Harry x Tom von -Satori- (Gegenteile ziehen sich an) ================================================================================ Prolog: Vorbereitungen ---------------------- Die Sommerferien hatten gerade erst angefangen. Harry war seid 3 Tagen wieder bei den Dursleys im Ligusterweg und schon jetzt vermisste er seine Freunde. Aber das alles schien nun nebensächlich, jeder im Hause war in Aufruhr. Tante Petunia, korrigierte abermals den fein säuberlich gedeckten Tisch, auf dem ein großer Kuchen stand mit der Aufschrift: Willkommen zu Hause, während Dudley panisch mit einem Staubwedel durch das Haus rannte. Harry musste sich das Lachen verkneifen, was so anstrengend war, dass ihm die Tränen in den Augen standen. -"Was stehst du denn da so herum und guckst??! Beweg dich!" schrie Onkel Vernon ihn an, der genauso panisch wie Dudley durch das Haus lief und irgendwelche Gegenstände zurecht rückte. Nicht nur das die Stimmung sehr angespannt war, es war noch zusätzlich heiß in England, als hätte man die Insel in eine Bratpfanne geworfen. Harry ging noch einmal mit dem Lappen über die Treppe, welche er schon vor 3 Stunden glänzend sauber geputzt hatte, aber ihm fiel nichts besseres ein, da alles im Hause schon gemacht worden war. Die allgemeine Hektik und Aufregung war ansteckend, auch Harry musste zugeben, dass er neugierig war. Gestern hatten die Dursleys einen Anruf von einer jungen Frau bekommen, die sie fragte ob sie vorhatten einen Jungen von ca. 16 Jahren auf zu nehmen. Natürlich war Onkel Vernon (er hatte den Hörer) zuerst verwirrt und bei dem Gedanken an Harry war es klar das er nein sagen wollte, doch die Frau ließ ihn nicht dazu kommen und erzählte ihm, dass sie wenn sie denn Jungen aufnehmen, 1.000.000 Pfund bekommen würden, worauf hin Onkel Vernons Mund aufklappe und er ein bisschen brauchte um sich wieder zu fassen. - "A-A-Also das ist ein gutes Angebot, aber ich würde das gerne vorher mit meiner Frau besprechen" - "Das ist kein Problem Mr Dursley, hier ist meine Telefonnumer, ich würde mich darüber freuen, wenn sie so schnell wie möglich zurückrufen würden ...." Selbstverständlich war Tante Petunia bei diesem Angebot sofort überzeugt, in Gedanken stellte sie sich schon ein neues Haus mit Swimming Pool vor. Sie ruften sofort zurück und beschlossen, das der Junge am darauffolgenden Tage kommen könne. Um sicher zu gehen, dass es sich nicht um Betrug handelte erkundigte sich Onkel Vernon noch am selben Tag ob das Geld überwiesen wurde (was es natürlich war). Kapitel 1: Ankunft - Geld macht schön ------------------------------------- Es klingelte an der Tür, Harry brachte seinen Lappen schnell weg, Dudley den Staubwedel, erst dann wurde die Tür geöffnet.Er war auf die Sekunde genau pünktlich, was ihm bei den Dursleys schon einen Pluspunkt gab. - "Herzlich Willkommen" sagte Dudley sobald er die Tür geöffnet hatte und ließ den Jungen herein. Der Neuankömmling lächelte charmant. Harry wurde leichenblass >Das kann doch nicht .... das ist doch nicht etwa???!< Er sah genauso aus, wie Tom Riddle, nur hatte er etwas längeres Haar als in der Erinnerung. Zweifellos war er sehr gut aussehend mit dem pechschwarzen,glänzenden Haar, welches seiner blassen Haut schmeichelte und den dunkelbraunen, bis schwarzen Augen. Diese Augen ... sie fazinerten Harry und doch machten sie ihm Angst, sie schienen so unergründlich, unberechebar. Passend zu seinem Haar war er ganz in schwarz gekleidet, keine einzige Fluse war zu sehen, er wirkte so dermaßen peinlich sauber und vornehm, dass sich Harry schäbig vor kam. Die Dursleys musterten ihn ebenso, sahen aber nicht sehr begeistert aus, was gewiss daran lag, das er einen Umhang trug. Sie hassten alles was nur im entferntesten mit Magie in Zusammenhang gebracht werden könnte. Der Junge war eindeutig ein Zauberer. -"Wenn ich mich vorstellen darf" er machte eine kleine Pause. -"Mein Name lautet Tom Riddle, ihre Namen weiß ich bereits ... da fällt mir ein, ich muss ihnen noch etwas geben ..." Er zog einen Brief aus der Tasche seines Umhanges und reichte ihn Tante Petunia, die ihn sofort öffnete. Seh geehrte Familie Dursley, Es freut uns sehr, dass sie Tom Riddle aufgenommen haben, dennoch haben wir eine Bitte: Verschweigen sie seine Anwesenheit gegenüber Leuten die mit Harry Potter in Kontakt sind, das bezieht sich auf die Magische Welt. Lassen sie nicht zu, dass Mr. Potter auf irgendeiner Weise Informationen weiter leitet. Vielen Dank für ihr Verständnis. PS: Wenn es Mr. Riddle gut bei ihnen gefällt, überweisen wir ihnen noch einmal die selbe Summe auf ihr Konto. Mit freundlichen Grüßen LV Sofort war ihnen Tom syphatisch, zumindest den Dursleys. Harry kam sich vor, als wäre er in einen seiner Alpträumen gelandet. Wie konnte das nur sein?? Dumbledore meinte er wäre hier sicher vor ihm, hier könne niemand an ihn heran und jetzt steht Lord Voldemort persönlich in einer verjüngerten Form vor ihm!! Dazu kam das die Dursleys ihm nun all seine Wünsche von den Lippen ablesen würden .... wie er diese geldgierigen Muggel hasste ... er war ihm ausgeliefert, konnte nicht um Hilfe rufen.Die Sicherheitmaßnahmen würden sich verstärken.Hedwig durfte schon vorher nicht aus dem Käfig. Kapitel 2: Willkommen zu Hause ------------------------------ Info: wenn jemand etwas denkt dann setzte ich es in diese pfeile > ...... < Nachdem Dudley Tom den Umhang abgenommen hatte, wurde dieser in die Küche zu dem gedeckten Tisch mit der Torte geführt. -"Die haben wir extra für dich gebacken" sagte Tante Petunia, wobei man etwas stolz heraushören konnte. Tom nahm es als selbstverständlich hin, bedankte sich aber dennoch. Der Kuchen wurde verteilt, Tee in Tassen befördert, danach herrschte Stille. Niemand wusste was er sagen sollte bis Onkel Vernon das Wort ergriff -"Ich dachte ihr dürft während der Ferien nicht zaubern" sagte er. Es hatte ihn einiges an Überwindung gekostet, das Wort "zaubern" in den Mund zu nehmen. Tom ließ den Löffel schmunzelnd weiter den Tee umrühren, in den er zuvor Zucker getan hatte. -"Gewiss, gewiss .... ich kann nicht behaupten eine Ausnahme zu sein, aber dafür bin ich in der Lage die Überwachungszauber zu übergehen, im Gegenteil zu manch anderen ..." meinte Tom, der sich so arrogant anhörte, dass Harry am liebste auf ihn losgegangen wäre. Er funkelte Harry tadelnd an. Onkel Vernon nutzte die Gelegenheit aus. -"Daran sieht man, dass Harry zu nichts gut ist. Einmal hat er einen Zauber angwendet und wurde deswegen fast von der Schule geworfen" lachte er hämisch. Tom stimmte ein, bis nachher alle bis auf Harry lachten, welcher vor Scham und wut einen ganz roten Kopf bekommen hatte. -"Och Harry, Harry ... was machst du den für ein Gesicht, es war doch nur ein kleiner Spaß" seuselte Tom mit gespielter Besorgnis. Für einen Augenblick zuckten seine Augen rot, als sie Harrys trafen, dann verschwand es sofort und ein noch viel hämischeres Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Harry hatte das dringende Bedürfnis schreiend aus dem Haus zu laufen, egal wohin, einfach nur weg, ganz weit weg von diesem Ort. Die Dursleys hatten das Rote in Toms Augen natürlich nicht gesehen, sie waren viel zu beschäftigt den leckeren Kuchen zu essen und sich zu unterhalten. Die Spannung war gewichen, sie schienen ausgelassen und glücklich, jeder der Harry hasste den mochten sie. Schließlich waren sie fertig. -"Hat dir der Kuchen geschmeckt, Tom?" fragte Tante Petunia. -"Ja, er war sehr gut" antwortete dieser höflich. Er schnippste einmal, dann wurde das ganze Geschirr mit Tischdecke gewaschen und an den richitgen Platz zurückgestellt. -"D-D-Danke" stotterte Petunia, die so viel Magie nicht gewohnt war und sie bisher immer als negativ betrachtet hat. -"Gern geschehen" sagte Tom mit sanfter Stimme. -"Da wir nun fertig sind mit dem Essen,wird Harry dir das Haus zeigen und dein Zimmer" erklärte Vernon -"Ich hoffe es stört dich nicht, das Harry auch dort schläft" gab er zu bedenken. Tom warf Harry einen undefinierbaren Blick zu, darauf versicherte er ihm: -"Das ist nicht schlimm, wenn er Probleme macht weiß ich mit ihm um zu gehen ..." es waren schlichte Worte, dennoch verfehlten sie ihre Wirkung nicht auf Harry. Ganz im Gegenteil ... Harry zeigte ihm das Haus. Am Ende sagte Harry: -" ... und dort oben ist unser Zimmer" >Müsste er nich Gepäck haben??< Er wusste von anfang an das irgendetwas fehlte, kam aber nicht darauf. Anscheinent hatte Tom seine Gedanken mit bekommen. -"Harry wärest du bitte so lieb und würdest mein Gepäck hinauf tragen? ... Danke" sagte er freundlich, doch es hörte sich eher wie ein Befehl und nicht wie eine Bitte an. Harry schrie laut auf als ein großer Koffer auf seinen Fuß viel. Die Schmerzen krochen sein Bein hinauf bis zum Oberschenkel. Er spürte das flammende pochen, kniff die Auen zusammen. -"Ubs, das tut mir aber leid" hörte man sein kaltes lachen während er die Treppe hinauf ging. >"Ging" ist der falsche Bgriffe, er glitt elegant über die Treppe. Anmutig und leichtfüßig< Schnell verdrängte er diese Gedanken und widmete sich den 5 riesigen Koffern. >Wieso lässt dieser Snob die Koffer nich einfach hochfliegen??!< Leise vor sich hin fluchend mache er sich an die Arbeit. Kapitel 3: Es gibt kein Entkommen --------------------------------- Harry musste den Koffer jede Stufe einzeln hoch heben und darauf absetzten.Dazu kam, dass er darauf immer noch ein paar Minuten brauchte um sich aus zu ruhen. >Was hat der Kerl da nur alles drin?!< Er war schweißnass, sein ganzer Körper zitterte vor Anstrengung. Zum Glück waren es nur 15 Stufen. -"Beeil dich mal ein wenig, ich will die Koffer heute noch auspacken" vernahm Harry die amüsierte Stimme Toms. Er war am Ende seiner Kräfte, war sogar zu müde um sich über Tom auf zu regen. Mit einem erschöpften Seufzer plumpste er auf eine Treppe. Tom hatte sich in der Zeit unbemerkt neben Harry gesetzt, welcher die Augen geschlossen hatte. >Ich hätte die Koffer niemals so weit nach oben tragen können< -"Wach auf Harry ..." hauchte Tom ihm ins Ohr. Harry erschrak, schnellte hoch und ... PLONG! Knallte gegen das Treppengeländer. Das einzige was er noch mitbekam war das schallende Gelächter Toms, bevor er das Bewusstsein verlor. Drei Stunden später .... Harry wachte in seinem Bett wieder auf. Ein stechender Schmerz begrüßte ihn,schoss durch seinen Kopf wie eine Kanone. -"Das tut gut, nicht wahr?" erklang Toms Stimme. -"Ich hasse dich, du Sadist!" keuchte Harry voller Zorn, noch immer die Augen vor Schmerz zusammen gepresst. Er sah Tom nicht,trotzdem konnte er spüren wie dieser sich an seinem Leid erfreute, genauso wie damals auf dem Friedhof. Mmmmmh .... wie Harry es liebte, wenn der Schmerz nach ließ. Langsam öffneten sich die grünen Augen und erblickten blutrote. Beinahe hätte er wieder das Bewusstsein verloren, wäre das Pochen seiner Narbe nicht gewesen. -"Was willst du?!" fragte Harry verzweifelt. So wollte er nicht klingen, er wollte Tom nicht diese Genugtuung geben. -"Ich will dich ...." sagte er sodass Harry Gänsehaut bekam. -"Tot" fügte er mit dem Zauberstab in der Hand spielend leise hinzu und lachte. Harry stand auf. -"Ich muss eben auf die Toilette" log er und ging aus dem Zimmer, wobei er spürte wie Toms gnadenlose Augen ihn verfolgten. Sobald er aus dem Zimmer war, rannte er zum Telefon. >So ein Mist, ich weiß Hermines Telefonnummer nicht mehr!!< Leise vor sich hin fluchend suchte er das Telefonbuch. Er musste ihr von Tom erzählen, sie würde es auf der Stelle Dumbledore sagen und er war gerettet ... soweit die Theorie ... Triumphierend hielt er das Telefonbuch in der Hand un wählte Hermines Nummer. Doch die Leitung war tot. Ihn überkam panische Angst. >ER WIRD MICH UMBRINGEN!!< Plötzlich spürte er jemanden an seinem Ärmel zupfen.Seine Knie waren weich, sein Herz raste, Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn. Tom hielt den Stecker des Telefons in der Hand und sah ihn mit flammenden Augen an. Harry wusste was Tom meinte bevor dieser es ausprach, man konnte es praktisch in seinen Augen geschrieben sehen. -"Es gibt kein Entkommen" Kapitel 4: Bestrafung --------------------- Tom, ließ das Telefon verschwinden. >Ich hatte lange nicht mehr solch einen Spaß< -"Mr. Dursley??" rief er und Vernon kam zu ihnen geeilt. -"Ja, wie kann ich dir helfen,Tom?" fragte Onkel Vernon. >Voldemorts neuster Todesser ... < Tom, der seine Finger nicht aus Harrys Gedanken lassen kann musste schmunzeln. -"Sperren sie Harrys Eule in ihrem Käfig unten im Keller ein und geben sie mir den Schlüssel. Damit sie sich nicht wundern,ich habe das Telefon bereits entfernt" sprach Tom herrisch. ... solange ich noch meinen Besen habe< >Ich hatte den Jungen noch nie für sonderlich intelligent gehalten, aber das er so töricht ist, hätte ich nicht gedacht. So weit ich weiß, kennt er meine Fähigkeit in Legilimentik nur zu gut< Harrys letzte Hoffnung war in Rauch aufgegeangen.Vernon schloss Hedwig mit seinem Feuerrblitz ein, das Telefon war weg, Tom sprach einen Zauber, sodass niemand ohne seine Erlaubnis aus dem Haus gehen konnte ... Harry stand einfach nur mit glasigen Augen da. -"Komm, wir gehen in unser Zimmer" hörte er Tom zufrieden sagen. Als Harry sich nicht bewegte, sagte Tom: -"Movere" Woraufhin Harry auf die Treppe geschleudert wurde.Ihm blieb die Luft weg, was er sich aber nicht anmerken lassen wollte. Der Grünäugige rappelte sich schwerfällig auf und ging mit zusammen gebissenen Zähnen hinter Tom ins Zimmer. >Ich darf mir nicht anmerken lassen, Schmerzen zu haben< Die Tür fiel ins Schloss, die Fenster ebenfalls. >Nicht gerade sehr beruhigent< Tom blickte auf seine Uhr, die ihm 5 Uhr 30 anzeigte. -"Es ist eigentlich zu früh, aber wenn wir eher anfangen hast du es auch eher hinter dir" Harry verstand nicht wovon Tom redete. >Was hat er jetzt schon wieder vor??Bestimmt nichts gutes< -"Harry überleg doch einmal" rollte dieser mit den Augen und hörte sich an, als würde er mit einem Kleinkind sprechen. -"Obwohl du wusstest ,du durftest keinen Kontakt aufnehmen, hast du es versucht" er machte eine kleine Pause. -"Ich werde dich bestrafen müssen" sagte er mit Bedauern, während seine Augen voller Vorfreude tanzten. Die Erinnerung daran wie Tom mit dem Stecker neben ihm stand blitzte vor seinem geistigen Auge auf. -"Leg dich hin und schlaf" befahl Tom. Harry schaute sehr verdutzt drein. >Was soll das schon wieder?!< Tom sah ihn auffordernt an, zum Thema: Machst du es nun oder muss ich wieder nach helfen? Auf Toms Hilfe konnte er verzichten. >Wie soll ich schlafen, wenn er die ganze Zeit dort hockt und mich anstarrt< Tom saß auf dem anderen Bett, welches einen Meter neben Harrys stand. Harry hörte ein sanftes Murmeln in einer fremden Sprache. Schon schlossen sich seine Augen und er fiel in eine großen dunklen Abgund. So langsam verstand Harry. >Er will mich mit Alpträumen quälen< Auf einmal erklang Gelächer. -"Nein, ich werde dir ein paar Erinnerungen von mir zeigen ..." Es war schrecklich was ihm nun alles gezeigt wurde. Er sah, wie Voldemort seine Eltern tötete, Cedric, verschiedene Mitglieder des Phoenixordens ... überall geschändete Leichen ... Schon vorher hatte er Apträume in denen er z.B die Ereignisse auf dem Friedhof wieder erlebte, aber dies alles war nicht im geringsten hiermit zu vergleichen, die Gefühle waren viel intensiver. Stunde um Stunde verging, es schien Jahre zu dauern bis er auf wachte. In manchen Augenblicken wäre er am liebsten gestorben, doch nicht einmal das durfte er. >Ich bin wach, es ist endlich vorbei ...< Es war mitten in der Nacht, als Harry langsam die Augen öffnete.In der vollkommenden Finsternis sah er sie ... Voldemorts rot glühende Augen, nur diesmal war es keine Erinnerung. Das war zu viel für den Jungen. Kreischend rannte er zu der Tür und hämmerte dagegen. Klick ... Sie ging tatsächlich auf. >Er kommt eh nicht aus dem Haus< Heiße Tränen liefen über Harrys Wangen, als er im Badezimmer ankam und sich über der Toilette übergab. Immer wieder sah er seine Eltern und die vielen Leichen, er konnte sie förmlich riechen. Die Hände um den Leib geschlungen saß er weinend mit leeren Augen dort und verbrachte die restliche Nacht im Badezimmer. Kapitel 5: Raus aus der Bratpfanne,rein ins Feuer ------------------------------------------------- Harry wurde von dem Geräusch des Wasserhahns geweckt. Mit einem leisen Seufzer reckte er sich, sein Rücken tat ihm weh, was nicht weiter verwunderlich war. Die Erinnerung an den letzten Abend kam wieder. -„War unbequem hier zu schlafen, oder?" zischelte Tom, den Harry erst jetzt bemerkte. Meinte er das nur, oder hatte er beleidigt geklungen? Tom wusch sich das Gesicht. Plötzlich flog Harry aus dem Badezimmer und die Tür ging zu. >Häh????< -„Auch ich muss mal auf die Toilette, Potter!" hörte er Toms Stimme. Unwillkürlich musste Harry bei dem Gedanken an einem auf der Toilette sitzenden Lord Voldemort lachen. Dudley (er war von dem Lärm wach geworden) schaute ihn aus müden Augen verwundert an. Es sah gewiss auch merkwürdig aus, wie Harry vor dem Badezimmer saß und lachte, wobei man betonen muss, das Harry selten in der Gegenwart der Dursleys lachte. Man hörte wie jemand die Toilette abzog und Harry flog in das Badezimmer hinein, wie er zuvor hinausgeflogen war. -„Beeil dich" befahl Tom, der ihm bereits den Rücken zuwandte. Der dunkle Lord stolzierte während er mit einer Hand durch sein Haar ging in Richtung Zimmer. >Snob< Blitzschnell drehte sich Tom um und Blut schoss aus Harrys Nase. -"Das nächste Mal bin ich nicht so gnädig" drohte er. -„ `chulgigung" brachte Harry über der Badewanne hängend hervor. Das Blut schoss ihm aus der Nase, wie bei einem Wasserfall. Dudley lachte sich halb tot, für ihn war Tom "voll cool". Tom würde gewiss bald eine Art "Held" für Dudley und seine Harry hassende Clique sein. Es war bereits eine viertel Stunde vergangen und es hatte noch immer nicht aufgehört zu bluten. So langsam bekam Harry Angst. >Er würde mich niemals auf diese Weise verbluten lassen, er würde mich gewiss auf andere Weise töten< Versuchte er sich zu beruhigen, doch seine Angst übertraf seinen Stolz. -„Tom??!" rief er so laut wie es seine Nase zu ließ. Tom stand sofort neben ihm. -„Bitte ... meine Nase, ich verblute!" Gott, hasste er sich dafür, daran würde er sich noch Jahre später erinnern. Es hörte auf zu bluten. -„Möge es dir eine Lehre sein" >Sehr viel länger hätte es sowieso nicht bluten können, ich kann den Jungen hier nicht töten< -„Beeil dich" befahl Tom wieder. Als er sah wie ungeschickt sich Harry anstellte als er sich von dem Blut sauber machen wollte, murmelte er etwas und Harry war fertig mit allem. Gemeinsam gingen sie in die Küche. Es war 8 Uhr, normalerweise schliefen sie in den Ferien bis 10, deswegen war der Tisch auch noch nicht gedeckt. >Soll er sie doch wecken, sie springen bestimmt sofort wenn er es befiehlt< -„Neidisch?" fragte Tom grinsend. -„Vielleicht ..." Tom klatschte. Auf dem Tisch erschienen viele Leckereien, was Harry an Hogwarts erinnerte. Sie setzten sich .Harry sah Tom misstrauisch an. -„Woher soll ich wissen, dass du mich nicht vergiftest?" -„Harry, falls es dir noch immer nicht aufgefallen ist: Ich kann dich nicht töten ,du stehst unter einem Schutz. Natürlich kann ich dich quälen, aber das habe ich im Augenblick nicht vor ..." erklärte Tom noch altklüger als Hermine. Nachdem sie aufgegessen hatten, sagte Tom: -„Geh in unser Zimmer, ich sehe mir noch ein bisschen das Haus an" Weil Harry in zwischen wusste das er keine Wahl hatte, macht er was ihm befohlen wurde. Oben angekommen setzte er sich an seinen kaputten Schreibtisch, der vorher Dudley gehörte, bevor dieser einen Wutanfall bekam und ihn halb zerstörte. Für Harry reichte er vollkommen. Er legte seinen Kopf auf den Schreibtisch um seine Gedanken zu ordnen, die Erinnerungen der letzten Nacht zu verdrängen. Er schluchzte ungehemmt, ließ alles aus sich heraus, da bemerkte er etwas an seinem Arm. Harry konnte seinen Augen kaum glauben. >Das kann nicht sein!! Das ist unmöglich!!< -„TOM!!!!“ kreischte er so laut, dass nun alle Nachbarn wach sein müssten. Es hallte im ganzen Haus wieder .Er war ganz außer sich vor Entsetzten. Was hatte er nur mit ihm getan?! -„Von jetzt an wirst du mich nur noch „Meister“, „Herr“ oder „Mylord“ nennen“ zischte Tom vergnügt. -„Du gehörst jetzt mir“ Harry schaute sich schockiert das dunkle Mal auf seinem Arm an. -„Das kannst du doch nicht machen! Ich bin kein Todesser, ich habe nie darum gebeten einer zu sein. Wann hast du das überhaupt gemacht und WAS SOLL DAS?!!“ kollabierte er halb. Tom lachte. -„Ich habe es gemacht, als du geschlafen hast. Warum ich das getan habe? Ganz einfach: Wir haben ohne das Mal bereits eine Verbindung zu einander, doch durch das Mal wird es verstärkt. Ich kann dich überall ausfindig machen, egal wo du bist. Natürlich konnte ich das vorher auch schon, mir entkommt niemand“ wieder erklang sein mitleidloses Lachen -„Aber so geht es sehr viel schneller und leichter. Du musst dich entscheiden, entweder du dienst mir (ich werde dir aber keine Aufträge geben, falls du das darunter verstehst, dazu bist du zu schwächlich) oder du stirbst. Eigentlich solltest du mir dankbar sein, dass ich dir eine Chance geben, anstatt dich sobald sich eine Gelegenheit ergibt zu töten.“ >Wie unglaublich gnädig< Tom ignorierte Harrys Gedanken. -„Was hältst du von meinem Angebot?“ >Was soll ich jetzt sagen? < -„Ich werde es mir überlegen“ meinte Harry, der sich einigermaßen von dem Schock erholt hatte. -„Ich wusste es. Sag mal Harry …. gibt es da einen Ort an den du schon immer hin wolltest, an den dich die Dursleys nie mitgenommen haben?“ fragte Tom verlockend. >Ich würde den Jungen zu gerne am Leben lassen, es macht mir so großen Spaß ihn leiden zu sehen. Man könnte ihn anständig ausbilden (darunter verstand Tom schwarze Magie), er wäre die perfekte Waffe gegen Dumbledore . Dumbledore könnte dem Jungen nie etwas antun, ich dagegen schon, was nicht nur Harry sondern auch ihm wehtun würde< Harry war total verwirrt. >Der ist wohl jetzt völlig verrückt geworden< -„Ja, das Atlantis“ antwortete Harry rasch, weil ein roter funken in Toms Augen aufgeblitzt war, als er Harrys Gedanken vernahm. Er erklärte ihm das es sich dabei um ein großes Schwimmbad mit riesigen Rutschen handelte. Tom fand die Idee gut und fing schon an seine Sachen zu packen als Harry verlegen sagte: -„Ich habe keine Badehose, die letzte ist kaputt gegangen“ -„Kein Problem ich gebe dir eine von meinen, wir haben ca. dieselbe Größe“ meinte Tom und gab ihm eine. -„Die zieh ich nie im Leben an!!“ Tom warf ihm einen tadelnden Blick zu. Die Hose war dunkelgrün mit Silber, an der Seite wo bei den meisten Badehosen die Marke stand, stand dort dick und fett: SLYTHERIN. -„Entweder du trägst sie oder du musst nackt schwimmen“ -„Können wir nicht tauschen?“ fragte er und deutete auf die schlicht schwarze die in dem Schrank lag. -„Mylord“ fügte er schnell hinzu. -„Nein, die ist zu gut für dich, du hast schon deine letzte kaputt gemacht. Du ziehst die, die ich dir gegeben habe an“ >Für was gibt es Magie…< Harry gab auf und packte die Hose ein. -„Das heißt, ja, Meister“ Und wieder schoss Blut aus Harrys Nase …. Ein halbe Stunde später. >Meine Nase …..< -„Stell dich nicht so an“ Sie gingen den Ligusterweg entlang, danach nahmen sie eine Abkürzung die eher unbekannt war. Der Himmel war strahlend blau, nur ab und zu kam ein Windstoß der die verschiedensten Blumendüfte herbeiwehte. Sie spazierten schweigend an einem Waldrand entlang, als sie fünf kichernde Mädchen in ihrem Alter sahen. >Haben die sich verlaufen? Normalerweise ist hier nie jemand< Harry wusste das so genau, weil er oft hier entlanggegangen war, nachdem er Streit mit den Dursleys hatte. Sie sahen die beiden Zauberer abschätzend an, als sie in ihre Nähe kamen. -„Sind die süß!“ -„Ach was, die sind sicher schwul, guck dir die mal an“ -„Ja, stimmt“ -„Schade“ Bevor Harry mit der Wimper zucken konnte, rief Tom: -„AVADA KEDAVRA!!“ Harry stand mit offenem Mund neben ihm. -„Du hast sie umgebracht …“ flüsterte Harry mit weit aufgerissenen Augen. Die fünf Mädchen lagen mit vor Entsetzen großen Augen (fast so groß wie Harrys), Arme und Beine von sich gestreckt nebeneinander. -„Oh mein Gott du hast sie umgebracht!!“ -„Ja, steh da nicht so herum, helfe mir sie im Wald zu verscharren“ -„Oh mein Gott, OH MEIN GOTT!!!“ Harry schlug die Hände über den Kopf zusammen. >Was soll ich nur machen< -„Ich sagte du sollst mir helfen sie im Wald zu verscharren, Idiot!“ wurde Tom zornig. -„J-J-Ja , Meister“ Dadurch, dass Harry Toms Koffer tragen musste, erschienen ihm die Mädchen als sehr leicht. Tom zauberte zwei Schaufeln herbei und fing sofort an. -„Wieso machst du das nicht mit Magie, Mylord?“ -„Weil man es nachweisen kann“ Vor zwei Wochen noch, saß er mit seinen Freunden im Gemeinschaftsraum, alles war in Ordnung…..und jetzt verscharrte er im Wald zusammen mit Lord Voldemort Leichen!! Kapitel 6: Atlantis ------------------- Die beiden Jungen waren fleißig am graben. -„Wie packst du denn die Schaufel an? So geht das“ erklärte Tom, stellte sich hinter Harry und nahm dessen Hände. Noch nie war er ihm so nahe gekommen, er konnte seinen süßlichen Geruch nach Duftkerzen, Räucherstäbchen und verschiedenen Kräutern riechen. Es war betörend. Wahrscheinlich lag es an den vielen schwarzmagischen Experimenten die er schon gemacht hatte. .Nachdem Tom ihm gezeigt hatte, wie man es machen sollte, ging die Arbeit viel schneller .Bald war die erste begraben. Harry hätte sich besser nicht nach den anderen Leichen umgucken sollen. -„Du hast einen sehr sensiblen Magen“ lachte Tom ihn aus. -„Hat dir schon mal jemand gesagt das es echt widerlich ist anderen Leuten beim kotzen zu zuschauen? …….Mylord“ Eine Stunde später hatten sie alle Leichen verscharrt. >Ich kann nicht mehr < (Harry) -„Man wird sie vermissen, mein Meister“ sagte Harry, noch immer außer Atem. -„Keine Sorge darum werde ich mich später kümmern“ versicherte ihm Tom zwinkernd. >Wenn er das sagt, schließlich hat er Erfahrung in solchen Dingen …< -„Oh ja“ seine Augen glühten viel sagend. >Dieser Blick sagt mehr als tausend Worte< Tom zauberte ihre Kleidung von dem Schmutz sauber und sie gingen weiter, als wäre nichts passiert. Harry würde sicherlich noch lange Zeit danach davon Träumen … Sie passierten wieder den Weg am Waldrand. Durch ihren kleinen Buddelausflug hatten sie sich ein Stück des Weges erspart. Tom sah auf die Uhr, es war gerade einmal 10, sie lagen gut in der Zeit. Schweigen, noch immer nicht bei vollen Kräften liefen sie über eine Straße. -„Ist es noch weit?“ fragte Tom. Harry schüttelte mit dem Kopf. -„Gleich hinter dem Hochhaus da vorne, Herr“ >Wie halten die Todesser das nur aus, ständig „Meister“, „Herr“ oder „Mylord“ zu sagen?! Mit der Zeit wird es nervig< -„Mit der Zeit gewöhnst du dich daran“ entgegnete Tom kühl. Zehn Minuten später….. -„Ich warte hier wenn ich eher fertig bin“ Vor Menschen sollte er Tom natürlich nicht mit „Meister“ anreden. sagte Harry vor den Umkleiden. -„Falls ich dich beim fliehen erwische, werde ich dich bestrafen, das solltest du dir merken“ sprach Tom in Pasel. Einige Leute blickten sich verwundert um. Harry räusperte sich lautstark, woraufhin sich die Leute wieder ihren Angelegenheiten zuwandten, weil sie dachten jemand hätte nur einen rauen Hals gehabt. Tom schmunzelte. Es war selbst für die Verhältnisse einer Badeanstalt recht laut. >Liegt wohl daran das Ferien sind< Die Badehose passte ihm perfekt, war auch bequem. >Zum Glück sind hier nur Muggel, das wäre richtig peinlich< Draco Malfoys Gesicht erschien vor seinen inneren Augen ….. -„Du brauchst lange, oder traust du dich nur nicht hinaus?“ >Der hat gut reden …< Harry ging aus der Umkleide, wobei er mit der Tür beinahe Tom am Kopf getroffen hätte. Er schnappte nach Luft, sein ganzer Körper war auf einmal angespannt. -„Entschuldigung, das wollte ich nicht! Ich …“ -„Sei demnächst vorsichtiger“ Harry atmete erleichtert aus. Toms Reaktion wunderte ihn, er hätte gedacht, dass er wieder Nasenbluten oder sonstiges bekommen würde. Sie gingen sich abduschen. Erst als Harry Tom sich abduschen sah fiel ihm auf wie muskulös, nahezu perfekt sein Körper aussah. Wegen seiner blassen Haut wirkte er wie eine Skulptur von Michelangelo, makellos. Seine dunklen Augen trafen die Harrys. -„Treibst du heimlich Sport?“ -„Ja, es ist nötig, wenn ich bestimmte Zauber anwenden will. Wäre mein Körper zu schwach, würden sie mich zerreizen“ erklärte Tom auf Pasel. Harry lief leicht rot an, obwohl er es gewöhnt war dumm angestarrt zu werden. >Die denken auch wir sind verrückt, der eine zischt sich einen zurecht, der andere hat ein großes Gothic-Tattoo ….. die denken ich bin Satanist!< Sie gingen in das Schwimmbad. Vorher hatten sie sich bloß abgeduscht. -„Gehen wir auf die Rutsche?“ fragte Harry. Er meinte eine sehr große (eigentlich waren alle sehr groß) violette bei der man einen Schwimmring zum rutschen nahm. Tom musterte die Rutsche. -„Ich war noch nie in meinem Leben auf einer“ Insgeheim hatte er es sich als kleines Kind oft gewünscht. Natürlich hatte er kein Geld, er sah nichts anderes in seiner Jugend, als sein Weisenhaus, Hogwarts oder den Ort an dem er mit dem Weisenhaus mal hingefahren war. Es waren trübe, traurige Erinnerungen, an die er lange nicht mehr gedacht hatte. -„Tom?“ -„Ja, lass uns rutschen“ sagte Tom mit einem lächeln, das Harry niemals an ihm gesehen hatte….. es war fast freundlich. Sie gingen die Treppe hoch zur Rutsche. Weit kamen sie allerdings nicht, die Schlange wollte nicht enden, die nach oben zu Rutsche ging …. Kein Problem, wenn man Voldemort an seiner Seite hat, welcher nicht für seine Geduld bekannt ist. Wenn er etwas will, dann sofort, egal mit welchen Mitteln. Sie apparierten, waren nun erster der Schlange. Ein, zwei dunkle Zaubersprüche gemurmelt und niemand wusste dass sie sich vor gemogelt hatten. Harry betrachtete das Schild mit der Zeichnung auf der stand was man durfte und was nicht. Tom nahm sich den Schwimmring von jemanden. Bevor dieser protestieren konnte flüsterte er: -„Silentium“ -„Setzt dich, wir rutschen zusammen“ -„Da steht das man es nicht darf, es ist gefährlich“ -„Hast du Angst?“ Wollte er ihn nun provozieren? Er setzte sich in den Ring und Tom hinter ihn. -„Ich lenke, falls wir umfallen versuch dich an mir fest zu halten, damit wir nicht getrennt werden“ sagte Tom. Genau in diesem Augenblick leuchtete die Ampel grün auf und sie stießen sich ab. Der Ring gewann rasch an Geschwindigkeit, die erste Kurve kam. Tom ging mit dem einen Fuße auf den Boden , ruderte mit den Armen., damit sie das Gleichgewicht nicht verloren. -„WOW“ rief Harry Tom lachte. Es war ein ganz anderes Lachen, er hatte Spaß, lachte ohne sadistischen Hintergrund. Das wurde ihnen zum Verhängnis, Tom passte einen Moment nicht auf und sie wurden aus dem Ring katapultiert. Die Rutsche war nicht verschlossen.Harry schrie vor Überraschung und Schrecken laut auf, griff nach Toms Bein. Tom lachte noch immer, ihm standen die Tränen in den Augen. Kapitel 7: Unfall ----------------- Harry krallte sich an der rutsche fest, seine Beine baumelten hilflos umher, von unten konnte er die Schreie der Menschen hören. -„Tom, hilf mir!!“ weinte er verzweifelt. Seine Narbe schmerzte unerträglich ….. Voldemort war wütend. Doch zur Zeit hatte er wichtigeres zu tun, als sich um seine Narbe zu kümmern. Lange würde er nicht mehr dort hängen bleiben, seine Finger zuckten schon, seine Schultern wollten sich vom Körper abtrenne. -„HILFE!!“ Rot glühende Augen erschienen. -„Du musst fallen, es geht nicht anders, es sind zu viele Augenzeugen, ich kann vor ihnen nicht zaubern“ -„ICH WILL NICHT STERBEN“ kreischte Harry und ein herzzerreizender Schluchzer folgte. Ein Arm ging los, nun hang er an einem. Die Menschenmenge schrie, man hörte den Bademeister durch ein Mikrofon reden, doch keiner der beiden Zauberer hörte hin. Tom packte den einen Arm der noch an der rutsche war, alles hing von ihm ab. -„Ich hab dich … ganz ruhig“ Tom sah ihm in die vom weinen geröteten Augen. -„Hör mir gut zu, du wirst jetzt all deine Kraft aufwenden die du noch hat und schwingen, mit einem Ruck werde ich dich in die Rutsche befördern und wir apparieren nach Hause, verstanden?“ Harry nickte und machte was Tom gesagt hatte. Mit dem letzten bisschen Kraft das er noch hatte schwang seinen Körper. Tom zog ihn mit einem Kräftigen Ruck in die Rutsche. KNACKS!! Hallte es in Harrys Kopf wieder als sein Bein bei dem unglücklichen Aufprall brach. Sein Bauch wurde fast aufgeschlitzt. Plötzlich spürte er wieder das unangenehme Gefühl des Apparierens. Sie landeten auf Toms Bett. Harry zitterte am ganzen Leibe, war eiskalt und nass. Handtücher flogen zu ihnen, umschlossen Harry liebevoll. Er hörte Tom murmeln, sein Bein hörte sofort auf zu schmerzen. -„Was ist mit den Zeugen, M-M-Meister?“ stammelte Harry. -„Mach dir darüber keine Gedanken, ich kümmere mich darum“ sagte Tom sanft und legte tatsächlich einen Arm um Harry. Ein warmer Windhauch trocknete ihn. Tom hatte bereits wieder Kleidung an. -„Warum warst du so wütend, Herr?“ -„Weil ich nicht rechtzeitig reagiert habe, hätte ich es getan, wärest du nicht hinausgeflogen“ >Liegt ihm etwa doch etwas an meinem Leben?< -„Ja, ich habe noch einmal darüber nachgedacht, du würdest mir lebendig sehr viel mehr bringen als tot“ -„Ich weiß jetzt die Antwort auf dein Angebot, Mylord“ Tom sah ihn gespannt an. -„Ich werde dein Todesser, meine Mutter soll nicht umsonst für mich gestorben sein, außerdem, was bewirke ich als einzelne Person großartig in diesem Krieg“ >Sehr viel, mein Junge< / ich habe gerade eben beschlossen, dass Dumbledore der Minister ist / -„Gute Entscheidung“ Kapitel 8: Toms Kindheitserinnerungen ------------------------------------- -„Es ist Schlafenszeit“ sagte Tom. Harry sah ihn verwirrt an. -„Es ist 1Uhr, wir haben noch nicht einmal zu Mittag gegessen“ Toms Augen flammten auf, mit seinen Augen der Schmerz in Harrys Narbe. -„Ich muss mich um wichtige Angelegenheiten kümmern, ich will nicht dass du dir in meiner Abwesenheit Ärger einhandeltst. Du müsstest doch inzwischen auch bemerkt haben dass du wie ein Magnet bist, der alles Unheil an sich zieht. Also trink das ….“ Tom packte Harrys Nacken, zog seinen Kopf zu sich und goss ihm eine ekelhafte Flüssigkeit in den Mund. Ein warmer Nebel umschloss den zitternden Jungen und er schlief ein. Harry schien eine neue Angewohnheit entwickelt zu haben : Er wachte oft mitten in der Nacht auf. Da sein Hals trocken war, ging er in die Küche , nahm zwei Gläser, eine Wasserflasche und ging wieder in sein Zimmer. Das Licht war an, Tom saß mit glasigen Augen auf seinem Bett, die Arme um den Leib geschlungen. -„Möchtest du etwas trinken, Meister?“ fragte Harry besorgt, doch Tom bewegte sich nicht. >Was ist nur mit ihm los?< Der Ausflug mit Harry hatte Kindheitserinnerungen in ihm geweckt : Es war immer anders gewesen, als die anderen Kinder im Weisenhaus, etwas Besonderes. Aber niemand wollte mit ihm spielen, alle haben sich von ihm fern gehalten, um Aufmerksamkeit zu bekommen bestahl er die anderen. Ihr Leid gab ihm Lebenskraft, er fühlte sich stark. Einer der glücklichsten Tage in seinem Leben war jener an dem Prof. Dumbledore ihm sagte er seie ein Zauberer. In Hogwarts legte er sich einen neuen Namen zu, war der beste Schüler seines Jahrganges, sah unwiderstehlich gut aus (wie jetzt) und sowohl Schüler als Lehrer lagen ihm zu Füßen (mit Außnahme Dumbledores, aber der zählte nicht).Dennoch fehlte ihm etwas, Freunde hatte er nie, keiner stand ihm nahe, er wollte unabhängig sein, jegliche Abhängikeit war ein Zeichen von Schwäche. Natürlich waren da seine vielen Bewunderer (angehende Todesser), aber sie genossen nur sein Ansehen, wollten auch im Mittelpunkt stehen … Mitläufer. Nachher wurde es einigen zu viel, sie flohen bevor es zu spät war, aber es war bereits seit ihrer ersten Begegnung mit ihm zu spät. Sie wurden ausfindig gemacht und getötet. Freundschaft …. ein fremdes Wort ….. Liebe, was ist das? Harry setzte sich zu ihm. Er machte sich ernste Sorgen. Zögerlich legte er seinen Arm um Tom. >Kein Nasenbluten? …. Ihm scheint es wirklich schlecht zu gehen< Man hatte ihn nie geliebt, nie auch nur Ansatzweise. Selbstverständlich mochten ihn die Hexen, wie er diese oberflächlichen Weiber hasste. An ihm persönlich hatte keiner Interesse gehabt, ausschließlich an seinen Fähigkeiten oder an seinem Aussehen. -„Tom?“ fragte Harry. Endlich bewegte sich Tom. Harry gab einen überraschten Laut von sich, als Tom ihn plötzlich in die Arme schloss (grob). Es war besitzergreifend und bestimmt. Harry wurde schwindelig, bei seinem verführerischen Duft. Tom hielt ihn mit glasigen Augen fest, es war unmöglich sich aus seinem Griff zu befreien. -„Tom? …..Tom!“ >Er muss sich im Halbschlaf befinden< Kapitel 9: Der launische Lord ----------------------------- Tom ließ ihn die ganze Nacht nicht mehr los, so schlief Harry in dessen Armen ein. Es war lange her, dass einer der beiden so gut geschlafen hatte.. -„Harry was machst du in meinem Bett??!!“ fragte er wütend und entsetzt zu gleich. Harry sah ihn schlaftrunken an. -„Gestern Nacht warst du ganz von Sinnen, mit glasigen Augen hast du hier gesessen und dich nicht bewegt. Ich habe mir Sorgen gemacht, bin zu dir gegangen, als du mich plötzlich zu dir gezogen hast. Du hast mich nicht mehr los gelassen! Herr“ Tom musterte ihn. >Es war kein Traum? …..< Weil Harry im voraus wusste was kommen würde nahm er schon ein Taschentuch, war aber trotzdem zu langsam. Zur Toilette brauchte er nicht rennen, Tom half ihm mit einem Fluch nach, obwohl er wusste, dass Harry nichts dafür konnte. An ihrgendjemanden musste er es schließlich ablassen. Für gewöhnlich quälte er dann Wurmschwanz, doch der war nicht anwesent. Eine halbe Stunde später zauberte Tom das Frühstück auf den Tisch.. Es schmeckte den Dursleys ausgezeichnet. Vernon las beim essen die Muggelzeitung. -„So etwas gab es bisher noch nie in unserer Gegend! Drei Perverse im alter von 45 – 50 Jahren haben fünf Mädchen umgebracht und im Wald verscharrt. Sie gestanden ihre Tat noch am selben Tag ….. und das ist noch nicht alles! Viele Leute leiden an Gedächnisverlust sie können sich an den gestrigen Tage nicht erinnern, sonst an alles. Es sollen merkwürdige Fremde unterwegs sein, es wird abgeraten abends alleine draußen herum zu laufen …. So weit sind wir schon!“ regte er sich auf. Dudly schaute mit ängstlichen Schweineaugen aus dem Fenster. Tom ließ sich nichts anmerken. Harry stellte ihn sich mit einem Heiligenschein vor. -„Komm, ich muss mit dir reden, Harry“ Oben angekommen, setzte sich Harry, Tom blickte aus dem Fenster, ihm den Rücken zugewandt. -„Meine Todesser haben gute Arbeit geleistet, ich hoffe Dumbledore schickt niemanden“ >Worauf will er hinaus?< -„Wir müssen hier weg“ beantwortete er Harrys Gedanken und drehte sich um. Stille…... -„Wohin, Mylord?“ -„Zu den Malfoys“ -„WAAAAS???!!!“ schrie Harry. Tom bewegte sich blitzschnell, saß nun vor Harry und hob dessen Kinn. -„Du bist dir perfekte Waffe gegen Dumbledore, denkst du wirklich ich würde das Risiko eingehen, dass sie dich kriegen?!“ Er kam ihm gefährlich nahe, ging ihm durch das Haar. -„Ich lasse nicht zu, dass sie dich kriegen, du gehörst mir“ hauchte er in Harrys Ohr, dem es eiskalt über den Rücken lief. >Zuerst jagt er mir einen Fluch auf den Hals, dann so was! Der Kerl ist einfach unberechenbar.< Kapitel 10: Ankunft bei den Malfoys ----------------------------------- -„ Und wann brechen wir auf?“ fragte Harry nervös um Tom ab zu lenken der ihm durchs Haar ging. Langsam bekam er einen roten Kopf. Höchst amüsiert sah Tom ihm tadelnd in die Augen. >Er spielt mit mir< -„Jetzt“ Sie apparieten vor den Kaminr mit mehreren Koffern die sich blitzschnell von alleine gepackt hatten. Anscheinend hatte Tom es wirklich eilig, anstatt den Dursleys einfach bescheid zu sagen (was nicht allzu lange gedauert hätte, weil sie im Zimmer nebenan waren) hing er einen Brief über den Kamin und stieß Harry in diesen.. Die Koffer flogen auch hinein, es war wirklich sehr eng , nacdem Tom sich zu Harry hineinquetschte. -„Ich bekomme schlecht Luft, Meister“ was natürlich gelogen war, es behagt ihm einfach nicht ihm so nahe zu sein. Selbstverständlich war er Tom nicht abgeneigt, doch gerade das war es ja, was ihn so beunruhigte. Er hörte nicht nur, sondern spürte auch das Lachen des Lords an seinem Halse. -„Villa Malfoy!“ rief Tom und sie verschwanden in grünen Flammen. Sie landeten direkt im Wohnzimmer der schockierten Malfoys. Bei Dracos Anblick musste Harry sich halb tot lachen.. -„Wir werden eure Gastfreundschaft einige Zeit in Anspruch nehmen ….. Trag die Koffer Hauself!“ >Freundlich und liebenswürdig, wie immer….. Hermine würde ausrasten< -„Welches Zimmer wäre am besten für uns?“ -Wollen sie mit Potter auf ein Zimmer?“ fragte Lucius, wobei er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. >Es geht mich nichts an, was er mit dem Jungen macht … < -„Ganz genau Lucius ….“ Seine Augen färbten sich blutrot. -„Ich werde Potter nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, er ist zu wichtig ich vertraue niemanden in der Hinsicht.“ Irgendwie fühlte sich Harry geschmeichelt. Draco ,der noch blasser war als sonst brachte sie zu ihrem Zimmer. Kapitel 11: Draco ..... ----------------------- Sie gingen an Bildern von Vorfahren vorbei, Rüstungen, Wendeltreppen hinauf, vorbei an den Schlangenstatuen mit den Diamantaugen. Es erinnerte stark an die Gemeinschaftsräumer der Slytherins nur viel edler. Die Malfoys liebten es ihren Reichtum zu präsentieren. -„Woher habt ihr das ganze Geld?“ fragte Harry. Lucius Malfoy hatte zwar eine gut bezahlte Stelle im Ministerium, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass er soo viel verdiente. Vieles war versilbert, mit Onix und Smaragden beschmückt. Die Möbel bestanden aus Mahagoni oder Ebenholz. -„Ich habe das meiste finanziert, ihrgendwo muss ich auch leben, das Leben im Untergrund ist nicht sehr konfortabel. Falls das Ministerium einbrechen sollte habe ich unterschiedliche Geheimgänge eingebaut.“ erklärte Tom. -„Wir sind da“ sagte Draco und hielt ihnen die Tür auf. Der dreckige Hauself brachte die Koffer hinein .Er öffnete die Koffer und sortierte die Kleider ein. -„Draco, du wirst zusammen mit Potter lernen, ich schaue mich mal im Haus um. Sagte Tom, während er ein paar magische Spionaschekugeln in die Wand deponierte. >Ich beobachte dich, Harry< Die beiden anderen Zauberer bemerkten nichts von den Kugeln, wunderten sich, dass er Harry alleine ließ. Der neue Hauself, der übrigens weiblich war und Pitchie hieß brachte ihnen alle Schulmateriealien. -„Hab gehört du bist jetzt auch ein Todesser, du wirst nie wieder nach Hogwarts zurückkehren, geschweige denn deine Schlammblutfreunde wieder sehen“ er grinste, als er durch seine fettigen blonden Haare ging. -„Aber du hast ja mich“ Harry war verwirrt. >Was soll das denn jetzt schon wieder bedeuten?? Zuerst Voldemort, dann Draco< -„Ich habe dir damals meine Freundschaft angeboten, doch du hast abgelehnt, das ist deine zweite Chance, nutze sie. Es wäre besser sie zu nutzen, wen hast du denn sonst, außer mich? … Niemanden … keiner ist für dich da“ >Er hat Recht< Seine Worte waren wie ein Messer, welches ihn mitten ins Herz traf. >Er hat verdammt Recht < Draco kam ihm näher, nahm in ihn die Arme. Der geschockte Harry konnte sich kein bisschen bewegen. >Was macht der mit mir??! < -„Weißt du Potter ….“ Flüsterte er. -„Ich war immer so gemein um deine Aufmerksamkeit zu bekommen, ich sah keinen anderen Weg“ >Schaut er mich verliebt an??!< Am liebsten hätte er geschrieen, aber seine Kehle war wie zugeschnürt. -„Jetzt hab ich dich endlich, als ich dich mit dem dunklen Lord vorhin sah, dachte ich schon da wäre etwas … was natürlich totaler Schwachsinn ist, er benutzt dich wie jeden anderen von uns auch“ sagte er, es hörte sich aber nicht sehr sicher an, als würde er dies nur sagen um sich selber zu beruhigen. -„Egal“ >Warum rede ich so viel??….gr < Harry stieß einen leisen Schrei aus, kam nicht zu mehr wegen der heißen Lippen Dracos die sich auf seine legten. Er schmeckte nach Orangensaft, tastete sich zu Harry Zähnen, die er krampfhaft zusammen gebissen hatte. Er lag , wie ein Neugeborenes hilflos in Dracos Armen, der mit einer Hand Harry Kinn hinunter schieben wollte. Erfolglos. Er gab den Zungenkuss auf, stattdessen hatte er vor ihm an die Wäsche zu gehen, wozu er aber nicht mehr kam, denn er wurde brutal von Harry weg gezerrt. -„CRUCIO!!!“ Tom war außer sich vor Wut, das Zimmer erzitterte (nur der Raum in dem sie sich befanden), ein paar Bilder fielen von der Wand, das Glas zersplitterte. Draco kreischte unter Todesqualen, zuckte, rollte auf dem Boden herum zur Tür die sich laut schloss. Beinahe hätte sie seine Hand eingeklemmt. -„HILFE; VATER!!“ Harry saß nur auf dem Boden (Tom hatte ihn so brutal weggezogen, dass er hingefallen war). Er starrte Draco mit leeren Augen an, war gar nicht wirklich anwesend. Wie in einem Film sah er zu, versuchte die Tatsache zu verdrängen, dass dies die Wirklichkeit war. -„Ich brauche dich für meine Pläne, sei froh darüber, sonst wärest du jetzt tot. Aber glaub ja nicht, ich wäre fertig mit dir….. crucio!“ Nazissa und Lucius waren zwei Stockwerke unter ihnen und hörten nichts von dem Geschrei. Harry erwachte aus seinem Zustand. -„Bitte, ich flehe dich an hör auf damit, Herr!“, weinte Harry, der Anblick und das Geschrei von Draco quälte ihn. Voldemorts mitleidlose Augen blickten in seine: Ich kenne keine Gnade. >Aber er sagte er bringt ihn nicht um!< Er rutschte auf den Knien zu Toms Füßen. Kein einziges Wort wollte über seine Lippen kommen, er konnte nur schluchzen. -„Mach meinen Umhang nicht schmutzig, Potter!!“, fauchte Tom und schleuderte ihn auf das Bett. Plötzlich hielt Tom inne, sprach einen Zauberspruch, damit keiner einen Laut von sich gab. Tom hatte durch die vielen schwarzmagischen Experimente ein besseres Gehör. Die Haustür wurde geöffnet, ca. sechs Personen traten ein. -„Wie kann ich ihnen weiter helfen?“, fragte Lucius Malfoy höflich. -„Wir kommen im Auftrag des Ministeriums und sollen ihr Haus durchsuchen. Nehmen sie es bitte nicht persönlich. Der Minister befahl von jedem der einmal des Bündnisses mit sie- wissen- schon- wen beschuldigt worden war das Haus nach Schwarzmagischen Gegenständen oder sonstigen Auffälligkeiten zu untersuchen.“ erklärte eine männliche Stimme. Tom erzählte ihnen in knappen Worten was geschehen war. -„Sie dürfen Harry und mich nicht finden, am liebsten würde ich sie umbringen, aber ich will keine Aufmerksamkeit erregen. Sie würden deine Eltern nach Askaban bringen oder sie müssten untertauchen. Selbstverständlich habe ich für alles vorgesorgt komm, Harry,ich kenne einen Geheimgang …. Draco ….um dich kümmere ich mich später“ Draco blieb noch immer von dem Cruciatus benommen auf dem Boden liegen. Tom beförderte ihn in das Bett, damit er aussah als wäre er krank und wolle schlafen. Zusammen mit Tom eilte er zu dem „Geheimgang“. Man konnte die Zauberer vom Ministerium bereits hören. (nicht nur Tom -„Hier ist es“, flüsterte Tom und deutete auf die Wand. -„Öffne dich!“ zischte er. Nichts regte sich. Sie musste defekt sein. Er fluchte, schlug seine Hände über den Kopf, raufte sich die Haare. Ein Licht ging bei Harry auf: -„Ich habe einen Tarnunmhang“ Tom grinste. >Ganz so blöd ist er wohl doch nicht< Sie setzten sich eng umschlungen in eine Ecke und legten den Tarnumhang um sich. Früher hatte sich Harry darüber geärgert dass der Tarnumhang nicht so groß war, nun fand er es gut. Tom bekam ein warmes Gefühl in der Magengegend, wenn er Harry nah war, es machte ihn wütend. Nur Schwächlinge empfanden der gleichen Gefühle …. Gefühle, allein dieses Wort benutzen nur Schwächlinge. Wenn er genau darüber nachdachte kam er zu dem Ergebnis, dass es eh egal war, Harry gehörte ihm, niemanden würde es gelingen ihm Harry zu nehmen. -„Sie kommen“, flüsterte Harry. Sein Herz raste. Tom konnte es deutlich hören. Es würde sie verraten, er musste den Jungen irgendwie beruhigen, ansonsten würde man sie finden. Die Schritte wurden Lauter, man konnte Wortfetzen vernehmen, es blieb nicht viel Zeit. Harry Herz schlug immer schneller und lauter. Tom drückte den zitternden Kleinen an sich. Kapitel 12: Beruhigungsversuch ------------------------------ Er sprach einen Zauberspruch, welcher sie für ein paar Minuten nicht enttarnen würde, weil er das Gehör der näher kommenden Ministeriumszauberer dämpfte. Die Zeit lief gegen sie. -„Ganz ruhig Harry, du darfst nicht aufgeregt sein, sonst finden sie uns noch“ hauchte Tom in Harrys Ohr, doch dessen Herz schlug nur noch schneller. Er bemerkte die Gänsehaut des Jungen, konnte es sich aber nicht erklären, wieso er sie bekommen hatte, dass es vielleicht an ihm liegen könnte, schließlich war er ihm nie so nahe gekommen. So musste er umdenken. Wie könnte er ihn beruhigen? …. Na indem er ihn auf andere Gedanken bringt. -„Was ist dein Lieblingsfach?“ >Wie einfallslos< Normalerweise wusste er immer was er tun sollte, war oft in Situationen gelandet, die Schnelligkeit verlangten, sein messerscharfer Verstand verließ ihn nie ….. wie brachte es dieser Junge, der weder besonders begabt war, noch reines Blut besaß, es fertig ihn, Lord Voldemort, so aus der Fassung zu bringen? -„Verteidigung gegen die dunklen Künste, Herr“ antwortete Harry mit bebender Stimme und leicht rotem Kopf. Die Ministeriumszauberer durchsuchten ein Zimmer in ihrer Nähe. -„Ich wüsst mal gerne wo die das viele Geld her haben, sieh dir mal diese Möbel an!“ sagte einer. -„Konzentier dich auf das Wesentliche, Charlie“ meinte der andere streng. Anschließend hörte man wie Schränke geöffnet und durchsucht wurden. -„Das war auch mein Lieblingsfach, damals….“ plauderte Tom. -„Wie wäre es, wenn wir uns nach dieser Geschichte mit der Hausdurchsuchung duellieren? Ich könnte dir ein paar sehr effektive Tipps geben“ zischelte er mit samtig weicher Stimme. Harry konnte seinen süßlichen Atem an seinem Ohr spüren. Erneut lief ihm ein eiskalter, wohliger Schauer über den Rücken. >Ich lasse mich nicht freiwillig quälen< -„Nein, nein, nein, oh Harrylein, so war das nicht gemeint “- tadelte er-„Ich werde dir nichts tun“ >So wie du Draco auch nichts getan hast< Zumindest hatte er ihn abgelenkt, sein Herz schlug nun halb so schnell. -„Darüber reden wir später …. du hast meine Frage nicht beantwortet“ Harry seufzte. -„Ich habe doch eh keine andere Wahl, wenn sie es wollen, Meister“ aber insgeheim war er aufgeregt. Tom kannte ihn mit der Zeit gut genug, um bescheid zu wissen. Hatte man erst einmal Harrys Interesse gewonnen, hielt ihn kaum etwas davon ab sein Ziel zu erreichen. Wieder überkamen ihn Gefühle, die er nicht haben wollte. Sein Körper verkrampfte sich unwillkürlich. -„Meister …“ -„Schweig!“ zischte er, der Zauber verlor seine Wirkung, die Ministeriumszauberer kamen in Sicht. Tom drückte ihn fester an sich, sie durften die Malfoys nicht in Gefahr bringen, sie waren zu gute Spitzel. -„Lass uns gehen, hier ist nichts“ sagte der Grauhaarige. Schlagartig hielt Harry den Atem an. Alles geschah in Zeitlupe, jeder quälende Schritt. >Geht weiter, oh bitte geht einfach weiter!< Doch der Braunhaarige blieb stehen. Harrys Herz schlug wieder so heftig wie vor Toms Beruhigungsversuch. Er japste nach Luft, der Ministeriumzauberer bückte sich um seinen Schuh zu zu machen.Der Zauberer war kein Meter von ihnen entfernt, sie konnten nur beten. Plötzlich musste Harry husten. Der Braunhaarige fuhr blitzschnell herum, zog seinen Zauberstab. Harry wollte schreien, doch genau in diesem Augenblick drückte Tom seine Lippen auf die des Jungen. Kapitel 13: Herzschmerz ----------------------- Obwohl es kein besonders liebevoller Kuss war, verfehlte er seine Wirkung nicht. Harrys Huster blieb ihm im Halse stecken sein Herz setzte für einen Moment aus. Toms Umklammerung wurde immer fester. Seine Lippen besaßen das Aroma von Earl Gray, Harrys Lieblingstee. Selbst in seinen schönsten Träumen hatte er nie solch wundervoll weiche Lippen geküsst. Ihm wurde schwindelig, er bekam keine Luft mehr. Warmer Nebel umhüllte ihn, er musste wach bleiben, wollte den Augenblick genießen, sich nicht von Toms Lippen trennen lassen. Jetzt legte Tom seine eiskalte Hand auf Harrys Nase. -„Komm schon, ich will nach Hause, meine Frau wartet auf mich“ drängte der Grauhaarige. -„Entschuldigung, ich dachte nur hier wäre etwas, war wohl nur Einbildung“ sagte der andere, blickte noch einmal zu der Stelle an der sich Tom mit dem Bewusstlosen befand und stand auf. Eine halbe Stunde später. Tom hatte Harry in einen Sessel gesetzt und sich gegenüber von ihm. Er rührte seinen Earl Gray um, nippte einmal daran. Anscheinend hatte es den Jungen sehr mitgenommen, denn eigentlich müsste er schon lange wieder wach sein. Langsam öffnete der Junge benommen die Augen, als er Tom sah, färbten sich seine Wangen Rosa. Tom verschluckte sich. >Wieso habe ich das nur getan, das wird mich für den Rest meines Lebens verfolgen!< -„Es …. es tut mir leid, dass ich gehustet habe, Herr ….“ stotterte Harry nervös, er konnte diese Stille nicht länger ertragen. Tom sah ihn mit undefinierbarem Blick an, er hätte noch nicht einmal sagen können ob Tom ihn am liebsten küssen oder töten wollte. -„Das mit dem Kuss …. nehm es nicht persönlich, ich habe das nur getan, damit wir nicht entdeckt werden“ selbst in seinen Ohren hörte es sich unglaubwürdig an, schließlich hätte er ihm sofort die Hand auf die Nase legen können, aber der Junge glaubte ihm, so naiv wie er war. -„Natürlich“ sagte Harry monoton. Wieder herrschte Stille. Tom bemerkte nicht was in Harry in diesem Augenblick vor sich ging, wie konnte er auch? Selbst wenn er es bemerkt hätte, hätte er es nicht verstanden. Harrys Augen schauten ins Leere. Er soll es nicht persönlich nehmen …. Genau dies machte er aber. Wie kann man nur so grausam sein? Wieso spielt er so mit seinen Gefühlen? Wie lange und wie oft kann man ein Herz quälen bis es zerbricht? Kapitel 14: Verliebt in einen Mörder ------------------------------------ Harry fing an zu schluchzen, Tom verschluckte sich abermals. Er konnte nicht glauben was er sah, der große, tapfere Harry Potter weinte wie ein kleines Kind vor ihm, dabei hatte er ihm noch nicht einmal etwas angetan. Wieso weinte er, wenn er keine Schmerzen empfand? Seelisches Leid dieser Art kannte er nicht. Überhaupt war ihm alles, was mit Gefühlen zu tun hatte fremd. Verständnislos und überrascht beobachtete er ihn, es war faszinierend. -„Was hast du? Ich habe dir nichts getan“ Harry schluchzte noch lauter er konnte Toms schönen Anblick nicht ertragen, es war wie ein Stich ins Herz. -„Wieso hast du mich geküsst?? Man küsst doch nicht einfach so jemanden!“ heulte er verzweifelt. Es war wirklich erbärmlich, am liebsten wäre er vor Scham und Trauer aus dem Fenster gesprungen Wenn er genauer nachdachte, konnte er nichts mehr verlieren, denn er hatte bereits alles verloren was ihm lieb war : Seine Eltern. Seine Freunde. Hogwarts (sein zu Hause) Und Sirius. Es gab keinen Ausweg, er musste sich mit der Tatsache abfinden, dass er sich hoffnungslos und unwiderruflich in Lord Voldemort, den grausamsten/mächtigsten Massenmörder aller Zeiten verliebt hatte .... Kapitel 15: Das Erbe -------------------- Harry wartete weinend auf seine Antwort, wieso er ihn geküsst hatte. Tom ignorierte seine Frage, was hätte er auch sagen sollen? Der Junge war einfach überdreht, ihm fehlte der Schlaf (so erklärte er es sich). Er verstand eh nicht was Harry genau von ihm wollte, er hatte ihm bereits geantwortet. Damit war das Thema abgeschlossen (zumindest für Tom), was Harry umso mehr verletzte. Was hatte er nur erwartet, Voldemort ist und bleibt Voldemort. -„Jetzt hör auf zu heulen, dein Gejammer ist erbärmlich, ich habe dich nicht hier her gebracht um es mir anzuhören“ sagte er kalt. Sein Blick war so hart, dass Harrys Schluchzer ihm im Halse stecken blieben. -„Geht doch“ Er grinste. Endlich hatte er seine Gefühle wieder im Griff. Lange hätte er es nicht mehr ausgehalten, undenkbar wie peinlich es gewesen wäre, hätte er Potter umarmt. Tief in seinem Inneren jedoch, wusste er, dass es bald nicht mehr so einfach sein würde, jeden Tag wuchs dieses ungewöhnlich warme Gefühl in seiner Brust, wenn er Harry sah. -„Wir können hier nicht länger bleiben, wir bringen die Malfoys in Gefahr. Es ärgert mich sehr –„ seine augen wurden blutrot – „ Aber wir haben keine andere Wahl. Wir gehen nach Hause“ -„Nach Hause?“ Harry war verwirrt. -„Ja, ich bin der Erbe Slytherins, er gab mir nicht nur die Kammer des Schreckens, sondern auch sein Haus (wenn man es als Haus bezeichnen kann, es ähnelt eher einer Festung) ….“ Er wurde unterbrochen. -„Wieso sind wir nicht sofort dort hingegangen, Meister?“ -„Unterbreche mich nicht!“ fauchte er und Harry bekam starke Kopfschmerzen (Narbe). -„Weil es dort gefährlich ist, ich weiß nicht was b.z wer dort alles sein unwesen treibt. Für mich ist es nicht weiter schlimm. Wie ich dich kenne wirst du irgendwelche Geheimgänge finden, dich gegen ein Bücherregal lehnen und so schnell in einem anderen Raum landen, dass ich dich nicht vorher packen kann oder sonstiges.“ Er machte eine kleine Pause. -„Es ist sehr gut versteckt, viel besser als euer jämmerliches Haus am Grimmauldplatz Nr. 12 Wie ich bereits sagte könnten sich merkwürdige Gestalten in dunklen Ecken/in den Kerkern herumtreiben. Früher befand sich dort eine Kirche und ein großer Friedhof. Salazar hat damals auch nicht immer ganz ungefährliche Experimente gemacht ...“ Kapitel 16: Castle Slytherin ---------------------------- Das Gespräch war beendet. Tom gehörte nie zu den Menschen, die besonders viel redeten. Seine Probleme löste er auf andere Weise. Die Koffer packten sich von alleine, Tom griff nach Harrys Arm und zog ihn mit sich. >Ich kann auch alleine laufen ….< -„Dann beweg dich gefälligst!“ fauchte der Lord, liebevoll wie immer. Diese Gefühle machten ihn rasend, er wollte sie zerstören, zerreizen, zerfetzten. Was er brauchte war Ruhe, Ruhe von diesem törichten Jungen. Aber das war leichter gesagt, als getan, schließlich hatte er beschlossen ihn nie wieder alleine zu lassen. Er redete sich selber ein, dass er es wegen dem Ministerium und Dumbledore machte, doch in Wahrheit konnte er ihn nicht aus den Augen lassen, selbst wenn er es gewollt hätte, da er dann ständig an ihn denken müsste. Sie benutzten Flohpulver und landeten bei Borgin und Burkes. -„Was soll ich denn noch alles machen, damit die Kunden die Tür benutzten?? Immer bin ich der jenige der alles sauber macht“ fluchte Burkes. In der Tat hatten sie jede Menge Asche aufgewirbelt. Harry musste Niesen, als Tom das Gitter vor dem Kamin entfernte, bevor sie hinaustraten. Burkes Kinn klappte nach unten, er starrte Tom mit offenem Mund und riesigen Augen an. Dann ging er auf die Knie und stammelte: -„ Was kann ich für sie tun, Mylord?“ -„Geh mir aus dem Weg“ mit einer leichten Handbewegung wurde Burkes gegen die Wand geschleudert und sackte bewusstlos in sich zusammen. Harry musste unwillkürlich grinsen. Es war eines der wenigen Male bei denen Tom seine Wut nicht an ihm ausgelassen hatte. Der Lord ließ aus Harrys Koffer den Tarnumhang hinausfliegen und legte ihn sich um. -„Was stehst du da wieder so herum, komm zu mir!“ befahl er. Harry wurde von einer unsichtbaren Hand am Schlawittchen gepackt und zu ihm unter den Umhang gezogen. So gingen sie durch die Noctungasse zur Winkelgasse. Oft rempelte Harry fast jemanden an, Tom konnte es immer im letzten Moment verhindern. Er brauchte Harry gar nicht mit Worten ausschimpfen, seine zornigen Blicke genügten. Wenn es nicht so stickig unter dem Umhang gewesen wäre, hätte er sicher niemanden auch nur im entferntesten angerempelt, Toms Geruch machte ihn Wahnsinnig. Wie schaffte Tom es ständig nach Duftkerzen, Kräutern und anderen aromatischen Dingen zu duften? Er wusste, dass man automatisch nachdem man einen Zaubertrank gebraut hatte ein bisschen danach roch und wahrscheinlich auch, wenn man schwarzmagische Rituale durchführte. Bei Tom war es allerdings extrem, was nicht heißt das es schlecht war, gerade das war ja das Problem, dass er so anziehend auf ihn wirkte. Alles an ihm faszinierte ihn, ließ sein Herz höher schlagen. Plötzlich blieb Tom stehen. Harry war verwirrt, sie befanden sich mitten in der Winkelgasse. Nicht weit befand sich eine von vielen Telefonzellen, die zum Ministerium führte. Sie bogen in eine dunkle Sackgasse ab, in der sich ein schon seid Jahren geschlossener Laden befand. Tom nahm den Umhang ab. -„Sie können uns doch sehen, Herr!“ meinte Harry. -„Nein, du erinnerst dich an die Wand durch die du durchgehen musst damit du zu dem Hogwartsexpress kommst? Ein ähnlicher Zauber ist auch bei dieser Sackgasse angewandt worden-„ Er deutete nach hinten. Die Leute gingen vorbei, sie konnten die Gasse wirklich nicht sehen. –„ Der Laden vor uns, ist auch nur eine Illusion. Eigentlich ist sie nicht nötig, weil niemand diesen Ort kennt … zumindest niemand, der am Leben ist. Es ist eine sehr gute Illusion, wir könnten die Tür aufbrechen und in den Laden hineingehen, aber das haben wir nicht vor. Ich zeig dir jetzt ein Meisterwerk der Architektur, von einem Genie erschaffen, von dem Besten der vier Häuser …. Das ist Castle Slytherin“ Die Illusion löste sich auf und offenbarte ein gigantisches Schloss, das Hogwarts ein bisschen ähnelte, aber auch nur ein bisschen. Es war finster, die Fenster sahen aus wie Augen, die sie hinterlistig anfunkelten. Wer vermochte zu sagen was sie hinter diesen gewaltigen Tor erwartete. -„Keine Angst, so lange du bei mir bist, passiert dir nichts“ sagte Tom und bereute es sofort. Harry war verwundert. War er nicht die Person die ihn ständig quälte? -„Wir werden in das Zimmer ganz oben einziehen, dort ist es am sichersten, alles was sich unter dem 3 Stock befindet ist zu gefährlich für dich, falls ich dich verliere“ sagte Tom. -„ Wie viele Stockwerke gibt es denn, Meister?“ -„ Viele“ Es dauerte mehre Stunden bis sie endlich im obersten Zimmer ankamen. Dreimal hatten sie sich verlaufen. Tom war nicht oft dort gewesen. Er ließ die Koffer sich auspacken und guckte aus dem Fenster. Man konnte das Treiben der Winkelgasse wundervoll beobachten. -„Eines ist ganz wichtig, das solltest du dir merken, Harry. Fasse auf gar keinen Fall irgendetwas ….“ Weiter kam er nicht. Genau in diesem Augenblick stieß Harry zufällig an eines der vielen Gemälden auf denen sich Salazar befand und fiel durch eine Falltür die sich unter ihm öffnete, wie in einem schlechten Zeichentrickfilm. Er schrie laut auf, Tom zückte seinen Zauberstab, aber es war bereits zu spät. Harry landete unsanft auf dem Boden, es war stockdunkel um ihn herum. -„DU NARR!“ hörte er Voldemort toben, obwohl er so tief gefallen war. Wenigstens hatte er sich nichts gebrochen. Stöhnend rappelte er sich auf. >Gibt es hier keinen Lichtschalter?< Auf einmal spürte er einen Windhauch im Nacken. Dabei gab es hier kein Fenster. Sein Herz fing heftig an zu schlagen. Erneut spürte er einen Windhauch, diesmal hörte er auch etwas. Waren das Schritte? >Nur Einbildung< Dann hörte er etwas krachend hinunter fallen. Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn, ihm wurde eiskalt und heiß zugleich. >Ich bin nicht alleine< Kapitel 17: Victor ------------------ Toms Worte hallten in seinem Kopf wieder -„Der Laden vor uns, ist auch nur eine Illusion. Eigentlich ist sie nicht nötig, weil niemand diesen Ort kennt … zumindest niemand, der am Leben ist.“ -„Lumus“ sagte er. Eigentlich wollte er gar nicht wissen wer oder was sich im Dunkeln befand, aber noch weniger wollte er von jemanden den er nicht sah angegriffen werden. Langsam gewöhnten sich seine Augen. Er zitterte am ganzen Leibe, als er vor sich eine Person erblickte. Es war ein gutaussehender Mann, mit schulterlangem, dunkelrotem Haar, das in dem Licht glänzte. Mit seinen pechschwarzen Augen musterte er Harry hungrig. Das zu seinen Augen passende schwarze Gewand schien aus einem edlen Material zu sein. Er musste Geld haben. Es beunruhigte ihn allerdings, dass der Fremde keinen Schatten hatte. -„Harry Potter“ sagte er mit einer ungewöhnlich weichen Stimme. Er lächelte freundlich,. Unter normalen Umständen hätte Harry zurückgelächelt, doch bei dem Anblick der scharfen Eckzähnen, die er entblößte gelang ihm es nicht recht. -„Wer bist du?“ Irgendwie kam er ihm bekannt vor, dieses Gesicht hatte er schon einmal gesehen. Der Vampir deutete auf das Gemälde hinter sich und bestätigte, dass Harry sein Gesicht kannte. Sein Name war Victor. >Ich muss hier so schnell wie möglich weg< Victor glitt noch immer lächeln ruhig auf ihn zu. -„Es ist lange her, seid ich das letzte Mal einem Zauberer begegnet bin. Halbreines Blut, guter Jahrgang“ flüsterte er mit vor Gier zitternder Stimme. -„Bitte nicht!“ Harry drehte sich blitzschnell um und rannte zu der nächsten Tür. Bevor er die Hand nach der Türklinke ausstrecken konnte stand Victor vor ihm. Er wirbelte den Jungen herum und fesselte ihn mit einem Zauber an die Tür. Harry blieb die Luft weg, der Vampir biss sanft in sein Ohr. Sein kalter, süßlicher Atem kitzelte den Hals des Jüngeren. >Ich kann mich nicht bewegen< Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Victor voller Vorfreude mit der Zunge über seine Eckzähne ging... Kapitel 18: Schlange und Maus ----------------------------- -„Victor …“ hörten sie eine mahnende Stimme. -„Verzeih mir, ich hatte gestern keine Zeit dir etwas von meinem Blut zu geben. Lass den Jungen in Ruhe. Ich entschuldige mich für sein Verhalten, es ist meine Schuld, er kann nicht anders, wenn er durstig ist“ sprach ein junger Zauberer der aus dem Schatten trat. Er war nicht viel älter als Harry. Victor löste die Fesseln, der Zauberer hielt ihm den Arm hin, den der Vampir nur allzu gern entgegennahm. Er biss in die Pulsadern des anderen und trank genüsslich. -„Aber wist du nun nicht auch zu einem Vampir?“ fragte Harry. Der Zauberer lachte. Erst jetzt betrachtete Harry ihn genauer. Er war schlank und doch trainiert, seine langen schwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden und fielen über seinen dunkelgrünen Umhang. Die blasse Haut, betonte seine Augen und die feinen Gesichtzüge die Harry an eine andere Person erinnerte. Tom sah ihm ziemlich ähnlich, seinem Urahnen Salazar Slytherin. -„Nein, wieso sollte ich zu einem Vampir werden?“ seine Augen funkelten belustigt. -„Wahrscheinlich hast du in der Schule nie sonderlich viel über Vampire gelernt. Die Fähigkeit andere mit einem Biss zu einem Vampir zu machen, besitzt nur der Oberste von ihnen …“ – er schaute auf seinen Arm –„ Es reicht!“ Victor wich zurück. Seine Wangen hatte einen leichten rosa Schimmer bekommen. -„Wir sehen uns später, Süßer“ sagte Victor verführerisch, zwinkerte dem rot gewordenen Harry noch einmal zu und verwandelte sich in eine Fledermaus. Salazar runzelte nur die Stirn. -„Wieso bist du so jung? Eigentlich müsstest du schon lange tot sein“ platzte es aus Harry heraus. Salazar schaute ihn bloß an. Erinnerungen an seinen Geliebten flackerten vor seinem Inneren Auge auf. Godric Griffindor war vor langer Zeit verstorben, die Schmerzen die er empfand waren noch genauso stark, wie an jenem Tag an dem er von seinem Tod erfuhr. -„Ich habe Experimente gemacht, der Nachteil ist, dass ich einen Teil meines Wissens/meiner Erinnerungen verloren habe.“ >Weiß er dann überhaupt wer Tom und ich sind?< Wieder erklang Salazars hohes Lachen. -„Natürlich, mein lieber Harry“ Auf einmal stand er direkt vor ihm. Harry wollte einen Schritt nach hinten gehen, stieß jedoch gegen die Tür. -„Du ähnelst ihm so sehr“ zischelte Salazar. Seine Augen waren dunkelgrün, die Pupillen schlangenartig, aber schön. Harry verlor sich darin. Er war die Maus, Salazar die Schlange, welche ihn mit seinen hübschen Augen hypnotisierte. Sanft legten sich seine Lippen auf die Harrys während er ihm zärtlich mit den Händen durchs Haar ging. „Harry ………..“ Salazar wich von ihm zurück, wie Victor vorhin von seinem Arm. Voldemord hatte sie gefunden, und er war sehr wütend ….. Kapitel 19: Eifersucht ---------------------- Harry wünschte sich genauso einfach aus dem Staub machen zu können, wie Salazar, der sofort appaierte. -„Mitkommen!“ befahl Tom. -„Wir sprechen oben darüber“ Harry bekam panische Angst, so wütend hatte er Tom nie erlebt, es war eine andere Art von Wut, nicht zu vergleichen mit seinen „kleinen Wutanfällen“ die er sonst oft hatte (z.B der Wutanfall auf dem Hinweg zu Atlantis. Er hatte fünf Mädchen umgebracht, weil sie meinten die beiden wären schwul). Flucht war unmöglich, bevor er sich umgedreht hätte, hätte Tom ihn geschnappt und er würde nicht gnädig sein, was die Bestrafung anging. Hoffentlich würde er ihn nicht wegen des Kusses bestrafen, schließlich hatte Salazar Harry geküsst, nicht anders herum. Bei Toms derzeitigem Zustand konnte man sich nicht sicher sein, er sah aus, als hätte er große Lust jemanden zu töten. In ca. einer Stunde waren sie oben. -„Gib mir deine Erinnerung, von dem Moment an, als du durch die Falltür gefallen bist bis jetzt“ seine Tonfall verriet das er keine Widerworte duldete. -„Ja, Meister“ Es dauerte nicht lange bis Tom alles gesehen hatte. Dass er ruhig war machte Harry noch mehr Angst. Es war, wie die Ruhe vor dem Sturm. Dann fing es an. Voldemords Augen wurden feurig, man konnte in ihnen die Hölle sehen. Die Flammen der Wandkerzenhalter zitterten, veränderten die Farbe, waren nun dunkelgrün und tauchten das ohnehin unheimliche Zimmer in ein schummriges Licht. Der Boden bebte leicht, selbst dieser spürte die Macht des Lords. -„Draco Malfoy, Victor, Salazar Slytherin, wie kommt es das sie alle hinter dir her sind? Ich pass auf dich auf, mache alles und du läufst ihnen in die Arme! Was wenn dir etwas passiert wäre?“ schrie Tom, die Fensterscheiben zerbrachen. Harry schaute ihn mit großen Augen an. Das hatte er am wenigsten erwartet, er konnte nicht begreifen, was Tom genau meinte, obwohl man dessen Eifersucht bei zehn Metern Entfernung noch hätte spüren können. -„Du gehörst mir! Kein anderer darf dich küssen. Verdammt verstehst du das denn nicht?!“ tobte er ganz außer sich. Die Eifersucht zerfraß ihn. Alles kam jetzt aus ihm heraus, alles was er unterdrücken wollte. -„Meister, vielleicht sollten sie ein wenig schlafen?“ >Was faselt er da für ein sinnloses Zeug?< Plötzlich drückte Tom ihn gegen die Wand, die Hand um Harrys Kehle. -„Tu so etwas nie wieder“ drohte er. -„Was?“ keuchte Harry, Tom nahm ihm die Luft. -„Du hast mich wahnsinnig gemacht! Wenn du nicht bei mir bist, quälen mich meine Gedanken. Tausende schreckliche Sachen sind mir durch den Kopf geschossen was mit dir passieren könnte.“ Sein schönes Gesicht war vor Schmerz verzerrt. Harry liefen warme Tränen die Wangen hinab, er war verzweifelt, verwirrt. -„Warum weinst du?!“ Er verkrampfte sich, jede Faser in ihm wehrte sich. >Nur Schwächlinge haben Gefühle< -„ICH LIEBE DICH, DU IDIOT!!“ brüllte er dem eingeschüchterten Jungen ins Gesicht. Kapitel 20: Nur Schwächlinge haben Gefühle ------------------------------------------ Ohne Vorwarnung, brach Tom zusammen. Harry konnte ihn gerade noch halten. -„Herr?!“ -„Nenn mich Tom, nur du darfst mich so nennen“ erklang seine schwache Stimme. Was war mit ihm los? Noch vor ein paar Sekunden, dachte Harry er würde ihn erwürgen. Mit einem Zauber beförderte er ihn in einen Sessel. -„Schlaf, trink das und schlaf!“ befahl er, aber seine Stimme wurde zum Schluss immer leiser. Harry trank den Trank der ihm hingehalten wurde, obwohl er nicht wusste was es für einer war. Zum ersten Mal bereute er es im Zaubertrankunterricht nicht aufgepasst zu haben. Tom war erleichtert, es war schwer dem Jungen vor zu spielen es ginge ihm gut. Er zitterte am ganzen Leib, fühlte sich fiebrig. Das lag an Harry, wegen ihm spielten seine Gedanken und Gefühle verrückt, besonders letzteres. Es machte ihm schwer zu schaffen, Gefühle waren ihm fremd, jetzt hagelte es Gefühle. Zerstören konnte er sie nicht, es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. Jeder hat einen Schwachpunkt, es ist ein Gesetzt der Natur, sein Schwachpunkt war Harry. >Es gibt schlimmeres< Dieser Gedanke beruhigte ihn. >Salazar ist mein Urahne, ich bewundere ihn sehr. Aber er hat meinen Harry geküsst, das bedeutet ihn erwartet die Todesstrafe. Draco küsste ihn auch, ist jedoch ein zu guter Spitzel und jung, Jugendfehler können passieren. Salazar hat lang genug gelebt, ist eigentlich nur ein Schatten seiner selbst, kann sich an vieles nicht erinnern. ( Tom kannte ihn schon vorher) Ich werde ihn von einem Werwolf töten lassen, von einer bestimmten Werwolfart, die unabhängig von dem Vollmond ist und sich jederzeit verwandeln kann. Praktisch, dass sie sich in der Nähe befinden, ich werde ihnen gleich einen Brief schreiben, sie sollen so schnell wie möglich Crion schicken. Ja, Crion ist der richtige, er ist ein leidenschaftlicher Mörder.< Nachdem er den Brief geschrieben hatte, lehnte er sich zufrieden zurück. Es war denkbar, dass Crion in zehn Minuten da war, seine Horde liebte die Winkelgasse mit ihren dunklen Nischen, in denen man schnell jemanden führen und überwältigen konnte. Mit diesen Gedanken und einem hämischen grinsen schlief er ungewollt ein. Es war ein anstrengender Tag. Während Tom einschlief, wachte Harry auf. Mit dem Erwachen kamen die Erinnerungen. -„ICH LIEBE DICH, DU IDIOT!!“ hallte es in seinem Kopf wieder. Alles kam ihm unwirklich vor Er wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Überhaupt verstand er nichts mehr. Sein ganzes Leben wurde innerhalb von wenigen Tagen auf den Kopf gestellt. Was hätte Hermine gesagt? -„Harry, sitzt da nicht herum, red mit ihm über die Sache!“ hörte er ihre besserwisserische Stimme. Er musste lächeln, ja genau das würde Hermine sagen. >Am besten ist es, wenn ich sofort mit ihm rede, dann habe ich es hinter mir< Tom schlief seelenruhig, sein Gesicht war engelsgleich und friedlich. Kaum zu glauben, dass er ein Mörder war. >Ich lass ihn lieber schlafen, wer weiß was er macht falls ich ihn wecke, vielleicht geht er auf mich los< Darauf konnte er verzichten, sein Hals schmerzte bei dem Gedanken. Da vernahm er Kratztgeräusche, es kam von dem Fenster. Tom hatte sie wohl wieder repariert. Die Geräusche wurden lauter, ungeduldig. Harry öffnete das Fenster und eine Fledermaus flatterte hinein. Victor. -„Der Lord kann uns nicht hören ich habe ihn verzaubert.“ sagte er amüsiert. -„Was willst du?“ Victor flog zu ihm hinüber, setzte sich auf Harry Schoß. Er war leicht, wie eine Feder. -„Dich besser kennen lernen, ich find dich so niedlich“ er legte einen Arm um den Jungen. -„Du willst doch nur mein Blut“ Victor machte eine beleidigte Schnute. -„Nein, du bist wirklich fies zu mir. Ich habe dir nichts getan. –„ er setzte eine Unschuldsmiene auf-„ Aber wenn wir schon beim Thema sind ... Was hältst du von einem Schluck, nur ein kleiner Schluck“ Kapitel 21: Spiel mit dem Feuer ------------------------------- -„Nein, du bist wirklich fies zu mir. Ich habe dir nichts getan. –„ er setzte eine Unschuldsmiene auf-„ Aber wenn wir schon beim Thema sind …. Was hältst du von einem Schluck, nur ein kleiner Schluck“ -„NEIN!“ >Ich lass mich doch nicht wie Salazar melken!< Victor sah ihn traurig an. -„Jetzt hast du meine Gefühle verletzt! Ist es das, was du wolltest?!“ Er wand sich von Harry ab und flog zum Fenster. Man konnte einen leisen Schluchzer vernehmen. Harry war vollkommen perplex. -„Äh ….“ >Hat er etwa seine Tage?? Vielleicht ist das ja normal bei Vampiren, dass sie ihre Phasen haben< Harry hatte wirklich gar keine Ahnung von Vampiren. Er stand auf und ging hinüber zu Victor. Irgendwie tat er ihm unglaublich Leid. -„ Victor ... also ... ich wollte nicht unfreundlich sein“ Der Vampir wirkte nicht im Geringsten gefährlich, mit seinen großen, schwarzen Kulleraugen und dem purpurnen Haar. Bisher hatte Harry nicht darüber nachgedacht, wie hübsch er war (als Victor auf ihn losgegangen war, hatte er andere Sorgen). -„Darf ich dich dann etwa beißen?“ fragte er klein laut, während er schüchtern mit seinen Haaren spielte. -„Nein“ Plötzlich grinste Victor hinterhältig. -„Schaaaade, beinahe hätte es funktioniert. Du bist gut, Harrrymausi“ Er lachte, dann nahm er Harry ohne Vorwarnung auf die Arme und sauste los. -„Hey was soll das??!“ schrie Harry. -„Ich will dir was zeigen“ lachte der Vampir vergnügt Sie waren so schnell, dass Harry nicht erkennen konnte wo sie alles entlangsausten. Bei dem Gedanken an einen wütenden Tom wurde ihm schlecht. -„Wir sind da“ Er hielt Harry die Tür offen. was er sah, konnte er nicht glauben. Es war ein riesiger Friedhof, aber sie hatten keinesfalls das Schloss verlassen. Mit Magie konnte man wahre Wundere vollbringen. Hier herrschte für immer Nacht, die Sterne verursachten das einzige Licht. Harry schauderte, der Bodennebel streifte sachte die schiefen Grabsteine. -„Da hinten ist mein Sarg“ meinte Victor. >Ehrlich gesagt will ich das gar nicht wissen< Harry hatte sich den Sarg eines Vampirs immer anders vorgestellt. In ihn passten fast drei Personen, hätte er nicht diese spezielle Form gehabt und einen Deckel, wäre er glatt als Bett durchgegangen, mit den Kissen und der flauschigen Decke. Victor setzte sich hinein und klopfte auf den Platz neben sich. Sein lüsterner Blick, zusammen mit dem schiefen Lächeln gefiel Harry überhaupt nicht. -„Was hast du? Ich beiße nicht“ er kicherte über seinen eigenen Witz, Harry dagegen fand es gar nicht lustig. -„Ich trau dir nicht“ der Junge wurde sichtlich nervös, es war zu eindeutig was Victor mit dem Kleinen vorhatte. Angenommen er würde zu Victor gehen und der Deckel geht zu ... -„Komm schon Harry, du willst es doch auch. Ich werde dir nicht weh tun “ Kapitel 22: Alte Feinde, neue Feinde ------------------------------------ Harry machte genau das, was für Griffindors sehr untypisch ist: Er lief weg. Lieber würde er den Rest seines Lebens einen Feigling genannt werden, als in die Liebesfalle des hungrigen Vampires zu stolpern. Zu Harrys Verwunderung hielt Victor ihn nicht auf. Vor der Tür blieb er stehen und sah sich nach dem Vampir um, der noch immer in dem Sarg-Bett saß. -„Die Sonne scheint, ich bleibe hier, das Licht ist nicht gut für meinen blassen Teint.“ Ich dachte es wäre Mitternacht< Tom wachte langsam auf, die Erinnerung war wie ein Tritt in den Magen der ihm die Luft nahm. Er hatte dem Jungen eine Liebeserklärung gemacht. Die Angst, die Verzweiflung und das Misstrauen in Harrys Augen, während er es ihm sagte, erwärmte ihn. Der Sadismus, stirbt nie, seine Seele ist und bleibt schwarz wie die Nacht. Da bemerkte er, dass sein Schatz nicht da war … Hinter sich hörte Harry die Türklinge quietschend hinunter gehen, die Tür wurde mit einem Knarren geöffnet. >Tom wird mich umbringen, wenn er meine Erinnerung sieht. Mich trifft keine Schuld, aber das stört ihn schließlich nicht wenn er wütend ist, dann braucht er jemanden an dem er seine Wut ablassen kann.< Aber es war nicht Tom. -„Was willst du hier?!“ fauchte Victor, der Harry zurückgestoßen hatte. Die pelzige Gestalt, halb Mensch, halb Wolf antwortete: -„Ich habe einen Auftrag, anscheinend bin ich falsch, aber wenn ich schon einmal hier bin, kann ich dich auch gleich erledigen, Victor“ -„Es wundert mich nicht, Crion, bei deinem kleinen pelzigem Hirn, dass du noch immer nicht verstanden hast, dass Vampire viel stärker sind als ihr dreckigen Wolfsmenschen“ -„Es heißt Werwölfe!“ knurrte Crion, seine gelben Augen versprühten Funken. >Die beiden kennen sich wohl längere Zeit< -„Vielleicht bist du sogar stärker, der Junge ist es allerdings nicht. Du scheinst ihn zu mögen, wie wäre es wenn ich ihn töte? Wäre das nicht tragisch?“ Crion lachte bellend, die Stellen die vorher nicht pelzig waren wuchsen zu, er wuchs bis zu 2.Metern, verlor seine Menschlichkeit vollkommen. -„Nein, nimm mich!!“ kreischte der Vampir. Er hatte Harry zwar von Crion weggestoßen, von sich selber aber auch. Harry war schutzlos, unbewaffnet, erstarrt vor entsetzten. Der Werwolf stürzte sich auf ihn, bevor Victor etwas unternehmen konnte. Kapitel 23: Kampf gegen Crion ----------------------------- Harry war schutzlos, unbewaffnet, erstarrt vor entsetzten. Der Werwolf stürzte sich auf ihn, bevor Victor etwas unternehmen konnte. Das viele Quidditch-Training hatte sich gelohnt, reflexartig schmiss er sich zur Seite. Der Werwolf brüllte vor Überraschung und Mordlust, stürzte sich erneut auf den Zauberer. Eine Zeit lang würde Harry es aushalten, doch der Wolfsmensch hatte definitiv mehr Ausdauer. >Ich sollte mir schleunigst etwas einfallen lassen< Die Tür war zu weit weg, Victor schlug auf Crions Rücken ein, schleuderte ihm Flüche um den Hals. -„Geh weg Victor, du bist zu schwach. Hättest den Jungen besser aussaugen sollen, so bist du so stark, wie ein Schlammblut“ In der Tat, hatte er vorgestern das letzte Mal etwas getrunken, seine Kraft war begrenzt. Er sah aus wie eine wütende Wespe, die immer wieder auf den Wolf losging. Erneut wich Harry einer Pranke aus, bückte sich unter dem Schweif. Sein Atem ging rasselnd, die Lunge schien bald zu platzen, sein Kopf war vor Anstrengung rot. >Ich kann nicht mehr< Aber er musste, ein Treffer genügte um ihm sämtliche Knochen zu brechen. Auf einmal jaulte die Bestie vor Schmerzen, jemand hatte ihm eine ätzende neon-grüne Flüssigkeit über den Pelz gegossen. -„Verschwinde aus meinem Haus!“ schrie Salazar wutentbrannt. Da begann Crion sich (noch immer jaulend )das Fell abzuziehen, als würde er sich häuten. Der dampfende Pelz fiel zu Boden, löste sich langsam auf. Crion stand nackt vor ihnen, das Gesicht schmerzverzerrt, die Augen voller Hass. Nun erinnerte nichts mehr an einen Werwolf. Victor pfiff anerkennend. -„Nicht schlecht für einen Wolfsmensch …. Hast du schon meinen Sarg gesehen??“ Crion erblickte das Sarg-Bett. -„Perversling!“ Er klaute Harrys Umhang, und ergriff die Flucht. Victor sah ihm grinsend hinterher. >Der hats echt nötig< Ein sichtlich verwirrter Tom betrat den Friedhof (der Halbnackte war an ihm vorbei gerannt). Ohne ein weiteres Wort oder den anderen eines Blickes zu würdigen, griff Tom nach Harrys Arm und sie gingen in ihren Raum. Er stieß den Jungen grob in den Sessel, setzte sich ihm gegenüber, zauberte eine Flasche uralten Weines mit Gläsern aus dem Schrank auf den Tisch vor ihnen. Jetzt war Harry derjenige, der verwirrt war. -„Wir müssen über uns reden, so kann das nicht weitergehen“ sagte Tom ruhig, es hörte sich beinahe geschäftlich an. Die Flasche goss beiden ein bisschen ein. -„Wieso denkst du, trinken wir Wein?“ fragte er, sah Harry prüfend an. -„Weil sie gerne Wein mögen, Meister?“ Ihm viel nichts besseres ein. Ein schwaches lächeln huschte über Toms Gesicht. -„Auch, aber eigentlich machen wir es um die Stimmung zu lockern. Schau nur, wie du vor mir sitzt“ Harry saß, die arme schützend um das Leib geschlungen mit überkreuzten Beinen dort, die Schultern hingen hinunter, er wirkte eingeschüchtert, als würde man gleich auf ihn einschlagen. Er setzte sich anders hin, die Arme auf den Tisch und trank ein wenig. Es schmeckte vorzüglich. >Guter Jahrgang< Harry musste sofort an Victor denken, der dies im Zusammenhang von Blut benutzte. -„Trink“ sagte Tom, trank selber noch einen kleinen Schluck. Langsam ging der Alkohol ins Blut, Harry fühlte sich tatsächlich entspannter. Er bemerkte das Rötliche, dass in Toms Augen kurz aufflackerte nicht ... Crion ist natürlich noch in Castle Slytherin, er lauert dort auf Salazar,Victor oder Harry, um sie zu töten Kapitel 24: Dieb der Erinnerungen --------------------------------- -„Trink“ sagte Tom, trank selber noch einen kleinen Schluck. Langsam ging der Alkohol ins Blut, Harry fühlte sich tatsächlich entspannter. Er bemerkte das Rötliche, dass in Toms Augen kurz aufflackerte nicht … Während Tom Harry sich betrinken ließ, wanderte Crion durch Slytherin Castle. Irgendwo würde er gewiss passende Kleidung für sich finden. Vergebens. Not macht bekanntlich erfinderisch, also bastelte er sich aus Harrys Umhang etwas. >Ich seh aus wie ein Penner< Immerhin war sein Körper bedeckt. Crion setzte sich auf den Boden im Flur. Ein Sessel wäre weit aus bequemer gewesen, doch er hatte keine Kraft mehr, er musste sich ausruhen. Salazar, dieser miese Giftmischer< Eine Weile blieb er mit geschlossenen Augen sitzen. >Ich habe den Tagespropheten noch gar nicht gelesen. In diesem gottverlassenen Schloss wird es bestimmt einen geben. Der Dunkle Lord wird mich schon nicht dafür umbringen, wenn ich ihn mir ausleihe, immerhin muss ich auch informiert darüber sein, was in der Welt so vor sich geht< Der Tagesprophet, der auf Harrys Koffer lag begann weg zu fliegen. -„Lass dich nicht stören, trink einfach weiter“ sagte Tom leise. Der süße Wein liebkoste Harrys Geschmackssinne, seine Wangen leuchteten rosa. Crion freute sich über den Propheten, da bemerkte er einen Brief darin. Guten Tag Crion, Ich wusste du würdest nach einem Tagespropheten Ausschau halten, deine Neigung immer informiert zu sein ist lobenswert. Allerdings solltest du aufpassen, es kann dich schnell verraten. Kommen wir zu Salazar. Deine Auseinandersetzung mit Victor, Salazar und meinem Lieblingstodesser hat mich sehr erzürnt. Wieso hast du Potter angegriffen?! Diese Kratzspuren erkenne ich sofort, du kannst mich nicht täuschen. Demnächst wirst du dafür büßen müssen, doch jetzt erfülle erst einmal deinen Auftrag! PS: Der Brief zerstört sich nach dem Lesen selbst Lord Voldemort Der Brief verbrannte auf der Stelle. Crion schlug den Tagesprophet auf (der zweite Versuch). Harry Potter noch immer vermisst Seit mehreren Tagen wird der Junge der überlebte von dem Ministerium gesucht. -„Ich kann mir nicht erklären was los ist, er würde nie ohne uns bescheid zu sagen abhauen!“ meint Ronald Weasly ein Schulfreund von Mr.Potter. Der Zaubereiminister und Schulleiter Albus Dumbledore, der ihn gut kennt, ist der selben Meinung. Seine Auroren sind der festen Überzeugung sie-wissen-schon-wer hätte seine Finger im Spiel …. Er las nicht weiter, blätterte um (las sich nun die Titel durch). Sicherheitsmaßnahmen gegen Todesser, Quidditchergebnisse, das Wetter, Woran erkennt man schwarzmagische Gegenstände? Borgin und Burkes ausgeraubt usw. Zusammengefasst : Alle sind in Aufruhr wegen Voldemort und auch wegen Harry. Wer weiß wie viele Leute wurden ausgesahnt um Harry zu finden, die Leute zittern, keiner traut mehr wirklich dem anderen. Immer wird überprüft ob der/die Liebste echt ist oder jemand Vielsafttrank benutzt hat. Wichtige Personen werden von Todessern besucht, unterworfen. Das Ministerium selbst ist wie ein schweizer Käse. Einige Spione treiben sich dort herum (z.B Lucius Malfoy). Immer wieder verschwinden Personen (Olliviander), Läden, die zweifelhafte Geschäfte betreiben, wie Borgin und Burkes werden ausgeraubt (oder die Personen verschwinden), Muggel werden getötet. Crion stand auf. >Ich habe noch viel zu tun. Salazar, Victor ….. Harry< Obwohl er wusste, er sollte Harry nicht töten beschloss er es. Für Victors Gesicht, wenn er den toten Harry sah, würde er gerne sterben. Mit großer Vorfreude und einem hinterlistigen schmunzeln, wanderte er weiter durch Castle Slytherin. Als Harry Schluckauf bekam und ein breites verrücktes Lächeln auf den Lippen hatte, nahm Tom ihm den Wein weg. -„Hey, gib das her“ hickste Harry. Doch der Dunkle Lord ignorierte ihn. -„Ich will deine Erinnerungen“ Harry rülpste wiederlich. >Ich hätte ihn nicht so viel trinken lassen sollen … aber anders geht es nicht< Tom nahm Harrys Kopf in beide Hände und zog ihn zu sich heran. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast. Harry stank extrem nach Alkohol. -„Gib mir deine Erinnerungen. Alle“ befahl er. Man kann alle Erinnerungen (wirklich alle, von dem ersten Augenblick an, an dem man lebt) nur von jemand anderem bekommen, wenn dieser es freiwillig zulässt. Die Gedanken erfuhr man aber nicht. Da hilft weder der Imperius noch sonst irgendein ein Zauber. Der Betrunkene verlor sich in den dunklen Augen. Tom nutzte die Gelegenheit, berührte mit seiner, Harrys Stirn und drang in dessen Geist ein. Der Junge war dermaßen betrunken, dass er es zuließ, mehr noch, er genoss die Nähe des Älteren. -„Gut gemacht“ flüsterte Voldemort zufrieden. Er wich zurück. -„Ich habe noch ein paar Fragen an dich. Wie findest du mich überhaupt? Was denkst du über mich? Wie soll es mit uns weiter gehen?“ es klang sachlich, kein bisschen persönlich. Seine wundervollen Augen fixierten Harry. Dieser stand plötzlich auf und taumelte zu Tom, der ziemlich perplex war. >Was hat er denn jetzt vor?< Da schlang Harry ihm die Arme um den Hals, setzte sich halb auf Toms Schoß. -„Ich find dich sexy“ Tom war sprachlos, erstarrt, diesmal wurden nicht seine Augen, sondern seine Wangen rot. Kapitel 25: Der gute Wein! -------------------------- Da schlang Harry ihm die Arme um den Hals, setzte sich halb auf Toms Schoß. -„Ich find dich sexy“ Tom war sprachlos, erstarrt, diesmal wurden nicht seine Augen, sondern seine Wangen rot -„Ähem ...“ er räusperte sich. -„Danke für dieses reizende Kompliment“ sagte Tom verlegen, woraufhin Harry noch charmanter als vorhin rülpste, diesmal mitten ins Gesicht Lord Voldemorts. >Jetzt reichts!< Mit einer schnellen Handbewegung beförderte er den Jungen auf den Boden. Doch Harry war selbst in seinem derzeitigem Zustand nicht auf den Kopf gefallen. Er erwischte die Weinflasche. -„Untersteh ... dich!“ bevor er seinen Satz vollenden konnte, hang Harry an der Flasche, die sich rasch leerte. -„Der gute Wein!“ doch es brachte nichts mehr dem edlen Getränk nachzutrauern. Harry lag auf dem Boden, die leere Flasche rollte aus seiner Hand, alles drehte sich. -„Harry ... ?“ Er regte sich nicht mehr. -„Harry!“ Der Junge durfte ihm nicht einschlafen, nicht jetzt, nicht jetzt wo er ihm doch auf sanfte Weise viele Informationen entlocken konnte. Mit einem Zauber hielt er ihn wach, zog ihn nach oben, bis er einigermaßen saß. -„Sprich mit mir!“ befahl Tom. -„Du hast es versprochen“ nuschelte Harry, was Tom nicht wirklich verstand, zumindest war er erleichtert, dass er ihm nicht eingeschlafen war. -„Versprochen, dich mit mir zu duellieren, mir nicht weh zu tun“ Er sprach von dem Augenblick, als Tom ihn unter dem Tarnumhang beruhigen musste. Der Dunkle Lord lachte leise. -„Ja ... Harry, ja, das stimmt, das werden wir morgen machen“ Sehr enttäuscht ließ er ihn schlafen, es brachte nichts mehr. >Ich hätte ihn nicht so viel trinken lassen sollen!!< Kapitel 26: Der Plan von Dumbledores Armee ------------------------------------------ Der Dunkle Lord lachte leise. -„Ja. Harry, ja, das stimmt, das werden wir morgen machen“ Sehr enttäuscht ließ er ihn schlafen, es brachte nichts mehr. >Ich hätte ihn nicht so viel trinken lassen sollen!!< _________________________________________________________________________________ Nächsten Tag um die Mittagszeit traf sich die ganze DA im Fuchsbau, während Harry seinen Rausch ausschlief und Voldemort einem seiner Hobbys nachging: Pläne schmieden. Dumbledores Armee würde dies nun auch machen. -„Hi, es freut mich, das ihr alle kommen konntet“ sagte Hermine, nachdem alle einigermaßen still waren und sie interessiert anguckten. Es war schwer gewesen Mr und Mrs Weasley aus dem Haus zu locken. Sie schafften es nach einem Gespräch mit Aberforth, dem Inhaber des Eberkopfs, der die Weasleys daraufhin zum Essen einlud, nachdem Ron und Hermine ihm erzählten was sie vorhatten. -„Dann schieß mal los, warum hast du uns alle hergerufen?“ fragte Lee. Hermine holte einmal tief Luft, dann erzählte sie: -„Wie ihr wisst, ist Harry verschwunden, Ron und ich sind der festen Überzeugung, das Lord Voldemort etwas damit zu tun hat“ -„Er wäre niemals ohne uns bescheid zu sagen abgehauen!“ meinte Ron. -„Wie müssen ihn retten“ Erstaunlich, wie schnell sich die Atmosphäre in einem Raum ändern konnte. Vorher haben sie gelacht und herumgealbert, nun schwiegen alle betroffen. Jeder dachte es, Neville aber sprach ihre Gedanken aus: -„Wenn Voldemort ihn wirklich erwischt hat, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass er noch am Leben ist“ Fünf Minuten vergingen, bis Luna die Stille durchbrach: -„Er lebt, das spüre ich“ _________________________________________________________________________________ Tom blickte aus dem Fenster. Das Treiben der Winkelgasse hatte etwas Beruhigendes an sich. Ob Harry sich wohl an den gestrigen Tag erinnern würde? >Eher weniger, aber er wird einen richtig schönen Kater haben< Ein Lachen entrann seiner Kehle. Draußen regnete es leicht, Hexen und Zauberer öffneten ihre bunten Schirme, wuselten von einem zum anderen Laden, erledigten ihre Einkäufe. Wie viele von ihnen waren Halbblüter, er vermag nicht daran zu denken. Es schmerzte. >Unrein< _________________________________________________________________________________ -„Wie sollen wir jemanden retten, von dem wir nicht wissen wo er ist?!“ fragte Parvati. Alle redeten durcheinander. -„In dem wir jemanden fragen der es eventuell weiß“ Hermine gefiel sich in ihrer Position. Natürlich hatte sie sich alles im Voraus ausgedacht. Die allgemeinen Diskussionen wurden lauter. Ron verursachte mit seinem Zauberstab einen Knall, damit es leise wurde. -„Vielleicht weiß es Draco Malfoy“ -„Der wird es uns auch bestimmt sagen“ rief Saemus sarkastisch. -„Als ob Draco wüsste wo er ist, so was wissen nur ihr-wisst-schon-wens engste Vertraute“ sagte Fred. -„Fällt dir was Besseres ein?! Draco ist am leichtesten zu entführen, oder willst du Bellatrix Lestrange überwältigen, denn die weiß es garantiert“ Hermine wurde hysterisch. Es war ein Akt der Verzweiflung. -„Wir können es doch wenigstens versuchen“ Ron wollte sie besänftigen. -„Damals wusste Draco von seinem Vater auch über die Kammer des Schreckens bescheid“ Ein schwaches Argument, trotzdem gestand Dumbledores Armee sich ein, dass Draco ihre einzige Chance wäre an Informationen zu kommen. Selbst wenn sie einen starken Todesser kriegen sollten, würde es Probleme geben aus ihr/ihm irgendetwas Brauchbares herauszubekommen. Mit schwarzer Magie wäre es keine große Sache, aber dergleichen wollte niemand anwenden (keiner hat bisher auch solche Zauber angewand). -„Ok, wir sind uns alle einig. Lasst uns Draco Malfoy entführen!“ Die DA-Mitglieder klatschten begeistert. Kapitel 27: Zwei Pläne, wie sie unterschiedlicher nicht sein können ------------------------------------------------------------------- Dumbledores Armee teilte sich auf, nicht jeder war in dem Plan miteinbezogen, zu viele Personen würden Aufsehen erwecken. Die Malfoys hatten einen großen Garten. Fred, George und Ron versteckten sich dort und überwachten alles. Hermine, Cho und Luna versteckten sich in der Nähe der Haustür. Irgendwann musste Draco das Haus verlassen. Viele Pläne waren ihnen durch den Kopf gegangen. Vielsafttrank könnten sie nicht ohne ein Haar brauen. Sie wüssten auch nicht von welcher Person sie es (das Haar) nehmen sollten, die Familie Malfoy war nicht unbedingt für ihre vielen Freunde bekannt. Somit konnte man Vielsafttrank streichen. Theoretisch gesehen könnte man das Haus stürmen, doch womöglich würde man sie nach Askaban schicken, wenn es ihnen nicht gelingen sollte. Andererseits wäre es auch möglich, dass die Malfoys zufällig an diesem Tag Besuch von anderen Todessern bekommen würden, oder sogar von ihrem Meister. Alles viel zu Riskant, also hieß es : Abwarten und Tee trinken. Jeder wusste, dass es lange dauern konnte, bis Draco das Haus verließ, schließlich gibt es Flohpulver, man kann Apparieren, für Hausarbeit (wie den Müll hinausbringen) sind Hauselfen da. ___________________________________________________________________________________ Tom erstellte eine Liste, auf der sich alle Namen der Personen befanden, die entfernt werden sollten. Es war schwer sich bei dem Geschnarche von Harry zu konzentrieren. ___________________________________________________________________________________ Die DA wartete und wartete. Gerade als sie gehen wollten öffnete sich die Haustür. -„Du *zensiert* Hauself!!“ War das denn möglich? Draco Malfoy, brachte tatsächlich den Müll hinaus. Es waren abgelaufene Zaubertränke Der Hauself brachte nicht ohne Grund den Müll nicht hinaus, denn die Mülltonne war verzaubert und wollte jeden auffressen der ihr in die Quere kam (Draco hat dem Hauself nicht geglaubt). Fred und George verzauberten die Mülltonne zusätzlich. Hermine benutzte den Muffliato, sodass niemand sein Geschrei hörte, als die Mülltonne ihn verschluckte. Langsam ließen sie die Mülltonne aus dem Sichtfeld des Hauses fliegen. Gott sei Dank gelang es ihnen. Sie wären fast gestorben vor Anspannung und Angst entdeckt zu werden. Zehn Minuten später. Draco saß gefesselt auf einem Stuhl im Fuchsbau. Mr Weasly war arbeiten, Mrs Weasly einkaufen. -„Was soll das??? Was wollt ihr von mir??“ rief er erzürnt. -„Wo ist Harry?“ fragte Ron, hielt wie alle anderen DA-Mitglieder seinen Zauberstab auf ihn. Es war eindeutig übertrieben, das wussten sie, trotzdem verfehlte es seine erhoffte Wirkung nicht: Draco bekam Panik. -„Keine Ahnung, lasst mich frei!“ Nach langer Diskussion ließen sie ihn frei, er musste vorher versprechen, dass er tuen würde, als wäre er ihnen nie begegnet. Zum Schluss bekamen sie (man glaubt es kaum) doch noch eine interessante Information: -„Ich weiß nicht wo er ist, ich weiß es wirklich nicht! .... Aber der Hauself könnte es wissen, ich glaub er hat das Gespräch meines Vaters mit Professor Snape belauscht ...“ _________________________________________________________________________________ Harry stand auf (Tom hat ihn wohl ins Bett gelegt). Mit einem Schmerzenschrei ging er auf die Knie. Tom lachte. Ja, es war kein normaler Wein gewesen, deswegen war es auch kein normaler Kater. Irgendwie schaffte er es sich zu Tom zu quälen, erhaschte einen Blick auf dessen Unterlagen. Harry konnte nicht viele Namen lesen, aber es reichte. Sein Kater war wie vergessen, ohne Vorwarnung schnappte er sich Toms Zauberstab und schrie: -„STUPOR!“ Dieser jedoch, hatte plötzlich auch einen in der Hand, wehrte den Zauber ab. -„CRUCIO!“ Der Fluch prallte gegen das Bett, es regnete Holzspäne, die wie Dolche hinab schossen. -„Du kannst meine Freunde doch nicht umbringen!! Wieso willst du das?! WIESO?! ICH LASS DAS NICHT ZU!!“ Kapitel 28: >Das Ende ist nahe< ------------------------------- -„CRUCIO!“ Der Fluch prallte gegen das Bett, es regnete Holzspäne, die wie Dolche hinab schossen. -„Du kannst meine Freunde doch nicht umbringen!! Wieso willst du das?! WIESO?! ICH LASS DAS NICHT ZU!!“ Ein Holzpflock durchbohrte Harrys Arm, ein weiterer in Toms Fuß. Die Splitter blieben in ihren Haaren Hängen, stachen ihre Kopfhaut. -„DU willst MICH aufhalten?!“ Der Schmerz des Katers kam zurück. >Ich darf nicht aufgeben!< -„CRUCIO!“ Ein Portrait wurde zerfetzt und riss eine teure Vase mit hinunter. Voldemort war so außer sich vor Wut, dass es ihn nicht einmal interessierte ob er traf oder nicht, er warf einfach mit Flüchen um sich, verlor die Beherrschung. Glasscherben flogen durch die Luft, Holzpflöcke, sowie Holzsplitter, Steine, die sich aus den Wänden lösten. Man konnte sogar nach draußen schauen. Harry wurde halb aufgeschlitzt, tausende Splitter vereinigten sich mit seinem Leib, ein Stein, der die Größe eines Fußballs hatte, verfehlte seinen Kopf nur um Millimeter. -„Soll ich dir mal zeigen was ich mit ihnen machen werden, was ich mit JEDEM machen werde??“ Voldemorts, kalte, mitleidlose Lache übertönte alles. Er murmelte etwas Unverständliches und es gab eine Explosion. Für einen kurzen Augenblick wurde Harry Ohmmächtig, kam aber rasch wieder zu Bewusstsein. Von der Wand war kaum noch etwas übrig. Sie hatten eine fantastische Aussicht (waren ja auf dem höchsten Punkt des Schlosses), kümmerten sich aber recht wenig darum. -„Du hast gesagt du liebst mich!“ schrie Harry verzweifelt, bereute seinen Angriff. >Das Ende ist nahe< Die Antwort war ein erneutes Lachen. -„Angst, Potter?“ Nicht einmal Malfoy hatte es hinbekommen, so spöttisch und angewidert zu klingen. Auf einmal kam Salazar die Treppe hinauf, versteinerte, als er sah, was mit seinem geliebten Schloss passiert war. Er zückte seinen Zauberstab, alle drei schrieen gleichzeitig. Den einzigen Zauberspruch den man eindeutig aus dem Geschrei heraushören konnte war: -„AVADA KEDAVRA!“ Salazar lag alle Gliedmaßen von sich gestreckt auf der Treppe, sah sein ganzes Leben noch einmal sich vor seinen Augen abspielen. -„Ich habe dich immer geliebt, Godric“ dann verschwand der letzte Funken Leben aus seinen Augen. Harry starrte den Leichnam an, während Tom einen Namen von seiner Liste abhakte. Er hatte sich nach dem Mord wieder beruhigt. Welch ein Genuss ... -„MÖRDER!“ schrie Harry mit Tränen in den Augen. Ein leises Knacken war zu vernehmen. Beide rannten zur Treppe, keiner war schnell genug. Der Boden brach unter ihnen zusammen. Tom schloss Harry in die Arme und sie fielen zusammen in die Tiefe. Kapitel 29: Ich mache dir ein einmaliges Angebot, Potter ... ------------------------------------------------------------ -„MÖRDER!“ schrie Harry mit Tränen in den Augen. Ein leises Knacken war zu vernehmen. Beide rannten zur Treppe, keiner war schnell genug. Der Boden brach unter ihnen zusammen. Tom schloss Harry in die Arme und sie fielen zusammen in die Tiefe. Der Boden kam immer näher, würde es schmerzhaft sein? Das verrückte Lachen an seinem Ohr raubte ihm den Verstand. Er bemerkte Tom, der neben ihm flog (nicht fiel). -„Du siehst aus, wie ein Fisch auf dem Trockenen, Harrylein“ lachte er. Harry verschlug es die Sprache. Voldemort kann fliegen? -„Möchtest du mich nicht darum bitten, nein, ich korrigiere, möchtest du mich nicht anflehen dich zu retten? Schau nur, der Boden ist schon nah. Es wird nicht mehr lange dauern“ Tom genoss jede Sekunde. >Lieber würde ich sterben, als dich anzuflehen< -„HARRY!!!!!“ Sie konnten auf dem Boden Personen erkennen. Es war die DA, die dort herumschrie. Tom, Harry und Salazar hatten bei ihrer „kleineren Auseinandersetzung“, die Illusionen und Schutzzauber gesprengt. Schlechteres Timing gibt es nicht. Alle DA-Mitglieder standen auf Voldemorts Liste. Daran sieht man, dass Draco doch zu etwas zu gebrauchen ist. Auf der Liste standen keinesfalls nur die DA-Mitglieder, das halbe Ministerium, der Phönixorden und sonstige wichtige (oder auch weniger wichtige) Persönlichkeiten. Kurz vor dem Aufschlag wurde Harry von Tom abgefangen, daraufhin aber grob weggestoßen. Castle Slytherin war (wie bereits erwähnt) für alle sichtbar. Die ganze Winkelgasse blieb stehen, jeder starrte das gigantische Schloss an. Die Leute in den Restaurants aßen nicht mehr, liefen hinaus. Alle anderen liefen auch aus den Geschäften, alles und jeder, egal ob Mensch, Hauself oder Kobold betrachtete das Schloss ehrfürchtig. Danach wanderten ihre blicke zu Lord Voldemort persönlich. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Ministerium auftauchen würde. Voldemort, wäre nicht Voldemort, wenn er nicht auf alles vorbereitet wäre. Er drückte seinen Finger auf das schwarze Mal von Harry. Die Todesser ließen nicht lange auf sich warten, das Ministerium auch nicht. -„Dumbledore ...“ der Zauberstab Voldemorts zuckte mordlustig. Ganz so blöd war die DA nicht. Nachdem sie bemerkten, das die ganze Angelegenheit vielleicht doch ein bisschen zu hoch für sie war, informierten sie den Phönixorden, der wiederum Dumbledore, den Zaubereiminister. -„Guten Tag, Tom. Ich will gleich zum Punkt kommen. Gib uns Harry, dann wird keiner Schaden erleiden.“ sagte Professor Dumbledore. Tom war ziemlich überrascht. Normalerweise war Dumbledore nicht der Typ der gleich „zum Punkt“ kommt. Harry stellte sich vor Tom: -„Ich lasse nicht zu, dass du sie tötest!“ Die Todesser lachten, verstummten sofort bei dem Anblick von Toms rot glühenden Augen. Der Streit wurde nur unterbrochen, nicht beendet. -„Ich werde mit ihm unter vier Augen sprechen“ keiner widersprach. Jeder wusste: Wenn er vor gehabt hätte, Harry zu töten, hätte er es schon lange getan. Sie verschwanden in Castle Slytherin. -„Ich mach dir ein einmaliges Angebot, Potter ...“ er drückte den Jungen an die Wand, stach ihm mit seinem Zauberstab in die Kehle. -„Ich lasse deine Freunde am Leben, wenn du mich heiratest!“ Harry fielen fast die Augen aus dem Kopf. -„Draußen sind überall Todesser und Leute vom Ministerium. Du hast mit Flüchen um dich geworfen, ein Teil des Schlosses zerstört, Salazar getötet, mich fast getötet ... Und jetzt machst du mir einen Antrag???!“ schrie Harry und verpasste ihm eine richtig schöne Ohrfeige. -„CRUCIO!“ Harry ging vor ihm auf die Knie, wand sich vor Schmerzen, schrie sich die Seele aus dem Leib (Tom hat beim Betreten des Schlosses ein paar Zauber gemurmelt, damit sie niemand hört). -„Antworte!“ Das kleine Stück Elend mit den grünen Augen zögerte. Toms Worte überschlugen sich in seinem Kopf: „Ich mach dir ein einmaliges Angebot, Potter ... Ich lasse deine Freunde am Leben, wenn du mich heiratest!“ Kapitel 30: Ich mache das nur für meine Freunde ----------------------------------------------- Das kleine Stück Elend mit den grünen Augen zögerte. Toms Worte überschlugen sich in seinem Kopf: „Ich mach dir ein einmaliges Angebot, Potter …. Ich lasse deine Freunde am Leben, wenn du mich heiratest!“ -„Ja, ich werde dich heiraten. Aber denk bloß nichts falsches, ich mache das nur für meine Freunde“ es war das erste Mal, dass Harry ihn anlügen konnte. Ohne Ausnahme, hatte er Tom immer bemerkt, wenn Harry in anlog. Tom verkrampfte sich, vor Anstrengung, keine Gefühle zu zeigen, seine Augen verloren ihren Glanz. >Wieso fühle ich mich so? Kein Fluch hat mich getroffen, keine Waffe meinen Körper durchbohrt< Es war schlimmer, als jeder Fluch. Harry hatte sich keine Blöße geben wollen, er liebte ihn, zweifellos. Aber er konnte es ihm nicht sagen, nicht nach all dem was geschehen war. Draußen wurde es unruhig, die Stimmen wurden lauter, ungeduldig. Sie fragten sich, was sich dort in dem Schloss gerade abspielte. Angst verbreitete sich. Was wenn Voldemort Harry nun getötet hat? Dann wäre alles umsonst gewesen. Tom stützte sich an der Wand ab, das Atmen fiel ihm schwer. Die Augen wollten eine salzige Flüssigkeit von sich geben. Es war genau wie an dem Tag, an dem er Harry sagte er würde ihn lieben. Genauso wie an diesem Tag, regnete es Gefühle, die er weder wirklich verstand noch abwehren konnte. Tom half mit ein paar Zaubern nach, verhinderte Tränen und die Erwärmung seiner Körpertemperatur (damit er nicht rot im Gesicht wurde), die Gefühle aber blieben. -„Tom? Du wirst doch wohl nicht krank?“ Harry wollte belustigt klingen, seine große Besorgnis schwängerte die Stimme, sodass es ihm nicht gelang. -„Wir müssen irgendwie fliehen, du hast nicht zufällig Vielsafttrank?“ langsam kam er wieder zu Kräften. Harry schüttelte den Kopf. -„Ich wüsste schon, wo ihr welchen herbekommen könntet“ sagte Victor der auf einmal neben ihnen stand. Anscheinend war er die ganze Zeit über im Raum gewesen, und die beiden hatten ihn nicht bemerkt. Ja, das ist peinlich! Salazar hatte, wie allgemein bekannt ist eine Vorliebe für Zaubertränke, somit durfte ein Raum mit tausenden verschiedenen Zutaten und fertigen Tränken in seinem Schloss nicht fehlen. Vielsafttrank war da keine große Sache. Toms Augen funkelten, ein schiefes Lächeln huschte über sein Gesicht -„Ich habe einen Plan“ Epilog: -------- Salazar hatte, wie allgemein bekannt ist eine Vorliebe für Zaubertränke, somit durfte ein Raum mit tausenden verschiedenen Zutaten und fertigen Tränken in seinem Schloss nicht fehlen. Vielsafttrank war da keine große Sache. Toms Augen funkelten, ein schiefes Lächeln huschte über sein Gesicht -„Ich habe einen Plan“ Und dieser Plan wurde perfekt durchgeführt. Es wurde schlagartig totenstill, als Harry, Tom und Victor hinaustraten. Die Luft knisterte förmlich vor Spannung. -„Ich habe nicht vor zu kämpfen, nicht jetzt, nicht hier“ sprach Voldemort. Die Menge war verwundert. War er es nicht immer gewesen, der bei jeder Gelegenheit seine Macht demonstrierte? Selbst dem ach so weisen Dumbledore verschlug es die Sprache. Irgendwie war die ganze Situation merkwürdig. Da standen sie nun, mindestens 50 Todesser, die DA, der Phönixorden und einige Auroren des Ministeriums. Jeder hatte mit einem Kampf um Leben oder Tod gerechnet. Und nun das. -„Ich greife dich nicht an und du bekommst den Potter-Jungen. Was springt für mich dabei heraus?“ Es war eine rhetorische Frage. -„Wie wäre es, wenn du meine restlichen Todesser aus Askaban frei lässt? Das würde mir einiges an Arbeit sparen .“ Er machte eine kleine Pause, wie er es so gerne tat. Denn er wusste, dass sie alle aufgeregt waren. -„Und ich hätte gerne meinen Ring und das Tagebuch zurück“ Aus Harrys Erinnerungen, wusste Tom über den Ring bescheid. Was das Tagebuch angeht: Lucius hat es ihm wieder gegeben, doch es war eine Fälschung. Dumbledore hatte es sich einverleibt, sich selber die Aufgabe gegeben über es zu wachen. Wahrscheinlich fragt man sich nun, wieso eine Person wie Tom die zerstörten Habseligkeiten wieder haben wollte. Sie sind zerstört, ja. Aber nicht ungefährlich. Was einmal mit einem dermaßen starken Horkrux belegt wurde, wird niemals normal sein. Die Gegenstände haben eine Geschichte, sie haben gelebt, gefühlt. Sie sind tot, trotzdem kann man ihre dunkle Aura spüren. Voldemort vernahm die Gedanken von manchen: -„Todesser für Potter freilassen? Damit sie weiter morden können?!“ -„Soll Potter doch sterben, einen Verlust können wir ertragen. Die Todesser werden viel mehr töten als nur eine Person!“ Bevor Tom sagte, sie hätten eine Stunde Zeit, es sich zu überlegen, ergriff Dumbledore das Wort: -„Ich gebe dir den Ring und das Tagebuch, die Todesser werde ich allerdings nicht freilassen“ -„Gib mir das Schwert Griffindors hinzu und ich bin einverstanden“ Zehn Minuten später, nach eine langen, ausführlichen Diskussion: Dumbledore übergab Voldemort das Schwert, den Ring und das Tagebuch, Harry wurde sofort an die Seite des Greises gezogen. Victor hatte die ganze Zeit neben Tom gestanden und kein Wort gesagt. Die Todesser apparierten. Tom und Victor ebenfalls, nur das es nicht Victor war, sondern Harry. Spätestens nach 2 Stunden, dürfte Ministerium bemerken, dass sie den falschen Harry haben. Einen Harry, der Vorliebe für Blut und gewisse dreckige Tätigkeiten hat. Harry und Tom landeten in Deutschland, um genauer zu sein: In Gelsenkirchen. -„Hier dürfte man uns nicht so schnell finden, in der Perle des Ruhrgebietes.“ meinte Tom, der von drei Teenagern in Hopper-Kleidung wegen seines Umhangs ausgelacht wurde. Anders, als bei den fünf Mädchen vor Atlantis, ignorierte er sie. -„Wir gehen in das Hotel Crown", sagte Tom auf Pasel. >Was der wohl wieder vor hat?< Der Imperio ist sehr nützlich. Ständig stellt man es erneut fest, Charme ist aber auch hilfreich. Harry ließ sich auf der Couch nieder, er begann seine normale Gestalt zurück zu erlangen. Tom setzte sich neben ihn, legte mehrere Papiere auf den Tisch. -„Unterschreib das“ wies ihn Tom an. Harry suchte seine Brille. -„Unterschreib, deine Brille kannst du später suchen!“ er duldete keine Widerworte. -„Was sind das denn für Papiere?“ -„Die sind für unsere Heirat, und jetzt schreib endlich!“ Harry befolgte Voldemorts Befehle. Das Kleingedruckte sah er nicht, bemerkte aber sehr wohl, dass er mit seinem eigenen Blut schrieb. Plötzlich klingelte es an der Tür. Merkwürdig genug, sie waren gerade erst eingezogen. Was Tom erblickte, als er die Tür öffnete ließ sein Herz kurz aussetzten vor Überraschung: -„Du bist nicht der einzige Zauberer,der Horkruxe erschaffen hat, mein Sohn“ sagte Salazar Slytherin mit gezücktem Zauberstab ... __________________________________________________________________________________ / Danke für die vielen Kommentare und Favoriten. Das FF ist nicht abgeschlossen. Ihr könnt das komplette FF bei Fanfiktion.de lesen. Ich heiße dort Satori. Es handelt sich dort um die verbesserte Version, ohne tausend Zwischenkommentaren. Zumindest hoffe ich alle entfernt zu haben. Es waren viele weniger hilfreiche Kommentare. Ja, die Pubertät war hart :) In Form dieses FFs habe ich sie ausgelebt. Entschuldigung auch für die Nebeninformationen in den Klammern. Die könnte man bequem in den Text einbauen. Man müsste das komplette FF eigentlich neu schreiben. Das Ende wird das eines Dramas sein. Zum Schluss wusste ich nicht mehr was ich vorher alles geschrieben hatte und wollte die Geschichte nur noch beenden. Hier ist der Link: http://fanfiktion.de/s/4963b2e70000ba06067007d0 Danke fürs Lesen ^^ LG -Satori- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)