Life is full of surprises von Suzame (Some good, some bad, but it always has to and will go on!) ================================================================================ Kapitel 9: Thank you -------------------- Hallo. Hier bin ich mal wieder und zwar endlich mit einem neuen Kapitel. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe es gefällt euch und ihr lest es trotz der ewig langen Wartezeit^^° hel Kapitel 9: Thank you Gemeinsam gingen Hinata und Naruto auf das Zimmer, das der Uzumaki sich mit Sasuke teilte, um sich das Video anzusehen, welches Naruto zusammen mit der kleinen Kiste fest im Arm hielt. Naruto öffnete die Tür und ließ Hinata eintreten. Im Zimmer herrschte Chaos, ganz so wie die Hyuuga es erwartet hatte und Naruto murmelte: „'Tschulige bitte die Unordnung!“ „Kein Problem, Naruto-kun!“, sagte sie daraufhin verständnisvoll und lächelte ihm aufmunternd zu. Es war irgendwie erschreckend den kleinen Chaoten so deprimiert zu sehen, denn sonst war er es immer der jeden in seiner Nähe wieder zum lachen brachte und seine Freunde motivierte. Naruto räumte schnell auf dem kleinen Sofa, dass im Raum stand, einige Sachen aus dem Weg und bot Hinata den Platz an. Die Schwarzhaarige setzte sich und nickte dem Blonden aufmunternd zu, da dieser unentschlossen auf die Videokassette in seinen Hände sah. Langsam, fast unsicher, ging Naruto auf den Fernseher zu und legte die Kassette ein. Er ging zurück zum Sofa und setzte sich neben Hinata. Dann drückte er 'Play'. Das Video war eine Privataufnahme, nichts professionelles. Die Szene spielte sich in einem schön eingerichteten Restaurant ab. Die Anwesenden waren alle im Alter von Narutos Eltern. Hinata erkannte ihre Tante, die neben Kushina saß und in ein Gespräch mit dieser vertieft war. Sie lachten, doch in dem Stimmgewirr war nicht viel von ihrem Gespräch zu verstehen. Dann hörte man das Klirren von Besteck an einem Glas und ein Räuspern. Die Kamera schwenkte auf einen Mann mit blonden Haaren und strahlend blauen Augen, der Naruto verblüffend ähnlich sah. Minato zog alle Aufmerksamkeit auf sich und sagte dann grinsend: „Danke für eure ungeteilte Aufmerksamkeit.“ Er tat so als ob er applaudieren würde und die anderen lachten. Dann wurde sein Blick, seine Augen ernst. Ein zärtliches Lächeln legte sich auf seine Lippen als er die rothaarige Frau betrachtet, die neben ihm saß. „Also ich weiß, das ist jetzt eigentlich unglaublich peinlich, aber ich hab die ganze Zeit auf den richtigen Zeitpunkt gewartet und glaube, das dieser jetzt gekommen ist.“, sagte er, während er niemals seinen Blick von ihr ließ. Er lächelte und kniete sich dann vor seiner Freundin hin. Sanft nahm er ihre Hand und fuhr fort: „Kushina. Ich möchte dir erst einmal sagen wie sehr ich dich liebe.“ Er hielt inne und zog eine Schachtel aus der Tasche. Er öffnete diese und hielt sie der jungen Frau hin. Deren Augen weiteten sich in Erstaunen, dann lächelte sie wieder. Ihre Aufregung war ihr deutlich anzusehen. Dann fuhr Minato fort: „Und ich möchte dich fragen, ob du meine Frau werden willst.“ Kushina nickte sprachlos und Minato steckte ihr den zierlichen, silbernen Ring mit dem roten Stein an den Ringfinger. Sie sah auf und strahlte den Mann an, dann fiel sie ihm um den Hals, während sie sagte: „Ja. Ja, das will ich.“ Im Hintergrund hörte man ihre Freunde vor Begeisterung klatschen. Nachdem Kushina und Minato ihre Umarmung und einen Kuss beendet hatten wurden sie von den anderen beglückwünscht und umarmt. Das ganze ging mehrere Minuten lang. Dann endete der Film in einem schwarz-weißen Flimmern. Naruto saß wie versteinert auf dem Sofa und starrte auf das flimmernde Bild des Fernsehers. Hinata fasste sich schneller und sah besorgt zu ihrem blonden Freund hinüber. Tränen glitzerten in seine blauen Augen und er drückte ihre Hand in einer verzweifelten Geste. Plötzlich begann er zu sprechen. Sehr leise hörte sie ihn sagen: „Ich hätte sie gerne kennen gelernt. Zeit mit ihnen verbracht. Sie sahen so glücklich aus.“ Dann fing er tatsächlich an zu weinen. Es war ein lautloses, unendlich trauriges, vielleicht auch verzweifeltes Weinen. „Oh, Naruto.“, sagt Hinata und bevor sie noch darüber nachdenken konnte umarmte sie ihn und strich durch seine strubbeligen Haare. Naruto lag in ihren Armen und sie wiegte ihn wie ein kleines Kind ganz sachte hin und her. Plötzlich ging die Zimmertür auf und Sasuke trat ein. Schnell fiel sein Blick auf die beiden Jugendlichen auf dem Sofa. Er wollte schon wieder gehen,als er Hinata erkannte. Perplex fragte er: „Hinata?“ Die Schwarzhaarige sah auf und Sasuke direkt an, was diesen den erstaunt eine Augenbraue heben ließ. Mit einem Finger zeigte sie vorsichtig auf Naruto, der sich da schon aus ihren Armen löste und das Gesicht von Sasuke abwandte. Unauffällig wischte er sich die Tränen vom Gesicht. Sasuke räusperte sich und fragte dann: „Hey Naruto, kommst du heute dann nicht zum Training?“ Der Blonde richtete sich auf und sagte: „Doch, natürlich. Ich pack schnell meine Sachen zusammen.“ Sasuke nickte und warf sich dabei seine Spottasche über die Schulter. Er drehte ich um und öffnete die Tür. Dort sagte er noch: „Wir sehen uns, Naruto, Hinata.“ Dann verschwand er. Hinata erhob sich vom Sofa und sagte, plötzlich wieder ganz die Alte: „Ähm, i-ich gehe dann wohl w-wieder.“ Verlegen blickte sie zu Boden und tippte ihre Fingerspitzen nervös gegeneinander. Ihre Wangen färbten sich wieder einmal leicht rot. Schnell wollte sie die Flucht ergreifen und das Zimmer verlassen, doch Naruto hielt sie am Handgelenk fest. Überrascht sah die Schwarzhaarige auf und dabei prompt in Narutos strahlend blaue Augen, was ihr die Röte nun endgültig in die Wangen trieb. Sie stotterte: „N-N-Naruto!“ Dieser grinste traurig: „Danke Hinata. Für alles heute.“ Überrascht nickte das Mädchen und ging dann Richtung Tür. Leise murmelte sie: „Nichts zu danken, Naruto-kun.“ Und schon war sie verschwunden. „Oh mein Gott, Ino.“, rief Sakura aus und starrte ihre Freundin perplex an. „Das hast du nicht.“ Ino sah die Rosahaarige ernst an: „Doch.“ Ein unsicheres Lächeln schlich sich auf ihre hübschen Züge. Dann musste sie sich die Ohren zu halten, da Sakura ihr um den Hals fiel und aufgeregt quietschte. Da die Freundinnen am Rande des Fußballfeldes saßen, auf dem die Mannschaft der Schule gerade ihr Training absolvierte, brachte ihnen Sakuras Gequietsche, das nicht gerade leise war, einige ungewollte Blicke ein. Sasuke kam an die Absperrung. Er hob fragend eine Augenbraue und sagte: „Was ist denn hier los? Sakura, willst du so gerne meine Aufmerksamkeit erringen?“ „Oh. Du hast mich durchschaut.“, sagte Sakura mit einem zuckersüßen Lächeln, welches der Schwarzhaarige mit einem Grinsen beantwortete. Ino zog nun ebenfalls die Augenbraue hoch und meinte: „Langsam wird dieses Geplänkel wohl zur Gewohnheit, oder? Ach ja, Sasu-chan, ich glaube dein Trainer ist wütend und möchte, dass du weiter machst. Ciao.“ Sie winkte ihm noch nach als er wieder auf den Platz joggte und wandte sich dann wieder ihrer Freundin zu. Sakura hatte sich währenddessen auf den Rücken gelegt und sah in den blauen Spätsommerhimmel. Sie hatte die Augen wegen der Sonne leicht zusammengekniffen und drehte dann den Kopf zu der Blondine und fragte: „Und wie war es überhaupt?“ Ino legte sich neben sie und meinte: „Gut.“ Dabei zuckte sie die Schultern und grinste leicht. Sakura machte ein bedeutungsvolle Miene: „Ahhh ja.“ Sie sah wieder hoch und fragte nach einer Weile: „Und seid ihr jetzt zusammen?“ Ino nickte dann erwiderte sie: „Ja.“ Sie lachte und meinte dann: „Allerdings musste ich ihn beinahe dazu zwingen.“ Sie lachte wieder: „Na ja nicht wirklich. Er war irgendwie gar nicht wie sonst.“ Sie sah glücklich aus, stellte Sakura zufrieden fest. Sie freute sich für ihre Freundin, doch sie war auch traurig, da sie Jack nun noch mehr vermisste als vorher. Es war einfach nicht das selbe E-mails zu schrieben und zu telefonieren, als wirklich mit ihm zusammen zu sein. Just look at us holding on We're still together, still going strong (You're still the one) You're still the one I run to The one that I belong to You're still the one I want for life (You're still the one) You're still the one that I love The only one I dream of You're still the one I kiss good night Sakura seufzte. Ino sah sie fragend an: „Was hast du?“ Die Rosahaarige setzte sich auf und legte den Kopf auf die Knie: „Nichts. Na ja, ich hab nur gerade an Jack gedacht.“ Ino nickte verständnisvoll und meinte: „Das tut mir Leid für dich.“ Dann sagte sie fröhlicher: „Weißt du was du brauchst? Einen Mädchenabend. Wir bestellen was zu essen, stopfen uns mit Süßigkeiten voll und schauen Filme. Ist ja sowieso Freitag, da können wir auch länger auf bleiben. Was sagst du?“ Sakura nickte zustimmend und lächelte, da Ino wohl auch nicht mehr von ihrem Plan anzubringen war und die Abwechslung ihr durchaus angebracht schien. „Okay, dann fragen wir noch Hina, Ten und Ai ob sie auch mitmachen wollen.“, plapperte Ino fröhlich vor sich hin und plante den Abend schon genau. Sakura fiel plötzlich was ein: „Ähm, Ino? Und was ist mit Shika? Möchtest du nichts mit ihm machen?“ „Ach das ist schon okay. Die Jungs haben heute Abend irgend so ein Treffen wegen dem nächsten Fußballspiel. Ich verpasse also nichts.“, winkte sie ab und lächelte. Sakura lachte: „Okay, dann bin ich ja beruhigt.“ Nach einer Weile sagte sie: „Ino?“ Als sie Blondine aufhörte zu reden und sie ansah sagte Sakura: „Dankes.“ Sie lächelten sich an. Dann meinte die Yamanaka: „Nichts zu danken. Dafür sind Freunde da.“ Es ging Sakura nun viel besser, doch ihre unterbewussten Gedanken kreisten immer noch um Jack. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)