Eine ungewöhnliche Verbindung von Vegetale (Spin-off zu "Eine neue Legende" (Yaoi)) ================================================================================ Kapitel 10: Bio-Brolli-die Rückkehr eines Monsters Teil 2 --------------------------------------------------------- Kapitel 9b Bio-Brolli-die Rückkehr des Legendären Teil 2 So, und jetzt gehts weiter...habe das Kapitel mit Karacho durchgeschrieben. Hoffe es gefällt euch. Brolli brachte sich auf sein höchstes Super-Sayajin-Level. Seit seiner „Erlösung" durch Silva beherrschte er nur noch die erste Stufe mit den grünen Haaren. Dann stürmte er auf den Klon zu. Doch seine Schläge und Tritte schienen keine Wirkung zu zeigen. „Verdammt! Die haben ihn mit ihren genetischen Exprimenten ein wahres Monster erschaffen!“ Dann schlug der Klon zurück. Getroffen flog Brolli gegen das Geländer der Galerie. „Unch! Obwohl er so schleimig ist, kann er ganz schön feste zuschlagen! Seine Kraft ist unglaublich!“ „Papa, alles in Ordnung?“ rief Silva. „Bleibt zurück, Kinder!“ Als nächstes versuchte es Brolli mit einer Energieattacke-ohne viel Wirkung. „Verdammt!“ knurrte der Sayajin. Der Klon antwortete mit derselben Attacke. Mit dem Ergebnis, das sich Brolli in einer durch ihn verbeuten Stahlplatte wiederfand. „Na, was sagst Du jetzt, Satan? Der Bursche hat es in sich! Jetzt ist es zu spät um sich zu entschuldigen! Los, Superkrieger! Nimm Satan im Namen meines langjährigen Hasses auseinander!“ rief Jaga. „E...er wird mich umbringen...wenn nicht mal der echte Brolli eine Chance gegen ihn hat...“ bibberte der Champ. Dann versuchte er wieder einen seiner alten Tricks. „Halt! Auszeit! Ich hab Bauchschmerzen!“ jammerte er. „Aus dem Weg Du Wurm!“ grollte der Klon, entfesselte eine Energiekugel und feuerte sie auf Satan! Zum Glück konnte Silva den Weltmeister rechtzeitig aus der Gefahrenzone reißen. Aber die Energiekugel schlug in das Rohrsystem ein und die kontaminierte Nährflüssigkeit lief wieder aus und erwischte einige der Biokrieger, die sich auflösten. Silva setzte den Geretteten ein Stück entfernt wieder ab. „Warum hast Du so Schiß, Onkel Satan! Ich denke, Du bist der Weltmeister? Du solltest lieber mitkämpfen!“ tadelte sie ihn. „Aber ich hab doch ...Bauchschmerzen..“ jammerte der Champ.“T..tut mir leid, Kleine...“ Silva seufzte. „Vielleicht ist der wirklich ne Nummer zu groß für dich, Onkel. Ich, Kaka und mein Papa werden das erledigen.“ sagte sie und kehrte zu ihrer Jüngeren Schwester zurück. „Was soll das? Von umbringen hab ich nichts gesagt! Gehorche meinen Befehlen, Superkrieger!“ rief Jaga. „Ich gehorche –Niemanden!“ rief Bio-Brolli und feuerte abermals! Diesmal waren es Jaga und MenMen, die durch die Luft flogen und irgendwo eine Galerie tiefer aufschlugen. „Au...was, wieso gehorcht er mir nicht?“ jammerte der Baron. „Ich hab es ihnen ja gesagt!“ rief Brolli von oben herab.“Einen Sayajin kann man nicht einen anderen Willen aufzwingen! Irgendwann befreit er sich davon!“ Das Ziel des Klons war der originale Brolli. Langsam stapfte er ihm engegen. „Du bist ich. Aber Du bist anders...“ sagte der Klon plötzlich. Im nächsten Moment zuckte Brolli zusammen. „Vater! Was ist?“ „Ah-jemand dringt in meine Gedanken...der Klon! Er liest meine Gedanken!“ „So ist das also! Deine böse Hälfte wurde durch einen Wunsch vernichtet! Wie erbärmlich! Du bist nicht mehr der Legendäre! Aber ich brauche Dich trotzdem!“ „Vater-vorsicht! Ich weiß genau, was er vorhat! Er will mit Dir verschmelzen, damit sein Körper wieder die nötige Stabilität bekommt! Ohne dich würde er irgendwann zu einem unförmigen Klumpen zerfallen. Bleib weg von ihm, wir erledigen diese Missgeburt!“ rief Sliva. Beide Mädchen sprangen auf ihr höchstes Super-Sayajin-Level. Kaka auf Stufe eins, Silva auf ihr Silver-Level. „Seid aber vorsichtig! Er ist noch stärker, als beim letzten Mal! Wenn er sich mit mir verbindet, wird kein Super-Sayajin der Welt ihn mehr besiegen können!“ mahnte Brolli. „Los, Kaka! Schnappen wir Ihn uns!“ „Hey, aber das sind doch...ein goldener und silberner Krieger! Diese kleinen Gören gehören auch dazu?“ staunte Satan, der das ganze aus sicherer Entfernung beobachtete. Dann grinste er. „Hahaha! Ja! Jetzt ist alles in Butter!“ lachte er und warf sich in seine übliche Siegerpose. Eine daruffolgende Erschütterung verwandelte ihn aber wieder in ein zitterndes Häuflein Angst. „Nocheinmal lassen wir uns nicht von diesem Monster vermöbeln!“ schrie Kaka. Zu zweit griffen die beiden Geschiwster nun den Klon an. Brachten ihre stärksten Schläge und Tritte gegen die bulligen Arme ihres Gegners, versuchten, ihn zu Fall zu bringen. Doch Bio-Brolli stand wie ein Fels an seinem Platz und ließ seine Fäuste fliegen. Silva und Kaka schleuderte es gegen die Wände. „Kinder! Vorsicht!“ rief Brolli. „Kami, Vegeta wird mir das nie verzeihen, wenn den Kleinen etwas passiert...“ Mit einem wütenden Gebrüll erzeugte der Klon zwei helle Energiekugeln um sie auf die beiden Angreifer zu feuern. Aber die Geschwister flogen rechtzeitig aus der Schusslinie und feuerten ihrerseits zurück. Aber auch ihr Gegner war wendig und wich aus. Mit dem Ergebnis, das wieder Teile des Rohrsystems und einige Behälter hochgingen. „Hört auf! Es darf nicht noch mehr Nährflüssigkeit auslaufen!“ rief Dr. Koli so laut er konnte um den Kampflärm zu übertönen. In der Schaltzentrale der Anlage blinkten immer mehr roten Warnlichter auf, Sirenen heulten. „He, Klon-Brolli! Du bist so langsam, wir können all deine Bewegungen vorraussehen! So wird das nichts, Schleimbeutel!“ feixte Silva. „Genau! Glaubst Du wir fallen nochmal auf deine Ballerei rein?“ höhnte Kaka und zog eine Grimasse. Der Klon stieß ein wütendes Knurren aus und schoß auf die Geschwister zu! „Hör auf! Das reicht jetzt! Hör auf!“ schrie Baron Jaga verzweifelt von seinem Platz aus. „Er hört dich nicht, Cousin. Ich glaube, wir sitzen ganz schön in der Scheiße!“ meinte Menmen und blickte auf die wabernde Nährflüssigkeit, die sich langsam ihren Weg suchte. „Wir können es schaffen, Kaka! Ich erkenne ein Muster in seinen Attacken!“ Plötzlich teleportierte sich Bio-Brolli hinter sein Original. „He! Papa, pass auf!!“ Aber es war schon zu spät. Mit seinen Armen umschlang der Klon den echten Brolli und zog ihn an sich. „Verdammt!“ fluchte der ehemalige Legendäre und versuchte sich aus der kalten, wabbeligen Masse zu befreien, die ihn langsam zu umschließnen begann. „Er zieht Onkel in sich hinein!“ rief Kaka. „Wir müssen etwas tun!“ Beide Mädchen flogen um den Klon herum und feuerten ihm in den Rücken! Mit dem Ergebnis, das beide Komponenten vor Schmerz aufschrieen! „Oh nein! Wenn wir den Klon treffen, spürt das auch Papa! Er hat bereits angefangen sich mit ihm zu verbinden!“ rief Silva. „Was sollen wir machen? Er hat ihn schon fast ganz umschlossen!“ „Vater! Oh Neinn!“ schrie Silva. Immer mehr von der instabilen Masse des Klons begann den ehemaligen Legendären zu umschließen. Nur noch das Gesicht und der Arm, den Brolli schützend über seinen Kopf hielt lagen noch frei. „Uaaah!“ Gepeinigt schrie der Legendäre auf, als Schmerzen wie Nadelstiche in sein Bewusstsein drangen und es füllten. Mit düsteren Gedanken von Zerstörung und Tod.... „Nein...es darf nicht geschehen...mein kleiner Koi...er braucht mich...mein Kind, das bald geboren wird, braucht mich....ich will nicht wieder zu diesem Monster werden, das ich einst war....NEIN! NEIN!! NEEEIIINNN!!!“ In diesem Moment war es Brolli, als erwache eine neue Kraft in seinem Inneren. Er spannte alle Muskeln an und stieß einen wilden Schrei aus! Sein Hemd ging in Fetzen, die Muskeln wuchsen-und sein Haar veränderte sich. Es wurde spitzer und stand nun noch mehr hoch. Der entstandene Energieschub riß ein großes Loch in den Klon. Brolli schoß nach vorne-und war frei. „Papa! Er hat wieder das zweite Super-Sayajin-Level geschafft!“ rief Silva. „Schau nur, seine Haare!“ „So leicht gebe ich nicht auf, Du Monster!“ grollte der wirkliche Brolli.“Ich will nie wieder so sein wie Du! Ich habe einen Koi und eine Familie und das lasse ich mir niemals wieder wegnehmen!“ Der durch den Energieschlag gelöcherte Brolly fügte sich wieder zusammen. Allerdings hatte das den Zerfallsprozess beschleunigt und die Körperkonturen wurden immer unförmiger. Der Klon stieß ein wütendes Gebrüll aus. „Ooohh...in was hat sich dieser Brolli jetzt verwandelt? Zuerst hatte er doch diese komische grüne Stachelfrisur und jetzt....? Er ist kein goldener, sondern ein silberner Krieger!“ murmelte Satan, der sich an einen Stahlträger geklammert hatte. „Na egal! Hauptsache, er kann dieses Monster erledigen!“ Tatsächlich umwehte nun eine silberne Mähne das Gesicht des ehemaligen Legendären. Oder war er nun wieder zur Legende geworden? „Papa! Alles in Ordnung?“ Die Geschwister kamen auf ihn zugeflogen. „Mir geht es gut. Dieses Monster wollte schon meine Gedanken vergiften, aber ich habe es geschafft, mich wieder aus ihm zu befreien.“ „Und Du hast wieder das zweite Super-Sayajin-Level erreicht.“ „Das ist wohl das legendäre Level, wenn der Legendäre zu den Guten gehört. So wie Du große Schwester.“ meinte Kaka. Inzwischen waren die Wissenschaftler auf der Flucht vor der wabernden, sich immer weiter voranfressenden Nährflüssigkeit. Das Knäuel drängte in den Aufzug nach unten. Brolli war dies nicht entgangen. „Wir müssen diese Menschen hier wegschaffen!“ „Mach Du das, Papa! Wir beschäftigen solange Bio-Brolly! Dann kann er nicht noch mal an Dir ran!“ „Kriegt ihr das alleine hin?“ „Klar! Und wenn nicht, holen wir Onkel Satan zu Hilfe!“ lachte Kaka. Als sie die entsetzten Gesichter der anderen bemerkte, kicherte sie:“Das war nur ein Scherz!“ „Also los!“ Die drei trennten sich. Der Aufzug war brechend voll und glitt nur sehr langsam vorran. Plötzlich stoppte er mit einem heftigen Ruck und die Innenbeleuchtung sprang auf rot. Panik entstand unter den Wissenschaftlern, einige versuchten, die Türen aufzuziehen, als sich mit einem weiteren Ruck der Fahrstuhlkorb wieder in Bewegung setzte. Diesmal wieder nach oben. „Oh nein! Was ist denn jetzt los?“ Dann ein lauter Knall, die Menschen fielen schreiend übereinander, das Licht ging aus. Die Leute schlossen bereits mit ihrem Leben ab, als sie spürten, das der Fahrkorb irgendwo hart aufsetzte. Wenige Augenblicke später wurden die Türen aufgeschoben und Sonnenlicht drang herein. Brolli stand in der Tür und zog die Ersten auf die Beine. „Sie sind in Sicherheit. Kommen Sie!“ winkte er. Die Wissenschaftler konnten es nicht glauben. Der Fahrstuhlkorb stand auf einem Felsen nahe der Küste am Fuße der Insel. Oben am Dach hing noch ein Stück des Drahtseiles. Brolli hatte, als er bemerkt hatte, das die Nährflüssigkeit in den Schacht zu dringen begann, einfach den Aufzugkorb oben am Drahtseil ergriffen, es durchtrennt und war mit seiner Fracht nach oben und durch das Dach des Aufzugschachtes geflogen. Dann hatte er sie so sanft es ging hier abgesetzt und die Unglücklichen befreit. Noch ehe die verdatterten Wissenschaftler ihrem Retter danken konnten, war dieser schon wieder auf und davon. Noch waren nicht alle in Sicherheit.... Hastig verstaute der Schamane mehrere Bündel Geldscheine in seiner Reisetasche. „Heheh, ich habe für den Rest meines Lebens ausgesorgt! Und diese Gören kriegen endlich das, was sie verdienen!“ grinste er. Als er fertig war, zog er den Reißverschluss zu und wandte sich zur Tür. Was er aber nicht bemerkt hatte, war, das die Nährflüssigkeit durch den Lüftungsschacht in sein Zimmer gedrungen war und über den Teppichboden auf ihn zuwaberte. „WAAH! Was ist das?“ schrie er erschrocken und wich bis ans Fenster zurück. „Geh weg!“ Hastig riß er das Fenster auf-doch zum hinunterspringen war es zu hoch. Er würde sich an den schroffen Felsen den Hals brechen. „Hiiiifffäää!“ brüllte er aus Leibeskräften. „Oh nein! Dieses Glibberzeugs hat mich gleich! Was haben diese Trottel nur angestellt!“ In seiner Hast stieß er die Reisetasche mit dem Geld von der Fensterbank, welche in die violette Masse fiel und sich darin auflöste. Ompha heulte vor Wut auf. Nun musste er bereits auf die Fensterbank klettern, das ganze Zimmer war bereits von der Nährflüssigkeit überflutet. Er versuchte am Fensterrahmen Halt zu finden, verfehlte diesen aber, ruderte wild mit den Armen –und kippte nach hinten in die Tiefe! „UUUUUWWWAAAHHH!“ Plötzlich wurde er von zwei starken Armen gepackt und nach oben getragen! Als er seine Augen wieder öffnette, bemerkte er, das ihn jemand durch die Luft trug. Er wandte seinen Blick und erkannte Brolli, der ihn rechtzeitig aufgefangen hatte. Erleichtert erschlaffte er in den Griffen seines Retters. Aber der Horror war für den Schamanen noch nicht vorbei. Brolli flog hoch bis zur goldenen Kuppel wo sich eine Antenne auf der Spitze befand. Hier hing den Schamanen am Schlaffitchen auf. „Du wartest hier, bis wir dieses Chaos, für das Du verantwortlich bist, wieder in Ordnung gebracht haben!“ „Hee, Du kannst mich doch nicht hier oben hängen lassen! Hiiiilllfääää! Holt mich wieder hier runter!!“ kreischte der Schamane. „Ich würde nicht so herumzappeln!“mahnte Brolli und schoß wieder nach unten. Inzwischen ging der Kampf gegen den Klon mit unverminderter Härte weiter. Silva und Kaka versuchten mehrere Kombinationsattacken. „Schnell, Kaka! Feuer von da auf ihn!“ Doch Brollis Pranke schloß sich um ihr Gesicht und kurzer Hand schmetterte er sie in eine Wand, Was zur Folge hatte, das Satans Stahlträger wieder mal ordentlich wackelte. „Uwah! Kami, hier würden noch so viele Leben nicht reichen! Wenn ich jemals lebend wieder hier rauskomme, zieh ich diesem fetten Jaga den Hosenboden stramm!“ grollte er zitternd. „Lass meine Tochter in Ruhe, Du schlechte Kopie!“ grollte Brolli und feuerte eine Energiesalve in die Brust des Klons. Dieser taumelte zurück und stieß gegen den Stahlträger, an den Satan hing. Der Träger kippte und der Champ kippte auf eine darunter liegende Galerie. Nun wurde der Klon zu dritt attackiert. Brolli hielt sich vorsorglich außer Reichweite und setzte gezielte Energieattacken ein, Silva und Kaka ihm weiter physisch mit Fäusten und Füßen zusetzten. „Wird der denn niemals müde?“ schnaufte Silva. Wieder stieß Bio-Brolli ein wütendes Geheul aus. „Er will auf jeden Fall zu meinem Vater. Er braucht ihn um weiter existieren zu können! Aber das lasse ich niemals zu!“ „Ich auch nicht, große Schwester!“ „Dann los! Gemeinsam!“ Beide Geschwister kreuzten ihre Arme, bauten Energie für einen Schlag auf und feuerten! „Wir können es schaffen, Kaka! Gib alles, was Du hast!“ rief Silva. „IAARRR!“ Doch der Klon durchbrach die Attacke der Geschwister und feuerte zurück!“ „Der schießt neuerdings Strahlen auch aus dem Mund! Vorsicht, Kaka!“ Die Jüngere versuchte auszuweichen, wurde aber an der Schulter getroffen und stürzte auf eine Galerie. „Kleine Schwester-AH!“ „Verschwinde endlich, Du kleines Gewürm, damit ich mich vereinigen kann!“ röhrte Bio-„Brolli und Silva bekam abermals die Faust des Klons zu spüren. Hilflos musste der ehemalige Legendäre mitansehen, wie sein Klon Silva an einem Bein hin und herschmetterte. Er traute sich nicht zu feuern, aus Angst, seine Tochter zu treffen. „Papa! Kaka! Worauf wartet ihr? Alleine schaffe ich es nicht!“ schrie Silva. Gokus Tochter versuchte sich derweil aufzurichten, doch ein stechender Schmerz in der Schulter hinderte sie daran. „Scheiße! Und ich hab keine von meinen Bohnen dabei...“ Endlich ließ der Klon Silvas Fußgelenk los und ihr Vater konnte sie gerade noch abfangen, bevor sie gegen eine Wand geschmettert wurde. Allerdings warf ihn der Rückstoß gegen eine der Stahlstreben, worauf Brolli kurzzeitig die Besinnung verlor, sein SSj-Status verschwand. „Verdammt! Hör auf! Du bringst sie noch um! Ich habe dich wieder zum Leben erweckt! Du musst mir gehorchen! Verstanden?!“ schrie Baron Jaga von seinem Platz aus. Seine Schöpfung antwortete mit zwei roten Strahlen aus den Augen, die knapp über den Köpfen der Beiden einschlugen. „Deckung!-Mann, was hat Dr. Koli dem noch alles eingebaut! Der schießt ja aus allen Rohren!“ schnaufte Menmen. „Hier wäre weniger echt besser gewesen!“ „Halt die Klappe, Cousin und lauf!“ Doch schon nach wenigen Schritten war die Flucht der beiden zu Ende. Der Weiterweg war durch wabernde Massen der Nährflüssigkeit versperrt. „U-und was jetzt?“ zitterte Menmen. Kaka hatte sich inzwischen wieder aufraffen können und stellte sich dem Monster mutig in den Weg. „Lass meine große Schwester in Ruhe! Und Onkel Brolli kriegst Du auch nicht!“ fauchte das kleine Mädchen. Ihre Schulter tat zwar weh, doch ihr Kampfgeist war ungebrochen. Das hatte sie eindeutig von ihrem Vater geerbt. Und ohne lang zu überlegen, ging sie auf ihren übermächtigen Gegner los, setzte die Techniken ein, die Ihr Saba ihr beigebracht hatte. Und sie schaffte es, den Klon von seinem Original und Silva wegzulocken. „Schau Dir nur die Kleine an! Sie kämpft wie eine Löwin!“ staunte Menmen. „Aber sie hat keine Chance!“ „Sie scheint verletzt....oh nein! Jetzt hat er sie!“ Bio-Brollis Hand hatte sich wie eine eiserne Klammer um Kakas Hals geschlossen. Immer fester drückte er zu und Gokus Tochter begannen die Sinne zu schwinden. Dazu kam noch der pochende Schmerz in der Schulter. Schließlich sank ihr Kopf zur Seite, der SSJ-Status erlosch. „Energie-Klinge!!“ Brolli war wieder erwacht, auf sein höchstes Level gesprungen und feuerte. Die scharfkantige Energieschneide trennte die Hand ab, die Kaka gefangen hielt und das Mädchen fiel eine Etage tiefer wo sie auf den Boden auftraf. Der Klon brüllte wütend und aus dem Armstumpf wurde wieder eine neue Hand. „Scheiße! Der regeneriert seine Körperteile wie dieser Namekianer!“ knurrte Brolli. Auch Silva war inzwischen wieder zu sich gekommen. Aber sie war ziemlich erledigt und von unzähligen Schrammen bedeckt. Sie ließ ihren Blick schweifen, um sich ein Bild von der gegenwärtigen Lage zu machen. Da war Satan. Angstvoll geklammert an eine Stahlstrebe, unter sich die wabernde violette Masse. Baron Jaga und sein Cousin, die vor der gleichen Masse zurück auf einen natürlichen Vorsprung der Felsenhalle wichen. Die Masse....Silva erinnerte sich...sie hatte zuerst Heji verschlungen und dann die Bio-Krieger...verschlungen... Und da kam ihr die Idee. „Das ist es! Die einzige Lösung!-Papa! Halte dich bereit und warte auf mein Zeichen! Wenn ich Jetzt schreie, feuerst Du auf diese große Zisterne dort!“ „Was hast Du vor, Kleines?“ „Vertrau mir, Papa, okay?“ „Also gut. Ich halte mich bereit!“ „Kakarotts Tochter! Ich werde dich vernichten!“ grollte der Klon und zielte mit einer Energiekugel auf das bewusstlose Mädchen unter sich. „Hey, Matsch-Brolli! Ja, ich rede mit Dir, Du Mißgeburt!“ rief Silva so laut sie konnte. Sie stand unterhalb der großen Zisterne und wedelte mit den Armen. Langsam drehte sich der Klon herum und vergaß, was er eigentlich wollte, die Energiekugel in seiner immer unförmiger werdenden Hand verpuffte. Silva erinnerte sich, war Trunks, ihr älterer Halbbruder einmal getan hatte, um Brolli so richtig sauer zu machen. „Mein Bruder hat es ja damals schon gesagt! Und ich sage es jetzt nochmal! Du bist ein Arsch! Und Du siehst voll scheiße aus! Wie eine missglückte Wachsfigur, die zu lange in der Sonne gestanden hat!“ Und wie Trunks damals ließ Silva einfach ihre Hose herunter und präsentierte Bio-Brolli ihr nacktes Hinterteil! Neckisch wedelte sie mit ihrem silbergrauen Schweif und blinzelte keck zwischen ihren Beinen hindurch. „Hol mich doch, wenn Du kannst, Blödbirne! Mich erwischt Du nie, dummer Klon!“ Der echte Brolli seufzte und schüttelte den Kopf. „Also wirklich, Silva!“ Aber das neckige Spielchen wirkte. „Keiner redet so mit mir! Schon gar nicht so ein dummes Gör!“ brüllte Bio-Brolli und stürmte los! Silva zog schnell ihre Hose hoch und wartete. Fast hatte er sie erreicht, da sprang sie zur Seite, powerte auf und drehte ihre Handfläche zur Zisterne. „Nimm das, blöder Klon! –Papa, JETZT!!“ Vater und Tochter feuerten auf die Zisterne! Es gab einen ohrenbetäubenden Knall und ein großes Loch entstand in der Außenhaut. Violettfarbene Nährflüssigkeit sprudelte heraus und ergoß sich über den Klon! Mit einem schauerlichen Geheul begann er sich aufzuösen. Er versuchte noch außer Reichweite zu kommen, doch es war zu spät. Die tödliche Substanz war nicht mehr aufzuhalten, verleibte Brollis Energie in sich ein. „Ja! Es hat geklappt!“ jauchzte Silva und machte einen Luftsprung. „Jetzt verstehe ich! Du bist wirklich ein raffiniertes Mädchen!“ grinste Brolli. Der unförmige Körper sackte zusammen, wurde von der wabernden Masse völlig eingenommen und davongetragen. Das Volumen der gefährlichen Substanz hatte sich dadurch allerdings um einiges vervielfacht. Sliva beobachtete, wie lediglich ein rötlich glühender Fleck in der Masse zurückblieb der sich langsam davonbewegte-genau in Richtung ihrer bewusstlosen jüngeren Schwester! Von allen Seiten rollte die wabernde Substanz heran, anscheinend fühlte sie die leichte Beute. Aber Silva war schneller. Sie schoß im Sturzflug hinab, noch bevor die Masse Kaka erreichen konnte und brachte sie außer Reichweite der wabernden Masse hinauf auf noch eine intakte Galerie. Unten auf dem Boden schlugen die Wellen der zusammenlaufenden Nährflüssigkeitsfluten zusammen. „Kaka, bist Du okay? Kleine Schwester, wach auf!“ Plötzlich verspürte Silva eine gewaltige, negative Energie. Eine unförmige, violette Gestalt, die nur entfernt an einen Kopf mit einem Gesicht erinnerte, stieg langsam neben der Galerie auf. „UWWAH! Scheiße! Das darf doch nicht wahr sein! Ist denn der Kerl gar nicht totzukriegen?“ Tatsächlich schien Bio-Brolli nun die Kontrolle über die Nährflüssigkeit übernommen zu haben. Der riesige Kopf kam vor den beiden Mädchen zum stehen, rotglühende Augen fixierten die beiden Kinder, einige blonde Haarfransen ragten noch seitlich aus dem klobigen Gebilde. Aber plötzlich gab die Masse wieder nach, verlor ihre Form und stürzte mit lautem Getöse zurück auf den Boden der gewaltigen Halle, wo sie entgültig in alle Richtungen zerfloss. „Puuaah! Das war wohl ein letztes Aufbäumen....“ murmelte Silva. Dann ballte sie siegessicher ihre Faust. „YAH! Das wars, blöder Klon!“ Als Kaka wieder zu sich kam, war sie von Silva und Brolli umringt. „Was ist mit Bio-Brolli? Haben wir es geschafft, große Schwester?“ Silva nickte. „Der schwimmt aufgelöst in der Flüssigkeit.-Hehe, diesmal habe ich es nicht mit bloßer Kraft geschafft, sondern mit Köpfchen! Ich habe mich erinnert, das die Nährflüssigkeit alles auflöst und mit das zu Nutze gemacht. Ich brauchte für den Klon nur ein bischen mehr davon.“ „Schade, das ich es nicht gesehen habe.“ „Übrigends: Papa hat deine Schulter wieder eingerenkt.“ „Wirklich? Oh-sie tut nur noch ein wenig weh. Danke, Onkel.“ Brolli lächelte ihr zu. Dann warf er einen besorgten Blick auf die um sie nach unten fließenden Bäche der violetten Masse. „Aber die Substanz ist weiter unterwegs! Sie wird aus der Anlage laufen und die ganze Insel verwüsten!“ bemerkte Brolli. „Und alles Lebende auf ihrem Weg verschlingen!“ „Stimmt, Papa!“ Wie zur Bestätigung ertönten über ihnen Hilfeschreie. Von Baron Jaga und Menmen. Und aus einer anderen Ecke von Dr. Koli und Mime, seiner Assistentin. „Du hast recht, Papa! Wir müssen alle hier rauschaffen! Also los!“ Die Freunde verteilten sich. Brolli schnappte sich Dr. Koli und seine Assistentin, Kaka noch zwei zurückgebliebene Kollegen der Beiden. Das kleine Mädchen packte die beiden Männer einfach am Schlaffittchen ihrer Laborkittel, stieg mit ihnen auf und brachte sie aus dem Schloß. Aus dem Bau waberte mitlerweile aus jeder Öffnung die violette Masse und suchte sich ihren Weg ins Tal. „Gut festhalten! Falls sie beide fallen, ist es aus!“ mahnte Brolly, welcher die beiden leitenden Wissenschaftler außer Gefahr trug. Er hatte einen Arm um die Hüfte jeder Person gelegt und schwebte mit ihnen langsam vom Schloß weg. Nine fand das gar nicht mal so unangehnehm in den starken Arm dieses mysteriösen Mannes. Und wie gut er gebaut war.... Nur der arme Schamane hing noch an seinem Platz und musste sich das ganze von oben ansehen. Er stand tausend Ängste aus, hoffentlich hielt seine Jacke, an der Brolli ihn aufgehängt hatte! Zur selben Zeit rannte Mr. Satan auf einer Wiese am Fuß des Berges um sein Leben! Er hatte ganz von selbst einen Ausgang gefunden und versuchte sich nun, vor der nähernden Masse in Sicherheit zu bringen! Auch Silva war fündig geworden. Die letzten Beiden Überlebenden, Baron Jaga und sein Cousin hockten im völlig überfluteten Schloßhof auf dem Dach eines Aircars, der auch schon fast gänzlich von der Masse bedeckt war. „Uaaah! Ich bin bankrott! Ich werde alles verlieren! Und das nur, weil ich mich rächen wollte!“ klagte Jaga. „Idiot! Hoffentlich werden wir vorher nicht von diesem wabernden Pudding gefressen!“ bemerkte Menmen. „Ah, da seid ihr ja! Ihr seid die Letzten! Haltet euch an mir fest!“ rief Silva und landete. „Was? Du willst mich retten, obwohl ich für alles verantwortlich bin?“ „Hör auf zu flennen und nimm Dir ein Beispiel an der Kleinen, Jaga! Sie ist noch so jung, aber hat mehr Mut als deine ganzen verblichenen Bio-Krieger!“ knurrte Menmen. „Und-los gehts!“ rief Silva. Sei packte jeden am Kragen und flog mit den beiden Männern los. Alle Bewohner der Insel hatten sich unterdessen auf Boote und Schiffe gerettet. Fassungslos mussten sie mitansehen, wie ihre Stadt am Fuß des Berges von der violetten Masse eingenommen wurde. Kaka versuchte, mit Energieattacken das Vordringen zu stoppen-vergebens. „So ein Mist! Meine Attacken haben nicht die geringste Wirkung!“ fluchte sie. Brolli und Silva gesellten sich mit ihrer menschlichen Fracht zu ihr. „Onkel Professor! Gibt es denn gar nichts, was man gegen diese lila Flüssigkeit tun kann?“ fragte Kaka Dr.Koli. „Wenn die kontaminierte Nährflüssigkeit sich mit anderen Zellen verbindet, nimmt ihre Kraft stetig zu. Dadurch, das sie diesen Monster-Klon verschlungen hat, ist ihre Kraft extrem gestiegen. Und ihr Volumen. „ „Das bedeutet, wenn das so weitergeht, wird sie noch die ganze Erde einhüllen! Das wäre das Ende allen Lebens!“ bemerkte Brolli düster. „Oh neeeinnn....was habe ich nur angerichtet!“ jammerte Jaga. „Ja, schäm dich, Cousin!“ bemerkte Menmen. „Du aber auch!“gab Silva ernst an Menmen zurück. „Okay. Ich stecke ja auch mitdrin, Kleine...“ Mr. Satan hatte auf seiner Flucht unterdessen die Steilküste erreicht. Und weil er nicht aufpasste und der Weg plötzlich zu Ende war, stürzte er in die Tiefe und klatschte ins Meer. Wild paddelnd versuchte er, von der Insel wegzukommen. Und die lila Substanz war ihm auf den Fersen! Nicht einmal das Wasser schien ein Hindernis für sie zu sein! Sie trieb einfach auf der Meeresoberfläche weiter. „Hülfää! Geh weg! Ich bin Satan, der Weltmeister! Ist denn hier niemand? Ich will hier weg!“ brüllte er panisch. Schon hatte die Masse ihn fast erreicht-da passierte etwas seltsames. Sie begann von unten her, wo sie auf dem Wasser trieb, zu erstarren! Nur oben an der Luft waberte sie noch herum. Doch das weiterkommen war vorerst gestoppt. Satan paddelte mit angstgeweiteten Augen weiter außer Reichweite. Kaka war dies nicht entgangen. „Schaut mal! Die Masse! Da, wo sie mit dem Meerwasser in Berührung kommt, wird sie hart! Sie verträgt kein Meerwasser! Jetzt haben wir ein Mittel gegen das Zeug!“ „Du hast recht, kleine Schwester! Gut beobachtet! –Los, kommt alle mit!“ Auf einer kleinen Nachbarinsel setzten sie Ihre menschliche Fracht ab. „Und jetzt vorwärts!“ rief Brolli.“Wir machen es so, wie Kaka es gesagt hat!“ Einige Kilometer vor der Insel stoppten die drei Sayajins in der Luft und sprangen auf ihr höchstes Level. „Alle gleichzeitig!-KA-„ rief Silva. „ME-HA-...“rief Kaka. „ME-HHAAAAA!“ Aus drei Händen entlud sich eine der stärksten Attacken. Selbst Brolli hatte sie gelernt, Goku hatte sie ihm auf seine Bitte hin beigebracht. Sie bündelte sich und traf kurz vor der Insel auf das Wasser auf. Die so erzeugte Flutwelle rauschte über die Insel hinweg, überschwemmte sie und ließ überall die kontaminierte Nährflüssigkeit erstarren. Jeder Raum der Anlage im Schloss, jedes Gebäude wurde geflutet. Auch der Schamane bekam einen ordentlichen Wasserguß, blieb aber an seinem Platz hängen. Hustend und spuckend klammerte er sich nun an den Antennenmast, gegen den ihn die Wassermassen gedrückt hatten. „Kaka, es hat geklappt! Die Masse ist hart geworden und rührt sich nicht mehr!“ rief Silva, als das Meer sich wieder beruhigt hatte. Alle hoben ihren SSJ-Status wieder auf. „Das war ein toller Plan, Kaka!“ sagte Brolli anerkennend. „Onkel Satan hat mich darauf gebracht!“ „Manchmal ist selbst der zu etwas gut.“ grinste Silva. Alle drei lachten erleichtert. Doch im nächsten Moment blieb allen das Lachen im Halse stecken! Hinter Kaka erhob sich plötzlich eine riesige, lilafarbene Gestalt aus dem Meer. „Kakarott!!“ dröhnte sie. „IIIEEEKK!“ kreischte Kaka und flüchtete sich zu ihrer Schwester. „Aber wie kann das sein? Lebt dieser blöde Klon etwa immer noch?“ rief Silva fassungslos. Schon streckte die unförmige Gestalt, die nur noch entfernt an Brolli erinnerte, ihre Hand nach dem echten Individuum aus. „JETZT HAB ICH ABER ENDGÜLTIG GENUG VON DIR!!!“ brüllte der ehemalige Legendäre zornig und sprang zurück auf sein neu erreichtes Level. „Kaka, schau doch mal!“ rief Silva plötzlich. Mitten in der Bewegung erstarrte Bio-Brolli und die violette Masse verfärbte sich braun. „Ah, endlich! Er ist auch erstarrt! Das war jetzt aber wirklich das allerletzte Aufbäumen.“ meinte Brollis Tochter. Plötzlich schoß zwischen beiden Mädchen ein greller Energiestrahl hindurch und traf den Kopf des Monsters. In einer gewaltigen Explosion zerplatzte der erstarrte Körper in tausend Sücke. „Onkel?“ Silva und Kaka drehten sich verwundert um. Brolli schwebte hinter ihnen, die Arme noch von seinem Energieschlag nach vorne gestreckt. „Hey, guter Schuss, Papa.“ lächelte Silva. Brolli senkte wieder Arme und SSJ-Status, sein wutverzerrtes Gesicht entspannte sich wieder. „Damit ist Bio-Brolly wohl endgültig erledigt.“ meinte Kaka. „Oh nein. Eins müssen wir noch tun. Etwas sehr wichtiges. Damit mein böses Ich niemals wiederauferstehen kann!“ sagte Brolli ernst und blickte hinüber zur Spitze der goldenen Kuppel. Dort hing immer noch der jammernde Schamane. Der Sayajin flog zur Insel zurück und pflückte das Häuflein Elend herunter. „Du zeigst uns jetzt, wo Du die Blutprobe gefunden hast!“ sagte er streng. „Ich-ich weiß nicht, wovon Du redest....“ Daraufhin verwandelte sich Brolly in den grünhaarigen Super-Sayajin, fixierte den Schamanen mit finsterem Blick seiner roten Augen und knurrte drohend. „Jaja, ich tu alles was Du verlangst!“ „Und was wird aus Onkel Satan?“ fragte Kaka. Der Meister aller Klassen versuchte verzeifelt, über Wasser zu bleiben. „Holt mich hier rauuus!“jammerte er. „Ich kann nicht mehr!“ Brolli schüttelte seufzend den Kopf. Wortlos reichte er dann den Schamanen an Silva weiter und schoß in einer eleganten Flugbahn nach unten. „Aber vergiss nicht meine Belohnung!“ sagte der Sayajin, als er den Champ aus dem Wasser gefischt und auf eine aufblasbare, dahindümpelnde Palmeninsel setzte. „Du hast mich ja gesehen. Ich bin nicht nur nett, ich kann auch anders. Und ihr Menschen sagt doch immer: Ein Versprechen muss man halten.“ „Jajaja! Schon gut! Alles, was Du willst! Du wirst fürstlich belohnt werden!“ „Schön. Ich komme in zwei Tagen wieder bei Dir vorbei!“ Sprachs und flog zu den anderen zurück. „Hee, Du kannst mich doch hier nicht...“ den rest des Satztes sprach Satan nicht zu Ende, sonst würde dieser mysteriöse Kerl wohl noch mehr verlangen. Schweigend sah er den drei Sayajins nach, die mit einem Vierten, den er als den Schamanen erkannte, nach Norden davonflogen. In den Kristallbergen angekommen, musste Ompah zeigen, wo er damals die Blutprobe gefunden hatte. „Meine Kapsel...hier bin ich also damals gelandet...“ „Erinnerst Du dich noch daran, Papa?“ fragte Silva. „Nein....an diese Ereignisse habe ich keine Erinnerung mehr...ist wohl auch besser so. –In Ordnung. Vernichten wir die Kapsel. Und mit ihr das Letzte, was von meinem alten bösen Ich noch übrig ist!“ Mit mehreren Energieattacken vaporisieren die drei Sayajins alles restliche gefrorene Blut und die Kapsel. Ompah, der Schamane hockte zitternd in einer Ecke. „Da-darf ich jetzt gehen?“ fragte er leise. „Oh nein! Du kommst jetzt mit uns nach Natande, wo die Bewohner entscheiden sollen, was mit Dir geschehen soll!“ antwortete Brolli. Während des Fluges gingen dem ehemaligen Legendären viele Gedanken durch den Kopf. Brolli hatte das erste Mal gegen das Böse und für das Gute gekämpft. Hatte seine Freunde und seine Tochter beschützt. Und es war ein erhebendes Gefühl, das ihn stolz machte. Er hatte seine böse Hälfte endgültig vernichtet. Sie brachten den Schamanen nach Natande zurück. Dort erstatteten sie einen kurzen Bericht über die vergangenen Ereignisse. „Der Kerl ist nichts weiter als ein Scharlatan! Er hatte noch nie einen Draht zu den Göttern!“ bemerkte Silva. „Du hast die ganze Welt in Gefahr gebracht nur durch deine Habgier! Zur Strafe wirst Du deines Amtes erhoben und wirst in den Minen arbeiten!“rief der Dorfälteste. „Neeeinn! Gnade!“ „Schafft ihn weg!“ „Das geschieht ihm recht!“ meinte Kaka. Plötzlich begann die Luft neben ihr zu flimmern und im nächsten Moment materialisierte sich Son-Goku. „Papa!“ rief das kleine Mädchen erfreut. „Hallo, mein Kleines. - Na endlich habe ich euch gefunden! Schnell, nehmt mich bei der Hand, wir dürfen keine Zeit verlieren!“ „Wieso? Ist was passiert?“ „Son-Gohan! Es ist soweit!“ „Was? Unser Baby ? Oh nein! Los, beeilen wir uns!“ rief Brolli und legte seine Hand auf Gokus Schulter. „Alles Gute! Und viel Glück!“ wünschten die Bewohner zum Abschied, als die kleine Gruppe wieder verschwand. „Wie machen die das bloß?“ fragte sich der Dorfälteste. Dann zuckte er die Schulter, nahm seine Enkelin bei der Hand und wanderte mit ihr ins Dorf zurück. Drei Jahre später, in Satan City... „Mr. Satan, da ist jemand, der sie sprechen möchte.“ sprach die Sekretärin,welche das „Arbeiszimmer“ des Champs betrat. „Wer denn?“ Die Tür flog auf und ein kleiner Mann betrat überschwenglich das Zimmer. „Hallo, Satan. Lange nicht mehr gesehen.“ lächelte dieser. „Ööhh....“ Dem Weltmeister wurden die Knie weich. Vor ihm stand kein anderer als Baron Jaga. Aber da stand kein kleiner, dicker, übergewichtiger Mann mehr, sondern ein kleiner, muskelbepackter Kämpfer. „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und mich geändert! Die letzten drei Jahre habe ich hart trainiert und nun sieh was aus mir geworden ist! Ich habe die besten Trainer engargiert und bin nun bereit, mich zu revanchieren! Ich fordere dich heraus!“ Jaga ging in Kampfstellung und grinste. Seine weißen Zähne blitzen. „Du....Du hast echt was aus Dir gemacht...“stammelte der Champ und schluckte. Dann schickte er mit einer hastigen Handbewegung sie Sekretärin aus dem Raum. „Du weißt, was passiert, wenn Du kneifst! In diesen Dingen habe ich mich nicht geändert!“ grinste Jaga. „Ääärrrmmm.....warum so eilig, alter Kumpel? Komm, besprechen wir die Sache bei einem Glas Wein....wir werden uns schon einig werden...“ Satan legte freundschaftlich einen Arm um die Schulter seines Rivalen und geleitete ihn in sein Trophäenzimmer. Fortsetzung folgt.. (Mir gefällt dieses Ende besser als das eines Essen-herunterschlingenden-dicke-Backen- Kaka-Bakas so wie im Movie) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)