Harry x Tom von -Satori- (Gegenteile ziehen sich an) ================================================================================ Kapitel 11: Draco ..... ----------------------- Sie gingen an Bildern von Vorfahren vorbei, Rüstungen, Wendeltreppen hinauf, vorbei an den Schlangenstatuen mit den Diamantaugen. Es erinnerte stark an die Gemeinschaftsräumer der Slytherins nur viel edler. Die Malfoys liebten es ihren Reichtum zu präsentieren. -„Woher habt ihr das ganze Geld?“ fragte Harry. Lucius Malfoy hatte zwar eine gut bezahlte Stelle im Ministerium, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass er soo viel verdiente. Vieles war versilbert, mit Onix und Smaragden beschmückt. Die Möbel bestanden aus Mahagoni oder Ebenholz. -„Ich habe das meiste finanziert, ihrgendwo muss ich auch leben, das Leben im Untergrund ist nicht sehr konfortabel. Falls das Ministerium einbrechen sollte habe ich unterschiedliche Geheimgänge eingebaut.“ erklärte Tom. -„Wir sind da“ sagte Draco und hielt ihnen die Tür auf. Der dreckige Hauself brachte die Koffer hinein .Er öffnete die Koffer und sortierte die Kleider ein. -„Draco, du wirst zusammen mit Potter lernen, ich schaue mich mal im Haus um. Sagte Tom, während er ein paar magische Spionaschekugeln in die Wand deponierte. >Ich beobachte dich, Harry< Die beiden anderen Zauberer bemerkten nichts von den Kugeln, wunderten sich, dass er Harry alleine ließ. Der neue Hauself, der übrigens weiblich war und Pitchie hieß brachte ihnen alle Schulmateriealien. -„Hab gehört du bist jetzt auch ein Todesser, du wirst nie wieder nach Hogwarts zurückkehren, geschweige denn deine Schlammblutfreunde wieder sehen“ er grinste, als er durch seine fettigen blonden Haare ging. -„Aber du hast ja mich“ Harry war verwirrt. >Was soll das denn jetzt schon wieder bedeuten?? Zuerst Voldemort, dann Draco< -„Ich habe dir damals meine Freundschaft angeboten, doch du hast abgelehnt, das ist deine zweite Chance, nutze sie. Es wäre besser sie zu nutzen, wen hast du denn sonst, außer mich? … Niemanden … keiner ist für dich da“ >Er hat Recht< Seine Worte waren wie ein Messer, welches ihn mitten ins Herz traf. >Er hat verdammt Recht < Draco kam ihm näher, nahm in ihn die Arme. Der geschockte Harry konnte sich kein bisschen bewegen. >Was macht der mit mir??! < -„Weißt du Potter ….“ Flüsterte er. -„Ich war immer so gemein um deine Aufmerksamkeit zu bekommen, ich sah keinen anderen Weg“ >Schaut er mich verliebt an??!< Am liebsten hätte er geschrieen, aber seine Kehle war wie zugeschnürt. -„Jetzt hab ich dich endlich, als ich dich mit dem dunklen Lord vorhin sah, dachte ich schon da wäre etwas … was natürlich totaler Schwachsinn ist, er benutzt dich wie jeden anderen von uns auch“ sagte er, es hörte sich aber nicht sehr sicher an, als würde er dies nur sagen um sich selber zu beruhigen. -„Egal“ >Warum rede ich so viel??….gr < Harry stieß einen leisen Schrei aus, kam nicht zu mehr wegen der heißen Lippen Dracos die sich auf seine legten. Er schmeckte nach Orangensaft, tastete sich zu Harry Zähnen, die er krampfhaft zusammen gebissen hatte. Er lag , wie ein Neugeborenes hilflos in Dracos Armen, der mit einer Hand Harry Kinn hinunter schieben wollte. Erfolglos. Er gab den Zungenkuss auf, stattdessen hatte er vor ihm an die Wäsche zu gehen, wozu er aber nicht mehr kam, denn er wurde brutal von Harry weg gezerrt. -„CRUCIO!!!“ Tom war außer sich vor Wut, das Zimmer erzitterte (nur der Raum in dem sie sich befanden), ein paar Bilder fielen von der Wand, das Glas zersplitterte. Draco kreischte unter Todesqualen, zuckte, rollte auf dem Boden herum zur Tür die sich laut schloss. Beinahe hätte sie seine Hand eingeklemmt. -„HILFE; VATER!!“ Harry saß nur auf dem Boden (Tom hatte ihn so brutal weggezogen, dass er hingefallen war). Er starrte Draco mit leeren Augen an, war gar nicht wirklich anwesend. Wie in einem Film sah er zu, versuchte die Tatsache zu verdrängen, dass dies die Wirklichkeit war. -„Ich brauche dich für meine Pläne, sei froh darüber, sonst wärest du jetzt tot. Aber glaub ja nicht, ich wäre fertig mit dir….. crucio!“ Nazissa und Lucius waren zwei Stockwerke unter ihnen und hörten nichts von dem Geschrei. Harry erwachte aus seinem Zustand. -„Bitte, ich flehe dich an hör auf damit, Herr!“, weinte Harry, der Anblick und das Geschrei von Draco quälte ihn. Voldemorts mitleidlose Augen blickten in seine: Ich kenne keine Gnade. >Aber er sagte er bringt ihn nicht um!< Er rutschte auf den Knien zu Toms Füßen. Kein einziges Wort wollte über seine Lippen kommen, er konnte nur schluchzen. -„Mach meinen Umhang nicht schmutzig, Potter!!“, fauchte Tom und schleuderte ihn auf das Bett. Plötzlich hielt Tom inne, sprach einen Zauberspruch, damit keiner einen Laut von sich gab. Tom hatte durch die vielen schwarzmagischen Experimente ein besseres Gehör. Die Haustür wurde geöffnet, ca. sechs Personen traten ein. -„Wie kann ich ihnen weiter helfen?“, fragte Lucius Malfoy höflich. -„Wir kommen im Auftrag des Ministeriums und sollen ihr Haus durchsuchen. Nehmen sie es bitte nicht persönlich. Der Minister befahl von jedem der einmal des Bündnisses mit sie- wissen- schon- wen beschuldigt worden war das Haus nach Schwarzmagischen Gegenständen oder sonstigen Auffälligkeiten zu untersuchen.“ erklärte eine männliche Stimme. Tom erzählte ihnen in knappen Worten was geschehen war. -„Sie dürfen Harry und mich nicht finden, am liebsten würde ich sie umbringen, aber ich will keine Aufmerksamkeit erregen. Sie würden deine Eltern nach Askaban bringen oder sie müssten untertauchen. Selbstverständlich habe ich für alles vorgesorgt komm, Harry,ich kenne einen Geheimgang …. Draco ….um dich kümmere ich mich später“ Draco blieb noch immer von dem Cruciatus benommen auf dem Boden liegen. Tom beförderte ihn in das Bett, damit er aussah als wäre er krank und wolle schlafen. Zusammen mit Tom eilte er zu dem „Geheimgang“. Man konnte die Zauberer vom Ministerium bereits hören. (nicht nur Tom -„Hier ist es“, flüsterte Tom und deutete auf die Wand. -„Öffne dich!“ zischte er. Nichts regte sich. Sie musste defekt sein. Er fluchte, schlug seine Hände über den Kopf, raufte sich die Haare. Ein Licht ging bei Harry auf: -„Ich habe einen Tarnunmhang“ Tom grinste. >Ganz so blöd ist er wohl doch nicht< Sie setzten sich eng umschlungen in eine Ecke und legten den Tarnumhang um sich. Früher hatte sich Harry darüber geärgert dass der Tarnumhang nicht so groß war, nun fand er es gut. Tom bekam ein warmes Gefühl in der Magengegend, wenn er Harry nah war, es machte ihn wütend. Nur Schwächlinge empfanden der gleichen Gefühle …. Gefühle, allein dieses Wort benutzen nur Schwächlinge. Wenn er genau darüber nachdachte kam er zu dem Ergebnis, dass es eh egal war, Harry gehörte ihm, niemanden würde es gelingen ihm Harry zu nehmen. -„Sie kommen“, flüsterte Harry. Sein Herz raste. Tom konnte es deutlich hören. Es würde sie verraten, er musste den Jungen irgendwie beruhigen, ansonsten würde man sie finden. Die Schritte wurden Lauter, man konnte Wortfetzen vernehmen, es blieb nicht viel Zeit. Harry Herz schlug immer schneller und lauter. Tom drückte den zitternden Kleinen an sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)