Bulma und Vegeta - Days after Boo von mariasantara ================================================================================ Kapitel 1 --------- He da! Nach langen Monaten der Abstinenz von Animexx, ich war sehr beschäftigt, konnte nur hin und wieder einen kleinen Blick riskieren (big mother is wathing me), habe ich es geschafft das lang erwartete Sequel (*öch,öch, öch*) zu ?Bulma und Vegeta? ins Netz zu stellen. (Wenn ihr riechen könntet wie sehr ich vor lauter Selbstlob stinke, würdet ihr nicht mehr weiterlesen) Mehr dazu warum ich mich dazu entschlossen habe nun doch weiterzuschreiben, und was sonst noch so passiert ist, könnt ihr in meinem Steckbrief lesen. Emailschreibern lege ich meine Adresse nahe mariasantara@yahoo.de, kontaktiert mich wenn ihr etwas über meine Geschichte wissen wollt, ich euch Kommentare zu euren Geschichten geben soll, das kann ich gut *stink, stink*, oder ihr einfach nur plaudern wollt. Eins noch bevor ihr endlich meinen neue Streich lesen könnt, ich möchte allen Kommentarschreibern danken, die schon bei meiner letzen Fanfic so zahlreich waren, und es mit ihren Aufmunterungen geschafft haben, das ich meine Finger auf der Tastatur weiter bewegen. Vielen Dank.. Ach ja ON WITH THE FIC!!! Bulma und Vegeta - Days after Boo © MariaSantara Er kam langsam aus dem Schatten heraus und trat ins strahlende Sonnenlicht. Es war ihr, als wäre dies alles nur ein Traum. Er war ihr Held, ihr dunkler Prinz und er ging direkt auf sie zu. Konnte es den wirklich sein? Sie hatte gespürt, wie es ihn zerrissen, ihn in Staub zerbröselt hatte. Da hatte sie gewusst, das sie ihn nie wieder sehen, geschweige denn berühren könnte. Zu viele grausame Taten hatten sein Leben geprägt, viel zu viele, um Erlösung vom Universum zu erhoffen. Damals, als sie seinen Geist dieses letztes Mal gespürte hatte, wie er sie sanft berührte und sich dann in Luft auflöste, hatte sie gewusste sie, dass ihr Leben vorbei war. Konnte sie überhaupt ohne ihn leben? Sie musste. Egal wie sehr sie ihm folgen wollte, selbst in die tiefsten Klafter der Hölle, sie konnte nicht. Ihrer beider Sohn lebte noch, er war stark, und doch würde er seine Mutter brauchen. Dieser Ausweg blieb ihr von sich selbst versperrt. Neben ihm kamen all ihre Freunde, Son Goku und Dende und Piccolo, überhaupt alle die ihr etwas bedeuteten. Ein rosahaariges Büschel lief zu seinem Vater und blieb vor ihm stehen. Die Beiden sahen sich eine Zeit in die Augen und dann lief Trunks weiter zu seinen Freunden, während die schwarzen Augen seines Vaters mit Annerkennung noch einen Moment auf seinem Sohn verweilten. Dann sah er wieder zu ihr. Damals hatte sie sterben wollen, hatte es aber nicht gekonnt. Folgen hatte sie gewollt, aber das war ihr nicht vergönnt gewesen. Als ihr dann das rosarote Ungetüm alle Hoffnung genommen hatte, war ihr das Leben schon fast egal gewesen. Nun waren beide tot gewesen, die Beiden die ihr mehr bedeutenden als ihr Dasein und sie wünschte sich fast ihnen zu folgen. Vielleicht war ihr Schicksal noch nicht besiegelt. Vielleicht könnte sie.... Dunkelheit. Seine Augen waren so tief wie ein Meer und so dunkel wie der Abendhimmel, von düstren Gewitterwolken verhangen. Sie fürchtete sich. Was wenn diese Augen nicht real waren. Er war tot, wie konnte er jetzt wieder leben? Vielleicht träumte sie nur den Traum eines Sterbenden? War dem so? Starb sie noch immer, war das nur eine Wunschvorstellung? Was, wenn sie ihn berühren würde und er löst sich auf? In Staub? In Asche? In Luft? Nicht real, nicht vorstellbar. Seine Stimme hatte sie dann aus dem Totenschlaf geweckt. Sie hatte es nicht glauben können. Sie lebte, er lebte und ihr Sohn auch. Mehr noch, ihr dunkler Held kämpfte für sie, für seinen Sohn, für sein Zuhause. Sie hatte sich so sehr gewünscht, ihm sagen zu können wie stolz sie war. Aber das war ihr nicht möglich gewesen. So hatte sie all die Energie für die Genkidama die sie hatte aufbringen können, gegeben und war dann erschöpft in ihre Knie gesunken. Sie hatte fast zuviel gegeben. Sie hätte all ihr Leben gegeben. Doch der Wunsch, ihn wiederzusehen war zu groß gewesen. Neben ihr war auch langsam ihr Sohn in die Knie gesunken, auch er hatte seine Kraft für den Kampf gegen Boo gegeben und so hatte sie sich behutsam zu ihm begeben und ihn aufgefangen als er gestrauchelt war. Ihr kleiner Sohn war auch sehr geschwächt gewesen. Sie standen Auge in Auge. Noch immer war es ihr zu unwirklich. Konnte er es den wirklich sein? Wirklich und Wahrhaftig? Sie konnte keine Worte finden, noch eine Geste, die ihm zeigen konnte wie froh, überglücklich sie war das er hier vor ihr stand. In ihren Augenwinkeln nahm sie es dann wahr. Aus dem tiefsten Schatten trat dieses Ungetüm Boo und ... sie begab sich instinktiv zu dem sichersten Platz den sie kannte. Zu ihm. Er nahm sie nicht in den Arm, er löste sich nicht auf oder zerfiel zu Staub, sagte keine beruhigenden Worte, sondern stand einfach nur da und sah sie an. Sie hörte dann zwar die Lusche Satan und seine Erklärung, dass <> keine Bedrohung mehr sei, aber es war ihr egal. Eine Träne fand den Weg über ihre Wange hin zu ihrem nun lächelnden Gesicht. Wieder da. Bei ihr. Sie entfernte sich eine Schritt und drehte sich dann um. Mit ihren Lippen formte sie unausgesprochene Worte und er verstand sie. "Das Beste zum Schluss" hatte sie ihrem Helden zugehaucht und war dann zu ihren Freunden gegangen um ihnen lauthals kundzutun wie froh sie war, dass sie alle noch lebten Seine Blicke wanderten nie, immer begleiteten sie die Frau. Wohin sie auch ging, er wusste es. Kaum merklich flackerte sein KI, als sie sich Yamucha näherte oder als Son Goku unter Zuhilfenahme von großen Gesten erzählte was alles passiert war und nebenbei den Kaio von vor 15 Generationen erwähnte, und als sich ihre zarte Gestalt dem rosaroten Wesen Boo näherte verringerte er den Abstand auf 15 Schritte. Die Frau bemerkte ihn und strahlte ihn aus der Entfernung an. Das Lächeln lies sein Herz kurzzeitig verstummen. Die ganze Welt feierte mit. Sie hatten überlebt. Als der Tag alt wurde, und die Sonne sich zu einem neuen Horizont aufmachte, den es zu erforschen gab, war die Luft von Gelächter erfüllt. Die Menschen waren glücklich, all die Sorgen, all das Leid das sie sonst plagte war beiseite geschoben. Die Dämmerung die langsam aber doch Einzug hielt und das Sternentuch über das Land ausbreitete, lies dieser Stimmung keinen Abbruch tun. Sie feierten das Leben. Bulma war erschöpft aber glücklich, als sie um die Ecke bog und Vegeta zu suchen begann. Sie fand ihn am Abgrund stehen, er blickte in die untergehende Sonne, deren Strahlen heute so golden wie noch nie schienen. Hier, weit oben in Gottespalast, konnte man die Sonne erstaunlicherweise immer sehen. Sie ging niemals unter. Nicht im eigentlichen Sinn. Ging sie hier unter stieg sie woanders wieder empor. War es weil Gottespalast so rund war oder lag irgendeine Magie darauf? Bulma dachte eigentlich nicht wirklich darüber nach, es hielt sie einfach davon ab an Vegeta zu denken. Sie setzte sich an den Rand der großen, frei in der Luft schwebenden Fläche auf der der majestätisch und trotzdem nicht protzig wirkende Bau, der Gottespalast, stand und ließ ihre Füße baumeln. Neben ihr zur Rechten stand Vegeta, die Arme über seinem breiten Oberkörper verschränkt, fast schien es ihr so als hätte er sie nicht bemerkt. Aber natürlich hatte er. Sie lehnte sich halb zurück und lies die langsam am Horizont verschwindende Sonne auf ihr Gesicht scheinen. Die Träne die sich in der Mitte des Lides ihres linken Auges geformt hatte rann ihr über die Wangen, die Spur aus Nass glitzerte wie Diamantstaub, knapp am Mundwinkel vorbei bis sie aufgehalten wurde. Vegeta stand nun hinter ihr und hatte sich von dort aus an ihr vorbeigelehnt und die Träne mit seinen Lippen aufgehalten. Er spürte wie Bulma unter seinem Kontakt zusammenzuckte. Doch dann endlich entspannte sie sich. Weitere Tränen rollten über ihr Gesicht, alle wurden von seinen weichen Lippen gehalten. Schon bald würde die Sonne aus ihrem Blickfeld verschwunden sein. Bulma atmete erleichtert durch. Sie hatte nicht gewusst was sie sagen sollte. Alles war so anders. Nichts war mehr so wie es einmal gewesen war. Aber er, er war immer noch der selbe. Das war das einzige was zählte. Nichts anderes. Jedes Problem das sie hatten, glitt in den Hintergrund, als seine sanften Lippen ihre Wange als Aufenthaltsort erkoren und sie konnte es endlich, wirklich glauben. Er war hier, bei ihr, er war für sie da. Er hatte sich geändert. Wieder mal. Nur sie schien immer noch die gleiche zu sein. Aber das war der falsche Zeitpunkt. Reden müssten sie später. Sie schloss die Augen nicht und schaute der Sonne zu, wie sie in nun tiefroten Gewand diese Welt verließ. Sie wünschte sich, sie würde ewig weiterweinen, damit er nie wieder seine Lippen von ihrem Gesicht nahm. Das wünschte sie sich. Aber sie wusste das es nicht ging. Als die Sonne untergegangen war, versiegten ihre Meere aus Salzwasser und sie schloss zum ersten Mal seit langen bewusst die Augen. Er war weg, dieser Zauber des Augenblicks vergangen, aber nicht verflogen. Sie rappelte sich auf und schaute sich nach Vegeta um. Er stand wieder mit überkreuzten Armen da, nichts wies auf seine Anteilnahme hin. Sie streckte ihre Finger aus, fuhr ihm sanft über seine Lippen. "Lass uns Trunks suchen, " sie nahm ihre Finger wieder an sich. "Gehen wir nach Hause" Eine letzte Träne stahl sich über ihr Gesicht, sie wischte sie mit einem Lächeln aus dem Weg. Er folgte ihr, 5 Schritt Abstand. Beide gingen die paar Schritte bis zur elfenbeinfarbenen Mauer des göttlichen Palastes. Sie spürte dass er ihr folgte, dass er nur wenige Schritte hinter ihr war, nicht nah genug. Bulma fühlte sich nicht so richtig wie sie selbst. Irgendwas fehlte. Dann ging ihr ein Licht auf. Sie drehte sich um lief die 5 Schritte zu Vegeta und pinnte ihn gegen die Wand. Sie küsste ihn. Lange und ausführlich. Sanft und rau zugleich. Schlang ihre Arme um seinen Hals und lies ihn erst sehr viel später zu Atem kommen. Dann lies sie ihn los, Vegeta hatte das Ganze mit sehr viel Kontrolle über sich hereinfallen lassen, streckte ihre Arme auf die Seite und schmatze wie jemand dem es sehr, sehr gut ging. "Ich wusste doch das da was fehlte." Sie schüttelte sich wohlig und ging weiter. Auf Vegetas Lippen formte sich sein übliches, böses Grinsen. Nur das die passende gefährliche Aura fehlte. Er ging weiter hinter ihr her. So begann ihre Suche nach Trunks. Als sie dann endgültig um die Ecke bogen, Vegeta hatte sich doch wirklich dazu herabgelassen der Frau den Kuss von vorhin mehr als nur zurück zu zahlen, entdeckte Bulma etwas was sie sehr amüsant fand. Vegeta schien nicht der einzige Saiyan zu sein, der von einer Frau am heutigen Tage gegen eine Wand gedrückt wurde. War das nicht die kleine Tochter von Satan? Wie hieß sie noch mal? Ach ja Videl. Armer Son Gohan, er schien leicht überfordert zu sein, doch ihm schien offenbar, wie allen anderen Saiyan auch, das Küssen im Blut zuliegen und so war es offensichtlich das er sich in seiner Haut immer wohler zu fühlen began. Was wohl daran lag, dass die Haut von Videl ganz nah der seinen war. Bulma schlich sich leise am den jungen Pärchen vorbei, Vegeta machte diesen Aufwand nicht. Wenn der Junge nur ein bisschen Saiyanblut von seinem trotteligen Vater geerbt hatte würden ihn alle Zuschauer der Welt nicht stören. Als sie dann außer Hörweite waren begann Bulma zu lachen. "Ich frage mich ob du auch so <überrascht> ausgesehen hast als ich dich geküsst h..bb." Schon war sie in den festen Griff von Vegetas starken Händen und spürte wie er sie stürmisch küsste. Ihre Lippen öffneten sich sanft, eine wohliges Murmeln stahl sich aus ihrem Mund. Gerade als sie sich so richtig wohl zufühlen begann, hörte er auf. Vegeta sah sie an und dann grinste er hämisch. "Du warst es auf jeden Fall." Bulma sah ihn etwas verdattert an, das hatte sie nicht erwartet, doch schon bald begann sie wieder zu lächeln. "Wenn du das sagst" Innerlich: na warte, Saiyanbürschchen. Dann gingen sie weiter. Ob Ermangelung eines besserem Themas, obwohl sie mehr als genug zu besprechen hatten, blieben sie bei Son Gohan und Videl, als sie Trunks weiter suchten. "Die waren ja so süß. Hast du Son Gohans erschrockenen Gesichtsausdruck gesehen als sie ihn geküsst hat? Bei der prüden Ma, und ich mag Chichi wirklich, echt kein Wunder.... " Bulma machte eine der vielen Türen auf und erhoffte vielleicht in diesem Zimmer endlich den kleinen Trunks zu entdecken. Klein war eigentlich auch schon lange nicht mehr das Wort um ihren Spatzen zu beschreiben, schließlich war er schon älter als zehn und würde ihnen in ein paar Jahren nicht geringe Probleme machen. Das hätte sich Bulma wohl gedacht wenn das Zimmer das sie betrat leer gewesen wäre aber... nun es war nicht leer. Einen erschrockenen langen Blick blieb sie vertattert bei offener Türe stehen nur um sich dann zusammenzureißen und sie leise, sehr leise wieder zu schließen. Von Außen. Sie schüttelte sich und wischte mit ihrer Hand über ihre Augen als ob es helfen konnte das gesehene aus ihren Blick zu vertreiben. Natürlich half es nicht. "Das mit dem prüde nehme ich zurück.", sie lief leicht purpurrot an und ein großer Grinser zog sich über ihr Gesicht. "Was, Frau, hast du etwa erwartet das Kakkarott sich diese Furie nur ausgesucht hat weil sie anscheinend nach menschlichen Verhältnissen annehmbar ist?" Es war daraus zu schließen, nach Saiyanmaßen nicht. "Egal wie sehr ihr das alle nicht einsehen wollt, Kakkarott ist und bleibt trotz seiner miserabeln Erziehung ein Saiyan mit Bedürfnissen. Und er ist, wenn du mich fragst, ein Opfer seiner eigenen Lust." Vegeta hatte das ganze nicht ohne Genugtuung von sich gegeben. Nur weil er zugegeben hatte, dass Kakkarott besser im Kampf war, hieß das noch lange nicht, dass er ihn nicht doch in etwas schlagen konnte. Widerstand er nicht der Versuchung die Frau hier und jetzt zu nehmen? Doch, das tat er. Ganz tief drinnen verfluchte er natürlich diese Einstellung. Doch auch dieser, für Vegeta ganz untypische, lange Monolog, der sich zudem mit jemanden anderen außer ihm beschäftige, brachte Bulma nicht dazu, aufzuhören zu grinsen. Sie schnalzte leise mit der Zunge und sah Vegeta so berechnend an. Nur kurz dann war da schon ein ganz anderer Ausdruck. Ungewissheit. Was sollte sie von ihr und Vegeta halten. Etwas fehlte. Das hatte sie schon gemerkt als sie aufgewacht war und wieder lebte. Die Markierung, mit der er sie vor Jahren zu seiner Gefährtin gemacht hatte, war nicht mehr da. Und das war sie bis jetzt von ihm gesehen hatte, und das war nicht wenig, da seine Uniform nur noch von Löchern zusammengehalten wurde, hatte er die seinige Markierung auch nicht mehr. Vielleicht war durch ihren und seinen Tod das alles verloren gegangen, was sie ihr eigen genannt hatte. Sie und Ihn. Beide. Zusammen. Bulma und Vegeta. Gemeinsam. Es war so komisch nicht mehr seine Gedanken hören zu können, nicht zu wissen was er wusste überhaupt konnte sie sich kaum noch an die sicherlich schreckliche Zeit erinnern, als sie das noch nicht gekonnt hatten. Als ihre Geister noch nicht verbunden waren. Einige Zeit standen sie noch vor der Tür, die Bulma so hastig wieder hinter sich zugezogen hatte, aber als sie dann Stöhnen und Ächzen, Wortfetzen wie "So lange" und "Viel zu la-ng", aus dem Raum dahinter vernahmen, hielt Bulma es nicht mehr aus und ging so lange weiter bis sie es nicht mehr vernahm. Denn die Tatsache, dass sie Goku wie einen Bruder liebte, machte den Gedanken nicht unbedingt erträglicher. Andererseits freute sie sich für Chichi, mehr als fünf lange Jahr hatte sie ihr Leben in Einsamkeit gefristet nun endlich hatte sie ihren Mann wieder. Nachdem was sie gesehen und gehört hatte dürfte er wohl endlich damit angefangen haben, Chichi genügend für die lange Zeit des Alleinseins zu entschädigen. Chichi hatte so lange auf ihren Mann warten müssen, hatte so sehr darunter gelitten. Ihr Mann, und sie, Bulma Briefs, wusste nicht mal mehr wie sie Vegeta nennen sollte. Er war jetzt frei. Nicht mehr an sie gebunden, kein Teil mehr von ihr. Vielleicht wollte er es auch nicht mehr sein. Ja doch, sie liebte ihn noch immer, ja doch, er war der Eine, trotz ihrer vielen Dispute, sie wusste, nichts würde ihr dieses Gefühl nehmen können. Aber sie hatte in den letzten Jahren seinen inneren Konflikt gespürt, dieses tägliche über sich selbst hinauswachsen, sich selbst in Frage stellen, und auch oft seine Wahl in Frage stellen. Seine Wahl sie genommen zu haben. Was wenn er dessen überdrüssig geworden war, nicht mehr fähig sich länger damit auseinander zusetzten? Oder nicht wollend? Der Tag bevor er sie ... verlassen hatte, der Tag vor dem Turnier, sie hatten sich heftigst gestritten. Bulma war sich bis jetzt noch nicht sicher, warum. Hatte er denn vorgehabt sich selbst zu töten, hatte sie innerlich gespürt was in ihm vorging. Er hatte es wohlweißlich vor ihr geheimgehalten, dass er eine neue Technik entwickelt hatte, deren Preis sein Leben war, sowie ein langsamer, schmerzhafter Tod. "Wie konntest du mir das antun?", fragte sie so leise das es nur sein so empfindliches Gehör vernahm, sie sank in sich zusammen, sah aus wie ein verletzliches kleines Kind. Vegeta sah seine blauhaarige Göttin an. "Wie konntest du mich nur so verlassen? Wie konntest du nur?" Sie sah in mit ihren Augen an, sie leuchteten so hell wie der Himmel bevor der Sturm der alles zerstört aufzeiht, und lies ihn nicht entfliehen. Seine dunklen Augen setzten sich ihr entgegen. Er starrte sie an. Wollte ihr eine Antwort darauf geben. Aber er konnte es nicht, ihr eine Antwort darauf geben. "Vegeta, du bist ein guter Vater, hab ich dir das schon einmal gesagt?" Bulma sah Vegeta an und er hob halb interessiert, halb gelangweilt den Kopf von seinem Kopfkissen. Es war spät in der Nacht, die Frau hatte noch bis in die Dunkelheit hinein gelesen, hin und wieder einen Laut des Entzückens von sich gegeben, und er hatte sich selbst die Freiheit gegeben, neben ihr einzuschlafen. Nun war er wach. Kein Licht schien ins Zimmer, der Himmel war stockdunkel, die Leselampe auch. Er sah ihre Silhouette sich gegen die Rückenlehne des Bettes lehnen, sie hatte es sich im Schneidersitz gemütlich gemacht. Er war also ein guter Vater, aha. Wenn sie meinte. Vegeta sah es schon kommen, dies war wieder einer ihrer "auf die Wand starr und nachdenk"-Abende. Nun gut, spielte er eben mit. Die Belohnung war immer exquisit, ging es ihm mit Anflug von einer guten Laune durch den Kopf. "Warum?", fragte er sie dann und legte sich auf den Rücken, seinen Kopf gefüllt von Bildern die niemanden anderen angingen als ihn und Bulma. "Weil," sie lies sich vornüber fallen und drehte sich dann so dass ihr Kopf auf seiner Brust lagen, "du es versuchst. Ich meine du machst nicht immer alles so wie ich denke, dass es gut ist, aber es erfüllt seinen Zweck." "Früher hatte ich Angst das du ihn nicht akzeptieren könntest, nein, denk es nicht, ich weiß ja aber... lass mich ausreden." "Du hast Trunks aus der Zukunft akzeptiert, du hast für ihn gekämpft, das hat mich damals so stolz gemacht, aber mein Trunks hier, ich meine unseren Sohn, manchmal habe ich einfach das Gefühl, oder eine Ahnung, du kannst nichts mit ihm anfangen. Du liebst ihn, aber er ist nur ein Kind und sonst nichts, ein Balg, oder?" Er spürte sogar in der Dunkelheit das Lächeln das sich auf ihre Lippen stahl. Vegeta wusste, er musste sich nicht verteidigen, nicht das er das getan hätte, aber es war ein gutes Gefühl. Vertrauen. "Aber du bist ein guter Vater, du redest mit ihm, du gibst ihm nicht das Gefühl unwillkommen zu sein, ich meine, du bist kein Knuddelsaiyan, aber im Gegensatz zu allen anderen behandelst du ihn mit sehr viel Respekt. Du setzt dich mit ihm auseinander, hörst dir seine Berichte aus der Schule an, wenngleich ich es nicht gut gefunden habe, dass du ihm gesagt hast, er soll dem Lehrer Manieren beibringen. Du bist immer für ihn da. Auch wenn du es nicht gerne zugibst." "Und wenn du dich unbeobachtet fühlst, du glaubst, dass ich schlafe, dann gehst du in sein Zimmer und schaust ihm beim Schlafen zu." Er rührte sich kein bisschen, es stimmte alles was sie sagte. Das Balg war sein Sohn. Und ihrer. Manchmal wusste sie mehr als ihm lieb war. Obwohl er schon lange gelernt hatte eine Barriere zwischen ihren Geistern aufzubauen und aufrecht zuhalten, drangen noch immer Gedanken und Gefühle zu ihr hinüber. Kleinigkeiten meistens. Hin und wieder großes. Immer Sachen die er ihr nicht sagen konnte. Die ihm vielleicht nicht mal bewusst waren. Und sie würde sie ihm dann bewusst machen, wann er bereit dazu war. So wie jetzt. Das war das gute an ihrer Verbindung. Er musste nichts sagen, sie verstand es auch so. Aber jetzt verstand sie ihn nicht. Vegeta war fast geschockt von dem Gedanken. Er konnte es ihr nicht sagen warum er es getan hatte. Warum er sie einfach so allein gelassen hatte. Ihr sagen, dass er sein Versprechen gebrochen hatte. Ihr sagen, dass er sie noch immer für das wichtigste im ganzen Universum hielt. Auch wenn es nicht so schien. Er hatte sie für seine Gier nach Macht, nach einem Sieg aufgegeben, hatte sich dem guten Gefühl endlich wieder der Saiyan zu sein der gewinnt, dem nicht alles vor der Nase wegschnappt wird, mehr Beachtung geschenkt, und dabei verloren. Er hatte sie verloren, seinen Sohn, vielleicht sogar sich selbst. Seine Gier war ihm zum Verhängnis geworden. Er konnte es ihr nicht sagen. Wie auch. Er war Vegeta, der Prinz der Saiyans. Und nicht so jemand wie Kakkarott der seiner Frau sagen konnte, was er wirklich dachte. Und diese Erkenntnis gab Vegeta an diesem Freudentag endgültig den Rest. Er fühlte sich so klein. Noch so viel kleiner als an dem Tag als Son Gohan ihm das Leben gerettet hatte. So viel kleiner. Vegeta drehte sich von der nun schluchzenden Bulma weg und flog davon. Sie sah ihm nach. Er flog in die Dunkelheit. Von dort aus konnte sie die Tränen in seinen Augen nicht sehen, und er musste die Tränen in den ihren nicht sehen. So klein. So klein. Zu klein. Es geht weiter. Ich werde wieder monatlich updaten, immer am zehnten. Daraus schließt ihr richtig <> erscheint am 10. November 2002. KOMMENTARE ERWÜNSCHT --> Außerdem--> *EIGENWERBUNG Ich schreibe derzeit nebenher noch an einem Stargateroman, schaut ihn euch doch mal an. Ich werde ihn als Eigene Serie hier reinstellen, der Name <> Es würde mich sehr freuen wenn ihr auch noch dorthin finden könnt. *EIGENWERBUNG ENDE Kapitel 2 --------- Hier ist also Kapitel Nummer 2 Viel Spaß Mehr von mir später MariaSantara Kapitel 2 Geglaubt hatte es niemand. Nicht mal die Zwei um die es ging. Aber Bulma und Vegeta waren zusammen glücklich. Wirklich. Sie konnten es selbst kaum glauben. Ja doch, sie hatten ihre Reiberein, und was für welche, aber es war nicht so das sie nicht glücklich waren. Genau andersrum. Und das ist etwas womit niemand gerechnet hatte. "Manchmal frage ich mich, was gewesen wäre, hätte dein Vater und dieser Baradock im Kampf gegen Freezer nicht den kürzeren gezogen." Bulma hatte sich an seinen Rücken gesetzt und lies Trunks in ihrem Schoß schlafen, Vegeta währenddessen aß immer noch an dem Picknick zu dem er sich heute Nachmittag breitschlagen hatte lassen. Sie spürte in dieser Nähe wie die Erwähnung seines Vaters ihn kurz zusammenfahren lies. Zu einem war sie froh das sie in diesem Moment nicht fühlen musste was er fühlte, sicher fühlte, aber nicht zeigen wollte. Es war schon einige Monate her als er gelernt hatte eine Mauer zwischen ihn und Bulma zu spannen, besser zwischen ihren Geistern da sie ja nach dem Vollzug des Koharrs, eine Seelenverbindung, ihrer beider Gedanken lesen konnten, sich sogar damit über Meilen unterhalten konnten. Was für Vegeta nicht unbedingt das Beste gewesen war. Aber er hatte schon ein Leben lang gelitten, warum sollte das nicht auch für seine Verbindung mit Bulma gelten. Das hatte er damals nur halbernst gedacht. Weil eigentlich war es ja recht unterhaltsam, wenn sie von interessanten Sachen sprach. Zum Beispiel von Schlagsahne. Oder ihm durch ihre Gedanken an einer Shoppingtour teilhaben ließ. Die weißen Kleider. Ein paar Vögel flogen durch die wunderschöne Szenerie, es war ein goldenr Spätherbsttag, einige Bäume hatte ihrem Gewand schon Adieu gesagt, doch die meisten waren noch in volles Bunt gehüllt. Bulma war in ein längeres Kleid gekleidet, es war recht flatterhaft und hatte die rotblasse Farbe ihrer Lippen. Vegeta hatte erstaunlicherweise Gewand gewählt das wunderbar damit harmonierte, er kam völlig in seinem Dunkelblau, eine Hose und ein Hemd, die Schuhe schwarz. Trunks schnuckelte sich in einem kräftigen Grün und Gelb gekleidet an seine Mama. Bulma wartete noch immer während die blassgoldene Sonne in ihr Gesicht schien und sie die Augen schloss und sich nur auf das konzentrierte was um sie herum war. Das leise Ein und Ausatmen ihres Sohnes, wie sich sein Brustkorb langsam hob und senkte, die Kälte die langsam aus dem ausgekühlten Boden unter ihr drang, die Wärme des starken, verspannten Rücken ihres Gefährten, der wie der sprichwörtliche Fels in der Brandung war der ihr half sich nicht in ihr selbst zu verlieren. Er hatte sich wie es seine Angewohnheit war von der Sonne abgewandt, als wäre sie zu unreal oder würde ihn an etwas erinnern was er nicht wollte. Sie konnte damit leben, er gab eine wunderbare Stütze ab. Dennoch er lies auf seine Antwort warten. "Ihr wärt unsre Sklaven. Oder tot." Sie lies sich etwas zurücksinken und vergrub zwischen seinen Schulterblättern ihren Kopf. Er lies sie gewähren, während sie ihrem Sohn den Kopf tätschelte. "Uns gäbe es dann wohl nicht?" Sie meinte sie alle Drei. Vegeta wusste das. "Wohl kaum Frau. Eine Sklavin und ein König. Hätte jemand schon von so einer lächerlichen Verbindung gehört?!" "Ich habe, Vegeta, ich habe. Aber Sklavin? König?" Er konnte ihren fragend, gespielt empörten Blick der ihn eisblau durchbohrte direkt spüren. "Es war mein Geburtsrecht. Vergiss das nie, Sklavin. ... Du bist klug, Frau. Hast technisches Verständnis. Und nach Saiyanmaß bist du sogar halbwegs hübsch. Ein guter Grund dich nicht zu töten sondern dein Wissen für unsre Zwecke zu gebrauchen." °°Nach Saiyanmaß bin ich also halbwegs hübsch. Und ein König gibt sich damit ab? Einer halbwegs Hübschen, Königin°° ^^Auch das blindeste Huhn findet ein Korn, Frau. Wieso dir das große Glück zu teil wird mit mir verbunden zu sein, das weiß nur die intergalaktische Schleimschnecke, die meinen Blick trübt.^^ °°Ist dir klar das du das Korn bist, Vegeta?°° "Hätte ich dir dann nicht irgendwann begegnen müssen. Ich meine, der große König Vegeta hätte sich sicher doch einmal vom Schlachtfeld gelöst und geschaut was seine Technosklaven so machen. Ich wäre also deinem Blick begegnet." Vegeta konnte es sich fast bildlich vorstellen, wie sie ihn mit ihren blauen Augen durchleuchtet hätte, sich ein Bild von ihm machte und sich ihm als Verursacher aller Probleme trotzig in den Weg stellte. Sie war zwar klug, aber so klug war sie auch nicht. "Wenn du die gleiche Pestilenz an den Tag gelegt hättest, und daran zweifle ich keine Minute, Frau, hätte ich dich in der ersten Sekunde getötet." "Oder flachgelegt." Nicht sofort... aber das dachte er nur leise. Es schätze nicht mal sie könnte es hören. "Unterschätze mich nicht Weib. Wie kommst du darauf das du meine Aufmerksamkeit erregt hättest?" Bulma schwieg und genoss ihr Lächeln. Die Antwort hatte sich doch schon in der Frage gefunden. Sie hatte es doch jetzt auch geschafft. Bulma Briefs hatte die volle Aufmerksamkeit ihres Prinzen. Dem König ihres Herzen. Und er gehörte zu ihr. Sie dachte an die Zeit davor. Nee, nicht gut. "Wie habe ich sie denn damals erregt, deine Aufmerksamkeit, hmm?" Er konnte das Heben und Senken ihres Brustkorbs spüren als sie zu lachen begann, und das Frösteln ihres Körpers. Ihr war kalt. Wutentbrannt wachte Vegeta auf und schrie laut in die Höhle hinein in der er sich befand. Sie war kalt aber trocken, sehr groß und sehr dunkel. Es war genau der Platz an dem er sich jetzt befinden sollte. Das Echo war lang und laut, es schien ihm all seiner Kraft zu berauben. Er hatte sich schon oft ... gefühlt, schwach gefühlt, aber noch nie so wie heute. Es war nicht rechtens das er schon wieder bestraft wurde. Warum musste dieses Vieh auch nur auftauchen und ihm all seine Hoffnung auf eine Zukunft nehmen die ihm geheuer war. Auf die er sich freute. Er hatte alles gefunden woran er schon vor langer Zeit hatte auögehört zu glauben. Einen Erben, eine Gefährtin und die Gewissheit das nichts ihm das wegnehmen konnte. Nichts und niemand. Außer er selbst. Und er hatte es getan. Verflucht noch mal, warum? Sie war mehr als ein Wesen wie er jemals erhoffen konnte, seine Sonne ,sein Licht, seine Kraft. Er lebte im Schatten, im Verborgenen, immer dort wohin keiner geht. Es war schon drei Jahre her als dieses Picknick stattgefunden hatte, trotzdem war es ihm so als ob er es gerade eben erlebt hatte. Sie war ihm immer in den Schatten gefolgt und hatte ihn näher an die Dämmerung gebracht, näher zu dem Platz wo sie sich treffen konnte. An diesem Nachmittag hatten sie sich geliebt, in der Weide und ... es hatte ihm gefallen. Er hatte von ihren Lippen gekostet und ihren Körper gewärmt. Gehört wie die Vögel bei ihrem majestätischen Anblick verstummten. Er hatte an diesem Tag eines eingesehen. Sie hatte ihn an seine schrecklichste Zeit erinnert, die Zeit unter dem Spott und dem Gezeter Freezers, wie seine hohe, schrille Stimme die Dunkelheit umschmeichelte und die Zeit der Ruhe und des Friedens zerbrach. Sie hatte ihn an den Verlust seines Vaters erinnert, an seine Schmach nicht gegen Freezer bestehen zu können und gleichzeitig hatte sie ihm gezeigt was es ihm gebracht hatte. Er war stark, ein Supersaiyan und ein gebundener Mann. Und das blassblaue Ungetüm war tot. Trunks, sein Sohn hatte ihn getötet. Das hatte seine Schmach etwas gemildert. Damals. Damals. Heute. Heute war es dunkel um ihn herum und der Schrei eines verlorenen Mannes drang ihm durch Mark und Bein. Er Vegeta, Prinz aller Saiyan, hatte alles verloren was ihm jemals etwas bedeutet hatte. Sein Erbe, seine Zukunft, seine Rache, sein Leben, seine Hoffnung, seine Würde, seinen Stolz, seine Seele. Sein Licht. Das einzige das zählte für ihn. Er wusste sie würde ihn nicht verstoßen, sie liebte ihn, weshalb auch immer, aber er hatte sie enttäuscht. Sich enttäuscht. Heute konnte er sich nicht in der Genugtuung wälzen das er über allem stand. Er hatte vor sich und der Welt zugegeben, erkannt, das er immer der Zweite war. Oder der Dritte. Oder noch nicht einmal das. Heute konnte er nicht von sich behaupten er wäre stark. Er hatte seine Bestimmung nicht erfüllt. Seine Kraft verloren. Heute brach Vegeta zusammen. Seine Beine, sein Körper versagten ihm den Dienst. Heute konnte er seinen Schmerz und seine Enttäuschung nicht in sich einsperren. Sein Heil nicht zum erstem Mal in Wut ertränken und im Rausch der Sinne sein Dasein verhüllen. Heute war zum erstem Mal wirklich allein. Allein weil er zugelassen hatte sich zu binden. Heute weinte Vegeta. Er hatte noch nie geweint. Einige Tränen hatte sich aus seinem Auge gelöst aber geweint hatte er noch nie. Heute weinte er. Aus tiefster Seele. Es zeriss ihn schier. Es war Abend geworden als Bulma Trunks endlich gefunden hatte. Er und Goten hatten sich an einen etwas Abseitsgehaltenen Platz zusammengefunden und kämpften miteinander. Daneben saß Piccolo und unterhielt sich mit Dende, es sah so aus als ob sich die beiden "prächtig" amüsierten, was immer das bei Piccolo auch heißen sollte. Popo brachte eine Riesenladung mit Essen, Herkules kam kleinlaut um eine Ecke gebogen, er hatte nach seiner Tochter gesucht sie gefunden und war dann geflohen. Er kannte diesen Blick in ihren Augen. Ihre Mutter, Gott, nein Dende habe sie selig, war eine wunderbare Frau gewesen, sie hatte ihn immer unterstützt und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt aber sie hatte ihrer Tochter diesen Blick vererbt der ihn Schachmatt setzten konnte. Und als sie ihn sah als er mit aller Macht auf Son Gohan einschlagen wollte, weil er seine kleine Prinzessin bedrängte, gab sie ihm diesen Blick. Erst da bemerkte er den letzten Rest einer Überraschung in Son Gohans Augen wohnen Es war nicht Son Gohan der da jemand bedrängte. Seine kleine Prinzessin war *schluchz erwachsen. Und genau wie ihre Mutter. Fordernd bis zum letzen Atemzug. Er hatte derzeit nichts zu melden. Aber er würde noch da sein wenn sie diesen Nichtsnutz verschmissen hatte. Wenn... . Bulma sah den Burschen noch einige zweit beim Kämpfen zu, jetzt wo sie nicht mehr nach Hause musste, konnte, wollte oder durfte. Nach knapp 10 Minuten kam die zierliche C-18 mit Kurririn um eine der vielen Ecken und setzten sich zu Bulma, sie war jedoch so schweigsam das die beiden sich wieder von ihr abwandten und sie in Ruhe ließen. Sie hatten bemerkt das Vegeta nicht hier war. Das war ihnen nicht unrecht, Kurririn konnte und wollte einfach nichts mit ihm zu tun haben, sie waren einfach zu verschieden um sich zu mögen. Aber inzwischen respektierte Kurririn den stolzen Prinzen und um Bulma wegen machte er sich Sorgen um ihn. Als dann eine Stunde später, in schwerer Umarmung Son Goku mit seiner strahlenden Frau Chichi, die ihn gar nicht mehr loslassen wollte auch noch zu dieser Gruppe stieß, wurde er mit einem dreckigen Grinsen von Seiten Kurririns begrüßt, dass C-18 mit einem entschuldigenden Blick entschärfte, Piccolo und Dende nickten ihnen zu, Goten stürmte auf seinen Vater zu der ihn auf seine Schultern nahm, während dieser Chichi in die Luft riß , sie vor Schreck loskreischte und auf Son Goku einschlug. Er hielt an und lies ab von ihr, bevor er sie dann küsste, Röte über ihrer beider Wangen huschte, die nicht von falsch verstandenen Scham entstanden war. "Wo ist überhaupt Son Gohan?" fragte Goku dann unschuldig. Endlich konnte Herkules mit seiner Wut an jemanden rankommen. Er fuhr Son Goku an seinen Sohn falsch erzogen zu haben und damit hatte er Chichis empfindlichste Stelle getroffen. Son Goku tat Herkules nach einer Stunde fast mehr leid als er sich selbst leid tat. Hilfe. In diesem Trubel hatte keiner gesehen wie Trunks seine Mutter nach Hause flog. "Wo ist denn Papa?" hatte Trunks mit seinen freudestrahlenden Augen gesagt und dann die Verzweiflung in denen seiner Mutter gesehen. Und verstanden. "Aber warum denn?" hatte er dann leise und kaum hörbar geschluchzt und sich seiner Mama um den Hals geworfen. "Ich dachte er mag mich jetzt endlich." Sie streichelte ihm sanft den Kopf und fuhr ihm durch seine pinkfarbene Haarpracht. "Er liebt dich, Trunks. Und er mag dich sehr. Er ist nicht wegen dir weg, sondern wegen sich. Weil er viel herausgefunden hat was er nie erfahren wollte. Er braucht jetzt Ruhe." "Dann kommt er wieder" Trunks hob seinen Kopf und schaute ihr fest in die Augen. Sie konnte diesen Blick kaum erwidern. "Trunks er liebt uns, das weiß ich, aber ob er wieder kommt, das kann ich dir wirklich nicht sagen. Aber ich hoffe es." "Das hoffe ich auch." Danach waren sie nach Hause geflogen. Trunks hatte sie mit seinen kleinen Armen sicher und entspannt durch den Himmel getragen, das erinnerte sie an Vegeta. Hin und wieder hatte er sich breitschlagen lassen mit ihr durch den Himmel zu fliegen und den Wind zu zerschneiden. Einmal hatte sie sich von ihm weggedrückt, es war nach einem fürchterlichen Streit gewesen, sie hatten sich die schlimmsten Sachen an den Kopf geworfen, aber das Schweigen danach war noch viel schlimmer gewesen. Er hätte sie auf dieser Insel allein lassen können, tat es aber nicht, sein Anstand hielt ihn davon ab sie gegen besseres Wissen dort verrotten zu lassen. Sie hatte sich seinen starken Armen entledigt und fiel immer schneller dem Erdboden entgegen. Der Punkt am Himmel, der er war, wurde immer kleiner. Sie schloss ihre Augen und erwartete den Tod. Die Schockwelle seiner Verwandlung zum Supersaiyan hatte dann sogar sie gespürt. Sie riss die Augen auf und sah das gleißend goldne Licht, spürte den sanften Aufprall in Vegetas Armen. Dann wurde sie ohnmächtig. Seine harsche Stimmte hatte sie wieder geweckt. Niemals in ihrem Leben würde sie diesen wilden Blick vergessen. Er schien an der Schwelle eines Wutausbruchs zu stehen. Oder schlimmeres. "MACH DAS NIE WIEDER, WEIB!!!" Oh wie sehr sie sich wünschte das jetzt zu hören. Aber er war weg. Und sie hatte nur noch Trunks. Diese und die nächsten Nächte vergaßen er und sie das Trunks eigentlich schon ein alter Junge war und schliefen eng aneinandergekuschelt im selben Bett. In dem von Bulma und Vegeta. Der frühe Morgen der auf eine scheinbar ruhige Nacht folgte brachte nicht die erwünschte Erholung mit sich. Bulma und Trunks ging es beiden nicht gut, sie sprachen nicht miteinander, jedenfalls nicht viel, aber man konnte sehen das es ihnen nicht gut ging. "Ich verstehe einfach nicht warum Papa das macht, Mama" brach es dann Trunks beim Mittagessen des darauffolgenden Tages heraus. Was sollte sie ihm schon sagen. Sie verstand es selbst nicht ganz. Sie konnte ihm nicht von der besonderen Verbindung die zwischen ihr und seinem Vater bestand ... bestanden hatte erzählen, und ihm auch nicht wirklich warum Vegeta nicht hier war. Aber versuchen konnte sie es schon. "Als Vegeta die vielen Menschen umgebracht hat, erinnerst du dich noch daran was du gefühlt hast? Ich weiß was ich fühlte, ich konnte es einfach nicht glauben. Da war so viel Hass in seinen Augen. Er war mir so fremd wie noch nie." "Aber Papa wusste doch das man die Menschen wieder mit den Dragonballs lebendig machen kann, er wollte doch nur endlich gegen Kakkarott gewinnen" Bulma nickte. "Er ging zu weit. Auch die Dragonballs rechtfertigen es nicht. Aber er hat dagegen angekäm...pft," Bulma griff sich plötzlich an ihr Herz, "er hat..." sie zog scharf Luft ein, "diesen Kampf gewonnen..." Sie verkrampfte, ihr Körper begann unaufhörlich zu zucken. Dann hörte es auf so schnell wie es begonnen hatte. Bulma sackte in sich zusammen und atmete nicht. "Mama? Mama!? Geht es dir nicht gut? Mama, was ist los mit dir?" Trunks lief zu ihr hin, schaute hilfesuchend zu allen Seiten in der Küche um, begann sie zu schütteln. Sie rührte sich nicht. "Mama!! MAMA!! HELFT MEINER MAMA!!! BITTE HELFT IHR!!!!!" brüllte er durch den Raum, er verwandelte sich in einen Supersaiyan, in solch einer Kraft, das es alles in der Küche bis auf Bulma zerstörte. Es dauerte nur kurz, dann hatte er seine Kraft verbraucht. Es war ein Hilferuf gewesen, nun brach auch er zusammen. 3 Sekunden später stand Son Goku mit Gohan in der zerstörten Küche, er hatte sich und seinen Sohn mit Hilfe seiner IT her "gebeamt" um zu sehen was denn passiert war das jeder der nur etwas von Ki verstand, sogar Herkules, diesen Ausbruch gespürt hatte. Es war Gohan der den Ernst der Situation als Erster erkannte, das verblassen von Bulmas Ki, die nichtvorhandene Atmung, er stürzte auf sie zu und begann sofort mit einer Reanimation. "Hohl sofort eine Senzu, 6, 7, 8, 9, 10" dann setzte er an ihr Atem zu spenden. Ihre Lunge hob sich, Staub flockte im Licht. Son Gohan brauchte all seine Konzentration auf um diese Aufgabe zu meistern. Endlich kam Son Goku mit der Senzu, es war nur ein winzig kleiner Teil, das Einzige was er auf die schnelle besorgen konnte, Son Gohan riss sie ihm aus der Hand und legte sie ihr in den Mund. Sie schluckte nicht! Er massierte ihr den Hals bis eine Schluckreaktion entstand, sie begann wieder zu atmen. Nicht kräftig aber immerhin. "Krankenhaus, Dad." Er wusste von Son Gokus Abneigung von Nadeln. "SOFORT, DAD!! Sie stirbt!!" Im Nächsten Moment war in einem Krankenhaus, er rief um Hilfe, das Personal ignorierte ihr auftauchen aus dem Nichts. Bulmas fast lebloser Körper wurde seinen Händen entrissen. Und dann hieß es warten. Son Gohan sah zu seinem Vater. Sein ansonsten gutgelauntes Gesicht war in Sorgfalten gelegt, Chichi hatte sich neben ihm gesetzt und streichelte im über den Arm. Alle waren da und warten. Nach fünf Stunden hatte sich immer noch nichts geändert. Bulma lag im Koma, sie atmete zwar selbst, aber sie konnte nicht aufwachen. Eigentlich wußten sie nicht warum sie noch hier waren. Aber was sollten sie sonst tun? Trunks war bei seinen Großeltern, er weinte leise in die Bluse seiner Oma die ihm still in dem Arm hielt. Ihr Mascara war verschmiert, sie war innerhalb weniger Stunden um Jahre gealtert, Dr. Briefs ging im Gang unruhig auf und ab. Kurririn hatte nicht kommen können, Marron hatte Fieber. Goten saß still da und blickte auf ein Bild mit Blumen. "Wie geht es ihr?" Videl war so schnell gekommen wie sie konnte und umarmte Son Gohan. Sie hatte Bulma nur wenige Stunden gekannt, aber sie hatte sie auf Anhieb gemocht. Und für Son Gohan war sie wie eine Tante. Es war auch Videl die die unumstößliche Frage schließlich stellte. "Wo ist Vegeta?" Niemand wusste eine Antwort. Niemand hatte gewusst das er sich von Bulma abgesetzt hatte. Damit hatten sie nicht gerechnet. Aber es war irgendwie schon typisch für ihn zischte Chichi zu Goku der ihr zum ersten Mal in seinem Leben öffentlich wiedersprach und ihr den Mund verbat. Wenn sie nicht wüsste wovon sie sprach dann solle sie bitte nicht darüber sprechen. Vegeta habe schon öfter gegen seinen Stolz gewetteifert um bei seinem Sohn und Bulma zu sein. Sie wurde still, aber er konnte auch sehen das sie dem einiges hinzuzufügen hätte, es sich jetzt nur wegen Trunks verbiss. Dann war es ruhig. Es war Trunks der das Schweigen brach. Er blickte mit hocherhobenen Haupt in die Runde. "Mein Papa wird wieder zu mir und meiner Mama zurückkommen, er muss einige Sachen für sich wieder ganz machen. Er musste weggehen. Und das ist alles nur deine Schuld." Seine blauen Augen blickten in der hasserfüllten Art von Vegeta zu Son Goku. "Du bist schuld. Ich hasse dich, Kakkarott!!!! Ich hasse dich!!!!" und damit stürmte er davon in das Zimmer seiner Mutter und versperrte die Tür hinter sich. Er war schuld, er war schuld, denn irgendjemand musste doch die schuld tragen, dass er beide Eltern verloren hatte. Sein Vater würde nicht wiederkommen, seine Mama nicht mehr aufwachen, und dann müsste er jeden Tag, oder jeden zweiten, sehen wie es allen anderen gut ging. Warum mussten die Sons den am Ende die glücklichen sein. Selbst wenn sie stritten waren sie glücklich. Warum konnte er nicht glücklich sein. Das war nicht in Ordnung. Er wollte glücklich sein. Und er würde. Er gab seiner Mama einen Kuss auf die Wange, dann machte er das Fenster auf und sprang hinunter, begann schnell zu laufen und etwa 2 Meilen später begann er zu fliegen. Er müsste einfach nur auf den unglücklichsten Ort zusteuern den er finden konnte. Dort wäre sein Vater. Und dieses Mal würde er dafür sorgen das er glücklich wird. Und nicht mal sein Papa würde sich ihm in den Weg stellen. Trunks stellte fest, das dieses Ziel ihn die Angst und den Respekt den er für seinen Papa hegte verglühen lies und sich statt dessen kalte Determination in seinem Körper breit machte. Und endlich verstand er auch wie es sein Vater geschafft hatte niemals aufzugeben auch wenn ihm das Leben ihn zigmal ins Gesicht gespuckt hatte. Ein Ziel wiegt mehr als der gesunde Menschenverstand. Viel mehr. Er verdoppelte seine Geschwindigkeit. *** Das ist also Kapitel 2. Wie immer hoffe ich auf Kommentare und Feedback. Eigentlich wollte ich jetzt schreiben warum ich Vegeta dieses sonderbare Verhalten aufsetzte oder Trunks plötzlich diese Kraft in sich weckt die von seinem Vater und seiner Mutter stammt, ich habe mich dagegen entschieden. Ich möchte die Geschichte sprechen lassen. Und jetzt Schleichwerbung für meine andere Geschichte "Der lange Weg zum Tod" Eine kleine Leseprobe: ******************* Die kleinste der Gestalten, es war die Götteresserin ging es Kornak mit einem Anflug von Missbehagen durch den Kopf, starrte ihn unverhohlen an, bedeutete ihm mit einer herrischen Geste still zu schweigen. Dann sah sie, mit dem zerbeulten, blaugeschlagenen Gesicht in dem die Augen fast gänzlich unter den Schwellungen verschwanden, zu einem weiteren Mann, auch er ungepflegt mit Bart und Blut beheftet, seine Kleidung wie die der anderen auch zerrissen, beschmutzt und zum größten Teil zu Verbandszeug umfunktioniert. Der Mann, er war etwas kleiner als jener der ihn festhielt, schien ihren Blick zuerst nicht zu bemerken, zu sehr waren die Gedanken auf etwas anderes konzentriert. Erst als die letzte der Geflohenen, eine Blut und staubbedeckte Frau mit ihrer Hand an seien Augen vorbeizog, erwachte er aus seiner Trance. Kornak fühlte das sein Körper aus dem eisernen Griff befreit war der ihn gefangen gehalten hatte. Diese beiden mussten die gefürchteten "Zwillinge der Dunkelheit" sein. Es hieß der man könne mit seien Gedanken Sachen bewegen, oder festhalten, und die Frau deckte ihn währenddessen. Kaum zu glauben das sich hinter dieser zartgebauten Frau einer der meist gefürchteten Gegnerinnen der Jaffa versteckte. Doch jetzt konnte er es sehen. Ihre dunklen Augen glitzerten ihn an, über ihre zugeschwollenen Lippen zog sich ein sicherlich schmerzhaftes Lächeln. Kornak wusste er würde dieses Lächeln nicht überleben. ******************* Na vielleicht gefällt es euch ja, und ihr schaut es euch an. Wie auch immer, der nächste Teil von Bulma und Vegeta erscheint wieder am 10. Dezember und wenn alles gut geht gibt es ein Weihnachtsspecial. Oder auch nicht, sehen wir mal. Wie auch immer Danke. Kapitel 3 --------- OK Leute das ist also Kapitel 3 von "Bulma und Vegeta- Days after Boo" Sorry für die Verspätung, ich hatte keinen Internetzugang, ausserdem hatte ich einen Arbeitsunfall, der Ellbogen. Viel Spaß beim Lesen wünscht MariaSantara Kapitel 3 Nichts ist so wie es scheint. War es noch nie, wird es nie und überhaupt. So ist das nun mal. Es waren komische Gedanken die Son Goku durch den Kopf gingen, aber sie hielten ihn davon ab sich absolut unnütz vor zu kommen. Was brachte es schon wenn er der Stärkste war und er nichts dagegen tun konnte das seine beste Freundin langsam dahinsiechte und mit großer Voraussicht starb. Der Arzt hatte gesagt es sei so als wäre ich der Lebensfaden durchgeschnitten worden und Bulma hielt sich nur noch mit eisernen Willen am Leben. Der weißhaarige alte Mann konnte es sich nicht anderes erklären. Goku legte seinen Kopf an die Schulter von Chichi, sie umarmte ihn, hielt im fest. Ihre Augen waren von schwarzen Ringen untersetzt, ihre Haare hatten ihren Glanz verloren. Sie waren wieder nach Hause gegangen nach dem sich nichts positiv änderte, jedoch hatte Son Goku einen Blick auf Bulmas KI. Es floss aus ihrem Körper heraus. Er brauchte den Arzt nicht. Sie würde sterben. Er wünschte Vegeta wäre hier, dann könnten sie sich einen geilen Kampf liefern, Son Goku musste zugeben das wäre genau das was er jetzt brauchte. Zu sehen das er wenigstens etwas richtig machen konnte. Er konnte nicht viel richtig machen, abgesehen davon. Er hatte seine Familie im Stich gelassen, sich im nächsten Leben eine schöne Zeit gemacht, seinen Vater in den niederen Höllen besucht, und Freezer noch mal kräftig den Arsch poliert. Das hatte er immer an Vegeta bewundert. Er konnte das, er konnte bei den bleiben die er liebte, und Goku wusste das Vegeta Bulma liebte und Trunks auch. Tja, er hatte gekonnt, jetzt war wieder etwas schief gegangen. Aber das war wie ein Fluch der auf ihm lastete. Vegeta hatte einfach nur Pech. Auch wenn er es nie laut zugeben würde, Vegeta war im ebenbürtig, vielleicht sogar überlegen. Nicht unbedingt im Kampf, aber anderswo. Früher hatte er sich das nie selbst eingestanden, aber seitdem ihrer Beiden Körper durch die Portras vereinigt gewesen waren, kannte Goku mehr von Vegeta als jeder andere, denn er war Vegeta gewesen. Nur dadurch hatte Vegeta endlich hinter seinen Hass schauen können, den er tief in seinem Herzen trug, und erblickte Son Goku als das was er war. Und andersrum lief es genau so. Vegeta hatte das gewusst als er die Portras annahm, er hatte gewusst das er das erleben würde. Er hatte es für seine Gefährtin getan. Apropos das brachte Goku auf eine Idee. Vielleicht könnten er und Chichi..... hehe. Trunks derweil stand vor der Höhle die er geortet hatte, irgendwo in dem dunklem Labyrinth von Gängen war sein Papa. Er stand dort schon seit Stunden und überlegte wie er ihm begegnen sollte. Das Feuer das er sich über Nacht angezündet hatte war bis auf Asche niedergerannt, die Sonne strahlte hell, doch hier draußen vor dem Eingang war es eiskalt. Trunks aß die letzten Vögel die er sich gejagt hatte, zuckte mit den Schulter und ging los. Er spürte das es seiner Mama immer schlechter ging, nur Papa könnte ihr noch helfen. So viel stand für Trunks schon mal fest. Sein Papa konnte alles. Nur manchmal hatte er einfach kein Glück. Nicht so wie Kakkarott. Vegeta wäre stolz auf diesen Gedanken gewesen, so viel ist mal sicher. Trunks richtete sich eine kleine Energiekugel die er in die Höhle schickte, die Wände war glatt, es tropfte irgendwo Wasser, und der Wind schien durch die Ritzen und Löcher zu blasen, es klang gespenstisch. Rinnsale liefen langsam in die Tiefe, er folgte ihnen. Hin und wieder waren die Wände brüchig, der Boden voller Staub, es krochen dann kleine Tiere herum, weiße Maden. Der Junge fand es recht interessant. Je dunkler es dann wurde, desto intensiver wurden die Geräusche. Wenn Trunks es nicht besser wüsste dann, aber nein. Niemand weinte da. Das KI seines Vaters war sehr schwach, er schien es zu unterdrücken, er wollte wohl alleine sein, da hatte er sich geschnitten. Trunks wusste das er nicht einfach auf das KI zugehen konnte, dazu waren die Gänge zu verzwickt, die Wände immer am falschen Platz. Also lies er sich einfach treiben und schritt mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend weiter. Tiefer, immer tiefer hinein. Das Licht der Energiekugel verlor in dieser Dunkelheit an Kraft, Trunks sah Schemen an der Wand, sie waren ganz verworren. Er trank von dem Wasser das sich in einer moosumwachsene Mulde gesammelt hatte, es schmeckte erdig und doch etwas schal, stillte jedoch im Großen und Ganzen seinen Durst. Wäre die Angelegenheit wegen der er unterwegs war nicht so wichtig gewesen und so drastisch, hätte ihm dieses Abenteuer sicher Spaß gemacht, er und Goten, die Höllenforscher. Aber er verdrängte diesen Gedanken schnell und wandte sich wieder dem KI seines Vaters zu. Es war nah. Trunks glaubte in dem Nichts weiter vorne eine Verbreitung zu sehen. Vielleicht eine Höhle? Er dämmte die Energiekugel, ging langsam voran. Wenn er seinen Vater nicht gespürt hätte, und es war nicht die Stärke seines KIs sondern die Signifikanz, er wäre am ihm vorbei gegangen. So fand er ihn. Und er war geschockt. Vegeta, sein Vater, der Prinz aller Saiyan, saß zusammengekauert in der Mitte des Raumes, seine Augen geschlossen, er war vollkommen verdreckt, sein Gesicht war so schwarz wie die Nacht, zwei weiße Schlieren gingen von seinen Augen weg. Er hatte geweint. Sein Papa hatte geweint.! Das war neu. Er hatte noch immer den blauen Anzug an, wie in der Schlacht gegen Boo, es schien Trunks schon eine ewig her, nicht erst zwei Tage. Was konnte diese Zeitspanne nur aus seinem Papa gemacht haben, ging es ihm durch den Kopf. Er spürte dann den Blick seines Vaters auf ihm ruhen, Trunks konnte nichts anderes als zu schlucken. Das wenige weiß seines Vaters Augen schienen zu leuchten. "Hallo, setz dich doch" Es klang fast schon nett. Trunks setzte sich, er erwiderte nichts. Was denn auch? "Du siehst hungrig aus, iss." sagte Vegeta, griff hinter seinen Rücken und schmiss Trunks eine flambierte Ratte zu. Ohne darauf zu warten was Trunks tun würde, schloss er die Augen wieder. Trunks fing sie ohne weiteres auf, und biss hinein. Er hatte schon schlimmeres gegessen, Käfer, Regenwürmer, Schlangen, die Ratte war sogar gekocht. So lies er es sich schmecken, betrachtete dennoch seinen Vater. Er sah schlimm aus, es ging ihm nicht gut. "Ahem, danke Papa" sagte Trunks schließlich. Er wollte Vegeta fragen wie es ihm ging, aber wie sollte er das gut formulieren. Sein Vater war so teilnahmslos. Seine Kopf war nun zwischen die Knie gesunken, er erinnerte Trunks an eine Kugel. Das machte ihm Angst. Sein Papa war nicht so. Er kannte ihn nur als den gutversteckten Choleriker, der seinen Kopf durchsetzten wollte. Nicht jemand der den Kopf hängen lies. Der Junge schmiss den Rest der Ratte auf die Seite. "Mama ist tot. Das wollte ich dir nur sagen." Trunks stand auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern, wischte sich den Mund mit seinem Hemdsärmel ab und ging zu Vegeta hinüber. Der starrte inzwischen in die Leere Dunkelheit sah aber immer noch teilnahmslos aus. Was sollte Trunks bloss machen? Was würde seine Mama machen. Sie provozierte seinen Papa immer, vielleicht war das etwas was nun auch half. Es war das einzige das ihm einfiel denn er konnte sich nicht vorstellen das Vegeta auf seine Bitte nach Hause zu kommen einging. Also provozierte er. Wie die Mama. "Ich meine das weißt du doch selbst, wo du doch der einzige bist der überlebt hat. Ich bin tot, Mama ist tot, Goten, Gohan, Goku und Chichi sind tot, und Piccolo und alle anderen auch. Sterben ist nicht schön, aber wem erzähle ich das." Trunks redete Scheiße daher, aber er konnte nicht mehr aufhören. Er wusste nicht warum er das sagte, er wusste nicht wieso er solch schreckliche Lügen aussprach. "Weil es gibt ja keinen der schon öfter gestorben wäre als du. Und dieses mal hast du überlebt. Pech." Vegeta sah ihn an. Seine schwarzen Augen funkelten. "Du hättest dabei sein sollen als ich gestorben bin, es war nicht sehr schön. Das Blut und alles ... aber was erzähle ich dir das, du warst ja dabei!! Immerhin hast du mich ja in der Mitte zerrissen." Trunks holte Luft und sah Vegeta lange an. Nun log er nicht. "Ich habe schon immer gewusst das du mich nicht magst, aber das du mich tötest, hat mich doch schwer getroffen. Obwohl, ..." Tunks sah nachdenklich durch den Raum. Sein Blick war hart und undurchdringlich, so wie der von seinem Vater. Normalerweise. Es tat Trunks innendrinnen weh so zu sprechen, aber zum Teil war es wahr. Er hatte es seinem Vater nicht verziehen das er die einzige liebevolle Geste an die er sich erinnern konnte so schamlos ausgenützt hatte. Er hatte ihn K. O. geschlagen. Das er ihm nur selten ein nettes Wort zu kommen lies, daran war er gewöhnt. Vegeta hatte sich nicht gerührt. Er erwiderte seinen Blick lange. Dann fuhr er auf wie ein Blitz. Seine Augen waren nicht mehr zu sehen, und doch wusste Trunks das sein Vater ihn wutentbrannt anstarrte. Tja da war er wohl zu weit gegangen. "sad ebah sci or nateg !!!! Juder nocktar" Trunks verstand kein Wort sah aber seinen Vater bedrohlich näher kam. er hatte den Bogen wohl etwas überspannt. Aber immerhin war sein Papa wieder da. [Wessen bezichtigst du mich?!!!!! Das würde ich nie tun.] " re no mekor" [er ist mein Fleisch und Blut] schrie Vegeta hinaus. jede Silbe schien zu vibrieren. Vegeta ballte seine Fäuste, und lies sie in den Boden fahren, Staub wirbelte auf, der Berg wackelte. "Trunks re no mekor." seine Stimme war nur noch ein tiefes Grummen, es hallte durch die Gänge. Irgendwie konnte Trunks nun verstehen was sein Vater sagte. Keine Ahnung wieso, aber er erkannte das die Worte wieder, so als würden sie in seinem Kopf verdreht und gewendet bis sie einen Sinn bekamen. Es war Saiyan was sein Vater da sprach ganz sicher. Natürlich er hatte es schon mal gehört als seine Mama so komisch gewesen war und sein Papa noch viel komischer. Wie hatte er das nur vergessen können! Dieses eine Mal als ihm sein Papa gesagt hatte das er ihn lieb hatte. Dann stand Vegeta auch schon vor ihm und brach zusammen. Trunks beugte sich über ihn und schüttelte dann den Kopf. Bewusstlos. Zuerst seine Mama dann sein Papa. Das war einfach nicht seine Woche. Er nahm seinen Vater vorsichtig über die Schultern und brachte ihn raus, ins Licht. Wenn er den Weg fand. Vegeta stank. Trunks kräuselte die Nase, formte eine hellleuchtenden KIBall. Und folgte seinen Fußstapfen hinaus. Es war doch leichter als er gedacht hatte. Wenigstens Etwas. Er hatte schon wieder Hunger, sogar auf das Essen von seiner Ma. Hoffentlich ging es ihr bald besser. Huh, dieses Kapitel war kurz, ich leide derzeit an einer Schreibblockade, tut mit echt leid. Ich schütte euch jetzt mein Herz aus, also wer es nicht lesen will, der überspringe doch bitte den nächsten Abschnitt, Danke. Ich weiß nicht, aber es kommt mir so vor als ob diese Geschichte nicht so gut ankommt, liege ich da richtig. Vielleicht liegt es ja an den Konzept das ich verfolge, ich will nämlich zeigen was hinter der Beziehung von Bulma und Vegeta liegt. Es muss doch mehr als nur Liebe sein, oder? Ich glaube das. Man muss hinter die Beiden blicken um etwas zu sehen das verbindet. Deswegen gibt es in "Bulma und Vegeta- days after Boo" so viele Rückblenden. Ich verwende diese Zeit, die wohl zu den niederschmetterten von Bulma und Vegeta gehört, aus meiner Sicht, um zu reflektieren. Über sie selbst, dem was sie verbindet, und auch das was sie vereint. Trunks spielt jetzt, da er schon älter ist, eine große Rolle. Vielleicht fragen sich ja einige, es heißt doch Bulma und Vegeta, warum kommt da so viel von den andern vor. eine Beziehung besteht nicht nur daraus wie man sie selbst sieht sondern auch wie sie gesehen wird. Nun zu einigen Fragen die mich selbst beschäftigen während ich schreibe. Warum hatte Bulma diese Herzattacke und stirbt? Was ist mit Vegeta bloß los, warum lässt er sich so gehen? Ist das etwa der Anfang vom Ende? Haben Tenshinhan, Chaozu und Lunch wirklich eine Dreiecksbeziehung (also ich finde diese Idee total cool, vielleicht schreib ich ja darüber...)? Welche Auswirkung hat das tragen von Portras noch auch die Träger, was verbinden sie alles wenn sie vereint sind? Das Koharr hatte doch eine wunderbare Definition, erinnert sich noch irgendjemand von euch daran (ich weiß es noch, haha!!) ? Nun wieder Schleichwerbung für meine Star Gate Geschichte, vielleicht können sich die 20 Zugriffe von ersten Mal wieder dazu aufraffen es durch zulesen: °°°°° Bei dem Anblick ihrer Freunde zog sich über das sonst so steinerne Gesicht von Inshanta ein fast schulderfüllter Blick. Sie senkte ihren Blick, zog sich blind den Kristall über, so das er auf den Handflächen festgebunden war und stand mit sehr viel mehr Kraft auf als es alle erwartet hatten. Eine kurze Zeit zitterten ihre Knie unter der ungewollt schweren Belastung und sie rang mit den Gleichgewicht dann stand sie fest. Sie legte ihre eine Hand auf ihren Brustkorb, über ihr Herz, die andere unbestückte Hand legte sie darüber. Dabei beachtete sie sorgsam das die Nadel die an ihrem Oberam befestigt war nicht im Weg war. So stand sie einen langen Moment in totaler Konzentration, bewegte sich nur minimal. Mit einem Mal öffnete sie die Augen und blickte auf den Mann der unter ihr lag. Sie konnte alle seine Wunden sehen, selbst die die unter dem Verband lagen, erblickte seinen zerschlagenen Rücken, die offenen Wunden, sogar die Blutgefäße welche zerstört waren. Ihre mit dem Kristall verbunden Hand glitt zur Seite, die andere blieb bei ihrem Herzen, und in einer wunderbar anmutigen Bewegung fuhr sie schnell mit ihrem Arm über die ganze Länge des verletzten Körpers unter ihr. Rotes Licht fiel wie Federn darauf, wohin die Handfläche auch zeigte. Mehrere Mal zog sie darüber dann machte ihre Finger eine abschließende Bewegung. "korâtntit nui. cheshecet" Wie verzaubert hatten die Anwesenden der Frau dabei zugeschaut wie sie den Handkristall gebrauchte. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Es war so anders. Tealc war nicht mehr davon überzeugt das diese Wesen ihnen feindlich gesinnt waren. Er hatte den Goauld nur wenige male beim Heilen zugeschaut, dort war es immer ein Akt der Selbstverherrlichung gewesen, der Heilende hatte immer einen sehr egoistischen, bösartigen Hintergedanken gehabt, das hier war anders. Er konnte fast innerlich spüren, das diese Frau für diesen Mann ihr Leben gegeben hätte bei der Heilung, wenn sie es gemusst hätte. Er lächelte nicht als er ihre Worte vernahm. <> Aber er war innerlich zutiefst berührt. °°°° >>>>>>>>>>>>> Thanks to you, ich liebe euch alle, die die brav Kommentare schreiben habe ich sogar tief in mein Herz geschlossen, Vielen Dank!! Das nächste Kapitel "Bulma und Vegeta - Days after Boo" versuche ich länger und informativer zu gestalten. Nun denn gebt mir eure Kraft, damit ich meine Blockade überwinde Ich wünsch euch was MariaSantara Kapitel 4 --------- Nun denn willkommen im neuen Kapitel von Bulma und Vegeta - Days after Boo Zuerst muss ich Euch allen meinen Dank und meine Hochachtung aussprechen, ihr schreibt super Kommentare. Vor allem freut es mich das ich zu mir steht und auch ehrlich seit und es mir sagt wenn es mal nicht so toll geworden ist. Hierzu ich hoffe das hier gefällt euch: Wie immer mehr von mir und allem und überhaupt später AUF, AUF, AUF GEHTS!!!!!!!!!!!! VIEL SPASS MariaSantara Kapitel 4 Wenn das Leben ein Honigschlecken war dann sicher nicht für ihn. Denn betrachtete man es von allen Seiten stellte sich sehr schnell heraus, das er litt. Gefangen auf einem vergnügungssüchtigen Planeten, gebunden an eine hochintelligente, wunderschöne Frau, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hatte als ihn zu analysieren anstatt seine Lenden zum Glühen zu bringen. Dann hatte er noch einen Sohn der seine Zeit damit verschleuderte mit dem Sohn seines Erzfeindes herumzuhängen anstatt seinen Körper zu trainieren. Hin und wieder kamen Leute zu Besuch die ihm nicht den Respekt zollten der ihm gebührte, ihn ihm seinem Haus, das eigentlich das seiner Gefährtin war, so behandelten als wäre er der Eindringling. Wie sollte man da gut gelaunt sein. Von allem was er einmal hätte haben können, er hatte nichts erreicht. "Du grübelst wieder, hmm, Vegeta?" hörte er sie sagen, sie stand hinter ihm und umschlang ihn mit ihren seidenweichen Armen. Der Duft ihrer Haare und ihrer Haut machte ihn noch ganz verrückt. Das einzig Gute an diesem verdammten Ort war sie, trotz aller ihrer Macken. Was hatte ihn denn hierher in der Garten des Hauses gelockt, wenn nicht sie. Sie lachte laut auf, es durchzog seinen ganzen Körper mit Schauern. Langsam arbeiteten sich ihre Hände nach vorne, ihr Körper zog nach, schon saß sie auf seinem Schoß und küsste ihn sanft. Ihre Augen schlugen neckisch nieder als sie dann wieder von ihm ab lies. Bevor er noch reagierte sprang sie auch schon auf, und zog ihn hinter sich her. Durch sein Schild, das er zwischen ihrem und seinem Geist aufgebaut hatte spürte er das sie sich über irgendetwas irrsinnig freute und sie es ihm unbedingt zeigen wollte. Für einen kurzen Augenblick lies er die Barriere fallen, erkannte wohin sie ihr Weg führen würde, bekam dabei jedoch eine Überdosis ihres Frohsinns ab, hatte sie auch schon in seinem festen Griff und flog mit einem Karacho auf und davon. Er kam nicht umhin zu bemerken das er es mochte wenn sie sich an ihn klammerte, die Augen schloss, und darauf bedacht war das Atmen nicht zu vergessen. Es war einer der wenigen Situationen in denen er aus ihrer beider Möglichkeiten der Verständigung aus Allem schöpfte was er zu bieten hatte. Er lies sie sehen was er sah. Wie die Städte an ihnen vorbeizogen, und die Landschaften sich änderten, wie aus grün gelb wurde und dann weiß. Er lies sie spüren was er spürte. Die Luft die schnell an ihm vorbeizog, wie aus warm kalt wurde und es immer leichter fiel zu fliegen, je höher sie sich dem Himmel entgegenwarfen. Und er zeigte ihr ,was ihn all das vergessen lies: Ihr Herzschlag der sich verlangsamte, wie aus ihrem erschreckten Gesicht alle Angst wich und sie sich entspannte, wie er all das spürte ohne sie ansehen zu müssen. Dann fand er das wonach er Ausschau gehalten hatte, eine der vielen unbewohnten Inseln dieser Welt. Mitten im Irgendwo. Es gab einen Strand, der Sand war so dunkel wie seine Augen, das Wasser in der Bucht hatte diesen blau- türkisen Schimmer das er immer entdeckte wenn sie vollkommen glücklich war und sie von innen heraus zu leuchten schien. Exotische Blumen versteckten sich zwischen Palmen und allerlei Grünzeug, sowie buntgefiederte Vögel und rindsgroße Leguane. Irgendwo rauschte ein Bach, tief im Inneren konnte man etwas Grummen hören. Bulma sah sich erstaunt um, er liebte es wenn ihre Augen groß wurden und ihr Mund vor Entzücken etwas geöffnet war, weil sie vergessen hatte ihn wieder zu schließen. Schließlich fand sie ihre Stimme wieder. "Es ist wunderschön hier, Vegeta..." lies sie leise verlauten, "aber eigentlich wollte ich ja nur ins Wohnzimmer." Sie lachte laut auf, blickte hinauf zum Himmel und begann sich ausgelassen zu drehen. Bevor er es sich versehen hatte blieb sie stehen und schlug drei Salti aus dem Stehen heraus und lief dann ins Wasser. "Es ist herrlich hier. Aber ich weiß sowieso das du dich nicht dazu niederlassen wirst mitzuschwimmen." rief sie ihm aus dem Wasser zu, die Haare hingen ihr unkoordiniert vom Haupt herab, sie schmiss sich gegen eine Welle und schien für einige Zeit zu vergessen das sie eigentlich schon dreißig war. Vegeta sah dem ganzen nicht wirklich überzeugt zu, lies sie aber gewähren und stellte sich an eine Palme in den Schatten. Als sie tropfend dem Meer entstieg, hätte jeder Filmregisseur seine reinste Freude an dem Setting gehabt. Das Wasser hinter ihr glitzerte, die Tropfen die an ihr hinunterrannen schienen zu funkeln und zu glitzern wie Diamanten im Licht der Sonne, ihr weißes T-shirt klebte an ihr wie eine zweite Haut. Als sie sich die Haare aus dem Gesicht schob, fingen sich die Sonnenstrahlen an ihren Wimpern und ihrer Lippen. Es sah so aus als würde die Herrscherin der Ozeane persönlich in all ihrer Pracht aus den Fluten entsteigen würde. Vegeta war sprachlos. "Wurde auch langsam Zeit, Frau, noch ein paar Minuten und du würdest vollends wie eine Dörrpflaume aussehen." sagte er schließlich als er sich bequemte aus dem Schatten zu treten und gelangweilt vor sie zu treten, erfreut darüber gerade zur rechten Zeit sein Fassungsvermögen wieder gefunden hatte. "Und was sollte das davor, seit wann bist du sportlich?"fuhr er sie dann an als sie ihn nur wissend anlächelte. Mist!, sie hatte es gehört. Verdammtes koharr. Sie schlug die Augen nieder und schüttelte den Kopf, einige Tropfen trafen Vegeta der missmutig zu ihr hinüber starrte, dann zuckte sie mit ihren Schultern. "Glaubst du denn ich hab diese Figur vom Däumchendrehen? Glaubst du denn ich könnte mit deiner Stamina mithalten wenn ich nicht schon lange damit begonnen hätte von meinem Körper einiges zu fordern und meine Kondition zu verbessern? Glaubst du denn das ich nach einem Kind nicht alles möglich gemacht habe um meine alte Figur wieder zu bekommen?" sie grinste ihn neckisch an. "Immerhin hab ich eine Zeitlang bei drei G trainiert und schon seit vier Jahren, seit der Scheiße mit Cell treffe ich mich 2 mal in der Woche mit Chichi. Ich sage dir wenn sie nicht aufgehört hätte zu kämpfen könnte sie Krillin leicht das Wasser reichen. Sie ist nämlich echt gut." Vegeta hatte nie daran gedacht das die verrückte Frau von Kakkarot so etwas könnte aber nun ergab es Sinn weshalb sich scheinbar alle, außer ihm natürlich vor ihr fürchteten. Er fürchtete nichts und wieder nicht, nur manchmal war ihm seine Gefährtin unheimlich (aber genug davon, zurück zum Strand) . "Willst du damit etwa andeuten das du kämpfen kannst?" sagte er schließlich, die ganze Situation war so grotesk das er nicht anders konnte als einen seiner seltenen Lacher abzulassen. Sie kniff ihre Augen wütend zusammen. "Ich will nichts andeuten, Vegeta" fuhr sie ihn scharf an, "aber ja, mit Normalsterblichen kann ich mich mittlerweile anlegen. Damit meine ich Wesen, die nicht nach jeder Todeserfahrung stärker werden, oder sich bei Vollmond in ihre wahre Gestalt verwandeln, du Affe. Außerdem habe ich nun etwas Kontrolle über mein KI." Das war zu viel Vegeta, begann schallend loszuprusten. Er musste zugeben er hatte sich schon lange nicht mehr so amüsiert. Sie kniff ihren Mund zu einer Linie zusammen und starrte ihn so lange an bis er sich wieder beruhigt hatte. Aber das musste sie nun zugeben, es stand ihm außerordentlich gut, die gute Laune. Mjam. "Ja lach du nur", was er auch tat, "aber wenn ich keine Kontrolle über mein KI hätte wie kommt es dann das du nicht bemerkt hast das ich seit drei Wochen schwanger bin?" ++Verdau das, du Idiot!!!++ Wie konnte er nur. Das sollte eine Überraschung sein, und nun hatte er alles ruiniert. Dieser arrgh... . Sie bemerkte erst jetzt das sie Vegeta mit einem überrumpelten Gesichtsausdruck anstarrte und sich seine Pupillen in Erkenntnis erweiterten. Bei den Monden von Vejitaasei sie sagte die Wahrheit. Sie war schwanger. Schwanger. Schwanger!?!? Schwanger!!! Schwanger. Heilige Scheiße. Sie erwartete ein Kind. Noch eines. Er hatte sich gerade eben an den Jungen gewöhnt, konnte langsam mit ihm etwas anfangen. Aber noch eines. Wie konnte das passieren. Jetzt wo er sich langsam daran gewöhnt hatte. ...Natürlich wusste er wie es passiert war, er hätte nur nicht gedacht. ... Himmel, er würde Vater werden. Noch mal. Ihm hatten die Erinnerungen der Frau gereicht als sie mit dem Jungen schwanger war, das aufstehen, das Geschrei, die Babygeräusche. Nicht das er als er nach Hause kam sich nicht auch um das Balg gekümmert hatte, aber das hier war anderes. Aber wenn er nun in das Gesicht der Frau blickte, sie sah von oben auf ihn herab, er hatte sich setzten müssen, sie war so erwartungsvoll und glaubte er würde das schaffen. Moment mal. Natürlich würde er damit zurecht kommen. Himmelherrgottnocheinmal (ein ureigener Saiyanfluch der schon seit ewigen Zeiten die Welt der Saiyan schmückte und übersetzt soviel wie "ich stehe über dieser Situation und bin ganz ruhig und gelassen - aber wenn jemand denkt das ich Hilfe brauchen könnte - ich sag nicht nein" bedeutet, nur mal so als Anmerkung), also himmelherrgottnocheinmal, er war Vegeta. Saiyanprinz, der letzte seiner Art( Kakkarot, konnte und wollte er einfach nicht als Saiyan betrachten), es war nur sein gutes Recht sein Erbe weiterzugeben. Mit einer schnellen Bewegung hohlte er Bulma zu sich in den Sand. "Dann hast du ja etwas zu feiern, Frau,... " und küsste sie sanft bevor sie etwas sagen konnte. Das Glück dauerte nicht lange an. Wie sollte es auch. Er war Vegeta, es stand ihm nicht zu glücklich zu sein. Er saß am Bett seiner Gefährtin und betrachtete ihr blasses, ausgezehrtes Gesicht, wie unter ihren geschlossenen Lidern sich die Augäpfel hin und her drehten. Sie träumte schlecht. Das was er spürte war Verzweiflung, Ungewissheit, Trauer, so viel Leere. Er war fähig sich mit der Leere in seiner Seele auseinanderzusetzen, aber sie. Er kannte sie nicht leer- Sie war immer gefüllt mit Leben. Nur jetzt, jetzt war sie leer. So leer wie er. Wenn er jetzt so drüber nachdachte, es hatte sich in dieser Nacht alles verändert. Noch immer war ihm der Schmerz den er damals spürte nahe, er wollte sich nicht damit auseinander setzten, aber nun konnte er nichts anderes tun. Warum war das ungeborenen Kind gestorben. Sein Fleisch, sein Blut - es machte keinen Sinn. Er kannte dieses Gefühl, wie nannte es die Menschen? Erschlagenheit? Ein dummes Wort, das nicht die Dimensionen hatte das auch nur ansatzweise zu beschreiben was er gerade fühlte. Sie hatte viel Blut verloren, bei der Fehlgeburt. Er war aufgewacht, und überall Blut und sie saß weinend auf dem Bett. Er hatte schon oft viel Blut gesehen, er hatte schon oft Frauen weinen sehen, aber das war eine Mischung die ihm fremd war. Er hatte keine Ahnung, damals, was geschehen war. Vegeta war es klar das das eine Erinnerung war, und es war nicht seine. Nicht ganz. Er sah sich aus ihrer Sicht und gleichzeitig wusste er noch genau was er damals gedacht hatte. Und gefühlt. Ach verflucht sollte dieses Wort sein, nichts als Ärger brachte es ihm ein [Und was sich reimt ist gut]. Es war ihm nicht bewusst wo er sich jetzt befand, inwieweit all das der Realität entsprach oder seiner Fantasie. Er erahnte es einfach gar nicht. Überrollt von nicht nur seiner Überfordertheit die aus dieser Situation resultierte sondern auch dem ganzen Schwall ihrer Gefühle, ihrer Angst und ihren Schmerzen. Damals hatte er sich von ihr abgewandt, war zu den Briefs gegangen, hatte sie über den Gesundheitszustand ihrer Tochter in Kenntnis gesetzt und war trainieren gegangen. Zwei Tage lang, ohne Essen, ohne Schlaf. Er lies keinen Hinein, auch dann nicht als er fast starb. Auch damals war es letztendlich das Balg gewesen, der ihn aus seiner Lethargie gerissen hatte. "Was ist eigentlich mit Mama los?" Hatte er ihn gefragt, als er sein Domizil betrat und er in den 300 G ohne weiteres stand. Damals hätte er schon sehen sollen das hinter diesem Jungen mehr verborgen war als nur das Erbe seiner Mutter, aber wollte Vegeta das sehen? Damals nicht. Die großen Augen starrten ihn an, der Junge hielt seinem giftigen Blick stand ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Er wartete auf eine Antwort. Wenigstens das war etwas was sich niemals ändern würde. Der Junge würde immer Antworten von ihm wollen, er würde ihm immer die Antworten geben wenn er sie kannte. Er kannte nicht viele. Aber welcher Vater wusste die schon? Sein Vater hatte sie auch nicht gewusst. Und trotzdem versucht ihm welche zu geben. Er erinnerte sich an seinem Vater. Ein stolzer Mann. Zu stolz das er die Bedrohung durch Freezer nicht erkannte. Einmal hatte er ihn angelächelt. Es war das zurückhaltende Lächeln eines Mannes gewesen, der erkannte das er alles verloren hatte was ihm jemals etwas bedeutet hatte. Es war während des Momentes gewesen in dem sein Vater starb. Natürlich erkannte Vegeta nun das nicht wirklich passiert sein konnte. Freezer hatte ihn auf die Kommandobrücke zitiert, und ihn mit dem Trümmern von Vegetasei konfrontiert. Er war nicht dabei gewesen wie sein Vater gestorben war. Nicht Auge in Auge, sonst wäre er auch tot. Und trotzdem.... . Wie konnte das sein? Der Junge wartete noch immer auf eine Antwort. Er konnte warten wenn man ihm keine andere Wahl lies, ging es Vegeta durch den Kopf. Perioden von Schweigsamkeit. Das hatte er wohl von ihm. Tief drinnen fragte er sich was noch? Trunks war ihm im Grund genommen unbekannt. Er hatte keine Ahnung was er am liebsten aß, oder was seine favorisierte Freizeitbeschäftigung war. Seine Ängste waren Vegeta fremd und überhaupt.... Er wusste eigentlich nichts über diesen Jungen. "Wovor hast du Angst Junge?" fragte er ihn schließlich. Die blauen Augen seines Sohnes weiten sich vor Schreck. Sein kleiner Körper streckte sich auf. "Das Mama und Du nicht mehr da sind." Diese Antwort kam rasch. Der Junge musste sich das schon gefragt haben, um so schnell eine Antwort parat zu haben. "Und das du" das sagte der kleine Junge mit dem pinken Haar sehr leise, "nicht stolz auf mich bist. Weil du nie stolz auf mich bist. " Der Kleine biss sich auf die Lippen als er verstand was er gerade zu seinem Vater gesagt hatte. Der konnte jedoch die Überwindung in der Stimme seines Sohnes hören, die ihn diese Antwort gebraucht hatte. Er hatte das seinem Vater nie sagen können. Womit er schon wieder bei diesem ... Mann gelandet wäre. Die letzen zwei Tage und Nächte hatte er an gar nichts gedacht und nun war er mit Erinnerungen und - Gefühlen - überlaufen. Die Frau, der Junge, seine Niederlagen, das tote Kind, sein Vater. Dieses Lächeln ging ihm nicht aus dem Kopf. Fluch auf diesen alten Narren. Fluch auf die Frau. Fluch auf den Jungen. Fluch auf ihn selbst. Er wollte nie so sein. So wie er geworden war. Vegeta sah auf den Jungen hinab, der ihm mit gehobenen Kopf in die Augen starrte. Ohne Furcht, Ungewissheit ja, aber keine Furcht. Fürchtet ihn nun gar niemand mehr, ging ihm eine Stimme sehr leise durch den Kopf, zu leise um ihn wütend zu machen. Junge, Sohn, meine Hoffnung, mein Leben, meine Kraft. Meine Fehler sind groß, meine Größe ist nicht von Dauer. Ich habe versagt. Freezer hat uns überrannt, wir waren seinem feigen Angriff hoffnungslos unterlegen. Ich fand nie die Zeit dir genug über unsre Kultur, über unsre Kraft, unser Erbe zu erzählen. Oder über mich. Jetzt im Nachhinein weis ich, es war falsch, den Weg den ich betreten habe, weg von unseren Werten und unserem Stolz hin zu der Falschheit Freezers zu begehen. Aber, zu meiner Schande, es erschien mir richtig. Ich habe unser Volk verraten. Unser Erbe. Vergiss niemals was wir sind. Stolz, Stärke, Kraft, Vertrauen, Klugheit, Instinkt. Saiyans. Vergiss niemals was du bist. Du bist der nächste Herrscher von Vegetasei. Auch wenn du es nie erleben wirst, niemals den Stolz fühlen wirst, in den dunklen Hallen der Herrscher zu stehen, und die blauen Feuer der Toten zu erblicken. Freezer hat alles zerstört. Mir bleibt nur noch diese eine Möglichkeit. Es liegt in der Kraft der Linie von Vegeta die angeborene Fähigkeit des gedanklichen Austausches, die jedem Saiyan in gewissen Masse zugänglich ist, voll auszuschöpfen. Es war einer unserer Vorfahren, der erste des Hauses Vegeta , dem es möglich war seine Truppen im Kampf gegen die Seperatisten zu koordinieren und auf diese Art und Weise zum Sieg zu führen. Es liegt meiner Unfähigkeit als Herrscher und Vater zu Grunde das du darüber nichts weist. Mein Auge und Ohr war von Freezer geblendet und betäubt doch nun bin ich wieder voller Klarheit. Vegeta, dieser, meine letzter Gedanke zieht sich in die Ewigkeit, ich werde dich so viel wie möglich über unsre Kultur lehren. Ich weiß nicht wie lange dein Geist brauchen wird sich meines Gedanken habhaft zu machen, wenn jemand dazu fähig ist dann du Vegeta. Es mag sein das jenes Wissen sich dir nur zaghaft öffnet, und es dir dann erscheinen wird als hätte es dir irgendjemand einmal erzählt, ich wage sogar zu behaupten das es dir möglich sein wird Zusammenhänge zu erschließen. Ich hoffe eines Tages wird dir klar werden, wem du es zu verdanken hast, das du dein Leben fernab deiner Heimat zu fristen hast und du mich deswegen nicht hasst. Ich hoffe du lebst lange genug um dir meines letzten Aufbäumen bewusst zu werden. Es liegt nicht in unserer Natur, und ich bezweifle das in deiner liegt, zumal ich schon von klein an dem Rat Freezers gefolgt bin und versucht habe all deine Emotionen auszulöschen, aber ich bin stolz auf dich und du bist mir lieb. Ich wünsche das du das weißt. Ich hoffe du findest die Kraft unserer Volk zu rächen, du bist unsre letzte Hoffnung. Diese sollt der einzig bewusste Gedanke sein den du zu erfahren hast. Ich wage nicht noch länger so zu verweilen, denn der Todesschmerz greift nach mir, diese eine Erfahrung möchte ich nicht mit dir teilen. Lebe wohl und in Kraft. Vegeta. Erbe der Saiyans. Sohn. Vegeta war es als erwachte er aus einem langen Traum. Als er die Augen öffnete bemerkte er jedoch das nicht alles ein Traum gewesen war. Er lag auf kalten, steinigen Boden, etwas abseits brannte ein Lagerfeuer, dessen Flammen in den schwarzblauen Abendhimmel züngelten. Das Holz knackte, einige Blätter stoben durch einen Windstoss in die Höhe, verfingen sich in den Flammen. Die Verästelungen des Laubs brannte etwas langsamer ab, sodass das nun von der Hitze zusammengerollte, goldrot glühende Blatt einem kurzen Moment einem Skelett glich bevor es endgültig verbrannte und in zwei Asche flocken tiefer in das Feuer zurückfiel. Durch die Flammen hindurch betrachtete ihn sein Sohn. Er sass im Schneidersitz, seine Ellbogen hatten sich an seine Knie gestützt, während er den Kopf auf seine zusammengefaltete Hände legte. In seinen blauen Augen spiegelten sich die Flammen, ansonsten war er ganz ruhig. Er schien auf etwas zu warten. Vegeta setze sich auf und betrachtete den Abendhimmel. Die Worte seines Vater die er damals vor so vielen Jahren gehört hatte lagen ihm noch frisch Gedächtnis. Er hatte sie als Kind gehört aber verdrängt, wenn er den Terminus der Frau noch richtig hinbekam, sie hatte es natürlich nicht lassen können ihn zu ermutigen mehr zu erfahren, und dann wieder als das mit dem toten Kind passiert war. Als der Junge zu ihm gekommen war, wie jetzt auch. Seitdem hatte er sich mehr mit seinem Erbe auseinandersetzt. Er hatte sich selbst die richtigen Fragen gestellt und so war einiges an Information bewusst geworden. Manchmal waren Bildfetzen in seinem Gedächtnis aufgetaucht. Von den dunklen Hallen der Herrscher, von seiner Mutter, von Vegetasei, vieles fiel ihm aus seiner Kindheit wieder ein aber noch mehr waren da Bilder seines Vaters. Irgendwann hatte es Vegeta dann gefunden. Das dort oben, dieser, nicht sichtbare Fleck, der sich hinter so vielen anderen Flecken, die sich Sterne nannten, das war die Sonne von Vegetasei. Er blickte lange auf diesen Fleck. Dieses nichts. Jetzt war es nicht mehr wert als Erinnerung. Aber in den letzten Jahren hatte er einiges gelernt, darunter das Erinnerungen nicht nur schlecht sein konnten. Der Junge betrachtete ihn immer noch. er hatte sich nicht gerührt. "Das dort ist die Sonne von Vegetasei, Junge." sagte er dann und schaute nochmals hinauf in den Himmel. Inzwischen war es Nacht geworden und die Sterne strahlten heller. Trunks blickte einen Moment hinauf und schaute dann wieder ihn an. "Ich weiß." Er schaute noch mal in den Sternenhaufen. "Das da ist Erkon 3, daneben Freia7 und der hellste Stern in dieser Gegend ist Vollter. Zusammen mit den Sonnensystem von Gos und Lhe bildeten sie das Saiyanreich, Hauptplanet Vegetasei. Zerstört von Freezer, dem zweiten Sohn von Cooler in der 37 Dekade von Cooler, Herrscher über das Ara." Vegeta sah Trunks erstaunt an. "Junge, woher weißt du das?" Er konnte sich die Frage nicht verkneifen. Trunks zuckte mit den Schultern. "Nachdem du mir nie etwas über die Saiyans erzählt hast, musste ich mir selbst helfen. Schließlich bist du mein Dad und ich sollte schon wissen woher du kommst. Also habe ich mich in den Hauptcomputer von Cooler eingehackt und nachdem ich das Sicherheitssystem umgangen hatte, musste ich nur die richtigen Fragen stellen." er sah zu Vegeta. "Mama hatte das Raumschiff mit dem Freezer und Cooler damals auf die Erde kamen untersucht und sich alle relevanten Daten gesichert. Es ist noch immer in irgendeiner Capsule im Labor, falls du es mal brauchst." Das hatte härter geklungen als er gewollt hatte. "Und Mama ist nicht wirklich tot, aber sie stirbt. " Seine Stimme begann zu zittern, Vegeta konnte in seinem blauen Augen den Anflug von Tränen sehen. "Keiner weiß was ihr fehlt. Wir waren gerade beim Essen und..." er schaute ins Feuer und schwieg. Eine Träne glitzerte in seinem Auge. Er schniefte. Ohne es dann zu wollen platze es aus ihm hinaus und er schrie Vegeta voller Zorn an. Wo er gewesen sei, was ihm eigentlich einfalle, jetzt, nach so langer Zeit nett zu ihm zu sein, jetzt wo es ihn noch nicht mal freuen konnte, weil er die ganze Zeit nur daran denken konnte das seine Mama stirbt, und er nicht dagegen tun konnte, wie er sie nur schon wieder allein lassen konnte, wie schlecht er sich fühlte weil er diese schrecklichen Dinge zu ihm gesagt hatte, aber er nicht gewusst hatte was er denn sonst noch tun sollte. Wie viel Angst er davor hatte nicht nur seine Mama zu verlieren und das er sich schämte das er Kakkarott angeschrieen hatte. Und warum Vegeta ihn ausgeknockt hatte im Kampf gegen Boo, das hatte er ihm immer noch nicht verziehen. Wie konnte er sich bloß umbringen? Niemand war es wert das man sich dafür umbrachte, es wäre eine Sache dafür zu kämpfen, aber das war aufgeben. Warum gab Vegeta bloß immer so schnell auf. Irgendwie hätten sie es schon geschafft. Irgendwie... . All das schrie er ihm ins Gesicht, während seine Wangen glühten und sich seine Stimme über das Feuer hinweg ausbreitete. Als es vorbei lies er sich wieder fallen und begann zu weinen. Vegeta hatte all das über sich ergehen lassen, es war erstaunlich welche Kompetenz ein Junge hatte die Sachen zu hinterfragen, auch wenn er nicht immer wusste wovon er sprach. "Und warum", Trunks sah ihn an, er wischte sich mit dem Ärmel seines Pullovers die Nase ab, "verstehe ich Saiyan. Erklär mir das. ERLÄR mir das." Seine Stimme wurde wieder lauter. "Weil ich es dich gelehrt habe, Sohn." war das einzige was Vegeta antwortete. Wie erschlagen fiel Vegeta auf den Boden des GR und atmete schwer. Das war jetzt aber ein Witz. Ein besonders schlechter Witz. Nein das hatte er nicht gerade gehört. Das war nicht die Stimme seines Vaters gewesen, das konnte nicht sein. Der alte Bastard war tot, er hatte sich an Freezer verkauft und war den Tod gestorben dem eines Feiglings und unwürdigen Königs gerecht kam. Von seinem Volk verachtet, von seinem Erben verachtet. Das konnte doch nicht sein. Aber warum ergab es dann Sinn. Woher hätte er den vom koharr wissen sollen, es war nicht Nappa oder Radditz gewesen die es ihm gesagt hatten. Er hatte immer geglaubt er hätte es irgendwo aufgeschnappt. aber das es sein Vater gewesen war, der ihm über solange Zeit mit Informationen gefüttert hatte. Er hatte durchaus eine Vorstellung was es bedeuten musste eine solche Tat zu vollbringen, was es hieß diesen einen Schmerz dem er selbst einmal für so kurze Zeit erfahren hatte, in die Ewigkeit zu ziehen. Es erschien ihm nun vieles nebensächlich, sein Hass auf seinen Vater weil er ihn verraten hatte, sein Glaube alles verloren zu haben was ihn ausmachte. Er hatte das alles nicht gewusst. Es hätte nicht viel geändert, aber es war ein gutes Gefühl zu wissen das sein Vater ihn nicht gehasst hatte. Es war ein gutes Gefühl das er seinen Wunsch erfüllt hatte und das Volk der Saiyans gerächt war, auch wenn er nicht der Ausführende gewesen war. Das machte in diesem Moment nicht. Ein Schütteln seiner Schulter riss ihn aus seinen Gedanken, sein kleiner Sohn stand da, Augen groß und in Sorge geweitet, der GR war abgeschaltet, das musste der Junge gewesen sein, dachte sich Vegeta. Wie alt war er jetzt. Sechs, sieben. Kaum jünger als er seinen Vater verloren hatte. "Papa du schaust krank aus" stellte Trunks fest, der Junge hatte recht, erkannte Vegeta mit einem Blick auf sich selbst. Seine Haut war fahl, sein Gesicht war blass, er blutete hier und da ein wenig, Krusten gab es auch, seine Nase war gebrochen. "Es geht schon, Kind, hilf mir auf" blöckte er, der kleine Trunks reichte ihm zaghaft seine Hände und half ihm in die Höhe. Er starrte ihn einen Moment an. Dieser Zeitpunkt war gleich schlecht wie alle anderen, aber er würde den Fehler seines Vaters nicht machen. "re no mekorr Trunks Vegeta saiyajin ne meki. Ko mel. Ko aron. barell atin westof andd. Und ich bin stolz auf dich." Vegeta wusste irgendwann würde der Zeitpunkt kommen an dem Junge das verstehen würde. Nun aber bewegte er sich langsam aber doch zum Ausgang, griff sich eine Senzu aus dem Vorrat, nahm seinen Sohn in den Arm und flog mit ihm Richtung Bulma. "Morgen lernst du wie man fliegt, es ist eine Schande das ich dich tragen muss, Junge." sagte er sobald sie abgehoben waren und der Kleine sich beruhigt hatte. Aber im Grund genommen gefiel es ihm den Jungen vor Freude aufschreien zu hören. "Wie geht es ihr?" "Unverändert. Wir wissen einfach nicht was Frau Briefs fehlt. Wie wir feststellen konnten war es kein Schlaganfall sondern nun ja, ..." "..." " ... es gibt Fälle, die medizinisch belegt sind, das Menschen wenn sie sich selbst aufgeben sterben. Es ist die einzige Erklärung die wir haben. Und nun entschuldigen sie mich bitte,..." "Wir könnten ihr doch einfach noch eine Senzu geben, dann wird sie wieder gesund, oder Papa?" "Ich glaube nicht Son Goten. Spürst du es denn nicht, ihr KI verflüchtigt sich." "Können wir es nicht irgendwie zurück in ihren Körper bringen?" "Hhmm[:-)], nein Son Goten. Das hier, es liegt nicht bei uns. Wir können nicht helfen." "Das heißt jemand kann helfen? Aber Papa warum ist der dann nicht hier und hilft. Ich will nicht das Bulma stirbt, ... es ist nicht schön wenn jemand stirbt den man lieb hat." "Ich hab dich auch lieb. .... Komm lass uns gehen. Krankenhäuser machen mich ganz wuselig." "Aber müssen wir nicht schauen das dieser jemand helfen kommt." "Nein, er ist doch schon auf dem Weg. Öffne deine Sinne, Kleiner. Vegeta kommt schon her." "Herr Vegeta?!?! Er soll Bulma helfen?" "Natürlich. Das kann niemand sonst. Und jetzt schnell du weist doch wie deine Mutter ist wenn man zu spät zum Essen kommt." "Dann findest du Mama auch gruselig wenn sie böse ist?" "Wer tut das nicht?" ++Das habe ich gehört, Goku, Schatz. :- +++ "Blöder Hund." "Was hast du gesagt Papa" "Ach ich hab mich nur gerade über Vegeta geärgert. Bei ihm hat das so einfach ausgeschaut." "Was?" "Das erzähl ich dir wenn du alt genug bist. Aber nun, komm her, wir müssen uns" *PLOP* "Ich glaube ich vertrage die Krankenhausnahrung nicht Armis, da sind gerade zwei Leute einfach so *Puff* verschwunden." "Jajajaja und die Hölle friert zu, ich weiß eh Erki, wenn der Film dir nicht gefällt musst du es mir einfach nur sagen" ****** STOP !!!!! Wartet noch einen Moment bevor ihr euch aus der Seite wiederrausklinkt. Ich bin gerade 21 geworden. *mariafreufreufreu und ich wollte euch auf diesen Weg danken das ihr die letzten zwei Jahre mit durch dick und dünn gegangen seit und mir gezeigt hat das das was ich hier so verzapfe nicht umsonst ist sondern euch bewegt. Und das macht mich selbst ganz betroffen. Ihr werdet es vielleicht nicht verstehen, aber vor allem in den letzten Monaten wart ihr mir eine Stütze, den da ist so ziemlich alles bei mir schiefgelaufen (Meine Tante ist tot, ich hab einen Vegeta bei einem echt süssen Jungen abgezogen, meine Mutter ist superdepressiv, und meine Familie ist mehr oder weniger nur noch ein Skellet anstatt eines lebenden Körpers. Da haben mir eure konstruktiven Kommentare echt den Anhalt gegeben, das doch nicht alles Scheiße ist, also noch mal Thanks.) Dann: Erzählt schon - wie gefällt euch dieses Kapitel? Ich für meinen Teil hab die Blockade überwunden, denk ich jedenfalls (entschuldigt diesen abrupten Sprung zu diesem Thema ich halte mich normalerweise bedeckt wenn was mich angeht) und ich glaube es ist mir gut gelungen. Ich hoffe ich könnt dem Wind der nun durch die Geschichte weht etwas abgewinnen, und by the way ich hoffe ich bin mit der Fehlgeburt keinem zu nahe getreten. Ich kann natürlich nur erahnen wie es einem Menschen, besonders der Frau in einer solchen Situation ergeht, sollte meine Darstellung zu plump sein, entschuldige ich mich in aller Form. Weiters nur ein kleiner Einblick in das Leben der SG 73 [wen es nicht interessiert, ihr wisst es eh: einfach ignorieren] ###### "In knapp zwei Dutzend Jahren wird die <>Situation der Erde sich sehr verändert haben. Kurz gesagt gibt es zwei Lager, die <> und die <>. Die Bekanntgabe der Stargates hat eine weltweite Hysterie ausgelöst, oder sagen wir mal die Bekanntgabe der Goauld. Die Chors sprechen sich dafür aus sich aus allem herauszuhalten was 10000 km von unserem Sonnensystem entfernt ist, die Goauld machen zu lassen was sie wollen und uns an den Vertrag, den die Menschen mit Hilfe der Asgaard ausgehandelt haben, zu halten, die Anen versuchen hingegen Wege und Möglichkeiten zu finden aus der neuen Situation Profit zu schlagen. Nun wenn ich genau sein will sind die Anen eigentlich auch noch geteilt, die Lager die sich dabei aufschlagen sind sehr verschieden. Aber das führt jetzt noch zu weit." Merlin trank einen Schluck. "Ahem" er suchte nach den richtigen Worten " Jetzt ist es aber so das der Vertrag hinfällig geworden ist, insofern das unsere Helfer die Asgaard noch immer so beschäftigt mit den verdammten Insekten sind, und sie nicht mehr einen Gegenpol zu den Goauld bilden können. Die anderen, nun ja ihr kennt ja die Nox oder die Tollaner...." Ein verständnisvolles Murmel ging durch die Reihen. Die Asgaard litten also immer noch an dieser Plage. Eigentlich fast unwahrscheinlich das sich diese hochentwickelte Rasse, denen die Menschen schon so viel Gutes zu verdanken hatte, diese "grünen Männchen", noch immer kein Mittel gegen die elektronischen Wesen gefunden hatten die ihre Galaxie bedrohten. Und ja man kannte die Nox und die Tollaner, es war ja nicht so das diese Wesen nicht gewillt wären zu helfen nur hatten sie feststehende Prinzipien, das war das erfreuliche. Nachdem das Gemurmel sich etwas gelegt hatte sprach Merlin weiter. "Die Goauld selbst bestehen jetzt eigentlich nur noch aus drei Fraktionen. Zu einem mal Aphovis." Es war Jack der einen enttäuschten Seufzer lies. Aphovis lebte also immer noch. MIST!!!. Merlin fuhr fort."Er hat viele der kleinen Götter zuerst besiegt und somit eine erschreckend große Armee und Flotte auf die Beine gestellt. Mit deren Hilfe war er dann schon bald soweit die höheren Götter anzugreifen. Sie sind zumeist alle gefallen. Dann Osiris. Ist inzwischen wieder ein Mann" Man hörte eine leichte Verstimmtheit aus seiner Stimme. "Nun, .. ehm,.. er hat sich Aphovis angeschlossen. Beide zusammen haben den Tauri, also uns, ein Ultimatum gestellt, 2 Jahre, entweder ergeben wir uns oder wir werden ausgelöscht Wenn wir Glück haben." Sein Gesichtsausdruck lies das sarkastisch gemeinte Juhuu das ihm auf der Zunge lag erahnen. "Horus, hat sich dabei rausgehalten, er und Aphovis mögen sich nicht, aber nachdem wir von seinem Schiff und seinem kranken Gehirn entflohen sind, und ihn dabei getötet haben, wird er sauer genug auf uns um sich auch noch Aphovis anzuschließen. Und als wir geflohen sind waren genau noch 24 Stunden übrig. Tja das isses eigentlich auch schon. Ach ja, hab ich schon erwähnt das die Flotte echt riesig ist? Wollte nur noch mal darauf hinweisen." Er nahm seine Hände wieder vom Tisch, lehnte sich entspannt zurück. ###### Und das war es wieder mal für ein ganzes Monat ich freue mich schon darauf euch Kapitel 5 näher zubringen, wir hören voneinander MariaSantara PS: Der 10., wie immer, falls es ein SO sein sollte wird es der 11. Hab keine Internet. Also TSCHÜSS. Kapitel 5 --------- Ob íhr es jetzt glaubt oder nicht, das hier ist Kapitel 5. [ *sing ich bin pünktlich ich bin pünktlich] Wünsche euch viel Spaß beim Lesen. MariaSantara Kapitel 5 "Lord Freezer wünscht euch zu sprechen, mein Prinz." Radditz verbeugte sich vor Vegeta und deutete ihm zu gehen. Die schwarzen Augen des Prinzen hafteten an ihm und er konnte die Abscheu in seinem Blick direkt spüren. "Was will dieser pinke Bastard von mir?" fuhr Vegeta ihn an als er sich von seiner Schlafkoje erhob, er lies sich den Schmerz, den die gebrochenen Rippen ihm zufügten, nicht anmerken. Freezer würde wohl nie genug davon haben ihn zu demütigen, Vegeta fragte sich welch krankes Spiel er sich nun wieder ausgedacht hatte. "Mein Prinz das weiß ich nicht. Er lässt Euch nur zu sich rufen."erwiderte Radditz, seinen Blick gesenkt. "Dann wollen wir nicht warten lassen." sagte Vegeta verächtlich und lies die Türe zum Gang hin aufgehen. "Ahh, da bist du ja Vegeta, es freut mich das du so schnell die Zeit gefunden meiner Bitte folgen zu leisten." Freezer begrüßte ihn herzlich wie immer, er saß auf seinem schwebenden Stuhl und grinste von oben herab auf Vegeta hinunter. Dieser stand still im Raum und versuchte seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Noch war er nicht stark genug um dieses Etwas zu töten, aber der Tag würde kommen und er würde sein altes Recht wieder zurückverlangen, ein Reich für ein anderes. Wie sehr er ihn hasste. "Wie ich sehe bist du ohne Kratzer von der letzen Mission zurückgekehrt, es verlief also alles nach Plan." "Ja." Irgendwann würde das Blut dieses Dinges an seinen Händen kleben. "Gab es Widerstand?" "Keiner Erwähnung wert, mein Lord." Er würde ihm seine Eingeweide aus dem lebendigen Körper reißen und ihn dann verbluten lassen. "Erwähne sie dennoch." "Nur 3000, bewaffnet mit Angst und Furcht, nichts effektives. " Der Tag wird kommen wo auch Freezer dieses Schicksal kennen lernen wird. "HAHAHAHA!!! Wer hätte gedacht das aus dir einmal nicht nur ein passabler Kämpfer sondern auch ein Komödiant wird, Prinzchen." Er würde ihm das Grinsen aus dem Gesicht schlagen. "Nun denn du bist entlassen" Vegeta drehte sich zur Türe. "Ach ja, Vegeta?" "Mein Lord?" Die Glieder einzeln, vom Torso abreißen und ihn schreien hören. Er sah hinauf zu ihm. "Wie lange ist es denn nun her, das ich die Güte hatte dich unter meine Fittiche zu nehmen, fünf, sechs Standartjahre?" Dieser Bastard. "Achteinhalt Jahre mein Lord." Freezer überlegte einen Moment. Sein Gesicht strahlte auf. "Dann muss ich dir ja gratulieren zu deiner Volljährigkeit und deinem offiziellen Anspruch auf den Thron." Zerreißen, scheiß auf das Leben lassen. "Ich danke euch mein Lord." Nein siechen lassen. Einfach siechen. Freezer rief einige der Sklaven zu sich, Vegeta stand noch da, Freezer hatte ihn noch nicht offiziell entlassen. "Das muss gefeiert werden!!! Holt meine Konkubinen." Eine Wand hob sich und geschminkte Wesen, saßen dort, in der Dunkelheit, hinter Glas und warteten. Nicht alle waren humanoid, einige wirkten wie Echsen, andere hingegen wie Insekten. Freezer schwebte hinüber und legte sein Kinn auf die verschränkten Finger. Wieder überlegte er. Dann sagte er einen Namen, eine der Damen erhob sich, es war ein junges Mädchen dem Anschein nach, lange, gelockte Haare bis zu den Fersen, tiefes Rot so das sie an gesponnenes Blut erinnerten, die Haut schimmerte in mehreren Gelbtönen und ihre Augen hatten wie es schien keine Iris oder Pupillen. Sie waren weiß. Ein freudiges Lächeln zog sich über ihre blauen Lippen, sie verbeugte sich vor Freezer, nun erst bemerkte Vegeta die Hautausstülpungen an ihrem Rücken, die zuvor von ihren Haaren verdeckt gewesen waren, es war wohl ein Kamm der noch nicht ausgefahren war. An ihrem Hals prangte weiß, die Brandmal Freezers. "Für dich. Damit sollst du deine Volljährigkeit begießen." Er deutete ihr Vegeta, sie nickte und ging auf ihn mit dem gleichen Lächeln zu. Er würde ihn zerschmettern. Wie das ehrenlose Wesen das er war. Jeder wusste wie Freezer zu seinen Konkubinen kam. "Das habe ich schon, mein Lord." entgegnete ihm Vegeta darauf achtend seine Zähne nicht aus Wut knirschen zu lassen. "Das weiß ich doch, Vegeta, mir entgeht nichts. Aber ich dachte eine Königstochter für einen Königssohn sei passender als die Dirnen die du gewählt hast Zudem passt ihr auch noch gut zusammen. Kein Königreich, nur noch mich." Ihm die Augen herausreißen. "Ich bin ihrer schon überdrüssig geworden, sie ist keine Herausforderung mehr. Vergnüge dich mit ihr solange du magst, dann tu was du meinst mit ihr." "Ich danke für dieses großzügige Geschenk, mein Lord." Die Zunge würde er ihm um den Hals zerren und ihn damit ersticken. "Ja das solltest du, ihr seit entlassen." "Ach noch eines Vegeta, sie spricht und schreit nicht. Nicht das du enttäuscht bist." "Wie könnte ich enttäuscht sein, sie ist Euer Geschenk." Er ging. Vegeta tötete die Prinzessin noch in jener Nacht. So wie es Freezer vorausgesehen hatte. Doch entgegen seiner Erwartungen schien er wohl doch seinen Spaß gehabt zu haben. Denn niemand außer ihm hatte gewusst was passiert wenn man es mit einer ordianisb'ßcen Prinzessin trieb. Nun Vegeta wusste es auch. Für Freezer ein Zeichen dafür das der junge Affenprinz wohl doch noch ganz dienlich sein würde, wenn er sogar die Prinzipien seines Volkes über Bord warf, niemals ein Wesen gegen seinen Willen zu nehmen. Ein sonderbares Volk, die Saiyan. Das Töten bereitete ihnen keine solchen Probleme. Er hatte dem Jungen wohl endlich etwas beigebracht und wusste ihn nun unter denjenigen die ihn hassten aber langsam so wurden wie er. Vegeta hatte sich ihm mit dieser Tat verschrieben. Er gehörte ihm. Voll und ganz. Der erste Schritt war getan. Freezer erfuhr erst in den Tagen als er das erste Mal starb, das er Vegeta wohl unterschätzt hatte. Was zwischen der Prinzessin und dem Saiyan wirklich vorgefallen war, erfuhr er nie. Vegeta fuhr hoch aus dem Schlaf, Bulma die ihren Kopf auf seiner muskulösen Brust gebettet hatte, warf er ab, sie erwachte nun auch. Seine Haut war mit einem Schweißfilm überzogen, er atmete angespannt und schaute mit starren Blick auf die gegenüberliegende Wand. Er bewegte sich nicht. Sie orientierte sich, sah ihn, umschlang ihm mit ihren beiden Armen von hinten und zog ihn hinunter zu sich. Er atmete wieder ruhiger. Er griff mit einer Hand zu ihrem Arm und schlief wieder ein. Und sie begann zu weinen. So ging das nun schon seit Monaten. Seitdem er sie gebissen hatte. Nacht für Nacht überrollten sie seine Erinnerungen. Ein paar schöne, meistens mit ihr oder Trunks, viele die sie gerade noch ertragen konnte und dann solche. Wohl die grausamsten. Wo sie am meisten über Vegeta erfuhr. Die Massenmorde in die er verstrickt war, sie fand sich damit ab, es blieb ihr nicht viel anderes übrig, immerhin hatte Vegeta Ehre im Leib und tötete schnell und ohne zu quälen. Seine Kämpfe hingegen waren vom Blutrausch geprägt, oft vergingen Tage bis sie es wieder schaffte ihm in die Augen zu sehen und seiner Berührung nicht auszuweichen. Er lies es mit stoischer Ruhe über sich gehen, verstand wenn sie Abstand brauchte und gab ihr Zeit sich an diesen Teil von ihm zu gewöhnen. Es lag in seiner Natur so bei kämpfen zu sein, wie es in ihrer lag, die Morgenzeitung von hinten zu lesen. Aber das waren die schlimmsten Momente. Wenn er zeigte was er fühlte. Als er zum ersten Mal von einer Freezerepisode träumte, um genauer zu sein, wiedererlebte, und sie mit ihm, hatte er sich in den GR zurückgezogen und sich halbtot geprügelt, um seiner Wut Einhalt zu bieten. Aber sie verstand ihn. Freezer hatte ihm immer noch einen reingewürgt. Mit Worten, mit Taten, mit Gesten ... mit gutgewählten Geschenken. Es brauchte Wochen bis er sie soweit an sich ran ließ und nicht mehr mitten in der Nacht den GR hochfuhr, sondern seine Wunden zeigte und was ihn am meisten erstaunte, sie konnte es förmlich spüren, Kraft daraus zu schöpfen und Ruhe zu finden. Nur sie fand sie nicht mehr. Dann gab es Nächte in denen sie nicht schliefen. Sie liebten sich, wild, leidenschaftlich, sanft, weil es sein musste, oder gingen sich aus dem Weg, flogen vor ihren Problemen davon oder redeten. Aber meistens lagen sie nebeneinander und taten nichts. Die Tage waren geprägt von anderem. Sie verloren nie ein Wort über die Nacht, außer Anzüglichkeiten die Bulma hin und wieder fallen lies, sie konnte auch nicht aus ihrer Haut heraus. Sie stritten, oder redeten, manche meinen sogar sie beim Schmusen in Garten gesehen zu haben, Vegeta verbrachte die Stunde mit Trunks die ihm Bulma eines Nachts "vorgeschlagen" hatte und zeigte dem nun fast zweijährigen, wie man eine richtige Faust machte, oder weihte ihn in die Geschmäcker der verschiedenen Eissorten ein, der einzige Vorzug den diese Welt zu bieten hatte, wie er dann immer wieder betonte. Hin und wieder flog er mit ihm durch die Gegend, den Fliegen schien den Jungen schweigend zu machen, so wie Vegeta ihn vorzog. Und dann gab es diese seltenen Momente, wo er ihn auf seinen Schoss klettern lies und sie sich irgendeine Serie miteinander anschauten. Oder der Kleine ihn so lange malträtiert hatte das er sich dazu herabließ mit Bauklötzen zu spielen. Es sei gesagt das er ihm zu solchen väterlichen Momenten über Taktik sprach, nur das es Trunks eben nicht interessierte ob er mit seinen Steinen die gegnerischen Mauern durchbrach oder nicht. Hin und wieder gingen sie noch Essen, gefürchtet nicht nur wegen Vegetas gefürchteten Temperaments (Was soll das heißen, die Hähnchen sind aus? [tiefe Stimme, grollen, Bulma ignorierend, Aura,], das er einmal in Satan City gezeigt hatte und nun überall einen Tisch bekam (sowie die Versicherung das falls, was sie nicht hofften, das Essen ausginge, sie gerne in einem andern Restaurant bestellen würden) sondern auch ob Bulmas gefürchtetesten Spruchs, "Ich bin die Inhaberin der Capsule Cooperation und das hier ist Vegeta. ... Genau der.... nein er ist schlimmer.... der Tisch ist doch noch frei, das ist aber nett von ihnen ... " Dieses Verhalten mochte vielleicht alle anderen davon überzeugen das alles in Ordnung war, Bulma und Vegeta wussten es besser. Und wie Bulma nun schluchzend im Bett saß und sich in den Schlaf driftete, wusste sie das sie etwas ändern mussten. Bald. Vegeta saß an ihrem Bett und sah sich eine Fernsehsendung an, während er immer wieder auf die Gerätschaften fluchte die nebenher biepten und summten. Ob man es nicht ausschalten könnte, es nerve. Er sprach nicht mit ihr, er nahm sie nicht in den Arm, keine einzige liebevolle Geste drang an die Oberfläche und auch keine Emotion. Er war vor wenigen Minuten angekommen, hatte sich also schon gut eingelebt, man hatte ihm nichts entgegenzusetzen. Er kam also angeflogen, das dreckige Selbst in all seiner "Pracht", griff sich erst mal einen Pfleger der halbwegs seine Größe hatte und verlangte sofort frisches Gewand, besser schnell. Der Pfleger wollte ihn ignorieren, tat es dann aber dann nach einem Blich auf die zerdrückte Bettpfanne doch nicht. Vegeta selbst ging duschen, zog sich um, schnappte sich einen Arzt und fragte ihn mit eiskalter Stimme ob die Frau sterben würde. Der Arzt, keine Ahnung von wem Vegeta sprach, fragte genau diese Frage. "Bitte welche Patientin meinen sie?" "Bulma Briefs" antwortete Vegeta gelangweilt, er hatte keine Lust wütend zu werden. "Ahh die Komapatientin. Nun ich bin nicht berechtigt ihnen Informationen über diese Dame auszuhändigen", es war offensichtlich, der junge Bursche hatte keine Ahnung wie schmal der Grat war auf dem er gerade Zickzack sprang, "außer sie sind mit ihr verwandt. Ehemann?!" "Ich bin ihr Gefährte." "Nun das ist leider, " er erkannte den Wunsch zu töten in Vegetas Augen, " ich meine sie sind ihr Gefährte. Klar. ahmm," der Arzt blickte auf das Krankenblatt. "Es tut mir leid, aber wir können nichts für ihre Frau... Gefährtin tun." Vegeta drehte sich um, ging zu Trunks der auf einem Stuhl saß und wartete, schickte ihn zu den Sons. Vielleicht hatte es für alle die zugesehen hatten kühl ausgesehen, was Vegeta hier abgezogen hatte, Trunks aber fühlte das sein Vater sehr besorgt war. Er würde sie jetzt alleine lassen, er hatte vor eine Höhle zu erkunden. Sein Dad würde das schon machen. Mum würde es bald besser gehen, daran zweifelte er keine Minute. Ach sie hasst diesen Kerl. Sogar wenn er träumte machte sie ihn ganz rasend. Gerade eben hatten sie, Trunks und Vegeta einen Ausflug in eine verschneite Gegend gemacht und nun so plötzlich wie es eben nur in Träumen zuging, befand sie sich in Vegeta Schlafraum auf Freezer Schiff und sah wie er Nappa und Radditz aus dem Zimmer schmiss und die Prinzessin in seinen Raum befahl. Sie blieb natürlich drinnen. Er konnte sie nicht sehen oder fühlen, so war das immer wenn sie sich einschlich, besser gesagt, angezogen wurde. Es blieb ihr gar nichts anderes übrig. Also setze sie sich und schaute zu was Vegeta vorhatte. Das Biest lächelte noch immer. Nein, nein, sie war wütend auf ihn, nicht auf sie. "Setz dich" befahl Vegeta mit einer Mischung von Gewalt und Hass. Kurz flackerten die Augen schwarz auf dann waren sie wieder weiß und sie setze sich. "Du verstehst mich also? Nicke bei ja!" Sie nickte. Ein unschönes Geräusch war zu hören, es rieben wohl zwei Knochen aneinander. Er ignorierte es. "Gut. Du weißt was du hier sollst, ich verspreche dir wenn du nicht tust was ich dir sage lasse ich dich langsam und schmerzhaft sterben. " Ihre Augen wurden wieder schwarz. Und blieben es. "Schwarz bedeutet also Angst. Interessant. Du hast recht mich zu fürchten. Tust du allerdings was ich sage garantiere ich dir eine schnellen und schmerzfreien Tod. Es ist deine Wahl. Was ich wissen will finde ich sowieso raus." Sie nickte. "Eure Rasse ist von Natur aus stumm?" Nicken. "Telepathen?" Nicken. "Weiß Freezer.. " Schütteln. Auch hier knirschten die Knochen. Kurz Blau. Langsam war das unerschütterliche blaulippige Lächeln aus dem schönen Gesicht der Prinzessin gewichen, dem Schwarz ihrer Augen mischte sich in Punkten Rot hinzu. Ihre Haltung war gefasst. Sie hatte ihre Beine geschlossen und bescherte ihm dadurch keinen Anblick auf ihre inneren Schenkel, aber ihre Brustwarzen schimmerten bläulich unter dem roten Haarschwall durch. ~Du bist ein Telepath?~ sehr, sehr zögerlich kam diese Frage. Mit einer etwas zittrigen Hand schob sie sich die Strähnen aus dem Gesicht. "Ja" er hatte sich in seine Koje gelegt und schaute auf die Decke aus Metall. Bulma bemerkte das er sehr langsam atmete. Das kannte sie. Er grübelte. Ach wie er dieses Wort hasste. Aber es passte so gut. ~Was hast du mit mir vor?~ fragte sie schließlich. "Ich töte dich." stellte er fest, sein Gesicht hart. Aber sein Gesicht war anders, jünger als sie ihn kannte. Dennoch wo die Kanten fehlten war etwas, sie konnte es nicht in Worte fassen. Feuer? Eis? Er sah jedenfalls sehr bedrohlich aus. Aber auch zum Anbeißen. ~Saiyans stehen zu ihrem Wort, ich erinnere mich, mein Vater sagte mir das einmal vor einer langen Zeit.~ Eine rote Träne tropfte aus ihrem nun rotem Auge. Einen kurzen Augenblick lies sie durch ihre Pforten ein Blick auf ihre Gefühle zu, es geschah wohl unabsichtlich. Bulma zuckte zusammen. Die Arme. Freezer hatte sie vor ihrem Vater vergewaltigt, und ihm dann den Kopf abgerissen, seine Augen golden von Schmerz und Angst, Verlust und Schmach, nachdem alle andern Körperteile auch nicht mehr dort waren wo sie hingehörten. So lange hoffte diese Frau nun schon auf den Tod. ~Was also willst du wissen?~ fragte sie gerade heraus. Er blickte noch immer zur Decke. "Alles." Ihre Augen wurden wieder schwarz. ~Das ist ein hoher Preis.~ Vegeta zuckte mit den Schultern. Das war ihm egal. Was Bulma in dieser Nacht hörte drehte ihr später noch in regelmäßigen Abständen den Magen um. Freezer hatte sich einen Spaß daraus gemacht die Prinzessin, ihren Namen zu nennen, weigerte sie sich, zu demütigen. Er war fasziniert vom Farbenspiel ihrer Augen, wie sie sich schwarz färbten, sobald sie ihn sah, wie wenn die Schmerzen kamen ein Feuerwerk aus Blau und Türkis wurden, oder wenn sich ihr Knochenkamm aufstellte wenn er dem Höhepunkt entgegentrieb. Dann gab es Zeiten in denen er sich daran erfreute sich bei ihr einzuschmeicheln, sie gefügig zu machen. Am meisten liebte er es wenn sie sich wehrte. Sie hatte irgendwann aufgegeben. Hoffte nur noch inständig das Freezer sie töten würde. Das hatte sie sich vom ersten Tag gewünscht aber das war das einzige was sie all das überstehen lies. Sie war sich sicher Vegeta würde halten was er versprach. Sie hatte ihn richtig eingeschätzt. "War das alles?" ~Nein. ~ Sie nahm seine Hand und legte sie ihm auf ihren gelbgetönten Bauch, etwa eine Handbreit davon entfernt wo bei einem Menschen der Bauchnabel gewesen wäre. ~Töte mich dort.~ Er fuhr durch ihren Körper durch, sie riss ihre Augen auf, sie waren violett und sank dann in die Knie. Er nahm seine nun durch und durch gegrünte Hand aus ihrem Bauch. Sie fiel zu Boden. ~Danke. Bin harel'ebe'µde.~ Sie war gestorben. Einen kurzen Moment ruhte sein Blick auf ihrem toten Körper. Dann begann er ihn zu zerreißen. Aus ihrem Schädel riss er die violetten Augen und zerdrückte sie. Am Ende war er über und über von ihrem grünen Blut bedeckt, er machte sich noch nicht mal die Mühe sich zu waschen, sondern legte sich mit starren Blick in sein Bett. Er schlief bald ein. Bulma saß ihm gegenüberliegenden Teil des Raums und war entsetzt. Was noch nicht mal ansatzweise das Gefühl beschrieb das sie gerade heimsuchte. Und das schlimmste, so komisch es auch war, für sie war die Tatsache das er sie nicht teilhaben lies. Sie hatte keine Ahnung warum er das getan hatte. Das passierte hin und wieder. Plötzlich war das was er fühlte verschwunden aus ihrem Bewusstsein und sie konnte auf einen anderen Traum warten wo sie dann Antworten bekam. Wenn sie es nicht besser wusste, könnte sie meinen, sein Unterbewusstsein tat das absichtlich um sie zu ärgern. Vegeta wusste doch wie sehr sie es hasste wenn sie nicht keinen Schimmer hatte wie es weiterging. Aber das war natürlich unmöglich oder?!?! Vegeta verfluchte den Tag an dem er sich an sie gebunden hatte. Jener Tag war es gewesen wo er begonnen hatte sich selbst zu verändern. Nicht alles war schlecht gewesen, noch lang nicht alles gut. Auf jeden Fall war es mehr als er sich jemals vorgestellt hatte. Auch wenn es kein Königreich war, es war eine Familie. Hin und wieder dachte er darüber nach wie es sein würde wenn er Freezer selbst getötet und sein Reich übernommen hätte. Dann würde er nun über Abermilliarden Kreaturen herrschen die ihm Gefolgschaft schwören würden. Ein erhebender Gedanke. Durchaus. Was ihn zerstörte war nicht etwa das Fehlen Bulmas in dieser Rechnung sondern sein Wissen über seine Person. Könnte er den von sich behaupten das er besser war als Freezer. Das ging ihm nun sehr oft durch den Kopf. Skrupellos, Mörder, Despot,... das waren alles Wörter die auf sie beide passten. Dann wieder verlogen, ehrlos, verschlagen das waren Freezers Attribute. Das war was sie unterschied. Das hoffte er wenigstens. Dafür hatte er andere Charaktereigenschaften die ihn wohl nicht als den besten Regenten kennzeichneten. Rachsucht, Impulsivität, Unnachgiebigkeit. Wenn er es sich recht überlegte, könnte er anderen Völkern auch ein guter Herrscher sein, auch jenen die nicht Saiyan waren. Nun, er würde es wohl nie erfahren. Er hatte gewählt, er hätte gehen können an jenem Tag als Freezer und King Cold von Mirai Trunks zerstört wurden. Ein riesiges Reich hätte ihn erwartet. Größer als jede Vorstellungskraft. Er hatte darauf verzichtet. Er hatte nicht daran gedacht. Er hatte.... Er hatte bleiben wollen. Das Leben auf der Erde hatten ihn weich gemacht. Oder war es die Möglichkeit gewesen auf einen starken Gegner zu treffen. Jemand zu haben den man überwinden kann. Darum war es in seinem Leben doch immer gegangen. Stärker zu sein als die andern. Das zu erreichen was sonst kein anderer konnte. Dabei hatte er versagt. Nicht nur gegen Freezer, nun auch noch versagte er im Kampf gegen Kakkarott. So wie er von Anfang an versagt hatte. Es war die verdammte Vereinigung durch die Portras gewesen, auch ein Fluch auf diese Dinger. Er hatte hinter die Fassade von Goku gesehen und den Saiyan in ihm gesehen, von dem er schon immer wusste das er existierte, jetzt hatte er den Beweis. Er hatte begriffen das Kakkarott einen Vorteil besaß den er einfach nicht ausleben konnte, er war nicht in ihm. Der Kerl hatte immer Spaß an einem Kampf, auch wenn er gerade starb! Und die Tatsache das Kakkarott an seinen Gegnern wachsen konnte. Er hatte immer nur Gegner gehabt, die ihm nicht um Welten überlegen waren, das bescherte ihm Erfolgsmomente, würde Bulma wohl sagen. ARRGGGH! Das fasste seine Wut in Worte. Aber wenn er auch in allem anderen versagt hatte so gab es etwas was nur er konnte und das war Bulma, seine Gefährtin, zu retten. Und das konnte wirklich kein anderer als er. Vegeta stellte den Fernseher ab. Die Hose war zu eng. Großer Thronsaal, vereiste Luft, Leichenteile im grünen Blut geschwenkt, ein höhnisches Grinsen auf schwarzen Lippen. Hass in schwarzen Augen. Bulma fröstelte es. Es war sehr unangenehm hier herinnen. Sie konnte Freezer nicht ausstehen, und abgesehen das ihr immer noch ganz schlecht war von dem Anblick den die einstmals so schöne Prinzessin nun lieferte, wollte sie wissen wie das ganze ausging. Das große Ende kannte sie, Freezer tot, Vegeta bei ihr, aber das kleine interessierte sie. Wenn er noch einen Gedankensprung machte würde er morgen in der Früh dafür büßen. "Wie ich sehe hattest du deinen Spaß." [Nehmt es mir nicht übel aber ich will die ganze Zeit schreiben, Wie ich sehe hattest du deinen Spaß, mein junger Padawan; aber dass ist eine andere Geschichte]. Freezer inspizierte die Reste die ihm Vegeta am Morgen vorgelegt hatte. "Es war viel Spaß für eine Nacht mein Lord. Aber sie hatten recht, es fehlte wohl die gewisse Würze." Freezer lachte laut auf. Vegeta hasste ihn sehr in diesem Moment. "Nun Vegeta ich gebe es nur ungern zu aber du hast mich überrascht. Sie gleich nach einer Nacht zu töten. Tststs." er schüttelte seinen Kopf und flog zu Vegeta. Der stand noch immer ohne eine Miene zu verrücken im Raum und schaute abschätzig auf die Reste der Prinzessin. "Das Farbspiel ihrer Augen war nett, mein Lord, doch ich fand es bald ermüdend. Der Kamm war recht interessant, wenngleich ich wie gesagt den Farbspiel nicht sehr viel abfinden konnte. Ansonsten war sie exquisit, mein Lord, ich danke für die unterhaltsame Nacht." Vegeta verbeugte sich und dachte wieder an die verschiedenen Tötungsarten die er für Freezer bereithielt. "Ich hingegen fand gerade das immer so nett an ihr. Was soll man machen Vegeta die Geschmäcker sind verschieden. Nur eines, ich frage mich wie wohl die Augenfarbe ihres Todes war. Das war eigentlich das einzige was ich im nachhinein bedaure, dass nicht gesehen zu haben. " Er blickte in die leeren Schatten ihrer Augenhöhlen. "Golden, mein Lord." "Ach, ja? Golden, ich hätte gedacht es wäre schwarz. Nun, du bist entlassen. Gold also, nein das hätte ich wirklich nicht gedacht,..." Vegeta hörte nicht mehr als er den Raum verlassen hatte. Bulma ging hinterher. Deswegen also die Augen, das Lila hätte ihn verraten. Freezer kannte ja die Farbe des Todes bei der ordianisb'ßcen Rasse. Was für ein unsympathischer Kerl. So süffig. Gerade so als wollte er sich nicht wirklich zeigen wenn es nicht sein musste. Sie konnte ihn nicht leiden. Dann beobachtete sie weiterhin Vegeta, wie er zurück in sein Quartier ging und sich dort in seine Koje setzte und sie anstarrte?!? Sie winkte erst mal. Er reagierte nicht. "ehm, Vegeta, du siehst mich nicht gerade zufällig?" das sie nackt war fiel ihr übrigens erst jetzt auf. Er blinzelte demonstrativ. "Natürlich sehe ich dich, Frau." entgegnete er ihr dann als sie schon fast die Hoffnung hatte das er gerade eben das nicht konnte. "Und ahm seit wann?" "Gerade eben. Wie lange bist du schon hier?" " Lang genug, Vegeta. Du hast das ehrenvoll gelöst. Auch wenn es mir den Magen umdreht aber ehrenvoll war es." Sie grinste ihn an. Er legte sich hin und ignorierte sie wieder mal. Sie atmete laut hörbar durch. "Aber nun ich, mich interessiert ja derzeit nur eines, jetzt so plötzlich siehst du mich, machst du das absichtlich...." Sie wurde gerade warm. "Läuft das auf WARUM? hinaus, Frau?" Auch er konnte ihr den Wind aus den Segeln nehmen. "Ahhm Ja!!" "Wir dürften wohl gerade Sex haben." stellte er also fest. Hätte Bulma gerade ein Glas Wasser getrunken hätte sie sich verschluckt so verschlug es ihr erst mal die Sprache. Die Ruhe vor dem Sturm. "Achso wenn es nur das ist, WAS SOLL DAS HEISSEN SEX?!?!" Vegeta verstand die Bedeutung der Frage nicht, das was sie schon immer darunter verstanden hatten. Eben Sex. "WIR SCHLAFEN!!" "Das ist ein Grund aber kein Hindernis Frau." Er grinste sie an, das war ein Scherz gewesen. Nur ein Scherz. Oder doch nicht. AHH Fortsetzungsalarm, sie wachte auf. Dieser verdammte ... Lüstling, Perverser, ...mhhh. Sie fragte sich nur noch ob er nicht einfach ein paar Sekunden früher aufgewacht war als sie, um sie auf den Arm zu nehmen, und vollends zu verwirren und zu ärgern. Fluch auf seine Lippen. Fluch auf den Rest. Es wurde Zeit das er sich um seine Gefährtin kümmerte. Hier bei den Menschenärzten würde sie verkümmern und sterben, nicht in Hundert Jahren würde er das zulassen wenn er es verhindern konnte. Sie bedeutete ihm zuviel. Sie bedeutete ihm schon alles. Er nahm die ganzen Kabel von ihrem Körper und hob sie auf. Sie waren schon weggeflogen bevor das Personal reagieren konnte. Alles was sie fanden war eine Brand(?)narbe in der Wand. "Kakkarott pass auf den Jungen auf." ******* "Tschüss Mama. Ich mach mir ja richtig Vorwürfe, du bist ja ganz alleine. Papa ist angeln und--" "Nein das macht doch nichts, lass dir den Spaß nicht verderben." "Verbring einen netten Nachmittag mein Junge und mach nichts was ich nicht auch täte." "Okay Mama" Gohan fliegt weg. ++Ahem Goku, hörst du mich ? Goten ist in mit Trunks unterwegs, sagten was über eine Höhle, Gohan ist aus mit Videl,.++ PUFF "Hihi, den Fisch hättest du aber schon vorher auslassen können" Platsch "Und dich anziehen können, Meine Güte wenn dich einer sieht,.." "Erstens"Schmatz, wohliges Stöhnen einer Frau, "Angele ich immer nackt" Schmatz etwas tiefer, "Zweitens ist hier meilenweit keine andere Menschenseele," Schmatz wieder etwas höher, Augenkontakt, "und drittens habe ich den Fisch jetzt ausgelassen. Könntest du nun bitte" Sexy näherkomm, "dich auch ausziehen, das Gewand stört meine Pläne." 3 Stunden später: Schmatz und andere Arten der Kommunikation, zum vierte oder fünften Mal... 2 Stunden später Tür auf, erschrockenes Keuchen, Tür zu "Ach du meine Güte, Videl, geh da nicht hinein." "Was denn, Gohan? Du bist ja so bleich? Geht es dir nicht gut?" "Erinnerst du dich an das und das leichte Schuldgefühl das sie mir damit eingeimpft hat?" "Wäre es denn zu überhören gewesen, du Mamasöhnchen" Kopf täuschel Bussi. "ich habe nichts getan was sie nicht auch gerade täte." "Du meinst, die beiden, jetzt gerade und du hast es gesehen? "Ja." Ekel. "Soll ich das Bild aus deinem Kopf vertreiben?" "Das wäre zu gütig " Viertelstunde später: Wie der Vater so der Sohn, wenn ihr wißt was ich meine, dreckig grins. Fünf Minuten danach: "War das Gohan in der Tür?" "Jab." "Hat er uns ..?" "Jab." "Dich stört das wohl kein bisschen?" "Jab." "Kannst du auch was anderes sagen..!?!?" "Jab." "Du machst das absichtlich!" "Jab." "Darf ich auch erfahren warum." "Jab." "ARRGH." Augenzusammenkneif, nach Bratpfanne such. "Also..." "Ich überbrücke die Zeit." "Zwischen was?" "Zwischen vorher und (theatralische Pause) jetzt." "Was ist jetzt?" "Das was vorher war." "Rede nicht in Räts... hmemmmpf, aaaah " #Fünf Jahre sind ne lange Zeit. Chi # ++jab.+++ #dieses Koharr ist doch eigentlich ne tolle Sache Chi, ich kann mit dir reden obwohl ich den Mund voll habe..# ++Goku..++ #ja# ++halt den Mund++ Pause ++Goku, ich meinte hör auf zu denken++ #Wie du wünscht# Zusatzinformation: Es liegen der Autorin keine Beweise vor das Goku danach jemals wieder sein Gehirn verwendet hat, allerdings, und auf einen Einwurf eines wütenden Vegeta Fans, gebe ich zu habe ich auch keine Beweise das er sein Gehirn davor verwendet hat. Wofür es allerdings Beweise gibt ist die Tatsache das Goten und Trunks bei ihrer Einkehr in das Son Haus, zuerst einen riesigen Dorsch im Vorzimmer fanden, Kleider von Gotens Mutter am Boden, und den Rest von ihr am Küchentisch schlafend, eine Decke wärmte sie. Neben ihr Goku, noch immer nackt, mit einem dämlich- dümmlichem Grinsen im Gesicht, der gerade das Messer holte um den Fisch zu transchieren, Gohan kam mit einem zerrissenem Hemd und einem dämlich- dümmlichen Grinsen zur Türe herein und der einzige der gar nichts verstand war Goten, Trunks gab mit einem coolen, wissenden, wenn auch angeekelten Geste zum Besten das er solche Situationen schon oft genug erlebt hatte. Er konnte schon gar nicht mehr zählen wie oft seinen Opa schon nackt mit seiner Oma durch das Haus rennen hat sehen. Wohl ein Nationalsport der Erwachsenen fügte er leise hinzu. ******************************** Ok tötet mich nicht. Von wegen wie kann sie jetzt mittendrin aufhören, die dumme Nudel. Nun warum nicht.? Es ist nicht direkt ein Cliffhanger, aber fies ist es schon. So bin ich nun mal. hehehe. Heute mal keine Schleichwerbung für meine SG-73Geschichte, dafür die Zusicherung das nächsten 10. wieder ein neues Kapitel hier im Netz steht, von Bulma und Vegeta days after Boo, Wie immer danke ich den Kommentatoren, ein besonderes Hallo an die ohne Steckbrief, ehm danke Wir hören voneinander MariaSantara Kapitel 6 --------- Ein fröhliches Hallo ihr Lieben. Hier das Kapitel Sechs von Days afer Boo Viel Spass. **** Kapitel Sechs Du weißt doch mein Sohn, wenn der eine stirbt so folgt der andre ihm nach, in Seele und Geist oder man ist von allen Sinnen abgeschnitten. Verliert sich selbst, solange bis .... ich vermag es Dir nicht zu sagen. Wie soll man diesem Schicksal entgegenwirken? Eine Frage die die Saiyan schon sehr lange beschäftigt, eine vollkommene Lösung war, als ich Dir das nun sage, nicht gefunden. Natürlich, diese Verbindung schwächt. Sie macht angreifbar, sie macht verletzlich. Dennoch, nun da Du diese Frage stellst weiß ich das Du um der Stärken einer solchen Verbindung auch weißt. Denn die Suche nach einer Antwort muss in Dir lodern und Dich aufzehren um meinen Gruß sichtbar zu machen. Du weißt von den Schwächen die uns diese Verbindung bringt, und von der Kraft. Sie macht stark, kühn, ... einen Saiyan zu einem Saiyan. Ohne diese Verbindung ist ein Saiyan nichts. Eine Hülle. Nicht mehr. Vielleicht nicht einmal das. Uns mag wohl das Kämpfen im Blut liegen, doch das liegt uns in den Knochen, Sohn. Das Blut gibt uns Kraft, die Knochen Ausdauer. Ich muss Dir dies Geständnis machen, bei deiner Mutter, ein Geschöpf solcher Kraft und unbeugsamen Willens, habe ich versagt. Sie hatte Augen so tief das es mich oftmals im Inneren verbrannte sie zu erblicken. Und ich habe es nicht gewagt ihr zu folgen als der Tod seine Klauen um sie krallte und ihr den Weg, der einem Krieger beschieden ist, verwehrte. Mir scheint dies scheint die Zeit der Offenbarungen zu sein, mein Sohn, deshalb dieses, deshalb meine Offenheit. Ich war zu schwach. Ich duldete den Verlust deiner Mutter schon nicht in meinem Herzen als er mir noch nicht einmal beschieden war. Es war --- es war Feigheit die mich gefesselt hat und mich von ihr fernhielt. Es obliegt mir nicht Dir nun Anweisungen zu geben, Verhaltensregeln oder Ratschläge, nur dieses: Ein Krieger ist ein solcher der über seine Feinde zu siegen und richten weiß, ein König derjenige welcher über sich selbst zu siegen weiß und seine Angst. Es wäre mir ein Anliegen, wenn Du jener König wärst der es mir nicht vergönnt war zu sein. Es steht in deinem Herzen, welches der Weg ist den du beschreiten hast um Deine Gefährtin dem Tod zu entreißen. All meine Worte führen dich nicht dorthin, sondern nur du selbst. Es wird Dir gelingen, weil es nur Dir zu gelingen vermag. Meine Gedanken begleiten Dich, mein Sohn. Es war der einzige Platz von dem er sich vorstellen konnte das er hier die Ruhe haben würde die er brauchte um das zu tun was ihm im Sinne stand zu tun. Oh mein Gott, er klang schon fast wie die Frau. Sätze die die Welt nicht brauchte, das war ihr Metier, nicht seins. Sein Vater war ihm wieder mal erschienen, von wegen <> yadada, yadada, yadada. Dieser alte Sack. Sie wäre ihm vor Schreck fast aus den Händen gerutscht und das mitten in einem Schneesturm. Und dann hatte er noch nicht ein mal etwas gesagt, was wirklich interessant war. Aber das der Idiot Mutter wirklich geliebt hatte... . Er wollte es nicht mal glauben. Er hatte ihm schon viel vergeben, aber das mit seiner Mutter nicht. Vegeta schloss energisch die Tür hinter sich und legte die Frau auf das Sofa. Sie war ganz kalt von dem Schneesturm der draußen wütete. Aber das verfluchte Haus schien das zu halten was es versprach. Er konnte sie jetzt noch über die neueste Technologieentwicklungen schwafeln hören, von wegen das sei zwar nur der Prototyp eines völlig neuen Haustyps aber der hatte es wirklich in sich. Ob auf oder unter Wasser, egal in welcher Höhe oder Kälte... Er konnte jetzt noch die ganzen Bilder die sie ihm in den Kopf projiziert hatte sehen, das tückische Biest. Behutsam lies er etwas seines KIs in ihren Körper fließen, so dass er sich wieder erwärmte. Aber ihr Gesicht blieb blass, nur das windige Nachthemd das sie anhatte schien ihr zuwenig Wärme zu spenden. Sie lag im Sterben, das hätte er sogar erkannt wenn er nicht ihr KI lesen könnte. Er gab ihr noch etwas von seiner Energie, das würde sie stabilisieren, aber es war ihm wohl klar, das es nur ein Tropfen auf den heißen Stein war. Er müsste so bald wie möglich beginnen. Am besten Jetzt. Also begann er. Sie verlor ihn. Oder vielleicht hatte sie ihn ja schon vor langer Zeit verloren. Dabei war alles so perfekt, dennoch er entschwand aus ihren Gefilden. Wohlwahr in den letzten Jahren, ach bei Dende es waren nun schon sechzig Jahre seitdem sie ihn an sich gekettet hatte, er war immer bei ihr geblieben doch sie sah das es ihn wegzog, wegzog von ihr hin zu fernen Gestaden. Und sie konnte ihn nicht mehr halten. Er floss ihr unter den Fingern davon. So wie ihr Leben. Sie hatte es beides kommen sehen. Mit jedem Tag wurde sie schwächer, verlor an Substanz, das Gehen bereitete ihr Schmerzen, ihre Gelenke taten ihr weh, ihre Gedanken waren nicht mehr so schnell wie einst. Einst in den glücklichen Tagen. Glücklich. Was war das schon, nichts als ein Wort dessen Bedeutung sie mehr und mehr vergaß. Wie so vieles andere das sie vergaß. Ihre Gedanke verweilten nicht in ihrem Kopf, ihre Kraft nicht in ihrem Körper. Sie war alt. Wirklich alt. So kam sie sich vor. Und er. Er war immer noch jung. Jünger als sie. Die weißen Schläfen in seinem schwarzen Haaren, sie verliehen ihm an Autorität, seine Gedanken die ihn über die Jahre zur Einkehr gezwungen hatten gaben seinem fast faltenlosen Gesicht Würde. Er könnte sein was er sein wollte. Ein König und nur sie hinderte ihn daran. Sie und ihr alter, eingefallener Körper. Ihre Brüste hingen wie Säcke an ihrem Leib, ihre einst makellose Haut, in Falten, mit Leberflecken überzogen auch wenn sie noch sehr viel besser aussah als ihre Freundinnen. Alt war sie. Zu alt für ihn. Und tief drinnen wusste sie dass der Tag bald kommen würde an dem er endlich wieder frei war. Frei von ihr und seinen Pflichten durch die er an sie gebunden war. Denn mehr war sie nicht. Mit all der Macht mit der sie es auch versuchte, es gab keine Zeit mehr in ihrer Erinnerung in dem sie das nicht wahrgenommen hätte. Mag es wohl sein das er sie liebte, aber es war ihm nicht genug. Das spürte sie, er wartete nur darauf das sie ging. Auch wenn er es entrüstet bestritt wenn sie ihn darauf ansprach. Entrüstet. Auch nach so vielen Jahren konnte sie es nicht glauben, wie sehr er sich ihr angepasst hatte und welch immense Ausdruckskraft nun in ihm lag. Er lachte, er amüsierte sich, er grübelte, ach wie sehr er dieses Wort doch hasste, aber er passte so gut, er war ein guter Vater. Trunks hatte sich mit der ältesten Tochter von Son Gohan eingelassen, sehr zum vorgespielten Ärger der beiden Väter den jeder von ihnen erkannte die Liebe und die Möglichkeiten die eine solche Ehe mit sich brachte. Aber am meisten verändert hatte Vegeta wohl ihrer beider Tochter Ines Sera Vegeta Briefs. Sera nach seiner Mutter, Vegeta das Königreich das sie hätte erben sollen, Ines weil sie diesen Namen schon immer geliebt hatte. Ines hatte so viel von ihm. Schwarze Haare, sie trug sie glatt, den Blick ihres Vaters, seine Kraft, seine Ausdauer, sein Lächeln (Das hatte damals außer ihr natürlich niemand erkannt). Damals in den Tagen bevor .... ach sie konnte sich nicht mehr erinnern was geschehen war. Aber Ines hatte ihre Augen. Blau wie der Ozean. Und ihren Körperbau, sehr zur Freude ihres Mannes. Und ihr Gemüt. Sie war wahrlich die Tochter von ihr und ihm. Wie sehr er sich damals gefreut hatte, damals auf diesem schwarzen Sandstrand, an diesem perfekten Tag. Die Sonne, das Wasser, das Glitzern in seinen dunklen Augen... es war so wunderbar gewesen. So wunderbar. Und nun so weit entfernt. Er war so weit entfernt. Sie konnte ihn nicht mehr spüren. Er war nicht mehr da, auf einmal war er weggewesen. Weg. ... Er war noch da, und dann auch wieder nicht. So als wollte, als konnte er, als.. verschwunden. Ja doch er war... Der Augenblick in dem er um ihre Hand anhielt, ganz romantisch... Sie konnte sich nicht mehr erinnern. Alles um sie herum verschwand. All das was sie ihr Leben nannte verschwand und sie fand es gut so. Denn im Endeffekt wäre es das was sie ihm immer gewünscht hatte. Freiheit. Das kannte er nicht. Zuerst Freezer und dann sie. Vegeta war nie frei gewesen. Alles um sie herum verschwand. Und sie verschwand auch. Mit jedem Gedanken entfernte sie sich weiter davon was sie kannte und was ihr lieb und teuer geworden war. Es war langsam gegangen aber jeder neue Tag hatte ihr eine weitere Wahrheit verborgen. Sie wusste schon gar nichts mehr. Ihr Leben, ihre Erfolge, ihre Kinder, ihre Enkel, wie hießen die noch mal, sie wusste es nicht, und am Ende blieb ihr nur er. Er. Er. Er. Er. Er und seine unverschämte Art, seine Kommentare, seine Gedanken, seine Küsse, seine Liebe. Aber er war nicht mehr da. Sie konnte ihn nicht mehr spüren. Schon so lange nicht. Wann hatte sie nur aufgehört ihn zu spüren? Wann hatte er sich von ihr frei gemacht? Dennoch sie war glücklich, das war es, was sie sich für ihn wünschte, ohne sie könnte er das tun wozu er geboren war. Ohne sie war er besser dran. Frei. Nicht gebunden. Wenn sie ging, endgültig dann wäre sein Schicksal wieder offen. Vegeta beugte sich über sie, der Ansatz von Unsicherheit spiegelte sich in seinen Augen doch er schüttelte ihn mit einem tiefem Lufthohlen ab. Seine Augen schlossen sich, für zwei Momente geschah nichts dann sank er in sich zusammen und sein Körper fiel zur Seite. Es war sehr ruhig im Haus. Nur zwei Körper die synchron atmeten. Der Schneesturm hatte etwas nachgelassen. Seine Augen überdrehten sich, so wie seine Gedanken, es war ihm als würde alles aus ihm hinaus und zugleich hinein fließen. Erinnerungen, seine Kraft, er selbst, einfach alles. Dann war alles so wie es sein sollte. Das heißt, so weit es die Situation zuließ. Er befand sich in einem hellem Raum, was er durch die großen Fenster erblickte war ein Garten mit den sonderbarsten und farbenintensivsten Blumen die er je gesehen hatte. Nun der Frau würden sie wohl gefallen. Er fand sie scheußlich. Das Zimmer selbst war gehüllt in einen Farbton den er mal als die Hautfarbe eines flanischen Berkos katalogisierte, sanddünen lila. Überall. Flieder, genau so nannte dieses verrückte Wesen das er Gefährtin schrie diesen Missgriff der Natur. Er schüttelte den Kopf. Was machte er sich überhaupt die Mühe sie zurückzuholen. Wenn das ganze früher oder später auf ein solches Zimmer hinauslief, war es das sicher nicht wert. Er belog sich natürlich selbst und das war ihm während all dieser Gedanken bewusst. Aber diesen jenen einen Gedanken bewusst auszudenken, nämlich das es alles wert wäre, das tat er nicht. Er hörte ein unmelodisches Hummen durch die Türe die sich gegenüber der Fenster befanden, und war auf so ziemlich alles gefasst nur eben nicht auf Bulma, sie trug ihre Haare anders, die mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm das Zimmer betrat. Das Mädchen hatte einen Affenschwanz, schwarze Haare, blaue Augen, und als das noch nicht genug wäre sah er sich selbst mit guter Laune das Zimmer schlendert(!) betreten. Ja doch das war er, eindeutig. Wer war das Mädchen. Und warum in den Flammen der tiefsten Höllen hatte er gute Laune? Vegeta lehnte sich an die Wand und beobachtete diese bizarre Szenario nachdenklich bis misstrauisch. Derzeit konnte er sowieso nichts anders tun. Also warum nicht zuschauen was die Frau sich in ihrem türkishaarigem Kopf alles zusammenträumte. Er schüttelte den Kopf. Sein Vater war echt ein idiotischer Sack. Du weißt schon was du zu tun hast. Dieser sentimentale alte Mistkerl. Er gab das Schutzschild um seinen Körper auf, begab sich in ihren Geist das alles weil der hirnamputierte Idiot keinen besseren Plan vorzuweisen hatte. Sein Körper war so geschwächt, sogar die Frau könnte ihn töten. Und das nannte dieser inkonsequente Bastard einen Weg. Lachhaft. Lachhaft. "Und dann hat Papa den Lehrer böse angefunkelt und mit seiner tiefen Gruselstimme gesagt dass wenn er mich auch nur noch einmal schief anschaut er ihm ganz gehörig die Leviten lesen würde. Und der Lehrer ist umgekippt." Die Kleine Ines Sera warf ihren Kopf nach hinten und lachte laut und schaute dann mit ihren großen blauen Augen zu ihrem lächelnden Dad, sprang auf und umarmte ihn. Beide grinsten sie an. (Vegeta kam zum Schluss das er diesen Idioten den sie in ihren Träumen Vegeta nannte ein vollkommener nun ja Idiot war und lehnte sich dann entnervt an die Wand. Das war einfach nur noch lächerlich!) Bulma schüttelte nur noch entnervt den Kopf. Sie konnte zwar nicht verschweigen das sie diese Situation auch lustig fand aber das konnte er doch nicht machen, er verzog Sera noch voll und ganz. Und was grinste er ihr auch noch ins Gesicht. "Ihr solltet euch beide schämen," sagte sie nun, wenngleich sie auch begann ein Grinsen auf ihren Lippen zu spüren. Sera sah sie mit noch größeren Augen an, ihr Schwanz kringelte sich etwas ein. "Ok, geht trainieren, aber wenn das noch einmal vorkommt dann gnade dir Gott, Vegeta denn ich werde dir das Leben zur Hölle machen, und mich des Nächstens in Unschuld hüllen. Verstanden." Vegeta nickte herausfordernd, Sera einfach nur, weil sie diesen Ausdruck im Gesicht ihrer Mama kannte und sie wusste das man dann nicht dumm sein sollte und nein sagte. Ach die zwei würden ihr noch mal die Nerven rauben. Die Kleine kam so nach ihrem Vater, das es schon unheimlich war. Sie war stärker als es Tunks in diesem Alter gewesen war, nein, mit fünf hatte er den zweiten Supersaiyan noch nicht drauf. Sie trainierte viel mit Vegeta und während einer Pause hatte sie ihren kleinen Wonnebrocken mal gefragt warum es ihr so viel Spaß machte. Sera hatte sie angelacht und sie verschwörerisch zu sich heruntergezogen. "Weil wenn ich groß bin," flüsterte sie, "werde ich stärker sein als alle anderen und dann hohle ich Papa sein Königreich zurück. Weil dann bin ich eine Prinzessin." Vegeta derweil ärgerte sich über die Frau. In welchem Film war er hier gelandet. Was sollte diese Scheiße. Als würde er ihr einen Antrag machen! Noch dazu auf den Knien. Vor der versammelten Gruppe von diesen Idioten die sie Freunde nannte. Oder als ob er es zulassen würde das sein Sohn mit einem von Kakkarots Blut verbunden wird. Mit diesem drittklassigen Idioten verwandt sein. Er war ein Idiot in ihren Gedanken. Nett. Zuvorkommend. Kinderlieb. Offen. Das war nicht er. Und das Beste daran: Sie war nicht glücklich. Warum war sie nicht glücklich? Sie hatte allen Grund glücklich zu sein. Das Traum-Er machte einen Affen aus sich, jeden verdammten Tag und sie ging in ihre Arbeit und begann zu weinen. Ihr Tagebuch, er las es, ansonsten war es hier recht langweilig und ihre Gefühle und Gedanken konnte er sowieso nicht hören, also warum nicht?!, er las es und es war gefüllt mit den unnötigsten Selbstzweifeln. Er sieht mich nicht mehr an.... irgendetwas fehlt.... warum versteht er mich denn nicht. Was soll ich bloß tun, ich sollte doch glücklich sein. Er ist was ich mir wünsche. So wie ich in mir wünsche. Aber irgendetwas fehlt. Bla, bla, bla. Es brauchte einiges an Episoden bis er sich das meiste zusammengesammelt hatte an Information über seine eindeutig völlig verrückte Gefährtin. Es schien das sie hier ein Leben durchlebte, seit der Zeit von dem toten Kind bis zum Ende. Nur das das tote Kind eben nicht tot war. Ein Mädchen, Sera Ines, und sehr Saiyan. Er hatte den Werdensgang des Mädchens betrachtet. Eine junge Frau die sich in den Kopf gesetzt hatte eines Tages ein großes Reich zu erben, also mussten sie es nur noch erkämpfen. Sie brachte Son Goten auf ihre Seite - ein weiterer Son in seiner Familie- und deren Kinder waren auch stark. Überhaupt verlief die Zeit hier anders, nicht nur das die Frau Sprünge machte die ihn in den Wahnsinn trieben, auch das wie war ganz anders. Es war schwer zu beschreiben aber wenn er die ersten der Sprünge in Erinnerung rief und sie dann mit den jetzigen verglich dann wurden sie heller und dunkler zu gleich. Wollte er sich aus Langeweile im Zimmer oder auf der Mondbasis umschauen dann enthielten die Schubladen zum Beispiel immer weniger auch nur etwas. Es kam ihm so vor als würde bei jedem neuen Mal etwas weniger Information da sein, als wäre ihr Geist nicht mehr dazu in der Lage mehr vorzustellen. Als wäre es nicht mehr da. Alles um sie herum zerfiel. Die Leute die mit ihr sprachen erschienen im größten Teil nur schemenhaft, nur er selbst, soll heißen sein nun doch merklich gealtertes Traumbild, und ihre Kinder hatten noch ein Gesicht und Mimik. Sie selbst war nun doch schon sehr alt- für eine Menschenfrau. Darüber hatte er sich eigentlich nie Gedanken gemacht- sie würde alt werden, sterben. Er wäre wieder allein. Und dieser Gedanke erschreckte ihn sehr. Hier konnte er dem entgegenwirken, er konnte früher oder später mit dem Tod um sie kämpfen, denn darauf lief es ja hinaus, aber was dann, sie würde alt werden und gebrechlich vielleicht und irgendwann würde sie dann vor ihm sterben. Dieser Gedanke missfiel ihm. Noch mehr wie ihm sein Traum Ich missfiel. Darüber müsste er mit der Frau sprechen. "Heirate mich."Sie sah in erschrocken an. Hatte er ihr gerade einen Antrag vor ihren Freunden gemacht. Vor seinen Freunden. Oh mein Gott, er hatte. "Sehr höflich befohlen, Vegeta. Du hättest das schon früher tun können" antwortete sie und sah die wenigen Gesichter die sie nun überhaupt wahrnahm. Vegeta sah sie mit einem sanften Blick an, Trunks wurde von vielen wie der Brautvater beglückwünscht, so sah er auch aus, ihr Vater selbst war überglücklich und Sera grinste überlegen. Sie hatte das wohl kommen sehen. Es war wunderbar. Nur es fühlte sich nicht so an. Eigentlich war sie keine Frau die heiraten wollte. Nicht noch mal. Sie war ja eigentlich schon mit ihm verbunden, ... nein sie waren gewesen. Jetzt war er nicht mehr da. Er war in dieser Art verschwunden. Hemm was hatte sie gerade noch gedacht,.... es war wohl nicht so wichtig. Sie küsste Vegeta glücklich. Für ihn nach einer scheinbar unendlichen Zeit in dem Wirrwarr ihrer Gedankenwelt war inzwischen offensichtlich das die Welt in der er sich befand zerbröckelte. Oder war verblassen das bessere Wort. Ja doch sie verblasste. Die Gedankensprünge wurden wirrer, kürzer, die Tagebucheintragungen unvollständig und zum Teil niederschmetternd. Es hatte gebraucht aber er begriff vieles von den Sachen die er sah er jetzt mit diesen Bruchstücken an Wörtern, Sätzen und Absätzen. In dieser Welt in der sie nun lebte war sie von seinen Gedanken abgeschirmt, besser gesagt sie hatten das koharr nicht vollzogen. Traumdepp Vegeta war bei ihr geblieben ohne sich an sie zu binden. Sie hatte nie ihn erfahren und ihn verstanden, deshalb war das Bild das seine Figur nun bot so kläglich. Sie wusste nicht was er wirklich war. Warum er so handelte wie er es tat. Sie wusste nicht was sie wirklich war. Aber hin und wieder schien dieses Wissen aus ihrem tiefsten Inneren hervorzubrechen, tröpfchenweise, nie von langer Dauer. Etwas in ihr hielt diese Gedanken mit aller Kraft zurück. Vielleicht war sie ja deswegen so unglücklich. Ach verstehe eine diese Frau. Etwas stimmte auf jeden Fall nicht. Der Kampf mit dem Tod dürfte allerdings anstrengender werden als er sich das vorstellen. Das würde der wichtigste Kampf in seinem Leben. Denn wenn er den vergeigte, wenn er diesen einen Kampf verlor stand nicht nur sein Leben auf dem Spiel sondern auch das von ihr. Und dieses Risiko war zu groß. Er musste es einfach schaffen. Es war wohl bald so weit. Schon seit langer Zeit hatte er keine Gedankensprünge mehr miterlebt und schon seit längeren waren sie in diesem Etwas hier gelandet. Es war gar kein Raum mehr. Alles weiß, nur da ein Fenster mittels in dem Weiß davor saß sie, alt, mit schlohweißem Haar, saß auf einem Holzsessel und schaute auf Bilder die hinter der Glasscheibe erschienen und gleich schnell wieder verblassten. Er blickte ihr über die Schulter. Die für ihn noch immer unglaublich dämliche Hochzeit, der schwarze Sandstrand, da hatte sie wenigstens wirklich erlebt, dann nur noch er in vielen möglichen Ausführungen. Wie er lachte, sie ansah wenn sie sich liebten... Das übliche eben. Aber alle anderen waren nur noch Schemen. Und die Farben der Frau selbst begann auch zu verblassen. Ihre Haut wurde durchsichtig, wie ihre Haare, nur ihre Augen behielten dieses Blau das sie schon immer hatten. "Wenn ich gehe ist sein Schicksal wieder offen." Die Kontur die ihren Körper noch immer anzeigte, löste sich sehr langsam auf. Der Zeitpunkt war wohl endlich gekommen. Er legte ihr seine Hand auf die Schulter und beugte sich zu ihr herab. "Wer oder was mein Schicksal bestimmt, Weib, bin ich, nicht du." flüsterte er ihr leise ins Ohr. "Und mein Schicksal ist es dich ewig um mich herum zu haben. Ich fordere dich zum Kampf." Sie reagierte nicht. Wo gerade eben noch das Ohr gewesen war, war nun nichts. Nur noch das Blau ihrer Augen geisterte durch das Weiß und bot ihm den einzigen Anhaltspunkt. Er bemerkte das er nun selbst auch begann zu verblassen, er konnte durch seine Hand sehen. Noch bevor ihn ein Ansatz von Panik befallen konnte umrundete ihn das Blau wie ein Tier das versuchte ihn auszuloten. Sie glich einem Panther. Ein blauer Panther. Und bevor er es noch überhaupt gesehen hatte krallten sich ihre Fänge in das was er hier Körper nannte. Er spürte den kalten Atem des Ungetüms auf seiner Haut. Wildheit erfüllte die Augen von ihr. Bulma war sauer. Wenigstens war sie noch nicht tot. Alles durchziehend fuhr ihm dann ihre Stimme durch jede Faser seines Körpers. "Du bist nicht mein Vegeta. Was willst du hier? Du gehörst hier nicht her." Er spürte jedes Wort wie Eiszapfen durch seinen Körper jagen, seine Lippen froren ein so dass es ihm schwer fiel zu antworten. "Ich gehöre hierher mehr als alle anderen die in deinem Geist herumwandern, Weib," fuhr er den zähnebewehrten Rachen an und versuchte zu atmen, "und: wenn ich wie dieser Depp wäre, den du Ehemann nennst," die Krallen fuhren tiefer in seinen Körper, "wäre ich nicht hier und hätte dich sterben lassen. Ich bin dein Gefährte und als solcher fordere ich einen Kampf um dein Leben ein." Er hatte das gesagt ohne wirklich viel darüber nachzudenken. Er musste es einfach sagen. Es war das einzige das er tun konnte. Obwohl er es sich hätte denken können. Als könnte jemand anderer über das Sterben der Frau richten als sie selbst. Sie war so stur, der Tod würde gegen Betonwände laufen, der hatte nichts zu sagen. Es wurde dunkler um ihn herum, das Blau nahm nun die Farbe ihrer Augen an wenn sie wirklich gekränkt oder sauer war. Es nahm ihm die Luft. Dieses Mal war es Feuer das seine Venen durchzog und sich durch seinen Ganzen Körper brannte, die Hölle war angenehmer gewesen. Und obwohl er versuchte zu schreien drang nichts an die Oberfläche den Wasser füllte seine Lungen. Er starb. Und das unter großen Schmerzen. Das Gewicht des Tiers lag schwer auf ihm. "Dieses Privileg hast du verspielt." fauchte ihre Stimme ihn an. Und wandte sich ab von ihm. Der Panther versetzte ihm noch einen Stoß in den Bauch und begann sich aufzulösen. Er verlor sie. Sein Leben verließ diesen Körper den er hier hatte und es brannte nur noch ihre Flammen in ihm. Anscheinend war er unerwünscht und der Kampf hatte schon begonnen. Seine Gedanken wurden schwerer und Dunkelheit versengte seine Augen. Mein Erbe mein Sohn, Vegeta. Mein Stolz. Wenn es jemand schaffen kann, dann du Papa. Ich bin stolz auf dich Vegeta. Das bisschen was an Körper noch da begann zu zittern und in verschiedensten Farben aufzuleuchten. Einen Moment war es ruhig dann brach ein Licht aus seinem Körper heraus und wurde zu einer schwarzen Flamme die den Panther blendete "ICH FORDERE DICH AUF EINEN KAMPF UM DEIN LEBEN. DU GEHST NIRGENDWO HIN!!" Und im nächsten Moment, oder 3 Milliarden Jahre später, das ist in solchen Dimensionen nie so sicher, standen sie sich Auge um Auge gegenüber, mehr oder weniger. Es war eine Audienz. Die sie ihm gewährte. Oder vielleicht war es auch nur ein bisschen das Auskosten des Moments bevor sie ihn endgültig besiegte. Das Ausbrechen aus dem Körper hatte ihn viel an Kraft gekostet. Und die verschwand mit jedem Moment. Denn er hatte um das überhaupt beginnen zu können sein Innerstes an sie gekoppelt, all seine Kraft mit ihr geteilt. Scheinbar nutze sie das nun gegen ihn. Was hatte er nur getan das sie so absolut sauer war. Er blickte auf und schloss aus der Tatsache das er das wieder konnte, er einen Körper besaß. Es fühlte sich mal wie der seine an. Ein großer Raum, die Wände waren mit dicken, alten, blutroten Teppichen ausgehängt, etwas davon standen große gusseiserne Ständer an dessen Enden Skelette die Fackeln hielten, während sie auf die Normalsterblichen mit ihren dunklen Augenhöhlen hinunter blickten und grinsten. Vegeta selbst kniete auf einem weißen Läufer der hin zu dem steinernem Thron führte, in dem es sich Bulma bequem gemacht hatte. Rote Polster ließen es zu das sie sich wirklich in den Thron hineinlümmeln konnte wie sie es wollte, nun gerade eben zählte sie wohl gelangweilt die Steine an der Decke. Er konnte sich nicht weiter bewegen so betrachtete er sie aus dem Augenwinkeln aus. Sie war gänzlich in einen blutroten Stoff gehüllt und trug nur Sandalen. Ihre Harre waren immer noch weiß, ihr Körper der einer jungen Frau. Er konnte durch den Stoff jede ihrer Rundungen durchscheinen sehen, hier und da waren einige wenige Schlitze die etwas ihrer Haut aufblitzen lies. Gerade so viel nur das es ihn fast in den Wahnsinn trieb sie nicht berühren zu dürfen. Ja doch so seltsam es auch klingen mag, sie hatte noch nie besser ausgesehen. Er hatte sie noch sie so begehrt. Auch wenn ihm klar wurde das dieser Wunsch nicht von ihm ausging sondern von ihr, fühlte es sich richtig an. Hitze, gute Hitze, brannte durch seinen Körper, seinen Geist und nahm ihn vollkommen ein. Er fokussierte nur noch auf sie und schweiß rann sein Gesicht hinunter. Es verbrühte ihn. Mit all der Willenskraft die er aufbringen konnte holte er tief Luft. "Ein..nen Kampf..." krächzte er und brach dann in sich zusammen. Sie sah ihn erstaunt an als hätte sie ihn zuvor noch nicht bemerkt. "Du bist immer noch da?" Schnippte mit dem Finger und der Drang sie zu besitzen und doch nicht zu bekommen verschwand. "Ich dachte du wärst schon wieder weg." Vegeta fuhr sich mit der Hand über die Stirn und wischte sich die Schweißperlen aus dem Gesicht. Erst jetzt bemerkte er das er vollkommen in lavendelfarbene Gewänder gehüllt war die mit Smilies besetzt waren. Seine Hose, sein Hemd. Die Frau hatte wirklich eine skurrile Art von Humor. Immer noch eines draufsetzten. Dumme Kuh. Wo sie normalerweise einen angenehmen Geschmack hatte. Er ignorierte also seine Aufmachung und ging auf sie zu. "Du amüsierst dich anscheinend, Frau." "Du bist immer für einen Lacher gut Vegeta. Leider ja nicht für mehr. Also was willst du hier." Sie hatte sich aufgesetzt, die Gewänder raschelten etwas als sie sich mit den Polsterbezügen rieben, und schaute mit so viel Verachtung auf ihn herab das es ihn fast zeriss. Er kannte das nicht aus ihren Augen. "Dein Leben retten." Bulma begann zu lachen. "Mein Leben willst du retten, Vegeta," sie lachte ihn aus, schnippte und das Steinstück auf dem er gerade stand fuhr in die Höhe bis er ihr in die Augen sah, "du bist nicht mal fähig dein Eigenes Leben zu retten. Nein, du sprengst dich lieber in die Luft wenn es anstrengend wird. Und so jemanden soll ich mein Leben anvertrauen? Noch einmal? Nee." Sie schüttelte den Kopf, schnippte und der Steinbrocken mit ihm drauf krachte in den Boden. Sie ihn gespielt erschrocken an. "Upps, hat das etwa wehgetan ?" Sie grinste, schnippt und begann aus dem Becher mit Eis zu löffeln der nun vor ihr erschienen war. Dann schaute sie mit großem Interesse zu wie Vegeta sich langsam wieder aufrappelte. Der Aufprall hatte ihn verletzt. Als er stand schnipste sie ein weiteres Mal und es drückte ihn wieder auf den Boden zurück. "Hat das wehgetan, Vegeta, habe ich gefragt!!" schrie sie ihn an. Ein sehr leises ja entglitt seinen Lippen. Es tat weh. Sie grinste genüsslich. "Tja so ist das wenn man menschlich ist, Vegeta. Pech gehabt, du bist hier in meiner Welt und es war äußerst dumm nach mir zu suchen." Er flog mit großen Karacho durch den Raum in eine Wand. Es verlief nicht so wie er sich das vorgestellt hatte. Nein kein bisschen. Wenn er einmal klar denken konnte und ihm der Schmerz nicht übermannte machte er sich Gedanken darüber was hier falsch ablief. Weil etwas lief gewaltig schief. Sie war wie von Sinnen. Sie war größenwahnsinnig und überhaupt. Viel zu stark. Er musste eine Möglichkeit finden sich zu wehren sonst war das zuende bevor es überhaupt begann. Sie gähnte. Nachdem sie ihn nun mehrer duzend Mal durch die Gegendgeschnipst hatte schien es ihr langweilig zu werden. Dann endlich hatte er die Idee. Er sank tief in sich hinein. Es war zwar ihre Gedankenwelt aber das hieß noch lange nicht das er hier nichts tun konnte. Er hatte es schon einmal geschafft, er würde es noch mal schaffen. Und endlich fand er nach was er suchte. Natürlich. Er war mit ihr verbunden. was sie konnte, konnte er schon lange. Hoffentlich. Als ihn das nächste mal eine Welle erfasst und ihn gegen die Wand schmiss, sie schien doch noch nicht genug davon zu haben, wehrte er sich. Er schnipste mit seinen Finger und blieb mitten in der Luft stehen. Eine Senzu erschien, er schluckte sie widerwillig und es ging ihm wieder besser. Bulma grinste ihn an. Er bemerkte das eine türkise Strähne in ihren Haaren erschien. "Na endlich." sagte sie erfreut, "Ich nehme deine Herausforderung an." Sie schnipste. Ein Tisch erschien und sie setze sich an die eine Seite. Es lagen mehrere Papiere darauf. Und ein Messer. Er sah sie zweifelnd an als sie ihn einlud zu ihr zu kommen und sich zu setzen. Aber er tat es doch. "Das sind die Regeln, Vegeta: Ich bestimme die Regeln, ich bestimme wer gewonnen hat und wann. Und du kannst mal schauen ob du mithalten kannst. So oder gar nicht. Kapiert." Sie saßen sich gegenüber und sie überreichte ihm einen Vertrag den er zu unterschreiben hatte. "Um was möchtest du spielen?" sie lächelte ihn an. "Um dein Leben, verrücktes Weib. Wenn ich gewinnen lebst du weiter, wenn du gewinnst kannst du machen was du willst. Dann macht es sowieso alles nichts mehr, denn ich sterbe dann auch. Einverstanden, Frau?" Sie reichte ihm die Hand. "Ich weiß nicht ob ich dich zur Strafe nicht Leben lasse, dann würdest du ja wirklich leiden," sie fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch die Haare, "aber ansonsten OK, Deal." Vegeta unterschrieb den Vertrag. Es gab ihm ein mulmiges Gefühl. Denn er konnte es direkt kommen sehen, die Bulma die ihm gegen über saß war nicht die Bulma die er ...liebte. Etwas fehlte. Er konnte es nicht benennen. Aber darüber konnte er sich später den Kopf zerbrechen. Beide grinsten sich überlegen an. Und nur Bulma hatte wirklich Grund dazu. Trunks konnte nicht wirklich schlafen. Ob sein Papa seiner Mama helfen konnte. Er hoffte so sehr das das ging. Aber wenn es einer konnte dann sein Papa. Weil er Mama lieb hat. Deswegen. Dieser Gedanke lies ihn einschlafen. Wenn sein Papa zurückkam war alles wieder in Ordnung. Denn er brachte Mama gesund wieder. **** Tja was soll ich sagen. Das war es auch schon wieder. Kommentare sind erwünscht, ob mit schlechter oder positiver Kritik solang sie konstruktiv ist freut es mich immer. Das ich jetzt in der Mitte abgebrochen habe tut mir übrigens leid aber es geht nicht anders. Alles was ihr hier gelesen habt bekommt beim nächsten Mal eine ... nein ich verrate nichts. Bis zu nächsten Mal, wie immer der Zehnte aber das wißt ihr eh, wünsch euch was, MariaSantara Ps: Hat irgendjemand von euch kapiert wie man das mit den Fanfictions reihen jetzt macht. Ich finde es nämlich gut das man die Geschichten zusammenfassen kann zu einem Link, wie bei den Fanmanga. Das erleichtert das lesen der Geschichten, und es wird übersichtlich. :::::HILFE::::: P.P.S.: Tut mir leid das ich zu spät bin, meine Diskette hatte gestern nicht mitgespielt. Ich hoffe ihr verzeiht. Kapitel 7 --------- Heidiho ihr Lieben. Ja ihr seht richtig, ein neuer Teil von Bulma und Vegeta - Days after Boo. Und das sogar einen Tag zu früh. Ihr werdet euch sicher fragen, ist MariaSantara den gesund, das ist ja ein Wunder, aber nein alles in Ordnung. Mehr wie immer nach der FAnfic Eure MariaSantara Kapitel 7 Vegeta spürte wie er das Wasser verdrängte. Es war kalt und unangenehm, stach ihn, so schnell hatte sie ihn in den See geworfen. Er sah wie sich über ihn wellengleich der Turm aus Nass zusammenbrach und ihn unter sich begrub. Es raubte ihm den Atem. Und die Sicht. Ein riesengroßer Druck lastete auf seinen Knochen, seiner Haut. Doch er grinste nur und schloss die Augen, beruhigte sich und überlegte. Keine Ahnung was er ihr eigentlich angetan hatte, aber dieser Kampf schien ihm nun schon Ewigkeiten in den Bann zu ziehen, und er wurde ihm langsam müde. Wüsten, Weltall, Arenen, Lavagruben, sie hatte ihn durch jede Landschaft und säureverätzte Innere eines Tieres gescheucht das es gab und sie war ihm immer überlegen gewesen. Er hatte ihr nichts entgegenzusetzen Er konnte sich nur immer knapp aus der Affäre ziehen. Aber angreifen konnte er sie nicht. Sie und ihrem wahnen Blick. Das blau ihrer Augen war so strahlend das es nur noch kalt war, als wäre sie von all dem was hier geschah sehr weit entfernt. Sie hatte ihn nicht ein einziges Mal berührt ihn eigentlich nur durch die Gegend geschleudert und ihn gedemütigt wo es auch nur ging. Nur Lachen hatte ihre Lippen verlassen, ein Lachen das ihm das Blut, so mal er überhaupt eines hatte in dieser Scheinwelt, gefrieren lies. Verflucht sollte dieses Weibstück sein, sie machte nur Ärger. Was hatte er eigentlich getan das sie so sauer war, fragte er sich wohl schon zum eintausendsten Mal. Womit hatte er das denn nur verdient? Hatte er nicht alles gemacht um sie zu schützen? Hatte er sich nicht an sie angepasst? Und wie er das hatte! Und wie er das hatte!!! So dankte sie ihm das. Wie konnte sie das nur wagen, wie konnte sie nur? Er war niemand mit dem man spielte. Sollte sie ihm jetzt besiegen wenn sie es konnte, aber mit sich spielen ließ er nicht. Er war Vegeta, König der Saiyan, der verfluchte Gefährte von der verrückten Frau und er ließ nicht mit sich spielen. Nicht mit ihm. Er hatte endgültig davon genug. Ein für alle mal. War es nicht genug das das jeder anderer tat der sich mit ihm abgab, Freezer, Cell, Kakkarott aber sie würde das nicht mit ihm machen. Sie nicht. Vegeta zog die Luft aus dem Wasser, es färbte sich kurzzeitig gelb, und schöpfte Atem. Er hatte es so satt. Aus. Er würde sie besiegen und wenn das hieß ihr den Verstand mit seiner Gedankenkraft wieder einzutrichtern würde er das machen. Wutentbrannt schwebte er der Oberfläche entgegen, einen Schwall Gelben Gelles hinter sich herziehend und durchbrach die Schwelle zwischen Wasser und Luft. Es schien die Sonne oberhalb schon fast rot, an dem Wasser brachen sich die Farben und etwas entfernt am Ufer zwitscherten die Vögel der Laubbäume die in Gold gehüllt waren. Sie schwebte in der Höhe, über ihm, und schaute wieder auf ihn herab. Ihr weißes Haar war lang und leicht zersaust von dem Lüftchen das hier wehte. Sie war sehr jung. Noch hatte sie nicht die Lachfalten und ihr Körper wirkte sie fast noch jugendlich. Im realen Leben war sie älter aber nicht so alt wie in diesem wirren "Lebenstraum". Das rote Gewand war sehr lang und reichte bis weit unter ihre Füße. Durch die Sonnenstrahlen sah er im dünnen Stoff den Schatten ihres Körpers, sie war perfekt. Er sah an sich herab, immer noch gehüllt in dieses lächerliche Outfit, er würde nicht als Clown sterben. Einen Moment konzentrierte er sich und scheinbar ohne Übergang trug er seinen Kampfanzug. Er war sich nicht sicher, aber es schien nicht wichtig für die Frau zu sein. Sie tat nicht. Also tat er nichts. Er blickte sie nur an. Während er sie betrachtete fiel sein Blick auf den Handschmuck den sie trug. Über den Ellenbogen hinunter Richtung Finger zog er sich, das wenige was er Dank des Schattens das es schlug erkannte. Es hatte sicher eine Bedeutung, da er diese Bedeutung jedoch nicht kannte wandte er seine Aufmerksamkeit anderem zu. Zum Beispiel warum nur er sie retten konnte auch gegen ihren Willen. Es stellte sich nun also, in erster Folge die Frage, warum sie nicht mehr gerettet werden wollte und ihm nichts anderes als Steine in den Weg legte. Wann hatte sie das Interesse an ihm verloren? Als gerade ein Windstoß durch ihre Haare fuhr und sie sich die Strähnen aus dem Blickfeld schob fragte er sie genau das. Und seine Welt ging in Flammen auf. Vegeta jedoch lächelte. Er war auf dem richtigen Weg. Auch wenn es weh tat. Es dauerte etwas bis er die Flammen unter Kontrolle hatte und sie von seinem Körper wegbekam. Sie fraßen sich seine Haare entlang unter die Haut und wüteten dort, sie zu löschen war sehr schwer. Nun da er seine Willenskraft wieder ihr zuwenden konnte, kam er nicht umhin seine Verletzungen zu bemerken die ihm zugefügt worden waren. Seine Haut war zum größten Teil verbrannt und lag offen, seine Haare standen ihm kraus und unkontrolliert vom Kopf weg. Große Teile seines Körpers schmerzten, jeder Lufthauch brachte seinen Körper zum zucken. Vegeta nahm es in Kauf. Und nach noch ein paar Momenten mehr hatte fand er auch wieder die Kraft zu sprechen. Er redete in die Luft hinein und hoffte in die richtige Gegend zu blicken. Die Flammen hatten sich durch seinen Augapfel gezogen, er sah nicht. "Komm schon Frau", sigierte er sie, wohlwissentlich das er auf einem sehr schmalen Grat Flic Flacs schlug, "es kann doch nicht so schwer sein mir zu sagen warum du so sauer auf mich bist." Einen Teil seiner Konzentration verbrauchte er auch seine Wiederherstellung. "Es muss doch einen Grund geben, oder etwa nicht?" Er glaubte einen Schatten zu sehen. Etwas streifte seinen Körper und rieb sich an seiner verbrannten Haut. Dann ein Luftzug, die Hitze der Flammen welche noch immer über seine verbrannte Haut pulsierte war verschwunden. Die Frau pustete ihm ins Ohr. Es war ja nur sie da. "Oder etwa nicht!" raunte ihre Stimme wie ein Donnerschlag durch seinen Gehörgang und schlug direkt in ihn ein. Mehrmals rollten ihre Worte wellengleich in ihm auf und ab, irgendwann verebbte dieses Dröhnen und jedes Geräusch war ... weg. Dennoch er fühlte. Schmerz rieselte wie kleine, feine Hagelkörner auf ihn herab, wie Salz auf offenen Haut. Er glaubte zu schreien. Und dann... Nicht einmal mehr das. Er spürte nichts mehr. Alles was sich veränderte war entschwunden, nur noch eine feste Masse zurückgeblieben. Es war ihm noch nicht ein Mal möglich zu denken, nicht mehr in dem eigentlichen Sinn denken. Es war auch anders als sterben. So viel wusste Vegeta. Ein Restbewusstsein, dessen was er war und irgendwann einmal verschwand auch das. +Mein Herr?+ eine ihm nicht unbekannte Stimme, etwas rauh im Klang, einfühlsam in der Sprache, hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Vegeta öffnete wiederwillig die Augen und konnte verschwommen die grünen Augen seines Gegenüber erkennen. Er war so unendlich müde. +Mein Herr?" Nun stand Besorgnis nicht Dringlichkeit an erster Stelle. Es gelang ihm eine weiterführende Geste zu machen. "König Vegeta! Es ist Zeit. Exzellenz, man erwartet euch. Oder soll ich die Konferenz ab...+ "Nein" unterbrach ihn Vegeta scharf und schüttelte den letzten Rest seines Traumes ab, der ihn immer noch etwas benommen machte, "nein Orem," fügte er schon beschwichtigend hinzu, und blickte seinem großgebauten Kammerdiener ins Gesicht, "ich werde da sein." Orem verbeugte sich knapp vor seinem Herren, unter Knacken seiner Knochen, und verließ das Zimmer so leise wie er es auch betreten hatte. Er kannte seinen Herren schon lange genug um sie wissen wann er sich nach seinem Befinden zu erkunden hatte. Und Morgens war gewiss nicht der richtige Zeitpunkt dazu. Einen letzten Moment blickte er in das Zimmer, überprüfte ob wohl alles zu der Zufriedenheit seines Gebieters war und schloss leise die Tür hinter sich. Vegeta war allein, setzte sich nun auf und fuhr sich nachdenklich durch das rabenschwarze, zersauste Haar. Eine weitere Nacht mit miserablen Träumen hatte ihn gequält. Verflucht, als hätte er nichts anderes zu tun als sich seinen Kopf über so etwas zu zerbrechen. Wütend lies er seine Faust durch das hölzernen Bettgestell fahren, das augenblicklich zusammenbrach und ihn mit sich riss. Der König bot nun ein wahrlich erbärmlichen Anblick, nackt in all seiner Pracht, auf der Brust das königliche Emblem eintattoowiert, es zeigte die drei blauen Feuer der dunklen Hallen über der angedeuteten Planeten-Mond Konstellation zur Zeit des Ozaru. Sein Oberkörper begann vor Wut zu beben. Doch ein Lachen brach heraus, anstatt des Kampfschreies, den er sich erwartet hatte. Unter Kopfschütteln stand er auf und ging in sein königliches Bad, in dem schon alles für den Gebrauch hergerichtet war und stellte sich kurz unter die Dusche. Er riskierte einen Blick in den Spiegel und war fast erstaunt sein Spiegelbild zu sehen und nicht das eines anderen. Er war sich nicht sicher, aber der Vollbart stand ihm nicht wirklich. Es gab ihm ein so barbarisches Aussehen. Solche komischen Gedanken, er hatte wohl nicht genug geschlafen. In seiner Hand formte er einen Energieball den er kontrolliert über seine Wangen bewegte und als er wieder in den Spiegel sah, war das nicht mehr er, aber es war ein besseres Gefühl. Er schüttelte sich. Besser?! Tja, auch ein König hatte mal einen schlechten Tag. Und dieser war ganz sicher schlecht, er konnte es direkt kommen sehen. "Fluch auf die Frau" murmelte er vor sich her als er dann in seine Gewänder schlüpfte und sich seine roten Umhang über die Schulter legte. Er richtete sich gerade das Hemd als im in denn Sinn kam was er gerade gesagt hatte. Frau? Welche Frau? Noch einmal schüttelte er den Kopf. Er hatte wirklich nicht genug geschlafen. Er holte tief Luft, überprüfte noch einmal sein Erscheinungsbild, alles saß perfekt. Sein Vater hatte ihn da nie verstanden, aber sein Vater war auch ein Dummkopf gewesen. Es kam auf die Mischung an. Ein König musste furchterregend gleichwohl wie auch gepflegt wirken. Stark und intelligent. Unnachgiebig seinen Gegner gegenüber, verständnisvoll seinen Untergebenen. Dann hatte er schon 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Seine Gegner würden ihm nichts in den Weg legen, seine Untergebenen hinter ihm stehen. Wer das vergaß war schon so gut wie tot. Ein König mit Untergebenen die ihn nicht respektieren hatte im Fall der Fälle schon verloren. Auch wenn ihm das wohl nicht passieren könnte, er war der legendäre Supersaiyan. Er brauchte auch im Fall der Fälle niemanden der ihn unterstütze. Nur dumm war er nicht. Es war sein Volk, er war für seine Leute verantwortlich. Er konnte keine Schwächlinge gebrauchen die sich nur auf den König verließen. Er brauchte Krieger. Denn das waren sie alle. Krieger, Kämpfer, nichts anders. Und als solcher sollte er sich das Unwohlsein dieses Tages nicht anmerken lassen. Mit versteinerten Miene betragt Vegeta den Thronsaal, schritt gerade schnell genug zu seinem Platz um nicht gehetzt zu erscheinen. Dabei musterte er jeden der Anwesenden gerade genug um sich ein Bild dessen zu machen was ihn wohl wieder mal erwarten würde. Drei Abgesandte von Namek, alle mitsamt grün wie die Hölle und nicht wirklich interessant, drei der Lords von den Häusern von Vegetasei. Lord Baradock, einst ein Kämpfer der dritten Klasse, der sich während der Aufruhr in den Kältekriegen bewiesen hatte und nun der Anführer der Elite von Vegetasei war, neben ihm nervös bis in die Schwanzspitze das Oberhaupt der Paragraphenschreiber, Lord Tomben und zu guter Letzt. Nappa. Lord der inneren Wache. Er konnte den Glatzkopf einfach nicht leiden. Ihm vertraute er am allerwenigsten. Die anderen Abgesandten der unterschiedlichsten Systeme, waren uninteressant wie die Namekianer. Eines der Übel einer solchen Regentschaft. Man musste sich mit den niedersten Kreaturen auseinandersetzen. Außerdem brachten sie etwas mit das er gar nicht leiden konnte. Langeweile, sie würden ihm wieder mal mit.... ach, eben das übliche. Es wäre wesentlich angenehmer und passender wenn er seine Zeit für Sinnvolles verwenden könnte, aber se sollten eben nicht sein. Einen Tag mal nur trainieren, ohne das ihn jemand störte, ein gute Vorstellung, leider nicht realisierbar. Vegeta setzte sich auf seinen Thron, missmutig, der erhobene Sitz aus Holz stand der mittig in dem Länglichen Raum, etwa 10 Metern von der hintern Wand weggedreht. Nach vorne hin waren es etwa 50 Meter, auch die Seiten 20. Die Wände waren ungeschmückt nur hinter ihm prangte groß das königliche Emblem. Es war in Nischen der Mauer eingebettet durch die flüssiges Feuer floss. Auch wenn er es überflüssig fand, lies er es zu. Dem Saiyanvolk würden seine Traditionen und Bräuche nie wieder abhanden kommen. Das hatte er sich am Tag geschworen an dem an dem er Freezer die Eingeweide aus dem Leib gerissen hatte. DAS war ein guter Tag gewesen. Er rief Orem zu sich. Der ordianisb'ßce Diener blickte ihn mit weißen, fragenden Augen an. Orem war wie üblich gerade an der Grenze von dem was man sich als Diener von Vegeta erlauben konnte. Neben seinem exotischen Aussehen unterschied er sich vor allem durch seine farbenfrohen, schillernden Kleidung von den anderen Dienern des Königs. Dieser unterschied sich von allen anderen Anwesenden durch seine farbenfrohe Kleidung. Die Vegeta gerade noch erträglich fand. +Mein Herr? Ihr wünscht?+ Orem blickte ihn nur an. "Maßregle den Tischler, und alle anderen die an der Herstellung meines Bettes beschäftigt waren und ordere dann ein neues" sagte Vegeta mit eiskalter Stimme, gerade laut genug das es jeder im Raum hören konnte. Es war immer gut alle daran zu erinnern das er Versagen nicht duldete. Orem drehte sich ohne weiteres um und verlies den Raum. Vegeta wandte sich seinen Besuchern zu. "Und nun zu euch." sagte er mit einem leicht verächtlichen Tonfall, er sah alle offensichtlich an und alle neigten ihre Köpfe. "Baradock du zuerst, ich habe dich heute nicht erwartet. " Baradock grinste ihn, die Narbe die sich über die Augenhöhle seines linken Auges zog, lies ihn verbittert und unerbittehrlich erscheinen, da Vegeta ihn jedoch schon sehr lang kannte wusste er es besser. Es war ein Lächeln wenngleich nicht unverschämt sondern wohl eher erfreut, knapp an der Grenze. "Mein König"tönte seine Stimme nun wohlklingend und voller Schalk durch die Halle, "ich begleite Tomber, wie Ihr seht ist er etwas nervös." Er blickte zu dem Saiyan neben ihm. Tomber war ein nun älterer Saiyan, wohl einer der wenigen die wirklich alle Kriege der letzten 130 Jahre überlebt hatte obwohl er immer in den ersten Reihen gekämpft hatte. Es hieß in seinen jungen Jahren hatte er seine Gegner mit solcher Kraft niedergemetzelt das es ihm den Namen >>Blutrausch<< eingebracht hatte. Nun nannte man ihn >>Blutsturz<<, mit seinen nun schon 156 Jahren war er hager und alt geworden, und des öfteren suchte ihn Bewusstlosigkeit auf. "Und weswegen?"fragte Vegeta nun gelangweilt. Irgendeine neue Formalität? Tomber war nur noch anstrengend. Bardock trat näher an ihn heran und starrte ihm nun in die Augen. Sein Blick lies nichts gutes verheißen. "Ihr müsst heiraten, Vegeta, eigentlich nur das. Innerhalb der nächsten 10 Tage ansonsten werdet Ihr von eurem Thron verstoßen. Und jeder aus dem Reich kann ihn beanspruchen. Ferror hätte genau das vor, wie ich gestern erst erfragt habe." Vegeta sah ihn unbewegt an. "Und die Neuigkeit dabei ist was? Dessen bin ich mir schon bewusst seit ich Ferror das erste Mal gesehen habe." In Wirklichkeit hatte er noch nicht einmal von diesem verfluchten Gesetz gewusst. Tief in ihm brodelte es. Ferror dieser Verräter, wenn er ihn zwischen die Finger bekam er würde ihm seinen Schwanz in aller Öffentlichkeit fressen lassen. Nachdem er ihm ihn aus dem Körper gerissen hatte. Oder vielleicht schon davor? "Ferror mag kommen, wenn er glaubt das er sich mit mir messen kann." Vegeta war aufgestanden und hatte sich zu Bardock hinunter begeben. Er lächelte in überlegen an. "Dennoch," fuhr er dann fort und die nächsten Worte flossen aus seinem tiefsten hinaus, irgendwie hatte sich etwas in ihm geöffnet, "werde ich Ferror keine Möglichkeit geben sich an mein Königreich zu wagen. Denn ich habe mich schon für eine Frau entschieden," der Saiyan neben ihm sah ihn mit einem Grinsen auf dem Lippen an, er hatte sich so etwas schon von seinem König erwartet, "Sie ist eine schwache Erdenfrau, ruppig, ein Plappermaul, nicht ansehnlich, strotzt nur so von miserablen Geschmack, hat keinen Humor, ist nachtragend, intelligent, verschroben, hat ein weiches Herz und dennoch die Kraft unausstehlich zu sein wenn es darauf ankommt." "Dann, mein Herr," gab Bardock, als einziger der Anwesenden nicht vollkommen perplex, "scheint sie ja genau die Frau zu sein die mit euch fertig wird, wenn ihr mir diese kleine Anmerkung erlaubt." "Das hast du gut erkannt, Bardock" entgegnete ihm Vegeta. "Hast du noch eine Frage, Bardock?" "Durchaus, König Vegeta. Hat die Dame auch einen Namen?" "Frau, sie heißt Frau." Die Flammen des Emblems blitzen für einen Moment türkis auf und fast alle im Zimmer waren geblendet, nur Vegeta und der Lord neben ihm nicht. Vegeta grinste gut gelaunt. "Ihr seit entlassen." sagte er dann und wandte seine Gedanken auf sein Innerstes. Diese ultimative Zicke. Heiraten. Da war plötzlich alles wieder da gewesen. Und ihm war klar geworden das sie ihn nur in eine skurielle Welt geschickt hatte die hätte sein können. Eigentlich war sie perfekt, diese Illusion, nur heiraten hatte es auf Vegetasei nie gegeben. Blöde Kuh. Er gab zu er genoss es hier zu sein. Das zu sein was er im Inneren schon immer war, und immer sein würde. Jemand dem vertraut wurde. Hier vertrauten ihm so viele, daheim.. daheim nur der Junge und Frau. Dennoch das hier war nicht real und Bardock der leicht kopfschüttelnd neben ihm stand auch nicht. "Bardock," sagte er dann, "Kakkarott würde dir sicher große Freude machen. Lebe wohl." Er lies die Illusion um ihn herum verblassen, nun da er wusste das es eine war und entdeckte dann auch schon Bulma. Fast schon fies ihn mit der Welt zu konfrontieren die er verloren hatte. Die er aber auch nie gekannt hatte. Ihm zu zeigen was er alles verloren hatte. Ihm von seinem Weg abzubringen. Er hatte nicht an sie gedacht. Er hatte nicht gewusst dass er hier etwas zu tun hatte. Sie begann zu nerven. Es war ein großer Raum, sie saß vor einem Fernseher der nun nur noch rauschte, auf einem schrillen giftgrünen Sofa. Sie schien nicht gerade gutgelaunt zu sein. Noch immer weißhaarig, jung und unglaublich sauer. Und im vergleich zu der Bulma, an die er sich zuvor gerade erinnert hatte, die er kannte wie keinem Zweiten, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Warum war er darauf nicht schon früher gekommen. Er hatte doch schon davor daran gedacht. Sie war nicht die Bulma die er Gefährtin nannte, und die andere Bulma, die eine die vor seinen Augen verblasst war, auch nicht. Das Biest hatte sich geteilt. Es konnte gar nicht anders sein. Einen Teil der ihn nicht kannte ihn aber bis zum Erbrechen liebte, ein Teil der furchtbar sauer war, ihn höchstwahrscheinlich mehr hasste als alles andere und ihn bis in die letzte Ecke hinein kannte. Es sprach nicht unbedingt für ihn. Er übernahm eine Bewegung aus der Illusion und schüttelte entnervt den Kopf. Wenn er weiße Harre bekommen würde, war sie daran schuld. "Und wie kam ich zur Ehre dieser Illusion?" fragte er sie dann, als er sich neben sie auf das Sofa setzte und mit ihr das Rauschen des TVs betrachtete. Ihm war noch etwas eingefallen. Das hier waren Gedanken, Lügen war nicht möglich. Und bestreiten auch nicht. Und bluffen auch nicht. Im Grundgenommen eine wirklich beschissene Situation. Er würde wohl offen sein, ob er es wollte oder nicht. Das schlug sich sehr mit seinem Charakter. Das Gute daran, sie müsste es auch sein, selbst wenn sie ihn hasste, oder was auch immer. Er müsste sie nur dazu bringen zu reden. Ihm blieb auch gar nichts erspart. Verdammtes koharr. Das es ihn eines Tages zum Reden zwingen würde, hätte er nie geglaubt. "Ich fand es lustig. Du etwa nicht?"entgegnete sie ihm dann und riss ihn aus den Gedanken. Gottseidank konnte er wenigstens noch leise denken. Hoffte er mal. Sie hörte er nicht. Das sprach mal für seine Theorie. "Nein. Kannst du mir nun sagen was ich getan habe? Das durch die Gegendschleudern hatte doch sicher einen Sinn." Sie sah in mit großen Augen an. Mehrer Minuten lang war Vegeta nicht sicher ob er nicht wieder brennen, ersticken oder was auch immer würde, aber es geschah nichts, nur der Fernseher rauschte. "Das solltest du selbst wissen." Fauchte sie ihn dann an. Vegeta hasste diesen Satz. Aus seiner Soap-Zeit kannte er ihn noch. Die Frau hatte immer gelacht und sich über die Frauen lustig gemacht. Was hatte sie immer gesagt? Mädchen kapier es doch, er weiß es nicht. Er ist ein Mann. Dann hatte sie ihn angegrinst und ihn mit diesem halbbeschämten, halb belustigenden Blick angeschaut. Vegeta schwieg einen Moment, konnte es sich dann aber nicht verbeißen. " Wie sagtest du immer so treffend, Frau. Ich bin ein Mann. Ich weiß es nicht" Und er wusste es wirklich nicht. Das tote Lächeln das nun auf Bulmas Gesicht erschien erfreute ihn nicht wirklich. "Dann lass es mich erklären, damit du es versteht, mein lieber Vegeta." Oh, es gefiel im ganz und gar nicht. "Lass es mich erklären." Ihre Stimme war zuckersüß. Dann brach ein Inferno los. Und schon die erste Sekunde war wesentlich schlimmer als alles was er "heute" erlebt hatte oder jemals davor. Und er war schon in der Hölle gewesen. Denn auf ihn kam gerafft ihre Erinnerung zugeflogen, und die konnte nur schrecklich sein. Schließlich war es die Frau ja auch. ****************************************** "Verflucht, Vegeta ich rede mit dir." fauchte Bulma als sie die Tür aufstieß und in das Badezimmer hineinstürmte. Ohne Aufhebens um ihn zu machen stellte sie, mit hochrotem Kopf, den Wasserhahn für ihrer beider Badezimmer ab und lies Vegeta im Trockenen stehen. Der drehte sich sehr langsam um. "Ist es denn zu viel verlangt wenn ich dich um etwas Anteilnahme bitte? Deine Gefährtin stirbt fast und du kannst ihr noch nicht mal ein Glas Wasser hohlen. Hallo, " sie fuchtelte ihm mit ihrer Hand vor dem Gesicht, "ich bin krank." Wie konnte er nur, sie hatte 40 Fieber, dieser arrogante, verfluchte, unerzogene, .... sie verlor das Bewusstsein. Als sie wieder in ihrem Bett erwachte, fühlte sie sich wesentlich schlimmer als zur Zeit ihrer Schwangerschaften. Das Zimmer war abgedunkelt, irgendein komischer Nebel zog entlang der Decke und ein nicht definierbarer Geruch passierte ihrer Nase. Ihre Knochen taten schon beim Atmen weh, an ihre Muskeln wollte sie schon gar nicht denken, das Zimmer war auch dann noch zu hell wenn sie die Augen schloss, kurzum ihr war elend zumute. Also schlief sie wieder ein. Wann sie wieder bei Bewusstsein war wusste sie nicht, auch vom Zimmer selbst bekam sie nicht viel mit und das einzige was sie bemerkte war das ihr jemand einen Eimer reichte als sie sich übergab. Dann schlief sie weiter. Ob und wann sie gegessen hatte, und vor allem was, wollte sie dann gar nicht mehr wissen als sie irgendwann wieder die Augen aufschlug und mit einem sehr gelangweilten Gesicht konfrontiert wurde. In ihr drehte sich etwas, war es ihr Magen, ihr Herz oder ihr Hirn? Sie konnte nicht sagen was, aber ihr wurde schwindlig. Seine Stimme hielt sie wach und verärgert. "Hier das Wasser, Frau." "Bulma," sagte sie und spürte das Glas an ihre Lippen tippen. Er hielt ihr den Kopf und stütze sie etwas in den Schultern ab. Langsam trank sie. Es tat jeder schluck weh, aber sie hatte nicht wirklich eine Wahl. "Ich heiße Bulma, nicht Frau." fügte sie leise hinzu als sie fertig getrunken hatte. Ihn zu fokussieren fiel ihr schwer. Dennoch betrachtete sie ihn, er hatte ein Hemd an und kurze Hosen und hatte sich neben dem Bett einen Stuhl hingestellt auf dem er nun saß. Er war zu besorgt, irgendetwas war hier im Busch, sie hatte es schon seit Monaten kommen sehen, aber immer ignoriert, er glitt ihr aus den Fingern. Da war etwas in seinen Augen- ein ganz komisches Gefühl beschlich sie. Es hatte etwas mit dem Turnier zu tun auf das er hintrainierte. Etwas ging falsch. Dazu kannte sie ihn gut genug. Er hatte etwas vor. "Hast du eigentlich Angst vor dem Sterben?" fragte sie ihn unvermittelt, er schaute sie einen Moment an und schüttelte dann den Kopf. "Du hast Fieber, Frau." Sie schlief wieder ein. "Frau.." Leise betrat Vegeta das Zimmer, eine Schallschock warf ihn fast um. "Bulma ich heiße Bulma, wann geht das endlich in den Kopf hinein Vegeta, B U L M A. Bulma. Nicht Frau." "...Wo ist der Junge" sagte Vegeta ohne mit der Wimper zu zucken. "Meinst du Trunks?" entgegnete Bulma gereizt. "Wie viele Jungen kennst du noch?"antwortete ihr Vegeta, der Unterhaltung überdrüssig. "Weg mit Goten spielen." Sie brauchte die Gedanken von Vegeta gar nicht zu hören um zu wissen was er gerade dachte. "Son Goten ist ein guter, starker Junge. Lass es doch endlich gut sein." Sie schüttelte den Kopf. "Mach Son Goku fertig. Ich glaub an dich." Bulma strahlte Vegeta an und gab ihm einen Kuss auf die Wangen. "Und vergiss nicht, gewinnen ist nicht gleich gewinnen." hauchte sie ihm zu und kniff ein Auge im Schalk zu. Vegeta würde gewinnen. Auf die eine oder die andere Art, soviel war mal klar. Und Trunks auch. Ihre Beiden Männer hatten in ihren Augen nämlich schon gewonnen. Seine Schreie drangen bis zu ihr vor, welche Stärke bot ihm Widerstand? Was passierte nur mit ihm? Bulma keuchte erschrocken auf. Bilder stoben durch ihren Kopf, Angst, Schmerzen, Verletzlichkeit, ein verlockendes Angebot, wieder Schmerz, das Böse. Skrupellosigkeit, Misstrauen. Das alles kam von Außen auf die Gedankenwelt von Vegeta eingeströmt. Den Schmerzen in ihrem Köper nach, war da auch ein physischer Angriff. Wer oder was hatte die Kraft dazu Vegeta so zuzusetzen? Sie krampfte und setzte sich entsetzt. Nun auch in ihren Gedanken prangte nur ein Name. Ein Name so groß wie das Universum. Sie spürte was er spürte, fühlte was er fühlte. Babidi. BABIDI. B A B I D I. Ich gebe dir das was du dir wünscht. Ich mache dich stark. Stark genug. Sie spürte die Bosheit und Kraft dieser Worte auch durch ihren Körper strömen. Sie griffen nach ihr, vielleicht noch mehr als sie nach Vegeta griffen. So verlockend. Wie Honig die Biene lockt. Und plötzlich war das Babidigespenst aus ihren Gedanken verschwunden. Stille. Sie spürte seine Schmerzen nur noch verhallend. Ihr fehlte die Zeit darüber nachzudenken was es bedeuten konnte. Denn keinen Moment später erschien Vegeta mitten in der Arena. Verändert. Ein M ähnliches Zeichen prangte auf seiner Stirn. Er tötete viele Menschen. Gottseidank er war wohl auf, aber was machte er da? Tot! Er war tot. Es hatte ihn zerrissen. Er hatte sich in die Luft gesprengt. Der Mistkerl hatte sich in die Luft gesprengt. Und sie hatte es alles gespürt. Das sie ihn dabei gar nicht gespürt hatte war ihr nicht aufgefallen. Sie war zu entsetzt. Es war nicht mehr in ihren Gedanken. Aber es fiel ihr nicht auf. ****************************************** Erschrocken wich Vegeta wieder zurück und fiel auf das giftgrüne Sofa zurück. Sie hatte es ihm gezeigt. Gezeigt was er schon vergessen hatte. Gezeigt was er nicht hatte sehen können. Was sie selbst hatte nicht sehen können. Weil ihr Schmerz zu tief saß. Er hatte sie verstoßen. Er hatte gespürt das Babidi nach ihr griff und auch sie in seine Klauen bekommen wollte, das hatte er doch nicht zulassen können. Er wollte stark genug werden Kakkarott in seine Schranken zu verweisen, aber sie dorthin hineinziehen konnte er nicht. Natürlich jetzt, falsch war es gewesen. Das dümmste was er hatte tun können. Aber er hatte es getan. Das einzige was ihm einfiel um sie von seiner eigenen Schwäche zu beschützten. Er verstieß sie aus seinen Gedanken, schnitt ihre Verbindung an der Wurzel ab. Es war nicht absichtlich geschehen, er wollte sie davor beschützen, er hatte es nicht so,... shit. Er konnte so was von einpacken. Nicht sie stand an der Schwelle des Todes. Sondern er. Und es war nicht am ihn sie zu retten, sondern an ihr ihn zu bewahren. Der Wind schlug mit aller Kraft gegen das Haus und hämmerte wie verrückt an die Wände. Doch innerhalb, in den geheizten Räumen des Capsuleversuchshauses, das mitten im härtesten Schneesturm seit 300 Jahren stand, war es ruhig. Der Kühlschrank brummte vor sich her, die Bodenheizung arbeitete auf Hochtouren, die Lampen die in der Decke eingelassen waren knisterten leise. Die wie seelenlosen wirkenden Körper, eingefallen und schwach, von Bulma und Vegeta lagen im Wohnraum, sie auf dem Sofa, er am Boden. Beide atmeten so schwach das sie schon fast tot waren, es war kaum das Geräusch einer auf den Boden fallenden Stecknadel lauter. Das Blut das aus vielen der aufgebrochenen Wunden seines Körpers stammte, und langsam aber unaufhaltsam unter Vegeta in den Teppich einsickerte und wie von einem trockenen Schwamm aufgesaugt wurde war noch leiser. Viele Meilen entfernt saß ein kleiner pinkhaariger Junge auf dem Dach und starrte in den Himmel, an dem ein Schwarm Sternschuppen hinzog, die ihm der Kaioshin in weißer Voraussicht zur Aufmunterung geschickt hatte, vorberi zu den Sternen, dort hin wo sein Vater einst geboren worden war. Er glaubte noch immer. Daran das sein Vater alles gut machen würde. Denn er konnte nichts anderes mehr tun. Dumm gelaufen. Bulma legte ihre Finger zu einer Kuppel und schloss kurz voller Wonne die Augen. Jetzt konnten die Spiele wirklich beginnen. Konnte die Kleine in ihr noch so wimmern ihn nicht so leiden zu lassen, ihm zu vergeben, ihm Hoffnung zu geben, sie würde ihr nicht Folge leisten. Denn die Kleine war viel zu schwach um sich gegen sie zu wehren. Wenn es nach ihr selbst ging hatte es Vegeta nicht verdient ihr Gefährte zu sein. Sie brauchte ihn nicht. Er war ein Dummkopf, wie konnte er noch immer glauben um sie zu kämpfen? Ach, kämpfen, kämpfen, immer nur kämpfen. Das hatte ihn doch erst in diese Scheiße geritten. Sie hatte seinen kleine Irrglauben unterstützt. Er hatte wirklich geglaubt heimlich in ihren Gedanken sein zu können. Sie hatte Macht über Vegeta. Die Kleine nicht, sie schon. Ein Teil der Verbindung stand noch, nämlich ihrer und damit konnte sie ihn leiden lassen wie kein Zweiter. Ihren Körper ins Koma zu befördern war nicht sehr schwer gewesen, die Kleine war sehr schwach. Sie zu unterdrücken, ein Kinderspiel. Um Trunks tat es ihr etwas leid, er konnte nichts für seinen Vater, aber so konnte sie ihn besser abservieren. Aber noch davor ihn mit Erinnerungen zu überschütten als er nicht da war, bei Bulma. Er hätte das alles verhindern können. hmm. Er hatte aber nicht. Dann die gefälschte Nachricht von Vegetas Vater. Der alte Sack, als hätte der seine Gefährtin geliebt!! Wie der Vater so der Sohn, dem alten Spruch nach. Es war so einfach Vegeta diese Nachricht zu schicken, denn seine Seele lechzte danach. Nach Weisung. Unterstützung, gutgemeinte Unterstützung. Um seine Gefährtin zu retten. Tja, da hatte er Pech gehabt. Die Fäden waren in ihrer Hand. Niemand anderer bestimmte nun über seinen Tod. Sie hatte die Kleine ein bisschen spielen lassen, dieses liebeswirren Ding die Hoffnung gegeben Vegeta damit irgendwie zu erreichen. Und je mehr sich die Kleine abmühte und ihre Kräfte verbrauchte, desto leichter war es sie unter ihren Fittichen zu halten. Diese Illusion sie vor dem Verschwinden zu halten, er glaubte wirklich das er etwas damit zu tun hatte, er glaubte noch immer er hätte die Kleine vom verschwinden gehalten. Vegeta war dumm wenn er glaubte hier in ihrem Reich geschah nur etwas ohne ihre Zustimmung. Wirklich dumm. Dann endlich hatte sie sich ihm gezeigt. Und ihn durch die Gegend geschmissen. So oft sie wollte, sie könnte das hier herinnen in die Ewigkeit ziehen. Dieses Gesicht, voller Anspannung und Glaube als er um sie schrie, "du gehst nirgendwo hin" Putzig. Und er hatte ja so recht, sie ging nirgendwo hin, aber er. Der Idiot wusste es noch nicht einmal. Das er schon tot war. Finito, aus, vorbei. Er würde es schon noch früh genug verstehen. Natürlich nicht früh genug. Vegeta hatte sich noch nicht gerührt, sie konnte nicht anders als ihn böse anzugrinsen. In dem Gefängnis der Kleinen rumorte es, versuchte diese niedere Kreatur etwa den Aufstand. Sollte sie ruhig. Denn es war schon zu spät. Ihr ach so geliebter Saiyanprinz war zum Tode verurteilt. Die Spielerein mit Feuer, Wasser, Erde, Luft und was auch immer. Zu sehen wie er versuchte sich zu wehren. mhhhm, ein so gutes Gefühl. Er sah so absolut nett aus wenn er überzeugt von sich war. Das hatte sie ihm ja schon ausgetrieben. Sein großer Moment als er glaubte sie durchschaut zu haben. Geteilt in was hatte er gedacht, eine Teil der ihn abgöttisch liebte aber nicht kannte und ein Teil der ihn hasste und kannte. Er hatte recht, es sprach wirklich nicht für ihn. Aber war er das nicht schon immer gewesen. Bulma hatte ihn überschätzt. Hatte Sachen in ihm gesehen die niemals da waren. Vegeta war eine einzige Bürde, derer sie gedachte endlich den Gnadenschuss zu geben. Er war ein Niemand, der glaubte sich retten zu können. Bulma retten zu können. Bulma war tot. Nur noch die Kleine und sie. Dann sie fand es immer noch absolut höllisch gut, er glaubte wirklich sie könnte nicht lügen. Er konnte hier nicht lügen, sie konnte alles. heh heh hehe. Er hatte doch keine Ahnung. Und das machte ihn fast noch süß, vielleicht sollte sie sich mit ihm noch eine Zeitlang vergnügen, ihr würden die Ideen nicht ausgehen. Ja sie sollte noch Spaß haben bevor sie ihm endgültig die Lichter ausblies. Vielleicht ihn noch länger an der Nase herumführen - klang doch interessant. Es war sicherlich eine Überlegung wert. Nachdenklich schaute sie zu Vegeta hin, er starrte aufgelöst, ob seiner schlechten Nachrichten, das nur sie ihn retten könnte, in den rauschenden Fernseher. Es war wunderbar das er hinter ihr Geheimnis noch nicht gekommen war. Die Kleine und Sie unterschied nur ein Grundlegendens Ding. Das war er. Die Kleine hoffte darauf das Vegeta sie retten würde, sie vertraute ihm noch immer. Jetzt wo er gerade das Vertrauen in sich verloren hatte. Er war schon besiegt. Dummes Ding, die Kleine. Die Güte in Person. Wie konnte sie nur an diesen Schlappschwanz glauben. Und sie war das Böse in Person. Sie wusste es besser. Er würde nie die richtigen Wege finden sie und die Kleine wieder zusammenwachsen zu lassen. Dazu fehlte ihm die Weitsicht. Er war zu impulsiv. Viel zu dumm. Bulma würde für immer vergangen sein. Nichts als eine Erinnerung an alte Zeiten. Ach, ohne Babidi hätte sie niemals die Kraft gefunden so stark zu werden, sich gegen die Kleine zur Wehr zu setzten. Aber der Alte hatte eh Glück das er schon tot war, sonst würde sie das erledigen. Apropos: Wenn sie Vegeta losgeworden war müsste sie nur noch die Kleine endgültig einsperren, und... niemand stand ihr im Weg. Sie war klug. Sie hatte Kraft und einen Jungen den sie nach ihren Maßen formen konnte. Einfach nur aufstehen und nichts würde ohne sie geschehen. Denn wie gesagt niemand stellte sich ihr in den Weg. Sie war das Biest, das Böse in Reinform. Im Körper eines der vielleicht meist unterschätzen Wesen im ganzen Universums. Es war ein guter Tag. **** Das wars. Wie immer ein großes Danke an meine Kommentarschreiber, ihr erhellt meine Tage, ich entschuldige mich für nichts, wir sehen uns in einem Monat, der 10te wie immer. MariaSantara Kapitel 8 --------- Erstmals, sorry für die Verspätung, hatte Anatomieprüfung und konnte erst nach einem Tag später wieder losschreiben, mein Geist brauchte Ruhe. Dann kam mir aber noch das Schlafbedürfnis meines Körpers in die Quere, über zwei Wochen jeden Tag bis 3 in der Früh aufbleiben, verlangt irgendwann mal seinen Preis... Lange Rede kurzer Sinn, ich wollte euch etwas Gutes präsentieren und nichts im Delirium geschriebenes. Ein Sorry an Peppie, ich hatte noch keine Zeit nicht, an Raba, dieses Monat ist ein neuer SG-73 Teil da, versprochen und an alle anderen Danke für eure supertollen Kommentare. Und hiermit erkläre ich das neueste Kapitel "Bulma und Vegeta- Days after Boo" für eröffnet. Viel Spass Kapitel 8 Sie hatte Angst, soviel Angst das sie an gar nichts anderes mehr denken konnte. Was wenn diese Verrückte da draußen, außerhalb des Armreifens der nun ihre Welt darstellte, ihrem Vegeta etwas antat. Es war ihr egal was mit ihr hier in diesem türkisen Albtraum geschah, es war egal das sie mit jedem Moment den sie hier verbrachte, immer schwächer wurde. Solange er am Leben war und glücklich war ihr alles egal. Sie wünschte sich so sehr ihrem Geliebten beistehen zu können, ihm zu helfen die richtigen Taten zu vollbringen, die richtigen Worte zu finden. Die Worte die Biest wieder zur Vernunft bringen konnten. Biest. Sie war schon immer da gewesen. Schon seit dem Moment an dem Bulma geboren wurde. Es war eigentlich komisch wenn man es von der richtigen Seite betrachtete hatte sie noch bis vor kurzen von sich selbst als Bulma gesprochen, aber das war sie einfach nicht mehr. Sie war die Kleine. Biest war Biest. Und Bulma war ... weg. Übrig war... so viel Wut. Und das machte sie unendlich traurig. Wie konnte Biest nur so sein? Wie konnte Biest nur so stark sein und sie vergammelte hier. Verzweifelt hämmerte sie gegen die türkisen Wände ihres Gefängnisses. "Das kannst du doch nicht machen!" rief sie aufgebracht, "Du kannst ihm doch nicht weh tun. Er ist mein ein und alles, und deins war er auch einmal. Wie hast du nur so werden können?! So" die schwarzen Augen von der Kleinen wurden matt, "dumm. Glaubst du denn, er wäre nicht hier wenn er seinen Fehler nicht wieder gut machen wollte. Glaubst du denn, es hätte mich nicht auch in Stücke gerissen als er Bulma verstoßen hat." Sie schniefte und schlug noch einige Male, nun kraftloser gegen die Wände. "Es hat so weh getan. Das er sie nicht mehr haben wollte. Ich weiß doch auch wie weh es tut. Aber du darfst ihm nichts tun. Er hat es doch nicht gewusst." lenkte sie beschwichtigend ein, "Er hat Bulma doch retten wollen. Dich und mich auch." Ihre Schläge verebbten, torkelnd lehnte sie sich gegen die Wand und verlor den Halt unter ihren Füssen. "Du kannst ihm das nicht antun, er liebt Bulma. Aber du willst es gar nicht verstehen. Ich tu das schon. Und ich weiß auch warum du ihm weh tun willst. Aber du bist nicht <> Wie kommst du nur darauf! Scheiß auf Babidi, dieser alte Sack hat mit dieser Sache hier gar nichts zu tun. Du willst dich nur für die Scheiße rächen die Vegeta Bulma angetan hat." "Du bist zu tiefst verletzt und überspielst es jetzt. Verstecken hinter dieser - Nummer. Himmel noch mal glaubst du denn nicht das er dich durchschauen wird, bei Freezers Grab, Vegeta hat diese Nummer erfunden! Und Bulma hat ihm den Boden unter den Füssen weggenommen. Glaubst du denn ernsthaft" schrie sie nun wieder energiereicher, die Rede gab ihr verloren geglaubte Kraft, "Bulma hätte ihn geliebt wenn er nicht auch die gleichen Fähigkeiten hätte. Bulma vertraut ihm und ich vertraue ihm auch. Hörst du!!!" Langsam kam die Kraft die sie so lange nicht mehr gespürt hatte zurück, es kam ihr ein großer Gedanke, er war kurz davor formuliert zu werden. "Weil ich ihn kenne, ich kenne ihn genau so wie du ihn auch kennst. Nur sehe ich das was ihn auch auszeichnet und nicht nur seine Fehler. Schweb du nur länger auf deiner Selbstverliebtheit und Mitleidswolke, ich vertraue ihm. Und noch was, " sie lächelte siegessicher in das türkis des Zimmers hinein, während es in ihren Augen funkelte, "ich würde ihm auch am liebsten die Eingeweide aus dem Leib reißen, für das was er getan hat. Ihn leiden lassen für sein Verbrechen." Der Grosse Gedanke. "Und jetzt denk dir mal deinen Teil dazu Biest." Stille. "Wenn ich ihn hassen kann, dann kannst du ihm vertrauen." Endlich da war sie ihre Kraft. Wieder da. Aber noch etwas anders. Das Dunkel ihrer Augen begannen das Licht um sie herum anzusaugen. Zuversicht. "Hör mir gut zu, ich sag das nur einmal. Ich werde mich nicht mehr in den Kampf einmischen, tu was du nicht lassen kannst. Ich vertraue darauf das er dir das Vertrauen wieder nahe bringt, sonst wäre er nicht hier. Ich vertraue darauf das er das hier überlebt und wir zwei nicht weiter existieren." Sie machte eine kurze Pause, in ihren Augen machten sich türkise Sprenkel breit, während die Wände immer schwärzer wurden. "Aber wenn du den Jungen hier mit reinziehst töte ich uns beide." Dann sagte sie nichts mehr. Dunkel. Und irgendwo zwei Spiralen in türkis. Biest spürte die Veränderung, ihre so wohlgespannte Realität hatte sich verändert?! Die Kleine hatte sich befreit? Aber warum tat sie nichts? Wollte sie nicht loseilen ihren dummen Saiyan retten? Warum unternahm sie nichts? Und was soll das heißen Vertrauen. Er hatte ihr Vertrauen nicht verdient. Er hatte nichts verdient. Nichts außer Schmerzen, und irgendwann einmal der Tod. Noch war Zeit zu spielen. Sie lies ihn in siedendes Öl fallen. Er schrie. Ihr ging es besser. So war es richtig. Sollte er doch sterben, es war sowieso nur eine Sache von Stunden. Warum nicht in siedendem Öl. Es fraß sich langsam durch seinen Haut und breitete sich auch von innen aus. Er hatte es verdient. Er hatte es wirklich verdient. Das war seine Strafe an sich selbst. Die Strafe für seinem kläglichen Versuch seine Freiheit wieder zu erlangen. Denn um nichts anders war es ja eigentlich gegangen. Böse... Babidi... er hatte sich nur selbst belogen, es war ihm nie darum gegangen wieder böse zu sein. Denn er war nie böse gewesen. Er hatte Taten vollbracht die er vollbringen musste, Millionen von Leben ausgelöscht um seinem Ziel, nämlich Freezer näher zu kommen, aber böse war er nie gewesen. Noch nicht einmal missgeleitet. Denn er hatte das getan wofür seine Rasse gelebt hatte. Kämpfen. Dennoch es hatte lange gedauert bis er den Unterschied zwischen Kämpfen und Morden verstanden hatte, denn beides endete doch immer mit dem Ableben seiner Gegner. Wenn er starb und das würde er, daran gab es nichts zu bezweifeln, dann hatte er die Hölle verdient. Aber nur für seinen Taten, nicht für seinen Charakter. Und eine dieser Taten war der Verstoß seiner Gefährtin gewesen. Für das Gefühl frei zu sein, keine Regeln zu kennen, nur im Kampf zu sein dafür hatte er sie verstoßen. Endlich gegen Kakkarott zu bestehen und seiner Bestimmung ein Stück näher zu rücken. Und dennoch selbst mit dem Zeichen Babidis auf seiner Stirn war er nicht böse gewesen. Am Ende hatte er sich um seiner Familie Willen geopfert. Um ihnen ein Leben zu ermöglichen. Das war ihm erst jetzt klar geworden. Und erst jetzt wusste er das er bis dato irgendwo gedacht hatte, er habe sein Opfer um seines schlechten Gewissens gemacht, wie ein Mensch es wohl täte, weil er etwas gemacht hatte was nicht richtig war. Er hatte Babidi gewählt, er war nicht richtig gewesen, er musste sich selbst bestrafen. Wie ein Mensch eben. Aber das war er nicht. Das war er nie gewesen. Er war und würde immer ein Saiyan bleiben, mit seiner ganzen Seele. Er lebte nun schon so lange auf diesem Planeten, das er langsam vergaß wer er war. Und was es hieß er zu sein. Saiyan ist Saiyan. Und niemals ein Mensch. Er hatte sein Leben nicht um schlechtes Gewissen hin geopfert sondern weil es ihm ein Anliegen war es zu tun. Weil er sie retten wollte. Weil er die Wahl gehabt hatte. Er war frei gewesen und hatte sich trotzdem für sie entschieden. Für seine Familie. Vor allem für sie. Und den Jungen. So wie es ein Saiyan gemacht hätte, darum ging es eigentlich. Das es nicht geholfen hatte, tja dumm gelaufen. Es rechtfertigte nicht den Verstoß, das war und würde ein Fehler sein aber an diesem einem Fehler den er in seinem Leben begangen hatte um dem es ihn wirklich reute, würde sein Glück nicht scheitern. Aus dem siedenden Öl wurde das Regenerationstankgel. Ultrastark. Sie wollte ihn töten, sollte sie es doch versuchen, leiden lassen, auch OK, aber sie würde ihm nicht sein Glück rauben. Und sein Glück war sie, soviel wusste er schon mal. Und wenn sie spielen wollte, na dann würden sie eben spielen. Und er würde sich wohl entschuldigen. Weil das war so gar ihm klar, der Verstoß war eine Entschuldigung wert. Eine sehr, sehr Große. Es war Zeit für ein bisschen Aktivität- Sie fand sich im Capsule Haus wieder. In der Küche, der Kühlschrank brummte, sie saß am Tisch und trank einen Kaffee, der so gut roch das sie einen Moment lang die Augen schloss und tief einatmete. Von draußen her hörte sie Bulmas Mutter die mit Trunks und Goten spielte, ein paar Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht, sie atmete entspannt aus, es war so ruhig, so perfekt, so einzigartig, soo.... Ein Körper stellte sich zwischen sie und die Sonne. "Was soll das hier, Schleimball", fauchte sie, hielt die Augen aber noch immer geschlossen, "du stehst mir in der Sonne". Dann waren die Sonnenstrahlen wieder da, sie brauchte keine sensitiven Saiyanohren um zu hören wohin er gegangen war. Essen, natürlich. Was denn sonst. Tss, selbst hier war er hungrig. Sie fragte sich ernsthaft was er hiermit bezwecken wollte, es wäre ihr ein leichtes gewesen es in seinen Gedanken zu wühlen, aber was hätte das schon für einen Sinn gehabt. Sie langweilte sich. Sie wurde dem ganzen Quälen und Leidenlassen langsam aber doch überdrüssig. Sie mochte Langeweile nicht. Es war ihr zutiefst zu wieder. Aber dafür war er schon immer gut gewesen, selbst als sie noch Bulma gewesen war. Er war teilweise erstaunlich was ihm alles einfiel um ja nicht zu sagen was er für seine Gefährtin empfand. Einmal hatte Bulma ihn dazu gebracht zuzugeben das er sie liebte, ein schwacher Moment als er gerade nicht aufgepasst hatte, danach nie wieder. Wie konnte ein Mann und eine Frau wie diese beiden nur miteinander verbinden? Sie hörte in Kratzen am Tisch, er schein siech wohl gesetzt zu haben und den Kaugeräuschen nach hatte er schon essen begonnen. Wie kam sie nur auf diese Gedanken. Sie waren so positiv. Situationen wie diese hasste sie doch normalerweise. Sie hasste es wie er in die Küche kam und nur für sich kochte, sie hasste ihn dafür das er nicht einmal in Worte, geschweige denn in Gedanken Bulma erklärt hatte was er für sie fühlte. Ob er für sie fühlte? Sie hatte schon lange daran gezweifelt, schon immer seit sie so wie jetzt denken konnte. Und Bulma hatte das auch getan. Alles was dieser Kerl von Bulma hielt beschränkte sich auf einen guten Fick alle paar Stunden, Essen und Trainingsmöglichkeiten. Aber Liebe. Nein Liebe war es nicht. Sie hasste ihn, aber gerade eben ging das nicht. Sie war so weit davon entfernt, was sollte das.... Die Kleine! Das hier, das alles hier war die Tat der Kleinen. Diese penetrante, immergütige Versagerin. Sie hatte sie außen vor geschoben, was glaubte sie denn hiermit zu erreichen.? Das hier war ihre Welt, verdammt noch mal, niemand hatte nie mehr das Recht dazu über sie zu bestimmen. ~Und du glaubst er würde über dich bestimmen, oder?~ flüsterte leise, zu leise eine Stimme in ihren Kopf, sie konnte sie nicht hören. Er wollte doch auch nur über sie bestimmen. Wie jeder andere auch. Diese koharr Scheiße hatte er doch auch nur aus diesem Grund mit Bulma abgezogen. ~Was hat ihm das gebracht?~ Damit sie ihn nicht wegschicken konnte, damit er seine Grundbedürfnisse gestillt haben konnte, dieser Gemüsekopf. Vegeta aß eine Pizza und blickte immer wieder argwöhnisch zu dieser komischen Frau, die er im kurzen einfach mal Weiß getauft hatte, wegen der weißen Haare. Nicht sehr einfallsreich, aber das war auch wohl nicht nötig. Er hatte gerade versucht sie anzugreifen als er sich vor der Küchentür im Capsulehaus wiederfand. Fast schon widerstrebend hatte er vorsichtig einen Blick in die Küche geblickt, er hatte alles erwartet, von einer Kiwaffe die direkt auf seinen Kopf gerichtet war bis hin zu einem versteckten Mechanismus im Türrahmen der ihn in zwei Stücke gespalten hatte. Aber es war nichts passiert. Es war nur die Küche und die Weiße saß auf seinen Sessel und sonnte sich(?!), verrücktes Weib. Er hatte sich dann nach einer Beleidigung ihrerseits Essen geholt, warum die Chance nicht nützten, es dürfte wohl dieser komische Brauch der Menschen sein, Henkersmahlszeit; also griff er zu. "Du bist ein solches Arschloch," sagte sie dann und öffnete zum ersten Mal seit er hier war die Augen, starrte ihn mit diesen Orben aus Türkis, es fiel ihm erst jetzt auf, wie vieles an diesem verfluchten Ort ihm erst sehr spät auffiel, das sie von einer scheinbar weißen Spirale durchzogen war, aber sie sprach schon weiter bevor er sich noch weiter Gedanken machen konnte, "hast du eigentlich eine Ahnung was du mit deiner Selbstsucht Bulma angetan hast." Aha, das lang erwartet Gespräch, es begann schon mal mit einer Frage auf die er sie Antwort nicht wirklich wusste. "Nur ansatzweise, Weiße." Biest blickte ihn einige Momente leicht überrumpelt an und schüttelte dann den Kopf. Und sah ihn nur an. "Was soll ich nur mit dir machen, Vegeta.?", fragte sie ihn, es war ihm klar das sie darauf keine Antwort wollte. Also sagte er nichts. Ihr Blick wurde intensiver. "Warum bist du eigentlich hier?" hackte sie nach. "Sie ist weg und wenn sie klug ist, und das ist sie, kommt sie nie wieder zu dir zurück.." Sie schnaufte verächtlich. "Seien wir uns doch mal ehrlich, du bist der größte Verlierer in diesem verdammten Universum. Der Allergrößte. Nicht fähig deine Träume auszuleben, nicht fähig deine Ziele zu erreichen. Du hast noch nicht einmal in deinem ganzen Leben ein Ziel erreicht." Sie schüttelte noch einmal den Kopf und fuhr mit der Aufzählung fort. "Dein Vater war ein Loser und du bist es auch. Freezer ist durch die Hand deines Sohnes gestorben, der Supersaiyan den du ein Leben lang angestrebt hast hat dich nicht einen Schritt weitergebracht, du hast weder Cell noch Boo getötet, ein drittklassiger Saiyan der auf der Erde aufgewachsen ist, ist dir um Welten voraus, und dessen Sohn hat mehr Potential im kleinen Finger als du im Ganzen Körper." Er sah sie böse an, sie ignorierte ihn. "Und um das ganze noch zu toppen" da war schon ein fast mitleidiger Blick mit im Spiel, "hast du es doch wirklich geschafft, deine Gefährtin, das einzige Wesen das dich trotz allem genommen hat, trotz deiner nicht zu übersehbaren Unfähigkeit, zu verstoßen. Ihr das Herz herausgerissen und ihrer Seele verbrannt. Du bist unfähig." ergänzte sie trocken. "Ich weiß wirklich nicht warum sie so dumm gewesen war dich zu nehmen. Aber das hat nun keine Relevanz mehr, sie ist nicht mehr. Und sie kommt auch nicht wieder. Deine Taten tragen Früchte, du hast das Verderben selbst gelegt also frage ich dich noch einmal. Was zur Hölle bildest du dir eigentlich ein hier aufzutauchen ? Du hast kein Recht dazu hierzu sein. Also was soll ich mit dir anfangen?" Dieses Mal schien sie alles gesagt zu haben. "Bevor du darüber nachdenkst was du mit mir _anfangen_ sollst," entgegnete ihr Vegeta trocken, "würde ich dir raten nicht mehr schlecht über meine Gefährtin zu sprechen. Ich bin noch nicht ganz dahintergekommen was du eigentlich bist aber du hast hier gar kein Mitspracherecht. Zweitens verbiete dir auch an meinem Vater zu zweifeln, das ist ganz allein meine Sache." Er grinste verächtlich. "Drittens was nun meine Fehler oder Unfähigkeiten angeht, die du so schön in deiner Rede aufgezählt hast: Mein Sohn, mein Erbe hat Freezer getötet, was Kakkarott angeht, mag es wohl sein das er stärker ist als ich, (aber Welten sind es sicher nicht,) wenigstens kann ich mich damit brüsten das ich Verstand in meinem Kopf habe. Und nun zum letzen deiner _Punkte_ " Er zuckte mit den Schultern. "Bulma zu verstoßen war ein Fehler, aber ich wüsste keinen Weg es wieder gut zu machen." Mehr gab es nicht zu sagen. Er schwieg. "WAS machst du dann überhaupt hier, Karottenkopf." fauchte Biest ihn dann an, Vegeta kniff die Augen zusammen. Das war nicht nett gewesen. "Sie hat es verdient zu leben und glücklich zu sein." stellte er fest. "Oh, ja"sinnierte sie, "ganz uneigennützig, nicht wahr?" ihre Unterlippe schob sich leicht nach vorne. Vegeta schüttelte den Kopf. "Nein, das wohl nicht." "Ach...?" Sie war erstaunt, eine so offene Antwort hätte sie sich nicht erwartet. Ein komisches Wesen dieser Saiyan "Sie ist" "--war--" " ist" betonte Vegeta nun eindringlicher, "meine Gefährtin und als solche fordere ich sie zurück. Biest begann zu lachen. Da waren sie schon wieder am Anfang. Keine Ahnung warum die Kleine sie hierhinein gesteckt hatte, und es war die Kleine gewesen, aber das hier brachte nichts. "Sie war deine Gefährtin, du hast kein Recht Forderungen zu stellen. Punkt aus." "Wenn sie nicht meine Gefährtin wäre, würde ich sicher nicht die Geduld aufbringen dieses sinnlose Gespräch mit dir zu führen, aber da alles andere nichts genützt hat, versuche ich eben das auch noch." "Du scheinst dir ja wirklich Sorgen um sie zu machen, es ist nett das du deine Zeit an mich verschwendest. Was erhoffst du dir denn?" "Meine Gefährtin." Hätte die dicke Luft zwischen den beiden nur ein wenig Strom abgekommen, wäre ein Gewitter daraus geworden. Das war eine Verhandlung auf höchster Ebene. "Warum solltest du dir so viel Mühe machen deine _Gefährtin_ zu suchen, es wäre doch viel einfacher sich jemand anders zu greifen, Essen gibt es woanders, Briefs kannst du erpressen damit er dir den GR erneuert, und mit deinem _umwerfenden_ Aussehen findest du überall einen guten Fick." "Aber keine Gefährtin." Wieder begann bist zu lachen. Unter Tränen fuhr sie fort, mit ihrer kleinen Unterredung. "Die ganze Mühe also für eine Frau die du nicht liebst. Vegeta du enttäuscht mich." "Du hast Recht ich liebe sie nicht."Das machte sie vorübergehend still. Ihre Augen wurden zu kleinen Schlitzten. Uhoh. " Und das brauche ich auch nicht." erweiterte Vegeta seine Antwort ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. "Sie hat sich in meine Seele eingebrannt und die meine in die ihre." "Und trotzdem hast du sie verstoßen" Feststellung. "Ja" Es gab nichts anders zu sagen. "Das war sehr dumm." "Du wiederhohlst dich." "Nein, Vegeta ich wiederhohle dich. DU nanntest es einen Fehler." "War es auch." Worauf lief das noch hinaus, verdammt noch mal er hatte heute noch etwas anderes vor. "Dann würdest du es ändern wenn du es könntest." "Nein." Biest blinzelte erstaunt. "Das schlägt sich aber mit der Definition von Fehler: Etwas nicht hätte tun sollen." "Mag sein. Es hat aber nicht impliziert, das man nichts anderes tun konnte. Würde ich also etwas an der besagten Situation ändern. Nein. Ich hatte keine Chance mich gegen Babidi zur Wehr zu setzten. Also nein." "Du beginnst mich zu nerven" "Das kann ich nur erwidern." Er griff nach einer Banane die in einer Schüssel lag, während er sie verspeiste funkelte ihn die Weißhaarige böse an. "Glaubst du das sie dir vertraut." "Die Frau?" fragte er zwischen einem Bissen nach. "Sie hasst es wenn du es sagt, aber ja, die Frau." "Ich denke schon." worauf wollte dieses Wesen hinaus. Er legte die Bananenschale zur Seite. "Warum?" "Keinen Schimmer."antwortete er wahrheitsgemäß. Biest verdrehte die Augen und begann dann zu lachen. "Ich gebe es auf. Komm her du intergalaktisches Miststück", rief sie in den Raum hinein. Neben Vegeta saß nun Bulma. Sie roch wie sie sah so aus wie sie und das Glitzern in ihren Augen war das von ihr wenn sie ihn sah. Bulma sah nur fragend zu Biest. "Nimm ihn, haut ab, lasst mich in Ruhe, werdet glücklich miteinander, areviderci, saiyonara und tschüss- ich ertrag das nicht mehr länger. Weiß nicht was du an diesem Arschloch findest, aber bitte es ist dein Leben." Für einige Momente sahen sich Biest und Bulma in die Augen, da grinste Bulma und stand auf. "Komm schon Vegeta lass uns gehen." lächelte sie ihn freundlich an. Der rührte sich keinen Zentimeter und starrte zwischen Bulma und Biest hin und her. Dann schien er einen Entschluss gefasst zu haben. "Nein. Ich habe mir das alles sicher nicht angetan nur um mit einer der Hälften die meine Gefährtin ausmachen wieder zu verschwinden. So einen Schwindel könnt ihr vielleicht Kakkarott unterjubeln, ich falle gewiss nicht darauf rein. Außerdem habe ich noch nicht gewonnen, was wäre das wohl für ein Abgang ohne Siegesurkunde." Bulma besser die Kleine blickte erfrischt zur Decke. Als sie wieder in die Runde sah spielte in ihren nun schwarzen Augen eine türkise Spirale. "Ich hatte es dir doch gesagt, das er dich nicht enttäuschen würde und ich wollte dir noch danken das du mich hierzu eingeladen hast." sagte sie lächelnd und blickte dann sanft zu Vegeta. Biest nickte kaum merklich. Ihre Züge hatten sich verfinstert, sie schob eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Ich wollte Dir eigentlich beweisen das er ist was er ist," sie schnaufte lautstark aus, "aber er hat mich überrascht." "Das ändert jedoch nichts an seinem Verbrechen" fügte sie hasserfüllt hinzu. "Nein, das tut es nicht, Biest," erklärte Kleine zärtlich, "aber er hat sich doch eine Chance verdient mit ihr darüber einzukommen." "Ich glaube ganz fest daran das er dieses Mal nicht wieder davon läuft." Sie klopfte ihr beschwichtigend auf die Schultern. Dann drehte sie sich zu Vegeta um der immer noch am Tisch saß und mit Argwohn das Gespräch zwischen den Frauen die Bulma so ähnlich waren und doch nicht sie waren verfolgte. Die Sanftheit war plötzlich aus allen ihren Zügen verschwunden. "Und nun zu dir, Vegeta. Um es vorweg zu nehmen ich bin der Teil hier der dich mag und ich muss dir sagen, du hast echt Scheiße gebaut, man sollte dir jedes Haar einzeln ausreißen, und selbst das wäre nicht genug." Ihr Gesicht bekam wieder Emotion und ihr Blick Sanftheit. Vegeta hörte ausnahmsweise nur zu und verkniff sich das Kommentar das im Kopf schwebte. Er war noch immer nicht so ganz dahinter gestiegen was jetzt eigentlich los war, aber es klang ganz gut. "Aber damit wirst du dich wohl mit Bulma auseinandersetzen müssen." Sie lachte unverschämt. Hinter ihr stand nun auch Biest und die grinste auch über beide Ohren. Vegeta sah sie weiterhin wartend an. "Oh,.." schreckte Kleine dann aus ihrem Grinsen hoch, schaute ihn dann durchdringend an, verdrehte die Augen das vor allem daran zu erkennen war das ihre Spiralen von Türkis halb unter ihren oberen Augenlidern verschwanden, schüttelte amüsiert den Kopf und stieß Biest mit dem Ellbogen leicht in die Rippen. "Gib ihm schon die verdammte Urkunde sonst haut er nie ab...." Biest zuckte mit den Schultern und schnippte dann gelangweilt. Mitten auf den Tisch lag nun die folgende Mitteilung. ****^^^^^^**** An alle die es interessiert: Ja, der ach so tolle und umwerfende Vegeta, König der Verlorenen Vegeta-sei, Vielleicht-wieder-Gefährte von Bulma Briefs, Vater von Trunks Vegeta Briefs ( wobei hier bei der Namensgebung wirklich erkenntlich ist wer die Hosen in dieser Beziehung an hat), Saiyan in all seinen Schwächen, hat das Spiel um das Leben seiner Gefährtin rechtens gewonnen und erhält hiermit diese gedanklich beglaubigte Urkunde(die in der Welt außerhalb nicht existiert, aber wenn man(n) es fürs Ego braucht) die ihn als Sieger meiner kleinen, und viel zu wenig schmerzhaften, Prüfung aufzeigt. Er ist berechtigt wieder zu seinem Körper zurückkehren zu können und es wird ihm nahegelegt seiner Vielleicht-wieder-Gefährtin von diesem, wie gesagt viel zu wenig schmerzhaften, Abenteuer zu berichten. Gezeichnet: Biest Zeuge: Begnadigter: PS: Die Unterzeichneten verpflichten sich dieses Dokument sorgsam gelesen zu haben. ****^^^^^^**** Als Kleine den Zettel las konnte sie sich kaum davon abhalten laut loszuprusten und schaute dann anerkennend zu Biest die sich nun an den Tisch gesetzt und begann hatte ihre Nägel zu machen. Die Schwarzäugige unterschrieb und lies Vegeta dann lesen der das ganze unter Grummen unterschrieb. ****^^^^^^**** Gezeichnet: Biest Zeuge: Kleine Begnadigter/ Gewinner: Vegeta ****^^^^^^**** Vegeta sah sich um, es geschah nichts. Er war noch immer hier. Warum war er noch hier? "Noch zwei Sachen" eh klar, die Tussen hatten noch etwas zu sagen, "Vegeta bevor du uns verlässt. Bulma liegt im Koma das hat sich jenseits ihres Bewusstseins abgespielt also wird hiervon nichts wissen." erklärte Kleine, Biest nickte zustimmend und machte dann mit ihren Fußnägeln weiter. "Du wirst es ihr also verständlich machen müssen warum ihr nicht mehr seit was ihr seit." "Und die zweite Sache?" erkundigte sich Vegeta, er hatte eine leichte Ahnung das er um diese Frage wohl nicht herumkam. "Flieg dorthin wo du bist, so kehrst du in deinen Körper wieder zurück. Bulma wird schon da sein." Vegeta nickte und stand auf. Ohne Biest oder Kleine auch nur eines Blickes zu würdigen ging er an ihnen vorbei. "Ach, Vegeta" hielt ihn Biests Stimme dann auf, "hast du dich eigentlich schon mal mit der Wortbedeutung des koharrs beschäftigt? Verbunden egal was kommt, veränderbar aber immer da. In Seele, Geist und Körper." "Und..." himmelherrschaftszeiten er hatte nicht ewig Zeit. "Das was du dem Jungen aus der Zukunft gesagt hast, ..." Sie lies es so im Raum stehen und widmete sich wieder ihren Zehen. "Komm zu einem Punkt, Weiße ich hab heute noch was vor" platze es Vegeta dann heraus als sie sich nicht mehr zu Wort meldete. Jetzt hatte er sich schon den Anfang angehört dann könnte er es sich auch ganz damit zudröhnen lassen. Biest blickte überlegen auf, es interessierte ihn ja doch. Welche Überraschung. Männer,... Saiyans... Könige verlorener Planeten. "Liebe ist deine eigene, ganz persönliche Vorraussetzung für das koharr." Sie sah in mit diesem "Friss Staub und winsle, Unwürdiger"- Gesicht an und schnippte sich aus den Raum. Kleine schüttelte wieder amüsiert den Kopf, Biest war echt fies. Aber sie hatte recht. Sie blickte dem scheinbar etwas perplexen Vegeta ins Gesicht, schätzte den Rest seines Körpers ab, beneidete Bulma und wünschte sich auch einen Vegeta für sich selbst. Oder wenigstens die Hälfte von ihm die gut im Bett war. "Na denn, Vegeta, war nett.", sagte sie, "ahem, viel Glück, wirst es brauchen." Sie war dann einfach nicht mehr da. Fünf Minuten erschienen beide Frauen wieder in der Küche, Vegeta war verschwunden. "Phuu, ich dachte der geht überhaupt nicht mehr" sagte Biest genervt als sie sich aus dem Kühlschrank eine riesige Käsesahnetorte holte. Sie traf sich am Tisch mit Kleine die die Teller und das Besteck aus dem Schränken ankam. "Ja, er schien leicht geschockt." Biest nickte zustimmend und schnitt den Kuchen in Stücke. "Was mich verwundert" sagte sie dann während sie jeweils ein Stück auf die Teller tat, vorsichtig das die Torte ja nicht zerfiel, "weil den Rest hat er eigentlich gut weggesteckt" "Oh com' on, Biest, du hast ihm gerade mit der Holzhammermethode sein schön gezimmertes Weltbild zerstört." Sie lachte. "Und er war wirklich etwas aus der Bahn geworfen oder?" Biest gab ihr ein Stück Torte, bedächtig nahm die Kleine einen Bissen und geriet fast in Ekstase. "hmmm..." raunte sie, "ich liebe diesen Kuchen." sie sah verträumt in das Zimmer. Biest grinste sie wissend an auch sie kannte diesen Effekt dieses bestimmten Pakets aus Süsse, Zartheit und der gewissen Bitterkeit, die es unwiderstehlich machte. "Bin übrigens froh das du mich von meinem Machttrip runterholen konntest," Biest verzog entschuldigend den Mund, "das mit dem Jungen hast du ganz richtig gehandhabt, bin froh das du es am Ende geschafft hast. Rauszukommen, meine ich." Kleine verdrehte nur die Augen. "Ach komm," sagte sie, "einen von uns zwei hatte es wohl mit Größenwahn treffen müssen, Vegeta hat auf sie abgefärbt." Es blieb Biest gar nichts anderes übrig dem zuzustimmen. Sie aßen noch ein Stück Kuchen. "Wir werden bald nicht mehr da sein, ich wollte nur sagen es hat mich echt gefreut dich kennen zulernen." sagte Biest, pappsatt und träge am Tisch sitzend, sie hätte das dritte Stück doch nicht mehr essen sollen, aber hej in ein paar Minuten machte das auch nichts mehr. "Mich auch, aber eigentlich schade." Kleine machte eine Pause dann begann sie finster zu lächeln, "Wer sagt dass das das Ende ist?" [DAS(S) ALARM; stimmt es so?!] "Was schwebt dir vor, Kleine? " fragte Biest erwartungsfreudig. "Nun was hältst du davon wenn wir Vegeta hin und wieder besuchen, nur um zu schauen ob er ja brav bist." "Und was soll das bringen wir haben dort doch keine Kra..." Ein Gedanke kroch in ihr hoch. Sie begann zu verstehen. " ohhhh.. Albträume! Ja das klingt echt gut. Aber warst nicht du eigentlich diejenige die ihn gemocht hatte?" "Doch, aber ich war auch dafür ihm die Eingeweide rauszureißen. Ich finde ich habe auch meinen Spaß verdient." sie sah Biest an. "Noch ein Stück Kuchen?" Biest nickte. Das wars mit der Acht, hoffe ihr habt es interessant gefunden, wir sehen uns am 10 MariaSantara Kapitel 9 - Nix wie raus aus diesem Irrenhaus --------------------------------------------- Heute keinen großen Reden, letztes Mal war ich zu spät, dieses Mal war ich zu früh, was solls, danke für die Kommies Viel Spass beim Lesen Kapitel 9 Mit großer Bedacht säuberte sie sorgsam und vorsichtig seine Wunden. Irgendwie hatte sie es geschafft ihn auf das Sofa zu hieven, es hatte eine wirklich schreckliche Farbe, ein grelles Giftgrün, und nun saß sie da und versuchte sich einen Reim auf diese ganze Situation zu machen, irgendwie herauszufinden was sie in drei Teufels Namen eigentlich hier tat, was er hier tat und das wichtigste wo Trunks war. Trunks, das Wichtigeste. Aber sie vertraute darauf das es ihm gut ging, das er keine Angst hatte und keine Schmerzen. Wenn Vegeta doch wach wäre er würde ihr sagen können ob es ihrem Schatz gut ging, es sollte ihm besser gut gehen. Gokus IT wäre nicht schlecht, dann könnte er sie und Vegeta hier raus hohlen, aber tief drinnen wusste sie das es wohl eine schlechte Idee war. Sie lies wie heute schon einmal den Blick durch die Wohnung streifen, dann ging es ihr wie ein Licht auf. "Computer, Autorisation: Briefs, Bulma. Stelle Verbindung her mit dem Hauptcomputer der Capsule Corp." Natürlich warum war sie noch nicht früher darauf gekommen, es war ganz einfach. Nach Hause telefonieren, eine Sorge weniger. "Lege das Bild auf den Fernsehbildschirm, dann mach mir eine Videoverbindung zu meinen Eltern. Bunny Briefs und Dr. Briefs." Der Bildschirm schaltete sich mit diesem tzuck ein und schon nach wenigen Sekunden stand ein klares Bild. Gelegentlich flackerte es, Bulma notierte sich geistig, daran später arbeiten zu müssen. Nachdem sie ein paar Momente wartete setzte das Wählgeräusch ein und schon ein wenig später hatte sie eine gute Verbindung. Das Capsule Logo bat sie mit freundlicher Stimme zu warten den der Doktor und seine <>(das war Bunnys Stimme, Bulma schüttelte Kopf) Frau brauchten noch einige Momente, ... und so weiter. Der übliche AB eben. Gerade eben kam Bulma zum Schluss das sie eigentlich gleich Trunks anrufen hätte können, als sich in einer Konferenzschaltung die Briefs meldeten. Die Eltern starrten ihre Tochter erst mal an, Bunny begann zu weinen und auch der Dr. schien sich nur schwer zu fassen können. "Wie geht es euch?" Fragte Bulma dann, und lies die Frage nach ihrem Sohn noch versteckt. Bunny weinte noch lauter, Bulma konnte sehen das sie wohl einen Communibot bei sich hatte der für das Bild zuständig war, anscheinend lief sie zu ihrem Vater und der Communibot hinterher. Es war ein Bild das Bulma gefiel. Sie liebte ihre Eltern sehr, das hatte sie schon immer getan. Sie hatten sie immer unterstützt, ihr Halt gegeben, und es war rührend zu sehen wie es ihnen nun ging, was immer auch geschehen war. "Es .. es geht uns gut Bulma. Und dir?" antwortete Briefs nun unter sichtlicher Anspannung. In dem Moment kam auch schon seine Frau ins Zimmer gerannt und fiel ihm in die Arme. Bulma konnte sich nicht erinnern ihre Mutter einmal so heulen gesehen zu haben. Aber es gab wohl für alles ein Erstes Mal. "Mir geht es gut, ich weißt zwar nicht was ich hier zu suchen habe aber mir geht es gut. Wisst ihr wo Trunks ist?" platze es dann doch noch aus ihr heraus. "Er ist bei Son Goku." entgegnete ihr Vater beruhigend, "Vegeta hat ihm dort in Obhut gegeben, wollte wohl das der Junge etwas anderes als die düstere Atmosphäre hier herinnen mitbekommt, kann es ihm noch nicht mal verübeln. Deine Mutter und ich haben schon seit Tagen vor Sorge kein Auge mehr zubekommen," er blickte sie mit seinen kleinen blauen Augen an und fuhr seiner Frau beruhigend über die Schulter, "aber es geht ihm gut er hat sich heute und gestern bei uns gemeldet. Goku hat mir nachträglich am Telefon versichert das es wohl auch stimmt." Bulma starrte ihren Vater an, der darüber aber nicht verwundert schien. Die Tatsache das ausgerechnet Vegeta Trunks in die Obhut seines Erzrivalen gab war mehr als unglaublich, ihm selbst war es auch nicht anders ergangen. Ihm war nie geheuer gewesen das seine Tochter mit Vegeta zu tun hatte, doch er hatte es hingenommen. Sie war alt genug um zu wissen was sie tat und wenn sie haben wollte. Er wollte den Fehler seiner Eltern und der von Bunny nicht machen. Es war damals schwer gewesen, für beide. Er hatte kein Geld aber brillante Ideen, Bunny hatte keine Freude am Leben aber Geld. Er würde wohl nie vergessen wie er sie das erste Mal sah und es ihm vor lauter Neid auf ihre Lebensweise den Magen umgedreht hatte. Er hatte sie für eine dumme reiche Göre gehalten und Jahre daran festgehalten. Er dankte Kami heute noch auf Knien dafür das er ihn eines Besseren belehrt hatte. Also hatte er sich nicht in das Glück oder Unglück seiner Tochter eingemischt, und er wusste noch immer das er Recht getan hatte. Den Vegeta und seine Kleine waren wohl füreinander bestimmt gewesen, so wie er und Bunny. Er küsste sie zärtlich ins Haar. Gottseidank sie hatte sich langsam gefasst. "Ahm," sagte Bulma dann endlich und riss ihn aus den Gedanken, "gut." einen Moment machte sie Pause. "Aber was ist eigentlich passiert?" Denn das wollte sie nicht Trunks fragen. Einen Moment drehte sie sich nach Vegeta um, es war ihr als hätte er sich in den Augenwinkeln bewegt, aber er lag noch immer gleich bleich und blass da wie indem Moment als sie ihn gefunden hatte. "Du bist während einem Essen mit Trunks umgefallen, und lagst dann im Koma." Es war ihre Mutter die das Wort erhoben hatten und nun über den Bildschirm in ihre Augen sah. Es sah so aus als würde sie sich an etwas schreckliches Erinnern. "Du warst im Sterben als Vegeta dich aus der Klinik geraubt hatte, und es war Son Goku der uns aufhielt nach euch beiden zu suchen. Ich weiß nicht was oder wie er es getan hat, aber sag Vegeta Danke das er dich wieder zu uns zurückgebracht hat." Bulma hatte ihre Mutter noch nie so reden gehört. Noch nie. Ihre Mutter begann wieder zu weinen und kuschelte sich an ihren Vater. Vegeta. Es ging ihm so schlecht. Es war doch zum aus der Haut fahren. Erst sie ihm Koma, dann er. Sollte einer diese Welt verstehen. Sie tat es nicht. "Aha. Gut zu wissen. Ich ruf jetzt schnell noch Trunks an. Ich danke euch und ich hab euch lieb." Sie hängte auf. Noch länger hätte sie dieses Bild nicht mehr ertragen können. Es war ihr zuviel, zu anders. Ihre naiven Mutter war jemand gewichen den sie nicht kannte und ihrem Vater stand etwas in das Gesicht geschrieben das sie nicht deuten konnte. Sie lies den Computer zu den Sons wählen. "Wir lieben.. wir lieben dich auch." sagte der Dr. Briefs als das Bild seiner Tochter vom Bildschirm verschwand. Er schnaufte tief durch. "Computer, keine Anrufe zu mir oder meiner Frau stellen die nicht von meinem Enkel, meiner Tochter oder ihrer Freunde sind." dann wandte er sich zu Bunny. Sie starrte ihm in die Augen und beide drückten sich fest aneinander. "Es geht ... es geht ihr gut." "Ja, gottseidank. Ich hatte schon aufgehört zu hoffen." "Ich auch. Ich auch." Sie blickten sich an. Es waren nun schon über dreißig Jahre die sich kannten und liebten aber das hier hatte alles bisherige getoppt. Sie waren beide froh das es scheinbar endlich ein Ende gefunden hatte. Dann stand sie auf und küsste ihn auf sein weißgeharrtes Haupt. Sie lächelte ihn kurz an und der Ernst des Augenblicks schien verflogen als sie einen Taschenspiegel zückte und begann sich die Wimperntusche aus dem Gesicht zu wischen. Keine Minute später war die gute alte schöne und wunderbare Bunny Briefs wieder da. Niemand sah ihr an das sie vor einigen Minuten noch vollkommen aufgelöst war. "Er wird sie wieder glücklich machen, oder was glaubst du?" fragte der Dr. seine Frau als sie zur Tür ging und dabei ganz verrückt machte. aber das machte sie ja immer mit ihm. "Sie hat ihn gewählt, Schatz, er kann doch nichts anderes machen. Ich gehe zurück zu meinen Blumen und rufe die Z an damit sie wissen was los ist. Jedenfalls das bisschen das wir wissen. tschüss" "Tschüss bis heute Abend." "ich bezweifle das ich so lange warten kann.." Dr. Briefs begann zu grinsen "Denn ich hatte schon seit Tagen keinen richtigen Schönheitsschlaf mehr."Das Grinsen verschwand. Und sie war aus der Tür heraus. Sein Telefon klingelte. Er nahm überrascht ab. "Br.." "aber dafür habe ich immer Zeit, ich liebe dich." Klack. Das Grinsen war wieder da. Bulma rieb sich müde die Augen und drehte sich um zum weiterschlafen. Hmmm, das Bett war heute aber wirklich unbequem hatte ihr Vegeta wieder mal den verdammten Kopfpolster weggezogen. Gieriger Mann. Sie lächelte. Gieriges Ich. Dann fiel ihr ein das Vegeta nicht mehr da war und ... überhaupt, seit wann war ihr Bett grün. Ein "oh nein nicht schon wieder ging ihr durch den Kopf" denn dass war nicht ihr Bett. Sie fuhr hoch. Und fiel gleich wieder zurück. Meine Güte war ihr schwindlig. Sie brauchte einen Moment bis die Schwäche verflog und sie sich dann langsam aufsetze und gegen die - Couch -Polster lehnte. Eine Couch. Eh klar. Was denn sonst. Was war eigentlich los. Sie hatte mit Trunks gegessen und das war es dann auch schon was sie wusste. Danach Dunkel. Sie glaubte sich wage daran zu erinnern jemand schreien gehört zu haben, einen markerschütternden Schrei, der sich durch ihren ganzen Körper gezogen hatte. Aber sie hatte noch nie eine solche Stimme gehört. Als wäre jemanden gerade alles genommen worden was wichtig war. Hmm. Nein keine Ahnung. Sie war so müde und überhaupt... es zog ihr genau in den Rücken. Wütend sah sie zu ihren kalten Stelle der Haut und stellte mit Entsetzen fest das sie eine Krankenhauskleidung, besser eines dieser beschissenen offenen Hemdchen trug und noch zu größten Teil ab der Hüfte abwärts in eine Decke gehüllt hatte. Sie zog sie sich höher über die Schultern hinweg. Schon gleich wurde es wärmer. Nun endlich fand sie auch die Kraft sich umzusehen. Es war mal ein Capsule Haus, soviel war klar. Nur wir haben diese Zimmerformen. Aber welches war es bloß? Es kam ihr so bekannt vor. Ein kurzer Blick zur Decke beantwortet ihr dann die Frage. Diese Pseudokristalllampe die alle möglichen Farben in sich bereithielt, das war ein der neuen Energiesparlampen, die man für die MECH Häuser bereitgestellt hatte. Sie passten sich augenblicklich den Bedürfnissen der Bewohner auf. Erkannte wenn man das Haus verließ und bereitete einen dann darauf vor in dem es die Lichtintensität der Äußeren Welt mehr oder weniger annahm. Sie fand diese Erfindung genial. Ein weiterer Blick zu den Festern und sie erkannte das es das Testhaus war. Das hatte sie sich doch auf die Seite legen lassen, für den Fall das Vegeta auf verrückte Ideen kam. Aber damit war es wohl vorbei. Der Blick als er gegangen war. Es hatte sie anfänglich an die Zeit nach Cell erinnert aber es war ganz anders. Da war etwas gewesen.--- sie konnte es schon wieder nicht benennen. So anders. Aber was sollte es. Sie konnte eh nichts machen. Wenigstens das hatte sie endlich verstanden. Ihr Magen knurrte plötzlich als sie bemerkte wie hungrig sie eigentlich war. Was immer sie hier zu suchen hatte, es war besser für alle wenn etwas zum Essen da war. Langsam lies sie die Füße vom Sofa gleiten und stellte sie dann auf den Boden. Gerade als sie aufstehen wollte, sah sie ihn. Vegeta. Er lag bleich, noch bleicher als an diesem erinnerungswürdigen Morgen als er am Bett saß und sie und sich selbst mehr oder weniger erstaunt versicherte das sie eine Verbindung eingegangen war. Das war damals. Aber nun er war noch so viel blasser. Und er sah schwach aus. Sie hatte ihn ein, zweimal nach einer GR-Explosion ans Bett gefesselt und ihn dort verdorren lassen damit er ja nicht wieder Unsinn anstellte und sich gleich wieder in sein Training stürzte, aber das war wohl ganz anders. So vorsichtig sie konnte lies sie sich neben ihn fallen und fuhr sie ihm über das Gesicht das so ausdruckslos vor ihr lag. Ihre Finger hinterließen eine rote Linie auf der Haut. Das erstaunte und erschreckte sie zugleich. Dann entdeckte sie seine aufgebrochenen Wunden aus denen anscheinend Blut gesickert war. Und davon schon ziemlich lang dachte sie kühl und ruhig, etwas anders wollte sie sich nicht erlauben, denn am Boden im Teppich konnte sie einen roten Fleck entdecken. Vorsichtig drehte sie ihn zur Seite und war froh das es auch am Rücken aufgehört hatte zu bluten. Er war leichter als sie dachte aber immer noch sehr schwer als sie ihn wieder auf den Rücken legte. Aber das würde sie gerade noch schaffen. Nach drei Jahren GR sollte das aber wirklich kein Problem sein. Wieder grollte ihr Magen und erinnerte sie an ihren Hunger. "Ach halt den Mund Bauch, ich kann dich jetzt nicht gebrauchen." Doch sie erkannte das es wohl nicht wirklich stimmte. Wenn sie ihn da rauf heben wollte dann sollte sie davor schon was gegessen und ihn wenigstens halbwegs gesäubert haben. Das war echtes Nidronasleder, sie sollte verflucht sein wenn da auch nur ein Blutstropfen draufkam. Also lies sie ihn liegen, die Linie die ihre Finger hinterlassen hatte war inzwischen verblasst, die als sie seine Schulter angegriffen hatte, war doch glatt zu einem blauen Fleck geworden. Das war nicht gut. Wenn sie ihn da rauf heben wollte, musste es schnell gehen sonst tat sie ihm wohl noch richtig weh, so absurd das auch klang. Sie legte ihm vorsichtig die Decke über den Körper und ging in das Schlafzimmer des Hauses und zog sich um. Und wieder dankte sie ihrer Intelligenz das sie eben immer an alles dachte. "Ko mel. Ko aron. Barell atin westof andd." Trunks blickte auf zu Goku. Beide saßen draußen, es war gerade die Sonne aufgegangen, sie beide hatte darauf zusammen gewartet. Trunks hatte nicht lange schlafen können. Als er wach geworden war hatte er sich aus dem Zimmer das er mit Son Goten teilte geschlichen und sich wieder auf das Dach des kleinen Hauses gesessen. Hier draußen fühlte er sich wohl. Dann hatte sich Son Goku neben ihn gesetzt und mit ihm auf den Sonnenaufgang gewartet. "Das hat mein Vater zu mir gesagt, ist aber schon lange her." fuhr Trunks dann fort. Er sah zu Goku der ihn fragend ansah. "Ich verstehe kein Saiyan, was heißt es denn?" fragte er Trunks dann vorsichtig. "Hmmm, es heißt wörtlich: Mein Sohn, meine Hoffnung, in dir spiegelt sich mein Glaube an die Welt" "Klingt schön." Trunks nickte zustimmend. Es klag schön. Und das war es auch. "Weißt du," fuhr Goku dann fort, "irgendwo beneide ich deinen Vater. Ich könnte das meinen Söhnen nie so sagen. Es ist so gewählt, das hab ich nie gekonnt." Nachdenklich blickte er zu Sonne. "Das stimmt wohl, du bist aber auch kein Prinz, wie mein Dad." Er lachte Son Goku an, der lächelte zurück. "Dafür habe ich eine Königstochter geheiratet. Das schafft nicht jeder drittklassige Saiyan, oder?!"parierte Goku noch immer mit Lächeln. "Und was sagt Chichi dazu?" kam der Konter von Trunks zurück, der langsam davon ab lies düsteren Gedanken nachzuhängen. "Nicht schlecht, du kommst ganz nach deiner Ma und deinem Vater." antwortet Goku, dann nur für einen kurzen Moment blickte er ins Leere. Als Trunks das sah begann er zu lachen und hielt sich schon bald den Bauch. Goku starrte ihn fragend an. "Was?!?" "Es ist nur,... es ist nur... gerade eben hast du mich an meinen Dad erinnert." Also das hörte Son Goku das erste Mal, das hatte ihn bis jetzt noch niemand gesagt. Eine Grübelfalte erschien auf seiner Stirn. Noch immer lachend erklärte sich Trunks dann. "Nein, einmal hatte ich Papa gefragt ob er nicht mit mir in den Vergnügungspark gehen wollte." Son Goku blickte erstaunt. Vergnügungspark, Vegeta. Aha. "Zuerst hatte er dieses -komm mir nicht damit- Gesicht, auf einmal wurde seine Augen so wie deine eben, so als würde er wo anders sein. Dann hat er doch ja gesagt. Es war ein toller Tag gewesen. Ich weiß eigentlich immer noch nicht warum er ja gesagt hat." Es war nun an Goku wieder mal blöd zu grinsen. "Das verstehst du in ein paar Jahren, das kannst du mir glauben. Und du wirst dich kranklachen. Versprochen." versicherte er dem Jungen zu seiner Rechten. "Glaubst du?" "Oh ja. Aber jetzt lass uns gehen. Meine Prinzessin hat das Essen fertig gemacht. Du hast doch Hunger?" Eine Frage die der Antwort nicht Bedarf. "Mein Papa wird es schaffen" sagte Tunks dann leise. "Daran zweifle ich keine Sekunde." Sie gingen Essen. Nach einer gründlichen aber schnellen Dusche, die sie erst nahm nachdem sie sich schon einmal fast fertig umgezogen hatte und dann bemerkte das sie erbärmlich stank, zog sie sich nochmals frisches Gewand an und ging dann in die Küche. Nicht besonders Schnell. Da waren mehrere Capsules mit mittelgroßen Essen, sie entschied sich für etwas einfaches. Reis mit Erbsen und dazu noch ein bisschen Fleisch. Sie war sich zwar sicher das sie großen Hunger hatte, nur nicht ob sie es auch bei sich behalten konnte. Sie kannte dieses Gefühl im Mund wenn man schon länger nichts mehr gegessen hatte, und das hatte sie jetzt. Sie setzte sich so das sie Vegeta gut im Auge hatte. Er sah nicht mehr ganz so blass aus, kam ihr vor als sie ihn so betrachtete. Aber vielleicht wünschte sie es sich auch nur. Nach einiger Zeit hatte sie fertig gegessen und sehr viel getrunken, denn das war nicht schlecht und blieb noch etwas sitzen. Im Grund genommen wollte sie ihn nur aufwecken aber da sie nicht wusste was eigentlich los war, lies sie es bleiben. Nachdem sie sich wieder wohl genug fühlte und nicht ganz so vollgefressen, stand sie auf und holte Sachen. Zwei Schüsseln mit warmen Wasser, Waschlappen, die weichsten die sie finden konnte, eine Schere, frisches Gewand für ihn legte sich alles zurecht. Das gebot ihr der gesunde Menschenverstand. Dazu noch Handtücher, und noch anders. Ein zweites Mal an diesem Tag fuhr sie ihm vorsichtig über das Gesicht, dieses Mal verschwand der rote Strich schon nach wenigen Sekunden. Das war gut. Sie blickte auf seine Schulter, der Blaue war schon grün. Das hieß er begann zu heilen. Gut. Zuerst schnitt sie ihm das blutige Hemd, das ihm übrigens gar nicht passte, und sie kannte es nicht, vom Körper es klebte an einigen Stellen an den Wunden, sie entfernte es so sorgsam wie möglich. Sie stellte einen Moment entsetzt fest das er wirklich aus allen Narben und Wunden geblutet hatte an die sich sein Körper noch erinnerte. Es waren so viele, jetzt nur noch rote dünne Striche, nachdem sie das Blut entfernt hatte, es schien ihm immer besser zu gehen, das ermutigte sie. Irgendwann war sie dann mit seinem ganzen Körper fertig, einige der großen Wunden, vor allem drei am Rücken, eine am Bauch und mehrere an seinen Fußsohlen. Sie tat einen sterilen Verband herum, scheinbar der einzige der in diesem erste Hilfekasten war den sie hier dabei hatte lies sich dann erschöpft zurückfallen. Der Blaue war nun nur noch ein Schatten seiner Selbst und die Haut die anfangs gerötet war hatte wieder die typische Vegeta Farbe angenommen. Sein Gesicht selbst war aber immer noch blass. Und nun hievte sie ihn hoch, es ging leichter als sie es sich vorgestellt hatte aber er war immer noch fast zu schwer. "Komm hilf mit, Vegeta, ansonsten spür ich dein Gewicht ja auch nicht wenn du auf mir drauf liegst,- wenigstens nicht so viel. ..."Ach ja der gute alte Spott, das half. Irgendwann hatte sie es geschafft. Als nächstes Trunks. "Moi moi ... oh mein Gott Bulma. Es geht dir besser, das ist gut. Du willst sicher Trunks sprechen." Chichi hatte Bulma gar nicht erst zu Wort kommen lassen und schloss kurz die Augen. "Goku holt gerade die Jungs sie sind in irgendeiner tollen Höhle, das geht jetzt nun seit Tagen, kommen heim wie die Dreckspatzen. ... " "... Ihr habt es getan." unterbrach sie Bulma dann fassungslos. Ein scheues Lächeln zog sich nun auf Chichis Lippen. "Und?"hackte Bulma dann nach. "W O W." Die Augen der Schwarzhaarigen begannen zu glänzen. "Wie konntest du mir das nur verheimlichen, das war nicht sehr nett." stellte sie dann fest. "Rate mal warum. Es ist nicht immer so." setzte Bulma wehmütig nach. PUFF. Goku stand mit Trunks und Son Goten im Raum, alle drei waren nicht wirklich sauber. Ausnahmsweise schien es niemanden zu stören noch nicht einmal die Hausherrin. "Mama," Trunks schaute auf den Bildschirm, dann weiteten sich die Augen, er konnte es erst jetzt glauben. "ich wusste es" schrie er dann erfreut auf und fiel Son Goten um den Hals. "Habe ich dir nicht gesagt das es mein Papa schafft." Er wandte sich wieder zu Bulma zu die von dieser Szene ganz gerührt war. So viel Vertrauen. Irgendetwas war anders zwischen ihren zwei Männer und auch zwischen Goku und Vegeta. ... Sie würde schon dahinter kommen. Sie kam immer dahinter. "Wie geht es dir Mama?" "Es geht mit gut." "Und Papa?" Die Sons hatten die Küche verlassen in der das Telefon stand. "Nicht so. Aber es wird wieder werden." Sie glaubte es wirklich. "Fein. Wirst du mir später erzählen was los war?" Wenn sie bis dahin verstanden hatte was los war. "Aber klar." "Super. Ihr kommt heute noch nicht heim oder?" "Nein, heute noch nicht." Warum fragte eigentlich er die ganze Zeit? Aber bitte warum nicht. "Fein dann gehen wir zurück zu der Höhle. Ich bleibe hier, ihr könnt mich dann zusammen abholen" Also ob das so einfach war. Vegeta hier zu haben war etwas anderes als ihn zu halten. Doch sie hielt den Mund. "Das machen wir bestimmt. Sonst noch was?" "Ja: Wenn du glaubst das der Zeitpunkt stimmt, sag Papa re ne meki farh ohn me in obrem . re ne- meki -farh ohn me- in obrem. Hast du das verstanden?" "re ne meki farh ohn me in obrem. Und was soll das heißen?" sie wusste noch nicht mal was das für eine Sprache war. "Das ist egal, Mama, sag es einfach wenn du glaubst das es stimmen könnte." Seine Augen blitzen auch über den Bildschirm hinweg. "Und sag ihm das ich ihn auch lieb hab. OK ?" Was hatte sie nur alles verpasst, meine Güte. "Das werde ich, Trunks. Das werde ich." "Und Mama, " "Ja." "Dich hab ich auch lieb. Tschü-üs." Er hatte aufgehängt. Was sie nicht wusste das er nun zu den Sons lief und ihnen alles erzählte was er wusste. Sie saß derweil leicht perplex da und wiederholte die Worte die er ihr gesagt hatte. Wo zur Hölle, besser gesagt wo in diesem verdammten Schneesturm fand er nur das Haus, das war wohl lächerlich. Er konnte es nirgends entdecken. Sollte das ein letzter unangebrachter Witz der Weißen auf seine Kosten sein. Verdammtes Weibsbild. Nicht genug das sie vollkommen unberechenbar war wenn sie normal war, aber ihr Unterbewusstsein hatte eindeutig einen riesigen Schaden. Wenn nur der verdammte Schnee nicht... Er schloss die Augen, konzentrierte sich, wo hatte er nur seine Gedanken. Der Sturm hörte auf. Na eben, geht doch. Und nun sah er auch die Höhle mit dem Haus. Langsam flog er darauf zu. Zwei Gestalten standen davor und hielten scheinbar Wache? Sonderbare Welt der Frau. Er schüttelte entnervt den Kopf. Es wurde langsam aber doch lächerlich. Genau. Lächerlich. Er schrie es hinaus- "LÄCHERLICH, HÖRST DU FRAU, DAS IST NUR NOCH LÄCHERLICH"- atmete dann tief durch und stellte sich den Gestalten. Als er in ihre Gesichter sah war er noch nicht einmal erstaunt. Was sonst hätte ihm zu diesem perfekten Tag noch gefehlt. -- Eben. Es waren zwei wie er. Zwillinge könnte man sagen. Einer mit weißen Haar und schmächtig der aber mit blutroten Haar, einem dunklen schwarzen Bart. Dazu die passende Augenfarbe. Weiß und Rot also. Eigentlich Weiß zwei, aber heute hängte er sich sicher nicht mehr an solchen Einzelheiten auf. "Lass mich raten. Unterbewusstsein. Gespalten. Sauer und gut drauf?" Das ging jetzt aber echt zu weit. "Bring sie um, sie und den Jungen, sei ein Saiyan verdammt noch mal. Du hast Schande über uns gebracht" Weiß hatte gesprochen. Rot stand daneben und sagte nichts. Vegeta sah beide einen Moment entnervt an und schloss dann die Augen. Er verschwand. Beide Männer liefen hinein ins Haus, doch da war er nicht. "Noch Kuchen, meine Liebe?" fragte Kleine Biest doch die lehnte dankend ab. Sie lehnte sich nur an die Wand und trank etwas Milch. Und spuckte sie in einem Schwall aus als Vegeta plötzlich in der Küche stand. Sie anstarrte, ihnen in einem Augenblick neue Kleider an den Leib legte, sie bei den Armen nahm und ... dann standen sie in einer Eiswüste vor einer Höhle mit einem Haus drinnen. Genau in dem Moment stürmten die zwei Pseudovegetas aus dem Haus. Und blieben stehen. Rot wollte gerade etwas sagen, doch Vegeta verbot ihm den Mund und schmiss ihm die Weiße mehr oder wenig in die Arme, Weiß ereilte das gleiche Schicksal in Form der Schwarzen. Alle waren zu perplex um etwas zu sagen. "Viel Spaß" Er sah sie nicht weiter an und ging ins Haus. Er brauchte die Situation noch nicht mal in den Augenwinkeln zu betrachten um zu wissen was geschehen würde. Es brauchte schon einen funktionstüchtigen, ganzen Vegeta, mit allem Drum und Dran, um sich nicht von der Frau einwickeln zu lassen. Diese Schwächlinge da draußen waren schon so gut wie nackt. Schließlich kannte er die beiden verrückten Frauen etwas. Dann wurde es hell um ihn herum. Phuu, na endlich. Nichts wie raus aus diesem Irrenhaus. Endlich, er regte sich. So langsam aber doch war ihr langweilig geworden, sie hatte ihm inzwischen die Verbände an den Fußsohlen abgenommen mit der Zeit waren dann alle unnötig geworden. Er wurde stärker und weniger bleich mit jeder Sekunde die verstrich, das sie es am Anfang nicht gemerkt hatte hieß wohl das es ziemlich knapp gewesen war. Verdammt knapp. Inzwischen hatte sie sich auch den Kopf zerbrochen wie das alles geschehen konnte und weshalb und überhaupt- sie war zum Schluss gekommen das sie nicht den geringsten Schimmer hatte. Nun aber stand sie aber auf und holte eine Flasche mit Wasser und eine Platte mit Essen. Das war niemals falsch. Und endlich nach einigen Minuten schlug er die Augen auf. Er setze sich auf. Sah sie an. Sich. Schloss aus der Tatsache das er nun auf dem Sofa gelegen hatte und da unten ein riesiger roter Fleck war, eindeutig Blut das konnte er riechen, es wohl wirklich knapp gewesen war und sie in hier hinauf gehoben hatte. Nicht schlecht. "Danke" entgegnete ihm Bulma freundlich. Hatte sie ihn etwa gehört? Nun das hatte er eigentlich.... "Nein ich hab dich nicht gehört, wenn du das glaubst, aber ich kenne deine Körperhaltung inzwischen doch recht gut lesen." Er setze sich steif hin. Sie sah ihn an und verdrehte leicht die Augen. "Also Essen, hier natürlich. Kannst du überhaupt sprechen, du bist so still, ich hab jetzt über ..." "Ja. Ruhe." grummte nun Vegeta. Bulma lächelte ihn an und gab ihn die Platte mit Essen. Und schob nach einiger Zeit auch das Wasser in seine Nähe. Er nahm es ohne auch nur einmal aufzusehen. Auch er hatte irgendwann fertig gespeist. Sie gähnte. "Gut dann Vegeta,"sagte sie ihm. "ich geh jetzt schlafen und würde nichts gegen deinen Körper haben der neben mir mein Bett mit aufwärmt." Sie sah ihm an das er nicht überrascht war, er kannte sie eben auch und wusste das sie nichts mehr hasste als allein in einem großen Bett zu schlafen. "Mit mir schlafen ist heute nicht mehr drin," stellte sie dann fest, "selbst dir würde ich noch wegschlafen, also sei gnädig." Das -gönn dir mal selbst ne Pause- sagte sie nicht, brauchte sie auch nicht, er verstand sie auch so sehr gut. "Ich sehe ein das wir reden müssen"fuhr sie fort, "aber ich habe heute echt keinen Bock darauf."Sie sah auf die Uhr. "Ruf noch Trunks an, ich nehme an du weißt wo er ist, er hat sich Sorgen um dich gemacht. Ich soll dir sagen das er dich lieb hat. Und Vegeta..." Er sah noch immer nicht auf zu ihr. "Gute Nacht." "hmmpf"[, Aus dem Wörterbuch Vegeta- Deutsch, Bd.4, S.331, Verrückte-Frau -Verlag Ges.m.Bh. ] "Moi,moi.. oh Vegeta. Du?" Chi verdrehte aus Gewohntheit die Augen. "Der Junge. Telefon. Jetzt." "TRUNKS.....""Jab." "Dein Vater" WUSCH. Chichi sah ihn kurz scharf an lies die Mahnung im Haus Ki zu verwenden sein und verließ den Raum. "Hi Dad." Trunks strahlte über das ganze Gesicht. "Junge." Ernst wie eh und je. "Mom ist wieder OK." "Ja." Der Junge hatte recht. "Gut. Ich habe nicht eine Sekunde daran gezweifelt. Holt ihr mich hier ab?" Nicken. "Dann gute Nacht Dad." "Gute Nacht Junge." Beide hängten ein. Beide waren froh über das befreiende Gespräch. In dieser Nacht geschah nichts. Außer schlafen. Na ja, vielleicht nicht bei den Sons und den Briefs und dem großen Teil des Rests der Welt aber auf jeden Fall bei Bulma und Vegeta. Und der Kühlschrank brummte noch immer. Und es war Bulma und Vegeta noch immer egal. Anhang: Vegeta hatte Weiß, Weiß, Rot und Schwarz richtig eingeschätzt. Biest und Weiß, der sich selbst Igor nannte, hatten einen dreiminütigen Meinungsaustausch, der schon gleich mit dem Satz: "Und das du es gleich kapierst das hier ist eine Diskussion: ich rede- du hörst zu." von Seiten Biests begann und ihm die Vorteile von -dem Jungen und die Frau leben lassen- näher brachten und die er mit einem wahrlich gut gegrummten "na gut dann lass ich sie eben leben, kommst jetzt wohl her" endeten. Biest tat ihm den Gefallen. Das sei nur mal so in den Raum gestellt. Rot, ein ziemlich schüchterner Kerl, sein Name tut eigentlich nichts zur Sache, aber wenn wir gerade dabei sind Sachverhalte zu klären, er hieß eigentlich wirklich Rot (wir als Analytiker Vegetaiescher Psychologie schließen daraus das der Kerl nicht unbedingt einfallsreich ist und liegen damit vollkommen daneben was Kleine jederzeit und immer wieder gerne erzählt, aber das ist eine Andere Geschichte) taten im Endeffekt das gleiche wie Biest und Igor nur verzichteten sie auf den dreiminütigen Disput. Der kam erst danach. Worauf dieser Anhang hinaus will, was also ist die Moral dieser Geschichte? Welcher philosophische Aspekt der gesamten Mensch- und Saiyangeschichte hat hier noch nie genannte Auswirkungen gezeigt? Was zeigt uns diese Interaktion zwischen den obengenannten Personen/gespaltenen Persönlichkeiten? Gar nichts. Punkt um. Das einzige was wir nun wissen ist das sich manche Wesen wohl nie ändern werden egal wie sehr sie auch aufgespalten werden und nach wie vor nur ein einziger Grundsatz alle Wesen dies und jenseits der Sphinx vereinigt und ihnen den Weg zeigt. VEGETA RULEZ !!!!!!!!! In diesem Sinne noch einen schönen Guten Tag. Der Anhangschreiber . ****~~~~**** Ok das war es mal mit meinem neunten Kapitel, gerade gecheckt es sind genug Worte, vielleicht nicht für euch aber für mich. re ne meki farh ohn me in obrem , einige der Worte sind schon früher vorgekommen, nämlich : re ne meki auch damals war keine Übersetzung dabei. Wer weiß in welchen Teil, gewinnt meine Hochachtung. Tipp: Nachlesen-->Wenn noch nicht getan Kommentare schreibe. Was ich damit sagen will- ihr müsst schon noch warten bis ich mit der deutschen Version herausrücke. hahahaha Ok nächster Punkt der Tagesordnung. Ich hab euch alle ins Herz geschlossen, wollt ich nur wieder mal sagen. Vielen Dank für eure Kommies von letzten Mal, haben mich irrsinnig gefreut, Wünsch euch was MariaSantara PS: Ratet mal wann der nächste Teil kommt. Richtig am 10ten wie immer. Ad Raba: SG-73 Der Plan kommt da auch See ya Kapitel 10 ---------- Bulma und Vegeta Days after Boo Meine Güte das zehnte Kapitel schon eigentlich wollte ich es schon lange fertig haben. Wenn mir vor knapp 2 Jahren jemand gesagt hätte das ich jemals FREIWILLIG Geschichten, auch wenn es Fanfiction sind, schreiben würde, hätte ich ihn lauthals ausgelacht und ihm den Vogel gezeigt. Und dann entdeckte ich eine Bulma und Vegeta Geschichte, und dann noch eine, und noch eine... Was ich da schon alles gelesen habe, von komödiantisch bis zu bittersüß, erst und niederschmetternd, weltbewegend, immer wieder neu. Ich hoffe ernsthaft das es euch mit B/V Gschichtln auch so geht, und das ich etwas schreibe das euch wenigstens hin und wieder bewegt, selbst wenn es nur heißt das ihr euren Kopf schüttelt. Das sollte nur einmal gesagt sein. Ich möchte mich jetzt schon im vorhinein für die R/GR Fehler in diesem Kapitel entschuldigen, vor allem das-dass, ich hab zwar die Matura(=Abitur), aber das habe ich noch immer nicht kapiert. Viel Spaß Kapitel 10 Alles in allem war das ein gutes, wohldurchdachtes Haus, ging es Bulma mit einem Anflug von Wohlbehagen und Stolz durch den Kopf. Oder wenigstens eine sehr schöne Decke, denn mehr konnte sie derzeit nicht sehen. Vegeta hatte es wohl als angenehm empfunden auf ihr zu liegen, und sie störte es nicht wirklich. Unter einiger körperlicher Kraftanstrengung, rollte sie den schlafenden Saiyan von ihr runter, und kam, während Adrenalin in ihren Körper einschoss, zum Schluss das ihr schwarzhaariger Geliebter ziemlich erschöpft war. Seine Arme lagen wie tonnenschwere Betonbrocken am Bett, nur da, wo er auf ihr gelegen war, hatte er noch genügend Selbstkontrolle, sie mit seinem Körper nicht zu erdrücken. "Wie nett von ihm", dachte sie missmutig, sie war hungrig und verschwitzt, das brachte Haut auf Haut nun mal mit sich. Unter einem letzen festen Stoss hatte sie es dann geschafft und er lag ganz alleine auf dem Bett, während sie sich, mit knappen Atem aufsetzte und sich stolz die Arme massierte. Sie schüttelte ihren Körper wach und ignorierte mehr und mehr Vegeta der immer noch wie ein Stein schlief. Und ungefähr gleich schwer war. Irgendwann stand sie aber doch auf und kramte im Kasten nach Gewand. Ein T-Shirt und eine Jeans, was will eine Frau mehr, dachte sie sich, als sie endlich das gefunden hatte, was sie gesucht hatte. Und wie jeden Morgen betrachtete sie sich selbstkritisch im Spiegel. Kurzes, glattes, feines Haar rahmte ihr Gesicht, an einigen Stellen wies es mitten in diesem türkisem Meer weisse Strähnen auf, doch diese störten sie nicht. Sie wurde älter, und es stand ihr auch zu. Nicht nur das sie einen Saiyan zum Was-auch-immer, mitsamt seiner ganzen Eigenschaften, hatte, , sondern sie hatte auch noch einem Kind das Leben geschenkt, einem Halbsaiyan und dieses Kind auch aufgezogen. Sie hatte jedes Recht älter zu werden. Ihre Haut war noch immer rein und ohne Makel, um ihre Augen herum und ihren Mund hatten sich doch im Lauf der Jahre kleine Fältchen gebildet, ein Tribut, den sie gerne zahlte für ein Leben, das sie öfters zum Lachen brachte, als zum Weinen. Und jetzt, da sie ihn wenigstens vorübergehend wieder hatte, betrachtete sie ihn. Ach, der Kerl strotze nur so von Kraft und Jugend. Er hatte sich kaum verändert, seine Haut wies immer noch diese Färbung auf die, wenn sie ihn in der Sonne sah, ihr fast den Verstand raubte. Sein Hintern war knackig, seine Lenden strotzen von ungezügelter Kraft, jedenfalls hatte sie es so in Erinnerung. Wenn sie an den Neid der Damenwelt dachte, wenn sie zusammen Essen gingen, erfüllte es sie mit einer Genugtuung die sie kaum andersfertig zugeführt bekam. Und doch missfiel ihr der Gedanke, dass er es so viel einfacher hatte als sie. Verdammt, er war älter als sie und sah jünger aus. So sehr sie ihn auch liebte, das kratzte an ihrem Ego. In einem Anflug von jugendlichem Überdruss zeigte sie ihm die Zunge, und blies verächtlich durch ihre Nase. Vegeta der auf dem Rücken lag, schlug plötzlich die Augen auf und blickte sie einem Moment lang mit undurchsichtiger Miene an. "Du bist," sagte er schließlich, "warst und wirst immer hässlich sein, Frau, mach dir doch keinen Kopf.", schloss seine Augen wieder und schlief weiter. Bulma lachte auf, auch ihr war dieser Monolog verdammt bekannt vorgekommen und sie verließ gutgelaunt das Zimmer. Wo dieser Mann wohl den besten Geschmack her hatte, den sie jemals bei einem dieser Kerle gesehen hatte? Als würde er sich mit einer hässlichen Frau einlassen. Was immer auch geschehen war, es war ernst, sonst würde er nicht mit solchen Komplimenten um sich schmeißen. In der Küche machte sie sich eine kleine Mahlzeit und setze sich dann laut schmatzend und kauend wieder in das Schlafzimmer. Es brauchte nicht lang und er war wach. Unausgeschlafen aber wach. Sie hörte seinen Bauch grummen, machte aber keine Anstalten aufzustehen und ihm etwas zu machen oder ihn hinaus aus dem Zimmer gehen zu lassen. "Einen schönen guten Morgen Vegeta,", flötete sie und grinste ihn an, "du magst beginnen, dich zu erklären, ich wäre in Stimmung.", fuhr sie kein bisschen verstimmt fort und hörte nicht auf, ihn anzugrinsen. Für einen Moment kniff er die Augen gefährlich zusammen blieb dann aber sitzen und rührte sich nicht vom Fleck. Sie hatte Erwartung in ihren Augen, das konnte er sehen. Vegeta räusperte sich. "Ich habe dich verstoßen, Frau.", sagte er dann endlich nach einer langen Zeit. Als er merkte, dass es damit wohl nicht getan war - die Frau hatte dieses Geschäftgesicht aufgesetzt, das nach mehr Information verlangte bevor sie sich ein Bild machte - fuhr er gelangweilt fort. "Babidi griff nach mir, und nach dir auch. Ich wählte zwischen zwei Übeln und bereue nicht, es getan zu haben." Und dem Gesicht nach zu urteilen, das Bulma nun aufsetzte, begriff sie nicht ein Wort dessen was er sagte. Es war zum aus der Haut fahren, nicht? Da sie nicht mehr seine Gefährtin war, konnte er es ihr nicht senden, um es zu erklären, sondern musste es ihr sagen. S P R E C H E N, von allen Dingen die er zu erleiden hatte, gerade dieses. Zugegebenermaßen ein kleiner Preis für die Genugtuung eine Gefährtin sein Eigen zu nennen. "Aha?", sagte Bulma dann aber doch, wieder war zu erkennen das sie kein Wort verstand. Ein klein wenig kniff sie ihre Augen zusammen als sie ihn von oben bis unten musterte. "Was meinst du mit verstoßen?" Sie neigte ihren Kopf etwas zur Seite und hatte ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. [Alternativ Situation, zu der folgenden. VEGETA kippt im Toriyamastyle, Bulmas Haupt wird von Bananen umschwebt. ] "Ähem,", rang er mit Fassung, "es heißt ich habe dich, meine Gefährtin, verstoßen." Wieder längere Zeit sagte sie nichts. Aber er konnte sehen das ihr Gehirn auf Hochtouren arbeitete. Es war wie wenn sie etwas neues erfand, da konnte nichts und niemand sie stören, noch nicht mal er. Sie blinzelte zweimal. "Aber du hast es doch aus guten Grund getan, wenn ich das recht verstanden habe. Dann ist es doch nicht so schlimm, oder?!" Sie kam ihm vor wie ein kleines Kind, dass das Ende der Welt einfach nicht wahrhaben wollte. "Es scheint, dass dein Unterbewusstsein anderer Meinung ist. Ich erinnere mich da an Feuerbrünste und weiteres." Ihm schauderte es bei der Erinnerung an die ZWEI verrückten Frauen. "Vegeta, Liebling,", Er sah ihr in die Augen, "ich weiß nicht was dir dieses Komadingsda angetan hat, ja?" Sie strich sich durch die Haare, kämpfte mit ihrer Selbstbeherrschung und war am verlieren, "Ich für meinen Teil dachte wir führen hier eine ernste Diskussion und keinen Schabernack. ALSO VERDAMMT NOCH MAL MANN, REDE SO, DASS ICH DICH AUCH VERSTEHE!!!!!!!! KAPIERT!" Sie hatte verloren, fing sich aber gleich wieder. "Und falls ich dir irgendwie weh getan haben sollte,", setze sie sehr ungläubig nach, "entschuldige ich mich dafür!" Es war nun an Vegeta ungläubig dreinzuschauen. Doch dann bedachte auch er die Ungewöhnlichkeit der Situation. "Es gibt nichts was du dir zu vorwerfen hast. Und ich auch nicht." Ruhig fuhr er fort, "Dein Unterbewusstsein hat sich selbstständig gemacht," Nun folgte eine Aufzählung über seine Abenteuer in ihrem Geist, von den Foltermethoden von Weiß(Biest) über die Leibesbekundungen von Schwarz bis hin zur Küchenaussprache. Bulmas Augen wurden weiter mit jedem Wort das er sagte, hin und wieder schmunzelte sie und die Siegerurkunde von Weiß, die ihr jede Sekunde sympathischer wurde, brachte sie so zum Lachen, dass Vegeta seine Geschichte unterbrechen musste. Besonders sein Kommentar, "wenigstes waren meine Zwei nur spitz wie Nachbars Lumpi und nicht vollkommen verrückt" rang sie in die Knie. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Vegeta gute Geschichten erzählen konnte, doch war sehr froh, dass er den Beweis dafür antrat. Und wie er es tat. Er ignorierte seinen Hunger und bedachte sie immer wieder mit seinen schiefen Grinsen, das er so perfekt beherrschte, dass sie am Boden lag und nach Atem rang. Er war so lustig, dass sie sich kaum auf den Beinen halten konnte, auch wenn diese Anfälle von totaler Losgelöstheit auch nicht über den bitteren Beigeschmack, den die ganze Geschichte mit sich trug, hinwegtäuschen. Und als er dann über dieses Küchengespräch, wie er es nannte, berichtete, war es Mittag geworden und sie hatte endlich eine Sache verstanden. Sie hatte über die ganzen Jahre auf die falschen Worte gesetzt, auf die falschen Wörter gehofft. Wie hatte sie nur so blind sein können? Dabei hatte sie doch schon so lange den Schlüssel zu ihm in den Händen gehalten. Er hatte sie damals angelogen. Tränen stiegen ihr in die Augen. Dieser wunderbare, verbohrte Mistkerl. Er hatte sie angelogen. Wie hatte sie nur jemals an seiner Zuneigung zu ihr zweifeln können? Kein Wunder, dass er sich immer weiter von ihr entfernt hatte, sie hatte selbst dafür gesorgt. "Vegeta, das reicht, geh was Essen, du fällst mir noch vom Fleisch, danke für deine Offenheit.", unterbrach sie ihn unvermittelt, er zuckte mit den Schultern und verließ den Raum. Die Frau war wieder ganz die Alte, nur bedingt verrückt, so wie er sie verstand. Sie wollte Ruhe haben um über ihn zu richten. Aber da war noch etwas... . Egal, er hatte Hunger. Eine Stunde später setzte sich Bulma dann neben ihn auf die Couch im Wohnzimmer und kuschelte sich nahe an ihn heran. Dazu sagte er nicht nein. "Es tut mir leid Vegeta. Wirklich leid.", raunte sie ihm ins Ohr. "Ich sagte doch", erwiderte Vegeta erstaunt doch Bulma würgte ihn schon während der ersten Worte ab. "Das meine ich doch nicht, da waren wir beide Mitschuld. Nein ich meine: Es tut mir leid." Vegeta verstand nicht. "Es tut mir leid, dass ich dich jahrelang gedrängt habe, zu etwas zu werden, was du einfach, und gottseidank, nicht bist. Dass ich Worte aus deinem Mund hören wollte, die du einfach nicht sagen wolltest, weil du mich nicht belügen wolltest. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis ich es endlich verstanden habe. Es tut mir leid, dass ich dir nicht die Gefährtin war, die du verdienst. " "Ich liebe dich Vegeta, immer, ob wir jetzt gerade streiten oder nicht, ob wir nun Gefährten sind oder nicht, ich liebe dich einfach. Und das hatte ich mir auch erwartet, das du mich liebst." "Es wäre doch mein gutes Recht. Das du mich liebst oder? Ich habe dir ein Zuhause, Sicherheit und einen Sohn geschenkt, weit mehr als du jemals erwartet haben könnest von deinem Leben. Da ist Liebe wohl ein geringer Preis." Sie schüttelte den Kopf. "Warum hast du es mir denn nicht gesagt? Weißt du wie ich gelitten habe, weil du mir keine Liebe geben konntest? Weil ich nicht wusste, dass du nicht lieben kannst. Dass dir dieses Wort fremd ist.... Das habe ich doch nicht gewusst. Das kannst du nur meinem Unterbewusstsein sagen?" Wieder schüttelte sie den Kopf und suchte nach den richtigen Worten. "Und nicht mir. Deiner Gefährtin. Gottverdammt Vegeta. Deine Gefährtin, das bin ich." "Du liebst mich", antwortete sie frech, dann schloss sie die Augen und wartete. Sie spürte die Lippen sanft auf den Ihren. ~Da hast du ausnahmsweise mal Recht, Frau.~ Er hatte sie angelogen. Um ihrer Selbstwillen hatte er sie angelogen. Weil ihre Augen so glitzerten , voll Vorfreude auf die verdammten Worte die ihm nichts bedeuteten die ihm fremd waren. Weil er schwach gewesen war, zu schwach um ihr die Wahrheit zu sagen. Weil er sie nicht verletzten wollte. Vegeta liebte Bulma nicht. "Wenn du dich dazu erniedrigst Liebe für eine Frau zu empfinden..." Endlich verstand sie das Gesicht das er dabei gemacht hatte. Es war nicht die Tatsache, dass er sich für eine Frau interessierte oder mit ihr Zusammensein wollte, die ihn zusammenfahren lies, sondern dieses Wort. LIEBE. Er hatte es verwendet um seinem Sohn wenigstens ansatzweise zu vermitteln um was es dabei ging. Damit sein Junge wusste, auf was er sich einließ. Vegeta hatte sich selbst erniedrigt, ein Wort in den Mund genommen, an das er nicht glauben konnte weil es ihm fremd war. Liebe gab es nicht für Vegeta. Es war ein Wort, das für ihn Bedeutungslos war, auch wenn er um dessen Bedeutung wusste. Für ihn war es nicht existent. "Die ganze Mühe also für eine Frau, die du nicht liebst. Vegeta du enttäuscht mich." "Du hast Recht ich liebe sie nicht." Das machte sie vorübergehend still. Biests Augen wurden zu kleinen Schlitzen. Uhoh. "Und das brauche ich auch nicht", erweiterte Vegeta seine Antwort ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. "Sie hat sich in meine Seele eingebrannt und die Meine in die Ihre." Warum lieben, wenn er so viel mehr empfand als dieses lächerliche humane Wort jemals in sich bergen konnte. Er liebte sie nicht. Er war ein Saiyan. Saiyan haben kein Wort für Liebe, nur Taten. Vegeta spürte, dass es wohl nun ein guter Zeitpunkt war, auf ihren Monolog zu antworten. "Ich liebe dich nicht. Dieses Wort bedeutet mir nur etwas, wenn du es sagst. Ich habe dich angelogen, dafür meine Entschuldigung." Er meinte das ernst. Es war eine ernste Zeit. Er strich ihr sanft durch die Haare, als sie plötzlich zu kichern begann. "Was?", grummte er zurück. "Re ne meki - farh ohn me in obrem.", sagte sie konzentriert, als sie Worte, die ihr Junge sie gelehrt hatte, wiederholte. Es war der perfekte Zeitpunkt, denn auch wenn sie und Vegeta es noch nicht ganz ausgesprochen hatten, wusste sie, dass sie schon bald wieder vereint seinen würden. Es war nur die Ruhe vor dem Sturm. Es hatte durchaus Vorteile, Vegeta als Gefährten zu haben. Vegeta begann so laut zu lachen das sie erschreckt hochfuhr. Und er beruhigte sich nur sehr langsam. Bulma war verdattert. Hatte ihr Tunks einen Witz mitgegeben? Na ja er war ja auch nur ein kleiner Junge, er wusste nicht, wie ernst es um seine Eltern wirklich gestanden hatte. Oder noch immer stand. "Könntest du mir den Witz bitte auch verständlich machen, Vegeta? Ich wüsste schon gerne, ob ich Trunks den Mund mit Seife auswaschen soll." Vegeta sah sie an, ein sanftes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. "Bulma." Er kam näher zu ihr. "Ja....?" "Bulma." Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. "Ahem,", stammelte sie, "du.. du kannst also endlich meinen Namen sprechen." Sie schloss die Augen als er ihr sanft den Hals küsste. "Bulma." Seine Lippen berührten die Ihren für einen Augenblick nur, doch es genügte, um Feuer überall in ihrem Körper zu entzünden. "Ro ne meki. Ich bin der König." Seine Hände glitten ihren Körper entlang und liebkosten ihre Brüste. "Farho ohn me in obrem. Ich gebe dem leeren Wort einen Namen." Er lies etwas von ihr ab. Bis sie ihn in die Augen schaute. Ihr erhitztes Gesicht spiegelte sich in seinen schwarzen Augen. "Bulma." "Bulma." Seine Augen hatten sich in sie hineingebohrt. Seine Blicke zerfetzten ihr Fleisch und setzten sie unter Strom. Und es war ihr egal. Ein Sturm brach in ihr los und zerstörte alles, was sie wusste, kein Stein blieb auf den anderen. Jedes Mal, wenn seine Lippen ihre Haut berührten, zerrte der Sturm an dem seidenen Faden der ihr Leben zusammenhielt und drohte, sie zu zerreißen, seine Finger in ihrem Haar versetzten sie in eine Ekstase und das Raunen ihres Namen ließen sie vergessen wer sie war. Als sie ihn tief in ihr spürte war es vollkommen. Fast vollkommen. Sie musste ihm erst verzeihen. Und das tat sie. Ihre Beine umschlangen ihn unlösbar. Ihre Zähne trieb sie fest in sein Fleisch hinein, solange bis sie sein Blut spürte und schmeckte. Ihres mischte sich keine Minute später hinzu. Ach Gott, sie liebte diesen Kerl. Und er gehörte nur ihr. Biest verdrehte den Kopf zuerst zur einen, dann zur andern Seite. Die Kleine neben ihr tat es gleich nur das sie dabei noch die Augen zusammenkniff. Beide gingen näher an den Bildschirm heran. Hin und wieder wurden ihre Augen groß und sie verzogen ungläubig den Mund. "Himmel, die treiben es ja wie die Tiere", entglitt es dann Biest unvermittelt, als sie wieder den Kopf zur Seite neigte. "Mhmmmm.", kommentierte Kleine das Treiben am Bildschirm, während sie nun am Kopf stand. "Das habe ich in der Flora und Fauna aber noch nicht gesehen." "Wir haben Monster erschaffen. Sollte sie nicht mal schlafen. Und er essen. Du weißt schon Saiyan und so." Wieder war ihr Kopf von einer Seite zur anderen gekommen. "Ähh, Au! dazu.", sagte Kleine trocken mit einem Blick auf en Bildschirm und setze sich wieder normal hin. "Aber das mit den Monster, ich weiß nicht, ich find die Beiden", ihre Augen wurden groß und sie keuchte erschrocken aus, "... .... ähhh .......", wieder legte sie ihren Kopf auf sie Seite. Es läutete und ein wenig später kamen Rot und Weiß hin zum Bildschirm. Keine fünf Minuten später bewegten sich die Köpfe der Vier synchron, inklusive der "Ahhs", "Himmel!", "Gott sind die Beweglich." und eines Kommentars von Weiß "Ich nehme das mit Schande für die Saiyanrasse zurück. Ich glaub DAS war auf Vegetasei verboten." '''''******'''' "Du kannst gerne weiter machen, Vegeta, Schatz, aber ich schlafe jetzt. Morgen hohlen wir Trunks ab." Sie ignorierte den Zwischenruf von Vegeta und schlief ein. Sie bekam noch mit, dass er weiter machte, und sie das noch nicht mal so schlecht fand. Nach knapp einer halben Stunde torkelte Vegeta hungrig zum Kühl- und Capsuleschrank und begann zu fressen. Als Bulma am Nachmittag des nächsten Tages, also knapp 40 Stunden später breitbeinig in die Küche stampfte fand sie ihn in Eiersalat schlafend, er schnarchte ganz leise. Sie nahm von den Resten und ging dann duschen. Er schlief noch immer, nun in einer Pizza, er hatte sich gedreht, fest und tief und es tat Bulma fast leid, ihn zu wecken. Sie nahm einen Eimer, ging kurz hinaus in die Eiseskälte und kehrte damit, schneegefüllt, wieder. Mit etwas Wasser aus der Leitung vermischte sie es zu wirklich kalten Wasser und schüttete es Vegeta mit sichtlicher Genugtuung über den Kopf. Seit der Sache mit Trunks und dem Turm wollte sie ihm das zurückzahlen. Hah. Vegeta fuhr wie von Taranteln gebissen hoch und schaute sie böse an. ~Extrem nachtragend sind wir, he?~ ~Du würdest mich doch nicht anders wollen, Vegeta Schatz. Ich hatte dir doch gesagt das ich es dir irgendwann zurückzahlen würde.~ "Du hast Ei im Haar.", fügte sie dann noch dazu und schüttelte dann den Kopf als sie das Glänzen in seinen Augen sah. ~Sieht so aus als würdest du die kalte Dusche aus noch einem Grund brauchen. ~ "Ich gehe duschen.", sagte er, sie vollkommen ignorierend, sie waren schon wieder ganz in den alten Trott zurückgekehrt. ~Hoffentlich ist das Wasser kalt genug, Vegeta.~ ~Diese Hoffnung wird vergeblich sein. Aber auch ich kann warten.~ Mit dieser Botschaft lies er sie in der Küche stehen und schlenderte genüsslich zur Dusche, wohlwissentlich wohin die Blicke seiner Gefährtin schweiften. "Ach was soll's,..", hörte er sie keifen, sie kam ihn nach und küsste ihn hart. Hmmm, es funktionierte immer wieder. Rot rempelte der Kleinen leicht in die Rippen und sah schläfrig Richtung Bildschirm. "Die tun es schon wieder" Die Kleine schaute auf, zuckte mit den Schultern, knuddelte sich enger an ihn und schlief weiter. Rot tat es ihr gleich. Irgendwie hatte sie es dann doch noch geschafft aus dem Haus zu kommen. Betonung auf Irgendwie. Sie hatten das Haus zurück in die Kapsel gesteckt, Vegeta hatte sie aufgehoben und dann waren sie schon auf und davon. Der Schneesturm der wieder beim erstarken war, lies sie in Ruhe, auch wenn er eigentlich kein Er war sondern nur ein von Kami gesteuertes Programm. Und Vegeta wusste das. Und Kami wusste das es Vegeta wusste. Ergo gab es beim Rückflug keine Probleme. Der Flug dauerte mit Bulma in seinen Armen eine Stunde, die sie, wieder ganz ihr altes Selbst, dazu nütze, ihn über das Haus auszufragen. "Wände gut, Betten schlecht, Couch unbrauchbar. Guter Esstisch. Dusche sollte stabiler sein. Ansonsten ein für Saiyan Mensch Kommunikation sehr brauchbares Haus", fasste er seinen Gedanken nach einigen Sekunden zusammen, während Bulma an seinen Ohren knabberte. ~Frau, ich konzentriere mich gerade!!~, fauchte er sie an als sie seinen Fellspot tastete und ihn einen Moment zum Torkeln in der Luft brachte. "Oh, Vegeta ich dachte wir wären bei Bulma angelangt," Sie massierte ihn mit einem teuflischen Grinsen. "Bulma,", seine Zähne waren fest aufeinandergepresst, er atmete stoßweise, "ich fliege." "Das ist ein Grund aber kein Hindernis, Vegeta. Lass dich doch fallen. Bis dahin sind wir doch fertig, oder willst du mich überraschen?" Ihr Grinsen entblößte ihre weißen, starken Zähne, dazu das Flackern in ihren Augen. Welcher Saiyan konnte da schon Nein sagen. Nicht er und nicht heute. Fluch auf die Frau. Dann würde er eben doch seinen Spaß haben. Er hatte sie gewarnt. "WIR WERDEN STERBEN!!! WIR WERDEN STERBEN!" Hysterisch rannten alle Vier durch den Raum, ohne jedoch ihren Blick vom Bildschirm zu wenden. "AAAAHHHHH noch 120 Meter.", schrie Kleine losgelöst und klammerte sich an Rot der seinerseits sehr blass war. "100. Oh wir werden sterben,", jammerten Weiß und Biest gleichzeitig. "70. ... 60... 50.... mhh, 35..30 ...20." Rot piepste die Zahlen nur noch hinaus. "10...ohhh.ahhhh hu." Rot schloss die Augen und begann wieder zu atmen. Sie flogen wieder. Oh, Gott sie flogen wieder. Er sank kraftlos in die Knie. Neben ihn hyperventilierten Weiß und Biest. Kleine sah auf den Bildschirm, sagte etwas über die und , sank in seine Arme und verlor das Bewusstsein. Seine Unterstützung war ihr gewiss. Seine Unterstützung war ihr gewiss. Bulma und Vegeta kamen beim Haus der Sons etwas durch den Wind an. Vegetas stolzes Haar war durchsetzt mit kleinen Ästchen und Blättern, sein Gewand am Rücken vollkommen zerfetzt. Bulma hatte den ärgsten Kuddelmuddel beseitigt, dennoch sah er immer noch so aus als wäre er durch das Unterholz eines Waldes gewandert. Ihr gefiel er besonders gut. Sie selbst hatte bis auf zwei Minischrammen an ihren Armen, die aber nicht der Rede wert waren. Als Chichi aus dem Haus kam, sah sie einen Moment sehr erschrocken aus. Doch da es Bulma gut zu gehen schien, wenn nicht sogar sehr gut, ließ sie das Aussehen ihrer Gäste auf sich beruhen. Und kaum eine Sekunde später war Trunks schon aus dem Haus geflitzt und fiel seiner Mama um den Hals. "Du hast den Satz gesagt, oder? Du hast den Satz gesagt." Bulma lies den Jungen langsam zu Boden. Ganz der Vater, viel zu schwer. "Ja, Trunks habe ich. Soweit ich es verstanden habe, hat dein Vater vor mit dir auf den Rummel zu gehen und Son Goten mitzunehmen, wenn du nichts dagegen hast." Sie grinste zu Vegeta hinüber der einfach nur dastand und nichts dagegen sagte. "Cool." Trunks Augen glänzten. Dann blickte er etwas genauer nach seinem Vater. Und entdeckte das was die restlichen der Anwesenden, es waren alle Sons plus Videl in den Garten herausgekommen, schon vor einer Minute mit Unglauben registriert hatte. "Dad, du schaust aus als hättest du einen Wald umgegraben." Er blickte genauer und fragte dann seinen Vater leise: "Wer hat dich denn gebissen?" Vegeta blickte auf seinen Sohn herab. "Das erzähle ich dir in drei Jahren. Von jetzt an. Und man gräbt keine Wälder um, man blasted sie, Trunks." Der Junge blickte erstaunt. Also gab er dem leeren Wort auch seinen Namen. Krass. Aber nun stand die Frage nach Vegetas Aussehen schon mal im Garten und Bulma erbarmte sich der Sons und Videl. Sie hob einen Stein auf lies ihn in Kopfhöhe mit ausgestreckten Arm eine Kurve "fliegen", lies den Stein urplötzlich fallen, Vegeta fing ihn auf. Bulma grinste in die Runde. Häh-s waren von den jungen Burschen zu hören, Son Gohan jedoch hatte begonnen zu grinsen, und griff Videl kurz an den Hintern, die schmatze nur einmal kaum hörbar auf und lehnte sich dann an ihren Helden. Chichi blickte kurz in den Himmel, machte ein "Ist sicher einen Versuch wert" - Gesicht, und auch Son Goku schien es langsam zu begreifen. "Oh? Oh!", waren seine genauen Worte. Nach einem kurzen Snack, heißt einem dreifachen Abendessen, flog Vegeta mit Bulma in den Armen und Trunks im Schlepptau nach Hause. Als eine Familie. Hatte lang genug gedauert. ***** THE END. ***** Tja, das war's. Was soll ich sagen, es ist jedes Mal wieder ein Ereignis eine Geschichte fertig zu schreiben. Ein bisschen Traurigkeit, ein bisschen Freude (eigentlich sehr viel). Gott 10 Monate habe ich daran geschrieben, fast ein ganzes Jahr. Ist ne lange Zeit, oder? Ich möchte meinen Kommentarschreibern danken für ihren Zuspruch. Und all den anderen die meine Geschichte einfach nur so gelesen haben auch. Ob es ein Sequell geben wird kann ich nicht sagen, ich denke aber ihr werdet falls schon sicher zurechtkommen und es finden, oder? Vergesst mich nicht und lest auch meine anderen Geschichten: SG-73: Auch erschienen Kapitel 7, noch viele in Planung. Einfach mal reinlesen. Mein Baby. und Der Raum, eine Ginny - Draco Geschichte: Da ist ein höchstwahrscheinlich ein Sequell in Arbeit, ich bin mir noch nicht sicher ob ich es schreiben soll, weil mir mein Ende einfach so schon gut gefällt. Aber da ich eine hoffnungslose Romantikerin bin, was ich mit dieser Geschichte doch mehr als bewiesen habe, stehen die Chancen gut. Also, dann, wir hören voneinander, so oder so MariaSantara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)