Eine ungewöhnliche Verbindung von Vegetale (Spin-off zu "Eine neue Legende" (Yaoi)) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Auf der Schwelle zum Erwachsenwerden -------------------------------------------------- Spinn-off zu „Eine neue Legende“-Eine ungewöhnliche Verbindung Kapitel 1: Auf der Schwelle zum Erwachsenwerden. Einige Monate waren seit der Geburt von Vegetas dritten Kind vergangen. Beide Eltern hatten sich nun doch entschieden, ihren Sohn nach Kakarotts älteren Bruder Raditz zu benennen. Allerdings wurde er diesmal nur mit einem „d“ geschrieben. Der Name passte einfach zu dem Kleinen. „Vegeta, muss das eigentlich sein?“ fragte Son-Goku, als der Ältere wieder einmal Son-Gohan einer genauen Inspektion unterzog. „Ich beobachte nur, ob er sich normal entwickelt. Schließlich ist er ein Halbblut und ich weiß nicht, was passieren wird, wenn er in seine erste Hitze kommt. Falls es überhaupt zu solchen Symptomen kommt, wie wir Sayajins sie haben.“ „Aber ich mag das nicht!“ protestierte Son-Gohan und zog seine Shorts wieder hoch.“Meine Entwicklung verläuft völlig normal!“ „Noch.“ bemerkte Vegeta. „Lass ihn, Vegeta. Wenn etwas ist, wird er sich bestimmt melden.“ „Also gut.“ seufzte der Ältere. Schnell zog sich Son-Gohan wieder an und eilte aus dem Zimmer. „Und? Ist bis jetzt mit ihm alles okay?“ „Ja, Kakarott. Noch kein Haarwuchs an bestimmten Stellen...und auch seine Witterung ist unverändert...es ist noch nicht soweit.“ Am nächsten Tag in der Schule. Gerade war Son-Gohans Klasse mit dem Sportunterricht fertig und alles trollte sich unter die Duschen. Jungs und Mädchen getrennt natürlich. Wobei Scharpner und seinen beiden Kumpels das natürlich missfiel. „Harch, zu blöd, das wir kein Guckloch in die Wand bohren können! Was uns dahinter erwarten würde...“ seuftze der blondhaarige Jugendliche und streichelte im Gedanken die gekachelte Wand, als wäre sie die Rundung eines jungen Mädchens. „Die haben vielleicht Probleme..“ dachte sich Gohan, der den Burschen gegenüber seinen Waschplatz bezogen hatte. Sharpner wandte sich um uns ließ seinen Blick schweifen. Im mit Wasserdampf gefüllten Raum konnte er die hinteren Gestalten nur schemenhaft ausmachen. Bei Gohans Kehrseite blieb sein Blick haften. „Son-Gohan hat einen hübschen Arsch, nicht wahr?“ raunte sein Freund Sharpner zu. „So richtig knackig.“ „In der Tat, Kim...aber noch keine Haare an besagten Stellen. Ein richtiger Milchbubi.“ „Ich frag mich nur, was das für ein kleiner, runder Fleck da über seinen Hintern ist. Eine Narbe oder n´ Leberfleck?“ „Keine Ahnung.“ „Soll ich mal...“ „Traust Du dich?“ Kim grinste, streckte seinen Zeigefinger aus und berührte mit der Fingerspitze besgate Stelle. Nur ganz sacht. Das Ergebnis war erstaunlich. Son Gohan versteifte sich erschrocken, alle Nackenhaare stellten sich auf und er gab einen erschrockenen Laut von sich. „Was zum Teufel war das?“ knurrte er und kratzte sich nervös über den Hintern. Shapner und Kim kicherten verhalten. „Das hat sich ganz komisch angefühlt. Als hätte er ein Fell oder so was ähnliches da.“ „Ich sagte Dir ja, Kim. Der Kerl ist ein wenig seltsam.“ Zwei Tage später unternahmen die Briefs-und die Son-Familie einen Ausflug ins Grüne. Mit einem großen Transportflugzeug ging es auf eine tropische Insel. Son-Gohan hatte Videl eingeladen, damit es für ihn nicht so langweilig war. Die Beiden freuten sich schon auf eine Runde Surfen. Als die große hintere Ladeluke sich geöffnet hatte, sprangen zuerst die Kinder Silva, Trunks und Kaka ins Freie und tobten ausgelassen herum. Dann folgten die Erwachsenen, welche alles für das Picknick ausluden. Son-Gohan und Videl holten zum Schluß noch ihre Boards aus dem Laderaum. „Ein wirklich toller Platz, den Bulma hier ausgesucht hat.“ sagte Gohan. Dann kramte er zwei Kapseln aus der Tasche, drückte den Auslöser und warf sie unter einer Palme zu Boden. Es knallte, rauchte und als dieser sich verzogen hatte, standen zwei Umkleidekabinen an der Stelle. „Los, ziehen wir uns um und dann nichts wie ab ins Wasser!“ rief Son-Gohan. Die Kinder gaben sich da ungezwungener. Ihre Sachen flogen in den Sand und schon rannten die beiden Mädchen und der Junge ins Wasser. Vegeta hatte sich mit dem kleinen Raditz auf eine Liege unter einen Sonnenschirm gesetzt. Sein Jüngestes schlummerte friedlich in seinen Armen. Son Goku streckte sich und ließ sich neben seinen Gefährten nieder. Liebevoll legte er einen Arm um ihn und seinen Kopf an seine Schulter. Sofort begann der ältere Sayajin zu schnurren, ein Zeichen, das er sich sehr wohl fühlte. „Sieh Dir nur unsere Kleinen an. Eine tolle Idee von Bulma, hierher zu kommen.“ meinte Goku. „Aber mir schwebt eher was anderes vor.“ „Eh? Was denn?“ Vegeta antwortete nicht, sondern warf ihm einen Blick zu, den Kakarott nur zu gut kannte. „Mrrr...ich verstehe, mein Koi. –Ach, Bulma? Wärest Du so lieb und würdest auf unseren Sohn aufpassen? Ich und Vegeta möchten ein wenig...äh...“ Bulma rollte mit den Augen. „Ich verstehe schon, ihr Schwerenöter. Es juckt mal wieder zwischen den Beinen, was?“ „Bulma!“ rief Goku entrüstet. Vegeta grinste und reichte das schlafende Baby an seine Exfrau weiter. Chichi, die sich um die Essensvorräte kümmerte, und in einem großen Topf unter einem Gaskocher rührte, fragte:“Wo wollen die zwei schon wieder hin?“ „Kannst Du es Dir nicht denken?“ „Die wollen es wieder miteinander treiben.“ „Chichi! Die Kinder sind in der Nähe!“ rief Bulma ärgerlich. Vegeta und Kakarott eilten in raschem Trab in den tropischen Wald hinein. „Ich glaube, hier sind wir weit genug weg.“ „Finde ich auch. Der Platz ist wie geschaffen.“ Schon hatte Vegeta seine Badehose ausgezogen und auf einen Busch geworfen. Gokus folgte kurz darauf. „Kommt! Lasst uns ein paar Käfer fangen!“rief Silva und krabbelte unter einen Busch. Trunks holte sein Netz und seine Insektenbox. Kaka wollte ein paar Pflanzenableger für ihr kleines Gewächshaus, das Bulmas Vater ihr gebaut und zu ihrem fünften Geburtstag in einer Kapsel geschenkt hatte. „He, langsam! Ihr verirrt euch noch!“ rief Videl und folgte dem Trio. Son-Gohan hatte sich auf eine Liege in die Sonne gelümmelt. Sollen die nur gehen, ich hab keinen Bock, denen hinterherzurennen, dachte er. Ich kann sie später ja anhand ihrer Auren wiederfinden. Aber schon zehn Minuten später... „Son-Gohan!“ „Mmmrr...was ist, Mutter?“ „Geh doch bitte Videl und den Kindern nach. Sie werden sich sonst vollkommen verirren in dem dichten Unterholz.“ sagte Chichi. „Ach, Mama, die finden schon selbst wieder zurück. Alle können doch fliegen.“ „Aber das Essen ist gleich feritg!“ „Oh mann, schon gut.“ Etwas mißmutig erhob sich Gohan von seiner Liege und trottete in den Wald hinein. „Warum muss ich eigentlich diese Rasselbande immer suchen?“ maulte er leise vor sich hin. Er versuchte, die Auren der Kinder und Videl zu orten, sie befanden sich ein ganzes Stück entfernt von ihm. „Videl? Trunks? Silva? Kaka! Wo seid ihr?-Na toll, jetzt hab ich mich verlaufen! Und ich bin noch nicht in Hörweite. Na, macht nichts.“ seufzte er und zuckte die Schultern. Schon wollte er sich in die Luft erheben und über die Bäume steigen, um seine genaue Position auszumachen, als er ein helles Lachen vernahm. „Eh, das ist doch mein Dad...“ Langsam ging er in die Richtung, aus der er das Lachen vernommen hatte. Er brauchte nicht lange zu suchen, tatsächlich nahm er die Aura seines Vaters ganz in der Nähe wahr. „Er ist nicht allein...Vegeta ist bei ihm...ah, da sind sie ja!“ Schnell suchte er hinter einem dicken Baumstamm Deckung und löschte seine Aura. Dann lugte er hinter seinem Versteck hervor. Auf einer kleinen Lichtung saß sein Vater auf einem umgestürzten Baumstamm, hielt Vegeta in seinen Armen und beide küssten sich leidenschftlich. Deutlich konnte Gohan das tiefe Schnurren vernehmen, das aus der Brust seines Vaters drang. Vegeta indessen machte sich an Gokus Brustwarzen zu schaffen. „Die machen doch nicht etwa....doch, sie tun ´s.“ Mit interessiertem Blick beobachtete Gohan, wie Vegeta geschickt mit seiner feuchten Zunge die dunklen Nippel sanft bearbeitete, bis sie aufrecht standen. Der Blick des Jugendlichen klebte förmlich an den beiden Liebenden auf der Lichtung. Langsam rutschte Vegeta vom Schoß seines Kois und begann die tieferen Zonen von dessen Körper zu verwöhnen. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Ein schelmisches Grinsen zeigte sich in Vegetas Gesicht, als er beoachtete, wie sich die Männlichkeit des Jüngeren langsam aufrichtete. „Äaargg....ist ganz was anderes, als wenn man´s nur in Büchern nachliest...und jetzt leckt er auch noch daran...“ schluckte Gohan. Goku warf seinen Kopf keuchend in den Nacken, als Vegetas Zungenspitze jene empfindliche Stelle an seiner Männlichkeit berührte. Dann hob er den Kopf und gab seinem Koi mit einem leichten Schubs gegen die Brust ein Zeichen. Der Jüngere verstand sofort. Mit einem wohligen Brummen legte sich Kakarott rücklings auf den moosbedeckten Stamm und spreizte bereitwillig seine Beine. Vegeta ergriff dessen linkes Bein und plazierte es auf einer Wurzel, sodaß er ungehinderten Zugang zum Ziel seiner Begierde hatte. Gohans Gesicht war bereits rot wie eine Tomate, als er seinen Vater laut aufkeuchen hörte und Vegetas flammenförmigen Haarschopf zwischen dessen Beinen erkennen konnte. „Uuunnnhh....aaah....Getaaa....bitte...“ Vegeta hob seinen Kopf und grinste schelmisch. „Nur Geduld, mein Koi, Du wirst gleich bedient...“ Der Prinz erhob sich langsam und beugte sich über den Jüngeren. Im nächsten Augenblick bog Goku laut stöhnend den Kopf zurück, als der ältere Sayajin mit einer fließenden Bewegung in ihn eindrang. Ein Schauer lief Gohans Wirbelsäule. „Ach Du Scheiße....Vegeta hat sein Ding genau....warum wird mir auf einmal so heiß...?“ Und dann ging es rund auf der kleinen Lichtung. Vegeta zog alle Register und Kakarott quittierte dies mit einem Repertoir aus Lauten und Schreien. „Grundgütiger...so geht das bei denen ab, wenn die....das muss doch weh tun....oder doch nicht? Anscheined genießen sies.“ dachte Gohan und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Der alte Stamm knarrte und ächzte unter den immer heftiger zuckenden und stoßenden Leibern der beiden Liebenden, denen der Schweiß in feinen Tropfen über die Haut lief. Es schien, als hätten die beiden alles um sich herum vergessen. „Nh...ah...ha...Veg....“ „Na?“ „KAMI! VEGETA!!“ „GRAUUUAARRR!!“ Vegetas Grollen, vermischt mit Kakarotts Schrei, hallte über die Lichtung. „Oh mann! Das haben jetzt sicher auch Videl und die Kinder gehört!“ dachte Gohan. Das Moos unter Goku benetzte sich mit einer weißen Flüssigkeit. Der Jugendliche verzog das Gesicht. Eine ganze Weile rührte sich das Paar nicht, schöpfte zuerst einmal Atem. Der Jüngere zuckte kurz keuchend zusammen, als Vegeta aus seinem Koi ganauso geschmeidig wieder hinausglitt. Goku setzte sich auf und zog seinen Gefährten zu sich in die Arme. Deutlich konnte Gohan dessen geflüstertes:“ Ich liebe dich...“ hören. Gohan ließ sich auf seinen Hosenboden plumpsen und versuchte sein wild pochendes Herz etwas zu beruhigen. „Verdammt! Ich habe die beiden das erste Mal beim Sex beobachtet...so läuft das also in der Praxis....ich will auch...-moment, was denke ich denn da?-Ich hätte das gar nicht sehen sollen-obwohl, ich bin ja schon siebzehn...aber, ich hatte meine erste Hitze noch nicht, hat Vegeta gesagt. Und die Gefühle, die er mir beschrieben hat, sind auch noch nicht eingetreten...also ist es bei mir noch nicht soweit...“ Kakarott hatte sich unterdessen auf den Bauch gelegt, sein Hinterteil lag über dem Rand des Baumstammes. „Noch mal? Du bist aber hungrig heute...“ „Komm schon, Geta...“ Diesmal vergrub Vegeta sein Gesicht in die Hinterbacken seines Kois. „Ewg! Also das kann man nicht mehr mitansehen!“ schüttelte sich Gohan und wandte sich ab. Und wieder nahm der Ältere seinen Gefährten, diesmal von hinten und legte sich dann bäuchlings über seinen Koi. Nur die zuckenden Hinterteile verrieten, was gerade abging... „Kami! Jetzt paaren sie sich schon zum zweiten Mal! Wie oft treiben die es miteinander, bis sie genug haben?“ Genau herausfinden wollte er das allerdings nicht, er hatte wirklich genug gesehen, außerdem konnte er die Auren der Kinder und Videl in der Nähe orten. Und sie sollten auf keinen Fall Zeugen der erotischen Umtriebe der beiden Sayajins werden. Also entfernte sich Gohan, um die Herannahenden in eine andere Richtung zu locken. Außerdem hatte er bemerkt, das er vor Aufregung zu zittern begonnen hatte. War es wegen dem, was er gerade live beobachtet hatte? Aber richtig schockiert war er nicht darüber. Höchstens ein wenig angeekelt. „Oh mann, Son-Gohan! Vergiss das bloß schnell wieder! Du bist noch nicht soweit! In zwei-drei Jährchen vielleicht, aber noch nicht jetzt!“ Zur gleichen Zeit war der kleine Radiz aufgewacht. Als er nicht seinen Saba erblickte, sondern jemand anders, begann er zu weinen. „Na, was hast Du denn, mein Kleiner? Ich bin doch deine Tante Bulma! Du musst doch keine Angst vor mir haben.“ Tatsächlich schien der Kleine die Wissenschaftlerin jetzt zu erkennen, doch er fuhr fort, leise zu wimmern. „Hast Du etwa....oh-puh! Natürlich! Du hast die Windel voll. Warte, das haben wir gleich.“ Sie befreite Raditz von der übelriechenden Windel und trug ihn zu einem nahegelegenen kleinen Bach, wo sie ihn saubermachen konnte. Sofort verstummte das Baby und war zufrieden. Dann ließ sie es ohne Windel herumkrabbeln. Und sollte er noch einmal müssen, könnte er es ohne Probleme im Sand machen. „Da seid ihr ja endlich! Chichi hat das Essen fertig! Kommt, sonst wird es kalt!“ rief Gohan, als er die Bande endlich gefunden hatte. „Ja, ich habe schon einen riesen Hunger!“ rief Silva. Trunks hob grinsend seine Box hoch, in der einige dicke Brummer herumflatterten. „Folgt mir! Wir steigen über die Baumwipfel und fliegen zurück zum Strand.“ Gohan erhob sich in die Luft und die anderen folgten ihm. „Da seid ihr ja endlich! Ich dachte schon, ihr findet gar nicht mehr zurück!“ rief Chichi und wies auf den großen gedeckten Tisch. Die Möbel hatte Bulma in einer Kapsel mitgebracht. „Silva! Halt! Wascht euch erst alle die Hände!“ „Wo sind denn Saba und Papa?“ wollte Kaka wissen. „Die kommen sicher auch gleich.“ antwortete Bulma. „Da wär ich mir nicht so sicher...“ dachte sich Gohan. Die Lust der beiden Gefährten war inzwischen befriedigt und Goku saß mit seinem Koi in einem kleinen Teich und war gerade dabei ihn ausgiebig zu waschen. Der Ältere schnurrte wohlig. „Wir sollten uns besser beeilen, das Essen ist bestimmt schon fertig.“ meinte Vegeta. „Oh ja! Ich bin schon am Verhungern!“ „Baka..“ lächelte Vegeta, watete aus dem Teich und griff nach seiner Badehose. Goku eilte ihm hinterher, fing seine von dem Älteren zugeworfene Badehose auf und schlüpfte schnell hinein. Schweigend gingen beide nebeneinander her. „Was ist, Geta?“ „Ich weiß nicht. Heute war mir so, als würde uns jemand beobachten.“ „Ach Unsinn! Wer sollte uns hier schon beobachten! Höchstens ein paar Vögel und Käfer! Vor allem die, die wir aus dem alten Baum gescheucht haben, als wir es gemacht haben.“ Son-Goku hakte sich bei seinem Gefährten ein und lehnte sich an ihn. Kami, wie hatte er das nur sieben lange Jahre aushalten können? „Da seid ihr ja endlich! Setzt euch zu den anderen, sonst ist bald nichts mehr da!“ bemerkte Chichi, welche den kleinen Radiz auf dem Arm hielt. Das ließ sich Goku nicht zweimal sagen. Schon saß er auf dem nächsten freien Platz und langte ausgiebig zu. „Vegeta! Ich habe vorhin etwas unglaubliches beobachtet!“ sprach Bulma, als Vegeta sich zwischen ihr und Chichi niederließ. „Was denn?“ „Dein kleiner Sohn...er hat auf einmal angefangen, mit seinem Händchen eine kleine Kuhle im Sand zu schaufeln. Dann hat er sich einfach hineingehockt und sein Geschäftchen verrichtet. Und danach hat er die Kuhle wieder mit dem rechten Fuß und Händchen wieder zugeschaufelt! Na ja, er hat es nicht ganz hingekriegt, aber fast alles war mit Sand zugedeckt! Das habe ich noch nie bei deinen Kindern beobachtet!“ „Hehe, das geschieht instinktiv. Reinblütige Sayajins wissen schon früh, das sie die Spuren ihrer Anwesenheit verschwinden lassen sollen. Das ist noch von früher, um nicht Raubfeinde auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings ist nur selten Sand, Laub oder weicher Boden vorhanden. Deshalb tun sie es nicht immer. Aber Silva hat als Baby ebenfalls versucht, zu scharren, als ich mit ihr oben auf dem Paozu-Berg gelebt habe.“ „Faszinierend! Und das mit fünf Monaten!“ Der kleine Radiz reckte sofort seine Ärmchen, als er seinen Saba entdeckte. „DADA!“ quietschte er. Vegeta lächelte und nahm den Kleinen zu sich. „Ho-hehe, langsam...“ brummte er, als das Baby sich auf eine seiner Nippel stürzte. „Hier, Vegeta. Lang zu.“ Videl bekam jedes Mal große Augen, als sie den Kleinen bei Vegeta trinken sah. Gohan hatte ihr lange und genauestens erklärt, warum das so war. „Aber er ist der Einzige, oder?“ „Jaja, aber bitte sag keinem was davon!“ „Hah, wenn ich so was erzählen würde, die würden mich alle für verrückt halten! Aber es laufen schon einige seltsame Typen hier auf der Erde herum. Allen voran dein seltsamer grüner Freund.“ „Son-Gohan, Du isst ja gar nichts, mein Schatz!“ sagte Chichi, als sie ihren Sohn vor dem halbvollen Teller herumdrucksen sah. „Ich habe keinen Hunger...“ „Wie? Bist Du krank?“ fragte Goku mit vollem Mund. „Nein-Dad...ich hab einfach keinen Apetitt...“ sagte der Jugendliche und dachte sich:“Den habt ihr mir verdorben, als ich beobachtet habe, was ihr da auf der Lichtung getrieben habt!“ Goku zuckte ratlos die Schultern und aß seelenruhig weiter. Der Tag verging ohne nennenswerte weitere Ereignisse. Son-Gohan begleitete Videl nach Hause und beschloß dann, noch kurz bei seinem Vater vorbeizuschauen. Er fand Vegeta im Garten sitzen, der kleine Radiz schlief in einer Korbwiege neben ihm auf der Bank. In der Ferne konnte er seinen Vater und Brolli beim Trainieren erkennen. „Schlafen die Kinder schon?“ „Ja. Sie waren todmüde.“ Son-Gohan ließ sich gegenüber dem Sayajinprinzen im Gras nieder. Er neigte kurz den Kopf zur Seite, als überlegte er, dann wandete er wieder den Blick zurück. „Vegeta...“ „Hmm?“ „Kannst Du mir sagen....na ja...was Dir an meinem Vater gefällt, das er dein Koi geworden ist...ich meine, warum gerade er? Weil er der letzte reinblütige Sayajin war?“ „Nein, das ist es nicht, Son-Gohan. Es gibt viele Dinge, die ich an ihm schätzen gelernt habe. Seine sanften, dunklen Augen, die so unschuldig und machmal auch fragend dreinblicken können. Früher habe ich dieses liebende und gefühlvolle Verhalten als Schwäche angesehen, doch heute möchte ich es nicht mehr missen. Selbst ein Sayajin braucht das manchmal. Auch der stolzeste Prinz kann nicht immer hart sein. Er hat so ein liebenswertes Lächeln, das mein hartes Herz erweicht hat. Und das will was heißen. Ohne zu übertreiben kann man sagen, wenn er lächelt, geht die Sonne auf. Kakarott mag in einigen Dingen ein Baka sein, doch das macht er mit anderen Qualitäten wieder wett. Und dann ist da noch sein Aussehen...er ist zwar nur ein Krieger dritter Klasse, aber sein Aussehen ist dem eines Elitären ebenbürtig. Weißt Du, Krieger der unteren Klasse waren meist bullig gebaut und keine Modelschönheiten. Weil ihre Hauptaufgabe meist nur das Kämpfen war. Aber Kakarott hat etwas aus sich gemacht. Du verstehtst es vielleicht noch nicht, aber irgendwann wirst Du auch anfangen, auf bestimmte Körperreize zu reagieren. Oder warum ist Videl deine Freundin geworden?“ „Na-weil sie prima kämpfen kann! Und weil ich ihr so viel von unseren Techniken beibringen kann. Sie ist sehr talentiert.“ „Ja-so spricht einer, der noch nicht seine erste Hitze hatte. Menschen in deinem Alter sind da schon weiter.“ „Stimmt. Das merke ich an meinen Klassenkameraden.“ Als beide Sayajins mit ihrem Training fertigwaren und auf das Haus zukamen, lief Gohan seinem Vater entgegen. „Hallo, mein Sohn. Na, ist es nicht schon ein wenig spät?“ „Dad! Wir haben noch zwei Wochen Ferien, bis die Schule wieder anfängt.“ „Ach so.“ Brolli war bereits ins Haus gegangen, Son-Goku spazierte mit seinem ältesten Sohn noch eine Weile über die Wiese. „Dad? Was gefällt Dir an Vegeta, das Du ihn so liebst?“ „Eh? Das hast Du mich ja noch nie gefragt.“ „Nun, Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich mag ihn wegen seines Stolzes unjd weil er so ein süßer Dickkopf sein kann. Aber es ist nicht nur das. Er hat etwas an sich, das ich dir nicht mit Worten erklären kann. Etwas, das mich immer wieder zu ihm hizieht. Seine ganze Art fasziniert mich einfach. Und natürlich sieht er auch gut aus. Auch wenn er fast zwei Köpfe kleiner als ich ist und immer so grimmig guckt. Aber in meiner Gegenwart tut er etwas, was er sonst kaum macht. Er lächelt und sein Blick bekommt eine besondere Sanftmut. Außerdem mag ich seine Witterung. Er riecht einfach gut. Und.....er hat den süßesten Hintern, den ich je gesehen habe! Seine Pobäckchen sind zwar klein, aber rund und prall wie bei einem Weibchen!“ „Daad! So genau wollt ichs auch nicht wissen!“ „Oh-sorry, bin zu sehr abgeschweift...“ Verlegen kratzte sich Goku am Hinterkopf. „Sagen wir es so: Du findest ihn sexy.“ „Hrrm...so kann mans nennen.“ „Oh mann! Und ich kann mir unter sexy noch nicht mal was genaues vorstellen! Jedes noch so gutaussehende Mädchen lässt mich völlig kalt! Meine Klassenkameraden sind da viel weiter! Sind Sayajins bis zu ihrer ersten Hitze immer so frigide?“ „Fri-was?“ „Das heißt, gefühlskalt, Dad. Sie reagieren nicht auf bestimmte Reize, die ein Interesse für einen Partner auslösen.“ „Öh, da musst Du Vegeta fragen. Ich kenne mich in solchen Dingen leider gar nicht aus.“ seufzte Goku. „Das ist bei jungen Sayajins normal, bis sie in ihre erste Hitze kommen. Normalerweise werden reinblütige Sayajins bereits mit fünfzehn-sechzehn Jahren geschlechtsreif. Aber Du bist ein Spätzünder. Doch hab Geduld, bald müsste es bei Dir auch losgehen. Diese Gefühlskälte oder Gleichgültigkeit gegenüber sexuellen Reizen ist eine reine Schutzfunktion.“ lächelte Vegeta, der sich zu den Beiden gesellte. „Deshalb haben mich diese Mädels in Muten Roshis Heftchen nie sonderlich interessiert. Die waren halt knapp bekleidet und das wars.“ zuckte Gohan die Schultern. Aber als er sich diesmal die Bilder aus den Zeitschriften ins Gedächtinis zurückrief, merkte er, das etwas anders als sonst war. Sein Interesse wurde geweckt. Er wollte mehr davon sehen. „Oh nein oh nein! Es geht los, fürchte ich...“ dachte sich Gohan und fragte sich, welche Überraschungen er auf seinem Weg zur vollen Reife noch erleben würde... Fortsetzung folgt... Kapitel 2: Ein schlummernder Vulkan ----------------------------------- Hallo, so endlich geht es weiter. Sorry für die lange Wartezeit aber ich finde gerade wenig Zeit zum Schreiben und die Ideen fließen zur Zeit etwas zäh. Aber ich habe mich am Sonntag Abend hingesetzt und das zweite und dritte Kapitel fertig geschrieben. würde mich wie immer über Kommentare freuen. Vegetale Kapitel 2: Ein schlummernder Vulkan... Son-Gohan landete vor dem Haus, das die Sayajin-Familie nun bewohnte und klopfte an. Als niemand öffnete, trat er ein. „Vater? Bist Du da? Vegeta?“ Son-Gohan sah sich um, als er plötzlich Wassergeräusche aus dem Bad hörte. „Dad?“ Vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt und spähte hinein. Was er jedoch sah, verschlug ihm die Sprache. Brolli stand in der Wanne, hielt sich die Brause über den Kopf und das heiße Wasser auf sich herabrieseln. Gohan bekam einen vollen Blick auf seine wohlgeformte Hinterseite. Kami, er wusste gar nicht, das der Kerl in Natura so toll aussah! Und schon gings es los. Gohans Gesicht lief knallrot an. Früher hatte er sich nichts dabei gedacht, oder empfunden wenn er jemanden nackt gesehen hatte, er kannte das von seinem Vater, wenn er mit ihm zusammen in der alten Tonne gebadet hatte-aber jetzt begann er auf Brollis Erscheinung zu reagieren. „Hey, warum bin ich denn so aufgeregt? Mir wird auf einmal ganz warm...mein Herz schlägt immer schneller...ruhig verdammt, Gohan! Das da ist Brolli! Der Dir mal ans Leder wollte!“ versuchte der Jugendliche sich abzulenken. Jetzt bemerkte Brolli die Aura hinter sich und wandte sich um. „Son-Gohan?“ „Oh-uh-ähmmm....hallo, Brolli. Wollte nicht stören...dachte das wär mein Dad...“ Gohan öffnete ganz die Tür und trat ein. Verdammt, warum tat er das? Das wollte er doch gar nicht! Was machte er denn da? Warum tat sein Körper das, was er eigentlich gar nicht wollte? „Kein Problem. Dein Vater ist mit Vegeta in die Stadt geflogen. Sie haben die Kinder mitgenommen.“ „Oh....äh...,“ Gohan versuchte, den Kloß, der sich auf einmal in seinem Hals gebildet hatte, herunterzuschlucken. Brolli drehte die Wasserhähne zu. „Hey, soll ich Dir beim Waschen helfen? Am Rücken kommt man doch so schwer hin..“ Brolli hob verwundert die Brauen. Son-Gohan begriff nicht, wieso diese Worte aus seinem Mund gekommen waren. „Das wäre sehr nett, Son-Gohan.“ „Kein Problem.“ grinste der Jugendliche während seine Wangen immer noch knallrot angelaufen waren. Der Legendäre kletterte aus der Wanne und reichte Gohan seine Schüssel mit den Waschsachen. Gohan grinste nur in einem fort und versuchte, ruhig zu bleiben. Vor allem seine Hände bei sich zu behalten. Warum hatte er auf einmal den Wunsch, den muskulösen breiten Rücken berühren zu wollen? Und als Brolli sich auf den Hocker setzte und die volle Breitseite seiner Hinterbacken präsentierte, hätte Son-Gohan beinahe Nasenbluten bekommen! „Kami! Was fürn Arsch! Den würd ich gern mal...–Verdammt, was ist nur los mit mir? Wieso stehe ich auf einmal auf so was? Und dann noch auf männliche Hintern? Ich krieg doch wohl nicht die gleichen Neigungen wie Papa....aaaaah, schluß! Konzentrier dich, Son-Gohan!“ Etwas hektisch griff er in die Plastikschüssel, packte die Flasche mit dem Duschgel und den Waschlappen, drückte etwas davon auf letzteren und begann Brollis Rücken einzuseifen. Langsam ging er immer tiefer und je mehr er dem strammen Hintern kam, desto röter wurde wieder sein Gesicht. „Mann, ruuuhig, Gohan! Was soll das? Wieso reagiere ich so heftig auf ihn?“ Und dann passierte etwas, was er noch nie erlebt hatte. Ein unangenehmes Ziehen machte sich in seiner Lendengegend bemerkbar. „Was ist denn jetzt...? Ich muss hier raus!“ dachte Gohan und sagte:“So, ich bin fertig! Bis dann Brolli!“ Und schon war er durch die Tür. „Danke, Son-Gohan-äh-wo ist er so schnell verschwunden?“ Brolli runzelte die Stirn, hob etwas die Nase und schnupperte. „Der Junge....das riecht wie...ja, er kommt bald in seine erste Hitze...seine Witterung fängt an, sich zu verändern..“ Erst als Gohan einige Kilometer vom Haus entfernt war, beruhigte er sich wieder. Er atmete ein paar Mal tief durch, bis das unangenehme Gefühl zwischen seinen Beinen verschwunden war. „Scheiße! Ich fürchte, mein Kumpel da unten fängt langsam an, zu reagieren....ich muss aufpassen, damit ich keine Beule in der Hose kriege, wenn mich mal wieder der Rappel packt!“ Gegen Abend kehrten Goku und Vegeta mit den Kindern von ihrem Ausflug zu CC zurück. Vegeta hatte Bulma um eine Medizin gebeten, die dem kleinen Raditz beruhigen sollte, da er gerade seine ersten Zähnchen bekam. Immer wieder wimmerte und weinte der kleine Kerl und fand nur wenig Schlaf. „Hallo, Brolli.“ „Hallo. –Kakarott, dein Sohn war hier.“ „Son-Gohan?“ Der Sayajin nickte. „Er hat nach Dir gefragt. Aber dann ist er wieder gegangen, er wollte nicht so lange warten.“ Das merkwürdige Verhalten von Gokus Ältesten verschwieg er. „Wollte er irgendetwas wichtiges?“ „Nein, nur ein üblicher Besuch.“ „Ich verstehe.“ „Oh, Du hast die Wäsche in die Maschine getan?“ fragte Vegeta nach einem kurzen Blick in den Wäschekorb. „Ich hatte gerade Zeit. Und wir sollen uns ja die Hausarbeit teilen.“ „Dann mach ich uns jetzt etwas zum Abendbrot. Kakarott-nimmst Du bitte Raditz? Wenn er wieder zu quengeln anfängt, streich ihm das hier auf die Kiefer.“ bemerkte Vegeta und reichte seinem Gefährten das schlafende Baby und ein Fläschen. „Geht klar.“ „Und ihr, Kinder, macht euch langsam fertig. Nach dem Essen gehts ins Bett. Ihr wisst doch, morgen fängt wieder die Schule an und ihr müsst früh raus.“ Auf Bulmas Wunsch besuchten auch die beiden Mädchen wie auch Trunks die Schule in der westlichen Hauptstadt. Auch Sayajin-Kinder sollten schließlich Lesen und Schreiben und andere nützliche Dinge lernen. Silva ging mit Trunks in die zweite Klasse, Kaka in die Erste. Vor den Sommerferien hatte sie die Vorschulklasse besucht. Vegeta war jedes Mal dabeigewesen, als die Mädchen ihren allerersten Schultag hatten. Er hatte sie gut darauf vorbereitet, ihnen eingeschärft, nicht von ihren Sayajin-Kräften Gebrauch zu machen. Und natürlich fleißig zu sein. Zwei Stunden später... Leise schloß Vegeta die Tür zum kleinen Kinderzimmer, in welchem die Wiege mit Raditz stand. Das Tagewerk war getan, nun konnte er zusammen mit seinem Koi die Ruhe genießen. Er ortete dessen Aura unten im Badezimmer und stieg langsam die Treppen hinunter. Kakarott aalte sich in der Wanne und lächelte zufrieden. „Na Du lässt es Dir wieder mal gutgehen.“ Der Jüngere sah auf. Vegeta hatte das Badezimmer betreten und stand in seiner üblichen Pose neben der Wanne. „Warum nicht? Was machen die Kinder?“ „Sie schlafen, endlich. Auch der kleine Raditz. Ich hab ihm jetzt noch die Tropfen gegeben, die Bulma mir wegen seiner Zähnchen mitgebracht hat. Es scheint zu helfen.Er hat sich beruhigt und ist eingschlafen.“ „Der arme Kleine. Ständig hat er auf seinem Spielzeug herumgebissen und gejammert.“ „In ein paar Tagen sind seine ersten Zähne durch. Dann haben wir endlich wieder Ruhe.“ Goku lächelte. „Du hast Ihm sicher wieder das Schlaflied vorgesungen.“ „Natürlich.“ Noch eine Eigenschaft, die Goku an seinem Koi faszinierte. Er konnte singen. Mit leiser und sanfter Stimme. Aber es ging auch lauter. Wenn er ein altes Sayajin-Kriegslied zum Besten gab. Das tat er aber nur sehr selten, wenn sie unter sich waren und nur wenn er wirklich gute Laune hatte. „Willst Du mir nicht Gesellschaft leisten, mein Koi? Das Wasser ist schön warm.“ „Na schön. Ich kann etwas Entspannung gebrauchen.“ Lächelnd beobachtete Goku wie sein Koi sich aus seinen Kleidern pellte, und dann zu ihm in die Wanne kletterte. Sofort zog der Jüngere seinen Gefährten zu sich auf den Schoß und schlang die Arme um ihn. Dann lehnte er sich mit einem leisen Schnurren an ihn. „Willst Du mich noch lange so halten?“ bemerkte Vegeta. „Ich könnte dies ewig tun. Du hast mir so gefehlt in den letzten Jahren...“ Scherzhaft kniff der Jüngere seinem Gefährten in den Hintern. „Kakarott!“ Jetzt betrat Brolli das Badezimmer. „Oh-entschuldigt.“ „Du störst nicht.“ sprach Vegeta. Doch, das tust Du, hörte der Ältere die Gedanken seines Gefährten in seinem Kopf. Er wusste, das Kakarott ihn mit keinem anderen teilen wollte. „Ich-ich wollte nur sehen, ob die Sachen schon fertig gewaschen sind.“ „Tu Dir keinen Zwang an.“ Während Brolli an der Maschine hantierte und die Wäsche ausräumte, trafen sich sein und der Blick der beiden anderen Sayajins. Kakarott, wie er seinen Geliebten fest umschlungen hielt, sein Kinn ruhte auf dessen Schulter. Beide erwiederten ruhig den Blick des einzelnen Sayajins. Son-Goku hatte bemerkt, das Vegeta begonnen hatte, keine Furcht mehr vor Brolli zu zeigen und ihm öfters freundliche und sanfte Blicke zuwarf. „Ich-ich glaube, ich lasse euch jetzt besser alleine.“ „Warte Brolli.“ sprach Vegeta. „Soll er jetzt etwa auch mit in die Wanne?“ raunte Goku seinem Koi ins Ohr. „Baka.“ telepathierte der Prinz zurück, dann zu Brolli gewandt: „Komm her.“ Der Sayajin gehorchte und hockte neben der Wanne nieder. Fast ehrfürchtig neigte er den Kopf. Immer wieder zeigte er dieses unterwürfige Verhalten gegenüber dem Älteren. Vegeta hob eine Hand aus dem Wasser und berührte Brolli sanft an der Wange. Er hatte dessen traurige Augen gesehen. Der ehemalige Legendäre hob den Kopf. „Du hättest auch gerne einen Partner, nicht wahr? Ich weiß, es wäre schon längst die Zeit dafür.“ „Eh?“ „Mach Dir keine Sorgen, wir werden auch für dich Einen finden.“ Sanft fuhr Vegeta ihm über die Wange und durch die schwarze Mähne. „Das würdet ihr für mich tun?“ „Natürlich. Du gehörst doch zu uns. Und mir liegt das Wohl jedem meines Volkes am Herzen.“ „Ich danke euch, mein Prinz.“ Brolli erhob sich wieder, ergriff den vollen Wäschekorb und trollte sich nach draussen. Die beiden Sayajins sahen ihm nach. „Geta...Du gehst mit Brolli um, als wäre er dein Koi. Wenn man bedenkt, wie panisch Du reagiert hast, wenn Du nur seine Aura gefühlt hast.“ „Seine neue Aura ist nicht mehr beängstigend. Du musst doch zugeben, er ist ein hübscher Bursche.“ Goku nickte. „Aber Du bist noch hübscher.“ Vegeta drehte sich herum, sodaß er seinem Koi gegenübersaß. „Baka.“ „Aaaahhhnnnggggg......“ Kakarott warf keuchend den Kopf hoch, als er im nächsten Moment Vegetas Hand zwischen seinen Beinen fühlte. „Jeder Sayajin braucht einen Gefährten.“ lächelte Vegeta und strich sanft über die Innenseiten der Schenkel seines Kois, der daraufhin automatisch seine Beine spreizte und so rutschte, das er nun auf Vegetas Schoß zum Sitzen kam. „Und Du weißt auch sicher, warum...“ Goku blieb die Antwort im Halse stecken. „Nnnngeetaaaaaah!“ Der Jüngere lehnte sich zurück, um Vegetas Männlichkeit so tief wie möglich Einlass zu gewähren... „Das gefällt Dir, nicht wahr?“ „Nggh...nicht aufhören, Gggtaah..“ Ja, so liebte Goku seinen Koi. Es war wieder wie früher. Nur das jetzt noch drei Kinder dazugekommen waren und ein ehemaliger Legendärer. Sie waren eine Familie geworden. Aber immer noch gab es Zeit für Zweisamkeit. Und für Liebe... Auch für Son-Gohan hatte wieder die Schule begonnen. Und in den ersten Tagen gab es nur ein Gesprächsthema. Sharpners achtzehnter Geburtstag. Seine Eltern waren wohlhabend und würden eine riesen Party auf dem Anwesen der Famile schmeißen. Natürlich hoffte jeder Teenager in der Schule eine Einladung zu diesem tollen Fest zu bekommen. Der Schulgong ertönte und alle zogen sich in die Klassenzimmer zurück. Nach einer Weile fing Videl an, ihrem Nebensitzer immer wieder verstohlene Blicke zuzuwerfen, als sie bemerkte, das heute etwas anders mit ihm war, als sonst. „Sag mal, Son-Gohan, was ist denn mit Dir los? Du schwitzt ja als hättest Du einen tausend –Meter Sprint hinter Dir! Ist alles in Ordnung?“ fragte Videl. „Wie-äh-jaja, natürlich. Mir ist bloß ein wenig heiß...“ murmtelte der Halbsajayin und wischte sich über die Stirn. „Heiß? Wir haben heute höchstens 22 Grad.“ Prüfend legte sie eine Hand auf seine Stirn. „Hee, was machst Du denn da?“ Gohan zuckte erschrocken zurück. „Deine Strin ist ganz heiß. Ich glaube, Du hast Fieber.“ „Son-Gohan! Videl! Ihr stört den Unterricht!“ rief die Lehrerin mahnend, als sie die Beiden in ihrer Sitzreihe herumzappeln sah. „Frau Lehrerin, Son-Gohan scheint Fieber zu haben.“ „Videl!“ zischte der Halbsayajin. Die Lehrerin kam in die mittlere Sitzreihe und bemerkte schon als sie sich näherte, das gerötete Gesicht des Jugendlichen. „Hmm....tatsächlich. Son-Gohan, ab auf die Krankenstation mit Dir!“ „Na toll, vielen Dank auch, Videl!“ murrte der Halbsayajin leise, als er seine Sachen zusammenpackte und das Klassenzimmer verließ. Die „Gute-Besserung“-Zurufe ignorierte er. Auf der Krankenstation musste er sich von der Schulschwester Fieber messen lassen. Also saß er da mit dem Fieberthermometer im Mund und wartete ungeduldig. „Natürlich werde ich Fieber haben. Meine Körpertemperatur ist schon von Natur aus höher als die eines normalen Menschen. Wir haben ja auch einen viel höheren Metablolismus.“ Die Schwester nahm das Fieberthermometer wieder aus dem Mund des Patienten und besah es sich. „Neununddreißig sieben! Junger Mann, Du gehörst sofort ins Bett!“ „Ist gut, ich gehe sofort nach Hause.“ murmelte Gohan. „Soll ich nicht lieber bei deinen Eltern anrufen?“ „Neinnein, das schaffe ich schon alleine.“ winkte Gohan ab und erhob sich. „Wenn Du meinst....“ „Es geht mir nicht so schlecht. Ich schaff das schon!“ rief Gohan, schnappte sich seine Tasche und eilte nach draußen. Die Krankenschwester blieb kopfschüttelnd zurück. Er eilte in den Park und als ihn niemand bemerkte, hob er ab und flog in Richtung Heimatbezirk. „Verdammt, ich versteh das nicht! Was ist denn mit mir los? Warum ist mir so schrecklich heiß? Ich fühle mich nicht fiebrig, aber anscheinend spielt wieder mein Körper verrückt...“ Er flog stetig weiter, bis er unter sich einen großen See ausmachte. „Ich brauch dringend ne Abkühlung!“ schnaufte er und ging tiefer. Am Ufer des einsamen Gewässers gelandet, warf er hastig all seine Kleider ab. „Na toll...“ meinte Gohan, als er sein durchgeschwitztes Hemd ansah und daran schnupperte. „Das riecht ja scheußlich!“ Mit einem eleganten Kopfsprung hechtete er ins Wasser und begann unter Wasser in kräftigen Zügen vorwärtszuschwimmen. Das kühle Wasser wirkte Wunder und er fühlte sich gleich besser. Nach einer Weile tauchte er auf und ließ sich rücklings auf der Oberfläche treiben. „Was ist das nur...Kami! Vielleicht...bedeutet das, das meine erste Hitze bevorsteht! Vegeta hat es mir ja erklärt...“ Er schwamm an das Ufer zurück, stellte sich in das kniehohe Wasser und betrachtete sein Spiegelbild, als die Wellen sich geglättet hatten. Nervös kratzte er sich unter den Achseln. „Haare....die waren vor einigen Tagen noch nicht da....scheiße, sogar am Kinn gehts los! Werde mir morgen in der Stadt wohl ein Rasierzeug besorgen müssen. Kein Zweifel, es fängt an....ich werde langsam erwachsen...meine erste Hitze...wow...grrrm... Sharpner und die anderen haben sich beim Duschen immer über mich lustig gemacht, weil ich überall noch kahl war und die nicht. Die halten sich schon für echte Männer..pah!“ dachte er sich.“Aber denen ist wenigstend nicht dauernd so heiß!“ Schließlich war es Zeit, nach Hause zurückzukehren. Zu Hause angekommen, warf er hastig seine verschwitzten Kleider in die Schmutzwäsche und holte sich Frische aus seinem Zimmer. Dann fiel sein Blick zufällig auf den Kalender. „Heute Nacht ist Vollmond...na, kann mir ja egal sein, ich habe keinen Schwanz mehr.“ murmelte er abwesend und stieg die Stufen wieder nach unten. Höchstens sein Vater und Vegeta würden als Oozarus mit seinen Halbgeschwistern vielleicht wieder die Gegend unsicher machen. Brollis Anhängsel war in der letzten Vollmondnacht überraschend wieder nachgewachsen, hatte Vegeta bei seinem letzten Besuch berichtet. In der Nacht erwachte Gohan durch einen stechenden Schmerz in der Wirbelsäule. „Ah, was ist denn das? Woher kommt dieser Schmerz? Ich hab mir doch nichts gezerrt...“ Nervös kratzte er sich an der Stelle, wo früher sein Schweif herausgewachsen war. Früher hat es nur immer wehgetan und ihm Schauer über den Rücken gejagt, wenn er die Narbe berührt hatte. Aber jetzt juckte es nur. Und das Stechen und Ziehen verstärkte sich, ebbte aber dann plötzlich wieder ab. „Komisch....jetzt ist es wieder weg. Ob das auch mit meiner Hitze zu tun hat?“ murmelte Gohan und schlief nach kurzer Zeit wieder ein. Am nächsten Morgen erlebte er eine Überaschung. Er erwachte, weil er ein Kitzeln an seinen Beinen verspürte. „He, was....“ Er setzte sich in seinem Bett auf und schlug die Decke zurück. „D-das gibts doch nicht...“ Son-Gohans Augen wurden groß. Vor ihm, zwischen seinen Beinen, schlängelte sich träge ein braunbepelzter Affenschwanz! „Mein Schwanz....er ist mir wieder nachgewachsen! Aber warum? Jahrelang hat sich nichts mehr getan...und jetzt auf einmal...ob das mit meiner beginnenden Hitze zu tun hat?“ Das Anhängsel zuckte und der Halbsayajin vernahm einen schwachen Moschusduft. Son-Gohan zog seinen Pyjama aus und betrachtete sich das entstandene Loch in seinen Hosenboden. „Was mach ich jetzt bloß? In der Schule dürfen sie das Ding nicht sehen. Am besten ich verstecke ihn unter meiner Hose.“ Er lehnte sich mit den Armen an seine Kommonde und blickte über seinen Rücken auf sein Anhängsel. „Er ist ganz schön lang...geht sicher zwei Mal um die Hüfte...ob das etwas bedeutet? Die Schwänze von Dad und den anderen sind nicht so groß...“ Schnell sprang er unter die Dusche und schrubbte sich und sein neues Anhängsel ab. Dann eilte er in sein Zimmer zurück und kramte frische Wäsche aus seinem Schrank. Er wählte die weiteste Hose die er hatte und war gerade dabei, seinen Schwanz um die Hüfte zu schlingen, als Chichi ihren Kopf zur Tür hereinsteckte. „Son-Gohan, Du bist spät dran!“ „Mama!!“ rief der Junge vorwurfsvoll. „Was ist denn? Ich bin doch deine Mutter und ich habe dich schon nackig gesehen, seit Du auf der Welt bist.“ „Aber ich bin kein Kind mehr und brauche auch meine Privatsphäre! Also klopf bitte das nächste mal vorher an!“ „Schon gut. –Eh? Aber....das ist doch....ist Dir dein Schwanz wieder nachgewachsen?“ Der Jugendliche seufzte. „Ja, Mama. Letzte Nacht. Ich bin gerade dabei, ihn so zu verstauen, das es keiner merkt.“ „Du sollest nach der Schule zu deinem Vater und Vegeta gehen und ihnen davon erzählen. Ich weiß nicht, ob Du ihn behalten sollst...“ „Der bleibt dran!“ rief Gohan plötzlich etwas ungehalten. Chichi hob die Brauen. „Tschuldige Mama.“ „Schon gut. Mach Dich jetzt fertig.“ In der Schule herrschte heute große Aufregung. Sharpner verteilte Einladungskarten für seine Geburtstagsparty. Viele aus seiner Klasse liefen mit strahlenden Gesichtern an ihm vorbei, in der Hand einen hellblauen Umschlag. Von seiner Klasse würden wohl fast alle anwesend sein. „Hier-Son-Gohan.“ Der blonde Teenie drückte seinem Klassenkameraden einen Umschlag in die Hand. „Am Samstag steigt bei mir zu Hause ne riesen Party! Man wird ja schließlich nur einmal achzehn!“ „Bei mir dauert es noch eine Weile.“ „Ich hoffe, Du kommst. Nein, ich wünsche es mir. Also enttäusch mich nicht, Kumpel!“ „O-okay...“ antwortete Son-Gohan und schob die Einladung in seine Tasche, als Scharpner sich umdrehte und auf eine Gruppe Mädchen zuging. Auch Videl bekam eine Einladung. „Du kommst doch hoffentlich.“ setzte Scharpner sein strahlenstes Lächeln auf. „Klar, damit ihr keine Dummheiten macht.“ Der Schulgong rief Alle in die Klassenzimmer zur ersten Unterrichtsstunde. „Gehts Dir wieder besser, Son-Gohan?“ „Klar, Videl. Ich bin ein robuster Bursche.“ Plötzlich hob das Mädchen den Kopf und schnupperte. „Sag mal, hast Du ein neues Deo? Riecht nach Moschus....aber Du sollstet nicht so viel auftragen.“ meinte sie. „Also ich finds toll. Es macht ihn so....männlich.“ meinte die blonde Kira, Gohans andere Nebensitzerin. „Oh nein!“ fluchte Gohan im Stillen. In seiner Hose begann sein verborgenes Anhängsel unruhig zu zucken. Vorsichtig rückte er von Videl weg, so weit er konnte. Fieberhaft versuchte sich der Halbsayajin auf den Unterricht zu konzentrieren. Son-Gohan war heilfroh, als die Schule vorbeiwar. Zum Glück hatten sie heute keinen Sportunterricht. In Zukunft würde er es so machen, das er der erste oder der Letzte beim Umziehen sein würde, damit sie sein Anhängsel nicht bemerkten. Gut, es gab hier auf der Schule auch andere Lebewesen mit Schweifen oder Schwänzen, aber die sahen mehr wie Tiere aus und nicht wie Menschen. Vor dem Heimflug wollte er noch bei seinem Vater vorbeisehen. „Hallo, Vater!“ Goku erhob sich vom Sofa und kam seinem Sohn entgegen. Vegeta, der den kleinen Raditz fütterte und Brolli blieben sitzen und nickten dem Halbsayajin zu. Silva und Kaka kamen angelaufen und umklammerten lachend die Beine ihres großen Bruders. „Hallo, ihr beiden! Vegeta...Brolli..“ „Was führt dich her, mein Sohn?“ „Ich wollte euch was zeigen, Vater.“ Son-Gohan löste etwas seinen Gürtel, knöpfte die Hose auf und entwand sein Anhängsel. „Vegeta! Sieh doch nur! Kami! Er hat seinen Schwanz wieder!“ „Ich sehe es, Kakarott. Wann ist er Dir wieder nachgewachsen?“ „Letzte Nacht. Da war ja Vollmond.“ „Genau. Und ich durfte mich das erste Mal verwandeln!“ rief Kaka. „Nur schade, das ich kein so schönes weißes Fell habe wie Silva.“ „Aber deines ist dafür auch so golden wie das von Papa, Saba und Brolli.“ meinte Silva. Vegeta hatte den kleinen Raditz an Brolli abgegeben und nahm nun Gohans Anhängsel genauer in Augenschein. „Hmmm....er ist wirklich ungewöhnlich lang...reicht ihm fast bis über den Kopf...das kam eher bei Weibchen vor...“ meinte er. „Wie?“ „Aber es ist ein schönes Anhängsel. Gesundes und dichtes Fell...ein sicheres Zeichen, das dem Jungen nichts fehlt.“ „Wenn die wüssten..“ dachte sich Son-Gohan. Das er langsam in Hitze kam, verschwieg er. „Das ihm jetzt nach so langer Zeit, sein Anhängsel wieder nachgewachsen ist...“ murmelte Goku. „Unsere doch auch. Erinnerst Du dich nicht mehr?“ „Oh –ja stimmt.“ „Ich glaube, das hängt vor allem mit seiner beginnenden Reife zusammen.“ „Reife?“ „Ich rieche es bereits, Kakarott. Seine erste Hitze steht kurz bevor.“ „Ich habe es bereits bemerkt, als er das letzte Mal hier war. Da hat es gerade angefangen.“ Gohan errötete. „Na toll! Euch entgeht aber auch nichts!“ „Wir sind eben Sayajins. Und haben empfindliche Nasen.“ Zur gleichen Zeit, in einem Schnellimbiss... Sharpner und seine Kumples hockten zusammen an einem Tisch in einer Ecke des Lokals, ihrem Stammplatz. „Ich freu mich schon auf deine Geburtstagsparty am Wochenende, Sharpner.“ sagte Kim und biß genussvoll in einen Hamburger. Der blonde Teen grinste erwartungsvoll. „He, das Grinsen kenne ich doch. Du hast doch sicher wieder was vor...willst Du wieder jemanden abschleppen?“ „Habt ihr Lust auf eine Wette, Jungs?“ „Um was wettest Du diesmal? Das Du Videl endlich rumkriegst? Die Wette verlierst Du wieder! Du weißt doch, das sie kein Interesse an Dir hat.“ meinte Murino. „Ja-leider. Aber-wetten, das ich es schaffe, Son-Gohan zu verführen?“ „Häää?“ Seine drei Kumpels sahen auf. „Aber-Son-Gohan ist doch n´Kerl!“ rief Judon aus. „Halt die Klappe! Soll es noch das ganze Restaurant hören?“ knurrte Sharpner. „Du willst wetten, das Du Son-Gohan verführen kannst? Seit wann bist Du denn schwul, Sharpner?“ meinte Kim. „Baka! Ich bin nicht schwul! Aber warum nicht die Freuden mit beiden Geschlechtern auskosten? Viele machen das. Ich habs euch bis jetzt verheimlicht, aber ich habe für beide Seiten was übrig. „ „Dann bist Du also Bi.“ meinte Murino. „Ich sag euch, man kann da ne Menge bei lernen. Wisst ihr eigentlich, das es im Westteil der Stadt eine Bar gibt, wo nur junge Frauen hingehen? Und oben gibts ein paar Zimmerchen... Ich hab mich mal heimlich reingeschlichen und durch die Schlüssellöcher geguckt...“ „Eine Lesben-Bar? Sharpner, wo treibst Du dich nur rum? Wenn das deine Eltern wüssten...“ meinte Kim mit mehr gespieltem Entsetzten. Aber insgeheim fand er es voll cool, das sein Freund so tollkühn war. „Denkste! Das ist eine exellente Adresse, wo unerfahrene Frauen vor der Ehe Erfahrungen in Liebesdingen sammeln können. Sie geben sich in die Hände von erfahrenen Frauen, die ihnem so manchen Trick verraten. Ich sags euch, da gings ab!“ „Die haben....?“ Der Blonde nickte lächelnd. „Sharpner, Du bist wirklich ein frivoler Kerl! Und gerissen!“ „Also-warum micht mit einem anderen Kerl üben?“ „Hast Du schon mal...“ Der blonde Jugendliche grinste und die Gesichter verzogen sich in ungläubiges Staunen. „Was soll ich sagen? Wir haben uns gut verstanden, er hat mich eingeladen, eins kam zum anderen und er hat mich gebeten, ihn zu besteigen. Ich sag euch. Das ist so geil wie manch hartes Sparring.“ „Also ich hätte wirklich nicht gedacht, das unser Kumpel „bi“ ist.“ meinte Kim, als die Freunde sich auf den Heimweg machten. Shaprner hatte den dreien noch seinen Plan erklärt. Mit der Hilfe von ein-zwei Gläschen Sake würde das schon hinhauen. Vorausgesetzt, Son-Gohan trank überhaupt mal Alkohol...ab siebzehn war es bereits erlaubt, jedoch in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen. Dann würde er mit seinem Klassenkammeraden ein bestimmtes der vielen Zimmer aufsuchen und seine Verführungskünste spielen lassen. Seine Kumpels würden sich im geräumigen Wandschrank verstecken und heimlich zusehen. Diverse „Filmchen“ zu heterosexuellem Verkehr hatten sie ja bereits gesehen. Und alle drei waren neugierig wie das bei zwei Männern wohl so ablaufen würde.... Fortsetzung folgt... Kapitel 3: Eruption! -------------------- Und hier Kapitel 3. Diesmal wieder mit Lemon. 3. Erruption! Samstag Abend. Das Anwesen von Shaprners Eltern war hell erleuchtet, Dienstpersonal eilte geschäftig hin und her, ein riesiges Buffet war aufgebaut worden. Staunend sah sich Son-Gohan um. Chichi hatte sich gefreut, das er eingeladen worden war, so konnte er noch besser neue Freunde finden. Am besten in besserer Gesellschaft. Nachdem er Shaprner gratuliert, sein Geschenk abgeliefert, alle Bekannte und Shaprners Eltern begrüßt hatte, wurde das Buffet eröffnet. „Mann, Vater, Vegeta und Brolli hätten die Tische in Nullkommanix alleine geleert...“ dachte er als er die leckeren Speisen erblickte. Aber er hielt sich zurück, nahm sich von jedem etwas, aber am Ende war sein Teller auch voll beladen. Shaprner gab Kim und einem Bediensteten ein Zeichen. Letzerer brachte ein Tablett mit Sakegläschen. „Und jetzt lasst uns auf das Wohl des Geburtstagskindes anstoßen!“ rief Kim und nahm sich das erste Gläschen. Einige seiner Klassenkameraden taten es ihm gleich. Die Übrigen griffen nach ihren alkoholfreien Drinks. Gohan wollte sich ebenfalls eine Cola holen, wurde aber von Kim zurückgehalten. „Tststs...aber Son-Gohan. Du bist doch schon alt genug um mit uns richtigen Jungs anzustoßen!“ tadelte dieser ihn. „Aber ich habe noch nie Alkohol getrunken!“ zischte Gohan zurück. „Willst Du Sharpner beleidigen? Das ist sein Ehrentag! Und wir Älteren stoßen doch nicht mit Kinderbrause darauf an! Werd langsam mal erwachsen, Kumpel! Und was ist schon so ein Gläschen...“ Gohan seufzte. „Na also gut...um des lieben Friedens willen...“ Er ergriff eines der Gläschen vom Tablett. Videl, die etwas abseits stand beäugte die engere Gratulationsrunde misstrauisch. „Also dann, ein Hoch auf unseren Kumpel Sharpner!“ rief Kim und hob sein Glas. „Hoch lebe das Geburtstagskind!“ riefen alle im Chor, setzten ihre Gläser an und leerten sie. Sharpner blickte erwartungsvoll grinsend Gohan an. Wie würde er auf sein erstes Glas Sake reagieren? Der junge Halbsayajin hatte es den anderen nachgemacht, das Gläschen auf Ex geleert. Er schluckte, schüttelte sich über den ungewohnten Geschmack. Im nächsten Moment riefen seine Wangen rot an, und er sackte auf den Stuhl hinter sich. „Wow...das ist....guut...“ murmelte er. „Ha! Angebissen!“ dachte Sharpner triumphirend. „Jetzt noch ein-oder zwei Gläschen...he!“ Zu seiner Überraschung war Son-Gohan wieder aufgestanden leckte sich über die Lippen und griff nach zwei weiteren Gläschen. Eines leerte er sofort, das zweite nahm er mit an seinem Platz. „Das Zeug ist echt gut, Shaprner! Wusst ich gar nicht!“ sagte er noch zu ihm. Dann begann er seinen gefüllten Teller zu leeren. „Klappt ja besser als ich dachte.“ Videl gefiel das gar nicht, das Son-Gohan Gefallen an dem Sake gefunden hatte. „Son-Gohan, Du sollst nicht so viel von dem Zeugs trinken! Du bist es nicht gewöhnt!“ „Bah! Ich vertrag schon was!“ „Genau, lass ihn doch, Videl! Soll er sich doch amüsieren!“ lächelte Sharpner. „In dem er sich betrinkt? Ich warne dich, Sharpner...“ „Du bist nicht seine Mutter, Videl! Also lass den Jungen den Spaß! Und sieh doch, mit dem ganzen Essen, das er da in sich reinschaufelt, hat er die ideale Grundlage!“ „Hier-probier mal das. Man kann das Zeug auch warm trinken.“ sagte Kim und stellte ihm ein Gläschen warmen Sake hin.“Ist gut für die Verdauung.“ „Danke.“ grinste Son-Gohan und –schwupp-war das Gläschen geleert. „Son-Gohan! Jetzt reicht es aber. Zu viel davon ist ungesund!“ sagte sie und schob ihm ein Glas alkoholfreie Bowle hin. Inzwischen hatte eine Band zu spielen begonnen und es wurde ausgelassen getanzt. Nach seinem dritten Gläschen wurde Son-Gohans Grinsen immer breiter und er begann leise zu kichern. Außerdem war er ziemlich rot um die Nase geworden. „Hey, Kumpel, gehts Dir gut?“ wollte Kim wissen. „Ging mir nie besser.“ grinste Gohan zurück. „Was machst Du denn für ein finsteres Gesicht?“ fragte Kira Videl. „Ich mache mir Sorgen um Son-Gohan! Sharpner meint, weil er jetzt volljährig ist, kann er sich vollaufen lassen und die anderen damit anstecken!“ knurrte die Schwarzhaarige. „Ach, lass den Jungs doch den Spaß. Wenn sie morgen mit einem Brummschädel aufwachen, werden sie sich hüten, das so schnell wieder zu tun. Manchmal übertreibst Du echt ein wenig mit deinem Sinn für Ordnung und Gesetz.“ Auch Sharpner war dabei, sich ein wenig Mut für seine bevostehende Wette anzutrinken. Aber er musste einen klaren Kopf behalten. Dabei beobachtete er, wie Son-Gohan an einem Glas Wein schnupperte und dann kostete. „Mann, wenn das so weitergeht, ist der Typ zu blau, um noch auf meine Verführung zu reagieren!“ Seltsamerweise fand Son-Gohan immer mehr gefallen an alkoholischen Getränken. Zu Hause hatte es das nie gegeben. Nicht einmal sein Vater hatte früher einen Schluck Alkohol getrunken, so lange er noch mit Chichi zusammen war. Aber mit der Zeit bemerkte er die Wirkung die der Alkohol hinterließ. Seine Beine wurden schwer, genauso wie seine Zunge und er musste dauernd so albern kichern. „Scheiße! Ich hab einen in der Birne! Jetzt bloß nicht unangenehm auffallen!“ dachte er sich. Aber das ging gründlich schief. Plötzlich drehte sich alles um ihn und Sharpner musste ihn auffangen, damit er nicht hinfiel. „Oh, da verträgt jemand aber sehr wenig.“ „Ich bring ihn hoch auf ein Zimmer, Mutter, sonst blamiert er sich noch vor allen Gästen. Er soll seinen Rausch hier ausschlafen, sonst kriegt er sicher Ärger mit seiner Mutter.“ „Du hast recht, mein Sohn.“ „Na, komm, Son-Gohan. Du legst dich jetzt etwas hin und dann gehts Dir wieder besser.“ Der Halbsayajin kicherte. „Hey, wo wollt ihr mit Son-Gohan hin?“ fragte Videl streng, als sie Sharpner mit seinen Kumpels entdeckte, welche den Halbsayajin stützten. „Ich glaube, unser Freund hier hat für sein erstes Mal etwas zu tief ins Glas geschaut.“ „Ich weiß auch, wem er das zu verdanken hat, Sharpner!“ „Ich wusste nicht, das der nach drei Gläschen Sake schon so angeheitert ist. Aber wir kümmern uns schon um ihn. Glaub mir, Videl, ich bring das wieder in Ordnung. Ich bring ihn auf ein Zimmer und einer von uns bleibt immer bei ihm. Und jetzt geh und amüsier dich auch endlich ein wenig!“ Seufzend sah Videl den Vieren nach. „Hat sies uns abgekauft?“ fragte Kim. „Ich hoffe es...“ „Was abgekauft?“ murmelte Son-Gohan mit schwerer Zunge und kicherte wieder. „Och-gar nichts.“ antwortet Judon. „Mann, Kumpel, Du verträgst echt gar nichts!“ seufzte Sharpner. „Tttutt mir leid...“ Im Haus war alles still, jeder Bewohner oder Beschäftigte befand sich im Garten. Von draußen drang gedämpfte Musik herein. „Da vorne. Da kann uns niemand hören.“ Judon öffnete die Tür und Sharpner und Kim schleppten Son-Gohan herein. „Auf das Bett mit ihm.“ Die Decke wurde beiseite gezogen und der Angeheiterte auf die Bettkante gesetzt. „Los, helft mir beim Ausziehen.“ sagte Sharpner und machte sich an Gohans Shirt zu schaffen. Es folgten die Schuhe und die Hosen. „So-und jetzt leg dich hin.“ Die drei bugsierten Gohan auf die Matratze. „Geschafft.“ „Mmmm.....tolles Bett....uns so weich...“ murmelte Gohan und rollte sich herum. Dabei löste sich sein Anhängsel in den Shorts und entrollte sich. „Ähhh...guckt mal! Der hat ja auf einmal einen Schwanz!“ rief Kim. „Ohh....ich verstehe! Das war also dieser seltsame Fleck. Sieh mal an. Unser Freund hier hat ein hübsches Anhängsel. Und es ist ihm wieder nachgewachsen, so wies aussieht.“ meinte Sharpner. „Das macht die Sache noch interessanter...“ „Oh mann....dasss sollte mein Geheimnisch bleibn...“ nuschelte Gohan in das Kissen. „So, ihr lasst uns jetzt alleine. Verschwindet dort in dem Wandschrank, da könnt ihr zukucken, wie ein Profi das macht und kommt erst wieder raus wenn ichs euch sage!“ zischte der Teenager seinen Kumpels zu. Dann knipste er das Licht aus, nur die Festbeleuchtung von draußen tauchte das Zimmer in ein mattes Licht. „Okay, Sharpner.“ Die drei Teenager wuselten los und verschwanden kurz darauf im Wandschrank am anderen Ende des Zimmers. „Und jetzt zu uns beiden, Son-Gohan....“ murmelte Sharpner und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Der Halbsayajin drehte sich wieder herum und beobachtete seinen Klassenkammeraden, wie er sich aus seinen Kleidern pellte und sie über einen Sessel warf. „Tatsächlich, er zieht sich auch aus.“ wisperte Kim. „Du riechst wirklich umwerfend, Son-Gohan. Wann hast Du dich das letzte mal geduscht?“ „Als ich hierhergekommen bin....“murmelte Gohan mit halb geschlossenen Augen. „Aha. Dann solltest Du mit dem Deo sparen.“ „Das is mein Sschwansch....“ Verdammt, seine Zunge fühlte sich so komisch an. „Ach der produziert diesen Moschusduft?“ „He, Sharpner, was soll das denn werdnnn?“ murmelte Gohan mit schwerer Zunge. Der Alkohol war ihm jetzt wirklich zu Kopf gestiegen und benebelte seine Sinne. „Na, was denkst Du denn, mein Kleiner?“ Der Halbsayajin kicherte. „Willst Du etwa mit mir schlafnn?“ „Und wenn es so wäre?“ „Das traust Du dir nich! Oder bisst Du etwa...sschwull?“ „Baka! natürlich nicht! Aber warum sollen wir Jungs untereinander nicht auch Spaß haben?“ Sharpner warf seine Shorts als letztes zu Boden. Son-Gohan grinste über das ganze Gesicht, seine Wangen waren gerötet und seine Augen nahmen alles wie durch die sprichwörtliche rosarote Brille wahr. „Wow....Du bist´n sexy Typ.“ meinte der Halbsayain. „Danke, Kleiner. Du aber auch.“ Sharpner holte tief Luft und krabbelte dann über die Matratze, bis sein Gesicht ganz nahe an dem Gohans war. „Du spinnst, Shrpnrr...“ Den letzten Laut verschluckte Gohan überrascht, als er die Lippen des Teenagers auf den Seinen spürte. Der Kerl versuchte ihn doch tatsächlich zu küssen! Und sein von Alkohol und der beginnenden Hitze vernebelter Verstand reagierte und verstärkte den Druck. So wurde ein erster zaghafter Kuss daraus. „Nochmal?“ grinste Shaprner. Als Antwort zog Son-Gohan den Menschen zu sich und nahm dessen Lippen wieder in Beschlag. Die Zunge bat um Einlass, der ihr gewährt wurde. In wildem Spiel umkreisten, stupsten und neckten sie sich, bis beide aufgrund von Luftmangel wieder voneinander ablassen mussten. „Du machst mich echt scharf, mein Kleiner, weißt Du das?“ keuchte Sharpner, umschlang den Halbsayajin mit seinen Armen und begann dessen Körper vom Hals an mit seiner Zunge und Zähnen zu erkunden. Son-Gohan stöhnte bei jeder Berührung immer lauter auf, bog seinen Rücken durch und warf den Kopf zurück. Gleichzeitig begann er sein Becken an das seines Partners zu reiben. Tastende Hände glitten an Sharpners Rücken entlang bis hinunter zu seinem Hintern, wo sie verharrten und die festen Muskeln zu massieren begannen. „Nnnnhh.....Mann, so was wie dich hab ich noch nie erlebt! Wie kann ein unbeschriebenes Blatt wie Du so eine Wucht im Bett sein!“ dachte der Teenager und fuhr mit seinem Vorspiel fort.“Oder ist es dieser süßliche Duft, den Du verströmst, der mich so anmacht?“ Zur gleichen Zeit, im Wandschrank.... Die drei Freunde konnten nur schattenhaft erkennen, was sich da im Bett abspielte. Aber die wenigen Lichtreflexe genügten, um mehr zu zeigen, als ihnen lieb war. „Ich fass es nicht....“ murmelte Kim, der mit den anderen durch die Schlüssellöcher spähte. „Die reinste Peep-Show.“ meinte Judon.“Die treibens wirklich miteinander.“ Son-Gohans Laute stachelten den Verführer nur noch mehr an. Jetzt nahm er auch seine Hände zu Hilfe, strich mit ihnen über die erhitzte Haut seines Partners. Mit geübten Fingern begann er die Nippel sanft zu stimmulieren, machte dann mit der Zunge weiter, bis sie aufrecht standen. „Na, ist das gut? Fühlt sich das toll an?“ fragte Sharpner. „ Mmm....Du hast einen ausgeprägten Brustkorb. Hast wohl ein bischen viel weibliche Hormone?“ Ein Stöhnen war die Antwort. Shaprners rechte Hand wanderte langsam tiefer, bis zu Gohans Shorts. Deutlich konnte er die immer größer werdende Beule darunter fühlen. Auch bei ihm selbst war dieser Prozess voll im Gange. Gleichzeitig merkte er, wie Son-Gohans Anhängsel unruhig umherwanderte und sich schließlich einen Weg zwischen Sharpners Beinen suchte. Der Teen keuchte erschrocken auf. „Heilige Scheiße! Das Ding stimmuliert ja richtig!“ Im Schein der Lichter, die von außen schwach hereindrangen, konnte er Son-Gohans lustvernebelte Augen sehen. Der Junge wollte eindeutig mehr. Und das sollte er bekommen. Langsam zog Sharpner Gohan die Shorts herunter und warf sie neben das Bett. „Ja, wen haben wir denn da? Ist das dein kleiner Freund? Und wie der steht! Genauso wie meiner.“ grinste er. Plötzlich wurde er an den Oberarmen ergriffen, Son-Gohan zog mit einem Knurren seinen Verführer zu sich und empfing ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss. Mann, der geht vielleicht ran, dachte Sharpner, ich muss aufpassen, damit die Sache nicht außer Kontrolle gerät und ich die Domminanz in der Sache behalte! Für eine Weile ließ sich Sharpner von Gohans Leidenschaft anstecken. Knurrend und keuchend rieben die Beiden ihre Körper aneinander, suchten so viel Hautkontakt wie möglich. Der Halbsayajin war nun keinesfalls mehr passiv, er mischte ebenfalls mit. Der Sake zeigte Wirkung. Son-Gohan schien alle Hemmungen verloren zu haben. Nach einer Weile rutschte Sharpner langsam tiefer, um an das Ziel seiner Begierde zu kommen. Son-Gohan heulte auf, als dieser seine Lippen um dessen Männlichkeit schloß. Gekonnt bearbeitete seine Zunge jeden Zentimeter Haut, nahm den süßen Lohn dafür auf, der langsam auszutreten begann. „Der Bursche ist schneller soweit, als ich dachte. Ich muss mich ranhalten, sonst kommt er noch und ich hatte gar keinen Spaß!“ dachte Sharpner und ließ wieder von der Männlichkeit seines Partners ab. Ein enttäuschtes Wimmern war die Antwort. „Hehe, keine Angst, mein Süßer, gleich gehts richtig rund.“ lächelte Sharpner. Er hockte sich zwischen Gohans Beine und strich langsam an den Innenseiten der Oberschenkel entlang. Die Finger des Halbsayajins krallten sich in die Laken, Sharpner schob die Beine seines Opfers noch etwas auseinander, glitt mit seinen Händen unter die Pobacken des Anderen und hob dessen Hintern etwas an. Er bemerkte, das Son-Gohan etwas unruhig zu werden begann. „Der will doch nicht etwa....“ „Doch, Kim, will er. Er will mit ihm bumsen.“ meinte Murino. „Sollen wir nicht eingreifen? Ich fürchte, unser Kumpel ist dabei eine riesen Dummheit zu machen!“ „Dazu ist es schon zu spät. Und mal ehrlich? Willst Du versuchen, zwei geile Typen zu trennen?“ Kim und Gayo schüttelte ihre Köpfe. Sie wussten wie stark jeder der Beiden war und wollten nicht den Zorn der Zwei auf sich lenken. „Nana, ruhig, Kleiner. Ich versprech Dir, es tut auch nicht weh. Ich werde vorsichtig sein.“ sagte Sharpner sanft und schob zuerst einen, dann einen zweiten Finger in die warme Enge... Im selben Moment riß Son-Gohan erschrocken die Augen auf, als er spürte, was Sharpner vorhatte. Er wollte sich mit ihm paaren! Ihm seine Unschuld rauben! Er, ein schwacher Mensch! Und der Sayajin in ihm erwachte....der Sayajin in ihm wollte dies auf keinem Fall dulden! Im nächsten Moment war ihm, als hätte man einen Schalter in seinem Inneren umgelegt. Seine Vernunft ausgeschaltet und nur noch die reinen Instinkte angelassen. Von nun an herrschte nur noch seine sayajinische Seite vor... Son-Gohan schoß mit einem Knurren hoch, packte Sharpner bei den Schultern und warf ihn auf die Matratze. „Son-Gohan, was-„ Es entstand ein wildes Gerangel auf der Matratze, die Zudecke fiel zu Boden. Im nächsten Moment wurde Sharpner mit einem Ruck auf den Bauch gedreht, Son-Gohans Schwanz hielt die Beine fest umwickelt. „Whoa-whoa-whoa! Son-Gohan! Was soll das?“ „Als Antwort erhielt er nur ein drohendes Knurren. Der Sayajin in Gohan nahm nun die Zügel in die Hand. Wie gelähmt starrten die drei Freunde in ihrem Versteck auf die Szenerie. Wieso war der Halbsayajin auf einmal so energisch? „Scheiße! Son-Gohan lässt sich wohl doch nicht alles gefallen!“ schluckte Kim. Sharpner fühlte, wie sein Hintern angehoben wurde und im nächsten Moment etwas Großes, Festes eindrang.. „Wa-IIIIAAAH! Son-Gohan! Bist Du –WAAAH!“ Kim schlug sich die Hand vor den Mund, Judon wandte sich ab, weil er fürchtete, sich sonst übergeben zu müssen. „Scheii-ße...“ war alles, was Sharpner gepresst herausbrachte. Son-Gohan hatte auf einmal einfach den Spieß umgedreht und hatte ihn genommen! Der Halbsayajin stieß ein triumphierendes Grollen aus. „Verdammt, Son-Gohan, Du tust mir weh!“protestierte der Erdling und versuchte sich zu befreien. Aber der Halbsayajin hatte seinen Verführer im eisernen Griff und quittierte jeden Befreiungsversuch mit einem drohenden Knurren. Und dann erlebte Sharpner am eigenen Leib, was es hieß, von einem Halbsayajin genommen zu werden. Der sayajinische Instinkt zur Paarung war nun erwacht und der Stärkere forderte sein Recht. Ein Stoß. Der Zweite. Es fing langsam an. Beim fünften begann Sharpner bereits Sterne zu sehen, als ein bestimmter Punkt in seinem Inneren berührt wurde. „Scheiße! Oh Scheiße! So fühlt sich das also an, wenn ich mein Ding in jemanden-ah!“ keuchte er. Sein ganzer Körper wurde von den Stößen durchgeschüttelt, Gohan hatte sich über ihn gelegt und seine Arme hielten den Bauch seines Partners fest umklammert. Aber je mehr Stöße auf diesen einwirkten, desto stärker wurde auch das Lustgefühl. Von dieser Seite aus hatte es es noch nie erlebt. Der anfängliche Schmerz war längst vergangen, nun begann der Erdling sich jedesmal entgegenzubocken. Oh Kami, das ist...mehr, Gohan, mehr!“ Das ganze Bett quietschte und ächtzte, der Baldachin darüber schaukelte leicht hin und her. Die drei Freunde im Schrank hofften nur, das niemand den Lärm hören würde und nach dem Rechten sehen wollte. Das hätte eine Katastrophe gegeben. Aber alle waren draußen im großen Garten und amüsierten sich anderweitig als Sharpner und Gohan. Die Augen des jungen Halbsayajins funkelten, im Raum war nur sein Knurren und Grunzen und Sharpners leise Schreie zu hören, vermischt mit dem Quietschen und Ächzen der Liegestatt. Immer schneller wurde der Rhytmus, beide Körper zuckten immer heftiger, Sharpners schulterlange Haare hingen nass und wirr über seinem Gesicht. Son-Gohan fühlte, das er dem Höhepunkt nahe war, seinem ersten Höhepunkt. Sein ganzer Körper begann sich zu verkrampfen und mit einem erlösenden Schrei entlud er seine Saat in seinen Partner, der ihm über die Schwelle mit folgte. „Oh-KAMI!!“ Beide sackten erledigt zusammen und verharrten eine ganze Weile mit keuchendem Atem und bebendem Herzen. Dann richtete sich Sharpner langsam stöhnend auf und befreite sich von seinem ungestümen Partner, als dieser auch schon lautlos auf die Matratze plumpste und sich nicht mehr rührte. Keuchend kniete er neben dem Halbsayajin auf der Matratze und starrte ins Leere. „Scheiße.....oh Scheiße...“ murmelte er nur. Sein ganzer schöner Plan war nach hinten losgegangen. Er hatte gedacht, er würde der Domminante in diesem Spiel sein und jetzt kniete er schweißbedeckt und erschöpft neben Gohan mit einem unangenehmen Schmerz im Hintern. „Er hat mich gebummst....dabei wollte ich doch...ich bin noch nie von einem anderen Kerl gebummst worden...ich war immer der Seme....“murmelte er. Plötzlich musste er grinsen. „Ich weiß nicht warum....Aber es war toll...“ Son-Gohan hatte leise zu schnarchen begonnen. Er war einfach eingeschlafen. Sharpner kicherte leise in die Dunkelheit. „Ich fass es nicht. Ich bin von diesem Mauerblümchen genagelt worden-und wie-und ich bin glücklich! Du bist echt ne Wucht, Kleiner.“ „Sh-Sharpner, bist Du okay....“ Kim steckte seinen Kopf heraus, wurde aber von Sharpner sofort wieder mit einer energischen Handbewegung in den Schrank zurückverwiesen. „Ihr stört!“ knurrte er unwirsch. „Oh mann, heut nacht krieg ich sicher Alpträume!“ jammerte Judon. „Mir reichts! Ich hau mich hier hin!“ murrte Kim und rollte sich auf dem Teppichboden des Schrankes zusammen. Die anderen beiden lehnten sich an die seitlichen Wände und ließen sich ebenfalls zu Boden sinken. Auf einmal bemerkte Sharpner, das Son-Gohans rechte Hand im Schlaf zu tasten begann. „Suchst Du mich, Kleiner?“ grinste der Erdling. Als Antwort wurde er an Arm ergriffen und neben den Schlafenden gezogen, der sich sofort an ihn kuschelte. Sharpner lächelte und schloß ebenfalls die Augen. Mitternacht war längst vorrüber, die meisten Gäste machten sich auf dem Heimweg. Videl sah sich um. Von Son-Gohan, Sharpner und seinen drei besten Freunden keine Spur. Sie wandte sich an Sharpners Mutter, die gerade die Gäste verabschiedete. „Ich wette, er passt immer noch auf Son-Gohan auf und ist darüber sicher eingeschlafen. Mach Dir keine Sorgen, Videl. Gohans Mutter hat bereits angerufen und ich hab ihr gesagt, das alles in bester Ordnung ist und der Junge heute nacht hier schläft. Sie soll sich nicht unnötig Sorgen machen.“ lächelte die Frau. Videl nickte. Sie mochte Sharpners Mutter, war sie doch so ganz anders als ihr Sohn. „Also, dann mach ich mich auch auf dem Heimweg. Auf wiedersehen und vielen Dank für das tolle Essen.“ Zur selben Zeit schlug Gohan wieder die Augen auf. "Mann...was für ein irren Traum...ich dachte ich hätte mit-häh?!" Das erste was er sah, war Sharpner, den er in seinen Armen hielt. „Das darf doch nicht...ooohhh...“ Eine unangenehme Übelkeit machte sich in seinem Körper breit, sein Schädel brummte wie ein wütender Bienenschwarm. Aber dann fiel ihm wieder alles siedendheiß ein. Der Sake, der seine Sinne benebelt hatte. Hölle, warum hatte er sich nur darauf eingelassen, das Zeugs zu probieren? Er erinnerte sich genau, was geschehen war, nachdem Sharpner und seine Kumpels ihn in dieses Zimmer gebracht und in dieses Bett verfrachtet hatten. Und nun hielt er seinen splitternackten Schulkameraden in den Armen und hatte selbst nicht einen Fetzen am Leib. Und den Geruch der in der Luft hing, kannte er. Es war der selbe, den er wahrgenommen hatte, als er seinen Vater und Vegeta beim Sex beobachtet hatte. Son-Gohan konnte es nicht fassen. Er hatte es getan. Er hatte heute das erste Mal Sex gehabt. Sex mit einem anderen Kerl! Mit seinem Klassenkameraden! „Oh nein!! Was hab ich getan? Meine Hitze...verdammt! Das war bestimmt deswegen....Kami, oh-Kami!“ schluckte er. Erschrocken stieß er Sharpner beiseite, der unsanft aus seinem Schlummer auffuhr. „Son-Gohan? Was...“ „Was hast Du nur getan....“ knurrte der Halbsayajin und zog sich in eine sitzende Position. „Son-Gohan...“ „Ich erinnere mich genau, auch wenn ich blau war! Du hast es schamlos ausgenutzt und mich verführt!“ „Ja, aber Du hast mich gevögelt. Das ging so schnell, Du bist unglaublich stark!“ „Kami-oh Kami....eine Katastrophe!“ Der Halbsayajin schlug die Hände vors Gesicht. Sharpner wusste nicht warum. aber er hatte auf einmal Mitleid mit seinem Klassenkameraden. „Es...tut mir leid, Kleiner. Es war eine dumme Wette...arrch...ich hab es echt verdient, das ich von Dir genommen wurde! Aber...trotz allem war es keine Strafe. Du warst toll...“ „Was? Du hast es auch noch genossen?“ Sharpner nickte und strich sich einige wirre blonde Strähnen aus dem Gesicht. „Du warst echt wie ein Vulkan. So richtig heiß!“ Plötzlich presste Son-Gohan die Hand vor den Mund und rannte auf eine Tür zu, hinter der er das Badezimmer vermutete. Er riss sie auf, stürzte in den Raum dahinter, und kurz darauf war ein würgendes Geräusch zu hören. Sharpners Kumpels im Schrank verzogen angewiedert das Gesicht. Sharpner rollte mit den Augen und rutschte vom Bett. Der Kleine vertrug wirklich nichts. Oder war etwas anderes der Grund das er sich übergeben musste? War es der Schock über das was er getan hatte? Er glaubte letzteres. „Sharpner alter Junge, es wird wirklich Zeit, das Du langsam erwachsen wirst.“ murmelte er, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Liebling, alles in Ordnung?“ Sharpner verzog erschrocken das Gesicht und eilte zur Zimmertür. „Mum?-Jaja, alles okay!“ „Ist Son-Gohan bei Dir?“ „Ja, er schläft. Morgen gehts ihm sicher wieder besser. Ich bleib heut nacht bei ihm.“ „In Ordnung. Die Gäste sind alle gegangen. Und wir gehen jetzt auch zu Bett.“ „Gute Nacht, Mum.“ „Ach-und sag Son-Gohan er soll sich keine Sorgen machen, seine Mutter hat vor einigen Stunden angerufen und ich hab ihr gesagt, das er heut nacht hier bleibt.“ „Hey, klasse! Danke Mum! -Ich hab dich lieb.“ Die Frau auf der anderen Seite der Tür lächelte. „Gute Nacht, mein Junge.“ „Nacht.“ Sharpner atmete erleichtert aus, als die Schritte hinter der Tür sich entfernten. Seine Eltern durften auf keinen Fall davon erfahren. Bisher hatte er es nur hier getan, wenn er sturmfreie Bude gehabt hatte. Bei den weiblichen Verehrerinnen natürlich stets mit Verhütung. Mit schnellen Schritten eilte er ins Bad. Son-Gohan hing noch immer über der Kloschüssel, würgte, aber es kam nichts mehr. „Hey, Kleiner. Beruhige dich wieder. Es ist nicht deine Schuld. Ich habe damit angefangen. Und es ist ja nichts passiert.“ „Nichts passiert?!“ „Hehe, na klar. Mir tut nur ein bischen der Arsch weh. Oder glaubst Du, ich werde jetzt schwanger?“ grinste Sharpner. Als wirklich nichts mehr kam, hob er Gohan langsam an und schloß ihn in seine Arme. „Du hast es mir heut nacht richtig gezeigt, mein Süßer. War das echt dein erstes Mal?“ Son-Gohan nickte beschämt. „Gratuliere.“ „Was gibts da zu gratulieren?“ knurrte der Halbsayajin. „Ich hätte Dir ernsthaft wehtun können!“ „Ach was!“ „Er hat keine Ahnnung....gut, das ich nicht noch zum Super-Sayajin geworden bin...“ dachte Gohan und lehnte sich an Sharpners Schulter. Dafür, das er nur ein Mensch war, roch er ganz gut.... „Gehts Dir jetzt besser?“fragte Sharpner nach einer Weile. „Etwas.“ murmelte Gohan. „Dann lass uns ins Bett zurückgehen.“ „Ich denke, ich sollte lieber nach Hause gehen.“ „Hey, es ist mitten in der Nacht-und alle Gäste sind schon gegangen. Meine Mum hat deiner schon bescheid gesagt. Du schläfst heute nacht bei mir.“ „Was hat sie erzählt?“ „Das es etwas länger dauern würde und das Du heute nacht hier schläfst. Also keine Panik.“ „Darf ich...kurz unter die Dusche? Ich fühl mich so schmutzig...“ „Na klar. Du findest alles was Du brauchst an seinem Platz.“ Während Son-Gohan unter der Dusche verschwand, eilte Sharpner ins Zimmer zurück. „Kim! Judon! Seid ihr noch da, Kumpels?“ zischte er und riss die Tür des Schrankes auf. Die schlummernden Freunde schreckten hoch. „Ich wünschte, wir wären weit weg...sag mal, was hast Du Dir dabei gedacht, Sharpner? Der hat dich ganz schön durchgewienert!“ „Na und? Zuerst wars mir auch nicht geheuer, hab gedacht, der bohrt mir n´Loch in meinen Hintern-aber dann....ich sag euch, es war toll!“ „Wenn Du meinst....“ „Ihr könnt jetzt verschwinden. Wir treffen uns morgen nachmittag wieder.“ Kim blickte hinüber zum Badezimmer, von wo das Rauschen der Dusche zu vernehmen war. „Ist mit Dir auch echt alles in Ordnung?“ „Klar! Und jetzt macht, das ihr nach Hause kommt! Ihr kennt ja die Geheimtür. Und zu keinem ein Wort, verstanden? Sonst lernt ihr mich kennen!“ „Keine Sorge! Wir halten dicht!“ Sharpner war heilfroh, als seine drei Freunde verschwunden waren. Er schloß die Tür ab, um ungebetenen Besuch zu verhindern. Dann tappte er in das Badezimmer und schlüpfte zu Gohan in die Duschkabine. Der zuckte erschrocken zusammen. „Hey, keine Angst, Süßer. Ich will mir nur auch die Sauerei abwaschen. Komm, ich helf Dir am Rücken.“ Später ersetzte er noch das Laken durch ein frisches und schlüpfte wieder unter die Decke. „Na komm, es ist für uns beide genug Platz.“ Also legte sich Son-Gohan neben ihn. Er spürte, das Sharpner seine Nähe suchte. „Also das Du so ein wilder Feger sein kannst...Du bist echt abgegangen....jaja, man sagt ja, stille Wasser sind tief...“ Gohan lief rot an und verbarg sein Gesicht in den Kissen. „Das ist mir so peinlich!“ „Braucht es aber nicht. Das hab ich echt mal gebraucht. Und ich hab ja angefangen. Also denk nicht mehr daran und schlaf jetzt.“ murmelte Sharpner, legte einen Arm um seinen Partner und zog ihn zu sich heran. „Ich schäm mich so...“ „Hey, hey, was soll das jetzt? Warum die Tränen auf einmal? Die sind gar nicht nötig. Shhh....schlaf jetzt.“ Sharpner spürte, das er sich in dieser Nacht verändert hatte. Er war nicht nur volljährig, nein ,er war in einigen Dingen auch reifer geworden. In Zukunft würde er solche dummen Streiche und Wetten sein lassen. Er wollte sich nicht mehr damit brüsten, wie viele Mädchen oder Jungs er verführt hatte. Aber jetzt wollte er seinen Klassenkameraden noch ein wenig verwöhnen. Seine Hände gingen wieder auf Wanderschaft. „Mrrr....Sharrrrpnerr...Du bist so....“ „Zärtlich?“ Gohan nickte. „Glaubst Du, ich könnte das nicht?“ „Na ja, Du bist sonst so anders..“ „Dann hast Du jetzt eine neue Seite an mir entdeckt. Aber ich denke, jetzt sollten wir endlich schlafen.“ Gohan nickte und schloß die Augen. Sharpner sah ihn noch eine ganze Weile schweigend beim Schlafen zu. „Kleiner, Du hast mich echt gezähmt...“ Forsetzung folgt... Kapitel 4: Des Wilden Zähmung ----------------------------- 4. Des Wilden Zähmung Er wusste selbst nicht, warum er mit dieser Frage an Vegeta herangetreten war. Vielleicht war es die Neugier und die bevorstehende erste Hitze Son-Gohans, die Brolli dazu veranlasste. „Du möchtest mehr über die Hitze und Brunft wissen?“ „Ja, mein Prinz. Erzählt mir alles was ihr wisst. Mein Vater hat mir nur das wichtigste erklärt. Den Rest kenne ich nur aus gesammelten Erfahrungen.“ Vegeta knurrte leise. Paragas war wirklich kein guter Vater gewesen! Es war wichtig, das ein Sayajin alles über seine Reife zum Erwachsenen erfuhr. Und so setzten sich die beiden draußen unter einem Baum zusammen, Vegeta hatte den kleinen Raditz auf dem Schoß, welcher sich mit einem Spielzeug beschäftigte und hin und wieder fröhlich quietschte. Son-Gohan hatte bereits in aller Frühe den Familiensitz von Sharpner verlassen und war auf dem Weg nach Hause. In seinem Innern brodelte es. Kami, was hatte er nur getan! Er hatte sich fast an seinem Mitschüler vergriffen, hätte ihn ernstlich verletzen können! Nur gut, das dieser es so toll gefunden hatte. Aber was das seltsamste war, es schien auch einen Teil seines Characters verändert zu haben. Er wusste, das Sharpner ein Angeber und großspuriger Typ war. Aber nach der Paarung war er der liebste und zärtlichste Partner gewesen. Wer weiß, was dieser Erdling mit ihm angestellt hätte, wenn Gohan ihn hätte machen lassen. Auf jeden Fall hatte Sharpner ihm alles gebeichtet und um Verzeihung gebeten. Und dabei hatte seine Hitze noch nicht einmal richtig angefangen. Doch er wusste, das sie in den nächsten Tagen ihren Höhepunkt erreichen würde. Aber Son-Gohan musste sich eingestehen, das er die Zeit, die sie danach miteinander verbracht hatten, sehr genossen hatte. „Ich darf keinen davon erzählen! Wer weiß, was ich da zu hören kriegen würde!“ dachte der Halbsayajin, als er das Haus seines Vaters ansteuerte, das dieser nun mit Vegeta und Brolli bewohnte. Einige Meter vor dem Haus begann ein kleiner, lichter Wald aus Obstbäumen und Hecken. Son-Gohan landete und sah sich um. Dann versuchte er seinen Vater zu orten. Aber der war einige Kilometer weit entfernt irgendwo in den Bergen bei seinem Training. Silva und Kaka waren bei Bulma, wo sie übernachtet hatten. Heute war ja Sonntag und keine Schule. Und in drei Tagen war ein Feiertag. Mr. Satans Ehrentag, als er die Erde vor Cell gerettet hatte. Natürlich wussten Goku und seine Familie und Freunde wer der wirkliche Held gewesen war. Vegeta in seinem Königslevel. Für Son-Gohan war es damals die dunkelste Stunde gewesen. Als er sich das erste Mal richtig bewusst geworden war, was es bedeuten konnte, ein Halbblut zu sein. Er gehörte weder richtig zu den Sayajins, noch zu den Menschen. Und oftmals standen sich jene verschiedenen Gene gegenseitig im Weg. Entweder musste Gohan seine Kräfte zügeln, um nicht aufzufallen, wie z. B. im Sportunterricht oder seine Kräfte versagten in einem ultimativen Kampf, wenn es darauf ankahm, wegen seiner menschlichen Gene. Gohan knurrte leise und schüttelte sich. Er grübelte wieder zu viel. Tatsache war, das er wie ein Sayajin gerade durch seine erste Hitze ging. Die menschliche Pubertät war er nur in sehr abgeschwächter Form im Alter von sechzehn Jahren durchgegangen. Chichi hatte sich deswegen bereits Sorgen gemacht, doch Vegeta hatte sie beruhigt und ihr geraten erst einmal abzuwarten. Langsam spazierte er zwischen den Bäumen in Richtung Haus, von dem er schon ein wenig in der Ferne zwischen den Bäumen erkennen konnte. Plötzlich stutzte er. Ein schwacher Duft streifte seine Nase. Er dreht sich zur Seite und entdeckte wenige Schritte vor sich einen blühenden Strauch. Langsam ging er näher und hockte sich vor dem Gewächs nieder. Erst jetzt konnte er die kleine Höhlung mit einer flachen Kuhle im Boden darunter erkennen. Sie war so groß, das zwei Erwachsene darin liegend Platz fanden. Wohlgemerkt, wenn sie aufeinander lagen. Der Boden war mit etwas trockenem Gras ausgepolstert, Son-Gohans Nase nahm noch den schwachen Geruch von einer vergangenen Paarung auf. Sie war sicher bereits einige Wochen her, das stellte er am Geruch fest. Und an den Ästen hingen noch einige Büschel pechschwarzen Haares. Der Halbsayajin pflückte vorsichtig drei Büschel ab und schnupperte. Sein Vater. Und Brolli. Einwandfrei. Die beiden hatten es hier miteinander gemacht. Ob Vegeta davon wusste? Sicher wusste er es. Eine Dreisamkeit unter Sayajins brachte dies mit sich. Aber Kakarott hatte sich erst die Erlaubnis seines Gefährten einholen müssen. So waren die Regeln. Son-Gohan bemerkte plötzlich, wie sein Anhängsel sich entwand und zu vibrieren begann. Sekunden später umhüllte eine süßliche Duftwolke den Besitzer. „Scheiße! Nicht jetzt! Schluss jetzt!“ grollte der Halbsayajin, erhob sich und entfernte sich rasch vom Liebesnest seines Vaters. Er rannte ein Stück vom Haus weg „Ich brauch wieder ne Abkühlung!“ knurrte er. „Kann ja schlecht mit ner Beule in der Hose vor Vegeta treten!“ Sein Ziel war ein kleiner Bach. Sobald das Gewässer in Sicht kam, begann er im Laufen hastig seine Kleider abzustreifen. Dann stürzte er sich in das kühle Nass. Unruhig begann er auf und abzuschwimmen, bis das unangenehme Ziehen endlich aufhörte. „Na endlich! „Er“ hat sich wieder beruhigt. Scheiß Hitze! Wenn das so weitergeht, beult sich schon beim bloßen Gedanken an Sex meine Hose!“ Gohan kletterte wieder ans Ufer, und ließ sich von seinem Ki trocknen. Dann schlüpfte er wieder in seine Sachen und ging zum Haus zurück. Plötzlich ließ ihn eine bekannte Stimme aufhorchen. Sie gehörte Vegeta. Dann sah er auch schon den blauen Kampfanzug des Prinzen zwischen all dem Grün hindurchschimmern. Vegeta saß mit seinem Jüngsten unter einem Baum, ihm gegenüber entdeckte der Halbsayajin Brolli. Die beiden führten offenbar eine Unterhaltung. Dabei konnte er auch die Wörter „Brunft“ und „Hitze“ wahrnehmen. „Hä? Reden die etwa über mich?“ Gohan hoffte, das beide Sayajins seine Aura noch nicht geortet hatten und löschte sie. Dann schwebte er lautlos auf den geeignetsten Baum und kauerte sich auf einem Ast nieder. Gerade krabbelte der kleine Radiz quietschend durch das Gras hinüber zu Brolli. Lächelnd nahm dieser den Kleinen zu sich, hielt ihn im Arm und redete in einer Gohan unbekannten Sprache, offensichtlich Sayajin, leise auf ihn ein. Vegeta sah lächelnd zu. Er musste großes Vertrauen zu dem anderen Sayajin entwickelt haben, wenn er dies zuließ. „Ich wusste gar nicht, das Brolli so sanft sein kann. Früher hat er Kinder gehasst, vor allem schreiende Babys.“ dachte der Halbsayajin.“ Es ist gut, das Silva damals diesen Wunsch geäußert hat.“ „So ist das also. Junge Männchen suchen sich immer einen erfahrenen Partner, der sie durch die erste Hitze führt.“ sprach Brolli, welcher aufmerksam Vegetas Erläuterungen zugehört hatte.“Mich hat mein Vater einfach zu einer Gruppe Freudenmädchen geführt. Mit denen hatte ich meine ersten sexuellen Erfahrungen.“ „Nicht geade das beste Umfeld, um durche seine erste Hitze zu gehen. Du hast immer nur genommen, niemals gegeben, also dich einem anderen hingegeben. Vielleicht war das auch der Grund warum Du mich damals..“ Vegeta sprach nicht weiter, als er Brollis schuldvollen Blick bemerkte. „Ich war ein wirklich ruppiger und wilder Kerl bei jeder Paarung. Sicher habe ich damals deshalb alle Regeln gebrochen und meinen Partnern oft wehgetan. Warscheinlich auch wegen meines Fluches, der Legendäre gewesen zu sein. Aber seit mich der Drache verwandelt und Kakarott mich genommen hat, ist es besser geworden. „War dies deine erste Paarung als passiver Part?“ Brolli nickte. „Dann ist alles klar.“ „Was?“ Son-Gohan in seinem Versteck spitzte aufgeregt die Ohren. Das war ja wirklich interessant. Vor allem, das, was Vegeta als nächstes erklärte. “Manche Männchen werden durch die Erfahrung passiver Partner zu sein, sozusagen „zahmer“. Früher neigten junge Sayajins dazu, bei der Paarung zu wild und zu ruppig zu sein. Wenn das tierische in ihnen stark ausgeprägt war. Und das konnte so bleiben. Kamen sie aber selbst in den Geschmack, genommen zu werden, wurden sie fast immer ruhiger und vernünftiger. Aber das klappt nur wenn sie in Hitze sind.“ Son-Gohan horchte auf. Eine Paarung in der man selbst als passiver Part fungierte, konnte das Temperament „zähmen“? Vielleicht wäre das die Lösung! Denn das mit Sharpner war wirklich außer Kontrolle geraten. Er war mehr wildes Tier als Halbsayajin gewesen. Und sein Klassenkamerad war nach dem Akt der liebste Kerl gewesen. Son-Gohan fasste einen Entschluss. Brolly musste ihm helfen. Sein Vater wäre dazu nicht geeignet und Vegeta wollte er auch nicht damit konfrontieren, da er mit seinem Vater fest verbunden war. Außerdem war er der Prinz und ein Gebärer. Was, wenn etwas schiefging? Nein, Brolli war noch frei und hatte keinen Gefährten oder Liebhaber. Das wusste er. Und er hatte den Legendären in den letzten Monaten immer besser kennengelernt. Er hatte die erstaunliche Wandlung von einem Monster zu einem sanftmütigen, schüchternen und machmal etwas melancholischen Wesen durchgemacht. Plötzlich drehte sich der Wind und Vegeta hob den Kopf. „Son-Gohan! Verstecken nutzt nichts! Ich kann dich riechen!“ „Scheiß Hitze!“ knurrte der Halbsayajin wütend und sprang von seinem Baum herunter. Langsam und mit geröteten Wangen kam er näher. „Wie geht es Dir? Ist alles in Ordnung?“ „Ja...alles bestens.“ antwortete Son-Gohan gleichmütig. „Wirklich?“ hakte Vegeta betont nach. „Ja, wirklich!“ „Wenn es schlimmer wird mit deiner Hitze, dann komm sofort zu mir! Wir müssen dann einen Weg finden, wie wir es mit deiner ersten Durchführung machen und vor allem, wer dein Partner sein soll. Denn ich weiß nicht, wie stark deine erste Hitze wird und auch die Zukünftigen als Halbblut sein werden.“ „Brolli.“ dachte Gohan nur. Er wollte es nicht laut aussprechen. Nein, er wollte mit Brolli selbst darüber sprechen. „Jaja, kein Problem.-Also, ich muss los.“ Sprachs und erhob sich in die Luft. Die beiden Sayajins sahen ihm nach. „Bald ist es soweit. Er ist bereits sehr unruhig in unserer Gegenwart. Ich möchte nur wissen, ob er auf Menschen genauso reagiert, wie auf Sayajins.“ bemerkte Vegeta. „Mein Prinz. Ich würde sofort Gohan helfen, aber der Junge hat sicher noch Angst von unserer letzten Begegnung, damals....wer weiß, ob er mich an sich ranlässt...“ Die kommenden zwei Tage waren die reinste Hölle für Son-Gohan. Dazu kam noch, das Sharpner ihm nachstellte, sicher wollte er mehr. Und Gohan war sich sicher, das er den gierigen Erdling an Ort und Stelle nehmen würde, würde er sich ihm weiterhin nähern. Und es kam wie es kommen musste. Nach dem Sportunterricht, als alle bereits die Dusch-und Umkleideräume verlassen hatte, und Gohan immer noch unter der Dusche stand und das eiskalte Wasser auf sich herabrieseln ließ, war Sharpner ebenfalls zur Stelle. Und der Baka forderte es geradezu heraus. Er brauchte ihn nur einmal an seinem Hintern zu berühren. Dann ging alles sehr schnell. Der Blonde fand sich plötzlich mit dem Rücken zur gekachelten Wand, zwei kräftige Arme ergriffen seine Oberschenkel, spreizten sie und hoben ihn hoch, Sharpner bemühte sich, nicht laut aufzuschreien, als im nächsten Moment die Männlichkeit des Halbsayajins ihn wieder füllte. Schon hatte der passive Partner die Beine um Gohans Hüfte geschlungen und der Halbsayajin musste Shaprner den Mund zuhalten, damit er nicht alles zusammenschrie, während er jedes Mal in ihn stieß. Diesmal war der Akt kurz und heftig. Nach ihrem Höhepunkt sanken beide erschöpft in der Duschkabine zusammen. „Achhh.....danke, mein Süßer! Du bist immer wieder ne Wucht!“ keuchte Sharpner und schenkte ihm einen Kuss. Son-Gohan stand entschlossen auf. „So kann es nicht weitergehen!“ Dann war der Halbsayajin aus den Duschräumen geeilt. Sharpner blieb seelenruhig auf dem Boden sitzen und sah ihm wehmütig nach. „Oh, für meinen Geschmack könnte es ruhig noch weitergehen, mein Kleiner...“ seufzte er. Gohan meldete sich krank und verließ die Schule. Seiner Mutter sagte er, er fühle sich nicht wohl und zog sich auf sein Zimmer zurück. Er fühlte sich wirklich krank. Brachte das die Hitze mit sich? Sein Zimmer hatte er abgeschlossen, er wollte auf keinen Fall, das seine Mutter ihn so sah. Dann verkroch er sich in sein Bett und versuchte einzuschlafen. Doch in seinem jetzigen Zustand wollte sich kein Schlaf einstellen. Unruhig stöhnend wälzte sich Gohan hin und her. Immer wieder sah er ihn vor sich: Brolli. Brolli, er war für ihn gerade der verlockenste Sayajin von allen. „Ich muss etwas dagegen tun....sonst werd ich noch verrückt! Vegeta hat mir doch alles genau erklärt. und das was er zu Brolli gesagt hat.....ich brauche jemanden, der mich durch meine erste Hitze führt....das heißt, der Spieß muss umgedreht werden! Ich kann mich mit jemanden paaren oder mich von jemand anderes beglücken lassen....da ich das Erste schon getan habe, muss ich das Zweite tun....Und ich will......Brolli! Er wäre wirklich der geeigetste!“ Schon bei dem Gedanken an den hochgewachsenen älteren Sayajin verspürte der Jüngere ein unagenehmes Ziehen in der Lendengegend. War das dieses Begehren, von dem er gehört hatte? Das eine Person einem nicht mehr aus dem Kopf ging? Das sich jedes Mal seine Hose beulte, wenn er nur einen Gedanken an diese Person hatte? Der Wunsch, umbedingt in die Nähe dieses Sayajin zu wollen? „So eine Scheiße! Ich hab mich gerade in den verguckt! Wenn ich daran denke, was er damals beinahe mit mir gemacht hätte.....aber das war seine böse Seite...jetzt wirkt er harmlos...und sein lächeln...so unschuldig...aber er ist ein richtiger Sayajin! Ein Mensch würde es nicht verstehen und wenn ich mit Videl-da kann leicht was schiefgehen-nein, ich würde mich das NIE trauen! Schrecklicher Gedanke, wenn ich sie schwängern würde! Aber andersrum kann nix passieren. Außerdem brauche ich einen männlichen Partner, ich muss diesmal der passive Part sein! Und ich will es!“ Endlich fielen ihm vor Erschöpfung die Augen zu und er fiel in einen unruhigen Schlaf... Am nächsten Tag ging es Son-Gohan etwas besser. Vielleicht hatte der Quickie mit Sharpner ein wenig dazu beigetragen. Ein Klopfen an der Türe ließ ihn zusammenzucken. „Liebling! Mach die Tür auf. Ich will wissen, wie es Dir geht!“ „Mama...“brummte er und pellte sich aus seiner verwickelten Decke. Seit wann schlief er so unruhig? Er stand auf, ging zur Tür und öffnette sie einen Spalt breit. „Guten Morgen, mein Kleiner! Wie gehts Dir?“ „Besser, Mama. Aber ich brauche noch Ruhe. Ruf bitte in der Schule an, das ich noch nicht ganz fit bin.“ „Du solltest zum Arzt gehen!“ „Bloß nicht! Ich brauche nur etwas Ruhe.“ Chichi seufzte. „Na schön. Und dusch dich, Du riechst furchtbar! Genauso wie dein Vater damals! Fängt das jetzt etwa auch bei Dir an?“ „Ich bin eben ein Kerl und werde langsam erwachsen. Da riecht man halt so.“ „Na hoffentlich läuft Dir deine Freundin nicht vor dem Mief davon!“ Son-Gohan verdrehte genervt die Augen. „Mama, bitte!“ „Schon gut.“ Kaum wandte sich seine Mutter zum Gehen, schloß Gohan wieder die Tür und schloß sie ab. Er schnupperte. Tatsächlich hing im ganzen Raum der schwere, süßliche Moschusduft. Es stimmte. Genau solche Duftwolken hatte sein Vater damals wenige Tage vor den Cell-Spielen verströmt. Oh Mann, so konnte er sich wirklich nicht in der Schule blicken lassen! So schnell ihn seine Füße trugen, ging er zum Fenster und riß es auf. Dann schlurfte er zu seiner Schlafstätte zurück und ließ sich auf die Bettkante fallen. „Komisch. Fühl mich ganz gut. Nur etwas matt. Ob´s das wohl schon war?“ Plötzlich aber zuckte er zusammen, als eine Hitzewallung ihn erfasste. Sie begann in seinem Bauch und begann von dort in alle Gliedmaßen auszustrahlen. „Scheiße! Zu früh gefreut!“ Auf der Stirn des Halbsayajins begannen sich Schweißtropfen zu bilden. Warum war ihm auf einmal nur wieder so warm? Diese Hitzewallungen kamen immer in Schüben und dauerten manchmal bis zu einer Stunde. Während dieser Phansen war er besonders unruhig und reagierte besonders stark auf sexuelle Reize, hatte er festgestellt. In den letzten Tagen war dies immer häufiger vorgekommen. Er zog seinen Pyjama aus und schlich sich ins Badezimmer. Gohan stellte das Wasser auf Kalt und ließ es an sich herunterrieseln. Nach einer Weile begann ein unangenehmes Ziehen in seiner Brust. Nervös begann er sich über begsagter Stelle zu kratzen. „Was ist nur mit meinem Körper los? Es scheint, als verändere sich wieder etwas. –So geht das wirklich nicht mehr weiter! Ich muss handeln! Und zwar sofort!“ Er sprang aus der Wanne, trocknete sich ab, eilte wieder in sein Zimmer und kramte hastig ein paar Sachen aus seinem Schrank. Für eine Weile verharrte er vor dem Spiegel und betrachete seine Erscheinung. Er sah jetzt wirklich so gut wie ein Erwachsener aus. Körperlich jedenfalls. Nur sein Gesicht hatte immer noch kindliche Züge. Und den sanften Blick seines Vaters. Beim Zuknöpfen seines Hemdes fiel ihm auf, das der Stoff spannte. „Na so was? Hab ich wieder Muskeln angesetzt? Ich hab doch in letzter Zeit nicht so viel trainiert....hmm....aber mein Brustkorb ist etwas breiter geworden und warum sind die Umrandungen meiner Brustwarzen nur so dunkel geworden? Das war vorher nicht so. Gehört wohl auch zum Erwachsenensein...“ Hastig schloß er die letzen Knöpfe und wand sein Anhängsel fest um seine Hüfte. „Und Du-halt still und nebel mich nicht wieder mit einer Duftwolke ein!“ sagte er zu ihm und hob mahnend den Zeigefinger. Dann sprang er auf das Fenster und als er sicher war, das sich seine Mutter im Haus befand, stieß er sich vom Sims ab und flog in die Richtung, in welche er Brollis Aura wahrnahm. Diesmal hatte er Glück. Der Sayajin war alleine und trainierte im nahen Wald. Ein leises Geräusch ließ den ehemaligen Legendären aufhorchen. Er hatte die Aura des Halbsayajins nicht gespürt, jedoch verströmte der Junge jetzt so einen auffallenden Duft, das er ihn bereits einige Zeit vorher wahrgenommen hatte. „Son-Gohan?“ „Brolli, ich muss mit Dir reden. Unter vier Augen.“ „Du hast Glück. Wir sind hier unter uns.“ Beide ließen sich auf einem Felsen nieder. „Ich brauche deine Hilfe. Brolli, wie Du ja schon weißt, bin ich gerade in meiner ersten Hitze.“ „Stimmt. Ich kann es riechen. Eigentlich jeder. Sie ist sogar schon ziemlich fortgeschritten, langsam wird es Ernst.“ „Deshalb brauche ich dich. Du sollst mich durch meine erste Hitze leiten.“ „Was Wirklich ich?“ „Vegeta und mein Vater kommen dafür schlecht in Frage. Und Du bist der einzige reinblütige Sayajin, der noch frei ist..ich meine, ohne Partner...“ „Und es muss ausgerechnet ein echter Sayajin sein?“ Gohan nickte. „Das kann ich auf keinem Fall mit nem Menschen durchziehen.-Ich habe gehört, was Vegeta gesagt hat. Brolli, es muss sein. Ich erkläre dir auch, warum.“ Son-Gohan berichtete von dem Zwischenfall mit Sharpner bei der Geburtstagsparty. „Kami! Du hast ihn gepackt und ihn genommen? Du hast dich also bereits mit einem anderen Männchen gepaart? “ „Ja, mein Verstand war wie ausgeknipst! Dann habe ich dich und Vegeta reden hören, das derjenige ruhiger wird, wenn er selbst genommen wird. Und Du bist stark genug, falls wieder meine Wildheit durchschlägt. Verstehtst Du, Brolli? Du weißt, worauf es ankommt. Du musst mich „zähmen“.“ Der ehemalige Legendäre nickte. „So ist das also. In Ordnung. Ich werde Dir helfen. Damit so etwas nicht noch einmal passiert. Aber eigentlich müsste deine Hitze nach einer Paarung, egal ob als Passiver oder aktiver Part, bereits am Abklingen sein.“ „Das dachte ich auch zuerst. Doch dann gings wieder los. Ich bin immer noch ganz rallig.“ „Keine Sorge. Wir machen das schon.“ „Aber sag nichts meinem Vater oder Vegeta.“ „Versprochen. Ich will nicht, das Du Ärger kriegst.“ „Danke, Brolli. Pass auf: Kennst Du die Stelle beim See, nicht weit von unserem Haus? Da sind wir ungestört.“ Brolli nickte. „Dann komm heute nachmittag dorthin. Bitte lass mich nicht im Stich. Ich halte das nicht mehr länger aus!“ „So schlimm ist es?“ „Ja-ich hab Sharpner gestern in der Schule wieder genagelt! In den Duschräumen! Als alle anderen zum Glück schon weg waren! Aber der Baka wollte es ja! Danach bin ich weg von der Schule und hab mich krank gemeldet! Wer weiß, was sonst noch passiert wäre!“ „Ich habe Vegeta angeboten, dich durch deine erste Hitze zu führen, aber ich wusste nicht, ob Du wollen würdest, nachdem, was damals beinahe geschehen wäre...“ „Du bist nicht mehr der grausame Legendäre. Du wirst es schon richtig machen. Ich habe gesehen, wie Du mit Radiz umgehst. Ich hab keine Angst mehr vor Dir.“ „Ich danke Dir für dein Vertrauen, Son-Gohan.“ Son-Gohan verließ Brolli wieder. „Er will es also wirklich mit mir versuchen. Er findet mich wohl attraktiv...obwohl ich so alt bin wie sein Vater...“ Plötzlich bemerkte er ein leichtes Ziehen in der Lendengegend. „Verdammt! Und mein Körper reagiert auch schon auf seine Duftsignale!“ In großer Eile flog Son-Gohan über das Meer. Er hatte ein bestimmtes Ziel. Endlich kam die kleine Insel in Sicht. „Da ist es! Hoffentlich ist er zu Hause.“ Die alte Seeschildkröte räkelte sich in der Sonne. „Oh, Son-Gohan! Schön dich mal wiederzusehen!“ „Hallo, Schildkröte. Sag, ist Muten Roshi zu Hause?“ „Ja, sein Schnarchen ist unüberhörber!“ „Hehe, ja Du hast recht.“ grinste der Halbsayajin, nickte ihr freundlich zu und trat langsam in das Haus. Nach kurzem Umsehen hatte er ihn gefunden. Der Alte räkelte sich auf der Couch, um sich auf dem Boden und auf seinem Gesicht lagen etliche seiner Heftchen verstreut. Son-Gohan wurde rot um die Wangen, als er die so gut wie kaum bekleideten Mädchen auf den Seiten erblickte. „Muten Roshi, he, hallo!“ Der Alte brummte, zog die Zeitschrift von seinem Gesicht und schlug die Augen auf. Oh, hallo Son-Gohan! Schön dich zu sehen! Junge, junge, aus Dir ist ja ein stattlicher Bursche geworden! Du siehst zum Anbeißen aus! Ährrrmm....natülich meinte ich das für die Mädchen...“ Son-Gohan verdrehte die Augen. Dieser alte Lüstling. Er hatte sich keinen Deut verändert. Der Halbsayajin räusperte sich verlegen und sagte:„Herr der Schildkröten, ich brauche deinen Rat.“ „Was für einen Rat, mein Junge?“ „Nun, ähh...hrrm...was macht man, wenn man einem sagen wir mal, Mädchen imponieren will?“ „Ohhh....ich verstehe.“ Ein breites Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Bärtigen. „Fängt es bei Dir also auch an? Du interessierst dich für das andere Geschlecht. Schön, da bist Du genau an den Richtigen geraten. Der alte Muten Roshi wird Dir zeigen, wie Du den jungen Dingern am besten imponieren kannst. Komm mal mit.“ Der Alte erhob sich, kramte seine Heftchen zusammen und stapelte sie auf dem Tisch vor dem Sofa. Dann ging er zu einem kleinen Schränkchen und schloß es auf. Son-Gohan errötete, als er die weiteren unzähligen Heftchen sah, die der Alte hervorkramte. Als Halbwüchsiger hatte er einmal aus der Ferne einen flüchtigen Blick in ein aufgeschlagenes Exemplar werfen können. Es hatte ihn da nicht sonderlich interessiert. Und er wusste schon lange aus seinen Biologie-Büchern, wie ein Mensch gebaut war. Aber jetzt.... „Oh mann....geht das schon wieder los!“ dachte er als er wieder das unangenehme Ziehen beim Anblick der unbekleideten Frauen in den verführerischen Posen verspürte. Er sah das ganze jetzt wirklich mit anderen Augen. Seine männlichen Instinkte begannen anzulaufen. „Naaa....ist das was? Hehe, Du wirst ja ganz rot, mein Kleiner!“ lachte der Herr der Schildkröten. Son Gohan wimmerte beschämt. „Kein Grund sich zu schämen. Das ist jetzt völlig normal bei Dir. - Sieh her, die zeigen was sie haben. Und das lieben die Jungs.“ Der Alte drückte Son-Gohan eines der Heftchen in die Hand. „Ich denke, das darfst Du jetzt auch schon sehen. Du bist doch bereits aufgeklärt, oder?“ „Äheheh, na klar. Ich weiß, wies abläuft.“ Der junge Halbsayjin schluckte, als er die Fotos von Paaren in eindeutigen Stellungen ansah. Ja, so ähnlich war es zwischen ihm und Sharpner abgelaufen. „Und sieh Dir diese scharfen Bräute an. Da regt sich doch sicher was, oder?“ Son-Gohan nickte verkrampft. Seine Mutter würde ihn umbringen, wenn sie wüsste, was er hier gerade tat. Und erst recht, wenn sie wüsste, was er bereits getan hatte. Oder vorhatte zu tun. Kami, ob es richtig war? Volljährig würde er erst in drei Monaten werden. „Siehst Du, wie die sich präsentieren? Genauso ist es auch umgekehrt. Zeig ihr, was Du hast und was Du kannst. Du musst ihr imponieren. Ich sage Dir, die brauchen nur deine Muskeln und dein hübsches Gesicht zu sehen und schon rennen dir die Mädels in Scharen hinterher!-Ach –man müsste nochmal zwanzig sein...“ „Verstehe. Vielen Dank für den Tip!“ Und schon war Son-Gohan wieder auf und davon. „Hehehe! Keine Ursache!“ grinste der Alte abwesend und blätterte in seinen am Boden verstreuten Heftchen... Während des Rückfluges sah Son-Gohan auf seine Uhr. „Schon so spät! Ich muss mich beeilen!“ Er beschleunigte seinen Flug und erreichte zwei Stunden später wieder seine heimatlichen Gefilde. Er steuerte direkt den ausgemachten Platz an und sah sich um. Ja, hier oben war der beste Platz. Es war einsam und weit genug weg von seinem Zuhause. „Also los. Brolli kommt gleich und ich muss bereit sein.“ Langsam pellte er sich aus seinen Klamotten und watete dann in das Wasser. Zuerst schwamm er ein paar Runden, um seinen überhitzen Körper abzukühlen. Dann ließ er sich auf einen flachen Felsen im Wasser nieder und versuchte durch Meditation innere Ruhe zu finden. „Mist! Es klappt nicht! Ob meine Hitze daran schuld ist?-Ah, ich spüre Brollis Aura! Er kommt!“ Son-Gohan rutschte zurück in das Wasser und wartete. Kurz darauf sah er Brolli am Ufer landen. „Hallo! Ich bin hier!“ rief der Halbsayajin und winkte. Dann drehte er sich herum und versuchte eine Pose nachzuahmen, die er in einem von Muten Roshis Heftchen gesehen hatte. Er stand so tief im Wasser, das sein apartes Hinterteil über der Oberfläche lag, das er dem Älteren präsentierte und blickte verstohlen über die Schulter. „Hallo, Son-Gohan. Ho, soll das eine Balz werden, mein Kleiner?“ Das obere Ende von Gohans Änhängsels begann heftig zu vibrieren und verbreitete einen betörenden Duft. Brollis Schwanz entwand sich und sträubte sich. „Er will mich verführen....er selbst ist noch unberührt....aber er ist auf dem Höhepunkt seiner Hitze. Und er braucht mich....sonst bespringt er in geistiger Umnachtung noch den oder die Falsche!“ dachte er. „Kami, er hat wirklich einen süßen Arsch...“ „Ich glaube, es wirkt....er wird langsam scharf auf mich...“ „Kami, es geht schon los...“ murmelte Brolli, als die ersten Auswirkungen von Gohans Werben zu spüren begann. Der Halbsayajin drehte sich herum und kam auf das Ufer zu. Anmutig verschränkte er im Gehen die Arme hinter dem Kopf und wiegte aufreizend seine Hüften hin und her. „Ich kann es nicht glauben. Ich balze hier herum wie eines dieser Weiber aus Muten Roshis Heftchen und versuche Brolli zu verführen, das er sich mit mir paart...“ „Er ist ein guter Verführer...und der Kleine sieht wirklich zum Anbeißen aus...“ Brolli merkte, wie die Kleidungsstücke an ihm immer mehr zu einem störenden Faktor wurden. Also machte er sich daran, sie loszuwerden. „Ja, er zieht sich aus...es wirkt...heh, ich bin wirklich ein sexy Typ...oh mann, der aber auch! Und was für ein Teil der da unten hat! Meins dagegen....“ Schließlich trennten nur wenige Schritte die beiden Sayajins. „Wie gut er riecht....“ murmelte Brolli und betrachtete fasziniert, wie sich die einzelnen Wassertropfen ihren Weg über die festen Muskeln nach unten bahnten. Kein Zweifel, er war genauso ein Prachtbursche wie Kakarott. Und er durfte ihn nun kosten und seine Unschuld nehmen, so wie Kakarott seine Unberührtheit genommen hatte. Gohan wusste zwar wie es war zu nehmen, aber die andere Seite würde er heute kennenlernen. Brolli starrte seinen Gegenüber an. Der junge Halbsayajin meinte es tatsächlich ernst. Er stand da, hielt ihm die Arme entgegen und lächelte etwas unsicher. Und der Junge war in seiner ersten Hitze. Die Witterung ähnelte sehr derer von Vegeta damals. Aber diesmal würde es anders sein. Diesmal würde er vorsichtig und behutsam vorgehen, nicht mit brachialer Gewalt. Der Sayajin seufzte und warf das letzte Kleidungsstück zur Seite. „Dann komm mal her.“ Gohan trat näher, legte seine Handflächen auf Brollys breiten Brustkorb und lehnte seinen Kopf seitlich dazwischen. Brolly strich ihm durch das Haar und kraulte ihn behutsam am Nacken, während der Jüngere vorsichtig über die festen Muskeln seines erwählten Partners strich. „Du findest mich attraktiv und anziehend. Nicht wahr?“ „Das stimmt. Ich hätte nicht gedacht, das ich mich mal in dich vergucke. Aber Du riechst gut....Ich dachte, bei mir würde das normal verlaufen, ich würde ein Mädchen kennenlernen, mein erstes Mal mit einem weiblichen Partner haben und irgendwann heiraten -und jetzt steh ich auf beide Geschlechter. Ich will Videl nicht verlieren, aber ich bin sicher, das ich nur bei Dir meine sexuelle Erfüllung finden werde. Das ist wohl der Sayajin in mir. Er sehnt sich nach einem potentiellen Partner.“ „Und Du hast ihn gefunden.“ „Ja-vor allem will ich „gezähmt“ werden. Sonst könnte es später ernsthafte Probleme geben. Ich habe Angst um Videl, wenn es mal mit uns beiden soweit sein würde...“ Brollis Hände wanderten tiefer, über den gebogenen, muskulösen Rücken bis hinunter zu den festen Hinterbacken des Jüngeren. Langsam strichen sie über die Rundungen und drückten sanft zu. „Mit deiner Hilfe, werde ich nun richtig erwachsen werden. –AH!“ keuchte Gohan erschrocken auf. Wie fest Brollis Hände doch waren, ganz im Gegenteil zu Sharpners. „Wie ist das?“ „K-kann ich noch nicht beschreiben....aber mach bitte weiter....will mehr...“ Im nächsten Moment fand Gohan Brollis Lippen auf den Seinen und es erfolgte ein erster Kuss. Beim zweiten Mal gab es bereits ein intensives Zungenspiel. „Du machst das schon sehr gut.“ „Klar, konnte ja mit Sharpner üben.“ Dann probierte der Ältere etwas. Vorsichtig glitt seine rechte Hand hinunter in den Schritt des Jüngeren. Gohan schrie angstvoll auf, wich einen Schritt zurück und begann zu wimmern. Der Sayajin war um vieles stärker als ein normaler Erdling und das machte Gohan Angst. „Ganz ruhig. Ich weiß, was ich Dir damals angetan habe....aber Du brauchst keine Angst mehr zu haben.“ „Tut mir leid, Brolli. Ich weiß, das es dein böses Ich war.“ Gohan kam wieder näher und lehnte sich an den den Sayajin. Sanft strich der Ältere über den Rücken Gohans. Dann ging seine rechte Hand nocheinmal an dieselbe Stelle, tastete und drückte sanft zu. „Besser?“ „Ja, Brolli.-Nggah!“ Der Ältere ging in die Hocke und auf dessen sanfter Aufforderung mit der rechten Hand spreizte der Halbsayajin seine Beine. Gohan erschrak, als die Hand weiterwanderte und die Finger zwischen seine Hinterbacken strichen. „Was...was machst Du da, Brolli?“ keuchte der Halbsayajin. „Hiieek!“ Im nächsten Moment war die Hand wieder verschwunden und der ältere Sayajin erhob sich wieder. Er schnupperte kurz an den Fingern seiner rechten Hand. Gohan fühlte, wie ein Schauer durch dessen Körper lief. Er wollte es jetzt mehr denn je. „Ich habe nur geprüft, ob Du bereit bist. Und Du bist es. Hmm...Du riechst so gut wie Vegeta damals....ich habe wirklich Lust auf dich bekommen.“ „Brolli, dein Ding....es wird..“ Gohan errötete. „Das ist völlig normal. Deine Paarungsbereitschaft ist der Auslöser. Bei deinen Düften wird jeder erwachsene Sayajin scharf auf dich. Deine kleinen Geschwister würden Dir nur sagen, das Du stinkst.“ „Oh.“ „Aber mir macht es Appetit auf mehr...“ „Das Menue steht quasi vor Dir.“ Nun nahm Son-Gohan all seinen Mut zusammen, schlang seine Arme um Brolli und forderte einen weiteren Kuss ein. Er wusste nicht, um wie viel Brolli stärker war als er. Aber seine Kampfkraft lag jetzt auf jeden Fall unter der seines Vaters und Vegeta. Und durch sein mangelndes Training war er jetzt sicher Brolli unterlegen. Nun ergriff der Ältere die Initiative. Sanft begann er den Jüngeren an der Halsbeuge mit seinen Lippen zu verwöhnen. Gohan beugte sich keuchend zurück, um Brolli mehr Zugriff zu geben. Hin und wieder gab der Ältere leise brummende Laute von sich und wurde in seinen Liebkosungen fordernder. Son-Gohan wurde von den Beinen gehoben und sanft in das Gras abgelegt. Er errötete, als er zwischen Brollis Beine blickte. „Keine Angst, der beißt nicht.“ lächelte der Ältere und fuhr mit seiner Zunge fort auszutesten, wo der Jüngere am empfindsamsten war. Ohne es zu wollen, begann der junge Halbsayajin leise zu wimmern. „Shhh...ganz ruhig. Entspann dich, mein Kleiner...“ lächelte Brolli sanft und fuhr mit seinen Liebkosungen fort. Als nächstes waren die Brustwarzen dran. Der ältere wunderte sich zuerst, wie auffällig groß die dunkle Umrandung jedes Nippels war, war das nicht auch damals bei Vegeta so? Aber dann zuckte er nur mit den Schultern und kümmerte sich aber nicht weiter darum. Ihm stand jetzt nicht der Sinn nach Überlegungen, er wollte diesen Jungen kosten. Mit Wonne machte er sich über die Brustwarzen her, bearbeitete jede Einzelne so lange mit seiner Zunge, bis sie fest waren und aufrecht standen. „Na? Immer noch Angst?“ hauchte Brolli seinem Partner ins Ohr. „Ein...bisschen...“ brachte Gohan gepresst hervor. Gleichzeitig merkte er, das seine eigene Männlichkeit sich zu erhärten begann. Ein leiser Schrei entwich ihm, als der Ältere ihn noch näher an sich zog und beide Schäfte aneinanderrieben. Wohlige Schauer durchzuckten ihn. Brolli bemühte sich, seine Erregung unter Kontrolle zu halten. Er wollte nicht, das seine Instinkte vollig überhand nahmen. Seine Paarung mit Kakarott war sehr wild gewesen, weil beide ihren Instinkten freien Lauf gelassen hatten. Biß-und Kratzmale waren das Ergebnis gewesen und beide hatten den Akt als Super-Sayajins vollzogen. Brolli legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf den Jüngeren, der einen erschrockenen Laut von sich gab. „He, Du erdrückst mich!“ protestierte Gohan, der immer tiefer in das Gras gedrückt wurde. Gleichzeitg begann der Ältere mit seinen Knien die Beine des Jüngeren auseinanderzuschieben. Und im nächsten Moment geschah das, was Gohan befürchtet hatte. Der Sayajin in ihm begann wieder die Oberhand zu gewinnen, er knurrte und wälzte sich mit Brolli herum, sodaß er oben lag. „Aha. Du willst wieder der Domminante sein. Jetzt verstehe ich. Aber diesmal nicht, mein Kleiner. Es wird Zeit, das Du am eignen Leib erfährst, wie es ist, genommen zu werden. Es muss sein, damit Du später nicht noch jemanden wehtust.“ Knurrend rangen beide Männchen miteinander, wälzten sich durch das Gras. Keiner wollte nachgeben und Gohan sprang sogar in den Super-Sayajin Status. Brolli folgte ohne Probleme, sein Haar war in der ersten Stufe immer noch grün, und die Rangelei ging weiter. Als dies nichts nützte, ging sie in einen handfesten Ringkampf über. Schließlich hatte es Brolli geschafft, den Jüngeren zu Boden zu ringen. „Tut mir leid, Kleiner. Ich bin der Ältere und diesmal der Domminante. Glaub mir, es ist nur zu deinem Besten.“ keuchte Brolli. Gohan, der bemerkte, das er diesmal verloren hatte, begann wieder angstvoll zu wimmern. „Hey, keine Angst, mein Kleiner. Ich tu Dir nicht weh.“ sagte der Ältere sanft und versuchte ihn, mit einem Kuss zu beruhigen. Mit seinen Händen strich er behutsam gegen die Innenseiten der Oberschenkel seines Partners und schob sie langsam auseinander. „Brolli...“ „Ja, mein Kleiner?“ „Ich werde mich nicht mehr wehren. Du hast gewonnen, ich bin nun dein.“ Bereitwillig hob er die Beine und seinen Unterleib etwas an. Brolli streichelte sanft die Wangen des Jüngeren. Dann verschwand die Hand und Gohan gab einen erschrockenen Laut, als er einen der Finger in seine Öffnung gleiten spürte. Dann zwei weitere. „Ganz ruhig, das ist nur die Vorbereitung. Ich dehne den Eingang etwas. So kriegst Du ein wenig Gefühl für das was kommt.“ Der Halbsayajin nickte mit zusammengepressten Lippen. Brollis freie Hand versuchte, mit sanfter Massage die verkrampften Muskeln seines Partners zu lösen. „Entspann dich, mein Kleiner. Hab keine Angst. Wir zwei machen das schon.“ Der Ältere brachte sich in Position, Son-Gohan kniff die Augen zusammen und wartete. Er fühlte, wie Brollis kräftige Hände seine Hüfte umfassten. Dann begann dieser langsam seine Männlichkeit in den Jüngeren zu versenken. Gohan riß die Augen auf und schrie erschrocken laut auf, als der brennende Schmerz sich in ihm ausbreitete. „Oh je! Das hört sich nicht gut an. Soll ich abbrechen?“ „Nein, weiter!“ keuchte der Halbsayajin und spreizte seine Beine noch weiter, in der Hoffnung, der Schmerz würde etwas nachlassen. „Ich muss da durch! Auch wenn ich schreie, hör nicht drauf!“ Also schob sich Brolli mit seiner Männlichkeit weiter in den Jüngeren, bei jedem weiteren Vordringen schrie oder fluchte der Jüngere, sodaß der Sayajin mehr als einmal geneigt war, abzubrechen. Schließlich war seine Männlichkeit völlig von der warmen Enge seines Partners umschlossen. „Weich und nachgiebig...er ist eben noch sehr jung...ich muss vorsichtig sein.“ dachte der Ältere und verharrte eine Weile. „Aaahh! Scheiße!!“ fluchte Gohan laut. „Ich tue Dir nur weh. Es wäre besser...“ „Nein! Das wird schon...“ keuchte der Jüngere. „Es spannt nur so verdammt unangenehm! Aber ich habe gelesen...das...das die Organe da unten elastisch sind..“ „Du kleiner Bücherwurm...“ konnte sich Brolli ein Grinsen nicht verkneifen. Er ist drin, dachte Gohan. Und er liegt auf mir drauf. Mann ist der schwer! Aber ...es fühlt sich auch gut an...diese Nähe...-Oh Kami, hoffentlich tut das nicht die ganze Zeit so weh.Aber langsam merkte er, das die unangehneme Spannung und der Schmerz etwas nachließ. Warscheinlich ist nur der Anfang am schlimmsten, dachte der Halbsayajin. „Ich fange jetzt an, mein Kleiner.“ „Leg los, Brolli, es wird langsam besser.“ Der Ältere begann mit einem langsamen Rhytmus. Son-Gohan verkniff sein Gesicht und presste sich die Hand vor den Mund. Er wollte nicht, das seine Schreie wie Klagelaute klangen. Aber schon nach kurzer Zeit zog Brolli die Hand weg. „Nicht, mein Kleiner. Lass alles heraus, das muss sein. Nur so wird das was! Schluck weder Schmerz, noch Erregung, noch Lust hinunter! Lass alles heraus!“ Gleich darauf hallten Gohans Schreie durch den Wald. Erleichtert stellte Brolli fest, das es keine Schmerzensschreie waren, denn immer mehr wurde ein lautes Keuchen und Stöhnen daraus. Er ist sehr laut während des Aktes, dachte der Ältere. Son-Gohans Finger krallten sich in Brollis Rücken, während dieser eine immer schnelleren Rhytmus einschlug. Jetzt lief es rund, das auf und ab machte keine Probleme. Der Halbsayajin sah bald nur noch Sterne. Kami, so hat sich Sharpner also jedes Mal gefühlt. Gohans Beine und sein ganzer Körper wippten bei jedem Stoß vor und zurück. Er bockte sich dem Älteren entgegen, so wie er es bei Sharpner beobachtet hatte. Es war wie ein Rausch, ein Rausch, der ihm gefiel und er wollte mehr davon. Jetzt verstand er, warum sein Vater immer solche Laute von sich gegeben hatte, als Vegeta ihn genommen hatte. Die Schauer, die ihm bei jedem Stoß durch den Körper jagten, empfand er nicht mehr als unangenhem, sondern sie stauten etwas in ihm auf, das irgendwann nach draußen wollte. Und dann konnte Gohan es nicht mehr zurückhalten. Er stieß einen schrillen Schrei aus, der Damm brach, er war über dem Berg und hörte, wie Brolli ihm mit einem lauten Grollen antwortete. Gleichzeitig war ihm, als würde etwas in seinem Unterleib platzen. Er merkte, wie Brollis warmer Fluss der Saat ihn füllte. Gleichzeitig spürte er Seine zwischen seinen Beinen und den Bauch hinunterlaufen. Keuchend verharrten beide eine ganze Weile, um zu Atem zu kommen. Um Son-Gohan drehte sich alles, ihm drohte schwarz vor den Augen zu werden. War das normal? „He, Kleiner, alles in Ordnung?“ Son-Gohan wimmerte leise und erschlaffte im nächsten Moment in Brollis Armen. „Son-Gohan!“ Er schlug dem Reglosen mit der Hand sacht gegen die Wangen.“ „He! Kleiner, was hast Du denn?-Verdammt!“ Brolli hob Son-Gohan auf seine Arme und eilte fluched zum Seeufer. Er watete in das flache Wasser, hockte sich hin und setzte Gohan in das Wasser. „War wohl doch etwas zu viel für ihn...Son-Gohan, komm wieder zu Dir!“ Mit seiner freien Hand spritzte er dem Halbsayajin Wasser in das Gesicht. „He! Kleiner! He!“ Endlich regte sich der Jüngere wieder und öffnette langsam die Augen. „Brolli...“ „Kami sei Dank!“ „War ich etwa....weggetreten?“ „Scheint so. Es war einfach zu viel für dich.“ „Nein! Das waren sicher wieder nur meine verflixten menschlichen Gene! Aber beim nächsten Mal läufts bestimmt besser! Mir hat es echt gefallen, zugegeben, der Anfang war nicht so schön, aber dann hat es nicht mehr wehgetan und das Gefühl-einfach unbeschreiblich!“ Brolli erhob sich und ließ Gohan im Wasser hocken. „Es gibt kein nächstes Mal.“ „WAS?“ „Wir lassen es lieber. Kakarott bringt mich um, wenn Dir etwas passiert. Vegeta hat mir das mit deinen menschlichen Genen erzählt. Wir sollten kein Risiko eingehen!“ Der Sayajin watete zurück ans Ufer. Gohan starrte sprachlos auf dessen strammes Hinterteil und den bei jedem Schritt hin-und herpendelnden Schweif. Kami, will der mich einfach sitzen lassen, dachte der Jüngere. Jetzt, wo ich auf den Geschmack gekommen bin? „Verdammt! Nicht einmal beim Sex klappts richtig wegen dieser blöden menschlichen Hälfte!“ knurrte Gohan wütend. Dann sprang er auf und lief dem Älteren hinterher. „Brolli! Bleib hier! Bitte geh nicht weg!“ Gohan warf seine Arme um den Sayajin und drückte sich an ihn. „Du kannst mich jetzt nicht so einfach während meiner Hitze alleine lassen! Das weißt Du genauso wie ich! Bitte Brolli...“ Der Ältere wandte sich herum und blickte in Gohans flehende Augen. „Nein. Das, was getand werden musste, wurde getan. Du wirst jetzt nicht mehr so wild und ruppig sein. Geh zu deinem Klassenkameraden. Er würde sich sicher wieder mit Freuden von Dir beglücken lassen. Ein Mensch passt besser zu Dir.“ „Nein! Bleib hier! Ich will nicht zu Sharpner! Ich will-dich!“ Son-Gohan klammerte sich immer festen an den Älteren. Brolli seufzte. „War ich so gut, das dein Menschenpartner jetzt abgemeldet ist?“ „Ich bin mir sicher, Sharpner kann mir niemals das geben, was Du mir geben kannst.Und beim nächsten Mal klappts sicher besser! Denn...ich will mehr...ich hab den Unterschied beim Vorspiel bemerkt!“ Brolli schüttelte den Kopf, hockte sich nieder und zog den Jüngeren zu sich auf den Schoß. Dabei entdeckte er etwas. Vorsichtig schob er etwas die Beine Gohans auseinander. „Kami! Blut! Oh nein, ich war doch nicht vorsichtig genug! Es tut mir leid, mein Kleiner! Siehst Du jetzt, was dabei herauskommt? Wir sollten es lieber lassen...“ „Keine Panik, Brolli. Das gehört vielleicht dazu, wenn man gerade seine Unschuld verloren hat...bei Mädchen ist das doch genauso..eigentlich komisch...“ „Stimmt. Na hoffentlich hast Du recht. Wenn ich dich verletzt habe, bringt dein Vater mich um!-Leg dich ins Gras.“ Brolli riß ein Stück von seinem Hemd ab und tauchte es ins Wasser. Dann begann er seinen Schützling vorsichtig zu säubern. „Tut es noch weh?“ „Nur ganz wenig. Jetzt bin ich wohl richtig erwachsen...“ Als Brolli fertig war, legte er sich neben ihn. Sofort drückte sich der Jüngere an ihn. „Wir werden uns aber zuerst ein wenig ausruhen.“ „Abgemacht.“ nickte Gohan und legte einen Arm um den Älteren. Brolli strich ihm durch die wirren Haare. Son-Gohan lächelte über diese Zuneigungsgeste. Es gefiel ihm. „Brolly?“ „Mmm?“ „Es gefällt mir sehr, wenn ich so mit Dir nebeneinanderliege. Ich mag deine Wärme und deine Witterung.“ „Früher empfand ich nichts nach einer Paarung. Aber jetzt ist es anders.“ antwortete der Ältere und zog Gohan näher zu sich. Der Jüngere begann zu schnurren. „Ist das Liebe?“ fragte sich Brolli.“Wenn man nicht will, das der andere wieder weggeht?“ Die warme Nachmittagssonne bewirkte, das er etwas eindöste. Er erwachte wieder duch Gohans unruhiges Gezapple. Der Halbsayajin fingerte unruhig mit seinen Händen in seinem Schritt herum. „Was machst Du denn da, lass das.“ brummte er etwas ärgerlich. Gleichzeitig bemerkte er wieder das Ziehen zwischen seinen Beinen. „Willst Du es mal andersrum versuchen? Na komm.“ Brolli drehte sich auf den Rücken. „Steig auf, mein Kleiner.“ Son-Gohan verstand sofort, was der Ältere meinte. Diese Fotos in einem von Muten-Roshis Heftchen...ts, manchmal sind die Dinger wohl doch zu was nütze... Also krabbelte der Jüngere auf Brollis Bauch, guckte zwischen seinen Beinen hindurch und versuchte, dessen stehende Männlichkeit anzuvisieren. Der Sayajin half ein wenig mit seiner Hand nach. Wieder am Anfang dieses unangenehme Gefühl, als er sich auf die Männlichkeit des Älteren senkte. Deshalb probierte er es diesmal etwas schneller. „Nnngggyyyaahh!“ „Ho, he-langsam, Kleiner! Du tust Dir noch richtig weh!“ „Geht schon.“ antwortete Gohan mit verkniffenem Gesicht. Dann erlebte er den ersten „Ritt“ seines Lebens. So ging es bis zum Abend. Immer wieder wollte der Halbsayajin genommen werden, er verstand es selbst nicht, aber er machte letztendlich seine Hitze dafür verantwortlich. Vor allem liebte er Brollis intensive Vorspiele, wenn er mit seiner Zunge jeden seiner empfinsamen Punkte verwöhnte. Auf Gohans Wunsch zeigte Brolli ihm, wie man den berühmten „Blow-Job“ durchführte und ließ ihn gleich an sich üben. So wurde es Abend und schließlich Nacht. „Jetzt ist aber Schluß, mein Kleiner! Du bist völlig fertig und brauchst jetzt Ruhe!“ Son-Gohan nickte müde und schmiegte sich an seinen älteren Partner. Arm in Arm schliefen beide schließlich erschöpft ein. „Was für ein kleiner Nimmersatt. Er ist zwar nur zur Hälfte ein Sayajin aber so einen hungrigen kleinen Koi habe ich noch nie erlebt.“ dachte Brolli noch, bevor er entgültig ins Land der Träume überwechselte. Und es würden schöne Träume sein, dessen war er sich sicher. Fortsetzung folgt.... Kapitel 5: Unersättlich ----------------------- Wieder ein Kapitel fertig. Auch dieses beinhaltet wieder einige Lemons. Hoffe, es artet euch nicht zu sehr aus, aber es wird besser werden. Kapitel 5 Unersättlich Ein sichtlich genervter Son-Goku nahm den Hörer des klingelnden Telefons ab. „Hallo?-Ach, Du bist es, Chichi.....Son-Gohan? Nein, der ist nicht bei uns. Wieso? Krank gemeldet? Und er ist nicht auf seinem Zimmer? Verstehe....mach Dir keine Sorgen. Unser Sohn ist alt genug, er kann auf sich selbst aufpassen.“ Vegeta sah, wie sein Koi die Augen verdrehte. „Ja-ich weiß, wie spät es ist. In Ordnung, ich schau nach, wo er steckt.“ „Was ist?“ fragte Vegeta, als Goku wieder aufgelegt hatte und zur Couch zurückkehrte. „Son-Gohan. Er hat sich gestern krank gemeldet und war bis heute morgen noch in seinem Zimmer. Aber als Chichi wieder nach ihm sehen wollte, weil er den ganzen Tag nicht heruntergekommen war, war er verschwunden. Sie hat außerdem gesagt, er würde die letzte Zeit genauso streng riechen wie ich, nachdem mir mein Schwanz wieder nachgewachsen war.“ Vegeta brachte sich in eine sitzende Position. Er war gänzlich unbekleidet, Goku hatte noch seine Shorts an. Chichi hatte sie gerade in einem unpassenden Moment gestört. Jetzt hob der Prinz seine Shorts auf und schlüpfte hinein. „Kakarott, Son-Gohan befindet sich warscheinlich auf dem Höhepunkt seiner Hitze. Und der kleine Baka hat nichts zu uns gesagt. Er meint, er kann es alleine durchziehen. Du solltest nach ihm sehen. Er braucht jetzt einen von uns mehr den je! Vielleicht hat er ja einen Partner gefunden, aber Du solltest auf jeden Fall nach ihm sehen. Diese erste Hitze ist sehr wichtig! Ich würde ja mitkommen aber Brolli ist nicht hier und einer muss auf die Kinder aufpassen.“ „Ich mach das schon. Unser kleines Spiel muss wohl warten...“ seufzte Goku und begann sich wieder anzuziehen. „Ich frag mich bloß, wo Brolli steckt....er ist auch schon den ganzen Tag weg.“ „Das tut er doch öfters. Er fühlt sich etwas fehl am Platz hier. Wir müssen uns wirklich überlegen, was wir in Sachen Partnersuche mit ihm machen sollen. Ich will nicht, das er ganz alleine bleibt. Du willst ja keine Dreierbeziehung.“ „Oh nein! Ich teile dich mit niemandem! Schon gar nicht mit ihm!“ grollte Goku. „Und deshalb wart ihr wohl beide nach euerer Paarung so zerrupft...“ grinste Vegeta. „Sehr komisch!“ Kakarott knöpfte seine Hose zu und eilte nach draußen. Die Sonne war längst aufgegangen, als ein heftiges Rütteln Son-Gohan aus seinen schwülstigen Träumen weckte. Kami, von so viel Sex hatte er noch nie geträumt. Als sein verschlafener Verstand sich zu klären begann, merkte er, das es gar kein Traum war! Brolli lag halb über seinem Rücken, hielt ihn mit seinen muskulösen Armen fest umklammert und stieß immer wieder mit lautem Keuchen und Grunzen in ihn. „Brolli! Du hättest mich ruhig vorher wecken können!-Nggh....aahggh..“ Im nächsten Moment spürte er den Älteren bereits kommen. Brolli warf den Kopf hoch und stieß einen leisen Schrei aus. „Na toll...ich hatte nicht mal Zeit für meinen...aaaahhhh.....“ Der Jüngere seufzte auf, als er wieder die Saat des Älteren in sich fließen spürte. Mit beiden Armen stützte er sich auf, um nicht unter Brollis Last komplett zu Boden gedrück zu werden. Schon hatte der Sayajin sich wieder von Gohan gelöst und zog ihn zu sich auf den Schoß. „Tut mir leid, aber Du riechst einfach zu gut.“ „Du aber auch, Brolli.“ Der Ältere begann hingebungsvoll mit seiner Zunge über den Nacken seines Partners zu schlecken. Gohan entlockte dies ein wohliges Schnurren. Es gefiel ihm. Gohan gefiel die Art, wie Brolli sich als Partner gab. Rauh zwar, aber nicht gewalttätig. Der Halbsayajin wagte gar nicht daran zu denken, wie Brolli damals als Legendärer bei Vegeta vorgegangen sein mochte. Aber das war jetzt zum Glück für immer vorbei. Der Jüngere quiekte plötzlich erschrocken, als die große Hand des Älteren langsam zwischen seine Beine glitt, diese auseinanderschob und die Finger seine intimste Stelle suchten. „Du bist heute aber sehr fordernd...na schön, wenns Dir Spaß macht...“ Der Halbsayajin öffnete seine Schenkel noch weiter und fand sich gleich darauf rücklings im Gras liegen. Er hielt einfach still und ließ Brolli das Vergnügen. Nur hin und wieder krümmte sich sein Rücken, wenn er unter den Berührungen seine Erregung herauskeuchte. Son-Goku war die ganze Nacht unterwegs gewesen und hatte nach Son-Gohan gesucht. Ohne Erfolg. Er konnte die Aura das Jungen ebensowenig orten, wie die von Brolli. „Das gibts doch nicht! Wo steckt der Junge bloß! Er hält seine Aura unterdrückt....moment! Da, ja, das ist er! -Jetzt ist sie wieder weg. Aber ich weiß jetzt, wohin ich muss.“ Bald war er am Ziel. „Na so was! Das ist ja gar nicht weit weg von meinem alten Zuhause!“ Goku landete am Waldrand und setzte seinen Weg zu Fuß fort. Immer wieder lauschte er und witterte. Immer weiter stieg er den Bergwald hinauf. Er kannte sich hier sehr gut aus, schließlich hatte er seine Jahre mit Chichi in dieser Gegend verbracht und war oft mit seinem Sohn in den Wald gegangen. Auf einmal bemerkte er etwas. Ein verführerischer Duft kitzelte seine Nase.Süßlicher Moschusduft. Der Sayajin merkte, wie sein Schwanz sich entwand und sträubte. Dann roch er noch etwas anderes. Sex. Hier waren zwei Individuen eindeutig bei einem Schäferstündchen. Goku begann leise zu knurren und folgte der Duftspur. Sollte sein Sohn etwa jemanden gefunden haben und....er spann den Gedanken nicht zu Ende. Sein Sohn war noch zu jung für so etwas! Er ging doch noch zur Schule. Plötzlich spitzte er die Ohren. Ferne keuchende Geräusche drangen aus dem oberen Teil des Waldes zu ihm. Kakarott beschleunigte seine Schritte. „Na, wenn ich Son-Gohan mit einem zusammen erwische, setzts was! Hitze oder nicht, er kann doch nicht so einfach...“ Son-Goku hob den Kopf. Die Geräusche und das Keuchen und Stöhnen wurden immer lauter. Und als er das Gebüsch vor sich teilte, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen! Er hatte Brollys strammes Hinterteil vor seinen Augen, das erregt auf und abwippte, sein gesträubter Schweif schwang aufgeregt hin und her und verbreitete einen herben Duft. Aber wen war er gerade dabei zu beglücken? Goku zog sich etwas zurück und wandte sich zur Seite. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, er musste die Hand auf den Mund pressen, um nicht erschrocken aufzuschreien! Son-Gohan hatte sich mit seinen Händen auf einen umgestürzten Stamm abgestützt, er stand breitbeinig und gebeugt mit dem Rücken vor Brolli, der in mit seinen kräftigen Armen umklammert hielt. Der Kopf des Sayajins ruhte auf der Schulter des Jüngeren, beide Körper zuckten heftig vor und zurück. Gohans Schweif hatte sich um Brollis rechtes Bein gewickelt. Kein Zweifel. Die beiden befanden sich mitten in einer Paarung. Einer heftigen, wilden Paarung. Gohans Schrei riß Goku wieder aus seiner Starre. Beide kamen fast gleichzeitig und sanken dann erschöpft zu Boden. Der erste Anblick war wie ein Schock für den Vater. Dann aber begann die Wut in ihm zu kochen. „Das darf doch nicht...-BROLLI! Du mieser Bastard! Du wagst es, dich an meinem Sohn zu vergreifen?!!“ brüllte Goku plötzlich, sprang in den SSj-Status und stürzte sich auf den Sayajin! Er stieß ihn von Gohan weg und ein Schlag schleuderte ihn in den nächsten Strauch. „AAUUHH! Kakarott! Das waren Dornen!“ schrie Brolly, der zwischen den stacheligen Zweigen gelandet war. „Du kriegst gleich noch mehr zu spüren!!“ grollte Son-Goku. „VATER! HÖR AUF!“ rief Gohan. Goku fuhr herum, die Zähne gebleckt, mit wütend funkelnden Augen! In dieser Sitoutation wäre er sicher fähig, den anderen Sayajin ohne Umschweife zu töten! „Vater, er ist unschuldig! ICH habe ihn darum gebeten!“ „WAS?“ „Bitte beruhige dich, Dad. Ich werde Dir alles erklären.“ bat der Halbsayajin. Goku senkte seinen SSJ-Status. „Ich bin in Hitze, Dad. Mein erstes Mal. Und da dachte ich, ein reinblütiger Sayajin wäre der geeignteste um mit mir da durchzugehen.“ „Junge...“ „Ich werde erwachsen, Dad. Und ich habe Interesse an Brolli gefunden.“ Goku schnupperte. Tatsächlich konnte er jetzt die Hitzewitterung seines Sohnes ausmachen. Sie war jetzt wirklich so stark wie bei ihm, wenn er selbst seinen Zyklus hatte. „Aber-warum gerade er?“ „Er ist ein Sayajin. Ich bin zwar nur zur hälfte Einer, doch ich fühle mich zu Brolli hingezogen. Vegeta schien mir nicht der geeigntete, wegen seines Ranges und Alters, Du bist mein Vater, so blieb also nur Brolli. Er gibt mir die Erfüllung, nach der ich mich sehne. Und glaub mir, Dad. Er hat mir nicht wehgetan. Er ist ein wunderbarer Partner. Es macht echt Spaß mit ihm zusammen.“ „Weiß irgendjemand, was ihr hier treibt?“ knurrte Goku. „Wir haben keinem was erzählt.“ „Hallo?! Würde mich mal jemand hier herausholen?“ rief Brolly ärgerlich. „Ich fühle mich wie ein Nadelkissen!“ „Warte, ich helfe Dir...Soo...langsam...“ Son-Gohan ergriff die Hand seines Partners und zog. „Jjauggh!“ Son-Goku rang mit sich. Aber er hatte die Erläuterungen Vegetas gehört und wusste, das dies nötig war. Der Junge war nun wirklich kein Kind mehr. „Na schön, ihr zwei. Ich lasse euch jetzt wieder alleine. Aber macht mir keinen Blödsinn!“ „Aber nein, Dad! Und passieren kann eh nichts.“ „Und wenn deine Hitze vorbei ist, ist Schluß mit dem Gerammle! Brolli ist schließlich so alt wie ich!“ „Dafür kann ich nicht garantieren, Dad. Und man sieht ihm sein Alter gar nicht an!“ Son-Goku begann drohend zu knurren. „Vater, bitte! Ich bin alt genug, um über solche Dinge selbst zu entscheiden!“ Im nächsten Moment hatte sich Goku davonteleportiert. Die beiden zurückgebliebenen atmeten erleichtert aus. „Das ging ja noch mal gut.“ schnaufte Gohan. Und zwanzig Dornen später... „So, das war der Letzte.“ „Na endlich.“ Seufzend ließ sich Brolli in das weiche Moos fallen. Die Stacheln hatten überall kleine rote Punkte hinterlassen. „Warte gleich gehts Dir besser.“ Der Jüngere beugte sich über ihn und begann mit seinen Lippen und der Zunge die Stellen zu liebkosen. „Viiieel besser...“ seufzte Brolli. „ Ich dachte schon, dein Vater bringt mich um. Er hat mir immer noch nicht verziehen, was ich Vegeta einst angetan habe.“ „Ich weiß. Vegeta ist sein Koi. Vergiss das nicht.“ Brolli nickte und keuchte wohlig als sich der Halbsayajin gänzlich auf ihn niederlegte. Dann drehte sich Gohan plötzlich frech herum, sodaß der Ältere seinen knackigen Hintern vor sich hatte. „Wir sollen uns gegenseitig...“ Der Jüngere nickte verschmitzt. „Na schön. Rück noch ein bischen näher...“ „Iiiek! He, nicht beißen, Brolli!“quietschte Gohan mehr scherzhaft, als er die Zähne des Älteren sanft an seiner Haut kratzen spürte. „Du bist aber zum Anbeißen, Kleiner.“ Mitten im Wohnzimmer materialisierte sich Son-Goku wieder. „Kakarott, was ist denn? Was ziehst Du so ein Gesicht? Stimmt etwas nicht?“ Vegeta saß auf der Couch und sah liebevoll zu, wie der kleine Radiz sein Fläschchen leernuckelte. Dann durfte er noch eine Weile bei seinem Saba trinken. Der Kleine befand sich gerade in der Umgewöhnphase und der Prinz hatte immer noch genug Milch. „Du wirst es nicht glauben, mit wem ich gerade meinen Sohn erwischt habe. Mit Brolli!“ „Ja-und?“ „Ja-und? Die beiden hatten Sex! Und wie! Ich habe ja nach ihm gesucht. Und im Wald nicht weit von Chichis Zuhause bin ich auf die Beiden gestoßen. Da ging es ab, sag ich Dir! Ich konnte es nicht glauben. Gohan hat hat sich mit Freuden von Brolli beglücken lassen! Er hat gekeucht und gestöhnt wie ein Großer! Ich hätte Brolli beinahe den Hals umgedreht, aber Gohan hat gesagt, das er selbst Brolli gebeten hat, es zu tun! Kami, mein Sohn ist doch erst siebzehn!“ Vegeta hob den kleinen Radditz an die Schulter, damit er sein Bäuerchen machen konnte und meinte:“ Er wird in einer Woche achzehn, Kakarott. Er wollte eben einen richtigen Sayajin, der ihn da durchbringt. Ich muss sagen, der Kleine hat Geschmack. Und er muss großes Vertrauen zu Brolli haben, wenn er ihn an seinen Hintern lässt.“ „Mach Dich nicht darüber lustig, Vegeta!“ brummte Goku ärgerlich und nahm seinem Koi das Baby ab. „Dein Sohn wird nun erwachsen. –Wann hast Du eigentlich das erste Mal...“ Kakarott kraulte nervös die dichte Mähne des kleinen Radiz. „Ich-ich weiß nicht! Das war mit Chichi...ich war vielleicht zwanzig...wir haben ja jung geheiratet...“ „Du bist ein ganz schöner Spätzünder, Kakarott.“ „Sehr witzig.“ brummte Goku und legte das Baby in die Wiege. „Na komm her.“lächelte Vegeta und schloß seinen Koi in die Arme. „Heute nacht darfst Du mich beglücken.“ „Nur wenn Du mich zuerst beglückst.“ Aber selbst Vegeta wollte sich überzeugen, ob alles in Ordnung war. Also überließ er Kakarott das Kinderhüten unter dem Vorwand, einige Einkäufe erledigen zu müssen. Er schaffte es auch, Brolli und Son-Gohan auszumachen. Die beiden befanden sich nun am Ufer eines Teiches im hohen Gras. Gohan lag rücklings zwischen den hochgewachsenen Halmen, hatte die Beine weit auseinander, dazwischen war Brollis langmähniger Schopf zu sehen. Vegeta grinste, als er Gohans Gesicht sah. Der sonst so ruhig und normal wirkende junge Mann war nicht wiederzuerkennen. Sein Gesicht war von Lust vernebelt, die Augen waren halb geschlossen und seine Zunge hing ihm seitlich aus dem Mund. Mit seinen Fingern drückte er unablässig gegen seine Brust. „AH! Brolli!!“ Gohan bäumte sich mit einem lauten Schrei auf-und kam. „Hu, gute Saatproduktion. -Ja, das ist der echte Sayajin in Dir. Er hat jetzt das Kommando über deinen Körper übernommen, mein Kleiner...viel Spaß noch, ihr beiden.“ dachte der Prinz lächend und entfernte sich wieder heimlich. Brolli wischte sich über den Mund, kroch näher und legte sich auf den jüngeren, der ihn in seine Arme schloss. Dann rollte sich Gohan herum, sodaß er oben lag, bettete seinen Kopf auf die breite Brust seines Partners und schloß die Augen. Bald darauf waren beide eingeschlafen. Son-Goku hatte unterdessen alle Mühe, Chichi zu beruhigen, das es Son-Gohan gut ging. Was er geade in Wirklichkeit trieb, verschwieg er. Seine Ex wäre völlig ausgerastet, würde sie erfahren, was ihr braver „Vorzeige-Sohn“ zur Zeit anstellte. Zur gleichen Zeit im „Liebes-Nest“.... „Brolli, ich muss gehen.“ „Schon?“ „Das Gröbste ist ja vorbei. Ich würde gerne noch ein paar Runden mit Dir....aber meine Mutter wird sowieso einen riesen Aufstand machen. Außerdem ist übermorgen mein achzehnter Geburtstag. Und ich muss wieder zur Schule, wir schreiben morgen ne wichtige Klausur! Zum Glück ist das Thema kein Problem für mich, auch wenn ich in letzter Zeit nicht zum Lernen gekommen bin.“ „Sehr vernünftig, mein Kleiner.“ Beide erhoben sich und kramten ihre verstreuten Klamotten zusammen. „Danke, Brolli. Es war sehr schön mit Dir. Vielleicht könnten wir uns mal wieder treffen.“ „Du willst mehr?“ „Oh ja. Du bist echt toll. Und mir ist es egal was mein Vater denkt.“ lächelte der Halbsayajin und umarmte seinen Partner. Dabei begann er laut zu schnurren. Brolli war über so viel Zuneigung überrascht. Noch nie hatte er sie in diesem Maße erhalten. Und sie war ehrlich gemeint und kam aus tiefstem Herzen, das spürte er. „Ich danke Dir, mein Kleiner. Noch nie war jemand so lieb zu mir.“ Bevor sie sich wieder anzogen, unterzogen sich beide einer gründlichen Wäsche im See. „Also, wir sehen uns, Brolli.“ Während Brolli sich auf den Heimweg machte, schlenderte Son-Gohan noch etwas im Wald umher, um das Erlebte zu verarbeiten. Er fühlte sich besser und auch irgenwie...vollständiger. Und er würde morgen wieder zur Schule gehen. Ob Sharpner immer noch so heiß auf ihn war? Nun, er würde sehen. Jedenfalls hoffte er, das dessen Anblick ihn nicht wieder heiß laufen lassen würde. „Aha, unser Liebhaber kehrt zurück.“ meinte Goku sarkastisch, als Brolli zur Tür hereinkam. „Ich sage es Dir nocheimal, Kakarott. Dein Sohn hat mich darum gebeten! Und ich wollte ihm diese Bitte nicht abschlagen!“ knurrte der ehemalige Legendäre. „Kakarott! Schluss jetzt! Du musst es akzeptieren, das Brolli deinem Sohn durch seine erste Hitze geholfen hat!“ „Und ich hoffe, das es das erste und letzte Mal war.“ Diesmal war es Vegeta der leise drohend knurrte und seinen Koi in die Seite knuffte. Das Telefon klingelte. Vegeta nahm den Hörer ab. „Hallo? Ach Du bist es, Chichi.- Gohan? Nein, der ist nicht hier. -Noch immer nicht zu Hause? Mach Dir keine Sorgen, er müsste bald vor der Tür stehen.-Wie? Ich und Kakarott sollen vorbeikommen? Etwas besprechen? Gut. Wir sind gleich da.“ „Was ist?“ „Chichi will, das wir zu ihr kommen. Sie will irgendetwas mit uns besprechen.“ „Ich teleportier und hin.“ seufzte Goku. „Brolli, pass bitte auf Radditz auf. Silva und Kaka müssten auch bald von der Schule zurück sein.“ „In Ordnung, mein Prinz.“ „Und Brolli. –Nenn mich nicht immer so. Das ist Vergangenheit. Ich heiße Vegeta.“ „Verstanden.“ Mitten in Chichis Wohnzimmer materialisierten sich die beiden Sayajins wieder. „Da seid ihr ja. Setzt euch.“ Vegeta und sein Koi ließen sich auf der Couch nieder. „Also?“ begann der Prinz. „Es geht um Son-Gohan. Er hat sich sehr verändert in den letzen Tagen. Ich musste ihn heute bereits wieder in der Schule entschuldigen. Zuerst ist sein Schwanz wieder nachgewachsen. Und dann fing er so schrecklich an zu riechen wie Du, als Du heiß warst. Und seit zwei Tagen fehlt jede Spur von ihm. Das hat er noch nie gemacht!“ „Ich rieche nicht schrecklich!“ knurrte Goku beleidigt. „Wie dem auch sei. Kann es sein, das es bei meinem Sohn etwa auch losgeht?“ „Chichi...“ begann Vegeta.“Ich werde es Dir erklären. Ich habe dich ja bereits vor einigen Monaten darüber aufgeklärt, das irgendwann Veränderungen bei deinem Sohn auftreten werden. Aber in welchem Maße, konnte ich nicht genau sagen, weil er kein reiner Sayajin ist. Ich wusste nicht, wie stark seine menschlichen Gene die Reifeentwicklung beeinflussen würden. „Willst Du damit sagen, das Son-Gohan in diese ..“Hitze“ gekommen ist?“ „Genau. Dein Sohn hat nun seine Geschlechtsreife erlangt und ist somit fast erwachsen.“ In diesem Moment ging die Tür auf und Son-Gohan trat ein. „Hallo Leute.“ murmelte er. „Na, endlich zurück?“ fragte Vegeta lächelnd. „Son-Gohan! Wo hast Du nur so lange gesteckt? Zwei Tage haben wir nichts von Dir gehört!“ rief Chichi und sprang von ihrem Platz auf. Für einen Moment stutze sie und musterte ihren Sohn. War er, ohne das sie es ahnte, älter geworden? Vor allem roch er jetzt etwas anderes. Mehr wie sein Vater. Männlicher. Und dieser entsetzliche Moschusgeruch war nur noch sehr schwach zu spüren. „Also, darf ich erfahren, wo der junge Herr die ganze Zeit gesteckt hat?“ fragte Chichi noch einmal. „Das ist meine Angelegenheit!“ kam es knapp von Gohan. Goku und Vegeta horchten auf. „Wie bitte? Ich komme fast um vor Sorge und der junge Herr hier hat es nicht einmal nötig, sich zu melden! Das hast Du noch nie gemacht! Und wo hast Du dich in der Nacht herumgetrieben?“ „Das geht dich nichts an, Mutter!“ antwortete Gohan ungehalten. Dafür setzte es eine Ohrfeige von Chichi. Der junge Halbsayajin hielt sich die Backe, dann begann er laut und drohend zu knurren. „Gohan!“ rief Vegeta scharf. Er stand auf und trat neben die erschrockene Chichi. „Chichi, geh in die Küche, ich und Kakarott regeln das.“ Sie nickte nur und rauschte in ihr „Reich“. Nur mit Mühe konnte sie ihre Tränen zurückhalten. Verweigerte ihr Sohn ihr jetzt den Gehorsam? „Gohan, was soll das? Warum bist Du so zu deiner Mutter? Sie hat sich Sorgen um dich gemacht!“ rief Goku. „So aggressiv war er noch nie zu Ihr.“ sagte Vegeta.“Kakarott, er hatte seine erste Hitze. Biologisch ist er jetzt erwachsen. Und es ist klar, das er sich nicht mehr gerne etwas sagen läßt. Das ist jetzt völlig normal. Chichi muss sich darauf einrichten, das ihr Sohn jetzt mehr und mehr unabhängiger wird.“ „Tut mir leid, Dad.“ murmelte Gohan geknickt.“Ich weiß nicht wieso, aber der Ohrfeige hat mich auf einmal richtig sauer gemacht. Ich bin schließlich kein Kind mehr!“ „Schon gut. Geh zu ihr und sag das es Dir leid tut. Und rede mit ihr.“ Als die Sache mit seiner Mutter geklärt war, wollte Son-Gohan nur eines. Auf sein Zimmer. Als er das obere Stockwerk erreicht hatte, sah er Vegeta neben derTür zu seinem Zimmer an der Wand lehnen. „Son-Gohan!“ Der junge Halbsayajin wandte sich ihm zu. „Was ist zwischen Dir und Brolli genau passiert?“ „Das weißt Du doch, Vegeta! Hat Vater es Dir nicht erzählt? Er hat uns doch aufgespürt.“ „Krr...ich weiß, das ihr Sex hattet, ziemlich viel Sex, aber ist mit Dir alles in Ordnung? Geht es Dir gut?“ „Mir ging es nie besser! Ich bin endlich ein erwachsener Mann!“ „Aber Du reagierst ein wenig zu aggressiv.“ „Mein Sex-Leben geht schließlich niemandem was an!“ „Wie Du willst. Dann brauchst Du wohl auch keinen Rat mehr von mir.“ „Stimmt.“ Damit war die Unterredung beendet. Gohan drehte sich um und stolzierte davon und in sein Zimmer. „Kleiner Baka.“ Anderntags, in der Schule... „Na, gehts Dir wieder besser, Son-Gohan?“ fragte Videl. „Klar. Alles bestens. Zum Glück rechtzeitig, denn die Klausur wollte ich nicht verpassen.“ In der Pause sprach ihn Sharpner wieder an. „Alles wieder im grünen Bereich, Son-Gohan?“ „Ja-alles klar.“ nickte der Halbsayajin. Dann raunter er seinem Klassenkameraden, als niemand in der Nähe war, zu: „Mach so was bloß nicht wieder! Man hat dein Geschrei sicher bis oben in der Sporthalle gehört!“ „Tut mir echt sorry, aber Du hast mich einfach heiß gemacht.“ „Wenn uns jemand erwischt, fliegen wir noch von der Schule! Du bist einfach zu laut bei der Sache!“ „Schon gut, Kleiner. Ich halt mich in Zukunft hier zurück.“ „Naaa? Was habt ihr zwei denn zu besprechen?“ Videl lugte hinter der geöffneten Spindtür hervor. „Äääh-nur das Übliche.“ „Jungenkram.“ bemerkte Sharpner lakonisch. „Ge-genau.“ nickte Gohan eifrig. Scheiße, warum wurde er in Videls Nähe immer so unsicher und begann zu stammeln wie ein Idiot? Ihr energisches Auftreten machte ihn ganz konfus. Dann fiel ihm etwas ein, wie er die Sitouation am besten entschärfen konnte. „Ach, Leute...ich hab doch morgen Geburtstag. Ihr Zwei seid eingeladen. Ich hoffe, ihr könnt kommen.“ „Kein Problem. Ich hab ja meinen Flieger. Soll ich dich mitnehmen, Sharpner?“ „Brauchst Du nicht. Ich hab ja meinen Feuerstuhl. Da kann ich die Mühle wieder mal voll ausfahren.“ grinste der Teen. „Aber denk diesmal an deinen Helm. Ich hab dich schon mal verwarnt!“ „Schon gut, Officer!“ meinte Sharpner mit gespieltem Ernst und hob beschwichtigend die Hände. Außer seinen beiden Klassenkameraden lud Son-Gohan noch drei andere aus seiner Schule ein. Diese würde Videl in ihrem Flieger mitnehmen. „Ihr dürft auch alle zu meiner kleinen Geburtstagsfeier kommen.“ sagte der Halbsayajin, als er am Nachmittag nach der Schule bei der neuen Familie seines Vaters vorbeisah. „Gibts da auch Kuchen und Süßigkeiten?“ fragte die kleine Kaka eifrig. „Kaka!“ „Schon gut, Dad. Es gibt für alle genug. Mama ist schon hart am Werkeln. Bulma und Trunks haben ebenfalls zugesagt.“ Schließlich war es soweit. Auch Son-Gohans achzehnter Geburtstag fiel diesmal auf einen Samstag. Den ganzen Vormittag half der Halbsayajin seiner Mutter beim Vorbereiten für die Feier. „Son-Gohan!“ Der Postbote hielt mit seinem kleinen Vehikel an der Straße. Der Halbsayajin eilte herbei und nahm die Briefe in Empfang. „Ist heut was Besonderes? Ne kleine Feier?“ „Äh-ja, ich hab heut Geburtstag.“ „Oh, herzlichen Glückwunsch, mein Junge!“ „Danke, Mr. Yokuma.“ „Ich muss weiter. Sag deiner Mutter einen schönen Gruß.“ „Mach ich!“ Der Postbote setzte seinen Weg fort. Auf dem Rückweg ins Haus sah Son-Gohan sich die Briefe durch. Ein großer, bunter Umschlag war an ihn persönlich adressiert. Absender war keiner drauf. „Wer kann denn das sein? Vielleicht ne Karte von Opa? Aber er wollte doch auch kommen.-Nein, der Stempel ist von Satan-City.“ Er legte die restlichen Briefe auf dem Wohnzimmertisch ab und öffnete den bunten Umschlag. Eine ebenso bunte Grußkarte befand sich im Innern. Son-Gohan klappte sie auf und begann zu lesen. „Alles Gute zu deinem Achzehnten, Kumpel. Mein besonderes Geschenk musst Du selber suchen. Die beigefügte Karte zeigt Dir, wohin Du kommen musst. Mach dich um vierzehn Uhr auf den Weg, Du wirst zu Fuß ca. zwei Stunden brauchen. Am Ziel wartet eine Überraschung auf dich. Und keine Sorge. Zu deiner Feier sind wir rechtzeitig zurück. Sharpner.“ las Gohan. Kopfschüttelnd kramte er im Umschlag und zog noch eine zusammengefaltete kleine Wanderkarte der Umgebung hervor. Ein Punkt mitten in der Pampa war mit einem roten Stift markriert, einige Instruktionen befanden sich auf der Rückseite der Karte. „Es ist jetzt elf Uhr. Und wenn ich fliege, erreiche ich die Stelle in weniger als einer halben Stunde. Bleibt also noch genug Zeit.-Ich möchte bloß wissen , was mich am Ziel dort erwartet.“ Um viertel vier machte sich Son-Gohan auf den Weg. Er hatte seiner Mutter von der Karte erzählt. „Na das ist ja mal wirklich ungewöhnlich. Eine Schnitzeljagd. Dein Klassenkamerad hat Ideen, wirklich.“ „Das hat er, Mama. Ich bin rechtzeitig mit ihm wieder zurück.“ Er überflog die ersten Punkte einfach und landete in der Tempelruine, die als vierter Orientierungspunkt auf der Wegbeschreibung vermerkt war. Und auf dem Sockel einer bestimmten Statue fand er einen Wegweiser. Einen Pfeil aus Stöcken gelegt, der tiefer in den Wald zeigte. „Na toll, wie bei den Pfadfindern.“ Langsam folgte Son-Gohan den Wegweisern, vorbei an Felsen, Bäumen und einer heißen Quelle, bis er zu einem abgelegenen Dickicht kam. Dort parkte ein feuerrotes Motorrad, an dessen Lenker zwei Helme hingen. In Einem steckte ein Zettel. „Du hast es fast geschafft. Gehe in das Dickicht und dann noch dreißig Schritte und Du bist am Ziel.“ stand in der Nachricht. „Was hat sich der Kerl nur ausgedacht? Ein Picknick zu zweit? Oder ne Spritztour mit seinem Feuerstuhl? Echt komisch, das Ganze.“ Also ging der Halbsayajin weiter und zählte die Schritte. Er gelangte auf ein stück blühende Wiese, die von Büschen und Bäumen umrahmt wurde. „.....fünfundzwanzig....sechsundzwanzig...achtundzwanzig..“ „Bravo, mein Kleiner! Du hast es geschafft! Herzlich willkommen in meinem kleinen Liebesnest!“ „Ääääaaahh?“ Dem Halbsayajin fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Das darf doch nicht wahr sein...“ Son-Gohan konnte es nicht glauben. Da lag Sharpner, in aufreizender Pose, mitten in einem Blumenmeer, das zwischen den Bäumen wuchs, sein ganzer nackter Körper war mit kleinen Blumen übersät. Son-Gohan hatte alles möglich vermutet, nur DAS nicht. „Na? Ist das ein Geburtstagsgeschenk?“ lächelte Sharpner verführerisch. Son-Gohan schluckte. „In der Tat...“ „Alles Gute zu deiner Volljährigkeit, mein Süßer!“ Da war es wieder. Dieses ziehende Gefühl. Er wollte es wieder. Seine noch nicht ganz abgeklungene Hitze begann von neuem aufzulodern. Es war ihm mehr als peinlich, aber sein Körper begann wieder auf die Verführungskünste seines Klassenkameraden zu reagieren. „Rrrarr...“ Sharpner knurrte verführerisch und spreizte einladend die Beine. Jetzt gab es für den Halbsayajin kein Halten mehr. So schnell er konnte, befreite er sich von den störenden Kleidern und stürzte sich regelrecht in Sharpners Arme, Blütenblätter flogen nach allen Seiten. „Whoa! Langsam, mein Süßer! Du kannst es wieder nicht abwarten! Aber jetzt lassen wirs so richtig krachen!“ Schon klebten ihre Lippen aneinander und ihre Zungen lieferten sich ein wildes Duell. Schließlich mussten sie sich wieder voneinander lösen, um Luft zu holen. Sharpner strich mit seinen Fingern liebevoll über die Wangen und das Gesicht seines Partners. Es begann ein wildes und leidenschaftliches Vorspiel, begleitet von leisen Knurren und anderen Lauten. Keuchend rieben beide immer heftiger ihre Körper aneinander, bis Gohan es nicht mehr aushielt und die Beine seines Partners langsam auseinanderschob. „Na komm schon. Darauf habe ich gewartet. Gibs mir.“ „Du geiler...“ „Whoa-aaa-aAAAHH!“ Sharpner schluckte, als Gohan mit einer schnellen, fließenden Bewegung in ihn eindrang.“Das war heftig!“ „Oh nein, nicht schon wieder! Tut mir leid, war ich zu grob?“ „Kein Problem. Du weißt doch, ich mags wild.“ Hatte seine Zähmung nicht richtig geklappt? War er immer noch so ruppig? Das würde sich jetzt zeigen. Er brauchte einen Beweiß und konnte es nun ausprobieren. Und schon ging es wieder rund. Aber Gohan merkte diesmal, das er voll bei Verstand war. Es war anders als bisher. Das was er nun tat, geschah nicht nur aus reinem Instinkt. „Mehr, Süßer, mehr! Gib Gas!“ keuchte Sharpner unter ihm. „Ist das noch nicht heftig genug?“ „Ich bin wilderes von Dir gewohnt, Kleiner. Lass krachen!“ Son-Gohan verdrehte die Augen. Liebte der Typ es etwa masochistisch? „Also gut. Aber auf deine Verantwortung.“ Der Halbsayajin erhöhte noch etwas sein Ki und beschleunigte seinen Rhytmus und die Kraft seiner Stöße. Er musste nur höllisch acht geben, das er nicht in den Super-Sayajin sprang. Mit Brolli war das zwei Mal passiert, beide hatten diese Höhepunkte als SSJ erlebt. Aber Sharpner würde dies sicher nicht gut bekommen. Die Lautstärke des Erdlings war merklich angestiegen. Jetzt hatte er, was er wollte. Und er zeigte dies wirklich lautstark. Und diese Lustschreie schickten den Halbsayajin über den Gipfel. Zwei laute Schreie der Erlösung hallten durch den Wald. „Kami...“ schnaufte Son-Gohan und ließ sich neben seinen Liebhaber fallen. Es hatte scheinbar funktioniert. Er konnte seine Triebe nun selbst steuern und sie wurden nicht mehr durch pure Instinkte gelenkt. „Na, zufrieden?“ Sharpner beugte sich über ihn und schenkte ihm einen Kuss. „Du warst super.“ „Ja...aber eigentlich hast Du was gekriegt. Von mir. Jetzt bin ich an der Reihe. Du hast mich noch nie genommen. Ich will sehen, was Du kannst.“ „Ich darf echt?“ „Es ist doch mein Geschenk, oder? Also darf ich auch bestimmen. Und warum sollst Du nicht auch mal dürfen?“ „Na klar, Süßer. Lass mich nur kurz verschnaufen. Bist Du eigetlich schon mal....“ „Ääh...“ Sollte er Sharpner die Wahrheit sagen? Der Erdling würde vielleicht wissen wollen, wer seine Unschuld genommen hatte. „Lass nur, Süßer. Ich will es gar nicht wissen. Das ist deine private Sache.“ Son-Gohan lächelte und zog seinen Liebhaber in die Arme. Sharpners Vorspiel war sanft und liebevoll, so wie er es vom ihrem gemeinsamen ersten Mal kannte. Und jetzt würde sich zeigen, ob er den Erdling gewähren lassen würde, oder ob der Sayajin in ihm wieder etwas dagegen hatte. Besonders heftig reagierte Gohan, als Sharpners Finger sanft durch das weiche Fell an seinem Anhängsel glitten. „Das hast Du wohl sehr gerne...jetzt schnurrst Du sogar wie ne Katze...vielleicht steckt ja ein wenig Katze in Dir. Dein pelziges Anhängsel spricht dafür.“ „Wenn der wüsste...“ dachte sich Gohan. „Der sollte mir nicht bei Vollmond über den Weg laufen...“ „Nggghhhh....Shaaarrrpnerrr......“ „Verstehe schon. Wenn ich weiter das Fell kraule, kommst Du, noch ehe ich meine Chance kriege.“ Gohan atmete langgezogen aus, als der Erdling wieder von seinem Anhängsel abließ. „Was bist Du nur für ein süßer Kerl..so lieb und unschuldig....“ murmelte Sharpner und ließ seine Hände über Gohans Bauch und tiefer wandern, bis sie seinen Schritt erreicht hatten. Als sie an den Innenseiten seiner Schenkel entlangstrichen, klappte er sie bereitwillig weiter auf. „Ich sehe, Du bist bereit. Ich auch.“ Diesmal will er es wohl wirklich, dachte Sharpner. Jetzt darf ich den Kleinen endlich mal kosten. Und der Halbsayajin ließ ihn diesmal wirklich ohne Probleme eindringen. Gohan keuchte kurz auf und wartete geduldig, bis sein Partner seine Männlichkeit vollständig in ihn versenkt hatte. Aber, so musste er feststellen, es war nicht wie bei Brolli. Es schien wirklich ein Unterschied zu sein, wenn ein starker Sayajin einen nahm oder ein schwacher Erdling. Bei Brolli war auch alles etwas größer. Doch Gohan wollte sich nichts anmerken lassen. Sharpner schien es zu genießen, auch mal der domminante Part zu sein. Und schon begann er mit einem langsamen Rhytmus. „Kami, das ist ja beinahe einschläfernd! Was für ein Unterschied.“ dachte Gohan.“Sharpner, Du kannst ruhig alles geben, was Du hast. Ich bin kein Weichei.“ „Du willst wirklich mehr? Ich sehe schon, Du hattest bestimmt schon mal jemanden.“ „Was?“ Son-Gohan lief rot an. „Kein Angst, Süßer. Mit wem Dus machst, ist deine Sache. Ich hab ja angefangen und will immer was von Dir. Und Du bist so lieb und hast mir immer meine Wünsche erfüllt.“ Auch die schnellere Gangart stellte Gohan nicht ganz zufrieden. Er sah, das Sharpner wirklich sein Bestes gab, aber es war wirklich nicht das selbe wie mit Brolli. „Na toll, jetzt muss ich auch noch so tun, als ob es mich anmacht, sonst kriegt der noch nen Minderwertigkeitskomplex!“ dachte Gohan und begann immer lauter zu stöhnen. Und es schien zu helfen, vor allem, wenn er sich den Stößen entgegenbockte. „Mann,... hast Du ......aber nen Rückstoß!“ schnaufte Sharpner. Schließlich war es wieder soweit. Son-Gohan schrie extra besonders laut, damit sein Partner dachte, er hätte wirklich Großes vollbracht. Sekunden später fühlte er, wie die Saat des Erdlings ihn füllte. „Oh mann, ich bin völlig alle!“ schnaufte Sharpner und ließ sich ermattet neben Gohan ins Gras fallen. „Hats Dir wenigstens gefallen, Süßer?“ „Du warst ne Wucht!“ log der Halbsayajin. Dann zog er den erschöpften Erdling zu sich und in seine Arme. Erdling und Sayajin-das war wirklich wie Tag und Nacht. Jetzt verstand er auch, warum sein Vater mit Chichi nie seine Erfüllung finden konnte. Es war das unterschiedliche Kraftpotential. Gedankenverloren strich er durch Sharpners lange, blonde Strähnen, merkte, wie der keuchende Atem des anderen langsam wieder ruhig wurde. „Gehts wieder?“ Der Erdling wandte sich herum. „Klar. Brauchte nur ne kleine Verschnaufpause.“ Diesmal fing Son-Gohan wieder an, seinen Partner zu verwöhnen. Er wandte das an, was er bei Brolli gelernt hatte. Sharpner lag ruhig auf dem Rücken und hatte genießerisch die Augen geschlossen. Aber plötzlich flogen seine Augenlider wieder auf und er stieß einen erschrocken Laut aus. Gohan hatte sich langsam auf dessen Männlichkeit sinken lassen. „Mann, warn mich das nächste Mal, bevor Du mich so überrumpelst!“ Der Halbsayajin schmunzelte und begann seinen Partner mit langsamen und tiefen Bewegungen zu reiten. Sharpner stöhnte und heulte lautstark bei jedem Stoß. Der Kerl war wirklich laut. „Du kannst wohl nicht genug kriegen.“ „Von Dir nie, Süßer-AAHH!“ „Das ging jetzt aber ein wenig zu schnell. Komm, nochmal.“ Diesmal hatte sich Gohan gegen einen Baum gelehnt und ließ Sharpner von hinten arbeiten. Die beiden brachten fast den ganzen Baum zum Wackeln. Dann kam auch hier der Höhepunkt. „Ich hoffe, Du bist jetzt für die nächste Zeit zufrieden.“ „Voll und ganz, Süßer!“ „Es wird Zeit, die anderen sind sicher schon alle da.“ meinte Son-Gohan und löste sich langsam von seinem Liebhaber. Da fiel ihm Brolli ein. Auch wenn sie sich in der heißen Quelle waschen würden, seine empfindliche Nase würde es merken, das sie beide liiert gewesen waren. Wie würde der Sayajin reagieren? Eifersüchtig? Das könnte Ärger geben.... Doch Sharpner hatte vorgesorgt. Er holte eine Tasche von seinem Feuerstuhl. „Hier, ich hab vorgesorgt. Jetzt noch ne schnelle Wäsche und keiner wird was merken.“ „Du bist echt klasse, Sharpner.“ lächelte Gohan und blickte auf die Duschgel-und Shapmooflaschen in der Satteltasche. Son-Gohan übernahm persönlich die Wäsche und schrubbte seinen Liebhaber so lange ab, bis er nichts mehr von ihrem Techtelmechtel an ihm riechen konnte. Und der Sharpner verpasste dem Halbsayajin eine Vollwäsche. Nach der Wäsche rubbelte der Teen liebevoll das Geburtstagskind trocken. Dabei konnte er nicht anders als den Halbsayajin an seiner Lieblingsstelle sanft zu küssen. „Hiiek! Sharpner, bitte!“ „Sorry, aber Du hast einen zu süßen Arsch.“ Kurz darauf brausten beide auf dem Motorrad in Richtung Chichis Haus. Langsam begann es zu dämmern. Gohan saß verkrampft auf dem Sozius und hielt Sharpner umklammert um bei dem halsbrecherischen Tempo nicht heruterzufallen. Der Teen fuhr seinen Feuerstuhl wie ein Moto-Cross Rennfahrer und bretterte die Waldwege hinunter. Dann auf der Straße, gab er richtig Gas. „Laangsam, Sharpner! Wenn Videl das sieht, gibts Ärger!“ schrie Gohan, um den Motorenlärm zu übertönen. „Okay!“ nickte der Teen und als das Haus in der Ferne sichtbar wurde, drosselte er die Geschwindigkeit und fuhr gemäßigt weiter. „Da seid ihr ja endlich!“ rief Chichi erleichtert. „Hehe, hallo, Leute. Sorry für die Verspätung, aber Sharpner wollte umbedingt als erster sein Geschenk abliefern. Und das war eine Spriztour mit seinem Motorrad.“ Der Rest des Abends verlief ohne besondere Ereignisse. Sharpner war zwar etwas enttäuscht, das es keinen Alkohol gab, aber Chichi war da eisern. Und Brolli merkte nichts. In den nächsten Wochen trafen sich Gohan und Brolli immer wieder heimlich zu manchen Schäferstündchen an entlegenen Orten, wo sie keiner stören konnte. Und Brolli gab bereitwillig Gohan das, was er begehrte. Der Halbsayajin hatte sich nach seiner ersten Hitze verändert. Immer wieder verführte er Brolli dazu, ihn zu nehmen, im Gegenzug übte er fleißig an seinem älteren Partner. Und sein irdischer Liebhaber blieb genauso hartnäckig. “Son-Gohan….” “Sharpner? Was willst Du?“ „Hast Du nicht Lust, mich am Wochenende mal zu besuchen? Nur Du und ich...“ Bei den letzten Worten hatte sich der Teen fast an Gohan gelehnt. „Willst Du etwa schon wieder...ich fass es nicht! Hat Dir das letzte Mal nicht gereicht?“ „Nun-Du hast mich ganz schön überrumpelt bei unserem ersten Mal. –Aber was soll ich machen? Ich mag deine wilde Art.“ „Sharpner! Lass deine Hände aus meiner Hose! Wenn uns jemand sieht...“ „Treffen wir uns nach der Schule?“ „Mrrr....also gut.“ willigte Gohan seufzend ein. So vergnügte er sich immer wieder zwischendurch als willkommene Abwechslung mit seinem Klassenkameraden. Meist trafen sie sich gleich nach der Schule zu ihrem Schäferstündchen. Zuerst aber mussten sie oft die misstrauische Videl abhängen. War dies gelungen, zeigte Sharpner Son-Gohan so manches lauschige Plätzchen, wo sie ungestört ihren Treiben nachgehen konnten. Meist waren es die Buden von seinen Kumpels und damit sie keine eindeutigen Beweise hinterließen, verlegten sie ihre Aktivitäten meist in die gefüllte Badewanne oder Duschkabine. Aber nach einem Monat verebbte die starke Lust des Jüngeren plötzlich und er und Brolli trafen sich nur noch zum Training. Aber manchmal endete ein Kampf damit, das sie sich gegenseitig ihre bereits arg zerfetzten Kampfanzüge herunterrissen und Gohan sich Brolli willig hingab. Seltener war es umgekehrt, das der Jüngere das Komando übernahm und Brolli beglückte. Auch das Interesse an Sharpner verlor sich. „Endlich ist diese ständige Gier nach Sex vorbei! Ich dachte schon, das hört gar nicht mehr auf!“ dachte Son-Gohan erleichtert, als er und Brolli nur noch trainierten. Nun würde sein Leben wohl normal weitergehen. Er ahnte nicht, wie er sich in diesem Punkt täuschen würde. Fortsetzung folgt.... Kapitel 6: Eine unglaubliche Entdeckung --------------------------------------- Kapitel 6 Eine unglaubliche Entdeckung Acht Wochen waren seit Son-Gohans erster Hitze vergangen. Er traf sich jetzt nur noch sehr selten mit seinen Liebespartnern, nur wenn er einfach Lust darauf hatte. Als er an diesem Morgen aufstand, hatte er ein seltsames Gefühl im Bauch. „Was gurgelt denn da? Warscheinlich hab ich nur Kohldampf.“ murmelte er schlaftrunken und tappte sich am Hinterkopf kratzend, ins Bad. Eine Weile später saß er Frühstückstisch und stillte seinen Hunger nach altbewährter Sayajin Manier. Aber etwas war anders als sonst. Seit einer Woche merkte er, das sein Apetitt noch größer geworden war. Außerdem juckte es ihn ständig im Brustbereich. „Son-Gohan, beeil dich, Du kommst noch zu spät!“ rief seine Mutter. Also schnappte sich der Halbsayajin noch zwei Brötchen, hing sich seine Schultasche um und war durch die Tür. „Bis heut nachmittag, Mama!“ Während des Fluges schob er sich noch die Brötchen ein, legte die Arme an den Körper und beschleunigte dann seinen Flug. Felder, Wiesen und Wälder rauschten unter ihm vorbei. Plötzlich merkte er, das sein Ki auf einmal rapide abfiel. Er musste anhalten und landen, sonst wäre er noch abgestürzt. „Was ist denn jetzt los? Mein Ki...warum ist es auf einmal abgesackt? Ob meine menschliche Hälfte mal wieder dran schuld ist?“ dachte er sich. Im nächsten Moment überkam ihm leichter Schwindel, alles drehte sich um ihn, sodaß er sich auf einen Felsen setzten musste. Knurrend versuchte er, die Benommenheit abzuschütteln. Nach wenigen Minuten wurde es wieder besser, er fühlte sogar, wie sein Ki wieder auf den normalen Wert stieg. „Komisch. Was war das nur? Sind das Nachwirkungen meiner ersten Hitze? Aber die ist doch schon acht Wochen vorbei!-Kami, jetzt muss ich aber wirklich Gas geben!“ Son-Gohan schoß in den Himmel und rauschte Richtung Satan City. Mit dem letzten Klingeln erreichte er das Klassenzimmer. „Spät dran heute. Hast wohl verschlafen.“ bemerkte Videl. „Ehehe, nein, musste noch ein Kätzchen vom Baum retten.“ antwortete Son-Gohan mit schiefem Grinsen. Die erste Schulstunde begann. Während des Unterrichts bemerkte der Halbsayajin, das es in seinem Magen seltsam zu rumoren begann. Sogar Videl konnte das seltsame Gurgeln hören. „Sag mal, hast Du heute Morgen nichts gegessen oder was?“ raunte sie ihm zu. „Doch. Sogar mehr als genug. Vielleicht ist es ja das...“ Son-Gohan schluckte und starrte auf die Tafel. Sie hatten gerade Biologie und die Lehrerin behandelte gerade das Vermehrungsverhalten von Schnecken. „Und jetzt sehen wir uns einen kleinen Lehrfilm an.“ sagte die Lehrerin und betätigte eine Fernbedienung. Sofort fuhr von oben eine Leinwand über die Tafel, ein Beamer, der an der Decke befestigt war, projezierte den Film darauf. Son-Gohan versuchte, sich auf den Film zu konzentrieren und sich wie die anderen, Notizen zu mache, doch sein Magen gab keine Ruhe. Zualledem begann plötzlich eine ungewohnte Übelkeit von dort aufzusteigen. Scheiße, was war heute nur mit ihm los? Der Halbsayajin schluckte einmal, schluckte zweimal-vergebens. Die Übelkeit ließ nicht nach, sie wurde eher schlimmer. Und im nächsten Moment sprang er von seinem Platz auf, presste sich die Hand vor den Mund und stürzte aus dem Klassenzimmer! „Hä? Ist ihm etwa von den Schnecken schlecht geworden?“ wunderte sich Eraser, die zu Gohans Linker saß. „Er hat sich wohl eher den Magen verdorben.“ meinte Videl. Die Lehrerin sah kopfschüttelnd zur Tür. Gohan erreichte gerade noch das Klo, stürzte in die nächste Kabine, würgte laut und übergab sich über der Schüssel. Es dauerte eine ganze Weile, bis sein Magen sich wieder beruhigt hatte. „Scheiße! Was ist das denn? Hab ich was falsches gegessen? Mein ganzes Frühstück ist wieder rausgekommen!“ Zwanzig Minuten später betrat er kleinlaut wieder das Klassenzimmer. „Entschuldigen sie, Mrs. Kotomo.“ murmelte er leise. „Junge, wenn es Dir nicht gut geht, solltest Du zur Schulschwester gehen.“ „Neinnein, ist schon in Ordnung. Es geht mir wieder besser.“ Geknickt schlich er auf seinem Platz zurück. Gut, das er sich nicht schon im Klassenzimmer übergeben hatte! Das wäre peinlich gewesen! „Son-Gohan, Du bist ja kreidebleich im Gesicht! Gehts Dir wirklich wieder besser?“ fragte Videl besorgt, als der Halbsayajin auf seinen Platz zurückkehrte. „Geht schon. Hab wohl was schlechtes gegessen. Oder zu hastig.“ murmelte er.“Ich sollte wohl mit vollem Magen nicht so schnell fliegen...“ „Scheint so. Zu viel Hetzerei ist ungesund.“ Zwei weitere Tage vergingen. Son-Gohan hielt sich mit dem Essen etwas zurück und sein Magen schien wieder in Ordnung zu sein, ihm war nicht mehr übel. Deshalb getraute er sich, wieder mehr zu essen. Außerdem entdeckte er eine Vorliebe für saure Gurken und anderes eingesäuertes Gemüse. „Na so was! Früher hast Du kaum Essiggurken gegessen und jetzt ist jeden zweiten Tag ein Glas leer.“ „Ja, aber ich find sie auf einmal lecker. Auch das andere saure Zeugs.“ Ebenso wuchs seine Vorliebe für Süßigkeiten. „Son-Gohan, Du verdirbst Dir wieder den Magen! Das ist heute schon dein sechster Schokoriegel!“ zischte Videl.“ Und man darf während des Unterrichts nichts essen!“ Der Halbsayajin nahm jedesmal schnell heimlich einen Bissen, wenn der Lehrer gerade nicht hinsah. Er wusste selbst nicht, wieso er auf einmal so süchtig nach Schokolade war, das er sich sogar über die Schulregeln hinwegsetzte. Plötzlich klingelte Videls Handy. „Ja? –Ich verstehe. Wir sind gleich da!-Herr Lehrer! Die Bank in der achtundsechzigsten Straße wird gerade überfallen!“ „In Ordnung. Videl, Son-Gohan, ihr habt die Erlaubnis, für diesen Einsatz!“nickte der Lehrer und beide Schüler hasteten aus dem Klassenzimmer. „Endlich gibts mal wieder was zu tun!“ freute sich der Halbsayajin, als beide die Treppen zum Dach hinaufhasteten. Als sie die letzten Stufen erreichten, drückte Gohan auf seine präparierte Armbanduhr, Videl hatte das gleiche Gerät. Nachdem sie Gohans geheime Identität herausgefunden hatte, hatte sie von Bulma zu ihrem letzten Geburtstag ein ähliches Gerät mit einem eingekapselten Kostüm bekommen. Kurz darauf startete das „Superheldenpaar“ vom Dach der Orange-Star Schule und flog in Richtung Stadtzentrum. „Da! Die Polizei hat das Gebäude bereits umstellt!“ rief Videl und wies auf mehrere Polizeiwagen. „Ah-da kommen Mr. Saya und seine Assistentin!“ rief einer der Polizisten, als er die beiden Superhelden landen sah. „Okay, wir übernehmen jetzt!“ rief Videl. In diesem Moment kamen die Bankräuber, drei an der Zahl, aus dem Gebäude. Zwei von ihnen schoben je eine Geisel vor sich her. „Kommt nicht näher, ihr zwei! Sonst geht es den Geiseln an den Kragen!“ rief derjenige ohne Geisel, beladen mit einer großen Sporttasche, in der offenbar die Beute steckte. „Aber er hatte kaum zu Ende gesprochen, da stand sein erster Kumpan bereits ohne Geisel da. Und wenige Momente der Zweite ebenso. „Waaa...wie haben die das gemacht? Die sind ja ultraschnell!“ schluckte einer der Bankräuber. Son-Gohan übergab die beiden geretteten Geiseln an die Polizei. „Na? Und was jetzt ihr Schlauberger? Ergebt ihr euch gleich oder sollen wir nachhelfen?“ fragte Videl. „Ihr habt keine Chance!“ rief Son-Gohan und warf sich in seine übliche Pose.“Ich bin Mr. Saya-„ „-und ich seine Assistentin! Sayagirl!“ vervollständigte Videl den Slogan ihres Partners. „Ist Not am Mann-gehen wir ran!-Ja, wie gesagt, ich bin Mr. Saya und- „.....mir ist verdammt schlecht!“ Sprachs, presste die Hand vor den Mund und schoß durch die Luft davon. „Was? –Nicht schon wieder!“ stöhnte Videl.“Also gut, dann übernehme ich das eben alleine! Mit euch werde ich allemal fertig!“ „Neiin, wie peiiinlich!“ dachte Gohan verzweifelt, als er in einer dunklen Hofecke lehnte und sich übergab. Er riss seinen Helm vom Kopf und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. Jetzt begann es auch noch zu regnen. Aber der Halbsayajin fand diese kleine Erfrischung gerade willkommen. Er hob sein Geischt den fallenden Tropfen entgegen und schloß die Augen. Ja, das tat gut, nach dieser ekligen Kotzerei. Als er zum Platz des Überfalls zurückkehrte, war die Sache bereits gelaufen. Gerade fuhr der letzte Polizeiwagen weg. Videl wartete unter dem Vordach des Eingangs zur Bank. „Ich habs Dir doch gesagt, Son-Gohan! Jetzt hast Du den Salat! Was ist denn in letzter Zeit mit Dir los?“ „Weiß ich auch nicht. Der Lernstress kanns nicht sein.“ Videl schüttelte seufzend den Kopf und spannte einen Schirm auf. „Na komm, wir müssen zurück zur Schule. Und lass das Naschen von nun an sein!“ Wieder waren einige Tage vergangen. Son-Gohan verkniff sich jetzt das Essen während des Unterrichts, doch während der Pausen langte er besonders zu. Er hatte jetzt immer einen Rucksack dabei, in dem er allerlei Essbares mit sich führte. In den Pausen suchte er sich dann immer ein stilles Plätzchen, außer Sicht der ständig nörgelnden Videl und seiner gaffenden Klassenkameraden. Drei Tage ging dies gut. Doch dann.... „Verdammter Mist! Nicht schon wieder!“ keuchte Gohan, als er abermals über der Kloschüssel hing.“Das geht nun schon zwei Wochen so! Mal gehts gut, mal nicht! Was ist mit meinem Magen los?“ Er erhob sich, drückte die Spülung und trat aus der Kabine. Dann schöpfte er am Waschbecken eine Hand voll Wasser, um sich den Mund auszuspülen. Als sein Blick dann in den Spiegel fiel, schrak er zurück. So schlecht hatte er noch nie ausgesehen! „Was ist das nur?“ Nervös kratzte er sich über die Brust. „Sollte etwa....nein, das kann nicht sein! Völliger Blödsinn! Das ist unmöglich! Aber die Symptome...so eindeutig...immer nur vor zehn Uhr hab ich diese Kotzerei!“ Langsam glitten seine Hände vom Brustkorb hinunter zu seinem Bauch. Er schloß seine Augen und konzentrierte sich. Da.... Jetzt spürte er etwas...seine Augen weiteten sich erschrocken. Eine winzige Aura...ein Lebenszeichen, kaum wahrnehmbar, aber vorhanden. „Oh Kami....oh bitte nein....nicht ich auch...das kann doch nicht sein...“ Der ganze Raum begann sich um ihn zu drehen und er fiel um. „Und weißt Du, was er gesagt hat...“ Sharpner stieß die Tür zur Toilette auf und betrat mit seinen Kumpels den Raum. Aber plötzlich erstarrte er, als er den reglosen und bleichen Son-Gohan auf dem Boden liegen sah. „Oh Scheiße!“ entfuhr es Kim. Sharpner beugte sich zu Gohan hinab und hob den Oberkörper des Reglosen an. „Son-Gohan! Hey, was ist denn? Sag doch was, Kleiner!-Kim, lauf los und sag der Schulschwester bescheid!“ „Okay!“ Sharpners Freund stürmte aus der Toilette und rannte den Gang hinunter. Der blonde Erdling hob Gohan auf seine Arme und folgte durch die geöffnette Tür. „He, was ist los?“ rief Videl und rannte Sharpner hinterher. „Ich weiß nicht! Ich und meine Kumpel haben Son-Gohan gerade auf dem Boden im Klo gefunden! Ohnmächtig! Ich hab versucht, ihn anzusprechen, aber er reagiert nicht!“ Videl wunderte sich. Seit wann machte sich Sharpner solche Sorgen um Son-Gohan? Auf der Krankenstation der Schule kam der Halbsayajin wieder zu sich. Das erste was er wieder klar sehen konnte, war Videls besorgtes Gesicht und das der Schulschwester. Dann kam noch Sharpners Gesicht von rechts in sein Blickfeld. „Son-Gohan! Endlich bist Du wieder wach!“ sagte das Mädchen erleichtert. „Videl...was..“ „Du bist auf dem Jungenklo zusammengeklappt! Sharpner und seine Kumpels haben dich gefunden! Sag mal, was ist in letzter Zeit mit Dir los?“ „Du hast uns echt einen Schrecken eingejagt, Kleiner.“ sagte Sharpner. „Keine Ahnung. Ich brüte vielleicht was aus...“ murmelte Gohan matt. „Wir sollten ihn jetzt alleine lassen. Ruh dich aus, mein Junge. Wenn Du etwas brauchst, ich bin nebenan.“ lächelte die Schwester und verließ mit Videl den Raum. Kaum war der Halbsayajin alleine, setzte er sich auf und versuchte, seine Benommenheit abzuschütteln. Dann zog er die Beine eng an seinen Körper, umschlang sie mit seinen Armen und barg sein Gesicht zwischen den Knien. „Ich bin schwanger...das darf doch nicht wahr sein! Ich trage neues Leben in mir! Ich, ein Halbsayajin! Warum muss das nur mir passieren? Ich werde ein Baby von Brolli bekommen! O-oder ....vielleicht sogar von Sharpner! Weiaweia! Mutter wird mich umbringen! Und Vater...der wird Brolli in Stücke reißen, wenn ers war...aber warum bin ich ein Gebärer! Trunks ist ebenfalls ein Halbsayajin und er ist normal, obwohl sein Vater ein Gebärer ist...“ Er fühlte, wie seine Augen sich mit Tränen füllten. „Was für eine Schande...ich muss hier weg!“ Er rutschte von der Liege, griff nach seinem Rucksack, zog seine Schuhe wieder an und trat leise an das Fenster. Er öffnette es und als er sicher war, das niemand ihn sehen konnte, flog er davon. Sein erster Weg führte ihn nach Hause. Ungesehen flog er durch das geöffnete Fenster in sein Zimmer, schloß die Tür von innen ab und begann hastig ein paar Kleider in eine Sporttasche zu stopfen. Dabei bemühte er sich, so wenig Lärm wie möglich zu machen. Das allerletzte, was er jetzt brauchte, wäre seine Mutter, die bloß wieder Fragen stellen würde. Dann plünderte er seine Spardose und steckte das Geld ein. Er schenkte seinem Zimmer noch einen kurzen Blick, dann stahl er sich wieder so lautlos wie er gekommen war, durch die Luft davon. Er wollte weg, weit weg, irgendwohin, wo er alleine sein und über alles nachdenken konnte. Die Schule konnte er vorerst knicken. In diesem Zustand traute er sich nicht mehr dorthin. Und auch zu Hause konnte er nicht mehr bleiben. Auf das Mordstheater hatte er wirklich keinen Bock. Und auch wenn er es verheimlichte, irgend wann würden Vegeta, Brolli oder sein Vater die veränderte Aura spüren. Und wenn nicht, so würde bald ein immer größer werdenes Bäuchlein ein unverkennbarer Beweiß sein. Fieberhaft überlegte Son-Gohan, wo er hinsollte. Dann fiel ihm das alte Haus in den Bergen ein, wo sein Vater seine ersten Lebensjahre verbracht hatte. Er würde seine Aura für die nächste Zeit unterdrückt halten müssen, sonst würden ihn die anderen Sayajins oder deren Freunde leicht aufspüren. Und verstecken wollte er sich bei keinem von den Z-Kriegern. Er könnte natürlich auch zu Piccolo hinauf in Gottes Palast gehen, doch er schämte sich zu sehr, seinem Menthor so unter die Augen zu treten. Nein, er wollte allein sein. „Das ist die Strafe dafür, das ich nicht auf Vegeta gehört habe! Ich weiß, er wollte mir mehr über die Biologie von Sayajins erklären, aber ich Dummkopf habe gedacht, ich brauche das nicht mehr!“ Endlich kam der Berg Paozu in Sicht und das kleine Häuschen. Zuletzt hatte sich Vegeta hier verborgen gehalten, als Kaka unterwegs gewesen war. Er landete und öffnete die Tür. Dann trat er ein und sah sich um. „Als erstes muss ich mal richtig saubermachen.“ seufzte er und drückte die Fensterläden auf. Zuerst durchsuchte er die Schränke und fand zu seiner Freude in einer Schublade einige Kapseln. Zuerst aber machte er richtig sauber, dann öffnete er die Kapseln. Bettzeug, ein Kissen, Waschutensilien und einige von Vegetas Kleidern kamen zum Vorschein. Die Letzte gab einen Stapel Babysachen frei. „Das waren die Sachen, die Vegeta für Kaka vorbereitet hat...“ schluckte Son-Gohan und hob einen winzigen Strampelanzug hoch. „Und bald werde ich so etwas für meins...“ Er sprach nicht weiter, sonden packte alles wieder in die Kapsel. Diese legte er in die Schublade zurück. Dann machte er sich ans Auspacken seiner eigenen Sachen. Unterwegs hatte er noch ein paar Vorräte gekauft, wenn diese aufgebraucht waren, würde er wohl fischen oder jagen gehen. Glücklicher Weise war gerade Frühling und in den nächsten Wochen würde es noch wärmer werden. Son-Gohan ließ sich auf dem frisch bezogenen Bett nieder und begann zu rechnen. Seit seiner Hitze waren nun zehn Wochen vergangen. Er befand sich also bereits im zweiten Monat. Und sieben Monate dauerte die Schwangerschaft eines Gebärers. Würde sich bei ihm durch seine menschlichen Gene etwas ändern? Und was in Kamis Namen sollte er tun, wenn es soweit war? Es würde wohl im Herbst soweit sein. Würde er sich so lange überhaupt verstecken können oder müssen? –Nein, irgendwann würde er Dende und Piccolo aufsuchen müssen. Sein Menthor würde bestimmt nicht so einen Terror machen wie seine Eltern. Und bei ihm könnte er das Kleine bestimmt zur Welt bringen. Dende war sein Freund und würde ihn nicht im Stich lassen. Doch was dann? Ewig konnte er sich nicht in Gottes Palast versteckt halten. Seine Eltern hatten ein Recht, es irgendwann zu erfahren. Da musste er durch. Doch zur Zeit konnte er es Chichi einfach nicht sagen. Und schon gar nicht seinem Vater. Er wusste noch genau, wie wütend er gewesen war, als er Brolli mit ihm entdeckt hatte. Wie würde er erst reagieren, wenn er von der Schwangerschaft erfuhr? Nachdenklich strich er über seinen noch glatten Bauch. Aber bald würde dieser sich zu wölben anfangen. „Ich sollte nicht so viel grübeln.“ murmelte er. Außer seinen Kleidern hatte er noch seine ganzen Schulbücher und –sachen mitgebracht. Das Lernen würde ihn vom zu viel Grübeln abhalten. Also griff er nach einem Buch und begann zu lesen. Langsam wurde es Abend. Son-Gohan sah aus dem Fenster und seufzte. Sicher würde seine Mutter jetzt überall herumtelefonieren, um zu erfahren, wo er steckte. Das Telefon klingelte. Silva rannte zum Hörer und nahm ab. „Hallo?“ „Silva, ist Son-Gohan bei euch?“ „Nein, Tante Chichi..“ „Wo steckt der Junge bloß wieder! Dieses späte Wegbleiben wird wohl langsam zu Gewohnheit!“ rief Chichi besorgt. „Was ist denn?“ fragte Goku. „Son-Gohan ist noch nicht nach Hause gekommen. Tante Chichi macht sich Sorgen.“ Daraufhin schloß der Sayajin die Augen und versuchte, die Aura seines Ältesten zu orten. „Er hält seine Aura unterdrückt. Was treibt der Schlingel nur wieder?“ seufzte er. „Wir können sie auch nicht orten!“ sagte Silva.“Aber vielleicht ist er ja noch bei Videl!“ „Du könntest recht haben, Kleines. Ich werde es bei ihr versuchen.“ Videl nahm ihr Handy aus der Tasche, als es klingelte. „Ja?-Oh hallo, Mrs. Son. Son-Gohan? Nein, der ist nicht bei mir. Ist er denn nicht nach Hause gekommen?-Ihm war doch heute mittag schlecht und er ist umgefallen. Wir haben ihn dann zur Schulkrankenschwester gebracht und als wir wieder nach ihm sehen wollten, war er weg! Ich dachte, er wäre nach Hause, so wie schon mal, als ihm nicht gut war.“ Im nächsten Moment verzog Videl das Gesicht und hielt das Handy vom Ohr weg, als sie Chichis schrille Stimme vernahm. „Wie bitte? Mein armer Kleiner ist umgefallen? Und ihm war schon einmal schlecht? Wann?“ Videl berichtete. „Davon hat er mir kein Sterbenswörtchen verraten! Oh nein! Vielleicht ist ihm was passiert!“ „Machen sie sich keine Sorgen, Mrs. Son. Ich übernehme das. Verbrechen bekämpfen und Leute aufspüren ist schließlich mein Job. Ich mach mich gleich auf den Weg.“ Videl hastete durch die Korridore Ihres Hauses. Unterwegs kam ihr ihr Vater entgegen. „Ich muss nochmal weg, Vater. Ein Notfall!“ „Alles klar, meine Kleine.“ grinste der Champ. „Und gib den Burschen ordentlich Saures!“ „Tante Chichi ist wieder am Telefon. Sie will dich sprechen, Papa.“ sagte Kaka, die diesmal rangegangen war und reichte den Hörer an Goku weiter. „Was hat Videl gesagt? Ihm sei es nicht gut gewesen und er sei umgefallen? Das ist ihm doch noch nie passiert!-Vegeta, hast Du das gehört? Ob seine menschlichen Gene wieder Probleme machen?“ „Das kann ich nicht sagen, Kakarott. Aber wenn er wieder da ist, soll Bulma ihn sich mal genau ansehen. Vielleicht ist seine Entwicklung noch nicht ganz abgeschlossen.-Ich mache mich auch auf den Weg und suche mit. Vielleicht kann ich ihn aufspüren. Bleib Du solange bei den Kindern.“ Doch die Suche der Beteiligten blieb ergebnislos. Müde kehrten sie wieder nach Hause zurück. „Also Du hast ihn auch nicht gefunden, Videl.“ seufzte Goku.“Trotzdem vielen Dank. Wir werden morgen weitersuchen.“ „Saba, wo ist Son-Gohan nur hin? Warum ist unser großer Bruder weg?“ fragte Kaka. „Das weiß ich nicht, Kleines.“ seufzte Vegeta. „Vielleicht braucht er mal Zeit für sich alleine.“ Ein Tag verging und noch einer. Und immer noch keine Spur von Son-Gohan. Chichi wurde immer kabbeliger und stand tausend Ängste aus. „Chichi! Jetzt beruhig dich doch! Unser Sohn ist so gut wie erwachsen! Er kann auf sich selbst aufpassen! Und wäre es wirklich ernst, so würde ich das spüren!“ bemerkte Goku. „Kakarott hat recht. Wenn er wirklich tot wäre, würde selbst ich das mit meinen Instinkten spüren.“ Goku warf ihm einen verärgerten Blick zu. Musste er es so krass hinüberbringen? „Er braucht sicher einfach mal ne Auszeit. Also lassen wir ihm sie. Piccolo und Dende halten auf jeden Fall die Augen offen.“ sagte der jüngere Sayajin. So vergingen über zwei Wochen bangen Wartens. „Weißt Du, wie peinlich mir das ist, zu lügen? Ich muss ihn schon die zweite Woche krankmelden! Er versäumt den ganzen Unterricht!“ regte sich Chichi auf. „Den Stoff nachzuholen wird für ihn kein Problem. Außerdem hast Du gesagt, er hätte seine Schulbücher mitgenommen. Also keine Panik, er hat sich sicher ein lauschiges Plätzchen zum Lernen gesucht.“ versuchte Son-Goku sie zu beruhigen. Son-Gohan derweil verhielt sich „unsichtbar“, ging fischen oder lernte. Als es wärmer wurde vertrieb er sich die Zeit mit Schwimmen und leichten Training. Oder er horchte in sich hinein und sprach mit dem Ungeborenen. Die Nächte aber waren die Schlimmsten. Son-Gohan kauerte sich auf der Matratze zusammen und ließ seinen Tränen freien Lauf. Kami, wie sehnte er sich danach, Brolli oder Sharpner neben sich zu haben und von jenen in den Arm genommen zu werden! Die Wärme des anderen zu spüren....er fühlte sich schrecklich einsam! Er war allein. Allein mit seinen Problemen, die er sich nicht getraute, mit jemanden zu teilen. Noch nicht. Deshalb fand er auch wenig Schlaf. „Verdammt! Son-Gohan, wo steckst Du nur?“ Videl zermarterte sich das Gehirn und überlegte, wo ihr Freund stecken könnte. Sie ließ sich alles durch den Kopf gehen, was der Halbsayajin ihr erzählt hatte, um eventuelle Schlüsse über seinen Verbleib daraus zu ziehen. Wieder waren zwei Wochen vergangen und Vegeta und Goku hatten alle Mühe, Chichi vor einem Nervenzusammenbruch zu bewahren. „Chichi, Du vertraust mir doch, oder?“ fragte Vegeta. Sie nickte. „Dann bleib ruhig und mach Dir keine Sorgen. Dein Sohn ist nicht in Gefahr. Lass ihm seine Unabhängikeit noch für eine Weile. Er steht jetzt an einem wichtigen Punkt in seinem Leben und braucht auch etwas Zeit für sich. Er will nicht ständig bemuttert werden. Er ist jetzt fast erwachsen. Das muss Dir klar sein. Die Schule ist jetzt nur nebensächlich. Außerdem holt er das Versäumte doch locker wieder nach. Verstehst Du das, Chichi?“ „Ja, Vegeta. Nun gut, ich werde warten. Auch wenn es mir verdammt schwer fällt.“ „Ich werde Dir die Kinder schicken. Die werden dich auf Trab halten und ablenken.“ Inzwischen, auf der Star-Orange-Highshool... „Wir behandeln heute historische Literatur. Onkel Toms Hütte von Mark Twain.“ sagte die Lehrerin, während ein Schüler die Bücher verteilte. Wir werden einige Absätze daraus lesen und eure Aufgabe wird sein, einen Aufsatz zum Inhalt des Buches zu schreiben.“ Nacheinander kamen mehrere Schüler mit verschiedenen Absätzen dran. Schließlich war die Reihe an Videl. Sie war fast mit ihrem Absatz fertig, als es plötzlich in ihrem Gehirn „klick“ machte. Hütte....eine Hütte....ein Häuschen...ein Häuschen auf dem Berg Paozu...Son-Gohan! Er hatte ihr doch mal erzählt, das sein Vater seine ersten Lebensjahre mit seinem Großvater in einem Häuschen in den Bergen verbracht hatte. Es war schon eine ganze Weile her und sie hatte es bereits wieder vergessen. „Sollte er....“ sie las nicht weiter. „Videl? Was ist? Warum hörst Du mitten im Satz auf?“ fragte die Lehrerin verwundert. Mr. Satans Tochter schreckte hoch. „Entschuldigen sie,“ rief sie und schlug das Buch zu.“ Aber ich muss ganz dringend weg! Ein Notfall!“ Sie ließ das Buch auf den Tisch fallen, schnappte sich ihre Tasche und eilte ohne ein weiteres Wort aus dem Klassenzimmer. „Ein Notfall? Davon weiß ich ja gar nichts.“ murmelte die Lehrerin. Son-Gohan fühlte sich immer unwohler. Er musste sich inzwischen fast jeden Morgen übergeben und hatte mit Schrecken festgestellt, das seine Bauchdecke sich langsam zu wölben begonnen hatte. Wie würde er in vier Monaten mit einer riesen Kugel aussehen? Er konnte sich dann wirklich nirgends wo mehr blicken lassen. Das Ungeborene wuchs rasch heran und Son-Gohan glaubte, das es ihm einen Teil seiner eigenen Energie entzog. Zu alledem fand er Nachts vor Sorge kaum noch Ruhe. Und die Tränen flossen nun leichter, besonders, wenn der Halbsayajin zu viel nachgrübelte. Kami, er heulte jetzt mindestens so oft wie damals, als er ein Kleinkind gewesen war. „Bis ich am Ziel bin, wird es Abend sein.“ dachte Videl, während sie ihren Flieger Richtung Paozu Mountain steuerte. „Wenn er dort auch nicht ist, weiß ich mir keinen Rat mehr. Ich möchte echt nur wissen, was mit ihm los ist. Pubertätsprobleme? Vielleicht...“ spann sie ihre Gedanken weiter. Als es zu dämmern begann, hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie landete ihren Flieger ein wenig weiter von dem kleinen Haus weg auf einer Wiese. Sie wollte nicht, das Son-Gohan von ihrer Ankunft Wind bekam und wohlmöglich noch türmte. Langsam ging sie auf das Häuschen zu. Die Fensterläden standen offen, sonst aber regte sich nichts. Videl erreichte die Tür und lauschte. Stille. Schließlich fasste sie sich ein Herz und ergriff den Türknopf. Und als sie die Türe aufdrückte, wurde sie fündig. Gohan saß auf dem staubigen Boden, mit hängendem Kopf, an die gegenüberliegende Wand gelehnt. „Son-Gohan! Da bist Du ja! Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht! Deine Mutter ist schon ganz verzweifelt! Was ist denn nur mit Dir los, Son-Gohan?“ Der angesprochene hob den Kopf. Kami, er sah furchtbar aus! Dunkle Ringe unter den Augen, schmutzig, mit eingerissenen Kleidern. „Komm, ich bring dich nach Hause. Mein Gleiter steht draußen. Was auch immer für Probleme dich plagen, hier kannst Du nicht bleiben.“ Sie musste den Halbsayajin mit Gewalt auf die Beine ziehen und mehr schleppen als führen, damit er mitkam. Er schien völlig aphatisch und nahm sie anscheinend gar nicht richtig wahr. „Jetzt bringe ich Dich erst mal nach Hause. Soll deine Mutter entscheiden, ob Du einen Arzt brauchst.“ Der Rückflug verlief größtenteils schweigend, Son-Gohan gab keine Antwort auf die Fragen, die Videl ihm stellte. Schließlich gab sie es auf. Son-Goku und Vegeta waren gerade bei Chichi zu Besuch, um die Kinder abzuholen. Da klopfte es an der Tür. „Wer kann das so spät noch sein?“ fragte sie. „Das ist Videl! Ich orte ihre Aura!“ rief Silva. „Und sie hat noch jemand dabei!“ Chichi hatte bereits die Tür geöffnet und ihr Herz machte einen Sprung vor Freude und Erleichterung. „Son-Gohan!! Endlich!! Wo hast Du ihn bloß gefunden, Videl?“ rief Chichi und schloß den Heimgekehrten in Ihre Arme. „Nun, er hat einmal von diesem Häuschen in den Bergen erzählt...und als wir heute in der Schule „Onkel Toms Hütte“ gelsesen haben, fiels mir wieder ein. Da bin ich sofort los.“ „Das Haus von Großvater Gohan! Ich Baka!! Vor lauter Aufregung hab ich gar nicht daran gedacht!“ rief Goku. „Keiner von uns.“ pflichtete Vegeta bei. „Auf jeden Fall hab ich eins und Eins zusammengezählt und dort war er.“ „Ich danke Dir, Videl!“ sagte Chichi glücklich. „Keine Ursache. Ist schließlich mein Job. Aber sie sollten mal nach ihm sehen lassen. Er hat während der ganzen Zeit kein Wort mit mir gesprochen.“ sagte sie. „Son-Gohan! Was hast Du denn bloß? Vegeta, weißt Du, was ihm fehlt?“ fragte Goku. „Papa...“ murmelte der Halbsayajin leise. „Ich muss los. Es ist schon spät.“ „Natürlich. Nochmals vielen Dank.“ Kaum war Videl fort, da brachen wieder die ganzen Mutterinstinkte aus Chichi hervor. „Son-Gohan, Kami, wie Du aussiehst! Du hast sicher großen Hunger!“ „Nein, Mama.“ murmelte der Junge matt. „Er redet wenigstens wieder.“ meinte Vegeta. „Aber irgendwas stimmt nicht...“ „Kein Hunger?-Dann ab mit Dir ins Badezimmer! Du siehst furchtbar aus! Und dann ins Bett! Wenn es Dir morgen wieder besser geht, kannst Du wieder zur Schule.“ „Mama, ich kann nicht mehr zur Schule gehen.“ sagte Gohan plötzlich. „Was? Wieso nicht?“ Chichi sah, wie sich die Augen ihres Sohnes mit Tränen füllten. „Deshalb.“ Er hob das weite Hemd etwas an und präsentierte das Bäuchlein. Chichis Augen wurden groß wie Suppenteller, dann fiel sie in Ohnmacht. Goku erstarrte. Deutlich konnte er nun die winzige Lebensenergie im Innern seines Sohnes fühlen. Dann fühlte er, wie die Wut in ihm aufstieg. „Brolli! Ich bring ihn um!!“ brüllte er. Dann fuhr er seinen Sohn an:„Jetzt siehst Du, was Du davon hast! Ich hätte wirklich etwas mehr Vernunft von Dir erwartet!“ „Papa....“ weinte Gohan. „Kakarott! Bleib ruhig! Hier wird keiner umgebracht! Niemand von uns konnte ahnen, das Gohan auch ein Gebärer ist!“ „Ach wirklich? Mein ältester Sohn ist schwanger! Von Brolli! Warum hast Du ihn nicht gewarnt, vorsichtiger zu sein? Ich denke, Du hast ihm alles über das Erwachsenwerden eines Sayajins beigebracht?“ rief Goku wütend. „Ich konnte nicht ahnen, das Er-er ist ein Halbblut! Bei IHM habe ich diese Fähigkeit am wenigsten erwartet! Es kommt doch so selten vor!“ „Kami, er ist doch erst achzehn geworden!“ „Ich kannte einen Gebärer, der bereits in dem Alter zwei Kinder geboren hatte. Hm...und während seiner ersten Hitze...seine weibliche Hitze muss gleich darauf ausgebrochen sein. Und das es gleich geklappt hat, erstaunt mich.“ „Mich entsetzt es eher!“ grollte Kakarott. Son-Gohan stand noch immer wie ein häufchen Elend da und ließ seinen Tränen freien Lauf. Sein Vater hatte Ihn noch niemals angeraunzt. Er mußte wirklich sehr böse auf ihn sein. „Jetzt wissen wir, warum er weggelaufen ist. Auf jeden fall braucht er jetzt unseren Beistand. Komm, Junge. Shhh...nicht weinen. Dein Vater meint es nicht so.“ Vegeta legte einen Arm um Gohan und führte ihn in das Badezimmer. „Ich würde mal nach Chichi schauen, Kakarott.“ Gokus Exfrau kam unterdessen wieder zu sich. „Buaah! Mein Baby....bekommt nun selbst ein Baby!!“ heulte Chichi.“Was habe ich nur falsch gemacht?“ „Du hast gar nichts falsch gemacht. Aber Einer hat es! Oh, er hat einen gewaltigen Fehler gemacht! Und dieser Eine kriegt jetzt was zu hören! Legt einfach meinem Sohn einen Braten in die Röhre!“ Und schon war der Sayajin durch die Tür. „Son-Goku!“ Teilnahmslos ließ sich der junge Halbsayajin von dem Älteren in die Wanne verfrachten und abschrubben. Vorher fühlte Vegeta kurz nach der winzigen Lebensenergie. „Das Ungeborene ist wohlauf.-Sag mir Gohan, bei deinem ersten Mal, hat es da auch etwas geblutet?“ „Ja..aber ich dachte, das muss so sein....es war auch nur ganz wenig.“ „Aber es war der Beweis, das Du ein Gebärer bist. Mir ist das auch bei meinem ersten Mal passiert.“ „Aber Du bist nicht gleich schwanger geworden!-Vegeta....warum ich?“ „Ich....kann es Dir nicht sagen. Eine Laune der Natur. Wir können es uns nicht aussuchen...und ich habe nichts bemerkt! Ich hätte weiterhin ein Auge auf dich halten sollen, aber Du wolltest es ja nicht. Jetzt haben wir die Bescherung.“ „Es tut mir leid, Vegeta! Ich war so ein Idiot! Ich dachte, ich wäre erwachsen und wüsste alles! Mama wird mich umbringen!“ „Kleiner Baka, rede nicht so einen Unsinn! Sie wird sich über ein Kleines mehr freuen, das sie bemuttern kann und Du kannst die Schule fertigmachen. Wir melden dich krank für die nächsten vier Monate und Videl bringt Dir den Lehrstoff nach Hause. Ist doch dann wie früher.“ „Aber ich werde ein Kind haben! Wie bringe ich das bloß Videl bei? Sie wird mich für einen Freak halten! Und wenn ich ihr vorflunkere, es wäre von ner anderen, will sie erst recht nichts mehr von mir wissen!“ „Dann taugt sie nicht für dich! Eine wahre Freundin hält immer zu einen! Und Du hast ja noch Piccolo...und mich. Ich bin euer Prinz und für jeden meines Volkes da, auch wenn er kein ganz reinblütiger Sayajin ist.“ Plötzlich wurden Gohans Schluchzer wieder heftiger. „Nun beruhige dich doch, mein Kleiner.“ „Vegeta...ich muss Dir etwas gestehen...“ „Was?“ „Ich....ich bin nicht sicher, ob Brolli der Vater ist...“ „Hast Du etwa noch mit jemand anderem...“ „Schluchz....ja. Sharpner, ein Klassenkammerad....“ Gohan berichtete, wie sich das Ganze mit Sharpner entwickelt hatte. „Und dann...noch während meiner Hitze, kam Sharpner wieder auf mich zu und wollte nochmal, das ich ihn nehme-und ich hab ihn auch gelassen, quasi als wiedergutmachung...“ „Wann genau war das?“ „An meinem Geburtstag.“ „Soso. Das habt ihr also getrieben. Keine Spritztour.-Lass mal sehen.“ Vegeta legte seine Hand auf die sanfte Wölbung von Gohans Bäuchlein, schloß die Augen und konzentrierte sich. Dann lächelte er. „Keine Angst, Kleiner. Ich fühle den größten Teil Sayajin –Blut in dem Ungeborenen. Brolli ist der Vater.“ „Das kannst Du fühlen?“ Vegeta nickte. Son-Gohan fiel ein Stein vom Herzen. „Vergiss nicht, ich bin auch ein Saba. Vegeta half Gohan aus der Wanne und wickelte ihn in ein großes Badetuch. „Du würdest dich um mich kümmern?“ „Natürlich. Außerdem gehörtst Du ja genauso zu meiner großen Familie.“ lächelte der Ältere und zog ihn an sich. „Danke, Vegeta.“ schluchtzte Gohan und umarmte den Prinzen. Lächelnd rubbelte dieser ihm die Haare trocken. Als beide wieder aus dem Badezimmer kamen, saß Chichi allein auf dem Sofa. „Wo ist Kakarott?“ „Als ich wieder zu mir kam, hat er sich einfach wegteleportiert.“ „Ich ahne, wo er hin ist. –Chichi, gib auf deinen Sohn acht. Ich muss aufpassen, das Kakarott keine Dummheiten macht!“ Und schon war er nach draußen geeilt und hob ab in den Himmel. Chichi legte einen Arm um ihren Sohn und zog ihn zu sich. „Was machst Du nur für Sachen, mein Kleiner.“ seufzte sie. „Ich habe dich doch aufgeklärt! Und auch Vegeta. Du hättest vorsichtiger sein sollen.“ „Es tut mir leid, Mama.“ schluchtzte Gohan. „Aber ich dachte, da kann nichts passieren!“ „Ssshhh....nicht weinen. Wir machen das schon. Du lieber Himmel, dann werde ich ja schon Oma und mein Vater kriegt seinen ersten Urenkel! Was er wohl dazu sagen wird? Auf jeden Fall darfst Du von nun an nicht mehr solche Dummheiten machen. Du musst jetzt auf dein Baby gut aufpassen. Mutter oder Saba zu werden bedeutet auch eine große Verantwortung.“ „Du hast recht. Danke, Mama. Ach, warum habe ich bloß nicht auf Vegeta gehört! Und was wird bloß aus der Schule?“ „Wir werden einfach Videl bitten, Dir den Lehrstoff, der in der Schule behandelt wurde, mitzubringen. Bei deiner Erfahrung schaffst Du das auch so.“ Son-Gohan nickte und war erleichtert. Wenigstens waren nicht alle auf ihn böse und er war auch nicht verstoßen worden. Aber würde sein Vater ihm seinen „Verkehrsunfall“ irgendwann verzeihen? Fortsetztung folgt.... Kapitel 7: Ich halte zu Dir --------------------------- Kapitel 7 Ich halte zu Dir „Kakarott!!“ Beide Sayajins hörten augenblicklich mit dem Gerangel auf, als sie Vegetas scharfe Stimme vernahmen. „Was soll das, Kakarott?!“ Beide Sayajins knurrten sich drohend an. „Kakarott ist hier hereingestürmt und gleich auf mich losgegengen! -Kannst Du mir vielleicht mal sagen, was los ist, Du Baka?“ knurrte Brolli. „Eh? Hab ich das noch gar nicht?“ „Nein!“ „Ups... „ Goku kratzte sich verlegen hinter dem Kopf. „Also! Was ist mit Dir los, Baka?“ fragte Brolli abermals. „Krrr.....Du hast meinen Sohn geschwängert! Das ist los!“ „WAS? Son-Gohan? Wie ist das möglich! Er ist doch kein Gebärer so wie Vegeta!“ „Anscheinend doch!“ „Kami....das....ich hab es nicht gewusst!“ „Schon gut, dein Vater hat dich damals wohl nicht darüber aufgeklärt. Ich meine, woran man einen Gebärer erkennt.“ „Nein, Vegeta. Er sprach nicht gerne von Vegeta-Sei. Und wenn, dann nur voller Abscheu. Das es Gebärer unter uns Männchen gab, erwähnte er nur am Rande.“ „Verdammt!“ fluchte der Prinz. „Ich werde also wieder Vater...Kakarott, ich...“ Brolli fand keine Worte. „Ich hätte als euer Prinz euch allen wohl noch eine Auffrischung in Sayajin-Biologie geben sollen! Aber Son-Gohan, dieser kleine Baka, hat ja geglaubt, er wüsste alles und wollte mir nicht zuhören. Aber gerade die Details sind oft das wichtigste. Aber es ist nun mal passiert. Nichtsdestotrotz freue ich mich auch, das es bald wieder einen neuen Zuwachs bei uns Sayajins geben wird.“ Brolli trat vor. „Mein Prinz, ich werde für das Kind sorgen. Ich habe es bei Silva versäumt, aber diesmal werde nicht noch einmal denselben Fehler machen!“ „In Ordnung. Und ihr geht euch nicht mehr an die Gurgel, verstanden? Ich fliege zurück und schau nach Son-Gohan.-Harrrch! Ich bin so ein Baka! Ich hätte bereits bei seinem längeren Schwanz stutzig werden sollen!“ „Seinem Anhängsel, Vegeta?“ „Genau! Gebärer erkennt man auch an ihren längeren Schwänzen. Genau wie weibliche Sayajins. Und auch an den größeren und dunkleren Umrandungen um die Brustwarzen.“ „Aber Du bist auch ein Gebärer, Vegeta. Und dein Schwanz ist nicht so lang.“ meinte Goku. „Dieses Merkmal tritt leider nicht immer zu Tage. Aber beim Anblick von Gohans Anhängsel hätte bei mir eine Alarmglocke schrillen sollen! Aber wer sollte schon ahnen...“ Vegeta sprach nicht weiter, sondern trat wieder hinaus ins Freie und flog davon. „Ich muss zu Ihm!“ „Nicht jetzt! Son-Gohan muss erst einmal damit klarkommen!“ sagte Goku ernst. „Eben deshalb braucht er meinen Beistand! Damit er merkt, das ich ihn in dieser Sitouation nicht alleine lassen werde!“ „Krrr...na gut! Aber ich komme auch mit!“ Brolli verließ das Haus und flog Vegeta nach. „Er nimmt die Sache anscheinend sehr ernst.“ dachte Kakarott und schloß sich ihm an. „Wie gehts dem Jungen?“ fragte Vegeta, als er zurückkehrte. „Ich hoffe, Du hast nicht zu sehr mit ihm geschimpft.“ „Überhaupt nicht! Hältst Du mich für so eine Rabenmutter? Ich weiß sehr wohl, was mein Kleiner gerade durchmacht!“ „Schon gut. Wo ist er jetzt?“ „In seinem Zimmer. Ich hab ihn ins Bett gebracht.“ „Wie hat Son-Goku reagiert?“ „Die beiden hatten sich schon an der Gurgel, als ich eintraf. Aber ich konnte sie trennen.“ „Und-was hat der....um...Erzeuger gesagt?“ „Brolli? Er war genauso vom Donner gerührt wie ich am Anfang. Aber er hat versprochen, für das Kind zu sorgen.“ Brolli und Son-Goku betraten das Wohnzimmer. „Wenn man vom Teufel spricht....“ murmelte Vegeta und grinste. „Ich möchte Son-Gohan sehen.“ sagte Brolli. „Der Junge ist völlig fertig und braucht jetzt Ruhe! Er schläft schon.“ sagte Chichi ernst. „Dann bleibe ich bei ihm, bis er wieder aufwacht.“ Chichi wich etwas ängstlich zurück, als Brolli an ihr vorbei und zur Treppe ging. Er stieg leise die Stufen nach oben und betrat Son-Gohans Zimmer. Tatsächlich war der Halbsayajin eingeschlafen. „Mein kleiner Koi...was hab ich da nur wieder getan......“ Vorsichtig strich er ihm über die Wange und durch die zerzausten Haare. Dann ließ sich Brolli in einem Sessel neben dem Bett nieder und beobachtete den Schlafenden. „Will er die ganze Nacht oben im Zimmer bleiben?“ „Lass ihn nur, Chichi. Er fühlt sich nun für ihn verantwortlich, jetzt, da dein Sohn seinen Nachkommen trägt.“ erklärte Vegeta. „Ich kann es immer noch nicht glauben! Erst Du-und jetzt mein Sohn! Bei euch beiden ging es ja noch-aber mein Sohn und er-der Altersunterschied! Brolli ist so alt wie Son-Goku, hast Du ja gesagt. Er könnte sein Vater sein!“ „Das stimmt. Aber Brolli sieht man ja sein fortgeschrittenes Alter ja nicht an. Und es war auf Vegeta-sei durchaus üblich, das ältere Männchen sich oft einen viel jüngeren Partner erwählt haben.“ „Und so was ging gut und sie waren glücklich?“ Vegeta nickte. „Heheh, denk doch mal an den Herrn der Schildkröten. Der steht doch nur auf junges Gemüse!“ versuchte Goku einen Scherz. „Wirklich ein toller Vergleich!“ knurrte Chichi. „Ich kehre jetzt wohl besser nach Hause zurück. Silva und die anderen sollen nicht so lange alleine sein.“ bemerkte Vegeta. „Kami, die Kinder! Das habe ich in dem Trubel ganz vergessen! Brolli war ja, bis ich gekommen bin, da.“ rief Goku. „Baka. Ich geh schon. Radditz wird sicher bald aufwachen und wieder Hunger haben.“ „Ich komme mit. Mehr können wir ja im Moment eh nicht tun. Und mach Dir keine Sorgen wegen Brolli.“ Damit es schneller ging, benutzte Son-Goku die momentane Teleportation. Vegeta lauschte. Kein Weinen. Der Prinz stieg daraufhin nach oben, inspizierte alle Zimmer und stellte fest, das die Kinder noch immer fest schliefen. „Und?“ „Alles in Ordnung, Kakarott. Lass uns auch schlafen gehen.“ Goku nickte. Wenig später, im Schlafzimmer.... Der kleine Radditz war aufgewacht und hatte sich gemeldet. Vegeta hatte ihm die Windel gewechselt und ließ ihn nun noch ein wenig trinken. Goku sah schweigend zu. Er versuchte sich vorzustellen, wie Son-Gohan wohl aussehen würde, mit seinem Kleinen im Arm. „Endlich, er ist wieder eingeschlafen.“ schnurrte Vegeta und brachte Radditz zurück in seine Wiege. Dann kehrte er zu seinem Koi ins Bett zurück. „Kakarott...“ „Nnh?“ „Du warst heute sehr wütend auf Son-Gohan. Das ist nicht in Ordnung. Ich will, das Du morgen mit ihm redest und ihm zeigst das Du nicht böse auf ihn bist. Oder bist Du böse auf Ihn?“ „Nein....aber ich war so sauer, das Brolli ihn geschwängert hat! Mir war es schon nicht recht, das Son-Gohan ihn überhaupt ausgewählt hat!“ „Er wollte halt einen richtigen Sayajin. So wie ich.“ lächelte Vegeta, rollte Kakarott ganz auf den Rücken und legte sich auf ihn. „Geta...“ „Dann wirst Du morgen mit ihm reden.“ „Ja, mach ich. Ich hab ihn noch nie so angefahren.“ „Das glaube ich.“ „Geta!“ quiekte Goku erschrocken auf, als sich der Ältere mit seiner Zunge an dessen Brustwarzen zu schaffen machte. Kami, in dieser Nacht würde er wohl nicht mehr viel Schlaf finden. Als Son-Gohan am nächsten Morgen erwachte, saß Brolli immer noch an seinem Platz. Das Kinn war ihm auf die Brust gesunken, die sich langsam hob und senkte. Der Sayajin schlief noch. „Brolli.....er hat die ganze Nacht hier bei mir gewacht...“ Gohan setzte sich auf und beobachtete den Schlafenden. Wie friedlich Brolli doch jetzt aussah. Wenn er da an früher dachte, an dieses legendäre Ungeheuer...und jetzt fühlte er sich zu ihm hingezogen. Als die ersten Sonnenstrahlen auf sein Gesicht fielen, erwachte der ehehmalige Legendäre. „Son-Gohan! Wie geht es Dir? Bist Du schon lange wach?“ „Noch nicht. Ich habe dich beobachtet. Hast Du die ganze Nacht bei mir gewacht?“ „Das bin ich Dir schuldig, nachdem, was ich Dir angetan habe. Warum bist Du nicht zu mir gekommen? Gemeinsam hätten wir eine Lösung gefunden.“ „Ich-ich hatte Angst! Vor einem riesen Theater! Und davor, das mein Vater dich in Stücke reißen würde!“ „Haha, das hätte ich nicht zugelassen.“ „Ach, Brolli! Wie soll es nun weitergehen?“ Son-Gohan kniete auf dem Bett, hatte die Hände auf die sanfte Wölbung seines Bauches gelegt und merkte, wie die Tränen wieder zu fließen begannen. Brolli stand auf, setzte sich zu ihm auf das Bett und nahm ihn in den Arm. „Sei nicht traurig, kleiner Koi. Ich lasse dich nicht im Stich.“ sagte Brolli und versuchte ihn mit sanften Küssen zu beruhigen. „Ja, halt mich, Brolli! Du glaubst nicht, wie ich das in den letzten Wochen vermisst habe!“ „Schon gut. Ich halte dich, so lange Du willst.“ Eine ganze Weile saßen die Beiden umschlungen auf dem Bett. „Brolli, ich muss zu Piccolo und mit ihm reden. Er ist mein Menthor und hat ein Recht, es zu erfahren.“ „Soll ich dich begleiten?“ „Nein. Das ist eine Sache zwischen Piccolo und mir.“ „Verstanden.“ nickte Brolli. Son-Gohan erhob sich und begann im Schrank nach passenden Kleidern zu suchen. „Na toll! Bald muss ich noch die Kleider von Mama anziehen.“brummte er. Nach einem kleinen, leichten Frühstück und seiner ganzen Überredungskunst, das Chichi ihn ziehen lassen möge, machte sich der Halbsayajin auf zu Gottes Palast. Brolli begleitete ihn ein Stück. „Okay, Brolli. Wir sehen uns. Von hier an muss ich allein weiter.“ „Bis später, kleiner Koi.“ Dende, der ja von oben alles sehen konnte, was auf der Erde geschah, wusste bereits von Gohans Sitouation. „Son-Gohan! Ist alles in Ordnung mit Dir? Du hast dich so gut versteckt, das nicht einmal ich dich finden konnte.“ „Hast Du es schon Piccolo gesagt?“ „Noch nicht. Ich weiß, das Du es ihm selbst sagen möchtest.“ Der Namekianer befand sich draußen auf der Plattform und meditierte. Das konnte er stundenlang, wusste Gohan. Langsam ging der Halbsayajin auf ihn zu, bis er vor ihm stand. Sofort öffnete Piccolo die Augen. Er hatte die Aura seines Schülers schon längst wahrgenommen. „Na, wieder mal auf Besuch hier?“ Der Halbsayajin nickte. „Piccolo....ich muß Dir etwas sagen...“ „Hrrrmmm....deine Aura...sie hat sich verändert...ist es das, worüber Du mit mir sprechen wolltest?“ „Äh-ja. Piccolo, ich habe seit ein paar Wochen meine erste Hitze hinter mir...“ „Aha. Und wer war der Glückliche, mit dem Du zusammenwarst?“ „Um...Brolli.“ „Lass mich raten. Und Dir ist dabei ein, sagen wir-Missgeschick passiert.“ „So würd ich das nicht nennen...moment mal! Du weißt...“ „Mrr...der alte Kami hats mir geflüstert. Er hat euch beobachtet.“ „Oh nein....“ „Und deine veränderte Aura...sie ist jetzt ählich der von Vegeta, als er schwanger war. Das kann also nur bedeuten..“ „Es stimmt. Wir haben es alle nicht geahnt, das ich auch ein Gebärer bin! Dabei bin ich doch ein halber Mensch!“ „Und Brolli hatte gleich beim ersten Mal Erfolg?“ Son-Gohan nickte beschämt. „Papa ist ganz schön sauer auf mich. Er hätte Brolli beinahe den Hals umgedreht! Ich hoffe, Du hälst mich nicht jetzt auch für einen verantwortungslosen Nichtsnutz.“ Der Halbsayajin hielt den Kopf gesenkt. Auf einmal spürte er Piccolos Hand auf seinem Haupt. Er sah wieder auf und blickte in das milde lächelnde Gesicht seines Menthors. „Du hättest auf Vegeta hören sollen.“ meinte er. „Ja, er hätte es an meinen körperlichen Merkmalen bemerken können.“ „Aber Du wollest diese Inspektionen nicht mehr. Vegeta hatte einen guten Grund, deine Entwicklung genau zu überwachen.“ „Das sieh ich jetzt auch ein. Aber nun ist es zu spät und das Kleine wächst in mir heran.“ „Dann musst Du dich den Konsequenzen stellen, Saba zu werden. Wie hat Brolli drauf reagiert?“ „Er hält zu mir und will für das Kleine mitsorgen.“ „Hrmm...der Bursche hat sich wirklich verändert.“ „Das hat er. Piccolo, ich mag Brolli.“ „Ist er nicht ein bischen zu alt für dich?“ „Vegeta hat gemeint, Sayajins achten nicht auf die Altersunterschiede. Und man sieht ja Brolli sein alter nicht an, genausowenig wie bei Papa. –Ich bin froh, das Du nicht auch sauer geworden bist, Piccolo.“ „Fehler werden gemacht, um daraus zu lernen. Dieser Fehler wird natürlich nachhaltig deine Zukunft beeinflussen. Was Videl wohl dazu sagen wird?`“ „Oh ja! Das wird das Schlimmste, was mir noch bevorsteht!“ „Was?“ rief Silva.“Wir kriegen ein neues Geschwisterchen? Und Son-Gohan wird Saba? Er bekommt das Baby?“ Unter den anwesenden Kindern brach Jubelgeschrei aus. „Kinder, hört doch mal zu!“ rief Vegeta.“ Ihr dürft aber kein Sterbenswörtchen nach außen dringen lassen! Kein Fremder darf davon erfahren! Auch Videl nicht! Son-Gohan wird es ihr selbst irgendwann sagen!“ Die Kinder nickten. „Hast Du mich verstanden, Kaka, Du Plappermäulchen?“ „Ja, Saba.“ nickte das Mädchen artig. Bulma erklärte sich für die vorsorglichen Untersuchungen bereit, so wie sie es bei Vegeta gemacht hatte. „Wie bitte? Son-Gohan ist auch ein Gebärer? Ich glaubs nicht! Also kann es auch Mischlinge erwischen. Und der Junge ist gleich beim ersten Mal schwanger geworden? Der Arme! Wie hat es Chichi aufgenommen?“ „Sie fiel zuerst in Ohnmacht, hat dann ein wenig rumgejammert und war dann aber sehr gefasst und vernünftig. Sie wird das Kleine genauso innig lieben wie die anderen Kinder.“ erklärte Vegeta. „Und wie ist es mit Dir? Kein neuer Nachwuchs in Sicht?“ fragte die Wissenschaftlerin scherzhaft. „Sehr komisch! Bin ich ne Babyfabrik? Du weißt doch, das ich erst wieder meine weibliche Hitze bekomme, wenn mein letztes Kind, also Radditz, vierzehn Monate alt ist. Auf jeden Fall bringe ich Son-Gohan morgen vorbei. Mach die üblichen Untersuchungen.“ Es war wieder Abend geworden. Son-Gohan hatte seinen Vater nicht mehr angetroffen. Wie lange er ihm wohl böse sein würde? Er lag in seinem Bett, hatte die Decke bis über die Nase gezogen und ließ seinen Tränen freien Lauf. Kami, er fühlte sich so einsam! Es war unglaublich, wie sehr ihm sein Partner fehlte. Ein leises Geräusch ließ ihn aus seinem Dösen auffahren. Langsam setzte er sich auf. Ein dunkler, großer Schatten stand hinter dem offenen Fenster. „Brolli!“ Er knipste das Licht an. „Wie geht es Dir? Warum weinst Du?“ „Ich fühle mich allein. Und meine Schwangerschaft ist auch ein wenig schuld daran. Da fließen schnell mal Tränen.“ „Du bist nicht alleine. Ich bin doch jetzt hier.“ lächelte Brolli sanft und strich ihm durch das Haar. Dann sezte er sich zu ihm auf das Bett. Son-Gohan richtete sich auf und lehnte sich an den älteren Sayajin. „Von wem ist denn das Nachthemd?“ „Von Mama. Sie hat es selbst getragen, als ich damals unterwegs gewesen war. Sie hat es aufgehoben, falls sie nochmal....“ „Verstehe.“ Brollis Hand wanderte zu der leichten Wölbung und strich darüber. „Vegeta hat mir erzählt, dein Vater hätte ihm und meiner ungeborenen Tochter Energie gespendet. Ich bin gekommen, um dies bei Dir genauso zu tun. Du brauchst jetzt viel Kraft und die wirst Du bekommen. Und diesmal werde ich ein besserer Vater sein, als bei Silva, ich verspreche es Dir bei meiner Kriegerehre. Mir bedeutet sie etwas.“ „Brolli...“ „Shhh....keine Angst. Ich werde dich nicht im Stich lassen, mein kleiner Koi.“ Der Ältere schob langsam das weite Nachthemd etwas zurück und legte den Bauch frei. Dann plazierte er seine Hände auf der sanften Wölbung und begann einen Teil seiner Engergie zu übertragen. „Mmm....“ „Tut das gut?“ „Ja, mach weiter...es ist so schön warm...“ „So, das reicht fürs Erste.“ sagte Brolli nach fünfzehn Minuten. Vegeta hat mir genau erklärt, wie ich die Energiespenden einteilen soll.“ „Ich danke Dir.“ „Dann versuche jetzt zu schlafen.“ Der Sayajin öffnete wieder das Fenster. „Brolli, bitte geh nicht. Lass mich nicht wieder alleine.“ „Also gut. Ich bleibe über Nacht.“ Der Sayajin schloß das Fenster wieder. Son-Gohan schlug die Decke zurück, eine eindeutige Einladung. Brolli zog sich aus und schlüpfte zu Gohan ins Bett. Sofort drängte sich der Jüngere an ihn und der Ältere legte einen Arm um seinen Schützling, mit dem er ohne es eigentlich zu wollen, neues Leben gezeugt hatte. Son-Gohan merkte sofort, wie er ruhiger und entspannter wurde. Er wurde nun im Arm gehalten und fühlte die Wärme und den Atem seines Partners. Und als er noch Brollis Zunge spürte, die sanft über seinen Nacken und die Schultern glitt, seufzte er zufrieden und schloß die Augen. „Ich hoffe, der Junge ist heut nicht wieder verschwunden.“ „Chichi hat gesagt, er hat sein Zimmer nicht verlassen. -Kakarott, Du musst Son-Gohan klar machen, das Du ihm nicht böse bist. Es ist wichtig, das während der Schwangerschaft keine Missgunst zwischen euch beiden besteht.“ „Schon gut, Vegeta. Ich bin ihm nicht mehr böse. Aber es ist so...ich werde bald Opa! Obwohl ich noch selber kleine Kinder habe!“ „So ist das nun mal, Kakarott. Sie werden schnell erwachsen...“ Schließlich trennte nur noch die Tür die beiden Sayajins von Son-Gohan. Ein glucksendes Lachen drang aus dem Zimmer. Goku sah Vegeta fragend an, und griff dann nach der Klinke. „Son-Gohan?“ Als er keine Antwort erhielt, drückte er die Klinke herunter und öffnette die Tür. „Das ist doch...“ Son-Gohan lag auf dem Rücken quer über dem Bett, das Nachthemd bis zum Hals hochgeschoben, seine zappelnden Beine in der Luft. Brolly kniete zwischen seinen Beinen, hatte sich über den Jüngeren gebeugt, kitzelte ihn und bedeckte dessen Körper mit kleinen Küssen. Vegeta,der hinter Goku stand, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Kakarott räusperte sich laut. Gohan bog seinen Kopf nach hinten-und erstarrte. Brolli hob den Kopf –und rührte sich ebenfalls nicht mehr. „Äh-mo-morgen, Dad....es ist nicht, was Du denkst! Brolli heitert mich bloß ein wenig auf!“ sagte der Junge mit geröteten Wangen.“ Und er hat dem Ungeborenen Energie gespendet. Das ist schließlich seine Pflicht als Zeuger, oder?“ „Das ist es, Gohan.“ nickte Vegeta. „Du stecktst mit denen unter einer Decke!“ rief Goku entrüstet. „Tu ich nicht, Baka!“ „Ich bin aus freien Stücken gekommen, Kakarott! Ich habe ihm versprochen, mich um ihn und das Kind zu kümmern!“ „Also gut.“ „Ich war für Silva kein guter Vater. Lass es mich für dieses Kind sein, Kakarott.“ Gohan hatte sich inzwischen aufgesetzt und an Brolli gelehnt. Der Ältere legte beschützend einen Arm um ihn. „Sieh Dir die beiden an, Kakarott. Ist das nicht lieb?“ „So hast Du früher nie gesprochen.“ brummte Goku. „Wir lassen euch jetzt wieder alleine. Es ist ja alles in bester Ordnung.“ „Was-aber...“ „Komm schon, Kakarott!“ Vegeta zog ihn mit aus dem Zimmer. „Ich sollte doch mit ihm reden!“ knurrte Kakarott leise, als beide wieder nach unten gingen. „Wenn dein Sohn alleine ist.“ „Ich mag nicht, wenn Brolli so oft bei ihm ist. Und diese Intimitäten...“ „Kakarott, er braucht jetzt die Nähe seines Partners. Es ist auch gut für das Ungeborene. Es fühlt die Nähe seines Erzeugers. Du musst dich damit abfinden, das Brolli jetzt öfter sich in seiner Nähe aufhält.“ Son-Goku knurrte unwirsch. „Kakarott...“ sagte Vegeta mahnend und hob den Zeigefinger.“Beherrsche dich.“ Wie versprochen suchte Brolli in der Nacht wieder seinen Koi auf. Er wollte nicht, das Gohan traurig war. Und der Sayajin fühlte sich noch immer zu ihm hingezogen. Warscheinlich verband das gezeugte Kind die beiden jetzt stärker. Als der Ältere sich zu ihm legte, wurde er mit einem leidenschaftlichen Kuss empfangen. „Du gehst ja heute ganz schön ran.“ meinte er. „Brolli?“ „Ja, mein kleiner Koi?“ „Nimm mich.“ hauchte der junge Halbsayajin schob seine knienden Beine auseinander und hob aufreizend das weite Hemd an. „In deinem Zustand?“ „Noch ist es möglich, Sex zu haben. Bitte.“ Brollis Hand glitt langsam in den Schritt des Jüngeren, fühlte und drückte vorsichtig. Ein lautes Keuchen war die Antwort. „Also gut. Leg dich auf die Seite.“ Gohan zog das lästige Nachthemd aus, legte sich wieder hin und drehte sich auf die Seite. Brolli legte sich dicht hinter und schob langsam sein Knie zwischen die Beine des Jüngeren. „Du willst es wirklich?“ „Wer weiß, wann wir wieder Gelegenheit dazu haben.“ Die großen Hände des Älteren fassten das stramme Hinterteil des Jüngeren, massierten und kneteten sanft die festen Muskeln. Gohan begann sein Becken fordernd zu bewegen, er wollte mehr. Brollis Männlichkeit hatte längst auf den intensiven Duft aus dem Schweif Gohans reagiert und sich verhärtet. Ein sanfter Biss in die Schulter, zwei kräftige Hände, die sich um die Lenden des Jüngeren legten und ihn noch näher zu sich zogen. Brolli hielt die luft an, als er in die warme weiche Enge seines Partners eindrang. „AAAaaah...“ „Ssshhh....nicht so laut. Deine Eltern sollten uns nicht hören...“ „Wir sollten Bulma um ein Kapselhaus bitten.“ schnaufte Gohan, der bereits eifrig begann sein Becken eifrig weiter zu bewegen. Er hatte einen unglaublichen Drang, der befriedigt werden wollte. „Langsam...langsam...kleiner Koi...nicht so wild...“ Brolli lächelte über die Ungestümtheit des Jüngeren. Er fiel in den Rhytmus des Jüngeren ein und musste ihn am Ende sogar zügeln, damit er nicht das ganze Haus zusammenschrie. Dann überschritten beide zur gleichen Zeit den Höhepunkt. „Kami! IAH!“ „Grrrarrr!“ Erschöpft blieben beide zusammen liegen. Dann löste sich Brolli wieder von seinem Partner, der zufirieden aufseufzte. „Danke, Brolli. Das hab ich gebraucht.“ „Du bist wirklich gut, mein kleiner Koi.“ „Du auch, Brolli. Ich mag dich wirklich gern.“ lächelte der Jüngere und küsste ihn. „Obwohl ich dein Vater sein könnte?“ „Das ist mir egal. Vegeta hat gesagt, bei den Sayajins spielt der Altersunterschied keine Rolle.“ Der Jüngere bettete seinen Oberkörper auf die Brust seines Geliebten und war kurz darauf eingeschlafen. „Musst Du schon wieder fort?“fragte Son-Gohan am nächsten Morgen, als er Brolli beobachtete, wie er sich wieder anzog. „Ich muss. Ich möchte nicht, das dein Vater uns hier zusammen sieht.“ Der Halbsayajin nickte. „Kommst Du heute Nacht wieder?“ „Mal sehen.“ Zum Abschied beugte sich Brolli zu seinem Koi hinab und schenkte ihm noch einen Kuss. „Und spring unter die Dusche, damit man nicht merkt, was wir heute nacht getrieben haben.“ „Mach ich, Brolli.“ Als er aus dem Badezimmer zurückkehrte und sich gerade abtrocknete, spürte er die Aura seines Vaters, die sich seinem Zimmer näherte. Schnell warf er das Handtuch über einen Stuhl und verkroch sich wieder in sein Bett. „Son-Gohan?“ Goku öffnette leise die Tür. Der Halbsayajin kauerte sich in seinem Bett zusammen, als er seinen Vater eintreten sah. Würde er ihm jetzt eine Standpauke halten? Er war vorgestern so sauer gewesen und hatte das erste Mal richtig harte Worte für ihn gehabt. „Papa....“ sagte er leise. Ohne das er es wollte, schwang etwas Angst in seiner Stimme mit. „Was ist denn? Hast Du neuerdings Angst vor mir?“ „Du hast allen Grund, böse auf mich zu sein! Ich habe nicht auf Vegeta und seine Erfahrung gehört! Und jetzt habe ich die Bescherung!“ Son-Goku ließ sich auf die Bettkante nieder und hob den Kopf seines Sohnes an. „Ich bin Dir nicht böse. Du hast instinktiv gehandelt. Vegeta hat mir erklärt, wie wichtig die erste Hitze für einen Sayajin ist. Doch das Du auch noch wie er ein Gebärer bist, hat sogar er nicht gedacht.“ „Er hätte es herausgefunden, wenn er meine körperliche Entwicklung während dieser Zeit gesehen hätte...“ „Es ist nun mal passiert. Und wir können es nicht mehr ändern.“ sagte Goku sanft und strich seinem Sohn über die Wangen. „Ach, Papa....“ schluchzte Gohan und warf sich in die Arme des Älteren. „Bitte nimm mich in den Arm, so wie früher.“ „Als Du noch ganz klein warst.“ Der Halbsayajin nickte. „Shhh....ist ja schon gut. Nicht weinen, mein Kleiner.“ „Tut mir leid...sind diese Stimmungsschwankungen...“ „Ich weiß. Hatte deine Mutter auch, als Du unterwegs warst. Und wenn das Baby geboren und alt genug ist, kannst Du immer noch mit der Schule weitermachen und das Ziel erreichen, was sich deine Mutter gesetzt hat. Aber die ersten sechs Monate musst Du stets in der Nähe sein, es braucht deine Milch.“ „Das werde ich auf jeden Fall. Es sind danach ja genug da, die sich um das Kleine kümmern können. Aber ich werde vor allem für es da sein. Schließlich ist es mein Kind und Mama hat gesagt, Saba zu sein bedeutet auch Verantwortung zu tragen. Und es wird Zeit, das ich lerne, Verantwortung zu tragen.“ „Sehr richtig, mein Sohn. Und vor allem musst Du bei deiner nächsten weiblichen Hitze aufpassen, das so etwas nicht wieder geschieht! Wenn Du erst mal alt genug bist, kannst Du immer noch deinem Kleinen ein Geschwisterchen schenken.“ Son-Gohan war erleichtert, das sein Vater ihm verziehen hatte. Von nun an würde er wirklich besser aufpassen und nicht mehr so leichtsinnig während seiner Hitze sein. Doch würde Videl es verstehen? Fortsetzung folgt... Kapitel 8: Videl erfährt ein Geheimnis -------------------------------------- 8. Videl erfährt ein Geheimnis Videl erklärte sich tatsächlich bereit, Son-Gohan den Lehrstoff zu bringen. Dazu musste Son-Gohan jedes Mal den Schwerverletzten spielen. Chichi hatte der Schule einen Trainingsunfall gemeldet. Also wurde Son-Gohan bis zum Bauch in Verbände eingewickelt, sodaß er aussah wie eine Mumie. Unten verdeckte die Zudecke das verräterische Bäuchlein. „Oh mann, Son-Gohan...was hast Du nur wieder angestellt....“ seufzte Videl, als sie den überall verbundenen Klassenkameraden sah. „Ein Unfall beim Training....ich hab mit meinem Vater eine neue Attacke probiert...und das ging leider voll in die Hose... Sorry, aber für die nächsten Wochen liege ich flach.“ erklärte Gohan mit leiser Stimme. „Auf jeden Fall soll ich Dir von allen gute Besserung wünschen. Die Lehrer meinen, Du könntest den Stoff nachholen. Oder die Klasse. Aber das wird sich beim Abschlusstest zeigen. Wenn Du bis dahin wieder fit bist.“ Son-Gohan nickte. „Ich werd mir Mühe geben.“ So vergingen zwei Monate. Brolli kam immer wieder vorbei, um dem Ungeborenen Energie zu spenden und um gemeinsame Stunden mit seinem kleinen Koi zu verbringen. Denn irgendwie fühlten sich die Beiden immer mehr zueinander hingezogen. Und das zeigten sich auch untereinander. Son Gohan lag auf dem Rücken, die Beine V-förmig in der Luft, seine Hände hatten sich in das feuchte Gras gekrallt. Und zwischen seinen Beinen kauerte Brolli, hatte die Hände unter den Hintern seines Partners und gab sein Bestes, um ihn so richtig zu beglücken. Beide Partner hatten Augenkontakt. Gohan grinste schelmisch, während er leise im Takt mit den Stößen des Älteren keuchte. „Nun sieh Dir die Beiden an. Das ist unglaublich! So ein Lümmel!“knurrte Goku, der das Ganze mit Vegeta aus sicherer Entferung beobachtete. „Kakarott! Er ist jetzt erwachsen. Und wenn er Sex haben will, dann darf er ihn auch bekommen.“ „Aber er ist gerade erst volljährig geworden. Und seit seiner ersten Hitze will er immer wieder, das Brolli sich mit ihm paart. –Schadet das nicht dem Baby?“ „Jetzt ist es noch kein Problem. Das weißt Du doch. Wir haben uns doch auch ständig gepaart, bis ich im vierten Monat war. Gohan ist jetzt im zweiten. Und schau, wie sanft Brolli das macht. Beide genießen es, also lassen wir ihnen den Spaß.“ „Wenn Du meinst...“ „Lassen wir die Beiden alleine. Spannen gehört sich nicht, so gerne ich auch weiter zusehen möchte.“ „Ich kann Dir zu einer Live-Ansicht verhelfen.“ grinste Goku, einen verführerischen Blick in den Augen. Das genügte. Vegeta packte seinen Koi am Handgelenk und zog ihn mit sich mit.... Mit Unbehagen bemerkte Son-Gohan, wie sein Bäuchlein immer dicker zu werden begann. Aber Vegeta beruhigte ihn immer wieder und sagte, das mit dem Baby alles in Ordnung sei. Das konnte auch Bulma feststellen, wenn sie die Untersuchungen machte. Der werdende Saba bekam sogar einen Ultraschallausdruck von dem Ungeborenen. Er war damals ganz hin und weg, als er das erste Mal das winzige Etwas sah, welches Brolli gezeugt hatte. Natürlich stattete Sharpner dem „kranken“ Gohan ebenfalls einen Besuch ab. Dann hieß es vorher jedes Mal, Verbände an und den Leidenden spielen. „Junge, junge, dich hats aber schön erwischt!“ meinte Sharpner, als er die ganzen Verbände an Kopf und Armen sah. „Ja, hab, beim Training nicht aufgepasst und der Felsen hat mich voll erwischt.“ „Süßer, ich muss Dir was sagen.“ „Was denn?“ „Ich...ich hab ne neue Freundin. Und wir lieben uns. Ich glaube, da wird noch mehr daraus.“ „Ist doch toll! Aber passt auf, damit es keinen „Verkehrsunfall“ gibt...Du weißt schon.“ „Klar. Bei uns konnten wir ja die „Lümmeltüten“ weglassen. - Jedenfalls hab ich ihr versprochen, es nicht mehr mit anderen zu machen. Auch nicht mehr mit anderen Kerlen.“ „Eine weise Entscheidung, Sharpner.“ „Aber ich werde nie die Zeit mit Dir vergessen, mein Süßer. Du bist echt ne Wucht.“ Son-Gohan war sehr erleichtert darüber, das Sharpner nun kein Interesse mehr an ihn zeigen würde. Obwohl es ihm fast auch ein wenig leid tat. Der Erdling war so willig gewesen und hatte sich immer mit Freuden ihm hingegeben. „Machs gut, mein Kleiner. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder in der Schule.“ lächelte der Erdling und küsste ihn zum Abschied sacht auf die Stirn. „Ich wünsche mir eine Wassergeburt.“ sagte Son-Gohan eines Tages zu seinem Vater. „Wie? Ist das nicht gefählich für das Neugeborene?“ „Nein, ich habe darüber gelesen, Dad. Es ist möglich. Es soll auch weniger schmerzhaft sein.“ „Du hast Angst, ich weiß. Ich erinnere mich, wie Du als Junge damals in Ohnmacht gefallen bist, als Kaka vor deinen Augen geboren wurde. Aber mach Dir keine Sorgen. Ich kenne einen perfekten Platz, wenn es soweit sein wird.“meinte Vegeta. Mit zunehmender Schwangerschaft ließ auch die Lust der Beiden nach. Brolly wollte vor allem nicht dem Ungeborenen schaden. So blieb es bei sanften Berührungen und Küssen. „Das ist völlig normal. Du wirst jetzt keinen Drang mehr zur Paarung haben, bis dein Baby über ein Jahr alt ist. Genauso ist es mit Brolli.“ erklärte Vegeta. Son-Goku sah seinen Sohn mit gemischten Gefühlen an. „Was ist denn Kakarott?“ „Bisher habe ich nur dich oder Chichi mit so einem dicken Bauch gesehen. Aber jetzt meinen Sohn so zu sehen....ist schon etwas seltsam.“ „Du hast geglaubt, er würde sich normal entwickeln und irgendwann mit einem Weibchen Nachwuchs zeugen.“ „So ähnlich.“ „Das kann er doch immer noch. Auf jeden Fall wird es jetzt eine wertvolle Erfahrung für ihn.“ Der Prinz legte einen Arm und seinen Koi und gemeinsam verließen die das Haus. Seufzend sah Son-Gohan ihnen nach, sein Vater plötzlich die momentane Teleportation einsetzte und beide verschwanden. „Komm. Ich bringe dich nach Hause.“ sagte Brolli und hob seinen Partner auf die Arme. „He, ich kann noch alleine fliegen!“ „Das weiß ich. Aber Du sollst dich schonen.“ Auf dem Rückweg nahm Son-Gohan auf einmal schräg unter sich zwei bekannte Auren wahr. „Mein Vater und Vegeta sind da unten. Lass uns mal nachsehen, was sie machen.“ „Du willst ihnen hinterherspionieren?“ „Na und? Sie werden eh nur trainieren.“ Brolli landete und entließ Son-Gohan aus seinen Armen. Dann schlichen sie langsam vorwärts, nicht ohne vorher ihre eigenen Auren zu unterdrücken. „Da sind sie. – Na toll!“ „Das nennst Du trainieren?“ grinste Brolli. Vegeta hielt seinen Gefährten fest umklammert und war gerade dabei ihn von hinten zu beglücken. Die Kleider der Beiden lagen überall verstreut herum. Der Jüngere Sayajin knurrte zuerst unwirsch, begann dann aber immer lauter zu stöhnen und fremdartige Laute auszustoßen. „So ist es brav. Ärgere dich nicht. Nachher darfst Du wieder.“ lächelte Vegeta und beschleunigte sein Tempo. „Nun sieh dir mal die beiden an. Kakarott ist wie Wachs in den Händen des Prinzen.“ Gemeinsam sahen sie zu, wie der jüngere Sayajin unter den wilden Stößen seines Partners schrie, keuchte und jedesmal um mehr bettelte. „Ph, und Vater sagt ich bin ein Lümmel! Er sollte sich an die eigene Nase fassen!“ schnaubte Gohan. „Die beiden treibens mindestens genauso oft wie wir es gemacht haben!“ Kakarotts Gesicht war bereits vor Anstrengung gerötet, als endlich die Erlösung kam und er sie hinausschrie. Dabei trommelte er mit den Fäusten in das Gras, um seiner aufgestauten Erregung Luft zu machen.Vegeta kam kurz nach ihm und biß seinem Gefährten in die Schulter. Ein lautes Grollen entwich seiner Kehle. „Mann, bei denen gehts auch echt wild zu!“ flüsterte Gohan. Nach der Vereinigung wurden die Rollen getauscht. Zuerst gab es ein Gerangel begleitet von Knurren und Brummen, dann hielt Vegeta still und ließ sich von seinem Koi begatten. Nur ein leises Keuchen und schütteln des Körpers zeigte an, das Kakarott sich überhaupt in ihm bewegte. „Warum bist Du so leise, Geta?“ keuchte Goku. Daraufhin formte Vegeta mit seinen Lippen ein fast lautloses „Son-Gohan“. Der Jüngere verstand sofort. Er begann drohend zu knurren und wandte seinen Blick in Richtung der Büsche. „Ihr habt genau zehn Sekunden um zu verschwinden!“ grollte er. „Wir spannen auch nicht, wenn ihr es miteinander treibt!“ „Uh-oh.“ murmelte Brolli, packte seinen kleinen Koi und flog mit ihm davon. Vegeta gluckste leise. „Du siehst, bei uns lohnt es sich, zuzuschauen!“ „Darauf kann ich verzichten!“ knurrte Goku leise und fuhr mit seiner Paarung fort. Weitere Wochen vergingen. Und Son-Gohan fasste einen Entschluss. Er konnte und wollte es einfach nicht mehr vor Videl geheimhalten. „Du willst es ihr wirklich sagen?“ „Ich muss, Mama. Ich kann meine beste Freundin nicht länger beschwindeln.“ „Du hast ein schlechtes Gewissen, nicht wahr? Dann tu, was Du für richtig hältst.“ Zwei Tage später war es soweit. Videl kam wieder vorbei, um den Stoff der letzten Woche vorbeizubringen. Auch Vegeta war anwesend. Er war gespannt auf die Reaktion des weiblichen Menschen. Er saß ruhig am Küchentisch und beobachtete sie, wie sie langsam die Stufen hochstieg. Videl betrat Son-Gohans Zimmer. Der junge Halbsayajin saß aufrecht in seinem Bett. „Oh-Du hast die ganzen Verbände ja wieder abbekommen! Dann kannst Du bald wieder in die Schule kommen?“ „Nein, das wird wohl noch etwas dauern...“ „Wieso? Du siehst doch ganz in Ordnung aus...keine sichtbaren Verletzungen mehr...“ „Videl, ich muss Dir etwas sehr wichtiges sagen. Denn ich kann dich nicht länger belügen.“ „Belügen?“ „Ich...ich bin gar nicht verletzt....“ „WAS?“ „Mein Fernbleiben hat einen anderen Grund....Es wird Zeit, das Du etwas mehr über mich und meine Familie erfährst.“ In den nächsten Minuten versuchte Gohan, ihr zu erklären, das er kein reiner Mensch war und sein Vater von einem anderen Planeten stammte. „Sayajins? Willst Du damit sagen, Du bist zur Hälfte ein Alien?“ Gohan nickte. „Das erklärt vieles. Deine ungewöhnliche Stärke und deine Fähigkeiten...“ „Besonders eine Fähigkeit, wo ich dachte, das ich sie niemals haben könnte, ist bei mir hervorgekommen und der Grund für meine Unpässlichkeit. Videl....“ Langsam schob Son-Gohan die Decke zurück und präsentierte seinen Babybauch. Videls Augen quollen fast aus ihren Höhlen. „Äh, sag mal, woher hast Du auf einmal diese Wampe her? Das sieht ja aus als ob Du....-Kami....oh Kami....willst Du damit andeuten das Du schwanger bist? Die Männer deiner..äh..“Art“ können Kinder kriegen?“ Gohan nickte beschämt. Eine ganze Weile sprach keiner ein Wort. Videl konnte nur auf den gewölbten Bauch ihres Freundes starren. „Du-du willst mich verarschen, oder? Das ist ein schlechter Scherz. Männer können doch gar nicht schwanger werden!“ „Einige bei den Sayajins schon. Vegeta zum Beispiel. Er ist nicht der Vater-sondern quasi die „Mutter“ von Silva und Kaka. Aber ich als Halbblut habe nicht gedacht, das ich diese Fähigkeit erben würde.“ „Es stimmt, Videl. Silva und Kaka sind von mir. Ich bin ihr Gebärer.“ erklärte Vegeta, der plötzlich im Zimmer aufgetaucht war. „Und das ist kein sogenannter „Aprilscherz“ wie ihr Menschen das nennt.“ Videl schwieg betroffen. Dieses ganze seltsame Verhalten der letzten Zeit...Übelkeit, Heißhunger, Ohnmacht...wie bei einer Schwangeren. Es gab so viele Jungs, die mit ihr gehen wollten und sie suchte sich gerade einen Halb-Alien aus! Und der war auch noch schwanger! Und nicht mal von ihr! Na ja, das würde ja wohl auch schlecht gehen. „Ich habe schon einige seltsame Dinge bei dir und deiner Familie gesehen, das das ist das allerletzte! Und mit wem ist der Herr fremdgegangen? Hast Du es mit einem anderen Kerl getrieben?!“ „J-ja.... Das gehört zu einem alten Sayajin-Ritual. Mein erstes Mal...Da ist es passiert... ein dummer Unfall! Unwissenheit...“ murmelte Gohan beschämt. Kami, und wie er sich schämte! „Ah-und Du meinst, das nehme ich so einfach hin und die Sache ist damit für uns erledigt? Du hattest Sex mit einem anderen Kerl und bist von dem auch noch schwanger?! Nicht mit mir, Du Freak! Was für Geheimnisse hast Du noch? Verwandelst Du dich bei Vollmond in einen Wehrwolf oder was?“ „Uh-nicht ganz....“ Plötzlich machte sich Gohans Schwanz selbstständig und wackelte hinter seinem Rücken hin und her. Videl konnte es nicht glauben. „Du...Du ...auch? Du hast auch einen...“ „Ist mir vor einiger Zeit nachgewachsen.“ Da platzte Videl der Kragen. „Jetzt reichts! Ich bleibe hier keine Minute länger! Du hast mich enttäuscht, Son-Gohan! Warum hast Du mir nicht vertraut? Freunde schenken sich gegenseitiges Vertrauen und Du hast viele wichtige Dinge vor mir geheimgehalten!“ „Videl! Nein! Bitte geh nicht!“ Doch es war zu spät. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloß und wenige Augenblicke später hörte er das Startgeräusch ihres Fliegers. „Videl...“schluchzte er. „Ts, das dachte ich mir. Sie hat es nicht begriffen.“ meinte Vegeta. Brolli trat langsam in das Zimmer. „Na großartig. Die sehen wir wohl nicht wieder.“ „Sie war meine einzige wahre Freundin....sie hat mich sogar geliebt, das hat mir ihr Verhalten gezeigt. Aber jetzt hasst sie mich und hält mich für ein krankes Monster!“ „Dann ist sie deiner nicht wehrt. Aber ich werde dich nie verlassen, mein kleiner Koi.“ murmelte Brolli und umarmte den Jüngeren. „Ach Brolli...wenigstens Du hälst zu mir.“ „Ich würde dich nie verlassen, mein kleiner Koi.“ „So ein dummes Gör...“ knurrte Vegeta leise.“Kein Verständnis für außergewöhnliche Fähigkeiten oder Herkunft. Wenn jemand anders ist als ein Erdling, ist man Abschaum, Ausgestoßener!“ Während Videl nach Hause flog, liefen Tränen ihre Wangen hinab und wurden vom Wind davongetragen. „Ich hätte es wissen müssen! So komisch wie er sich immer verhalten hat...ich hab mich in einen Halb-Alien verknallt! Und der ist auch noch schwanger! Videl..Videl...Du hast eindeutig aufs falsche Pferd gesetzt!“ „Was? Er hat Videl alles gebeichtet? Wirklich alles?“ sagte Goku, als er von seinem Gefährten die Neuigkeit erfuhr. „Ja, und dann ist sie ziemlich sauer davongerauscht. Jetzt ist er sie los.“ „Oh nein! Mein armer Sohn! Die beiden waren doch unzertrennlich! Ich hoffe nur, er findet irgendwann wieder eine Freundin. Frauen sind manchmal etwas seltsam wenn der eine Partner Kinder eines Anderen in die Partnerschaft bringt.“ „Ich glaube, auf einen Partner aber kann sich Son-Gohan immer verlassen.“ lächelte Vegeta wissend. Anderntags hockte Videl ziemlich missgelaunt im Unterricht und war nicht ansprechbar. Auch zu Hause im großen Trainingsraum von Mr. Satans Schülern ließ sie ihren ganzen Frust an den Sportgeräten und Sparringspartnern aus. So vergingen zwei Tage. „Wir sprechen heute über die Entwicklung und Evolution des Lebens.“ begann Professor Yukawa, der Biologie-Lehrer. Videl hörte gelangweilt den Ausführungen des Lehrers zu. „Das Leben...findet immer einen Weg. Manchmal in den vielfältigsten Formen und Erscheinungen. Nehmen wir zum Beispiel einmal das Schnabeltier. Es legt zwar Eier, säugt aber seine Jungen, obwohl es kein Säugetier ist. Oder es gibt bestimmte Arten die Zwitter sind. Wisst ihr was Zwitterwesen sind?“ Eraser meldete sich. „Das sind Lebewesen, die sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane haben.“ „Sehr gut, Eraser. Man nennt sie auch Androgyne.“ (hoffe, das heißt richtig so ^^` ) Videl horchte auf. Zwitterwesen....Das war ihr Ex-Freund wohl auch. Und dieser komische Typ mit Namen Vegeta, der behauptete, Silva und Kaka zur Welt gebracht zu haben. „Professor!“ „Ja, Videl?“ „Sagen sie, sind diese Zwitterwesen...abartig?“ „Du meinst ein Fehler in der Evolution?“ Das Mädchen nickte. „Bei manchen Arten kann dieser Faktor als Mutation auftreten, bei anderen ist es evolutionär erwünscht. Das beduetet, um die Art zu erhalten, haben sich diese Lebewesen so entwickelt. Sie gehören zur Evolution. Sie fallen zwar aus dem Rahmen, weil solche Phänomäne selten sind, aber als abartig würde ich sie nicht bezeichnen.“ Videl nickte. Während Professor Yukawa weitersprach, gingen Videl viele Dinge durch den Kopf. Hatte man ihr nicht gelehrt, das Leben zu achten? Jedes Leben verdiente eine Chance, egal wie seltsam oder abartig es war. Dies hatte einst Videls Mutter zu ihrer Tochter gesagt. Mit dem Ende des Biologie-Unterrichts wurde Videl immer nachdenklicher. Und als es läutete, fasste sie einen Entschluss. „Professor Yukawa, hätten sie etwas Zeit? Ich möchte sie gerne etwas fragen.“ „Aber sicher, Videl. Wie kann ich dir helfen?“ „Nun...das mit den Abnormitäten und Mutationen....bedeutet das das diese Lebewesen immer als Außenseiter gelten?“ „Fehler passieren immer, selbst in der Natur. Doch eines darfst Du nie vergessen, Videl. Das Leben zeigt sich in den vielfältigsten Formen. Und so ist es auch mit seiner Entstehung. Auf anderen Welten kann dies wieder völlig anders von statten gehen. Selbst die gleiche Tierart kann sich getrennt durch Kontinente jedes Mal anders entwickeln. Das macht sie aber nicht zu Abnormaligen. Verschiedene Faktoren beeinflussen diese Entwicklung.“ „Dann....jetzt mal eine ganz verrückte These...könnte auf einem anderen Planeten eine humanoide Form sich so entwickeln, das auch männliche Wesen Nachwuchs bekommen können?“ „Natürlich, Videl. Selbst hier auf der Erde gibt es Männchen, die Nachwuchs gebären. Seepferdchen. Es sind zwar nur kleine niedere Geschöpfe und doch sind sie mit dieser Fähigkeit etwas Besonderes. Die Natur hat es so bestimmt, es dient in erster Linie, um die Art zu erhalten. Doch das macht sie nicht zu Abnormalen Wesen. Sie gehören in unsere Welt wie alle anderen Geschöpfe.Wenn etwas oder jemand anders ist muss es nicht abnormal oder ein „Freak“, wie ihr das nennt, sein. Das Leben ist so unendlich vielfältig und bringt immer wieder auch neue Arten hervor.“ „Danke, Professor! Sie haben mir sehr geholfen!“ lächelte Videl und umarmte ihren Lehrer. „Na na, junges Fräulein!“ stotterte der ältere Professor verlegen. Erleichtert eilte Videl aus der Schule und zu ihrem Flieger. Ihr Weg führte sie zurück zum Hause der Son-Familie. Chichi war erstaunt, als Mr. Satans Tochter wieder vor ihrer Tür stand. „Guten Tag, darf ich hereinkommen?“ fragte Videl. „Aber natürlich. Hast Du dich trotzdem entschlossen, weiter den Stoff Son-Gohan mitzubringen?“ „Ich habe nachgedacht. Und auf den Rat eines unserer Lehrer gehört. Sagen sie, hatte Son-Gohan, als er klein war, eigentlich Freunde?“ „Nein, wir lebten etwas abgeschieden, die einzigen Spielkammeraden waren die Tiere des Waldes und sein Vater. Und gelernt hat er von Anfang an immer nur zu Hause.“ erklärte Chichi. „Ich verstehe. Ist Son-Gohan da?“ „Oben in seinem Zimmer. Er ist sehr niedergeschlagen, seit Du vor einigen Tagen so sauer abgerauscht bist.“ „Ich muss mit ihm reden.“ „Tu das, Videl. Er vermisst dich.“ Das Mädchen stieg langsam die Stufen empor und öffnete die Zimmertüre. Der Halbsayajin hockte mit gesenktem Kopf auf seinem Bett. „Son-Gohan...“ „Videl? Du bist zurückgekommen? Warum?“ „Weil ich ein riesen Dummkopf war! Ich hatte keine richtiges Verständnis für deine Sitouation. Ach, Son-Gohan! Es tut mir so leid! Du bist kein Freak, Du bist nur....etwas anders....na ja.“ Mr. Satans Tochter blickte schuldbewusst zu Boden. Als sie wieder aufsah, bemerkte sie, das der Halbsayajin weinte. „Son-Gohan, was hast Du denn?“ „Tut mir leid, Videl...diese Scheiß –Stimmungsschwankungen! Ich...ich heule einfach, weil ich erleichtert bin, das Du mich doch verstehst.“ „Du Baka..“ lächelte Videl und setzte sich zu ihm auf das Bett. Sie ergriff seine Hand. „Willst Du mir wenigstens verraten, wer der Vater von deinem Kleinen da drin ist?“ „Nun, äh...es ist Brolli.“ „Was? Der, der uns zuerst beinahe plattgemacht hätte?“ „Na ja...ich weiß, er ist viel älter....aber er....“ „...ist gut im Bett?“ Jetzt lief Son-Gohan rot an. „Bitte denk nicht falsch über uns, Videl! Das ist nun mal unter Sayajins so. Ich werd Dir irgendwann einmal alles genau erklären. Auf jeden Fall weißt Du jetzt, das wir keine Menschen sind. Außer meiner Mutter.“ „Und wann kommst Du wieder zur Schule?“ „Wenn das Kleine geboren ist und nicht mehr meine Milch braucht.“ „Was? Milch könnt ihr auch geben?“ „Jaaa....“ Son-Gohan wurde es immer peinlicher. „Das will ich sehen. Ich bringe Dir weiterhin den Lehrstoff und helfe Dir später mit dem Baby.“ „Aber bitte sag nichts den Anderen!“ „Keine Sorge. Wenn ich das erzähle, würden die sagen, die Tochter des Champs hat den Verstand verloren! Zu oft eins auf die Birne gekriegt!“ sagte Videl und schnitt eine bescheuerte Grimasse. Dann lachten sie beide. Brolli war erleichtert, das Videl ihre Meinung geändert hatte. „Es ist schön zu sehen, das Du wieder glücklich bist.“ sagte er. Beide saßen draußen im Garten in der großen runden Metallwanne und der Ältere spendete gerade wieder Energie für das Ungeborene. „Es wird jeden Tag stärker. Wir werden ein wunderbares Kind haben. Die anderen Kinder können es kaum erwarten, ihr neues Geschwisterchen zu sehen.-So, fertig.“ Son –Gohan setzte sich auf Brollis Schoß und lehnte sich an ihn. „Du fühlst dich immer mehr zu mir hingezogen, kleiner Koi.“ „Ich mag dich, Brolli. Du bist so ein liebenswerter und zärtlicher Partner geworden. Vielleicht hab ich mich sogar in dich verliebt.-Sag, Brolli, wenn wir einen Gefährtenbund, so wie Papa und Vegeta schließen würden, könnte ich dann überhaupt noch Videl heiraten?“ „Zu einem Bund können auch mehrere Partner gehören. Mein Vater erzählte mir, das er einen Gefährtenbund mit zwei Weibchen und ein Männchen hatte, bevor er verbannt wurde.“ „Aha. Nur wird Videl da wohl nicht ganz einverstanden sein. Aber für solche Pläne ist es noch eh zu früh.“ „Das ist wahr. Du hattest erst deine erste Hitze. –So, mein kleiner Koi. Ich muss los. Ich habe Vegeta versprochen, ihm beim Besorgen von Feuerholz zu helfen.“ Son-Gohan ließ seinen Partner aber nicht ohne einen innigen Kuss gehen. Dann blieb er alleine im Wasser sitzen und sah in den blauen Himmel. Chichi werkelte wie meistens in der Küche, als sie die Stimme ihres Sohnes vernahm. „Mama!“ Chichi eilte sofort besorgt nach draußen. „Was ist, mein Kleiner? Stimmt irgendetwas nicht?“ „Doch, Mama. Es ist alles okay. Es ist nur....das Baby....es hat gerade das erste Mal ganz sacht getreten.“ Chichis Augen begannen zu leuchten. „Oh, wie schön! Das wirst Du jetzt öfters spüren. Besonders nachts. Sei bitte vorsichtig, wenn Du nachher aus der Wanne kletterst.“ „Aber sicher, Mama. Freust Du dich auf das Kleine?“ „Auf jeden Fall wird es so nie langweilig.-Aber mein Kleiner, warum weinst Du denn wieder?“ „Ich bin einfach nur froh, das alle hinter mir stehen. Du, Opa, Papa, Brolli, Vegeta, ja sogar Videl.“ „Ja-und weißt Du was? Vegeta ist richtig stolz, das er bald ein neues Mitglied seiner Art zu seinem kleinen Staat zählen kann.“ lächelte Chichi. „Ganz der Prinz eben.“ Fortsetzung folgt.... Kapitel 9: Bio-Brolli-die Rückkehr eines Monsters Teil 1 -------------------------------------------------------- Kapitel 9a Bio-Brolly-die Rückkehr eines Monsters Teil 1 Eine Insel in der südlichen See. Mitten auf dieser Insel erhob sich ein kegelförmiger Berg. Auf dem höchtsten Punkt stahlte eine vergoldete Kuppel in der Sonne. Darunter verbarg sich eine besondere Anlage. Wissenschaftler eilten geschäftig hin und her, arbeiteten an Computern oder bedienten Geräte. Und über all dem wachten zwei gierige, funkelnde Augen. Sie gehörten einem kleinen, dicken Mann mit schwarzen Haaren, die er sich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Neben ihm kauerte eine hundeähnliche Kreatur mit einem weißen Fell. Rechts von ihm stand ein anderer Mann in einem weißen Laborkittel. Er war der leitende Wissenschaftler. Beide Männer blickten von ihrem Aussichtspunkt auf der Galerie zu einem großen, gläsernen Behälter, welcher gerade herabgelassen wurde. Eine rote Flüssigkeit lief unten aus einer Öffnung in ein Abflusssystem und die gläserne Glocke wurde von der Bodenplatte abgehoben. Ein humaoides Wesen kam zum Vorschein. Es ähnelte im Entfernten einem Menschen, vom Aussehen wären sie am ehesten mit Zombies zu vergleichen. Weitere Gestalten erschienen. „Gute Arbeit, Dr. Koli. Die sehen ziemlich stark aus. Und sie wissen, was immer sie an finanziellen Mitteln brauchen, verfügen sie darüber. Ich habe genug.“ „Ich danke ihnen Baron.“ „Heh, heh, heh, für meine Rache an Satan ist mir nichts zu teuer!“ kicherte der kleine Mann. „Und unserere größte Schöpfung wird ebenfalls bald das Licht der Welt erblicken...“ lächelte Dr. Koli und blickte hinüber zu einem Behälter, der noch an der Decke hing. Im innern befand sich eine grüne Flüssigkeit. Plötzlich blubberte diese, als etwas durch sie strich und gegen das Glas stieß. Ein bepelzter Affenschwanz.... „He, sie können hier nicht-WAH!“ Einer von Mr. Satans Schülern flog in eine Ecke des Raumes. Die Übrigen wichen eingeschüchtert zurück. „Tut mir leid, ich hoffe, ich habe nicht zu fest geschubst-aber ich muss Mr. Satan sprechen.“ Brolli schritt zügig durch die vielen Zimmer und sah sich um. „Mr. Satan, ich weiß, das Du hier bist! Ich kann deine Aura orten!“sagte er. „Was ist das nun wieder für ein Hokuspokus?“ dachte sich der Champ, welcher sich in sein Arbeitszimmer verkrochen hatte. Im nächsten Moment flog die Tür auf und fast aus den Angeln und Brolli trat ein. Hinter ihm knallte sie wieder zu. „Ah, hier bist Du. -Mr. Satan, Du schuldest mir noch die sechs Millionen, wie Du es versprochen hast. Ich habe dich gewinnen lassen, damit Du dein Gesicht wahren kannst.“ sagte Brolly ernst, aber ruhig. „Jaja...ich weiß. Mach Dir keine Sorgen!“ Der Champ hatte weiche Knie bekommen, als der hochgewachsene junge Mann nicht locker ließ. „Ich werde bald Vater, deshalb brauche ich das Geld.“ „Oh, da darf man ja gratulieren.“ grinste Mr. Satan und dachte sich.:“Verdammte Scheiße! Warum gerate ich immer an diese seltsamen Typen! Warum immer ich?“ Zur gleichen Zeit, fast tausend Kilometer entfernt. Son-Gohan hockte im Schatten eines Baumes und seufzte. Die Niederkunft rückte immer näher und er schob nun mitlerweile eine riesige Kugel vor sich her. Er wäre so gerne mit Brolli mitgegangen, doch mit dieser Wampe....Mann, bin ich froh, wenn ich dich nicht mehr immer mit mir rumschleppen muss, Kleines, dachte der Halbsayajin. Kuririn war stattdessen mitgeflogen, in Begleitung hatte er seine Tochter Marron. Silva und Kaka wollten ebenfalls unbedingt mit. Jetzt wartete er vor dem Tor der Villa auf Brollis Rückkehr, seine kleine Tochter an der Hand. Silva und Kaka krabbelten auf der Mauer herum. Manchmal konnten die Kleinen einfach nicht stillsitzen. Plötzlich hob die kleine Marron ihre Hand und deutete in den Himmel. „Papa! Auto!“ sagte sie. „Tatsächlich, ein Aircar! Er landet im Park.“ Nachdem das Gefährt im großen Garten gelandet war, stieg ein vornehm gekleideter Mann aus. Grinsend straffte er seine Gestalt und wollte auf das Haus zuschreiten. Doch offensichtlich hatte er vergessen, den Gürtel seiner Hose festzuziehen. Im nächsten Moment rutschte sie ihm bis zu den Knien, der Fremde verlor das Gleichgewicht und schlug der Länge nach hin. Silva und Kaka kicherten. „Lustiger Onkel!“ lachte Marron. „Ja, wirklich ein lustiger Onkel“ kicherte Kaka. „Du hast es doch nicht vergessen, Satan, oder?“ „Nein, Nein, wie könnte ich so etwas vergessen!“ Mr. Satan erinnerte sich noch genau an den Ausgang des letzten Turniers vor drei Wochen. Er, Brolly und Vegeta waren im Finale. Vor der letzten Ausscheidung zwischen Brolly und Vegeta hatte er bemerkt, wie die beiden sich abgesprochen hatten. „Also, ich überlasse Dir den Finalkampf. Denn mir ist das zu blöd gegen diese Pfeife anzutreten und so zu tun, als ob ich verliere. Aber Du hast die Chance, Dir etwas Kleingeld zu verdienen. Tu genau das, was ich und Kakarott Dir gesagt haben. Er wird versuchen, dich zu bestechen, ihn gewinnen zu lassen, also geh darauf ein. Für ihn die Publicity und für dich und deine zukünftige Familie das Preisgeld. Der hat schließlich genug Zaster und weiß gar nicht, was er damit anstellen soll!“ Brolly nickte. „Ich mach das schon.“ Nach einem kurzen Kampf hatte sich Vegeta aus dem Ring fallen lassen und Brolli war im Finale. Und tatsächlich war das eingetreten, was der Prinz vorrausgesagt hatte. „Du kriegst das ganze Preisgeld, wenn Du mich gewinnen läßt!“hatte der Champ ihm versprochen. Und Brolli hatte Mr. Satan gewinnen lassen. Als er von einem Tritt getroffen wurde, den er so gut wie gar nicht gespürt hatte, hatte er sich elegant aus dem Ring fallen lassen. Die Menge hatte getobt. Satan war eben unschlagbar-dachten sie. Und nun war Brolli hier um seine rechtmäßige Belohnung einzufordern. „Schon gut, mein Großer! Warte, ich hole nur mein Scheckbuch....“ Es klopfte. „Nur einen Moment...“ Die Tür ging auf und der Fremde von vorhin trat einfach ein. „He, haben sie einen Termin? Das gibts doch nicht! Geht hier neuerdings jeder einfach ein und aus? Das ist doch hier kein Bahnhof!“ Mit einer betont lässigen Bewegung zog der Fremde einen Umschlag aus der Innentasche seines Jaketts und hielt sie Mr. Satan entgegen. „Ich überbringe die Herausforderung meines Cousins!“ „Herausforderung? Geben sie sie meiner Sekretärin, die stellt sie auf die Warteliste. Ich bekomme täglich hunderte davon!“ sagte der Champ abfällig. Der Fremde lächelte hinterlistig. „Heh, ganz schön mutig für jemanden, der noch mit elf Jahren ins Bett gemacht hat.“ sagte er laut. Mr. Satan erbleichte. Dann packte er den Mann am Kragen und zischte:“Woher wissen sie das?!“ „Von meinem Cousin..“ Brolli ließ diese Neuigkeit kalt. Er erinnerte sich, das er bereits mit zwei Jahren „trocken“ gewesen war. „Moment! Der Einzige, der von dieser Peinlichkeit weiß ist....ist ihr Cousin etwa Baron Jaga?“ „Genau der! Sagen sie nicht, sie erinnern sich nicht mehr an ihn.“ lächelte der Fremde. „Ich heiße übrigends MenMen.“ „Der ist vielleicht arrogant!“ bemerkte Silva, die von draußen durch das Fenster spickte. Kaka hing über ihrer Schulter und lugte ebenfalls hinein. „Oh mann, hoffentlich kommt Onkel Brolli bald! Er hat uns doch versprochen, mit uns essen zu gehen! Und ich habe Hunger!“ klagte Kaka. „MenMen? Dann ist ihr Cousin doch nicht etwa..Jaga?“ „Genau. Baron Jaga Badda! Sie erinnern sich?“ Satan nickte ernst. „Wir waren als Kinder befreundet und haben gemeinsam trainiert, weil wir beide Kampfkünstler werden wollten.“ „Waren sie nicht Rivalen? Jaga weiß alles über sie.“ lächelte MenMen, der sich in einen Sessel gelümmelt hatte. „Natürlich. Und verglichen mit mir konnte einem Jaga fast leid tun. Schließlich verlor er im sechsten Schuljahr bei unserer Schulmeisterschaft gegen mich und wurde nur zweiter. Von da an gab er den Traum, ein Kämpfer zu werden, auf.“ „Wenn sie die Herausforderung nicht annehmen, wird er ihnen den Weltmeistertitel wegnehmen und diese peinlich Geschichte mit dem Bettnässen...“ MenMen lächelte kalt. „Halten sie die Klappe! Das ist doch nur ein einziges Mal im Sommer-Trainingscamp passiert! Ich hatte mich erkältet! Da kann so ein kleines Mißgeschick schon mal passieren!“ rief Satan wütend. „Ein oder zwei Mal macht doch keinen Unterschied.“ Brolli stand reglos an seinem Platz und schüttelte den Kopf. Versteh einer diese Menschen, dachte er. „Moment! Ich war zuerst hier! Warten Sie gefälligst, bis ich meine Angelegenheit mit Mr. Satan geklärt habe!“ sagte Brolli ernst. Aber MenMen machte unbeirrt weiter. „Wenn sie kneifen, werden die Massenmedien erfahren, was damals passiert ist...“ „Das wagen sie nicht...“ „Baron Jaga kann alles, wenn er es will! Also?“ „Ich brauche also nur gegen Jaga anzutreten?“ „Nicht direkt gegen den Baron-sondern gegen seine Bio-Krieger, die er ausgebildet hat.“ „Bio-Krieger?“ echoten Satan und Brolli gleichzeitig. „Hey, hört sich interessant an!“ sagte Silva, die trotz des geschlossenen Fensters alles mitangehört hatte. Wie alle Sayajins hatte auch sie gute Ohren. „Was sind Bio-Krieger, Schwester?“ fragte Kaka. „Weiß ich auch nicht, aber das werden wir herausfinden...“ „Hör zu, mein Freund. Ich zieh mal eben los und erledige die Kerle mal auf die Schnelle. Warte Du bitte so lange hier.“ sagte Mr. Satan unterdessen. „Ich komme mit.“ sagte Brolli nur. „WAS?“ „Sie haben es gehört. Vielleicht brauchen sie Hilfe.“lächelte Brolli unschuldig. „Hahaha! Das ist ein guter Witz! Du kannst höchstens zugucken wie ich diese Pappnasen fertig mache!“ lachte Satan aus vollem Hals. Während Satan und MenMen in die Aircar-Limousine stiegen, suchte Brolli noch kurz Kuririn auf. „Kuririn, flieg zurück und sag Son-Gohan bescheid, das es etwas später wird. Und gib auf Silva und Kaka acht.-Wo stecken die beiden eigentlich?“ „Die klettern irgendwo zwischen den Bäumen herum.“ meinte Kuririn. „Kehre mit ihnen nach Hause zurück. Ich komme später nach. So leicht lasse ich mich nicht abwimmeln. Vegeta hat mich vor Satan und seinen Tricks gewarnt. Und dieser Fremde da gefällt mir nicht...“ „Meinst Du, es könnte Ärger geben?“ „Das hoffe ich nicht. Also, bis später.“ Und Brolli ging zum Aircar hinüber und stieg ein. Die Tür glitt zu und mit summenden Turbinen erhob sich das Fluggerät in die Luft. Als es auf halber Höhe war, erlebte Kuririn eine Überaschung. Der Kofferaumdeckel flog auf und Silva und Kaka lugten fröhlich heraus. „Das ist doch...diese Lausemädchen! Hee! Ihr habt zwei..-„ Aber der Aircar hatte bereits beschleunigt und hielt auf das offene Meer zu. „Ach was solls. Soll er doch auf seine Kinder aufpassen.“ meinte Kuririn und widmete sich dann seiner Tochter, die ungeduldig an seinem Ärmel zupfte. „Papa-muss Pipi....“ wimmerte sie. „Au weh! Wo find ich jetzt schnell ein Klo?“ Kuririn packte Marron und eilte mit ihr in Mr. Satans Haus. Silva und Kaka genossen den Flug über das Meer. Die beiden Mädchen ließen sich den Wind um die Nasen wehen und beobachtenten die vergnügten Delfine, wie sie aus dem Wasser schnellten. Dann erweckte ein Glitzern am Horizont Kakas Aufmerksamkeit. „Schwester? Was ist das da vorne?“ „Eine Insel....mit einer riesigen goldenen Kuppel! Und wie die leuchtet!“ Am Fuße der Kuppel ging der Aircar schließlich nieder. „Das ist ja eine richtige Burg! Barone haben immer eine Burg oder ein Schloss hat mir Tante Bulma einmal erzählt.“ erklärte Silva der staunenden Kaka. „Komm, sehen wir uns um!“ „Ja, aber leise, damit die anderen uns nicht entdecken!“ MenMen war mit seinen beiden Gästen unterdessen ausgestiegen. Brolli und Mr. Satan folgten ihm durch ein Tor in den Innenhof. „Oh-das gibts doch nicht! Der hat wirklich eine ganze Truppe Kämpfer hier versammelt.“ murmelte der Champ. „Hmm....die sehen aber seltsam aus. Ob das spezielle Kostüme sind?“ Der ganze Innenhof war in ein Trainingscamp verwandelt worden, auf welchem die erschaffenen Biokrieger trainierten. Satan grinste, als er die seltsamen Gestalten sah. „Pah, besonders starke Typen scheints hier nicht zu geben.“ dachte er, räusperte sich und warf dann die Arme hoch:“Ich bin Mr. Satan, der Weltmeister!“ tönte er großspurig heraus. „Ahh...willkommen in meinem Schloss, Satan!“ erklang plötzlich eine Stimme von der Mauer. Oben, auf dem Wehrgang, war Baron Jaga aufgetaucht. „Danke, MenMen, Du hast gute Arbeit geleistet.“ „Du weißt doch, Du kannst dich auf mich verlassen, Baron Jaga!“ „Also dann: Auf in die Schlacht!“ Im nächsten Moment kam die große, weiße, hundeähnliche Kreatur die Mauer herabgesprungen. Auf dem Rücken saß rittlings Baron Jaga. Doch mit seinen kurzen Beinchen fand er auf dem Rücken nicht richtig Halt, kippte nach vorne über und machte eine unsanfte Bauchlandung auf dem gepflasteren Innenhof, während die Kreatur hinter Ihm leichtfüßig aufsetzte. „Das hat wehgetan...“ murmelte Satan. Ärgerlich versuchte Jaga wieder auf die Beine zu kommen. Sein ganzer geplanter großer Auftritt war voll in die Hose gegangen. Silva und Kaka, die alles durch ein Sichtfenster in der Mauer beobachteten, kicherten. „Der ist genauso schusselich wie sein Cousin!“ prustete die Ältere. „Jaga? Bist Du das? Ich hätte dich fast nicht erkannt...na, ist ja auch ein paar Järchen her...“ sprach Mr. Satan. Brolli sah dem Ganzen reglos zu. „Auch wenn Du jetzt die Nachfolge deines Vaters angetreten hast und Baron bist, ist das noch lange kein Grund, so viele Pfunde mit Dir rumzuschleppen! Du solltest lieber auf deine Linie achten und trainieren!“ erklärte der Champ. Baron Jaga achtete nicht auf das Gerede seines Rivalen. Etwas anderes hatte sein Interesse geweckt. Schon stand er vor Brolli und sah zu ihm auf. „Wer ist dieser gut gebaute, junge Mann?“ fragte der Baron. „Da...das ist mein bester Schüler.“ log der Champ ungeniert. Brolli verleierte die Augen. Der Mann schreckte wirklich vor nichts zurück. Am liebsten hätte er ihm eine Kopfnuss verpasst. Baron Jaga starrte Brolli weiter an, auf seiner Stirn erschienen Denkfalten. „Ist irgendwas?“ fragte der ehemalige Legendäre. „Öööh....sie erinnern mich an jemanden....“murmelte der kleine Dicke und dachte sich: “Unglaublich, diese Ähnlichkeit!“ Satan grinste nervös. Unterdessen hatte Heji, die weiße Kreatur, Silva und Kaka entdeckt. Erschrocken fuhren die Mädchen herum. Das Tier knurrte, sein Fell sträubte sich. „Das Biest ist richtig unheimlich!“ sagte Silva leise. „Ich finde ihn ganz nett.“ Langsam ging die Jüngere auf Heji zu und hockte sich vor der Kreatur nieder. „Ganz ruhig. Wir wollen nichts böses. Wir haben nur Silvas Papa begleitet.“ Heji schnupperte, während Kaka ihm den Kopf kraulte. Das Tier gab seinen sanften Laut von sich und schleckte Kaka das Gesicht ab. „Na siehst Du, große Schwester. Er ist ganz friedlich. Sag hallo zu Silva, meiner Schwester.“ „Bei Dir wird jedes Tier zahm, Kaka.“ sagte die Ältere nicht ohne Bewunderung. Diese Ader, mit Tieren umzugehen, hatte sie sicher von ihrem Vater geerbt. „Grrr...wenn es dich nicht gegeben hätte, wäre ich heute Meister!“knurrte Baron Jaga unterdessen. „Genau! Und deshalb hat Jaga sich immer gewünscht, es Dir eines Tages heimzuzahlen, für die Schmach, die er erlitten hat! Willst Du dich nicht bei Ihm entschuldigen?“ rief MenMen. „Bist Du immer noch so nachtragend? Schon als Kind hast Du mich heulend bis aufs Klo verfolgt, als Du verloren hattest! Du hättest aus deiner Niederlage lernen und positiv nutzen sollen! Statt dessen hast Du einfach aufgegeben und dich gehen lassen! Traurig, was aus Dir geworden ist!“ erklärte Mr. Satan. Brolli musste zugeben, das in diesem Punkt der Champ recht hatte. Manchmal waren seine Reden gerechtfertigt. „Bah! Das ist Vergangenheit! Ich habe mit dem Geld, das ich nun in Hülle und Fülle besitze, die besten Gentechniker angeheuert. Und diese haben für mich diese Biokrieger erschaffen, die Du hier überall siehst. Sie sind die neueste Errungenschaft der Gentechnologie!“ konterte Jaga.“Und ich will, das Du gegen meine Krieger im Ring kämpfst!“ Mr. Satan seufzte. „So etwas nennt man vergebliche Liebesmüh.“ meinte er. „Und er will nicht einmal mehr selber gegen mich antreten.“ „Langsam wird es da drüben spannend, Kaka.“ sagte Silva, welche mit ihrer Schwester noch immer das Geschehen beobachtete. Die Gruppe begab sich mit den Bio-Kriegern in das Innere der Festung. „Was sind jetzt eigentlich diese Bio-Krieger?“ fragte Kaka. „Warscheinlich mit Hilfe der Gentechnologie erschaffene Krieger.“ „Und was ist Gentechnologie?“ „Unwissende kleine Schwester. Mit dieser Technologie kann man aus Zellen neues Leben entstehen lassen. Man braucht nur ein bischen Gewebe, z.B. ein Stück Haut, Blut oder Haare und aus den daraus gewonnenen Zellen kann man neue Lebewesen oder Klone erschaffen.“ „Wow, Du weißt aber viel, Silva!“ „Klar, Tante Bulma und ihr Vater haben mir das einmal erklärt, als ich sie gefragt habe. Wissenschaft ist etwas sehr interessantes. Sogar von deinen Pflanzen, die Du züchtest, könnte man genetisch neue oder bessere Sorten erschaffen. Doch das ist nicht immer von Vorteil. Außerdem weiß man noch zu wenig über Auswirkungen von solchen Experimenten.“ „Was für Auswirkungen?“ „Was für Gefahren diese Technologie bringen kann. Deshalb sind Tante Bulma und Opa Briefs sehr vorsichtig, wenn es um solche Experimente geht.“ Während Silva fachsimpelte, eilten sie und ihre Schwester durch die Gänge und Säle des Schlosses, immer darauf bedachte, nicht von den Anderen gesehen zu werden. „Willkommen in meiner Arena. Bitte einzutreten.“ sagte Baron Jaga und MenMen öffnete die beiden großen Türflügel. Mr. Satan nahm Anlauf und eilte durch die Tür. Mit einem Salto in der Luft sprang er hinunter in den Ring. Leider geriet er dabei mit dem Fuß auf eine Bananenschale, die irgendjemand hier liegengelassen hatte, rutschte aus und landete hart mit dem Hintern auf den marmornen Bodenplatten. „Ngghh...Aua, aua! Tut das weh! Welcher Idiot hat diese Bananenschale hier herumliegen lassen!“ knirschte er. Dann sah er nach oben und ihm stockte der Atem. Die Halle schien endlos und weitläufig zu sein. In der Wand war ein großes Aquarium eingelassen, wertvolle Antiquitäten säumten die Galerien um den großen Kampfring. Langsam stiegen die Biokrieger die flachen Stufen hinunter in den Ring. Ein hämisches Grinsen lag auf ihren Gesichtern. „Das hier ist der Kampfring, Satan! Gefällt er Dir?“ lächelte Jaga, der auf einem thronartigem Sessel Platz genommen hatte und sich gleich an einer Obstschale bediente. „Was soll das? Hier sind ja gar keine Zuschauer! Und wo sind die Kameras und die Pressefritzen?“ „Du mit deiner Geltungssucht! Na schön, ein bischen Publicity kriegst Du. Ich will ja eine Erinnerung von deiner heutigen Niederlage behalten. –MenMen!“ Jagas Cousin schaltete eine Videocamera auf einem Stativ ein. Kakas feine Nase hatte sie und ihre Schwester zu einer reich gedeckten Tafel geführt. Beide Mädchen krochen unter den Tisch und bedienten sich heimlich. „Lecker! Nur vom Feinsten!“ schmatzte Kaka. „Der Kerl muss wirklich steinreich sein! Nur Dollars Papa ist reicher.“ sagte Silva. Der Sohn von Gyosan Money hatte Silva in den letzten Jahren immer wieder eingeladen, als Dank für seine Rettung damals vor Bojack und seinem Clan. Doch vor allem, damit sie mit Ihm trainierte. Auch Mr. Satan erhielt diese Ehre. Und so lernte Dollar von Weltmeister und von einer Sayajin-Legende. Er wollte genauso werden wie sein großes Vorbild, damit er sich in Zukunft selber wehren konnte, sollte jemand nochmal auf die Idee kommen, ihn zu entführen. Von ihrem Versteck hatten die beiden Mädchen einen guten Blick auf Jaga und MenMen. Brolli lehnte etwas abseits an einer Säule und zeigte ein ziemlich desinteressiertes Verhalten. Aber Sliva spürte die innere Unruhe, die von ihrem Vater ausging. Und das bedeutete, das irgend etwas hier nicht in Ordnung war. Drohte ihnen Gefahr? Inzwischen hatte sich eine weitere Person zu Baron Jaga gesellt. „He, der Typ da! Kaka, kennen wir den nicht? Das ist doch...“ „Jaa...das ist der Schamane aus dem Dorf Natande!“ „Wie hieß der doch gleich....ah, Ompha!“ Tatsächlich war die dazugekommene Person niemand anders als der Schamane aus den Dorf in den Kristallbergen. „Ich frage mich, was der Kerl hier zu suchen hat....“ murmelte Silva. Mr. Satan warf unterdessen mit einer lässigen Handbewegung seinen Umhang ab und in die Luft. „Dann lasst uns anfangen, ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit!“ rief er. Das war für die Bio-Krieger das Zeichen. Mit atemberaubender Geschwindigkeit bewegten sie sich auf ihn zu, durchbrachen dabei eine Steinsäule, die um ein Haar den Champ getroffen hätte. Nun bekam es Satan wieder mal mit der Angst zu tun. Er hatte diese Kreaturen unterschätzt. Sie waren unglaublich schnell und konnten ohne große Anstrengungen den dicksten Stein zertrümmern! Brolli stand reglos auf seinem Platz und langweilte sich. Das Geplänkel zwischen den beiden Menschen interessierte ihn wenig. Er wollte so bald wieder zu seinem Koi zurück. Mit schlotternden Knien warf Satan einen hilfesuchenden Blick hinauf auf die Galerie. „Äh, wie wärs, Brolli, willst Du nicht den Anfang machen?“ lächelte er gequält. Im selben Moment zuckte der Schamane zusammen, als hätte ihn der Blitz getroffen. Seine Hand, die das Zepter mit der roten Kugel umklammert hielt, begann zu zittern. Der Sayajin seufzte. „Na schön, ich mach bei eurem komischen Turnier mit. Aber nur, wenn Du noch mal fünfundzwanzig Tausend drauflegst.“ „O-okay...“ nickte der Champ und dachte verzweifelt.“Der ruiniert mich noch!“ Dann aber setzte er wieder sein siegessicheres Grinsen auf. „Also, ihr Würstchen, wer will der erste sein? Ihr kriegt es jetzt mit meinem Top Schüler zu tun!“ rief er. „Hey, was soll das? Wer hier gegen wen antritt, bestimme ich!“ rief Baron Jaga wütend. „Hör zu, Jaga...“ begann Brolli. „Baron Jaga!“ rief MenMen. „Meinetwegen! Auf jeden Fall habe ich nicht den ganzen Tag Zeit! Ich will so schnell wie möglich wieder mit Mr. Satan zurück! Also keine Vorrunden sondern alle gegen mich! Ich werde anstelle von Satan alle deine Kämpfer besiegen!“ Mit einem eleganten Satz landete Brolli leichtfüßig in der Arena. „Nein! Das verstößt gegen die Regeln! Ich will, das Satan gegen meine Krieger antritt!“ zeterte Jaga. Der Schamane reckte seinen Kopf um einen besseren Blick auf Brolli zu bekommen. Und als er in das Gesicht blickte, bekam sein Gesicht einen panischen Ausdruck und er begann zu schwitzen. „Wir machen auch mit!“ Brolli wandte seinen Kopf. „Das darf doch nicht...wo kommt ihr denn auf einmal her?“ „Wir sind im Kofferraum mitgeflogen, Papa. Bitte nicht böse sein!“ bat Silva. Der erwachsene Sayajin seufzte. Manchmal waren die Kleinen wirklich anstrengend. Und er sollte bald noch eines bekommen. „Wo kommen denn diese beiden Gören auf einmal her?“ rief Jaga und raufte sich fast die Haare. „Das weißhaarige Mädchen!“ schluckte Satan. Er kannte das übermütige und starke Kind noch von seinem Abenteuer auf der Battle Insel. „Hallo, Onkel Schamane Ompah! Lange nicht mehr gesehen!“ grüßte Silva verschmitzt. Der Schamane erbleichte. „Kennst Du die beiden Gören etwa?“ „J..ja...“ nickte der Schamane nervös. „Hey, ihr beiden! Das ist hier kein Kindergarten, sondern eine ernste Sache! Hier darf man erst ab 18 mitmachen!“ rief Mr. Satan. „Ganz genau! Das hier ist nichts für kleine Mädchen! Die Biokrieger sind viel zu stark für euch!“ rief MenMen höhnisch. „Also geht schön und spielt mit euren Puppen!“ „Unterschätz uns nicht, Onkel! Wir mögen das nicht!“ gab Kaka ungeniert zurück. „Los, große Schwester, zeigen wirs ihnen!“ Beide Mädchen steckten einen Arm aus, und feuerten je eine Energiekugel ab. Die Geschosse sausten durch den Ring, knapp an Satans Hosenboden vorbei und trafen das große Portrait Jagas an der gegenüberliegenden Wand. Es qualmte und das Gemälde zeigte zwei schwarze Brandflecken, direkt unter den Augen. „Sind diese Gören etwa auch deine Schülerinnen, Satan? Was für Tricks bringst Du denen bei in deinem Trainingslager? Mich kannst Du nicht täuschen!-Los, Biokrieger, macht sie fertig!“ schrie Jaga wütend. Nun ging der Kampf richtig los. Silva, Kaka und Brolli mischten die Mutanten kräftig auf. Große und kleine Fäuste und Füße flogen und trafen. „Iiih, die sind ganz kalt und etwas glibberig!“ bemerkte Kaka. „Und sie halten nicht lange durch.“ sagte Silva, die bereits zwei Gegner zu Boden geschickt hatte. Fassungslos sah Jaga seinen schönen Plan von einer Niederlage Satans den Bach hinuntergehen. „Was ...sind denn das für Typen? Zwei kleine Gören, die meine Biokrieger vermöbeln?“ rief er fassungslos. „Das ist nicht gut! Ob sie es wohl schon bemerkt haben?“ murmelte der Schamane nervös. „Hahahah! Was sagst Du zu der Stärke meiner Schüler? Ich muss nicht mal selber eingreifen! Da siehst Du mal, was schon die Kleinsten bei mir lernen, höhö!“ lachte Satan großspurig. „Mann, was verzapft Satan da für einen Blödsinn? Wir sind doch gar nicht seine Schüler!“ meinte Kaka zu Silva. „Die Lage wird immer prekärer! Ich seh lieber zu, das ich Land gewinne! Wenn Jaga jetzt seinen „Trumpf“ einsetzt, fliegt die ganze Sache auf!“ dachte der Schamane und zog sich langsam rückwärts zurück. „He, wo willst Du hin, Schamane! Jetzt wirds doch erst interessant!“ „Ich...ich muss mal eben aufs Klo...“ „Reiß dich gefälligst zusammen!“ fuhr Jaga den Mann an. Kleinlaut kehrte dieser an seinen Platz zurück. Dann wandte sich der Baron an Satan. „Gut, jetzt fängt die Show erst richitg an! Denn ich habe noch einen Trumpf im Ärmel, der dich das wahre Fürchten lernen wird! Noch kannst Du dich entschuldigen!“ „Hohoho! So redet ein Verlierer!“ höhnte der Champ. Dann wandte er sich an Brolli und die anderen.“Keine Bange. Der kann schicken, wen er will. Gegen uns hat der keine Chance!“ „Jetzt reichts mir aber! Dir werd ich zeigen, Du Großmaul!“ schrie Jaga wütend und rannte nach rechts, wo er kurz darauf hinter einer Tür verschwand. Dahinter befand sich ein Raum mit unzähligen Monitoren und Schaltpulten. Die Schaltzentrale des ganzen Komplexes. Hastig drückte Jaga einige Knöpfe. Und draußen gingen in der großen Halle Veränderungen vor. Riesige Stahlwände fuhren nach oben, die Aquarien und Antikquitäten wurden im Boden mittels versteckter Hebebühnen versenkt. Ein weiträumiger Komplex mit vielen Rohren und Stegen wie in einer Fabrik tat sich vor den Sayajins und Satan auf. „Wow, also hier werden diese Biokrieger erschaffen!“ rief Silva und eilte mit Kaka zu einem gläsernen Behälter, in dem sich ein fast fertiger Klon befand. „Satan-deine Glückssträhne endet hier!“ ertönte Jagas Stimme über Lautsprecher. Die beiden Mädchen hatten indes zwei Wissenschaftler bei der Arbeit entdeckt. Sie eilten zu ihnen. „Sagen sie, Fräulein, werden hier die Biokrieger erschaffen?“ fragte Kaka. „Das ist für kleine Mädchen noch etwas zu kompliziert.“ antwortete die Wissenschaftlerin lächelnd. „Aber ich weiß, das sie es mit Hilfe der Gentechnologie machen! Meine Tante ist auch eine bekannte Wissenschaftlerin! Von ihr weiß ich das!“ plapperte Silva eifrig. „Oh, alle Achtung.“ Plötzlich stutzte Kaka. Sie hatte etwas entdeckt. „Große Schwester!“ „Was ist, Kaka?“ „Der da vorne in dem oberen Behälter....der hat einen Schwanz! Der sieht aus wie ein Sayajin!“ Silva reckte ihren Hals. Weiter oben hingen zwei Behälter, einer davon strahlte in einem lumiszierenden Grün. Und in diesem Gefäß trieb zusammengekauert eine humanoide Gestalt. „Tatsächlich! Komm mit!“ Beide schwebten nach oben bis sie etwas unterhalb des Behälters zum Stehen kamen und die Lebensform genauer in Augenschein nehmen konnten. Sie hatte tatsächlich einen pelzigen Affenschwanz. Das Kinn ruhte auf der Brust, es schien als schlafe sie. Doch plötzlich drehte sie ihren Kopf und öffnette die Augen. Die Mädchen schrien erschrocken auf und flüchteten hinter ein dickes Rohr. „A-aber das ist ja dein Papa! Brolli! Die haben noch einen wie deinen Papa gemacht!“ keuchte Kaka atemlos. „Ja...aber ich fühle, das der anders ist! Er ist...wie er vorher war....bevor ich meinen Wunsch geäußert habe! –Papa! Komm schnell her! Das musst Du Dir ansehen!“ rief Silva. Sie erinnerte sich noch genau, wie sie jenen Wunsch geäußert hatte, der Brolli gerettet hatte und zu dem gemacht hatte, was er heute war. Brolli kam zu den Kindern geschwebt. „Was ist denn Silva? Ihr seid ja ganz aufgeregt..“wunderte sich Brolli. Plötzlich zuckte er zusammen und fuhr herum, ein leises Knurren entwich seiner Kehle. „Papa, die haben dich geklont!“ „WAS?“ „Da schau! Da in dem Behälter mit der grünen Flüssigkeit!“ Jetzt entdeckte auch Brolli sein zweites Ich. Fassungslos starrte er in das Gesicht seines Ebenbildes, das stoisch seinen Blick erwiederte. „Aber wie haben die....woher...jetzt verstehe ich, was mich so beunruhigt hat...diese Aura....“ „Papa, ich hab Angst! Irgendetwas unheimliches geht von diesem Klon aus! Er ist anders...“ „Kommt mit!“sagte Brolli ernst und die drei kehrten zu den Anderen zurück, zu denen sich der leitende Wissenschaftler gesellt hatte. „Hahah, egal wen Du in den Ring schickst, Du hast dein Geld umsonst verjubelt!“ grinste Satan. „Halt die Klappe! Dr. Koli! Lassen sie den Superkrieger frei!“ befahl Jaga. „Dann wirst Du nicht mehr so große Töne spucken!“ „Nine, lassen sie die Nährflüssigkeit ab. Unsere größte Schöpfung darf sich jetzt zu uns gesellen.“ ordnete Dr. Koli über sein Headset an. Die Wissenschaftlerin in der Schaltzentrale leitete die Maßnahmen ein. Der Behälter begann sich langsam zu entleeren. „HALT!“ Brolli landete mit Silva und Kaka vor dem leitenden Wissenschaftler. „Stoppen sie sofort die Aktivierung! Sie dürfen diese Kreatur nicht herauslassen!“ rief der ehemalige Legendäre. „Eh-aber das ist doch....“ Dr. Koi rückte an seiner Brille. „Ich seh wohl nicht recht!“ „Sie haben einen Klon von mir erschaffen! Woher haben sie mein Genmaterial?“ fragte Brolli drohend. „Klon-von Dir? Jetzt wird mir einiges klar! Deshalb kamst Du mir vorhin so bekannt vor! -Schamane, Du hast mir gesagt, dieser Brolli wäre tot! Und jetzt steht das Original hier vor mir!“ rief Jaga. Mr. Satan konnte nur dumm gucken. Was hatten die alle auf einmal? „Das will ich genau wissen!“ sprach der Wissenschaftler und trat auf Brolli zu. Der Schamane nutze die Gelegenheit um sich unbemerkt zurückzuziehen. Die Bombe war geplatzt. Jetzt würde alles ans Tageslicht kommen. „Würden sie mir eine kleine Blutprobe geben? Ich würde gerne einen Test machen, um sicher zu gehen.“fragte Dr. Koli. „Wenns sein muss...“ brummte Brolli. Dr. Koli stach Brolli mit einer Nadel in den Finger und strich einen Objektträger über den blutenden Einstich. „Ich danke ihnen. –Gleich haben wir die Gewissheit, Baron!“ Er schob die Probe in den DNS-Analysator und drückte ein paar Knöpfe. Kurze Zeit später erschien auf dem Bildschirm das Ergebnis. „Die Probe gleicht derer, die der Schamane uns gebracht hat. Laut der DNS sind er und unser Klon identisch. Allerdings gibt es einige Veränderungen in der Genstruktur, die wir vorgenommen haben, um ihn stärker zu machen.“ erklärte Dr. Koli. „Noch stärker?! Dieser Klon trägt bereits die Gene des puren Bösen in sich! Sie haben ein Monster wiedererschaffen! Mein altes Ich! Das ist unfassbar! Und der Schamane hat ihnen das Material beschafft? Woher hatte er es? Los, raus mit der Sprache!“ Jaga sah sich um. „Ompha?-Wo ist der Kerl auf einmal hin? Wenn ich den in die Finger kriege!“ „Nur Du kannst Brolli hierhergebracht haben, Schamane! Oder? Denn nur Du und die Bewohner von Natande wusstet von unserer Schlacht!“ rief Silva. Die beiden Mädchen hatten den Mann in einem Gang gestellt. „So, Brolli heißt der Bursche also? Dank euch ist mein Ruf als Schamane in Natande vollkommen ruiniert! Alle halten mich für einen Scharlatan, weil ich nichts gegen die Dämonen der Berge ausrichten konnte!“ „Und wie bist Du an das Genmaterial gekommen?“ fragte Silva. „Ich dachte, ihr hättet Brolli getötet! Als ich an den Ort der Schlacht kam, war nichts mehr von ihm übrig! Niemand in Natande wusste, das er überlebt hatte und ihr ihn mitgenommen habt! Das habt ihr uns verheimlicht! Ihr habt lediglich gesagt, das „Monster“ sei tot. –Dann entdeckte ich die beschädigte Kapsel und das Blut, das am Gehäuse festgefroren war. Ich erinnerte mich, das ich über die Forschungen von Dr. Koli gelesen hatte und das Baron Jaga viel Geld jedem bot, der Genmaterial von Kämpfern beschaffen konnte. Also wurde dieser Brolli hier mit Hilfe der Gentechnologie wieder zum Leben erweckt!“ „Du hast eine Blutprobe gefunden?“ „Ja. Ich habe das gefrorene Blut abgekratzt und an Baron Jaga verkauft. Den Rest haben dann der Baron und seine Spitzen-Gentechniker erledigt. Dr. Koli ist führend auf diesem Gebiet! Sie haben den stärksten Superkrieger aus einem Tropfen seines Blutes wiederauferstehen lassen! Hahaha!“ „Dieses Blut enthält die Gene des alten, bösen Brolli! Weißt Du was das Bedeutet, wenn dieser Klon wieder zum Leben erweckt wird? Die Wissenschaftler haben ihn noch stärker gemacht, als er schon war!“ „Er wird uns alle vernichten!“ wimmerte Kaka ängstlich. „Ich geh dann mal. Um den Rest hier müsst ihr euch kümmern. Baron Jaga hat schließlich diese Biokrieger nur für euch erschaffen.“ grinste der Schamane und verschwand in einem Aufzug. „Hey! Komm zurück!“ rief Silva wütend. „Was sollen wir jetzt machen, große Schwester?“ fragte Kaka besorgt. „Komm mit!“ Beide Mädchen hasteten zurück ins Labor. Heji, die weiße Kreatur knurrte drohend. „Ho, Du merkst wohl, wie stark er ist, was, Heji?“ grinste Jaga. „Stoppen sie die Aktivierung!“ rief Brolli eindringlich. „Das geht nicht! Die Nährflüssigkeit läuft bereits ab, ich kann den Prozess nicht mehr rückgängig machen!“ rief Dr. Koli. „Dieser Klon da darf nicht befreit werden!“ „Hey, keine Angst, mein Großer. Die Biokrieger sind alle so konstruiert, das sie auf meine Befehle hören. Das wird garantiert lustig, wenn sie gegen ihr eigenes Ich kämpfen!“sagte Jaga ruhig. „Das wird ER garantiert nicht tun! Dieser Brolli hat sich noch nie freiwillig untergeordnet! Und das können sie mit einer Genmanipulation auch nicht ändern!“ Zur gleichen Zeit hatten Silva und Kaka wieder hinter dem großen Rohr Posten bezogen. „Weißt Du, noch wie schwer es war, bis wir die böse Seite von ihm vernichten konnten?“, sagte Silva ernst. „Uns bleibt nichts anderes übrig, als den Brolli-Klon zu vernichten, bevor er die Kapsel verlässt! Sonst gibt es eine Katastrophe!“ „Du hast recht große Schwester! Also los!“ Beide Mädchen konzentrierten sich und setzten ihre gesammte Kampfkraft frei. „KA....ME....“ „Ein bläuliches Licht erfüllte die Halle. „Was soll das?“ fragte Baron Jaga. „Wa-was haben diese kleinen Gören vor?“ fragte sich Satan. „....HA....ME....“ „Silva, Kaka...sie wollen...-oh nein! Er erwacht!“ keuchte Brolli erschrocken. Zur gleichen Zeit schlug der Klon wieder die Augen auf, die Kampfkraft stieg rapide an. Heji stand vor dem Behälter und bellte sich die Seele aus dem Leib. Plötzlich flammte in dem Behälter ebenfalls ein grelles Licht auf, die Wissenschaftler, die bis eben noch den Aktivierungsprozess überwacht hatten, nahmen erschrocken Reißaus. Im nächsten Moment gab es einen donnernden Knall, der den Behälter in Stücke sprengte! Alarmsirenen sprangen an, Silva und Kaka brachen erschrocken ihr Kamehamaha ab, noch bevor sie es abfeuern konnten. Als der Rauch sich verzogen und das gleißende Licht verschwunden war, war der Klon frei. Bio –Brolli hatte sich auf sein höchstes Level gebracht und dabei den Behälter gesprengt. „Oh Scheiße....zu spät! Der war schneller! Er hatte unsere Absicht bemerkt!“ keuchte Silva.“Jetzt ist er frei!“ „Ewww, der hätte sich ruhig vorher was anziehen können!“ meinte Kaka.“Ich mag keine nackigen Großen!“ „Hast recht. So toll sieht er wirklich nicht aus.“ bemerkte ihre ältere Schwester sarkastisch. „Nine! Die Nährflüssigkeit ist ausgelaufen! Das Schott schließen! Sofort!“ ordnete Dr. Koli über Funk an. Die Wissenschaftlerin betätigte einige Schalter und sofort schloß sich ein metallisches Schott um Brolli und die Reste des zerstörten Behälters mit der jetzt dickflüssigen Masse auf dem Boden. Alle Wissenschaftler atmeten erleichtert auf, der Alarm verstummte. Doch lange hielt die Ruhe nicht an. Ein unheimliches Knirschen und Knarren war plötzlich am Schott zu vernehmen. Dann ein Krachen, Funken sprühten. „Er bricht aus!“ rief Kaka. Langsam stapfte Bio-Brolly aus seinem Gefängnis, die jetzt violettfarbene Nährflüssigkeit wurde immer zähflüssiger und begann über die Galerie zu laufen. Heji war nicht zu halten. Bellen stürmte er auf den unheimlichen Klon zu. „Lass das, Heji! Er ist dein Freund!“ rief Baron Jaga. Aber die weißpelzige Kreatur war nicht mehr zu halten. Auch die ausgelaufene Flüssigkeit hielt sie nicht auf. Aber kaum berührten ihre Pfoten die Substanz, begann diese die Kreatur zu umschließen und aufzulösen! Hejis schauriges Geheul ließ alle zusammenfahren. „Nein!“ schluckte Jaga entsetzt. „Wa-was ist das für eine Flüssigkeit? Die hat den armen Hund verschlungen!“ zitterte Kaka. „Die negative Energie des Klons hat aus der Nährflüssigkeit eine gefährliche Masse gemacht, die jetzt selbst so etwas wie Leben entwickelt hat. Sie ist auf der Jagd nach Energie von Lebewesen, um sie zu absorbieren!“ sagte Brolli. „Wow Papa, Du redest schon wie Tante Bulma.“ bemerkte Silva. „Nine! Beseitigen sie sofort diese Nährflüssigkeit, bevor sie noch mehr Zellen von anderen Lebewesen frisst und immer größer wird! Donst können wir nichts mehr gegen sie tun!“ rief Dr. Koli. Die Wissenschaftlerin machte sich sofort ans Werk. Jaga unterdessen wollte endlich seine Revanche vollenden. „Und jetzt zeig uns was Du kannst, Super-Krieger! Los, vernichte Satan!“ befahl der Baron. „Uaaahh....“ schluckte der Weltmeister. Der Champ bekam wieder Fracksausen. Er gegen diesen zwei-Meter –Klon? Und wie unheimlich der aussah! „Äh, Brolli, willst Du nicht lieber anfangen? Ist ja schließlich dein Klon...eheheh....denke, Du willst Ihn lieber selbst beseitigen.“ „Schon gut, Du Held. Das macht aber noch einmal zweihunderttausen extra. Wenn ich diesen Klon vernichtet habe, fliegen wir sofort zurück und Du zahlst mich aus.“ „Einverstanden! Wenn ich wieder wohlbehalten zu Hause bin, bekommst Du von mir, was Du willst!“ „Ich nehme dich beim Wort.“ sagte Brolli und ergriff seine Hand. Der Handel war somit beschlossene Sache. Dann ging der ehemalige Legendäre in Position. Brolly konnte es nicht glauben, sich selbst gegenüber zu stehen. Er konnte sein altes, böses Ich nun mit eigenen Augen sehen. Und er fand den Anblick erschreckend. Vor allem, weil die Substanz, aus der der Körper bestand, instabil war und langsam zu verlaufen begann. Bio-Brolly sah aus, als hätte sein Körper zu schmelzen angefangen. (Anmerkung: Ich fand es furchtbahr, das Brolli im letzten Movie wie eine unförmige verschmolzene Wachsfigur aussah. In meiner Version setzt sich der Prozess der körperlichen Instabilität nur sehr langsam fort und Bio-Brolli sieht fast noch wie das Original im höchsten SSJ-Level aus. ) „So habe ich also früher ausgesehen, wenn ich meine ganze Kraft freigesetzt habe und nur vom Hass auf Kakarott angetrieben wurde! Ich muss diese Bestie vernichten!“ Fortsetzung folgt... Kapitel 10: Bio-Brolli-die Rückkehr eines Monsters Teil 2 --------------------------------------------------------- Kapitel 9b Bio-Brolli-die Rückkehr des Legendären Teil 2 So, und jetzt gehts weiter...habe das Kapitel mit Karacho durchgeschrieben. Hoffe es gefällt euch. Brolli brachte sich auf sein höchstes Super-Sayajin-Level. Seit seiner „Erlösung" durch Silva beherrschte er nur noch die erste Stufe mit den grünen Haaren. Dann stürmte er auf den Klon zu. Doch seine Schläge und Tritte schienen keine Wirkung zu zeigen. „Verdammt! Die haben ihn mit ihren genetischen Exprimenten ein wahres Monster erschaffen!“ Dann schlug der Klon zurück. Getroffen flog Brolli gegen das Geländer der Galerie. „Unch! Obwohl er so schleimig ist, kann er ganz schön feste zuschlagen! Seine Kraft ist unglaublich!“ „Papa, alles in Ordnung?“ rief Silva. „Bleibt zurück, Kinder!“ Als nächstes versuchte es Brolli mit einer Energieattacke-ohne viel Wirkung. „Verdammt!“ knurrte der Sayajin. Der Klon antwortete mit derselben Attacke. Mit dem Ergebnis, das sich Brolli in einer durch ihn verbeuten Stahlplatte wiederfand. „Na, was sagst Du jetzt, Satan? Der Bursche hat es in sich! Jetzt ist es zu spät um sich zu entschuldigen! Los, Superkrieger! Nimm Satan im Namen meines langjährigen Hasses auseinander!“ rief Jaga. „E...er wird mich umbringen...wenn nicht mal der echte Brolli eine Chance gegen ihn hat...“ bibberte der Champ. Dann versuchte er wieder einen seiner alten Tricks. „Halt! Auszeit! Ich hab Bauchschmerzen!“ jammerte er. „Aus dem Weg Du Wurm!“ grollte der Klon, entfesselte eine Energiekugel und feuerte sie auf Satan! Zum Glück konnte Silva den Weltmeister rechtzeitig aus der Gefahrenzone reißen. Aber die Energiekugel schlug in das Rohrsystem ein und die kontaminierte Nährflüssigkeit lief wieder aus und erwischte einige der Biokrieger, die sich auflösten. Silva setzte den Geretteten ein Stück entfernt wieder ab. „Warum hast Du so Schiß, Onkel Satan! Ich denke, Du bist der Weltmeister? Du solltest lieber mitkämpfen!“ tadelte sie ihn. „Aber ich hab doch ...Bauchschmerzen..“ jammerte der Champ.“T..tut mir leid, Kleine...“ Silva seufzte. „Vielleicht ist der wirklich ne Nummer zu groß für dich, Onkel. Ich, Kaka und mein Papa werden das erledigen.“ sagte sie und kehrte zu ihrer Jüngeren Schwester zurück. „Was soll das? Von umbringen hab ich nichts gesagt! Gehorche meinen Befehlen, Superkrieger!“ rief Jaga. „Ich gehorche –Niemanden!“ rief Bio-Brolli und feuerte abermals! Diesmal waren es Jaga und MenMen, die durch die Luft flogen und irgendwo eine Galerie tiefer aufschlugen. „Au...was, wieso gehorcht er mir nicht?“ jammerte der Baron. „Ich hab es ihnen ja gesagt!“ rief Brolli von oben herab.“Einen Sayajin kann man nicht einen anderen Willen aufzwingen! Irgendwann befreit er sich davon!“ Das Ziel des Klons war der originale Brolli. Langsam stapfte er ihm engegen. „Du bist ich. Aber Du bist anders...“ sagte der Klon plötzlich. Im nächsten Moment zuckte Brolli zusammen. „Vater! Was ist?“ „Ah-jemand dringt in meine Gedanken...der Klon! Er liest meine Gedanken!“ „So ist das also! Deine böse Hälfte wurde durch einen Wunsch vernichtet! Wie erbärmlich! Du bist nicht mehr der Legendäre! Aber ich brauche Dich trotzdem!“ „Vater-vorsicht! Ich weiß genau, was er vorhat! Er will mit Dir verschmelzen, damit sein Körper wieder die nötige Stabilität bekommt! Ohne dich würde er irgendwann zu einem unförmigen Klumpen zerfallen. Bleib weg von ihm, wir erledigen diese Missgeburt!“ rief Sliva. Beide Mädchen sprangen auf ihr höchstes Super-Sayajin-Level. Kaka auf Stufe eins, Silva auf ihr Silver-Level. „Seid aber vorsichtig! Er ist noch stärker, als beim letzten Mal! Wenn er sich mit mir verbindet, wird kein Super-Sayajin der Welt ihn mehr besiegen können!“ mahnte Brolli. „Los, Kaka! Schnappen wir Ihn uns!“ „Hey, aber das sind doch...ein goldener und silberner Krieger! Diese kleinen Gören gehören auch dazu?“ staunte Satan, der das ganze aus sicherer Entfernung beobachtete. Dann grinste er. „Hahaha! Ja! Jetzt ist alles in Butter!“ lachte er und warf sich in seine übliche Siegerpose. Eine daruffolgende Erschütterung verwandelte ihn aber wieder in ein zitterndes Häuflein Angst. „Nocheinmal lassen wir uns nicht von diesem Monster vermöbeln!“ schrie Kaka. Zu zweit griffen die beiden Geschiwster nun den Klon an. Brachten ihre stärksten Schläge und Tritte gegen die bulligen Arme ihres Gegners, versuchten, ihn zu Fall zu bringen. Doch Bio-Brolli stand wie ein Fels an seinem Platz und ließ seine Fäuste fliegen. Silva und Kaka schleuderte es gegen die Wände. „Kinder! Vorsicht!“ rief Brolli. „Kami, Vegeta wird mir das nie verzeihen, wenn den Kleinen etwas passiert...“ Mit einem wütenden Gebrüll erzeugte der Klon zwei helle Energiekugeln um sie auf die beiden Angreifer zu feuern. Aber die Geschwister flogen rechtzeitig aus der Schusslinie und feuerten ihrerseits zurück. Aber auch ihr Gegner war wendig und wich aus. Mit dem Ergebnis, das wieder Teile des Rohrsystems und einige Behälter hochgingen. „Hört auf! Es darf nicht noch mehr Nährflüssigkeit auslaufen!“ rief Dr. Koli so laut er konnte um den Kampflärm zu übertönen. In der Schaltzentrale der Anlage blinkten immer mehr roten Warnlichter auf, Sirenen heulten. „He, Klon-Brolli! Du bist so langsam, wir können all deine Bewegungen vorraussehen! So wird das nichts, Schleimbeutel!“ feixte Silva. „Genau! Glaubst Du wir fallen nochmal auf deine Ballerei rein?“ höhnte Kaka und zog eine Grimasse. Der Klon stieß ein wütendes Knurren aus und schoß auf die Geschwister zu! „Hör auf! Das reicht jetzt! Hör auf!“ schrie Baron Jaga verzweifelt von seinem Platz aus. „Er hört dich nicht, Cousin. Ich glaube, wir sitzen ganz schön in der Scheiße!“ meinte Menmen und blickte auf die wabernde Nährflüssigkeit, die sich langsam ihren Weg suchte. „Wir können es schaffen, Kaka! Ich erkenne ein Muster in seinen Attacken!“ Plötzlich teleportierte sich Bio-Brolli hinter sein Original. „He! Papa, pass auf!!“ Aber es war schon zu spät. Mit seinen Armen umschlang der Klon den echten Brolli und zog ihn an sich. „Verdammt!“ fluchte der ehemalige Legendäre und versuchte sich aus der kalten, wabbeligen Masse zu befreien, die ihn langsam zu umschließnen begann. „Er zieht Onkel in sich hinein!“ rief Kaka. „Wir müssen etwas tun!“ Beide Mädchen flogen um den Klon herum und feuerten ihm in den Rücken! Mit dem Ergebnis, das beide Komponenten vor Schmerz aufschrieen! „Oh nein! Wenn wir den Klon treffen, spürt das auch Papa! Er hat bereits angefangen sich mit ihm zu verbinden!“ rief Silva. „Was sollen wir machen? Er hat ihn schon fast ganz umschlossen!“ „Vater! Oh Neinn!“ schrie Silva. Immer mehr von der instabilen Masse des Klons begann den ehemaligen Legendären zu umschließen. Nur noch das Gesicht und der Arm, den Brolli schützend über seinen Kopf hielt lagen noch frei. „Uaaah!“ Gepeinigt schrie der Legendäre auf, als Schmerzen wie Nadelstiche in sein Bewusstsein drangen und es füllten. Mit düsteren Gedanken von Zerstörung und Tod.... „Nein...es darf nicht geschehen...mein kleiner Koi...er braucht mich...mein Kind, das bald geboren wird, braucht mich....ich will nicht wieder zu diesem Monster werden, das ich einst war....NEIN! NEIN!! NEEEIIINNN!!!“ In diesem Moment war es Brolli, als erwache eine neue Kraft in seinem Inneren. Er spannte alle Muskeln an und stieß einen wilden Schrei aus! Sein Hemd ging in Fetzen, die Muskeln wuchsen-und sein Haar veränderte sich. Es wurde spitzer und stand nun noch mehr hoch. Der entstandene Energieschub riß ein großes Loch in den Klon. Brolli schoß nach vorne-und war frei. „Papa! Er hat wieder das zweite Super-Sayajin-Level geschafft!“ rief Silva. „Schau nur, seine Haare!“ „So leicht gebe ich nicht auf, Du Monster!“ grollte der wirkliche Brolli.“Ich will nie wieder so sein wie Du! Ich habe einen Koi und eine Familie und das lasse ich mir niemals wieder wegnehmen!“ Der durch den Energieschlag gelöcherte Brolly fügte sich wieder zusammen. Allerdings hatte das den Zerfallsprozess beschleunigt und die Körperkonturen wurden immer unförmiger. Der Klon stieß ein wütendes Gebrüll aus. „Ooohh...in was hat sich dieser Brolli jetzt verwandelt? Zuerst hatte er doch diese komische grüne Stachelfrisur und jetzt....? Er ist kein goldener, sondern ein silberner Krieger!“ murmelte Satan, der sich an einen Stahlträger geklammert hatte. „Na egal! Hauptsache, er kann dieses Monster erledigen!“ Tatsächlich umwehte nun eine silberne Mähne das Gesicht des ehemaligen Legendären. Oder war er nun wieder zur Legende geworden? „Papa! Alles in Ordnung?“ Die Geschwister kamen auf ihn zugeflogen. „Mir geht es gut. Dieses Monster wollte schon meine Gedanken vergiften, aber ich habe es geschafft, mich wieder aus ihm zu befreien.“ „Und Du hast wieder das zweite Super-Sayajin-Level erreicht.“ „Das ist wohl das legendäre Level, wenn der Legendäre zu den Guten gehört. So wie Du große Schwester.“ meinte Kaka. Inzwischen waren die Wissenschaftler auf der Flucht vor der wabernden, sich immer weiter voranfressenden Nährflüssigkeit. Das Knäuel drängte in den Aufzug nach unten. Brolli war dies nicht entgangen. „Wir müssen diese Menschen hier wegschaffen!“ „Mach Du das, Papa! Wir beschäftigen solange Bio-Brolly! Dann kann er nicht noch mal an Dir ran!“ „Kriegt ihr das alleine hin?“ „Klar! Und wenn nicht, holen wir Onkel Satan zu Hilfe!“ lachte Kaka. Als sie die entsetzten Gesichter der anderen bemerkte, kicherte sie:“Das war nur ein Scherz!“ „Also los!“ Die drei trennten sich. Der Aufzug war brechend voll und glitt nur sehr langsam vorran. Plötzlich stoppte er mit einem heftigen Ruck und die Innenbeleuchtung sprang auf rot. Panik entstand unter den Wissenschaftlern, einige versuchten, die Türen aufzuziehen, als sich mit einem weiteren Ruck der Fahrstuhlkorb wieder in Bewegung setzte. Diesmal wieder nach oben. „Oh nein! Was ist denn jetzt los?“ Dann ein lauter Knall, die Menschen fielen schreiend übereinander, das Licht ging aus. Die Leute schlossen bereits mit ihrem Leben ab, als sie spürten, das der Fahrkorb irgendwo hart aufsetzte. Wenige Augenblicke später wurden die Türen aufgeschoben und Sonnenlicht drang herein. Brolli stand in der Tür und zog die Ersten auf die Beine. „Sie sind in Sicherheit. Kommen Sie!“ winkte er. Die Wissenschaftler konnten es nicht glauben. Der Fahrstuhlkorb stand auf einem Felsen nahe der Küste am Fuße der Insel. Oben am Dach hing noch ein Stück des Drahtseiles. Brolli hatte, als er bemerkt hatte, das die Nährflüssigkeit in den Schacht zu dringen begann, einfach den Aufzugkorb oben am Drahtseil ergriffen, es durchtrennt und war mit seiner Fracht nach oben und durch das Dach des Aufzugschachtes geflogen. Dann hatte er sie so sanft es ging hier abgesetzt und die Unglücklichen befreit. Noch ehe die verdatterten Wissenschaftler ihrem Retter danken konnten, war dieser schon wieder auf und davon. Noch waren nicht alle in Sicherheit.... Hastig verstaute der Schamane mehrere Bündel Geldscheine in seiner Reisetasche. „Heheh, ich habe für den Rest meines Lebens ausgesorgt! Und diese Gören kriegen endlich das, was sie verdienen!“ grinste er. Als er fertig war, zog er den Reißverschluss zu und wandte sich zur Tür. Was er aber nicht bemerkt hatte, war, das die Nährflüssigkeit durch den Lüftungsschacht in sein Zimmer gedrungen war und über den Teppichboden auf ihn zuwaberte. „WAAH! Was ist das?“ schrie er erschrocken und wich bis ans Fenster zurück. „Geh weg!“ Hastig riß er das Fenster auf-doch zum hinunterspringen war es zu hoch. Er würde sich an den schroffen Felsen den Hals brechen. „Hiiiifffäää!“ brüllte er aus Leibeskräften. „Oh nein! Dieses Glibberzeugs hat mich gleich! Was haben diese Trottel nur angestellt!“ In seiner Hast stieß er die Reisetasche mit dem Geld von der Fensterbank, welche in die violette Masse fiel und sich darin auflöste. Ompha heulte vor Wut auf. Nun musste er bereits auf die Fensterbank klettern, das ganze Zimmer war bereits von der Nährflüssigkeit überflutet. Er versuchte am Fensterrahmen Halt zu finden, verfehlte diesen aber, ruderte wild mit den Armen –und kippte nach hinten in die Tiefe! „UUUUUWWWAAAHHH!“ Plötzlich wurde er von zwei starken Armen gepackt und nach oben getragen! Als er seine Augen wieder öffnette, bemerkte er, das ihn jemand durch die Luft trug. Er wandte seinen Blick und erkannte Brolli, der ihn rechtzeitig aufgefangen hatte. Erleichtert erschlaffte er in den Griffen seines Retters. Aber der Horror war für den Schamanen noch nicht vorbei. Brolli flog hoch bis zur goldenen Kuppel wo sich eine Antenne auf der Spitze befand. Hier hing den Schamanen am Schlaffitchen auf. „Du wartest hier, bis wir dieses Chaos, für das Du verantwortlich bist, wieder in Ordnung gebracht haben!“ „Hee, Du kannst mich doch nicht hier oben hängen lassen! Hiiiilllfääää! Holt mich wieder hier runter!!“ kreischte der Schamane. „Ich würde nicht so herumzappeln!“mahnte Brolli und schoß wieder nach unten. Inzwischen ging der Kampf gegen den Klon mit unverminderter Härte weiter. Silva und Kaka versuchten mehrere Kombinationsattacken. „Schnell, Kaka! Feuer von da auf ihn!“ Doch Brollis Pranke schloß sich um ihr Gesicht und kurzer Hand schmetterte er sie in eine Wand, Was zur Folge hatte, das Satans Stahlträger wieder mal ordentlich wackelte. „Uwah! Kami, hier würden noch so viele Leben nicht reichen! Wenn ich jemals lebend wieder hier rauskomme, zieh ich diesem fetten Jaga den Hosenboden stramm!“ grollte er zitternd. „Lass meine Tochter in Ruhe, Du schlechte Kopie!“ grollte Brolli und feuerte eine Energiesalve in die Brust des Klons. Dieser taumelte zurück und stieß gegen den Stahlträger, an den Satan hing. Der Träger kippte und der Champ kippte auf eine darunter liegende Galerie. Nun wurde der Klon zu dritt attackiert. Brolli hielt sich vorsorglich außer Reichweite und setzte gezielte Energieattacken ein, Silva und Kaka ihm weiter physisch mit Fäusten und Füßen zusetzten. „Wird der denn niemals müde?“ schnaufte Silva. Wieder stieß Bio-Brolli ein wütendes Geheul aus. „Er will auf jeden Fall zu meinem Vater. Er braucht ihn um weiter existieren zu können! Aber das lasse ich niemals zu!“ „Ich auch nicht, große Schwester!“ „Dann los! Gemeinsam!“ Beide Geschwister kreuzten ihre Arme, bauten Energie für einen Schlag auf und feuerten! „Wir können es schaffen, Kaka! Gib alles, was Du hast!“ rief Silva. „IAARRR!“ Doch der Klon durchbrach die Attacke der Geschwister und feuerte zurück!“ „Der schießt neuerdings Strahlen auch aus dem Mund! Vorsicht, Kaka!“ Die Jüngere versuchte auszuweichen, wurde aber an der Schulter getroffen und stürzte auf eine Galerie. „Kleine Schwester-AH!“ „Verschwinde endlich, Du kleines Gewürm, damit ich mich vereinigen kann!“ röhrte Bio-„Brolli und Silva bekam abermals die Faust des Klons zu spüren. Hilflos musste der ehemalige Legendäre mitansehen, wie sein Klon Silva an einem Bein hin und herschmetterte. Er traute sich nicht zu feuern, aus Angst, seine Tochter zu treffen. „Papa! Kaka! Worauf wartet ihr? Alleine schaffe ich es nicht!“ schrie Silva. Gokus Tochter versuchte sich derweil aufzurichten, doch ein stechender Schmerz in der Schulter hinderte sie daran. „Scheiße! Und ich hab keine von meinen Bohnen dabei...“ Endlich ließ der Klon Silvas Fußgelenk los und ihr Vater konnte sie gerade noch abfangen, bevor sie gegen eine Wand geschmettert wurde. Allerdings warf ihn der Rückstoß gegen eine der Stahlstreben, worauf Brolli kurzzeitig die Besinnung verlor, sein SSj-Status verschwand. „Verdammt! Hör auf! Du bringst sie noch um! Ich habe dich wieder zum Leben erweckt! Du musst mir gehorchen! Verstanden?!“ schrie Baron Jaga von seinem Platz aus. Seine Schöpfung antwortete mit zwei roten Strahlen aus den Augen, die knapp über den Köpfen der Beiden einschlugen. „Deckung!-Mann, was hat Dr. Koli dem noch alles eingebaut! Der schießt ja aus allen Rohren!“ schnaufte Menmen. „Hier wäre weniger echt besser gewesen!“ „Halt die Klappe, Cousin und lauf!“ Doch schon nach wenigen Schritten war die Flucht der beiden zu Ende. Der Weiterweg war durch wabernde Massen der Nährflüssigkeit versperrt. „U-und was jetzt?“ zitterte Menmen. Kaka hatte sich inzwischen wieder aufraffen können und stellte sich dem Monster mutig in den Weg. „Lass meine große Schwester in Ruhe! Und Onkel Brolli kriegst Du auch nicht!“ fauchte das kleine Mädchen. Ihre Schulter tat zwar weh, doch ihr Kampfgeist war ungebrochen. Das hatte sie eindeutig von ihrem Vater geerbt. Und ohne lang zu überlegen, ging sie auf ihren übermächtigen Gegner los, setzte die Techniken ein, die Ihr Saba ihr beigebracht hatte. Und sie schaffte es, den Klon von seinem Original und Silva wegzulocken. „Schau Dir nur die Kleine an! Sie kämpft wie eine Löwin!“ staunte Menmen. „Aber sie hat keine Chance!“ „Sie scheint verletzt....oh nein! Jetzt hat er sie!“ Bio-Brollis Hand hatte sich wie eine eiserne Klammer um Kakas Hals geschlossen. Immer fester drückte er zu und Gokus Tochter begannen die Sinne zu schwinden. Dazu kam noch der pochende Schmerz in der Schulter. Schließlich sank ihr Kopf zur Seite, der SSJ-Status erlosch. „Energie-Klinge!!“ Brolli war wieder erwacht, auf sein höchstes Level gesprungen und feuerte. Die scharfkantige Energieschneide trennte die Hand ab, die Kaka gefangen hielt und das Mädchen fiel eine Etage tiefer wo sie auf den Boden auftraf. Der Klon brüllte wütend und aus dem Armstumpf wurde wieder eine neue Hand. „Scheiße! Der regeneriert seine Körperteile wie dieser Namekianer!“ knurrte Brolli. Auch Silva war inzwischen wieder zu sich gekommen. Aber sie war ziemlich erledigt und von unzähligen Schrammen bedeckt. Sie ließ ihren Blick schweifen, um sich ein Bild von der gegenwärtigen Lage zu machen. Da war Satan. Angstvoll geklammert an eine Stahlstrebe, unter sich die wabernde violette Masse. Baron Jaga und sein Cousin, die vor der gleichen Masse zurück auf einen natürlichen Vorsprung der Felsenhalle wichen. Die Masse....Silva erinnerte sich...sie hatte zuerst Heji verschlungen und dann die Bio-Krieger...verschlungen... Und da kam ihr die Idee. „Das ist es! Die einzige Lösung!-Papa! Halte dich bereit und warte auf mein Zeichen! Wenn ich Jetzt schreie, feuerst Du auf diese große Zisterne dort!“ „Was hast Du vor, Kleines?“ „Vertrau mir, Papa, okay?“ „Also gut. Ich halte mich bereit!“ „Kakarotts Tochter! Ich werde dich vernichten!“ grollte der Klon und zielte mit einer Energiekugel auf das bewusstlose Mädchen unter sich. „Hey, Matsch-Brolli! Ja, ich rede mit Dir, Du Mißgeburt!“ rief Silva so laut sie konnte. Sie stand unterhalb der großen Zisterne und wedelte mit den Armen. Langsam drehte sich der Klon herum und vergaß, was er eigentlich wollte, die Energiekugel in seiner immer unförmiger werdenden Hand verpuffte. Silva erinnerte sich, war Trunks, ihr älterer Halbbruder einmal getan hatte, um Brolli so richtig sauer zu machen. „Mein Bruder hat es ja damals schon gesagt! Und ich sage es jetzt nochmal! Du bist ein Arsch! Und Du siehst voll scheiße aus! Wie eine missglückte Wachsfigur, die zu lange in der Sonne gestanden hat!“ Und wie Trunks damals ließ Silva einfach ihre Hose herunter und präsentierte Bio-Brolli ihr nacktes Hinterteil! Neckisch wedelte sie mit ihrem silbergrauen Schweif und blinzelte keck zwischen ihren Beinen hindurch. „Hol mich doch, wenn Du kannst, Blödbirne! Mich erwischt Du nie, dummer Klon!“ Der echte Brolli seufzte und schüttelte den Kopf. „Also wirklich, Silva!“ Aber das neckige Spielchen wirkte. „Keiner redet so mit mir! Schon gar nicht so ein dummes Gör!“ brüllte Bio-Brolli und stürmte los! Silva zog schnell ihre Hose hoch und wartete. Fast hatte er sie erreicht, da sprang sie zur Seite, powerte auf und drehte ihre Handfläche zur Zisterne. „Nimm das, blöder Klon! –Papa, JETZT!!“ Vater und Tochter feuerten auf die Zisterne! Es gab einen ohrenbetäubenden Knall und ein großes Loch entstand in der Außenhaut. Violettfarbene Nährflüssigkeit sprudelte heraus und ergoß sich über den Klon! Mit einem schauerlichen Geheul begann er sich aufzuösen. Er versuchte noch außer Reichweite zu kommen, doch es war zu spät. Die tödliche Substanz war nicht mehr aufzuhalten, verleibte Brollis Energie in sich ein. „Ja! Es hat geklappt!“ jauchzte Silva und machte einen Luftsprung. „Jetzt verstehe ich! Du bist wirklich ein raffiniertes Mädchen!“ grinste Brolli. Der unförmige Körper sackte zusammen, wurde von der wabernden Masse völlig eingenommen und davongetragen. Das Volumen der gefährlichen Substanz hatte sich dadurch allerdings um einiges vervielfacht. Sliva beobachtete, wie lediglich ein rötlich glühender Fleck in der Masse zurückblieb der sich langsam davonbewegte-genau in Richtung ihrer bewusstlosen jüngeren Schwester! Von allen Seiten rollte die wabernde Substanz heran, anscheinend fühlte sie die leichte Beute. Aber Silva war schneller. Sie schoß im Sturzflug hinab, noch bevor die Masse Kaka erreichen konnte und brachte sie außer Reichweite der wabernden Masse hinauf auf noch eine intakte Galerie. Unten auf dem Boden schlugen die Wellen der zusammenlaufenden Nährflüssigkeitsfluten zusammen. „Kaka, bist Du okay? Kleine Schwester, wach auf!“ Plötzlich verspürte Silva eine gewaltige, negative Energie. Eine unförmige, violette Gestalt, die nur entfernt an einen Kopf mit einem Gesicht erinnerte, stieg langsam neben der Galerie auf. „UWWAH! Scheiße! Das darf doch nicht wahr sein! Ist denn der Kerl gar nicht totzukriegen?“ Tatsächlich schien Bio-Brolli nun die Kontrolle über die Nährflüssigkeit übernommen zu haben. Der riesige Kopf kam vor den beiden Mädchen zum stehen, rotglühende Augen fixierten die beiden Kinder, einige blonde Haarfransen ragten noch seitlich aus dem klobigen Gebilde. Aber plötzlich gab die Masse wieder nach, verlor ihre Form und stürzte mit lautem Getöse zurück auf den Boden der gewaltigen Halle, wo sie entgültig in alle Richtungen zerfloss. „Puuaah! Das war wohl ein letztes Aufbäumen....“ murmelte Silva. Dann ballte sie siegessicher ihre Faust. „YAH! Das wars, blöder Klon!“ Als Kaka wieder zu sich kam, war sie von Silva und Brolli umringt. „Was ist mit Bio-Brolli? Haben wir es geschafft, große Schwester?“ Silva nickte. „Der schwimmt aufgelöst in der Flüssigkeit.-Hehe, diesmal habe ich es nicht mit bloßer Kraft geschafft, sondern mit Köpfchen! Ich habe mich erinnert, das die Nährflüssigkeit alles auflöst und mit das zu Nutze gemacht. Ich brauchte für den Klon nur ein bischen mehr davon.“ „Schade, das ich es nicht gesehen habe.“ „Übrigends: Papa hat deine Schulter wieder eingerenkt.“ „Wirklich? Oh-sie tut nur noch ein wenig weh. Danke, Onkel.“ Brolli lächelte ihr zu. Dann warf er einen besorgten Blick auf die um sie nach unten fließenden Bäche der violetten Masse. „Aber die Substanz ist weiter unterwegs! Sie wird aus der Anlage laufen und die ganze Insel verwüsten!“ bemerkte Brolli. „Und alles Lebende auf ihrem Weg verschlingen!“ „Stimmt, Papa!“ Wie zur Bestätigung ertönten über ihnen Hilfeschreie. Von Baron Jaga und Menmen. Und aus einer anderen Ecke von Dr. Koli und Mime, seiner Assistentin. „Du hast recht, Papa! Wir müssen alle hier rauschaffen! Also los!“ Die Freunde verteilten sich. Brolli schnappte sich Dr. Koli und seine Assistentin, Kaka noch zwei zurückgebliebene Kollegen der Beiden. Das kleine Mädchen packte die beiden Männer einfach am Schlaffittchen ihrer Laborkittel, stieg mit ihnen auf und brachte sie aus dem Schloß. Aus dem Bau waberte mitlerweile aus jeder Öffnung die violette Masse und suchte sich ihren Weg ins Tal. „Gut festhalten! Falls sie beide fallen, ist es aus!“ mahnte Brolly, welcher die beiden leitenden Wissenschaftler außer Gefahr trug. Er hatte einen Arm um die Hüfte jeder Person gelegt und schwebte mit ihnen langsam vom Schloß weg. Nine fand das gar nicht mal so unangehnehm in den starken Arm dieses mysteriösen Mannes. Und wie gut er gebaut war.... Nur der arme Schamane hing noch an seinem Platz und musste sich das ganze von oben ansehen. Er stand tausend Ängste aus, hoffentlich hielt seine Jacke, an der Brolli ihn aufgehängt hatte! Zur selben Zeit rannte Mr. Satan auf einer Wiese am Fuß des Berges um sein Leben! Er hatte ganz von selbst einen Ausgang gefunden und versuchte sich nun, vor der nähernden Masse in Sicherheit zu bringen! Auch Silva war fündig geworden. Die letzten Beiden Überlebenden, Baron Jaga und sein Cousin hockten im völlig überfluteten Schloßhof auf dem Dach eines Aircars, der auch schon fast gänzlich von der Masse bedeckt war. „Uaaah! Ich bin bankrott! Ich werde alles verlieren! Und das nur, weil ich mich rächen wollte!“ klagte Jaga. „Idiot! Hoffentlich werden wir vorher nicht von diesem wabernden Pudding gefressen!“ bemerkte Menmen. „Ah, da seid ihr ja! Ihr seid die Letzten! Haltet euch an mir fest!“ rief Silva und landete. „Was? Du willst mich retten, obwohl ich für alles verantwortlich bin?“ „Hör auf zu flennen und nimm Dir ein Beispiel an der Kleinen, Jaga! Sie ist noch so jung, aber hat mehr Mut als deine ganzen verblichenen Bio-Krieger!“ knurrte Menmen. „Und-los gehts!“ rief Silva. Sei packte jeden am Kragen und flog mit den beiden Männern los. Alle Bewohner der Insel hatten sich unterdessen auf Boote und Schiffe gerettet. Fassungslos mussten sie mitansehen, wie ihre Stadt am Fuß des Berges von der violetten Masse eingenommen wurde. Kaka versuchte, mit Energieattacken das Vordringen zu stoppen-vergebens. „So ein Mist! Meine Attacken haben nicht die geringste Wirkung!“ fluchte sie. Brolli und Silva gesellten sich mit ihrer menschlichen Fracht zu ihr. „Onkel Professor! Gibt es denn gar nichts, was man gegen diese lila Flüssigkeit tun kann?“ fragte Kaka Dr.Koli. „Wenn die kontaminierte Nährflüssigkeit sich mit anderen Zellen verbindet, nimmt ihre Kraft stetig zu. Dadurch, das sie diesen Monster-Klon verschlungen hat, ist ihre Kraft extrem gestiegen. Und ihr Volumen. „ „Das bedeutet, wenn das so weitergeht, wird sie noch die ganze Erde einhüllen! Das wäre das Ende allen Lebens!“ bemerkte Brolli düster. „Oh neeeinnn....was habe ich nur angerichtet!“ jammerte Jaga. „Ja, schäm dich, Cousin!“ bemerkte Menmen. „Du aber auch!“gab Silva ernst an Menmen zurück. „Okay. Ich stecke ja auch mitdrin, Kleine...“ Mr. Satan hatte auf seiner Flucht unterdessen die Steilküste erreicht. Und weil er nicht aufpasste und der Weg plötzlich zu Ende war, stürzte er in die Tiefe und klatschte ins Meer. Wild paddelnd versuchte er, von der Insel wegzukommen. Und die lila Substanz war ihm auf den Fersen! Nicht einmal das Wasser schien ein Hindernis für sie zu sein! Sie trieb einfach auf der Meeresoberfläche weiter. „Hülfää! Geh weg! Ich bin Satan, der Weltmeister! Ist denn hier niemand? Ich will hier weg!“ brüllte er panisch. Schon hatte die Masse ihn fast erreicht-da passierte etwas seltsames. Sie begann von unten her, wo sie auf dem Wasser trieb, zu erstarren! Nur oben an der Luft waberte sie noch herum. Doch das weiterkommen war vorerst gestoppt. Satan paddelte mit angstgeweiteten Augen weiter außer Reichweite. Kaka war dies nicht entgangen. „Schaut mal! Die Masse! Da, wo sie mit dem Meerwasser in Berührung kommt, wird sie hart! Sie verträgt kein Meerwasser! Jetzt haben wir ein Mittel gegen das Zeug!“ „Du hast recht, kleine Schwester! Gut beobachtet! –Los, kommt alle mit!“ Auf einer kleinen Nachbarinsel setzten sie Ihre menschliche Fracht ab. „Und jetzt vorwärts!“ rief Brolli.“Wir machen es so, wie Kaka es gesagt hat!“ Einige Kilometer vor der Insel stoppten die drei Sayajins in der Luft und sprangen auf ihr höchstes Level. „Alle gleichzeitig!-KA-„ rief Silva. „ME-HA-...“rief Kaka. „ME-HHAAAAA!“ Aus drei Händen entlud sich eine der stärksten Attacken. Selbst Brolli hatte sie gelernt, Goku hatte sie ihm auf seine Bitte hin beigebracht. Sie bündelte sich und traf kurz vor der Insel auf das Wasser auf. Die so erzeugte Flutwelle rauschte über die Insel hinweg, überschwemmte sie und ließ überall die kontaminierte Nährflüssigkeit erstarren. Jeder Raum der Anlage im Schloss, jedes Gebäude wurde geflutet. Auch der Schamane bekam einen ordentlichen Wasserguß, blieb aber an seinem Platz hängen. Hustend und spuckend klammerte er sich nun an den Antennenmast, gegen den ihn die Wassermassen gedrückt hatten. „Kaka, es hat geklappt! Die Masse ist hart geworden und rührt sich nicht mehr!“ rief Silva, als das Meer sich wieder beruhigt hatte. Alle hoben ihren SSJ-Status wieder auf. „Das war ein toller Plan, Kaka!“ sagte Brolli anerkennend. „Onkel Satan hat mich darauf gebracht!“ „Manchmal ist selbst der zu etwas gut.“ grinste Silva. Alle drei lachten erleichtert. Doch im nächsten Moment blieb allen das Lachen im Halse stecken! Hinter Kaka erhob sich plötzlich eine riesige, lilafarbene Gestalt aus dem Meer. „Kakarott!!“ dröhnte sie. „IIIEEEKK!“ kreischte Kaka und flüchtete sich zu ihrer Schwester. „Aber wie kann das sein? Lebt dieser blöde Klon etwa immer noch?“ rief Silva fassungslos. Schon streckte die unförmige Gestalt, die nur noch entfernt an Brolli erinnerte, ihre Hand nach dem echten Individuum aus. „JETZT HAB ICH ABER ENDGÜLTIG GENUG VON DIR!!!“ brüllte der ehemalige Legendäre zornig und sprang zurück auf sein neu erreichtes Level. „Kaka, schau doch mal!“ rief Silva plötzlich. Mitten in der Bewegung erstarrte Bio-Brolli und die violette Masse verfärbte sich braun. „Ah, endlich! Er ist auch erstarrt! Das war jetzt aber wirklich das allerletzte Aufbäumen.“ meinte Brollis Tochter. Plötzlich schoß zwischen beiden Mädchen ein greller Energiestrahl hindurch und traf den Kopf des Monsters. In einer gewaltigen Explosion zerplatzte der erstarrte Körper in tausend Sücke. „Onkel?“ Silva und Kaka drehten sich verwundert um. Brolli schwebte hinter ihnen, die Arme noch von seinem Energieschlag nach vorne gestreckt. „Hey, guter Schuss, Papa.“ lächelte Silva. Brolli senkte wieder Arme und SSJ-Status, sein wutverzerrtes Gesicht entspannte sich wieder. „Damit ist Bio-Brolly wohl endgültig erledigt.“ meinte Kaka. „Oh nein. Eins müssen wir noch tun. Etwas sehr wichtiges. Damit mein böses Ich niemals wiederauferstehen kann!“ sagte Brolli ernst und blickte hinüber zur Spitze der goldenen Kuppel. Dort hing immer noch der jammernde Schamane. Der Sayajin flog zur Insel zurück und pflückte das Häuflein Elend herunter. „Du zeigst uns jetzt, wo Du die Blutprobe gefunden hast!“ sagte er streng. „Ich-ich weiß nicht, wovon Du redest....“ Daraufhin verwandelte sich Brolly in den grünhaarigen Super-Sayajin, fixierte den Schamanen mit finsterem Blick seiner roten Augen und knurrte drohend. „Jaja, ich tu alles was Du verlangst!“ „Und was wird aus Onkel Satan?“ fragte Kaka. Der Meister aller Klassen versuchte verzeifelt, über Wasser zu bleiben. „Holt mich hier rauuus!“jammerte er. „Ich kann nicht mehr!“ Brolli schüttelte seufzend den Kopf. Wortlos reichte er dann den Schamanen an Silva weiter und schoß in einer eleganten Flugbahn nach unten. „Aber vergiss nicht meine Belohnung!“ sagte der Sayajin, als er den Champ aus dem Wasser gefischt und auf eine aufblasbare, dahindümpelnde Palmeninsel setzte. „Du hast mich ja gesehen. Ich bin nicht nur nett, ich kann auch anders. Und ihr Menschen sagt doch immer: Ein Versprechen muss man halten.“ „Jajaja! Schon gut! Alles, was Du willst! Du wirst fürstlich belohnt werden!“ „Schön. Ich komme in zwei Tagen wieder bei Dir vorbei!“ Sprachs und flog zu den anderen zurück. „Hee, Du kannst mich doch hier nicht...“ den rest des Satztes sprach Satan nicht zu Ende, sonst würde dieser mysteriöse Kerl wohl noch mehr verlangen. Schweigend sah er den drei Sayajins nach, die mit einem Vierten, den er als den Schamanen erkannte, nach Norden davonflogen. In den Kristallbergen angekommen, musste Ompah zeigen, wo er damals die Blutprobe gefunden hatte. „Meine Kapsel...hier bin ich also damals gelandet...“ „Erinnerst Du dich noch daran, Papa?“ fragte Silva. „Nein....an diese Ereignisse habe ich keine Erinnerung mehr...ist wohl auch besser so. –In Ordnung. Vernichten wir die Kapsel. Und mit ihr das Letzte, was von meinem alten bösen Ich noch übrig ist!“ Mit mehreren Energieattacken vaporisieren die drei Sayajins alles restliche gefrorene Blut und die Kapsel. Ompah, der Schamane hockte zitternd in einer Ecke. „Da-darf ich jetzt gehen?“ fragte er leise. „Oh nein! Du kommst jetzt mit uns nach Natande, wo die Bewohner entscheiden sollen, was mit Dir geschehen soll!“ antwortete Brolli. Während des Fluges gingen dem ehemaligen Legendären viele Gedanken durch den Kopf. Brolli hatte das erste Mal gegen das Böse und für das Gute gekämpft. Hatte seine Freunde und seine Tochter beschützt. Und es war ein erhebendes Gefühl, das ihn stolz machte. Er hatte seine böse Hälfte endgültig vernichtet. Sie brachten den Schamanen nach Natande zurück. Dort erstatteten sie einen kurzen Bericht über die vergangenen Ereignisse. „Der Kerl ist nichts weiter als ein Scharlatan! Er hatte noch nie einen Draht zu den Göttern!“ bemerkte Silva. „Du hast die ganze Welt in Gefahr gebracht nur durch deine Habgier! Zur Strafe wirst Du deines Amtes erhoben und wirst in den Minen arbeiten!“rief der Dorfälteste. „Neeeinn! Gnade!“ „Schafft ihn weg!“ „Das geschieht ihm recht!“ meinte Kaka. Plötzlich begann die Luft neben ihr zu flimmern und im nächsten Moment materialisierte sich Son-Goku. „Papa!“ rief das kleine Mädchen erfreut. „Hallo, mein Kleines. - Na endlich habe ich euch gefunden! Schnell, nehmt mich bei der Hand, wir dürfen keine Zeit verlieren!“ „Wieso? Ist was passiert?“ „Son-Gohan! Es ist soweit!“ „Was? Unser Baby ? Oh nein! Los, beeilen wir uns!“ rief Brolli und legte seine Hand auf Gokus Schulter. „Alles Gute! Und viel Glück!“ wünschten die Bewohner zum Abschied, als die kleine Gruppe wieder verschwand. „Wie machen die das bloß?“ fragte sich der Dorfälteste. Dann zuckte er die Schulter, nahm seine Enkelin bei der Hand und wanderte mit ihr ins Dorf zurück. Drei Jahre später, in Satan City... „Mr. Satan, da ist jemand, der sie sprechen möchte.“ sprach die Sekretärin,welche das „Arbeiszimmer“ des Champs betrat. „Wer denn?“ Die Tür flog auf und ein kleiner Mann betrat überschwenglich das Zimmer. „Hallo, Satan. Lange nicht mehr gesehen.“ lächelte dieser. „Ööhh....“ Dem Weltmeister wurden die Knie weich. Vor ihm stand kein anderer als Baron Jaga. Aber da stand kein kleiner, dicker, übergewichtiger Mann mehr, sondern ein kleiner, muskelbepackter Kämpfer. „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und mich geändert! Die letzten drei Jahre habe ich hart trainiert und nun sieh was aus mir geworden ist! Ich habe die besten Trainer engargiert und bin nun bereit, mich zu revanchieren! Ich fordere dich heraus!“ Jaga ging in Kampfstellung und grinste. Seine weißen Zähne blitzen. „Du....Du hast echt was aus Dir gemacht...“stammelte der Champ und schluckte. Dann schickte er mit einer hastigen Handbewegung sie Sekretärin aus dem Raum. „Du weißt, was passiert, wenn Du kneifst! In diesen Dingen habe ich mich nicht geändert!“ grinste Jaga. „Ääärrrmmm.....warum so eilig, alter Kumpel? Komm, besprechen wir die Sache bei einem Glas Wein....wir werden uns schon einig werden...“ Satan legte freundschaftlich einen Arm um die Schulter seines Rivalen und geleitete ihn in sein Trophäenzimmer. Fortsetzung folgt.. (Mir gefällt dieses Ende besser als das eines Essen-herunterschlingenden-dicke-Backen- Kaka-Bakas so wie im Movie) Kapitel 11: Die Wiederauferstehung eines verlorenen Volkes ---------------------------------------------------------- Epilog: Kapittel 11 Die Auferstehung eines verlorenen Volkes Die kleine Gruppe materialisierte sich nicht weit von einem kleinen Gebirgsbach. „Kami, wo sind wir denn hier?“ fragte Brolli. „Du weißt doch, er hat sich gewünscht, sein Baby im Wasser zu bekommen. Der Bach wird auch von einer heißen Quelle gespeist und das Wasser ist angenehm warm. Genau richtig. Gohan hockte auf seinen Beinen bis zur Brust im klaren Wasser auf einem großen, flachen Felsen. Bulma und Chichi bemühten sich um den werdenenden Saba, Vegeta hockte neben ihm im Wasser, hielt Gohans Hand und redete ihm gut zu. „AAAAIIIHH! Tut das weh!“ „Kleiner Baka! Konzentriere dich lieber! Und gleichmäßig atmen!“ „Wo bleibt bloß Brolli..“ „Ich bin schon hier, kleiner Koi.“ Ohne auf seine Kleider zu achten, sprang Brolli in den Bach und zog Gohan zu sich auf den Schoß. „Endlich! Ich dachte schon, Du verpasst schon wieder die Geburt...nnggghh...“ „Ja, weiter! Ich kann schon etwas sehen!“ rief Vegeta. „NNNYYAAAH!“ “Gut so! Der Kopf kommt…. „Ja, unser Brüderchen kommt!“ rief Kaka. „Kinder, tretet etwas zurück, ihr stört hier nur.“ sagte Son-Goku und nahm seine Tochter und Sliva bei der Hand. „Och!“ maulte Kaka. „Eine Geburt ist eine ernste Angelegenheit. Ihr dürft jetzt nicht stören. Das versteht ihr doch, oder?“ „Na gut.“ Son-Gohan warf den Kopf hoch und stieß einen langgezogenen Schmerzenslaut aus. „Der Kopf ist jetzt draußen.“ erklärte Vegeta. „Vorsichtig, Vegeta bei den Schultern!“ „Ich weiß, was ich tue, Weib! Ich will es ihm nur leichter machen!“ knurrte der Prinz, welcher das Neugeborene holte. „Nur Mut, mein Kleiner. Du hast es bald geschafft!“ sagte Chichi. „Mama, ich-nggaaaahhhh!“ „Jetzt sind die Schultern draußen! Das schlimmste hast Du hinter Dir, Gohan!“ erklärte Vegeta. „Hast Du gehört, kleiner Koi? Jetzt dauert es nicht mehr lange...“ sagte Brolli. Es dauerte noch zwanzig Minuten, bis das Kleine endlich das Licht der Welt erblickte und seinen ersten Schrei ausstieß, als Vegeta es aus dem Wasser hob. „Gratuliere, Son-Gohan! Du hast einen Sohn!“ rief Bulma. „Darf ich ihn halten?“ „Hier.“ sagte Vegeta und legte das Neugeborene in die Arme seines Sabas. Der Kleine hatte den Haarschopf von Brolli, aber die großen, sanften Augen seines Sabas. Dann war es am Vater, die Nabelschnur zu durchtrennen. „An dieser Stelle, Brolli. Nur ein ganz schwacher Energiestrahl-gut so.“ „Wo ist denn mein Enkelkind?“ fragte Goku, der sich mit Silva und Kaka nach vorne schob. „In den Armen seines Sabas, Kakarott. Ein Sohn, gesund und kräftig.“ lächelte Vegeta. „Dann laßt mich mal das Neugeborene versorgen. Brolli, Du kannst Son-Gohan jetzt ins Gras setzen.“ erklärte Bulma. Der ehemalige Legendäre nickte und hob seinen Koi aus dem Wasser. Nachdem er ihn abgesetzt hatte, gab er das Neugeborene an die Wissenschaftlerin ab und Chichi wickelte ein großes Handtuch um ihren Sohn. „Das hast Du sehr gut gemacht, mein Kleiner.“ lobte sie ihn. „Puh –und leichter ist es jetzt auch, nicht mehr ständig so ein Gewicht da vorne mit mir rumzuschleppen.“ seufzte Gohan müde. Brolli nahm ihn in den Arm was der Halbsayajin erwiederte und er schmiegte sich an seinen Partner. „Wo habt ihr euch eigentlich herumgetrieben?“ fragte Son-Goku seine Tochter, während Bulma das Neugeborene untersuchte. „Du wirst es nicht glauben, Papa! Wir waren auf ner Insel von so nem verrückten Baron, der hat lauter Superkämpfer geklont, die sahen richtig gruselig aus und- „He, hol mal auch Luft zwischendurch!“ lachte Son-Goku. „Die hatten sogar meinen Papa geklont! Stell Dir das vor, Kakarott! Aber der hatte noch die bösen Gene in sich und wollte sich mit Vater vereinen! Aber er hat all seine Kraft zusammengenommen und sich befreit! Und dann haben wir diesem Klon den Garaus gemacht!“ „WAS? Woher hatten die eine Blutprobe von Brolli?“ wollte Bulma wissen und sah auf. „Aus meiner Kapsel in den nördlichen Bergen.“ antwortete der ehemalige Legendäre und strich seinem Koi behutsam durch die Haare. „Ja, dieser Schamane hat es gefunden, mitgenommen und an diesen Baron Jaga verkauft, Tante!“ erklärte Silva. „Aber wir haben die Kapsel vernichtet. Jetzt kann niemand mehr dieses Monster erschaffen!“ sprach der ehemalige Legendäre ernst. Silva, Trunks und Kaka nickten. „Das habt ihr sehr gut gemacht. Brolli, ich bin stolz auf dich. Du hast das erste Mal diese Welt vor einer drohenden Gefahr beschützt.“ lächelte Goku. „Mich macht es auch stolz. Ich hätte nie gedacht, das ich einmal zu den Guten gehören würde.“ „Das habe ich zuerst auch nicht gedacht. Und heute?“ schmunzelte Vegeta. „Heute bist Du mein Koi.“ lächelte Goku und legte seine Arme um ihn. „So, fertig. Es ist alles in Ordnung mit dem Kleinen.-Und Du fühlst dich gut, Son-Gohan?“ sagte Bulma. „Bin nur etwas erledigt.“ seufzte der Halbsayajin. „Warte, ich mache Dir etwas zur Stärkung.“ Sie reichte das Neugeborene an seinen Saba zurück und kramte eine Dose aus ihrem Koffer. „Schau, so musst Du ihn halten. Die Milchquelle findet er dann schon von alleine.“ erklärte Vegeta und schob das Neugeborene vorsichtig etwas in Position. Und es dauerte nur wenige Augenblicke, da hatte der Kleine den ersten Nippel gefunden und begann gierig zu saugen. Der Halbsayajin errötete. „Fühlt sich seltsam an...“ „Du gewöhnst dich schnell daran. Und wenn er satt ist, zeige ich Dir, wie Du ihn halten kannst, damit er sein Bäuerchen machen kann. –Nun sieh Dir das an, dem scheint die Milch nicht schnell genug zu fließen.“ lächelte Vegeta, als er entdeckte, wie das Neugeborene mit seinen winzigen Händchen fordernd gegen die Brust seines Sabas drückte. „He, langsam, mein Kleiner. Es ist ja genug für dich da.“ lächelte der Halbsayajin müde. So ging ein Tag voller Abenteuer und Aufregungen zu Ende. Einen Tag später kam Videl vorbei und staunte nicht schlecht, als sie Son-Gohans Kleinen sah. „Oh mann, ich glaubs nicht! Du hast wirklich....mann, ich wünschte, ich wäre dabeigewesen!“ Gohan errötete. „Übrigends: Das schickt Dir mein Vater.“ wandte sich Videl an Brolly und reichte ihm einen dicken Umschlag. Der Sayajin lächelte und öffnette ihn. Drinnen befand sich ein Scheck mit einer ansehnlichen Summe und ein Gutschein für das beste Babyausstattungsgeschäft von Satan City. Satan hatte also Wort gehalten. „Hey, das ist aber nett! Schau, Gohan. Dafür können wir noch Babysachen kaufen gehen!“ Der Halbsayajin lächelte. „Seltsam, dich das sagen zu hören. Wenn ich an früher denke...“ „Ich weiß.“ „Willst Du ihn mal halten Videl?“ „Gerne. Wie-äh-füttert ihr ihn eigentlich?“ „Noch trinkt er bei mir. Erst in sechs-sieben Monaten kann ich ihn entwöhnen. Deshalb kann ich auch in der ersten Zeit nicht den ganzen Tag in der Schule bleiben.“ „Er trinkt..bei Dir?“ „Ich weiß, es ist verrückt, aber so ist das nun mal bei uns Sayajins. Ich kann´s Dir mal zeigen, vielleicht hat er Hunger und will etwas.“ Son-Gohan schlüpfte aus seinem T-Shirt und nahm seinen Sohn wieder zu sich. Natürlich ließ sich der Kleine dieses Angebot nicht entgehen. „Äääh....das gibts doch nicht! Und Du hast wirklich Milch?“ Der Halbsayajin nickte peinlich berührt. Doch zu seiner Überraschung lächelte Videl milde und ließ sich neben ihrem Freund nieder. „Dann hast Du von nun an Mutterpflichten. Ich werde Dir den Unterrichtsstoff weiter vorbeibringen.“ „Ich danke Dir, Videl. Du bist eine wunderbare Freundin.“ lächelte Gohan dankbar. „Habt ihr schon einen Namen für ihn?“ „Ja. Brohan.“ So vergingen die Wochen. Son-Gohan kümmerte sich rührend um seinen Nachwuchs. Hilfe erhielt er von allen Seiten, sodaß auch sein Studium nicht zu kurz kam. Wenn er beim Lernen saß, stand die Wiege mit seinem Kleinen immer in der Nähe. Wenn sich der kleine Brohan dann meldete, holte der Halbsayajin ihn heraus, hielt ihn mit einem Arm und ließ ihn trinken, während er nebenher ruhig weiterlernte. Genauso eine Fürsorge ließ Brolli seinem zweiten Kind angedeihen. Kein Babygeschrei machte ihn nun mehr wütend, im Gegenteil, er besaß eine Engelsgeduld und kümmerte sich um den Kleinen, wenn sein Koi in der Schule war. Vierzehn Monate später.... „Du weißt, warum wir hier sind, Son-Gohan?“ „Ja. Um den Bund zu schließen.“ „Wieso trägst Du wieder dieses weite Nachthemd?“ „Einfach nur-darum.“ Der Halbsayajin drehte sich herum. Keck lüftete er sein Nachthemd und präsentierte Brolli sein blankes Hinterteil. „Du kleiner... Du erinnerst mich an ein Freudenmädchen auf IOS 4. Die hatten auch nichts unter ihren Kleidern an.-Mein Vater hat mich einmal dorthin mitgenommen, als ich meine erste Hitze bekommen hatte. Aber die hatte nicht so einen süßen Arsch wie Du.“ „Schmeichler. Hast Du an die Kondome gedacht?“ „Hab ich. Bulma hat gesagt, sie hat die speziell für uns Sayajins entworfen. Die halten stand.“ Gohan half seinem Partner beim Anlegen des ungewohnten Verhütungsmittels, das Sayajins eigentlich nie benutzt hatten. Wenn es Nachwuchs gegeben hatte, so hatte es eben Nachwuchs gegeben, hatte Vegeta erklärt. Vorsichtig zog Brolli Gohan das Nachthemd über den Kopf und warf es achtlos zur Seite. Dann zog er den Jüngeren zu sich und beide rieben keuchend ihre Becken aneinander, bis der Halbsayajin die immer fester werdende Männlichkeit seines Partners spürte. Gohan spreizte die Beine, beugte sich nach vorne und hob den Schweif an. Das war für Brolli das Zeichen. Der Jüngere schrie leise auf, als die Männlichkeit des Älteren ihn füllte. „Alles okay?“ „Natürlich. Es ist nur immer so...unglaublich, wenn Du in mir bist. Ich bin gespannt wie das mit einem Mädchen ist. Vielleicht lässt Videl mich irgendwann mal...AH!“ Ein tiefer Stoß brachte Gohan auf andere Gedanken. „Mehr Brolli, mehr!“ Der Halbsayajin genoss es, nach über zwanzig Monaten Abstinenz wieder richtig Sex haben zu können. Er schrie und jauchzte, bis er Brolli kommen fühlte. Dann beugte sich der Ältere vor und biß an einer bestimmten Stelle am Ansatz des Halses zu. Son-Gohan biß die Zähne zusammen und hielt einfach still, während Brolli das austretende Blut mit seiner Zunge auffing. Dann wiederholte der Halbsayajin das Ritual bei seinem Partner. „Geschafft! Ich bin nur gespannt, was meine Eltern sagen werden, wenn wir nachher vor ihrer Tür stehen.“ meinte Gohan, als beide müde nebeneinander im Gras lagen und sich liebkosten. Am nächsten Tag überbrachten beide Gefährten Son-Goku und Chichi, die gerade zu Besuch war, die Neuigkeit. „Kakarott, er ist jetzt mein Gefährte. Und ich habe eingewilligt, das er irgendwann das Erdenmädchen Videl heiraten darf. Auch sie ist einverstanden, sollte sie sich für ihn entscheiden.“ erklärte Brolli. „WAS?“ Tatsächlich konnte Son-Goku das Bissmal auf der Schulter seines Sohnes sehen. Die beiden hatten es wirklich getan. Hatten einen Gefährtenbund besiegelt. „Son-Goku! Haben die Beiden etwa das getan, wovon Du einmal gesprochen hast?“ Goku nickte ernst. Sofort sprang Brolli in den den zweifachen SSJ, Gohan folgte. Somit zeigten sie, das es ihnen ernst war. Son-Goku grollte leise, bis er von Vegetas strengem Blick zum Schweigen gebracht wurde. „Kakarott! Du musst die Wahl deines Sohnes akzeptieren.“ Chichi heulte leise und wischte sich mit einem Taschentuch über das Gesicht. „Ach Mama. Ich liebe Brolli. Er ist ein prima Kerl geworden. Oder wäre es Dir lieber, wenn ich Piccolo geheiratet hätte?“ „Na der würde gar nicht zu Dir passen!“ bemerkte Vegeta. „Brolli ist da die bessere Wahl.-Na dann kommt mal rein, damit wir den Anlass gebührend feiern können.“ „Schau mal, wer da kommt.“ lächelte Brolli. Brohan kam auf noch wackeligen Beinchen auf seine Eltern zugelaufen. „Saaabaaa!“ quietschte er. Gohan eilte herbei und nahm ihn glücklich in seine Arme. Zwei Jahre später gebar Vegeta seinem Koi noch einen Sohn. Allerdings brauchte Son-Goku seine ganze Selbstbeherrschung, als er den Kleinen das erste Mal sah, um nicht laut loszuknurren. Denn das Baby sah Tarles zum Verwechseln ähnlich. Es hatte die gleiche braune Haut und den ernsten Blick. „Ich glaube es nicht! Ist dieser Fiesling auch als gutes Wesen wiedergeboren worden? Aber warum gerade bei uns?“ „Tarles war der jüngere Bruder deines Vater Bardock, Kakarott. Auch er wurde als Baby auf einen Planeten geschickt. Was dann allerdings aus ihm wurde, weiß ich nicht.“ „Er wurde ein Weltraumpirat, der beinahe diesen ganzen Planeten vernichtet hätte! Mit einem teuflischen Gewächs!“ „Wie? Das hast Du mir noch gar nicht erzählt.-Na komm, nimm ihn und halte ihn doch wenigstens.“ „Na schön. Schließlich ist er unser Sohn. Und Raditz ist je auch ein lieber Junge.“ Also nahm Goku den Kleinen in die Arme. „Hallo, ich bin dein Papa.“ lächelte er. Und was tat der Kleine? Er ließ es laufen und machte ein Seelein auf Gokus Hose. „Oooh! Das hast Du mit Absicht getan! Er kann mich nicht leiden! Das ist typisch Tarles!“ „Kakarott! Er ist doch erst wenige Minuten alt. Er ist noch ein Baby. Das kann doch mal passieren.“ meinte Vegeta lächelnd. Später machte sich Tarles, ja Goku gab ihm diesen Namen aus Frust, einen Spaß daraus, seinen Vater so manchen Streich zu spielen. Zu allen anderen war er lieb und brav. Vegeta schreckte aus seinem Dösen hoch, als er Kakarotts wütende Stimme hörte, gefolgt vom Weinen eines Babys. Der Prinz eilte in das Kinderzimmer seines jüngsten Sohnes. Dort fand er seinen Koi vor, wie er sich knurrend sein Hemd auszog, auf dem ein großer, nasser Fleck zu sehen war. Auf dem Wickeltisch hockte der kleine Tarles und weinte bitterlich. „Kakarott! Was soll das? Warum schreist Du unseren Kleinen so an?“ „Weil er es schon wieder getan hat! Er hat mich wieder angepinkelt!“ grollte Goku und pfefferte das Shirt in die Schmutzwäsche.“Ich wollte ihm die Windeln wechseln und hatte sie gerade abgenommen, da gings auch schon los! Wie ein Springbrunnen und mir voll aufs Hemd!“ Vegeta hatte unterdessen seinen kleinen Sohn auf die Arme genommen und wiegte ihn tröstend hin und her. „Was hast Du für ein Problem, Kakarott? Zu unseren anderen Kleinen warst Du nie so. Aber sobald Tarles etwas anstellt, schimpfst Du lautstark mit ihm. Er ist noch ein Baby und das er dich nassmacht, kann nun mal passieren.“ „Aber nicht so oft! Raditz hat das nie mit mir gemacht! Und er macht das auch nur bei mir! Und wenn ich ihn füttern will, beißt er mich in die Hand!“ „Er fühlt deine Abneigung. Kleine Sayajins spüren genau, wenn man sie nicht mag. Was hat Tarles Dir früher getan, das Du jetzt so abweisend zu dem Kleinen bist?“ „So viele Menschen mussten wegen ihm leiden! Darunter mein ältester Sohn! Er war so ein niederträchtiger Kerl!“ „Und dafür gibst Du diesem unschuldigen Baby die Schuld? Nur weil es so aussieht wie dein Onkel? Ich wünsche, das das aufhört! Sonst gibts keinen Sex mehr, verstanden?“ „Was? Das würdest Du...“ „Ohne mit der Wimper zu zucken!“ Goku seufzte. „Na schön....komm her, Tarles...es tut mir leid, mein Kleiner.“ Tarles blieb der Spitzbube und Streichespieler in der Familie. Aber vor seinem Saba hatte er Respekt und hütete sich, ihn zu sehr zu verärgern. Doch mit seinem Vater war er nicht so achtungsvoll. „Arrch! TARLES!“ rief Goku wütend und sah seinen davonflitzenden Sohn nach. Dann begann er knurrend die Papierschnipsel von seinem Schwanz zu pellen, die der Kleine mit Honig daran festgeklebt hatte. Aber der kleine Tarles war nicht immer so zu seinem Vater. Er konnte auch zu ihm ein braver und folgsamer Sohn sein. Doch er spielte einfach zu gerne Streiche mit seinem alten Herrn. Vegeta sah dem Ganzen mit einem Lächeln zu. Er freute sich, das sein Volk noch die nächsten Generationen weiterbestehen würde. Es machte ihm nichts aus, das einige Halbblüter dazuwischen waren und noch kommen würden. Auf jeden Fall waren er und Kakarott nicht mehr die Letzten ihrer Art. Ende Mit diesem letzten Kapitel ist „Eine neue Legende“ nun entgültig abgschlossen. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi, wie euch die Geschichte gefallen hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)