Bulma und Vegeta - Days after Boo von mariasantara ================================================================================ Kapitel 8 --------- Erstmals, sorry für die Verspätung, hatte Anatomieprüfung und konnte erst nach einem Tag später wieder losschreiben, mein Geist brauchte Ruhe. Dann kam mir aber noch das Schlafbedürfnis meines Körpers in die Quere, über zwei Wochen jeden Tag bis 3 in der Früh aufbleiben, verlangt irgendwann mal seinen Preis... Lange Rede kurzer Sinn, ich wollte euch etwas Gutes präsentieren und nichts im Delirium geschriebenes. Ein Sorry an Peppie, ich hatte noch keine Zeit nicht, an Raba, dieses Monat ist ein neuer SG-73 Teil da, versprochen und an alle anderen Danke für eure supertollen Kommentare. Und hiermit erkläre ich das neueste Kapitel "Bulma und Vegeta- Days after Boo" für eröffnet. Viel Spass Kapitel 8 Sie hatte Angst, soviel Angst das sie an gar nichts anderes mehr denken konnte. Was wenn diese Verrückte da draußen, außerhalb des Armreifens der nun ihre Welt darstellte, ihrem Vegeta etwas antat. Es war ihr egal was mit ihr hier in diesem türkisen Albtraum geschah, es war egal das sie mit jedem Moment den sie hier verbrachte, immer schwächer wurde. Solange er am Leben war und glücklich war ihr alles egal. Sie wünschte sich so sehr ihrem Geliebten beistehen zu können, ihm zu helfen die richtigen Taten zu vollbringen, die richtigen Worte zu finden. Die Worte die Biest wieder zur Vernunft bringen konnten. Biest. Sie war schon immer da gewesen. Schon seit dem Moment an dem Bulma geboren wurde. Es war eigentlich komisch wenn man es von der richtigen Seite betrachtete hatte sie noch bis vor kurzen von sich selbst als Bulma gesprochen, aber das war sie einfach nicht mehr. Sie war die Kleine. Biest war Biest. Und Bulma war ... weg. Übrig war... so viel Wut. Und das machte sie unendlich traurig. Wie konnte Biest nur so sein? Wie konnte Biest nur so stark sein und sie vergammelte hier. Verzweifelt hämmerte sie gegen die türkisen Wände ihres Gefängnisses. "Das kannst du doch nicht machen!" rief sie aufgebracht, "Du kannst ihm doch nicht weh tun. Er ist mein ein und alles, und deins war er auch einmal. Wie hast du nur so werden können?! So" die schwarzen Augen von der Kleinen wurden matt, "dumm. Glaubst du denn, er wäre nicht hier wenn er seinen Fehler nicht wieder gut machen wollte. Glaubst du denn, es hätte mich nicht auch in Stücke gerissen als er Bulma verstoßen hat." Sie schniefte und schlug noch einige Male, nun kraftloser gegen die Wände. "Es hat so weh getan. Das er sie nicht mehr haben wollte. Ich weiß doch auch wie weh es tut. Aber du darfst ihm nichts tun. Er hat es doch nicht gewusst." lenkte sie beschwichtigend ein, "Er hat Bulma doch retten wollen. Dich und mich auch." Ihre Schläge verebbten, torkelnd lehnte sie sich gegen die Wand und verlor den Halt unter ihren Füssen. "Du kannst ihm das nicht antun, er liebt Bulma. Aber du willst es gar nicht verstehen. Ich tu das schon. Und ich weiß auch warum du ihm weh tun willst. Aber du bist nicht <> Wie kommst du nur darauf! Scheiß auf Babidi, dieser alte Sack hat mit dieser Sache hier gar nichts zu tun. Du willst dich nur für die Scheiße rächen die Vegeta Bulma angetan hat." "Du bist zu tiefst verletzt und überspielst es jetzt. Verstecken hinter dieser - Nummer. Himmel noch mal glaubst du denn nicht das er dich durchschauen wird, bei Freezers Grab, Vegeta hat diese Nummer erfunden! Und Bulma hat ihm den Boden unter den Füssen weggenommen. Glaubst du denn ernsthaft" schrie sie nun wieder energiereicher, die Rede gab ihr verloren geglaubte Kraft, "Bulma hätte ihn geliebt wenn er nicht auch die gleichen Fähigkeiten hätte. Bulma vertraut ihm und ich vertraue ihm auch. Hörst du!!!" Langsam kam die Kraft die sie so lange nicht mehr gespürt hatte zurück, es kam ihr ein großer Gedanke, er war kurz davor formuliert zu werden. "Weil ich ihn kenne, ich kenne ihn genau so wie du ihn auch kennst. Nur sehe ich das was ihn auch auszeichnet und nicht nur seine Fehler. Schweb du nur länger auf deiner Selbstverliebtheit und Mitleidswolke, ich vertraue ihm. Und noch was, " sie lächelte siegessicher in das türkis des Zimmers hinein, während es in ihren Augen funkelte, "ich würde ihm auch am liebsten die Eingeweide aus dem Leib reißen, für das was er getan hat. Ihn leiden lassen für sein Verbrechen." Der Grosse Gedanke. "Und jetzt denk dir mal deinen Teil dazu Biest." Stille. "Wenn ich ihn hassen kann, dann kannst du ihm vertrauen." Endlich da war sie ihre Kraft. Wieder da. Aber noch etwas anders. Das Dunkel ihrer Augen begannen das Licht um sie herum anzusaugen. Zuversicht. "Hör mir gut zu, ich sag das nur einmal. Ich werde mich nicht mehr in den Kampf einmischen, tu was du nicht lassen kannst. Ich vertraue darauf das er dir das Vertrauen wieder nahe bringt, sonst wäre er nicht hier. Ich vertraue darauf das er das hier überlebt und wir zwei nicht weiter existieren." Sie machte eine kurze Pause, in ihren Augen machten sich türkise Sprenkel breit, während die Wände immer schwärzer wurden. "Aber wenn du den Jungen hier mit reinziehst töte ich uns beide." Dann sagte sie nichts mehr. Dunkel. Und irgendwo zwei Spiralen in türkis. Biest spürte die Veränderung, ihre so wohlgespannte Realität hatte sich verändert?! Die Kleine hatte sich befreit? Aber warum tat sie nichts? Wollte sie nicht loseilen ihren dummen Saiyan retten? Warum unternahm sie nichts? Und was soll das heißen Vertrauen. Er hatte ihr Vertrauen nicht verdient. Er hatte nichts verdient. Nichts außer Schmerzen, und irgendwann einmal der Tod. Noch war Zeit zu spielen. Sie lies ihn in siedendes Öl fallen. Er schrie. Ihr ging es besser. So war es richtig. Sollte er doch sterben, es war sowieso nur eine Sache von Stunden. Warum nicht in siedendem Öl. Es fraß sich langsam durch seinen Haut und breitete sich auch von innen aus. Er hatte es verdient. Er hatte es wirklich verdient. Das war seine Strafe an sich selbst. Die Strafe für seinem kläglichen Versuch seine Freiheit wieder zu erlangen. Denn um nichts anders war es ja eigentlich gegangen. Böse... Babidi... er hatte sich nur selbst belogen, es war ihm nie darum gegangen wieder böse zu sein. Denn er war nie böse gewesen. Er hatte Taten vollbracht die er vollbringen musste, Millionen von Leben ausgelöscht um seinem Ziel, nämlich Freezer näher zu kommen, aber böse war er nie gewesen. Noch nicht einmal missgeleitet. Denn er hatte das getan wofür seine Rasse gelebt hatte. Kämpfen. Dennoch es hatte lange gedauert bis er den Unterschied zwischen Kämpfen und Morden verstanden hatte, denn beides endete doch immer mit dem Ableben seiner Gegner. Wenn er starb und das würde er, daran gab es nichts zu bezweifeln, dann hatte er die Hölle verdient. Aber nur für seinen Taten, nicht für seinen Charakter. Und eine dieser Taten war der Verstoß seiner Gefährtin gewesen. Für das Gefühl frei zu sein, keine Regeln zu kennen, nur im Kampf zu sein dafür hatte er sie verstoßen. Endlich gegen Kakkarott zu bestehen und seiner Bestimmung ein Stück näher zu rücken. Und dennoch selbst mit dem Zeichen Babidis auf seiner Stirn war er nicht böse gewesen. Am Ende hatte er sich um seiner Familie Willen geopfert. Um ihnen ein Leben zu ermöglichen. Das war ihm erst jetzt klar geworden. Und erst jetzt wusste er das er bis dato irgendwo gedacht hatte, er habe sein Opfer um seines schlechten Gewissens gemacht, wie ein Mensch es wohl täte, weil er etwas gemacht hatte was nicht richtig war. Er hatte Babidi gewählt, er war nicht richtig gewesen, er musste sich selbst bestrafen. Wie ein Mensch eben. Aber das war er nicht. Das war er nie gewesen. Er war und würde immer ein Saiyan bleiben, mit seiner ganzen Seele. Er lebte nun schon so lange auf diesem Planeten, das er langsam vergaß wer er war. Und was es hieß er zu sein. Saiyan ist Saiyan. Und niemals ein Mensch. Er hatte sein Leben nicht um schlechtes Gewissen hin geopfert sondern weil es ihm ein Anliegen war es zu tun. Weil er sie retten wollte. Weil er die Wahl gehabt hatte. Er war frei gewesen und hatte sich trotzdem für sie entschieden. Für seine Familie. Vor allem für sie. Und den Jungen. So wie es ein Saiyan gemacht hätte, darum ging es eigentlich. Das es nicht geholfen hatte, tja dumm gelaufen. Es rechtfertigte nicht den Verstoß, das war und würde ein Fehler sein aber an diesem einem Fehler den er in seinem Leben begangen hatte um dem es ihn wirklich reute, würde sein Glück nicht scheitern. Aus dem siedenden Öl wurde das Regenerationstankgel. Ultrastark. Sie wollte ihn töten, sollte sie es doch versuchen, leiden lassen, auch OK, aber sie würde ihm nicht sein Glück rauben. Und sein Glück war sie, soviel wusste er schon mal. Und wenn sie spielen wollte, na dann würden sie eben spielen. Und er würde sich wohl entschuldigen. Weil das war so gar ihm klar, der Verstoß war eine Entschuldigung wert. Eine sehr, sehr Große. Es war Zeit für ein bisschen Aktivität- Sie fand sich im Capsule Haus wieder. In der Küche, der Kühlschrank brummte, sie saß am Tisch und trank einen Kaffee, der so gut roch das sie einen Moment lang die Augen schloss und tief einatmete. Von draußen her hörte sie Bulmas Mutter die mit Trunks und Goten spielte, ein paar Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht, sie atmete entspannt aus, es war so ruhig, so perfekt, so einzigartig, soo.... Ein Körper stellte sich zwischen sie und die Sonne. "Was soll das hier, Schleimball", fauchte sie, hielt die Augen aber noch immer geschlossen, "du stehst mir in der Sonne". Dann waren die Sonnenstrahlen wieder da, sie brauchte keine sensitiven Saiyanohren um zu hören wohin er gegangen war. Essen, natürlich. Was denn sonst. Tss, selbst hier war er hungrig. Sie fragte sich ernsthaft was er hiermit bezwecken wollte, es wäre ihr ein leichtes gewesen es in seinen Gedanken zu wühlen, aber was hätte das schon für einen Sinn gehabt. Sie langweilte sich. Sie wurde dem ganzen Quälen und Leidenlassen langsam aber doch überdrüssig. Sie mochte Langeweile nicht. Es war ihr zutiefst zu wieder. Aber dafür war er schon immer gut gewesen, selbst als sie noch Bulma gewesen war. Er war teilweise erstaunlich was ihm alles einfiel um ja nicht zu sagen was er für seine Gefährtin empfand. Einmal hatte Bulma ihn dazu gebracht zuzugeben das er sie liebte, ein schwacher Moment als er gerade nicht aufgepasst hatte, danach nie wieder. Wie konnte ein Mann und eine Frau wie diese beiden nur miteinander verbinden? Sie hörte in Kratzen am Tisch, er schein siech wohl gesetzt zu haben und den Kaugeräuschen nach hatte er schon essen begonnen. Wie kam sie nur auf diese Gedanken. Sie waren so positiv. Situationen wie diese hasste sie doch normalerweise. Sie hasste es wie er in die Küche kam und nur für sich kochte, sie hasste ihn dafür das er nicht einmal in Worte, geschweige denn in Gedanken Bulma erklärt hatte was er für sie fühlte. Ob er für sie fühlte? Sie hatte schon lange daran gezweifelt, schon immer seit sie so wie jetzt denken konnte. Und Bulma hatte das auch getan. Alles was dieser Kerl von Bulma hielt beschränkte sich auf einen guten Fick alle paar Stunden, Essen und Trainingsmöglichkeiten. Aber Liebe. Nein Liebe war es nicht. Sie hasste ihn, aber gerade eben ging das nicht. Sie war so weit davon entfernt, was sollte das.... Die Kleine! Das hier, das alles hier war die Tat der Kleinen. Diese penetrante, immergütige Versagerin. Sie hatte sie außen vor geschoben, was glaubte sie denn hiermit zu erreichen.? Das hier war ihre Welt, verdammt noch mal, niemand hatte nie mehr das Recht dazu über sie zu bestimmen. ~Und du glaubst er würde über dich bestimmen, oder?~ flüsterte leise, zu leise eine Stimme in ihren Kopf, sie konnte sie nicht hören. Er wollte doch auch nur über sie bestimmen. Wie jeder andere auch. Diese koharr Scheiße hatte er doch auch nur aus diesem Grund mit Bulma abgezogen. ~Was hat ihm das gebracht?~ Damit sie ihn nicht wegschicken konnte, damit er seine Grundbedürfnisse gestillt haben konnte, dieser Gemüsekopf. Vegeta aß eine Pizza und blickte immer wieder argwöhnisch zu dieser komischen Frau, die er im kurzen einfach mal Weiß getauft hatte, wegen der weißen Haare. Nicht sehr einfallsreich, aber das war auch wohl nicht nötig. Er hatte gerade versucht sie anzugreifen als er sich vor der Küchentür im Capsulehaus wiederfand. Fast schon widerstrebend hatte er vorsichtig einen Blick in die Küche geblickt, er hatte alles erwartet, von einer Kiwaffe die direkt auf seinen Kopf gerichtet war bis hin zu einem versteckten Mechanismus im Türrahmen der ihn in zwei Stücke gespalten hatte. Aber es war nichts passiert. Es war nur die Küche und die Weiße saß auf seinen Sessel und sonnte sich(?!), verrücktes Weib. Er hatte sich dann nach einer Beleidigung ihrerseits Essen geholt, warum die Chance nicht nützten, es dürfte wohl dieser komische Brauch der Menschen sein, Henkersmahlszeit; also griff er zu. "Du bist ein solches Arschloch," sagte sie dann und öffnete zum ersten Mal seit er hier war die Augen, starrte ihn mit diesen Orben aus Türkis, es fiel ihm erst jetzt auf, wie vieles an diesem verfluchten Ort ihm erst sehr spät auffiel, das sie von einer scheinbar weißen Spirale durchzogen war, aber sie sprach schon weiter bevor er sich noch weiter Gedanken machen konnte, "hast du eigentlich eine Ahnung was du mit deiner Selbstsucht Bulma angetan hast." Aha, das lang erwartet Gespräch, es begann schon mal mit einer Frage auf die er sie Antwort nicht wirklich wusste. "Nur ansatzweise, Weiße." Biest blickte ihn einige Momente leicht überrumpelt an und schüttelte dann den Kopf. Und sah ihn nur an. "Was soll ich nur mit dir machen, Vegeta.?", fragte sie ihn, es war ihm klar das sie darauf keine Antwort wollte. Also sagte er nichts. Ihr Blick wurde intensiver. "Warum bist du eigentlich hier?" hackte sie nach. "Sie ist weg und wenn sie klug ist, und das ist sie, kommt sie nie wieder zu dir zurück.." Sie schnaufte verächtlich. "Seien wir uns doch mal ehrlich, du bist der größte Verlierer in diesem verdammten Universum. Der Allergrößte. Nicht fähig deine Träume auszuleben, nicht fähig deine Ziele zu erreichen. Du hast noch nicht einmal in deinem ganzen Leben ein Ziel erreicht." Sie schüttelte noch einmal den Kopf und fuhr mit der Aufzählung fort. "Dein Vater war ein Loser und du bist es auch. Freezer ist durch die Hand deines Sohnes gestorben, der Supersaiyan den du ein Leben lang angestrebt hast hat dich nicht einen Schritt weitergebracht, du hast weder Cell noch Boo getötet, ein drittklassiger Saiyan der auf der Erde aufgewachsen ist, ist dir um Welten voraus, und dessen Sohn hat mehr Potential im kleinen Finger als du im Ganzen Körper." Er sah sie böse an, sie ignorierte ihn. "Und um das ganze noch zu toppen" da war schon ein fast mitleidiger Blick mit im Spiel, "hast du es doch wirklich geschafft, deine Gefährtin, das einzige Wesen das dich trotz allem genommen hat, trotz deiner nicht zu übersehbaren Unfähigkeit, zu verstoßen. Ihr das Herz herausgerissen und ihrer Seele verbrannt. Du bist unfähig." ergänzte sie trocken. "Ich weiß wirklich nicht warum sie so dumm gewesen war dich zu nehmen. Aber das hat nun keine Relevanz mehr, sie ist nicht mehr. Und sie kommt auch nicht wieder. Deine Taten tragen Früchte, du hast das Verderben selbst gelegt also frage ich dich noch einmal. Was zur Hölle bildest du dir eigentlich ein hier aufzutauchen ? Du hast kein Recht dazu hierzu sein. Also was soll ich mit dir anfangen?" Dieses Mal schien sie alles gesagt zu haben. "Bevor du darüber nachdenkst was du mit mir _anfangen_ sollst," entgegnete ihr Vegeta trocken, "würde ich dir raten nicht mehr schlecht über meine Gefährtin zu sprechen. Ich bin noch nicht ganz dahintergekommen was du eigentlich bist aber du hast hier gar kein Mitspracherecht. Zweitens verbiete dir auch an meinem Vater zu zweifeln, das ist ganz allein meine Sache." Er grinste verächtlich. "Drittens was nun meine Fehler oder Unfähigkeiten angeht, die du so schön in deiner Rede aufgezählt hast: Mein Sohn, mein Erbe hat Freezer getötet, was Kakkarott angeht, mag es wohl sein das er stärker ist als ich, (aber Welten sind es sicher nicht,) wenigstens kann ich mich damit brüsten das ich Verstand in meinem Kopf habe. Und nun zum letzen deiner _Punkte_ " Er zuckte mit den Schultern. "Bulma zu verstoßen war ein Fehler, aber ich wüsste keinen Weg es wieder gut zu machen." Mehr gab es nicht zu sagen. Er schwieg. "WAS machst du dann überhaupt hier, Karottenkopf." fauchte Biest ihn dann an, Vegeta kniff die Augen zusammen. Das war nicht nett gewesen. "Sie hat es verdient zu leben und glücklich zu sein." stellte er fest. "Oh, ja"sinnierte sie, "ganz uneigennützig, nicht wahr?" ihre Unterlippe schob sich leicht nach vorne. Vegeta schüttelte den Kopf. "Nein, das wohl nicht." "Ach...?" Sie war erstaunt, eine so offene Antwort hätte sie sich nicht erwartet. Ein komisches Wesen dieser Saiyan "Sie ist" "--war--" " ist" betonte Vegeta nun eindringlicher, "meine Gefährtin und als solche fordere ich sie zurück. Biest begann zu lachen. Da waren sie schon wieder am Anfang. Keine Ahnung warum die Kleine sie hierhinein gesteckt hatte, und es war die Kleine gewesen, aber das hier brachte nichts. "Sie war deine Gefährtin, du hast kein Recht Forderungen zu stellen. Punkt aus." "Wenn sie nicht meine Gefährtin wäre, würde ich sicher nicht die Geduld aufbringen dieses sinnlose Gespräch mit dir zu führen, aber da alles andere nichts genützt hat, versuche ich eben das auch noch." "Du scheinst dir ja wirklich Sorgen um sie zu machen, es ist nett das du deine Zeit an mich verschwendest. Was erhoffst du dir denn?" "Meine Gefährtin." Hätte die dicke Luft zwischen den beiden nur ein wenig Strom abgekommen, wäre ein Gewitter daraus geworden. Das war eine Verhandlung auf höchster Ebene. "Warum solltest du dir so viel Mühe machen deine _Gefährtin_ zu suchen, es wäre doch viel einfacher sich jemand anders zu greifen, Essen gibt es woanders, Briefs kannst du erpressen damit er dir den GR erneuert, und mit deinem _umwerfenden_ Aussehen findest du überall einen guten Fick." "Aber keine Gefährtin." Wieder begann bist zu lachen. Unter Tränen fuhr sie fort, mit ihrer kleinen Unterredung. "Die ganze Mühe also für eine Frau die du nicht liebst. Vegeta du enttäuscht mich." "Du hast Recht ich liebe sie nicht."Das machte sie vorübergehend still. Ihre Augen wurden zu kleinen Schlitzten. Uhoh. " Und das brauche ich auch nicht." erweiterte Vegeta seine Antwort ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. "Sie hat sich in meine Seele eingebrannt und die meine in die ihre." "Und trotzdem hast du sie verstoßen" Feststellung. "Ja" Es gab nichts anders zu sagen. "Das war sehr dumm." "Du wiederhohlst dich." "Nein, Vegeta ich wiederhohle dich. DU nanntest es einen Fehler." "War es auch." Worauf lief das noch hinaus, verdammt noch mal er hatte heute noch etwas anderes vor. "Dann würdest du es ändern wenn du es könntest." "Nein." Biest blinzelte erstaunt. "Das schlägt sich aber mit der Definition von Fehler: Etwas nicht hätte tun sollen." "Mag sein. Es hat aber nicht impliziert, das man nichts anderes tun konnte. Würde ich also etwas an der besagten Situation ändern. Nein. Ich hatte keine Chance mich gegen Babidi zur Wehr zu setzten. Also nein." "Du beginnst mich zu nerven" "Das kann ich nur erwidern." Er griff nach einer Banane die in einer Schüssel lag, während er sie verspeiste funkelte ihn die Weißhaarige böse an. "Glaubst du das sie dir vertraut." "Die Frau?" fragte er zwischen einem Bissen nach. "Sie hasst es wenn du es sagt, aber ja, die Frau." "Ich denke schon." worauf wollte dieses Wesen hinaus. Er legte die Bananenschale zur Seite. "Warum?" "Keinen Schimmer."antwortete er wahrheitsgemäß. Biest verdrehte die Augen und begann dann zu lachen. "Ich gebe es auf. Komm her du intergalaktisches Miststück", rief sie in den Raum hinein. Neben Vegeta saß nun Bulma. Sie roch wie sie sah so aus wie sie und das Glitzern in ihren Augen war das von ihr wenn sie ihn sah. Bulma sah nur fragend zu Biest. "Nimm ihn, haut ab, lasst mich in Ruhe, werdet glücklich miteinander, areviderci, saiyonara und tschüss- ich ertrag das nicht mehr länger. Weiß nicht was du an diesem Arschloch findest, aber bitte es ist dein Leben." Für einige Momente sahen sich Biest und Bulma in die Augen, da grinste Bulma und stand auf. "Komm schon Vegeta lass uns gehen." lächelte sie ihn freundlich an. Der rührte sich keinen Zentimeter und starrte zwischen Bulma und Biest hin und her. Dann schien er einen Entschluss gefasst zu haben. "Nein. Ich habe mir das alles sicher nicht angetan nur um mit einer der Hälften die meine Gefährtin ausmachen wieder zu verschwinden. So einen Schwindel könnt ihr vielleicht Kakkarott unterjubeln, ich falle gewiss nicht darauf rein. Außerdem habe ich noch nicht gewonnen, was wäre das wohl für ein Abgang ohne Siegesurkunde." Bulma besser die Kleine blickte erfrischt zur Decke. Als sie wieder in die Runde sah spielte in ihren nun schwarzen Augen eine türkise Spirale. "Ich hatte es dir doch gesagt, das er dich nicht enttäuschen würde und ich wollte dir noch danken das du mich hierzu eingeladen hast." sagte sie lächelnd und blickte dann sanft zu Vegeta. Biest nickte kaum merklich. Ihre Züge hatten sich verfinstert, sie schob eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Ich wollte Dir eigentlich beweisen das er ist was er ist," sie schnaufte lautstark aus, "aber er hat mich überrascht." "Das ändert jedoch nichts an seinem Verbrechen" fügte sie hasserfüllt hinzu. "Nein, das tut es nicht, Biest," erklärte Kleine zärtlich, "aber er hat sich doch eine Chance verdient mit ihr darüber einzukommen." "Ich glaube ganz fest daran das er dieses Mal nicht wieder davon läuft." Sie klopfte ihr beschwichtigend auf die Schultern. Dann drehte sie sich zu Vegeta um der immer noch am Tisch saß und mit Argwohn das Gespräch zwischen den Frauen die Bulma so ähnlich waren und doch nicht sie waren verfolgte. Die Sanftheit war plötzlich aus allen ihren Zügen verschwunden. "Und nun zu dir, Vegeta. Um es vorweg zu nehmen ich bin der Teil hier der dich mag und ich muss dir sagen, du hast echt Scheiße gebaut, man sollte dir jedes Haar einzeln ausreißen, und selbst das wäre nicht genug." Ihr Gesicht bekam wieder Emotion und ihr Blick Sanftheit. Vegeta hörte ausnahmsweise nur zu und verkniff sich das Kommentar das im Kopf schwebte. Er war noch immer nicht so ganz dahinter gestiegen was jetzt eigentlich los war, aber es klang ganz gut. "Aber damit wirst du dich wohl mit Bulma auseinandersetzen müssen." Sie lachte unverschämt. Hinter ihr stand nun auch Biest und die grinste auch über beide Ohren. Vegeta sah sie weiterhin wartend an. "Oh,.." schreckte Kleine dann aus ihrem Grinsen hoch, schaute ihn dann durchdringend an, verdrehte die Augen das vor allem daran zu erkennen war das ihre Spiralen von Türkis halb unter ihren oberen Augenlidern verschwanden, schüttelte amüsiert den Kopf und stieß Biest mit dem Ellbogen leicht in die Rippen. "Gib ihm schon die verdammte Urkunde sonst haut er nie ab...." Biest zuckte mit den Schultern und schnippte dann gelangweilt. Mitten auf den Tisch lag nun die folgende Mitteilung. ****^^^^^^**** An alle die es interessiert: Ja, der ach so tolle und umwerfende Vegeta, König der Verlorenen Vegeta-sei, Vielleicht-wieder-Gefährte von Bulma Briefs, Vater von Trunks Vegeta Briefs ( wobei hier bei der Namensgebung wirklich erkenntlich ist wer die Hosen in dieser Beziehung an hat), Saiyan in all seinen Schwächen, hat das Spiel um das Leben seiner Gefährtin rechtens gewonnen und erhält hiermit diese gedanklich beglaubigte Urkunde(die in der Welt außerhalb nicht existiert, aber wenn man(n) es fürs Ego braucht) die ihn als Sieger meiner kleinen, und viel zu wenig schmerzhaften, Prüfung aufzeigt. Er ist berechtigt wieder zu seinem Körper zurückkehren zu können und es wird ihm nahegelegt seiner Vielleicht-wieder-Gefährtin von diesem, wie gesagt viel zu wenig schmerzhaften, Abenteuer zu berichten. Gezeichnet: Biest Zeuge: Begnadigter: PS: Die Unterzeichneten verpflichten sich dieses Dokument sorgsam gelesen zu haben. ****^^^^^^**** Als Kleine den Zettel las konnte sie sich kaum davon abhalten laut loszuprusten und schaute dann anerkennend zu Biest die sich nun an den Tisch gesetzt und begann hatte ihre Nägel zu machen. Die Schwarzäugige unterschrieb und lies Vegeta dann lesen der das ganze unter Grummen unterschrieb. ****^^^^^^**** Gezeichnet: Biest Zeuge: Kleine Begnadigter/ Gewinner: Vegeta ****^^^^^^**** Vegeta sah sich um, es geschah nichts. Er war noch immer hier. Warum war er noch hier? "Noch zwei Sachen" eh klar, die Tussen hatten noch etwas zu sagen, "Vegeta bevor du uns verlässt. Bulma liegt im Koma das hat sich jenseits ihres Bewusstseins abgespielt also wird hiervon nichts wissen." erklärte Kleine, Biest nickte zustimmend und machte dann mit ihren Fußnägeln weiter. "Du wirst es ihr also verständlich machen müssen warum ihr nicht mehr seit was ihr seit." "Und die zweite Sache?" erkundigte sich Vegeta, er hatte eine leichte Ahnung das er um diese Frage wohl nicht herumkam. "Flieg dorthin wo du bist, so kehrst du in deinen Körper wieder zurück. Bulma wird schon da sein." Vegeta nickte und stand auf. Ohne Biest oder Kleine auch nur eines Blickes zu würdigen ging er an ihnen vorbei. "Ach, Vegeta" hielt ihn Biests Stimme dann auf, "hast du dich eigentlich schon mal mit der Wortbedeutung des koharrs beschäftigt? Verbunden egal was kommt, veränderbar aber immer da. In Seele, Geist und Körper." "Und..." himmelherrschaftszeiten er hatte nicht ewig Zeit. "Das was du dem Jungen aus der Zukunft gesagt hast, ..." Sie lies es so im Raum stehen und widmete sich wieder ihren Zehen. "Komm zu einem Punkt, Weiße ich hab heute noch was vor" platze es Vegeta dann heraus als sie sich nicht mehr zu Wort meldete. Jetzt hatte er sich schon den Anfang angehört dann könnte er es sich auch ganz damit zudröhnen lassen. Biest blickte überlegen auf, es interessierte ihn ja doch. Welche Überraschung. Männer,... Saiyans... Könige verlorener Planeten. "Liebe ist deine eigene, ganz persönliche Vorraussetzung für das koharr." Sie sah in mit diesem "Friss Staub und winsle, Unwürdiger"- Gesicht an und schnippte sich aus den Raum. Kleine schüttelte wieder amüsiert den Kopf, Biest war echt fies. Aber sie hatte recht. Sie blickte dem scheinbar etwas perplexen Vegeta ins Gesicht, schätzte den Rest seines Körpers ab, beneidete Bulma und wünschte sich auch einen Vegeta für sich selbst. Oder wenigstens die Hälfte von ihm die gut im Bett war. "Na denn, Vegeta, war nett.", sagte sie, "ahem, viel Glück, wirst es brauchen." Sie war dann einfach nicht mehr da. Fünf Minuten erschienen beide Frauen wieder in der Küche, Vegeta war verschwunden. "Phuu, ich dachte der geht überhaupt nicht mehr" sagte Biest genervt als sie sich aus dem Kühlschrank eine riesige Käsesahnetorte holte. Sie traf sich am Tisch mit Kleine die die Teller und das Besteck aus dem Schränken ankam. "Ja, er schien leicht geschockt." Biest nickte zustimmend und schnitt den Kuchen in Stücke. "Was mich verwundert" sagte sie dann während sie jeweils ein Stück auf die Teller tat, vorsichtig das die Torte ja nicht zerfiel, "weil den Rest hat er eigentlich gut weggesteckt" "Oh com' on, Biest, du hast ihm gerade mit der Holzhammermethode sein schön gezimmertes Weltbild zerstört." Sie lachte. "Und er war wirklich etwas aus der Bahn geworfen oder?" Biest gab ihr ein Stück Torte, bedächtig nahm die Kleine einen Bissen und geriet fast in Ekstase. "hmmm..." raunte sie, "ich liebe diesen Kuchen." sie sah verträumt in das Zimmer. Biest grinste sie wissend an auch sie kannte diesen Effekt dieses bestimmten Pakets aus Süsse, Zartheit und der gewissen Bitterkeit, die es unwiderstehlich machte. "Bin übrigens froh das du mich von meinem Machttrip runterholen konntest," Biest verzog entschuldigend den Mund, "das mit dem Jungen hast du ganz richtig gehandhabt, bin froh das du es am Ende geschafft hast. Rauszukommen, meine ich." Kleine verdrehte nur die Augen. "Ach komm," sagte sie, "einen von uns zwei hatte es wohl mit Größenwahn treffen müssen, Vegeta hat auf sie abgefärbt." Es blieb Biest gar nichts anderes übrig dem zuzustimmen. Sie aßen noch ein Stück Kuchen. "Wir werden bald nicht mehr da sein, ich wollte nur sagen es hat mich echt gefreut dich kennen zulernen." sagte Biest, pappsatt und träge am Tisch sitzend, sie hätte das dritte Stück doch nicht mehr essen sollen, aber hej in ein paar Minuten machte das auch nichts mehr. "Mich auch, aber eigentlich schade." Kleine machte eine Pause dann begann sie finster zu lächeln, "Wer sagt dass das das Ende ist?" [DAS(S) ALARM; stimmt es so?!] "Was schwebt dir vor, Kleine? " fragte Biest erwartungsfreudig. "Nun was hältst du davon wenn wir Vegeta hin und wieder besuchen, nur um zu schauen ob er ja brav bist." "Und was soll das bringen wir haben dort doch keine Kra..." Ein Gedanke kroch in ihr hoch. Sie begann zu verstehen. " ohhhh.. Albträume! Ja das klingt echt gut. Aber warst nicht du eigentlich diejenige die ihn gemocht hatte?" "Doch, aber ich war auch dafür ihm die Eingeweide rauszureißen. Ich finde ich habe auch meinen Spaß verdient." sie sah Biest an. "Noch ein Stück Kuchen?" Biest nickte. Das wars mit der Acht, hoffe ihr habt es interessant gefunden, wir sehen uns am 10 MariaSantara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)