Harry x Tom von -Satori- (Gegenteile ziehen sich an) ================================================================================ Kapitel 30: Ich mache das nur für meine Freunde ----------------------------------------------- Das kleine Stück Elend mit den grünen Augen zögerte. Toms Worte überschlugen sich in seinem Kopf: „Ich mach dir ein einmaliges Angebot, Potter …. Ich lasse deine Freunde am Leben, wenn du mich heiratest!“ -„Ja, ich werde dich heiraten. Aber denk bloß nichts falsches, ich mache das nur für meine Freunde“ es war das erste Mal, dass Harry ihn anlügen konnte. Ohne Ausnahme, hatte er Tom immer bemerkt, wenn Harry in anlog. Tom verkrampfte sich, vor Anstrengung, keine Gefühle zu zeigen, seine Augen verloren ihren Glanz. >Wieso fühle ich mich so? Kein Fluch hat mich getroffen, keine Waffe meinen Körper durchbohrt< Es war schlimmer, als jeder Fluch. Harry hatte sich keine Blöße geben wollen, er liebte ihn, zweifellos. Aber er konnte es ihm nicht sagen, nicht nach all dem was geschehen war. Draußen wurde es unruhig, die Stimmen wurden lauter, ungeduldig. Sie fragten sich, was sich dort in dem Schloss gerade abspielte. Angst verbreitete sich. Was wenn Voldemort Harry nun getötet hat? Dann wäre alles umsonst gewesen. Tom stützte sich an der Wand ab, das Atmen fiel ihm schwer. Die Augen wollten eine salzige Flüssigkeit von sich geben. Es war genau wie an dem Tag, an dem er Harry sagte er würde ihn lieben. Genauso wie an diesem Tag, regnete es Gefühle, die er weder wirklich verstand noch abwehren konnte. Tom half mit ein paar Zaubern nach, verhinderte Tränen und die Erwärmung seiner Körpertemperatur (damit er nicht rot im Gesicht wurde), die Gefühle aber blieben. -„Tom? Du wirst doch wohl nicht krank?“ Harry wollte belustigt klingen, seine große Besorgnis schwängerte die Stimme, sodass es ihm nicht gelang. -„Wir müssen irgendwie fliehen, du hast nicht zufällig Vielsafttrank?“ langsam kam er wieder zu Kräften. Harry schüttelte den Kopf. -„Ich wüsste schon, wo ihr welchen herbekommen könntet“ sagte Victor der auf einmal neben ihnen stand. Anscheinend war er die ganze Zeit über im Raum gewesen, und die beiden hatten ihn nicht bemerkt. Ja, das ist peinlich! Salazar hatte, wie allgemein bekannt ist eine Vorliebe für Zaubertränke, somit durfte ein Raum mit tausenden verschiedenen Zutaten und fertigen Tränken in seinem Schloss nicht fehlen. Vielsafttrank war da keine große Sache. Toms Augen funkelten, ein schiefes Lächeln huschte über sein Gesicht -„Ich habe einen Plan“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)