Das Gesetz von Feuer und Eis von Lucariia (|| Itachi X Deidara <3 ||) ================================================================================ Kapitel 5: Die Aufgabe, die das Eis dem Feuer stellte.. ------------------------------------------------------- » Das Feuer trägt den größten Schaden. Das Eis den kleinsten. Schließlich ist es kalt. Eiskalt. Das ist ein Gesetz, und Gesetz bleibt Gesetz. « „Aufwachen. Deine Zeit ist vorbei, Deidara-san“ Es waren jene Worte, die mich aus dem Schlaf rissen. „Hngh.“ Mein Kopf schmerzte immer noch und das grelle Sonnenlicht, das in meine Augen fiel, nachdem ich diese geöffnet hatte, ließ mich kurz vor Schmerz schreien. „Steh auf, wir ziehen weiter. Und jetzt mach schon.“ Was hatte ich auch anders erwartet. Schließlich hatte er es mir genau vor 120 Minuten gesagt: ‚Die Zeit der Rücksichtsnahme ist vorbei’ – das waren seine Worte gewesen. Es vergingen ein paar Sekunden ehe wer wieder das Wort ergriff. „Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?“ keifte er wütend. „Beweg dich endlich!“ Jetzt fehlte nur noch ein Treten mit Füßen, aber in seiner jetzigen Stimmung traute ich ihm auch das zu. Natürlich, wer seine Familie umbrachte und seine ganzen Verwandten gleich danach, für den war das Demütigen eine leichte Übung. Schweigend richtete ich mich vorsichtig auf. „I..Itachi-sama.. ich… kann nicht.. mein Kopf.. meine Augen... meine Gelenke.. was wenn man uns angreift? Ich.. kann nicht käm--“ „RUHE!“ keifte er mich an. „un.. Itac--“ – „Halt deine Klappe, Deidara!“ knurrte er unfreundlich und wieder legte sich ein bedrohlicher Glanz in Itachis Augen. Und die Gestik, das er seine linke Hand zur Faust ballte, bestätigte das ganze. „Ich habe dir meine Meinung gesagt! Steh auf, wir ziehen weiter. Dein Schicksal ist mir scheiß egal, Deidara, ich werde diese Mission erledigt haben, die Frage ob ich nicht nur sie erledigt haben werde ist dann nicht mehr mein Problem!“ Er schüttelte den Kopf und strich sich die Haare aus der Stirn. „Zuerst hast du die Frechheit mir solche Worte an den Kopf zu schmeißen und jetzt kommst du angekrochen und bittest, wenn auch nur indirekt, um Vergebung! Du bist lächerlich! Glaub mir, ein Uchiha lässt sich so etwas nicht gefallen!“ „Frechheit?“ hakte ich nach und stützte mich mit den Händen auf dem Boden unter mir ab. „Ganz genau“ kam die Antwort zurück und dunkle Augen blickten herablassend auf mich. „Was war daran bitte eine Frechheit?“ Auch mich hatte im diesen Moment die Wut gepackt. Eins stand fest, würde ich mich jetzt nicht wehren würde es zu spät sein. Ich musste ihm jetzt klipp und klar meine Meinung sagen, um eine Chance auf ein wenn auch geringes Ansehen zu erhalten. Aber wenn schon: Hauptsache er akzeptierte mich ein kleines Stück. „Ich sehe das alles anders“ Mühselig saß ich da und ringte mit dem Gedanken aufzustehen. „Offenbar stimmen doch meine Worte! Sieh dich doch an, allein schon dein jetziger Blick! Ich lass mich von dir kleinem Arschloch nicht kaputt machen!“ Ich konterte mit rasendem Herzen und brüllte. Ich brüllte ihn an. Ihn. „Du kleiner Macho hast ja sonst nichts besseres zu tun! Ewig hackst du auf mir rum und kaum schleudert man dir ein paar hässliche Worte an den Kopf, beginnst du mit deiner Macht zu Spielen! Du hast zwar ein mächtiges Kekkei Genkai aber auch ich kann kämpfen. Hast du eigentlich mal überlegt, wie sehr es schmerzt, wenn du mich nicht beachtest? Oder wenn du mich beleidigst? Was muss ich mir denn gefallen lassen?!“ „Im Moment kannst du gar nichts“ Itachi baute sich vor mir auf. „Im Moment bist du verzweifelt. Du bist ein offenes Buch. Jede Redaktion bestätigt deine Angst.. und wie blind du vor Liebe bist, habe ich nicht recht, Deidara?“ Ich riss die Augen auf. Das durfte nicht wahr sein.. War alles denn so offensichtlich? War es so offensichtlich, das ich einfach nur etwas Akzeptanz von ihm haben wollte? Das ich gerne mehr sein wollte als nur Luft, als nur ein Partner, ein Kämpfer, ein Mann? War es so offensichtlich, das ich.. „Halt endlich deine Fresse!“ schrie ich ihm entgegen. „Ich will verdammt nur einmal von dir akzeptiert werden!! Ich will mehr sein als einer von Hundert! Ich will der sein.. der.. der den du liebst!“ Ich kniff die Augen zusammen. Nicht, das ich nicht hinter den Worten, die ich gesagt hatte, stand, vielmehr, hatte ich Angst vor dem, was jetzt kommen würde, und bevor ich in Itachis angewidertes Gesicht starren würde, würde ich nirgends wo hin starren, wer weiß, vielleicht sogar nie mehr. „Ach, und du glaubst, so leicht akzeptiere ich dich?“ Sein sarkastisches Lachen gab mir den Rest. „Es tut mir Leid aber.. um der eine von 100 zu sein musst du dir schon etwas Mühe geben, Deidara.“ Er wandte sich um. „Sei anders.. sei anders als die, die nur mein Aussehen wollen oder Sex.“ „...was?!“ Ich öffnete ungläubig meine Augen. Ich hatte mit ganz anderem gerechnet. Mit allem außer diesen Worten. „Wenn du mich wirklich liebst..“ meinte er drauf nur, „dann dürfte diese kleine Aufgabe ja keine große Sache sein.“ „Aber..-“ Itachi schüttelte den Kopf. „Nimm das hier..“ meinte er und war mir wieder ins Wort gefallen, warf mir allerdings ein kleines Kästchen zu, das er zuvor aus seinem Mantel gefischt hatte und sah wieder gen Himmel. „Nimm eine von den Pillen.. und du bist wieder fit. Und dann komm..“ Er trat kurz von einem Fuß auf den anderen und ging dann einige Schritte nach vorne. Ich sah erst auf die kleine Schatulle, danach zu ihm. „Warte auf mich, Itachi-san!“ rief ich ihm nach und streckte meine Hand nach vorne. Er brummte nur. „Beeil dich“ Ich nickte, öffnete mit einem Finger die Klappe und öffnete meine Handfläche. „Un..“ meinte ich nur, als ich mir eine etwa 1cm lange und breite rote Pille auf diese gekippt hatte. „Und das funktioniert?“ fragte ich, auch wenn ich mich fragte, wie ich es mich traute ihn noch mal zu stören. „Glaub es oder glaub es nicht“ antwortete er darauf und ging einfach weiter. Etwas paradox drehte ich das Pillchen zwischen Daumen und Zeigefinger. Wenn ich sie nicht schlucke hab ich weiter schmerzen.. außerdem komme ich Itachi dann niemals nach. Letztendlich schluckte ich doch eine.. und Itachi hatte wirklich nicht gelogen. Es ging mir besser. Viel besser. Meine Schmerzen hatte ich bald hinter mir gelassen.. aber dafür hatte ich neuen Mut gefasst. Ich musste es ihm nur beweisen.. Beweisen, das ich nicht sein Aussehen oder Sex wollte. Ich wollte ihn. Und zwar als Menschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)