Next Generation von abgemeldet (Zwang des Blutes) ================================================================================ Kapitel 3: Geheimnisse ---------------------- Yoo-hoo! Hier ist also das 3. Kapitel.. sory, das es so lange gedauert hat. ^^" Aber ich glaube das 4. braucht auch wieder eine Weile... verzeiht mir! ^^" Schule macht nichts als Ärger.. XD" Dislaimer: Also immer noch nichts mir, nur ein paar Nebencharas, und Geld bekomm ich schon mal gar nicht. Genre: Shounen-Ai Pairing: AlbusxScorpius Dankeschön an: kisa_1, Schockpudding, Toboe_, Kai-chan *knuffel*, Dray_chan, prayer_at_midnight Ihr seid toll, schreibt mir ruhig weiter Kommis XD *schnurr* Chapter three: Geheimnisse Am nächsten Morgen stellten Albus und Scorpius fest, dass die anderen immer noch über sie tuschelten. Jeder hatte für sich beschlossen, sie einfach reden zu lassen, was die Gerüchte natürlich noch mehr schürte. Ihr Hauslehrer teilte ihnen die Stundenpläne aus, wobei der magere Mann ihnen unter seinen dichten Augenbrauen merkwürdige Blicke zuwarf. Als er weiter gegangen war beugte Al sich zu dem Blonden herüber und flüsterte: „Hat er etwa Wind davon bekommen, dass alle denken wir seien zusammen?“ „Scheint fast so. Jetzt kann es ja eigentlich nur noch besser werden.“ Da sollte Scorpius irren, es konnte sogar schlimmer werden. In der ersten Stunde hatten sie gemeinsam mit den Gryffindors Verwandlung bei Prof. Malista. Sie sollten versuchen aus einem Trinkbecher ein paar Handschuhe zu machen. Mit der berechtigten Frage, wer bitte schön einen Becher in Handschuhe verwandeln wollen würde, schwang Albus seinen Zauberstab und murmelte den Zauberspruch. So ganz war ihm der Zauber nicht gelungen, der Becher hatte lediglich einige rosa Wollfäden am Henkel. Der Professor lachte und tätschelte ihm den Kopf. „Aber immerhin gibt es Leute die es können! Schaut mal, unser junges Verwandlungsgenie Mr. Malfoy und die kluge Miss Weasley haben es geschafft.“ Albus wandte den Kopf zur Seite und sah zu seinen Freunden, die jeweils ein dunkelblaues Paar Handschuhe zustande gebracht hatten. Typisch, Rose war in jedem Fach die beste und Scorp lag Verwandlung schon seit der ersten Klasse. Der Schwarzhaarige seufzte und beschaute sich noch mal sein klägliches Werk. „Potter, ich würde sie gerne nach dem Unterricht sprechen.“, mit einem Lächeln ging Prof. Malista weiter um einem Slytherin zu helfen, dessen Becher ihn mit Fusseln bespuckte. ´Man kann den Zauber wenigstens noch mehr vergeigen, als ich es getan habe.´, tröstete sich Al und lies sich von Rose und Scorpius erklären, was er falsch gemacht hatte. Als die Stunde zuende war und alle aus der Klasse stürmten gab er seinen Freunden einen kurzen Wink, dass sie nicht auf ihn warten mussten. Er rechnete damit, dass der Professor ihm noch mal erklären wollte, wie der Zauber ging, doch als der Braunhaarige seinen Zauberstab wegsteckte und auf einen Stuhl wies wurde der Gedanke recht abwegig. Er setzte sich und wartete gespannt. „Al, wie geht es deinem Vater?“, fragte der Professor und setze sich auf den Tisch vor Albus. Der vertraute Ton war ihm fremd, der Professor war zwar immer sehr freundlich, aber „Albus“ oder „Al“ hatte er ihn noch nie genannt. Die Frage, wie es seinem Vater ging, war nicht unüblich, er wurde sie ständig gefragt. Früher hatte er es nicht verstanden, aber mittlerweile wusste er selbstverständlich, dass sein Vater einer der bekanntesten Zauberer der Welt war. „Es geht ihm gut, denke ich. Wieso fragen Sie, Sir?“ „Al, ich bin kein Ritter, also lass das „Sir“ weg.“, lachte Prof. Malista. „Ich habe mit dieser Frage eigentlich nur angefangen, weil ich dachte, du würdest das erwarten. Eigentlich will ich mit dir über etwas völlig anderes sprechen. Ich weiß aber nicht, ob dir das recht wäre.“ Al zog die Brauen zusammen. Der Professor wollte etwas mit ihm besprechen, von dem er nicht wusste, ob es ihm recht wäre? „Ich verstehe nicht, was Sie damit genau sagen wollen...“ „Ich will sagen, es hat nichts mit der Schule zutun. Es geht viel mehr um etwas was ich in den Gängen aufgeschnappt habe.“ Albus´ Gesicht verlor jede Farbe. „D-das stimmt nicht, wirklich!!“, stotterte er panisch. „Ist ja gut, ich glaube dir ja, wenn du sagst, es stimmen nicht. Aber ich möchte, dass du mir etwas versprichst.“ „Erm... was denn?“ „Du kommst bitte zu mir, wenn die anderen dich und Mr. Malfoy schneiden oder euch belästigen, ja?“ Al war durcheinander. Prof. Malista war doch gar nicht sein Hauslehrer, was interessierte es ihn denn überhaupt? „Sir, ich meine Professor... wieso?“ „Nun ja... die Sache ist die... Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schlimm das sein kann...“, antwortete der Lehrer langsam und schaute dabei traurig auf seine Hände, die in seinem Schoß lagen. Wenige Minuten später war Al auf dem Weg zu Zaubertränke, wozu er natürlich zu spät erscheinen würde. Das Gespräch mit seinem Lehrer hatte ihn durcheinander gebracht. Er hatte keine Vorurteile gegenüber Schwulen gehabt, von daher würde er ihm kaum anders als bisher gegenübertreten, aber etwas beschäftigte ihn: Wussten die anderen Lehrer davon? Prof. Malista hatte ihm zwar nicht das Versprechen abgenommen, es niemandem zu verraten, aber von ihm würde keiner etwas darüber erfahren. Außer Scorpius und Rose natürlich. Im Kerker vor der Tür zum Raum für Zaubertränke angekommen, klopfte er zweimal und trat auf das barsche "Herein!" hin ein. "Erm.. Entschuldigung, Sir. Professor Malista hat mir noch etwas erklärt..." Professor Emmostor zog die Brauen zusammen, nickte dann aber bloss knapp und Al setzte sich zwischen seine Freunde. Mit einem Blick bedeutete er ihnen, dass er unter 6 Augen sein musste, wenn er ihnen von dem Gespräch erzählte. Der Unterricht flog mehr oder weniger an ihnen vorbei und auf dem Weg zum Mittagessen (begleitet von neugierigen Blicken) raunte Al den beiden anderen zu: "Wir müssen uns ganz alleine treffen. Und ich meine wirklich allein. Am besten draußen." "Heute Nachmittag ist das schlecht... ich muss zu einer Versammlung der Vertrauensschüler." Albus hob die Augenbrauen. "Oh. Oh, erm... dann müssen wir das heute Abend irgendwann machen... erm.." Der Blonde nickte knapp. Rose allerdings schien vor Neugier fast zu platzen und zupfte immer wieder an Albus´ Ärmel. "Na, komm, mir kannst du es ja schon mal erzählen, oder Al? Bis heute Abend platze ich!" Al setzte seinen genervtesten Blick auf und murmelte: "Dann platz halt, aber ich mach die Sauerei nicht weg..." Während Rose beleidigt den Kopf abwande und sich zu ihrem Bruder an den Gryffindortisch setzte, lachte Scorpius leise auf und begab sich mit seinem Freund zum Tisch der Slytherin. Als sie sich setzten, begannen wieder mal alle zu tuscheln und zu tratschen. Albus behilet seine genervte Miene bei und der junge Malfoy verpasste einigen ihrer Mitschüler Eisblicke. Payton und Frazer schienen jedenfalls auf ihrer Seite zu stehen, denn jeder, der in ihrer Nähe schlecht über die beiden Sprach, würde verbal zur Schnecke gemacht. Al kam bei diesen Gelegenheiten in den Sinn, was sein Vater ihm mal über Freunde gesagt hatte. Nämlich das wahre Freunde einem zur Seite stehen, egal was der Rest der Welt von einem sagt. Den Nachmittagsunterricht brachten die drei dann auch noch irgendwie hinter sich, und Al schaffte es sogar, sein Gespräch mit Prof. Malista zur Seite zu schieben. Sie schlurften grade aus dem Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei, da verabschiedete sich Scorpius schnell mit der Begründung, er müsse zum Treffen von den anderen beiden. Zunächst dachten sie sich nichts dabei, bis Rose auffiel, dass Susan Grey, eine Ravenclaw und Vertrauensschülerin, noch mit ihren Freundinnen auf dem Gang stehen blieb und tratschte. "Das ist seltsam oder? Ich werd sie mal fragen, wieso sie nicht hingeht..." Rose schlägelte sich durch die Schüler, während Al sich an die Wand lehnte und wartete. Er nahm an, dass Susan es vergessen hatte und gleich, wenn Rose sie auf das Vertrauensschülertreffen ansprach, laut aufschreien und sofort losrennen würde. Allerdings gescha nichts dergleichen. Er sah Rose nur einen fragenden Blick aufsetzen. Sie kam wieder zu ihm und meinte verwirrt: "Also... Susan sagte, dass das Treffen erst in eineinhalb Stunden anfängt... Und sie ist sich hundert prozentig sicher." Und nun war Albus sich endgültig sicher, dass sein bester Freund ein Geheimnis vor ihm hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kommentare bitte nicht vergessen!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)