Geblendet von WildeRose (Ich seh nichts mehr) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Helfer? ---------------------- Hollaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa XDDDDD Ja ich weiß ich hab mir ganz schön Zeit gelassen aber ich hatte echt Stress in letzter Zeit. Ich hab meinen Führerschein gemacht *freufreu *. Und jetzt fing ja auch die Schule wieder an. Und das schlimmste ist die Klausurphase fängt jetzt bald an *seufz *. Das heißt die nächsten Kappis werden auch ein wenig auf sie warten lassen. Aber jetzt erst mal viel Spaß mit diesem Kappi^^ : Ein Helfer Eine grüne Blumenwiese...Schmetterlinge und Bienen die in der warmen Luft umhersummten... der Geruch von hunderten von Blumen, der schwer in Luft hin und einem die Sinne benebelte... das leise Plätschern eines Baches, der ganz in der Nähe der Wiese vorbeifloss...ein leichter Wind, der angenehm sanft ihre, von der Sonne, heiße Haut kühlte... Katara lag auf dieser Wiese und ließ die Ruhe auf sich einwirken. Sie konnte sich nicht bewegen, obwohl ihr die Sonne viel zu warm war und auf der Haut brannte. Kleine Käfer hielten ihren Körper offenbar für einen Käfereigenen Vergnügungspark und krabbelten wie besessene Hausfrauen auf der Suche nach Sonderangeboten auf ihr herum. Ein ganz besonders vorwitziger Käfer krabbelte über ihr Gesicht und schob ihre Haarsträhnen aus dem Gesicht... Da erwachte Katara plötzlich und endgültig aus ihrem Traum. Genauso wie sie direkt registrierte, dass sie keinesfalls alleine im Zelt war. Danach viel ihr wieder ein WAS dies für ein Zelt war und WO sie sich befand. Und daraus schlussfolgerte sie mal sogleich, dass, wer auch immer der Eindringling war, ihr keinesfalls wohlgesonnen sein konnte. Entsetzt wollte sie von der Holzpritsche springen und sich so gut sie konnte verteidigen, als sie zweierlei daran hinderte. Erstes war der Zustand ihres Körpers. Die Folter hatte anscheinend ihr komplettes Nervensystem auf `Schmerz` gepolt. Und das dauerhaft, 24 Stunden täglich. Ihre gesamte Haut spannte, die Brandflecke auf ihre Haut waren jetzt Krebsrot, angeschwollen und eitrig, und die Risse auf ihrem Rücken waren bei ihrer hastigen Bewegung wieder aufgegangen und bluteten wieder leicht. Zweiteres waren 2 Hände, die sich auf ihre Schultern gelegt und sie zurück in eine liegende Position drückten. Der Griff war zwar nicht sonderlich fest, jedoch reagierte ihr Körper schon auf kleinste Bewegungen mit einer Schmerzwelle. Katara wollte vor Schmerz aufstöhnen, was aber ebenfalls von ihrem nächtlichen Besucher verhindert wurde, indem er ihr eine Hand auf den Mund presste. Nach ein paar Schrecksekunden begann Kataras Gehirn wieder zu arbeiten. Als erstes wollte sie mal erfahren, wer sie denn nun besuchen kam. Jedoch half ihr der Blick in das Gesicht des Mannes (denn es war eindeutig ein Mann) nicht wirklich weiter. Sie konnte zwar erkennen, das er muskulös war und eine stattliche Größe aufwies, allerdings war das Gesicht von einer Maske verdeckt. Sogar die Augenschlitze waren von innen mit schwarzem Glas verkleidet, was den Träger zwar sehen jedoch niemandem ein Blick in die seine Augen werfen ließ. Viel ungefährlicher lies ihn das nun auch nicht gerade aussehen und Katara fühlte sich in ihrer Vermutung nur noch bestärkt, das ihr der nächtliche Besucher nichts gutes wollte. Sogleich begann sie sich gegen den Griff des Unbekannten zu wehren und strampelte mit Armen und Beinen. Aber wie schon gesagt war ihr Gegenüber recht muskulös, sodass er sie mit Leichtigkeit festhalten konnte. Trotzdem verursachte diese Aktion einige Geräusche, die zwar nicht sonderlich laut waren, aber in der Stille der Nacht laut schallten. Energisch drückte der unbekannte sie noch ein wenig fester gegen die Pritsche, was Kataras Körper mit vielen kleinen schmerzhaften Stichen in ihrem Kopf belohnte und sie für einen Moment innehalten ließ um ihrem Körper die Chance zu geben sich ein kleines bisschen zu erholen. Diese kleine Pause nutze der Maskierte. "Bitte ich möchte dir nichts tun. Ich will dir helfen, aber wenn du weiterhin so einen Lärm machst wird bald das gesamte Lager auf den Beinen sein.“ Katara erstarrte. Obwohl ihr Kopf mit Angst und Erinnerungen der letzten paar Stunden gefüllt war, musste sie diesem Mann rechte geben. Sie würde das ganze Lager alarmieren, aber sie fragte sich auch, ob das nicht in der jetzigen Situation eher positiv wäre. Wer wusste schon, was dieser Kerl mit ihr vor hatte. Er sagte zwar, das er ihr helfen wolle, aber weswegen sollte sie ihm schon trauen. Sie war hier in einem Lager der Feuernation, sie hatte am Nachmittag das Lager gesehen, als sie zum Zelt des Generals geführt wurde. Niemand kam hier rein oder raus, wenn er nicht Soldat der Armee war, was wiederum hieß, dass dieser Kerl auch jemand aus der Feuernation sein musste und das stufte ihn auf der Vertrauensskala noch um einige Plätze nach unten. Der Unbekannte spürte, das Katara sich nicht mehr wehrte. Langsam lies er ihre Arme los und half ihr sich aufzusetzen. Dann entfernte er sich zwei Schritte von Katara um ihr die Möglichkeit zu geben, ihn zu mustern und sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Langsam blickte Katara auf und musterte den Mann. Sie hatte zwar schon vorher gesehen, das er sehr stattlich war, aber wie er so vor ihr stand bemerkte sie, wie gut er wirklich gebaut war. Er hatte eng anliegende, schwarze Sachen an die seine Muskeln sehr gut zur Geltung kommen ließen. Er war knapp einen Kopf größer als Katara. Seine Hände waren groß und warm, wie sie bemerkt hatte, als er ihr aufgeholfen hatte. Das einzige, was sie nicht sehen konnte, war sein Gesicht. Aber wenn sie so den Körper sah konnte das Gesicht eigentlich gar nicht hässlich sein. //Nein aus Katara// schallte sie sich selber in Gedanken und gab sich mental eine Ohrfeige. //Mädel du bist hier in einem Lager der Feuernation, die dir deine Mutter genommen, deinen Vater in den Krieg gezwungen, dein Volk unterdrückt, dich Angegriffen, versucht Aang, ‚Topf und deinen Bruder gefangen zu nehmen, dich gefangen genommen und gefoltert haben... und du gerätst bei einem ihrer Staatsangehörigen in´s SCHWÄRMEN !?!?! Mädel bei dir hat die Folter eindeutig dein Hirn in´s Jenseits geschickt// Der Fremde inzwischen lächelte verdeckt hinter seine Maske. Konnte er doch sehen, wie sich Kataras Gedanken auf ihrem Gesicht wiederspielgelten; erst erstarrt, dann misstrauisch, dann verträumt und musternd, dann erschreckt und jetzt wieder misstrauisch. Es wurde wirklich nie langweilig sie zu beobachten. Katara indessen hatte beschlossen erst einmal abzuwarten, was nun von dem Maskierten kam. Sie glaubte nicht mehr, dass er sie umbringen oder vergewaltigen wollte. Das hätte er ganz einfach tun können, als die noch geschlafen hatte. Dann hätte sie sich nicht wehren können. Da er dies jedoch nicht getan hatte, musste er etwas anderes wollen. Jedoch, vertrauen tat sie ihm noch lange nicht. Dazu hatte sie schon zu viel erlebt. "Du sagst du willst mir helfen? Warum willst du mir helfen? Warum sollte ich dir vertrauen?“ fragte sie leise flüsternd und musterte ihren Gegenüber erneut. „Vielleicht weil du keine andere Wahl hast? Immerhin habe ich dich bereits von deinen Fesseln befreit, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest. Und vielleicht, weil du hier hinaus möchtest und es eh nicht noch schlimmer werden kann?“ sprach er leise mit einer spöttisch und etwas amüsierten (?) Stimme. Katara stutze. Diese Stimme kam ihr bekannt vor. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern woher. //Egal darüber kann ich mir später auch noch Gedanken machen// sagte sie sich und konzentrierte sich erst einmal auf das Gesagte des Maskenträgers...und erstaunt musste sie feststellen, das er recht hatte. Zumindest mit dem, was ihre Fesseln angingen. Ihre Hände und Füße waren frei. "Aber wieso...?“ erstaunt besah sich Katara ihre Hände und sah dann ihren Gegenüber, ebenfalls, erstaunt in die, durch schwarzes Glas verdeckten, Augen. "Tut mir Leid, aber das warum kann ich dir nicht beantworten.“ antwortete er ihr mit ruhiger Stimme. "Und du glaubst ernsthaft, dass ich dir vertraue“ sprach Katara mit saurer Stimme und sprang erregt auf...nur um gleich darauf mit einem schmerzlaut auf die Knie zu fallen. Sie hatte schon wieder vergessen in was für einem Zustand sich ihr Körper befand und sich jede Bewegung mit einer Schmerzwelle rächte. Zusammengekauert bemerkte Katara dann einen angenehmen Duft nach Kiefernholz und warme Hände, die leicht ihre Schultern umfassten um sie zu stützen. Der Fremde kniete neben ihr und half ihr sich aufzurichten. Sanft führte er sie zurück zur Pritsche. "Wir sollten erst einmal deine Wunden versorgen“ sprach er, als Katara sich wieder gesetzt hatte. Erstaunt sah Katara, wie ihr Helfer zu einer etwa Mittelgroßen Tasche, die am Boden lag, schritt und aus ihr Verbandszeug, Pflaster und Salben holte. Er wollte ihr anscheinend wirklich helfen. Trotzdem, wirklich überzeugt war Katara noch nicht, was man ihr aber angesichts der letzten paar Stunden nicht wirklich übel nehmen konnte. Und doch ließ Katara es zu das er sich vorsichtig neben ihr setzte und das Verbandszeug neben sich legte. „Ich glaube es ist am besten, wenn wir mit deinem Rücken anfangen“ sprach er sanft. Katara nickte nur, und drehte sich langsam, damit ihr Körper sich nicht wieder schmerzhaft zu Wort meldete, so, dass ihr Rücken zu dem Fremden zeigte. Still, ohne auch nur einen Muskel zu bewegen, saß Katar auf der Pritsche, während der Fremde anfing sie zu verbinden. Hatte sie noch am Anfang alle Muskeln angespannt, schließlich war es ja möglich, dass der gutaussehende Fremde ( Katara schlug sich bei diesen beiden Wörtern gedanklich selber) ihr nicht so freundlich gesinnt war, wie es den Anschein hatte, so entspannte sie sich bald unter seinen warmen Händen. (Urgh erschlagt mich für diesen Satz -.-°. Den hab ich wirklich dreimal umgeschrieben bis er mir gefallen hat^^°) . Sanft wusch er ihr mit warmen Wasser die Wunde aus, desinfizierte sie und strich sie vorsichtig mit wohltuender Salbe ein. Katara musste sich richtig zusammenreißen, um nicht entspannt aufzuseufzen. Aber diese warmen, starken Hände die gerade über ihren Rücken strichen taten einfach zu gut. Viel zu schnell, für Kataras Geschmack zumindest, war er fertig und packte das Verbandszeug wieder zusammen. Katara beobachtete ihn dabei. Sie war immer noch ein wenig verwirrt. Einerseits war er offensichtlich jemand aus der Feuernation. Wie sonst hätte er, ohne Aufsehen zu erregen, zu ihr gelangen können. Andererseits half er ihr gerade. Der Maskierte wandte sich um und ging wieder zu seiner Tasche um das Verbandszeug in ihr zu verstauen. Katara beobachtete ihn weiterhin und was sie so von seiner Rückenansicht sah war auch ganz ansehnlich. Wie ging der Spruch noch mal? Ein schöner Rücken kann auch entzücken? Das traf definittief zu. Als er sich wieder herumdrehte sah Katara schnell weg. Wäre die Maske jetzt nicht gewesen hätte man ein Grinsen auf den Zügen des Fremden sehen können. Er trat wieder an Kataras Pritsche, die sich jetzt auch wieder traute ihn anzublicken. In seinen Händen hielt er eine Stoffflasche mit Wasser und einen Beutel mit Brot mit ein paar Stücken getrocknetem Fleisch. Erstaunt sah Katara ihn an, als er ihr den Beutel und das Wasser brachte. "Ich kenne es, wenn man gefangen genommen wird und ganz besonders hier in der Feuernation kann ich mir nicht vorstellen, das man sonderlich viel zu Essen bekommt“ sprach die tiefe angenehme Stimme belustigt. Als Antwort bekam er ein Magenknurren seitens Kataras. Man hörte ein leises Kichern hinter der Maske und er reichte ihr Wasser und Essen. Obwohl Katara hungrig war versuchte sie doch ,so weit es ohne Besteck ging, gesittet zu essen. Sie wollte sich vor diesem Fremden aus irgend einem Grund nicht blamieren. Außerdem dachte sie immer noch darüber nach, woher sie diese Stimme kannte. "Verdammt wenn man einmal anfängt über so was nachzudenken kommt man nicht mehr davon los“ fluchte sie leise in Gedanken, während sie kaute. Nachdem Katara alles aufgegessen und –getrunken hatte verstaute er die Stoffflasche und den Beutel wieder in seiner Tasche. Es sollten keinerlei Spuren von ihm zurückbleiben. ( Er hat ihr nichts verbunden. Nur Salbe auf die Wunden drauf getan und die Wunden ausgewaschen. Ich hab nur Verbandszeug geschrieben weil es sich als Sammelbegriff eignet ^^). Dann drehte er sich wieder zu Katara um. "Ich werde jetzt am besten gehen. Du solltest auch noch ein wenig schlafen. Du wirst für morgen Kraft brauchen“ Katara zuckte bei dem Gedanken an den nächsten Tag zusammen. Sie zog die Beine auf die Pritsche und schlang ihre Arme darum. Sie zitterte. Plötzlich spürte sie wieder warme Arme um ihren Nacken. Der Fremde hatte sich neben sie gesetzt um sie zu trösten und zu beruhigen. Und seltsamerweise klappte dies sogar. "Ich werde dich hier rausholen“ flüsterte er leise. "Aber jetzt geht das noch nicht. Ich muss die Flucht gut vorbereiten sonst kommen wir noch nicht mal bis zum Ausgang des Lagers. Bitte warte noch ein bisschen.“ Langsam nickte Katara. Sie fühlte sich, dank des Versprechens, besser. Langsam strand er auf und verließ ihr Gefängnis und Katara kam es plötzlich so vor, als wäre es kühler geworden im Zelt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Owariiii~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soa ich hoffe diesmal hat euch das Kappi besser gefallen als das letzte XDDDDDDDDDDDD. Und ich hoffe auch auf Kommis *ggggggggg* *Kommisüchtig ist * Und wie schon gesagt die nächsten Kappis könnten ein wenig dauern. Trotzdem hoffe ich das ihr mir Treu bleibt XDDDDDDDDDDD Baba Dat Hells- Child Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)