Xander von ArjenRobben (Die Serie) ================================================================================ Kapitel 26: Training -------------------- Xander 1.26 Trainig Wendy: Also ich bin anscheinend eine Frau mit Superkräften die Vampire bekämpft, wenn sie keine Seele besitzen. Wow, das erlebt man nicht alle Tage. Ich dachte erst als ich mich so energiegeladen fühlte, ich hätte einen Hormonschup. (1.24) Andrew: Hey, mach dir mal keine Sorgen. Das regeln wir schon. (1.24) Giles: Du kannst vor erst ihr Wächter werden (1.25) Xander: Wir halfen dir. Und im finalen Kampf musste Anya wegen DIR sterben Andrew: *ist geschockt* (1.10) Cordelia: *räumt magische Zutaten aus dem Schrank aus* Andrew: Du räumst in meiner Unterwäsche auf? (1.12) Xander: //Warum hatte Andrew die passenden Zutaten im Haus?// (1.15) Buffy: Warren ist wieder auferstanden. Ich möchte, dass du auf Andrew aufpasst. Xander: Warum? Buffy: Xander, wir wissen nicht was passiert, wenn Andrew erfährt dass sein ehemaliger BÖSER Freund wieder von den Toten auferstanden ist. Er wird vielleicht die Seiten wechseln und das können wir uns nicht erlauben.“ Xander: Ich werde auf ihn aufpassen. (1.25) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Andrew war bereit. „Los geht’s“, rief er und hielt sich bereit. An seinen Händen hatte er Steroporkissen befestigt, die einiges aushielten. Wendy nickte und schlug abwechselnd in die Handschuhe links, rechts, links, rechts. Andrew wich mit der Zeit immer ein paar Schritte zurück und nach wenigen Minuten beendete er: „Ich sehe, dass du schon genug Schlagkraft hast.“ Er konnte sich zu einem Lächeln zwingen. „Ich habe dir doch nicht wehgetan, oder?“, fragte die Blonde, da sie nicht einschätzen konnte wie viel Andrew aushielt. „Ach wo denkst du hin“, lachte Andrew und drehte sich um. Er zog die Handschuhe aus und schüttelte die Hände waren sie doch rotangelaufen und formte mit den Lippen tonlos: „Au.“ Dann steckte er seine Hände in die Hosentasche, drehte sich wieder um lächelte: „Wir Wächter halten einiges aus.“ „Gut“, meinte Wendy, „Dann muss ich ja keine Rücksicht nehmen.“ Andrew zuckte mit den Schultern. Beide waren froh. Er war froh, endlich praktisch arbeiten zu können und eine junge Jägerin zu trainieren und auszubilden und Wendy war auch glücklich so fern es ihre Situation zuließ, hielt Andrew die Zügel nicht ganz so straff wie sie es erwartet hatte. Die beiden waren schon seit einer Stunde in Andrews Zimmer und trainierten. Die Sachen waren von Giles, mit denen er ehemals Buffy trainiert hatte. „Willst du denn noch was machen oder kann ich jetzt gehen?“, fragte Wendy nun leicht kaputt. „Nein, das war es für heute“, war Andrew froh, machte sein Körper nicht all zu lange mehr mit, „Für deine erste Trainingsstunde hast du dich gut geschlagen. Ich muss eh noch wo hin.“ „Wohin denn?“, fragte Wendy, während sie in Kücher ging, um sich ein Glas Orangensaft einzuschenken. Xander hatte ihr vor einigen Tagen erlaubt sich frei bedienen zu dürfen, was Wendy hin und wieder auch in Anspruch nahm. In der Küche war niemand außer den zwei. Der Wächter antwortete: „Naja, ich wollte noch in einen Zauberladen.“ „Zauberladen? Willst du etwa wieder Hokuspokus machen?“, fragte sie und trank einen Schluck, „Xander sagte, dass dein letzter Versuch nach hinten losging.“ „Ach, sagt er das?“, fragte er rhetorisch, „Nein, ich will nicht Zaubern..Ich will lediglich… mein Sortiment erweitern. Ein Wächter muss ja stets genügend Zutaten für den Notfall zu Hause haben nicht?“ Wendy nickte ihm zu, nahm sie seine gestammelte Antwort einfach hin und leerte nun das Glas. „Ich muss auch los“, meinte sie und zog sich ihre Jacke an, „Tschau Andrew, Tschau Xander.“ Sie winkte ihnen zu und verschwand dann. „Xander?“, fragte Andrew verwirrt und drehte sich um, wo Xander an seiner Zimmertür stand und die ganze Zeit dem Gespräch gelauscht hatte, „Oh, sag doch ein Ton.“ „Dir sicher“, murmelte er dahin und trocknete das Geschirr ab. Andrew seufzte. Der Schwarzharrige war an manchen Tagen relativ nett zu ihm, an manchen ließ er seine Launen nur an ihm aus. „Hast du die ganze Zeit zugehört?“, fragte Andrew der langsam misstrauisch wurde, fühlte er sich von Xander beobachtet seit Buffys Abreise. „Nein, nur als Wendy sich verabschiedet hatte“, log er und legte einen Teller in den Schrank. Andrews Vermutung war gar nicht so falsch. Xander hatte wirklich nach Buffys Bitte ihn zu beobachten, nicht lange aus dem Auge gelassen. Er musste unbedingt verhindern, dass Warren oder das Urböse zu ihm Kontakt herstellten, aber bis Weilen hatte sich keins von beiden in New York eingefunden. „So, ich muss dann auch los“, meinte er schließlich und zog sich seine Jacke an. „Bis dann“, meinte Xander knapp und trocknete ein Glas ab. Andrew seufzte erneut und verließ dann das Zimmer. „Was soll das bedeuten?“, fragte Brown Bird verärgert. Er und Red Fox saßen wieder an ihrer Bar, mit dem Unterschied, dass Red Fox erstmals nicht deprimiert war sondern lachte. „Wie ich schon sagte, sie waren höchst erfreut erfreut über meine magische Energie, die ich ihnen brachte und deshalb hab ich sozusagen eine Woche Urlaub.“, wiederholte Red Fox lachend. Brown Bird kippte einen Kurzen weg. „Aber die Arbeit kann doch nicht liegen bleiben. Wir haben bei weitem noch nicht genug Energie um..“, wollte Brown Bird aussprechen, wurde aber unterbrochen. „Bist du wohl still!“, rief eine neue Stimme und einen dunkle Gestalt betrat den Raum, „Und wurde befohlen unser Ziel niemals auszusprechen. Willst du, dass wir alle sterben?“ „Nein“, knurrte Brown Bird leicht. „Es ist wahr, ich habe mit ihnen gesprochen“, meinte der Unbekannte nun wieder in einem ruhigerem Ton, „Sie waren nach den unzähligen Misserfolgen glücklich über die magische Energie.“ Red Fox wollte erst einwenden, dass es so viele Misserfolge gar nicht waren, ließ es aber. „Fox hat sich bewiesen.“, erklärte der Unbekannte weiter. Brown Bird fragte: „Soll das heißen, dass ich nun ran muss?“ Die Gestalt nickte und Bird funkelte Fox finster an, war er wütend, dass all seine Misserfolge wegen eines Treffers vergessen waren. „Richte ihnen aus ich mach mich an die Arbeit“, meinte Brown Bird dann und verschwand in der Dunkelheit. Cordelia kam in die Wohnung von Andrew und stoß mit der aufgehenden Tür Xander gegen den Kopf. „Oh Xander“, meinte sie erschrocken, „Das wollt ich nicht, Entschuldige.“ „Ach mach dir nichts draus.“, lächelte Xander, musste er schnell weiter um Andrew nicht zu verlieren, „Ich muss auch schnell los.“ Er schloss die Tür hinter sich und Cordelia ging durch die Wohnung. „Kein Hallo. Kein Tschüss, wo hast du nur deine Manieren Xander Harris?“, zetterte Cordelia, lächelte darüber breit. Das Lächeln verschwand so gleich, konnte sie sich nicht mehr über Xander lustig machen ohne sich gleich schuldig zu fühlen, auch wenn sie alleine war. So ließ sie sich in den Sessel fallen. Xander ging durch die Straßen und hielt Ausschau nach Andrew. Er konnte sich immernoch keine Antwort darauf reimen, warum der Blonde Zaubermaterialien zu Hause hatte um Lerute zu beschwören. Xander hatte sich die letzten Tage Gedanken gemacht und hatte mehrere Theorien aufgestellt. Vielleicht hat er von Warrens Wiedererweckung schon gehört und wollte ihn beschwören? Vielleicht hat das Urböse schon vorher Kontakt mit ihm aufgenommen und ihm einen Auftrag erteilt. Egal was es war, ihm jetzt zu dem Zauberladen zu Folgen, würde sicherlich einige Antworten bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)