Harry x Tom von -Satori- (Gegenteile ziehen sich an) ================================================================================ Kapitel 22: Alte Feinde, neue Feinde ------------------------------------ Harry machte genau das, was für Griffindors sehr untypisch ist: Er lief weg. Lieber würde er den Rest seines Lebens einen Feigling genannt werden, als in die Liebesfalle des hungrigen Vampires zu stolpern. Zu Harrys Verwunderung hielt Victor ihn nicht auf. Vor der Tür blieb er stehen und sah sich nach dem Vampir um, der noch immer in dem Sarg-Bett saß. -„Die Sonne scheint, ich bleibe hier, das Licht ist nicht gut für meinen blassen Teint.“ Ich dachte es wäre Mitternacht< Tom wachte langsam auf, die Erinnerung war wie ein Tritt in den Magen der ihm die Luft nahm. Er hatte dem Jungen eine Liebeserklärung gemacht. Die Angst, die Verzweiflung und das Misstrauen in Harrys Augen, während er es ihm sagte, erwärmte ihn. Der Sadismus, stirbt nie, seine Seele ist und bleibt schwarz wie die Nacht. Da bemerkte er, dass sein Schatz nicht da war … Hinter sich hörte Harry die Türklinge quietschend hinunter gehen, die Tür wurde mit einem Knarren geöffnet. >Tom wird mich umbringen, wenn er meine Erinnerung sieht. Mich trifft keine Schuld, aber das stört ihn schließlich nicht wenn er wütend ist, dann braucht er jemanden an dem er seine Wut ablassen kann.< Aber es war nicht Tom. -„Was willst du hier?!“ fauchte Victor, der Harry zurückgestoßen hatte. Die pelzige Gestalt, halb Mensch, halb Wolf antwortete: -„Ich habe einen Auftrag, anscheinend bin ich falsch, aber wenn ich schon einmal hier bin, kann ich dich auch gleich erledigen, Victor“ -„Es wundert mich nicht, Crion, bei deinem kleinen pelzigem Hirn, dass du noch immer nicht verstanden hast, dass Vampire viel stärker sind als ihr dreckigen Wolfsmenschen“ -„Es heißt Werwölfe!“ knurrte Crion, seine gelben Augen versprühten Funken. >Die beiden kennen sich wohl längere Zeit< -„Vielleicht bist du sogar stärker, der Junge ist es allerdings nicht. Du scheinst ihn zu mögen, wie wäre es wenn ich ihn töte? Wäre das nicht tragisch?“ Crion lachte bellend, die Stellen die vorher nicht pelzig waren wuchsen zu, er wuchs bis zu 2.Metern, verlor seine Menschlichkeit vollkommen. -„Nein, nimm mich!!“ kreischte der Vampir. Er hatte Harry zwar von Crion weggestoßen, von sich selber aber auch. Harry war schutzlos, unbewaffnet, erstarrt vor entsetzten. Der Werwolf stürzte sich auf ihn, bevor Victor etwas unternehmen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)