Life is full of surprises von Suzame (Some good, some bad, but it always has to and will go on!) ================================================================================ Kapitel 7: Little problems..... ------------------------------- Kapitel 7 Little problems.... Schlecht gelaunt machte sich Sasuke auf den Weg zur Bar. „Einen Vodka!“, während er bestellte ließ er sich auf einem der schwarzbezogen Barhocker nieder und fuhr sich mit einer Hand durch die rabenschwarzen Haare als er auf seinen Drink wartete. „Was ist denn mit dir los, Sasuke-chan?“, eine bereits leicht angeheiterte Tsunade setzte sich ihn und lehnte sich leicht vor. Unbehaglich rutschte der Schwarzhaarige daraufhin ein Stück von der Blondine weg, die ihm eindeutig zu nah auf die Pelle rückte, und versuchte seinen Blick möglichst nicht in ihren beachtlichen Ausschnitt wandern zu lassen. Auch versuchte er sich seinen Ärger über die Bezeichnung ‚Sasuke-chan’ möglichst nicht anmerken zu lassen. „Nun, Sasuke-chan, was ist los? Bist du bei jemandem abgeblitzt?“, gut gelaunt grinste Tsunade ihren Schüler an. Böse stierte dieser die Schulleiterin an, da sie einen wunden Punkt getroffen hatte und nun auch noch kräftig Salz in die offene Wunde streute, doch die Blondine bemerkte es nicht einmal, da sie gerade lauthals und mit erhobener Hand zweimal Sake bestellte. Grinsend beobachtete Sasuke die Szene und dachte daran, wie Naruto, Neji und er vor zwei Jahren den Sake Vorrat der Blondine geklaut hatten und wie Tsunade deswegen alle Schüler, die je auf irgendeiner Weise durch Streiche und ähnliches 'auffällig' geworden waren, wie sie es ausdrückte, in die Aula beordert und ihnen einen langen Vortrag über 'schändliches Verhalten', 'ihr privates Eigentum' und 'Respekt vor Älteren' gehalten hatte. Tsunade saß inzwischen richtig wieder auf Hocker und schob Sasuke eines der beiden Gläser mit Sake herüber. „Auf dein Wohl, Sasuke-chan! Und darauf, dass du und deine Freunde endlich vernünftig werdet, damit ich weniger Stress mit heulenden Mädchen und dem bald ruinierten Ruf der Schule haben werde!“, Tsunade erhob ihr Glas und prostete dem Uchiha-Sprössling fröhlich zu. Dieser schüttelte nur den Kopf, während Tsunade sich ihren Sake in die Kehle kippte und wunderte sich, wie schon so oft zuvor, dass diese Frau hatte Lehrerin und Schulleiterin werden können. Nun ja, immerhin hatten nicht Jiraya, der perverse Spanner, oder Orochimaru, der durchgeknallte Schlangenliebhaber, die Schulleitung übernommen, was wohl noch schlimmer wäre als die spiel- und Sakesüchtige Tsunade überlegte Sasuke sich. Schaudern trank er seinen Sake. Immer noch erzählte Tsunade ihm irgendetwas von den schwere und anstrengenden Pflichten und Aufgaben einer Schulleiterin, als er eine Hand auf seiner linken Schulter spürte. Der Uchiha drehte sich um und blickte seinen älteren Bruder an, der ihm leise zu flüsterte: „Was ist denn hier los, kein Erfolg bei den anderen Frauen mehr, dass du schon Zuflucht bei Tsunade suchst, Brüderchen?“ Ein Grinsen lag auf dem Gesicht des Älteren, während er seinen Blick zu Tsunade wandern ließ, die erneut dabei war Sake beim Barkeeper zu bestellen. Sasuke verzog keine Miene und knurrte nur ein: „Itachi!“ Tsunade erblickte nun den älteren der Uchiha Brüder und sagte: „Der Ältere troublemaker brothers ist wieder in Konoha! Ich bin wirklich froh, dass ihr beide nicht lange zusammen an meiner Schule wart. Ich glaube, dass hätten die meisten wohl kaum überlebt!“ Mit einem Kopfschütteln und seltsam schwankend verließ sie ihren Platz und ließ die Uchiha Brüder, wahrscheinlich um den Toiletten einen Besuch abzustatten, zurück. Mit gespielter Trauermiene und einem leidvollen Kopfschütteln sah Itachi ihr nach: „Die Alten von heute! Ein Trauerspiel!“ Dann wandte er sich mit einem gequälten Gesichtsausdruck seinem Bruder zu: „Wie ich sehe stehst du wohl immer noch auf...ältere Blondinen.“ Nachdenklich strich er sich über sein Kinn. „Obwohl mir ein Vögelchen gezwitschert hat, dass eine rosahaarige Schönheit aus London dir wohl das Köpfchen gründlich verdreht haben soll.“ Er griff sich ans Herz, oder eher dorthin wo er sein Herz ungefähr vermutete, und fuhr fort: „Und nun muss ich ertragen, wie du etwas mit Ts...“ „Halt doch endlich mal den Mund, Itachi!“, wütend unterbrach Sasuke Itachi. „Sind wir heute empfindlich? Sind die Gerüchte also wahr? Haruno Sakura hat dir, Brüderchen, einen Korb gegeben?!“, ein fröhliches und auch schadenfrohes Grinsen lag auf den Lippen Itachis. Als Sasuke keine Antwort gab, sondern nur einen weiteren Vodka hinunter kippte, tätschelte Itachi ihm den Kopf und sagte gespielt mitleidig: „Das tut mir ja wirklich Leid für dich, Brüderchen!“ „Nenn mich nicht immer Brüderchen, verdammt noch mal!“, fauchte Sasuke, stand wütend auf und stapfte davon um seinem Bruder, dem einzigen, der ihn so zur Weißglut bringen konnte, zu entkommen. Doch dieser folgte ihm auf dem Fuße und tätschelte wieder seinen schwarzhaarigen Schopf. Genervt schüttelte Sasuke die Hand ab und wandte sich dann Itachi zu: „Noch einmal für die etwas schwereren von Begriff. Lass. Mich. In. Ruhe. Kapiert?“ „Aber ich bin doch dein O-Nii-san und muss auf dich aufpassen!“, Itachi hatte einen ersten Ausdruck auf seinen Zügen, während er innerlich mit sich rang nicht laut über das wütende Gesicht seines Bruders los lachen zu müssen. Ja, Sasuke war kurz davor zu explodieren und immer wieder erschienen Bilder vor seinem inneren Auge. Bilder auf denen er Itachi erwürgte, ins Gesicht schlug und ähnliches...Die Vorstellung allein ließ ein winziges Lächeln auf seinen Lippen erscheinen. „Hörst du mir überhaupt noch zu, kleiner Bruder?“, Itachi gab Sasuke einen Schlag auf den Hinterkopf. Genervt zog der Jüngere daraufhin eine Augenbraue hoch und verdrehte die Augen, während er gegen den Drang ankämpfte seinen geliebten Bruder doch noch vor allen Leuten zu schlagen. „Teme!“, Narutos laute Stimme ließ viele der Anwesenden sich erstaunt umsehen. Der Blonde stand grinsend, mit beiden Händen winkend auf der anderen Seite der Terrasse neben Neji und Gaara, die nur genervt drein sahen und den Kopf schüttelten über ihren Freund. Sasuke stöhnte auf. Nicht auch noch Naruto, der nun auf ihn zu kam und immer noch fröhlich vor sich hin grinste. Immer diese ewig gute Laune, dachte Sasuke verzweifelt. „Was willst du, Baka?“, fragte der Schwarzhaarige als sein Freund bei ihm angekommen war. „Wir haben schon eine halbe Ewigkeit nach dir gesu..“, er wurde unglücklicherweise von dem Hyuuga neben sich unterbrochen, der sich ebenfalls an Sasuke wand: „Er hat dich gesucht!“ Dabei deutete er auf den entrüsteten Uzumaki. „Ah.“, Sasuke nickte kurz unmerklich. „Hey Itachi, auch mal wieder in Konoha?“, begrüßte Neji nun den immer noch neben Sasuke stehenden jungen Mann. „Oh ja, auf Dauer wird London echt langweilig.“, Itachi grinste in Richtung Sasuke und Naruto. „Keine kleinen Brüder, keine vernünftigen Ramen....“ Wie immer musste er sich über seinen Bruder und die Ramen-Sucht dessen besten Freundes lustig machen. „Wenn du jetzt genug geredet hast, kannst du ja auch gehen und deiner Freundin Gesellschaft leisten!“, knurrte Sasuke. „Wie der Herr befiehlt!“, Itachi grinste spöttisch und machte sich dann jedoch tatsächlich auf den Weg zu Kaori um Narutos Geplapper, dass bereits wieder eingesetzt hatte, zu entgehen. „...gesucht und wollte dir erzählen, dass Ami hier ist!“, beendete der Uzumaki seinen Bericht und sah Sasuke erwartungsvoll an, der nur genervt stöhnte. Ami hatte ihm gerade noch gefehlt. Schon seit zwei Monaten tauchte die Schwarzhaarige immer wieder auf und ging ihm auf die Nerven. Das Mädchen verstand einfach nicht, dass Schluss war. Eine zeitlang war sie amüsant gewesen, doch auf Dauer war sie dem Uchiha einfach zu anstrengend. Sasuke schüttelte den Kopf. Das war doch eigentlich Shikamarus Text. Er hatte diese Überlegung kaum abgeschlossen, als eben genannte Ami ihn auch schon umarmte. Unsanft schob er die junge Frau von sich und sagte kalt: „Lass das!“ „Aber Sasuke-kun!“, gespielt beleidigt machte sie einen Schmollmund und spielte mit einer Strähne ihres langen, schwarzen Haares herum. Sasuke musterte sie. Ami trug mal wieder ein recht knappes, rotes Kleid, dass ihre weiblichen Formen perfekt betonte und gut zu ihren schwarzen Haaren passte. Sie sah wirklich sehr gut aus, dass musste er als Mann zugeben. Warum hatte er sie noch mal abgeschossen? Ach ja, weil sie einfach zu nervig war. Da konnte auch ihr Aussehen nichts dran ändern. Ohne ein Wort drehte der Uchiha sich um und wollte gehen, als er merkte wie Ami sich sofort an seinen Arm hängte. Er schüttelte sie ab wie eine lästige Fliege und sagte mit eiskalter, emotionsloser Stimme: „Lass mich in Ruhe!“ Ami zuckte zurück, als sie den Ausdruck seiner Auge sah und den Klang seiner Stimme hörte. Auch Sakura, Aiko und Ino, die gerade Getränke holten und die kleine Szene aus der ersten Reihe beobachten konnten, waren über diesen Blick erschrocken. Ami war zwar nicht gerade das was man beliebt nennen würde bei den Mädchen, doch so einen Blick hatte sie wohl kaum verdient. „Aber..“, Ami brach ab, als sie Sasuke sie erneut anblitzte und schob beleidigt und enttäuscht die Unterlippe vor. Dann drehte sie sich schwungvoll um, warf die langen Haare gekonnt über die Schulter zurück und stöckelte auf den roten Pumps davon. Ungerührt, als ob nichts geschehen wäre, fragte Sasuke: „Was hatten wir eigentlich in Physik auf, Neji?“ „Was war das denn?“, fragte Aiko Ino leise, während sie zurück zu Tenten und Hinata liefen. Die Blondine zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Sasuke?“ Aiko winkte Hinata und Tenten zu, die einen Tisch freihielten und auf die drei Freundinnen warteten. Schnell lief sie herüber. Sakura wollte gerade beginnen sich über den Uchiha Sprössling auszulassen, als sie die Stimme ihrer Mutter vernahm. Sie schien ärgerlich zu sein, den ihre Stimme war für ihre Maßstäbe sehr laut und hatte diesen gewissen Unterton, der Sakura und Aiko hatte ihre Untaten sofort eingestehen lassen. „...st du mit noch kein Problem?“ Unbeabsichtigt lauschte Sakura den aufgebrachten Worten ihrer Mutter, die neben einem großen Mann mit halblangen, schwarzen Haaren und hellen Augen stand und dabei aufgeregt mit einem Arm herum wedelte. Ruhig antwortete er ihr daraufhin: „Sie wird es nicht erfahren. Noch nicht. Genau, wie wir es abgesprochen haben.“ Sakuras Aufmerksamkeit spannte sich an, denn nun wollte sie wissen was ihre Mutter mit diesem Mann zu bereden hatte, dass sie so aufgebracht war und was meinte er mit 'Sie wird es nicht erfahren. Noch nicht?'. Wer sollte was nicht erfahren? Der Rosahaarigen kam plötzlich ein erschreckender Gedanke. Hatte ihre Mutter... „Haruno Sakura, hörst du mir überhaupt zu?“, Ino wedelte mit ihrer Hand vor dem Gesicht der Angesprochenen herum, die daraufhin den Rest des Gespräches nicht mehr mitverfolgen konnte und ihre Aufmerksamkeit der Yamanaka zu wandte. Verwirrt fragte sie: „Wie bitte? Oh, tut mir Leid ich war abgelenkt. Was hast du nchmal gesagt?“ Ino redete unbekümmert weiter: „Nur, dass diese Schuljahr irgendwie ziemlich schnell herum geht. Man bedenke wir haben schon fast Herbstferien, okay man merkt es vom Wetter her nicht, aber das nennt man ja globale Erwärmung, nicht wahr?“ Sie lachte. Sakura und auch die anderen Mädchen, da die beiden den Tisch nun erreicht hatten und sie den letzten Satz der Blondine mitbekommen hatten, stimmten mit ein. „Ich wusste gar nicht, dass dir Phänomene wie die globale Erwärmung überhaupt bekannt sind, Ino. Tust du in Erkunde denn immer nur so, als ob du nichts könntest, oder was?“ Überrascht sahen die Mädchen den Sprecher an, der sich als Shikamaru entpuppte, der bis dahin unbemerkt, auf einem Stuhl am Nachbartisch saß und zu schlafen schien. Inos Augenbraue zuckte bereits gefährlich als der Nara träge die Uagen öffnete. „Nara Shikamaru!“, auf Inos Stirn zeigte sich eine wütende Ader und sie hatte die rechte Hand zur Faust geballt. Bevor irgendwer sie aufhalten konnte war sie schon aufgesprungen und hatte dem nun erschrockenen Shikamaru eine Kopfnuss gegeben , die sich gewaschen hatte. Verdattert und wach saß dieser nun auf seinem Stuhl und starrte die Blondine an. Sie hatte ihn noch nie geschlagen egal was er gesagt hatte. Als er das Lachen von Naruto hörte wusste er, dass seine Freunde die peinliche Szene mitbekommen hatten. „Mendokuso!“, murmelte er wobei er sich am Kopf rieb, wo Inos Schlag getroffen hatte.Er konte sich das schadenfrohe Grinsen von Sasuke, Neji und Gaara genau vorstellen. Zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass Gaara jedoch gar nicht dabei war als er sich umdrehte. Na ja, das hatte auch einen großen Vorteil: Gaara erinnerte sich an jeden einzelnen demütigen oder peinlichen Augenblick seiner Freuden. Es schien als ob er dafür eine eigene Kammer im Gehirn hatte, die er in den denkbar schlechtesten Augenblicken immer wieder gerne durchforstete und dann auch immer mit etwas passendem wieder verließ. Für einige verlief der Abend erfolgreicher als für andere. Gaara, Kankuro, wenn er nicht beschäftigt war zu trinken und Kakashi vollzulaber, und Temari feierten eine Art kleine Geschwister-Vereinigung auch wenn Gaara es wohl niemals genannt hätte...geschweige denn, dass er wirklich zugegeben hätte, dass er seine Schwester in den vergangenen Jahren tatsächlich vermisst hatte. So das wars mal wieder von mir. Ich weiß Ita ist OOC, aber ich wollte unbedingt, dass er Sasuke „ein wenig“ ärgert *g* Das Ende des Kaps kommt irgendwie etwas plötzlich, aber um ganz ehrlich zu sein hatte ich keine Ideen mehr^__^““ Außerdem wollte ich die Party auch nicht unbedingt zu sehr in die Länge ziehen...Mit Little problems ist überigens unter anderem Ita gemeint^____^ Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen und ihr schreibt fleißig Kommis (auch an die Schwarzleser^___^) lg und bis zum nächsten, hoffentlich schnell fertigen, Kappi Suzame Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)