Die Stille in mir von SilenceStar (Naru♥Hina) ================================================================================ Kapitel 2: Eine neue Heimat und Entdeckungen -------------------------------------------- Es war Hinatas achter Geburtstag. Während der Nacht konnte sie kaum schlafen, denn ihre Eltern hatten etwas ganz besonderes mit ihr vor. Sie freute sich wahnsinnig darauf. Nachdem sie sich angezogen hatte ging sie nach unten. Ihre Eltern kamen gerade zur Tür herein als sie freudig auf sie zu rannte. „Wann gehen wir denn endlich?“ „Gleich, mein Schatz!“ Ihre Eltern sahen sie nicht an, sie starrten auf den Boden. „Was habt ihr denn? Ihr seht so traurig aus!“ Ihre Mutter ging in die Küche und ihr Vater beugte sich zu ihr und versuchte zu lächeln. „Es ist nichts, wir gehen gleich!“ „OK!“ Sie schaute ihrem Vater nach als er in die Küche ging. Hinata lief nach draußen zum Auto. In der Küche warf Hinatas Mutter eine Tasse nach der anderen an die Wand und riss die Schubladen heraus um das Besteck irgendwohin zu schmeißen. „Hör auf!“ „Nein, ich will nicht! Das können wir nicht tun!“ Sie viel auf die Knie und fing an zu weinen. Er kniete sich neben sie. „Es ist die einzige Möglichkeit! So bekommen sie sie nicht!“ „Ich weiß, aber…“ „Wir sollten jetzt gehen!“ Hinata hatte nichts mitbekommen, als sie ihre Eltern sah lief sie zu ihnen. Zusammen stiegen sie in das dunkelblaue Auto. Während der Fahrt schlief Hinata ein. Ihre Mutter saß auf den Beifahrersitz und fing wieder an zu weinen. Zur gleichen Zeit fuhr in einem gelben Auto ein blonder Junge mit seinen Eltern in Richtung Stadt. „Wann sind wir denn endlich da?“ „Ach, Naruto! Du fragst jetzt schon das siebte Mal!“ Sein Vater klang leicht genervt. Naruto konnte keine Minute still sitzen. Andauernd zappelte er ungeduldig und fragte wann sie endlich da wären. Sie fuhren noch einige Zeit. Narutos Mutter strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als sie vorne einen dunkelblauen Wagen sah. Sie hatte ein ungutes Gefühl und starrte den Wagen die ganze Zeit an. Er war noch weit entfernt. Sie fuhren weiter und würden gleich an den Wagen vorbei fahren. Sie schaute zur anderen Seite und spielte an ihrem Ehering herum. Plötzlich fuhr das dunkelblaue Auto durch die Leitplanken und raste auf die kleine Familie in ihrem gelben Auto zu. Beide Mütter fingen an zu schreien. Die Autos knallten zusammen. Es war tief in der Nacht. Naruto packte seine letzten Sachen die er hatte in einen Rucksack. Er sah sich noch einmal genau um, um nachzusehen ob er auch wirklich nichts vergessen hatte. Er schloss die Tür hinter und schlich sich nach draußen. Seinen Rucksack warf er über den Zaun. Noch einmal drehte er sich um, dachte an die schlechten Jahre die er hier verbracht hatte. Dann kletterte er über den Zaun, hob sein Gepäck auf und rannte davon, zu ihren Treffpunkt. Hinata schlich durch die Gänge des Heimes für Mädchen. Dabei hatte sie eine Sporttasche, in der ihre letzten Sachen waren. Die Tasche beförderte sie über den Zaun und kletterte mit Mühe darüber. So schnell sie konnte rannte sie davon. Nie mehr wollte sie an diesen schrecklichen Ort zurück denken, nie wieder zurück kehren. Krista war in der Nacht aufgewacht. Sie stand auf, zog ihr Kleid aus und sah aus dem Fenster, in die dunkle Stadt. Nach einer Weile legte sie sich wieder hin, einige Tränen liefen ihr Gesicht hinab auf das Bettlaken, als sie ein paar Jahre zurück dachte. Krista, Zetsu und ihre Eltern waren im Wald. Sie wollten Pilze sammeln. Es war ein schöner Herbsttag. Sie freute sich, denn ihr Bruder war dabei. Normaler Weise war Zetsu ständig krank. Dieser war einer der seltenen Tage an denen er gesund war. Zetsu suchte seine Eltern, sie waren verschwunden. Plötzlich waren sie wieder da. Sie nahmen ihren Sohn und ihre Tochter bei der Hand und eilten zum Auto. Ohne ein Wort stiegen sie ein und fuhren los. Langsam traute sich Krista etwas zu sagen, sie hatte ein bisschen Angst, denn sie wusste nicht was los war. Ihr Bruder saß still neben ihr. „Was ist denn los? Habt ihr etwas vergessen?“ Sie bekam keine Antwort. Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Das Auto kam ins Schleudern. Krista nahm ihren Bruder in den Arm. Bevor ihr schwarz vor Augen wurde hörte sie noch wie ihre Mutter versuchte etwas sagen: „Es tut uns l…“ Hinata kam schnaufend an ihrem Treffpunkt an. Naruto wartete schon, die Taschen und Koffer hatte er schon bereit gestellt. „Da bist du ja!“ „Wir können gehen!“ „Du solltest dich erst ein wenig ausruhen!“ „Nein, es geht schon! Ich will so schnell wie möglich weg von hier!“ Naruto nahm die Koffer und den Rucksack, Hinata die Taschen. Dann machten sich beide auf den Weg. „Naruto, wo wollen wir überhaupt hin!“ „Wir fahren nach Winchester!“ „Das ist gut! Winchester ist weit weg von hier!“ Nach ein paar Minuten kamen die beiden an einer Straße an, dort stand ein Taxi. „Sieh mal Hinata, da ist unser Taxi!“ Nachdem sie ihr Gepäck im Kofferraum verstaut hatten, stiegen sie ein und fuhren los. Sie fuhren in ihr neues Leben. Langsam ging die Sonne über London auf. Krista schlug die Augen auf. Sie sah zu ihrem Bruder, sein Bett war leer. Krista machte sich auf den Weg in die Küche. „Du bist ja schon auf? Wie geht’s dir?“ „Gut!“ „Das freut mich!“ „Wie war es gestern?“ Sie setzte sich an den Tisch und nahm die Tasse Tee, die schon für sie da stand. „Es hat Spaß gemacht!“ „Und was genau hast du gemacht?“ „Nur mit jemanden getanzt!“ „Du wirst ja Rot! Werdet ihr euch wieder sehen?“ „Ich weiß nicht mal wie er heißt!“ Sie setzte sich an den Tisch. Kaum saß sie musste sie wieder aufstehen, da das Telefon klingelte. „Hallo?“ Zetsu stand auf und ging ins Wohnzimmer. „Heute schon? Und wo?“ Während des Telefonats, wickelte Krista sich die Schnur des Telefons um den Finger. Nachdem sie aufgelegt hatte ging sie zu ihrem Bruder. „Heute Abend bin ich bei einer Museumseröffnung in Winchester eingeladen!“ „Fast jeden Abend gehst du weg!“ Er schaute traurig in den schwarzen Bildschirm des Fernsehers. Früher hatten sie oft Filme zusammen gesehen, Karten gespielt oder einfach nur Bücher gelesen. In letzter Zeit hatten sie das nicht mehr getan. Wie auch, sie war abends immer fort. Krista schaute ihn an. „Möchtest du wieleicht mitkommen?“ „Gerne!“ Er hatte schon so lange nicht mehr gelächelt. Jetzt tat er es und es machte sie glücklich. Sie waren die ganze Nacht gefahren. Naruto holte ihr Gepäck und bezahlte den Fahrer. Brummend ging er Richtung Hotel. „Naruto, mach dir doch nichts draus!“ „So ein Idiot, erst fährt er wer weiß wo hin und dann will er noch Trinkgeld!“ Sie hatte Schwierigkeiten mit ihm Schritt zu halten. „Wo gehen wir denn hin?“ „In das Hotel vor uns!“ Naruto hatte ihr Gepäck neben dem Taxi stehen lassen, jetzt musste sie alles schleppen. Als sie endlich im Hotelfoyer stand kam schon ein Page und nahm ihr das Gepäck ab. „Da bist du ja!“ „Ich wäre schneller gewesen, wenn du auch was getragen hättest!“ Sie schaute ihn leicht böse an und er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Zusammen fuhren mit dem Aufzug in den achten Stock. Nachdem sie den langen Korridor entlang gelaufen öffneten sie die Tür zu ihren Zimmer. Drinnen stand schon ihr Gepäck. „Aber Naruto, so etwas können wir uns doch nicht leisten!“ Hinata sah sich staunend um. Sie stand in einem Zweizimmerapartment. Im Zimmer stand ein großes Doppelbett, es war mit weißem Bettbezug mit goldenen Blumen bezogen. An der Wand war ein weißer Kamin, darüber ein Gold umrahmter Spiegel. Auf den Nachttischen stand jeweils eine goldene Lampe mit weißen schirmen. Ein weißer Tisch, zwei Stühle und ein weißer Schrank mit Goldrannt standen noch im Zimmer. In dem anderen Zimmer stand eine weiße Couch, zwei weiße Sessel, ein Fernseher und weißer Couchtisch der Gold umrahmt war. Im Badezimmer standen eine weiße Badewanne und daneben ein goldener Kerzenständer mit weißen Kerzen. Außerdem waren noch ein weißes Waschbecken und eine weiße Toilette darin zusehen. Hinata schob die weißen Gardinen zur Seite um aus dem Fenster sehen zu können. „Mach dir keine Sorgen Hinata, so teuer wie es aussieht ist es nicht!“ Sie drehte sich zu ihm, er grinste sie nur an. „Wie meinst du das?“ „Das Hotel wurde erst vor kurzem geöffnet, es ist Spott billig!“ Mit einem kleinen Lächeln drehte sie sich wieder zum Fenster. Naruto legte seine und ihre Kleider in den Schrank. Danach legte er sich hin um sich ein bisschen auszuruhen. Hinata setzte sich auf die Couch. Nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen. Es war am Nachmittag als Kristas Brief ankam. Darin befanden sich ein Photo und eine Beschreibung ihres Opfers. Sie steckte beides in ihre Handtasche bevor sie den Umschlag in den Müll schmiss. „Zetsu, kommst du? Wir wollen los!“ Zusammen verließen sie die Wohnung und machten sich auf den Weg in die Stadt. Dort kauften sie sich einen schwarzen Smoking für Zetsu und ein dunkelgrünes, schulterfreies Kleid für Krista. Dazu kauften sie noch schwarze Stöckelschuhe und passenden Schmuck in Form von Sternen. Danach schlenderten sie noch durch die Stadt und unterhielten sich. Am späten Nachmittag wachte Hinata auf. Sie lag nicht auf der Couch sondern in dem großen Bett. Naruto hatte sie wohl dorthin getragen und sie zugedeckt. „Hinata, du bist wieder wach!“ Er stand vor ihr und lächelte sie an. Dann zog er sie hoch. Zetsu stand fertig angezogen im Flur und wartete auf seine Schwester die einfach nicht fertig wurde. Er wartete schon fast 20 Minuten auf sie. Nach weiteren zehn Minuten kam sie endlich raus. Unten stand schon die Limousine und wartete auf beide. Schlecht gelaunt fuhr der Fahrer los als Krista und Zetsu endlich im Wagen saßen. Hinata zog sich eine Jacke über. Vorhin hatte sie Naruto gefragt ob er noch ein bisschen mit ihr spazieren gehen wollte, um sich die Stadt anzusehen. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel färbte sich orange bis rot. Zusammen liefen sie durch die Straßen ihrer neuen Heimat. Die Limousine hielt direkt vor dem Museum. Krista und Zetsu stiegen aus und liefen durch den Eingang in das Innere, sofort wurden sie von einem Mann im Anzug begrüßt. Zetsu ging geradewegs zum Buffet, während Krista sich umschaute. Ihr Opfer hatte sie noch nicht gesehen, dafür erblickte sie einen jungen Mann mit silbernen Haaren der weiter hinten an einer Wand stand und sich die Gemälde ansah die dort hingen. Sie wusste nicht wieso, aber sie freute sich ihn wieder zu sehen. Ihren Auftrag hatte sie vergessen, sie wollte nur noch zu ihm. Naruto und Hinata saßen auf einer Bank in einem Park und schauten sich den Sonnenuntergang an. „Wir sind noch so jung, wie sollen wir das nur schaffen!“ Hinata sah Naruto besorgt an. Es war alles besser als das Heim indem sie war, aber auf der Straße wollte sie auch nicht leben. „Ach, wir schaffen das schon!“ „Hoffentlich!“ Sie lehnte sich an ihn. Nachdem die Sonne untergegangen war machten sie sich auf den Weg zurück zum Hotel. Während Zetsu am Buffet stand und aß was auch immer da stand, sah er wie seine Schwester auf einen Mann mit silbernen Haaren zu ging. Er beobachtete wie sie miteinander sprachen und wenig später tanzten. Er wendete sich wieder dem Essen zu. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder sehen!“ „So schnell kann’s gehen!“ „Da fällt mir ein, dürfte ich erfahren mit wem ich das Vergnügen habe zu tanzten?“ „Natürlich, mein Name ist Kakashi Hatake!“ Sie tanzten noch eine ganze Weile weiter, bis die Musik verstummte. In der Mitte stand ein älterer Mann in Anzug und fing an eine Rede zu halten. Krista drehte sich zur Wand, mit dem Rücken zu den anderen Gästen. Aus ihrer Handtasche holte sie das Photo heraus, welches sie am Nachmittag bekommen hatte. Es war der Mann der die Rede hielt. In der Beschreibung stand dass er eigentlich immer in Begleitung ist, weshalb es schwer ist an ihn heran zu kommen. Sie steckte beides wieder ein und stellte sich zurück an ihren Platz. Nachdem der Mann seine Rede beendet hatte tanzten Krista und Kakashi weiter. Aus den Augenwinkeln sah sie dass sich ihr Opfer auf den in die hinteren Bereiche des Museums machte. „Entschuldigen sie, ich geh mich etwas zu Recht machen!“ „Natürlich!“ Unauffällig ging sie ihrem Opfer hinter her. Sie lief durch einen langen Korridor entlang. Ihre rechte Hand befand sich in ihrer Handtasche und umfasste die Beretta. Zetsu schaute auf sich um auf der Suche nach seiner Schwester. Er sah nur noch den jungen Mann mit den silbernen Haaren. Dann sah er einen Gang, nirgends war auch nur eine Tür zu sehen, sie musste also da lang gelaufen sein. Am Ende des Korridors waren mehrere Türen, einige führten in andere Bereiche des Museums, andere zu den Toiletten. Eine Tür, ohne Beschriftung, stand ein bisschen offen. Sie öffnete diese ganz, ihr Opfer stand mit dem Rücken zu ihr und sah auf die Uhr an der Wand. Zetsu kam mittlerweile auch bei den Türen an. Krista kam ihm näher. „Sie kommen später als ich dachte!“ Er drehte sich zu ihr und musterte sie ungläubig, anscheinend hatte er kein junges Mädchen erwartet. „Was meinen sie?“ „Sie sind doch hier um mich zu erledigen, richtig?“ Krista sah ihn an, ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Sie starrte ihn an. „Also ja! Ich habe mit ihnen gerechnet, sie mögen es nicht wenn sich jemand gegen sie stellt! Ich habe nur nicht gedacht dass sie eine Frau sind und dazu noch eine so junge!“ Zetsu stand an der Tür und hörte aufmerksam zu, er verstand nur nicht wovon sie sprachen. Einen Spalt breit weiter öffnete er die Tür um zu sehen was da vor sich ging. Langsam holte sie ihre Hand aus der Tasche und hielt ihm ihre Beretta entgegen. „Ich muss sie enttäuschen, sie werden mich nicht erschießen!“ „Und warum nicht?“ „Weil sie gleich festgenommen werden!“ Er hielt etwas Kleines, Rechteckiges in seiner linken Hand. „Gleich wird der Alarm losgehen!“ Der Mann lächelte, bis er das Gerät fallen ließ. Kurz darauf fiel auch er um, wie ein Sack landete er auf den Boden. Sein Blut verteilte sich um ihn. Krista steckte ihre Waffe wieder ein und ging zu ihm. Zetsu stand mit weit aufgerissenen Augen vor der Tür. >Ist das eben wirklich passiert?< fragte er sich. Er konnte es nicht fassen seine Schwester hatte einem Menschen sein Leben genommen. „Du…irgendwann…du wirst…es bereuen! Sie…werden…auch dich…töten! Du wirst es sehen…wenn du…nicht mehr zu…gebrauchen…“ Den Satz brachte nur noch keuchend heraus. Krista drehte sich um und trat aus dem Raum. Ihr blieb fast das Herz stehen und sie stand geschockt in der Tür und sah ihren Bruder mit weit aufgerissenen Augen an. „Was…was machst du hier?“ „Ich habe dich gesucht!“ Seine Stimme war leise und er traute sich nicht sie anzusehen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn hinter sich her, durch den Saal mit den anderen Gästen, nach draußen. „Hör mir bitte zu!“ Er wagte es sie anzusehen. „Ich erklär es dir zu Hause, bitte warte hier auf mich!“ Er nickte nur und schaute ihr nach bis sie wieder drinnen war. Krista verabschiedete sich von Kakashi. Nachdem sie ihre Telefonnummern ausgetauscht hatten lief sie nach draußen zu ihrem Bruder. Die beiden stiegen in ihre Limousine und fuhren nach Hause. Hinata und Naruto lagen in ihrem Bett. „Hinata?“ „Ja!“ „Was wollen wir morgen machen?“ „Ich weiß nicht!“ Er drehte sich auf die Seite, sie tat dasselbe. „Wir könnten uns eine Wohnung suchen!“ Hinata nickte. Dann legte sie sich auf den Rücken und schlief ein. Noch eine Weile schaute er sie an, bevor auch er einschlief. Nachdem sie in der Wohnung waren, setzte sich Zetsu auf die Couch. Krista setzte sich ihm gegenüber. „Du erinnerst dich noch an den Autounfall vor ein paar Jahren?“ „Ja!“ „Es war kein Unfall, ein Mann hatte in einen Reifen geschossen, ich habe erfahren dass er mit unseren Eltern im Wald gesprochen hatte! Er wollte mich kaufen!“ Zetsu sah sie interessiert an, während sie weiter sprach. „Sie haben mich eine ganze Zeit beobachtet und waren von meinen sportlichen Fähigkeiten und meiner Intelligenz beeindruckt! Nachdem wir aus dem Krankenhaus gekommen bist wusste ich nicht was ich tun sollte!“ Während sie weiter sprach kamen ihr die Tränen. „Sie haben mich im Krankenhaus besucht und mir gesagt sie würden uns eine Wohnung bezahlen, wenn ich für sie arbeite! Ich wollte nicht, aber sie haben mir gedroht dir etwas anzutun! Jetzt weißt du es, ich verdiene mein Geld indem ich Menschen umbringe!“ Eine Weile herrschte Stille. „Und du kannst nicht aufhören?“ Langsam kamen diese Worte aus Zensus Mund. „Nein, ich habe Angst! Ich habe Angst dass sie dich töten! Ich weiß dass es ein Fehler war, ihr Angebot damals anzunehmen, aber unsere Eltern sind gestorben und sie haben mir gedroht und…und…“ Ihr liefen die Tränen übers Gesicht. Zetsu nahm si ein den Arm und streichelte ihr über den Rücken. „Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen! Du warst schließlich erst zehn Jahre alt! Ich hätte dasselbe getan!“ Langsam beruhigte sie sich wieder. „Sie verlangen immer mehr von mir! Früher musste ich nur einmal im Monat oder einen Auftrag erledigen, jetzt fast täglich! Ich halte das nicht mehr aus! Ich dacht eich tue das Richtige, dabei habe ich alles falsch gemacht!“ Es vergingen noch mehrere Minuten bevor beide auf der Couch einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)