Homeless in my House... von abgemeldet (~SasuxNaru~) ================================================================================ Prolog: Herz, Blut... Tot? -------------------------- ~bubum~ Oh Gott… Wie konnte ich da nur hingehen? Ich hatte doch gewusst was dann passieren würde. Es tut schrecklich weh, aber das ist absehbar gewesen. Aber ich hatte einfach nicht erwartet das es so weh tun würde. In allen Büchern steht, es würde sich anfühlen als würde das Herz bluten. Das stimmt so nicht. Mein Herz… es blutet nicht… es steht in Flammen. Mein ganzer Körper brennt nur mein Bauch ist nicht mehr da. Dort ist nur noch Leere. Ein schwarzes Loch das sich zusammen zieht und noch mehr Schmerz durch meinen Körper pumpt. Mein Hals ist trocken und ein Gefühl als müsste ich mich übergeben pocht darin. Wieso hab ich ihn bloß gefragt? Warum musste ich auch auf Sakura hören? Allein wie er mich angesehen hat… Der Schmerz raubt mir den Atem. Ich will nicht mehr… Ich will nicht mehr einsam sein… Ich will diesen dumpfen Schmerz nicht länger fühlen… ~bubum~ Ich lege meine Hand auf mein Herz. ~bubum~ Warum schlägt es noch, wenn es ich es kaum mehr spüre? ~bubum~ Warum kann es nicht einfach aufhören? ~bubum~ Warum ist mein Leben so? ~bubum~ Warum ausgerechnet immer ich? ~bubum~ Ich nehme die Hand wieder weg und lege sie stattdessen auf mein Kunai. Ich könnte, nein, ich werde es beenden. Ein letztes Funkeln tritt in meine Augen. Nein, die Worte der anderen werde ich mir nicht mehr antun. Ich umfasse das Kunai mit der rechten Hand. Ich bin allein. Allein im Zimmer. Im Haus. Im ganzen Viertel… Vielleicht sehe ich meine Familie wieder? Ich will nicht mehr allein, einsam sein… Das Kunai ist sehr scharf, ich habe es kaum berührt und mein finger blutet. Ob man es einfach über das Handgelenk ziehen muss? Oder eher die Adern nachfahren? Ich weiß es nicht… Ich habe noch nie versucht mich auf diese Art umzubringen… Aber ich entscheide mich dafür es einfach über den Arm zu ziehen. Vielleicht auch danach noch über den Rechten… ich weiß nicht wie es sich anfühlen wird… ~bubum~ Mein Herz schlägt schneller. ~bubum~ Unwesentlich, aber ich merke es. ~bubum~ Ich werde ihm helfen, stehen zu bleiben… ~bubum~ Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht als ich die Klinge an den Arm setzte. Langsam drücke ich es runter und sehe zu wie meine Haut darunter nachgibt. Aber das geht nicht ewig so… Letztlich schneidet das Kunai doch… Und ich sehe zu wie mein Blut anfängt meinen Arm entlang zu laufen. Es tropft auf die nasse Fensterbank. Nass vom Regen… von meinen Tränen… Ich habe schon lange nicht mehr geweint… Die Blutstropfen vermischen sich schnell mit dem Wasser, bilden Blumen formen. Während ich das Messer tiefer in mein Gelenk treibe. Der Schmerz ist merkwürdig… Bittersüß… ~bubum~ Bald ist es vorbei. ~bubum~ Ich muss nur daran ziehen… ~bubum~ Es tut bald nicht mehr weh… … … ~bubum~ … Kapitel 1: I. ------------- … ~bubum~ … … ~bubum~ Ich kann nicht… ~bubum~ Meine Hand zittert so… Warum kann ich es nicht beenden? Bin ich so… schwach? Es blutet schon, ich muss nur noch ziehen. Nur die Hand bewegen. Ich kann einfach nicht… Da ist so ein Gefühl. Fühlt sich wahre Angst so an? Angst vor dem Tod? Nein, so ist es irgendwie nicht. Es ist anders… anders als alles andere. Fast sehnsüchtig. Was ist das? … Es wundert mich nicht, dass ich es nicht beenden kann. Das ist mein Weg. Ich konnte meine Familie nicht beschützen. Ich konnte meinen Bruder nicht töten. Ich konnte ihm nicht alles sagen, was ich wollte. Und ich kann mich nicht selbst umbringen. Ein freudloses Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Ich bin sogar zu erbärmlich mich selbst zu töten. Noch immer steckt das Kunai in meinem Arm. Ob ich wohl am Blutverlust sterben könnte? Ich schüttle leicht den Kopf. Nein, wohl eher nicht. Das Blut fließt einfach über die Klinge und meinen aufgeschürften Arm hinab, wird vom Regen weggewaschen. Unaufhörlich dringt er durch das offene Fenster. Es kann mir egal sein. Ich fühle keine Kälte mehr. Heute habe ich das letzte bisschen Leben, das mir noch geblieben ist zerstört. Ich habe kein Leben mehr. Alles egal. Mein Herz schlägt weiter. Ich habe nur noch diesen Körper. Nie wieder mehr… Aber hoffentlich irgendwann weniger… Unaufhörlich kreisen die letzten bewussten Gedanken um die Ereignisse dieses Tages. Wie konnte ich nur so leichtgläubig sein? Wer bin ich denn schon? ~*~Flashback~*~ Ein schwarzhaariger Junge rast durch die Straßen Konohagakures. Der leichte Nieselregen scheint ihn nicht im Geringsten zu interessieren, denn mit seinen Gedanken hat er sein Ziel schon erreicht. Als er schwungvoll um eine Ecke biegt, rutscht er unwillkürlich auf den nassen Steinen aus. Schnell springt er auf und rennt weiter, erst nach ein paar Schritten bemerkt er die aufgeschürfte Haut an seinem rechten Arm. Aber das ist egal. Eine Hoffnung hat sich tief in sein Herz gegraben. Fest verankert mit süßen Krallen hält sie es umklammert. Allein diese Hoffnung lässt ihn kaum noch Luft holen. Keuchend bleibt er endlich vor einer kurzen Treppe stehen. Erlaubt es sich tief durchzuatmen und geht schnell noch einmal das Gespräch von eben durch. ~ Wo Naruto war, hatte er so beiläufig wie möglich gefragt. Uninteressiert hatte er geklungen, wie immer. „Der hat heute wegen irgendwas frei. Aber im Moment ist er eh merkwürdig drauf.“ Hatte der rosa Puschel geantwortet. Bis dort noch nichts Besonderes. Aber dann hatte er weiter gefragt warum. „Du müsstest mal sehen wir er dich in letzter Zeit oft mustert. Fast wie ein verliebtes Mädchen. Oder wie er manchmal von dir spricht wenn du nicht da bist… Fast so als wollte er mir Konkurrenz machen. Aber das ist natürlich nicht möglich. Und als ob er mir dann auch noch Konkurrenz machen könnte! Sasuke, willst du nicht…?“ ~ Der Rest war unbedeutend gewesen. Er hatte sich nicht gemerkt, was Sakura nun schon wieder von ihm wollte. Etwas in ihm hatte sich sofort gegen die Worte gewehrt, gegen diese Hoffnung. Nun steht er hier. Vor Narutos Tür und fragt sich ob er wirklich klingeln soll. Er weiß, dass Naruto es abstreiten wird. Ganz sicher. Es ist so gut wie unmöglich, dass er ja sagt. Aber Sasuke kann nicht anders. Er drückt zaghaft die Klingel und wartet. Der Regen läuft über die aufgeschlagene Haut und kühlt sie angenehm. Aber sein Magen fährt Achterbahn. Gerät immer wieder ins Stocken und macht einem drückenden Gefühl platz. Nach zwei Minuten passiert immer noch nichts. Ob er lieber wieder gehen soll? Vielleicht wäre es besser… Trotz der kleinen Stimme drückt er noch mal die Klingel. Diesmal etwas fester. Und plötzlich hört er es drinnen poltern. Jemand springt eine Treppe mehr runter als das er geht. Die Tür schwingt auf und da steht er. Mit zerwuschelten haaren und freiem Oberkörper. Für einen Moment vergisst der junge Uchiha was er sagen will. Völlig gebannt von dem Anblick, bis Naruto ihn unsanft zurück in die Realität reißt. „Nanu, Sasuke. Is was passiert?“, gähnt er. /Hat er noch geschlafen? Ja, es ist auch noch ziemlich früh./ Denkt er sich. Mit einem Traumverschleierten Blick sieht er naruto an. Seinen Magen hat er schon lange eingebüßt. „Hallo, sasuke?! Was soll der Mist?! Was willst du?“ „Ähm,… also … ich… weißt du…“ Schnell senkt er den Blick als er merkt, dass er von seinem Gestammel langsam rot wird. Er kann ihn doch nicht einfach danach fragen. Naruto würde bestimmt denken, er würde ihn verarschen. „Was denn?“ „Ähm… Sakura hat was Merkwürdiges erzählt… Sie hat gemeint du würdest mich öfters ganz ähm seltsam anschauen und auch manchmal komisches Zeugs reden… und da dachte ich…“ Das Schweigen veranlasst ihn nach oben zu schauen, direkt in die wunderschönen blauen Augen. Mit einem Schlag ist sein Magen wieder da und zieht sich schmerzhaft zusammen. Er hätte es lassen sollen. Naruto hat genau verstanden was er gemeint hat, er sieht es. Aber was noch viel schlimmer ist, er sieht die Wandlung in Narutos Gesicht. Die Überraschung verwandelt sich in Entsetzten. Ein Hauch von Wut zieht über seine Züge und sein Blick sieht Sasuke angewidert an, wie etwas fremdes, dass er niemals berühren würde. Allein dieser Ausdruck schockt sasuke. Zerreißt sein dummes Herz und verwandelt die Hoffnung in unerträgliche Schmerzen. Er wird nicht warten bis naruto sich aus seiner Starre löst und ihn anschreit. So schnell er kann dreht er sich um und rennt. Irgendwohin, bloß weg. Bis er Naruto nicht mehr sehen oder vielleicht bald hören kann… ~*~Flashback Ende~*~ Es ist egal. Ich kann es nicht mehr ändern. Und ich kann es nicht beenden. Ich kann mich nur noch fügen und den Dingen ihren Lauf lassen. Diese Erkenntnis ist traurig. Trotz allem bin ich stark geworden und doch kann ich nichts tun… Aber ich habe einfach nicht die Kraft lange Gedanken daran zu verschwenden. Wie viel Blut das wohl ist? Es sammelt sich schon zu einer richtigen Larche unter mir… Bin ich deshalb so müde? Wenn ich das Kunai nicht bald wegnehme sterbe ich wahrscheinlich doch noch am Blutverlust… Plötzlich schlingen sich von hinten zwei Arme um mich und eine Hand wandert langsam auf das Messer zu. Ich starre weiter teilnahmslos auf die Schnittwunde. Ich kann kaum noch mehr einen Gedanken daran verschwenden, dass jemand da ist der versucht mich aufzuhalten. Obwohl ich es ja eh nicht konnte. Sollte es mich nicht eigentlich erschrecken, dass ich bis eben niemanden bemerkt habe? Aber das tut es nicht. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Da ist so ein Geruch. Er ist so beruhigend und bekannt aber noch nie war er so nah… Was…? Langsam fallen meine Augen immer mehr zu und ich lasse mir stumm das Kunai entwinden. Soll der jemand ruhig denken, dass er mich gerettet hat, ich habe einfach keine Kraft mich zu wehren. „Sasuke, was tust du nur?“ Eine Gänsehaut jagt mir über den Rücken und ich versuche verzweifelt die Augen wieder zu öffnen als ich die Stimmer erkenne. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ hallo^^ Das Kapi hats noch net so wirklich und ich hab noch keinen guten namen (Bin da net so kreativ) Aber das nächste wird besser, da passiert dann mal mehr^^ Morddrohung bitte an mich ~.^ lG Hanatsuki Ps: Ja, ich kann Sakura nicht gaaa~nz so sonderlich leiden xD""" Kapitel 2: II. -------------- Hi^^ Gomen!!! Das hat echt verdammt lang gedauert! *Verbeug* Aber ich hatte echt tierisch Stress und naja ähhhhhhhhhhhm... Okay^^ Nächstes mal bin ich schneller^^ *Kekse hinstell* Das Kapi gehört nicht so zu meinen Favoriten also gleich noch mal Gomen xP Also dann viel Spaß! *Sich schnell verstecken geht* Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Einfach ignorieren ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ II. Eine Gänsehaut jagt mir über den Rücken und ich versuche verzweifelt die Augen wieder zu öffnen als ich die Stimme erkenne. Aber ich kann nicht mehr. Langsam wird es wieder warm um mich und ich falle einfach ins Dunkel. Die Dunkelheit jagt mir schon lange keine Angst mehr ein. Sie ist mein Schutz, mein Versteck. An dem Tag an dem man mich allein ließ habe ich mich mit ihr verbündet. Diesmal ist sie nicht kalt sondern so warm und… nah… irgendwie~ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Die Decke ist eng um mich geschlungen, genau wie jeden morgen. /Es ist so schön warm./, denke ich gerade noch als mir wieder einfällt was ich geträumt habe. Ein merkwürdiger Traum, aber sehr real. Das letzte an das ich mich erinnern kann ist eine warme Dunkelheit. Irgendwie widersprüchlich… Ich kuschle mich noch mehr in die Decke und versuche wieder einzuschlafen. Der Wecker hat noch nicht geklingelt und meine Augen sind die ganze Zeit noch zu. Scheinbar hat da oben jemand etwas gegen mich, denn unerbittlich scheint mir die Sonne ins Gesicht. Nicht mal mit geschlossenen Augen kann ich das Licht aussperren. Ich drücke mich verzweifelt in eins der Kissen um wenigstens ein bisschen Licht aus meinen Augen zu verscheuchen. Langsam werde ich wacher und mein Gehirn beginnt wieder zu arbeiten… Mit etwas Verspätung fallen mir neue Einzelheiten des Traumes ein, war das wirklich ein Traum? Meine Augen sind noch zu, ich will sie nicht aufmachen. Vielleicht sollte ich doch aufstehen, allein um diese penetrante Sonne auszuschalten. Moment mal… Die Sonne geht im Osten auf… das einzige Fenster in meinem Zimmer zeigt aber nach Norden. Außerdem klingelt mein Wecker gewöhnlich bevor die Sonne überhaupt scheint! Was ist hier los? Entsetzt schlage ich die Augen auf, nur um sie mit einem Stöhnen wieder zu verschließen. Die Sonne Knallt wirklich genau in mein Gesicht und löst Kopfschmerzen bei mir aus. Ich fühle mich als hätte ich den schlimmsten kater meines Lebens… So schlapp habe ich mich lange nicht mehr gefüllt, jetzt wo ich langsam wach werde merke ich es ganz deutlich. Ich kann mich kaum aufsetzen und mir an den Kopf fassen. „Au!“, sage ich überrascht als ich die linke Hand bewege. Das Gelenk ist dick bandagiert… Verdammt! Es war doch kein Traum. Ich habe wirklich versucht mich umzubringen und bin wirklich daran gescheitert. „Verdammt.“ Ich war so kurz davor mich ‚versehentlich’ zu erlösen. Meine Arme schlingen sich automatisch um meine Beine und ich ignoriere einfach mal das Taube gefühl in meiner Hand. Mein Kopf liegt auf meinen Knien. Es kann auch einfach gar nichts klappen. Wenn bloß dieser jemand nicht gekommen wäre. Wer war es noch mal gewesen? Ich hatte die Stimme ganz sicher erkannt. Auch egal. Das dringendere Problem ist im Moment, wo bin ich eigentlich? Vorsichtig hebe ich wieder den Kopf und schaue mich in dem kleinen Raum um. Nach Krankenhaus sieht es auf jeden fall mal nicht aus. Gut, dann wissen wenigstens nicht alle das ein Uchiha nicht mal Selbstmord begehen kann. Also, Krankenhaus mal ausgeschlossen, wo könnte ich noch sein? Den Raum habe ich noch nie gesehen. Alles voll mit Zimmerpflanzen, die müssen echt arbeit machen… Ein kleiner Schreibtisch steht in der Ecke, eine Kommode neben dem Bett… einfach ein ganz normales Zimmer, bei irgendwem mit einem Pflanzenfimmel. Ich schwenke den Blick nocheinmal über die Einrichtung und bleibe an etwas hängen. Oh, verflucht jetzt weiß ich wo ich bin… Auf dem schreibtisch liegt eine Bilderreihe aus irgendeinem Automaten. Die schrecklichsten Bilder von unserem team die ich je gesehen habe… Naruto hatte uns gezwungen uns alle in einen dieser miniräume zuquetschen um fotos zu machen. keiner hatte eins haben wollen, sie sahen einfach zu merkwürdig aus. Also hatte er sie alle behalten. /Ich bin bei Naruto!/ Der Schock saß tief. Es war seine Stimme gewesen, er hatte mich aufgehalten. Warum ausgerechnet er? Hätte es nicht wenigstens Kakashi sein können? Nein. Was er jetzt wohl von mir denkt… Am besten ich verschwinde schnellst möglich von hier. Wenn ich glück habe kann ich einfach leise an ihm vorbei schleichen. Ich habe leider sehr, sehr selten Glück. Es ist nicht halb so leicht leise aufzustehen wenn einem dabei schwarz vor Augen wird. „Scheiße“, fluche ich als ich mich an der Wand abstützen muss. Quälend langsam verschwindet die Dunkelheit um mich wieder und zeigt mir etwas, dass ich nicht erwartet hätte. Mir ist gar nicht aufgefallen wie unordentlich es hier ist. Nein Unordnung ist nicht das richtige Wort. Atombombenangriff trifft es eher. So vorsichtig wie möglich tapse ich an den Sachen vorbei, immer darauf bedacht nicht einfach umzukippe und… ~Quuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiick~ Erschrocken falle ich nach hinten und lande ziemlich unsanft auf meinem Hintern. Das gelbe Etwas auf das ich eben noch getreten bin fällt mir in den Schoß. Eine Gummiente. Eine kleine, gelbe, grinsende Quietschente! Was zum Teufel macht der in seinem Schlafzimmer mit einer Ente??? (hähä das wüsstest du jetzt gerne =^.^= narus und mein geheimnis) Das kann er gar nicht überhört haben. Verdammt, überrumpelt von einer Ente. Scheinbar bin ich wirklich nicht ganz auf der Höhe, denn ich merke gar nicht wie die Tür aufgeht und naruto reinkommt. Muss er wohl, denn er geht vor mir in die Knie und kichert leise. Ich starre das gelbe Ding immer noch wie blöde an. Wahrscheinlich sehe ich wirklich komisch aus, so auf dem Boden sitzend. Dämliches Vieh, jetzt weiß er das ich wach bin. Einen Blick riskiere ich nach oben, dann wird der Boden für mich plötzlich sehr interessant. Es ist ungewohnt seinen Gesichtsausdruck nicht deuten zu können. Sein Kichern hat aufgehört, aber ich fühle mich trotzdem bloß gestellt. Hoffentlich komme ich hier schnell wieder weg. Andererseits will ich das gar nicht wirklich. Irgendwie ist es schön hier zu sein. Vielleicht komme ich ihm nie wieder so nah. Mein Widerstand ist gebrochen, mein Eispanzer bröckelt. Er weiß bestimmt wie ich darüber denke. So naiv es nicht zu bemerken kann nicht mal er sein. Ich sollte am besten einfach gehen, aufstehen, ihn nicht ansehen und aus der Wohnung verschwinden oder gleich aus ganz Konoha. Aber aus drei Gründen wäre das wohl eine ziemlich miese Idee: 1. Mache ich es damit vermutlich nur noch schlimmer und er würde mich eh nicht einfach so abhauen lassen, 2.Habe ich keine Ahnung wie weit meine Beine, die Verräter, mich überhaupt tragen würden und 3.Habe ich nur eine Boxershorts an. Moment mal! Die gehört mir aber sicherlich nicht! So eine besitze ich noch nicht mal. Orange und Gelb waren noch nie meine Farben. Durch die beschissene Ente fange ich sogar langsam an die Farbe zu hassen. (Ich glaub ich hab ihm ein seelisches Trauma verpasst xD) Wenn es aber nicht meine ist und ich so eine auch nicht an hatte, dann… … muss es wohl seine sein und… Die Vorstellung dass er mich nackt gesehen hat lässt mich rot werden. Der Boden soll sich auftun und mich Verschlucken… Das ganze macht den Moment noch erbärmlicher… kann er nicht einfach sagen das ich ein Idiot bin oder so was? Er soll endlich anfangen mich anzuschreien, dann hab ichs endlich hinter mir. Dieses Warten ist viel schlimmer. Naruto will mich bestimmt anschreien. Aber es passiert einfach nichts. Er sagt nichts und tut auch nichts. Er hockt immer noch einfach nur vor mir. Vielleicht wartet er auf irgendwas? Ich werd den teufel tun und anfangen zu reden. In meiner linken Hand liegt immer noch das gelbe plastik Ding. Die Hand verkrampft sich völlig, aber zusammendrücken kann ich das Ding trotzdem nicht. /Dämliches, Beschissenes, Beklopptes, ar*******iges, bek***tes, … (jetzt wird’s zu vulgär…)…, Enten Mistvieh!/ Ich weiß das es eigentlich nicht daran schuld ist, aber es tut gut einen Teil der Schuld abzugeben. „Sasuke.“ Fast hätte ich vergessen das Naruto noch immer neben mir sitzt bis eine warme Hand mir die Ente entwindet und langsam anfängt mich hochzuziehen. „Du solltest noch nicht aufstehen. Du hast viel Blut verloren und ziemlich hohes Fieber weil du zu lange in der Kälte gehockt hast.“ Hm. Ich hab also wenigstens die Hoffnung, dass er nicht sieht wie rot ich bin oder es zumindest aufs Fieber schiebt. Aber antworten werde ich ihm nicht. Ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen. Naruto gibt sich damit zufrieden mich zum Bett zu dirigieren, ich lasse ihn einfach mal machen. Wehren kann ich mich eh nicht. Sobald ich wieder im Bett liege, dreht er sich um und verlässt den Raum. „Wenn was ist, ich bin neben an.“ Scheinbar ist ihm die Situation auch irgendwie unangenehm. Dann bin ich ja nicht der Einzige, auch wenn ich nicht gewusst hatte wie gut er sich verstellen kann. Aber ich habe mich ja schon oft geirrt. Liegen bleiben kann ich nicht lange, aber Fluchtversuche kann ich mir jetzt abschminken. Ich sitze einfach auf dem Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und ziehe die Beine zu mir. /Leben ist grausam/, schießt es mir durch den Kopf. Das hat Itachi früher immer zu mir gesagt wenn ich nach dem warum fragte. Ich bekam immer dieselbe Antwort, egal wie die vorherige frage aussah. Er hatte wohl Recht. Früher habe ich es nie so ganz verstanden. /Leben ist grausam, sonst würde es wohl Glück heißen./ Ich sitze einfach da und versuche an gar nichts zu denken. Nicht an das was hinter mir liegt. Nicht an das was vor mir liegt. Soll es doch kommen. Es würde mich überraschen wenn es noch schlimmer kommen könnte. Aber ich irre mich ja Gott sei dank oft… Deshalb nehme ich einfach mal an das es nur noch schlimmer werden kann. Ich sitze einfach da, versuche an nichts zu denken, lege meinen Kopf wieder auf die Knie und hoffe einfach mal unbestimmt an einer Lungenentzündung zu verrecken… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Gut ich bin dann mal kurz selbstmord begehen... Ich hab nicht das Glück ne Lungenentzündung zukriegen xD"" Naja, lasst en Kommi da. Sowas spornt an weiter zu schreiben und nicht einfach mal vom Balkon zu springen^^ LG Hanatsuki Kapitel 3: III. --------------- So der nächste teil, wie versprochen schneller^^ Bei mir ist alles,.. naja, alles ist wie immer nur schlimmer^^ Mein leitspruch... macht einfach mal das beste drauß und noch viel Spaß xP" Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Einfach ignorieren ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ III. Keine Ahnung wie lange ich jetzt schon hier sitze und keinen Ton von mir gebe. Die Sonne ist aus dem Fenster verschwunden, einfach weiter gezogen. Also wohl schon etwas länger. Das Glück mit der Lungenentzündung hatte ich leider nicht, ich muss noch nicht mal Husten. Erstaunlich das ich überhaupt Fieber habe… Die Decke habe ich mir jetzt doch geholt und eng und meinen Körper geschlungen, in der Hoffnung so nicht ganz so erbärmlich auszusehen wie mit der Orange-gelben Boxershorts. Naruto ist nicht wieder reingekommen und ein Teil von mir ist froh darüber. Ich wüsste nicht was ich jetzt zu ihm sagen sollte… Eigentlich ist er ja dran mit reden. Er hat mir meine Frage immer noch nicht beantwortet, auch wenn ich sie nicht direkt gestellt habe. Warten ist das einzige was ich noch kann, denn anfangen werde ich nicht mehr. Es ist irgendwie, auf eine vollkommen unbekannte Weise schade, dass die Sonne aus dem Fenster verschwunden ist. Sie blendet mich jetzt nicht mehr und ich kann ungehindert auf den Verband an meinem linken Handgelenk starren. Sie ist immer noch taub, naja zumindest spüre ich es noch wenn ich sie berühre. Also nicht ganz taub. Am liebsten würde ich den Verband einfach abmachen und nachsehen wie es darunter aussieht, aber etwas hält mich davon ab. /Ob da wohl eine Narbe bleibt?/ Denke ich mir und streiche vorsichtig über den Verband. Nein, den Nerv jetzt den verband zu lösen habe ich wirklich nicht. Solange ich nicht die Narbe sehe oder die Wunde fühle kann ich mir noch teilweise einreden ich hätte mir das alles eingebildet. Ich weiß, dass wenn ich über die Wunde fahre das alles greifbarer wird. Mittlerweile könnte ich taub geworden sein, ich würde es nicht merken. Vollkommene stille herrscht in dieser Wohnung. Kaum vorstellbar das Naruto hier wohnt. Falscher Gedanke… Irgendetwas muss passieren sonst werde ich noch wahnsinnig, wahnsinniger… Ich kann einfach nicht die ganze Zeit alles verdrängen. Auseinandersetzen müsste man sich wohl damit. Zumindest würde das irgend so ein Psychoheini raten. Ein freudloses Lachen zieht sich über mein Gesicht, nur ganz kurz. Ziehen wir doch mal Bilanz, ich habe: -meinen besten Freund verloren. -keine Chance mehr bei meiner großen Liebe. -versucht mein Leben zu beenden. -dabei vollkommen versagt. -(zumindest ganz kurz, ich weiß es ja nicht) nackt vor Naruto gelegen. -eine orange-gelbe Boxershorts an. -eine irre, eigentlich vollkommen unbegründete Wut auf eine Ente. -es geschafft das naruto mich hasst. Kurz um: Ich habe zu viele Gründe, das mit dem Kunai noch einmal zu versuchen. Außerdem habe ich das gelbe Ding wieder entdeckt. Er hat es scheinbar auf den Schreibtisch gestellt. Gesicht zu mir, ob beabsichtigt oder nicht. Und da hockt es immer noch und starrt mich blöde grinsend an. Wenn ich könnte würde ich es anfackeln. Es kann gar nicht mehr viel schlimmer werden. Ich hab mich wohl schon wieder geirrt. Ob Naruto wohl weggegangen ist? Oder hockt er immer noch eben an und wartet dass ich mich melde? Was würde ich jetzt für die Byakugan von neji oder Hinata geben und einfach durch die Wand schauen… Mit dem Gedanken klopft es plötzlich an der Tür. Er wartet nicht bis ich herein sage, er wird wohl wissen das ich nicht geantwortet hätte. Er hat ein Tablett dabei, das er auf den eh schon total überfüllten Nachttisch abstellt. „Falls du Hunger hast.“, meint er einfach nur und setzt sich auf die Bettkante. Hm, stimmt. Ich müsste eigentlich Hunger haben. Wie spät ist es? 11, 12 rum? Mein Magen ist aber leider ausgegangen, da ist einfach ein Loch. Ich sage nichts und starre weiter den Verband an. Alles andere hab ich auch nur aus dem Augenwinkel mitbekommen. Naruto schweigt sich auch einfach aus. Wartet er etwa darauf das ich nach dem brot greife? Als ob ich jetzt was essen könnte. Es sind einfach zu viele Fragen in meinem Kopf. Das verleitet mich auch dazu den Blick vom Verband zunehmen. Ich schaue für einen kurzen Moment vorsichtig nach oben und dann schnell wieder auf meine hand. Es dürfte wirklich nichts neues mehr sein, aber geirrt habe ich mich. Eigentlich überrascht es mich gar nicht mehr. Das hier ist schlimmer, wesentlich schlimmer als noch vor ein paar Minuten. Allein sein Gesichtsausdruck. Kann ich nicht einfach tot umfallen? Er sieht mich mitleidig und traurig, aber irgendwie auch abwehrend an. Keine Ahnung was er jetzt von mir denkt, ich will es auch gar nicht wissen. Dieser Blick soll bloß aufhören, ich war noch nie jemand der Mitleid brauchte. Ich komm schon klar. /Hat man ja gesehen, Herr Uchiha. Mit Selbstmord kommt man immer klar./ Wenn ich jemals herausfinde wer diese kleine Stimme im Kopf erfunden hat, die immer widersprechen muss erwürg ich ihn. Naruto fängt gleich an zu reden. Als Shinobi merke ich das, sein Körper spannt sich an und meiner gleich mit. Er wird mir erklären, dass ich mich geirrt habe und er nichts von mir will. Vielleicht lacht er noch und tut es als Spaß ab oder irgend so was, würde zu ihm passen. Aber nichts passiert. Er bleibt einfach nur angespannt, aber er redet nicht. Etwas muss jetzt gleich passieren. Man hat das Gefühl die Luft fängt gleich an zu brennen. Wenn er nichts sagen will soll ers lassen. Dann kann er sich genauso gut wieder entspannen, meine Muskeln verkrampfen sich langsam. Egal. Naruto wird nichts sagen. Vielleicht geht er ja bald wieder. Ich für meinen Teil entspanne mich wieder. Ich hab einfach nicht die Kraft solange auf irgendwas zu warten. Stattdessen fahre ich wieder mit der rechten Hand über mein Handgelenk. Das ist wohl der Auslöser. Verstehe, das war so eine Art macht kampf, wer zu erst reagiert. Ich hab also verloren. Hm. Meine linke Hand zieht Naruto leicht zu sich heran und streicht seinerseits über den Verband. Jetzt starren wir beide auf mein Handgelenk. Es dauert nicht lange, dann sagt er endlich etwas. „Warum hast du das gemacht?“ Warum? Ist das jetzt sein Ernst? Er flüstert fast nur. Verwirrt schaue ich nach oben, aber er starrt immer noch nur mein handgelenk an und streicht wieder darüber. Ich kann einfach nicht verhindern dass mein Herz einen Tick schneller schlägt. Trauer, Mitleid und Abwehr sind aus seinem Gesicht verschwunden. Alles was noch bleibt ist… Sorge? Macht er sich wirklich sorgen um mich? Plötzlich traue ich ihm wirklich zu, dass er es nicht verstanden hat. Sagen tue ich nichts dazu. Ich bin zu überrascht, ich weiß nicht ob meine Stimme überhaupt trägt. Ich kann ihn nur anstarren. „Du hast Glück dass du deine Schlagader nicht getroffen hast.“ Naja, Glück? Eher das Pech es nicht durchziehen zu können. „Du kannst so was nicht einfach machen.“ Narutos Griff um meine Hand wird fester. Seine Stimme mit jedem Wort lauter. Können ist relativ. Allein wegen mir selbst kann ich es nicht. Gerade bin ich auch irgendwie froh darüber. Dieser Moment hat etwas Sonderbares an sich. Mein Magen fehlt immer noch, aber die Stelle fühlt sich nicht mehr so leer und kalt an. Es ist fast so als würde mein Körper sich die Wärme von Naruto holen. Wenn es sich schon so gut anfühlt wenn er meine Hand festhält, wie fühlt es sich dann wohl an wenn er jemanden umarmt? Dass ich langsam mal antworten müsste verdränge ich völlig. Sein Gesicht ist viel zu schön um an daran zudenken und das er mich gerade nicht ansieht macht die ganze Sache noch leichter. Trotzdem fange ich an mir Sorgen zu machen. Hab ich ihm am Ende doch wehgetan mit dem Mordversuch? Das andere was mir Sorgen bereitet ist die Wut die sich langsam wieder in sein Gesicht schleicht. Ganz plötzlich schaut er zu mir hoch. Direkt in die Augen und ich zucke erschrocken zurück. Seine Augen sind wunderschön, aber in diesem Moment funkeln sie vor Wut. Sehen kalt aus, fast wie Eis. „So was darfst du nie wieder versuchen!“ Sein Blick bohrt sich gerade zu in meinen. „Nie wieder! Hörst du?!“ Ich nicke. Weiß der Teufel aber ich nicke. Er hat fast geschrieen und ich bin ganz froh, dass er bei einem Kampf auf meiner Seite steht. Er kann echt beängstigend sein, womit der Mythos Uchiha und unnahbar auch hinfällig wäre. Noch ein Punkt für die Bilanz-Liste aber das sage ich ihm besser nicht. Mit dem Nicken ist seine Wut scheinbar verpufft, denn er seufzt und schaut wieder sorgenvoll auf mein Handgelenk. Diese Stille ist schlimm und drückt fest auf den Ohren, nach diesem etwas lauteren und ziemlich einseitigen Gespräch. Schlimmer ist allerdings die Sorgenfalte auf Narutos Stirn, die immer tiefer wird. Am liebsten würde ich ihn jetzt fragen über was er so angestrengt nachdenkt. Ihn wieder baka oder Usuratonkachi nennen, damit er sich wieder so aufregt und die dämliche falte verschwindet. Das ist das schöne an einem Streit, die Aufmerksamkeit des anderen gehört nur einem selbst. Stattdessen sage ich etwas anderes, etwas dass ich nie von mir selbst erwartet hätte. Und Naruto, seiner Reaktion nach zu urteilen, wohl eher auch nicht. „Es tut mir Leid.“ Meine Stimme klingt ganz heiser. Also bin ich doch erkältet. So war das nämlich eigentlich nicht erwartet, aber es macht das ganze irgendwie ehrlicher. Naruto sieht ziemlich überrascht aus und versucht wohl wieder mir in die Augen zu sehen. Aber soweit kann man mich dann halt doch nicht bewegen. Ich schaue mir lieber den kleinen Zipfel Orange-gelb an, der unter der Decke hervor lugt. „Es tut mir Leid, falls du dir Sorgen gemacht hast.“ Jetzt gibt es kein zurück mehr. Es muss jetzt einfach mal raus. „Es tut mir Leid, dass du mich retten musstest.“ Ach verdammt… „Es tut mir Leid, dass ich einfach so zu dir hingegangen bin.“ … „Und es tut mir Leid, wenn du mich jetzt hasst.“ Langsam aber sicher wird meine Stimme immer heiserer, was wohl eher nicht an der Erkältung liegt. Deshalb bin ich jetzt lieber wieder ruhig. Ich kann mich nicht erinnern jemals so was gemacht zu haben. Mich gleich mehrfach zu entschuldigen… Aber diesmal war es glaub ich richtig. Vor allem aber war es wichtig es zu sagen. Damit er nicht denkt es wäre mir egal. Außerdem kann ich ja nicht die ganze Zeit die klappe halten. Ich glaube Naruto lächelt, aus dem Augenwinkel kann ich es nicht so genau sagen. Anschauen geht gerade leider nicht. Er soll meine Augen nicht sehen, denn ich hab die Befürchtung dass sie langsam rötlich werden. Mein letztes Wort hängt noch immer in der Luft. Hass ist ein ziemlich starkes Wort und ich bezweifle doch dass es soweit geht. Sonst würde ich jetzt wohl nicht hier sitzen. Aber was wäre denn die Alternative gewesen? Nicht mögen? Passt auch nicht. Gibt es ein Wort zwischen hassen und nicht mögen? /Naruto, hasst du mich?/, schießt es mir durch die Gedanken. Ich könnte ihn einfach fragen… aber ich habe Angst vor der Antwort. Meine rechte, freie Hand verkrampft sich um die Decke, bis die Knöchel weis hervortreten. Ich hasse mich selbst. Das ist meine Erkenntnis für den Moment. Ob es wirklich so ist weiß ich nicht, aber es trifft eher zu als nicht mögen. Ganz plötzlich wird alles noch viel schlimmer. Ich habe immer noch keine Antwort, nicht eine. Aber Naruto lässt los. Meine Hand fühlt sich kalt an ohne seine. Vielleicht geht er? Hätte ich doch nichts sagen sollen? Hab ich schon wieder alles schlimmer gemacht? Als ich aufschaue um mich zu vergewissern sehe ich nur noch Gelb. Okay, sooo schlimm ist die Farbe eigentlich gar nicht (^^ brav so, schön das Trauma überwinden, du sollst schließlich irgendwann mal wieder normal werden xD). Schön ist das ich jetzt weiß wie es sich anfühlt wenn Naruto jemanden umarmt. Es ist ganz warm und weich und vertraut. Wie wenn man im Frühling unterwegs ist und sich einfach auf eine Wiese schmeißt, auf der man noch nie war aber sich gleich ganz wie zu Hause fühlt. So fühlt es sich wohl an wenn man ganz ist. Schöner ist allerdings was er mir in diesem Moment ins Ohr flüstert. Dass es meine Augen ganz groß werden lässt. Dass es sich ganz tief in mein herz vergräbt und dass ich weiß, dass es sein Ernst ist. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So, zum Abschluss jetzt noch en paar grundlegende fragen *ernst guck* 1. Sa mal, kann mir einer vll erläutern wie man seine Favos nachguckt????? Ich hab echt keinen Plan und ich wüsste schon gern wie viele es sind, rein interesse halber^^ Würd mich echt freuen wenns mir einer sagen kann *Schon mal Dankestorte vorbereite* 2. Gib es jemand der, vll, ganz nebenbei, bloß so mal interesse hätte mein/e betaleser/in zu werden????????????? Bin echt verzweifelt mit dem ständigen Selbstkontrollieren... ich überles das immer =^.^= Nja, dann lasst bei gelegenheit nen Kommi da und nehmt euch was von den Keksen mit^^ LG Hanatsuki Kapitel 4: IV. -------------- Naruto ist wieder gegangen. Diesmal sitzt er nicht im Nebenzimmer, sondern ist wirklich gegangen. Einkaufen. Hm, er konnte ja nicht wissen dass noch jemand da sein würde… Ich für meinen Teil sitze immer noch auf dem Bett und habe jetzt mein ganz persönliches Aufsteh-Verbot von Naruto bekommen. Wer hätte je gedacht dass ich mir mal was von ihm sagen lassen muss… Naja der Weltuntergang ist es nicht und ich will auch gar nicht aufstehen. Stattdessen habe ich mir das essen gegriffen das er hier abgestellt hatte. Ja, ich gebe zu ich habe Hunger. Mein Magen ist wieder da und fühlt sich einigermaßen gesund an. Allerdings leider leer. Seit gestern –war das wirklich erst gestern?- zum Frühstück habe ich nichts mehr gegessen. Aber bei dem essen stutze ich kurz. Rührei ist auf dem Teller. Muss das rot sein? Keine Ahnung… Daneben ein Brot mit Wurst… Hoff ich mal. Salami ist es auf jedenfall nicht. /Oh je…/ Giftig kann es ja nicht unbedingt sein, ich bezweifle doch irgendwo dass er mich umbringen will. Und zumindest das Rührei wird er wohl probiert haben… Okay wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ich greife mir die Stäbchen und mit einem genuschelten „itadakimasu“ Mache ich mich über das Rührei her. (Isst man in Japan Rührei mit Stäbchen xD????) Eine kurze Weile kaue ich darauf herum und muss allen Überzeugungen zum Trost feststellen das es… gut schmeckt. Keine Ahnung woher die Farbe kommt aber schmeckt tut es echt verdammt gut. Gott sei dank kann mich außer der Ente keiner sehen, denn ich Schaufel das Zeug wirklich geradezu in mich rein… Das Blöde lasse ich hier mal ganz bewusst weg, eigentlich ist die Ente ganz nett. (Naruto komm zurück der Kerl brauch mehr zu reden *heul*) Mit dem Rührei bin ich mittlerweile fertig, weshalb ich das Wurstbrot jetzt eingehend betrachte. Vielleicht schmeckt es ja auch nicht schlecht, auch wenn ich mir das nur sehr schwer vorstellen kann. Außerdem kann ich Naruto schlecht fragen ob er es vorher mal probiert… der würde mich wohl eher umbringen… Nach eingehender Betrachtung nehme ich das Brot dann doch in die Hand. Es kommt ja auch nicht alle Tage vor das er mir frühstück macht, probieren ist das zumindest mal wert. Ich beiße ab, kaue… und werde langsam aber sicher grün. Scheiße, so was isst der?? Zu meinem Pech kommt auch noch das hier kein Trinken steht. Um nicht an einem Erstickungsanfall zu sterben springe ich auf und stolpere Richtung Tür. Das Ganze Zeug das hier auf dem Boden liegt ignoriere ich in meiner Hast einfach mal, was auch der Grund dafür ist, dass ich noch mal ausrutsche und auf meinem Hintern lande. Diesmal warte ich aber nicht bis irgendwer reinkommt und stehe wieder auf. Als ich aus der Tür trete wird mir bewusst, dass ich nicht die geringste Ahnung habe wo hier die Küche ist. Ich bin in einem Gang? Flur? Irgendsowas in der Art. Die erste Tür an der ich vorbei komme mache ich einfach mal auf. Tatsächlich habe ich glück. Kaum zu fassen aber es ist auf Anhieb die Küche. Na gut außer der Tür aus der ich kam gibt es hier auch nur 3 weitere und die Haustür. So schnell ich kann hänge ich mich einfach unter den Wasserhahn und spüle mir den widerlichen Geschmack aus dem Mund. Das zeug würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind andrehen. Wobei… Itachi vielleicht schon. Auf jeden Fall sollte ich mich wieder in das Zimmer verdrücken bevor… ~Klack~ Ich hasse es, wenn so etwas passiert… (Tut mir ja Leid aber die Story kann sich ja net die ganze Zeit ums essen drehen v.v“) Gerade als ich aus der Tür trete kommt Naruto wieder rein. Den Haustürschlüssel und die Einkäufe noch in der Hand und starrt mich an. Ich weiß nicht ob ich fragen soll ob ich ihm was abnehmen kann oder lieber um mein leben rennen sollte. Er scheint da auch noch zu schwanken. „Ähm… hi…“, ja ich weiß, sehr intelligent zu gegeben. „Sasuke, was machst du da? Du solltest doch liegen bleiben!“ Bilde ich mir das ein oder klang das gerade fast schmollend? Unter Narutos Blick wird mir gerade wieder schmerzhaft bewusst, dass ich nur die dämliche Boxershorts anhabe. Und Augenblicklich fange ich an rot zu werden. Er hätte mir wenigstens ein T-Shirt geben können. „Ich –ähm- hatte durst.“ Ich glaube eher nicht dass es förderlich wäre ihm von meinem Erstickungsanfall zur erzählen. Besonders weil sein essen ihn ausgelöst hatte. „Ahja… Das heißt du legst dich wieder hin? Ich komm gleich.“ Mhm. Wenigstens ignoriert er das ich rot bin. Wenn ich es jetzt noch ohne umzukippen ins Zimmer schaffe ist es eigentlich ganz gut gelaufen. Es kann ja nicht immer alles schief gehen. Letztlich schaffe ich es dann doch aufs Bett und setzte mich wieder hin. Dafür das Naruto Leute so bemuttert räumt er definitiv zu wenig auf. Es passt auch nicht wirklich zu ihm so fürsorglich zu sein. Er ist eher laut und vergesslich, was sein Zimmer wohl nur zu gern bestätigt… Gleich… ein ziemlich vieldeutiges Wort. Kann man eine Halbe stunde als gleich definieren? Wenn es so leise ist, ist es ziemlich langweilig hier und ich kann mir nicht vorstellen dass das immer so ist. Während dem warten denke ich noch mal über alles nach. Besonders über die Dinge die Naruto zu mir gesagt hat. Seit dem hab ich nur noch eine Frage. /Mag er mich doch ein bisschen mehr?/ Es war schön wie er mich so umarmt und viel zu früh wieder losgelassen hat… Auch wenn seine Worte mein gesamtes Weltbild zum kippen gebracht haben, es kann ja auch mal was gutes sein. Vielleicht hängt es dadurch ja bald endlich grade. Ein >Ich liebe dich< war es ja nicht gerade aber es lässt hoffen. Auf mehr. Wenn er endlich wieder rein kommt werde ich ihn fragen, dass nehme ich mir ganz fest vor. Bis dahin lasse ich die Worte immer wieder abspielen. Es muss dir nicht leid tun, dass ich mir Sorgen um dich gemacht hab, dass mach ich öfter. Es muss dir nicht Leid tun, dass ich dich retten musste, dass hab ich gern gemacht. Es muss dir nicht Leid tun, dass du so einfach zu mir hingegangen bist, dass hat mich nämlich gefreut. Und es muss dir auch nicht Leid tun, dass ich dich jetzt hasse, weil das überhaupt nicht möglich ist. Damit ist meine Bilanz liste doch erheblich kleiner geworden und unglücklich bin ich auch nicht unbedingt darüber. Dann, endlich, nach einer Stunde wie man dem letzten funktionierenden Wecker den ich entdeckt habe entnehmen kann kommt Naruto wieder. Wesentlich weniger schmollend als er sieht das ich noch immer im Bett sitze. Wo sollt ich auch anders hin? Sämtliche Stühle sind ja belegt. „Rück mal ein Stück.“ Meint er und setzt sich ebenfalls mit dem Rücken an die Wand gelehnt aufs Bett. Genau neben mich, allerdings auf die Decke. Darf man da jetzt hineininterpretieren oder will er bloß keinen Stuhl frei räumen? „Und wie geht’s?“ „Besser.“ Gebe ich ziemlich kleinlaut zu. Den ‚großer Uchiha’ quatsch kann ich in dieser Situation eh vergessen. „Du bist aber noch ziemlich blass.“ „Ich bin immer blass.“ „Stimmt.“ Er legt mir seine Hand auf die Stirn. „Außerdem hast du noch immer Fieber.“ „Hm.“ Wir d wohl stimmen, kalte Hände hat er nämlich nicht. Jetzt könnte ich ihn einfach mal fragen. Aber so weit komme ich nicht mit meinen Gedanken. „Warte, ich hab was dagegen mitgebracht.“ Er greift nach einer Flasche, die auf dem Nachtisch steht. Hat er da wohl hingestellt, kennen tu ich sie nicht. Dabei streift sein Blick den Teller und bleibt an dem Brot hängen. „Keinen Hunger mehr?“ Ganz kurz wäge ich ab ob ich lügen soll, aber ich entscheide mich dann doch lieber für die Wahrheit. „Nein, die Wurst schmeckt komisch.“ „Klar, ist ja auch Käse.“ Ich glaube ich starre ihn gerade an wie eine Kuh wenns blitzt. Käse? Iiiih. Okay, dann könnte es normal sein. Ich mag keinen Käse. Aber das es so ekligen gibt. Erkratzt sich am Kopf. „Könnte aber auch sein das er nicht mehr ganz in Ordnung ist.“ Mhm, doch eine Mordattacke. Egal, ich hab’s schließlich überlebt. Man könnte ja noch was Positives sagen… Allerdings, wer weiß was in dem Rührei drin war. „Das Rührei war lecker.“ „Danke, war mit Paprika. Daher die Farbe.“ „Ah gut.“ Ich dachte schon jetzt kommt gleich er hat sich in den Finger geschnitten oder so… Scheinbar ließt Naruto etwas auf dem Etikett der Flasche nach. Verdammt, das Zeug kenn ich. Widerliches Zeug. Ich mag ja kein Allesesser sein, aber das Mittel ist wirklich ungenießbar. Da würden mir wohl viele andere zustimmen. Er greift nach einem Löffel. „Das nehme ich nicht.“ Drohe ich schnell noch. „Was?“ Kommt es bloß verwirrt zurück. „Das Zeug. Hast du das schon mal probiert?“ „Nein, ich hatte noch nie Fieber.“ Ziemlich beneidenswert. Das macht mich kurz sprachlos und er kippt einfach einen Teil des Inhalts auf den Löffel. „Das Zeug nehme ich nicht!“ Hat er es nicht gehört? Dass ich das schlucke kann er voll vergessen. Vielleicht hätte ich es gemacht, wenn ich noch der Eisklotz wäre. Aber so? Mein Stolz ist ja schon lange über Bord gegangen. „Stell dich doch nicht so an!“ „Du bist gut, probier's doch mal selbst!“ „Du hast hier das Fieber und nicht ich!“ Langsam wird er wütend. „Mach einfach den Mund auf.“ „Vergiss es. Nur über meine Leiche!“ Und das meine ich wörtlich. Vorher schlitz ich mir lieber doch die Pulsader auf. „Wenn du den Mund nicht aufmachst, kipp ich dir die ganz Flasche rein!“ Okay, er ist ziemlich sauer. Soll er doch, ich gebe hier nicht klein bei. „Nein!“ „Du stellst dich an wie ein kleines Mädchen.“ Ich funkle ihn böse an. Was leider nicht halb so eindrucksvoll ist, wenn man sich gerade in die Ecke der beiden Zimmerwände drückt. „Lieber hab ich Fieber als das Zeug zu nehmen!“ Mir pocht schon der Kopf und wenn es nur einmal wäre würde ich das mittel mit Sicherheit schlucken, aber von früheren Behandlungen weiß ich dass man es alle zwei Stunden nehmen muss. Nein, danke. Da hab ich lieber Kopfweh. „Das wird mir jetzt echt zu blöd.“ Er legt den Löffel auf den Teller. Gibt er etwa auf? So schnell? Erstaunlich. Gut ich irre mich aber Naruto gibt ja bekanntlich niemals auf. Er macht Fingerzeichen und zwei Schattendoppelgänger erscheinen Neben ihm. Bevor ich überhaupt reagieren kann schnappt sich der eine meine Arme und der andere hält mir die Nase zu. Das ist doch… grrr. Seelenruhig nimmt Naruto wieder den Löffel und kippt neues Zeug drauf. Ich kann mich nicht rühren, genauso wenig wie ich gerade Luft bekomme. Alle drei haben ein ganz dämliches Grinsen im Gesicht und ein entschlossenes Funkeln in den Augen. Aus der Nummer komm ich wohl nicht so schnell wieder raus. Er geht mit dem Löffeln vor meinem Mund in Position. Sobald ich den Mund aufmache kippt er mir das zeug rein, das ist sicher. „Du hast zwei Möglichkeiten, a du machst den Mund auf oder b du erstickst. Deine Entscheidung.“ Langsam wird die Luft doch etwas knapp. Keine Ahnung was es bringen soll, aber solange ich kann lasse ich den Mund zu. Er soll ja nicht denken ich nehme das Mittel doch noch freiwillig. Naruto spannt sich immer mehr an, er weiß wohl das es nicht mehr lange dauert und das ich wenn nur ganz kurz Luftholen werde und schnell wieder den Mund schließe. Meine Lunge brennt tierisch und ich werde wohl langsam blau. Keine Chance, wenn ich nicht ersticken will muss ich Luftholen. Außerdem setzt der Atem Reflex gerade ein und ich muss einfach Luftholen. Zu meinem Leidwesen hab ich tatsächlich gleich den Löffel im Mund. Die Doppelgänger verpuffen und er hält mir nur noch den Mund zu, damit ich das Zeug nicht wieder ausspucken kann. Ich kriege Gänsehaut und mein ganzer Mund zieht sich zusammen von dem Geschmack. Wie soll ich das denn bitte runterschlucken? Ich glaube mir wird schlecht. Er bleibt hartnäckig und nimmt die Hand erst weg als er ganz sicher ist, dass ich alles geschluckt habe. „Geht doch.“ Dazu sage ich jetzt mal nichts, sondern starre beleidigt aus dem Fenster. „Da du bist ganz grün.“ Er hält mir ein Glas wassere hin. „Wenn das jetzt jedes Mal so geht wird das echt anstrengend.“ „Das ist echt widerlich.“ Meine Zunge ist ganz pelzig und mein Hals brennt. ‚Jedes Mal’ Kann er vergessen, das war das erste und das letzte Mal. Noch mal lass ich mich nicht überrumpeln. Jetzt ist es erst mal ruhig. Ich fahre mir mit den Zähnen immer wieder über die Zunge, in der Hoffnung das pelzige loszuwerden. Als ich wieder aufsehe mustert Naruto mich. Sein Blick lässt mich rot werden, er guckt viel lieber als eben. Ich komme mir vor wie ein Chamäleon, so schnell wie ich die Farbe wechsle. „Du… hast mir immer noch nicht erzählt warum du das gemacht hast.“ Er greift wieder nach meiner linken hand, aber diesmal ziehe ich sie weg. Ich will ihm das nicht jetzt erzählen, irgendwann anders vielleicht aber nicht jetzt. Meinen Kopf drehe ich auch weg, er soll meine Augen nicht sehen, sonst bekommt er noch Angst dass ich es wieder tue. „Du musst es mir nicht erzählen wenn du nicht willst.“ Er klingt beruhigend, will er wohl auch, und legt vorsichtig den Arm um mich. Ich drehe mich nicht weg, sondern kuschle mich eher an ihn ran. Soll er denken was er will, aber er ist so schön warm. Er ist wie das Gegenteil von mir und trotzdem sind wir uns unglaublich ähnlich. Ich schütze mich durch eine Eispanzer, er strahlt lieber so viel Wärme aus bis alles verbrennt. Ich habe immer kalte Hände, seine sind immer warm. Wie Winter und Sommer. Wie Nacht und Tag. Eine Zeit muss immer kalt sein. Gleichzeitig kann nicht beides existieren. Aber Naruto zieht mich enger zu sich und ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Die zeit verstreicht viel zu schnell und ich schaue ihm wieder in die Augen. Sie sind ganz weich und wundervoll blau wie das Meer nur noch schöner. Man kann in ihnen versinken. Ganz langsam komme ich näher, er wehrt sich nicht. Deshalb küsse ich ihn einfach. Es ist mir egal was aus Tag und Nacht wird, das ist mein persönlicher Sonnenaufgang, wenn beides aufeinander trifft. Und er macht mit. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Okay, das wars mal wieder^^ Ich sags lieber gleich dazu... ich hasse mich dafür was ich aus Sasu mache >.> aber das wird wieder besser, er wird bald wieder normaler... naja Sasu mäßiger^^ Lasst en Kommi da und vielen, vielen Dank an meine neue Betaleserin. Versprech ich arbeite dran, aber wenn ich schnell tippe geht das oft unter xD Bis zum nächsten Mal LG Hanatsuki Kapitel 5: V. ------------- Hoiz^^ Jaaaaaahhh ich leb auch noch^^ Nja ähm, und weiter gehts xD Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Diesmal eher net ignorieren^^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ V. Es ist mir egal was aus Tag und Nacht wird, das ist mein persönlicher Sonnenaufgang, wenn beides aufeinander trifft. Und er macht mit. Mir ist gar nicht mehr kalt, aber alles kribbelt. Besonders meine Hand, die ich an Narutos Hals gelegt habe, die seinen Puls unter der weichen Haut fühlt. Irgendwie merkwürdig… und irreal. Wer hätte gedacht, dass das mal so endet? Ich eher nicht. Narutos Arme liegen immer noch um mich, werden immer enger geschlungen und gehen auf Wanderschaft. Das erstaunt mich dann doch. Es wirkt fast so als hätte er eine Ewigkeit darauf gewartet das zu tun. Ein schöner Gedanke, den ich einfach mal behalte, weil es das ganze noch schöner macht. Ob ich wohl weiter gehen kann? In diesem Moment frage ich mich doch was er gerade denkt. Eine seiner Hände wandert plötzlich an meiner Wirbelsäule nach unten und jagt mir heiß-kalte Schauer über den Rücken. Ich nehme das einfach mal als ein unterbewusstes ja und streiche ganz leicht mit der Zunge über seine Lippen. Sie öffnen sich fast sofort, laden mich ein, ein bisschen näher zu treten. Die feucht-warme Bewohnerin begrüßt mich fröhlich, spielt mit meiner. Meine Hand findet den Weg unter sein Shirt, berührt die Muskeln darunter, zeichnet die Konturen nach. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Wenn ich den finde der das Atmen erfunden hat werden Köpfe rollen. Nur ganz kurz löse ich mich von ihm, lasse ihn und mich kurz nach Luft schnappen und lecke mir über die Lippen. Er schmeckt nach Orange. Ganz süß und ein bisschen säuerlich. Wesentlich besser als diese komische Medizin. Ich will mich schon wieder nach vorne beugen, da merke ich etwas unter meiner Hand. Naruto zittert. Wie Espenlaub. Weshalb…? Ich schaue ihm in die Augen und habe plötzlich das Gefühl etwas nicht mitbekommen zu haben. Er hat Tränen in den Augen, die langsam anfangen über zu laufen. „Tu-tut mir… Leid…“, schluchzt er. Das ist ein ganz anderer Naruto als eben. Er wirkt richtig… verzweifelt? Nein das beschreibt es wohl nicht so ganz. Es sieht eher aus als hätte er Schmerzen. Glaubt er das eben war ein Fehler? Mein Magen bekommt einen kleinen Stich, eine Erinnerung des Gefühls von eben. Aber ich werde mich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich werde nicht wieder schon auf Verdacht handeln. „Was denn?“ Nicht gerade verständnisvoll, ich weiß. Aber ich weiß beim besten Willen nicht was ich sonst hätte tun oder sagen sollen. Schon kurz nachdem ich es gesagt habe tut es mir wieder leid und ich lege meinen Arm um ihn. „Dir muss gar nichts Leid tun.“, flüstere ich ihm ins Ohr. Und das meine ich genauso wie ich es sage. Ich wollte es schließlich. Ich habe ihn geküsst, nicht er mich. Narutos Arme schlingen sich wieder enger um mich, ziehen sich fest an mich heran, als könnte ich plötzlich verschwinden. Seinen Kopf legt er auf meine Brust, genau über mein Herz. Allein das zeigt mir dass das tut-mir-leid wohl nicht auf den Kuss bezogen war. Ich ziehe ihn noch enger an mich heran, lege meinen Kopf auf seinen und sauge den wundervollen Geruch seiner Haare ein. „I-i-ich wollte nicht… das duhu… we… wegen mir… das du versuchst…mit dem Ku-unai…“, er schluchzt so stark, dass ich ihn kaum verstehen kann. Hätte er das Kunai nicht erwähnt, hätte ich beim besten Wille nicht gewusst worauf er hinaus will. Der Kuss hat all diese Erinnerungen geradezu aus meinem Kopf gefegt. „Schhhhhhhhhhh… Naruto. Es war nicht deine Schuld. Schhhhhhhh….“, ich versuche beruhigend zu klingen und streiche ihm mit einer Hand über den Rücken. Ich habe noch nie jemanden getröstet und es auch noch nicht sooft selbst erlebt. (Den Workshop biet ich nächstes Jahr an "wie tröstet man einen Naruto?" xD) Er schluchzt nur wieder auf und drückt seine Kopf noch fester an die Stelle über meinem Herz, als müsste er es schlagen hören um zu glauben, dass ich lebe. Ich ignoriere einfach mal wie fest seine Hände sich gerade hinter meinem Rücken verkrallen. „Ich war schuld, nicht du. Naruto.“ Mit einer Hand greife ich unter sein Kinn um ein bisschen Abstand zu gewinnen und ihm in die Augen zu sehen. „Sieh mich an. Bitte.“ Als er seine Augen öffnet erschrecke ich ganz kurz. Sie sind ganz rot, bis auf die kleine Blaue Pupille in der Mitte. Wie zwei einsame Eisberge im Flammenmeer. „Es war meine Schuld, nicht deine.“ Wiederhole ich noch mal. „Ich wollte dir nicht wehtun. Mir tut es Leid.“ Ich lege meine Hand an seine Wange und wische seine Tränen weg. Seine Wange schmiegt sich vollkommen in meine Hand. Sein Blick hat etwas Flehendes und ich begreife langsam wie einsam er ist. Vielleicht sogar einsamer als ich. Geh nicht wieder weg. Scheint sein Blick sagen zu wollen. So vieles wird mir in diesem Moment klar. Wie lange er auch schon leidet, wie viel mutiger er ist als ich, der einfach aufgeben wollte. Und ich begreife endlich welches Gefühl mich abgehalten hat zu ziehen. Es war keine Angst vor dem Tod. Dem Ende. Es war das sehnsüchtige Gefühl ihn noch einmal zu sehen, zu spüren, seine Stimme zu hören… Das Schlimmste ist allerdings das ich auch verstehen muss wie weh ich ihm getan habe. Das ich vielleicht nicht nur mich auf dem gewissen gehabt hätte… In diesem Moment traue ich ihm wirklich zu, das er mir gefolgt wäre. Ob es jetzt eine merkwürdige Form der Arroganz ist oder ein anderes Gefühl das mir sagt, dass ich recht habe. Er löst einen Arm von meinen Rücken, drückt meine Hand fester an seine Wange, schließt die Augen und küsst sie. Wie etwas Langvermisstes, Geliebtes. Er liebt mich auch. Diese Erkenntnis ist auf eine ganz merkwürdige Weise erschreckend und beruhigend zugleich. Naruto muss es nicht sagen, ich spüre es einfach und es löst ein angenehmes Gefühl in meiner Brust aus… und eine leichte Gänsehaut die über meinen Rücken huscht, wie Eiswürfel. Aber ich kann nicht zuordnen woher dieses Gefühl kommt. Deshalb ignoriere ich es und hoffe dass es nichts bedeutet. Langsam, ganz langsam ziehe ich ihn mit meinen Arm wieder zu mir ran, bis mein Mund genau neben seinem Ohr ist. „Ich werde dir nie wieder wehtun, dass verspreche ich dir.“, flüstere ich, ganz leise. Nur für ihn, niemand außer ihm darf es hören. Nur Naruto. Er schluchzt wieder und drück sich ganz eng an mich, bis nicht mal mehr ein Blatt dazwischen passen würde. (entschuldigt bitte die ganzen fest und eng und diesen Krimskrams, aba ich kann’s echt net anders ausdrücken, ich bin net so der Liebesszenen Schreiber v.v) Ich halte ihn einfach nur fest, sage nichts mehr und warte. Bis er sich wieder gefasst hat. Bis der Moment vorbei ist. Bis alles in Ordnung ist. „Schhhhhhhhh“ Alles wird endlich gut werden, ich weiß es einfach. Es muss gut werden, einen anderen Weg kann ich mir einfach nicht vorstellen. Naruto geht es gut. Er liebt mich auch, oder zumindest nehme ich es jetzt mal an. Wir können endlich zusammen sein. … Und ganz nebenbei lebe ich auch noch. Ein normaler Mensch würde jetzt wohl denken, Was kann da schon schief gehen? Aber ich verkneife mir das mal indirekt. Für mich ist das viel zu gefährlich und dieses eine mal soll nichts schief gehen. Als Naruto sich endlich wieder etwa beruhigt hat, streiche ich ihm noch einmal vorsichtig über den Rücken. „Alles in Ordnung?“, frage ich ganz vorsichtig. Er nickt. Ich sehe es nicht, aber ich spüre wie sich sein Kopf an meiner Brust bewegt. Er drückt sich ein Stück von mir weg und sieht mir in die Augen. Ein paar Tränen wische ich ihm noch aus den Augenwinkeln, dann sieht er wieder fast aus wie immer. Ganz plötzlich strahlt er mich an. „Du hast übrigens Recht. Das Fiebermittel schmeckt wirklich nicht sonderlich.“ Er beugt sich nach vorne und küsst mich. Einen Moment bin ich wirklich überrumpelt. Genau wie ich erst im zweiten merke woher er plötzlich weiß wie das zeug schmeckt. Aber dann ist es mir ganz egal. Solange es ihn nicht stört, schließlich hat er mir das zeug ja reingezwungen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Seitdem sind jetzt über drei glückliche Wochen vergangen und ich kann es noch immer nicht glauben. Das Haus in dem ich wohne ist jetzt nicht mehr einsam. Naruto ist bei mir eingezogen, was das ganze irgendwie lebendiger macht. Besonders im Kühlschrank… aber naja man kann ja nicht alles haben. Lieber einen unordentlichen Naruto als gar keinen. Als Kakashi uns darauf angesprochen hat, haben wir gesagt es hätte sich aus einer Laune heraus so ergeben. Das wir es idiotisch fanden beide allein zu wohnen. Aber er ist nicht blöd, ich glaube er weiß mittlerweile was läuft. >Offiziell< weiß noch niemand das wir zusammen sind. Mir wäre es egal gewesen, Naruto war derjenige der noch nicht soweit war es allen zu sagen. Wahrscheinlich ist das auch besser so, denn er hat mir bis heute noch nicht erzählt weshalb ihn früher niemand mochte. Wir haben Zeit. Es muss nicht so schnell gehen. In diesem Moment stehen wir am Trainingsplatz und warten mal wieder auf Kakashi. Beide an denselben Baum gelehnt, gerade so weit von einander entfernt, dass es unauffällig wirkt, während Sakura mir das Ohr voll labert. Es vor ihr geheim zu halten ist am aller Schwersten. Nicht das sie gelernt hätte Sachen richtig zu interpretieren, nein. Das Problem ist eher wie sie sich mir ständig an den hals schmeißt und Naruto damit fast rasend macht. Gerade greift sie auch wieder nach meiner hand um für irgendeine kleine Nichtigkeit meine Aufmerksamkeit zu gewinnen und Naruto wirft ihr einen ziemlich gefährlichen Blick zu. Ich musste ihn schon sehr oft ablenken oder leise warnen, sonst wären wir schon lange aufgeflogen. Genau wie jetzt. „Ich glaube Kakashi kommt gerade.“ Natürlich ist das eine Lüge, aber Sakura dreht sich kurz um und lässt mein Hand wieder los, die auf schnellstem Wege in meiner Hosentasche verschwindet. „Meinst du wirklich?“ Sie wirkt ein bisschen skeptisch. „Kann sein. Meint er nicht immer wir sollen auf die Handlungen anderer und uns selbst achten?“ Naruto kennt mich mittlerweile gut genug um den leisen Anklang nicht zu überhören, der auf seinen Blick hinweißt. Aber das mit dem einfach abstellen scheint er noch immer nicht so ganz zu beherrschen. *bong* „Du hast es fast erfasst, Sasuke.“ Kakashi taucht urplötzlich vor uns auf, das Grinsen so breit, das man es sogar unter seiner Maske erkennen kann. „Ein Ninja muss immer in der Lage sein eigene Handlungen auf die eines Anderen zu unterdrücken.“ „Sie sind zu spät!“, motzt Naruto. Das ist nun schon fast zur Gewohnheit geworden. Insbesondere da er selbst nicht mehr zu spät kommt seit ich ihn zum Aufstehen nötige. Ich habe meine ganz eigenen Weckmethoden entwickelt, die allesamt sehr gut funktionieren. Hilfreich ist dabei auch, dass man mich nicht einfach an die Wand klatschen kann um mich ruhig zu bekommen, wie alle anderen Wecker. „Da war…“, fängt Kakashi an, wird allerdings sehr schnell wieder durch den rosa Puschel unterbrochen. „Ist doch egal. Lassen sie uns endlich mit dem Training anfangen.“ (an alle Sakura-fans ich halt mich hier wirklich extrem zurück! òÓ) „In Ordnung. 10 Aufwärmrunden um den Wald bitte. Wenn ihr so scharf auf Training seit.“, fügt er ein wenig eingeschnappt hinzu. Wahrscheinlich erzählt er seine Lügengeschichten sehr gerne… um ehrlich zu sein habe ich noch nie eine zweimal gehört bis auf die all Zweck ausrede wenn er schlechte Laune hat »Ich habe mich auf dem Weg des Lebens verlaufen « „Danach lernt ihr heute eine neue Technik.“ „YEAH!“, schallt es plötzlich durch den Wald und ich muss grinsen. Naruto hüpft ganz aufgekratzt durch die Gegend und freut sich augenscheinlich eine neue Technik zu lernen. Dabei ist er wirklich niedlich und ich verliere mich in den Anblick. Es ist immer noch unglaublich das er jetzt mir, naja zu mir gehört. Er dreht sich zu mir um und sieht mich freudestrahlend an. Bis er sieht wie ich grinse und rot wird. Scheinbar ist sein kleiner Ausbruch im ein bisschen peinlich, aber das muss es nicht. Er war eben schon immer so. Das Training war echt anstrengend und das neue Jutsu meiner Meinung nach völlig unbrauchbar. Kakashi hat sich natürlich wieder als erster verdrückt. (Da fällt mir grad der tolle Spruch von meinem Infolehrer ein wenn irgendwas unfair is: Lehrer is King xD) Jetzt müssen wir eigentlich nur noch den rosa Kaugummi loswerden, dann können wir auch endlich nach Hause. Leider passt der Begriff –Kaugummi- sehr zu ihr, sie klebt an mir wie fest getuckert … „Sasuke, wollen wir nicht…?“ Ich lasse sie gar nicht erst ausreden. „Nein.“ „Aber…“ „Nein.“ „Und wenn wir…?“ „Sag mal kannst du ihn eigentlich nicht einmal, einmal in Ruhe lassen?!“ Ich schaue Naruto ziemlich überrascht an. Bei diesem Frage und Antwort spiel hat er sich noch nie eingemischt. Er weiß dass ich immer nein sage. „Was geht dich das denn an?!“ „Er wird immer nein sagen, verstehst du's nicht? Es nervt einfach nur dir immer zuhören zu müssen.“ Sakura sieht empört aus. Ich schnappe ihn am Arm und ziehe ihn mit mir weg, bevor er sich da noch mehr reinsteigert. Er raucht förmlich. Noch ein unterschied zwischen uns. Er gerät so schnell auf 180, ich bleibe eher kühl und warte ab was passiert. Und wenn es mir zu bunt wird geh ich einfach. „Die is doch echt… das…. grrrr.“ Noch eine ganze Weile läuft er so schimpfend neben mir her. Bis er langsam wieder ruhiger wird und sich wieder entspannt. Als wir im ehemaligen Uchihaviertel ankommen greife ich nach seiner Hand. Hier sieht uns eh keiner mehr. Ab hier sind wir zwei allein. „Warum regst du dich nur so über sie auf?“ „Weil sie einfach.. dass… Und warum regst du dich überhaupt nicht über sie auf?“, fragt er trotzig zurück. Ich werfe ihm einen zweifelnden Blick zu. Das kann er nicht Ernst meinen. „Du findest das wahrscheinlich auch noch witzig.“, er starrt stur an mir vorbei. Jetzt wird es mir eindeutig zu viel. Ich drücke ihn an die nächst beste Hauswand, bis er sich nicht mehr rühren kann und mich erschrocken ansieht. „Du weißt genau, dass das nicht stimmt. Du weißt genau, wie ich darüber denke. Nur weil ich keine Leute anschreie musst du nicht denken, ich würde mich nicht aufregen.“ Ich hasse es. Und ich hasse mich dafür ihn so angefahren zu haben, aber ich kann es nicht leiden wenn er so etwas sagt. Traurig und zugleich auf seine ganz persönliche Art trotzig sieht er nach unten auf den Boden. „Ich würde dich niemals für jemand anderen eintauschen. Das weißt du, oder? Ich liebe nur dich.“ Ich glaube er hat immer noch Angst allein gelassen zu werden. Das war mit einer der Hauptgründe, dass er schon nach drei Tagen bei mir eingezogen war. Ich konnte seinen Blick einfach nicht ertragen wenn ich gehen musste. In solchen Momenten frage ich mich wirklich wann er endlich einsieht dass ich nicht gehen werde. Dass ich ihn nicht allein lassen werde. „Ich weiß.“, flüstert er. „Ich liebe dich auch, aber…“ „Nein, kein aber.“ Ich versuche es ganz sanft zu sagen, lasse seine Arme los und küsse ihn. Bis sich seine Arme um meinen Nacken schlingen. Bis er endlich diese „aber“ vergisst. Auf dem kurzen Stück, das noch vor uns liegt, schlingt er die Arme um mich und ich kann kaum noch einen geraden Schritt machen. Ganz unbewusst fange ich an zu lächeln und kann es noch nicht mal abstellen als ich es merke. Mein Eispanzer taut einfach auf wenn ich mit ihm zusammen bin. „Ich hab mich übrigens aus einem ganz bestimmten Grund so aufgeregt, den du vergessen zu haben scheinst.“ Er sieht mich triumphierend an. Ich weiß wirklich nicht was er von mir will. „Was?“ „Sasuke, wie alt bist du?“ Naruto grinst. Was könnte ich vergessen haben? Und worauf zum Teufel will er hinaus? „Das weißt du doch! 17, warum?“ „Falsch! Du bist seit heute nicht mehr 17. Weißt du der Wievielte heute ist?“ „Der… Oh. Ich hab Geburtstag.“ Er freut sich wirklich darüber mich so überrascht zu haben. Vielleicht ist er deswegen heute Morgen so freiwillig aufgestanden. Ich dachte schon seine Schlafgewohnheiten ändern sich… „Genau! Ich hab’s nicht vergessen!“ Er drückt sich kurz fester an mich. „Herzlichen Glückwunsch. Ich hab zu hause auch was für dich.“ Bei uns zu hause empfängt mich ein Kuchen, den er wer weiß wie auf den Tisch gestellt hatte ohne das ich es merke. Daneben ein längliches Paket, an dem mein Blick kurz hängen bleibt. Wenn es wirklich das ist, von dem ich denke das es das ist, muss es sehr teuer gewesen sein. (is der Satz logisch @.@???) Naruto schiebt mich auf einen Stuhl und drückt mir das Päckchen in die hand. „Machs auf.“ Seine Augen glitzern fast so als würde er etwas geschenkt bekommen und nicht ich. Ganz vorsichtig mache ich es auf und schaue mir den Gegenstand in meinen Händen an. Ein langes Katana, mit einer einfachen, schwarzen Scheide. Als ich es ein Stück herausziehe sehe ich dass auf der blanken Klinge die Schriftzeichen für Eisengel eingraviert sind. Darüber muss ich lächeln. Das war bestimmt Narutos Idee. Mit ziemlicher Sicherheit. Er hat mir erzählt, dass er mich früher mal so bezeichnet hat. „Gefällt es dir?“ Andächtig lege ich das Katana auf den Tisch zurück und sehe ihn an. Er wirkt mit einem Mal ein bisschen unsicher. Ich ziehe ihn auf meinen Schoß. „Was denkst du?“ Und küsse ihn. Ich will für immer einfach hier sitzen, will seine süßen Lippen am liebsten wund küssen, will nie wieder Luft holen. (Tut mir Leid, wies weitergeht erzähl jetzt mal nicht, Sasuke steht mit dem Katana grad hinter mir und droht ^^° Tjaja… aber es is nicht ganz so jugendfrei abgelaufen wie ihr vllt denkt *hehehe* Sasuke! Geh weg…geh weg! Hilfe! *durch gegend renn* *wütender Sasuke rennt hinterher* waaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh!) Es war ein wirklich schöner Abend. Jetzt liegen wir nebeneinander im Bett. Naruto eng an mich gekuschelt, wie schon seit dem ersten Tag und ich streiche ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem noch leicht roten Gesicht, bevor auch ich einschlafe... …und von einem Alptraum nach dem anderen verfolgt werde, bis… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ^^ *gegen Tür stemm* *versuch Sasuke auszusperren* *tisch vor tür stell* *verband um kopf hat* *drop* Naja, das was genau passiert ist sag ich euch wenn ichs geschafft hab mich vor Sasuke zu verbarrikadieren^^ Nur so viel Naru is nicht der Seme *hehehe* *Katana kommt direkt neben meinem Kopf aus der Tür* //Verdammt und ich sag noch, ja Naruto schenk ihm ein Katana, dass hat der sich schon immer gewünscht Oo... das nächste mal sag ich ihm er soll nen Teddy kaufen// *schluck* óÒ Sasu geh weg! *heul* Wenn ich noch leb gehts weiter^^ LG Hanatsuki Sasuke!!!!!!! Das zahlst du weißt du wie teuer die Tür war?! Kapitel 6: VI. -------------- Hi^^ Jaaaahhhh ich habs überlebt xD Und das neue Kappi is auch da! Alles wie immer: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ VI. *** … (ich schreib jetzt mal nicht den ganzen Traum auf, denkts euch einfach, den rest erfahrt ihr noch ~.^) … Ich renne, immer schneller obwohl ich nicht genau weiß, was mein Ziel ist. Ob ich es überhaupt sehen will. Ich scheine immer kleiner zu werden, immer langsamer oder wird der Wald nur größer? Ich habe mein Ziel fast erreicht. Ich muss rechtzeitig kommen. Ich muss. Ein plötzlicher Schrei gellt in meinen Ohren. Angst und Qual in der Stimme. Genauso schnell wie er kam verstummt er. Nein… die Stimme… NARUTO! //Nein, Nicht! Bitte nicht!// Mit diesem Gedanken renne ich noch schneller. Endlich kommt eine Lichtung in Sicht. //Gleich, gleich bin ich da. Naruto halt durch, bitte!// „AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Wieder dieser Schrei. Diesmal endet er anders. Er ist einfach fort ohne auszuklingen. Und endlich, endlich komme ich auf der Lichtung an. Der Anblick schnürt mir die Luft ab. Dort auf der Wiese steht Itachi mit dem Gesicht zu mir und hält Naruto am Hals gepackt, weit in der Luft baumelnd. Reglos. „Nein…” Nur ein gequältes Flüstern kommt über meine Lippen. „Und du hast es mir so leicht gemacht, Bruder. Ich hatte eine größere Herausforderung erwartet.“, sagt Itachi emotionslos als er Naruto in meine Richtung wirft. Kurz vor mir kommt er auf dem Boden auf. Trübe, blaue Augen starren mich an. Das Gesicht vor Entsetzten verzerrt, noch nasse Spuren auf den Wangen. „Nein, Naruto… Bitte…“ Langsam knie ich mich vor ihn und nehme ihn in den Arm. „Lass mich nicht allein, bitte. Naruto…!“ Ich kann seinen Puls nicht fühlen. Er darf nicht… nein. Ich kriege keine Luft mehr. Mein Bruder ist vergessen. Soll er mich auch umbringen. Die matten Augen sehen mich noch immer an. Leer. Kein Glitzern mehr. Nie mehr. „Naruto… Nein.”, schluchze ich. Ich habe das Gefühl ich müsste auf der Stelle sterben. Alles in mir zerreißt. Es kann nicht wahr sein. Nein. „NARUTO!“ … *** „NARUTO!“ Mit einem Ruck bin ich wach. Alles sieht verschwommen und scharf zugleich aus. Ich kann mich nicht ganz aufsetzten, irgendetwas drückt mich zurück. Hektisch atmend wird mir klar, dass meine Sharingan sich im Schlaf aktiviert haben müssen. Das ist vorher noch nie passiert und es fällt mir schwer sie zu lösen während mein Körper angespannt bleibt. „Noch nicht…“, nuschelt das Etwas auf meinem Brustkorb. Naruto! Er muss sich in der Nacht halb auf mich gerollt haben… Ich schlinge meine Arme um ihn und ziehe ihn ein Stück zu mir nach oben, bis ich ihm ins Gesicht sehen kann. Sofort schmiegt er sich an mich, als hätte er nur darauf gewartet, kuschelt er sich in die Umarmung. // Er lebt… Gott sei Dank… Es war nur ein Traum… Es geht ihm gut… Er lebt… Alles in Ordnung… Nur ein Alptraum…// Kein anderer Gedanke ist in meinem Kopf zu finden. Er lebt. Unverletzt. Unberührt. Ich küsse ihn auf die Stirn, ziehe ihn noch enger an mich. Kann es einfach nicht glauben. Naruto liegt unversehrt in meinen Armen und schläft als wäre nichts gewesen. Als hätte ich nicht Todesängste ausgestanden. Wenn er die Augen wieder öffnet werden sie nicht trübe und leer sein. Sie werden wieder strahlen wie eh und je. Eine Weile kann ich ihn einfach nur anstarren, warten dass seine Augen sich öffnen, so glücklich bin ich in diesem Moment. Kurz danach stehe ich auf und sehe auf die Uhr. 4.12 Uhr. Nein, Naruto wird bestimmt nicht in nächster Zeit aufwachen und wecken will ich ihn auch noch nicht. Wir müssen frühestens um 6 Uhr aufstehen, er würde mich lynchen, wenn ich ihn jetzt wecke. Nein. Stattdessen schleppe ich mich ins Bad und schaue mich kurzzeitig im Spiegel an. Der Anblick ist erschreckend und ich bin ganz froh, dass ich Naruto so nicht geweckt habe. Das Gesicht im Spiegel ist käseweiß und mit Schweißperlen überzogen. Ein paar Strähnen schwarzen Haares kleben auf meiner Stirn. Ich sehe aus als hätte ich einen Geist gesehen. Wobei das in gewisser Hinsicht auch stimmt… Nein, tut es nicht! Es war nur ein Traum! Ich stelle mich unter die Dusche und drehe den Hahn auf. Am Anfang kommt nur kaltes Wasser, das mir durch die Haare und über den Rücken läuft. Mich erschaudern lässt und endlich richtig wach macht. So bleibe ich erstmal eine Weile stehen, bis endlich warmes Wasser kommt und ich spüre wie es das kalte Wasser aus meinen Haaren verdrängt. Langsam entspannen sich sämtliche Muskeln wieder und ich seufze. Lächerlich. Absolut lächerlich. So etwas wird nicht passieren. Warum auch? Von Itachi haben wir schon ewig nichts mehr gehört. Warum sollte er gerade jetzt auftauchen? //Weil es immer so ist.// Diese dämliche, rechthaberische Stimme. Am liebsten würde ich ihr entgegen schreien sie soll die Klappe halten. Aber ich weiß, dass sie Recht hat. Ich habe keine Ahnung warum mich das überhaupt so aus der Bahn wirft. Ich hatte schon oft Alpträume. Und Itachi war darin so gut wie immer die Hauptperson. Wie er unseren ganzen Clan ausgerottet hat. Bis auf mich. Vielleicht ist es auch nur, weil meine Träume normalerweise in der Vergangenheit spielen. Nicht in der Zukunft. Sie sind sonst nichts bei dem ich das Gefühl hätte etwas ändern zu können. Ich lehne meinen Kopf an die kalte Wand und lasse das Wasser in meinen Nacken prasseln. Lächerlich. Mehr nicht. Ich kann nichts ändern, weil nichts passieren wird. Und Schluss. Ich will einfach glauben, dass nichts passieren wird. Nichts passieren kann. Schließlich wasche ich mir einfach die Haare und steige aus der Dusche. Greife mir ein Handtuch und schlinge es mir um die Hüften. Meine Haare sollen ruhig von allein trocknen, die brauchen eh nicht lange. Ich will mich schon auf den Weg nach draußen machen als plötzlich… ~Quuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiick~ „Wahhhhh! Verdammt“, schreie ich als ich auf meinem Hintern lande. Dieses merkwürdige Gefühl von Déjàvu ignoriere ich mal einfach. Diese dämliche Ente! Und schon wieder landet sie in meinem Schoß und ist… nicht gelb?! Wahrscheinlich sehe ich gerade aus wie eine Kuh wenns blitzt. Aber die Ente die ich hier in der Hand halte ist schwarz mit einem tief dunkelblauen Schnabel. Hat Naruto zwei von der Sorte? Meine ist es auf jeden Fall nicht. Er kann wirklich nie, nicht einmal, seine Sachen wegräumen! Darüber muss ich schon fast wieder lächeln. Was beschwer ich mich überhaupt? Das Haus sieht jetzt wenigstens nicht mehr so leer aus, wie bei mir. In der Zeit als ich allein hier wohnte. Alles war immer fast schon zu sauber. Zu steril. Jetzt sieht das ganze auf eine mehr oder weniger gute Weise bewohnt aus. Trotzdem, das mit der Ente interessiert mich. Deshalb nehme ich sie mit in die Küche und lege sie dort auf den Tisch. Damit ich nicht vergesse nach zufragen. Mit diesem Gedanken gehe ich wieder in unser Schlafzimmer und hole mir ein paar Klamotten. Naruto ist nicht mal ansatzweise im Begriff auf zustehen. Er hat sich genau in der Mitte des Bettes zusammengerollt wie eine kleine Katze. Nur noch ein kleiner Schopf blonden Haares schaut unter der Decke hervor. Nein wie süß. Wenn er wüsste wie sehr ich mich immer freue wenn ich ihm beim Schlafen zusehen kann, würde er vermutlich lieber wach bleiben. Dabei macht er wirklich sehr oft komische Sachen oder nuschelt unzusammenhängende Sätze vor sich hin. Aber die meiste Zeit ist er ruhig, anhänglich, verschmust und einfach nur niedlich. Schnell schnappe ich mir ein paar Sachen und ziehe mich, so leise wie möglich, an. Danach verziehe ich mich erstmal wieder aus dem Schlafzimmer, damit ich nicht in Versuchung komme mich dazu zulegen. Ich setze mich erstmal in die Küche und mache Kaffee. Mit dem Blick auf die Uhr stellt sich mir die nächste Frage. Wie wecke ich Naruto heute? Ich habe festgestellt, dass man ihn nie zweimal hintereinander auf die gleiche Art und Weise wecken kann. Scheinbar entwickelt er während dem Schlafen Abwehrstrategien dagegen. Darüber muss ich den Kopf schütteln. Ich habe wirklich noch nie jemanden gesehen der sich so hartnäckig dagegen wehrt einfach aufzuwachen. Ob ich ihn sanft oder naja ein bisschen fies wecke hängt immer davon ab, was am Abend davor los war. Gestern war eigentlich ein sehr schöner Abend. Bei der Erinnerung muss ich grinsen. (hihihi ich auch xD) Und sowieso habe ich nicht unbedingt Lust heute gemein zu ihm zu sein. Dafür bin ich noch zu erleichtert, dass er überhaupt noch lebt. Allerdings ist das wie ziemlich entscheidend. Vermutlich ist er wegen gestern sehr müde, womit sich ein ‚Naruto, steh doch bitte auf’ erledigt hätte. Andererseits rutscht ein kalter Waschlappen schon wieder fast in die Kategorie >fies<. Ich entscheide mich dann doch lieber für die einfachste Variante und setze Wasser auf. Das hat schon immer funktioniert. Morgens esse ich für meinen Teil so gut wie nie irgendwas. Aber Naruto ist das anders gewöhnt. Und das nutze ich einfach mal schamlos aus. Mit dem heißen Wasser mache ich eine Schüssel Ramen und stelle diese auf den Tisch. //Mal sehen wie lange ich brauche um ihn zu wecken// Ich mache mich wieder auf den Weg ins andere Zimmer. Naruto liegt noch genauso da wie zuvor und ich ziehe ihm, gemein wie ich bin, ein Stück der Decke weg. Sofort kommt Leben in den Körper. Er rollt sich noch enger zusammen und versucht den kopf wieder unter die Decke zuschieben. Zwecklos. „Naruto.“, sage ich ganz sanft und ein undefiniertes Grummeln antwortet mir. „Nhhhhhhhhh…mmmm. Noch.. nicht……“ Jeder andere würde jetzt denken er wäre schon wach und tut nur so als würde er schlafen. Mittlerweile kenne ich ihn aber zu gut um das zu glauben. Er antwortet einfach während er schläft. „Naruto. Aufwachen.“ Ich setze mich neben ihn aufs Bett, damit ich besser an ihn rankomme und fange an ihm durch die Haare zu wuscheln. Er streckt sich einfach nur meiner Hand entgegen und denkt scheinbar nicht einmal daran aufzuwachen. „Hey~, wach doch…“ Weiter komme ich nicht, da haben sich schon zwei Arme um mich geschlungen und zu sich gezogen. „Zu früh…“, nuschelt er und legt seinen Kopf auf meinen Bauch. Unwillkürlich muss ich lächeln. „Gut, wenn du weiterschlafen willst, dann mach.“ Ich glaube damit habe ich ihn doch ein bisschen wach bekommen. „Allerdings wird dann dein Essen in der Küche kalt.“ „Mhm…“ Kommt es bloß zurück. „Okay, dann geh ich jetzt deine Ramen essen.“ Ich sage es ganz beiläufig und warte kurz. Erst passiert gar nichts. Dann fangen seine Ohren an zu zucken. Und plötzlich springt er auf und rast in Richtung Küche davon. Langsam stehe ich wieder auf und gehe ihm hinterher. Er sitzt schon am Tisch und schlürft fröhlich seine Ramen ins sich rein. Wie kann man das Zeug bloß Morgens schon essen? „Na endlich wach?“, frage ich grinsend. Fragend schaut er zu mir hoch, als ob er nicht wüsste wie schwer es ist ihn wach zubekommen. Wobei es heute eigentlich ziemlich leicht war. Ich setze mich auf den Platz ihm gegenüber und trinke weiter meinen Kaffee. „Was hast du eigentlich für einen Magen?“ Ich weiß genau, dass er mir nicht antworten wird. Schließlich hat er den Mund zu voll. Und das solange bis die Schüssel leer ist. Deswegen strahlt er mich einfach an. Ich kann es nicht verhindern. Ganz plötzlich ist das Bild aus dem Traum wieder da. Leblose, blaue Augen. Weit aufgerissen vor entsetzen. Meine Gedanken fangen selbstständig an die beiden Bilder zu vergleichen. Die strahlenden Saphire mit den trüben blauen Seen. Das freudige Grinsen mit dem verängstigten Gesichtsausdruck. Die Unterschiede sind einfach zu bizarr. Kann das überhaupt dasselbe Gesicht sein?! So was darf nie passieren. Nein, so was wird nie passieren. Ich schüttle wieder den Kopf. Nur ein Traum. „Sasuke? Alles in Ordnung?“ Naruto sieht besorgt aus. Wie habe ich denn gerade ausgesehen? „Ja, alles okay. Ich bin bloß noch etwas müde. War ja gestern noch ein langer Abend.“ Ich grinse und sehe zu wie er langsam rot anläuft und schnell zur Seite sieht. (Sasuke, geh weg! Ich zitiere nur! Des muss ja bei der Wahrheit bleiben Òó Warum regt Naruto sich eigentlich nie so auf?! Der ist viel pflegeleichter!) So gefällt er mir eindeutig besser. „Warum bist du dann überhaupt so früh aufgestanden? Wir hätten locker noch liegen bleiben können!“, grummelt er wieder. „Weil sonst für dich kein heißes Wasser mehr zum Duschen da gewesen wäre. Außerdem wusste ich ja nicht wie lange ich diesmal brauche um dich zu wecken.“ Keine Ahnung warum ich jetzt lüge, aber ich möchte ihm möglichst nichts von meinem Traum erzählen. „Wir hätten ja zusammen duschen können…“ Naruto wird noch eine Spur röter. Ich verstehe eigentlich nicht wirklich warum er deswegen rot wird. Ich meine, schließlich haben wir schon schlimmeres gemacht… „Können wir ja trotzdem noch.“ Ich lächle ihn an und er grinst freudig zurück. Mein Blick fällt auf die kleine, schwarze Ente, die ich vorhin noch auf den Tisch gelegt habe. „Achja, und sag mal, war die nicht mal gelb? Oder hast du zwei davon? Ich bin schon wieder auf dem Ding ausgerutscht!“ Naruto kichert. „Die hab ich letzthin erst gekauft! Ich hab gedacht, damit meine Gelbe nicht mehr so einsam ist. Außerdem…“ Er kommt zu mir und setzt sich wie gestern auf meinen Schoß. „…bin ich ja auch nicht mehr allein.“ Er küsst mich. Erst ist der Kuss ganz scheu, aber das hält nicht lange an und ich lecke mit meiner Zunge über seine Lippen. Fordere meinen Einlass. Und bekomme ihn gewährt. Als ich aufstehe, hebe ich ihn einfach mit hoch. „Was…?!“ Überrascht schlingt er die Arme um mich, damit er nicht doch noch runterfällt. Ich sehe ihn ein klein wenig anzüglich an. „Wir gehen jetzt duschen!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So ^^° Das Kappi is erbärmlich -.- Absolut. Unwiderruflich... Kennt ihr das Gefühl wenn man immer wieder den kopf an die Wand batscht mit den Worten: Zu kurz, zu kurz, ZU KURZ!!! Also in meiner Wand is jetzt ne Delle xD Eigentlich gehts mir gar nicht so um die Länge sondern eher um den Inhalt... Ich hätte gerne noch was anderes mit reingebracht, aber das passt einfach nicht zum restlichen Text Oo Sooooooooooooooo deprimierend... Mhhh... Ich glaub ich bin selbst mein Stärkster Kritiker xD Und keine Angst vor Kommi abgaben, ich hab ne neue Alarmanlage gegen Sasuke eingerichtet =^.^= Da KANN er gar nicht durchkommen! Na dann, vielen Dank für die Aufmerksamkeit. *kekse abstell* Nehmt euch was mit. LG Hanatsuki Kapitel 7: VII. --------------- Ja, da bin ich mal wieder xD Viel Spaß! /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Müsst ihr diesmal nicht drauf aufpassen xD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ VII. „Wir gehen jetzt duschen!“ Mit Naruto auf dem Arm verschwinde ich ins Badezimmer und knalle mit meinem Fuß die Tür hinter uns zu. Vorsichtig stelle ich ihn wieder auf die Beine und ziehe schnell mein Hemd über den Kopf. Naruto hat nur die Boxershorts an in denen er geschlafen hat. Er müsste eigentlich schneller sein als ich, aber bisher macht er keine Anstalten sich zu bewegen. Er steht mit dem Rücken zu mir und scheint fieberhaft über irgendetwas nachzudenken. In dieser Zeit öffne ich meinen Gürtel und streife Hose mitsamt Boxershorts einfach ab. Okay, erster. Und Naruto steht immer noch da wie erstarrt. So wird das heute wohl nichts mehr. Ich stelle mich hinter Naruto, schlinge meine Arme um ihn und lege meinen Kopf auf seine Schulter, sodass ich ihm halbwegs ins Gesicht sehen kann. Er zuckt merklich zusammen, scheinbar hat er mich schon ganz vergessen gehabt. „Hast du keine Lust mehr zu Duschen oder findest du die Wand wirklich so faszinierend?“, frage ich gespielt interessiert. Auf eine Antwort warte ich vergebens. Deshalb ziehe ich ihn ein Stück näher an mich heran und küsse ihn im Nacken. Naruto seufzt. Es ist ein schönes Geräusch, auch wenn ich mittlerweile weiß was es bedeutet. Das macht er immer wenn er über etwas nachdenkt und irgendwo zwischen zwei Lösungen hängen bleibt. Wahrscheinlich ist es diesmal zum einen, die Lust auf das, worauf es hier sicher hinauslaufen wird, zum anderen die Gewissheit, dass wir heute noch Training haben. Mal sehen ob ich ihm die Entscheidung abnehmen kann. Mit einer Hand fange ich an kleine Kreise über seinen Bauch zu ziehen und langsam tiefer zu wandern. Als ich das Siegel nachfahre beginnt Naruto langsam wieder sich zu entspannen und ich fahre über den Bund der Boxershorts entlang. Mit gewünschtem Effekt. Er keucht kurz auf, drückt sich enger an mich und kommt wohl zu dem Schluss, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Ich schiebe meine Fingerspitzen unter den Bund und ziehe die Boxershorts langsam nach unten. Er lehnt seinen Kopf an meine Schulter und ist scheinbar wieder ansprechbar… soweit die Situation das eben zulässt. Die Boxershorts fällt zu Boden und ich dirigiere Naruto langsam in Richtung Dusche. Brav geht er mit und wartet bis ich das Wasser angestellt habe. Zuerst ist es ganz kalt, aber das wird mit der Zeit. Er steht wieder mit dem Rücken zu mir und es ist doch gut, dass ich schon geduscht habe. Ich kann mich voll und ganz auf ihn konzentrieren. Ein bisschen Material tanken wenn ich später das Gelaber des rosa Kaugummis ertragen soll. Naruto lässt sich das warme Wasser einfach auf den Kopf rieseln. Scheinbar wartet er auf die innere Eingebung sich zu bewegen… oder das ich einfach mal was mache?! Er hat schließlich noch nicht geduscht, also nehme ich einen Schuss Shampoo und shampooniere seine Haare ein. Langsam lehne ich mich wieder näher an ihn ran und höre ihn leise schnurren. Ich liebe es wenn er solche Geräusche macht, weil ich weiß, dass ich der einzige bin der sie hören darf. Der Schaum wäscht sich nach kurzer Zeit unter dem Sprühregen wieder aus. Kleine weiße Bahnen ziehen sich langsam seinen Rücken nach unten. Ich schaue schon nach der nächsten Flasche, bis ich sie endlich erspäht habe sind alle feinen Bläschen schon weggespült. Mal sehen ob ich noch anderes als Schnurren heute bekomme… Ich lege meine Arme wieder um ihn und fange an seine gesamte Brust einzuschäumen. Ganz sorgfältig, damit ich auch ja nichts übersehe. Naruto lässt sich nahezu nach hinten fallen, schließt die Augen und sieht dabei hochkonzentriert aus, ja nichts zu verpassen. Während ich mit meinen Händen vorsichtig in tiefere Gefilde weiche wird sein Geschnurre immer lauter. Mit meiner linken Hand fahre ich Narutos Becken entlang, knapp um den Intimbereich nach unten und an der Innenseite seiner Beine wieder nach oben. Er keucht auf, drückt sich an mich und ich spüre wie sich bei ihm etwas regt. Ein mieses, kleines Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Eigentlich hat die Vernunft jetzt schon verloren. Mit leichten Fingern streiche ich über seine Erektion, knabbere an seinem Ohr herum, bis er fast zittert vor Erregung. Mit dem Zeigefinger tippe ich einmal etwas fester direkt vorne auf die Eichel. Er wirft den Kopf in den Nacken und klammert sich mit seinen Händen an meinem Arm fest. Meine andere, freie Hand lasse ich währenddessen langsam nach hinten wandern, an der Wirbelsäule entlang, ganz langsam nach unten. Meine linke Hand lässt von seiner Erektion ab und fährt langsam nach oben zur Brust hinauf, zieht ein paar kleine Kreise. Dann hält sie nur noch fest. Meine rechte Hand ist ganz unten und vorsichtig dringe ich mit einem Finger in ihn ein. Sofort reißt er die Augen auf und dreht sich zu mir um, drückt mich ein Stück weg. Aber der kleine Raum hat für so was einfach nicht genügend Platz und so steht er nun mit dem Rücken zur Wand. „Sasuke, bitte… lass das…“, meint er, aber seine Stimme ist wohl eher eine Einladung als eine Zurechtweisung. Ich stütze beide Arme neben ihn an der Wand ab, versperre ihm jeden Fluchtweg und küsse seinen Hals. Sauge mich daran fest bis eine kleine, dunkle Stelle bleibt. „Magst du das nicht?“, frage ich ihn ganz leise und mit gespielter Verwunderung. Man merkt deutlich wie sehr er das mag. Aber er kneift die Augen zusammen und schüttelt leicht den Kopf. „Nicht… wir haben noch… mh… Training… bitte hör auf…“ Neben seinem Hals grinse ich, hebe leicht den Kopf und hauche ihm ins Ohr. „Ist da ein ganzer oder ein halber Naruto dagegen?“ Ich muss fast kichern als er anfängt zu zittern und versucht Luft zu bekommen. „…Ga-… Ga-anzer…“ Meine Hand fährt an seiner Seite entlang, wieder zittert er. Kurz vor seinem Mund halte ich mit einem leichten Lächeln an. Seine Augen sind halb geschlossen und richtig glasig, er ist gar nicht mehr ganz da und wehrt sich wohl nur noch aus Prinzip. Ich kann seinen schnellen Atem auf meinem Gesicht spüren. „Das klingt aber nicht sehr überzeugend.“ Und küsse ihn. Er schließt die Augen und schlingt mir beide Arme um den Hals. In meinem kleinen, unfairen Kampf nutze ich die Gelegenheit und fahre mit der Hand die nicht an seiner Seite liegt wieder zwischen seine Beine. Weiter nach hinten und dringe wieder in ihn ein. Vermutlich hätte er es nicht einmal gleich gemerkt, hätte ich nicht seine Erektion gestreift, sodass er aufkeuchen musste. Seine Rechte Hand wandert nach unten und versucht meine wegzudrücken, allerdings ohne jeglichen Kraftaufwand. Sein linker Arm liegt immer noch an meinem Hals, versucht sich hochzuziehen um mir zu entgehen. Zwecklos. Keuchend löst sich Naruto von mir. „Sa-Sasuke…“ Er bäumt sich auf, mir entgegen. „Ich bin ganz vorsichtig, vertrau mir…“ Er kneift die Augen zusammen und schüttelt nur den Kopf. Ich schiebe meinen zweiten Finger langsam hinterher. Naruto stöhnt und klammert sich an mir fest, ich habe längst gewonnen und dass weiß er. Innerlich muss ich richtig grinsen, ich gewinne meistens. Wahrscheinlich versucht er nur immer sich zu wehren damit er mir später die Schuld geben und jammern kann. „Ich passe auf… Naru…“ Mein Hand fährt an seinem Bein nach unten, bis zur Kniekehle, zieht es nach oben und schlingt es mir um den Körper, während ich den dritten Finger einführe und langsam anfange sie zu bewegen. Naruto gibt die Gegenwehr auf, schlingt wieder beide Arme um meinen Hals und drückt seinen Kopf an meine Schulter. Ich knabbere wieder an seinem Ohr herum und komme zu dem Schluss ihn jetzt genug gequält zu haben. Schnell ziehe ich mich wieder aus ihm zurück und schlinge auch sein zweites Bein um meine Taille. Erschrocken über seinen plötzlichen Standverlust klammert Naruto sich noch fester an mich. Seine Wangen sind knallrot, er atmet schwer durch den Mund und sieht mich immer noch mit seinem wunderschönen Schlafzimmerblick an. Mit seinem Rücken lehne ich ihn wieder an die Duschwand. Er zieht sich wieder zu mir vor und küsst mich. „Sasuke… mehr…“, haucht er mir entgegen. Ein Wunsch, den ich ihm nur zu gern erfülle. Auch meine Erektion pocht schon regelrecht. Ich hebe sein Becken noch ein kleines Stück weiter an und dringe in ihn ein. Danach kann ich mich auf nichts mehr außer ihm konzentrieren. Ich spüre Naruto überall, höre seine Stimme, sehe nur noch ihn. Es ist ein wundervolles Gefühl ihn zu nehmen, ihn komplett auszufüllen und seine Enge zu spüren. Adrenalin und Glückshormone jagen durch meinen Körper. Ich ziehe mich ein Stück aus ihm zurück und stoße wieder zu. Keuche, stöhne und wünsche mir, dass es ewig so bleibt. Naruto stöhnt plötzlich auf, als ich einen Punkt in ihm treffe, wirft den Kopf nach hinten und kneift die Augen zusammen. Mit einer Hand fange ich an ihn zu massieren, seine Erektion auf und ab zu fahren und an ihr zu pumpen. Er zieht sich noch fester an mich heran, bewegt seinen Unterleib gegen meine Stöße. Ich liebe ihn. Unwiderruflich. Für immer. Ich will nie mehr ohne ihn sein. Nichts könnte jemals wichtiger sein als er. Wieder küsse ich ihn, dringe mit meiner Zunge in seinen Mund, erforsche alles, spiele mit der Bewohnerin. Meine Erektion ziehe ich fast zur Gänze wieder aus ihm heraus und stoße gleich darauf hart zu. Erschrocken schreit Naruto in den Kuss hinein. Ich lasse ihn nicht wieder zu Atem kommen. Gleich bin ich soweit. Nach zwei weiteren Stößen komme ich, entlade mich tief in ihm. Meine Hand legt sich fester um Narutos Erektion und auch er kommt. Alle seine Muskeln spannen sich an, umklammern mein Glied. Ich stoße wieder zu und ziehe meinen Orgasmus in die Länge. Einen Augenblick kneife ich die Augen zusammen und plötzlich ist da wieder dieses Bild. Itachi, wie er Narutos Hals umklammert. Naruto wie er leblos daliegt. Tot. In meinem Entsetzten reiße ich die Augen wieder auf. Aber Naruto ist immer noch da, hält sich an mir fest und versucht wieder Luft zu bekommen. Ich lege meine Arme um ihn und ziehe mich vorsichtig wieder aus ihm zurück. Langsam stelle ich ihn auf den Boden zurück, aber es sieht nicht so aus als könnte er schon wieder allein stehen. Deshalb halte ich ihn noch länger fest, löse einen Arm und schalte das mittlerweile fast kalte Wasser aus. Es dauert eine ganze Weile bis Naruto wieder einigermaßen selbstständig stehen kann. Ich führe ihn aus der Dusche und lege ihm ein großes Handtuch um die Schultern. Dann geht er nach nebenan, zieht sich um während ich meine alten Sachen vom Boden klaube und sie wieder überstreife. Ich kriege gerade mal die Hälfte von dem mit was ich mache. Ich bin viel zu sehr im Gedanken. Warum nur verfolgt mich dieser Traum so sehr? Warum kann ich ihn nicht einfach hinter mir lassen? Wann verstehe ich, dass es nicht wahr wird?! Dass ich es nicht zulasse?! Auf dem Weg aus dem Uchiha-Viertel hinaus verzieht Naruto immer wieder das Gesicht. „Das war ganz mies von dir!“, motzt er. „Jetzt tut mir alles weh! Ich hab doch gesagt du sollst es lassen!“ Ich werfe ihm einen amüsierten Seitenblick zu. Ich wusste es. „Das ist überhaupt nicht witzig!“, meint er trotzig auf meinen Blick hin. Ich seufze und stelle mich mit dem Rücken zu ihm. „Na los, spring auf. Ich trag dich ein Stück.“ Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Sofort ist er auf meinen Rücken und kuschelt seinen Kopf an meine Schulter. Was überhaupt nicht zu seiner Stimme passt. „Es ist trotzdem deine Schuld wenn Kakashi mich fragt was los ist!“ „Jetzt tu nicht so als hättest du es nicht gewollt.“ Er schnaubt und schaut weg. „Du hattest versprochen vorsichtig zu sein!“ „Das hatte ich auch eigentlich vor.“ Ich grinse. „Aber du sahst so niedlich aus, da konnte ich mich nicht beherrschen.“ Dafür fange ich mir einen Klaps gegen den Kopf ein. „Sag so was nicht! Ich bin nicht niedlich!“ Ich kann die Röte auf seinem Gesicht beinahe aus seiner Stimme hören. „Du weißt gar nicht wie niedlich, wenn du kurz vorm kommen bist.“ Er schubst meinen Kopf nach vorne und ich stolpere fast mitten im Schritt. „Lass das!“ Wahrscheinlich ist er schon so rot, dass man ihn zwischen Tomaten verstecken könnte. „Hey! Wenn du nicht bald mit dem Rumgehampel da oben aufhörst schmeiß ich dich runter!“ „Was?!“ Wieder kann ich nur grinsen und rücke ihn ein Stück auf meinem Rücken zurecht. Nein, der Traum war bestimmt nur Einbildung… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ hey, also auf das kappi bin ich ein ganz kleines bisschen stolz x3 Mein allererstes Adult. An die dies lesen können: lasst en kommi da xD Und noch was fürs allgemeine das setz ich im nächsten kappi für alle nochmal hin u.û Schreibt mir keine ens wanns endlich weiter geht, besonders net eine woche nach dem ich eins reingestellt hab -.- das nervt und diesmal war ich echt sauer darüber >.< Ich bin regelrecht zugespamt worden, und dann macht schreiben echt keinen spaß mehr, is ja echt schmeichelhaft und alles aba schreibt mir lieber en kommi das regt mehr an. Danken möchte ich an dieser stelle Shiroi_no_Yuki x3 meiner ganz persönlichen Schreibteufelin die mich auf ihre art 'motiviert' hat weiter zu schreiben.(Hana-chan, wolltest du mir heute nicht noch zwei passagen schicken?! Òó) ;_; ich bin getriezt worden, aba ohne sie wär das echt nix geworden xD ich musste es zweimal umschreiben bis es lesbar war xDDDD Sie is echt toll und ich freu mich wenn sie mich tatkräftig unterstützt =^.^= Ich kann vermutlich schnell en neues kappi reinsetzten, habs schon halb fertig =P Byez Hanatsuki Kapitel 8: VIII. ---------------- *reinkomm* *umschau* *kappi schnell reinstell* *schrecklicher Mensch sei* *verstecken geh* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Es macht mich wahnsinnig. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, was ich tun kann. Der Traum verschwindet einfach nicht. Es gibt keine Nacht, in der ich nicht panisch aufwache, die Sharingan aktiviert, das Schlimmste erwartend… Aber jedes Mal liegt Naruto neben mir, so dicht dass ich seinen Herzschlag fühle, ihn sogar im Traum fühlen müsste, aber nichts ändert sich dadurch. Der Traum bleibt, als müsste er mich wirklich in den Wahnsinn treiben. Ein Mal – das schlimmste Mal – war es wirklich furchtbar. Als ich das Dritte Mal auf diese Art aufwachte lag Naruto nicht neben mir. Völlig panisch sprang ich auf und durchkämmte das ganze Haus nach ihm, rief immer wieder seinen Namen, aber bekam keine Antwort. Die Angst schnürte mir regelrecht die Kehle zu. Er war nicht in der Küche, nicht im Wohnzimmer, nicht im Haus. In meiner Panik sah ich in jedem Zimmer vermutlich drei oder viermal nach. Nach einer halben Stunde, in der ich dem Herzinfarkt wohl näher gekommen bin als irgendjemand anderes in meinem Alter, fand ich ihn endlich. Er saß im Garten, in der Hollywoodschaukel und wippte langsam vor und zurück. Den Blick auf den Vollmond gerichtet. Ich weiß nicht was ich lieber getan hätte, geschrien und getobt warum er nicht reagierte und mich Todesängste ausstehen ließ oder zusammenbrechen und ihm einfach alles erzählen. Stattdessen ließ ich mich vorsichtig neben ihn sinken und nahm ihn in den Arm. Ohne irgendwas zu sagen und auch er blieb still. Das beruhigte mich wieder. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Mit jedem Mal wird der Traum genauer, immer mehr Einzelheiten treten hervor und das macht mir Angst. Aber endlich habe ich herausgefunden warum mir alles so bekannt vorkommt. Kurz bevor meine Eltern starben, als ich noch ganz klein war, ich kann mich dunkel daran erinnern kurz davor auch immer schlecht geträumt zu haben. Ob ich von ihrem Tod geträumt hatte weiß ich nicht mehr. Das Einzige woran ich mich erinnere ist wie ich jede Nacht schreiend aufwachte. Heute schreie ich nicht mehr. Ich habe dafür wohl schon zu viel gesehen, aber an der Tatsache ändert sich nichts… Warum nur kann ich den Traum nicht einfach abschütteln? Langsam frage ich mich doch ernsthaft was passiert, sollte der Traum wahr werden. Was mache ich dann? Irgendwie muss ich es dann verhindern. Es muss eine Möglichkeit geben dem ganzen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Nur welche…? Als ich langsam aus meinen Gedanken wieder auftauche, sitzen wir gerade beim Frühstück. Ich mit meiner Tasse Kaffee, Naruto mit einer Schale Cornflakes. Ich könnte nicht sagen was ich davor gemacht habe, geschweige denn wie ich Naruto geweckt haben sollte. Habe ich ihn geweckt oder ist er allein aufgestanden…? Irritiert schaue ich auf die Uhr. 7:02 Uhr. Wir müssen bald aus dem Haus. Wo ist der Morgen nur hin? Naruto ist auch merkwürdig still. Starrt nur auf seine Cornflakes während er lustlos in ihnen herumrührt. Wie lange es wohl schon so still ist… Es erinnert mich an die Zeit in der ich hier allein wohnte, nein auf eine gewisse Art ist es doch anders… Ich gehe aus dem Raum, fast einfach aus Reflex. Hole mir ohne ein Wort meine Tasche und warte auf ihn. Er braucht nicht lange dann steht er auch schon neben mir. Grinst mich auf eine seltsame Art an, anders als sonst. Man kann es kaum beschreiben, irgendwie… hoffnungsvoll? Ja so in der Art vielleicht. Auf dem Weg nach draußen greift er nach meiner Hand, hält sie ganz leicht fest. Ich könnte meine Hand jeder Zeit wegziehen, es sähe vermutlich ganz normal aus. Ist das Absicht? Naruto läuft langsam, mir immer wieder Seitenblicke zuwerfend, neben mir her. Ich tue so als wäre nichts und laufe weiter. Bin schon wieder in meinen Gedanken versunken. Was kann ich nur tun? Eigentlich ist das doch alles Blödsinn. Ich fantasiere mir da was zusammen, was für ein Interesse könnte Itachi schon an Naruto haben? Ich schlaf in letzter Zeit einfach zu wenig, daran wird es liegen dass ich den Traum langsam für voll nehme. Ich schaue zu Naruto und drücke kurz seine Hand. Ihm wird schon nichts passieren. Ich passe schon auf. Er sieht mich an und lächelt wieder wie immer, bevor er einen Arm um mich schlingt und seinen Kopf an meine Schulter legt. Erst kurz vor dem Ende des Uchiha-Viertels lasse ich ihn wieder los und drücke ihm nur noch einen kleinen Kuss auf die Haare bevor wir nur noch neben einander herlaufen. Ich glaube wir haben heute noch nicht ein Wort miteinander geredet. Aber ich weiß es nicht genau. Dem rosa Etwas bin ich bisher ziemlich erfolgreich aus dem Weg gegangen. In letzter Zeit lässt sie mich auch oft einfach in Ruhe, immer wenn ich gerade abwesend bin. Es kommt mir fast vor wie ein Weltwunder, dass sie es mal schafft von mir abzurücken. Das Training ist tatsächlich schon vorbei und ich frage mich ernsthaft was ich eigentlich die ganze Zeit gemacht habe. Richtig mitbekommen habe ich es nicht, aber Sakura verabschiedet sich gerade und macht sich auf den Weg nach Hause. Was ist im Moment nur mit der Zeit los? Naruto sieht auch richtig fertig aus. Was haben wir nur trainiert? Ein neues Jutsu? Wenn ich an die letzten paar Stunden denke, fallen mir nur alle möglichen merkwürdigen Dinge ein. Ich fühle mich auch nicht außer Puste. Habe ich überhaupt mittrainiert?! Naruto steht schon am Ausgang des Trainingsplatzes und wartet. Auf mich, einen stillen Heimweg und vermutlich auch einen sehr stillen Abend. Ich war noch nie ein gesprächiger Mensch, aber im Moment Toppe ich wohl alles Bisherige. (Zu dem Thema möchte ich nur mal anmerken das man ihn nicht mit ins Kino nehmen sollte u.û Da wird er auf einmal seeeeeeeeeeehr gesprächig wenn man versucht sich auf den Film zu konzentrieren! *sasu ditsch* *beiläufig katana versteck*) Ich will mich schon auf den Weg zu ihm machen, da hält mich Kakashi plötzlich zurück. „Sasuke. Warte bitte noch kurz, ich will unter vier Augen mit dir sprechen!“ Ein wenig irritiert sehe ich ihn an. Hab ich mich heute so blöd angestellt? Sein eines Auge sieht mich ernst an. Gut, es kann wohl nicht schaden. Fünf Meter von mir entfernt steht immer noch Naruto, wieder mit diesem merkwürdigen Blick. Er wird wohl alleine gehen müssen. „In Ordnung.“ Ich drehe mich leicht zu ihm um. „Geh schon mal vor. Ich komme nach.“ Meine Stimme klingt leicht kratzig. Aber so ist das wohl wenn sie immer seltener benutzt wird. Naruto dreht sich um und geht. Ohne ein Wort zu sagen. Dann wende ich mich wieder Kakashi zu. Er sieht Naruto noch lange hinterher bis er mich endlich ansieht. Ein abschätzender Blick mustert mein Gesicht. Was ist denn bloß los?! Schließlich seufzt er und zeigt auf einen der Klötze. „Setz dich, das könnte länger dauern.“ Er geht zu den Klötzen und setzt sich auf den mittleren, während ich mich auf einen der äußeren setze. Eigentlich ist mir das hier nicht so recht. Ich bin der Lösung meines Problems ganz nahe, ich weiß es einfach. Ich kann nicht noch ein anderes Problem gebrauchen das mich ablenkt. „Es ist etwas vorgefallen… Die Informationen sind eigentlich nicht zur Verbreitung freigegeben, aber ich bin der Meinung, dass du ein Recht auf dieses Wissen hast.“ Okay. Ich bin… verwirrt. Worum geht es hier? Es muss irgendwas schlimmes sein wenn keiner davon wissen dürfte. „Was ist passiert, Sensei?“ „Am besten fange ich von vorne an. Vor ein paar Tage schickten wir eine Truppe Ninja in die unteren Wälder, ca. 150km von hier entfernt. Sie sollten ein paar… Dinge aufklären.“ Hier lässt er etwas aus, es liegt geradezu überdeutlich in der Luft. Diese Dinge gehören wohl nicht zu dem was ich erfahren soll. „Allerdings kehrten sie nicht zurück. Wir schickten ihnen ein paar Anbu nach, die herausfinden sollten was geschehen ist. Von ihnen ist nur einer zurückgekehrt und das schwer verwundet. Er liegt im Moment auf der Intensivstation.“ Langsam werde ich wirklich ärgerlich. Was hat das mit mir zu tun? Ich kenne niemanden bei den Anbu. Wie sollte mich das betreffen? „Sensei, ich verstehe nicht warum sie mir das erzählen.“ „Nun ja, der interessante Teil kommt erst noch. Zumindest für dich. Der Anbu der zurückkam konnte bevor er zusammen brach noch berichten was geschehen war. Sie wurden angegriffen.“ Das habe ich mir schon gedacht. Ist es nicht meistens so? Wie sollten sie denn sonst verschwunden sein? „Alle wurden getötet nur er konnte entkommen. Der Angreifer war anscheinend alleine und mit einem schwarzen Mantel bekleidet.“ Kakashi sieht mich abwartend an. Langsam regt sich in mir ein Verdacht. In Verbindung mit dem Traum, der in meinem Kopf allgegenwärtig ist, schnürt er mir die Kehle zu. „Ich verstehe nicht…“ Das kommt fast nicht hörbar heraus. „Er hatte stechend rote Augen. Allem Anschein nach handelt es sich um Itachi Uchiha.“ Die letzten Worte hallen in meinem Kopf nach. Itachi Uchiha. Meinen Schock kann man mir wohl deutlich vom Gesicht ablesen, denn Kakashi erzählt einfach weiter ohne auf eine richtige Reaktion zu warten. „Aber dieses Mal kriegen wir ihn.“ Nein, werdet ihr nicht. „Er wird dem Dorf nicht näher kommen.“ Doch, das wird er. „Es wird niemandem etwas passieren.“ Die Luft in meinen Lungen wird immer weniger. Nein, nein, NEIN! Das kann nicht… das war doch nur… wie kann das denn wahr sein?! Ich muss noch schlafen, das kann nicht wahr sein. Das ist unmöglich! Ich springe auf. Ich will rennen, schreien, irgendetwas tun. Aber ich verharre in der Bewegung. Was tue ich? Was verdammt noch mal kann ich tun?! Plötzlich ist Kakashi neben mir, hält mich an der Schulter fest. „Sasuke, bleib ruhig.“ Ruhig bleiben? Ich sehe ihn wütend an. Wie könnte ich ruhig bleiben?! Mein Bruder ist da, er will Naruto umbringen, er will mir mein ganzes Leben wegnehmen. Schon wieder! Schon wieder. Diese Worte schlagen dumpf an. Kakashi weiß nichts von Naruto und mir, weiß nichts von meinen Alpträumen, nichts von den Dingen die passieren werden. Er glaubt, ich denke an meine Rache. „Ich bin der Meinung, dass es besser ist wenn du es so erfährst. Bitte lass es keine Fehlentscheidung gewesen sein es dir jetzt zu erzählen. Ich möchte, dass du das Dorf nicht verlässt und nicht auf die Suche nach deinem Bruder gehst.“ Er sieht mich prüfend an. „Verstanden?“ Ich nicke. Itachi wird mich so oder so finden. Warum sollte ich ihn suchen? Ich schüttle Kakashis Hand ab, drehe mich um und gehe. Alles zieht an mir vorüber. Mein Traum war nie unrealistisch. Er war eine Warnung, die ich sehr gekonnt ignoriert habe. Ich werde es nie lernen, das wird mir klar. Letztendlich bleibt nur eine Frage offen und doch ist sie die Entscheidenste von allen. Was werde ich nun tun? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht. Mit dem Abgrund vor mir wird mir plötzlich klar wie weit ich noch von der Lösung entfernt bin. Bis vor ein paar Minuten hatte ich noch genügend Zeit, bis vor ein paar Minuten war es noch nicht so dringend. Es war nur für den Notfall. Jetzt ist es ernst. Bisher habe ich erst einen Weg gefunden, einen Weg den ich nicht gehen will. Eine andere Möglichkeit sehe ich noch nicht. Aber jetzt muss es schnell gehen. 150 km. Für einen Shinobi keine weite Entfernung, in 2 Tagen könnte er locker hier sein. 2 Tage sind mir also sicher. Vielleicht etwas länger wenn Itachi Pausen einlegt. Ich könnte ihm doch entgegen gehen. Ihn aufhalten, meine Rache nehmen. Aber Kakashi ist nicht blöd, er rechnet damit dass ich es versuche. Ich werde hier nicht rauskommen. 2 Möglichkeiten, 2 Wege. Einer ungewollt, der andere unmöglich. Es muss doch noch einen dritten Weg geben. Es gibt immer einen dritten Weg! Die ganze Zeit während ich zum Uchiha-Viertel gehe, laufen meine Gedanken neben mir her. Lauter Lösungen sind in meinem Kopf, eine idiotischer als die andere. Nur eins ist für mich klar. Ich werde mich nicht an den Traum halten. Ich weiß, wie er endet. Der Anfang ist derselbe aber das Ende, zu dem werde ich es nicht kommen lassen. Als ich bei meinem Haus ankomme, brennt Licht in einem der Fenster. Naruto sitzt davor und starrt nach draußen. Er sieht irgendwie verschwommen aus und erst da merke ich dass es regnet. Der Regen läuft über meine Haare in den Nacken hinab. Meine ganze Kleidung ist durchnässt. Wie lange regnet es schon ohne dass ich es bemerkt habe? Die Tür geht für mich auf, darin steht Naruto schon mit einem Handtuch, das er mir reicht. „Und was wollte Kakashi noch?“ Ich reibe mir mit dem Handtuch durchs Gesicht während ich antworte. „Nichts Wichtiges. Nur was wegen der Jonin-Prüfung.“ Ich kann es ihm nicht erzählen. Meinen Traum würde er wohl eh nicht ernst nehmen. Wenn er davon wüsste wäre ich vollkommen handlungsunfähig. Egal was ich versuchen würde, er würde es auf Verfolgungswahn oder so was schieben. Das will ich nicht, ich will nur dass ihm nichts passiert. „Bist du zur Prüfung aufgestellt worden?“ Es klingt so als würde er nicht wollen, dass ich still bin. Aber ich will nicht reden, nicht bis ich die Lösung endlich gefunden habe. „Nein, ich versuche es nächstes Jahr wieder.“ Ich verschwinde einfach aus dem Raum, trockne mich ab, ziehe meine nassen Klamotten aus. Naruto folgt mir nicht und das ist gut so. So viele Fragen sind in meinen Kopf und sie alle sind noch unbeantwortet. Was macht Itachi hier? Warum wird er so nah ans Dorf kommen? Kann ich ihm entgegentreten? Bin ich stark genug? Kann ich Naruto überhaupt beschützen? Was will er eigentlich von ihm? Warum macht er Jagd auf ihn? Warum gerade jetzt…? Langsam fühle ich mich doch so als hätte ich den ganzen Tag trainiert. Mein Arme und Beine werden immer müder, schläfern meinen Kopf mit ein. Viel zu schnell, als das es normal sein könnte, bin ich fast zu müde um gerade zu stehen. Ich lege mich ins Bett und frage mich ob man so etwas einen ‚Schock haben’ nennt, während mir immer wieder die Gänsehaut über den Körper kriecht. Das Wichtigste was ich brauche ist Zeit. Aber die habe ich nicht. Ich müsste so dringend Wachbleiben und nachdenken, und trotzdem schlafe ich einfach ein. Sehe wieder den Traum. Jede Einzelheit, nur etwas sticht dieses Mal besonders heraus. ~ Und du hast es mir so leicht gemacht, Bruder. Ich hatte eine größere Herausforderung erwartet. ~ Die Worte meines Bruders nachdem er Naruto tötet. Getötet hat… In dem Moment, in dem ich erwache sind sie das klarste in meinen Gedanken. Ich war so blind. So unfassbar blind und dumm. Noch liegt Naruto neben mir. Ich streiche ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und es tut mir unendlich Leid. „Verzeih mir…“ Ich flüstere es nur, dann stehe ich auf. Der Schock, wenn man es so nennen kann, ist wohl noch nicht vorbei. Oder ist es die Angst vor dem Kommenden? Ich schlucke schwer während ich in den Badspiegel schaue. Nur ein paar Dinge muss ich noch erledigen. Dann wird alles funktionieren. Ich muss wohl doch den ersten Weg gehen. Denn endlich ist es mir klar geworden. Es geht Itachi nicht um Naruto. Nur um die Tatsache das er zu mir gehört. Itachi will mein Leben, und er will es in Trümmern sehen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *hervorlins* Killt mich net oo Ihr wisst noch net wies weitergeht und ich mag net gerupft werden ;___; Okay jetzt aba zum Prinzip xD: Im Kappi kommt einiges net ganz so gut rüber hab ich des Gefühl aber ich hab ehrlich gesagt nemmer den Nerv daran rumzubasteln ^^° Außerdem hab ich so viele Ideen zum neuen Kappi und des will ich auch endlich schreiben xDDD Hoffentlich hats euch wenigstens en bissl gefallen^^ LG Shiro =^.^= Kapitel 9: IX. -------------- hi ^^° 1. dat Shiro will nicht gekillt werden xD 2. sry, das das wieder so lang gedauert hat aba ich bin jetzt in der 11ten und hab ne ganze Menge zu tun @.@ 3. @alle: Vielen Dank für die Vielen Kommis ^^~ Ich freu mich echt wie irre drüber!! @Isumi_14: ^^° *verstecken geht* Lass mich leben... 4. Und noch ne generelle Sache: Die Betaleserin wechselt ab diesem Kapitel ^^ Vielen Dank an _Sasuke-sama_, die leider keine Zeit mehr hat^^ Und herzlich Willkommen an Shiroi_no_Yuki xD Die mich sowieso triezt und daher perfekt für den Job geeignet is ^^ Ansonsten: Viel Spaß ^^° ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So viel ist eigentlich gar nicht zu tun. Ein paar Anrufe und etwas Geld. Mehr ist es nicht. Wie gut es sein kann Alleinerbe zu sein… Noch vor 6 Uhr habe ich alles nötige erledigt, auch wenn viele am Telefon um diese Uhrzeit nicht gerade die Freundlichsten sind. Mir kann es egal sein, wie so vieles bald. Ich kann nur hoffen, dass es klappt. Wir sitzen am Frühstückstisch und ich schaue Naruto abwesend beim Essen zu. Er ist tatsächlich allein aufgestanden, ca. eine Stunde nach mir. Warum das wohl plötzlich so ist? Naruto fängt wieder an lieblos in den pampigen Resten seiner Cornflakes herum zu rühren. Während ich in ansehe und versuche mir alles zu merken, beginnt die Zeit wieder zu rennen. Als ich wieder auftauche ist mein Kaffee kalt und die Zeiger der Küchenuhr stehen auf 7 Uhr 10. Warum kann man die Zeit nicht anhalten? Mit ihr verhandeln, damit sie langsamer geht und nicht mehr so rennt? Ich stehe innerlich seufzend auf, kippe die kalte, braune Brühe ins Waschbecken und gehe aus dem Raum. Naruto steht einfach auf und folgt mir, ohne einen Ton zu sagen. Ich ziehe mir meine Jacke über und mache mich auf den Weg nach draußen. Wieder greift Naruto nach meiner Hand, aber diesmal ziehe ich sie weg. Es tut mir selbst weh, meine Hand fühlt sich erschreckend kalt an ohne seine aber es muss sein. Ich stecke beide Hände in die Hosentasche und balle sie darin zur Faust, wie sehr ich das alles hasse. Er lässt nur den Kopf hängen und läuft weiter neben mir her, naja fast schon hinter mir, als wüsste er den Weg gar nicht. Ich zwinge mich, mich nicht nach ihm umzudrehen, ihn nicht zu trösten, nichts dergleichen zu tun und bin zum ersten Mal wirklich erleichtert den Trainingsplatz vor mir zu sehen. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, obwohl wir nur 15 Minuten laufen müssen. Noch niemand ist zu sehen. Merkwürdig, Sakura ist sonst immer schon da und begrüßt uns oder mich relativ überschwänglich. Heute ist nichts von ihr zu sehen. Was soll’s. Ich lehne mich wie immer an einen Baum, schließe die Augen und warte. Naruto stellt sich neben mich, mit etwas Abstand und schaut mich immer wieder an. Das merke ich selbst mit geschlossenen Augen. Keine Ahnung wie lange wir so da stehen, über uns fängt es an zu rumoren. Als ich hochsehe ist es vollkommen schwarz. Ganz toll, Training im Regen. Allerdings ziemlich absehbar, es regnet oft in letzter Zeit und das wird sich wohl auch halten, schließlich ist Herbst. Nach einer ganzen Weile kommt plötzlich Sakura angespurtet. „Mo~.. Morgen…“ Sie ist ziemlich außer Atmen, aber sonderlich viel Kondition hatte sie ja noch nie. Sie stützt sich auf den Knien ab und holt erst einmal tief Luft bevor sie uns richtig ansieht. „Kakashi-Sensei schickt mich.“ Sie strahlt mich an. „Er hat etwas Wichtiges zu tun. Irgendwas mit Büchern, Keine Ahnung. Auf jeden Fall haben wir heute frei.“ Sie lächelt noch breiter und ich weiß was jetzt als nächstes kommen wird. „Sasuke, hättest du Lust…?“ Innerlich seufzend schaue ich zum Himmel. Ein Blitz soll sie erschlagen, so viel Dummheit gehört einfach bestraft! (Ich bin versucht >.< Aber die FF soll ja realistisch bleiben *räusper* *mit Wollsocken auf Teppich rumreib* xD) „Nein habe ich nicht.“, sage ich einfach zu ihr als der erhoffte Blitz ausbleibt. „Warum denn nicht?“ Treudoof werde ich angestarrt. „Ich hab was anderes vor.“ Ich stoße mich vom Baum ab und laufe an ihr vorbei. Naruto folgt mir, das ist gut… schlecht… beides. Kein Training, das bedeutet keine weitere Verzögerung. Hätte er da nicht noch etwas stehen bleiben können? Dann hätte ich noch etwas Zeit. Aber letztendlich würde es doch nur verzögern. Ich laufe langsamer, lasse ihn etwas aufholen und überlege mir wie ich es am besten anfange. Den ganzen Morgen schon überdenke ich die Tatsache, aber nicht das Wie. Aber langsam geht mir die Zeit aus. Weiter vorne zweigt der Weg ab zu einer kleinen Lichtung, da sag ich es ihm. Der Seitenweg kommt schon in Sicht und mein Hals wird schlagartig trocken. Ich will das nicht! Ich will das nicht tun. Ich will nicht alles kaputt machen! Aber das tue ich schon seit der Traum angefangen hat. Ich rede kaum noch mit ihm, schaue ihn wenig an, ich tue ihm schon die ganze Zeit weh. Aber das hier macht es endgültig und trotzdem höre ich mich mit Naruto sprechen. „Naruto. Ich muss mit dir reden.“ Ich klinge kalt. Eisig, wie früher und ich hasse es. „Ja?“ „Komm mit.“ Ich beschleunige meine Schritte und biege ab. Nach nur kurzer Zeit erreichen wir die Lichtung, aber ich halte nicht an. Ich laufe weiter bis zur Mitte und bleibe erst dann stehen. Den Kopf gesenkt und atme tief durch. Rufe mir noch einmal ins Gedächtnis warum ich das hier tun muss und nicht einfach einen Rückzieher machen kann. Langsam drehe ich mich um und achte darauf, dass mein Gesicht ausdruckslos aussieht. „Naruto, das geht so einfach nicht weiter.“ Ich sage es ganz entschieden, auch wenn der Kloß in meinem Hals mir gerade die Luft abdrückt. „Was meinst du?“ Er sieht so vorsichtig aus, ängstlich. Ob er ahnt was jetzt kommt? „Alles.“ Ich könnte mich ohrfeigen. „Es tut mir leid, aber die ganze Situation stimmt nicht mehr. Es passt einfach nicht. Ich möchte das du ausziehst.“ Jetzt ist es raus und es wird furchtbar still zwischen uns, bis auf den Regen, der auf dem Weg hierher eingesetzt hat. Aber er ist nicht sonderlich stark. Naruto schaut mich stumm vor Überraschung an. Hat er überhaupt begriffen was ich gerade gesagt habe? Er schaut mich einfach nur an, minutenlang und fängt an immer stärker zu blinzeln, weil der Regen ihm direkt in die Augen fällt. Ich glaube nicht, dass er noch etwas sagen wird, aber als ich gerade die Stimme hebe unterbricht er mich. „Das ist ein… ganz, ganz schlechter… Scherz, Sasuke.“ Er schaut auf meine Füße als er das sagt. Hält er das wirklich für einen Witz? Denkt er wirklich ich mache so grausame Scherze? „Es tut mir Leid, Naruto. Das ist kein Scherz.“ Ich versuche noch ein bisschen desinteressierter zu klingen. Aber irgendwie will es nicht funktionieren. Er schüttelt den Kopf. Er steht einfach da, die Hände zu Fäusten geballt, als wollte er gleich auf mich losgehen, und schüttelt den Kopf. Irgendetwas murmelt er noch, aber es ist einfach zu leise. Ich kann ihn nicht verstehen. „Du ziehst noch heute aus. Deine Wohnung steht noch frei und die ersten 2 Monate sind schon bezahlt. Später kommen Leute die alles abholen.“ Ich wundere mich selbst wie gut ich das noch kann. So klingen als wäre alles einem egal. Es gehört wohl zu den Dingen, die man nicht verlernt. Sein Kopfschütteln wird bei jedem meiner Worte immer heftiger, aber bei dem Wort abholen hält er plötzlich an. Weiß er was ich sagen will? Begreift er überhaupt was ich ihm da gerade an den Kopf geworfen habe?! Er soll auf mich losgehen. Er soll mich dafür schlagen, dass ich so ein mieser, arroganter Arsch bin. Er soll nur nicht einfach so dastehen… „Es tut mir Leid…“ Ich sage es diesmal mit Nachdruck und langsam merkt er wohl, dass ich es ernst meine. „W- Warum?“ Seine Stimme zittert. Es tut mir so unendlich Leid, aber es geht nicht anders. Ich könnte es nicht ertragen oder überhaupt überleben, wenn ihm etwas passiert. Wenn ihm etwas wegen mir passiert. Es muss sein, damit der Traum nicht war wird. „Wir passen einfach nicht zusammen, das ist mir jetzt klar geworden.“ Scheinbar erreiche ich ihn jetzt endlich, aber es wäre mir lieber gewesen ich hätte es nicht geschafft. Ich sehe wie etwas in ihm zerbricht, fällt und in tausend Trümmern zurückbleibt. Wie gern würde ich ihn jetzt in den Arm nehmen, ihm sagen, dass ich es nicht kann und einfach die Wahrheit erzählen. Damit er vorsichtig ist. Damit er es versteht. Aber er würde es nicht verstehen, es würde alles nur schwerer machen, unmöglicher. Deshalb bleibe ich hinter meinem Eispanzer, verziehe keine Miene als seine Tränen zusammen mit dem Regen auf den Boden fallen und sterbe innerlich. „A… Aber…“, schluchzt er. Ich will ihn nicht ausreden lassen. Ich will nicht hören, wie er sich, uns vor alldem verteidigen will. „Lass es uns dabei belassen. Wir haben nicht mehr viel zu reden.“ Ich spüre wie meine Worte auch ihn innerlich zerreißen. Ich bin so kurz davor es abzubrechen, so kurz davor einfach meinen inneren Schreien nachzugeben. Vielleicht könnte er mir jetzt noch verzeihen, wenn er es wüsste und für den Hauch einer Sekunde male ich mir aus, wie es wäre ihn wieder in den Arm zunehmen, ihm alles zu beichten, mit ihm nach hause zu gehen und es einfach auf sich beruhen zu lassen. Aber dann ist da wieder das Gesicht meines Bruders und um einiges schlimmer, Narutos Gesicht, angstverzerrt. Nein, ich darf nicht nachgeben. Ich gehe einen Schritt zurück. „Bis heute Abend musst du draußen sein.“ Danach drehe ich mich um und laufe in Richtung Wald davon. Ich höre wie er in die Knie geht, wie er meinen Namen schluchzt und beschleunige meine Schritte. Nur noch ein paar Meter, dann bin ich im Wald. Nur noch ein Paar Meter, dann ist es zu spät. Und trotzdem werde ich immer schneller und schneller, springe in die Bäume als ich die ersten größeren erreichen kann und renne einfach nur noch weg. In irgendeine Richtung, vollkommen egal. Aber egal wie weit ich wegkomme, ich höre Naruto noch und ich sehe noch sein Gesicht. Irgendwann bleibe ich stehen, setzte mich auf einen breiten Ast und ziehe die Beine eng an meinen Körper. Jetzt ist es zu spät. Jetzt ist alles vorbei. Jetzt habe ich mein Happy End verloren, das ich eh nie verdient hatte. Er wird mir nicht mehr verzeihen. Ich lege meinen Kopf zwischen die Knie und versuche ruhig zu atmen. Es ist vorbei, unwiderruflich. Aber er ist sicher, das ist gut. Das ist doch gut! Aber warum fühlt es sich dann nicht so an? Warum fühlt es sich eher an als müsste ich gleich sterben statt nach einem Triumph? Wie kann das Leben nur so ungerecht sein?! Wie kann es nur… Ich sitze nur da und lasse alles Schöne in den vergangenen Wochen Revue passieren. Als ich bei ihm war. Als er bei mir einzog. Als er mir die rote Blume im Garten zeigte, die mir vorher noch nie aufgefallen war. Mein Geburtstag… Mir fällt ein, dass Naruto in ein paar Wochen Geburtstag hat. Ich weiß immer noch nicht wie ich das Katana als Geschenk Toppen sollte. Aber das ist jetzt egal. Mit dem Gedanken verblasst das kleine Lächeln, das sich auf mein Gesicht geschlichen hatte. Es ist egal. Die Zeit vergeht, während der Regen langsam nachlässt und mich triefend zurücklässt. Es ist schlimm zu wissen, dass es meine Schuld ist. Dass ich Naruto weggestoßen habe. Aber ich will nicht mal darüber nachdenken wie schlimm es wäre, würde er… würde er… würde mein Traum wahr werden… Ich vergrabe die Hände in meinen Haaren und kralle mich fest. Ich bin ein Idiot. Ein dämlicher, selbstgefälliger Idiot. Oder noch besser, ein Arsch! Ich wollte noch so vieles mit ihm machen, so viel mehr Zeit mit ihm verbringen und jetzt ist es schon vorbei, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte… Ich hasse es wirklich… ------------------------------------------------------------------- Ich war die ganze Nacht draußen, ich wollte nicht zurück, aus mehreren Gründen. Zum einen, weil ich nicht wusste wie lange Naruto wirklich brauchen würde, zum anderen, aus Angst. Ich wollte nicht sehen wie das Haus wieder leer, kalt und dunkel auf mich wartet. Jetzt ist es Tag und Gott sei Dank Wochenende… Heute muss ich niemanden mehr ertragen. Ich schließe die Tür auf und das erste, was ich sehe sind Schlüssel. Ein kleiner Bund liegt mitten im Gang und ich erkenne Narutos kleinen, albernen Froschschlüsselanhänger daran. Er ist wirklich weg. Ich gehe ins Wohnzimmer, steige einfach über den Schlüssel hinweg und sehe mir an, was noch alles fehlt. Das Gleiche mache ich in den anderen Zimmern. In der Küche, im Bad. Bis ich schließlich vor der Tür zu unserem… meinem Zimmer stehe. Zittrig greife ich nach der Klinke und drücke sie runter. Eigentlich will ich gar nicht wissen was alles fehlt, aber ich werde es so oder so erfahren und deshalb gehe ich trotzdem hinein. Sämtliche Pflanzen, die er hier so schön deponiert hatte, sind verschwunden und die Tür zu seiner Hälfte des Schrankes steht offen. Leer. Er ist tatsächlich weg… und er kommt auch nicht mehr wieder… Ich gehe um das Bett herum und lasse mich auf seine Seite fallen. Es ist mir egal, dass ich nass bin wie ein gebadeter Hund und es ist mir auch egal, dass ich morgen vielleicht krank bin. Ich verziehe mich einfach unter die Decke und drücke meinen Kopf ganz fest ins Kissen. Hier riecht noch alles nach ihm. Hier ist er noch nicht ganz weg. Hier kann ich mir vorstellen ich hätte nicht alles verbockt, während ich langsam aber sicher anfange zu schluchzen. Hier fühle ich mich einfach noch nicht wieder ganz allein… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich wiederhole mich nur ungern aba lasst mich leben ._. Es geht immerhin noch weiter, ich mein traut ihr mir zu das ich die Story so stehen lass? Zwar keine garantie das es besser wird aba hoffen kann man schließlich immer xD Lg dat Shiro-chan Kapitel 10: X. -------------- Killt mich nicht, killt mich nicht, killt mich nicht ;___; Also der text is realtiv gestückelt weil ich auch sehr lange daran arbeiten musste ._.~ Hoffe des stiehlt mir jetzt net alle Fans, falls ich welche hab xD" Okay aba jetzt was WICHTIGES was den weiteren Verlauf der FF bestimmen wird. Ich dürft abstimmen ^^ Und zwar wie die FF weiter geht, am schluss nach dem kappi stele ich hin was zur Auswahl steht ^^ Viel spaß~ Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Einfach ignorieren Bis auf weiteres wegen leseflussbehinderung gestrichen, folglich keine dämlichen Seitenkommentare der Autorin und der Betaleserin mehr xD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ X. Naruto steht so weit von mir entfernt, dass man kaum noch glauben könnte, dass wir auf denselben Menschen warten. Es tut weh… Wie gern würde ich es ihm leichter machen, ihm aus dem Weg gehen. Aber das geht nicht. Noch sind wir ein Team, wenn auch ein unkommunikatives… Andererseits ist es schön ihn jeden Tag zu sehen. Zu wissen dass es ihm gut geht. Dass ihm nichts passiert ist. Dass er noch immer sicher ist. Es ist selbstsüchtig so zu denken und dass weiß ich. Ich tue ihm mit meiner bloßen Anwesenheit weh. Ich wünschte es ginge ihm besser. Fast so sehr wie ich mir wünsche, Itachi wäre tot. Er hat mein Leben zerstört, wieder zerstört. Wenn er nicht wäre, hätte ich eine Familie, einen normalen Traum… ein Leben mit Naruto. Naruto ist kaum wieder zu erkennen. Er ist nicht mehr laut, sprunghaft und chaotisch. Er ist leise, unscheinbar und furchtbar kalt geworden. Dafür hasse ich mich… Vielleicht kann ich es ihm irgendwann erklären und vielleicht wird er mir ja glauben und es einsehen. Vielleicht hilft es ihm wenn er alles weiß… Er wird mir nicht vergeben, dass kann ich mir nicht vorstellen. Aber ich hoffe dass er irgendwann wieder der Alte werden wird… Als Kakashi erscheint kommt Naruto langsam näher, bleibt allerdings abrupt stehen als er sieht dass auch ich näher komme. Kakashi und Sakura mustern Naruto kurz vorsichtig. Dann fährt Kakashi fort als wäre nichts. Sie machen sich Sorgen. Ja, selbst Sakura. Ihr an-mich-ran-geschmeiße hat nachgelassen. Stattdessen hat sie angefangen Naruto zu beobachten und leise vor sich hin zu philosophieren wie es ihm geht, was er hat und ob es so aus sieht als würde er sich erholen. Für mein Gewissen ist es nicht unbedingt förderlich ständig zu hören dass er noch müder aussieht als gestern oder dass er schon seit zwei Tagen nicht mehr gegrinst hat. Das Leben kann wirklich eine einzige Qual sein. Hoffentlich kommt er bald darüber hinweg… Kakashi teilt uns in Gruppen ein, er und Naruto, Sakura und ich. Wenigstens hat er scheinbar mitbekommen, dass es keine gute Idee wäre uns in eine Gruppe zu stecken. „Heute machen wir einfach nur einen Trainingskampf bis Sonnenuntergang. Der Gewinner je Gruppe bekommt einen Tag frei.“ Ich will keinen Tag frei! Ich will keine Zeit um nachzudenken, dafür langen mir die Nächte schon dicke. Aber deswegen absichtlich gegen Sakura verlieren? Niemals! Außerdem hätte ich dann allein mit Naruto Training, kein guter Plan. Sakura gibt bereits vor Sonnenuntergang auf, schwer keuchend liegt sie im Gras während ich nur knapp außer Atem bin. Das Training ist wirklich lächerlich und ich hasse es, dass es nicht genügt um mich von meinem Leben abzulenken. „Man sieht sich.“ Ich drehe mich um und mache mich auf den Weg zu einem leeren Haus. Wenigstens haben die Träume nachgelassen. Seufzend muss ich mir eingestehen, dass ich seit Narutos Auszug keinen einzigen dieser Alpträume mehr hatte, dafür sind meine alten Träume wieder da, die mir den Schlaf rauben. Dafür ist Naruto jetzt aber bestimmt sicher, Kakashi hatte auch keine neuen Nachrichten über Unheilssichtungen namens Itachi. Wenigstens kann Naruto jetzt nichts mehr passieren. Das Haus strahlt mir kalt und einsam wie in alten Zeiten entgegen, während ich es betrete. Ich habe seine Sachen nicht ersetzt, weil ich es nicht ertragen könnte, andere Dinge an ihrer Stelle zu sehen. Es wäre noch schlimmer als die leere Stelle, an der sein merkwürdiger, froschförmiger Toaster stand oder die, an der sein Lieblingssessel platziert war. Ich gehe auf direktem Weg ins Schlafzimmer und schmeiße meine dreckige Jacke auf einen der Stühle. Hier drin ist er noch am ehesten spürbar, weil sein Nachttisch mittlerweile eher einem kleinen Altar ähnelt. Alles was ich noch von ihm finden konnte ist dort gelandet: sein Schlüssel, seine grüne Tasse, die schrecklichen Bilder aus dem Fotoautomaten, zwei Schriftrollen und seine komische Schlafmütze. Er war echt gründlich als er sein Zeug ausgeräumt hat, aber vielleicht liegt hier noch irgendwo etwas in einer Ecke, von allen unentdeckt. Ich vermisse ihn wirklich schrecklich, aber doch nicht genug um ihn dafür in Gefahr zu bringen. Das ihm nichts passieren kann ist der einzige wirkliche Trost, der einzige, der wirklich ein bisschen hilft. Gequält wende ich den Blick von seinen Sachen ab und verschwinde im Bad. Ich will nicht darüber nachdenken, aber es kommt mittlerweile automatisch. Das Duschen ist schon lange nicht mehr angenehm, sondern nur noch ein lästiges Muss. Nach gut Zwanzig Minuten ist das auch erledigt und ich kann mich wieder in meinem Unglück suhlen. Ich weiß das es lächerlich ist, gerade von mir, mich so einzuigeln und das Leben an mir vorbeiziehen zulassen. Schließlich bin ich Schuld. Langsam gehe ich ins Wohnzimmer, aber ich weiß nicht wirklich etwas mit mir anzufangen. Hunger habe ich keinen, obwohl ich eigentlich haben müsste. Zu Mittag hab ich nichts gegessen, zwischendurch nicht… Hab ich überhaupt gefrühstückt? Ich weiß es einfach nicht mehr. Grummelnd schleppe ich mich in die Küche und greife mir einen Apfel. Verhungern macht das Leben auch nicht wirklich besser. Während ich von der geschmackslosen Frucht abbeiße, verziehe ich mich zu meinem Platz am Fenster, an den Rand der Fensterbank. Hier saß ich damals auch als alles angefangen hat, der erste bedeutende Fehler. Wäre ich damals nicht wie ein hirnloser, kleiner Idiot zu Naruto gerannt, wären wir nie zusammengekommen und ich hätte ihn nicht so verletzen müssen. Ich würde weiter jeden Abend hier sitzen und mir völlig sinnlose Pläne ausdenken wie ich mal auf solche Themen mit ihm zu sprechen kommen könnte oder mich an die paar Male als ich ihn unauffällig zu einem Ramen eingeladen habe erinnern. Jeden Tag beim Training würde ich ihn wieder reizen, damit er aufhört sich mit Sakura zu unterhalten und nur noch auf mich achtet, auch wenn er mich dann beschimpfen würde. Aber jetzt wo ich weiß wie es ist ihn wirklich zu haben kommt mir das Alles wirklich albern vor. Für nichts in der Welt würde ich die Zeit mit Naruto eintauschen, auch wenn es mir viel zu kurz war, jeder Moment davon ist mir wichtig. Nur für Naruto würde ich die Zeit auslöschen, damit er wenigstens wieder normal ist und nicht ständig daran denken muss wie sehr ich ihn verraten habe, wie viele Versprechen ich ihm gegenüber gebrochen habe. Langsam rutscht mir der restliche Apfel aus der Hand und kullert über den Boden außer Sichtweite. Ach verdammt. Faulendes Obst ist das Letzte was ich hier drin will. Seufzend stehe ich auf und mache mich auf die Suche. Nicht unterm Tisch, nicht unterm Sessel, nicht hinter den wenigen übrig gebliebenen Pflanzen und auch sonst nirgendwo. Wie weit kann ein verdammter halber Apfel rollen?! Unter dem Sofa werde ich dann endlich fündig, „Mistvieh.“ Murmle ich während ich nach dem Apfel greife. ~Quiiiiick~ Nanu? Ich ziehe ihn unter dem Sofa raus. Welcher Apfel quiekt denn? Vorsichtig schaue ich wieder unter das Sofa und tatsächlich. Ganz hinten in der Ecke liegt etwas kleines Dunkles. Ich schnappe mit den Fingerspitzen danach und muss mich ganzschön strecken bis ich es endlich hab. Die kleine dunkle Ente. Wie kommt die denn unter die Couch? Ansonsten stand die doch immer im Bad oder im Schlafzimmer, ich dachte er hätte sie mitgenommen… Vielleicht hat er sie aber auch mit Absicht hier gelassen, denn sein zweiter kleiner Quietschkompane sieht ziemlich mitgenommen aus, als hätte man auf ihm rumgetreten und dann unter das Sofa gekickt… Stimmt, das wäre logisch. Schließlich hat er sie gekauft damit seine nicht mehr so allein ist, weil er es zu dem Zeitpunkt auch nicht war… „Hast in deiner Beziehung wohl auch Mist gebaut, was Kleiner?“ Mit der Ente in der Hand setze ich mich auf meinen Platz zurück und lasse den Apfel unbeachtet auf dem Tisch liegen. „Ich wüsste zu gern was bei euch beiden schief gegangen ist…“ Langsam drehe ich die Ente in der Hand und muss unwillkürlich ironisch lächeln als ich mir einen bösen, großen Entenbruder vorstelle, der dem kleinen Kerl in meiner Hand das Leben schwer macht. Wenigstens ist auf mir nicht der Besitzer meiner Liebschaft rumgetrampelt… „Ohne Geschwister wäre das Leben so viel einfacher, nicht? Kein ewiger Zoff, kein Streit um die Eltern, keine Rivalitäten, kein Aufschauen zu einem falschen Idol… Niemand, der einem das Leben schwer macht.“ Im Gedanken verliere ich mich in einer Welt ohne Itachi, in der es Itachi nie gegeben hätte. In meinem Leben hätte es nicht so große Erwartungen gegeben, ich hätte meine Kindheit vielmehr genießen können anstatt Tag ein, Tag aus zu trainieren, ich hätte eine Familie zu der ich heimkommen könnte und wäre niemals zu diesem kalten Brocken geworden, der ich nie sein wollte. Aber hätte Naruto sich dann überhaupt in mich verliebt? Wenn wir einander nicht so gut nachvollziehen könnten, wären wir trotzdem beste Freunde… gewesen? Ich weiß es wirklich nicht, aber die bloße Möglichkeit das Alles und Naruto für immer zu haben, weckt in mir die Sehnsucht danach, dass meine Eltern Itachi nie bekommen hätten. Ich führe wirklich ein jämmerliches Leben, verloren in Wunschvorstellungen, ohne jegliche Antworten, fragen unnötig. … Leben ist grausam… Ein freudloses Lächeln zieht sich auf meine Lippen. Was bringt es von allen geliebt zu werden, die man kennt. Wenn jeder mit einem selbst zusammen sein will. Viele würden sagen es wäre toll. Aber was soll das alles bringen wenn man die einzige Person, die man jemals wirklich geliebt hat nicht erreichen, nicht gewinnen kann. Wenn man niemals mit ihr zusammen sein kann, niemals mit ihr reden. Und wie viel schlimmer muss es auch noch sein wenn man selbst das Ganze verschuldet hat. Wenn man weiß, dass die Person einen geliebt hat… und nun hasst, weil man sie zurückgestoßen hat. Dass man es nie mehr rückgängig machen kann, ist wohl das mit abstand Schlimmste. Egal wie richtig es war, egal wie wahr eine Entschuldigung wäre, egal ob einem geglaubt würde, man würde nie verziehen bekommen. Und selbst wenn einem verziehen würde, könnte man selbst damit leben, wenn man weiß, dass ein dunkler Fleck bleiben würde. Oder man nie mehr echtes, wahres Vertrauen des geliebten Menschen zu erwarten hat. Ich müsste es eigentlich wissen. Aber ich weiß es nicht. Deshalb stelle ich keine Fragen mehr. Für mich sind es nur noch Aussagen. Mehr nicht. Ich will nicht mehr darüber nachdenken. … Naruto! Nein! Stopp, Moment! Nicht da lang! Hör auf! NARUTO!!!!! Er wartet, er wartet doch nur darauf, bitte bleib da! Ich flehe dich an bleib stehen… Hör mich doch, dreh dich um und schau mich an. Bitte, bitte… Komm zurück! Schau dich doch um! Du musst doch sehen zu wem du läufst, er wird dich umbringen! Verdammt! NEIN! Er ist derjenige der dein Leben beenden will, aber du sollst doch leben! Es ist nicht zu spät, du musst dich doch nur umdrehen. Bitte, Naruto, bitte! Tu das nicht, tu mir das nicht an! NARUTO! Plötzlich knallt es und ich brauche einen Moment um zu realisieren, dass das gerade mein Kopf war, der Bekanntschaft mit dem Boden geschlossen hat. Autsch, verdammt! Ich bin auf dem beschissenen Fensterbrett eingepennt. Wie spät ist es? Am Ende komm ich noch zu spät. Auf der Suche nach der Uhr fällt mir wieder ein, dass ich ja heute frei habe, aber das Beunruhigendere ist dass mir mein Traum wieder einfällt. Naruto ist zu Itachi gegangen, dem Tod in die Arme und ich konnte nichts tun. Verdammt, wie spät ist es?! Ich kann hier nicht rumsitzen, ich muss sehen, dass es ihm gut geht. Was wenn ich es nicht verhindert habe, sondern nur rausgezögert? Aber warum sollte Itachi ihn dann wollen?! [1] Auf dem Weg nach draußen schnappe ich mir meine Ausrüstung und das Katana, das ich von Naruto bekommen habe. Die Frage ist nur wo suchen? Am besten erst am Trainingsplatz, dort müsste er eigentlich den ganzen Vormittag mit Kakashi und Sakura verbringen, oder? Ich renne um sämtliche Ecken so schnell ich kann ohne hinzufallen und remple dabei diverse Leute an. Es kann doch nicht alles umsonst gewesen sein! Nicht nach dieser Quälerei! Nicht nach der Trennung und den ganzen schlaflosen Nächten! Auf dem Trainingsplatz gerate ich kurz ins Stocken. Wo sind sie? Sonst trainieren wir doch immer hier! Ah! Da drüben. In der nächsten Sekunde stehe ich auch schon vor Kakashi und Sakura, Naruto ist nicht da. „Sasuke-ku~n!“ Kommt das erfreute Quieken von Sakura. „Willst du mir ge…?“ „Halt die Klappe!“ Ich bin viel zu verwirrt um jetzt auch noch freundlich zu diesem Kaugummi zu sein! „Wo ist Naruto?“ Kakashi schaut irritiert von seiner Lektüre auf. „Naruto?“ „Ja verdammt! Wo ist er?!“ Er zieht seine eine sichtbare Augenbraue nach oben. „Der hat heute frei.“ „Was?! Wieso?!“ „Weil er gestern seine Aufgabe vor Sonnenuntergang erledigt hatte, schließlich wäre es unfair wenn ich…“ Den Rest höre ich nicht mehr, denn ich renne schon in die entgegengesetzte Richtung davon. Frei! Frei?! Verdammt! Wozu zum Teufel haben wir einen Lehrer wenn der seine Schüler nicht im Auge hat?! Mein nächster Anlaufpunkt ist seine Wohnung. Direkt vor der Tür komme ich zum stehen und fange an wie ein Bekloppter gegen die Tür zu hämmern. „Naruto?! NARUTO! Mach die Tür auf! HEY!“ Ich werde immer lauter bis jemand aus der gegenüberliegenden Wohnung aus seiner Tür schaut. Scheiß drauf was er sagen wird, wenn er einfach in seinem Saustall von Zimmer hockt und bloß nicht mit mir reden will. Mit einem gezielten Tritt fliegt die Tür aus den Angeln. „NARUTO?!“ Niemand! Ich renne in jedes Zimmer und schreie nach ihm. Er ist nicht da. Das Einzig wirklich Auffallende ist die Sauberkeit der Zimmer. Scheinbar putzt er plötzlich mehr, aber das ist jetzt völlig egal. Für einen Moment stehe ich da und bin am überlegen. Wo kann er noch sein? Es gibt doch gar nicht so viele Orte an denen er sich gerne aufhält! Bei Ichiraku war er seit einer Ewigkeit nicht mehr. Ich muss es wissen, schließlich laufe ich ständig daran vorbei und auch auf dem weg hierher bin ich dran vorbei gekommen. Ein blonder Schopf wäre mir bestimmt aufgefallen. Wo noch…? Scheiße! Der Idiot ist bestimmt wieder in den Wald gegangen um sein eigenes Training abzuhalten. Gerade dann wenn er sich unbedingt davon fernhalten sollte, rennt er absichtlich hinein! Dieser Vollidiot! Welches Tor? Komm schon, durch welches Tor ist er gegangen? Das weißt du! Das musst du doch wissen verdammt! Er rennt doch immer durch ein und dasselbe! Das West- oder das Südtor? Eins von beiden war es doch! Westen! Es war westen! Damit er morgens die Sonne im Rücken hat! Das wars! Ich renne sofort die vier Treppen der Wohnanlage hinunter und fliege erst mal wieder die letzten paar Stufen hinunter. Ach Mist, peschissener. Das war mein Kopf… Ach egal! Westtor. Die Geschäfte ziehen an mir vorbei wie ein Wirbel aus Farben als ich an ihnen vorbei renne. Das geht mir alles viel zu langsam! Warum sind überhaupt so viele Leute auf der Straße?! Die sollen mir gefälligst aus dem weg gehen! Da vorne! Endlich! Das Westtor kommt langsam in Sicht, zusammen mit ihren Wachen, die mich misstrauisch ansehen. Kurz vor dem Ausgang werde ich aufgehalten. „Uchiha Sasuke. Wo willst du hin?“ Kritisch beugt er mein Katana und die restlich Kampfausrüstung. „Ist Naruto hier durchgekommen?!“ „Was?“ „Uzumaki Naruto. Ist er hier lang gekommen?“ „Ja, aber schon vor ner ganzen Weile, …“ „Dann muss ich da auch durch.“ Ich will mich an dem maskierten Anbu vorbei drängeln aber ein anderer stellt sich mir auch noch in den Weg. „Was soll das?!“ „Tut mir Leid, Kakashi-san sagte du würdest versuchen hier irgendwann durch zu kommen. Du hast Ausgangsverbot.“ „BITTE WAS?!“ Dieser …?! Was soll das?! Wer ist er dass er mir Ausgangssperren erteilen darf?! Und warum gerade jetzt?! „Ich will hier durch!“ „Du wirst hier nicht durchkommen. Vergiss es.“ Ich schwöre, wenn ich mit Itachi fertig bin ist Kakashi dran! Schnell gehe ich in Angriffsstellung. Die werden sich wundern wie ich hier raus komme! Ich erschaffe mehrere Doppelgänger und lasse sie auseinander rennen. Ohne Sharingan oder andere solcher Begabungen sollte sie das lange genug beschäftigen. Während sie versuchen die Doppelgänger aufzuhalten und mich unter ihnen zu suchen, renne ich ein Stück weiter weg und springe auf eins der Dächer, bis ich wieder in der Nähe der Mauer bin. Nur noch ein kleiner Sprung und ich bin auf der anderen Seite und laufe durch den Wald. Sie können mich nicht aufhalten, bis sie merken dass ich draußen bin, hab ich Itachi schon lange gefunden. Jetzt bin ich gleich da Naruto! Bitte bitte halt durch. Bitte mach dass ich mich irre und der kleine Chaot auf irgendeine Zielscheibe eindrischt. //Bitte nicht… bitte alles soll gut sein.// Ich renne immer schneller. Warum kommt mir das Alles nur so furchtbar bekannt vor?! Ein plötzlicher Schrei gellt mir in den Ohren. Angst und Qual in der Stimme. Genauso schnell wie er kam verstummt er. Nein… die Stimme… NARUTO! //Nein, Nicht! Bitte nicht! Das darf nicht wahr werden!// Mit diesem Gedanken renne ich noch schneller bis eine Lichtung in Sicht kommt. //Oh bitte nein…// ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ [1]Wir erinnern uns, Sasu hat keine Ahnung dass Kyuubi in Naru ist ^^ kam in einem der früheren Kappis zur Sprache. :D So Jetzt das Wichtige Also is gibt mehrere Möglichkeiten wie des ganze ausgehen könnte, eigentlich war en BAD END geplant aber iwie kann ich ihnen das net soooo super antun ^^° Also hab ich mir gedacht schreibst die doch weiter, aber ich will die Story auch net sinnlos langziehen, weil ich des bei anderen hasse wenns einfach immer weiter läuft. Deswegen lass ich euch abstimmen ^^ Schreibt mir ne ENS, Gästebucheintrag, Kommi, was ihr wollt xD Hier die Möglichkeiten: 1. BAD END, der iegtnliche Plan 2. Offeneres Ende 3. Totales Ende xD Aba da wisst ihr nicht obs wirklich gut ausgeht 4. Noch en bissl weiterführende Gedanken, die net zu ner Fortsetzung geeignet sin weils zu wenig is aba ich eigentlich noch ganz gern dirn hätt ^^ Das sin die Varianten. Überlegt euch gut was ihr wählt, ihr erfahrt erst später was rausgekommen is un ich möchte bitte niemanden der denkt wenn er nich das schreib weiter nimmt wär ich beleidigt. es is ne ernst gemeinte frage, schaut was ihr drauß macht xD Lg Shiro-chan Kapitel 11: XI. --------------- Heyho ^^~ Als erstes möchte ich mich mal bedanken das ich so tolle Abstimmer gefunden hab die mich mit Ens und Kommis belagert haben ^^~ Jetzt hab ich einen ganz guten Eindruck davon was ihr gerne lesen würdet, auch wenn viele mir eher geschrieben haben was sie nicht möchten xD *allen Kekse hinstell* Na dann, ich hoffe ich hab die Situation gut getroffen ^^ Viel Spaß! Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Einfach ignorieren Bis auf weiteres wegen leseflussbehinderung gestrichen, folglich keine dämlichen Seitenkommentare der Autorin und der Betaleserin mehr xD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ XI. „LASS DEINE VERDAMMTEN DRECKSFINGER VON IHM!“ Da steht er und hält Naruto an der Kehle gepackt. Mangekjo Sharingan… Ich will nicht wissen was Naruto gesehen hat, aber irgendetwas in meinem Kopf ist gerade eben durchgeknallt, einfach durchgeschmort. „Sasuke…“ Er hat diesen, für ihn typischen, ausdrucklosen Gesichtsausdruck und trotzdem sehe ich seinen Spott. Noch bevor er meinen Namen ganz ausgesprochen hat, werfe ich mich mit voller Wucht gegen den ausgestreckten Arm, der Naruto festhält und befördere beide so ein gutes Stück auseinander, bringe etwas Sicherheitsabstand zwischen sie. Wie gern würde ich mich jetzt um ihn kümmern, schließlich weiß ich ziemlich genau wie fertig einen die Visionen machen können, die mein Bruder anderen ins Gehirn pflanzt, aber jetzt ist zuerst er dran. „Ich bin enttäuscht, Sasuke. Das dir dieser kleine Wicht soviel bedeutet… aber du warst schon immer etwas anders.“ Ein arrogantes Grinsen zieht kurz über seine Lippen. „Und ich dachte immer du wolltest deinen Heißgeliebten Clan wiederaufleben lassen.“ Ich spucke ihn an. Eigentlich hatte ich mich immer für ein wenig Niveauvoller gehalten als einfach den Gegner anzuspucken aber das ist mir gerade einfach so was von egal! „Arschloch! Dieses Mal bist du dran!“ Er weicht nicht aus als ich zum Angriff übergehe, aber im nächsten Moment treffe ich statt ihm nur seinen beschissenen Umhang. Wo ist er?! „ITACHI! Du Feigling!“ Ich drehe mich um mich selbst, um ihm keine ungeschützte Stelle preiszugeben. „Aber, aber Sasuke, dir mangelt es an Erziehung oder bist du wirklich so außer dir?“ Bei Naruto! Da! Er kniet sich bei ihm nieder, nimmt seine Haare und zerrt seinen Kopf nach oben. Er sieht so schrecklich blass und dünn aus, aber seine Brust hebt und senkt sich. Er lebt und er wird weiter leben! „Lass ihn los!“ „Was würdest du dafür geben?“ Itachi zerrt ihn noch ein Stück in die Höhe. „Du sollst ihn LOSLASSEN!“ Ich renne auf ihn zu während ich mein Katana ziehe. Ich werde ihn umbringen, diesmal bringe ich ihn um, selbst wenn ich dabei draufgehe. Und schon wieder ist er mit dem nächsten Windstoß verschwunden, zusammen mit Naruto. Aber diesmal treffe ich meine Vorbereitungen und schließe schnell meine Fingerzeichen. Solange er nicht wieder auftaucht, bewegt er sich zu schnell für die Sharingan, bei dieser Geschwindigkeit kann auch der Angreifer nicht mehr klar sehen. „Du hast meine Frage nicht beantwortet, Sasuke.“ Dieser Scheißkerl soll aufhören hier den Moralapostel raushängen zu lassen, während er versucht mir den Sinn meiner Existenz zu nehmen! „Dein Leben, Arschloch! Warum kannst du nicht einfach verschwinden und mich in Ruhe lassen?! Wieso tauchst du hier immer wieder auf um mein Leben zu zerstören?!“ Er steht einfach da und hat Narutos Haare immer noch fest im Griff, sodass seine Füße gerade noch den Boden berühren. „Leben ist grausam.“ Dieser Satz. Seine Erklärung für alles. Vor ihm zerplatzt mein Doppelgänger, der ihm die Worte an den Kopf geknallt hat, damit ich unbemerkt hinter ihn komme. Er wird verlieren. „Nein.“ Ich setze mein Kunai an seinen Hals... „Leben ist das, was wir daraus machen!“ … und ziehe. Bevor ich ihn wirklich schwer verwunden kann, ist er schon wieder verschwunden. Schnell fange ich Naruto auf, der wieder zu Boden geht. Er ist immer noch ohnmächtig. Wenigstens habe ich Itachi erwischt, was das Blut an der Klinge deutlich beweist. „Naruto. Alles wird gut.“ Flüstere ich und lege ihn vorsichtig auf den Boden. „Du bist besser geworden. Aber noch nicht gut genug.“ Er wischt sich mit dem Daumen über die Schnittwunde an seinem Hals und leckt das Blut von seinen Fingern. Kaum einen Zentimeter an der Schlagader vorbei. Ganz knapp. „Das sehen wir noch.“ Ich geh wieder auf ihn los und lande sogar ein paar Treffer, die aber mehr als unbedeutend sind im Vergleich zu seinen. Schon nach wenigen Minuten ist mein rechter Arm blutüberströmt, aber nicht wirklich schlimm verletzt. In dem Versuch immer zwischen ihm und Naruto zu bleiben, kann ich mich nicht wirklich frei bewegen, aber er wird nicht gewinnen. Nicht solange ich mich noch bewegen kann. „…Weg … Hau …ab.“ Schlagartig drehe ich mich um. Naruto steht wieder auf den Füßen, wenn auch sehr, sehr wacklig. Als würde er jeden Moment wieder einknicken, während ihm ein dünnes Blutrinnsal aus dem Mundwinkel läuft. „Naruto…“ Ich merke, dass meine Stimme viel zu weich klingt für die Situation, in der wir uns befinden. „Is nicht… dein… Kampf.“ Er bekommt nicht gut Luft und ich zweifle, dass er sich noch lange auf den Beinen halten kann. Unglaublich, dass er mich trotzdem wegekeln will! „Nicht mein Kampf?! Das ist jawohl mehr mein Kampf als deiner! Mit dir hat das Ganze überhaupt nichts zu tun!“ Er ist doch nur wegen mir Itachis Ziel. Er beißt sich auf die Unterlippe und ist kurz davor irgendetwas anderes rauszuwürgen als plötzlich ein kaltes Lachen hinter mir erklingt. Völlig freudlos. Itachi scheint sich ja gut zu amüsieren. „Nein, wie süß. Sag bloß dein kleiner Freund hat es dir nicht erzählt, wo du doch so viel für ihn getan hast. Köstlich.“ Wovon redet der?! Was meint er mit >nicht erzähltder da oder keiner<. Trotzdem will ich damit nicht leben. Ich bin schuld. Ich bin schuld an seinem Tod und deswegen werde ich ihm folgen. Langsam stelle ich mich an den Rand der Klippe während mir noch seine Stimme in den Ohren klingt. Die vielen Male als wir gekämpft, gestritten oder einfach nur geredet haben. Merkwürdig was für Sätze einem haften bleiben… >Dobe.< >Du hast schon wieder deine Jacke liegen lassen!< >Lust auf Ramen, Baka?< „Tu das nicht…“ >Naruto! Wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst deine dreckigen Sachen nicht überall hier rumliegen lassen?!< Ich würde dich niemals für jemand anderen eintauschen. Das weißt du, oder? Ich liebe nur dich.< Ich würde mich so gern an diesem letzten Echo festhalten, auch wenn es nur eine schöne Lüge der Vergangenheit ist, aber diese eine viel brüchigere Erinnerung ist so viel stärker. „Nar…uto…“ Wann hat er je so mit mir geredet? Von wann könnte diese Stimme kommen? Das der Wind sie fast überdeckt hilft mir auch nicht wirklich. „Geh… da so~sofort weg…“ Es hört sich so verdammt echt an… Eine schwere Last legt sich über meine Schultern, zieht mich ein wenig vom Hang weg, aber ich bin viel zu erstarrt um mich umzudrehen. „Das war… zu viel Kampf… zu viel… Überwindung“ Die Stimme wird immer leiser. „Zu viel von allem… um zuzulassen… um dich einfach… springen zulassen…“ Tränen laufen mir langsam aber sicher zusammen mit dem Regen über die Wangen. Bin ich schon gesprungen? „Du hast gelogen.“ Stoße ich verheult hervor. „Tu… mir… lei“ Das Gewicht auf meinen Schultern wird immer schwerer und zieht mich schließlich zu Boden. Langsam dringt das Alles zu mir durch… Er lebt! Oh mein Gott! Er lebt! Sasuke lebt! Und er ist verletzt! Seine ganze Kleidung ist dunkelrot gefärbt. Ich weiß nicht mal genau wie viel Blut das ist, der Regen wäscht das frische immer sofort wieder weg. Aber er lebt! „Sasuke.“ Ich versuche irgendwie festzustellen was am Schlimmsten ist, aber mit meiner medizinischen Grundausbildung komme ich hier nicht weit. Er muss sofort in ein Krankenhaus! Vorsichtig lade ich ihn mir auf die Arme und lehne seinen Kopf an meiner Brust an, damit ich mich ein wenig über ihn beugen kann. So nass wie er ist bringt es wohl nichts mehr, aber ich will nicht, dass noch mehr kalte Tropfen auf ihn einhageln. „Halt durch! Ich schaff dich ins Krankenhaus, hörst du? Sasuke, du musst nur noch ein bisschen durchhalten!“ Ich renne so schnell ich kann und trotzdem komme ich mir langsam vor. „Verzeih…“ Was? Was meint er damit? Irgendwie ist es noch zu irreal. Drei Tage lang wurde mir eingebläut mir keine unnötigen Hoffnungen zu machen. Drei Tage habe ich trotzdem gehofft. Drei Tage lang kam nichts. „…ve…rmis…st“ Ein leises Murmeln holt mich wieder zurück und ich riskiere einen Blick nach unten. Er lächelt! Wieso lächelt er?! Ich hatte die ganze Zeit die schlimmste Angst meines Lebens um ihn, selbst jetzt schiebe ich noch die größte Panik, weil er blutend in meinen Armen liegt und der Scheißkerl lächelt! Langsam wird er immer leiser, immer kraftloser, auch das Lächeln verschwindet wieder. „Nein! Nein, Sasuke! Du musst durchhalten hörst du?!“ Ich schluchze schon wieder und bekomme dadurch auch beim rennen Atemprobleme. „Wenn du jetzt stirbst verzeihe ich dir gar nichts! Verstanden?! Niemals!“ Ganz kurz schleicht sich dieses Lächeln wieder auf sein Gesicht. „Ich kann dein Herz hören…“ Jetzt ist er ganz still. Nein! Nicht! Ich sehe doch schon das Tor! Ich kann es doch schon sehen! „Bitte, nicht jetzt…“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Okay ^^° Ich hoff ma einfach unbestimmt das die meisten das Ende kennenlernen wollen und ich deswegn zumindest bis zum nächsten Kappi überleben werd. Zumindest wenn ich bis dahin net den Hungertod gestorben bin weil Naru mir hier die haare vom Kopf frisst x.X Gott sei Dank konnt ich wenigstens Sasus Katana verstecken ^^ö Meine Tür is immer noch provisorisch repariert von der letzten Attacke xP Freu mich immer über kommis LG Shiro-chan Kapitel 12: XII. ---------------- So, da melde ich mich mal wieder ^^ Auf der Zielgeraden x3 In diesen Ferien wird die Story bestimmt noch fertig, auch wenn ich vllt schon wieder zu viel versprech xD Vielen Dank an die lieben Kommischreiber ^^ na dann kanns ja losgehen Disclaimer: Figuren nix mir. Sendung nix mir. Geld nix mir. xD Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Einfach ignorieren Bis auf weiteres wegen leseflussbehinderung gestrichen, folglich keine dämlichen Seitenkommentare der Autorin und der Betaleserin mehr xD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ XII. Ich wollte das nicht mehr. Ich wollte es wirklich nicht mehr. Warum muss es jetzt trotzdem wieder passieren? ‚Nein Naruto, du wirst nicht bleiben. Du lieferst ihn ab und wartest zu hause.’ Habe ich mir gesagt. ‚Es bringt doch gar nichts wenn du bleibst’. Aber je länger ich im Krankenhaus war, desto unentschlossener wurde die Stimme. ‚Vielleicht solltest du doch lieber noch ein bisschen draußen warten. Nur für den Fall, dass was passiert…’ Als ich gefragt wurde ob ich nicht zu ihm rein wolle… ‚Du solltest wenigstens mal nach ihm sehen. Danach gehst du.’ Als ich mir den Stuhl ans Bett zog. ‚Nur ganz kurz. Nur bis die Aufregung sich gelegt hat.’ Jetzt sitze ich schon seit fast 2 Stunden hier. Warte, dass seine Augen sich öffnen. Meine Klamotten sind immer noch nass, aber eine der netten Krankenschwestern hat mir nach kurzer Zeit ein Handtuch in die Hand gedrückt. Warum kann er die Augen nicht einfach auf machen? Er ist so furchtbar blass…noch blasser als damals, als er versucht hat Selbstmord zu begehen. Es ist eine der für mich falschen Erinnerungen. Eine, die mir weh tut, aber in Anbetracht der Umstände erlaube ich sie mir. Wie er in meinem Bett gelegen hat, blass und trotzdem mit heißer Stirn. Völlig abwesend und trotzdem im Schlaf leise meinen Namen flüsternd. Immer wieder. Ich denke an das Gefühl, das ich dabei hatte und schaue ihm wieder ins Gesicht. Ohne jeden Ausdruck, ohne Hitze auf der Stirn, mit erschreckend viele Geräten verbunden. Alles an ihm ist kalt, sogar die Hand, die ich seit zwei Stunden zu wärmen versuche. Ich weiß nicht mal mehr wie ich diese Geste überhaupt vor mir selbst rechtfertigen kann. Hatte ich mir nicht geschworen ihm nicht auf die Nerven zu gehen? Ihm nicht wie Sakura oder eins der anderen ‚Schoßhündchen’ hinterher zu rennen? Aber er bekommt es wohl eh gerade nicht mit, hoffe ich, und es fühlt sich zu gut an, um einfach loszulassen. Mein Inneres verkrampft sich völlig. Natürlich bekommt er es nicht mit. Wäre er wach, hätte er mich schon lange aus dem Zimmer geworfen, schließlich haben wir nichts mehr miteinander gemein außer der Teamnummer… Ich fahre seinen Handrücken entlang. Warum bist du mir nur nachgekommen? Es wäre doch alles gut gewesen. Ich wäre nicht mehr da als nerviges Exanhängsel, würde die Gruppe nicht mehr bremsen, es gäbe keine komische Stimmung in der Gruppe mehr, weil allein deine Anwesenheit mich an zu vieles erinnert… Klar, Itachi würde noch leben, aber du hast ihn auch dieses Mal besiegt, warum nicht ein anderes Mal auch? Wieso? Ist das wieder eine dieser Kurzschlussaktionen, die kein vernünftiger Mensch nachvollziehen kann, gewesen? Seufzend lege ich meinen Kopf auf die Bettkante. Gleich nachdem ich hier angekommen bin bekam ich immer wieder Worte wie „tot“ an den Kopf geknallt. >Eigentlich sollte er in seiner Verfassung den Weg hierher nicht überlebt haben!< >Eigentlich sollte er bei seinem Blutverlust nicht mehr stehen, geschweige denn laufen können!< >Eigentlich sollte er bei seiner Unterkühlung nicht mal mehr ansprechbar sein!< >Eigentlich sollte er schon seit Stunden tot sein!< Wie gern hätte ich mit dem Stuhl im Wartezimmer um mich geschmissen! Es ist nicht gerade sehr aufbauend so was mitzukriegen, wenn man eh schon am Ende mit den Nerven ist. „Du hast das Alles doch bestimmt auch mitbekommen oder?“, flüstere ich ihm entgegen. „Alle meinen, dass es ein Wunder ist, dass du überlebt hast. Keiner hat dran geglaubt.“ Traurig schaue ich in sein Gesicht. „Und keiner glaubt, dass du je wieder aufwachst.“ Tränen steigen mir in die Augen. Scheiße, ich kann doch nicht schon wieder heulen! „Aber weißt du was? Ich geh hier nicht weg! Ich weiß genau, du willst mich nicht hier haben, aber du musst schon deinen blöden Mund selber aufkriegen und mich persönlich aus dem Zimmer schmeißen!“ Irgendwie klingt die geschluchzte Drohung nicht wirklich ernstzunehmend… „Du solltest nach Hause gehen und dich erstmal selbst auskurieren!“, ertönt es einige Minuten später hinter mir. Ich schüttle nur den Kopf. Kakashi wird mich hier nicht wegkriegen, noch mal hör ich nicht auf ihn. Damals… wann war das eigentlich? Diese >Szene< auf der Wiese, ich verbiete mir jeden näheren Gedanken daran, es kommt mir vor als wäre es ein ganzes Leben her. Damals hat Kakashi gemeint ich solle ihm Zeit geben als er angefangen hat sich zu distanzieren. Er meinte, er wüsste woran es liegt. Er würde mit ihm reden, er würde bestimmt bald wieder normal werden. Zwei Tage später saß ich schon wieder allein in meiner alten Wohnung und hab mich gefragt was ich nur falsch gemacht habe… Kakashi seufzt. „Willst du nicht mal kurz nach Hause, dich umziehen? Du bist doch immer noch völlig durchnässt.“ Wieder schüttle ich den Kopf. „Ich könnte den Ärzten sagen, sie sollen dich anrufen, wenn irgendeine Veränderung eintritt.“ „Nein.“, antworte ich mit erstaunlich fester Stimme. „Ich bleibe hier.“ Langsam verlässt er den Raum, scheinbar merkt er, dass man mit mir nicht reden kann. Sobald die Tür ins Schloss fällt, ist meine Starrsinnigkeit dahin. Mein Kopf wandert automatisch zurück auf die Bettdecke und meine Hand umfasst seine fester. „Wach doch auf…“ Er sieht aus wie eine Porzellanpuppe, so schrecklich leblos. „Bitte…“ Ich bin so unendlich müde von schlimmen Szenen, kann es nicht einmal gut ausgehen? „Sasuke…“ „Mnnnmmmhhhh…“ Oh Gott, mein Rücken… Verdammt, wieso tut der so weh? Ich fahre mir mit der freien rechten Hand grummelnd durchs Gesicht, die linke hält gerade irgendwas fest. Langsam richte ich mich auf und hab dabei das Gefühl, mein Rücken, müsste brechen… Wo bin ich eigentlich? Einen Moment schaue ich mich desorientiert um während mir eine Decke von den Schultern rutscht. Weiße Wände strahlen mir entgegen und vor mir steht ein Bett auf dem… Oh ja. Krankenhaus, stimmt ja. Sofort stellt sich die drückende Stimmung wieder ein. Irgendwann gestern Abend muss ich einfach eingeschlafen sein. Hoffnungsvoll schaue ich mir sein Gesicht an, ganz genau, aber es ist keine Veränderung zu sehen. Nein, ich habe nicht geglaubt, dass so eine total kitschige Szene aus einem Liebesroman kommt, indem er in der Nacht wieder aufgewacht wäre, mir seine Decke gegeben hätte, wovon ich -selbstverständlich- wach geworden wäre und wir uns irgendwie weinend in die Arme gefallen wären, woraufhin wir am nächsten morgen gemeinsam strahlend das Krankenhaus verlassen und in ein glückliches Leben gegangen wären. Nein, dass habe ich nicht geglaubt, auch wenn ich mir überlegt habe wie es wäre in so einem Buch zu leben. Aber überhaupt keine Veränderung enttäuscht mich doch mehr als erwartet. „Guten morgen.“, murmle ich und umgreife auch mit meiner rechten Hand seine, die sich noch immer eisig anfühlt. „Bist du sonst nicht immer vor mir wach?“, meine ich leise lächelnd, in einem erfolglosen Versuch mich selbst ein wenig aufzumuntern und zerstöre es auch noch komplett, weil in meinen Kopf statt einem >bist< ein >warst< echot. Ja, damals warst du immer vor mir wach, weil ich mich nicht aufraffen konnte aus deinem Bett aufzustehen. Zumindest nicht freiwillig. Die Tür schwingt auf und ich höre am energischen Gang, dass Tsunade in den Raum stolziert. „Oh, Naruto. Schon wieder wach?“ Schon wieder? Wie lang hab ich denn geschlafen? Ich hab nicht wirklich auf die Uhr geschaut. Sie schaut mich misstrauisch von der Seite an. „Willst du dich nicht lieber mal eine Weile hinlegen gehen? Du siehst nicht gut aus. Am Ende bekommst du noch die Grippe.“ Emotionslos schaue ich zu ihr hoch. „Ich werde nicht einfach so krank.“ Das scheint ihr zu genügen, auch wenn sie mich mit zusammen gekniffenen Lippen anstarrt. Sie weiß was in mir steckt, eine Grippe hatte noch nie die geringste Chance. Kurz überprüft sie seine Werte und hängt irgendeinen neuen Beutel an den Tropf, danach verlässt sie wieder das Zimmer. Richtig, was in mir steckt, müsste er mittlerweile auch wissen. Sicher hat Itachi es ihm verraten und damit auch warum ich wohl immer ein Gejagter sein werde, von Akatsuki, von Orochimaru, von den Dörfern, sogar teilweise von Konoha. Eben von jedem Menschen, der es weiß und nicht versteht. Deswegen habe ich es ihm nicht erzählt, auch wenn ich es so oft wollte. Ich hatte solche Angst, dass er einer von denen werden könnte, die es nicht verstehen. Irgendwann hätte ich es erzählt, mit Sicherheit. Irgendwann, wenn wir etwas länger zusammen gewesen wären, aber letztendlich ist es auch egal geworden. Er, ihm, ihn, sein… wieso schaffe ich es nicht seinen Namen zu denken? Wieso kann ich ihn aussprechen aber nicht denken? Sollte es nicht eher umgekehrt sein? Seufzend schaue ich ihn an. „Kannst du nicht noch ein verdammtes Mal der arrogante Kerl sein, der nie eine Schwäche zeigt? Das ist ein saumäßig schlechter Zeitpunkt um sich für eine normale Verhaltensweise zu entscheiden!“ Leider klappt provozieren wie erwartet auch nicht. Letztendlich sollte es mir eigentlich egal sein. Es ändert eh nichts wenn er wach ist, schließlich redet er auch da nicht mit mir und sinnlos anstarren kann ich ihn auch im Training. Eigentlich bringt es also wirklich nichts hier rumzusitzen und zu warten. Sobald er wach ist werde ich doch eh aus dem Zimmer geschmissen. Aber es ist so schwer sich zu bewegen, wenn alles in einem das Bleiben verlangt und die kleine Stimme aufgegeben hat rumzubrüllen. „Du bist ein Arsch weißt du das?“ Ich schaue ihm ins Gesicht und sehe nicht mal den Ansatz einer Emotion darin. „Es ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair, dass du so einfach darüber hinweggehen und dein altes Leben weiterführen kannst, wenn meins dadurch in kleine Bruchstücke zerfällt!“ Ach verdammt, das darf doch nicht wahr sein! Ich bin schon wieder den Tränen nahe! Um mich sollte man wahrscheinlich eher die Sandsäcke deponieren als um den Fluss. Wenigstens war er ja ehrlich zu mir. Was bringt eine Beziehung wenn es nicht funktioniert? Irgendwann hätte auch ich das einsehen müssen, denn eine Traumbeziehung war es die letzte Zeit davon wirklich nicht mehr. Trotzdem. Warum konnte es nicht einfach wie am Anfang weitergehen? Ich hab mich doch nicht verändert oder? Ich war immer derselbe wie am Anfang bis auf die kleinen Momente in denen ich mich hab dominieren lassen, was früher niemals zwischen uns passiert ist. Ist es das gewesen? Bin ich langweilig geworden? Oder hat er sich einfach so sehr in der kurzen Zeit verändert? Diese Fragen hab ich mir so oft gestellt, dass sie mittlerweile nicht mal mehr verletzend klingen, sondern eher dumpf nachklingen als tief in der Wunde zu bohren. Der Preis, den man für nicht dauerhaftes Heulen zahlt, ist wohl diese leichte Abstumpfung. Fairer Tausch. ~°~°~°~ Acht Tage. Acht Tage in denen ich so früh wie möglich im Krankenhaus erscheine und so spät wie möglich wieder gehe. Acht Tage in denen ich noch kaum etwas gegessen habe. Acht Nächte in denen ich nicht geschlafen habe. Und das Schlimmste, elf Tage in denen Sasuke sich noch nicht mal einen Zentimeter bewegt hat. Am dritten Tag ohne Veränderung hat Tsunade mich ganz einfach aus dem Krankenhaus geschmissen, egal wie sehr ich gebrüllt und getobt habe, und mir gedroht mich nur noch zu den normalen Besuchszeiten zu ihm reinzulassen. Das Ganze wiederholt sich jeden Abend, wenn sie mich gegen zehn aus seinem Zimmer schmeißt. ‚Auch du musst mal in Ruhe schlafen!’ Heute Morgen bin ich sogar noch früher als sonst da und ernte dafür ein genervtes Schnaufen von Tsunade als ich sein Zimmer betrete. Mittlerweile ist es mir ziemlich egal was alle davon halten, dass ich jeden Tag hier verbringe. Sollen sie doch! Ich für meinen Teil bin nur froh, dass ich im Gegensatz zu den Fangirls einen Stein im Brett der Hokage habe. Mein erster Blick gilt seinem Gesicht, aber seine Augen sind immer noch geschlossen… Jeden Morgen mache ich mir völlig unbewusst Hoffnungen, obwohl ich es eigentlich besser wissen müsste. Frustriert gehe ich auf meinen Stuhl zu und lasse mich darauf sinken. Wie lange kann das noch so weitergehen? Tsunade steht immer noch in der Tür und wirft mir skeptische Blicke zu. Schließlich seufzt sie und beginnt dann in einem Ton zu reden, der irgendwie müde klingt. „Naruto, mach dir jetzt nicht zu viele Hoffnungen, aber es gab heute Nacht ein Zeichen der Besserung.“ Sofort hat sie meine gesamte Aufmerksamkeit. „Was?“, frage ich tonlos. Mit einem Mal bin ich stinkwütend und im hintersten Teil meines Bewusstseins ist mir klar, dass das eigentlich nur der Schlafmangel ist. „Warum hat mich keiner angerufen?! Du hast versprochen, du würdest anrufen wenn irgendwas passiert!“ Eigentlich sind das doch gute Nachrichten oder? Warum rege ich mich nur so auf? „Jetzt komm mal wieder runter! Eigentlich dürfte ich dir überhaupt keine Auskunft über seine Gesundheit geben, schließlich bist du nicht mit ihm verwandt!“ „Es gibt aber niemanden mehr der mit ihm verwandt ist! Falls es der ehrenwerten Hokage aufgefallen sein sollte, gibt es nur noch einen Uchiha! Und den anderen hätte es vermutlich nicht die Bohne geschert! Wegen dem liegt er ja hier! Echt jetzt!“ Eine Ader pocht wild auf ihrer Stirn, gar nicht gut. „Naruto, halt dich zurück!“ Ich bemerke, dass ich irgendwann zwischen dem Geschrei aufgesprungen sein muss und lasse mich deshalb zurück auf den Stuhl fallen und atme ein paar Mal tief durch. „Tut mir Leid…“, sage ich leise und stütze mich mit dem Kinn auf das Krankenbett. „War nicht so gemeint…“ Sie schnauft ein paar Mal tief und atmet dann wieder normal aus. „Lass dich davon nicht so fertig machen, Naruto.“ Dazu sage ich jetzt lieber nichts. Wie soll ich mich davon denn nicht fertig machen lassen? Ich hab doch eh kaum noch ein Leben und der allerletzte Rest davon hat einfach beschlossen es von Sasuke’s Aufwachen abhängig zu machen. Aber das sage ich ihr lieber nicht… „Was für ein Zeichen war es?“, frage ich stattdessen leise. Sie seufzt wieder. „Er hat kurzzeitig auf Druckkontakte reagiert. Allerdings nur ein oder zwei Minuten lang.“ Prüfend schaut sie mich wieder an. Als ich nichts erwidere verlässt sie den Raum und schließt die Tür hinter sich. Druckkontakte. Das bedeutet er war einen kurzen Moment so nahe, wie beim normalen schlafen… und ich hab es verpasst. Trotzdem eine gute Nachricht. Die beste Nachricht seit elf Tagen. Ich schaue ihm wieder ins Gesicht und es kommt mir fast so vor als wäre er auf einmal nicht mehr ganz so blass. „Du warst so nah dran. Wieso wachst du nur nicht auf?“, flüstere ich ihm entgegen. Langsam lege ich seine Hand wieder in meine und stelle erfreut fest, dass sie wärmer ist als gestern. Wenn auch nur ein Wenig. Doch, das hebt meine Laune schon ziemlich. „Wenn du sehen könntest in was für einem Blumenmeer du hier schläfst.“ Leise lächle ich. „Dein Fanclub hat sich echt selbst übertroffen…“ Überall im Zimmer stehen Blumen von seinen Bewunderern, die das Zimmer nicht betreten dürfen. Mittlerweile stehen die meisten Vasen auf dem Boden, weil einfach kein Platz mehr ist. Das Schlimme ist, das ich genau weiß was welche Blume bedeutet, weil ich mich früher so dafür begeistert habe. Jetzt versetzt es mir jedes Mal einen Stich, wenn ein neuer Strauß dabei steht. Rote Chrysanthemen für innige Liebe. Flieder für beginnende Liebe. Nelken für weibliche Liebe und Leidenschaft. Vergissmeinnicht für wahre Liebe. Und vor allen Dingen Rosen. Einzelne, Sträuße, mit Dornen, ohne Dornen, rosane und rote. In diesem Zimmer ist ein Überfluss an Liebesblumen… Außer der kleinen Glockenblume, die ich auf seinen Nachttisch gestellt habe, statt des riesigen Rosenstraußes. Im Gegensatz zu der Fülle an kräftig eingefärbten Blüten, wirkt das Lila unauffällig, klein und schmächtig. Wenn ich mir das hier so anschaue ist es kein Wunder, dass er mich nicht will… Er könnte wirklich jeden haben und da stehe ich wohl doch nicht ganz so weit oben auf der Rangliste wie erhofft… Es war schön solange es dauerte… (*1) Wie lange sitze ich hier eigentlich schon? Bald müsste Tsunade wohl wieder reingestürmt kommen, Sasukes Werte überprüfen und mich zum essen zwingen… Langsam fahre ich mit meinen Fingern über seine H… ?! Stutzend halte ich inne und wiederhole die Bewegung langsam… Seine Hand zuckt! Er reagiert! „Sasuke?“ Ich greife seine Hand fest und drückte sie, während ich ihm ins Gesicht schaue. „Sasuke?!“ Er hat reagiert! Er muss aufwachen! Er muss jetzt einfach! „Wach auf! Komm schon!“ Langsam beuge ich mich über ihn, seine Augen zucken. Dann ist er wieder bewegungslos. Nein! Nein, nein, nein, nein, nein! „Sasuke!“ Ich gehe noch ein Stück tiefer. „Du musst wach werden! Hörst du?! Wach auf, Bitte!“ Ganz langsam gehen sein Augen auf und schauen mich ein Wenig desorientiert an. Er… er ist wach! Sasuke ist wach! Er ist endlich aufgewacht! In Hintergrund meines Kopfes jubelt es, aber vordergründig bin ich viel zu abgelenkt von der Situation um es richtig zu kapieren. Er ist so nah. Naja, ich bin ja auch direkt über ihn gebeugt. Und ich halte immer noch seine Hand!!! Ich will sie schon wegziehen und ihm ein bisschen Raum geben als plötzlich seine andere Hand nach meinem Kopf greift und ihn zu sich nach unten zieht. „Wa- mff…“ Mehr kriege ich nicht mehr raus. Er küsst mich, streicht mit seiner Zunge über meine Lippen und dringt in meinen Mund ein. Ich bin völlig erstarrt. Seine Hand legt sich in meinen Nacken, während seine Zunge immer wieder meine anstupst. Langsam schließe ich die Augen und entspanne mich wieder. Ich hab ihn so vermisst… Ich dachte dass würde nie mehr passieren, ich dachte es wäre für immer vorbei, aber ich könnte ewig hier… Oh mein Gott! Was mach ich hier?! Erschrocken richte ich mich auf und klatsche mir die Hand vor die Lippen. Was zur Hölle ist hier los?! Panisch starre ich ihn an, drehe mich dann abrupt um, renne nach draußen und knalle die Tür hinter mir zu. Viel zu schnell atmend, lehne ich mich zittrig gegen die Tür. Was war das gerade? Plötzlich ist mein Kopf so voll mit zu vielen Dingen. Er hat mich geküsst! Warum…? Er liebt mich doch nicht mehr! Es hat doch nicht funktioniert! Wieso macht er das? Langsam rutsche ich an der Tür nach unten und werde von einer vorbeieilenden Schwester komisch angeschaut. So einen Kuss hat er mir nicht mal mehr in der letzten Zeit unserer Beziehung gegeben und selbst das ist so lange her… Meine Finger streichen über meine Lippen. Es hat sich so gut angefühlt… Stückweise wird mir wieder bewusst was eigentlich gerade passiert ist. Er ist aufgewacht! Sofort bin ich wieder auf den Beinen und renne in Richtung des Büros von Tsunade. „Tsunade!!!“, brülle ich und komme schlitternd in der Tür zum stehen. „Nar…?“ „Er ist wach!“, rede ich ihr dazwischen. Schlagartig steht sie auf und rauscht davon. Ganz langsam folge ich ihr. Mir ist schon klar, dass ich das Zimmer nicht mehr betreten kann. Bei der Vorstellung zieht sich alles in mir zusammen. Die Zeit, in der ich bei ihm sein konnte ist mit seinem Aufwachen vorbei gegangen. Eigentlich ist es auch besser so, schließlich macht mich das fast noch mehr kaputt als das Alleinsein… Trotzdem bin ich wie niedergeschlagen. Jetzt wird alles wieder wie immer… vielleicht nur etwas schlimmer. Warum hat er mich nur geküsst…? Vielleicht… Vielleicht weiß er es ja nicht mehr, das mit uns. Schließlich hatte er einige Kopfverletzungen… Vielleicht weiß er ja nicht mehr, dass er zu dem Schluss gekommen ist mich nicht mehr zu lieben. Vielleicht denkt er ja wir wären noch zusammen…? Nahezu sofort krallt sich die Hoffnung in mein Herz und ich bin bemüht sie wieder davon loszubekommen. Selbst wenn er es vergessen hat, das wäre doch nur eine Hinauszögerung des Unvermeidlichen. Er würde wieder dieselben Schlüsse ziehen und alles ginge von vorne los… ‚Vielleicht aber auch nicht’, flüstert die kleine Stimme in meinem Kopf. Seit wann hat die denn die Seiten gewechselt?! Als ich bei Sasukes Zimmer ankomme, kommt Tsunade schon wieder freudestrahlend heraus. „Wie geht es ihm?“, frage ich leise. „Gut.“, meint sie lächelnd. „Er ist noch etwas verwirrt und ausgelaugt. Seine Verletzungen sind ja auch noch nicht ganz geheilt, aber jetzt wo er wach ist, geht es bestimmt bald bergauf.“ Ich bemühe mich angestrengt um ein fröhliches Gesicht. „Was… Was ist mit seinem Gedächtnis? Weiß er noch alles? Weil er hatte doch… eine Gehirnerschütterung…“, gegen Ende werde ich immer leiser. „Ja, er weiß noch alles. Wo er ist, wie er hier hergekommen ist und was davor war.“ Die kleine Hoffnungsblase platzt und hinterlässt scharfe Schnitte an den Überresten meines Herzen. „Gut…“ Ich drehe mich um und gehe schleppend Richtung Ausgang. „Naruto?“, irritiert schaut sie mich an und ich bleibe kurz stehen. „Willst du nicht zu ihm rein?“ Ich setze das beste Grinsen auf, das ich auf die Schnelle hinbekomme. „Nein, war ein langer Tag. Für heute lass ich ihn lieber in Ruhe. Vielleicht komme ich morgen wieder.“ Die Lüge brennt mir noch im Hals als ich mich wieder umdrehe und weiter zum Ausgang marschiere. Er liebt mich nicht mehr. Er hat mich verlassen. Er hat nichts vergessen. Er hat mich geküsst. Meine Augen brennen fürchterlich. Warum tut er das nur? ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *(Anm.d.A.: Die Glockenblume steht für Dankbarkeit ^_^) So endspurt. Kommen sie zusammen? Gibt es noch ein tragisches Ende? Kommt der Tod doch noch um die Ecke (der lädt sich schlißlich gerne selber ein xD)? Das alles und noch mehr erfahrt ihr im nächsten kappi xD lg Shiro-chan Kapitel 13: XIII. ----------------- HAHA! Es is zwar das letzte Wochenende und ich musste trotz schreibblockade akkord schreiben machen weil ich getrietzt wurde, aber es ist fertig!!!! Muhahahahaha xD Versprechen gehalten! *checkit* Okay *langsam wieder runter kommt* Viel spaß beim lesen ^^ Disclaimer: Figuren nix mir. Sendung nix mir. Geld nix mir. xD Ps: /…/=Denken „…“=Labern (…)=Meine dämlichen Kommis die ich mir mal wieder net verkneifen kann^^ Einfach ignorieren Bis auf weiteres wegen leseflussbehinderung gestrichen, folglich keine dämlichen Seitenkommentare der Autorin und der Betaleserin mehr xD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ XIII. Ich habe einfach nichts zu tun. Meine Wohnung ist aufgeräumt, neue Wäsche hat sich noch nicht angesammelt, alle Pflanzen sind gegossen und sogar das Geschirr ist abgespült. Jetzt liege ich hier quer über das kleine Bett gestreckt und weiß nichts mit mir anzufangen. Bücher lese ich auch nicht mehr, steht bei allen eh immer ein und dasselbe drin. Nicht das ich überhaupt noch welche besitzen würde. Trübe fällt mein Blick auf meine Shinobiausrüstung. Eigentlich sind die Kunai und Shuriken seit der letzten Säuberungsaktion nicht wieder benutzt worden, aber was solls. Langsam stehe ich auf, schleppe mich zum Tisch und nehme die kleine Tasche in die Hand. Ich müsste mir eigentlich auch mal wieder ein paar neue Kunai kaufen, schärfen kann ich sie nicht mehr so oft, das Metal wird immer dünner. Vielleicht geh ich morgen welche kaufen. Während ich mich zurück aufs Bett setze und mit meiner Arbeit anfange überlege ich in welchen Laden ich wohl am besten gehe und welche Serie ich mir diesmal kaufe. Leider stelle ich ziemlich schnell fest, dass meine Hände zwar jetzt beschäftigt sind, aber mein Gehirn nicht. Wie es ihm wohl geht…? Ich habe nicht vor meine Ankündigung von gestern war zu machen und ihn besuchen zu gehen. Eigentlich hätte ich von Anfang an nicht hingehen dürfen. Gebracht hat es mir eh nichts außer noch mehr Verwirrung. Wenn nur dieser schreckliche Impuls nicht wäre sich einfach zu versichern das alles in Ordnung ist. Schnell schüttle ich den Kopf. Blödsinn. Er ist in einem Krankenhaus, selbst wenn er nicht wieder aufgewacht wäre, hätte ich nichts zu seiner Heilung beitragen können. Und eigentlich sollte er mich auch gar nicht dahaben wollen. Das sind doch die Regeln, oder? Der Verlassene trauert und versucht sich fern zu halten während der andere ihn auch nicht in seiner Nähe haben will. Aber Sasuke hat mich geküsst. Meine Lippen fangen allein beim Gedanken daran an zu kribbeln, während ich nervös auf meiner Unterlippe herumkaue. Was soll mir das nur sagen? Vielleicht war es ja eigentlich doch nicht gewollt. Eine Art nachträgliche Schockreaktion auf seine Verletzungen oder den Kampf. Hat Tsunade nicht irgendetwas mit Verwirrung gesagt? Ja, Verwirrung ist vielleicht genau das richtige Wort für diese Situation… diesen Regelverstoß… Seufzend schaue ich auf das Kunai in meinen Händen, das ich gerade poliere. Nanu? Verdammt! Ich hab mich geschnitten. Das ganze Tuch ist schon rot und ich habs nicht mal gemerkt. Stirnrunzelnd starre ich auf den Schnitt in meiner linken Handfläche. Wann ist denn das passiert? Naja, besser erstmal auswaschen. Im Badezimmer lasse ich kaltes Wasser über die Hand laufen und wundere mich, dass der Schnitt so gar nicht wehtut. Im Gegenteil, er kitzelt sogar ein klein Wenig. Was soll das? Werd ich jetzt am Ende einer dieser Menschen, die sich gerne selbstverletzen?! Wütend öffne ich den Medizinschrank und ziehe das Desinfektionsmittel und eine Mullbinde hervor. So weit kommts noch! Ich weiß, dass ich am Boden bin, aber ich werde mich auf gar keinen Fall irgendwann von Tsunade ins Krankenhaus einliefern lassen, weil sie der Meinung ist ich könnte nicht auf mich aufpassen. Als der Verband sitzt, mache ich mich auf ins Wohnzimmer und lasse mich auf meinen Sessel fallen. Genug geputzt für einen Tag und damit wieder die Frage nach der Ablenkung. Langsam bedaure ich es, den Fernseher in einem Anfall von Hysterie mit einer Tasse, der Fernbedienung und zwei Topfpflanzen hingerichtet zu haben. Schließlich konnte er eigentlich auch nichts für das Programm und wäre jetzt eine gute Ablenkung. Ein lautes Klopfen lässt mich erschreckt zusammenfahren. „Ist offen!“, rufe ich nur und gehe Richtung Tür. Wie sollte auch zu sein? Kakashi steht in der Tür und schaut mich etwas irritiert an. „Was ist mit deiner Tür passiert?“, fragt er verblüfft und wackelt am Ramen herum. Ich zucke nur mit den Schultern. „Ist eingetreten worden.“ Von Sasuke. Seitdem ist das Schloss ausgerissen und lässt sich nicht mehr richtig schließen. Von einem der Nachbarn wurde ich informiert, dass er einen ziemlichen Krach gemacht haben muss und zum krönenden Abschluss einfach meine Tür eingetreten hat. Das Ganze hat sogar den Vermieter auf den Plan gerufen, aber der hat es immer noch nicht reparieren lassen. Am Besten ich mache es langsam mal selbst, schließlich habe ich eh nichts anderes zu tun, nachdem das Training immer noch ausfällt. „Dann solltest du wenigstens einen Riegel anbringen.“ Er schüttelt kurz den Kopf und schaut mich dann ernst an. „Aber das ist nicht der Grund warum ich hier bin.“ Er lässt seinen Blick hinter mich und den Flur entlang wandern. Ohje, das klingt nach dem Anfang einer Belehrung für irgendein Fehlverhalten. Meine Arme verschränken sich automatisch vor meiner Brust. „Was gibt’s?“ Kakashi schaut mich prüfend an. „Ist Sasuke hier?“ Ich zucke unwillkürlich zusammen. „Hä?! Was? Nein! Wieso?“ Genervt seufzend fährt er sich mit einer Hand durch die Haare. „Ich will eine ehrliche Antwort! Weißt du, wo er ist? Er kann nicht einfach von seiner Station abhauen. Besonders nicht mit diesen Verletzungen. Das ist unverantwortlich und wenn du ihn dabei auch noch unterstützt ist das nicht gerade hilfreich!“ Die Sekunden verstreichen und meine Arme fallen lose an meine Seiten. „Er hat was gemacht?“, frage ich verständnislos. Das kann doch nicht sein Ernst sein. Das würde Sasuke doch nicht in seinem Zustand machen! Oder doch? „Gestern Abend war er noch da, aber heute Morgen war er einfach nicht mehr in seinem Zimmer. Das Fenster war auch sperrangelweit offen und ehrlich gesagt sieht es nicht unbedingt nach einer Entführung aus. Also, was weißt du davon?“ Bass erstaunt schaue ich ihn an. „Nichts! Warte, ich komme mit suchen.“ So schnell ich kann schlüpfe ich in meine Schuhe. Was soll das? Wie kann er das einfach machen, wo er doch gerade erst aufgewacht ist?! Kakashi scheint mir wegen meiner offensichtlichen Empörung wohl zu glauben. „Warst du schon bei ihm zu hause?“ „Natürlich. Da hab ich zuerst nachgesehen.“ Wo kann er noch sein? Er wird jawohl kaum aus dem Krankenhaus geflohen sein um in seinen heiß geliebten Buchladen zu rennen. Warum ist er überhaupt in seinem Zustand da abgehauen?! Wieso macht er so was? „Im Wald sind auch schon ein paar Leute unterwegs. Hast du eine Idee wo er sein könnte?“ Eine Idee… mhhhhhhhh… Es gibt da einen Ort. Aber eigentlich möchte ich nicht, dass Kakashi ihn sieht. Und eigentlich gibt es auch keinen besonderen Grund, warum er jetzt da sein sollte. Aber wer weiß schon was er denkt…? Und plötzlich bin ich wieder am Boden. Die Ablenkung hat es mich fast vergessen lassen. Wenn er allein gegangen ist, will er vielleicht gar nicht gefunden werden. Und wahrscheinlich besonders nicht von mir. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe herum. Aber wenn er nun da zusammen geklappt ist? Wenn er nicht mehr wegkommt? „Es gibt da so eine etwas erhöhte Lichtung im Wald, von der aus man die Berge sehen kann. Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber vielleicht ist er ja da.“ Dort waren wir nach unserem ersten offiziellen ‚Date’. Er meinte, er würde dort gerne hingehen, wenn er seine Ruhe will und bei besonderen Ereignissen. >Am schönsten ist es wenn es schneit.< Beim ersten Schnee wollten wir wieder hingehen. Aber daraus wird ja nichts. „Etwa eine halbe Stunde zu Fuß. Wenn wir uns beeilen, vielleicht auch nur zwanzig Minuten.“ Kakashi nickt nachdenklich. „Einen Versuch ist es Wert. Wir sollten ihn möglichst bald finden, die Bewegung tut ihm bestimmt nicht unbedingt gut.“ Ich war mir so sicher! Erst jetzt merke ich wie überzeugt ich davon war ihn hier zu finden. Aber er ist nicht hier. Nirgendwo. Niedergeschlagen lasse ich den Kopf hängen. Kakashi klopft mir aufmunternd auf die Schultern. „Einen Versuch war es wert.“ Ich nicke immer noch niedergeschlagen. „Lass uns zurückgehen Vielleicht hat ihn ja einer der anderen mittlerweile gefunden.“ Wieder nicke ich. Ich kenne ihn wohl wirklich nicht so gut wie gedacht. Ich war mir so sicher, dass hier wäre der einzige Platz zu dem er bei so einer Aktion verschwinden würde. Ausgenommen natürlich sein Haus, aber da war Kakashi schon. Langsam trotte ich ihm hinterher. Zurück ins Dorf. Ihm kann nichts passiert sein. Doch nicht wegen so was, nachdem er Itachi überlebt hat. Bestimmt ist er schon zurück und es war nur irgendwas Banales. Schließlich wollte ich ihn noch fragen… ja, was eigentlich? Warum er mich geküsst hat? Warum er wusste wo ich bin? Warum er mich gerettet hat? Warum das Alles so gelaufen ist. Das ist es was ich wissen will. Damit ich nicht mehr der Einzige bin, der es nicht versteht. Und wenn er jetzt einfach mit meinen Antworten abhaut, dann ist er so was von dran verdammt! Ich wollte das Unvermeidliche doch nur ein bisschen hinauszögern und dann erst fragen. Aber ich wollte doch noch fragen… Glaube ich zumindest. Wer weiß ob ich das überhaupt jemals getan hätte… Wo kann er nur hingegangen sein? Was hat er eigentlich noch für ein Ziel, jetzt wo Itachi tot ist? Das ist eine gute Frage. Was macht ein Rächer, wenn er seine Rache bekommen hat? Mir wird eiskalt. Was tun Menschen wenn der Sinn ihres Lebens erfüllt ist? Die Meisten sterben… aber er hat doch überlebt! Er wird doch nicht so blöd sein, wo er doch gerade erst dem Tod so knapp von der Schippe gesprungen ist. Das kann er doch nicht machen! Echt jetzt! Unbewusst fange ich an schneller zu gehen. „Naruto?“, fragt Kakashi als ich an ihm vorbeistürme. „Vielleicht sollten wir uns etwas beeilen.“, meine ich nur und fange an zu rennen. Aber warum muss er für so was aus dem Krankenhaus ausbrechen? Das ist doch idiotisch! Wenn er die ganze Nacht unbeobachtet war, dann hätte er sich doch auch da was antun können. Andererseits könnte da auch wieder sein Hang zum Drama durchschlagen. Wenn er sich was angetan hat, bringe ich ihn um! Merkwürdigerweise kommt mir das Alles viel zu bekannt vor. Dieselben Gedanken wie damals… Schnaufend erreiche ich das Dorf und habe endlich mal Glück, denn Sakura kommt auf uns zu gerannt und erstattet Kakashi gleich Bericht. „Sensei! Gut, das ihr wieder da seid. Sie haben Sasuke gefunden, er war im Wald und…“ Erleichtert renne ich Richtung Krankenhaus, alle Gedanken an Sauerstoff vergessend. Sie haben ihn gefunden. Gott sei Dank! Hoffentlich geht’s ihm gut. Scheiß auf Regeln, ich muss jetzt erstmal nach ihm sehen gehen. Vielleicht krieg ich ja doch noch meine Antworten, wenn ich mich überwinden kann zu fragen. Tsunade steht mit ein paar Schwestern vor Sasukes Zimmer und man hört schon von weitem, wie sehr sie sich gerade aufregt. „… Uchiha verstehen! Ich bin mit meinem Latein am Ende! Wenn er noch einmal so einen nicht nachvollziehbaren Blödsinn macht, lass ich ihn ans Bett ketten! Wie soll das denn heilen wenn er meint aus dem Fenster hüpfen zu müssen? Im Koma war er wesentlich kooperativer als jetzt. Wenn er wenigstens liegen bleiben würde, aber nein. Männer und ihr Stolz. Ich werd es nie verstehen!“ Sie holt kurz Luft und will scheinbar weiter ihre Schimpftriade vor den sichtlich verängstigten Schwestern ausführen. Vielleicht helfe ich den dreien besser bei der Flucht. „Tsunade-baa-chan?“ „Und wie oft, zum Donner, hab ich dir schon gesagt du sollst dieses Gott verdammte ‚baa-chan’ weglassen?!“ Wütend fährt sie zu mir rum und sie scheint wohl echt sauer zu sein, denn diese kleine Ader, die immer nur auftaucht wenn sie kurz vorm ausrasten ist, pocht mal wieder auf ihrer Stirn. „Ich wollt nur fragen wie es Sasuke geht.“ Sie schnauft fast wie ein Nashorn kurz vorm Angriff. „Dem Uchiha geht’s gut. Geh doch zu ihm rein, vielleicht verstehst du ihn ja. Ich auf jeden Fall nicht!“ Damit dreht sie sich um und rauscht davon. Wow, so wütend war sie nicht mehr, seit Konohamaru ihren Schnaps gegen Zitronensaftkonzentrat ausgetauscht hat. Die Krankenschwestern haben sich auch schon beim ersten Anzeichen von Sicherheit aus dem Staub gemacht und damit bleiben nur noch ich und die Tür. Tzia Naruto, da musst du jetzt durch. Vorsichtig greife ich nach der Türklinke, fest davon überzeugt dieses Mal keinen Rückzieher zu machen. Dieses Mal wird geredet, denn so wie es jetzt ist funktioniert das einfach nicht. Langsam trete ich ein und schließe leise die Tür hinter mir. Sasuke sitzt in seinem Bett und scheint mich nicht wirklich zu bemerken, stattdessen schaut er sich irgendetwas an. Er sieht echt fertig aus. Ich räuspere mich um ihn vorsichtig auf mich aufmerksam zu machen und er hebt tatsächlich den Kopf und sieht mich überrascht an. „Ähm, hi.“, meine ich ziemlich unintelligent. „Naruto.“, sagt er leise und ich suche nach irgendwas an dem ich mich mit den Augen festhalten kann, damit ich seinem Blick besser ausweichen kann, obwohl ich nicht genau weiß warum ich derjenige bin, der keinen Augenkontakt will. Dabei fällt mein Blick auf seine Decke und damit auf das, was er eben noch in der Hand hatte und sich angesehen hat. Das kann doch nicht… „Sag mal,“, meine ich gereizt. „hast du sie eigentlich noch alle, Teme?!“ Plötzlich brülle ich einfach nur noch. „Sag jetzt bloß nicht das du DESWEGEN aus dem Krankenhaus abgehauen und einfach mal in den Wald gerannt bist?! Was läuft da eigentlich in deinem Kopf ab?! Mhh, ich bin gerade erst aus dem Koma aufgewacht, hab schwere innere Verletzung, also was mach ich noch um Naruto an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu bekommen? Ah ich weiß! Renn ich doch einfach mal los und sammle meine bescheuerten, zerbrochenen Waffen vom Kampf wieder ein! Das kann doch nicht dein ernst sein! Wegen einem blöden, kaputten Katana?!“ Ich trete mit dem Fuß so fest gegen die Wand, dass eine tiefe Beule im weißen Putz entsteht. Und wenn ich nicht so wütend wäre, täte das bestimmt weh. „Es langt, verdammt noch mal! Was soll dieser ganze Mist eigentlich?! Und komm mir jetzt ja nicht mit irgendeiner bescheuerten Ausrede, ich will jetzt endlich die Wahrheit wissen!“ Stinksauer schaue ich ihm ins Gesicht und er starrt mich an wie eine Erscheinung. Unwillkürlich wird mir klar, dass das das erste Mal ist, das ich ihn anschreie nachdem wir zusammengekommen sind. Ja, es gab mosern und meckern, aber irgendwie sind wir nie richtig aneinander geraten. Eigentlich merkwürdig. Sasuke hat es scheinbar die Sprache verschlagen, denn er starrt mich nach einer geschlagenen Minute immer noch an wie eine Kuh wenns blitzt. „Was ist jetzt?!“ „Naruto…“, setzt er beschwichtigend an, aber ich lasse ihn nicht ausreden. „Nein, nicht ‚Naruto’! Ich habs satt! entweder du sagst mir jetzt, woher du wusstest, dass Itachi mich angreift, was davor eigentlich los war und warum du dauernd so gegensätzliche Sachen machst oder ich häng dich wirklich mal aus dem Fenster! Echt jetzt!“ Unbewusst fängt er an sich an der rechten Hand zu kratzen. Das macht er immer wenn er nervös ist und ich bin mir nicht sicher ob er das überhaupt selbst mitbekommt. Aber wenigstens weiß ich dadurch, dass ich auf der richtigen Spur bin. „Ich… ich… also…“, er seufzt und schließt die Augen. „Das ist kompliziert.“ Ich kneife die Augen zusammen und verschränke die Arme vor der Brust. „Dann schlage ich vor, du fängst von ganz Vorne an.“ Er öffnet die Augen wieder, aber diesmal ist er es, der den Blickkontakt meidet. „Also, weißt du… ich wusste es nicht genau, aber irgendwie schon, das Itachi dich angreifen würde und ich hab… naja ewig überlegt was ich dagegen machen soll. Und ich dachte… Also…“, er holt tief Luft. „Ich dachte, wenn wir nicht mehr zusammen wären, dann würde er es vielleicht nicht machen… weil ich nicht wollte, dass er dich umbringt.“ Gegen Ende wird er immer leiser. Okay. Das klingt echt total bescheuert, aber doch nicht kompliziert? „Und du bist nicht zufällig auf die Idee gekommen, mir das einfach zu sagen?!“, frage ich gereizt. „Ich meine, es ist ja nicht unbedingt so das ich mich nicht verteidigen könnte wenn ich will.“ Plötzlich mustert er mich so komisch. Schieße! Verdammt, er weiß es! Itachi hat es ihm gesagt! Oh nein, nein, nein, bitte nicht! Aber ich sehe es an seinem Blick schon. Er weiß was ich bin. „Woher wusstest du es?“, so schnell wie möglich versuche ich ihn abzulenken. Mit etwas Glück bekomme ich noch meine Antworten bevor ich rausgeschmissen werde. Zu meiner großen Verwunderung senkt er den Blick wieder und nuschelt irgendwas vor sich hin. „Was?“ „Das glaubst du nie…“, meint er leise. „Versuch’s doch einfach.“ Er fängt schon wieder an, an seiner Hand rumzukratzen. Schließlich seufzt er. „Ich hab’s geträumt.“ „Bitte was?!“ Sein Blick schnellt nach oben. „Siehst du! Du glaubst mir nicht!“ Wütend balle ich meine Hände zu Fäusten. „Moment. Nur mal fürs Protokoll. Du hast mit mir Schluss gemacht und mich aus deinem Haus rausgeschmissen nur weil du geträumt hast, dass dein Bruder mich umbringt?! Und dir ist nicht mal in den Sinn gekommen, dass das ein normaler Albtraum bei jemandem sein könnte, dessen Familie von seinem Bruder umgebracht wurde?!“ Er sieht ziemlich sauer aus, als er den Blick wieder abwendet und zur entgegengesetzten Richtung aus dem Fenster starrt. „Nein, so war es irgendwie nicht. Das hatte was mit dem Sharingan zu tun und ich glaube, bevor Itachi den Clan umgebracht hat, hatte ich auch solche Träume.“ Erstaunt schaue ich ihn an. „Und du glaubst nicht, dass ich dir geglaubt hätte, wenn du es mir so erklärt hättest?“ Er schaut mich nicht mal mehr an und zuckt nur kurz mit den Schultern. Plötzlich bin ich wieder stinksauer. „Du vertraust mir nicht. Und du traust mir auch nichts zu.“ Verblüfft schaut er mich an. „ Ich traue dir.“ „Nein, tust du nicht! Es gibt drei Arten von trauen. Jemanden trauen, jemanden vertrauen und jemanden etwas zutrauen. Du traust mir gerade mal genug um mich in dein Haus zu lassen, aber du vertraust mir nicht genug um mich in dein Leben zu lassen, mich daran teilhaben zu lassen! Und erst recht traust du mir nicht mal eine eigene richtige Entscheidung zu!“ Einen Moment schaut er mich einfach nur stumm an, aber dann schieben sich seine Augenbrauen zusammen und man sieht richtig, wie er von der Verteidigung in den Angriff übergeht. „Ach ja? Du vertraust mir doch auch nicht! Oder hab ich bloß nicht mitbekommen als du mich über das Thema ‚neunschwänziger Fuchsdämon’ aufgeklärt hast?!“ Wow. Der hat gesessen. „Wann wolltest du damit rausrücken? In zwanzig Jahren, wenn du dann Hokage bist und wir nen Hund haben, oder was?!“ „Wenigstens hätte ich dich nicht einfach aus dem Haus geschmissen und ignoriert, wenn du zu nah an die Wahrheit gekommen wärst!“ Verdammt, fang jetzt bloß nicht an zu heulen Uzumaki. Aber ich bin so nah dran, dass man es eh schon an meiner Stimme hört. Das war dann wohl der Schlusspfiff mit nem klaren Sieg für Sasuke. Schnell drehe ich mich um und gehe wieder Richtung Tür. Es ist schon erniedrigend genug jetzt los zu heulen, aber ich werde es ganz bestimmt nicht vor ihm tun wenn er die Sache so sieht. Er ist wohl doch einer von den Menschen, die mich nicht akzeptieren… „Naruto, warte!“, plötzlich steht er hinter mir und legt seine Arme um mich. „So war das wirklich nicht gemeint!“ „Ach nein?“, meine ich nur brüchig, während die verräterischen Tränen mir übers Gesicht laufen. „Nein. Ich war nur so… wütend. Bitte, ich hab wirklich gar kein Problem damit. Ehrlich nicht.“ Er vergräbt sein Gesicht förmlich an meiner Schulter und ich klammere mich in den Arm, der um meine Taille liegt, während die Tränen immer stärker werden. „Bitte hör auf zu weinen. Ich bin hier der Idiot nicht du.“ Er zieht seine Arme fester um mich. „Ich schwöre dir, ich liebe dich. Und… wenn du mir verzeihen kannst… wenn du mich nach alldem noch liebst… dann könnte doch alles wieder wie früher werden?“ Ein neuer Strom Tränen schießt über mein Gesicht. Wie früher…? ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sooooo, jetzt kommt nur noch der Epilog x3 Und der zählt nicht, der is schon fertig un muss nur nochreingesetzt werden. Denn was bringt son toller Cliffhanger wenn man ihn nicht ein paar Tage sacken lässt? Aber wer hätte Sasu wohl für einen solchen Romantiker gehalten, das er sowas auch mal aus dem Mund bekommt x3 Ahhhhhhh *ihn knuddelt* isser nich süß der kleine? Was meint ihr, alles vergeben und vergessen oder ist Naruto ein für alle mal der Kragen geplatzt? =P Ich mein wie schnell kann man sich von so einem vertrauenstiefschlag wohl erholen? Wartet ein paar Tage und ihr wisst wie naru das sieht xD Wenn er bis dahin noch lebt! Weil er es SCHON WIEDER geschafft meinen gesammten Vorrat an Gummibärchen aufzuessen. *küchenmesser raushol* *funkeln in den augen* und die geh ich mir jetzt wiederholen '___' Bis denne Shiro-chan Epilog: 30 Minuten ------------------ Ein sanfter Atem. Ein ruhiger Herzschlag. Ein leises Murmeln im Schlaf. Wie ich hier gerade so liege, hab ich fast einen melancholischen Moment oder eher einen dramatischen. Ich weiß nicht, ein bisschen was von beidem wahrscheinlich. Seufzend schließe ich die Augen. Ob es richtig war ‚nein’ zu sagen? Der Wecker zeigt 4:03 AM an und eigentlich sollte ich dringend schlafen, wenn ich morgen mit den anderen mithalten will, aber ich kann einfach nicht einschlafen. Das ist aber auch verdammt schwer, wenn sich mal wieder zwei Stimmen in meinem Kopf gegenseitig anschreien. Eine Stimme brüllt was von wegen ‚Wunschtraum’, die andere argumentiert mit Stolz und Erfahrungswert dagegen. Mit Sasuke zusammen sein gegen emotionale Absicherung. Woah, das ich solche Ausdrücke überhaupt um die Uhrzeit hinbekomme! 4:05 AM Früher war es doch eigentlich schön, oder? Blödsinn, es war das Beste was passieren konnte und theoretisch kann ja nichts mehr dazwischen kommen, aber ich bin mir nicht sicher ob das langt. Es ist verdammt viel schief gelaufen und vielleicht tut uns der Abstand ja gut, so irgendwie zumindest. Warum denke ich eigentlich schon wieder darüber nach, echt jetzt?! 4:11 AM Einschlafen verdammt! In nicht mal 2 Stunden klingelt der Wecker und ich muss mich fertig machen. Die anderthalb Stunden Schlaf langen vielleicht fürs Training, aber doch nicht für eine Mission! Ich muss fit sein verflucht, also einschlafen, einfach an was anderes denken.. Ich wälze mich auf die andere Seite und rücke ein Stück herum. Okay, Ramen~, Ramen~, Ramen~, Ramen~, Ramen~, Ramen~… Während ich mein Ramen-Mantra wiederhole, fällt mir wieder ein, dass Sasuke Ramen nicht leiden kann. Das hat mich immer gewundert, ich meine: Wie kann man Ramen nicht mögen?! Okay, er hat eh komische Essgewohnheiten, zum Beispiel stopft er sich gerne mit Tomatensalat voll, mittags und abends, und wenn er frühstücken würde, hätte er bestimmt so was wie Tomatenmarmelade, buah! Wobei ich ja gar nicht genau weiß, ob er immer noch nicht frühstückt und wegen so was möchte ich ihn einfach nicht ansprechen… Vielleicht isst er ja auch gar nicht mehr?! Er vergisst so was ja ständig! Als ich noch bei ihm gewohnt habe, konnte ic~… ich tu es schon wieder verdammt! 4:17 AM Wie können meine Gedanken nur so aktiv sein, wenn mein Körper es kaum noch schafft die Augen auf den blöden Wecker zu richten?! Die ersten drei Wochen nach seiner Frage hat es doch auch funktioniert! Ich wusste was los war, stand nicht mehr mit einem Fuß in der ‚sich-ritzen’-Tür und es hat eigentlich soweit geklappt! Aber seit einer Woche bekomme ich einfach kein Auge mehr zu. Ich will ja eigentlich ‚ja’ sagen, aber irgendwie ist das doch ein so viel größerer Schritt als beim ersten Mal. 4:20 AM Wahrscheinlich will er mich mittlerweile auch gar nicht mehr bei sich haben. Er hat nicht wieder nachgefragt und ich will nicht derjenige sein, der das Thema aufwirft, besonders nicht wenn er vielleicht diesmal der ist, der ein lautes ‚Nein!’ allein beim Gedanken ausstößt. Wenn er mich aber noch mal fragen würde… würde ich wohl ja sagen. 4:22 AM Ach Blödsinn, natürlich will er mich noch, sonst würde er mir nicht immer diesen ‚Jetzt-geht-gerade-die-Welt-unter’-Blick zuwerfen, wenn ich vom Trainingsplatz verschwinde und mich in meine kleine Wohnung verziehe. Es ist so schön wenn man morgens aufwacht und ist nicht allein… Aber ich kann ihn doch nicht fragen, ob er mich will, wenn ich ihn als er mich gefragt hat so abserviert hab… Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe. 4:25 AM Wenn ich ihn nicht frage werde ich vermutlich nie wieder schlafen, so wies scheint… Gut. Okay. Ich ergebe mich. Morgen frage ich ihn ob er mich bei sich haben will. Ich gähne einmal herzhaft. Aber nur, wenn ich dann nicht so dicke Augenringe habe, dass ich aussehe wie ein Zombie. Also, schlafen! … … … 4:28 AM Ich kann mich nicht mal mehr selbst reinlegen! Morgen hätte ichs bestimmt wieder nicht über mich gebracht. Ich will schlafen verflucht! Sonst breche ich hier wirklich noch zusammen. Ich seufze einmal schwer auf und drehe mich wieder auf die andere Seite… Ich kann ihn doch jetzt nicht einfach aus dem Schlaf reißen, nur damit ich noch ein paar Stunden Ruhe bekomme! 4:29 AM „Sasuke…“, flüstere ich leise, ich würde mich jetzt so gern einfach in seine Arme kuscheln… Wenn ich jetzt schlafen will muss ich mich entscheiden. Also…? 4:30 AM Ach verdammt! Abrupt setze ich mich auf und beuge mich über ihn. Mit einer Hand packe ich ihn an der Schulter und rüttle ihn ein Wenig. „Sasuke!“ Keine Reaktion. „Sasuke!! Es ist wichtig! Hey!“ Vor Müdigkeit verschleierte Augen schauen mich an. „Was…? Brennt es…?“ Auf seinen Sarkasmus gehe ich gar nicht erst ein, sondern komme sofort zur Sache. „Ja!“ 4:31 AM Er starrt mich kurz müde an und schließt dann wieder die Augen. „Tut es nicht und egal was sonst noch ist, es kann bis morgen warten.“, nuschelt er nur und ist schon fast wieder weg. Einen Moment bin ich irritiert. ‚Tut es nicht’? Was ist denn das für eine Erwiderung?! Plötzlich wird mir klar, dass ich zwar seit einer Ewigkeit darüber nachdenke, er aber nichts davon weiß. Er dachte wohl ich beantworte seine Frage. „Nein, Teme! Ich meinte: Ja, ich ziehe wieder zu dir.“ „Mhm…~“ Und da ist er wieder weg. Wahrscheinlich wird ihm erst morgen beim duschen klar, was ich ihm gerade eröffnet habe. Nämlich nie wieder nur einmal alle paar Wochen übernachten, nie wieder nur telefonieren statt sehen und vor allem, das Ende einer jugendfreien Ära. 4:33 AM Gähnend lege ich meinen Kopf wieder auf meinem tollen –mit meinen Lieblingsgeräuschen ausgestatteten- Kissenersatz ab. Wobei… vielleicht lasse ich ihn da ja doch noch ein bisschen zappeln… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Na was habt ihr gedacht? Das er einfach so nein zur Beziehung sagt? xD Das Ende einer Ära... Wow... Die Story ist vorbei... oo Fast 2 Jahre hat das gebraucht, was ich eigentlich in 3 monaten fertig haben wollte... Irgendwie macht das schon traurig... Ich werd die Story ganz schön vermissen und wie apatisch ich als im Zimmer gehockt hab: >Schon 2 Stunden... kein Kommi... Sasuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu sie hassen mich ;___; Ich bin schlecht... ich wusste es immer! Alles nur Mitleid! Das war eine total blöde Idee!< Keine Angst xD Ich weiß, 2 Stunden sind kei zeit und ich hab mich lächerlich benommen aba an der geschichte hab ich echt gehangen ^^ ~mit drei neuen Türen~ ~essen im wert von bestimmt 7000 €~ ~und vor allen dingen Nerven~ Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich immer wieder motiviert haben, aber besonders meiner ersten Betaleserin: Sasuke-sama (von der ich leider den neuen namen nicht weiß oö) meiner sklaventreiberin und zweiten Betaleserin: Shiroi_no_Yuki (die sich immer noch weigert ihren namen zu ändern xD) und meinem lieblingsemo: Sasuke (jaja, du bist en emo, gibs doch zu! Und lass das verdammte katana stecken!) und natürlich den ganzen Kommischreiben, besonders denen, die mich durch jedes Kapitel begleiten ahben und bei denen ich mich immer gefragt habe: Mal sehn was sie dazu sagen xD *Packetband raushol* So wer wollte die beiden nochmal haben xD? In diesem Sinne ein letztes mal von hier: lg Shiro-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)