Schokotorte oder heiße Küsse?! von Ito-chan ================================================================================ Kapitel 1: Schokotorte oder heiße Küsse?! ----------------------------------------- Schokotorte oder heiße Küsse? Meine lieben Leser-chans! *alle anwesenden flausch* Schön, dass ihr auch den Weg zu diesen Shoz gefunden habt. Bedanken für den hier, könnt ihr euch, bei SunniNiko und ihrer süßen Challenge. Also, ich freue mich sagen zu können: Diesen DC One-Shot widme ich ganz allein SunniNiko. Auf diesem Wege nocheinmal ein Dankeschön für die schönen Tage bei dir ^^ *dich flausch* Oki und bevor ich die Plapperei gar nicht mehr aufhöre mach ich noch schnell den Disclaimer und dann bettel ich noch um Kommis. Alle Figuren, hab ich mir bei Detektiv Conan Autor Gosho Aoyama ausgeborgt. Dies ist nicht für irgendwelche kommerziellen Zwecke, sondern zum Vergnügen geschrieben. ^^ Also, viel Spaß damit und ich hoffe jemand erbarmt sich der tollen Torte. *schokotorte hinstell* ^^ *alle mal flausch* Ich würd mich, wie immer über Kommis, mit wohl überlegtem Lob und Kritik freuen. ^^ Eure Ito-chan Shinichi Kudo sah lächelnd von seinen Unterlagen auf und schaute auf die Uhr. Zeit um endlich mit der Arbeit aufzuhören, er hatte für heute und auch für die nächsten paar Tage genug Akten gewälzt. Jetzt war endlich Zeit für etwas Anderes, etwas Besseres. Er lächelte sanft in sich hinein, bei dem Gedanken an den braungebrannten Detektiv aus Osaka, der heute anreisen würde, um sich davon zu überzeugen, dass Conan und Shinichi nicht nur anders klangen, sondern auch komplett unterschiedlich aussahen. Er musste einfach grinsen, wie ein Schuljunge. Allein bei dem Gedanken an diese Begründung Heijis kicherte er leise, denn so recht konnte er dies als Grund nicht anerkennen. Hattori war nur neugierig, da ging Shinichi jede Wette ein. Ganz sicher, Ran hatte Kazuha einiges erzählt und Kazu hatte ihren Mund noch nie halten können. Shinichi grinste. „Ich freu mich darauf, dass er herkommt, endlich jemand, der mein Geheimnis kennt und der mit mir auch mal ernsthaft über die vergangenen Jahre reden kann“, dachte er bei sich und legte auch die letzte Akte für die kommende Woche bei Seite. Der, nunmehr einundzwanzigjährige, Detektiv stand von dem schön gearbeiteten Holzschreibtisch seines Vaters auf und durchschritt die Bibliothek, bis er vor einigen gemütlich wirkenden, roten Ohrensesseln stand. Fast schon zärtlich strich er über eines der Polster und widerstand der Versuchung sich hineinzusetzen glücklicherweise doch eher, als er erwartet hatte. Heiji würde in einer Stunde am Bahnhof sein, also sollte er doch aufbrechen, um pünktlich zu sein. Der Shinkansen würde sich nicht verspäten, dessen war sich Shinichi fast sicher, denn dieser Zug war eindeutig so selten unpünktlich, dass er selbst den pünktlichsten und perfektesten Menschen auf der Welt übertreffen würde, wenn er nicht einmal im Jahr im Schnee stecken bleiben würde. Summend und lächelnd fuhr Shinichi also zum Bahnhof, sein blaues Jackett locker über den Beifahrersitz geworfen, drei Knöpfe seines weißen Hemdes geöffnet und die dunkelblaue Stoffhose, die er trug, ließen ihn anziehend und doch seriös wirken, während er so vollkommen ruhig hinter dem Steuer seines Wagens saß. An der besten Konditorei der Stadt hielt er kurz an und kaufte eine Schokoladentorte. Ihm war zwar Zitronenkuchen lieber, aber für Heiji, seinen besten Freund, sollte es auch nur das Beste sein und das war, für diesen, nun einmal, so komisch es klang, Schokoladentorte. Beim Verlassen des Ladens hatte er der Verkäuferin noch einmal zugezwinkert und ihr versichert, dass er beim nächsten mal, wieder den umwerfenden Zitronenkuchen kaufen würde, da er immer hier einkaufte und eine andere Konditorei gar nicht in Frage kam. Den Kuchen verstaute er sicher auf dem Rücksitz und fuhr weiter. Wie er erwartet hatte, blieb er nicht im Stau stecken, es hatte sich also gelohnt Heiji einzubläuen, dass er nicht zur Rushhour einreisen möge, sondern lieber eine Stunde später losfahren sollte. Jetzt war er aber doch so langsam erpicht auf die Gesellschaft des braungebrannten Detektivs aus Osaka, den er schon länger sehnlichst vermisste und der ihm seit etwa einer Woche nicht mehr aus dem Kopf ging. Noch konnte er ja nicht ahnen, dass er Heiji nie wieder aus seinem Kopf verbannen würde können… Heiji Hattori stieg derweil aus dem Shinkansen und sah sich auf dem Tokioter Bahnhof interessiert um. Es waren immer noch so viele Menschen hier unterwegs, nur Shinichi fand er nicht am Gleis. Dann wartete er eben draußen. Schulterzuckend, aber doch ein wenig enttäuscht, machte er sich auf den Weg durch die Menschenmenge zum Ausgang, damit er wenigstens endlich etwas Essbares und einen Kaffee bekam. Auf Tee konnte er im Hause Kudo nicht hoffen, wobei ihm gleich war, was es war, solange es nicht gerade ganz schwarzer Kaffee war. Wie Shinichi das herunterbekam wusste er im Übrigen immer noch nicht. Wie er so über seinen besten Freund nachsann, entging ihm, dass er schon die Rolltreppe genommen und den Bahnhof verlassen hatte. „Na Heiji, über welchen Fall grübelst du immer noch?“, hörte er plötzlich dicht an seinem Ohr ein Flüstern und hob den Kopf. „Shinichi! Verflixt, jetzt hab ich dich fast übersehen. Ich bin’s ja gar nicht gewöhnt, dass du so groß bist“, rief Heiji begeistert und klopfte ihm zur Begrüßung brüderlich auf die Schulter. „Mensch Heiji, du wusstest doch, dass Conan nicht mit dem Auto kommen kann dich abholen. Manchmal bist du ein echter Trottel“, gab Shinichi lachend zurück und schob seinen Kollegen Richtung Auto. „Einsteigen!“, befahl er scherzhaft. Heiji lachte und stieg gespielt langsam ein. „Also, wie war deine Reise?“, fragte Shinichi mehr aus Höflichkeit, als aus Interesse. Es gab immerhin anderes zu besprechen. „Der Shinkansen war voll und laut. Ich hab noch nichts gegessen und freue mich auf einen gemütlichen Abend mit dir.“ Ihm war gar nicht bewusst, dass sein Tonfall etwas anzüglich geworden war und dass er Shinichi schon mehrfach anerkennend gemustert hatte. „Das mit dem gemütlichen Abend, wird dann heißen einen Kaffee oder Tee in der Bibliothek und dabei ein paar schöne Diskussionsthemen?“, fragte Shinichi. „Tee wär wunderbar“, grinste Heiji und bestätigte somit Shinichis Vorstellung von einem schönen Abend. Während der Fahrt lachten und scherzten die beiden Männer unbekümmert und genossen die wohltuende Ruhe, die sie miteinander erlebten. Sie hatten einander so lange nicht gesehen, dass diese Zeit einfach für beide eine Bereicherung war, dass sie beide vergessen konnten, dass weder Kazuha, noch Ran ihre Liebe zu erwidern schienen und beide gerade mit anderen Männern ausgingen. In der Villa Kudo zeigte Shinichi seinem Gast zuerst das Gästezimmer und das dazugehörige Bad, damit er sich frisch machen konnte. „Lass dir ruhig Zeit. Ich kümmere mich derweil um Kaffee, Tee und etwas Essbares, dass du unheimlich mögen wirst.“ Shinichi zwinkerte ihm zu und grinste dabei zweideutig. Was auch immer Shinichi für ihn vorbereitet hatte, es würde ihm gefallen. Das Cappy, welches er sonst immer trug, hatte er schon beim Eintreten in die Villa abgenommen, da ihn der Anblick des Hauses doch etwas eingeschüchtert hatte. Nun ließ er auch sein T-Shirt, seine Jeans und alle anderen Kleidungsstücke zu Boden gleiten, wodurch er seinen muskulösen Oberkörper und wohlgeformten Hintern natürlich entblösste. Eben in diesem Moment betrat Shinichi noch einmal den Raum, da er festgestellt hatte, dass Heiji ohne Handtücher würde duschen müssen, wenn er nicht bald welche bekam. Der Anblick des vollkommen nackten Detektivs ließ ihn erröten, als er nun so vor ihm stand und ihn angrinste. „Shinichi, was ist denn mit dir los?“, fragte Heiji feixend, als er den anderen im Türrahmen erblickte. „Nichts, ich… ich wollte dir… nur Handtücher bringen. Du hast noch keine hier“, beantwortete er die Frage und legte den Stapel weißer, flauschiger Badetücher auf dem Beistelltisch neben dem Waschbecken ab. Heiji grinste, als er sah, dass Shinichi auch noch einen Yukata mitgebracht hatte. „Danke Shinichi. Das ist total lieb von dir.“ Doch Shinichi hatte die Tür schon hinter sich verschlossen. „Als ob der noch nie ’nen nackten Mann gesehen hätte…“, dachte Heiji kurz darauf grinsend und stellte sich unter den angenehm lauwarmen Wasserstrahl, der Dusche. Shinichi versuchte derweil unten in der Bibliothek, sein wild schlagendes Herz zu beruhigen! Wieso hatte ihn Heijis nackter Körper nur so verunsichert? Er zitterte leicht, dabei war es gar nicht kalt, sondern angenehm temperiert. Er seufzte. War das etwa Aufregung und dieses Gefühl, dass sich in seinem Bauch breit machte, fühlte sich an wie Schmetterlinge. Nein, Heiji war ein Mann, er durfte sich doch nicht in ihn verlieben! Sanft lächelte er, bei diesem Gedanken. Hatte er das nicht schon irgendwo tief in seinem Inneren gewusst? Hatte er nicht geahnt, dass Heiji jemand war, an den er sich anlehnen konnte und dem er vertrauen konnte? Bei ihm hatte er sich als Conan geborgen gefühlt und nun war es nicht anders. Allein seine Gegenwart gab ihm Sicherheit und Schutz vor dem Rest der Welt. Ran kannte sein Geheimnis nicht, zwischen ihnen war auch nichts Anderes als Freundschaft, tiefe, aufrichtige Freundschaft. Shinichi seufzte ein letztes Mal und machte sich dann daran die Tortenschachtel auf dem Tisch zu platzieren, ebenso die Teller, welche er aus den Hängeschränken in der Küche geholt hatte, bevor er bemerkte, dass Heiji keine Badetücher hatte. Als der Tisch nach wenigen Minuten ordentlich gedeckt war, ließ er sich in einen der gemütlichen Ohrensessel fallen und griff nach einem Kriminalroman, um es explizit zu benennen, nach einem Sherlock Holmes und schlug ihn auf. Die Wörter sahen genauso aus, wie bei jedem anderen Mal zuvor, doch heute verschwammen die vertrauten Buchstaben vor seinen Augen und er konnte sich nicht darauf konzentrieren. Dennoch schaffte er es nicht, das Buch aus der Hand zu legen. Seine Gedanken schwebten jedoch hinauf ins Bad, wo Heiji gerade unter der Dusche stehen musste. Heiji jedoch stand derweil schon in der Tür und hatte Shinichis Reaktionen beobachtet, sich aber keinen Reim auf all das machen können. Nicht einmal als er sah, wie stur Shinichi seit geschlagenen fünf Minuten, auf die selbe Seite, wenn nicht sogar auf die selbe Zeile, seines Buches starrte. Langsam ging er durch den Raum, ließ sich auf einem der großen, gemütlichen, roten Polstersesseln nieder und schaute Shinichi an, der erst bei einem Räuspern seines Gegenübers das Buch zuschlug und ihn ansah. „Du bist schon fertig Heiji?“ „Klar, sonst säße ich nicht schon hier, Shinichi“, grinste er frech. Shinichi nickte abwesend, war viel zu sehr, mit dem halboffenen Yukata, den Heiji trug und der seinen muskulösen Oberkörper freilegte, beschäftigt. Er schluckte, musste sich zwingen wegzusehen. „Was hast du eigentlich in der Schachtel Shinichi?“, wagte Heiji die Frage des Abends nun doch, da er Kuchen witterte. Was bei Shinichi hieß, es konnte nur Zitronenkuchen sein, aber das sollte ihm Recht sein, Hauptsache, etwas Essbares und sehr viel Spaß bei Kriminalfällen verschiedenster Art. „Mach sie doch auf und schau nach“, forderte Shinichi den anderen frech auf. Er hatte einen Moment darüber nachgedacht, den Deckel selbst zu lüften, war aber dann doch zu dem Schluss gekommen, dass Heiji sich das mehr als verdient hatte, dadurch, dass er so schaute, als hätte Shinichi ihm etwas Schreckliches angetan mit diesem Kuchen, der dort verborgen lag. „Wieso soll ich nachschauen? Du bist doch sonst immer so erpicht darauf, die Rätsel zu lüften“, erwiderte Heiji nun in eben solchem Ton und schaute Shinichi herausfordernd an. Irgendwie verführte Shinichi dieser Blick zu einer Handlung, die er sonst nie gewagt hätte. Langsam erhob er sich von dem gemütlichen Sessel und machte zwei Schritte um den Tisch herum, sodass er nun zwischen Heiji und der verlockenden Schachtel stand. „Nun, vielleicht überlasse ich dir heute das Lüften der Geheimnisse, aber aus der Entfernung.“ Damit ließ Shinichi sich rittlings auf Heijis Schoß nieder und lächelte zweideutig. „Shinichi… was…?“ Der braungebrannte Detektiv aus Osaka bekam, ob des neu gewonnenen Mutes seines Freundes, doch ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend, auch wenn dieses nicht unangenehm war. „Was ist denn Heiji?“ Ein unschuldiges Lächeln zierte Shinichis Lippen, als er sich vorbeugte und ihm tief in die Augen blickte. „Shinichi… und was ist mit…?“ Weiter kam Heiji nicht, da Shinichi sich vorgebeugt hatte und einen Kuss auf sein Ohr hauchte, wobei dessen Zunge kurz darauf einen Punkt traf, der Heiji dazu brachte scharf die Luft einzuziehen. Shinichi entnahm diesem Geräusch, dass Heiji sein Spiel gefiel und so hauchte er eine Spur aus Küssen, von seinem Ohr, zu seinen Lippen. Dort wagte Shinichi jedoch nicht mehr, sodass Heiji über den verloren gegangenen Mut seines Freundes grinste. „Was ist denn Shinichi?“, brachte er in anzüglichem Ton hervor. Nun musste dieser doch erröten und wandte den Kopf ab. „Verdammt Heiji, ich…“ Doch diesmal wurde er unterbrochen. Von etwas warmen und weichen auf seinen Lippen, dass er erst nach wenigen Sekunden als Heijis Lippen erkannte und zuließ, was da gerade geschah. Er genoss diese Wärme, die Zärtlichkeit und das Kribbeln im Bauch unendlich. Es war, wie er eben noch gedacht hatte: Bei Heiji fühlte er sich geborgen und aufgehoben, nebenbei waren da noch diese wunderbaren Schmetterlinge, die seinen Körper dazu trieben, all diese Nähe zuzulassen und all das zu erwidern. Es waren nur wenige, flüchtige Küsse gewesen und doch wollte Shinichi mehr und war enttäuscht, als Heiji nicht weitermachte. Wieso tat er das? Shinichi war doch… ja natürlich, war er ein Mann, aber wieso sollte er es nicht tun? Hatte er sich nicht unter Shinichis Blicken wunderbar gefühlt? Hatte er es nicht genossen, ihn zu küssen? War es nicht egal, solange dieses Gefühl anhielt? Heiji schaute in Shinichis Gesicht, in welchem Sehnsucht nach mehr lag. Sanft zog er den etwas jüngeren zu sich herunter und flüsterte in dessen Ohr: „Warum schmollst du denn mein kleiner Detektiv?“ Shinichi sah beleidigt weg. „Ich verstehe, du willst mehr, als das?“ Heiji zog ihn noch etwas näher an sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr, bevor er ihn auf die Füße hob. „Du bist gemein, wieso erst den Kuchen?“, brachte Shinichi beleidigt hervor. „Weil du Zitronenkuchen so sehr magst Shinichi“, raunte Heiji. Ein wissentliches Grinsen legte sich auf Shinichis Lippen, als er auf die Schachtel deutete und Heiji dazu aufforderte sie zu öffnen. Dieser ließ sich das dieses Mal nicht zwei Mal sagen und lachte bei dem Anblick der Schokoladentorte laut los. „Shinichi, dass du so was für mich besorgst“, brachte er kurz darauf hervor und zog den wesentlich schwächeren Jungen an sich. „Du bist so süß. Was möchtest du denn zur Belohnung, Schokoladentorte oder doch lieber die Erfüllung deines Wunsches von eben?“, flüsterte Heiji, wobei seine Lippen Shinichis Ohr mehrfach streiften und Shinichi einen wohligen Schauer über den Rücken jagten. Shinichi, der nun eindeutig mehr Mut hatte, musste nicht lange überlegen, sondern verwickelte Heiji in einen leidenschaftlichen Kuss, den selbst diese wunderbare Schokoladentorte nicht mehr würde überbieten können… TO BE CONTINUED??? So hier ist also das Ende meines Shots (oder doch des ersten Kapis?) Wenn ihr ne Fortsetzung wollt, dann überleg ich mirs vielleicht. Aber es gibt nur wenige Menschen, wegen denen ich die wirklich machen würde ^^ *mal zu ein paar wirklich lieben Leuten schiel, wegen denen ich das glat tun würd* *die flausch* Also ich freu mich auf eure Kritik (und euer Lob). ^.^/))) Liebe Grüße dat Itole Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)