Hello! Nice to meet YOU von Demonic_Banshee (Kleine Schwester ~FrankyxRobin~ [WARNUNG: Enthält Spoiler! Spoilerkenntnis erforderlich!]) ================================================================================ Kapitel 1: Hallo! Schön DICH kennen zu lernen --------------------------------------------- Laut grölte die Festgemeinde im Hintergrund. Die Feier des Sieges über Enies Lobby war im vollen Gange, doch die, die Mittelpunkt dieses Festes war, war nicht anwesend. Zitternd stand Robin an der Treppe und starrte in die Leere, wo noch vor Sekunden Admiral Blaufasan mit ihr gesprochen hatte. Er hätte sie festnehmen können, doch er tat es nicht, weil er sich für sie „verantwortlich“ gefühlt hatte. Sie verstand es nicht, es war ihr auch egal. Sie war einem Alptraum entflohen und in ihrem Wunschtraum gelandet. Sie hatte endlich wahre Freunde gefunden, und sie musste nichts mehr verheimlichen. Was wollte sie mehr? Sie setzte sich langsam auf die steinerne Treppe, welche zum Pool führte, und nippte an ihrem Rotwein. „Diese Chaoten…“, flüsterte sie leise schmunzelnd, während sie ihre neuen, alten Nakama beobachtete, wie sie laut lachend ihre Scherze trieben, bis sie eine ihr vertraute Stimme aus den Gedanken riss. „Wer?“ Erschrocken drehte die junge Frau sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. „Oh, Mr. Cyborg!“ Der gerade Angekommene rollte mit den Augen, sich neben sie setzend. „Was sollen diese Förmlichkeiten? Franky, wenn ich bitten darf! Was machst du hier, Nico Robin?“ Sie gluckste fröhlich und antwortete dann: „Robin- Ich entspanne mich ein wenig.“ Auch er musste lächeln. „Wovon?“ Schmunzelnd zeigte sie in Richtung des Pools. Er verstand und lachte nur. „Ja, schlimmer als’n Flohzirkus und trotzdem liebenswert, nicht?“ Ja, Recht hatte er. Oft hatte er Recht mit dem was er sagte, auch wenn man es kaum glauben konnte, denn Franky war genauso chaotisch wie die anderen, aber weitaus älter. Sie fand es bewundernswert mit dem Alter und seiner Vergangenheit trotzdem so gut drauf zu sein. Konnte das überhaupt wahr sein? Trug er nicht auch eine Last? „Was machst du überhaupt hier? Du warst schon tagelang weg. Wo warst du?“ Franky begann breit zu grinsen. „DAS ist ein Geheimnis, also shhhht!“, flüsterte er und hielt sich den Zeigefinger vor die Lippen. Nach Geheimnissen bohrte Robin grundsätzlich nicht, sie selbst wusste gut genug wie es ist ein Geheimnis zu hüten. Schweigend beobachtete sie wieder das Treiben am Pool, ein Lächeln im Gesicht, welches von Herzen kam. Franky schaffte es nicht seinen Blick von ihr abzuwenden. Er erinnerte sich an ihr schmerzverzerrtes, verzweifeltes und verheultes Gesicht auf Enies Lobby. Noch nie hatte er solches Mitleid für einen Menschen empfunden. Welche Last sie mit sich rumzutragen hatte. Es musste schrecklich für sie gewesen sein zwanzig Jahre lang einsam und auf sich allein gestellt ums Überleben zu kämpfen. Und dann kam sie mit ihren ersten, echten Freunden auf Water 7, Frankys Heimat, an und sah ihre Freunde in Bedrohung durch den Buster Call, ihrem Kindheitstrauma, ausgelöscht zu werden. Woher kommst du, kleine Schwester? Mit der Last auf deinen Schultern, Mit so angestrengtem Lachen, In den Augen so viel grau Er wollte sie unter keinen Umständen einfach so sterben lassen. Nie hatte er jemanden gesehen, der so viel riskiert hatte für seine Freunde. Schon deshalb wäre es ein Verlust für die Welt gewesen, und für ihn. Er kannte sie nur vom Hörensagen, aus Kindheitsgeschichten um ihn abzuschrecken, aber den Gerüchten geglaubt, sie sei der Teufel höchstpersönlich, hatte er nie. Und der Beweis war das Geschehnis auf Enies Lobby, wo er sie und ihr wahres Ich etwas näher kennenlernen durfte. Sie war eher ein Engel als ein Teufel, wenn auch ein Gefallener. Ihre gequälte Erscheinung war so deprimierend gewesen. Ihre eiskalten, ausdruckslosen Augen, die gefühlskalte Stimme, ihre gleichgültigen Bewegungen. „Franky?... Hey, Franky! Hörst du mir zu?“ Erschrocken von der Hand, welche vor seinem Gesicht rumwedelte, sprang er leicht zurück. „Wie?! Was??!“ „Ich rede mit dir. Warum hörst du mir nicht zu?“ „Weil mir gerade durch den Kopf ging, wie schön dein Lächeln, im Vergleich zu den Tränen, ist…“, murmelte der Cyborg, immer noch in Gedanken versunken. „Was?“ „A-ach nichts!! Ist nicht wichtig!“ Wild fuchtelte er mit den Armen, was ihn verriet. Sie hatte nicht verstanden was er gesagt hatte, aber es war lustig anzusehen, weshalb sie zu lachen begann, was dem Cyborg abermals ein Lächeln bescherte. Woher kommst du, kleine Schwester? Mit so dünnen, kalten Fingern Und dem Zittern in der Stimme, Wie bei einer alten Frau „Das Lächeln steht dir viel besser als Tränen.“, wiederholte er dann doch, etwas selbstbewusster. Diesmal hatte sie ihn verstanden, weshalb sie innerlich versteinerte. „Wie?“ „Hast schon richtig gehört. Es tut gut dich lachen zu sehen. Da haben sich all die Mühen gelohnt. So denken die anderen bestimmt auch.“, sprach er amüsiert, während er sich eine Cola aus seinem internen „Kühlschrank“ nahm. „Dankeschön…“, hauchte die schwarzhaarige neben ihm und senkte ihren Blick. „Wofür?“ „Dafür, dass ihr euer Leben für mich riskiert habt. Ich bin das nicht gewöhnt, dass sich Mensch für mich einsetzen, vor allem nicht Fremde. Ich dachte auch immer, ich hätte so was gar nicht verdient.“ Während sie das sagte, schaute sie den Cyborg wieder an. Dieser lachte nur. „Ich sagte ja, es hat sich gelohnt! Und im Puffing Tom habe ich dir auch schon erzählt, dass JEDER Mensch das Recht hat zu leben, auch du.“ Ja, das hatte er ihr erzählt. Und auch da schon hatten seine Worte sie sehr bewegt. Klar. Sie hörte so was zum ersten mal, dazu noch von einem völlig Unbekannten. Komm zu mir, kleine Schwester Ich bringe dich ins Licht, kleine Schwester Komm her zu mir (ins Licht), kleine Schwester (ins Licht) Ich bringe dich ins Licht Es verbrennt dich nicht! Robins Blick fiel auf Nami, welche gerade am Pool saß und mit Ruffy ums Essen zankte. „Weißt du…“, setzte sie an, „Nami erzählte mir mal von ihrer Vergangenheit und wie Ruffy und die anderen sie retteten.“ „Moment! Nami musste auch mal gerettet werden?! Hatte sie auch so eine miese Vergangenheit??... So sieht die gar nicht aus…!“, überlegte Franky und fasste sich verwundert ans Kinn. „Ja. Ich will nicht zu viel erzählen, das muss sie schon tun. Jedenfalls war sie auch acht Jahre alleine auf sich gestellt, verlor die ihr wichtigste Person in ihrem Leben, und musste unter der Fuchtel des Mörders leben. Sie glaubte alles alleine, ohne Hilfe durchzustehen und hatte nie Freunde, bis sie Ruffy traf. Doch sie vertraute ihm ebenfalls nicht, ließ ihn im Stich und ließ es so aussehen, als verriete sie ihn, damit ihr der Abschied leichter fiel. Aber er ließ sie nicht einfach gehen. Er verfolgte sie und befreite sie von ihrem Peiniger, OHNE die Gründe zu kennen. Er kannte weder ihre Vergangenheit noch andere Einzelheiten. Das hat mich sehr beeindruckt und auch sie. Sie ist ihm wirklich zutiefst dankbar… Wie ich…“ Während sie erzählte, glänzten ihre Seelenspiegel gläsern im Licht. All die Geschehnisse hatten sie stark mitgenommen. Franky legte seine Hand auf ihre Schulter und zog sie etwas näher. „Hey! Nicht wieder weinen! Es ist doch jetzt alles wieder gut. Der Alptraum ist vorbei. Du bist frei!“ Seine Worte trösteten sie tatsächlich, doch die Erkenntnis, dass der Alptraum endlich vorbei war, ließ Tränen in ihr aufsteigen. Sie zwang sich nicht wieder zu weinen, schließlich hatte sie doch gelernt nie Gefühle zu zeigen! Zu viele Tränen hatte sie schon in den vergangenen Tagen vergossen. Was verbirgst du, kleine Schwester? Niemand hört die stummen Schreie, Niemand sieht dich leise weinen, Du hast keine Tränen mehr Es fiel Franky schwer, sich zusammen zu reißen und stark zu bleiben. Es traf ihn sehr, wenn Menschen traurig waren und kurz vorm weinen standen. Ihm blieben die Worte im Hals stecken. Was sollte er auch tun? Er reagierte spontan aus dem Bauch heraus, wie er es immer tat. Seine starken Arme schlangen sich langsam um ihren Oberkörper und drückten ihren an seinen. Robin schluchzte. Das letzte mal, dass sie jemand so umarmte, so voll mit Wärme, war mit acht Jahren von ihrer Mutter gewesen. Sie war Nähe einfach nicht gewohnt, deshalb schob sie ihn wieder von sich, wenn auch widerwillig. „Franky, ich…“ „Nein, sag nichts! Es tut mir leid! Ich wollte dich nur trösten und da…“ „Schon gut, es ist nie geschehen, ok?“, unterbrach sie ihn dankbar, wieder sanft lächelnd und sich die Tränen aus den Augen wischend. Die kommende Dunkelheit legte sich wie ein schwerer Schleier über Water 7 und Hunderte von Fackeln, Lampen und Glühwürmchen wurden um den Pool gestellt, welche das Wasser und die Umgebung in warmes Licht tauchten. Die beiden auf der Treppe Sitzenden schwiegen eine Weile und betrachteten die Umgebung. Plötzlich stupste der Blauhaarige seine Partnerin an. „Sag mal... Was hast du nun, nachdem du frei bist, vor?“ Etwas überrumpelt von seiner plötzlichen Frage antwortete sie: „Ist das nicht offensichtlich?“ Der Cyborg fasste sich angestrengt an den Kopf und schüttelte diesen. „Würde ich dann fragen?“ „Ich befahre mit meinen Freunden weiterhin die Grandline. Ich hätte es im Leben nie gedacht, aber Abenteuer machen wirklich Spaß.“ „Ist das wirklich schon alles? Hast du nicht mehr mit deinem neuen Leben vor?“, fragte Franky skeptisch. Sie grinste, den Kopf schüttelnd. „Nein, da ist noch etwas...“ „Spuck schon aus! Spann mich nicht so auf die Folter!“, raunte Franky ungeduldig. Sie ließ mit ihren Antworten wirklich auf sich warten, und der Geduldigste war Franky nicht. „Nun... Als Kind war es immer mein Wunsch Archäologin zu werden. Dieses Ziel erreichte ich auch mit acht...“, erzählte sie ruhig, sich dabei erinnernd. „Mit acht?! Holla die Waldfee, du bist ja ein richtiges Wunderkind!“ „Ja, aber dahinter steckt ja noch mehr!“, fuhr sie nachdenklich fort, „Und zwar war das eigentliche Ziel hinter dem Archäologin sein, dieses: In der Weltgeschichte fehlen genau hundert Jahre. In diesen hundert Jahren ist die momentane Weltregierung entstanden, was ja nun sehr verdächtig ist. Die Weltregierung hat außerdem verordnet, dass es jedem Verboten ist etwas über diese Jahre zu wissen und herauszufinden. Die Archäologen von Ohara haben allerdings gegen das Gesetz nach diesen Jahren geforscht, wofür sie von der Weltregierung durch den Buster Call ausgelöscht wurden... Ich bin die einzige Überlebende und suche nun schon seit zwanzig Jahren nach den Porneglyphen, auf denen die Wahrheit festgehalten ist...“ Frankys Mund stand sperrangelweit offen. „Das ist ja unglaublich!“, posaunte er erstaunt. „Naja... Sehr viel habe ich aber noch nicht heraus gefunden...Hast du keinen Traum?“ Er stockte und schaute sie dann verlegen an. „Doch, natürlich. Als Kind habe ich viel Zeit mit Kriegsschiffe bauen verschwendet, aber mein Wunsch war immer eines Tages das beste Schiff der Welt zu bauen, um damit die Weltmeere zu befahren. Nach Toms Tod habe ich allerdings das Handwerk des Schiffebauens niedergelegt...“ Schweigend starrte er zum Pool, wo Sanji gerade Zorro ins Wasser schubste, weil dieser ihn beleidigt hatte. Laut begannen alle zu lachen, auch Franky. Robin dagegen beobachtete den Cyborg schweigend. Was verbirgst du, kleine Schwester? Welches Werkzeug riss die Wunden? Was ist in dich eingedrungen? Du bist so hilflos, still und leer „Sag mal, Franky, wirst du der Crew beitreten?“ Noch etwas lachend vom Geschehnis, schaute er Robin nun verdutzt an. „Der Crew beitreten? Nein, dass hier ist doch meine Heimat. Außerdem kann ich meine Kumpels nicht alleine lassen! Da müsstest du- ihr- mich schon zwingen.“ Betrübt verdunkelte sich ihr Gesichtsausdruck. „Das werde ich!“, murmelte sie daraufhin. Komm zu mir (ins Licht), kleine Schwester Ich bringe dich ins Licht, kleine Schwester Komm her zu mir (ins Licht), kleine Schwester (ins Licht) Ich bringe dich ins Licht Es verbrennt dich nicht! Ein schmerzerfüllter Schrei hallte von der „Schrottinsel“ von Water 7. Ein in Tränen aufgelöster Franky klagte über die Schmerzen, die ihm Nico Robin unterhalb der Gürtellinie zufügte. „Warum sollen wir, als Piraten, einen Schatz, der vor unseren Füßen liegt, ohne einen guten Grund einfach liegen lassen?“, fragte die Archäologin mit einem gewitzten Lächeln im Gesicht. Keuchend vor Schmerzen versuchte Franky darauf zu antworten. „W-Wie ich schon sagte…! I-Ich habe hier noch etwas zu erledigen!“, schnaufte er, am Boden kauernd, hervor. Eine Stimme aus dem Hintergrund widersprach ihm stark. Eisberg war erschienen und versuchte Franky zu überreden mit den Strohhüten mitzugehen, indem er ihm von seinen ehemaligen Kindheitsträumen erzählte, welche laut ihm selbst, sich geändert hätten. Franky wäre vor langer Zeit gestorben und hätte sich nun doch zum Leben gezwungen. Doch so könne er nicht weitermachen. Es müsse sich was ändern: Er sollte sich selbst für Toms Tod vergeben. Wimmernd lag Franky am Boden, als auch seine Familie, die Franky Family, ihn versuchte davon zu überzeugen, mit dem Strohhut mitzufahren. „Robin!! Lass sie doch endlich los! Er wird noch zur Frau!!“, flehte Ruffy, der Frankys gequälten Anblick nicht länger ertrug. Diese lächelte nur, die Hände schon längst wieder unten haltend. „Du…hast schon aufgehört, hast du?“ „Ich habe nur den Anstoß gegeben. Dieser ausgefuchste Kerl… Nimmt die Schmerzen als Vorwand für seine Tränen…“ Was verbirgst du, kleine Schwester? Wonach hungert deine Seele? Nach Vergessen? Oder Rache? Nach Vergeltung ohne Plan! Die Feier für das alte und das neue, dazu gewonnene Mitglied, dauerte bis tief in die Nacht. Der Alkohol war in rauen Mengen geflossen, laut war die Musik gewesen, an Spaß hatte es nicht gemangelt. Doch eine Person war schon früher gegangen als die anderen. Robin saß in der neuen Kombüse der Sunny und genoss einen heißen Kaffee, welcher ihr genüsslich die Kehle hinunter rann. Es war ein langer, anstrengender Abend gewesen, und die anderen feierten immer noch, obgleich die Sonne in weniger als drei Stunden wieder aufgehen sollte. Sie seufzte in sich hinein, auf die Theke starrend. Das Schiff, die Sunny, welches Franky nur für die Strohhüte gebaut hatte, war ein Traum. Es war perfekt! Man konnte jedem Raum, jedem verarbeiteten Brett, jedem eingeschlagenen Nagel ansehen, wie viel Liebe der Cyborg hier hinein gesteckt haben musste. Das war sein Traumschiff. Er hatte seinen Traum schon zur Hälfte erfüllt. Darauf war Robin neidisch. Er hatte es schon zu so viel gebracht. Doch nun war auch für sie ein neuer Lebensabschnitt angebrochen. Bald sollte auch ihre Zeit kommen, das wusste sie. Das Knarren der Tür, welches plötzlich ertönte, riss sie aus den Verknüpfungen ihrer weiten Gedankenwelt und ließ sie in Richtung des Geräusches schauen. In der Tür stand ein blauhaariger Kerl, gekleidet in ein offenes Hemd und eine Badehose. Hektisch schloss dieser die Tür hinter sich und ließ sich dann erschöpft auf einen der Stühle fallen, welche rund um den Tisch aufgestellt waren. Ein Seufzer entwich seinen Lippen, bevor er zum sprechen ansetzte. „Mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen, Nico Robin!“, fauchte er aufgebracht und stemmte die Hände auf den Tisch. „Ach ja?“, fragte sie mit Unschuldsmiene, eine Augenbraue hochziehend. „Nun tu nicht so scheinheilig! Du hättest mich bald kastriert!!“ „Was wäre ich für eine Piratin, würde ich den Schatz noch vor dem Raub zerstören?“ Franky riss den Mund auf und deutete mit dem Zeigefinger auf seinen Gegenüber, doch kein Ton entwich seiner Kehle. „Nun?“ Geduldig wartete Robin auf eine Antwort von dem eben noch so redseligen Schiffszimmermann. Dieser jedoch senkte seinen Blick auf die hölzerne Tischplatte, ohne eine erwartete Antwort. Seiner aufbrausenden Anschuldigung von eben folgte eine eher weniger erwartete Reaktion. „Danke…“, nuschelte er kleinlaut in sich hinein. „Wofür?“, fragte die Schwarzhaarige ratlos, ihre Tasse auf dem Tisch abstellend. „Für den guten Vorwand. Meine Brüder sollten mich nicht so aufgelöst und Tränenüberströmt in Erinnerung behalten.“ „Schon gut.“ Robin musste lachen. Männer. Können einfach keine Gefühle zeigen, geschweigedenn zugeben. Sie hatte auch gut reden, denn im Vergleich zu Franky war sie ein Buch mit sieben Siegeln in Punkto Gefühle, aber das war ja gerade nicht so wichtig. Wichtig war, dass sie in Zukunft ihre Gefühle zeigen konnte- nein, durfte! Und er, der ihr die Erlaubnis zum Leben gab, ohne sie zu kennen, sie zum lachen brachte, ohne es zu beabsichtigen, ihr das Gefühl gab, wichtig zu sein, ohne etwas spezielles dafür zu tun, außer zu sein, wie er eben war, würde ihr dabei helfen. Komm zu mir (ins Licht), kleine Schwester (ins Licht) Ich bringe dich ins Licht, kleine Schwester Komm her zu mir (ins Licht), kleine Schwester (ins Licht) Ich bringe dich ins Licht Es verbrennt dich nicht! ________________________________________________________________ Jaaaa, das war anstrengend. Ich mag diesen OS sehr ^.^ Der Text ist von Subway to Sally mit Kleine Schwester. Ich hoffe er hat euch auch gefallen ^.^ Rechtschreib- und Grammatikfehler müssen nicht erwähnt werden XD ich hab kein Rechtschreibprogramm -.- (sowas gibts?? JA!!! >.<''). Ich bitte um Kommis!! LG Ann Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)