Tagebücher aus Konoha von abgemeldet (Ich mag Wahnsinn gern gedruckt...) ================================================================================ Kapitel 1: Liebes Tagebuch, Dattebayo! -------------------------------------- Ich bins mal wieder, Naruto! Ich musste mal wieder schreiben, denn seit meinem letzten Eintrag ist so viel Zeit vergangen, dass ich Angst hatte ich könnte es vielleicht wieder verlernt haben – das Schreiben… *gucken muss* Nein, kann es noch! Der Tag heute hatte eigentlich ganz gut angefangen… Ich bin um 7:00 aufgestanden, habe geduscht und mir meinen 3-minuten-Ramen gemacht. Ach, 3 Minuten können ja so lang sein, und ich könnte schwören es waren diesmal mindestens 4 … wär fast durchgedreht, habe mich aber dann doch noch zusammenreißen können, mir den Mund verbrannt und dann meinen Ramen essen können. Ich kaufe jetzt nur mehr den Ramen mit dem extrascharfen Geschmack, weil ich herausgefunden habe, dass ihn die Ratten nicht so mögen, wie den milden… Sakura meinte zwar, ich sollte doch mal lieber alles aufräumen, aber was denkt die sich??? Ich mein, Morgen siehts ja wieder genauso aus! Soll ich etwa jeden Tag aufräumen? Ja wo komm ich denn da hin? Ich bin dann also nach meinem Frühstück gleich weg, weil ich mich mit Jiraya zum Training verabredet hatte. Auf dem Weg dorthin habe ich Hinata getroffen – nettes Mädel – und habe sie gefragt, was denn so abgeht. Sie meinte dann nur Na-na-na-naruto-kun und ist schnell weg. Liebes Tagebuch, ich könnte schwören, die hat was gegen mich… Bin dann ganz, ganz pünktlich am Treffpunkt gewesen, und siehe da, Jiraya auch. Der ist nicht so wie Kakashi, bei dem ich immer 2 Stunden später aufkreuze, als vereinbart, um ja nicht überpünktlich zu sein. Nja, habe dann mit Jiraya trainiert. Das Training bestand wie beinahe jeden Tag aus folgenden Aufgaben: Rasengan Technik Sexy-no-Jutsu Ausdauertraining Sexy-no-Jutsu Chakratraining Sexy-no-Jutsu noch mehr Chakratraining Sexy-no-Jutsu Sexy-no-Jutsu Frauen suchen – Melone bringen Sexy-no-Jutsu .... Wir haben dann ganz gut zu Mittag gegessen – Ramen natürlich – aber als ich Jiraya fragen wollte, ob wir am Nachmittag vielleicht weitermachen könnten, das saß – wiedermal – nur diese doofe Froschpuppe neben mir... Dieser Kerl macht mich noch arm! Nja, bin dann ab zum Trainingsplatz, und siehe da, ich treff auf Stachelbraue der mit seinem Sensei wie verrückt auf dem Platz rumhüpft. Irrer Anblick! Beide in diesen grünen Anzug, beide am schwitzen, und beide verkrampft dabei jung auszusehen … nja, was bei Lee nun auch kein Problem darstellen sollte. Ich stand also so da, und überlegte grade, warum die beiden keinen größeren Topf für ihre Frisur nehmen, als sie mich blöderweise bemerkt haben. Ich musste dann also hin, und mit ihnen trainieren und ich könnte schwören, Gai hat mich mindestens 500 Mal ermahnt, ich solle die Jugend explodieren lassen und ein wenig mehr schwitzen… Was ist denn das für ein Fetisch??? Gottlob kam nach einiger Zeit Sakura vorbei, hat Lee kurz abgelenkt und ich hab ihm eine verpassen können, dass er zu Boden flog. Nach dieser Aktion konnte ich schnell abhauen, da Lee zu bedröppelt vom Schlag und Gai zu sehr damit beschäftigt war, seinen Schüler mal zu umarmen, mal zu schlagen, weil er sich hatte ablenken lassen… Bin dann also schnell weg liebes Tagebuch und wollte eigentlich nur mehr nach Hause, mir nen Ramen gönnen und die neueste Folge von Charmed reinziehen, als ich mitten in Tsunade lief und auf den Boden fiel. Sie war ein wenig rot um die Nase, wankte leicht und starrt mich mit glasigen Blick an. Ich fragte sie: „Wasn los Oma?“ Daraufhin meinte sie: „Ein *hicks Finger… nur ein Fi..*hicks*..nger* Und hielt ihren rechten Zeigefinger hoch. Ich hab dann nach oben gesehen, in den Himmel, weil ich dachte, da wär irgendwas großartiges, aber denkste, stattdessen hat sie mich im nächsten Augenblick quer durch Konoha geschnippst, wo ich dann vor Sasukes Füßen gelandet bin. Ich weiß nicht genau, was mit ihm los war, aber auf jeden Fall hat er sich seltsam verhalten. Seine Taschen waren ausgebeult und er hatte so nen irren Blick drauf, wie er ihn schon mal hatte, als wir letztens im Supermarkt einkaufen waren… Das war schlimm liebes Tagebuch… ~Miniflashback~ Zu anfangs ist ja noch alles glatt gelaufen, ich habe den Einkaufswagen geschoben, der natürlich zur Hälfte voll mit Ramen war, und wir gingen in die Gemüseabteilung, als Sasuke plötzlich angefangen hat zu schreien, wie Sakura als ich sie mal unter der Dusche erwischt habe. Die Tomaten waren ausverkauft… Ich habe dann nur mehr gehört, wie Sasuke gemurmelt hat: „Alles alle… alles alle…“ Dann hat er auch schon sein Sharingan aktiviert und den Laden auseinander genommen. Dank ihm haben wir jetzt lebenslanges Hausverbot im Konoha-Sparmakt… nja, wenn sie ihn wieder aufgebaut haben. ~Miniflashback Ende~ Sasuke hatte also diesen irren Blick drauf, und ich denk mir nichts Böses dabei und hau ihm freundschaftlich auf die Schulter und mein: „Na, was geht?“ Da verliert der verrückte Idiot doch den Halt und klatscht voll mit der Nase auf den Boden. Ich habe dann so ein matschendes Geräusch gehört und dachte, na toll, jetzt ist die Visage von dem Schönling im Eimer, aber es war viel schlimmer. Stellte sich heraus, dass der kleine Psycho die Taschen voller Tomaten hatte, wobei die Betonung auf HATTE liegt. Nun waren sie alle zermatscht und der Uchiha-Spinner natürlich auf 180. Irgendwie schien er zu glauben, ich wär Schuld an diesem Desaster... er jagte mich deshalb wie ein Irrer durch halb Konoha und schrie immer wieder: „Ich werde dich umbringen Naruto, dich und meinen Bruder, ich will Rache für meine Eltern und meine Tomaten!!!“ Boah, bin ich gelaufen, ich konnte ihn dann aber schlussendlich abhängen, indem ich mich hinter Chouji versteckt hatte, der gemütlich Chips essend auf einer Bank saß. Erst kam Sasuke ja näher, hat sich Chouji genau angesehen und sich die Lippen geleckt und ich dachte schon, jetzt hat er mich, er ist dann aber weitergerauscht, als Chouji ihn bemerkt hat. Mein Glück wehrte nicht lange. Ich sah da Chouji, wie er sich einen Chip nach dem anderen in die Figur stopfte und dachte so bei mir, so einen will ich auch… Also bin ich hinter der Bank hervorgesprungen, hab geschreien „Buuuuhhh Uahhhh Uähhhhh“, das hat ihn kurz aus der Fassung gebracht und ich konnte mir einen Chip schnappen. Nur Pech für mich, dass es der Letzte gewesen war… Ich machs kurz: 3 gebrochene Rippen, innere Blutungen und einen ausgeschlagenen Zahn… So schlimm bin ich nicht mehr zusammengeschlagen worden, seit ich Sakura mal versehentlich unter der Dusche erwischt hatte... Hab mich dann also nach Hause geschleppt, Gott sei dank unbemerkt, wie ich dachte und hab mir erst mal auf den Schock nen Ramen gemacht, ist ja klar. Da sitzt Shikamaru auf meinem Bett und meint er hat mit Chouji gewettet, dass Gai gegen Kakashi beim Wer-isst-sein-Eis-am-schnellsten-und-sieht-dabei-am-jugendlichsten-aus-Wettkampf gewinnt... und hat verloren. Der Wetteinsatz war mir die Go-Regeln zu erklären und dann gegen mich eine Runde zu gewinnen. Tja, und da sitzen wir nun seit einer geschlagenen Woche und ich glaube, langsam hab ichs kapiert.... „He Shikamaru, was mach ich noch mal, wenn ich UNO gesagt hab?“ Kapitel 2: Liebes Tomatenbuch… ähhh Tagebuch! --------------------------------------------- Verzeih die Verwechslung, aber ich hatte gerade in mein Tomatenbuch geschrieben, da mir Chouji so ein schmackhaftes Rezept für eine Tomatenbasilikumcreme-Suppe erzählt hat. Guter Mann dieser Chouji… guter Mann. Hab ihn erst vor kurzem getroffen. Er saß auf einer Bank, natürlich chipsmampfend wie immer. Er muss schon ziemlich lange dort gesessen haben, er hat leicht geschwitzt, und war schon ein bisschen gerötet von der Sonne. Das Rascheln seiner Chipstüte hat mich richtig hypnotisiert, und er war so rund und so rot… *sabber* Ähhhh… wo war ich? Ach ja. Bin heute Morgen um 5:00 aufgestanden. Ich war zwar heute nicht mit Kakashi verabredet, aber ich habe gerüchteweise gehört, dass es in Suna einen Sparmarkt gibt, so wie es ihn bei uns einmal gegeben hat. Und was wäre ich für ein Uchiha, wenn ich dem nicht nachgegangen wäre? Ich bin dann also schon früh auf und habe mich fertig gemacht. Mein Frühstück bestand natürlich aus meinem Tomatenmüsli. Naruto behauptet, er hätte noch nie etwas so ekliges gesehen, aber was weiß der denn schon? Ich kann es wirklich jedem empfehlen. Einfach zu machen und lecker zu essen. Rezept: Einfach Tomaten kleinschneiden, mit Milch übergießen und einen Schuss Essig und Öl dazu; dann noch mit Pfeffer würzen und fertig. Genau der richtige Start in den Tag für einen Uchiha! Leider hatte ich nur mehr diese kleinen Cocktailtomaten, und das waren dann auch schon die letzten, also habe ich mich lieber mal schnell auf den Weg gemacht, bevor sie mir ausgehen… Und du weißt, liebes Tagebuch, was passiert, wenn sie mir ausgehen! Nach diesem vitaminreichen und leckeren Frühstück bin ich aus dem Fenster gestiegen und wollte schnell los. Aber blöderweise haben meine Fangirls das das letzte Mal schon überzuckert (österreichischer Ausdruck für: erkannt, herausgefunden) und haben unter dem Fenster auf mich gewartet. Ihre Hände waren einfach überall! *traumatiesiertes Uchihalein* Das war Stagediving mal ganz anderer Art, und ich hätte schwören können, als ich auf diesen Händen geschwommen bin, da habe ich sowohl einen platinblonden als auch einen rosanen Haarschopf gesehen, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Ich konnte mich dann aber befreien und spurtete schnell um die Ecke, als ich in eine weitere Mädchentraube gerannt bin, und ich dachte: *Oh nein, es gibt nichts Schlimmeres als diese Fangirls…* Aber, als ich dann hochsah, da las ich ein Schild, auf dem stand: „Werft den Tomatenspinner Panini zum Fraß vor!“ Und auf einem anderen stand: „Sasuke, der doofe UKE!“ Ich machs kurz… Auch sie waren mit ihren Händen überall, aber nicht so ähhh… „schmeichelhaft“, wie zuvor. Und ich habe daraus eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Es gibt etwas Schlimmeres als Fangirls, nämlich Anti-Fangirls. Nach diesem Fiasko hab ich zugesehen, dass ich Konoha schnell verlasse. Ich bin durch das Tor und habe mich in Windeseile auf nach Suna gemacht. Auf dem Weg dorthin ist mir ein Rezept zu einem schmackhaften Tomatenkuchen eingefallen, das ich dann ganz schnell in mein Tomatenbuch geschrieben habe. Ich freu mich schon drauf, das endlich ausprobieren zu können! Vielleicht lade ich ja Chouji ein, um ihn mit ihm zu essen… In Suna angekommen habe ich nicht lange nach dem dortigen Sparmarkt suchen müssen. Ich bin einfach den Schildern gefolgt, und schwups, war ich da. Ich sage es dir, liebes Tagebuch, das ist ein schöner Laden! Ich bin dann rein, durch die Nudelabteilung, direkt auf die Gemüseabteilung zu und da stand ich nun, inmitten von saftigen, roten, glänzenden, runden, schmackhaften…. Tomaten. Tomaten überall! Links von mir, Rechts von mir, vor mir, hinter mir. Ich war umzingelt und es war ein gutes Gefühl. Ich glaube ich bin da mindestens 10 Minuten einfach nur gestanden und mir sind 1000 neue Rezepte eingefallen. Habe mir dann eines dieser Plastiksäckchen geholt. Sagte ich eines? Ich meinte hundert. In stundenlanger Kleinarbeit habe ich dann jede einzelne Tomate befühlt, sie zusammengedrückt und an ihr gerochen. Nur die besten haben es in meine Tüten geschafft. Mit guter Laune und den Tüten voller Tomaten bin ich dann zur Kassa geschlendert, als – SCHOCK! An der Scheibe vor der Kassa waren zwei Schilder befestigt. Eines mit dem Bild von Naruto und eines mit meinem. Unter dem von Naruto stand: Achtung! Diesen dämlich grinsenden Jungen sofort der örtlichen Sicherheit melden! Er wird in Konoha wegen Komplizenschaft und Beihilfe zur mutwilligen Zerstörung eines Sparmarktes bezichtigt! Belohnung: 10.000 Yen. Unter meinem stand: Achtung! Diesen bösartig-gleichgültig-blickenden Jungen sofort der örtlichen Sicherheit melden! Es ist höchste Vorsicht geboten! Er wird in Konoha wegen mutwilliger Zerstörung eines Sparmarktes gesucht! Belohnung 15.000 Yen. Verdammt noch mal! So eine verdammte Schei** noch mal! Nur 15.000 Yen? Ich bin doch mindestens 15. Millionen wert… Dieser Konoha Sparmarkt muss jeden anderen Sparmarkt in der Nähe vor mir gewarnt haben. Da macht man einmal in seinem Leben einen Fehler, EINMAL, und das wird einem dann ewig vorgehalten… Ich stand also da, völlig perplex, die Taschen voller Tomaten, als plötzlich eine Sirene losheulte und hunderte schwarz gekleidete Männer aus allen Ecken huschten. Verdammt noch mal, die mussten mich in der Tomatenabteilung gesehen haben… Erst wollte ich sie ja zu Brei stampfen, aber ich kann doch nicht riskieren, dass meinen Babys was passiert! Also bin ich geflüchtet, so schnell wie ein Uchiha flüchten kann. Dabei habe ich… dabei… *tränen wegwisch* …habe ich über die Hälfte meiner Tomaten verloren… sie liegen jetzt irgendwo, einsam und verlassen auf dem Boden des Sunasparmarktes und warten darauf vom Reinigungspersonal in den Kompost geworfen zu werden… Aber den Rest konnte ich glücklicherweise retten. Ich habe sie in meine Taschen gesteckt, denn dort dachte ich wären sie sicher und habe mich wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Man, war ich müde… Als ich wieder in Konoha war habe ich mich matt und traurig nach Hause geschleppt, in Gedanken bei meiner Tomatenbasilikumcreme-Suppe, als mir der Ramenspinner über den Weg lief. Tja, erst dachte ich mir nichts dabei, habe ihn ignoriert, weil ich glaubte, wenn ich nur gleichgültig genug gucke, dann wagt er es nicht mich anzusprechen. Leider scheint mir das nicht gut genug gelungen zu sein, denn da kommt der Trottel auf mich zu und haut mir voll auf die Schulter, da habe ich den Halt verloren und bin der Länge nach hingefallen. (Teile des Absatzes, der nun folgt sind teilweise nicht lesbar, mit sehr krakeliger Handschrift geschrieben und mit einer Substanz, die Tränen ähnelt, verschmiert.) MATSCH … dachte es wäre vorbei … Naruto, verdammter … es waren doch … Babys … solcher… Aufwand und diese Höllenqualen, niemand kann mir nachempfinden, was ich … und er … wie ein Alptraum … niemals erwacht… ich wünsche ihm… TÖTEN. Ich habe ihn dann durch halb Konoha gejagt, und Buddha selbst weiß, wenn ich ihn erwischt hätte, ich hätte ihn getötet! Doch dieser flinke Spinner ist mir entkommen… Er kann sich vielleicht verstecken, doch wenn er sich keiner Geschlechtsumwandlung unterzieht, oder aus Konoha flieht, dann werde ich ihn eines Tages erwischen, und wenn es soweit ist, dann wird ihm niemand mehr helfen können! Sakuras Schläge, als er sie mal unter der Dusche erwischt hatte, werden ihm dagegen wie eine Streicheleinheit vorkommen! Ich werde mich an ihm rächen, an ihm und meinem Bruder! *muahahaha* Rache für meine Familie und meine Tomaten! Nun sitze ich hier in meiner Wohnung. Die Klamotten zerfetzt von meinen Fangirls, als ich versuchte durch das Fenster reinzukommen, und den Körper zerschunden von meinen Anti-Fangirls, als ich es dann durch die Tür versuchte. Der Kühlschrank leer… ich bin allein und tomatenlos, und langsam kann ichs spüren, liebes Tagebuch. Meine Hände zittern immer mehr, mir läuft eiskalter Schweiß von der Stirn und die Wände scheinen immer näher zu kommen. Ich glaube es ist soweit… Der nächste der durch diese Tür kommt, ist so gut wie tot. *ein Klopfen und die Tür geht auf* Chouji: *rot, rund, chipstütenraschelnd* He Sasuke, kannst du mir nicht helfen, ich kann Shikamaru nirgends finden. Sasuke? Was zum … Uahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!! Kapitel 3: Liebes *mampf* Tagebuch! *aua* ----------------------------------------- Ich schreibe dir hier aus dem Konoha-Krankenhaus. Ich, Chouji Akimichi, wurde Opfer eines gemeingefährlichen Anschlages. Dem Anschlag eines Wahnsinnigen! …eines wahnsinnigen Uchihas! Eines Uchihas, der nicht mehr alle Kekse in der Dose hat. Und dabei hatte ich ihm kurz zuvor noch ein „schmackhaftes“ Rezept für eine Tomatenbasilikumcreme-Suppe gegeben… Der Tag hatte eigentlich recht gut angefangen. Ich hatte mich am Tag zuvor ein wenig… nja, überfressen. Ich hatte hart mit Asuma, Ino und Shikamaru trainiert, deshalb hat uns Sensei Asuma zum Mittagessen eingeladen. Unnötig zu sagen, dass ich natürlich kräftig zugelangt habe, wenns mir schon bezahlt wird. Die dämlichen Seufzer von Shikamaru und das gelegentliche Gezeter von Ino, ich solle doch mal ne Diät anfangen, schließlich ist sie auch mal wieder auf einer, habe ich geflissentlich ignoriert. Ich meine, liebes Tagebuch, an Ino ist doch ohnehin schon so gut wie nichts dran, und da hungert sie noch Tag für Tag. Ich bin mir sicher, sie würden mehr Jungs anschauen, wenn sie mal ein bisschen Fleisch auf den Rippen, und… *rotwerd* auf der Brust hätte. Ich hatte also am Vortag ein wenig zuviel gegessen, deshalb habe ich für heute frei bekommen (und die anderen auch) und mich mal richtig ausgeschlafen. Gegen Mittag bin ich dann aufgewacht. Pünktlich zum Mittagessen – eine hervorragende Eigenschaft der Akimichi-Familie, auf die wir sehr stolz sind. Ich hab mich dann schnell geschminkt. Diese wunderschönen roten Kreisel auf meinen niedlichen Pausbacken malen sich ja nicht von allein auf, mir ne Tüte Chips mit Knoblauchgeschmack gekrallt und bin dann runter; an so ner Horde Mädchen mit Schildern vorbei, die durch die Straßen Konohas patrouilliert sind. Auf ihren Schildern standen Dinge wie: „15 Zentimeter, nie im Leben kleiner Sasuke!“ und „USCHIHA? Gesundheit!“ Sie hatten auch ein riesiges Banner, mit der Überschrift: Sasukes Tod – ein Gebet! Und ner Meeeeenge Buchstaben darunter, die ich aber zu faul war zu lesen… Viele ihrer Hassparolen habe ich auch gar nicht wegen dem gecrunche in meinen Mund gehört. Bin dann in meinen Lieblingsladen und habe dort zu Mittag gegessen. Barbeque versteht sich. Es gibt nichts befriedigenderes, als einem japanischen Koch zuzusehen, wie er dein Fleisch und dein Gemüse direkt vor deiner Nase zubereitet. Wie es brutzelt, und glänzt von Öl und Hitze und nur darauf wartet, von dir gegessen zu werden. Ich habe es schon gehört, wie es nach mir geschrien hat: „Chouji, komm und iss mich, ich schmecke ganz ganz lecker!“ 45 Minuten schwebten ich im siebten Himmel. Während des Essens habe ich draußen Kakashi gesehen, wie er wie ein Wahnsinniger hinter Gai hergerannt ist… Ts, und ich dachte, der wäre mit Iruka zusammen… So kann man sich täuschen. Die Rechnung war dann alles andere als himmlisch… Ich frage mich, wie viel Asuma wohl verdient, dass er es sich mehrmals pro Woche leisten kann mich einzuladen. Nach diesem üppigen Mittagessen wollte ich mir noch ein paar Tüten Chips kaufen, als mir einfiel, dass sich der Konohasparmarkt ja im Wiederaufbau befindet. Schon da hätte ich es ahnen sollen, dass dieser Uchihaspinner nicht alle Waffeln in der Pfanne hat. Doch Buddha sei dank habe ich gewitzter Typ ein geheimes Geheimversteck, genau hier in Konoha. Ich verrate dir zwar nicht wo, liebes Tagebuch, sonst wäre es ja kein Geheimnis mehr, aber Tatsache ist, es existiert. Dort habe ich schon seit ich denken kann, immer wieder ein paar Tüten für den Notfall abgezweigt… hätte nicht gedacht, dass ich die jemals brauchen würde, aber wenn irgendwas ein echter Notfall ist, dann das. Habe mir also ein paar Tüten meiner Chips geholt. Zwei mit Paprikageschmack, zwei mit Knoblauchgeschmack, zwei mit Käsegeschmack und dann noch zwei mit Speckgeschmack – das hat System. Mit diesen Glücklichmachern habe ich mich dann auf eine Bank gesetzt und es mir einfach mal gut gehen lassen, denn man gönnt sich ja sonst nichts. So saß ich nun da, in der Sonne schmorend und chipsmampfend, als Naruto und Sasuke wie die Irren lang gerannt kamen. Naruto hatte sich dann hinter mir versteckt, ich war aber zu müde, um ihn zu fragen, was denn das sollte, und Sasuke hat sich in einiger Entfernung vor mir aufgebaut, mich angestarrt, und ich könnte schwören, dass ich gesehen habe, wie er sich die Lippen geleckt hat. Zuerst habe ich so getan, als würde ich ihn nicht bemerken, aber dann wurde es mir doch zu blöd und ich habe zurückgestarrt, da ist er abgehauen. Naruto hat mir dann den letzten Chip geklaut. Unnötig zu sagen, dass ich ihn zum Mond gekickt habe! Hmpf, dieser verdammte Ramenspinnner hat auch nicht mehr alle Kirschen auf dem Kuchen. Da gönne ich ihm doch die Schläge, die er einst bekommen hat, als er Sakura unter der Dusche erwischt hatte. *leise in sich hineinlacht* Nach einiger Zeit kam Sasuke dann aber wieder, und hat sich zu mir gesetzt. So nahe war ich dem Burschen noch nie. Er hatte so nen eigenartigen Gesichtsausdruck drauf. So ein Mittelding aus Nervösität, Unsicherheit und … Verlangen. Wir haben dann ein bisschen gequatscht. Erst übers Wetter, dann übers Training und schlussendlich, wie ich mir schon gedacht hatte, über Tomaten. Diese bescheuerten Tomaten. Immer redet der Spinner über Tomaten, ich weiß ja wirklich nicht, was das für ein dämlicher Fetisch ist. Er meinte, er hätte da so ein Buch, in das er immer seine Rezepte schreibt und hat dann tatsächlich ein rotes Buch aus der Tasche gezogen. Man, das war dick wie die Mappe, in dem Shizune immer Tsunades Schuldenzettel aufhebt. Wie schon gesagt, der hat nicht alle Marillen auf den Baum… Er hat dann immer weitergeredet und geredet, bis es mir schließlich zu blöd wurde. Da hab ich einfach so auf die Schnelle ein Rezept für eine Tomatenbasilikumcreme-Suppe erfunden, und gehofft, ich kann ihn damit weglocken; und tatsächlich, daraufhin ist er dann auch gleich abgehauen. Da hab ich erst gesehen, dass seine Hose voller roter Flecken war, mir aber nicht groß was dabei gedacht. Ich saß dann noch auf der Bank bis die Sonne langsam unterging und habe mich dann auf den Weg zu Shikamaru gemacht, weil ich ihn fragen wollte, wie es denn mit Naruto gelaufen ist. Aber als ich bei ihm zu Hause war, da meinte seine Mutter, sie hätte ihn seit Morgens nicht mehr gesehen. Da bin ich wieder zurück, und zufällig an Sasukes Wohnung vorbei, und dachte so bei mir, für das Rezept, auch wenn es erfunden ist und sicherlich eklig schmeckt, ist der mir was schuldig, und er soll mir gefälligst dabei helfen Shikamaru zu finden. Also hab ich kurz geklopft und bin dann rein. Da sah ich Sasuke, wie er auf dem Bett saß, schwitzend, zitternd, mit einem irren Blick. Er hat mich angestarrt, und diesmal hab ichs genau gesehen – er hat sich die Lippen geleckt… Wie versteinert stand ich da. Mein Blick schweifte von dem kleinen irren Uchihaspinner zu seiner Küche, wo sämtliche Schranktüren und auch die Kühlschranktür offenstanden – leer. Ich sagte: „Was zum…“ doch weiter kam ich nicht, da stürzte sich dieser Irre schon auf mich und hat mich… gebissen, überall! *heul* Mein Körper ist komplett in Bandagen gehüllt, weil dieser verdammt Kerl mich angeknabbert hat, wie ein Rumpsteak! Nur meine rechte Hand ist noch frei; als sie mich in den Krankenwagen gehievt haben, da meinte er, die würde nach Knoblauch riechen, und den mag er doch nicht… Der ist doch einfach IRRE! *seufz* Ino wird mich gleich besuchen, sie hat sich für diese Uhrzeit angekündigt. Ach Ino ist ein gutes Mädchen, auf sie ist immer Verlass, nicht so wie dieser bescheuerte Shikamaru, der einfach nicht zu finden ist. *Die Tür geht auf und Ino kommt rein* Ino: „Hallo Chouji, wie geht’s dir denn? Ich hab dir einen Korb mit Obst und Gemüse vorbeigebracht! *fuchtelt mit Korb rum* Und ich werde dich füttern!“ Ach, wie gesagt, auf Ino ist einfach Verlass! Ein hübsches Mädchen mit Essen in der Hand, gibt es was Schöneres? Vielleicht wendet sich heute ja doch noch alles zum Guten… Ino: *kramt in Korb* Was haben wir denn da? *zieht etwas Rundes, Rotes, Glänzendes hervor* Hier Chouji, voller Vitamine, sehr gesund! Chouji: „NEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!“ Kapitel 4: Danke für 50 Kommis ------------------------------ Was passiert, wenn Tsunade Geburtstag hat, Gaara eine Kochsendung im Fernsehen moderiert und Naruto, Lee, Kiba und Akamaru sich in den Kopf gesetzt haben ihr einen Kuchen zu backen? Lest selbst... Backstunde mit Gaara Willkommen zu „Backen leicht gemacht“, mit mir, Gaara Sabakuno. Heute werden wir ein ganz einfaches Kuchenrezept ausprobieren. Er heißt Erdbeer-Rhabarber-Kuchen und ist perfekt für einen Geburtstag oder eine sommerliche Gartenparty. Naruto: „Habt ihr gehört? Perfekt für einen Geburtstag! Genau das was wir brauchen.“ Lee: „Ja, fängt ja prima an. Ich bin bereit!“ Kiba: „Ja, wir schaffen das!“ Akamaru: „Wuff!“ Zu allererst werden wir alles vorbereiten. Die Zutaten sind: 1 kg Erdbeeren 1/2 kg Rhabarber 7 größere Eier 300 g Zucker 1/4 l Schlagobers 1 Päckchen Vanillezucker 400 g Mehl glatt 1 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz Schale von 1/2 Zitrone unbehandelt 1 EL Butter 1 EL Semmelbröseln Naruto: „Schlagobers? Wen soll ich schlagen?“ Lee: „Ich habe schon verstanden Naruto, ich hol die Zutaten.“ ~20 Sekunden später~ Lee: „Hier, alles da, nur konnte ich keine „unbehandelte“ Zitrone finden, und hab stattdessen ne ganz normale genommen… woher soll ich denn wissen, ob die vorher beim Arzt gewesen ist…“ Kiba: „Shhh… es geht weiter!“ Wenn alles vorbereitet ist, dann: Erdbeeren waschen, entstielen und vierteln und Rhabarber waschen, schälen und in knapp 1 Zentimeter lange Stücke schneiden. Dann die zubereiteten Früchte in einer Schüssel zugedeckt kaltstellen. Naruto: „Ich übernehm die Erdbeeren!“ *nach Erdbeeren grabsch* Lee: „Und ich den Rhabarber“ *Rhabarber stückel* Akamaru: „Wuff!“ Kiba: „Komm Akamaru, wir stellen die Schüssel kalt und decken sie zu!“ Lee: „Naruto, du sollst die Erdbeeren VIERTELN!“ Naruto: „Was hast du denn, die sind geviertelt! 1, 2, 3, …4, 5, 6… verdammt…“ Nun 4 Eier mit 200g Zucker, Schlagobers und Vanillezucker schaumig rühren. Kiba: „Oh nein, nicht so schnell! Naruto, schnell, her mit dem Schneebesen!“ Naruto: „Schnee? Aber es ist Anfang August!“ Lee: „Hier! Rühr die Zutaten! Wo ist die Schüssel für die Früchte? „ Kiba: „Die hab ich kaltgestellt und zugedeckt… im Bett mit ein bisschen Eis drin“! Lee: „Die Schüssel?“ Kiba: „Ja klar!“ *rumrührt* Nun Mehl mit Backpulver und Salz vermischen und in die Schaummasse einrühren. Naruto: „Bähh.. Salz, wir machen doch einen Kuchen…“ Lee: „Wir lassen das Salz lieber weg, und nehmen stattdessen noch ein bisschen Zucker.“ *ein bisschen viel Zucker reinkipp* Kiba: „Nicht Akamaru!“ Akamaru: *rollt sich glücklich im Mehl herum* Nun die geriebene Zitronenschale in die Teigmasse unterrühren. Lee: *reibt die Zitrone* „Warum die Schale? Ich nehm lieber die Zitrone selbst!“ Kiba: *klopft Akamaru über der Schüssel ab* „Und rein mit dem Mehl…“ Das Backblech einfetten, Semmelbrösel drauf verstreuen und die Kuchenmasse darauf verstreichen. Naruto: „Womit soll ich das einfetten? Fett… Ich ruf schnell Chouji an!“ Chouji: *weit weg bei sich zu Hause* „Ich hab so ein komisches Gefühl, als müsste ich Naruto morgen verprügeln…“ Lee: „Mit der Butter Naruto!“ *wirft ihm Butter entgegen* Naruto: *legt die Butter aufs Blech* „Ob das Blech jetzt fetter ist?“ Kiba: *kippt den Teig auf das Blech und den Butterklumpen* Im vorgeheizten Backrohr auf 200°C auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten anbacken. Lee: „Im VORGEHEIZTEN? Na, das sagt er uns aber früh!“ Naruto: „Wir machen einfach 400°C und lassen es 20 Minuten…“ Kiba: *schaut auf den Herd* „Es gibt 400°C gar nicht…“ Währenddessen 3 Eier trennen. Lee: *nimmt die Eier aus der Schale und legt sie entfernt von einander hin* Naruto: „Das war ja einfach!“ Das Eigelb mit 100g Zucker schaumig rühren. Naruto: „Welches Eigelb? Wo ist denn dieses Ei gelb?“ Lee: „Und welcher Zucker? Den haben wir doch vorhin schon verbraucht, als er meinte, wir sollten das Salz nehmen … nja, dann nehmen wir jetzt einfach das Salz, ist immerhin auch weiß…“ Akamaru: *wirft ein Ei runter* Kiba: *auf zerbrochenes Ei deut* „Da ist das Ei gelb! Guter Hund!“ *ihm Leckerli gibt* Naruto: *wirft alle Eier auf den Boden, kratzt das Eigelb zusammen, packt es mit Salz in eine Schüssel und rührt es schaumig* Eiweiß zu steifen Schnee schlagen und in die Zucker-Eigelb-Masse unterrühren. Naruto: *rauft sich die Haare und schreit den Fernseher an* „Ich habs dir doch schon gesagt, wir haben Anfang AUGUST!“ Den angebackenen Kuchen aus dem Rohr nehmen. Kiba: *holt Kuchen aus dem Rohr* „Hmmm… ist das normal, dass er an den Ecken brennt?“ Kuchen: *brennt, dampft* Naruto: „Wer weiß, ich hab noch nie Kuchen gebacken…“ Die Ei-Zuckermasse auf dem Kuchen verstreichen, die Früchte darauf verteilen und ca. 15 weitere Minuten auf mittlerer Schiene backen. Lee: „Ich denke schon, dafür haben wir doch diese Ei-Zuckermasse, die löscht das Feuer, siehst du…“ *packt die Masse auf den Kuchen* Naruto: *holt die Früchte, bleibt mit rechtem großen Zeh im linken Hosenbeinsaum hängen, stolpert und verteilt sie überall in der Küche* Kiba: „Verdammt Naruto, pass doch auf! Los Akamaru, bring uns die Früchte…“ Akamaru: *läuft los, und schafft eine Frucht nach der anderen her und lässt sie aus dem Maul auf den Kuchen fallen* Lee: „Und wieder rein damit.“ *stopft Kuchen wieder in den Herd* ~35 Minuten später~ Lee: „Schnell Naruto! Gaara hat doch gemeint nur 15 Minuten!“ Naruto: „Ach, 5 Minuten auf oder ab…“ Lee: *holt Kuchen raus* Kuchen: *dampft, ist schwarz, stinkt, knurrt leise* Den Kuchen auskühlen lassen und eventuell mit Puderzucker bestreuen. Naruto: „Puder…zucker. Ich schmink mich doch nicht, woher soll ich Puder holen?“ Kiba: *verlegen lach* „Hier, hab immer eins dabei… ähhh… ist von meiner Schwester!“ Naruto: *pudert den Kuchen mit der Quaste ein* „Na du bist jetzt aber ein Hübscher…“ Nun ist der Kuchen fertig, und sie können ihn servieren! Naruto: *grinst* „Das haben wir doch klasse gemacht, nicht?“ Lee: „Find ich auch, dafür, dass es unser Erster ist.“ Kuchen: *stinkt immer noch, ist kohlrabenschwarz* Kiba: „He Akamaru, was sagst du? … Akamaru???“ Kuchen: „Wuff, wuff“ Kiba: „Um Himmels Willen, NEIN!“ Naruto: „Wir haben einen Hund erbacken!“ Lee: „Nein Naruto, Akamaru muss irgendwie zwischen die Früchte gekommen und mitgebacken worden sein…“ Kiba: *stürzt auf Kuchen und befreit seinen Hund* Kuchen: *absolut zerkrümelt und zerbröselt* Naruto: *auf Kuchenkatastrophe schau* Und was machen wir jetzt? Willkommen zum zweiten Teil meiner Kochsendung! Nach dieser kleinen Aufwärmrunde wagen wir uns jetzt an etwas Schwierigeres. Unsere nächste Kreation wird ein Schokoladen-Soufflé sein. Naruto: „Aufwärmrunde?“ Lee: „Etwas Schwierigeres?“ Kiba: *knallt seine Faust in die Bildröhre* Naruto: „Und was machen wir jetzt?“ *sich wiederholt* „Wir stehen ohne Kuchen da…“ Kiba: „Und die Moral von der Geschicht’… Kuchen hat man oder nicht…“ Lee: *haut Kiba auf den Hinterkopf* Naruto: *nimmt die Kuchenbröckchen und quetscht sie zu einem Haufen zusammen* „So siehts doch gar nicht so schlecht aus…“ Kuchen: *stinkt, ist schwarz und ein matschiger Klumpen* Lee: „Ich habs, wir stellen einfach ne undurchsichtige Glasglocke darüber und da Frauen ohnehin immer auf Diät sind, wird sie ihn gar nicht anrühren!“ Kiba: „Eine „UNdurchsichtige GLASglocke“ Lee: „Na dann legen wir halt noch ein Tuch drüber.“ Naruto: „Hier, ist mein Stofftaschentuch.“ *hält ihnen blau-weiße Rotzfahne entgegen* Lee: „So wird’s gehen...“ Doch da unsere Backhelden das Glück nicht gepachtet hatten, machte Tsunade grad keine Diät, täuschte vor den Gästen zwar große Freude über den matschigen Klumpen vor, doch ließ sie unsere drei ähh… eigentlich vier Helden später zu sich kommen. Nun arbeiten sie alle aushilfsmäßig in einer Bäckerei… Naruto versuchte sich im Brot backen und hat sich bis jetzt unzählige Male am heißen Teig verbrannt. Nachdem er seine Kagebunshin darauf angesetzt, und die Küche 5cm unter „Teig“ gesetzt hatte, verbannte ihn der Bäcker zum Abwasch, wo er strategisch Teller und Schüsseln zerbricht. Lee wurde zum Verkauf beordert und gab sein Bestes, doch nachdem er den ersten Kunden mit seinem Zahnpastalächeln erblinden ließ, wurde er vom Bäcker zum Putzmann degradiert. Seitdem putzt er wie ein Wahnsinniger und kehrt nicht selten auch den Bäcker aus dem Laden. Kiba wurde zum Bretzeldrehen abkommandiert, doch nachdem ihn sich der Bäcker genauer angesehen hatte, setzte er ihn vor die Tür, wo er nun das Schild mit der Aufschrift: „Hunde müssen draußen warten“ bewacht. Und Akamaru… ja, Akamaru wälzte sich überglücklich im Mehl, warf freudig Eier durch die Gegend und wurde noch dreimal mitgebacken, bis schließlich auch er vor die Tür gesetzt wurde und nun mit Kiba die Passanten anknurrt. Und die wahre Moral von der Geschicht’… mit einem Hund back keinen Kuchen nicht! Hoffe es hat euch ein wenig gefallen.^^ Liebe Grüße limo-neechan PS: Wer Lust hat, der kann den Kuchen gerne nachbacken! Das Rezept ist echt. (dem I-net entnommen) Aber bitte, nur das Kursivgeschriebene!^^ Kapitel 5: Liebes Tagebuch! *mystikpower* ----------------------------------------- Ich bins, Kakashi! Cool, mystisch und absolut deprimiert. Es ist spätabends und ich sitze grade hier in der Kneipe von Konoha und bestelle mir einen Sake nach dem anderen. Ich versuche meine Probleme im Alkohol zu ertränken, aber wie ich nach dem 25. Schälchen Sake festgestellt habe, können diese Bastarde schwimmen. Habe noch ein Schälchen Sake… das vermutlich letzte, für immer. Fühle mich depressiv und unattraktiv. Alles begann heute um 5:00 Uhr morgens. Der Wecker klingelte, ich habe ihn an die Wand geworfen, wie immer, und weitergeschlafen. Um ca. 11:00 Uhr bin ich dann schließlich aufgestanden und hab mich fertig gemacht. Da war ja noch alles in bester Ordnung. Ich hab mich im Spiegel angeschaut, und ich sah verdammt gut aus. Ein bisschen Haargel rein, den Föhn in die Steckdose und dann damit in die Badewanne und schon stand meine Frisur. Ich hatte mich also fertig gemacht, sah umwerfend aus und habe meine neue Diät gestartet. Ich esse jetzt nur mehr das, was mir meine Nachbarin kocht, und da die ne 200 Jahre alte Schachtel ist, bin ich auf Nulldiät. Fühlte mich wunderschön und begehrenswert. Ich bin dann also aus dem Haus und wie jeden Tag direkt auf die Mädchentraube zu, die vor meiner Tür kampiert haben muss. Da stand ich nun, umwerfend cool, geheimnisvoll und mystischer als eine unerforschte Höhle in der Elfenwelt. Mein Haar glänzte in der Sonne, ich stemmte meine rechte Hand in die Seite und schob verführerisch mein Becken nach vor, als ich die Blicke der Mädchen sah. Ich konnte keine Herzchen in ihren Augen erkennen… Stattdessen sah ich eine Mischung aus Verwirrung, Ignoranz und Gleichgültigkeit. Stellte sich heraus, dass es gar nicht meine Fangirls waren, sondern die von Sasuke. Ts… als hätte dieser Tomatenspinner so viele Fangirls verdient. Ich hab über 250 gezählt… *sniff* Ich frage dich, liebes Tagebuch, bin ich denn nicht tausend Mal besser als dieser verdammte Uchiha? Jaja, er ist vielleicht der Vorletzte seines Clans, aber ich bin immerhin Kakashi Hatake! Der Kopierninja von Konoha! Die Geheimwaffe der Hokage! Der Traum eines ähh… einer jeden Frau! Fühlte mich fallen gelassen und unattraktiv. Es ging langsam auf Mittag zu, wegen meiner neuen Diät habe ich aber nichts gegessen und mir knurrte der Magen. Also habe ich ein bisschen in meinem Flirt Paradies gelesen, um mich abzulenken, und keine Zweifel über meine Vorlieben aufkommen zu lassen. Niemand ahnt etwas… niemand weiß, dass ich insgeheim, *muahahaha* unter meinem Flirt Paradies, etwas ganz anderes lese… aber was, das verrat ich auch dir natürlich nicht! Jeder coole Animeheld braucht schließlich ein schmutziges Geheimnis, das er erst seinem Sohn auf dem Totenbett verrät. Ich lief also so durch die staubigen Straßen von Konoha, und fragte mich, ob dieser ganze Staub und der Dreck wohl schlecht für meinen Teint sind, als ich auf Gai traf. Er erzählte mir irgendetwas von Genugtuung und meinte, er hätte grade mit Lee trainiert und er wäre so verdammt stolz auf ihn… blablabla… Warum hab ich auch so ein Pech mit meinem Team? Ich bin doch umgeben von Idioten! Naruto: hyperaktiv, ramenfressend, vorlaut, unhöflich, dämlich (grinsend), laut… Sasuke: Emo, Möchtegernrächer, meint cooler zu sein als ich,… Sakura: flachbrüstig (stört mich sehr), Klugscheißer, zu nichts zu gebrauchen, beinahe stärker als ich,… Da ist Gai doch tausend Mal besser dran, mit seinem kleinen irren Ebenbild, der ihn als Gott verehrt, der starken Waffenspezialistin mit der Mickeymausfrisur und dem Hyuga-Genie mit den weißen Kontaktlinsen. Fühlte mich zu nichts zu gebrauchen und vom Leben benachteiligt. Gai faselte also irgendwas von Lee, wie toll er doch wäre, wie jugendlich er doch sein… Ich stand daneben und dachte über mein Leben nach, warum es ausgerechnet mich so schwer getroffen hat, als Gai plötzlich meinte, wir sollten doch ein Wettrennen veranstalten, um zu sehen, wer denn den knackigeren Arsch beim Laufen hätte. Ich dachte: *Nani? Der spinnt doch… ich natürlich!* Habe aber die Wette angenommen, und schon ist der Betrüger losgelaufen. Ja kann denn der nicht bis 3 zählen? Als ich ihn dann von hinten gesehen habe, da SCHOCK. Möglicherweise hat der Kerl wirklich nen knackigeren Hintern als ich… Habe den Wettlauf dann doch gewonnen. Ich habe zwar betrogen, indem ich einen meiner Doppelgänger geschickt habe um ihm ein Bein zu stellen, aber gewonnen ist gewonnen! Fühlte mich abermals unattraktiv, aber ich habe gewonnen! Als ich dann auf meine nicht-vorhandene Uhr gesehen habe, da lief es mir heißkalt den Rücken runter. Ich war wiedermal zu spät für meine Verabredung bei Iruka zu Hause… der würde mich sicherlich wieder zusammenschlagen… *drop* Bin dann doch hin und habe der Standpauke und der weibischen Ohrfeige standgehalten. Danach haben wir weitergemacht wie jeden Tag: Kakashi: „Oh mein Gott Iruka!“ Iruka: „Ahhhh…“ Kakashi: „Fester Iruka, fester!“ Iruka: „Na warte, du verdammter…“ Kakashi: „Oh ja, genau so… so ist es gut!“ Iruka: „Ich kann nicht mehr, mir tut schon alles weg“ Kakashi: „Nur noch ein bisschen, oh ja, so ist es gut!“ Mach weiter!!!“ Iruka: „Uahhh!“ *zerrt an Korsett* „Und ich dachte du machst ne Diät!“ Kakashi: „Halt die Klappe und zieh!“ Was fällt diesem Iruka ein? Jetzt hungere ich schon eine halbe Ewigkeit, um den Bierbauch vom letzten Mallorcaurlaub mit ihm wieder wegzukriegen, nur für ihn, und da beschimpft der mich als fett… Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit ihm jemals wieder ein Wort reden werde… Fühlte mich unattraktiv und vor den Kopf gestoßen. Naja, ich bin dann mal wieder weg, habe Iruka keines Blickes mehr gewürdigt, den lass ich jetzt erst mal ein bisschen zappeln, bevor er sich bei mir entschuldigen darf. Lange, wirklch lange… Auf diesen Schock musste ich erstmal ein bisschen Spazieren und bin raus aus dem Dorf, als ich ein eigentümliches Rascheln hörte. Stellte sich heraus, dass es Asuma war, der sich mal wieder über Choujis geheimes Geheimversteck für seine Chips hermachte. *lach* Und Chouji glaubt immer noch, dass nur er es kennt, dabei ernähren sich 75% aller Penner aus Konoha, inklusive Asuma, der wegen Choujis permanenten Barbequefressgelagen arm wie ne Kirchenmaus geworden ist, von diesen Chips. Da sah ich also Asuma, wie er sich zwei Tüten Chips krallte, auf den Baum sprang und dort wie ein Eichhörnchen die Chips in sich reinstopfte und dabei mindestens die Hälfte auf den Boden krümelte… Man, das sind Tischmanieren… Wundert mich gar nicht, dass Chouji frisst wie ein hungriger Droschkenkutscher… Fühlte mich überlegen aber hungrig. Das war fürs erste mal genug Spaziergang und ich machte mich auf den Weg zur Hokage, vielleicht, so dachte ich, hätte sie ein paar coole Aufgaben für mich, bei denen ich wiedermal als Held Konohas brillieren konnte. Aber nichts dergleichen! Sie meinte nur, ich hätte den unmöglichsten Schüler, den man sich vorstellen kann… Unnötig zu sagen, dass sie den hyperaktiven Grinsekaspar gemeint hatte. Scheinbar wäre er heute in sie reingerannt und hätte sie wiedermal „Oma“ genannt. Nun seien wir uns mal ehrlich… die Jüngste ist sie ja nicht mehr…also sagte ich zu ihr, sie solle das ein wenig lockerer sehen, an mich würde sie in Punkto Sexappeal ja sowieso nie rankommen. Ich machs kurz – die Frau verträgt einfach keine Konkurrenz. Ich bin mir sicher, nicht mal Naruto ist so zusammengeschlagen worden, als er Sakura mal unter der Dusche erwischt hatte… Jetzt hab ich ein verdecktes Auge, und ein Blaues, und befürchte ernsthaft, dass ich nicht mehr der Schönste von Konoha sein könnte. Fühlte mich matschig (zahlreiche Knochenbrüche) und äußerst unattraktiv. Und nun sitze ich hier, in dieser verdammten, stinkigen Spillunke und denke über mein Leben nach… *ein Mann kommt rein... muskelbepackt, riesenhaft und grimmig* *setzt sich zu Kakashi und schlägt mit der Faust auf den Tisch* Mann: „He du, Vogelscheuche, was geht?“ Kakashi: *seufz* *Der Mann nimmt das letzte Schälchen Sake von Kakashi, kippt ihn runter und haut die Schale auf den Tisch, sodass sie zerbricht* Kakashi: *seufz* „Weißt du was? Du bist ein echtes Arsch****! Erst bin ich von meinen Fangirls fallen gelassen worden. Ich habe erkannt, dass ich nur von Idioten umgeben bin. Bin draufgekommen, dass Topffrisur den knackigeren Hintern hat als ich. Mein Freund meinte, ich sei fett… Ich habe Hunger, weil ich den ganzen Tag noch nichts gegessen habe. Diese verdammte, großbrüstige Hokage hat mich zusammengeschlagen. Und zur Krönung von allem, kommst du rein, setzt dich zu mir an den Tisch, machst nen riesen Radau und trinkst einfach meinen Giftcocktail aus…“ Kapitel 6: Liebes Tagebuch *seufz* ---------------------------------- An die Freischalter! Ich weiß, das sind zwei sternchen in der Überschrift, aber ich bitte euch innigst, lasst mir die, denn die charakteriesieren jeden Chara der FF...^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich bins, Shikamaru. Ich schreibe dir hier aus der Wohnung von Naruto, der Spinner ist mal kurz aufs Klo, ich denke er braucht ein bisschen länger wenn ich mir die leeren Ramenbecher hier überall ansehe, und so hab ich Zeit dir zu erzählen, was mir lästiges passiert ist… Schnell nen leeren Ramenbecher vom Bett schnipps.. Meine Mutter hat mich früh morgens geweckt. Wie immer eigentlich. Man ist das anstrengend sich aus den Kissen zu wühlen, wenn man erst vor neun Stunden ins Bett gegangen ist…Bin dann auf, hab mich gewaschen und meine Ananasfrisur perfektioniert. Ich sags dir, ich könnte nen Apfel draufstecken, wenn ich nur wollte, aber da hier nirgends Äpfel liegen, und ich sicher keinen suchen werde, lass ich das mal lieber bleiben. Dass ich hier sitze, ist nur Choujis Schuld! Aber warum habe ich mich auch auf diese troublesomemäßige Wette eingelassen? Nja, dazu komme ich noch später. Bin dann also runter zum Frühstück. Meine Mutter meinte, das wär die wichtigste Mahlzeit am Tag und knallte mir Obst, Pfannkuchen, Gemüse und Spiegeleier vor die Nase. Man, bis ich das alles gekaut hatte… Die Hälfte hab ich meinem Dad aufs Teller geschoben, als er mal kurz nicht hingeschaut hat. Nur Glück für mich, dass der IQ dieses Kerls unter dem einer Banane liegt. Dann natürlich das morgendliche Gezeter meiner Mutter... iss nicht so lahm… stütz den Kopf nicht immer auf… gähn hier nicht so rum… lass den trüben Blick… schnauf hier nicht so rum… Ts. Aber wenn ich mal sage, sie soll nicht so rummaulen, und sich stattdessen, wie es sich für eine Frau gehört, hinter den Herd stellen, putzen, waschen, bügeln, die Klappe halten und mir ein Bier holen, dann gibt’s eins auf den Brotkasten, war ja klar… so troublesome… War froh, als ich endlich gehen konnte. Heute hatte ich frei, weil sich Chouji am Vortag mal wieder überfressen hatte und Training ohne Chouji ist halt wie Butter ohne Brot, wie er es ausdrücken würde. Deshalb hatte ich mich für heute morgen mit Temari verabredet. Ähh… nicht, dass ich sie mögen würde… Tsunade meinte nur, ich solle mich ein bisschen mit ihr abgeben, weil sie wegen Erledigungen hier in Konoha ist. Nja, sie und ihre zwei Brüder, diese geschminkte Katze und das kleine psychopathische Sandmännchen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, was das für Erledigungen waren. Ich dachte an einen wilden Kampf (wie lästig), an einen Arztbesuch (warum sollte ich da mit?), an einen Psychiaterbesuch (mit Gaara! Gute Idee); Aber nein, nichts dergleichen. Sie wartete bereits vor meiner Tür, wir gingen ein Stück, sie quatschte irgendwas, wahrscheinlich Frauenkram, ich hab nicht zugehört, doch ehe ich mich versehen konnte, da stand ich schon vor der teuersten Modeboutique von ganz Konoha. Flucht war zwecklos… Fünf Stunden, etliche Wutausbrüche ihrerseits und zahlreiche kleine Nickerchen meinerseits später, schien sie endlich fertig zu sein. Ich konnte es schon gar nicht mehr hören, doch inzwischen hab ich rausgefunden, wie das mit den Frauen läuft. Der Trick dabei ist: Richtige Antwort auf dämliche Frage. Gar nicht so schwer eigentlich! Temari: Wie gefällt dir dieses Kleid? Ich: Gut. Temari: Ist das nicht ein bisschen zuviel Ausschnitt? Ich: Ja. Temari: Was denkst du, rot oder blau? Ich: Rot. Temari: Sehe ich in diesem Kleid dick aus? Ich: Nein. Temari: Sieht mein Hintern in dieser Jeans dicker aus als sonst? Ich: … (!!! Darauf gibt es keine Antwort !!!) Wie gesagt, gar nicht so schwer eigentlich. Aber fürchterlich lästig. Und ich bin mir nicht sicher, aber ich könnte schwören, ich hätte hinter den Ständern mit den Sonderangeboten für Netzhemden einen Rotschopf gesehen… Es ging also auf Mittag zu – Zeit meine Wettschulden einzulösen. Ach, diese verdammte Wette, warum hab ich sie auch angenommen? Es war gestern… Chouji und ich saßen so rum, und starrten in die Wolken, als wir plötzlich Gai und Kakashi sahen, beide mit einem Eis in der Hand. Scheinbar hatte Gai Kakashi zu einem Wer-isst-sein-Eis-am-schnellsten-und-sieht-dabei-am-jugendlichsten-aus-Wettkampf herausgefordert; und Chouji meinte, wie könnten doch drauf setzen, wer gewinnt. Ich habe dann anhand der vorherigen Wettkämpfe zwischen den Zweien die Wahrscheinlichkeit berechnet, den Zufall mit einbezogen und kam zum Ergebnis, dass es nur Kakashi sein konnte, der gewinnt. Also haben wir gewettet. Chouji meinte, Gai würde der Sieger, ich setzte auf Kakashi… und verlor. Scheinbar hatte ich vergessen mit einzuberechnen, dass Kakashi niemals, aber auch wirklich niemals seine besch…eidene Maske abnimmt. Und so verdonnerte mich Chouji dazu Naruto Go beizubringen und anschließend eine Runde gegen ihn zu gewinnen. Wie gesagt, es ging auf Mittag zu, also machte ich mich auf den Weg zum Ramenstand, an dem Naruto mindestens 5 Stunden eines jeden Tages zubrachte, doch zu meiner größten Überraschung war er nicht dort. Also bin ich zu ihm nach Hause. Doch als ich bei Sasuke vorbeikam, rollte sich mir eine aufgebrachte Menge Mädchen in meinen Weg. Sie hielten Schilder hoch, mit der Aufschrift: „Nur ein toter Uchiha ist ein guter Uchiha!“ und „Emos raus!“ Einige von ihnen hielten auch ein riesiges Banner mit der Überschrift: „Sasukes Tod – ein Gebet!“ Und ner Meeenge Buchstaben drunter… so vielen, dass ich mir sicher bin, Chouji hätte sie niemals gelesen… nja, da ich ja nicht Chouji bin, weiß ich jetzt was drauf steht: „Sasukes Tod – ein Gebet! Wir wünschen dir, oh liebstes Emo, du mögest einem Unfall erliegen, der deiner würdig! Mögest du beim Trainieren auf einer Klippe ausrutschen und dem Abgrund nahe sein… Ein Vogel möge dir aufs Auge schei…, während du Chakra schmiedest… In einen See mögest du fallen, wo die Goldfische dir deine Gliedmaßen anknabbern… Von einem schwulen Fischer mögest du gerettet werden… Er möge dich zur Frau nehmen, so wie du bist, dich lieben, ehren – in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass dein Tod euch scheidet.“ Ts, Weiber… Nja, bin dann zu Naruto heim, der Spinner hatte mal wieder seinen Schlüssel draußen an der Türe stecken lassen, deshalb bin ich rein und habe mich aufs Bett gesetzt. Vorerst musste ich mich natürlich durch Berge von Ramenbechern wühlen… komischerweise den Extrascharfen… wobei ich dachte, er mag nur den Milden. Gut, dass ich mein Go-Brett immer dabeihabe, so musste ich nicht noch mal extra zurück… das wäre echt troublesome gewesen. Und dort habe ich gewartet und gewartet… Das Warten an und für sich macht mir ja nichts aus… aber ich könnte schwören, ich hab gesehen, wie sich diese leeren Ramenbecher da am Boden bewegen. Und dann kam er schließlich, gegen Abend, schlimm zerschunden… er hat ausgesehen, als hätte ihn Sakura wieder mal zusammengeschlagen, weil er sie unter der Dusche erwischt hat. Man, der Kerl ist so ein Magnet für Ärger… Zu Anfang liefs nicht schlecht. Ich hab ihm die Situation erklärt und er schien motiviert. Nach einer guten halben Stunde hatte er schließlich schon mal kapiert, dass es ein Brettspiel ist… als ich dann aber mal kurz weggeschaut habe, da hörte ich ihn schon, wie er rief: „Oh mein Gott, Drops!“ Nja, insgesamt hat er bis jetzt 3 weiße und einen schwarzen Stein gegessen und er schwört, dass die Weißen nach Minze schmecken. Ich habe ihm dann erklärt, dass es Ziel des Spieles ist, mit den Steinen seiner eigenen Farbe (Naruto hat natürlich weiß genommen… Minze) möglichst große Gebiete zu umzingeln. Er sah ein wenig verwirrt aus… und meinte dann, ob ich nicht auch mal eines der Weißen probieren wollte… man, wenn es nicht so mühsam wäre, dann würde ich den Typ killen. So weit so gut… seit er hier eingetroffen ist, sind acht Stunden vergangen, lange kann es ja nicht mehr dauern. Ich höre schon die Klospülung… Naruto: „Da bin ich wieder Shikamaru!“ Shikamaru: „Hmm… dann können wir ja weitermachen…“ Naruto: „Aber klar doch! He Shika, schau mal… DROPS!“ Kapitel 7: Danke für 100 Kommis ------------------------------- 1 Jahr ist vergangen… Naruto, Lee, Kiba und Akamaru haben aus ihren Fehlern gelernt und sich entschlossen Tsunade dieses Mal keinen Kuchen zu backen. Kluge Entscheidung… möchte man meinen… Womit überraschen sie sie also dieses Mal? Eine hübsche Karte? Blumen? Schmuck? Weit gefehlt… Der BH des Grauens Naruto, Lee, Kiba und Akamaru sitzen am Boden des Trainingsplatzes außerhalb Konohas und lassen die Köpfe rauchen. Es ist mal wieder so weit… morgen ist der 2. August… Tsunades Geburtstag! Und unsere vier Helden haben immer noch kein Geschenk. Langsam macht sich Panik breit. Naruto schwitzt schon wie in der Sauna, Akamaru tippelt nervös mit den Pfoten im Gras, Kiba kaut auf den Leckerlis die er eigentlich seinem Hund geben sollte und Lees Zahnpastalächeln schaut diesmal in die falsche Richtung. „Tja, was machen wir jetzt?“, unterbricht Naruto die Stille. „Lass uns ein bisschen Brainstorming machen.“, meinte Lee und tippte sich mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe. „Sie ist eine Frau!“, warf Kiba ein. „Sie ist über 50.“, führte Lee den Gedanken fort. „Sie ist unsere Hokage.“ „Sie ist äußerst gewalttätig.“ „Sie ist stark und ein Medizinninja.“ „Ich habs!“, rief da plötzlich Naruto, der sich aus diesem Brainstorming bis jetzt herausgehalten hatte. „Sie ist alt und eine Frau und schlägt sich gern vor Kneipen… wie kaufen ihr… einen BH!“ ~2 Minuten später~ „Tja, da wären wir. Vor der teuersten Modeboutique von Konoha.“, sagte Naruto und betrachtet die opulenten Ausladen und das Auffällige Werbeschild. „Na dann mal rein mit uns.“, rief der Hundjunge mit Elan. „Ähh Leute.“, unterbrach Lee plötzlich die angenehme Vorfreude. „Mir ist da was eingefallen. Ähhh… woher wissen wir denn, welche Größe sie hat? Na wir nehmen einfach Monsterlarge!“, mutmaßte Naruto und versuchte verzweifelt das Bild der nackten Tsunade, das sich soeben in Geiste manifestiert hatte zu vertreiben. Nein, er musste wohl damit leben. „Ganz so einfach ist das nicht Naruto!“ zerbrach Kiba seine Illusion und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. „So weit ich weiß gibt’s da bestimmte Größen, wie 75 C oder 70 B und so weiter.“ „Und woher weiß ich, welcher Bh welche Größe hat?“ „Nja, das steht auf dem Bh, da is so ein Schildchen drauf…“ „Hmm… dann müssen wir also Tsunades Bh sehen, um ihr einen zu kaufen… das könnte echt schwierig werden.“, vollendete Lee den Gedanken und fasste sich nachdenklich mit den Finger ans Kinn. „NANI!“, schrie Naruto entsetzt und versuchte sich mit der flachen Hand eine 50 jährige nackte Frau aus den Gedanken zu schlagen… vergeblich. „Das will ich doch nicht sehen!“ Da kommt Lee auf ihn zu und packt ihn an den Schultern. „Du bist ein Ninja Naruto!“ „Ja!“, antwortete dieser voller Stolz. „Du bist fruchtlos!“ „Ja!“ „Du schaust der Gefahr ins Auge und zuckst nicht mal mit der Wimper!“ „Ja!“ „Du meisterst jede Mission mit Bravour!“ „Ja!“ „Und du wirst uns diese Größe besorgen!“ „Ja! … ähhh…. NEIN!“ Leise tippelte Naruto vor der Tür zu Tsunades Büro auf und ab. Er konnte sie drinnen rumoren hören, wie sie mit Papieren raschelte und ab und zu das geleerte Schälchen Sake auf den massiven Eichentisch knallte. „Soll ich einfach reinstürmen?“, dachte er und begann zu schwitzen sodass sich eine kleine Schweißpfütze zu seinen Füßen bildete. „Nein, dann tötet sie mich… ach, sie tötet mich in jedem Fall…“ ~5 Minuten später~ Lee, Kiba und Akamaru sehen Naruto schon von weitem, wie er auf sie zuhumpelt. Das linke Bein schleifend, die Augen blauer als Hinatas Haar… „Versucht ja nicht einfach schreiend reinzulaufen und ihr an die Brüste zu greifen, das ist eine ganz, ganz…“, er hustete ein wenig Blut auf den Boden, „schlechte Idee…“ „Na gut, dann bin jetzt wohl ich an der Reihe. Ich werde das schaffen, mit meiner Jugend und meinem Zahnpastalächeln werde ich uns diese Größe besorgen!“, warf sich Lee in die Brust. ~10 Minuten später~ Lee schleppt sich halbtot auf Naruto, Kiba und Akamaru zu. „Iff hab verfufcht fie mit meinem Fonoha Fenpu…“ „Was, ich versteh dich nicht…“, rief Kiba und betrachtete Lees Hand in der er etwas hielt, das sich anhörte wie kleine, knasternde Murmeln. „Fieh hat mir die Fähne raufgeauen…“ „Dann liegt es wohl jetzt an mir.“, sagte Kiba leicht wehmütig und blickte auf seinen Hund, der unvermittelt zu bellen begann. „Nein Akamaru, diese Mission ist zu gefährlich, ich werde alleine gehen!“ ~15 Minuten später~ Kiba kommt lustig pfeifend auf Naruto, Lee und Akamaru zu. „Er hat sie!“, rief Naruto freudestrahlend. „Wir habenf gefafft!“ „Was schaut ihr denn so?“, fragte Kiba leicht verwirrt, die Hände in den Hosentaschen, die Lippen zum Pfeifen gespitzt. „Die Größe, welche Größe hat sie?“, schrie ihn Naruto an und raufte sich die Haare, teils vor entsetzen, teils vor neugier. „Größe? … Oh verdammt, ich wusste, dass ich was vergessen hab.“ „Ja wo waffst du denn?“ „Ich hab Akamaru und mir Hundefutter gekauft.“ Ein dumpfer Knall war zu hören, als Lee mit der Nase voraus in den staubigen Boden krachte. „Das ist es! Akamaru, du wirst uns einen Bh von ihr besorgen.“, sagte Naruto und beugt sich zu Akamaru hinunter. „Du schaffst das mein Kleiner! Du bist niedlich und wuschelig und der Liebling aller hier! Wenn einer lebend diesen Bh und somit auch die Größe besorgen kann, dann du!“ „Wuff!“ „Denkst du nicht, es ist zu gefährlich?“, fragte Kiba ein wenig besorgt, und sah sich in Gedanken schon ein zerquetschtes, flauschiges Etwas in den Armen halten. „Keine Angst.“, flüsterte der hyperaktive Kleine Akamaru zu. „Wenn es soweit ist, dann werden wir dich rächen…“ Akamaru starrte Naruto mit seinen getreuen Augen an, erkennend, das er der Einzige war, der seinem Herrchen, dem bescheuert grinsendem Blonden und der Megabusche jetzt helfen konnte – und so trottete er los, mit fiependen Lauten und eingezogenem Schwanz. ~20 Minuten später~ Akamaru läuft fiepend auf Kiba zu. In seinem Maul einen… BH! „Ja, wir haben es endlich geschafft!“, rief Naruto, den Tränen nahe „Gut gemafft Affamaru!“, lobte Lee murfelnd und ließ seine Vorderzähen in der Faust ein raschelndes Geräusch machen. Kiba nimmt Akamaru den Bh aus dem Maul. „Oh, oh, Leute, wir haben ein Problem…“ Plötzlich beginnt der Boden zu zittern. Akamaru springt wie ein weißer Staubwedel auf und ab und knurrt, als würde sich ein Todfeind nähern. Gefolgt von einer riesigen Staubwolke prescht Sakura herbei, eine pochende Ader auf der Stirn, die jede Sekunde zu platzen droht. „NARUTOOOOOOOOOOOO!“, ertönte aus der Ferne Sakuras aufgebrachte Stimme und ließ den Angeschrienen bis ins Mark erzittern. „OMG! Warum ich?“, rief er verzweifelt und raufte sich abermals die Haare. „Akamaru, du dämlicher Hund!“ „Miau?“ Kiba dreht den Bh in seinen zitternden Händen… auf ihm steht: „Property of Sakura Haruno“ „Dachte mir doch gleich schon, dass der einfach viiiiiiiiiel zu klein ist!“, meinte Kiba. „Reg diff niff auf Safura! Bei deiner Gröfe brauffst du schowiescho keinen…“, stimmte Lee mit ein. „Ja, ich mein, es wär was anderes, wenn er von Ino wär…“, war von Naruto zu hören. ZACK BIFF ZONK TUSCH Die Luft war erfüllt von Faustschlägen, Blutspritzern und Todesgeschrei… Und vor Sakuras Füßen liegen drei halbtote Jungs und ein ziemlich verschüchtertes weißes Fellknäuel. „Ich hoffe ihr merkt euch das, ihr verdammten Perverslinge!!! Sie dreht sich um und will gehen, als sie plötzlich inne hält. „Ach übrigens“, sagte sie und setzte eine etwas weniger ernste Miene auf. „Ich bekomme noch 5.000 Yen, von jedem von euch.“ „Was?“, blaffte Naruto und rappelte sich hoch. „Dafür, dass du uns zusammengeschlagen hast?“ „Ja…“, stimmte Kiba zu. „Wir hatten doch gar keine Domina bestellt…“ „Kiiiibaaaa!“, flüsterte sie bedrohlich. Ein geräuschvolles Schlucken war zu hören. „Ich bekomme noch 5.000 Yen von jedem von euch für Tsunades Geburtstagsgeschenk. Wir haben doch ausgemacht, dass wir ihr alle zusammen einen Urlaub auf den Bahamas spendieren. Habt ihr das etwa schon wieder vergessen?“ Lee: „Waff?“, Zähne knastern. Naruto: „Was zum…“, ein Blondschopf knallt auf den Boden. Kiba: „Arrrrrr...“, ein Hundejunge dreht durch. Akamaru: „Miau?“ Ach, das Ende gefällt mir nicht… musste es ändern… verdammtes mexx mit diesen dämlichen Regeln… nja, hoffe diese Mischung aus Parodie und Möchtegernlustig hat euch zumindest ein bisschen gefallen…^^“ Liebe Grüße Limo-neechan Kapitel 8: Liebes Tagebuch! *rumkrümel* --------------------------------------- Ich bins, Gaara! Ich schreibe dir hier aus Konoha. Temari meinte ihr würden die alten Klamotten nicht mehr stehen, also hat sie mich hierher nach Konoha geschleift… Das war natürlich nur ein Vorwandt Ananasfrisur wiederzusehen… als würden wir in Suna keine Modeboutiquen haben. Doch im Großen und Ganzen entspricht dieser kleine Ausflug eigentlich ganz meinem Sinn, denn vielleicht hat Konoha genau das, was ich seit Jahren suche…Du weißt, oft stehe ich traurig am Fenster, starre hinaus in die Dünen… Wer weiß, vielleicht finde ich sie hier… Der Weg nach Konoha war beschwerlich. Niemand weiß, wie schwer dieser verdammte Kürbis eigentlich ist! Aber ohne ihn kann ich nun mal nicht! Erschwerend dazu kommt, dass ich ihn auch noch zur Hälfte mich Sand auffüllen musste, dass niemand mein geheimes Kekslager findet! Stell dir vor Temari erfährt davon… nicht auszudenken… die frisst mir doch alle weg! Und dieser Kankuro erst. Wer hat eigentlich behauptet schwarz macht schlank? Egal wers was, er hat auf jeden Fall gelogen. Wie reisten spät nachts. Das passte mir ja eigentlich nicht, aber Temari meinte ich soll mich nicht so haben, schließlich sei ich ein Ninja… Aber was kann ich dafür, wenn ich im Dunkeln Angst habe? Schließlich seh ich da nichts, da könnte alles Mögliche aus den Büschen springen! Eulen zum Beispiel, die sollen doch so klug sein, oder Schlangen, die sind so eklig lang und dünn… oder OMG Fangirls, oder noch schlimmer Antifangirls! In Konoha angekommen ist Temari dann gleich weg zum Anwesen der Naras. Ts, ich weiß nicht, was sie an diesem Ananaskopf findet… Der Typ ist lahm, faul, schwach und hat ein dämliches Gesicht. Tja, ich hab mich da nicht weiter drum gekümmert, und bin lieber ins Zentrum, wollte nämlich in einen ganz bestimmten Laden, den ich dann auch fand. Diese Bäckerei war ja riiiiiiiiieeesig! Kuchen, Kekse, Torten, Kekse, Muffins, Kekse, Rouladen und vor allem Kekse bis unter die Decke! Hab nach meinem Keks-ess-System die Kekse verputzt. Das geht so: Eins für mich - eins in den Kürbis, zwei für mich - eins in den Kürbis, drei für mich - eins in den Kürbis… Dann bin ich los, um einen Buchladen zu finden und kam dabei an einer Horde von Mädchen vorbei, die lauter Schilder hochhielten, mit Aufschriften wie: „Der Clan ist beinahe ausgerottet! Jetzt nicht aufhören!“ und „Itachi, beende was du angefangen hast!“ Man, sahen die fies aus… denen möcht ich nicht bei Nacht begegnen… Habe dann den Buchladen gefunden, man, da gabs ne Menge Bücher. Bin dann direkt ab in die Kochabteilung und hab mich ein wenig umgesehen. Ich konnte mich dann nicht entscheiden, ob ich lieber: „Kekse leicht gemacht“, „1001 Keks“ oder „Ein Keksnachttraum“ nehmen sollte, also hab ich mir alle drei gekauft. Freu mich schon, wenn ich wieder nach Hause komme, da muss ich diese Rezepte gleich ausprobieren. Ich wollt mich dann noch ein wenig umschauen, als ich plötzlich Temari und den Ananaskopf gesehen habe. Bin denen dann gefolgt und hab mich hinter den Kleiderständern versteckt. Das wurde mir dann aber bald zu blöd. Temari wird schon wissen, was sie tut, und wenn er auch nur Händchen mit ihr hält, dann werde ich ihn zermalmen… Vorerst muss ich mir aber noch bei Sakura ein paar Tipps holen, wie das mit ihr und Naruto unter der Dusche war, oder hab ich da was falsch verstanden? Ich hab den Tag in Konoha dann ziemlich vertrödelt. Hie und da hab ich ein paar Kinder geärgert und ihnen Kekse aus Sand reingestopft, dann hab ich ein wenig mit Lee „gespielt“ und schon wars Abend. Und somit auch Zeit für… meinen Kaffee. Schließlich muss ich aufbleiben, weil Shukaku hier sonst alles kurz und klein haut. Nicht, dass es mich was kümmern würde, ich kann mir keine Negativschlagzeilen für Suna leisten, wir sind mit unserem Vorhanggesicht, der staubigen Gegend und der überaus fruchtbaren Lage… so oder so schon ziemlich hintendran… Saß dann so gegen Mitternacht auf dem Dach des Hokageturms und schlürfte meinen Kaffee Latte. Tja, manch einer mag sich vielleicht fragen, was das für Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat, wenn man seit seiner Geburt nicht mehr geschlafen hat… ich kann sagen, das macht überhaupt nichts, oder, du kleiner grüner Kobold? Liebes Tagebuch, ich muss dir sagen, der grüne Wicht nervt mich langsam… In letzter Zeit taucht er sehr häufig auf und befiehlt mir ständig ich soll irgendwas in Brand stecken; und immer wenn ich Temari davon erzähle, dann droht sie mir mit Psychiatrischer Anstalt. Hat ja nen Knall diese Furie… Gut, wo war ich… ach ja. Du fragst dich doch sicher, was ich die ganze Nacht so mache, wenn alles schläft und ich auf den Dächern rumgammeln muss. Tja, hier schreibe ich dir eine kleine Liste meiner „nächtlichen Tätigkeiten“. Wenn du jetzt sehen könntest, wie ich gezwinkert hab, dann hättest du gelacht, Liebes Tagebuch… Kaffee trinken (schlürf) Den kleinen grünen Kobold mit meinem Sand jagen (ich erwisch ihn aber nicht) Den Mond anbellen (hör ich da etwa Kiba?) Kekse knabbern (yammi) Die „Freundin“ lesen (weiß jetzt, dass ich ein Herbsttyp bin und mir am besten warme Farben stehen) Luft anhalten und mit der Uhr die Zeit stoppen (1min 23sec, mir is schon ein wenig schwindellilig…) Hinata beobachten (ehrlich, was macht die die halbe Nacht da draußen) Vogelkacke ausweichen (meistens erfolgreich… meistens) Ein bisschen auf den Dach rumrumoren, dass die Leute unter mir meinen ein Gespenst mache die Runde (hehe ich mach Tsunade fertig…) Dosu killen (nja, einmaliges Vergnügen) Meinen Kürbis tunen (hab ihm ein rotes Herzchen aufgemalt) Die Wolken anstarren (nee, das erinnert mich zu sehr an die Ananasbirne) An sie denken… (schmelz) Weiter an meinem Plan die Weltherrschaft an mich zu reißen und das weltgrößte Keksimperium aufzubauen arbeiten (mir fehlen nur noch: Geld, Leute, Macht und Hirn) Kreuzworträtsel lösen (anderes Wort für „dumm“ mit 5 Buchstaben… das erste ist ein „b“… ähhh… „Keks? ... nein das fängt nicht mit einem „b“ an…) Weiter an meinem Buch schreiben („Die süßeste Versuchung seit es Kekse gibt“… ja, Jiraya ist nicht der einzige hier, der versaut ist) Erleuchtete Fenster zählen (1, 2, 3, 5, ähhh 9…) Mir Zahnstocher zwischen die Augenlider klemmen (AUA! Nja, jetzt brauch ich nur mehr einen davon…) Sandmännchen spielen; das geht so: du rufst den Leuten die unten vorbei schleichen was von oben herab zu, darauf schauen sie hoch und ich schmeiß ihnen Sand in die Augen. Die schreien immer vor lauter Freude über meine gelungen parodistische Vorstellung. Mit mir selbst Go spielen (vielleicht gewinn ich endlich mal) Meinen finsteren Blick üben (ich erschreck mich oft schon vor mir selbst, so finster ist der…) Über die aufgegessenen Kekse jammern (so früh mussten sie schon von uns gehen) Und so weiter und so fort. Bis ich damit durch bin, ist es meistens eh schon morgen und ich kann um 5:00 Uhr früh wieder in das Zimmer meiner Geschwistern reinkrachen, wild mit den Armen fuchtelnd und irre schreiend. Ts, Temari muckst inzwischen schon gar nicht mehr, aber Kankuro hauts noch jedes Mal aus dem Bett. Das Gesicht, das der macht… ich sag ja immer: Kekse – 2.000 Yen Sandmännchenkostüm – 20.000 Yen Kankuros Blick beim Aufwachen – unbezahlbar Ich versuch schon länger mal ein Foto davon zu machen, aber ich bin nie schnell genug. Man, ich seh grad, die Sonne geht auf, ich muss schnell in meine Höhle und mich mit dem Kopf nach unten an die Decke hängen… nein halt… falscher Film…. Ähhh… wo war ich? Ach ja… ich muss Kankuro aufwecken! Mich schnell vor seine Tür schleich. Räusper, Räusper… Gaara: „KANKUROOOOOOOO AUFWACHEEEEEEN UAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!“ Kankuro: Er fällt aus dem Bett und klatscht hart auf den Boden. „OH MEIN GOTT GAARA! DU PSYCHOPATH!“ Temari: „Nein, heute nicht Shikamaru, ich hab Kopfschmerzen…“ Gaara & Kankuro: „Nani??????“ Kapitel 9: Liebes Tagebuch! *hust* ---------------------------------- Ich bins, Hayate! Ich schreibe dir hier aus den Untiefen der Hölle! Buhuuuuuhuhuuuuuuuu… Hehe! Das war natürlich nur ein Scherz! Ich bin weder in der Hölle, noch im Himmel, nein ich sitze hier im verregneten, kalten… Deutschland fest. Genauer gesagt im Paninistudio. Tja, zuerst wusste ich ja auch nicht, wo ich bin. Das letzte woran ich mich erinnern kann, war dass diese Vorhangvisage Baki mich einen „hustenden Wahnsinnigen“ genannt hat und dann bin ich hier aufgewacht. In einem fensterlosen Raum, auf einem weißen Bett… neben mir ein Nachtkästchen mit Plastikblumen. Erst dachte ich ja ich bin im Konoha Krankenhaus und jede Sekunde stürzt Genma rein und sagt so was wie: „Na, du alter Hustsack! Hast uns aber nen schönen Schrecken eingejagt!“ Aber nichts dergleichen geschah… stattdessen hat man mich ne halbe Ewigkeit da liegen gelassen und erst nach einigen Stunden kamen zwei so Gestalten rein, die meinten ich wäre „versteckt“ worden und müsste aus der Serie „ausscheiden“. Wovon reden diese Deppen? Ich mein, spielen wir hier Halma oder was? Dann hat mir einer von denen noch ein dunkles Fläschchen auf den Nachttisch gestellt und sie sind abgerauscht. Das Fläschchen entpuppte sich als Hustensaft, und wenn ich jetzt so daran zurück denke, dann haben diese Irren wirklich an alles gedacht… Ich nahm also einen Schluck von diesem ominösen Saft und siehe da, mein Husten verschwand zwar nicht, aber mit dem Zeug konnte ich plötzlich atmen, wie in meinen feuchtesten Träumen. Nach und nach hab ich dann diesen komischen Ort erforscht und bin bald auf einige meiner Freunde gestoßen, die hier ebenfalls herumhuschen. Den ersten, den ich getroffen habe, war Haku. Er schien nicht sehr glücklich und war nur kurz angebunden. Er meinte er hätte nicht lange Zeit, wäre auf der Suche nach irgendwelchen Heilkräutern, die man ihm genommen hätte. Und wirklich, bald drang eine Stimme aus einem Lautsprecher, die laut und deutlich nach ihm verlangte und er rauschte auch widerspruchslos davon. Scheinbar fungiert er aufgrund seines Kekkei Genkeis als lebender Eiswürfelspender für die Getränke dieser Menschen hier. Als nächstes traf ich Zabusa. Er schien wirklich sauer zu sein; sobald er mich sah, packte er mich an den Schultern, schüttelte mich heftig und verlangte nach seinem Schwert. Ich meinte dann, er hätte es doch in seiner rechten Hand, daraufhin hielt er mir das Ding, das er in der Hand hatte an die Kehle und ich erkannte, es war ein Gummischwert. Scheinbar hatte man ihm das Schwert genommen, als er geschlafen hatte, weil man meinte, er könnte sich schneiden… Ich sah mich dann noch ein wenig um und stolperte schließlich über den Hokage der vierten Generation. Er saß in einer Ecke zusammengekauert, die Hände um die Knie geschlungen, an sich gepresst ein Stofftier, das GamaBunta sehr ähnlich sah. Er wippte leicht vor und zurück und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, das so viel heißen könnte wie: „Nicht, nein… das Wasser… nicht…“ Wie ich später von Haku erfahren habe, wollte er hier ausbrechen. Doch die Tür, gut gekennzeichnet mit dem Exit-Schild, ist bombensicher und nur mit einem Schlüssel zu öffnen… Leider hat er es aber nicht geschafft. Man hat ihn dann an einen Stuhl gefesselt, ihm die Lider an die Augenbrauen geklebt und ihn stundenlang Flipper ansehen lassen. Das hat seinen Willen gebrochen…. Armer, armer Hokage… Seitdem ist er nicht mehr ganz richtig im Kopf, meinte Haku. Er hat ihn schon mehrmals dabei erwischt, wie er Sachen geklaut hatte. Und wahrlich, ich hab ihn auch schon gesehen, wie er mit nem Stapel Papier und ein paar Schrauben durch die Gegend wuselte, nen irren Blick drauf und wahnsinnigem Gekicher. Ich habe hier allmählich das Zeitgefühl verloren… ob Stunden, Tage oder Monate vergehen, ich weiß es nicht. Das einzige, das ich sagen kann ist, dass ich langsam von diesem Hustensaft nicht mehr loskomme. Dieser Geschmack, so süß und doch so minzig, und wie ich danach atmen kann, einfach Wahnsinn… Doch ich finde, langsam wird es Zeit… Zeit für einen Ausbruchversuch! Ja, auch wenn der Hokage damals gescheitert ist, wenn wir alle zusammenhalten, dann können wir es schaffen, ich weiß es einfach. Deshalb habe ich für heute, um exakt Mitternacht, alle zu mir beordert, die „versteckt“ wurden. In einigen Minuten müssten sie kommen, und ich höre schon Fußgetrappel… und wahrlich, da stolpern sie alle herein. Zabusa wild mit den Armen fuchtelnd, das Gummischwert am Rücken, Haku mit verwirrtem Ausdruck, ein Glas mit Limonade in der Hand, der Yondaime stolperte zwar nicht, eher kroch er auf allen vieren ähhh… dreien, in einer fest PlüschgamaBunta haltend und auch Gatou und seine Gefolgschaft schien den Ruf erhört zu haben… und, siehe da, auch Sarutobi, der Hokage der dritten Generation, gesellte sich zu uns. Offenbar war er eben erst angekommen… Die Augen starr auf den Boden gerichtet, in der einen Hand einen Gehstock, in der anderen ein Glas mit brausender Flüssigkeit… offenbar ein Rheumamedikament… Tja, das ist meine Mannschaft… Ein Wahnsinniger Gummischwertschwinger, ein Kräutermännlein, ein großes Kleinkind, viele viele Feiglinge und ein alterndes Fossil… Nun ist es Zeit, für meine Rede! Schnell noch ein Schluck Hustensaft und auf geht’s. „Nun, meine Freunde, meine Mitstreiter! Wir gehören nicht hier her!“, stimmte Hayate seine Rede an. Allgemeines Gemurmel stimmte ihm zu, ein schmatzendes Geräusch (der Yondaime nahm den Finger aus dem Mund) schien ihm ebenfalls recht zu geben. „Auch wenn der erste Ausbruchversuch schief gelaufen ist“, er deutete auf den Hokage der vierten Generation, der ihm mit GamaBunta freudig winkte. „So ist doch noch nicht aller Tage Abend! Wenn wir zusammenhalten, dann kann uns nichts aufhalten! Denn wir sind Ninja…“ Gatou räusperte sich. „Und Möchtegern-Ninja“, fügte Hayate hinzu und zwinkerte dem verärgerten Gatou zu. „Also, wollt ihr mit mir heute, wenn die Sonne aufgeht, mit ihrem glänzenden Schein, einen Ausbruch in die Freiheit wagen? Die Freiheit, die wir uns redlich verdienen? Wollen wir uns diesem Schlüssel besorgen und die Tür öffnen, die uns von der kühlen Nachtluft trennt“ Freudiges Johlen und Geschrei brach aus. „Dann ist es beschlossen!“, sagte Hayate, die Brust vor Stolz geschwollen. „Haku! Haku ins Chefbüro bitte!“, drang es laut und durchdringend aus dem Lautsprecher außerhalb des Raumes. „Haku zum Chefbüro bitte, die Eiswürfel sind alle!“ Haku sprang auf. „Sorry Hayate, aber ich muss, sonst krieg ich die Genehmigung für meinen eigenen Kräutergarten nicht…“, und schon lief er aus dem Raum. „Ich geh nirgendshin, solange ich mein Schwert nicht gefunden habe!“, brüllte Zabusa, richtete sich auf wie Hulk und klatschte Gatou mit seinem Gummischwert mitten ins Gesicht, während auch er den Raum verließ. „zzzzzzzZZZZZZZZzzzzzzzz…“, ein lautes Schnarchen war von Sarutobi zu hören, der auf dem Boden im Sitzen eingeschlafen war. Hayate blickte zum Rest seiner Mannschaft. Gatou lag flach am Boden und seine Gefolgsleute wechselten sich mit der Mund-zu-Mund Beatmung ab um (den bewusstlosen) Gatou wiederzubeleben. Sarutobi schlief und sabberte leicht über seinen Gehstock, das Glas mit der Medizin hatte er natürlich längst verschüttet… Der Yondaime allerdings starrte ihn gespannt an. „Dann wird es wohl auf uns zwei hinauslaufen!“, rief Hayate und streckt die Faust in die Luft! „Auf geht’s! Hust…“, oh, vorher noch schnell einen Schluck Hustensaft… Doch der war leider alle… Hayate starrte vom Fläschchen zum Yondaime zu Gatou, der sich nach Leibeskräften wehrte und dann zum sabbernden Sarutobi. „Na gut“, meinte er dann, bückte sich zum Yondaime, drückte ihm die leere Flasche in die Hand und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich hol mir schnell noch ne Flasche und du hälst hier die Stellung.“ Und schon spurtete er nach draußen… Der Yondaime aber kroch über Sarutobi hinweg nach draußen, vorbei an der großen Tür mit dem grünen Männchen, das den Exit andeutete, weiter in die Untiefen des Studios, um den eben erworbenen Gegenstand zu Zabusa Schwert, Stapeln von Papier, diversen Schrauben, Hakus Kräutersammlung, zahlreichen Scherben, gebrauchten Taschentüchern, Staubmäusen und dem Schlüssel für den Ausgang zu stecken. OMG! Gomen an alle die das hier lesen… Ich glaub, das ist das schlechteste Kapitel das ich jemals geschrieben hab, aber Hayate hat mir wirklich Sorgen gemacht, der Kerl ist einfach nicht lustig… Also, ich entschuldige mich bei allen für diesen Mix aus Möchtegernlustig und grottenschlecht und bemühe mich bei den nächsten Kapiteln nach Kräften das Beste rauszuholen… *uff* *umkipp* Kapitel 10: Liebes ... Uahhhhh FEUER! ------------------------------------- Huch, das ging aber schnell… Ich hab mich so richtig ins Zeug gelegt und klatsch schnell Kankuro oben drauf, vielleicht macht das Hayate ein wenig wett…^^°° ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich bins, verdammt noch mal, Kankuro. Das brennt ja wie Zunder. Oh man, verdammt noch mal! Wo ist der Eimer, wo ist das Wasser? … Uff, jetzt ist es aus… Verdammter Gaara. Der wahnsinnige Psychopath hat Karasu in Brand gesteckt. Verdammt, wenn ich den erwische, dann kill ich ihn! Armer Karasu, mein armes armes Karasulein… Kankuro: „Hat dir der böse, böse Gaara aua aua getan? Karasu: „Klapper, Knister, Klapper.“ (bedeutet höchstwahrscheinlich: Ja, der verdammte Mistkerl hat mich angezündet, und wenn ich keine leblose Holzpuppe wär, dann würd ich ihm in den Hintern treten, dass er mir die Zehennägel abkauen kann…) Da wache ich heute schon auf, verstehste Liebes Tagebuch, mit dem Kampfgeschrei dieses irren, kleinen, psychopatischen, dämlichen…. und erfahr, dass Temari was mit der Stachelbirne hat und dann auch noch das. Dabei hatte ich doch so einen harten Tag gestern. Wir sind ja auf nach Konoha, weil Temari (grummel) unbedingt hierher wollte und wir sind so überstürzt aufgebrochen, dass ich vergessen hatte mein Schminki mitzunehmen. Schnauf. Zuerst dachte ich mir, ich kann mir hier in Konoha was besorgen, schließlich gibt’s hier ja auch Frauen, und die brauchen ja schließlich auch Schminki, also machte ich mir vorerst gar nicht allzu große Sorgen. Doch als wir am Morgen ankamen, war meine Schminki schon leicht verwischt und ich ziemlich nervös, also hab ich mich gleich von den Beiden getrennt und bin los ins Zentrum… Doch in diesem 3.Welt-Dorf scheint es keinen Bedarf an Schminki zu geben. Ich mein, das hätte ich mir doch gleich denken können, als ich zum ersten Mal diese Frauen hier gesehen habe… Diese Ino muss die Hälfte ihres Gesichts hinter nem Haarvorhang verstecken und zuerst habe ich sie für Baki gehalten. Hinata ist dermaßen schüchtern, dass sie ständig irgendwo in Deckung geht, als würden Mistkugeln auf sie herabregnen, da ist mir natürlich klar, dass sie nicht gut auszusehen braucht. Tenten ist so oder so dermaßen burschikos, das jedwede Schminki sie wie eine Transe aussehen ließe… Und Sakura… ja, Sakura scheint zwar „schön“ genug, dass da irgendwas mit Naruto unter der Dusche lief, oder hab ich da was falsch verstanden, aber eine wirkliche Schönheit ist die ja auch nicht. Ich mein, rosa Haar und rote Kleidung… das beißt sich doch fürchterlich, hat die denn keinen Spiegel? Kankuro: „Karasu, was sagst du dazu?“ Karasu: „Klapper, Klapper, Klick.“ (bedeutet höchstwahrscheinlich: Was fragst du mich, ich bin doch nur ne Holzpuppe und mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, wie diese Konoha „Frauen“ rumrennen…) Kankuro: „Ja, sag ich auch mein Lieber!“ Wo war ich? Ach ja genau… Ich such also ganz Konoha nach nem Laden für Schminki ab, da komm ich am Tor vorbei und seh aus der Ferne wie Gaara mit Lee „spielt“, wie er es wohl nennen würde. OMG! Ich hab noch nie was Widerlicheres gesehen… Gaara is ohnehin schon ziemlich schräg drauf. Oft steht er in Suna auf dem Balkon und flüstert irgendwelchen Schmarrn vor sich hin, wie: „Irgendwann werde ich sie finden…“ Ts, wen er wohl mit „sie“ meint? Ich glaub ich frag Temari mal, die scheint da ein wenig mehr zu wissen, als ich… Jaja, Temari und diese Stachelbirne, ich kanns noch gar nicht glauben. Da streunte ich gedankenverloren durch Konoha, als ich sie plötzlich sah… hunderte von Mädchen, brüllend und mit grantigem Gesichtsausdruck… in den Händen Schilder mit Aufschriften wie: „Der Anti-SasUUUUke Fc“ und „SasGAY, wir lieben dich (zu tode)“. Das waren unverkennbar Anti-Sasuke Fangirls. Ts, wie kann man nur so seine Zeit verschwenden? Nja, bin dann abgehauen, bevor sie mich noch in die Finger kriegten und hab mir nen ruhigen Platz gesucht, und ihn oben auf den Hokagefelsen auch gefunden. Auf der knolligen Nase von Sarutobi haben ich und meine zwei Püppchen gut Platz gefunden. Hehehehe. Ich liebe meine Barbie… Du erinnerst dich sicherlich, Liebes Tagebuch, dass ich mal die größte Barbiesammlung der Welt hatte, sie ist aber auf unerklärliche Weise abgebrannt… noch gar nicht so lange her. Diese eine, ist mir übrig geblieben, sie hat ein verschmolzenes Gesicht und ihre Haare sind angekokelt, aber ich liebe sie, wie nichts auf der Welt. Kankuro: „Na Karasu, willst du ein bisschen mit Barbie spielen?“ Karasu: „Klick, Klick, Klick, Klick.“ (bedeutet höchstwahrscheinlich: Nein, will ich nicht, und wenn du mich noch mal zwingst dieses verschmolzene Ding zu küssen, dann warte ich bis du schläfst und mal dir mit wasserfestem Edding die Worte: „Schminki Transi“ auf die Stirn) Ach, die zwei verstehen sich so gut! Und es gibt so viele Dinge, die ich mit Barbie machen kann und mit Karasu nicht… Zum Beispiel: Ihr angekokeltes Haar bürsten (oh man, ist das verfilzt) Ihr Kleidchen wechseln (mal lieber was Pinkes statt Rosa?) Den Kopf abnehmen und mit ihm Tischtennis spielen An ihren Fingernägeln knabbern Sie mit Ken verheiraten (wenn die von amazon ihn endlich liefern) Ihre Beine abschrauben und verkehrt wieder anmachen (gut, das könnte ich mit Karasu auch…) Sie mit ihrem Barbiemobil überfahren Sie in die Hosentasche stecken und überall mit hinnehmen Ihr die Haare schneiden Mich mit ihren Schminki-Beilagen schminken (sind leider schon alle…) Zusehen, was passiert wenn ich sie in die Mikrowelle stecke (nicht zu Hause nachmachen!) An ihr die holde Weiblichkeit studieren (oh ja, ich kenn mich aus: Alle Frauen sind aus Gummi, mit den Maßen 90-60-90 und tragen am liebsten Rosa) Sie mit in die Badewanne nehmen (Karasu ist mir da mal arg morsch geworden) Ja, ich und meine Barbie. Kankuro: „Aber dass du mir da ja nicht eifersüchtig wirst, Karasu!“ Karasu: „Knirsch“ (bedeutet höchstwahrscheinlich: Och, wie werd ich denn?) Ich habe Stunden zugebracht, auf den Hokagefelsen und meine Stimmung war auf dem Höhepunkt, doch dann war es Abend und ich bin lieber schnell ins Hotel, schließlich war meine Schminki schon fast ab und niemand sollte mich so sehen… Im Bett hab ich noch ein bisschen mit Karasu über Gott und die Welt philosophiert. Kankuro: „Was sagst du Karasu, wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand es hört, macht er dann ein Geräusch?“ Karasu: „Klick Knarsch“ (bedeutet höchstwahrscheinlich: Unter Berücksichtigung von Kants Erkenntnistheorie (Kritik der reinen Vernunft) würde die Antwort nein lauten. Denn laut Kant existieren solche Dinge wie Zeit und Raum an sich gar nicht, sondern sind nur in der Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen angeborenerweise vorhanden.) Kankuro: „Ja Karasu, ich mag den Wald auch… Oh, so spät schon? Na dann gehen wir jetzt lieber mal schalfen! Gib Barbier noch ein Kussi Kussi…“ Karasu: „Knartsch“ (bedeutet höchstwahrscheinlich: Muahahahahaahaha) Kapitel 11: Danke für 150 Kommis -------------------------------- Huchuu! *rumspring* Über 150 Kommis… das hätt ich doch im Leben nie gedacht! Am liebsten würd ich euch alle anspringen und einzeln abknutschen, aber da das ja leider nicht geht, habe ich mir gedacht, ich drück meine Dankbarkeit auf ein wenig andere Weise aus… Und so habe ich gegrübelt und gegrübelt, was wohl halbwegs lustig sein könnte, und da dachte ich mir, he, was wäre wohl, wenn Naruto… den Führerschein machen würde? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Überschrift „Sie stehen an einer Kreuzung und wollen nach rechts abbiegen“, murmelte Naruto vor sich hin und kratzte sich mit dem Ende seines Stiftes geräuschvoll am Kinn, „die Ampel springt auf Grün, aber sie werden von einem Linkskommenden Kraftfahrzeug geschnitten, wie verhalten sie sich? Kreuzen sie alle zutreffenden Fragen an“ A.) Sie geben Gas und schneiden den Rowdy ebenfalls B.) Sie warten in Ruhe bis die potenzielle Gefahrenquelle vorbeigefahren ist, merken sich das Nummernschild und melden es den zuständigen Behörden C.) Sie bleiben an der Ampel stehen, bis sie auf Rot und wieder auf Grün gesprungen ist, um es erneut zu versuchen D.) Sie verfallen in wüste Beschimpfungen „Gut“, murmelte Naruto abermals und starrte wie gebannt auf das weiße Blatt Papier vor ihm, „ich tendier dann mal zu D.), aber warum steht da nirgends E.) Sie reißen den Wahnsinnigen aus seinem Auto und kloppen ihm mit Ihren Rasengan in die nächste Dimension?“ Zähe 25 Minuten verstrichen. Die Uhr am Ende des Klassenzimmers, dass sich Naruto mit vielen anderen Mit-Führerschein-Anwärtern teilte, klackte bei jeder Sekunde laut und brachte den schwitzenden Blondschopf dazu mit seinem Bleistift mitzutippen, was ihn nur noch mehr aus der Fassung brachte. Klick – die Uhr Klack – der Stift Klick – die Uhr Klack – der Stift … Naruto raufte sich die Haare und starte abermals auf das Blatt Papier vor ihm, welches ihn mit seinen leeren Ankreuzfelderern hämisch anzublicken schien. „Na dir wird ichs zeig, du verdammter Testbogen.“, schrie Naruto plötzlich, sodass die anderen wie aus einer Trance aufschreckten und nun den scheinbar Wahnsinnigen dabei beobachten konnten, wie er wahllos und mit irrem Grinsen einmal hier und einmal dort ein Kreuzchen machte. 2 Tage später saß Naruto, abermals mit einem Grinsen, diesmal jedoch eher erwartungsvoll als irre, auf seinem Platz im Prüfungsraum der Fahrschule, in der Hand den Prüfungsbogen mit einem wackeligen „Bestanden“ in der Ecke. Wie es ihm gelungen war per Zufall den Test zu bestehen, nun da wirft das Universum mehrere gewagte Theorien auf: Ein Blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Sometimes I’m happier living as a fool. Was wir Zufall nennen, ist vielleicht die Logik Gottes. Nun, wenn, dann wäre es doch sicherlich die Logik des Gottes der Unterwelt… Naruto jedenfalls schien happy mit sich und auch mit der Welt und wartete gespannt auf das was nun kommen würde. Und ES kam… zwar weniger ein ES als einem Mann gleichend, dennoch nicht von beglückter Schönheit schlurfte der Fahrprüfer zur Tür herein, der niemand anders war als… Ebisu. Narutos Begeisterung schwand schnell, und fand sich auch nicht wieder, als er zum ersten Mal vor dem Wagen stand, mit der er gleich losfahren sollte. Unter Ebisus harschem Blick begutachtete er die schwarze Klapperkiste, einen viertürigen Volkswagen, und konnte nicht umhin zu bemerken, dass die Farbe des Autos mit der Kleidungs, der Seele und dem Humor seines Prüfers harmonierte. „Als erstes“, verkündete Ebisu und rückte sich unnötigerweise die dunkle Sonnebrille zurecht, „geht man einmal um sein Auto und prüft die Reifen.“ Naruto geht einmal ums Auto herum, starrt jeden Reifen eine Zeit lang an und verkündet dann: „Gut, alle da, wir können fahren…“ Ebisu klatsche sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, ignorierte Narutos leicht verwirrten Blick und stieg ein. Naruto tat es ihm gleich. „Anschnallen!“, bellte er und machte es ihm vor. Mit einem Klack rastete sein Sicherheitsgurt ein, mit einem weiteren Klack der von Naruto. „Gut Junge, merk dir folgendes!“, zu deinen Füßen befinden sich drei Pedale! Links – Kupplung Mitte – Bremse Rechts – Gas Na los, wiederhole!“ „Ähhh…“, machte Naruto und versuchte verzweifelt das eben Gehörte zu wiederholen, was einfacher gewesen wäre, wenn er auch zugehört hätte. „Ja, also Links ist die Kupplung… ähhhh in der Mitte das Gras und Rechts das Gas? Oder war in der Mitte das Gas und Rechts war Kupplung? Wo wir grade mal dabei sind, wie viele Pedale waren es nochmal? …“ 20 zähe Minuten und 5 Wutausbrüche von Ebisu später hatte Naruto das Fahrzeug in Gang gesetzt und steuerte mit zittrigen Händen durch Konoha. „Und, was sagst du?“, fragte er recht gut gelaunt und warf Ebisu ein Grinsen zu. „Ich sage, bleib stehen, ich glaub wir haben einen Platten!“ „Oh“, antwortete Naruto. „Muss wohl vorhin über ne Flasche gefahren sein…“ „Ja warum bist du nicht ausgewichen?“, brüllte Ebisu und spukte auf Narutos Gesicht und die Windschutzscheibe. „Ich konnte sie nicht sehen!“, entgegnete der gereizt. „Der Mann vorhin hatte sie wohl in der Tasche…“ „Ist dir klar“, fragte Ebisu mit Anstrengung in der Stimme, als er den Platten ausgewechselt hatte, „dass du inzwischen drei Fußgänger überfahren hast???“ „Oh“, antwortete Naruto sichtlich betroffen… „wie… wie viele darf man denn maximal?“ „KEINEN!“ „Hmmm… dann habe ich wohl…“, er zählte an den Fingern seiner Hand, „drei zuviel überfahren, oder?“ Wieder auf der Straße gab Ebisu Anweisungen. „Bei der nächsten Gelegenheit bitte links abbiegen!“, flötete er mit süßer Stimme. Naruto bog rechts ab. „LINKS hab ich gesagt.“ „Ähh… von mir oder von dir aus?“ „Wo ist denn da der Unterschied?“ „Hmmm… jetzt wo dus sagst…“ Naruto trat scharf auf ein Pedal seiner Wahl und das Fahrzeug kam mit quietschenden Reifen zum Stehen. Ebisu, der darauf nicht gefasst war, knallte mit dem Kopf auf das Armaturenbrett. In hohen Bogen flog seine Brille davon und landete auf dem Rücksitz. „Oh mein Gott!“, reif er und rieb sich die Nase. „Bist du Wahnsinnig?“ „Soll ich die Frage wirklich beantworten?“ Ebisu grummelte und fuhr sich fahrig auf die Nase, um seine Brille zurechtzurücken… „Wo-wo ist meine Brille?“, rief er und schlug die Hände über den Kopf. „Hinten auf dem Rücksitz“, murmelte Naruto und grinste verschmitzt. „Meine Brille.“, grummelte Ebisu vor sich hin. „Meine Brille, mein Image…“ Ebisu kramte nach der Brille, bekam sie zu fassen und wandte sich zu Naruto. „Einmal Sexy-No-Jutsu, oder wir lassens bleiben, klar.“ Naruto schaute ein wenig verdutzt, doch folgte dem Wunsch. Ein kurzes Plopp, ein Piff und schon saß neben Ebisu, die schöne, nackte… Tsunade. Nur blöd für die beiden, dass die zwar nicht minder schöne, jedoch vollständig angezogenen Tsunade grade an ihnen vorbeigegangen war und nun unvermittelt vor ihrem Auto stoppte. „Bist du wahnsinnig? Wo hab ich denn solche Speckrollen an der Hüfte????“, brüllte sie Naruto an, während sie ihn aus dem Auto samt Tür rausriss. „Aber, aber…“, verteidigte sich der überraschend wortgewandt und verwandelte sich schnell zurück. Doch es half nichts… Ein Faustschlag für jeden, viele Tiefschläge für Naruto und eine zerbrochene Brille, und somit ein nach seinem Image heulender Ebisu, waren das Ergebnis von Tsunades Strafe. Sie brauchte ein Weilchen, bis sie sich wieder aus dem Dreck wühlen und die Blutungen stoppen konnten, doch nach gut 2 Stunden (davon 1,5h Bewusstlosigkeit) waren sie wieder auf der Straße und setzten die Fahrprüfung fort. „Na schön, da vorne ist ne Ampel, sie springt gleich auf Rot, pass auf!“ „Aaaaaaaalles klar.“, antwortet Naruto und drückte aufs Gas. „Rot, ROOOOOOOOT!“ „Was?“, fragte Naruto und raste über die rote Ampel… „hmm… wär wohl alles viel leichter, wenn ich nicht Farbenblind wär, oder?“ Ebisu klammerte sich ängstlich an seinen Sitz. So schwarz seine Kleidung war, so weiß war sein Gesicht. „D-d-da vorne an den Bäumen, das bleibst du stehen, da will ich raus!“ „Ok.“ Der Wagen tuckerte auf die Bäume zu. „Naruto!“ „Ja?“ „NARUTO!“ „Ja, was denn?“ „BREMSEN!!!!!!“ „Ach ja, wie war das noch mal? Ähh… links die Kupplung, Rechts das Gas und in der Mitte die Bremse?“ „JA, JAAAA! IN DER MITTE!!!“ „Ähmmm… die Mitte von dir oder von mir aus?“ KRACH „He Naruto!“, rief Sakura und lief zu Naruto, der sich bei Ichiraku’s Stand eine Schale Ramen gönnte. „He Naruto, sag, hast dus geschafft? Hast du den Führerschein? Was sagt der Prüfer?“ „Keine Ahnung“, antwortete Naruto ein wenig beklommen. „Ich glaub es ist nicht so gut gelaufen…“ „Was, warum denn nicht?“ „Ach, nur son Gefühl… Ebisu sah einfach nicht so glücklich aus, als sie ihn auf dieser Bare ins Krankenhaus gebracht haben…“ Puh, das wars… hoffe es gefällt (ein wenig)! Für den Fall, dass es mal 200 Kommis werden, hab ich schon ne Idee im Hinterkopf… aber natürlich nur für den Fall… ich sag nur eins, es ginge um Gaara und ob ers war oder nicht, das wird erst bei 200 Kommis verraten. Liebe Grüße limo-neechan Kapitel 12: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (Geburtstagsspecial) ------------------------------------------------------------------------- Tja, ratet mal, was heut für ein Tag ist!? (oder eigentlich gestern war...) Rischtisch! Unser lieber Hokagethe8th hat heute Geburtstag, am 5.8.! Die Idee ein Kapitel dem Geburtstagskind zu widmen hab ich von Nugsi geklaut, die bei mir genau dasselbe gemacht hat. (dachte nur, ich erwähn sie mal ganz beiläufig…gomen Nugsi gomen!) Ja „Achtie“ ich hätte dir ja gern ein Pic gemacht, aber da ich dich nicht mit einem Strichmännchen aus Blut und Schweiß zum Weinen bringen wollte, hab ich ordentlich in die Tasten gehauen und widme dir hiermit ein Kapitel meiner FF! Ich hoffe es gefällt dir (und allen anderen natürlich) und du hast beim Lesen genauso viel Spaß, wie ich beim Schreiben hatte. Ähm… wollte ich noch i-was sagen? Hmm… Ach ja genau! Alles alles Gute zum Geburtstag „Achtie“!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit Gaara wurde des gemeinen Keksklaus bezichtigt. Aber war er es wirklich? Oder ist alles nur ein gemeines Kompott… ähhh… Komplott? In den Rollen Gaara: Keksdieb (?) Temari: Verteidigerin Sakura: Staatsanwältin Hinata: Richterin Shino: Gerichtsdiener Kakashi: Protokollist Und einige „seriöse“ Zeugen. „Erheben Sie sich zu Ehren der ehrenwerten, ehrenvollen Richterin Hinata Hyuga!“, donnerte Sakura hinter ihrem Tisch hervor und umklammerte das Blatt Papier in ihren Händen. Stühle rückten nach hinten und knarzten über den wertvollen Parkett. „Setzt euch wieder hin Leute.“, sagte Hinata, die gerade hereingekommen war und bedeutete ihnen mit der Hand ihre Hintern wieder auf die Stühle zu pflanzen. „Nun“, blaffte Sakura und ging um ihren Tisch herum auf Gaara zu, der sich auf der anderen Seite des Raumes auf seinen Stuhl zusammengekauert hatte. „Sie, Gaara Sabakuno, werden beschuldigt Tsunade ihre Kekse gestohlen zu haben! Wie bekennen sie sich?“ „Unschuldig.“, antwortete Temari, seine Verteidigerin. „Na gut.“, sagte Sakura und setzte sich wieder. „Wollen wir mal hören, was das Opfer zu sagen hat.“ „Tsunade in den Zeugenstand bitte!“, rief Hinata und klopfte mit ihrem Hammer auf den Tisch. Eine zitternde Tsunade machte sich auf den Weg in den Zeugenstand. „Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener. „Ja“, war Tsunades ebenso zitternde Antwort. „Nun denn“, sagte Sakura. „Erzählen sie uns, was passiert ist.“ „Es war gestern.“, begann Tsunade. „Ich saß in meinem Hokageturm und brütete über Papieren, vor mir ein Teller Schokokekse. Die Sonne brach unbarmherzig durch die Fenster und ich schwitze so sehr, dass ich entschied, ich sollte mir ein Schälchen Sake holen. Aber als ich wiederkam… als ich wiederkam….“, sie brach in Tränen aus, „da waren sie weg… samt dem Teller! Und ER hat sie gestohlen!“, rief sie und deutete mit ihrem Finger auf Gaara, der unwillkürlich zusammenzuckte. „Danke Tsunade, Sie dürfen sich sezten.“, sagte Hinata angesichts der weinenden Tsunade, ließ sie von Shino auf ihren Platz zurück bugsieren, klopfte mit dem Hammer auf ihrem Tisch herum und wandte sich an Temari. „Will ihr Mandant eine Aussage machen?“ „Nein, zurzeit macht er von seinem Schweigerecht gebrauch, aber wir rufen unseren ersten Zeugen auf… Kankuro!“ Und Kankuro trottete durch den Gerichtssaal, auf den Zeugenstand zu. „Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener abermals. „Klar Alter…“, antwortet Kankuro lässig und lehnte sich zurück. „Ihr Zeuge.“, sagte Hinata zu Sakura und hämmerte auf ihren Eichentisch ein. „Kankuro“, sagte Sakura und stand auf. „Sie sind der Bruder des Angeklagten?“ „Yep.“ „Sie sind also Kankuro?“ „Yep.“ „Und sie schwören die Wahrheit zu sagen?“ „Yep.“ „Sie kennen Gaara wohl besser, als er sich selbst?“ „Yep.“ „Und es stimmt, dass er Kekse liebt?“ „Yep.“ „Dann hat er sie auch gestohlen.“ „Yep. … ähhh… NEIN!“ „Ha, erwischt!“, triumphierte Sakura. Nehmen sie das ins Protokoll auf, er hat „Yep“ gesagt. „Hat „geyeppt“, murmelte Kakashi, der Protokollist, vor sich hin und kritzelte unbeirrt an seinem Strichmännchen weiter. „Er war es nicht!“, rief Kankuro und schlug mit seinen Fäusten auf den Tisch. „Er war die ganze Zeit mit mir zusammen.“ „Und was habt ihr zusammen gemacht?“ „Ähh… wir … wir … haben trainiert, ja genau, trainiert!“ „Ich glaube nicht, dass ihr trainiert habt, ist es nicht so, dass Sie zum Zeitpunkt allein waren? Und mit“, sie kramte in ihrer Tasche und zog eine verschmolzene Barbie hervor, „mit dieser Barbie gespielt haben?“ Ein Raunen ging durch den Saal. „Ruhe!“, brüllte Hinata. „RUHE!“ „W-w-woher wissen Sie das?“, fragte Kankuro verzweifelt. „Tja, ich hab da so meine Quellen.“, sagte Sakura und warf die Barbie zu Kankuros Füße und trat mit ihrem Fuß auf den Kopf der Puppe. „Nun, waren Sie nun mit Gaara zusammen, oder nicht?“ „Nein.“, gestand der weinend. „Es ist alles wahr… ich war allein…“ „Und Gaara?“ „I-i-ich weiß es nicht“, heulte er. „Nehmen Sie ihren Fuß von Barbies Kopf um Himmels Willen!“ „Mag er denn Kekse wirklich so gern?“ „Ja!“, heule Kankuro. „Er ist ein Keksoholik! Ich gebs ja zu…“ Ein Flüstern erhob sich über die Zuschauerreihen. „Ruhe!“, brüllte Hinata. „RUHE!“ „Ihr Zeuge.“, sagte Sakura abschätzig zu Temari, gab der Barbie einen letzen Stoß und setzte sich. „Der Zeuge ist, denk ich nicht mehr vernehmungsfähig.“, sagte Hinata und beugte sich über ihren Tisch zu Kankuro, der sich heulend auf seine Barbie gestürzt hatte und sich mit ihr am Boden wälzte. „Verdammt…“, murmelte Temari, als Shino ihren Bruder über den Boden zu den Zuschauerreihen schleifte. „Unser nächster Zeuge ist Naruto.“, rief Temari und Naruto schlenderte herein. „Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener abermals als sich der Blondschopf im Zeugenstand niedergelassen hatte. „Ja.“, sagte Naruto mit fester Stimme und blinzelte Temari zu. „Sie sind Naruto Uzumaki?“, fragte Temari und blickte ihn an. „Ähh.. ich denke schon.“, antwortete er unsicher. „Können Sie bezeugen, dass Gaara Sabakuno zum Zeitpunkt des Raubes mit Ihnen zusammen war?“ „Nein, aber er war es nicht.“ „Warum sind Sie sich so sicher?“ „Weil er so etwas nie tun würde! Er würde vielleicht töten, foltern und stehlen, aber er würde niemals stehlen… oder so ähnlich…“ „Ihr Zeuge.“, sagte Temari und Sakura stand auf. „Stimmt es, dass sie Ramen lieben?“, fragte sie und blickte Naruto direkt in die Augen. „Ja.“ „Und was würden Sie sagen, wenn ich Ihnen sage, dass Gaara Ichirakus Ramen zerstört hat?“ „NANI??? NEIN!!! Ich wusste es, der verdammte, verdammte… Er wars! Er wars sicherlich!“, schrie er verzweifelt. Temari seufzte laut. „Was macht sie so sicher?“, fragte Sakura und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Ich habe mal gesehen, wie er auf der Straße an Krümeln geleckt hat, weil der dachte, es wären Kekskrümel. Für Kekse würde der alles tun, ja sogar Klauen!!!“ „Und was war es wirklich?“ „Getrockneter und zerbröselter Kuhdung…“ Abermals ging ein Raunen durch die Zuschauer. „Ruhe!“, brüllte Hinata in den Saal und wurde rot. „RUHE!“ „Gut Naruto, Sie sind entlassen.“, brüllte Hinata immer noch und hämmerte auf ihrem Tisch herum. „A-a-aber was ist denn mit meinem Ramen?“, rief er und stürzte sich auf Sakura. „Der Laden wird doch wieder aufgebaut, oder?“ „Der Laden ist in Ordnung, Naruto. Das war doch nur eine List von ihr.“, sagte Temari und klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Oh, na dann ist ja alles in Ordnung…Wenn mich wer sucht, ich bin dann mal zu Mittag.“, und er watschelte hinaus. „Die Verteidigung ruft Shikamaru Nara in den Zeugenstand.“, sagte Temari. Die Tür schwang auf und ein schluchzender Jiraya warf sich auf den Boden. „Ich wars, ich gebs zu! Buhuhuhuuu… Ich hab ihn getötet, aber es war eindeutig Notwehr, er hat mir meine Alte ausgespannt…“ „Ähh… Jiraya, hier wird der Fall um geklaute Kekse behandelt.“, stutze Hinata und schlug mit dem Hammer hart auf den Tisch. „Was?“, rief Jiraya sichtlich geschockt… „wirklich? Naja, wenn das so ist, dann…“, er hob die Arme, schwenkte sie im Kreis uns wiederholten immer wieder dieselben Worte, während er langsam rücklings aus dem Blickfeld aller verschwand: „Dies ist nur ein Traum… dies ist nur ein Traum… dies ist nur ein Traum… dies ist nur ein Traum…“ „Die Verteidigung ruft Shikamaru Nara in den Zeugenstand.“, wiederholte Temari ungehalten aufgrund der Unterbrechung und wirklich, diesmal kam Shikamaru. Die Hände in den Hosentaschen schlenderte er gemächlich in den Zeugenstand. „Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener. „Ja.“, antwortete Shikamaru gelangweilt. „Shikamaru“, sagte Temari und ging auf ihn zu „Glauben Sie, als Intelligenzbestie Konohas, dass Gaara die Kekse gestohlen hat?“ „Nein, denke ich nicht.“ „Sie kennen ihn also besser?“ „Ja, gezwungener Maßen ist er dein Bruder.“ „Habe ich Ihnen das DU angeboten?“ Shikamaru grummelte vor sich hin. „Wie bitte?“, brüllte ihn Temari an. „Nein.“, antwortete er leicht nervös. „Nein was?“ „Nein, Darling.“ Der Saal brach in irres Gelächter aus. „Ruhe!“, brüllte Hinata völlig aus der Fassung. „RUHE!“ „Was?“, fragte Shikamaru, zuckte die Achseln und sah zu Temari hoch. „Ich wollte: Nein, tut mir leid hören…“, antwortete sie und wurde blassrosa um die Nase. „Sie finden ihn also vertrauenswürdig?“, frage sie, als sie sich wieder gefasst hatte. „Ja, allerdings.“ „Gut, ihr Zeuge.“, sagte Temari zu Sakura. „Haben Sie irgendwelche Beweise, dass Gaara Sabakuno den gemeinen Raub nicht begangen hat?“, fragte Sakura und legte beide Hände auf ihr Pult. „Nein.“ „Und doch versichern Sie uns, dass er es nicht war.“ „Ja.“ „Woher sollen wir wissen, dass Sie nicht lügen?“ „Weil es mir einfach zu lästig ist, für jemanden zu lügen.“ „Kann es nicht sein, dass Sie von jemand bestimmten erpresst werden?“ Shikamaru schwieg. „Von jemand bestimmten, der Sie völlig in der Hand hat?“ Shikamaru schwieg immer noch, begann aber leicht zu schwitzen. „Von jemand, den Sie mehr fürchten, als alles andere auf der Welt?“ Shikamarus Unterlippe zitterte. „Von… ihrer Freundin, der Verteidigerin des Angeklagten?“ „Ja, es ist wahr, ich geb alles zu.“, brach Shikamaru unter Sakuras wütendem Blick zusammen. „Sie hat mir gesagt, ich soll sagen, er wars nicht, sonst… sonst… müsste ich alles Essen was sie kocht, und sie kocht doch so fürchterlich!“ „Der Zeuge ist entlassen.“, sagte Sakura mit einem verschmitzten Grinsen und wandte sich ab, doch für Shikamaru war die Sache noch nicht vorüber. Nachdem er Temaris Blick gesehen hatte, unverkennbar ein Mittelding aus Mordlust und Kochwut, sprang er vom Stuhl, klammerte sich an Sakuras Bein, und schrie: „Bitte helfen Sie mir, wenn ich noch einen dieser steinharten Klöße essen muss, dann sterbe ich. Schwören Sie mir, dass ich Personenschutz kriege, ich will einen Bodyguard, ich will Begleitschutz, ich will einen anderen Namen! Wie wärs mit Max Mustermann oder Friedrich Fröhlich? Von mir aus auch Gunter Gabriel, aber bitte lassen Sie mich nicht mir ihr alei-hei-n…“ „Shino!“, rief Sakura angewidert. Und Shino zerrte ihn unter großem Gejammer und viel Geschluchze nach draußen, wo Shikamaru das Weite suchte um auf einem anderen Kontinent unter anderem Namen ein neues Leben als Leo Lazy zu führen, ein frühpensionierter Profigospieler. „Es sieht schlecht aus für ihren Mandanten… sehr schlecht.“, flüsterte Sakura. „Die Staatsanwaltschaft ruft ihren letzten Zeugen auf, Genma Shiranui. Die Türen schwangen wieder auf und Genma kam herein. Zielstrebig ging er auf den Zeugenstand zu, blinzelte auf dem Weg dorthin Tsunade zu, die schlagartig errötete und setzt sich. „Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener und kam sich allmählich dämlich dabei vor. „Ja.“, antwortete Genma und schnalzte mit der Zunge. „Wissen Sie, wer die Kekse gestohlen hat?“ „Ja.“ „Wer war es?“ „Gaara Sabakuno.“ Und wieder ging ein Raunen durch den Saal und Gaara japste leise. „Ruhe!“, brüllte Hinata außer sich. „RUHE!“ „Warum sind sie sich dessen so sicher?“, fragte Temari. „Ganz einfach“, sagte Genma lässig und ließ den Zahnstocher mit seiner Zunge den Mundwinkel wechseln. „Weil ich ihn gesehen habe.“ „Sie haben den Angeklagten gesehen?“ „Ja, genau, ich habe gesehen, wie er vor der Tür der Hokage herumlungerte und durchs Schlüsselloch lugte.“ „Warum haben Sie nichts dagegen unternommen?“ „Tja, erst wollte ich ja, aber dann dachte ich mir, wenn die Hokage es rauskriegt, dann ist er eh dran… ich glaubte erst er wollte sie beim Umziehen bespitzeln oder so, aber dass er ihre Kekse stehlen würde, das hätte ich im Leben nie gedacht…“ „Danke Genma.“ „Ich gebs zu!“, rief da Gaara plötzlich und schlug mit den Fäusten auf den Tisch. „Ja, ich war im Hokageturm, ja ich habe durchs Schlüsselloch gelugt, aber verdammt noch mal, ich bin kein Keksdieb!“ „Nein wirklich?“, fragte Sakura und ein Hauch von Sarkasmus schwang in ihrer Stimme mit. „Was wollten Sie denn bei der Hokage?“ „Ich-ich..“ „Ja?“ „Ich hab Sie bespitzelt. Ich wollte sehen, was ein Hokage so den ganzen Tag macht… Ich wurde so schnell Kazekage…“, heulte er, „und niemand hat mir gesagt, wie oder was ich tun sollte…Und ich…ich kann doch auch gar nicht lesen!“ „Und da wollte Sie ihre Kekse zur Stärkung klauen?“ „Ja…. Nein, wollte ich nicht.“ „Tja, ich glaube, wir haben alles gehört, was wir hören sollten.“ „Gut“, sagte Hinata und erhob den Hammer, „in der Tat habe ich genug gehört Gaara. Ich bin von ihrer Schuld überzeugt, die Beweise sprechen eindeutig gegen Sie. Nach sorgfältiger Überlegung verurteile ich Sie, Sabakuno Gaara, zu 10 Jahren Zwangsarbeit in den Kohlemienen von Konoha.“ Und sie schwang ihren Hammer, doch noch ehe er auf den Tisch aufschlug, wurde die Tür aufgedrückt und eine schwitzende, nach Atem ringende Shizune stolperte in den Saal. „Halt, sofort aufhören…“, rief sie uns stürzte zu Tsunade an den Tisch. „Schluss mit der Verhandlung, ich wars, ich habe die Kekse in den Kühlschrank gestellt, weil es doch so heiß war, und sie aus Schokolade sind.“ „Shizune, wie konntest du nur?“, und ich dachte, sie wären geklaut worden.“, rief Tsunade. „Ja, sorry Tsunade, aber bevor ich es dir sagen konnte, da warst du schon weg, du und halb Konoha.“, sie blickte sich um betrachtete die Menschen im Raum, die sie allesamt als Einwohner Konohas identifizieren konnte. „Und wo sind besagte Kekse nun?“, fragte Hinata sichtlich genervt und schlenkerte ihren Hammer in der Luft. „Hier.“, sagte Shizune und zauberte ein Teller Schokoplätzchen hinter ihrem Rücken hervor. „KEKSE!“, schrie Gaara da plötzlich, warf Temari beiseite, stürzte über Hinata, die vom Stuhl fiel auf Shizune zu. Er warf sie zu Boden und schmiss sich auf den Teller, den Mund wie ein Staubsauger über Boden und Teller fahrend und alle Schokokekse einsaugend. Dabei kam ihm Shizunes Hand in die Quere, an der er jetzt genüsslich knabberte. „Gaara NEIN!“, schrie Temari und stürzte auf Gaara zu. „10 Jahre, nein 30 Jahre Zwangsarbeit.“, brüllte Hinata und hämmerte mit dem Hammer auf Gaaras Kopf ein. Du – ver – damm - ter – Keks – o – ho – lik.“, und bei jeder Silbe preschte der Hammer auf seinen Kopf hernieder. Die Zuschauer schreien und riefen wie wild durcheinander. „Ruhe!“, brüllte Hinata, dem Wahnsinn nahe. „RUHE VERDAMMT NOCHMAL!“ … Was dann geschah Gaara wurde schließlich zu 30 Jahren Zwangsarbeit verdonnert, kam aber nach schon 29 Jahren wieder frei, wegen guter Führung. Den Rest seines Lebens widmete er armen und bedürftigen Menschen, indem er ihnen selbstgemachte Sandkekse schenkte. Kurz vor seinem Tod wurde er noch mal wegen versuchten Mordes mit einem Sandkeks an einem Bettler ins Gefängnis gesteckt. Seine letzten Worte waren: „Will Polli einen Keks?“ Hinata arbeitete noch 2 Jahre lang als Richterin, bis sie ihren Hammer bei einem sehr verzwickten Fall (Chouji gegen die Ungerechtigkeit der Welt) zerbrach. Daraufhin musste sie ihren Beruf einstellen und arbeitete ihr restliches Leben als Steineklopfer in der Geröllhalde von Konoha. Shino arbeitete sich vom Gerichtsdiener hoch zum Richter, übernahm nach Hinatas Abdanken ihren Job und sorgte für Gerechtigkeit in Konoha. Ein kleiner Unfall in der Gartenabteilung mit dem Richterhammer allerdings kostete ihn auf tragische Weise das Leben. Bis heute weiß man nicht genau, was geschah, aber man nimmt an, dass er versuchte eine Fliege von seinem Kopf mit dem Hammer zu vertreiben. Naruto und Kankuro trafen sich nach der Gerichtsverhandlung zum Mittagessen bei Ichirakus Ramen. Sie erkannten, wie viel sie gemeinsam hatte, machten zusammen eine Pizzeria auf und schwammen von da an im Geld. Wochen später brannte ihr Laden auf mysteriöse weise ab und stürzte sie in die Armut. Niemand weiß, wer den Laden in Brand gesteckt hatte, (lange verdächtigte man Gaara, da er aber schon im Gefängnis war, wurde das wieder verworfen) allerdings fanden sich am Tatort Essstäbchen und eine Karte von Ichirakus Ramen, auf der stand: „Leg dich nicht mit der Ramenmaffia an!“ Kakashi hat sein Strichmännchen schließlich fertig gemalt und es bei Ebay versteigert. Er galt unter den Künstlern als der neue Van Gogh… Leider nahm er diesen Titel ein wenig zu ernst und wurde in die Konoha-Irrenanstalt eingewiesen, als er sich das rechte Ohr abgeschnitten hatte, nachdem Iruka meinte, er solle ihm doch mal ein Ohr leihen. Jiraya zog diese Traumnummer noch in 3 anderen Gerichtssälen durch, überlegte es sich allerdings anders und gestand den Mord an dem Frosch nicht, den er grade überfahren hatte. Stattdessen verließ er das Land, stellte sein Flirt Paradies ein (was wohl auch dazu beitrug, dass Kakashi wahnsinnig wurde) und lebte den Rest seines Lebens als Indianerhäuptling „Grauer Wischmopps“ mit vielen halbnackten Indianerinnen in seinem Liebeswigwam. Shizune verlor beinahe ihre rechte Hand und erkannte daraufhin den Sinn des Lebens. Zusammen mit Tsunade nahm sie einen Missionärsjob an und lehrte die armen Kinder in Suna Lesen, Schreiben und wie man Schokokekse bäckt. Sakura blieb ihrem Amt als Staatsanwältin treu. Sie verdiente massenhaft Geld, heiratete 15 Mal, darunter vier Mal Sasuke und drei Mal Shino, von Naruto wollte sie allerdings nichts wissen, und wurde in der Blüte ihrer Jahre von einem Stapel Kleingeld erschlagen, als sie sich einen neuen BMW kaufen wollte. Shikamaru lebte bis vor kurzem ein entspanntes Leben als Leo Lazy, rauchte viel und spielte mit sich selbst Go, bis er vor einigen Wochen auf eine ergraute, aggressiv wirkende Frau traf. Temari streckt ihn kurzerhand nieder und schleifte ihn nach Konoha zurück, wo er sich bis heute von steinharten Klößen ernähren muss. Seine zahlreichen Hilfeanrufe bei der Konohapolizei wurden als Juxanrufe abgetan… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Puh… finger-knacksen-ganz-schlimm… Hoffe es hat euch gefallen, und ich hab eure Erwartungen nicht enttäuscht! Ich hab das Gefühl, der Daumen meiner rechten Hand fällt gleich ab… (wundert euch nicht, aber das Kappi ist zugleich auch ein Dankeschön für vielleicht (denn noch sinds 5 hin) 200 Kommis.^^) Liebe Grüße Limo-neechan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)