalischen Touch, der durch die Haare, die wild über sein Stirnband mit der abstrakten Zeichnung eines Blattes drauf wuchsen, noch verstärkt wurde. Und der riesige Hund an seiner Seite, der mit seinem Kopf bis zu den Schultern seines Herrchens reichte, war eine passende Ergänzung. Normalerweise konnte sich Kiba Inuzuka immer voll und ganz darauf verlassen, überall Gehör und Einsicht zu finden, wenn er erst seine und dann die Zähne seines Hundes, Akamaru, zeigte… Doch nicht hier… “Mag sein. Dennoch kannst du deinen Hund nicht mit rein nehmen! Das ist gegen die Hausregeln, Junge!” Kibas Gegenüber war ein Bär von einem Mann. Mit stolzen 1, 90 Meter Höhe und gut geschätzten 1 Meter in der Breite, versperrte Daikoku, Wirt des Gasthauses “Zur Perle”, komplett den Eingang. Sein Gesicht war mit Narben überzogen, ein dichter Schnurrbart zittert über seinen Lippen. Wenn er sich mit ausgestreckten Beinen vor einem hinstellte, bekam man das Gefühl, vor einer Mauer aus Muskeln und Fett zu stehen. Allein schon der Gedanken, Daikoku beiseite schieben zu können, war lächerlich! Man würde eine neue Art von Dynamit dafür benötigen! Kiba sah ein, dass Drohen keinen Sinn hatte. Aber Hunde konnten mehr als nur Bellen! Kiba schloss seinen Augen und atmete tief ein. Mit ruhiger Stimme bat er den Wirt: “Bitte… Ich und Akamaru… Wir sind seit unserer Geburt zusammen! Wir haben alles zusammen gemacht! Wir lernten zusammenlaufen! Wir lernten zusammen schwimmen! Wir lernten zusammen pink… ich meine, wir haben so ziemlich alles zusammen gemacht! Sagen sie…” Kiba blickte direkt in Daikokus Gesicht. Seine Augen glänzten. Alles klar… KUNST DES TREU-SÜßEN HUNDEBLICKS! “Wollen sie diese tiefe Freundschaft zwischen Mann und Hund wirklich nur wegen ein paar albernen Regeln brechen? Hören sie auf ihr Herz! Sie können nicht so erbarmungslos sein sein! Uns Inuzuka verbindet ein heiliges Band mit unseren Gefährten! Sie sind mehr als nur einfache Hunde!” Daikoku seufzte und schüttelte den Kopf. “Genau deswegen, kann ich ihn nicht reinlassen! Das Gasthaus “Zur Perle” hat einen Ruf!” Er klopfte auf ein breites Schild neben dem Eingang. Darauf stand: “Ab hier neutrale Zone, bitte geben sie ihre Ausrüstung an der Rezeption ab!” “Seit meinem Ururgroßvater ist die Gaststätte “Zur Perle” die einzige, WAHRE, neutrale Zone in der Welt der Shinobi! Seit mehr als fünf Generationen bemüht sich meine Familie darum eine Oase des Friedens in unserer gottverdammten Welt zu erschaffen! Einen Platz, in dem ein Jo-nin in Ruhe sein Sushi essen kann, ohne befürchten zu müssen, dass man ihm einen hochgiftigen Kugelfisch als kostenlose Beilage gespendet hat! Umso etwas zu verhindern, gibt es hier Regeln und an die hält sich gefälligst jeder, egal ob er aus Sunagakura, Kirigakure oder auch aus Konohagakure kommt!” “Aber du bist doch auch ein Konoha-Shinobi gewesen, Daikoku!” “Mag sein… Aber deswegen werde ich niemanden bevorzugen! Ihr gebt gefälligst eure Ausrüstung ab und dazu gehören nun mal auch ausgebildete Ninja-Tiere! Komm, mach es mir nicht so schwer, Junge!” “Aber wo soll, Akamaru dann unterkommen?” “Wir haben einen Stall, da kann er dann rein! Wir haben alles da, was er braucht! Himmel, ich kenn´ doch eure Köter, Junge!” Kiba knirschte mit den Zähnen. Die Hunde der Inuzuka “Köter” zu nennen, war normalerweise Grund genug für ihn, jemanden zusammenzuschlagen… Aber der Fettwanst war mal ein Spezial-Jo-nin wie Kakashi… Keine Chance! “Also schön, ich geb´ mich geschlagen!” Zerknirscht beugte sich Kiba zu Akamaru hinab und kraulten diesen über die Ohren. “Tut mir Leid, alter Freund… Aber du musst jetzt leider mit dem Dicken hier gehen, okay?” “Wuff?”, fragte Akamaru traurig. “Ach, mach dir mal kein Sorgen, ich komm schon klar!”, versuchte Kiba dem großen Rüden zu erklären. “Ich komm auch gleich und guck mal nach wie es dir geht, abgemacht?” “WUFF!” Akamaru nickte und ging zu Daikoku rüber. Dieser beugte sich zu dem Ninja-Hund herab, kraulte ihn an die Ohren und flüsterte ihm beruhigend zu: “Braves Hündchen… Ich schätze, du bist weitaus vernünftiger als dein Herrchen… Okay, du kannst jetzt rein, Junge!” “Grmpf…” Kiba trat durch die Tür ins Innere. Es war warm und trocken, doch Kiba zögerte und schaute zurück nach Shino, der noch immer Gedanken versunken im Regen stand. “Was ist, Shino? Kommst du jetzt endlich? Die anderen warten schon!” Von Shino kam ein Seufzen. “Ich kann nicht…” erklärte er knapp. Kiba stutze: “Warum denn nicht?” “Es sind keine speziell ausgebildeten Tiere erlaubt…” Kleine, schwarze Flecken krochen ansatzweise aus Shinos Kragen. Kiba ging ein Licht auf… “Oh, verdammt, hast ja recht!” Er wandte sich an Daikoku, der sich mit Akamaru schon auf dem Weg gemacht hatte. “Hey, wir haben hier ein Problem, Alter!” Daikoku wandte sich kurz zu ihnen um. Er schaute kurz Shino an und sprach dann: “Ach, jemand vom Aburame-Clan! Kein Problem, kannst reingehen!” Kiba wirkte unsicher: “Aber du hast gesagt keine Tiere in…?” “Das ist eine Ausnahme! Was soll ich sonst machen? In dazu zwingen, jedes einzelne Insekt aus seinem Körper zu zerren! Außerdem machen die Aburame selten bei uns Probleme, von ein paar Fliegen in der Suppe abgesehen…. Ganz im Gegensatz zu gewissen Hundehaltern!” Und Daikoku starrte Kiba böse an. “Glaub mir, es ist leichter einen Fliegenschiss wegzuputzen als Hundekacke!” Und mit diesen Worten drehte der Wirt den Jungen seinen enormen Rücken zu und verschwand mit Akamaru um die Ecke. Die beiden jugendlichen Ninjas aus Konohagakure traten in die “Zur Perle”. Sie gingen an der Kasse, die direkt am Eingang stand, vorbei und folgten der Gasse zwischen den Nischen, in denen die hölzernen Tische standen, aus einem Holz gemacht, an dem man wahrscheinlich sogar seine Kunais schleifen konnte. Die “Zur Perle” war kein recht großes Gasthaus. Es gab nur 32 Tische, die jeweils Platz für gut 8 Leute boten. Die Gasse am Anfang führte an die ersten 8 Tische vorbei, jeweils 4 auf jeder Seite. Dann machte die Gasse einen scharfe Kurve nach links, ging an 4 Tische auf der rechten Seite entlang weiter und bog noch einmal scharf nach links ab zu 12 weiteren Tischen und der Küche. Zwischen den beiden Kurven gab es auf der linken Seite zwei Abzweigungen, die zu jeweils weiteren 4 Tischen führten. Jeder Tisch war vom anderen Tisch streng abgetrennt und es war unmöglich, das Gespräch am jeweils anderen Tisch zu beobachten oder zu belauschen. Die Trennwand war bei näherer Untersuchung nur mit Holz verkleidet. Innen drin war die Wand aus dicht gepolsterten Schaumstoff, der jeden Schall schluckte. Die Öffnungen waren mit langen und breiten Tüchern verhangen. Es gab keine Fenster, Licht spendeten vier kleine Lampen am jeden Tisch und abgedeckten Fackeln an den Wänden. Es gab zwar ein große Lampe über jedem Tisch und an der Decke über der Gasse, aber das grünliche Licht, das von ihnen ausgingen, war zu schwach! Kiba sog tief die Luft durch seine Nase ein. “Bah, es sieht hier aus wie in einem Kerker und riechen tut es wie in einem Krankenhaus!” Shino nickte: “Sie desinfizieren wohl alles regelmäßig… Klever…” Shino blickte sich um. Und dann murmelte er mehr zu sich selbst: “Das ist also das Gasthaus “Zur Perle”… Ein Gasthaus, speziell für Ninjas… Der sicherste Ort in der Welt eines Shinobis… Angeblich!“ Shino pausierte kurz. Zufrieden stellte er fest, dass er Kibas ganze Aufmerksamkeit hatte. “Abhörsichere Tische, Übersichtlicher Aufbau…”, fuhr er fort, “Sehr interessant, Vater hat nicht übertrieben…” “Guten Tag…” “Dein Vater war mal hier?” “Ja, vor ein paar Jahren… Er half dabei, die Chakrameter einzubauen.” “Chakrameter?” “Ähem… Hallo?” “Siehst du diese grünen Lampen? In ihnen sitzen eine besondere Art von Glühwürmchen. Sie reagieren darauf, wenn jemand Chakra schmiedet, in dem sie ihr Licht hell aufleuchten lassen.” “Und wozu soll das gut sein?” “Ganz einfach! So kann niemand unerkannt Ninjutsu anwenden! Die erste Regel hier: “Es dürfen keine Jutsus innerhalb des Hauses benutzt werden!” “Äh… Entschuldigen sie?” “Aha, und was passiert, wenn man es doch tut?” “Lebenslanges Hausverbot…” “Das ist alles?!” “Dieses Haus hier ist wie eine Oase inmitten der sturmgepeitschten Wüste des Ninja-Lebens. Es gibt zahlreiche Ninjas, die ohne den Schutz dieser Mauern verendet wären!” “Äh, kann ich etwas für euch, äh, ich meine, sie tun, meine Herren?” Shino und Kiba zuckten NICHT zusammen, als sie von einer hellen, klaren Stimme von hinten angesprochen wurden. Sie drehten sich nur langsam um. Vor ihnen stand ein junges Mädchen in ungefähr ihrem Alter, mit schulterlangen, blonden Haaren und einem leicht nervösen Blick in ihren braunen Augen. Sie trug einen blauen Kimono und eine einfache, schwarze Schürze auf der in roten Zeichen “Zur Perle” draufstand. Kiba und Shino mussten noch nicht mal ihre besonderen Fähigkeiten einsetzen um zu einem gemeinsamen Schluss zu kommen: “Das Mädchen ist völlig normal!” Schließlich nickte Kiba ihr zu. “Danke, wir suchen unsere Freunde.” Er tippte sich an sein Stirnband. “Wir sind aus Konohagakure und sind zu acht.” “Ah, ja… Ich erinnere mich! Bitte folgen sie mir.” “Danke…, äh…”, Kiba beugte sich nach vorne, um das Namensschildchen des Mädchens zu lesen, das sie an ihrer Schürze gebunden hat. Shino war schneller: “Vielen Dank, Kisu-san.” “Kein Problem!” Die beiden jungen Shinobi folgten der Kellnerin den Gang entlang. Plötzlich nahm Kiba zwei schwache Gerüche war, die von zwei Männern stammen mussten, die er nicht kannte… Das er sie nicht früher bemerkt hatte, musste an dem starken Geruch des Essens und der Desinfektionsmittel liegen, die diese Gerüche überdeckt hatten. Kiba schielt kurz nach rechts und nach links, und sah durch den Spalt zwischen Vorhang und Boden, dass der zweite Tisch auf der rechten Seite und der dritte Tisch auf der linken Seite besetzt waren. Kiba ließ die Gerüche sich sofort durch den Kopf gehen… Der Mann auf der rechten Seite ist noch sehr jung, circa 17 Jahre alt… Er scheint unter großem Stress zu stehen und stinkt nach Angst… Ob er vor irgendjemanden auf der Flucht ist…? Er hat eine einfache Suppe gewählt, er scheint also nicht viel Geld zu besitzen oder auszugeben wollen… Mhm… Dagegen scheint der andere Besucher schon über die 30 zu sein… Er isst gerade einfaches Sushi… Scheint auch nicht der Reichste zu sein… Bah, er stinkt als hätte er sich seit Jahren nicht mehr richtig gewaschen… Aber er ist ein erfahrener Kämpfer! Das Blut an ihm könnte ich über einen Kilometer gegen den Wind riechen!… Aber seltsam… Ich konnte nur einen schwachen Eisengeruch wahrnehmen, viel zu wenig, selbst für einen einzigen Wurfstern! Was für eine Waffe benutzt er… Ich sollte vielleicht… “Lass es…” Kiba schaute verwirrt zu Shino, der mit dem Kopf schüttelte und dann zu den grünlich leuchtenden Chakrametern hin nickte. Das Licht war ein wenig intensiver geworden. “Wenn du jetzt Chakra schmiedest, um deinen Geruchssinn zu steigern, fliegen wir alle raus!”, erklärte der vermummte Junge seinem Freund. “Echt jetzt…?” “Hast du es denn nicht begriffen? Die Regeln hier werden sehr ernst genommen!” “Hey, Kiba! Shino! Endlich seid ihr auch da!” Die beiden Shinobi blickten nach vorn. Ein Junge mit blonden Haaren, blauen Augen und in einem orange-schwarzen Anzug stand am Ende des Ganges und war schon mit einem Fuß durch einen der Vorhänge getreten, als die beiden entdeckt hatte. Er schwenkte mit seiner rechten Hand und deutete den beiden an zu ihm zu kommen. Wie immer wirkte Naruto Uzumaki bester Laune… Der blonde Junge trat ganz durch den Vorhang. Shino und Kiba folgten ihm und schoben die Vorhänge vor dem Tisch ihrer Gruppe beiseite. Da saßen sie, die 5 Chunin (+ 1 Genin) der Konoha Teams 7 und 8. Auf der linken Seite saßen Naruto, der sich schon in die Speisekarte vertieft hatte, und daneben Sai, ein schwarzhaarige Junge, mit einer Haut, die so bleich wie der Mond selbst war. Auch er war am Lesen, jedoch war seine Lektüre ein dickes Buch, mit dem Titel “Sitten und Manieren bei feierlichen Anlässen, Band II”. Es war ein wenig traurig… Sai wurde während seiner Ausbildung als Mitglied der “Wurzel”, einer vom Hokage unabhängigen Anbu-Einheit, draufgedrillt, keine Gefühle zu zeigen. Er war zwar ein ausgezeichneter Ninja, aber in Sachen soziales Wesen, Taktgefühl und Scharm, war er noch ahnungsloser als Naruto… Doch man konnte es ihm nicht vorwerfen, dass er nicht versuchte sich zu ändern. Leider hatte Sai den naiven, aber irgendwie liebenswerten Glauben, dass er all seine Antworten in Bücher finden könnte… Und dabei kamen sich dann, nicht nur einmal, Theorie und Praxis in die Quere… Auf der rechten Seite saßen die Mädchen. Sakura Haruno und Hinata Hyuuga hatten sich noch vor kurzem angeregt unterhalten. Beide waren hatten sich mit Medizin beschäftigt, doch während Sakura diese Art von Jutsus bei der berühmten Tsunade persönlich studiert hatte, konnte sich Hinata nur auf das Wissen berufen, dass sie sich selbst erarbeitet hatte. Umso interessanter war alles für Hinata, was ihr Sakura erzählte… Sakura Haruno… Sie war eine außergewöhnliche Kunoichi, mit einem außergewöhnlichen Auffassungsgabe, überlegenen Verstand und einer unglaublichen Chakrakontrolle. Dies und ihr Lehre bei einer der legendären San-Nin, Tsunade, die zugleich auch die aktuelle Hokage war, hatte aus ihr eine herausragende Heilerin und verlässliche Kollegin gemacht. Auch Hinata Hyuuga war nicht von schlechten Eltern. Um genau zu sein war sie sogar von besonders guten Eltern… Aus genetischer und traditioneller Sicht gesehen! Der Hyuuga-Clan gehörte zu den 4 noblen Familien in Konoha, und der Name des Clans bedeutete viel in der Welt der Shinobi, denn die Hyuuga hatten ein besonderes Geheimnis: Das Byakugan! Diese Kekkai Genkai, von der angeblich sogar, das berühmt-berüchtigte Sharingan abstammte, hatte die Hyuugas zu gefürchteten Kriegern gemacht. Ein Hyuuga konnte mithilfe seiner Augen, die Bewegungen des Chakras im Körper seines Gegners sehen und kontrollieren. Selbst einer leichte Berührung durch die Familien-Taijutu des Clans, dem Juuken, konnte schwere Schäden zur Folge haben. Doch ein Blick und man sah sofort, dass diese Gewalt nicht Hinata Hyuugas Metier war. Der schüchternder Blick ihre weißen, pupillenlosen Augen zeigte sofort, dass Hinata Hyuuga vor allen Dingen jemand war, der Konflikten versuchte aus dem Weg zu gehen. Sie wirkte wie jemand, der sogar Ameisen die Vorfahrt gewähren lassen würde. Doch so schüchtern sie auch war, Hinata war immer da, wenn man sie brauchte und sie war zu allem bereit um ihre Freunde zu unterstützen. Das sie so durchhaltend war, verdankte sie nicht zuletzt einem gewissen Blondschopf , der nun ihr schräg gegenüber saß. Es war Naruto Uzumakis Motto: “Ich nehme niemals meine Worte zurück, das ist mein Nindou (Ninja-Weg)!”, das Hinata die Kraft gab, sich zu ändern. Als schon ihr Vater die Hoffnung aufgegeben hatte, dass aus Hinata jemals eine starke Kämpferin werden würde, und diese fallen ließ, war es Narutos beispielloses Durchhaltevermögen, welches die junge Kunoichi wieder aufgebaut hatte und verhinderte, dass sie unter der Belastung zusammenbrach. Hinata fing an Naruto zu bewundern und dann… war sie auch schon mit einem Mal in ihn verknallt! Doch Schüchternheit und Unsicherheit sind keine Dinge, von denen man über Nacht loswerden konnte. So lebte Hinata mit dem Dilemma, dass sie sich Naruto nicht auf 5 Schritte nähern konnte, ohne rot zu werden! Sie hatte extra ein Gespräch mit Sakura angefangen, um sich abzulenken, den ansonsten hätte sie die Tatsache, dass sie an einem Tisch mit Naruto-kun saß, dazu geführt, dass sie schlicht und ergreifend angefangen hätte, Dampf aus beiden Ohren auszustoßen! Als der Vorhang zu ihrem Tisch zu Seite gezogen wurde, sahen die vier Jugendlichen zu den Neuankömmlingen hoch. Kiba grinste breit, als er sagte: “Sorry, das ihr warten musstet! Aber ich hatte ein Problem mit diesem altem Sturschädel Diakoku…” Shino nickte nur stumm und fügte hinzu: “Er wollte unbedingt Akamaru mitnehmen… Und hat sich direkt mit Diakoku deswegen angelegt…” Naruto lachte. “Oh, Mann… Da hast du dich aber mit den falsch angelegt, Kiba. Der alte Mann ist sogar härter als Iruka bei den Strafarbeiten.” Kiba antwortete mit einem schelmischen Lächeln: “Yo, dass habe ich jetzt erlebt… Selbst meine besten Überredungskünste haben nicht funktioniert…” “Jemanden wie einen getretenen Hund anzugucken, nennst du “Überredungskunst”?”, fragte Shino und wenn man ihn nicht besser kannte, war es unmöglich, den Sarkasmus aus seiner Frage herauszuhören. Kiba zuckte nur mit den Schulten und setzte sich neben Naruto. “Hey, bei meinem Vater klappt das immer!” “Hmmm…” Shino schwieg und setzte sich neben Sakura. Diese fragte die beiden: “Wo ist Kakashi-sensei und Yamato-taichou?”, Wieder zuckte Kiba mit den Schultern und antwortete: “Keine Ahnung. Kakashi meinte, er hätte da noch was zu erledigen und Yamato beschloss ihm zu folgen, ‘Um auf Nummer sicher zu gehen…’” “Ah, ich verstehe…” Sakura lehnte sich zurück. “Nun, wenn Yamato-Taichou mitgegangen ist, sollten sie eigentlich nicht solange brauchen. Und was habt ihr gesehen?” “Mhm, sie feiern ein kleines Straßenfest der Perlenstraße entlang… Keine Ahnung, wofür, scheinbar einfach nur so…” “Ach, klingt interessant… Was meinst du, Hinata? Wenn es irgendwann heute abend noch aufhören sollte zu regen, sollen wir dann noch ein wenig bummeln gehen?” “E-Es klingt nicht schlecht… Aber haben wir dafür wirklich Zeit?” “Ich denke, es geht schon in Ordnung! Kakashi-sensei meinte ja eh, dass wir hier übernachten werden…?” “Äh…?” Erst jetzt bemerkten die jungen Konoha-Ninjas die Kellnerin wieder. Kisu hatte einen kleinen Notizblock ausgepackt und einen Stift gezückt. “Ich, äh… wollte nur nach Bestellungen fragen…” “Endlich” Naruto schien es nicht mehr aushalten zu können. “Ich hätte gerne dieses Gericht hier, die Nummer 312...” “Ah, eine Nudelsuppe nach Art des Hauses, in Ordnung!” Kisu schrieb sich die Bestellung mit einigen schnellen Bewegungen auf. “Sonst noch was?” Wieder meldete sich Naruto: “Ja, bitte auch noch Gericht 309 und 310, äh… und vielleicht dann doch noch 313, 314 und 315!” “Alles klar… Äh… Ihr wollt also alle Nudelsuppe?” Die anderen schüttelten mit dem Kopf. Sakura zeigte auf Naruto: “Das war nur SEINE Bestellung! Achte sie bitte nicht darauf, okay!? Denn wir werden, nichts bestellen…”, und die pinkhaarige Kunoichi beugte sich zu Naruto rüber und flüsterte ihm in einem bösen Ton zu, “… Bis wir nicht alle versammelt sind! Klar, Naruto!?” Naruto maulte: “Aber ich habe seit heute Mittag nichts mehr gegessen, Sakura-chan! Hab doch Mitleid mit mir…” Doch Sakura schüttelte nur mit dem Kopf. Die Kellnerin fragte zaghaft: “Äh… Also… soll ich jetzt die Bestellung aufgeben? Oder wie…?” Eher Naruto, was sagen konnte, unterbrach ihn Sakura: “Wir bestellen erstmal nichts, danke!” Kisu nickte und ließ die 6 jungen Ninja allein. “Och, muss das sein, Sakura-chan…?” “Jetzt mach doch nicht so ein Theater, Naruto…” Naruto seufzte: “Uff… Ich schätze, du hast recht… Na, dann…” Sie warteten. Eine Minute, zwei Minuten, drei… Naruto gähnte… Kiba pullte sich im Ohr… Sai blätterte hin und wieder eine Seite um… Shino schwieg… Sakura hatte sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen… Hinata spielte nervös mit ihren Fingern… Urgh, Naruto sitzt so nah bei mir… Mir wird so heiß… Was soll ich bloß tun, was soll ich bloß tun…? Sollte ich irgendwas sagen…? Aber was? Soll ich vielleicht etwas über unsere Mission fragen… Über Sasuke… Aber dann gucken Sakura und Naruto immer so komisch!… Aber… Da ist etwas, was mich die ganze Zeit stört… Sollte ich jetzt… Aber vielleicht wäre jetzt der falsche Zeitpunkt… Verdammt, Hinata! Reiß dich zusammen!… Nur Mut! Frag endlich… “Äh…?” “Ja, Hinata…?” Naruto schaute direkt auf und blickte Hinata direkt in die Augen. Für einen Moment setzte Hinatas Herz aus… “… Gumewf…” “Äh, Entschuldigung? Was hast du gesagt? Ich habe nichts verstanden…” Nun waren auch alle anderen auf Hinata aufmerksam geworden und hörten ihr konzentrierten zu. Hinata schluckte… Keine Bange! Keine Bange! Keine Bange!… Sag einfach, was du sagen wolltest, was soll schon geschehen! Sha-Shannaro... Oder so… “A-Also… Ich, Ich meine, ich wollte nur… Wenn es keine Umstände macht… Ich wollte fragen… Ich…” Hinata spürte wie ihre Wangen brannten! “Glub.” “Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es uns ruhig. Wir hören dir zu.” Die Stimme war Hinata noch recht unbekannt. Sai sprach nicht viel und seine Stimme war auch nicht etwas, an das man sich leicht erinnern konnte… “Du brauchst keine Angst zu haben, Ms. Selbstbewusst.” Sakura rollte mit den Augen. Einer von Sais grundlegenden Fehlern war, dass er glaubte, dass Freunde sich immer mit Spitznamen ansprechen sollten. Nach einigen, teilweise recht schmerzhaften, Lektionen von Sakura, war Sai zu der irrigen Annahme gekommen, dass der Spitzname einer Frau immer das exakte GEGENTEIL von dem beschreiben sollte, wie diese Frau wirklich war! Und so war Ino für Sai “Ms. Wunderschön” geworden… Sakura hatte es nie für nötig gehalten, Ino über diesen Irrtum aufzuklären. Doch hier half es. Hinata fasste sich ans Herz und stellte die Gretchenfrage: “N-Naruto, w-warum verfolgen wir Itachi… Ich meine… Itachi hat doch einmal versucht dich zu entführen… W-Warum hat er versucht, dich zu entführen?” Stille breitete sich aus. Hinata fürchtete, dass sie gleich zurecht gewiesen werden würde. Doch stattdessen… “Okay… Ich erzähle es euch…” Narutos normalerweise fröhliches und unbekümmertes Gesicht war nun ernst. Todernst. “Naruto?” Sakura sah ihren Freund besorgt an. “Willst du wirklich…?” “Es ist okay, Sakura. Also schön… Die Wahrheit ist…” Naruto blickte seine Freunde und Mitstreiter tief in die Augen. Es war ihm wohl offensichtlich sehr unangenehm, mit der Wahrheit herauszurücken… “Itachi… Genauer gesagt, Akatsuki… Sie sind hinter etwas her… Und ich habe diese Etwas… Ich habe es in mir, seit ich klein bin… Ich… Ich bin… Ich bin…” “Du bist der Jinchurriki des Kyubi”, vollendete Shino den Satz für ihn. Als er Sakuras und Narutos überraschte Gesichtsausdrücke bemerkte, fuhr er fort. “Naruto, die meisten aus unserem Jahrgang wissen über dein Geheimnis Bescheid…” Naruto starrte Shino mit großen Augen an. “Wo-Woher?!!!!” Kiba schaute zu Hinata. “Sag es ihm…” “W-Was…?” Hinata guckte sich verwirrt um. Sie sah Narutos verwirrtes Gesicht und wurde still. Nervös erklärte sie: “E-Es war ein oder zwei Wochen, nachdem du mit Jiraya-sama das Dorf verlassen hattest. I-Ich wollte gerade zum Training gehen, a-als ich aus Versehen ein Gespräch zwischen meinem Vater und Neji-ni-san mitbekam… Ne- Neji, er… er fragte meinen Vater… Er hatte meinem Vater von seinem Kampf mit dir erzählt…” Sie brach ab… Ihre Kehle war wie zugeschnürt… Naruto war kreidebleich geworden. “W-Was hat das zu bedeuten?” Er sah Sakura fassungslos an, doch diese schüttelte nur fassungslos mit dem Kopf. “Ich wusste nichts davon, Naruto! Glaub mir!” Kiba setzte Hinatas Geschichte weiter fort: “Neji war in dem Kampf gegen dich während den Chunin-Prüfungen, aufgefallen, dass du ein unheimliches Chakra freigesetzt hast um gegen ihn zu gewinnen. Er fragte Hiashi danach und dieser… erzählte ihm dann alles…” Naruto fragte geschockt nach: “Er… erzählte Neji, dass ich… Und du hast sie belauscht, Hinata?! Und es allen weiter erzählt!” Hinata versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Es tut mir so Leid! Bitte verzeih mir, Naruto-kun! Bitte, hass mich nicht dafür! Shino beendete die schockierende Enthüllung: “Hinata bekam nur mit, dass du ein Jinchurriki bist und das es etwas mit dem Kyuubi zu tun hatte… Sie befragte Kurenai-sensei danach und diese… Erklärte es uns dann.” “Wa-Was hat sie euch gesagt?!” “Sie sagte uns… Dass Hokage der Vierte den Kyuubi vor 15 Jahren in dich, Naruto, verbannt hatte und somit das Dorf vor der Zerstörung bewahrte. Und dass du seitdem der Jinchurriki, der Behälter, des Kyuubis bist!” … “Lasst das Kind in Ruhe!”… “Oh…”, brachte Naruto tonlos hervor. Er hatte seinen Blick gesenkt und schien sich sehr unwohl zu fühlen. Sakura sah in mitleidig an. Ja, sie hatten es alle gewusst… Und doch haben sie immer so getan, als sei alles wie immer… Armer Naruto, wahrscheinlich macht er sich jetzt fürchterliche Sorgen… Hinata war den Tränen nahe. Ich… Ich bin schuld… Ich hätte nicht fragen sollen, ich bin so dumm gewesen…! … „Hey! Was willst du, du kleiner Pisser!?”… In diesem Moment klopfte Kiba Naruto heftig an die Schultern. “Hey, und weißt du, was uns Kurenai-sensei noch gesagt hat?” Naruto schaute den Inuzuka überrascht hat. “W-Was denn…?” Kiba schenkte im ein breites Grinsen: “Sie sagte uns, dass du ein Held seiest! Das wir es allein dir verdanken, dass Konoha noch heute steht, und dass der vierte Hokage all seine Hoffnung auf dich gesetzt hast!” Naruto starrte Kiba nur an. Ihm fiel es schwer die Worte zu glauben, die er da gehört hatte. “I-Ich… Ein Held?” Und da war es wieder! In Narutos Augen kehrte ein Strahlen zurück. Es konnte einem tief ins Herz scheinen und man hatte das Gefühl, dass all seine Probleme gelöst wären, nur allein deswegen, weil man in diese Augen geblickt hat. … “Aaaargh!”… “Hey, jetzt werde nicht übermütig!” Kiba lachte laut auf, “Du bist immer noch nur ein Genin, also glaub jetzt nicht, dass du besonderes wärst!” Naruto kratzte sich verlegen den Kopf: “Musst du mich daran erinnern?” Doch dann grinste er breit und schlug sich auf die Brust. “Komm, Genin ist nur ein Titel! Ich bin schon wesentlich besser als ein Chunin!” “Ach ja…? Kannst du das denn beweisen?”, fragte Kiba herausfordernd. … “Ich mach dich zu Kleinholz“… … “Duckt euch!”… Naruto lächelte nur keck. “Kein Problem! Jederzeit! Meinetwegen kannst du auch ruhig dein Hündchen zur Hilfe holen! Dann wäre es wenigstens ein fairer Sieg!” “Willst du darauf wetten? Ich warne dich! Gegen mich hast du vielleicht mit viel Glück noch eine Chance, aber gegen mich und Akamaru hättest du schon verloren, bevor überhaupt ein Kampf beginnt!” “Pah, beim letzten Mal wart ihr beide kein Problem für mich!” “Doppel-Pah! Seit dem letzten Mal sind wir beide hundertmal stärker geworden!” “Ach ja?!” “Ja!” “Ach ja?!” “Ja…” “Ach…” … “Bleib stehen, du kleine…“… “RUHE!” Sakura war aufgestanden und hatte feste auf den Tisch gehauen, der sofort zu wackeln anfing. Kiba und Naruto verharrten auf der Stelle… Naruto kannte Sakuras Zorn nur zu gut und Kiba hat hervorragende Instinkte, wenn es darum ging Gefahr wahrzunehmen… Sakura setzte sich wieder: “Schon besser… Gott, ihr seid doch keine Kleinkinder mehr!” “E-Entschuldigung, Sakura…” “E-Entschuldigung…” … Klirr… “Ist schon okay… Na schön, wir haben jetzt lang genug gewartet! Lasst uns was zum Essen bestellen!” Naruto stand auf und quetschte sich an Kiba vorbei. “Okay, ich gehe dann mal und hol die Kellnerin…” Der blonde Junge trat durch den Vorhang… Und plötzlich flog ihm etwa entgegen! Aus einem Reflex heraus, fing Naruto das Bündel auf… In seinem Armen… lag ein kleines Mädchen, gerade einen Meter groß. Sein gold-rotes Haar war fast so lang wie ihr ganzer Körper und es hatte sich von Kopf bis Fuß in einen grauen Umhang eingewickelt . Es starrte Naruto aus einem grünen und ein blauen Auge an. Mit erleichterter Stimme sagte es ihm : “Puh… Vielen Dank fürs Fangen!” Naruto starrte ungläubig das kleine Mädchen in seinen Armen an… Und dann erst wurde im die Szene bewusst, die sich da vor ihm abspielte… “W-was zum Teufel ist denn hier passiert??!!!!” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~vor 10 Minuten~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kisu schloss den Vorhang zum Tisch der Konoha-Ninjas leise und ging zurück zur Kasse. Es war ein ruhiger Nachmittag gewesen, aber dass war nicht ungewöhnlich. Das Gasthaus “Zur Perle” war kein Gasthaus, dass sich auf ein regelmäßige Stammkundschaft verlassen konnte… Die Todesrate unter den Kunden war immerhin recht hoch, es war schon außergewöhnlich einen Kunden zweimal zu sehen! Dann gab es auch Tage, da wäre Kisu vor Langeweile beinahe gestorben. Kisu trat an die Kasse und wartete… Gedankenverloren nahm sie wie immer, wenn sie sich langweilte ihren Anhänger hervor und spielte damit… Es war ein Ring an einer Kette, aus einfachem Eisen gemacht. Er trug ein Siegel, das einen Salamander zeigte, doch Kisu wusste nicht, was dies bedeuten sollte. Sie hatte den Ring schon seit ihrer Kindheit. Es war ein Geschenk ihrer Eltern gewesen, kurz bevor… Tapp, Tapp… Jemand war in das Gasthaus gekommen… Kisu sah zu dem Neuankömmling hinüber… Und stöhnte innerlich auf… Och, nee! Nicht dieser Volldepp schon wieder! “KISU-CHAN!” Der Besucher stürmte mit weit ausgestreckten Armen auf sie zu. Er war geformt wie ein Mehlsack auf zwei Beinen, dass Gesicht war in der Länge gezogen und wirkte irgendwie unförmig. Er trug wieder einmal einer seiner dummen, total veralterten Sonnenbrillen, von denen er glaubte, dass sie schon bald wieder “in” sein wären… Er musste nicht mal 19 sein, aber er sah definitiv wie 30 aus... Seinen Lippen war zum Kuss gespitzt, als er der Kellnerin entgegen sprang. “Komm in meine Arme…!” Kisu reagierte aus einem Reflex heraus. Sie griff sich ein Tablett von der Anrichte der Kasse und rammte es dem jungen Mann ins Gesicht. “Ich bleibe bei meiner Standartantwort!” KLONG! “NEIN!” Der verhinderte Verehrer zog sein Gesicht mit einem lauten Schmatzen vom Tablett. Er schniefte leise als er seine Nase befühlte… “Och, komm, Kisu-chan… Ich will dir doch nichts böses…” “Naoto! Ich habe dir doch schon oft genug gesagt: Halt deine Griffel bei dir und zwischen mir und dir mindestens 15 Meter Abstand!” Eine kleine Träne lief aus Naotos Auge. “Du bist gemein, Kisu-chan! Warum sträubst du dich nur so? Ich bin ein Prinz und du bist meine geliebte Prinzessin… Seit dem ersten Mal als wir uns getroffen haben, wusste ich: Wir sind für einander bestimmt…” Kisu schubste ihn weg. “Von wegen, ‘Für einander bestimmt!’! Du bist der Sohn des hiesigen Fürsten, zugegeben… Aber glaubst du, dass dir deswegen alles in die Hände fällt?” Sie pickste ihn in seinen schwabbeligen Kugelbauch, der sofort zu wackeln anfing. “Treib erstmal regelmäßig Sport, nimm ab und krieg ein paar Muskeln, dann können wir weiterreden! Und zum Henker… Nimm endlich diese bescheuerten Sonnenbrillen ab.” “A-Aber ich liebe Sonnenbrillen! Diese hier…” Er zog sein Sonnebrille ab, “Diese gehörte schon meinem Großvater… Sie zeugt von Tradition und Männlichkeit!” “Sie zeugt davon, dass du ein sentimentaler Idiot bist, der glaubt, dass ihm eine Sonnenbrille steht.” “Buhuhuhu… Sag doch so was nicht, Kisu-chan…” “Hör auf mich endlich bei diesem dämlichen Kosenamen zu nennen und hör auf zu heulen!” “Hey, hast du den Herren etwa zum weinen gebracht, Kleine? Was sagst du dazu, Zori?” “Tststs… Das ist aber nicht sehr anständig… Ich fürchte, wir müssen da wohl jemanden ein paar Manieren beibringen, nicht wahr, Waraji?” Erst jetzt bemerkte Kisu die zwei Männer in der Tür. Der eine war ein Riese, der andere trug eine Kapuzenjacke… Beide führten große Katana mit sich. Kisu starrte Naoto wütend an. “NA-O-TO? Wer sind diese Typen…?” Naoto winkte ab. “Ach, die… Das sind nur meine neuen Leibwächter… Der Freund meines Vaters, Seiji, hat sie zur Verfügung gestellt…” Kisu riss die Augen auf… Männer von Seiji!? Seiji Machii war der momentane Vorsitzende der Unterwelt in der Stadt… Er trat als ein jovialer Mann auf, mit dem man glaubte, gut zurecht zu kommen, bis er einem das Messer durch die Hand jagte und dazu zwang Knebelverträge zu unterzeichnen. Seit Generationen schon beeinflusste die Unterwelt die Politik der Stadt, in dem sie große Beträge an Schmiergeld zahlte… Doch warum sollte der Fürst die Sicherheit seines Sohnes Männer von Seiji überlassen… Kisu fand den Gedanken zutiefst beunruhigend. Zudem waren die beiden Männer ganz offensichtlich gefährlich… Sie hatten einen Wahnsinn in den Augen, den Kisu bei keinem ihrer Kunden bisher gesehen hatte, und diese waren auf keinen Fall Unschuldsengel gewesen… Der Mann namens Waraji lächelte sie fies an. “Also, Boss…”, meinte er zu Naoto, “Was soll ich der Kleinen zuerst abhacken, damit sie lernt sich dir gegenüber zu benehmen…?” Naoto schaute ihn überrascht an. “Kisu-chan etwas abhacken?! Wie kommt ihr bloß auf solche Gedanken?!” “Sie hat euch beleidigt, Herr…”, erklärte ihm der Mützenträger namens Zori. “So ein Verbrechen gegen seiner Hoheit muss sofort bestraft werden. Wenn der Pöbel kein Respekt mehr kennt, dauert es nicht mehr lange, bis die Revolte beginnt…” Die beiden Leibwächter zogen ihre Schwerter. “R-Revolte… Spinnt ihr?!”, schrie sie Kisu an. Sie wandte sich wütend an Naoto: “Diese Typen sind dein Männer! Sag ihnen, dass sie auf der Stelle aufhören sollen…” “W-Wie… Ä-Öh… Ich soll… wie…”, Naoto starrte das Mädchen entgeistert an. Diese schenkte ihm einen irrer giftigsten Blicke… “O-Okay, ich mach es!” Er zeigte mit einem zittrigen Zeigefinder auf die beiden Krieger. “S-Stop, i-ich will das nicht,… O-Okay?… Also kö-könntet ihr bitte aufhören… vielleicht…” Vielen Dank, du Flasche! Das hat es jetzt gebracht! Am liebsten hätte Kisu dem Fürstensohn jetzt links und rechts eine geknallt. Aber die Leibwächter kamen direkt auf sie zu, das irre Grinsen auf ihren Gesichtern zog sich in die Breite. “Tut mit Leid, Herr…”, erwiderte Zori spöttisch, “Aber wir haben strickte Anweisungen von euren Vater und unserem Boss erhalten, euch vor so was zu schützen… Und außerdem…” Waraji grinste hämisch. “Und außerdem haben wir schon seit Tagen nichts mehr zerhäckseln können. Wir brauchen Blut! Sofort!” Diese Typen sind absolut durchgeknallt!, begriff Kisu… Die Schwertkämpfer kamen mit erhobenen Schwertern auf sie zu und… Hilfe! Kisu schaute zu Naoto, doch der war wie vor Schreck gelähmt. HILFE, DU IDIOT!!! ICH WERDE VOR DEINEN AUGEN VON DEINEN MÄNNERN UMGEBRACHT, DU RÜCKGRATLOSES ******! “Hey, ihr erbärmlichen Feiglinge! Macht euch das Spaß! Arme unschuldige Frauen zu quälen? Legt euch doch mit jemanden in eurer Größe an!” Die Stimme sollte wohl kräftig und autoritär wirken, aber sie klang mehr wie das Piepsen einer empörten Maus… Zori und Waraji verharrten und drehten sich wie ein Mann plötzlich um. „Wer wagt es…!“ Doch da war niemand… „Was zur Hölle?!“ Zori runzelte die Stirn. „KOMM, RAUS DU FEIGLING!“, brüllte Waraji. „Oh, du meine Güte! Nicht nur unhöflich, sondern auch noch blind? Meine armen, dummen Bastarde, wenn sie ein wenig ihren Blick senken würden,… ja genau so, und … Sehr gut, zumindest scheinen sie nicht taub zu sein!“ Zori und Waraji blickten nach unten… Und sahen das kleine Mädchen, dass auf einmal ziemlich erschrocken wirkte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ MARIA! ATHENE! WAS ZUM HENKER HABT IHR EUCH EIGENTLICH DABEI GEDACHT! Sara konnte es nicht fassen… Sie war vor zwei Stunden in der Stadt angekommen und hatte durch reine Intuition das Gasthaus „Zur Perle“ gefunden. Sie war erschöpft und müde, den ihr geschrumpfter Körper hatte schwer an ihrem großem Rucksack zu tragen. Äquivalenter Tausch… Durch einen verhängnisvollen Vertrag war Sara dazu gezwungen, Archibald ihre Kräfte zu Verfügung zu stellen, wenn es denn nötig sei… Die dann natürlich nicht mehr Sara zur Verfügung standen. Und wenn Archibald diesen Handel nutzte, um sich in eine kampftaugliche Gestalt zu verwandeln, musste Sara dafür seine Größe annehmen. Dies konnte nur verhindert werden, wenn beide zusammen gemeinsam im perfekten Synchron eine Formel aussprachen. Doch davon konnte unmöglich die Rede sein, wenn beide mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt waren! Sara hasste diese Gestalt und sie begriff, dass es Archibald ähnlich gehen musste. Nichtsdestotrotz kochte sie jedes Mal vor Wut, wenn Archibald zu diesem Trick griff! Er hatte ein Talent dafür, sie ausgerechnet immer im schlechtesten Moment zu erwischen! Davon mal abgesehen, hatte diese Gestalt jetzt noch einen großen Nachteil: Sara hatte üblicherweise immer für ihre eingeschränkte Gestalt passende Kleidung dabei… Doch diesmal war dem nicht so! Sie konnte zwar ihre Unterwäsche so um ihren Körper wickeln, dass diese sie etwas bedeckte und sich auch in einer grauen Decke verhüllen… Doch praktisch gesehen, war sie quasi nackt! Und da sie nie wusste, wann die Nebenwirkungen des Tausches wiederaufhören würden… Nun, es war besser, es würde nicht in der Öffentlichkeit geschehen! Davon abgesehen war dieser Körper völlig kampfuntauglich! Sara musste Konflikte so gut wie es geht meiden, denn ansonsten war sie aufgeschmissen! Und in diesem Punkt waren ihre Ahnengeister Sara keine Hilfe… Kaum war Sara in das Gasthaus eingetreten, da sah sie auch schon wie zwei Männern mit langen und scharfen Schwertern bewaffnet ein Mädchen bedrohten. Sofort hatte Maria das Kommando über Sara Mundwerk übernommen und Athene hatte nichts besseres zu tun, als Maria bei ihrem selbstmörderischen Vorhaben zu unterstützen. Und nun standen die beiden Männern vor ihr und sahen sie aus Augen an, die vor Wahnsinn blitzten! Ihre Blicke sprachen eine deutliche Sprache: HACKEN! Sara schluckte schwer… Das war es! Ich bin tot! Vielen Dank, ihr beiden… Wenn jemand in Not ist, muss man ihm helfen!, entgegnete Maria ihr furchtlos… Das ist doch selbstverständlich, dass wir Frauen uns gegenseitig helfen!, bekräftigte Athene. Äh… Mädels? Ich weiß nicht, ob euch das klar ist, aber in diesem Körper, könnte Sara nicht mal einen Gartenzwerg aufs Kreuz legen, geschweige den zwei Männern mit scharfen Schwertern! Ein wenig musste Sara schmunzeln. Es war ausgerechnet Benten, die sich hier als die Vernünftigste der Drei herausstellte! Doch das war überhaupt nicht zum Lachen! Sie würde gleich zu Kleinholz verarbeitet werden! Die Männer hoben die Schwerter… Nur ein irres Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen und ein brennendes Verlangen zum Morden… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kisu sah dem Ganzen fassungslos zu, der Schock hatte sie gelähmt… Verdammt, was mache ich hier, ich muss der Kleinen helfen! Sie nahm all ihren Mut zusammen und schrie: „Lasst das Kind in Ruhe!“ „Äh, Entschuldigung…?“ Erschrocken drehte sich Kisu um… Auch die mörderischen Leibwächter schauten nach dem Ursprung der Stimme, die vor Unsicherheit und Nervosität vibrierte. Es war ein junger Mann mit schwarzen Haaren und im typischen Gewand eines Zimmermannes. Er musste ungefähr in Kisus Alter sein. Kisu erinnerte sich. Außer den Ninjas aus Konoha waren noch zwei Kunden zugegen. Beide hatten kein Stirnband gezeigt, darum konnte Kisu nicht sagen, aus welchem Dorf sie kamen oder ob sie überhaupt Ninjas waren. Der Junge war erst vor kurzem im Gasthaus angekommen. Er hatte am ganzen Körper gezittert und es war, als würde er befürchten, dass er von jemanden oder etwas verfolgt werden würde. Er hatte sich eine einfache Suppe bestellt und sich an einem Tisch verzogen. Warte, ich glaube sein Name war… Satoshi, glaub ich… Der Junge hatte seine Suppe in den Händen. Er schien die beiden Schwertkämpfer nicht bemerkt zu haben, sondern ging geradewegs auf Kisu zu und hielt die Suppe vor sich. „E-Entschuldigung, aber ich wollte nur sagen… Diese Suppe ist etwas zu heiß… Und, äh… Ich habe jetzt k-keinen großen H-Hunger, tut mir Leid… Für die Umstände und so... Ich wollte nur…“ Und dann sah er die Schwerter und die zornigen Gesichter von Zori und Waraji. „Hey! Was willst du, kleiner Pisser!?“ Satoshi erschrak, stolperte und dabei glitt im die Suppe aus der Hand… Er versuchte sie aufzufangen, doch stattdessen stieß er sie hoch in die Luft… Sie flog über Kisu, erreichte ihren Höhepunkt… Alle im Raum hielten den Atem an! Naoto, Kisu, Satoshi, Sara, Zori und Waraji sahen wie gebannt zu, als die Schüssel sich in der Luft nach vorne neigte und in einen steilen Sturzflug niederging… Genau auf Zoris Gesicht! „AAAARGH!“ Der Mützenträger hielt sich die Hand vor sein Gesicht, als die heiße Suppe ihm die Nase verbrühte! Waraji brüllte vor Zorn. Er stürmte mit erhobenen Schwert auf Kisu und Satoshi zu. „Ich mach euch zu Kleinholz!“ „Duckt euch!“ Die Warnung rettet den beiden das Leben. Kisu packte Satoshi und zog ihn mit sich nach unten. Warajis Schwert zerteilte leere Luft. Waraji war für einen Moment überrascht… Dann auf einmal spürte er Gefahr. Er blickte nach links… Und sah wie das sich kleine Gör mit den rot-goldenen Haaren und den grün-blauen Augen von der Wand abstieß und mit dem rechten Fuß nach vorn, auf sein Gesicht zusprang! Der Fußtritt traf, Waraji wankte zurück, doch war der Angriff für ihn nicht heftiger als eine leichte Ohrfeige. Er nahm sofort das kleine Mädchen ins Visier, das zurückgewichen und sich nun an einen der Vorhänge zu einem der Tische auf der linken Seite des Ganges festgekrallt hatte. “Bleib stehen, du kleine…!“ Waraji holte mit seinem Schwert aus und schlug in einem vertikalen Bogen nach unten. Er zielte dabei auf das Gesicht der kleinen Zwergin. Doch diese schwang sich rechtzeitig zur Seite! Wieder verfehlte Waraji sein Ziel und schlug senkrecht durch den Vorhang. KLIRR! Er musste irgendetwas dahinter getroffen haben, egal! Er wandte sich direkt wieder der Kleinen zu, die vor ihm in der Hocke saß. Sie versuchte ihren Angreifer in den Bauch zu springen, doch diesmal war Waraji schneller. Mit einem einzigen harten Tritt, schleuderte er das Mädchen durch den Gang… Direkt in die Arme von Naruto. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Hier und Jetzt~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “HEY, DU….!!” Naruto schaute auf und sah einen außergewöhnliche Szene. Der Gang war überfüllt. Zwei Menschen lagen am Boden, ein junger Mann um die 17 und die Kellnerin. Über sie standen drei Männer. Einer wirkte wie ein lang gezogener Orang-Utan und trug eine Sonnenbrille, die vor hundert Jahren vielleicht mal in gewesen war… Die Situation war offensichtlich unangenehm für ihn, denn er sah aus, als müsste er dringend auf Toilette. Die anderen beiden Männern waren bewaffnet mit zwei langen Katanas. Einer trug eine Mütze und eine Kapuzenjacke und hielt sich gerade das Gesicht, dass ganz rot war. Der andere hingegen trug seinen freien Oberkörper mit zahlreichen Tattoos darauf zur Schau. Aus irgendeinem Grund hatte Naruto, dass Gefühl, dass er die beiden Männer kennen müsste… Doch er kam einfach nicht drauf… da war irgendwas… Die Männer schienen schneller zu verstehen… Der Tätowierte starrte den Blonden nur stumm an…. Deutlich konnte man das Klicken unter seiner Stirn hören… Plötzlich schrie er: “DU! DU! DUUUUUUUU!” Der Mann hatte nur ein Auge und mit diesem starrte er so intensiv und voller Hass an, dass man glauben könnte, dass es ihm jeden Moment ausfallen würde! “DU BIST… GANZ SICHER! DU WARST DOCH DIESER BENGEL! DIESES GÖR! GUCK DOCH MAL, ZORI” Der Mützenträger nahm die Hand vom Gesicht. Sein Gesicht zeigte deutlich Spuren von Verbrühungen. Er schien seinen Kopf in einen Kochtopf gesteckt zu haben! “Argh… Halt die Klappe, Waraji! Was brüllst du hier so rum…” Doch auch er riss die Augen weit auf, als er Naruto erkannte: “VERDAMMT!” Das kleine Mädchen guckte ihren Retter nur verwirrt an. “Äh… Kennt ihr euch…?” Er kam einfach nicht drauf… Sie kamen ihm zwar bekannt vor, irgendetwas mit “Wellenreich” und “Gato” kam ihm im Sinn, doch so sehr sich auch Naruto anstrengte, dass Blackout blieb. “Nicht das ich wüsste…” antwortete Naruto mit gerunzelter Stirn. Doch was auch immer zwischen ihnen vorgefallen war, sie schienen sich nicht als Freunde getroffen zu haben: Die beiden Schwerträger waren nicht einfach nur wütend… Sie schäumten regelrecht und ihre Augen brannten mit einem Mal vor Wut und Wahnsinn… “Du kleiner Scheißer warst dafür verantwortlich, dass wir unsere Stelle verloren haben!” “Du bist daran Schuld, dass wir drei Jahre lang hungern mussten!” “Hey, Naruto? Was ist da draußen los?” Sakura streckte ihren Kopf aus dem Vorhang. Sie sah das Chaos auf dem Flur und im Gegensatz zu Naruto erkannte sie Männer sofort. “Ihr beide… Ihr seid doch mal Gatos Leibwächter gewesen!” “Gatos Leibwächter…?” Dann endlich ging Naruto ein Licht auf… “Jetzt weiß ich es wieder! Ihr beide…” Er zeigte auf die verhinderten Leibwächter. Diese grinsten ihn nur böse an. “Na, hast du dich endlich an uns erinnert?” “Ihr beide… Natürlich! Ich hab euch beide mal weg gehauen, richtig!?” Sakura sah ihn erstaunt an. “Du hast die beiden wirklich vergessen? Du hast damals Inari vor ihnen gerettet, erinnerst du dich?” “Jaja, aber die beiden waren so schwach… Ich brauchte nur zwei Schattendoppelgänger schon waren die erledigt…” “Oh, Mann, dann sind die beiden wohl wirklich sehr schwach!” “HALT´S MAUL!” Waraji und Zori tobten! Sie erinnerten sich wieder daran wie ein Zwölfjähriger, sie damals wie Amateure überrumpelt und dann wie eine Salami verschnürt hatte. Diese Scham…! Waraji kreischte Naruto wütend an: “Aber seitdem haben wir trainiert! Wir sind zehnmal so stark vor drei Jahren!” “Na und…”, erwiderte Naruto. “Ich bin hundertmal so stark!” Doch Zori fügte mit einem bösen Grinsen hinzu: “Schon vergessen… Du darfst an diesem Ort keine Ninjutsu benutzen! Keine Kagebunshin, die uns aus dem Hinterhalt attackieren werden! Diesmal bist du Hackfleisch!” Naruto antwortete mit einem selbstsicheren Grinsen. “Um euch zu töten, bräuchte ich nur…” Er hob seine Hand, mit dem Daumen nach oben ausgestreckt, “Diesen Daumen hier!” Sakura schüttelte nur ihren Kopf. Dieser Vollidiot… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sara sah Naruto mit großen Augen an. Sara: “O mein Gott…” Maria: “Was?! So beeindruckend war das jetzt aber nicht!” Benten: “Es war sogar ziemlich kindisch!” Athene: “Und total überflüssig! Typisch Mann eben!” Sara: “Ich meinte das auch nicht als Kompliment… Aber ihr müsst zugeben, er strahlt etwas aus…” Maria: “Das stimmt! Der Junge hat Mumm!” Athene: “Aber offensichtlich kein Gehirn!” Benten: “Mhm… Lasst uns erstmal sehen, was er erreichen kann…” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die beiden brutalen Schwertkämpfer und Naruto standen sich Auge in Auge gegenüber. Sie gingen in Kampfposition, Muskeln spannten sich, Lungen pumpten sich auf… Okay, keine Kagebunshin und kein Rasengan… Aber das sollte auch nicht nötig sein! Es ist sogar ein perfektes Training! Wenn ich es schaffe, diese beiden ohne Ninjutsus zu besiegen, steigen sicher auch meine Chancen gegen Sasuke… Ich muss es schaffen, ich werde es schaffen… AUF GEHT´S! Waraji und Zori grinsten… Sie waren diese Situation in den drei Jahren immer wieder durchgegangen und hatten eine perfektes Zusammenspiel eingeübt… Der Bengel war schon so gut wie Feuerholz! Geschnitten und gehobelt! Der Wachstropfen einer Kerze an der Wand fiel zu Boden… Das Startsignal! Die Spannung entlud sich und mit einem lauten Schrei… “Hey, ihr Deppen! Was dagegen, wenn ich bei eurer kleinen Partie mitmache?” Beinahe wären Naruto, Zori und Waraji hingeflogen. Alle Augen im Gang drehten sich einem neuem Ziel zu… Ein neuer Figur betrat die Bühne… Sie sah so rau aus wie ihre Stimme, die man am besten mit Schmirgelpapier vergleichen konnte! Der Mann war stämmig gebaut und musste schon im mittleren Alter sein. Die Haare, unfrisiert und wild und von grauen Strähnen durchzogen, war mit einem Band zusammengebunden, wie es bei traditionellen Fischern üblich war. Sein Gesicht trug eine Narbe auf der rechten Seite vom Ohr bis zum rechten Mundwinkel Er trug eine marineblaue, verdreckte Jacke mit langen, weiten Ärmeln. Sein kurze, ausgefranste Hose reichte ihm bis über die Knie. Ein Zahnstocher steckte zwischen Lippen, die er zu einem leichten Lächeln verzogen hatte. Doch seine Augen sprachen eine andere Sprache… Er blickte zu der Kellnerin herab, die noch am Boden lag. “Hey, du! Kleine!” Kisu schaute verwirrt nach oben. Vor ihr stand der andere Kunde, der sich nicht identifiziert hatte. Er war schon vor einer Stunde hier gewesen und hatte immer wieder ein wenig Sake und Sushi bestellt. Er hatte auch nur wenig gesprochen und die meiste Zeit nur sich durch ein Grunzen und Gesten verständigt. Doch nun stand er vor ihr und als er sie ansprach, konnte man sie deutlich hören: Die Anspannung in seiner Stimme, als würde er sich nur mit Mühe zusammenreißen können, nicht jeden Moment auszurasten. “Ich habe eine Beschwerde! Man sagt, das Gasthaus hier sei ein Ort, wo ein Mann seine Ruhe haben kann, während draußen der Sturm vorüberzieht. Ich hatte mich auf einen ruhigen Nachmittag gefreut, Kleine… Doch nun…” Er drehte sich zu Zori und Waraji. “Ihr da! Ja, genau ihr Flaschen mit euren Zahnstochern! Stellt euch mal folgendes vor: Ihr sitzt gerade an eurem wohlverdienten Sushi mit einer Flasche guten Sake und plötzlich kommt aus dem nichts eine Klinge und zerhackt die dein Mittagessen und den Sake! Könnt ihr verstehen, auf was ich hinaus will?!” Waraji grinste nur blöde: “Was denn: Du hast Todessehnsucht, nur weil ich dir das Sushi zerfleischt habe?” “Oh, um den Sushi ist es nicht schlimm… Schmeckte eh nach gar nichts! Die wissen hier einfach nicht wie man richtig würzt! Aber…” Und plötzlich war seine Stimme ein Knurren, obwohl er noch immer lächelte. “Aber der Sake war gut… Und er war teuer! Ihr beide werdet ihn mir ersetzen, klar soweit!” Zori und Waraji guckten sich kurz an. “Ach, Waraji, es scheint, als würden wir in letzter Zeit nur Unannehmlichkeiten bereiten…” “Tja, Zori, vielleicht sollten wir uns ja entschuldigen, den Schwanz einziehen und uns vom Acker machen?” “Oder wir…” “HACKEN EUCH VOLLTROTTEL EINFACH ALLE NIEDER!!!!!!!” Die beiden Schwertkämpfer sprangen auf den Mann zu. Dieser kratzte sich nur den Nacken. Leise konnte Kisu ein “…Manche lernen´s nie…” hören… Und dann… Zori und Waraji stießen mit ihren Schwertern nach vorne. Doch der Mann machte nur eine flinke Bewegung mit beiden Händen. Beide Schwerter kamen auf einmal von ihrem Weg ab und verfehlten den Mann haarscharf. Zori und Waraji schauten nur dumm aus der Wäsche, als auf einmal der Mann mitten zwischen ihnen stand und die Arme blitzartig hob. Plötzlich gingen auch ihr Fußknöcheln in die Luft. Beide verloren ihr Gleichgewicht und schlugen der Nase nach auf. Sie versuchten ächzend und zornig wieder auf die Beine zu kommen, doch kaum standen sie wieder, glitten ihr Beine wie von Zauberhand aus und sie knallten wieder hin. Keuchend krächzte Zori: “Da-Das kann nicht sein! Man darf hier keine Ninjutsu benutzen!” Doch der Mann sah nur spöttisch auf sie herab: “Erstens… “Nicht Dürfen” heißt nicht “Nicht können”! Auf dem Schlachtfeld gibt es keine Regeln, warum soll das hier anders sein! Und zweitens…” Naruto, Sara und Sakura sahen der Zähne mit angehaltenem Atem gespannt zu. Plötzlich kam Shino von hinten dazu. “Interessant… Guckt mal auf die Chakrameter…” Er wies auf die grünen Lampen an der Decke… Ihr Licht flackerte nur leicht… “Was auch immer seine Kunst ist… Er benutzt tatsächlich kein Chakra dafür!” Endlich hatten sich Zori und Waraji wiederaufgerafft. Wieder aller Vernunft versuchten sie den Mann mit ihren Schwertern zu treffen, doch sie waren enorm geschwächt und die Hiebe waren langsam und vorhersehbar. Der Mann trat einfach an sie heran, schlug ihnen gegen die Arme, entwaffnete sie und fing gleichzeitig ihre Schwerter wieder auf. Dann hielt er sie an die Hälse der hacksüchtigen Leibwächter. “Oh, wie war das noch mal… ‘Wir werden euch alle zerhacken!’? Tja, da sieht aber jetzt nicht so aus… Passt jetzt mal gut auf: Ich zeig euch was passiert, wenn kleine Kinder mit Messern spielen!” Er warf die Schwerter in die Luft. Dort blieben sie hängen. Zori und Waraji schauten dem Schauspiel mit offenen Mündern zu. Der Mann überkreuzte seine Arme und zog sie dann langsam und mit solch einer Kraft auseinander, dass man deutlich sah, wie sich die Muskeln anspannten und beinahe zu platzen schienen. Zori und Warajis Schwerter zitterten in der Luft und dann… verbogen sie sich, als würde ein unsichtbarer Riese sie zerdrücken. Inzwischen waren auch Sai, Kiba und Hinata hinzu gestoßen und auch sie sahen dem Schauspiel fassungslos zu… Der Mann entspannte sich. Die verbogenen Schwerter fielen mit einem lauten Klirren zu Boden. Der Mann grinste Zori und Waraji hämisch an… “So, jetzt wisst ihr was ich mit euren Zahnstochern machen kann… Wollt ihr jetzt sehen, was ich mit euch kleinen Rackern anstellen werde…?” Die beiden Schwertkämpfer starrten den Mann verstört an… Dann versuchten sie vor Angst kreischend zum Ausgang zu fliehen! Doch der Mann streckte nur eine Hand in ihrer Richtung aus und riefen ihnen hinterher: “HIERGEBLIEBEN! Ihr schuldet mir noch meinen Sake!” Zori und Waraji waren schon auf halbem Wege zur Tür hinaus, als der Mann die Hand ruckartig nach hinten riss. Es erklang das Geräusch von zerreißendem Stoff… Und auf einmal flog ihm die Kleidung der Männer entgegen. “Ups… Das war wohl ein wenig zu heftig… Naja, ein Fang ist ein Fang!” Er wühlte in den Taschen der Kleidung herum und fand schließlich die Geldbörsen. Sie waren recht gut gefüllt, wie er feststellte. Dann erst bemerkte er sein Publikum auf der anderen Seite des Ganges. Die jungen Ninjas aus Konoha starrten ihn nur mit großen Augen an. “Oh, hey…”, sagte der Mann nur und wandte ihnen prompt den Rücken zu. Naruto erholte sich als erstes von dem Schock. “Was soll das heißen: ‘Oh, hey…’ Wer bist du!? Und was hast du da eben gemacht! Das war doch eine Ninjutsu, oder?” “Naruto, beruhige dich!” Sakura packte ihn bei den Schultern und drückte feste zu. “Er hat dir vielleicht gerade das Leben gerettet!” “Aber ich wollte gegen diese Typen kämpfen! Wie soll ich sonst herausfinden, ob ich stark genug bin um…” “Äh… Entschuldigung?” Erst jetzt wurde Naruto bewusst, dass er jemanden in den Armen trug. Verwirrt schaute er das kleine Mädchen an. “Äh, wer bist du den eigentlich…” “Das… sag ich gleich… Könntest du mich jetzt bitte absetzen?!” “Äh ja, klar, aber…” “Bitte mach schnell… Ich spüre es… Es kommt zurück… Oh, Mist! Warum ausgerechnet jetzt…” Auf einmal gingen die Chakrameter an. Das grüne Licht wurde intensiver, heller. Und plötzlich explodierte das grüne Leuchten und wurde zu einem blendend hellem Weiß! Naruto schloss die Augen… Plötzlich wurde das kleine Mädchen in seinen Armen unheimlich schwer! Naruto wäre beinahe nach vorne hinüber gestolpert, doch er konnte sein Gleichgewicht bewahren! Das Licht ging aus… Langsam öffnete Naruto wieder seine Augen. “Hey, Kleine… Was ist passiert, du bist auf einmal soooooWAAAAAAAAAAAAAAAHHH!” “Naruto, was ist passiert?!”, fragte Sakura erschrocken. Endlich bekam auch sie ihre Augen wieder auf und was sie sah war… Naruto, wie er eine halbnackte, bildhübsche und junge Frau in seinen Armen trug… In dieser Situation blieb Sara nichts anderes übrig als beschämt zu lächeln. “S-Sorry… Hehehe… Das ist wohl jetzt ein bisschen peinlich, wie? Heheeee…” ARCHIBALD!!!!!!!! ICH HAAAAAAAAAAASSEEEEEEEEE DIIIIIIIIIIIIIIIICH!!!!!!!!!!!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Archibald: “HATSCHI!” Schiller: “Gesundheit!” Archibald: “Sara scheint wieder an mich zu denken… Ob sie mich wohl vermisst…” Anton: “Nun, ich bin mir sicher, dass sie sich in diesem Moment wünscht dich fest in die Arme zu schließen, Herr…” Ace: “Oh ja… Und zwar gaaaaanz fest!” +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fertig... ENDLICH!!!!!!! Naja, ich muss sagen... Den Anfang finde ich klasse... Aber die Dialoge sind nach meiner Meinung langweilig! Und das Drama... SCREW IT! ICH KANN´S EINFACH NICHT! Sorry, aber ich habe mein bestes gegeben...^^; Ihr meine üblichen Fragen: 1. Neue OC´s = Neuer Ärger! Das Übliche: Sind sie okay/interessant/zum in der Pfeife rauchen? Ja, ich hab Satoshi behalten... Keine Ahnung, aber zu irgendetwas wird der Depp schon gut sein.^^ 2. Zori und Waraji: Äh... Erinnert sich noch jemand an die? Ich hatte keinen Nerv, mir jetzt selbst irgendwelche Schläger auszudenken, die eh einfach so platt gemacht werden! 3. Ansonsten: Tja, War alles IC? Ich hab da nämlich so meine Zweifel!!! Ich hoffe, es war dennoch einigermaßen okay... Denn für nächste Zeit werde ich keine Möglichkeit mehr haben, meine Geschichte weiterzuführen. Ich bin hab Januar im Zivildient in einer Jugendherberge in Scharbeutz (Liegt in Schleswig-Holstein, in der Nähe der Ostsee...) Und da habe ich keinen Internet-Anschluss! TT______TT Nichtsdestotrotz... Vielleicht finde ich noch einen anderen Weg! Warten wir es mal ab! Nochmal: Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht euch, Doc Astaroth Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)