Xander von ArjenRobben (Die Serie) ================================================================================ Kapitel 2: Überraschungen ------------------------- Xander 1.02 Überaschungen Xander wollte abwarteten bis Shape Down ihren Auftritt beendeten. Es freute ihn Oz nach so langer Zeit wieder zu sehen. //Wenigstens ein bekanntes Gesicht//, dachte er bei sich. Es wurde schon spät und die hälfte der Gäste waren noch da. Oz‘ Band spielte gerade ihr Abschlusslied. Wenn er ihn hätte erwischen wollen, müsse er sich langsam was einfallen lassen. Er erhebte sich von deinem Barhocker. Nun war es einfach in Nähe der Bühne zu kommen, da der letzte Sond ein Schmusesong war und Paare wipten auf der Tanzfläche. Der Schwarzhaarige drängelte sich bis nach ganz vorne und war nun in der ersten Reihe neben zwei pickligen Mädchen, die den Sänger bewunderten. „Hey Oz“, sagte er und versuchte seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Dieser schien aber vertieft in seine Accorde zu sein. „Ich bin’s Xander“, meinte er nun etwas lauter. „Jetzt lass‘ doch Oz in Ruhe“, meinte das eine picklige Mädchen. Der Kopf vom Gitaristen erhob sich. Oz schaute nicht schlecht, als er Xander sah, immerhin hat er ihn 4 Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen. Er machte einen Schritt auf ihn zu, spielte aber weiterhin sicher seine Gitarre. Xander fiel auf, dass es immernoch die selbe war, wie damals. „Was machst du denn hier?“, tuschelte er leise zu ihm, freute sich aber ihn zu sehen. „Schwer zu sagen“, antwortete er, da er die Antwort selbst nicht richtig wusste. „Wir sprechen später“, meinte Oz weiter, „Du kommst mit in die VIP-Lounge.“ Oz lächelte nun das erste Mal während des ganzen Auftrittes. Xander erwiderte es und entfernte sich ein Stück. Wendy kämpfte mit dem Vampir. Anfangs sah es so aus als ob der Untote die Oberhand hätte. Das legte sich nach einer Weile. Wendy wehrte seinen Tritt mit dem Arm an, hielt ihn mit dem anderen Arm an dem Bein fest und wirbelte ihn einmal um sich selbst. Sie ließ ihn im Flug fallen. Dieser fiel zufällig auf ein Tischbein, das ihn durchbohrte. Wendy sah zitternd zu, wie der Vampir verpuffte. „Das war jetzt schon der Fünfte..“, murmelte sie verängstigt und ging weiter, „Was geht denn hier nur vor sich?“ „Ehrlich? Ihr habt gegen das Urböse gekämpft?“, fragte Oz gespannt. Die 2 Jungs saßen allein auf einer Couch im VIP-Bereich, „Wow, da hab ich wirklich was verpasst.“ „Naja, sei froh, dass du nicht da warst.“, sagte er sarkastisch und zeigte auf seine Augenklappe, Die hägt da nicht zum Spaß. Und we ist es dir ergangen? Warst du nicht früher in einer anderen Band?“ „Ach das ist eine lange Geschichte“, seufzte Oz, „Meine alte Band und ich waren eigntlich ganz gut im Geschäft. Naja, was heißt das schon. Wir konnten uns gerade so über Wasser halten.“ Xander nickte aufmerksam und hörte weiter zu. „Jedenfalls hatten wir einen Auftritt in Las Vegas. Wir konnten ihn nicht ablehnen, wir waren auf die Gage angewiesen. Jedenfalls stellte sich Las Vegas als wahres Dämonenloch heraus und wir wurden in eine Falle gelockt.“ „Oh“, machte sein Freund ein mitfühlendes Gesicht. „Ich konnte überleben.“ „Wie denn?“ Oz räusperte sich und kam Xander näher. „Ich habe mich in einen Werwolf verwandelt.“, flüsterte er. „Ach stimmt ja“, flüsterte Xander zurück, „Und, hast du das denn jetzt unter Kontrolle?“ „Ja schon“, winkte er ab, „Da mach‘ dir mal keine Sorgen.“ „Das mit deiner Band tut mir leid“, sagte er nochmal. „Ach. Darüber bin ich hinweg. Das war vor 3 Jahren“, meinte Oz, „Und.. ähm.. Wie geht es denn..“ Er schaute in Xanders Gesicht, der genau wusste, was er fragen wollte. „Ihr geht es gut“, sagte er leise aber bestimmend, „Sie hatte auch eine sehr harte Zeit hinter sich, aber es geht ihr gut.“ „Gut. Da bin ich ja beruhigt.“, atmete der Rothaarige auf. Nun brannte Xander eine Frage auf der Zunge: „Bleibst du denn in New York oder biast du nur auf Durchreise?“ „Nein. Ich habe mit den Jungs ein Appartment. Wir sind hier säßig“, antwortete er ihm schnell, „Warum fragst du?“ „Naja, ich bin hier auch schon eine Weile und.. Es sind hier eindeutig auch dämonische Mächte am Werk meinst du etwa nicht?“, fragte er ihn ernst. „Natürlich ist mir das aufgefallen. Nur.. Ich kann alleine ja keine mächtigen Dämonen erledigen“, seufzte Oz ungewohnt unsicher. „Aber zu zweit könnten wir es schaffen, meinst du nicht?“, fragte Xander ihn ernst. Und seine Ernst im Gesicht wandelte sich zu einem Lächeln. „Okay“, willigte er sofort ein, „Aber dich habe ich auch nicht gerade als Superman in Erinnerung.“ „Naja. 7 Jahre mit einer Jägerin zu kämpfen, lässt einen doch von einem Ottonormalverbraucher hervorstechen, oder?“ Oz lachte. Xander fühlte innerlich, dass sein Freund mit seiner derzeitigen Situation unzufrieden war. Die beiden tauschten sich jeweils die Adressen und Telefonnummern. Wenn etwas mystisches oder mysteriöses passieren sollte, haben die Jungs sich darauf geeinigt, dass sie aneinander anrufen mögen. Wendy ging durch eine Straße. Ausgerechnet musste jetzt die dortige Straßenlampe ausfallen. Wendy nahm all ihren Mut zusammen rappelte sich nochmal und ging selbstbewusst in die Dunkelheit. Es kam ihr vor als würde noch einer hier stehen, sie sah aber in der Dunkelhet niemanden. Das hätte aber wahrscheinlich in der Dunkelheit. „Warte kurz“, meinte eine Männerstimme, die aner nur wenig Räue hatte, trotz unverdenkt männlich klang. „Wer ist da?“, fragte sie panisch und drehte sich in der Hoffnung wen zu erkennen. „Ich habe dich eben kämpfen sehen.“, erzählte die Stimme und kam näher. Die blondhaarige Frau vertraute auf ihre Ohren und versuchte die Schritte zu koardinieren. Auf die vermutete Stelle schlug sie mehrmals. Treffer. „Au! Hey warte mal“, krächzte die Stimme und Wendy lief den Rest nach Hause. Weißes Licht erfüllte einen Raum. Nicht hatte eine Form, alles strahlte von Glück. „Deine Zeit ist gekommen“, hauchte auch hier eine Stimme – aber eine andere. Sie öffnete ihre Augen. „Ist es soweit?“, fragte sie. „Ja“, wurde ihr geantwortet, „Deine Zeit als höheres Wesen beginnt nun mit der Aufgabe...“ Xander war wieder bei sich zu Hause und legte die Schlüssel auf den Tisch und schaute noch ein wenig Fernsehn. Nach einer Weile klingelte es an der Tür. Xander raffte sich nochmal auf. „Wer klingelt denn um diese Zeit?“, fragte er sich mürrisch und öffnete die Tür. Seine Augen weiteten sich. „D-Du?“, fragte er erstaunt. „Oh mein Gott“, meinte die Frau die eben ihre Aufgabe erhalten hatte... „Xander Harris.. Ich glaub‘ ich Träume.“, meinte sie. „Cordelia“, benannte er sie, „Was machst du hier?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)