Das Gesetz von Feuer und Eis von Lucariia (|| Itachi X Deidara <3 ||) ================================================================================ Kapitel 16: Chikara wo nuite.. ------------------------------ Chikara wo nuite.. +++ +++ Entspann dich..! Anmerkung: HalliHallo xD yha! Ich lebe noch und nein, ich habe euch nicht vergessen. Der Grund, wieso ihr solange auf ein neues Chapter warten musstet, steht weiter unten, denn es war noch mehr als Schulstress und Co. Dabei ^^ Ich wollte euch nur kurz warnen und sagen, das im späteren Verlauf des Kapitels viele japanische Ausdrücke vorkommen werden, die ihr vielleicht schon mal in einem Shonen-Ai/Yaoi- Film oder Serie gehört haben werdet. Ich habe euch jedenfalls die Übersetzungen unten am Schluss dazu geschrieben, ich hoffe es stört euch nicht, das ihr also ab und zu nachsehen müsst ^^| *drop* Aber nun wünsche ich euch erst mal viel Spaß beim Lesen und YHA es kommt Lemon dieses mal endlich vor! XD - - - - - » In your eyes.. I lost my place Could stay a while And I'm melting In your eyes.. Like my first time That I caught fire Just stay with me, lay with me now « „Und ich sagte trotzdem, du hättest sie niemals verraten dürfen“, seufzte der Mann mit den schwarzen Haaren. „Oder hast du seit den paar Tagen, wo wir verreist sind vergessen, wie reizbar sie alle sind?“ Er schüttelte verständnislos seinen Kopf, ich brachte ihm allerdings nur ein Schweigen entgegen. Ob er es jemals verstehen würde? „Versetz dich in meine Position oder hätte ich zusehen sollen, wie mein Kamerad stirbt?“ fragte ich entrüstet und strich mir eine blonde Strähne aus dem Gesicht. „Und reg dich besser nicht zu viel auf, sonst fällst du mir noch um.“ Ich versuchte möglichst gelassen zu wirken, was mir aber bestimmt nicht gelang. Nicht unter seinem Blick. Mein Gegenüber knirschte kurz mit den Zähnen, ehe er sich weiter das Gesicht wusch. Kaum zwei Wochen waren vergangen und doch war Itachi wieder fit genug, um mich eines Besseren zu belehren. Auch wenn ich es nicht leugnen konnte, das mir seine zynischen Kommentare fast schon ein Gefühl der Geborgenheit gaben, es war eben ein typisches Merkmal des Uchiha – und nicht unbedingt ein schlechtes. Itachi war eben ohne seine Kommentare nicht Itachi. Und vermisst hatte ich sie ebenfalls, obwohl es auch mal ganz erholsam gewesen war, als er geschwiegen hatte. „Schieb mir lieber ein Handtuch rüber“, grummelte Itachi und schüttelte die nassen Hände aus, ehe er mich ansah. Ein Grinsen verkneifen konnte ich mir nicht. Seine schwarzen, nassen Haarsträhnen hingen ihm verführerisch ins Gesicht. „Nicht hier, und vor allem nicht jetzt; du weißt doch, ich muss mich ausruhen“, grinste der Uchiha selbstbewusst und ich verdrehte die Augen, drehte mich mit Schamesröte im Gesicht weg. Ich hatte ihn wohl offensichtlich angestarrt – zu offensichtlich! Beschämt schmiss ich ihm das frisch geholte Handtuch ins Gesicht und drehte mich dann wieder um. „Du bist so ein Idiot Itachi.“, zischte ich scharf und ebenfalls verärgert. „Wie auch immer.“ Er wischte sich mit dem Handtuch übers Gesicht. „Bist du soweit?“ „Jap.“, gab ich schnell zurück, „Von mir aus können wir los.“ Gesagt – getan. Er zögerte nicht lange und sprang mit einem geschickten Satz auf das Dach eines Nebenhauses. Man merkte es ihm nicht mehr an, das er noch vor nicht allzu langer Zeit fast tot, bleich und verletzt im Krankenhaus das Bett gehütet hatte. „Was hast du überhaupt jetzt vor?“ fragte er mich und lehnte sich gegen einen Dach Vorsprung. Erst jetzt wurde mir klar, das ich eigentlich überhaupt keinen blassen Schimmer hatte, was.. nein WO wir hingen sollten. Denn scheinbar glaubte Itachi wirklich nicht daran, noch einmal zu unserem Quartier zu flüchten. „Hmm..“ „Hm was?“ fragte er zurück. „...keine Ahnung“, gab ich nach einer Weile wahrheitsgemäß zurück. „Schön“ Itachi seufzte. „Das heißt also, ich darf uns mal wieder retten.“ Er sah zu mir. „Was heißt hier ‚mal wieder’“ fragte ich schnaubend. „Ohne mich wärst du gewiss nicht mehr so frech in der Lage, dich hier aufzuspielen!“ Itachi schwieg nur, sein Blick war eisig, doch auf der anderen Seite zog er seine Mundwinkel zu einem ansatzweise, schönen, schiefen Lächeln hoch, das mir den Atem raubte und meine Wut über die rabiate Bemerkung von eben verflog. Ich wendete mich ab, denn es hatte mir die Sprache verschlagen und ich hatte so ebenfalls meinen Satz, mit dem ich ein weiteres mal kontern wollte, vergessen. Ich beschloss ihn anzuschweigen, wenn er meine Taten eben nicht würdigen wollte, dann würde ich eben wie ein Kleinkind motzend neben ihm herlaufen und kein Wort mehr sagen. „Wie dem auch sei“ gab er nur kurz von sich; er schien einen Moment zu überlegen. „Wir gehen zurück.“ „Wohin zurück?“ platzte ich gleich heraus, und er lächelte verschmitzt, als er merkte, das er mit einem Satz wieder meine ganze Aufmerksamkeit gewonnen hatte. „Ins Hauptquartier“, Itachi zuckte lässig mit den Schultern. „Ich denke, wir können uns da nicht mehr blicken lassen?!“ gab ich fauchend zurück. Es war nicht wegen seiner Idee, auf die ich so schäumend reagierte. Er war ehr die Wut auf mich selbst, die in meiner Stimme als wütender Unterton mit klang.. Ich war ihm so sehr verfallen, und es war für ihn ein Leichtes, mich unter Kontrolle zu bekommen. „Können wir auch nicht. Wenn sie uns nicht gleich legen, bevor wir einen Fuß ins Versteck setzen – denn ich gehe einfach mal davon aus, sie leben noch – würden mich die Reaktionen doch sehr interessieren.“ Ich sah ich skeptisch an. „Das ihr Kerle immer auf Ärger aus seit“, bemerkte ich spitz und drehte mich wieder weg. „Aber bitte, wenn du dich schon wieder schlagen willst – nein, musst – bitteschön!“ „Was heißt hier ‚ihr’ Kerle?“ fragte er und beugte sich mit einem amüsierten Grinsen über meine Schulter. Mein Herz raste als sein Atem mein Ohr kitzelte. „Süß, du klingst fast wie eine Frau“ Zack! Und schon wieder. Schon wieder hatte mich Itachi mit diesen paar Worten in die Enge getrieben und meine Härchen an den Armen stellten sich mit einem mal auf, ein Schauer lief mir über den Rücken und ich konnte nichts außer da stehen, schweigen und mich bemühen, nicht wieder purpurrot anzulaufen. Die ganze Situation amüsierte ihn scheinbar ungemein, denn er war immer noch in der selben Pose und konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen. „Können wir?“ fragte ich murmelnd um zu vermeiden, das ein komischer Unterton von Scham in ihr mitschwingen könnte. „Ich weiß nicht, können wir?“ Er zog den Kopf zurück und würdigte mich danach keines Blickes mehr. Nach einer kleinen Ewigkeit, vielleicht 2 Minuten, beschloss ich einfach los zu gehen. Entweder, er würde mir folgen – das war am wahrscheinlichsten – oder er hätte dort Wurzeln geschlagen – das war wohl am unwahrscheinlichsten. Und wie vermutet folgte er mir, unkompliziert und still, wie ein Schatten. Ich hörte ihn kaum, ich spürte nur seine Chakra und drehte manchmal leicht den Kopf, um mich zu vergewissern, das er noch da war. „Und du willst also wirklich ins Versteck gehen?“ fragte ich nach einer Weile um die Stille zu durchbrechen, die mich, früher oder später, erdrückt hätte. „Ja.“ gab er kurz zurück. Was hätte ich auch sonst erwarten sollen. Eine lange Rede? Niemals. Nicht von ihm. Er sah mich von der Seite an, ich hatte nicht gemerkt, das er mich längst eingeholt hatte und jetzt mühelos mit mir Schritt hielt. Ich hüllte mich in Schweigen und beobachtete Itachi nicht länger, auch wenn ich seine Blicke deutlich spürte. Wenn ich an den bevorstehenden .. na ja, nennen wir es mal „Besuch“ dachte, wurde mir bereits flau im Magen. Wenn sie noch lebten – und in diesem Punkt stimmte ich dem Uchiha zu; sie lebten sicher noch – konnten wir uns sich auf einiges gefasst machen. Jeder von uns hatte seine ganz besondere Fähigkeiten, es war ein nahezu ausgeklügeltes, perfektes System. Unser Leader hatte mit einer großen Präzision die Teams so gebildet, das die Fertigkeiten jeweils die Schwächen des anderen sicher ausglichen. Ich betrachtete kurz meinen Gefährten, der den Blick im Moment abgewandt hatte. So war Itachis Teampartner Kisame in der Lage, Itachis Unterlegenheit gegenüber des Wassers zu egalisieren. Kurz gesagt, waren Itachi und Kisame ein perfektes Team, zu Land und zu Wasser, und durch ihre Stärken mit dem jeweiligen Element konnten sie große Scharen von Gegner mit wenigen Zügen flächendeckend vernichten. Auch wenn sie meist spontan kämpfen mussten, ihre Bewegungen waren meistens bereits präzisiert, es scheint einem, als folgen sie fast jedes mal einem ähnlichen Stil – und trotzdem waren ihre Kills immer wieder explizit, was ich aber Itachi anrechnete. Immerhin, man wusste ja bereits, das dies sein größtes Talent war. Das System lies sich größtenteils auf alle unsere Kameraden anwenden. Wenn ich mich und Sasori ansah, war da mein hauptsächlichstes Gebiet die Luft. Dank meinen Ton-Tierchen war ich in der Lage das Gebiet zu überblicken und Gegner frühzeitig zu erkennen, zum anderen konnte ich meine Explosionen aus sicherer Erfahrung aus der Luft beobachten. Unsere Züge konnten also taktisch ausgebrütet werden und dann in die Tat umgesetzt werden, es musste nur genügend Zeit vorhanden sein. Für die Planungen war meist mein Partner zuständig. Seine Züge waren stets durch dacht und haargenau abgewogen. Ich hätte ihm das nie zugetraut, schließlich war er meist ungeduldig, wenn auch ruhig. Doch seine Pläne liefen immer glatt.. Ein scharfes Ausatmen holte mich zurück in die Realität. Ich konnte nicht anders und sah direkt in Itachis seufzendes Gesicht. „Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit könnte nicht schaden“, tadelte er mich mit tonloser Stimme. Es war immer das selbe – man konnte nur selten erahnen, auf was er heraus wollte. Jedenfalls wandte er den Blick wieder nach vorne. „Ja ja..“ murrte ich. Auch wenn er mich ermahnt hatte, beschloss ich weiter meinen Gedanken nach zu gehen, vielleicht nicht gerade so offensichtlich wie eben. Ich war beim System hängen geblieben: Also gut – jedes Team hatte seine Besonderheiten und der Leader nutzte jede dieses Besonderheiten aus, verschiedene Mission erforderten verschiedene Fähigkeiten, also versuchte er jede mit dem Team gut abzudecken. Ich fragte mich, aber ob die Teams auch funktionierten, wenn man sie auseinander riss. Sicher, das war der Schwachpunkt bei Missionen, weshalb ich auch alles riskiert hatte, um Itachi zu retten (abgesehen davon, das ich ihn liebte). Ganz aufgeschmissen waren wir zwar nicht ohne unseren Partner, aber leichter verwundbar. Wenn ich weiter so nach dachte, konnte man uns bestimmt getrost in allen möglichen Kombinationen zusammen stecken, uns manchmal auch bunt zu mixen, was uns nicht immer gefiel. Je nach dem, wie Pein Laune hatte und wie er es brauchen konnte. Zwischen manchen von uns war die Spannung durch aus größer, was das ein oder andere mal zu Auseinandersetzungen führen konnte. Trotzdem bewies ich mir gerade selbst, das man uns bunt zusammenwürfeln konnte und es immer Vorteile gab. Also hatten sie auch durchaus eine Chance, wenn ich und Itachi im Team fehlten. Und bei diesem Gedanken wurde mir wieder flau im Magen und ich verzog das Gesicht. „Deidara, hast du Angst?“, ich bemerkte, wie Itachi mich aus dem Profil her ansah und vergrub meine Gedanken in einer Schublade meines Bewusstseins. „..Nein“, log ich munter drauf los. Er sollte nicht denken, das ich ein Schwächling war. Dennoch wurde ich das Gefühl nicht los, er habe mich bereits durch schaut, wusste was ich dachte UND das ich Angst hatte. „Sicher?“ Seinem wachsamen Blick entging scheinbar wirklich nichts. Ich seufzte. „Vielleicht ein bisschen.“ Itachi schmunzelte. „Und.. vor was?“ fragte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ich musterte ihn kurz und seufzte. „Von den anderen fertig gemacht zu werden~“, gab ich letztendlich zu, biss mir auf die Unterlippe und sah zwischen meinen Haarsträhnen zu Itachi hoch. Er war sichtlich amüsiert. „Du glaubst nicht im ernst, das sie gegen uns kämpfen wollen, oder?“ Ich sah ihn leicht perplex an. „Wieso nicht?“, gab ich der festen Überzeugung ab. „Wenn du so willst..“, innerlich kramte ich nach meinem eben verworfenen Gedanken, „kann unser Leader uns bunt mischen und er hat immer eine bestimmte, hohe Stärke, egal, wie er uns kombiniert. Selbst wenn du an Kisames Seite fehlst, so kann er dich ersetzen.“ Itachi lauschte meinen Worten aufmerksam. „Stimmt. Er kann uns ersetzen. Trotzdem solltest du vielleicht noch daran denken, das er niemals unser Talent ersetzen kann.“ Er sah mich mit seine eindringlichen Augen an. „Alles was Pein tun kann, ist einen anderen neben den anderen zu stellen“ „Zum Beispiel würde ihm ohne mich die Kraft von Feuer-Jutsu und Illusionskünsten fehlen.. ohne dich würde ihm die Macht darüber fehlen, das Gelände zu überblicken.“ Er machte eine Pause, ich sammelte mich. „Das wäre zwar bei.. zwei Feinden nicht weiter schlimm, aber bei mehreren Gruppen sicher ein Nachteil.“ Wir waren stehen geblieben, und ich hing wie hypnotisiert an seinen Lippen. „Du solltest dir über anderes Sorgen machen, vielleicht über wichtigere Dinge“ Itachi blickte mir kurz in die Augen und fasste mich dann am Kragen meines Umhangs. Mit seiner Nase fuhr er mir an meiner Wange vorbei, atmete kurz ein und hielt an meinem Ohr an. „Und sieh mich nicht so an, sonst bekomm ich Hunger“ raunte er mir zu, in diesem Moment klang seine Stimme rauer als sonst und in seinen Augen funkelte der Schalk. Ich schluckte und Itachi grinste selbstgefällig vor sich hin. „Arschloch..“ grummelte ich frech und sah mit erhitztem Gesicht auf die andere Seite des Weges. Wir waren wieder im Wald angekommen und Itachis Blicke wurden aufmerksamer, je tiefer wir in ihn gingen. „Hast du was?“, erkundigte ich mich instinktiv und sah wieder zu ihm, langsam aber sicher wich die Schamesröte aus meinen Wangen. „Nein“, antwortete er. „Ich will nur sicher gehen“, sein Blick wanderte gen Himmel. „Kannst du noch laufen oder sollen wir noch rasten?“ fragte er und wendete sich an mich. Prüfend sah auch ich kurz zum Himmel, die Sonne stand bereits tief und ich wog die Uhrzeit ab. „Das, mein Lieber, sollte ich dich eigentlich fragen“, kam es mir nach einer Weile in den Sinn. „Stimmt“ gab er zu und erntete einen verdatterten Blick von mir. Seit wann sprach er so über seine eigenen kleinen Schwächen? „Und?“ Ich starrte ihn immer noch überrascht an. Scheinbar – und wirklich allen ernstes – wartete er auf meine Frage. Er wandte den Blick nicht ab, ich ab zu, ich hätte es am liebsten getan. „Nur zu, frag mich“ Er lehnte sich währenddessen an einen Baum. „Eh.. was?“ fragte ich ihn stutzig und ich kaute unruhig auf meiner Unterlippe rum. „Na du sagtest doch gerade, das du mich nach meinem Befinden fragen solltest, nicht umgekehrt“, wiederholte er ruhig, es kam mir fast so vor, als wartete er nur darauf, das ich ihn fragte. Ich schluckte kurz und merkte, wie sich meine Muskeln durch die Angespanntheit versteift waren. Itachis Lachen war leise, aber bestimmt und es war verschmitzt. Ich starrte ihn weiter an, rührte mich aber immer noch nicht. „Irgendwie.. hast du wirklich..“ Er ging mit langsamen, ruhigen Schritten auf mich zu und berührte mit seinen Fingern meine Wange. „Irgendwie hast du wirklich deine Reize..“ wiederholte er danach. Und wieder einmal hatte es der Uchiha geschafft, wie ein Löwe seine Beute in die Enge getrieben hatte, so hatte er mich als sein Opfer, zumindest psychisch da, wo er mich haben wollte. Mit schnellen Bewegungen war er wieder hinter mir, sein Atem kitzelte mein Ohr ein weiteres mal. Ich brachte immer noch keinen Laut heraus. Dann spürte ich, wie etwas meine Haare sanft berührte, sie zurück schob und danach mein Ohr berührte. „Dazu gehört vor allem deine Naivität.“, stellte er leise kichernd* fest. Danach schob er eine Hand über meine Schulter, an meinem Hals vorbei, zum Kragen des Umhangs und öffnete ihn mit einer schnellen Bewegung seiner Hand. Danach tippte er auf dem schwarzen Hemd mit seinen Fingern meine Brust hinauf, strich mir am Hals empor. In meinen Ohren rauschte aufgeregt das Blut und mit jedem mal, wo er mich berührte, hatte ich das Gefühl, mein Herz hämmerte so stark gegen meinen Brustkorb, das dieser zu zerspringen drohte. Itachi schob mir in dieser Zeit sanft den Mantel von den Schultern; er fiel auf den Waldboden der Lichtung; und lies danach seine Lippen an meinem Nacken über die Schultern und zurück zum Hals wandern. Mir entglitt ein wohliger Seufzer. Hatte ich mich jemals im Leben so gut gefühlt? Itachi lächelte selbstsicher, langsam entspannte ich mich und lies mich zurück fallen, bis ich schließlich gegen ihm lehnte und ihm meinen Hals entblößte, da ich meinen Kopf zur Seite neigte. Seine Lippen berührten diesen und ich seufzte erneut auf, als er sie bis zu meinem Ohr gleiten lies und mit seiner Zunge dieses erkundete. „Hör auf..“, flüsterte ich. Auf irgendeine weise war mir das ganze hier peinlich, aber ich konnte nicht leugnen, das ich es nicht mochte. Mit der freien Hand öffnete nun auch er seinen Umhang und streifte ihn sich ab, schob ihm mit seinem Fuß von uns weg und legte einen Arm um meine Hüfte. „Eh..?“ Ich öffnete kurz die Augen und sah ihn an. „Das klingt aus meinem Mund vielleicht.. komisch aber.. vertrau mir einfach mal..“ Er grinste schrecklich schön schief und ich schloss die Augen wieder. „Und lass die Fragen sein, verstanden?“ Itachi sah mich eindringlich an. Angeblich gab es ja Moment im Leben, die bereute man erst, nachdem man sie hatte, und wenn das hier jetzt einer von dieses Momenten war fragte ich mich wirklich, ob es überhaupt etwas zu bereuen geben würde. Ich merkte nur noch, wie Itachi mich langsam an den Baum lehnte und mir einfach das Band aus den Haaren zog. Unter anderen Umständen hätte er sich hierfür wahrscheinlich eine schallende Ohrfeige eingefangen.. nur das diese bestimmten Umstände im Moment einfach nicht da waren. Also ignorierte ich es, eben so wie die Tatsache, das ich Itachi in diesem einen Moment ausgeliefert war – und zwar freiwillig. Einen Moment lang schien er mich nur zu betrachten, jedenfalls hatten seine Berührungen aufgehört und es herrschte im wahrsten Sinne des Wortes Funkstille zwischen uns. Jetzt erst merkte ich, wie mein Körper auf dieses Berührungen reagiert hatte: Meine Haare an den Armen waren aufgestellt, mir war heiß, besonders im Gesicht, und ich atmete schneller. In diesem Moment merkte ich, wie eine Hand hervor schnellte und sich unter mein schwarzes Hemd verkroch. Ich öffnete einen Spalt meine Augen. „Was soll das, hm?“ fragte ich, als ich natürlich sofort bemerkte, das er sein Stirnband abgenommen hatte. „Chikara wo nuite*“ Er legte einen Finger auf meine Lippen und verband mir dann mit dem Band die Augen. „Für den Fall, dass du zu heulen beginnst“, wieder sprach der Schalk in ihm und, auch wenn ich es nicht sah, grinste Itachi in diesem Moment vor sich hin. „Ha ha“ murmelte ich. „Wie gesagt.. und jetzt.. vertrau mir einfach mal..“ Er stützte sich an dem braunen Stamm der Eiche ab, an der ich lehnte und begann mein Shirt von unten an aufzurollen und entblößte langsam meinen Bauch und letztendlich meine Brust. Er zog es mir mit einem mal über den Kopf und lies es auf den Boden sinken, direkt zu unseren anderen Sachen. Danach ging er anscheinend in die Knie, seine Lippen berührten Kurz meinen Hals, mein Schlüsselbein, die Brust und den Bauch, ehe er den Weg mit den Fingerspitzen ein weiteres mal entlang fuhr. Ich stöhnte kurz auf, als er mit dem Finger über meine erregte Brustwarze strich. Meine Wangen glühten. Itachi grinste. Zumindest nahm ich es an. Langsam schob er sein Knie zwischen meine Beine und stützte sich mit einer Hand über mir am Stamm ab. Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und klammerte mich mit einer Hand an Itachis Netzhemd. „Hnmm“, mehr brachte ich nicht heraus. Meine blonden Haarsträhne fielen mir ins Gesicht, mein Herz klopfte. „Omae wa ore no mono da..*” Er lies sich die Worte genüsslich auf der Zunge zergehen, was ich an seinem Ton wahrnahm, unbewegte sein Knie weiter. „Ha.. haah..“ Ich krallte mich in sein Hemd. „Itachi... iiya da.. hanase!”, keuchte ich. Ich lehnte mich wirklich gegen mein eigenes Verlangen auf, und hoffe umso mehr, er würde es wirklich ignorieren. Für kurze Zeit lies er wirklich von mir ab, aber nur um sich scheinbar von seinem Hemd zu entledigen, denn als ich nach dem Stoff greifen wollte, spürte ich Itachis nackte Haut. „Koshi wo agete*“ wisperte er, als er sich zu meinem Ohr beugte. „Iek so..*“ Mir jagte ein kurzer Schauer der Erregung über meinen Rücken und ich stellte mich aufrecht hin. Itachi öffnete den Reisverschluss meiner Hose und streifte sie langsam von meinen Beinen; danach ging er mir wortwörtlich an die Wäsche und ich lief wieder purpurrot an. „Itachiiiii...“, zischte ich scharf. „Ich sagte.. entspann dich, Deidara..“ Er sprach zum ersten mal wieder meinen Namen aus. Gehorsam verstummte ich. „Gaman dekinai, Deidara. Gomen..“ Ich nickte - etwas anderes blieb mir auch nicht übrig – und drehte mich stumm um. „Ii ko da...* Willst du die Augenbinde noch aufbehalten, oder bist du stark genug?“, fragte er herausfordernd. „Runter damit.“ Wenn ich schon mein erstes Mal im Wald erleben musste, dann doch bitte wenigstens mit freier Sicht. Itachi nickte und bald schon hatte sich das schwarze Band gelockert und die Metallplatte fielt mit einem kurzen, metallenen Geräusch auf den Boden. Ich sah klar. „Fertig?“ fragte er grinsend und mit einem mal wurde mir klar, was mich jetzt wirklich erst erwarten würde. Ich schnappte kurz nach Luft – letztendlich nickte ich. „Jitto shite*“ flüsterte er mir zu. Du hast schön reden, dachte ich und verdrehte meine Augen. Du liegst ja auch nicht unten. Kurz verzog ich mein Gesicht. Aber dann war es bereits passiert, ich stöhnte einmal Laut auf und biss die Zähne aufeinander um zu vermeiden, einen noch lauteren Schrei loszulassen, der noch weiter gehallt wäre, als dieses es schon mit Sicherheit war. Itachi hatte sich gegen mich gedrückt und stützte sich wieder an dem Baumstamm ab. „Überrascht?“, fragte er mich grinsend, seine plötzliche Sanftheit von eben war verschwunden. „Na ja..“ gab ich zu und versuchte ihn zu sehen, aber erfolglos. „Eine Warnung wäre bestimmt nicht schlecht gewesen.“ Stammelte ich, unterbrochen von Seufzern und Stöhnen, die mir langsam peinlich wurden und ich beschloss zu schweigen. Er lächelte wieder schief. „Hah..“ keuchte ich ein weiteres mal und er schlang einen Arm um meine Hüfte, griff mit der Hand nach meiner Erregung und begann diese zu massieren. Ich keuchte. „Ah. Hah... Itachiii.. hö..hör auf!“ presste ich hervor, doch er grinste nur und machte fröhlich weiter. „...Ichau“ raunte er mir danach zu und presste sich weiter an mich. Ich fuhr zusammen, als er in mir kam. Und ich gleich danach. Ich sank zusammen und lag nun auf meinem Bauch, Itachi bemühte sich aufrecht zu bleiben und zog sich aus mir zurück. In seinen Augen funkelte der Schalk.. Erschöpft blieb ich wo ich war – und schlief danach wohl einfach ein. - - - - - (1. *Anmerkung zu ..., stellte er leise kichernd fest. : also so ein „(böses/)männliches“ Kichern, kein.. Mädchenkichern sondern rauer..; ich bin mir durchaus bewusst dass das bei Itachi etwas gewagt ist, aber so lange es wirklich kein „Mädchenkichern“ ist, finde ich, steht ihm das schon.. etwas o_O“ xD 2. *Anmerkung zu „Chikara wo nuite“: ugs. Japanisch für „Entspann dich“ 3. *Anmerkung zu „Omae wa ore no mono da…”: ugs. Japanisch für „Du gehörst mir..!“ 4. *Anmerkung zu. „...iiya da.. hanase!“: ugs. Japanisch für „Nein.. lass mich!“ 5. *Anmerkung zu „Koshi wo agate.. (...) Iek so..“: ugs. Japanisch für „Arsch hoch“ (>/////<) „Los geht’s“ 6. *Anmerkung zu „Ii ko da..“: ugs. Japanisch für „Braver Junge“ 7. *Anmerkung zu „Jitto shite“: ugs. Japanisch für „Beweg dich nicht“ ) Schlussworte: Nun hier der lang erwartete Lemonteil X_X und genau an solchen Stellen merke ich, wie schwer dieses Pairing ItaDei doch zu beschreiben ist, vor allem bei solchen Yaoi-Szenen muss ich besonders darauf acht geben, die Charaktere nicht zu verfälschen, was bei Itachi immer eine Herausforderung für mich ist, da ich oft dazu geneigt habe, ihn zu verweichlichen. Das war auch einer Gründe wieso ihr solange auf dieses Chap warten musstet, denn irgendwann hab ich die Grenze zwischen Kitsch und Nicht-Kitsch nicht mehr auf Anhieb erkannt und habe es zurück gestellt, bis ich irgendwann dazu kam, alles zu überarbeiten. Und ich war geschockt wie kitschig diese Szenen war x_X Buäh, ich hoffe, diese ist einigermaßen annehmbar *drop* Als nächstes kommt wieder Akatsuki vor |D ich hab zwar nur einen halben Schimmer, was passieren soll, aber immerhin.. Ihr dürft gespannt sein x3 Baii~ Memo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)