Bulma und Vegeta ~ Part Two ~ von ViviMarlen (Kann es Liebe sein?) ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Kapitel 18 Die Gruppe um die Familie Briefs wurde von dem Oberkellner zu ihrem Tisch begleitet. Es war ein großer runder Tisch, der mit einem schönen Gesteck in der Mitte, des Tisches dekoriert war und in dem Gesteck, waren mehrere verschieden große, aber schlanke, Kerzen, die schon alle brannten. Durch den Kerzenschein, glitzerten auch die Teller, das Besteck und die Weingläser. Auch waren auf allen Plätzen auf den großen Porzellantellern, weinrote Stoffservietten, die alle zu einer Bischofsmütze gefaltet waren. Dr. Briefs schob den Stuhl seiner Gattin zurück und schob diesen wieder ran, als Mrs. Briefs sich setzte. Der Saiyajinprinz der das beobachtet hatte, wollte nicht vor den ganzen Menschen im den Restaurant dumm da stehen und wollte seiner Partnerin auch den Stuhl zurückziehen, aber Yamchu kam ihm zuvor. Auch hatte niemand den Saiyajin gesehen, wie auf Bulma zu gehen wollte, um ihr zu helfen. Kurz knurrte er. „Vegeta, los komm setz dich“, sagte die türkishaarfarbene Frau zu ihm. Er schaute auf und sah zu ihr. Alle saßen sie schon um den Tisch herum. Der ehemalige Wüstenbandit hatte sich schon neben, der Menschenfrau gesetzt, aber der linke Platz, an Bulma ´s Seite war noch frei gewesen. Dennoch setzte sich der Saiyajin, zwischen Mrs. Briefs und Yamchu. Er wollte nicht neben der Erdenfrau sitzen. Anscheinend wollte sie eh viel lieber neben diesen Schwächling sitzen. Bulma sah den Saiyajin traurig an. Wieso wollte er denn nicht neben ihr sitzen? Hatte sie irgendwas falsch gemacht, was ihn irgendwie verstimmt hatte? Sie nahm die Serviette vom Teller und legte diese ausgefaltet auf ihren Schoss und schaute in die Kerzen. Auch die anderen 3 Menschen taten dies und Mrs. Briefs, stupste den Saiyajin am Bein kurz an und nickte ihm zu. Der Prinz nahm also auch die Serviette und legte sie ausgefaltet auf seinen Schoss. Der Kellner staunte nicht schlecht, als Vegeta die ganze Karte einmal runter bestellte. „Das ist wirklich kein Scherz! Der junge Mann hier, kann soviel verputzen!“, meinte Dr. Briefs nur. Der Kellner nickte ungläubig und nahm alle Karten wieder mit sich. „Auf dich Papa!“, sagte Bulma die ihr Rotweinglas hochhielt. Auch Yamchu und Mrs. Briefs hielten ihr Glas hoch. Verlegen hielt auch der Doktor sein Glas hoch. „Du musst auch dein Glas hochhalten Vegeta, so stößt man eben auf der Erde an...“, meinte Bulma freundlich. „Ich weiß wie man anstößt!?“ sagte er schroff. Widerwillig hielt er sein Glas hoch. Die junge Frau hatte ihn ganz erschrocken angesehen. Was war denn mit ihrem Saiyajinprinzen heute los? Nachdem sie auf den Doktor angestoßen hatten und ihm viel Glück bei dem weltweiten Wettbewerb wünschten, kam auch schon nach das Essen angefahren. Ja, angefahren, in mehreren kleinen silbernen Wagen, mit 2 Etagen, wurden Vegeta ´s Speisen angefahren. Ein Kellner blieb die ganze zeit über da und staunte nicht schlecht, was der Mann da alles verputzte. Sobald Vegeta fertig war mit einem Teller, wurde ihm schon der nächste Teller gereicht, und der leere zurückgelegt auf einen, der silbernen Wagen. Die Erdenfrau war erstaunt, wie gut sich der Saiyajin benahm, und auch das er nicht so schlang wie sonst, sie hatte eh schon immer bemerkt, das der Saiyajin, anderes war als Son Goku beim Essen. Son Goku benutzte gerne auch mal kein Besteck. Aber der Prinz schien, wirklich was von Etikette und Anstand zu wissen, denn er saß gerade, er schlürfte nicht und aß alles brav mit dem vorgesehen Besteck. Gut, Bulma hatte ihm vor dem Restaurantbesuch erklären müssen, das man von außen nach innen das Besteck nahm, für die verschiedenen Gänge, aber auch das hielt Vegeta ein. Sie musste lächeln, wenn man ihn so ansah, konnte man meinem einen Mensch, vor sich sitzen zu haben. Auch wie Vegeta heute aussah. Er hatte einen schicken schwarzen Anzug an, und dazu eine dunkelgraue Hose, dessen Stoff einwenig glänzte auch hatte er schicke Männerschuhe an, die aus schwarzem Lack bestanden. Ja, er hatte sogar eine Krawatte umgebunden. Es schien so, als ob er mit Bulma ´s Mutter noch vorher kurz einkaufen war. Das musste so gewesen sein, weil Bulma hatte ihm diese schicken Sachen nicht gekauft gehabt. Er sah wirklich richtig nett und adrett aus. Wie ein Prinz, aus der heutigen modernen Welt. Sowieso hatte der Saiyajin, diese Ausstrahlung eines waschechten Prinzen, Bulma bemerkte das die Kellner ihn ganz anders bedienten, als die restlichen Leute am Tisch und sie. Und das lag nicht nur daran das er soviel aß, nein die Kellner ahnten, das dieser Mann etwas Aristokratisches an sich hatte. Den ganzen Nachmittag hatte sich Bulma mit Yamchu unterhalten, auch jetzt gerade, als ihre Gedanken Vegeta galten. Was der Saiyajinprinz natürlich nicht ahnte, das sie so innerlich für ihn schwärmte. Auf einmal schmiss er wütend sein Besteck auf den Teller. Alle sahen ihn zurückgeschreckt an. Hatte ihm das Essen nicht geschmeckt? „Hat dir das Essen nicht geschmeckt, Vegeta?“, fragte Bulma ´s Mutter. War ihre Mutter denn irre gewesen? Den Saiyajinprinzen so was zu fragen? Diese Frage war ja wohl lächerlich gewesen, auch wenn Bulma zugeben musste, das sie sich im ersten Moment das selbe gefragt hatte. „Nein mir schmeckt hier was ganz anderes nicht!“, sagte der Saiyajin wütend und stand auf. „Vegeta, was soll das?“, fragte Bulma den Saiyajin dann zornig, schreckte dann aber zurück als sie sein zorniges und wütendes Gesicht sah, das sie direkt ansah. Vegeta ´s Augen schienen sie zu durchbohren gerade zu. „Was das soll!? Was soll das da zwischen dir und diesem Schwächling hier!??“, schrie er ihr wütend entgegen. Ihm waren die Menschen um ihn herum nun auch egal. Die Menschen im Restaurant schauten erschrocken zu dem Tisch in der Mitte des Restaurants. Aggressiv schmiss er den gesamten Tisch um. Yamchu stand auf: „Vegeta sag mal spinnst du?!“. Der Freund Goku ´s stand von seinem Platz auf und stellte sich dem Saiyajinprinzen entgegen, der auf einmal gelassen seine Hände in die Hosentasche steckte und den Wüstenräuber vor sich mit herabblickenden Augen ansah. „Was willst du denn?“, fragte der Prinz, äußerlich schien Vegeta wieder cool zu sein, aber um ihn herum bildete sich eine weiße Aura. Auch bei Yamchu bildete sich eine weiße Aura. Bulma schaute die zwei Männer geschockt an. Dann sah sie rüber zu ihre Eltern, die beide nicht fassend, was gerade vor ihnen geschah, da saßen. Bulma ´s Eltern hatten alle eingeladen, weil sie mit Bulma, Yamchu und Vegeta einen schönen gemeinsamen Abend verbringen wollten. Doch nun hatte Vegeta alles kaputt gemacht. Um den Körper des Saiyajin erschien eine bläuliche Aura, mit der Yamchu ´s Aura noch locker mithalten konnte. Aber dann wandelte sich das blau in ein gelb um und für einen kurzen Moment, verwandelte sich der Saiyajin, in einen Super Saiyajin. Die Leute im Restaurant staunten nicht schlecht, als dieser aggressive Typ, plötzlich seine Haarfarbe wechselte. „VEGETTTAA!! HÖR AUF!!“, schrie Bulma ihm dann entgegen, denn durch die Power von Vegeta ´s Aura, ging der Tisch vor ihm kaputt, und alles Geschirr im Restaurant ging zu Bruch. Der Saiyajin, der mit Bulma ´s Wutausbruch nicht gerechnet hatte, erschrak kurz und verwandelte sich zurück. Dann sah er zu der Erdenfrau. Tränen. Yamchu ging auf Vegeta zu und schlug dem Saiyajinprinzen seine Faust ins Gesicht. Erschrocken, darüber taumelte der Saiyajin kurz zurück. „Das kriegst du zurück!?“, sagte Vegeta wieder wütend. Er stellte sich in Kampfstellung hin und auch Yamchu tat dies. „Hört auf ihr Zwei!“, schrie Bulma immer noch. „Vegeta, wieso...hast du uns den schönen Abend verdorben?“, fragte sie ihn dann unter Tränen. Mittlerweile war es wirklich Nacht geworden und der Saiyajin schaute zu der Erdenfrau. Er sah sie nicht an, sondern schaute auf den zerstörten Esstisch vor ihm. „Was empfindest du für ihn?“, fragte der Saiyajinprinz leise. Entschlossen sah die junge Frau und Mutter seines Sohnes zu ihm. Immer noch schaute er nach unten, auf den kaputten Tisch. „Ich liebe ihn!“. Vegeta riss die Augen auf, immer noch starrte er auf den ehemals runden Tisch. Sie liebte ihn? Auch Yamchu und Bulma ´s Eltern hatten alles gehört. Der Wüstenräuber sah rüber zu seiner ehemaligen Lebenspartnerin, er ahnte wie es gemeint war, aber ob der Saiyajinprinz dies verstehen würde. Wütend sah Vegeta die türkishaarfarbene Frau an. Dann rannte Vegeta aus dem Restaurant und flog, als er die Restauranttür verließ, in einem Affenzahn Richtung Westen. Dann stand Bulma hastig auf und wischte sich die Tränen weg. „So war das doch nicht gemeint...“, meinte sie traurig. Yamchu nickte. Er kramte in seiner Hosentasche. „Hier nimm!“, sagte er und öffnete seine Handfläche. Es war eine Hoi Poi Kapsel. „Yamchu?“, fragte sie ihn ungläubig. „Flieg ihm hinter her! Er ist Richtung Westen geflogen, ich glaube er ist auch bei dem Gebirge nahe der Westlichen Hauptstadt gelandet, ich kann seinen starken Ki bis hier her spüren...“, meinte Bulma ´s langjähriger guter Freund. Sie schnappte sich die Kapsel und rannte auch aus dem Restaurant. „Wir werden natürlich für den Schaden aufkommen!“, meinte Mrs. Briefs die eine Hand an ihre Wange legte nur zu, dem verängstigten Kellner, der stammelnd auf dem Boden saß. Die junge Frau vor dem Restaurant warf die Kapsel und ein Fluggleiter kam heraus. Bulma stieg, mit ihrem teuren und eleganten, Abendkleid in den Gleiter. „Scheiß Absätze!“, meckerte sie. Die Schuhe warf sie kurzer Hand aus dem Fenster. Barfuss, konnte sie den Gleiter besser steuern, als mit diesen Schuhen. Also startete sie den Fluggleiter und hob dann auch Richtung westliche Hauptstadt ab. Sie brauchte einige Stunden bis sie das Gebirge erreichte. Es fing an zu regnen, als Bulma aus dem Fluggleiter stieg. Die Steine an ihren Füßen waren eiskalt und der Regen machte es nun wirklich nicht besser. Eine Weile lang musste sie umher laufen, aber hier irgendwo hatte sie eine gelbliche Aura gesehen, als sie dann um eine Felsenecke bog, erblickte sie den Super Saiyajin. „Vegeta...“, sagte sie leise. Doch er konnte sie hören, er hatte sie schon bemerkt, als sie mit ihrem Fluggleiter auf den Felsen landete. „Werde glücklich mit deinem Yamchu!“, schrie er ihr mit einer Hand, die zu einer Faust geballt war entgegen. Immer noch war eine Super Saiyajin. „Aber Vegeta...“, sagte sie nur, als sie auf ihn zuging, mit schnellen Schritten. hielt sein Gesicht in ihren Händen und ihn auf seinen Mund küsste. Erstaunt über den Kuss, konnte der Prinz gar nicht reagieren. „Ich liebe doch nur dich...“, sagte sie ihm nach dem Kuss. Dann hob Vegeta den Arm und legte seine Hand sanft auf ihre zarte Hand, er verwandelte sich zurück. „Du hast im Restaurant was anderes gesagt...“, sagte er ruhig. „Das war anders gemeint, Vegeta! Ich und Yamchu waren fast 16 Jahre lang ein Paar gewesen, das vergisst man nicht so leicht, und irgendwo werde ich ihn immer lieben. Aber das ist eine andere Liebe, als die Liebe, die ich für dich empfinde mein Prinz!“, sagte sie ihm meinem Lächeln, das er so an dieser Erdenfrau liebte. Nun war er es der sie küsste und sie erwiderte den Kuss. Beide lächelten sich nach dem Kuss an. „Tut mir Leid, wegen dem Tisch, und dem Geschirr...“, sagte er dann. Bulma war erstaunt, er entschuldigte sich bei ihr, sie wusste zwar, das es ihm Recht egal war, wie es dem Tisch und dem Geschirr ging, aber ihm war Bulma nicht egal und auch nicht ihre Eltern, denn auch diese mochte der Saiyajinprinz, der nun zu dieser Familie gehörte. „Keine Sorge, meine Eltern werden für den Schaden aufkommen, genug Geld haben wir ja“, zwinkerte sie ihrem Saiyajin zu. Dann umarte er sie plötzlich stürmisch. „Vegeta!?“, sagte sie. „Sag nie wieder, dass du jemand anderes liebst!“, meinte er in seinem Befehlston. Bulma musste grinsen, aus seiner Herrscherrolle, kam dieser Saiyajin einfach nicht heraus. Zaghaft nickte sie. Auch sie legte ihre Arme um seinen Körper. Sie genossen ihre Zweisamkeit für diesen Moment. „Wollen wir zurück nach Hause?“, fragte sie ihn dann. Dieser nickte kurz und nahm sie an der Taille hoch. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken. So flogen beide zurück zur Capsule Corporation. „Hoffentlich, sind Pool und OoLong klar gekommen mit Trunks...“, meinte Bulma nur, als sie durch die Tür der Capsule Corporation ging. Der Saiyajinprinz folgte ihr einfach. Die junge Frau und Mutter musste eine Weile suchen, ehe sie OoLong oder Pool fand. In dem großen Wohnzimmer, fanden die Eltern, dann die Babysitter die mit dem Kleinkind zusammen, auf der Couch lagen. Pool lag links neben Trunks und OoLong rechts von dem Jungen. Alle 3 schliefen fest und waren aneinander gekuschelt. Bulma musste lächeln. Das sah einfach zu süß aus. Vegeta umarmte sie von hinten und küsste ihren Nacken. Die Erdenfrau legte ihre Hände vorne auf seine Arme, die ihren Körper umschlungen. „Wollen wir nach oben gehen?“, fragte der Prinz hauchend in ihr Ohr. „Ich will bloß Trunks noch in sein Bett bringen...“, sagte sie und löste sich aus Vegeta ´s Umarmung. Sie nahm den schlafenden Jungen auf ihre Arme und ging mit Vegeta nach oben. Sanft legte sie ihren kleinen Schatz ins Bett und deckte ihn zu. Sie küsste seine Stirn und verließ dann Trunks Zimmer. Zusammen mit Vegeta ging sie, in dessen Zimmer.... Unten lagen zwei erschöpfte Babysitter, die eng aneinander gekuschelt waren, denn als der Junge zwischen ihnen weg war, rückten die Beiden automatisch und unbewusst näher zusammen. Dieser Tag war der Anstrengeste in ihrer Beider Leben gewesen... Ende Kapitel 18 Huii is aber ein langes Kap geworden ^_^ weiß auch nicht, mir fiel soviel ein, nächstes Mal erfahrt ihr wie Trunks die beiden Babysitter auf Trapp gehalten hat, ich habe mich bei diesem Kapitel nur auf Bulma und Vegeta konzentriert, ich wollte euch auch nicht auf die Folter spannen und die beiden sich erst im nächsten Kap versöhnen lassen =D. Also dann bis zum nächsten Kap! (Kommis sind erwünscht O:) ) Eure Rin_ :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)